ir f6 Natürliches, aus der wirklichen Gröfse unserer Erdkugel ahgeleiteteä , in ganz Frankreich und in einigen angrenzenden Ländern zum allgemeinen Gehrauche gesetzmäfsig eingeführtes Mafs- Gewichts- und Münz-System, mit einer gemein verständlichen Darstellung der in den k. k. Erbstaaten gebräuchlichen Mafs- und Gewichts Verfassung; wie auch wechselweise Ve rgleichung so wohl der inländischen Mafse und Gewichte, als auch verschiedener ausländischer mit den natürlichen. Von Georg Freyherrn von Vega, Ritter des milit. Mar. Theres. Ordens, Oberst-Lieutenant desk.k. vierten Feidartill.Regiment«, Mitglied der gelehrt. Gesellsch. der Wisscnsch. zu Berlin, Erfurt, Göttingen und Prag. JVur/j dessen Tode heraus gegeben von A. Kreil. \ -_ 7- B dkm A Wien. Bey J. V. Degen, Buchdrucker und Buchhändler. iöo3. V J. fr <*■*' ■ Natürliches Mafs-Gewichts- und Münz - System. M afs-System. i. Die Grundeinheit des Längenmafses heißt ein M?A?r(Metre), und ist der zehnmillionste Theil des nördlichen Meridian-Quadranten unserer Erdkugel. Die Länge des Meters beträgt sehr nahe 3Fufs i Zoll ni Linie des "Wiener Zollstabes, oder 3 Fufs i iT% Linie des vor-mahligen Pariser Zollstabes *). Ein Zehntel- ein Hundertstel- ein Tausendstel-Meter heifsen, Decimeter. Centimeter, Millimeter. Dem zehnfachen , hundertfachen, tausendfachen, zehntausendfachen Meter aber hat man die aus der griechischen Sprache entlehnten Nahmen Decameter, Hectometer, Kilometer, Myriameter beygelegt. Der mit dieser Abhandlung zugleich hinaus gegebene, richtig und niedlich gearbeitete Mafsstab von Messing enthält auf einer Seite einen Decimeter von zehn Centimetern, von denen der erste in seine *) Ganz genau ist der Meter gleich 443tVVö'V Duodecimal-Linien des vormahligen Pariser-Fufscs, ■weil nach den neuesten Messungen und Berechnungen der geschicktesten französischen Mathematiker der Meridian-Quadrant unserer Erde 5i3oy40 Pariser Toiscn beträgt, vermög Laplace Exposition du Systeme du monde , seconds edition. A Paris An VII. in I^to. pag. 72. Daman ferner aus der Vergleichung verschiedener Erdmessungcn gefunden hat. dafs unsere Erde für ein Ellipsoid angesehen -werden kann, bey dem die Erdachse zum Durchmesser dcsAcquators sich verhält wie 333 zu 334; so folgt hieraus (aus diesem Verhältnisse und aus der wirklichen Länge des elliptischen Meridian-Quadranten} nach den Gründen der höhern Analysis, dafs der Halbmesser des Aequators :== 3271226' Toiseu oder 63^57^1 Metern, und die halbe Erdachse = 3afii 432 Tuisen oder 635665a Metern. Eine weitere, echt mathematische Ausführung dieses letzleni Gegenstandes von dein scharfsinnigen und unerreichbaren Analytiker Joh. Pasnuicfi, gewesenen Professor der höhern Mathematik an der Univer-sisät zu Pest, ist in 23. r. Zach Monatl. Corrcsp. 1800. May Seite 435 bis 447 anzutreffen. 1 ■ I . //y= 03döüOSß " " - men. Hierdurch sind die Benennungen, Quadrat-Meteroder quadrirtcr Meier, quadrirtcr Decimeter, quadrirter Centimeter, quadrirtcr Decameter (eine Are) , quadrirter Hectometer, quadrirtcr Kilometer (eine Million Quadrat-Meter) , quadrirtcrMyriametcr verständlich. 3. Die Einheit des Hohlmafses zu trocknen und zu flüssigen Waa-ren, oder des Frucht- und Getränkmafses ist ein "Würfel, dessen jede Seite einen Zehntel-Meter, nähmlich einen Decimeter beträgt, und wird ein Liter (Litre) genannt. Der Liter wird nach dem angenommenen Decimal-System in Zehntel-Hundertstel-und Tausendstel-Liler, nähmlich in Deciliter, Centiliter, Milliliter zertheilet; der zehnfache, hundertfache,-tausendfache, zehntausendiache Liter aber Decaliter, Hectoliter, Kiloliter, Myriali/er genannt. Bey der Ausmessung des körperlichen Inhaltes verschiedener Körper ist es gewöhnlich den kubirlen Meter (einen regelmäfsigen "Würfel, dessen jede Seite einen Meter beträgt), oder die kubirlen Theile, oder auch die kubirten Vielfachen des Meters für die Einheit anzunehmen. Hierdurch sind die Benennungen hubirter Meter. kubischer Meter oder Kubih-Mctcr, hubirter Decimeter (ein Liter) , hubirter Centimeter, hubirter Millimeter, hubirter Decameter, hubirter Hectometer, hubirter Kilometer, hubirter Myriametcr verständlich. Dem Kubik-Meter hat man den eigenen Nahmen Sler (Steve') ins besondere bey der Ausmafs des Brennholzes beygelegt. Zehn Ster heifsen ein Decaster, zwanzig Ster ein Doppel-Decaster (Double -Decas lere); fünf Ster sind ein Halb-Decaster (Dcmi-Dccastere) u. s. w. Gewichts- System. i.Die Einheit des Gewichtes zur Abwägung allerley Waaren, Medicamente, Münzen und Edelsteine ist das wirkliche Gewicht des Regenwassers (im Zustande seiner gröfslen Verdichtung beym vier- zehn Millimeter, und jeder Millimeter vermittelst der Transversal-Linien noch ferner in zehn Theilchen zertheiiet ist; auf der andern Seite aber enthält er Arier Pariser, vier Wiener, vier Rheinländer, und vier Londner Zolle, wovon überall der erste in seine Linien zertheiiet ist. Durch Beyhülfe diefes Mafsstabes, und eines guten Zirkels kann nun ein jeder die Verhältnisse der in seinem Aufenthaltsorte gebräuchlichen Längenmafse zu dem Meter, und zu andern durch den Meter bereits angegebenen Längenmafsen mit zulänglicher Genauigkeit selbst bestimmen, und sodann nach den bekannten Gründen der gemeinen Rechenkunst die Regeln zur wechselweisen Verwandlung solcher Längenmafse ableiten. Auch kann man vermittelst eben dieses Mafsstabes jedes in den nachfolgenden Tafeln benannte Ellen-und Fufsmafs in seiner wirklichen ge-setzmäfsig eingeführten Länge darstellen, hierdurch diejenigen Masse, deren gesetzmäfsige Verfassung man genau kennet, bey ihrem Gebrauche im Handel und Wandel richtig prüfen, und auf diese Art in denjenigen Gegenden, wo keine strenge Aufsicht über die genaue Aufrechthaltung der gesetzmäfsig eingeführten Mafs-und Gewichtsverfassung obwaltet, sich vor Betrug verwahren. Wer es verlanget, erhält mit dieser Abhandlung auch einen ganzen, in zehn Theile zusammen gelegten und eingetheilten Meter von Ebenholz, oder nach Belieben von Messing, welcher auf der untern Seite zugleich den Wiener Zollstab , und die Wiener Elle enthält. 2. Die Einheit des Flächen- oder Feldmafses ist ein Quadrat, dessen jede Seite zehn Meter beträgt. Diese Einheitheifst Are. Sie wird, obschon seilen, bey ihrem Gebrauche nach dem angenommenen Deci-mal-Systeme in Zehntel-Hundertstel- und Tausendstel-Are, nähmlich in Deciare, Centiare, Milliare zertheiiet; die zehnfache, hundertfache, tausendfache, zehntausendfache Are aber Decare, Hectare, Kil are, Myriare genannt. Gewöhnlicher ist es bey der Ausmessung der Flächen den quadrirten Meter (ein regelmäfsiges Viereck, dessen jede Seite einen Meter beträgt), oder die quadrirten Theile, oder auch die quadrirten Vielfachen des Meters für die Einheit anzuneh- das Cenligramm halbirt, um 5 Milligramme zu erhalten, und wenn man sodann von diesem Stückchen das Fünftel bestimmet, welches i Milligramm seyn wird. 3. Die erwähntenGewichtstheile von iooGrammbis auf T-j^Gramm sammt einem Decimeter werden jedem Exemplare dieser Abhandlung beygegeben. Ueberdiefs werden auf Anverlangen und auf besondere Bestellung mit diesem auf Schweizer Velin-Papier abgedruckten Aufsatze in einem niedlich gearbeiteten Kästchen zugleich zu haben §eyn: d) Der im §. r. erwähnte Decimeter. b) Ein einfaches Reifszeug bestehend aus einem feinen Zirkel mit einer Mikrometer-Spitze, mitBleyknie, Reifsfeder, dann Verlängerungsstange ; und aus zwey rechtwinkelichten Dreyecken zur Ziehung der senkrechten und parallelen Linien von einem feinen inländischen dem Mahagony ähnlichen Holze hier Rotheiben (taxus baccata) genannt. c) Ein Gewichts-Einsatz mit der Zertheilungvon 100 Gramm oder looooo Milligrammen bis auf i Milligramm. Die gröfseren Ge-wichtstheile