UDk* 3B^ew«S.S«s JLiiflage. Eaibaditt Sorf|tnhlatt, Organ der verfafjungsparlei in kratit. 8k. 350 illonnemtntl.Sebtngniflt: gsniiičriB: 5®* Laibach p. 4.— Mit Post fl. fialblilrio : . . 2.— . . . 2.50 viertrljidrtg: . . . 1,— . . . 1.25 Fiir Austellung in’l Hau»: DikllkljShrig 10 ft. Samstag den 23. April. Insertion-- Preise: 6infValtigc Petit-Zeile 1 4 ft., bei Wiederholungen a 3 ft. — Anzeigen bll 5 Zeilen 20 ft. Redaction, Administration ».Expedition: e Hettengasse Nr. 12. 1887. Mederbegnme der rreichsraths-fession. Wien, 18. April. pp Nur nod) einige Tage unb roieder der Vorhang von der parlamentarischen Buhne Xnptoaen die roohlbekannten alien Gestalten wer-^ sichtba'r. Funfzehn Regisseure haben Muhe, d^nuna zu schaffen unb den Fortgang des Stuckes 1M rtxe”n Denn auf unseret Parlamentsbuhne finb WeyjL Unterbrechungen nichts Neues. Speetell in ^ alliabrlich einmat zur Auffuhrung gelangenden ^ama genannt die Budget-Debatte, gehort ein tteur-Strike nicht zu den Seltenheiten, und erst s-U roei Jahren, in Folge der grohmuthigen, der ^irksicktnahme auf die hochstcn Jnteressen entsprin-9thb'„ Mitwirkung einer Gruppe von Mcinnern. V v-fp6 Trauerspiel ohne Unterbrechung zu Ende ^svielt werden. Aber sowohl die Stucke, die auf ^ Maioritatsbuhne unseres Parlaments aufgefuhrt >6etben als auch ihr Effect find gnnz cigcnthum-^ ' yon bem gewohnlichen Drama vcrschiedener ^tu'r Die Majoritatsbiihne weist nahezu gar keine kh,r«ben Perfonen auf, dafur aber einen gewalti-H Cliorus der auf ein gegebenes Zeichen Alles unb billigt, was bie Regisseure anorbncn. V Vnafirenb bas roirkliche Drama uns Menfchen 'vr die Augen fuhrt, die in der Schule des Un-«n,s nprftutett werden, wahrend es anschaulich dicfe ^terung darstellt unb das Princip des Guten Liber ^ /r ttilleton. Etttfernungen am Himmel. Gar manch-r freundliche Leser roird sich in v st-rnbellen Nacht beim Anbl.cke der unzahligen < ' ,ll funkclnden Sterne vielleicht fchon bie E aefieUt haben: „Wie roeit mussen roohl diefe ^ fiimmel so schon glitzernden Punkte von ,-ns fein- wer weis; es?" Ja roohl, sie finb V J sx'hr roeit con uns entfernt, so roeit, bah %'J,«fAIi(6er Verstand es vermag, sich nut an- * -ich'i-- S. ftiiAen Entsernungen zu bilden! Wcnn roir W* -u Mnta. n rAie6t es auch keineswegs. urn die wirkl.che Sfetnung der Fixsterne barzujjellen, fonbern nut VLm Grunbe, um cine gleichsam bilbliche Dar- k ,® lidionomen Beim M»n in 1-. Wlero St bebienen. Abet auch von bet nutkl.chen Gtohe \%z nut biefer Einheit konnen rott uns taum y wahren Begriff bilben, fo unermehltch grofi '^Mesien der Entsernungen innerhalb >seres Sonnensystems bebienen sich bie Astronomen %rnm der Meile, beziehungSwetse deS Ktlo- das des Bosen siegen lciht: erzielen unsere Parla-mentsdramen einen entgegengesetzten Effect. Das Princip des Egoismus, die Sonderinteressen tragen den Sieg iiber die von hoheren, groheren Erroagun-gen ausgehendcn Principien davon. Das Parla-mentsdrama lautert nicht, im Gegentheile, es macht einen grohen Theil seiner Zuhorer zu apathifchen Pefsimisien. Lassen roir dieses trostlose Bild. Die Budget-debatte naht unb auf der ganzen Linie der Nechten roird bereits an den Wunschzetteln gearbeiiet, roelche aus biefem Anlasse der Regierung iibetreicht roerden. Kein einziges von ben zahllosen Atomen, aus benen sich bie Majoritatspartei zufammenfetzt, ist vorhanden, das nicht seine bcsonderen Wiinsche hiitte, von deren gauzer odet roenigstens theilroeiser Ersiillung das Ja-Votum abhcingig gcmacht roird. Unb roahrlich, blobe finb sie nicht biese Freunde der Regierung. Sie haben sogar einiges Zutrauen zu dem von ihnen unlerstutzien Cabinet, ein Zutrauen, das sich bei-fpielshalber in der oft geivahrten Prolongation von RegierungSroechfeln ciuhert. So hegen die Clerikalen einen Herzensrounfch, dessen Erfullung erst in einem fpateren Zeitpunkte erfolgen diirfte. Der Gefeyent-ivurf uber die confessionelle Schule spukt seit Jahr und Tag roie ein ©espensi herunt; soroie sich die Regierung in einer Zroangslage befindet. fpricht man von seiner Einbringung. Aber die Clerikalen finb fchlaue Seute, die ja doch einen „Fuchs" in ihrer Mitte haben. Offenbat halten sie den Moment zur meters odet, urn kleinere Zahlen zu haben, des Erd- und des Erdbahn-Halbmessers; auhethalb unsetes Sonnensystems, also in bet fogenannten Fix-sternrvelt aber haben bie Astronomen cin ungeheuer grohes Mah (4V8 Billionen Meilen) als Einheit angenommen, welches sie eine ©ternroeite nenncn, die der Parallaxe einer Bogensecunde entspricht- Was ist aber das: die Parallaxe cities Fix-sternes? roird mancher Leser neuerlich sragen. Run, unter Parallaxe eines Fixsternes versteht man den-jenigen Winkel, unter tvelchem vom betreffenden Fixsterne aus det Halbmesset der Erdbahn gesehen tvitd. Wit tvollen vetsuchen, dieh deutlicher zu veranschau-lichen. Versetzett roir uns in ben Mittelpunft eines folchen Fixsternes, bet gerabe eine Sternroeite von tins entfernt ist, unb ziehen roir von unserein Auge cine gerabe Linie nach bent Mittelpunkte bcr Sonne, eine gleichc nach bem Mittelpunkte ber Erde; biese beiben Linicn schlichen bann einen schr kleincn Winkel ein, unb zwat ben einer Bogensecunde, unb biefcn kleincn Winkel nennen bie Astronomen Parallaxe des Fixsternes, im vorliegenden Falle: bie Parallaxe einer Secunbe ober einer (Sternroeite. Wie ganz enorm groh muh also bie Entfer-nung einer (Sternroeite fein, roemt roir ben Halb-messer ber Erbbahn, also 20 Millionen Meilen, nur Zertrummerung ber Reichs-VolkSschulgesetze noch nicht fur gekomnten, sie roarten eine giinftigere Gelegen-heit ab. Wenn Gtaf Taaffe einntal in bie Sage kommen roirb, sich ben beriihinten Monolog Hamlet's : „Scin ober Richtfein" oorzubeclamiren, unb bie clerikalen Stimmcn ihtn zu dem „Sein" vct-helfen roerben, bann — bas kann man vetsichett fein — roirb auch bie confessionelle Schule ihre Auferstehung fetern. Die slavischen Gruppen ber Rechtcn kann man sich schon gar nicht anbers als mit ausgehobenen Hcinbcn vorstcllcn. Ihr Concessionshunger ist un-erfiittlich. Was bie Czechen eigentlidj roollen, bavon hat uns bas letzte SDieeting ber Jungczcchcn etnen Borgefchmack geliefert. Unb man taufche sich bariiber nicht! Die Jungczechen finb zroeifcllos richtigere Jnterprctcn ber Gefuhle und Denkungsart bes czechi-fchen Volkes, als bie von Dr. Nieger gefuhrte sogcnanntc biplomatifchc Pattei. Die gtohe Masse beS czechischen