von i Gramm aufwärts werden sauber aus Messing gedrechselt. Die kleineren von 5oo Milligrammen abwärts bis auf i Milligramm bestehen aus silbernen Plättchen. d) Ein ganzer Meter von zehn Theilen zum Zusammenlegen von Ebenholz, oder nach Belieben von Messing, worauf auch die halbe "Wiener Klafter , und die Wiener Elle bemerket ist. c) Eine feine Wage mit Absehen beyläufig fünf Zoll lang von der Gestalt der empfindlichsten Juwelen -Wagen. Sie ist mit einer zum Zusammenlegen eingerichteten Aufzug - Maschine, mit einer dritten Schale, mit einem gläsernen Eimer, und mit einer Glasperle versehen, um dieselbe zugleich auch zum hydrostatischen Abwägen gebrauchen zu können. f) Ein cylindrisches Gefäfs von feinem Glase zum Gebrauche bey ten Grade des hunderttheihgen oder ungefähr beym dritten Grade des achtzigtheiligen Quecksilber-Thermometers, und bey der Barometer-Höhe von 76 Centimetern) in einem hohlen Würfel, dessen jede Seite einen Centimeter beträgt. Diese Einheit des natürlichen Gewichtes heifst Gramm (Gramme). Das Gramm wird nach dem Decimal-System in Zehntel-Hundertstel-und Tausendstel-Gramme, nähmlich in Decigramme, Centigramme, und Milligramme zertheilet; zehn Gramme aber, hundert Gramme, tausend Gramme, und zehntausend Gramme werden abgekürzet ein Dccagrannn , Hectogramm, Kilogramm und Myriagramm genannt. Das Gramm ist so schwer als i^tVö^ Grane des Wiener Apotheckcr- oder Medicamenten-Gewichtes von 12 Unzen, jede von 480 Granen, oder so schwer als 16V0V3 Grains des vormahligen Pariser, in 9216 Grains zertheilten, Pfundes von 16Unzen, jede von 57G Grains. 2. Das mit dieser Abhandlung zugleich hinaus gegebene Grundmuster des natürlichen Gewichtes enthält einen Gewichts-Einsatz mit der Zertheilung von hundert Grammen abwärts bis auf ein Hundertstel-Gramm. Es wiegt nähmlich das kleinste aus Mefsingblech verfertigte Stück 10 Milligramme oder ein Hundertstel - Gramm, und ist mit TJ5 Gramm bezeicimet; die darauffolgenden Stücke sind tIt5i tI-s* t\i x^und-Zö Gramme, oder 20, 5o, 100, 200 und 5oo Milligramme; sodann folgen, ein Stück bezeichnet mit 1 Gramm, zwey Stücke jedes mit 2 Grammen, ein Stück mit 5 Grammen, zwey Stücke jedes mit 10 Grammen, ein Stück mit 20 Grammen, ein Stück mit 5o Grammen, und endlich das gröfste Stück mit 100 Grammen. Jedes dieser Stücke wiegt tausend Mahl so viele Milligramme, als die darauf geschlagene Zahl von Grammen anzeiget. Wer mit einer feinen Probierwage versehen ist, kann nun selbst das kleinste Stück dieses Gewichts-Einsatzes, nähmlich das Centigramm, noch ferner in zehn Theilchen, in einzelne Milligramme zertheilen. Hierzu sind erforderlich ein Stückchen von 5, zwey von 2, und eines von 1 Milligramm. Diese Gewichtchen können aus dünnen Silberplättchen erzeugt werden, wenn man genau übereinstimmen; so sind sie auch geeignet, die Vergleichungen verschiedenerMafse und Gewichte des Auslandes zu berichtigen, da bekanntlich dieselben oft sehr verschieden angegeben werden. "Wenn diejenigen, welche sich mit der Vergleichung der Mafse und Gewichte abgeben, nach Erhaltung dieser Abhandlung die Vergleichung der in ihrer Gegend gesetzmäfsig eingeführten Mafs- und Gewichtsverfassung mit dem natürlichen Mafs-und Gewichts-System vermittelst der fcey dieser Abhandlung vorfindigen Muster vorzunehmen, und solche tlieiis zur Berichtigung, theils zur Erweiterung der in folgenden Tafeln enthaltenen Bestimmungen mir unbeschwert zuzustellen die Gewogenheit hätten, um welche hiermit ersuchet wird; so wäre eine Aussicht vorhanden, weit richtigere Tafeln von der Vergleichung der gebräuchlichsten Mafse und Gewichte zu erhalten, als es bisher möglich war. Zu dieser Absicht ist dieser ganze Aufsatz stereotypisch gedruckt, (nähmlichmit sorgfältiger Aufbewahrung des ganzen in seiner Grundfläche gut verbundenen Drucksatzes), damit die eingehenden Berichtigungen der Vergleichungen ausländischer Mafse und Gewichte verbessert werden können. Dergleichen Verbesserungen werden sodann bey einer schicklichen Gelegenheit öffentlich bekannt gemacht werden, mit der Anzeige, dafs die Liebhaber neue Abdrücke der ausgebesserten Blätter erhalten können. §•3-Münz-Syste m. i. Die Einheit des neuen in Frankreich eingeführten Münz-Sy-stems ist eine Silbermünze, Franc et argent genannt, am Gewichte von 5 Grammen oder 5ooo Milligrammen des natürlichen Gewichtes, welche mit 2335 Richtpfennigen des Wiener Münz-Gewichtes übereinstimmen. Der Zusatz (die Legierung) ist ein Zehntel des ganzen Gewichtes. Daher enthält ein neuer gesetzmäfsiger Silber-Frank an j; dem hydrostatischen Abwägen , welches zugleich in seiner inneren Höhlung ein Zehntel des Liters (einen Deciliter) enthält. g) Ein feiner Thermometer von fünf Zoll Länge mit der 80- und , 100- gradigen (Reaumürschcn und centigradischen) Eint heilung in einer gläsernen Röhre, um denselben bey chemischen Versuchen auch in scharfe Flüssigkeiten einsenken zu können. 4. Mit dem erwähnten bis auf einzelne Milligramme zertheilten Gewichts-Einsatze oder Muster des natürlichen Gewichtes, und vermittelst einer feinen, richtigen und genugsam empfindlichen Wage kann nun ein jeder die Vergleichung der in seinem Aufenthaltsorte gebräuchlichen Gewichte mit Milligrammen und mit andern durch Milligramme bereits genau bestimmten Gewichten mit zulänglicher Richtigkeit selbst ausmitteln, und sodann nach den bekannten Gründen der gemeinen Rechenkunst die Regeln zur wechselweisen Verwandlung solcher Gewichte ableiten. Auch kann man vermittelst eines solchen Gewichts-Einsatzes jedes in den nachfolgenden Tafeln benannte Gewicht in seiner wirklichen gesetzmäfsig bestimmten Schwere darstellen, hierdurch diejenigen Gewichte, deren gesetzmässige Verfassung man genau kennet, bey ihrem Gebrauche im Handel und . Wandel richtig prüfen, und auf diese Art manchen Schaden vermeiden. 5. Da bey den chemischen, physikalischen und verschiedenen andern ökonomischen Experimenten in Frankreich nun durchaus das erwähnte natürliche Mafs und Gewicht gebrauchet wird; so kann ein jeder mit den bey dieser Abhandlung vorfindigen Mustern dieses Q Mafs-und Gewichts-Systems dergleichen Experimente wiederhoh- \ len, sobald er hi ervon aus den literarischen Schriften eine echte Nachricht erhält.. 6. Da diese mit gegenwärtiger Abhandlung auf Verlangen zugleich hinausgegebenen Muster des natürlichen Mafs-und Gewichts-Systems mit den zu Paris unter Aufsicht des Lalande von Lenoir erzeugten, und durch Seine Excellenz Hrn. Joh. Phil. Grafen von Cobenzl, k. k. Bothschafter zu Paris, mir zugesendeten Mustern veränderlich; er richtet sich nach dem "Wechsel - Course, und nach dem Vergleichungswerthe des feinen Goldes gegen feines Silber bey einerley Gewichte. "Wenn der Vergleichungswerth des feinen Goldes gegen feines Silber i5£ ist, nähmlich wenn ein Stück feines Gold iö| Mahl so vielwerth ist, als ein eben so schweres Stück feines Silber; so gilt gemeiniglich i Franc d'or sehr nahe u5 Francs d'argent; weil ein Franc d'or an feinem Golde 7900, und 1 Franc d'argent an feinem Silber 45oo Milligramme enthalten soll. §• 4- Mafs-und Gewichtsverfassung der k.k. Erbstaaten. 