Volkes benkt genau so wie Gtegr. Auch sie wunscht ben selbststanbigen czechifchen Staat. Glucklicherroeife hat es noch seine guten Wege bis zur Realisirung bieses czechifchen Hetzenswunfches. Aber es uerbient als ein traurigcs Symptom ber fortschrcitcnvcn Zetfetztmg unb Verbtinkelung bes Staatsbegriffes verzeichnct zu roerben, datz eine, tvenn auch im Parlamente schivach vertretene Gruppe ber Majoritat cirtent Jbeale nachstrcbt, bcsscn Vet-roirklichung bas vollstandigc Abschen vom heutigen Oesterrcich zur nothroenbigen Voraussetzung hat. untxr bem roinzig kleitten Winkel von einer Secunbe sehen. Utn sich eine Votstellung von ber Klcinhcit des Winkcls einer Secunbe zu machcn, hdnge man eine einen halbcn Millimeter bicke Rabel vertical auf einem feinen Faden auf unb entferne sich fo- bnnn 103 Meter ober 318 Fuh von derfelben; dann benkc matt sich aus feinctn Auge an bie, wenn auch in einer folchen Entfernung bem freien Auae vollkommen unsichtbarc Rahnadel zroei Sehlinien gezogen, roelche diefe Rahnadel zu beiben Seiten bertihren; biefe beiben Sehlinien schlichen ben Winkel von einer Secunbe ein. Dcnkcn roir uns nun biefe beiben Sehlinien fo roeit in die Feme hinaus vcrlangctt, bis ihre Enbpunktc 20 Millionen Meilen von cinanber entfernt finb; bie Lange biefer Linicn bilbct bann cine Sternroeite! Wahrlich, eine uner-mehliche Distanz, roentt man bebenft, dah der Licht-strahl, bet bekanntlich in einer Secunbe vierzig-taufenb Meilen Weges zurucklegt — 3 Jahre, 1 Monat unb 20 Tage braucht, utn die Lange nur Einer Sternroeite zu burchlaufcn.*) Wit sehen also aus bcr (fntfernung einer Sternroeite ben Halb-meffcr unferer Erbbahn (20 Millionen Meilen) *) Bon dcr Sviine braucht der Lichistrahl bis z»r Erde nur 8 Miniliei,10 ©ccunben unb non unfcrem Moiibe au6 gnr nur^,'^ l'/4 Secnndc. Die Pnrallaxc unftict Sounc bctriigt 8-8G ben, was kiner mittlcren Entfenning oon 20 Millionen 'Kijkn - .- ciilfpndjt. Es hiehc Eulcn nach Athen tragen, roollten mir alle Petita ber Czechen, Polen und Slovencn aufzahlen und sie auf ihren wahren Werth prufen. In roenigen Tagen beginnt die Budgetdebatte, die namcntlich friiher den Parteien der Rechten die rvillkommene Gelegenheit bot, mit der Regierung ein kleines Geschaftchen zu machen. Hcute gehen die Geschafte nicht mehr so gut. Der vor zwei Jahren gefahtc Bcschluh bes Deutschosterreichischen Clubs, fur das Budget zu ft ini men, urn ben ©tacit vor neuerlichen Zugestanbnissen an seine guten Freunde zu bewahren, hat ben Kramern ber Rechten bas Geschaft grunblich verborben. Allerbings ist noch ber grohtc Theil bes Ausglciches zu erlebigen unb ba roirb bie Regierung, bie sich soeben in ben Strahlen brcier Grohkreuze fount, noch so manche Zwangslage pasftren mussen, roelche ihr<» ©tinner unb Freunde zu neuen Zugestandnisien beniitzen roerden. Die Politik ber gegenseitigen Bergeltung ist noch nicht tobt, es teben bte neuen Concessionen! Die Thatigkeit der Gewerbeinspectoren. ir. In ber Einleitung zu seinem Spec'ialberichie klagt ber Grazer ©crocrbcinspcctor, Herr Dr. Valentin Pogatschnigg, zu bessen Aufsichtsbezirke auch Krain geljort, auch seinerseits in besonbers nachbrucklicher Weise iiber bie Ueberbiirbung rnit Schreibgeschasten, lvobiuch bad cxtcrnc Wirken in seiner Jntcnsitat unb Ausdehnung zum Nachtheile ber Institution vielfach eingeschrankt roerbe. Eine Abhilfe in bieser Richtung erscheint in ber That, rote roir schon neulich anbeu-teten, hochst nothroenbig unb bringlich. In bem Abschnitte iiber Betriebsanlagen unb berctt technische Ausriistung roerdeii zu den schoncten Anlagen bes Jnspectionsbezitkes unter Anberein die Holzstoff-Fabrik der Gesellschast „Lei)kam-Josessthal" in Zroischenwdssern unb bie Kunstmiihle von Peter Majbiv in Krainburg gczahlt; unter ben Betriebsanlagen, ivelche im Berichtsjahre durch Neubauten roesentliche Verbesserungen erfuhren, werben auch die Schuhroaaren-Fabrik von Mally unb Demberger in Nenrnarktl unb bie Knochenmehl- unb Lcini-Fabrik von Luckmann und Bamberg in Laibach angesuhrt. In bem Berichte Dr. Pogatschnigg's roerben fenicr einzelne besonbers nachahmensiverthe innere Bettiebs-einrichtungeii hctvotgchobcn. So gibt es z. B. in ber Papierfabrif Gortschach bei Zwischmivassern nicht grower als eine einen halben Millimeter dicke Ndh-nadel aus ber Eittfcrnung von 103 Metern ober auch als cine runbe Scheibe von eineiit Meter Durch-rnesser aus eiiier Distanz von 206 Kiloinetern ober 27 Mcilcn! Nun hat abcr von alien Fixsternen nicht einer bie Parallaxe eincr Sccunbe, svrnit rniissen sie auch alle noch viel ivciter von ltnS ent-fernt sein als eine ©temroeite.*) Der bisher als bev michste bckanntc Fixstern ist der Stern 1. ©rtifie a. im (Sentauer auf ber sublicheit Himmelskngcl; seine Parallaxe betragt nach Peters 0'928 ©ccunbeit unb braucht ber Lichtstrahl von ifjh; bis jut Grbe S'/a Jahre; vom Polarstern, bessen Parallaxe nach Peters 0 091 ©ecunben betragt unb ber 2,267.000 ©oimenrocitcn von mis entfernt ist, braucht ber Lichtstrahl 35 '7 Jahre bis zur Erde. Wenn also der Polarstern heute nuslofchen miirde, so roiirben roir ihn noch nolle 35 7 Jahre am Himmel glanzen sehen. Bei ben roenigen iibrigen Sternen, bei mclchcii eine Parallaxe noch iiberhaupt bestiinntt ivcrdcn fonnte, betragt sie nut einige Zehntel einer Secunbe, bei ben vielen MiEionen von Sternen abcr ist bie Bestimrnung einer Parallaxe ihrer Kleinheit roegen, da sic nut Hunbertstel oder Tausendstel cinct Secunbe *) Hat eiii ^ijflcni bic Parallaxe von nut Vi Sccunbc, so muh tr solacrichtig inch zwci (dlcriuucilcii non u»» entfernt sein, bei einer Parallaxe von Vie Secimbeit zch» Sternlveiten mcit u. s. w. Kalander, bei bencit bie AnsangSgeschmindigkeit ver-ininbert roirb, so dah sie nicht iiber 5 Meter betragt, wobei es bem Arbeiter moglich ist, ohne Gefahr rnit sreier Hanb bas P.ipier einzufuhren. Von ben Unfallen, roelche sich roahrenb bes Berichtsjlihres in ben Betrieben bes Aufsichtsbezirkes Graz zugetrctgen haben, find im Ganzen 121 zur Kenntnitz bes Geiverbeinspectors gelangt. Der weitaus grohte Theil ber Unsalle lain bei Einrichtungen unb Maschinen ber Metall- unb Holzbearbeitung, ferner ber Papiererzeugung vor. Bon den Wochentagen ct-scheinen ber Montag unb Dienstag am starksten be--[egt. Etivcr ber fiinfte Theil ber ausgeroiefenen Gesammtzahl hatte sich oermeiben lassen, roenn bie ©eroerbeinhabet gerncih ihrer gesetzlichen O&Iiegenheit bas