1.Diese ist in den hier folgenden vier ersten Tafeln mit allen dabey vorkommenden Eintheilungen und Benennungen deutlich und gemein verständlich aus einander gesetzt. Die Ziffern nach den Puncten in jeder ersten Spalte sind Decimal-Brüche der am Kopfe der Spalte bemerkten Einheit. Zum Beyspiele: die drey ersten Zahlen in der ersten Tafel 1896.614, 3i6.ioa3, 26.34186 bedeuten 1896/^5, 3i6TW,V, aöAV-sVW Millimeter. Der Gleichförmigkeit, und allgemeinen Uebereinstimmung wegen sind bey der Berechnung in folgenden Tafeln überall so viele Decimal - Ziffern beybehal-ten worden, dafs jede eingetragene Zahl in Allem aus sieben, zuweilen auch aus acht Ziffern besteht. Bey dem Gebrauche dieserTa-feln in einzelnen Fällen wird ein jeder, dem die ersten Gründe der eben so leichten als nützlichen Rechenkunst mit Decimal-Brüchen bekanntsind, die entbehrlichenDecimal-Ziffern hinweglassen können. "Wenn man den Vergleichungswerth eines in den Tafeln vorkommen. den Mafses oder Gewichtes in einem zehnfachen, hundertfachen oder tausendfachen Betrage derjenigen Einheit ausdrucken will, die am Kopfe der dazu gehörigen Spalte bemerket ist; so darf man nur den Punct, welcher die Decimal-Ziffern von den ganzen Einheiten ab- B2 feinem Silber 4* und am Zusatz 4 Gramm. Nach der in Deutschland I üblicher. Benennung ist ein neuer Silber-Frank ein Stück des i4-$- lö- I thigen Silbers am Gewichte von 5 Gramm. 2. Die halben doppelten und fünffachen Silber-Franken follcn genau J den halben doppelten und fünffachen Gehalt (]es erwähnten Silber-Franks enthalten. Indessen sind doch sowohl die einfachen, als auch die mehrfachen, so wie auch die halben Silber-Franken mit einem Ueber-oder Untergewicht von höchstens -nns-sr des ganzen vorgeschriebenen Gewichtes, und mit einem Ueber- oder Untergehalte an feinem Sil- i her von t-bVs des ganzen Gehaltes^ gesetzmäfsig für annehmbar erkläret. 3. Der wahre Werth eines neuen Silber-Franks ist um etwas sehr weniges gröfser als ein vormahiiger französischer Livre. Es sind 80 neue Silber-Franken genau gleich 81 vormahligen Livres. Der Frank wird in 10 Decimes, und der Decime in 10 Centimes, also im Ganzen ein Frank in 100 Centimen abgetheilet. Die kleineren Scheide-Münzen von 1, 2, 5 Centimen, und von 1, 2 Decimen werden aus Kupfer oder Bronz gepräget. Ein Silber-Frank kommt sehr nahe mit 28 deutschen Iteichskreuzern des 24 Gulden-Münz-fufses überein. 4- Wenn man sich ein Stück des i^'öthigen Silbers am Gewichte von 5 Grammen in Gestalt einer Münze, oder auch in einer andern kugelähnlichen Form durch einen Silberarbeiter ganz genau verfertigen läfst, und sodann ein solches Stück hydrostatisch abwäget, um den Gewichtsverlust desselben im Regenwasser zu erforschen; so kann man sodann im vorkommenden Falle einen Silber-Frank, dessen Echtheit bezweifelt wird , durch hydrostatische Abwägung und Vergleichung mit dem erwälinten Silberstücke prüfen. 5. Die Goldmünze ist ein Franc d'or am Gewichte von 8 Grammen mit einem Ueber- oder Untergewicht von höchstens T-|-5 des ganzen vorgeschriebenen Gewichtes. Der Zusatz ist ein Zehntel, und daher der feine Gehalt TV des ganzen Gewichtes mit einem Ueber-oderUntergehalte von-r-^ desselben. Der Werth des Franc d'or ist werden sollen. Man kann zum bequemeren Gebrauche für besondere Falle diese Vergleichungszahlen abkürzen, welches sehr vortheilhaft vermittelst der Lehre von zusammen hängenden (continuirlichen) Brüchen geschieht, nach meinen Vorles. über dieMathem. I.B. §. no und in. Wenn z.B. dervormahlige Pariser und der Rheinländische Fufs mit einander zu vergleichen wären, so findet man in der fünften Tafel, dafs der vormahlige Pariser Fufs 324t8-bVV« Millimeter, und der Rheinländische 3i3r805ö%TMillimeter lang ist; es vergleichen sich daher, wenn man diese Zahlen verkehrt nimmt, 32483g4 Rheinlän-dischc Fufs mit 3138536 Pariser Fufs, weil i Rhein!. Fufs zu i Pariser Fufs, gleichwie die Zahl 3i3Ty,yLr zu 324-^%. oder wie 3138536 zu 3.2483o4 sich verhält. "Wenn man nun dieses Verhältnifs nach der Lehre von continuirlichen Brüchen abkürzet, so findet man, dafs 5g Rheinländische Fufs 57 Pariser Fufs gleichgesetzt werden können. Eben so findet man nach der siebenten Tafel, dafs 246002 Cöllnische Mark (des mittleren Cöllnischen Münz-Gewichtes in Deutschland, wovon 6 Mark eben so schwer sind als 5 "Wiener Mark) sich mit 233870 Amsterdamer Mark des Holländischen Troys-Gewichts vergleichen; oder abgekürzet 365 Cöllnische Mark sind gleich 347 Amsterdamer Mark. Aus der achten Tafel ergiebt sich, dafs 25 Gran des Wiener Medicamenten-Gewichtes eben so schwer sind, als 32 Gran des Venetianischen Medicamenten-Gewichtes. Ein Arzcney-mittel, welches am Gewichte von 25Granen zu Wien die erwünschte Wirkung hervor bringt, müfste daher unter sonst gleichen Umständen zu Venedig am Gewichte von 32 Granen abverlanget werden. Diese Verschiedenheit des Medicamenten-Gewichtes in verschiedenen Ländern könnte sehr nachtheilig werden, wenn die Aerzte darauf nicht aufmerksam wären. Der Nachtheil ist um so mehr zu befürch-ten, weil sich das Vorurtheil weit herum verbreitet hat, dafs das Medicamenten-Gewicht in allen Ländern Europens überall einerley sey. 2. Weil übrigens bey derwechselwcisenVergleichungundVerwand-lung der Mafse und Gewichte die Logarithmen besonders vortheilhaft gebrauchet werden können, so habe ich bis zur achten Tafel sondert, um eine, zwey oder drey Stellen links weiter rücken. Auf diese Art findet man in der ersten Tafel (mit Vernachlässigung der zwey letzten Decimal-ZiiTem), dafs eine Wiener Klafter iSo-r^Cen-timetern, oder i8rVA Decimetern, oder endlich i/,VA Metern gleich ist. 2. Der Gebrauch der Vergleichungs-Logarithmen in der zweyten Spalte ist jedem bekannt, der die Gelegenheit gehabt hat, die so sehr nützliche Lehre von den Eigenschaften und von dem Gebrauche der Logarithmen sich eigen zu machen. Es wäre zweckwidrig den Gebrauch und den grofsen Nutzen der Logarithmen zur Abkürzung der Calculations-Arbeit, und zur Versicherung der schärfesten Genauigkeit und allgemeinen Uebereinstimmung der feineren Berechnungen hier aus einander zu setzen. "Wer nicht Gelegenheit gehabt hat mit dieser nützlichen Lehre sich bekannt zu machen, findet die dazu nöthigen Gründe und deren Anwendung in meinen Vorlesungen über die Mathematik zu mehrerer Verbreitung mathematischer Kenntnisse in den h. h. Staaten u. s. w., wovon der erste Band in der dritten Auflage hier bey Wappler, und der zweyte in der zweyten Auflage bey Edl. v. Trattnern unlängst erschienen sind. Der dritte und vierte Band der erwähnten Vorlesungen sind in der ersten Auflage, da sie noch keiner neuen Auflage bedürfen, ebenfalls bey Edl. v.Trattnern zu haben. Die dazu nöthigen logarithmischen Tafeln hat die Weidmanu'sche Buchhandlung zu Leipzig im Verlage, i 5. Wechselweise Vergleichuiig verschiedenerMafse und Gewichte. i. Zur wechselweisen Vergleichung und Verwandlung verschiedener Mafse und Gewichte dienen die in eigenen Spalten der folgenden Tafeln befindlichen Zahlen in der Zeile der Nahmen von denjenigen Mafsen und Gewichten, welche mit einander verglichen 2. "Wegen der Gleichförmigkeit und Bequemlichkeit der Rechnung ist bey der Einführung des neuen Mafs - und GewichtsSystcms in Frankreich auch eine decadische Kreis- und Zeit-Einthcilung in Vorschlag gebracht worden. Von jener, in so weit sie auf trigonometrische und astronomische Tafeln eine Beziehung hat, habeich imVorbe-richle zum ersten Bande meiner logarithmisch-trigonometrischenTa-feln, Leipzigbey Weidmann 1797 eine Erwähnung gemacht. Diese, die decadisch seyn sollende Zeit-Einthei/ung ist in der vonmir zum Drucke beförderten Anleitung zur Zeithunde mit Vcrgleichung der bey verschiedenen Nationen gewöhnlichen Zeitrechnungen, nebst einem immerwährenden Gregorianischen und einem neuen französischen Kalender, Wien bey Camesina und Leipzig bey Weidmann 1801, umständlich auseinander gesetzet, und das noch Unvollkommene derselben freymüthig angezeiget worden. 