Erforberliche vorgekehrt haben roiirben, urn bie betreffenden Werkseinrichtungen genugenb zu sicheni. Meist hanbelt es sich uni Verletzungen ber Atme unb Fithe. Nahezu ein Drittel ber Unsalle hatte ben Tod ber Vetungliickten zur Folge. Jnteressant ist bie Mittheilung, bah die Ober-staatsanwaltschaft tit Graz bte Staatsanroaltschasten unb staatsanivaltschastlichen Funetionare anwies, jeben zu ihrer Kcnntnih gclangenbeit Unsall von Arbeitern geroerbticher Betriebe sosort bem Gewerbeinspector zu berichten. Damit routbe bemsetben fiit bie Kenntnih ber einzelnen Unfalle cine neue Quelle eroffnet. Spontane Anzeigen burch Jnbustrielle sinb nicht eingelaufen. Dr. Pogatschnigg roieberhott seinen Vorschlag, bah inoglichst bald eine gesetzliche Be- ftimmung in Krast trete, durch ivelche die Gcwcrbe-treibenben verpslichtet roerben, jeben in ihrem Betriebe vorkoniinenden Unfall langstens binnen 24 Stunden dcm Gewerbeinspector zu melben. In bem Abschnitte iiber die ©efahrbung ber Arbeiter burch gesunbheitsschabliche Einfliisie roirb eine Reihe von speciellen, rnit geroisfen Betriebs-arten vcrbunbenen Erkrankungeii constatirt, roo&et ber Berichierstatter roieberholt ben Wunsch ausbriickt, bah Fabriksarzte unb Krankencasien verpslichtet roerben, ben Krankenstanb unb bie Beivegung bcr-selben stir jeben Betrieb periobisch nachzmveisen. Im Jahre 1886 roiirben vom Berichierstatter 447 positive Anorbnungen getroffen, roelche Vor-lehrungen zum Schutze bes Lebens unb ber Ge- sunbheit ber Arbeiter betrafen. Es roirb nicht bariiber geklagt, bah bic Wiinsche unb Auftrage, roelche in Bezug auf bic Anlagen unb Einrichtungen zum Schutze ber Gesundheit unb des Lebens der Arbeiter betragt, trotz unserer sehr fctnen Instrumente voll-koinmen unntoglich. Wie unendlich groh rnusien also alle biefe Fix-stcrne, die ja alle Sonnen sinb, sein, roenn sie tins aus so imgcheuereit, unmehbaten G'ntfetmmgen noch so star! fitnkelndes Licht zufenden? Wohl hundert-inal, ja viclleicht mchrcrc huitbcrtmal grohcr alS mtfere Sonne, bic boch selbst schon nicht rocniger als 193.000 Meilen Durchmesser hat, roahrenb ber Durchmesser unserer Erdc mtr 1 719 Meilcit betragt. Uni sich abcr aimahernd von der Gtohc unserer Sonncnkitgcl — bie jeboch, roie gcsagt, von ber Gttihe ber Fixstetnc vtclc Male iibertroffcn roirb — eiitc Norstcllung zu machen, sci nut bas Eine an-gefiihrt: Die Entfcntiing bes Monbes von ber. Grbe betragt rund 51.000 Mcilcn; benfen roir uni nun eine Kugcl, roelche zum Halbinesser bic Entsernung bes Monbes von ber Erdc, also 51.000 Mcilcn hat, und 8 solchcr Kngeltt erst gcbcit die Grohc unserer Sonncnkugcl! Schon nach dcm ivcnigen hicr Gcsagtcn biirftc cs also cinleuchtcnd sein, dah unscre Eingangs gc-brauchtcn Wortc richtig ivatcn: bah in Wahthcit fein mcnschlichcr Vcrstand cs vcrniag, sich auch nut annahcrnb cine richtigc Vorstellung bet ganz uncr» mchlichcn Entsernung bet Fixstcrnc zu bilbcn. Laibach, 20. April 1887. F. J. ertheilt rourben, bet ben ©erocrbemhabern unroilligi Aufnahme ober gar Widerstand gefunben hatten. Einige Branchen ber Industrie roaten ifi Jahre 1886 in Folge ungiinftiger G-'schaftsver-haltnissc zurudEgegaiigen, so Hiitten- unb Walzwerlr, Sensenroerfe, chemischc F.tbriken mb andete. Zah!' reichere Gntlassungen von Arbeitern unb Reduction ber Ltihnc famen nut in einzelnen Fallen, unb zmat mehr im Norden, als im Siiden bes Aufsicht^ bezirkes »or. Weiblichc Arbeitskraftc rourben am starksten is ber P tpierinbufttie, Ziinbholzfabrikation, in bet %■' tilbranche, am schwachstcn in ber Ledcrsabrikation, >> ber Jnbustric ber Sicinc, Erben, Lehm, Glas, i« bem Betriebe ber Lebens- unb Genuhmittel-Jlidusttt und beim Baugeroerbe, gar nicht nut in Bettieber ber vierten Gruppe (Mischinen- unb Instrumente* Erzeugung) nertreten gefunben. In nicht zu starke« Mahe rourben im Berichtsjahre jugenbliche 3Irfieit!: trdfte oerroenbet gefunben. Die grohte Nolle spieto sie noch ittimer in ber Textilbranche, in ber S|Sapiei; sabrifation, in ber ZMbholzchenerzcugung, in del ©lasinbustric unb in etnigen Btanchen bet ©i(f»' unb Mctallarbcit. In bem roichtigen Abschnitte iiber bie AbO nuitg ber Arbeiter roerben solchc Etscheinungen t)» zeichnct, roelche zut Rachahmung aussorbern ober i ungesunbe Vethaltnissc an ben Ptanget gehokkk-Das Lohnsystem siihtte mehrscich dahin, dah fchriften bes Gcsctzcs, betreffenb Atbcitszeit, Rch pauscn u. f. ro-, nicht genau cingehalten rourbfl In einem Betriebe ber Metattinbufirie hatte ml1 ben Arbeitern einen gewissen Minimallohn garanfif-ber ihnen auch bann ausgczahlt roirb, roenn ^ effective Accorbverbienft bes betreffenben Atbeit^ unter ber Grenze des Erstercn zuruckgeblieben ffl* Es roare zu roiinschcn — betont ber SerichterfW ter — bah bas System bes garantirten MinM lohnes iiberhaupt eine gro&ere Berbreitung unb insbesonberc ba aboptirt roerben mtichtc, wl> Folge inroernteiblicher fttrzer Betriebsstorungen Theil ber 3lrbeiterfchaft temporal' ganz ohne bienst bleibt. Der liiichftc Abschnitt betrifft bie Bequattitui ber Arbeiter. Es roirb crivahnt, bah sich in Lai roahrenb bes Bcrichtjahrcs ein Serein zur Gtbauui biHigcr Wohnungen fur Arbeiter conftituirte; fanben bcrcits bie Wahlen ber Functionate unb cs rourben auch bcrcits ©runbstiicke zu biefe Zroccke erroorben. Es rourben iiber 30 Betriebe cigcnen Arbeiterhausern angetroffcn. Wcrksrcstaurationen rourben 19 votgcfuiM zrocimal Werkskuchen rnit bem crforberlichen Invents Gonfumvcrcine und Lebcnsmiltelinagazine famen n-vcreinzclt vor; an vetschiedcncn Sommetfrtfi klagten bic Arbeiter iiber schlechte unb theuere bicnung dutch bic Geschiiftsleute roahrenb Sommers. _ ■_. Betriebe rnit cigeiten Ktankenhausetn wur brci neue angetroffcn. Trotzbem sehlt cs noch tM zicmlich haufig an (Sinrichtung fur Ktankenun^ ftiitzung in bem vom Gcsctzc gefotberten ©'■ In roenigen Fallen fanben Gtunbungcn von bibliothefcn fiit bic Arbeiter ftatt. Die aus Anlah vorgctommcner Unfa e [ciftcnbeii Entschabigungcn rourben butchwegs grohtcr Eoulance ausbczahlt. Anftdnbe IN Hinsicht sinb bem 33erichterftatter von kctner gcmclbet ivotben. Wahtcnb cs rnit bet Urn . sicherung bcrmalcn eitrdglich bestcllt ist, ha Petsichctung fur ben Alters- und Invalidi keinen ntcrfItchcn Schritt nach vorroarts gct)6ni Gesctzroidttgc Berhaltnisse rourben mehOT ben von ben Betticben beigcfteHten Arbei ^ fitnften gefunben. Die meiften Anstnnbe i Hinsicht crgaben sich bei