3. Ueber das neue Mafs-und Gewichts-System äufsert sich der grofse peripatetische Mathematiker Pet. Sim. Laplace in seiner Darstellung des Welt-Systems der deutsch. Uebers. Frankfurt 1797, S. ifö. mit folgenden Worten: ,,Diefs ist das neue System der Gewichte und Mafse, welches die „Gelehrten der National-Versammlung vorgeschlagen haben, die sich „dann beeifert hat, ihm gesetzliche Kraft zu geben. Dieses auf das „Mafs der Erd-Mcridiane gegründete System ist allen Völkern gleich „angemessen. Es hat keine Beziehung auf Frankreich, als durch den „Bogen des Meridians, der durch dasselbe hingehl. Aber die Lage „dieses von dem mittleren Parallel durchschnittenen Bogens, dessen „Enden in zwey Meeren stehen, ist so vortheilhaft, dafs die Gelehrten aller Nationen, wenn man sie vereiniget hätte, um ein allge-„meines Mafs fest zu setzen, keine andere Wahl getroffen haben „würden." An einer andern Stelle S. i34- im genannten Werke sagt Laplace: „Man kann die ungeheure Menge von Mafsen, die nicht nur bey „verschiedenen Völkern, sondern selbst bey der nähmlichen Nation „üblich sind, ihre eigensinnigen und für die Rechnungen unheque- überall die Vergleichungs-Logarithmen beygesetzet. Diejenigen, welche mit dem vorteilhaften Gebrauche der Logarithmen bereits bekannt, und in demselben geübt sind, werden nun ohne Schwierigkeit aus diesen Vergleichungs-Logarithmen andere Rcductions-Lo-garithmen für besondere Fälle ableiten können, welcbe im Handel und Wandel zu einer bequemen und schnellen Reduction der Warenpreise dienen. Z. B. So viel Franken kostet der Meter; wie viel die Frankfurter Elle in Reichsgulden, den Franken zu T7T Gulden gerechnet ? Reductions-Logarithmus: 0.4010742-1 So viel Franken kostet das Kilogramm; wie viel Reichsgulden das Cöllnische Pfund? Reductions-Logarithmus: o.34oon3i-i Frage: Antwort: Der MeterTuchkostet 24 Reduct. Logarith. 0.4010742-1 Franken, 75 Centimen; wie Gem. Log. 24.75 : i.3a3Ö752 hoch kommt dieFrankfurter Summa. : 0.7946494 Elle in Reichsgulden zu ste- Reichsgulden : 6.232 hen, den Franken zu 28 kr. Multipliciert mit : 6* oder fg fl. Reichs-Währung 6fl. i3T»*kr. R.W gerechnet. §■6. Vergleichungdes neuen Mafs- und Gewichts-Systems mit den alten französischen, und mit den Wiener Mafsen und Gewichten. 1. Diese Vergleichung ist in den fünf letzten Tafeln dieser Abhandlung dargestellet. Die tabellarische Uebersicht dieser Vergleichung ist durch die Aufschriften der Tafeln und der Rubriken derselben so gemein verständlich, dafs sie keiner weiteren Erläuterung bedarf. Anmerkung des Herausgebers. Vorstehende Einleitung enthält das ursprüngliche Vorhaben des verdienstvollen und nunmehr verewigten Verfassers. Noch vor feinem Tode ging er davon ab, und er überliefs seine eben so gemeinnützigen als mühsam berechneten Tabellen dem Verleger zum Eigenthume*) : zugleich benannte er demselben diejenigen Künstler, bey welchen die in der Einleitung erwähnten Muster-Mafse und Muster-Gewichte bestellt werden könnten. Nach seinem Tode übergab mir der Verleger das Manuscript zur Besorgung der Ausgabe. Ich glaubte mich seinem Verlangen nicht entziehen zu dürfen, so wohl um des berühmten Nah-mens willen, den das Werkchen an der Stirne trägt, als auch in Rücksicht des l'ublicums, das bereits durch auswärtige Zeilungsblätter von Vega's litterarischem Nachlasse unterrichtet ist, und welchem die Bekanntmachung des- *) Folgendes ist der Brief des Verfassers (mit einigen hierher nicht gehörigen Weglassungen) den derselbe kurz vor seinem Tode an Hrn. Segen geschrieben hat : ai. September, 1802. „Ich übermachc Ihnen hiermit das Manuscript, und überlasse es Ihnen als Eigenthum. „ Sic können mit einiger Abänderung der Einleitung, des Titels, und mit einer von Ihnen „aufgesetzten und unterfertigten Vorrede mit dieser Sache für sich eine nützliche Specula-„ lion machen. Hierzu mufs ich Ihnen noch eröffnen , dafs die dazu nöthigen Cluster der ,, Mafse und Gewichte, der hiesige prMI. Mechanicus Gerhard Sattler, wohnhcrt zu Maria-„hilf auf dem Holzplälzel im Luftschutzen, anfertigen konnte , der einigen von mir hierzu ,, hergeschafften Vorrath bereits in Händen hat. Die messingenen Decimeter verfertigt am „besten der Mechanicus Voiglländer zu Gumpendorf, und die Gewichts-Einsätze von 100 „ Grammen abwärts bis auf einzelne Milligramme werden von dem Gewichts-Adjustirer im „hiesigen Zimenti rungs-Amte bey m rot hen Thurm im Hause der Hü ringsnieder tage ganz gc-„nau berichtiget. C „meren Einlheilungen, die Schwierigkeit, sie kennen zulernen und „zu vergleichen, endlich die Verwirrung und die Betrügereyen, die „daraus in der Handlung entspringen, nicht ansehen, ohne die An-„nahme eines Systems von Mafsen, deren gleichförmige Einthei-„lungen sich am sichersten berechnen lassen, und welches auf die „am wenigsten willkührliche Art von einem durch die Natur selbst „angezeigten Grundmafse herzuleiten ist, als einen der gröfstenDien-„ste zu betrachten, welche die Wissenschaften und die Regierungen „der Menschheit leisten können. Anmerkungen. Von dieser Abhandlung werden zuerst die Exemplare auf ordinärem sauberen Schreibpapier um den niedrigen Verkaufspreis von kr. Wiener Währung in Umlauf gesetxet, um diese Unternehmung hierdurch bekannt zu machen. Diejenigen Exemplare aber , mit welchen zugleich die im §. rt n. I. und §. 2. n. 2. wie auch §. 3. n. 3. a) bis g) erwähnten Grundmustcr des natürlichen Mafs- und Gewicbls-Syslems hinaus gegeben werden, sind theils auf Holländer, theils auf Schweizer Velinpapier gedruckt, und mit Beyselzung meines handschriftlichen Nahmens bezeichnet. Sie sind um folgende Preise zu haben : Nro. I. Ein Exemplar auf Holländer Panier mit einem Decimeter nach §. I. n. I. und mit einem von loo Gramm bis auf ~T Gramm zerthcilten Gewichts-Einsatz nach §. 2. n, 2. in einem säubern Kästchen von Kirschbaumholz kostet allhicr Gulden Wien. Währ. Nro. 2. Ein Exemplar auf Holländer Papier mit der Einrichtung nach §. 2. n. 3. mit a) b) und c) kostet Gulden Wien. Währ. Nro. 3. Ein Exemplar auf Schweizer Velinpapier mit der vollständigen Einrichtung nach §. 2. n. 3. mit a) b) c) d) c) f) und g) kostet Gulden Wien. Währ. Die hier mit Nro. 1. 2. und 3. bemerkten Einrichtungen können in der J. V. Degen sehen Buchhandlung zu Wien , wie auch bey mir in Augenschein genommen werden. Man wird trachten von Nro. I. immer einige Exemplare vorrätliig zuhaben , um die Liebhaber gleich befriedigen zu können. Nro. 2. aber und Nro. 3. werden meisten Theils nur auf Bestellungen gelie-ferr werden. Die Bestellungen werden in der genannten Degen'schen Buchhandlung angenommen. Wien den 3». August l8o2. Der Verfasser. Erste Tafel. Bestimmung der bey der Längenmafs-Verfassung in den k. k. Erb-siaaten vorkommenden Mafstheile durcli Millimeter des natürlichen Maises , nebst deren Vergleichungs-Logarilhmen. Benennung der gesetzmäfsig bestimmten Län-genmafse und deren Theile. Betraft natürliche Millimeter. Hiervon der Verglei-chun^s-Lo-garithmus. i Wiener Klafter von 6 Fufs, zu i2 Zoll,-wovon letzterer in 12 Linien zu i2Functen, zum ordinären Gebrauche in ^, -J . und J Zolle, beyin Rekrutenmafse aber nur in 4 Striche zertheiltwird. (102764 Wiener Klafter 1 Wiener Fufs von 12Z0II. ........ 1 - - - Linie von i2 Scrupelu oderPuncten. 1 - - - Punct von 12 Quintcheii u. s. u . ... 1 Strich des Relirutenmafses. ........ 1 Wiener Elle , wovon 1000 Ellen 246a Wiener Fufs gleich sind, wird in i, J, J, r's, jTs, ;, J Ellezertheilet. 1 Oesterreichiscke Postmeile vou 4000 WienerKlaftern. 1896.614 5i6.io23 2.195135 0.1829,30 6.5854Ö5 779.9224 105.3675 7086455 .3.2779790 2.4998277 1.4206465 0.3414653 0.2622840-1 o.8i85865 2.8920522 2.0227065 6.8O00390 Nebst den angeführten gesetzmäfsig bestimmten Längenmafsen werden in verschiedenen Ländern der k. k. Erbstaaten auch nachstehende Längenmafse geduldet: 177O.496 503.9600 1775.7O9 790.6682 1736.330 1884.665 3o4.i356 3.25oo53o 2.7737572 3.1493914 2.8979943 3.2396373 2.7626864 .3.3020420 2.9053295 j Jionmiscne oder Piager Wärter von 6 r 1 - - - - Elle . . US. 1 Schlesische Klafter....... 1 Tyroliscke Klafter....... 1 - - Elle........ • C a selben nicht länger vorenthalten weiden soll. Die gegenwärtigen Tabellen erscheinen demnach genau nach den letzten Verbesserungen, welche der Verfasser dem Manuscripte beygefüget hat. Auch die Einleitung blieb unverändert: ich wollte mirs nicht erlauben, an dieser seiner letzten Arbeit (seinem Vermächtnisse fürs Publicum, wenn ich so sagen darf) auch nur das Geringste zu ändern. — Jedermann weifs , dafs Werke dieser Art bey ihrer ersten Erscheinung ihrer Natur nach nicht vollendet seyn können, weder in Ansehung ihrer Vollständigkeit, noch in Ansehung ihrer Richtigkeit, und dafs sie nur theils durch gelegentliche Berichtigungen , theils durch planmäßiges Zusammenwirken derer, die an Ort und Stelle die angegebenen Verhältnisse prüfen können, ihrem Ziele , der Vollkommenheit und allgemeinen Brauchbarkeit, näher gebracht werden. Diefs war selbst des Verfassers Wunsch, und Bitte; und so wiederbohle ich dieselbe Bitte mit dem Beysatze , dafs man sich gefälligst die Mühe nehmen wolle, so wohl die gefundenen Unrichtigkeiten und dafür zu setzenden Berichtigungen, als auch Berechnungen der hier noch nicht angeführten Mafse und Gewichte nach ihren Verhältnissen zu der in den nachstehenden Tabellen angenommenen Normal-Einheit an die Verlagshandlung gelangen zu lassen; da ich dann nicht ermangeln werde , bey der nächsten Auflage von allen in der Zwischenzeit eingelaufenen Beyträgen und Verbesserungen sorgfältig Gebrauch zu macheu. Da in der Einleitung zugleich von einer stereotypischen Auflage und von verschiedenen Papiergattungen, auf welchen dieselbe erscheinen soll, Meldung geschieht; so finde ich nöthig zu erinnern, dafs es von jener abgekommen, und dafs die Auflage, der Wohlfeilheit und leichtern Verbreitung %vegen, nur auf einer Papiergattung, einem guten Schieibpapier, veranftaltet worden ist. i Fortsetzung der dritten Tafel. Benennung der gesetzmäßig bestimmten Körper- und Hohlmafse und deren Theile. Betrügt kubirte Centimeter. Hiervon tier Verglei- chungs-Lo- garitlunus. i Kubik-Fufs, Zoll. . . Linie. Funct. . Quintclien. Zoll. Linie. Metzen Fruchtmafs (wovon 10000 Metzen 19471 Wiener Kubik-Fufs gleich sind) von 0 Achteln, zu4grofse Mäfsl, zu 2 kleine Mäfsl, zu 2 Becher enthalt. . Achtel von 4 grofsen Mafseln......... grofses Mäfsl von 2 kleinen Mafseln...... kleines Mäfsl von 2 Bechern......... Becber................ Muth von So Metzen........... Eimer Getränkmafs von 40 Mafs oder Kannen zu 2 Halbe 9 zu2Seitl, zu 2 Pfiff, wovon 1000 Eimer 1792 Kubik-Fufs gleich sind............ Mafs oder Kanne von 2 Halben......... Halbe von 2 Seitein............ Seitel von 2 Ffiffen............ rnff................. Grofs-Seitel von 5 Pfiff. . . Fafs von 10 Eimern. . . Dreyling von 3o Eimern. . . Kohleu-Stibich von 2 Metzen. Kalk-Mittel von 2| Metzen. . 94755.12 7U96.294 658.0246 54.03559 i585.i 7 8.27845 0.010578 61499.49 7687.435 1921.859 960.9295 480.4645 1844985 36Ö00.6.3 i4i5.oi5 561.9934 2O0.9967 140.4984 421.4950 566oo6.5 1698019 122999.0 153748.7 Nebst den angeführten gesetzmäfsig bestimmten Körper- und Hohlmafsen werden in verschiedenen Ländern der k. k. Erbslaaten auch nachstehende Hohlmafse geduldet: Frucht- oder Körnermafs. 1 Böhmischer Strich............. 1 GallizischerKorschetz.......... 93602.24 122999.0 j.9766045 3.8974233 2.8182421 7390609 4.4994^T'2 1.2619395 0.0243958-2 .7888715 3.8857815 5.2837215 2.9826915 2.6816615 6.2659928 4.752O212 3.1507612 2.7497312 2.4487012 2.1476712 2.6247925 5.752O212 6.2299425 3.0899015 5.i868ii5 4.9712O62 I5.0O99015 Zweyle Tafel. Bestimmung der bey der Flächenmafs -Verfassung in den k. k. Erbstaaten vorkommenden Flächen-Mafstheile durch quadrirte Centimeter des natürlichen Mafses. Benennung der gesetzmäfsig bestimmten Flächenmafse und deren Theile. Betragt cruadrirte Centimeter. Hiervon der Verglei-chungs-Lo-garithuius. Wiener Quadrat-Klafter von 6 Quadrat-Klafter-Fuß zu iS Quadrat-Klafter-Zoll, zu i2Quadrat-Klafter-Li-nien , zu i2 Quadrat-Klafter-Puncten; oder auch von 56 Quadrat-Fufs, ZU144 Quadrat-Zoll, zu 144 Quadrat-Linien enthält. ......'...... Quadrat-Klafter-Fufs........K . . . Klafter-Zoll............ Klafter-Linie........... Klafter-Punct........... Fufs.............. Zoll.............. Linie.............. Joch Feldmafs von 1600 Quadrat-Klaftern..... 35971.45 3993.242 499>6o35 41.63364 3.46947O 999*2070 6.938936 0.0481O7 57554320 4.5559579 3.7778066 2.6986254 1.6194442 0.5402631 2.9996334 0.8412929 0.6829304-2 7.7600779 Dritte Tafel. Bestimmung der bey der Verfassung der Körper- und Hohlmafse in den k. k. Erbstaaten vorkommenden Mafstheile durch kubirte Centimeter des natürlichen Mafses. Benennung der gesetzmäfsig bestimmten Körper- und Hohlmafse und deren Theile. Betragt kubirte Centimeter. Hiervon der Verglei-chunos-Logarithmus. Wiener Kubik-Klafter von öKuhik-Klafter-Fufs, zu i2 Kuliik-Klafter-Zoll, zu i2Kuhik-Klafter-Linien, zu i2 Kubik-Klafter-Puncte , zu 12 Kubik-Klafter- Quint-cheu, oder auch von 216 Kubik-Fufs zu 1728 Kubik-Z611, ZU1728 Kubiklinien u. f. w. enthält. . Iiubik-Kldfter-Fufs............ 6822594.6 ii3*7o66.o 6.8339370 6.0357857 Fortsetzung der vierten Tafel. Benennung der gesetzmäfsig bestimmten Gewichte und deren Tlieile. Wiegt natürliche Milligramme. Hiervon dei Yerglei- chungs-Lo- satithmus. i Quentchen von 4 Pfennigen. 1 Pfennig....... III. Handelsgewicht. 1 Zentner von 100 Pfunden.......... i Pfund von 52 Loth um 298 Wiener Richtpfennige geringer als 2 Mark............ 1 Loth von 4 Quentchen........... 1 Quentchen von 4 Sechszehnteln........ 1 Sechszchntel.............. IV. Apothecker- oder Medicamenten-Gewicht. 1 Pfund von i2 Unzen oder 24 Loth des Handelsgewichtes................ Unze von 8 Drachmen........... Drachme von 3 Scrupeln....... . . . Scrupel von 2o Gran........... Gran........, , ....... V. Goldwaaren- und Ducatengewicht. 1 Ducaten, wovon Qo\ eine Wiener Mark wiegen, ist in 60 Grane zertheilet........... 1 Ducaten-Gran.............. VI. Juwelen-Gewicht. 1 Karat von 4 Gran wiegt ^ßf Wiener Richtpfennige. 1 Juwelen-Gran. ......... VII. Symbolisches Gewicht zur Prüfung des Goldes. 1 Verjüngte Mark von 24 Karat wiegt 1 Pfennig der Wiener Mark.............. 1 Karat von i2Gran.......... . . 1 Gran............. . . . . 4385.o62 1096.266 56ooi2oo 56ooi2.2 17500.38 4375.094 1093.773 420009.0 35000.75 4375.094 1458.365 72.91623 3490.598 58.17663 2o6.oß5i 5i. 52128 1096.266 45.67776 5.806480 3.6419758 3.0399159 7.7481973 5.7481973 4.2430473 3.6409873 3.0J89272 5.6232586 4.5440771 3.640987a 3.1638661 1.8628061 3.5428998 1.76. j 7485 2.3140466 ».7119866 3.0^99159 1.6597048 o.58o5255 Fortsetzung der dritten Tafel. Benennung der gesetzmäfsig bestimmten Körper- und Hohimalse und deren Theile. Beträgt kubirte Centimeter. Hiervon Act Verglei-chungs-Lo-«aiitlimus. Grätzer Viertel in Steyermark.........'79878.64 Mährischer Metzen............< 70613.70 Schlesischer Scheffel. TyroliicherStaar...... Getränkmafs. Böhmische l'inte. ..... Mährische Mafs...... Schlesischer Quart..... Tyrolische Mafs...... 76376.22 30377.54 1911.271 :1069.75s '701.8478 810.8042 4-9024306 4.8488890 4.8829581 4.4854026 3.2810950 3.0292830 2.8462429 2.9089138 Vierte Tafel. Bestimmung der bey der Gewichts -Verfassung in den k. k. Erbstaaten vorkommenden Gewiclitstheile durch Milligramme des natürlichen Gewichtes nebst deren Vergleichungs-Logarithmen. Benennung der gesetzmäfsig bestimmten Gewichte und deren Theile. Wiegt natürliche Milligram- me. Hiervon der Verglei-chungs-Lo-garithmus. I. Valvations-Gewicht zurRegulirungder übrigen Gewichte. 1 Wiener Mark, wovon 5 Mark genau 6 Cöllnischen Mark gleich sind, wird durch Halbirungen in 65536 Richtpfennige zertheilt........... 1 Wiener Ricntpfennig........... II. Münz- und Silberwaaren-Gewicht. Mark von 16 Loth eben lb fchwerwie die vorige. Loth von4 Quentchen......... 280644.0 t. 282290 280644.0 17540.25 5.440i558 O.6316759 5.448i558 4.2440353 Fünfte Tafel. Vergleichung einiger Fufsmafse und Ellen des In - und Auslandes mit Millimetern des natürlichen Mafses nach alphabetischer Ord- nun 6* Nahmen der Länder, Oerter und der Längenmafse. Enthalt natürliche Millimeter. Hiervon der Verglei- chungs-Lo- garithmus. Amsterdam Fufs...... - - Elle...... Augsburg Fufs. . . , . grofse Elle. . . . kleine Elle. . . . Bayern Fufs....... ' - Elle....... Berlin Fufs....... - Elle....... Bern Fufs........ - Elle........ Böhmen Präger Fufs. . . . Elle. . . . Bologna Fufs....... Brabanter Elle in Deutschland. Breslau Fufs....... Elle....... Brüssel Fufs...... . grofse Elle..... Weine Elle..... Colin Fufs....., . . grofse Elle..... kleine Elle..... Constantinopel Pik..... - - die kleine. Cracau Fufs....... grofse Elle. . . . . . - kleine Elle. . .. . . Dänemark Fufs. . . . . - . Elle...... Dresden Fufs....... Elle....... England Londner Fufs. - Jard. 283. 690, 296, 609 392 291 035 309 666 293 34 r 29Ö i93 379 691 284 375 291 694 684 275 649 574 669 647 356 616 565 3i3, 627, 283, i66, 304. 9l4 .1066 ,2038 ,1904 ,525o ,38o3 ,8593 ,0180 ,7254 .823r ,2579 ,6247 ,4x60 ,9600 .4306 .4118 .2345 .9135 ,0020 ,3443 ,4188 .2xi9 ,7955 ,1087 .0790 ,8741 ,4211 ,9694 3109 8536 7072 1066 2132 ,762a ,2875 2.4519500 2.8090277 2.4715710 2.7849916 2.7726010 2.4651736 2.9216958 2.49O976O 2.8240107 2.4672497 2.73369Ö5 2.4719017 2.7737572 2.5791324 2.0397368 2.4536768 2.760.3571 2.4638960 2.8415749 2.83Ö3219 2.4396661 2.8418570 2.7389941 2.0254774 2.O114907 2.5519634 2.7902636 2.7522874 2.4967271 2.7977571 2.4519500 2.7529800 2.4839616 2.9610O29 D Fortsetzung der vierten Tafel. Benennung der gesetzmäfsig bestimmten Ge-Avichle und deren Theile. Wiegt natürliche Milligram- Hiei von der Verglei-chuugs-Lo-garitliraus. VIII. Symbolisches Gewicht zur Prüfung des Silbers. i Verjüngte Mark von 16 Loth wiegt 1 Pfennig der Wiener Marls........, v . . . . 1 Loth von 18 Gran........... 1 Grau................. IX. Symbolischer Berg-Cenlner zur Prüfung des metallischen Gehaltes der Erze. 1 Centner von 100 verjüngten Mark wiegt 1 Quentchen der Wiener Mark............. 1 Mark von 16 Loth.......... . 1 Loth von 16 Denaren........... X. Piset-Gewicht in Siebenbürgen. 1 Fiset des in Siebenbürgen zur Abwägung des Waschgoldes gebräuchlichen Gewichtes von a * ;, Wiener Mark. XI. Chocolate-Gewicht. 1 Pfund dieses Gewichtes wiegt nur 28 Loth des Wiener Handelsgewichtes........... Nebst den angeführten gesetzmäfsig bestimmten Gewichten werden in verschiedenen Ländern der k. k. Erbstaaten auch nachstehende Gewichte geduldet: 1 Böhmisches Pfund von 32 Loth. 1 Schlesisches Pfund von 32 Loth. 1 Tyroler Pfund von 52 Loth. 1 Oka in Ungarn und Siebenbürgen. 1096.266 60.51664 3.8064O0 4385.062 43.850Ö2 2.740663 5207.261 joooiz.5 514346.5 52o85t3.5 562922.3 1275656 3.0399159 1.8357960 o.58o5235 3.6419758 1.6419758 0.4Š78560 3.7166094 5.6902053 5.7112557 5.7241435 5.7504484 6.io57335 Fortsetzung der fünften Tafel. Nahmen der Länder und Oerter und der Längcnmafse. Enthält natürliche Millimeter. Hiervon der Verglei-chungsLo- »arithmus. Portugal Elle....... Rheinländer Fufs. .... Rom Talmo bey der Architectur. gleich i Canna. . Rufslaud Fufs....... Arschine..... Werschok. . . . Schweden Fufs. . . . . . Elle...... Spanien Fufs....... - Elle....... Treviso Fufs....... Triest Elle zur Wolle. . . . ... Seide. . Turin piede di liprando. Elle Tyrol Fufs. . - Elle. . Udine Fufs. Venedig Fufs. Elle. Verona Fufs. Vicenza Fufs. Warschau Fufs. - Elle. Wien Fufs. . - Elle. . , Zürch Fufs. - Elle. . 2185.899 313.8556 223.3282 2.50.1715 538.2409 711.4887 44.42,00 29Ö.8672 593.7344 282.6554 847.9662 412.8172 676.7489 642.1444 513.6524 600.9530 314.1109 804.1356 345.1420 347.7588 636.8207 270.9307 356.1956 356.4212 616.9696 3i6.io23 779.1922 300.9275 6oi.855o 3.3396301 2.4967271 2.3489415 2.3982378 2.7309767 2.8521ÖÜ0 1.6479929 2.4725622 2.7735922 2.4512574 2.9283786 2.6157788 2.8'5o4276 2.8076327 2.7106693 2.7788405 2.5238907 2.9053293 2.5379978 2.5412781 2.8040172 2.4328582 2.55i6885 2.5519635 2.7902637 2.4998277 2.8916^46 2.4784621 2.7794921 u a Fortsetzung der fünften Tafel. Nahmen der Länder und Oerter und der Längenmafse. Enthält natürliche Millimeter. Hiervon der Verglei-chungs-Lo-garithmus. Frankreich Ferra ra Fufs........ Florenz Braccio da terra. . . . da Jana. . . , Frankfurt am Mavn Fufs. . . . - - Elle. . . . i Toise von 6 Fufs. . i Fufs von i2 Zoll. . i Zoll von i2 Linien. i Linie von 10 Scrupeln. i Scrupel..... Elle. ...*.. Meter...... Decimeter. . . . Centimeter. ... Millimeter. . . . Decameter. . . . Hectometer. . . . Kilometer. . . . Myriameter. . . . Genua Palmo. ....... Canna von 10 Palmi; . . Gotha Fufs........, - Elle........ Hamburg Fufs....... Elle........ Hannover Fufs. ...... Elle....... Leinfüff Fufs. ....... - H Elle........ Mähren Fufs...... - Elle...... Neapel Palmo..... Canna von 4 Braccie. Nürnberg Fufs..... Artillerie Fufs. . Elle..... Padua Fufs...... Portugal Fufs. .-.».*• 401. u2i 550.6371 502.1057 286.4903 539.5945 1949.036 324.O394 27.06996 2.25503O 0.225583 11 OO.446 1000 100 10 1 10000 100000 1000000 10000000 149.033] 249O.331 2O7.61O3 565.J109 286.4903 572.9806 292.129Ö 5O4.2596 202.6555 565.5no 295.964O 790.66O2 264.1577 2ii2.0lO 3o3.06o4 292.8701 659.604Ö 356.6468 330.6OOO 2.6o34023 2.740O653 2.7650019 2.4571100 2.7320675 3.2Ö9O200 2.5n66ßö 1. ',",24876 0.3533064 0.3533064-1 3.0749795 3.0000000 2.0000000 1.0000000 0.0000000 4.0000000 5.0000000 6.0000000 7.0000000 2.3976500 3.3976500 2.4500i65 2.7522Ö74 2.4571100 2.75Ö1400 2.4655761 2.7666061 2.4512574 2.7522874 2.4712401 2.O979943 2.421O632 3.32,06o5 2.4O26739 2.4666714 2.0192837 2.5522303 2.5296O70 Fortsetzung der sechsten Tafel. Nahmen der Länder und Oerter, und der gebräuchlichen Frucht-und Getränkmafse. Enthalt natürliche Decilirter. Hiervon der Verglei- chungs-Lo- garithmus Bologna. Fruchtm. Der Corha hat 2Stari, 0 Quarteroni und 32 Quarticeni. i Corba........... Getränkm. Der Corba hat zwey Galbe, 4 Quartarola, 6oBoccali,24oFoglietti. 1 Corba....... Böhmen. Fruchtin. Der alte höhmische Strich hat 4 Viertel, 16 Mäfsel. 1 Strich............. Getränkm. Das Weiufafs hat 4 Eimer, 128 l'inten, 5i2 Seitel. 1 l'inte............ / Brabant. Fruchtm. Die Last hat 32f Viertel, i3o Mucken. 1 Vier-tel................. Getränkm. Das Loth hat i52 Stoopen. 1 Stoop. . . . Breslau. Fruchtm. Der Malter hat 12 Scheffel, 48 Viertel, 192 Metzen , 768 Mäfsl. 1 Scheffel........ Getränkm. Der Eimer hat 20 Topf, Üo Quart, 32o Quar-tierleiu. 1 Quart............ Colin. Fruchtm. Die Last hat 2o Malter. 1 Malter..... Getränkm. Der Ahm hat 26 Viertel j 104 Mais. 1 Mafs. Constant/nope I. Fruchtm. Der Fortin......... . . . Getränkm. Die Mafs Alma.......... Cr a c au. Fruchtm. Der Korczetz. . . 737.9133 737.9133 935.8804 19.09252 767.0730 37.73822 699.0341 6.942733 1621.029 14.97647 35i.io63 52.368o5 1229.856 2.868oo54 2.8680054 2.9712204 i.28o8632 2.8848^67 i.5oi5825 2.8444984 o.84i53o5 3.2097909 1.17Š4094 2.5454358 1.7190664 3.0898542 Sechste Tafel. Vergleichung einiger Körper- und Hohlmafse zu trocknen und flüssigen "Waaren mit Decilitern des natürlichen Mafses nach alphabetischer Ordnung. Nahmen der Länder und Oerter, und der gebräuchlichen Fracht- und Getränkmafse. Enthält natürliche Deciliter. Hiervon der Verglei- chungs-Lo- £arithimis. Amsterdam. Fruchtmafs. Der Sack hat SScheepels, i2 Vierdevats, 96 Kops. 1 Sack............: Getränkniafs. Der Ahm hat 4 Anker, 8 Steckannen, 2i Viertel, 64 Stoopen , 128 Mingelen, 256 Finten. 1 Ahm................ Augsburg. Fruchtm. Das Schaffhat8 Metzen, 32 Vierling, 128Viertel, 512 Mäfsle. 1 Schaff.......... Getränkm. Das Fuder hat 8 Jez, 16 Muids, 768 Mafs, i536 Seidle. 1 Mafs........... Bayern. Fruchtm. Das Schaff hat 6 Metzen. 1 Schaff. . . . Getränkm. Der Eimer hat 60 Mafs, 240 Quartel. 1 Mafs. Berlin. Fruchtm. Die Last hat 4 Winspel, der "Winspel aber hat 2Malter, 24Scheffel, 96\iertel, 384 Metzen, i536 Mäfsgen. i Scheffel........... Getränkm. Das Fuder hat 4 0xthoft, 6 0hm, 12 Eimer, 24 Anker, 768 Quart. 1 Quart........ Bern. Fruchtm. DerMütthat ^OLnmi, 96 Achterli, i92Sechs-zehnerli. 1 Mütt............. Getränkm. Das Landfafs hat 1 \ gemeine Fafs, 6 Saum, 24 Eimer , 600 Mafs oder Finten. 1 Finte..... 810.7130 1528.394 2052.669 14.28219 2228.416 6.171319 543.8144 n.5o5io i583.836 16.49726 2.9088671 3.i84235i 3.3123189 1.1547930 3.3479969 0.7903780 2.7354507 1.0608905 3.1997102 1.2174117 Fortsetzung der sechsten Tafel. Nahmen der Länder und Oertcr, und der gebräuchlichen Frucht- und Gelränkmaise. Enthält natürliche Deciliter. Hiervon der Veri»lei-cliuni>s-Lo-ffuritluniis. Frankreich. Getränkm. Der Muid hat 2 Feuilletes, 5 Tierijons, 4 Quar-tons, 36 Veltes, 22Ö l'iutes. 1 Muid...... 2013.791 Der Quart oder Pot hat 2 l'intes, 4 Setiers, 8 Chopines , 16 Possons, 64Rocjuilles. 1 Quart....... 1 Kubik-Klafter von 2i6 Kubik-Fufs.....• . . 1 Kubik-Fufs............... 1 Kubik-Zoll. . . 1 Kubik-Linie. . 1 Litre, kubirter Decimeter von 1000 kubirten Centime-tern................. 1 Decilitre von 100 kubirten Centimetern. . . . . . 1 Centilitre von 10 kubirten Centinietern...... i Mililitre, i kubirter Centimeler........ 1 Decalitre............... 1 Hectolitre............... i Kilolitre oder (Stere)........... Genua. Fruchtm. Die Mina hat 0 Quarte. 1 Mina..... Getränkm. Die Mezzarbla hat 2 Barilli, 2oo Pintes. 1 Mezzarola............ . . Gotha. Fiuchtm. Der Malter bat 2 Scheffel, 4 Viertel, 16 Motzen, Ö4Malscjen. 1 Malter........... Ha mlu rg. Fruchtm. Das Fafs hat 2lliinmt, 0 Suint, 32grofse, 64 kleine Muts. 1 Fuis............ 19.04294 46715.39 216.2749 0.19O364 0.000114794 10.00000 1.000000 0.100000 0.010000 JOO.OOOO 1000.000 10000.00 1167.372 646.6661 (J76.1730 1053.709 3.44929 iß 1.2797337 4.6694600 2.3350062 0.2974625-1 0.0599100-4 1.0000000 0.0000000 0.0000000-1 0.0000000-2 2.0000000 3.0000000 4.0000000 3.0672090 2.8106801 2.9^25899 3.022"266 Fortsetzung der sechsten Tafel. Nahmen der Länder und Oerler, und der gebräuchlichen Frucht- und Getränkmafse. Enthalt natürliche Deciliter. Hiervon der Verglei- chungs-Lo- garithmus. Dänemark. Fruchtm. Die Kornlast hat 22 Tonnen , die Tonne hat 0 Scheffel, der Scheffel hat 4 Viertel. 1 Tonne. . . Getränhin. Das Fuder hat 6 Ahm, 24 Anker, 240 St'ubgen, 465 Kannen, 930Pott, 3720Pale. 1 Pott..... Dresden. Siehe Leipzig. Eng t la nil. Fruchtm. Die Last hat 2 Weys , 10 Quarters, 2o Combs 40 Strikes, öoBushels; 1 Bushel....... Getrankm. Die Tun hat 2 Pipes , 4 Hogsheads, 0 Bareis, 252 Gallons, 5o4Bottles, 2oi6 Pints. 1 Gallon. . . Ferrara. Fruchtm. Der Moggio hat 2o Staga. 1 Staga..... Getrankm. DerMastellohatöSechie. 1 Mastello. . Florenz. Fruchtm. Der Sacco hat 3 Staga , 36 Quarti, 1 Staga. . Getränkni. Der Barillo hat 20 Fiacki, 40 Boccali, 80 Mez- zetas. 1 Barillo........... . . 1391.125 9.660 32o Fr a n hju rt a m Mayn. Fruchtm. Der Getreide-Malter hat 4 Simmer, 8 Metzen, 16 Sechter, 64 Gescheid. 1 Malter....... Getrankm. Das Stück Wein hat 1* Fuder, 7^ Ohm , i5o Viertel, öooMafs. 1 Stück Wein....... Fr a nilreich. Fruchtm. Der Muid hat 12 Setier, 24 Mines, 48 Minots, 144 Boisseaux, 2304 Litrons. 1 Boisseau. . . . 357.2532 17.88751 3o2.3o66 818.84600 236.8469 416.5640 1079.892 1475.034 126.9529 3.1453663 0.9849915 2.5529762 1.5784959 2.4804475 2.9132022 2.3744668 2.6196818 3.o3338o6 3.1688019 2.1056425 Fortsetzung der sechsten Tafel. Nahmen der Lander und Oerter, und der gebräuchlichen Frucht- und Getränkrnafse. Enthalt natürliche Deciliter. Hiervon der Verglei-chungs-Lo-garithmug. Rom. Fruchtm. DerRobbiohat 22 Scorzi. i Robbio. . . . Getriinkiu. Die Burile hat 4^ Rubbi , 32ßoccali, 128F0- glietti, 412 Curtocci. 1 Burile........ Ruf sla n d. Getränlim. 1 Osmuschka........... Schweden. Fruchtm. Die Tonne hat 2 Spann , 0 Viertel, 32Kappor. 1 Tonne............... Getrankm. DasFuder hdt2Fippen, 4 Oxthoft, 6 Ahm, 12 Eimer, 56o Kannen. 1 Kanne....... Spanien. Fruchtm. DerKastilianische Cahiz bat i2Fanegas, 144 Celemines. 1 Cahiz............ Geiräukm. Der Kastilianische Cantaro hat 8Aciembres. 1 Cantaro............... T rie st. Fruchtm. Der Staro hat 31'oloniki, 1 Staro. Getrankm. 1 Orne......... Turin. Fruchtm. DerSaccho hat 3Staja, 6Mine. 1 Saccho. . Tyrol Fruchtm. 1 Starr.............. Venedig. Fruchtm. 1 Sacco...........•• Getrankm. Die Amphora hat 4 Bigoncie. 1 Bigoncia. . 2672.357 455.1459 .5.86909 i465.ii5 26.18402 571.4863 157.5009 740.8877 656.5845 1149.518 305.6784 1274.607 i58o.563 3.4268946 2.658i5o6 1.2oo5525 3.1658718 1.4180364 2.7570058 2.1972850 2.8697531 2.8172905 3.o6o5i59 2.4852651 3.1053762 3.1988118 i: Fortsetzung der sechsten Tafel. Nahmen der Länder und Oerter, und der gebräuchlichen Feucht-und Getränkmafse. Enthalt natürliche Deciliter. Hiervon deü Verglei- chungs-Lo- garithmus. Hamburg. Getränkm. Das Fuder hat 6 Ahm, 3o Eimer, 480 Kannen , 960 Quartier. 1 Quartier.......•. . . Ha nnover. Fruchtm. Die Last hat 2 Wispel, 96 Himmten. 1 Iiimte. Getränkm. 1 Fuder hat 4 Oxthoft, 6 Ahm, 15 Eimer, 480 Mafs, 960 Quartier. 1 Quartier........ Leipz ig. Fruchtm. Der Wispel hat 2 Malter, 24 Scheffel, 96 Viertel. 1 Scheffel.........., . . Getränkm. Das Fuder hat 2 5 Fafs, i2Eiuier, 756 Kannen. 1 Kanne............, . , . Mähren. Siehe Böhmen. Neapel. Fruchtm. Der Cairo hat 36 Tomoli. 1 Tomolo. . . . Nürnberg. Fruchtm. Der Simmer hat löMetzen. 1 Metzen. . . Getränkm. Das Fuder hat lžEimer, 384Viertel, 768 Mals. 1 Mais. Siehe Venedig. Padua. Portugal. Fruchtm. DerMoyo hat i5Fanegäs, 900 Alqueires. 1 Aluueire............... Getränkm. Die Tonnelada hat 2 Pipas, 52 Ahnudas, 104 Alqueires, 624 Cauhados. 1 Cunhado...... 9.OJOJJO 311.0345 9.719829 1066.801 12.04069 511.5802 201.7539 9.893395 135.0857 13.95159 0.9566654 2.4928086 0.9876386 3.0280833 i.o8o65i2 2.7089158 2.3048220 0.9955454 2.1306069 1.1446237 Siebente Tafel. Vergleichung einiger Gewichte des In- und Auslandes mit Milligrammen des natürlichen Gewichtes nach alphabetischer Ordnung Nahmen der Länder und Oerter und der Gewichte. Wiegt natürliche Milligramme. Hiervoinler Verglei-chungs-Lo-garithmus. Amsterdam Ffund von 16 Unz. Hand. Gew..... von 16 Unz. Troys Gew..... Ayoth. Pf. von i2 Unz. Troys -Gewicht, Mark Münz-Gew. von 0 UnzenTroys Gew. wovon die Unze in 2o Engels von 32 Äsen zertheilet wird.......... Ase des Troys-Gewichts....... Augsburg Pf. H. G. schweres von 32 Loth. . . . - - - leichtes von 32 Loth. . . . Mark Münz-Gewicht von 16 Loth. Bayern Pf. H. Gew. gleich. i£ Colin, von 32 Loth. Berlin Pf. II. Gew. von 32 Loth....... Mark Münz-Gewicht von 26 Loth. . . . Bern Apotheker-Gewicht von i2 Unzen..... Böhmen Prager Pf. II. G. von 32 Loth. .... Breslau Pf. H. G. von 32 Loth........ Mark Münz-Gew. von 16 Loth. . . . • . Brüssel Pf. II. G. schweres von 16 Unz...... - "» - leichtes von 16 Unz...... Mark Münz-Gewicht von 8 Unz...... Colin Pf. H. Gew. von 32 Loth........ Mark Münz-Gewicht von 16 Loth gleich 65536 Richtpfenuige............ 1 llichtpfeniiig davon....... . . . Constantinopel Oka = 4 Gheky = 400 Drammen » 6400 Kara = 256oo Graiii....... Cracau Pf. H. Gew. von 32 Loth........ Mark Münz-Gewicht von 16 Loth..... Damiemark Pf. H. G. von 32 Loth....... Mark Münz-Gew. von 0 Loth. . . 493926.2 492004.4 369003.3 246002.2 48.04730 491043.5 4725.93.2 23600U.4 56i288.o 68461.2 233870.0 356655.2 514346.5 4o523i.o 2o26i5.5 492004.4 466299.0 246002.2 467740.! 233870.0 3.568574 1275656 404846.7 198819.7 235768.2 5.6936621 5.6919690 5.5070.502 5.3909190 1.6816690 5.6911199 5.6744875 5.3729274 5.7491853 5.6706736 5.3689746 5.5522485 5.7112557 5.6077026 5.3066726 5.6919690 5.6686645 5.3909390 5.6700046 5.3689746 0.5524947 6.1057.335 5.6072905 5.2984595 5.6983770 $.3724851 Fortsetzung der sechsten Tafel. Nahmen der Länder und Oerter und der gebräuchlichen Frucht- und Getränkmafse. Enthält natürliche Deciliter. Hiervon der Verglei-chungs-Lo-gavitlimus. Vero na. Fruchtm. i Minello. Getränkm. i Brenta. Warschau. Fruchtm. Die Last 60 Korczez. 1 Korczez. . . . Getränkm. Der Wein Graniec hat 4 Quart. 1 Graniec. . Wien. Fruchtm. Der Muth hat 3o Metzen. 1 Metzen. . . Getränkm. Der Dreyling hat 3o Eimer, der Eimer aber 40 Mafe. 1 E mer........... Zürich. Fruchtm. DerMütt hat4 Viertel, 16 Vierling, 64Mäfsli. iMütt............... Getränkm. 1 Mals............ 368-7585 724.0280 511.3820 15.96826 614.9279 565.7336 827.1774 182.4947 2.5667419 2.8597554 2.7087454 1.2032584 2.7888242 2.7526120 2.9175986 2.26l25o3 Fortsetzung der siebenten Tafel. Nahmen der Länder und Oerter und der Gewichte. Wiegt natürliche Milligramme. Hiervon der Verglei-chungs-Lo-garithmus. Hamburg Pf. Handels-Gew. von 52 Loth. .... 484316.8 i 5.6831295 1 ^86671.1 36-1919.3 5.687*356 5.5621968 Leipzig Pfund Handels-Gewicht von 32 Loth. . . . 166827.5 5.669i565 32o8ii.8 5.5o625o4 Nürnberg Pf. Handels-Gewicht von 32 Loth. . . . Mark Münz-Gew. von 8 Unzen..... 109781.8 238442.6 5.7073844 5.3773839 Portugal Pf. von 2 Mark zu 8 Unzen....... 438947.7 5.6617633 Russland Pf. Handels-Gew. von 32 Loth..... 339214.0 408978.6 5.5304707 5.6i 17006 Schweden Pf. Victual. Gew. von 32 Loth. .... Mark Berg-Gew. von 32 Loth. . . . Mark Münz-Gevvicht von iö Loth. . . . 423122.5 375826.0 356318.7 210639.4 5.6285141 5.5749868 5.55iÖ3Ö7 5.3235595 Spanien Pf. Handels-Gewicht von 16 Unzen. Medicament. Gew. von i2 Unzen..... ! - Mark Münz-Gew. von 8 Unzen..... 460293.1 345027.6 230434.9 5.663o3 |5 5.5378539 5.3625482 - Mark Münz-Gew. von 8 Unzen..... 369003.3 307502.8 246002.2 5.5670502 5.4878490 5.5909590 562922.3 5.7504484 Venedig libra grossa von 2 Mark........ i Pfund von i2 Unzendes Maik-Gewichtes. libra sottile oder Apoth. Gew. von i2 Unzen. 477494.0 358096.5 3o2o25.3 468172.9 238747.0 5.6789680 5.5Š40001 5.48004"/, 5.6704063 5.5779380 Wien i Pf. Handels-Gew. von 32 Loth...... 56ooi2.o 28064 \.o 5.7481975 5.4481558 5.6252586 r Zürch Pf. leichtes Gew. von 2 Mark....... 4686o5.5 ».6708072 Fortsetzung der siebenten Tafel. Nahmen der Länder und Oerter und der Gewichte. Wiegt natürliche Millimeter. Hiervon der Verglei-cliungs-Lo-; gaiilhmns. I Deutschland Apoth. Pf. = i| Nürnb. Murk. ze Apoth. G. von 0 Drachmen. i Drachme von 3 Scrupeln. . . . i Scrnpel von 20 Granen...... i Gran........... Dresden Pf. H. Gew. von 32 Lotb........ Mark Münz-Gevv. von 16 Loth...... ) England Pf. König-Gew. = i\ Av. du poids. . . . Avoir du poids II. G. von 16 Unzen. Pf. Troy Münz-und Apotheckergewitht von i2 Unzen........... i Unze Apoth. G. von 0 Drachmen. . . i Drachme von 3 Scrupeln....... i Scrupel von 2o Granen........ i Gran............• i Unze der Troy-Mark von 2o Fennys. . . . i Penny von 24 Graus..... . . 1 Grän von 2o Mits......... 1 Mit.............\ Frankfurt Pf. Centner Gew. von 32 Loth...... - Pf. Handelsgewicht von 52 Loth..... Frankreich Pf. H. und Apoth. Gew. von 16 Unzen. Mark Miinz-Gew. von 0 Unzen..... 1 Unze von 0 Gros........, 1 Gros von 72 Grains........ 1 Grain........... . . 1 Gramme des natürlichen Gewichtes. . . 1 Decigramme. .......... 1 Centigramme. ......... 1 Milligramme'. 1 Decagramme. 1 Hectogramme..... l Kilogramme...... 1 Myriagramme..... Genua Pf. leichtes Gew. von i2 Unzen. 357663.9 29805.33 3725.662 1241.889 103.4907 466827.5 233461.8 680421.9 453614.6 373i35.3 "1094.61 38O6.827 1295.609 64.78044 11094.61 1554.731 64.78046 3.239023 509061.1 467019.8 439506.2 244753.1 30594.11 3824.264 53.11478 1000 100 10 1 10000 100000 1000000 10000000 3i7ii2;2 :5.553475i ,'4.4742939 3.5712039 3.0940826 2.0149014 5.6691565 ^5.3682i59 5.832«783 5.656687o 5.5718664 4.4926852 3.5895952 3.1124739 1.8114439 4.4926852 5.1916552 1.8114440 0.5104140 5.7067700 5.6693553 5.6897579 5.5887279 4.4856579 3.5825479 1.7252154 3.0000000 2.0000000 1.0000000 0.0000000 'f.OOOOOOO 5.0000000 5.0000000 0000000 i. 5oi2l29 Achte Tafel. -, Ausdruck einer Unze und eines Grans des Apothecker- oder Medicamenten-Gewichtes in verschiedenen Ländern durch Milligramme des natürlichen Gewichtes. Die Unze und der Gran des Medicamenten-Gewichtes in nachhenanntcn Ländern und Oertern. Wiegt natürliche lgram-me. Alilli Hiervon der Verglei- chtmgs-Lo- garithmus Die Unze in Venedig. - l'ieinont. - Genua. - Neapel. - Portugal. - Rom. . - Spanien. - Schweden. - Bern. . . - Deutschland. - Hannover. - Frankreich. . Holland. . - England. . - Oesterreich. Der Gran in Frankreich. - Venedig. . - Piemont. . . Genua. . - - Neapel. . - Portugal. . - - Rom. . . - S panien. . Schweden. Bern. . . Deutschland. Hannover. Holland. . Rußland. . Oesterreich. 2S169.18 23624.9a 26425.57 26734.01 26860.89 28267.48 28752.19 29693.76 29721.47 29U05.33. 30409.82 3o59f.28 30730.35 31094.52 35000.75 5i.n5o6 52.43580 53.38525 55.05327 55.69587 55.96011 58.89061 59.90081 61.86200 61.91974 62.09444 63.3538o 04.06321 64.78027 73.08632 4.4008691 4.4086626 4.4220243 4.4270641 4.4291204 4.4512871 4.4586739 4.4726652 4.4730703 4.4742939 4.483oi 38 4.4856402 4.4878500 4.4926839 4.5440773 1.7252177 1.71,96279 1.7274214 1.7407831 1.7458229 1.7478792 1.7700459 1.7774327 1.7914240 1.7918291 1.7930527 1.8017726 i.8o66o83 1.8114427 i.863836i Ne u n te Ta f el. Eintheilung und Vergleichung der natürlichen Längenmafse mit der alt-französischen Toise, und mit der Wiener-Klafter von G Fufs. 1 Betragen elie- mahlige Pariser Toises. Ersetzen bey- nuhe die alten Mafse. Neue französische Nahmen und Eintheilung der Mafse. (Der Meter ist der «hnraillionle Theil de* nordlichen Meridian-Quadranten unserer Erdkugel.) Betragen "Wienerklafier. o.ooo5i3o74 O.oo5i3o74 o.o51.5074 0.1026148 0.256537 0.515074 1.026148 5.13074 51.3074 513.074 2565.37 5130.74 51307.4 513074.0 Trait. Doict. Taline. Ried. Millimetre. 10 loo Toise. Ferche. Stade. Lieue. Lieue. Foststation. Grad. Quadrant. DOO 1000 2ooo 10000 100000 1000000 3000000 10000000 Centimetre. 10 20 5o 100 200 1000 10000 100000 3O0OOO 1000000 Decimetre....... Double Decimetre, Demi Mitre. 10 2o 100 1000 10000 30000 i00000 5 10 5o 300 30OO 23000 5oooo 20 200 2000 10000 20000 Metre. » 10 100 1000 5 000 5o 3 00 2300 Double Mitre........, Decamitre. .'.....», Hectometre. ... Kilometre. . 100 300 Demi Myriamitre. 2 | Myriametre. .' 1 Degre = 100 Minuten = 10 Myriametres. 1 Quart zu Mernhen = 100 Degre = 1O0O jVlyriametres. 0.000327233^ O.003272334 0.032-253oo 5oc 25o 2J 1 emi lulogramme 6836.645 13713.89 116759.95 233319.9 467039.8 18827.15 3 Livres. 6 Livres. 12 Livres. 1000000 5ooooo 2O000O 100000 5oooo 20000 10000 20000 3000 2000 100C 5 00 200 j 1C|0 30 100 20 "40 10 3 9 4 0 10 Kilogramme . > f.OOO 2000000 1000000 400000 200000 100000 40000 10000 4000 2000 1000 • 4°°i 2 30 2oi 10 5o 25 2|Double Kilogramme . 5 2i|DemiMyriagrainme 27427.78 94135.75 3000000 25ooooo lOOOOOO 5ooooo 250000 100000 30000 25ooo 10000 5ooo|2>oo 10001 5 25o 100 68566.44 1167599.5 188271.5 2 J Livres. 10000000 öoooooo 2O0OO0O 1000000 300O0O 200000 1O0000 30000 20000 loooojiooo 2000I1000 5oo 200 100 5o '- 10.5 2j Myri agramme: . 137138.9 2335199.0 G 2 •