Miihlen und tm gcrocrbc. Gcsctzroibtigc Vetivenbung iu8en ieitskrafte unter 12 Jahren rourbe in roentgen pollen bei ber Nagelfabrikation angetroffen. Das gesctzlich gezogene Ausmah von acht Etunden Arbeit lvurde bei ben jugendlichen Hilfsarbeitern nicht tzberall cingchaltcn, vorschriftswibrige Nachtarbeit ber-Klben kam vereinzelt fiir bie Dauer temporarer tzetriebSstorungen bei ber Textilinbustrie cor. Da-gegen ist biefelbe im Backergewerbe in ziemlich aus-gedchntern Mahe iiblich, in welchem Gewerbe iibcr-haupt sich lXebelftanbe hciufiger bemerkbar machen. tzeziiglich ber gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitszeit ist es am schwersten, in ben Hammerschmieben, SJiflblen unb ben Brauhciuscrn Drbnung zu schaffen, ba bie langeren Arbcitsschichten hier bereits so ein-gelebt ftnb, bah man nicht von ihnen lasim will. Die geroerbliche Aus- unb Fortbilbung ber iuqenblichen Hilfsarbeiter unb Lehrlinge steht noch ilherall roeit hinter jenem Punkte zuriick, ben sie nach ben Absichten beS Gesetzes einnehrnen sollte. Von ben Etublissernents ber Grohinbustrie machen bie polyaraphischen Gewerbe eine riihmliche Ausnahme. mehreren Fallen wurben Spar- unb Vorschuh-unb anbere ©pareinrichtungen mit gutem Sfge in's Leben gerufen. Politische Wochenuberficht. Die Commission beS Herrenhauses hat das Gesetz, betreffenb bie Pensionen ber Mili-tiir-Witwen unb Waisen, angenommen unb iualeicb eine Resolution vereinbart, welche bie be-ftimmte Erwaitung ausspricht, bah bie Regierung bemnac6ft bem Parlamente ein Gesctz vorlegen roerbe, ^eldeS ben von ben Wohlthaten bes vorliegenven ^esetzcs ausgenommenen beiben Kategorien ber Mili-tiir-Witwen unb Waisen bie Pensionssahigkeit verleiht. ^:e matcrielle Grunblage fiir biefe Ausbehnung be§ GxsetzxZ soll burch eine Reform bes Militartax-fonbes aeschaffen roerben. Heute setzt baS Abgeorbnet enhaus seine sort. Die osterreichischc Regierung hegt W brinaenben Wunsch, bie Zuckcrstcuervor-ae noch im nachsten Sesstonsabschmtte zu erlcbigeit. ung-risch-- S.il- ist mn d-- bicf.3 ^unfdies nicht abgene.gt, will jcboch biehfalls feme ilug.lfobniflc w-"" "'«> »»° V«ntatu«8 «6« Spm,u-st-u-r Die Entscheibung tn ber Quotenfrage ist Qetrnff„„ Den beiben Sub-Co,nites ist cs gthmgen, tine lerftanbigung zu crzielen, unb ber Inhalt ber ist die Aufrecht haltung bes Status \no Das zweipercentige Prcicipuuin fiir bie Militdr-8tenie bleibt sonach Z» Lasten bes ungarischen Staats-Des fortbestehcn unb zu bem nach Abzug bes tibuums verbleibenben gcmcmfameii Erforbernisse km Unaatn eine 30percentige, Oesterreich eine ^Opercentiae Quote. Im ©anzen stellt sich somit bie SatWe Quote auf 31% b.e osterreichische aus ^ 0 ^"der „V" £r>" "fiihrt, ftnb bie Aussichten Wid) bed Abschlusses bes iisterre ich isch-^.ncinischen Hand elSvertrages msosern q,s n- nr§ ein Provisoriuin wahrscheinlich ist, was tzk'-n« m°°-» !°i. --- ,m d-stm.w» \rtraa in biefer Saison ohnehin nicht mehr berathen W konnte. Die G re n z r e g u lit ungsco nv ^iss-on zwischen Oesterre.ch-Ungarn unb Vmanien hat ihre Arbeiten zur be.bcrfeitigen Lfriebenheit beenbigt unb sich cmfgeliift. D r halboffi-iSs- Brttsseler „Rorb" -rf-ihrt »US Petersburg, dah ber Gar benmachst ein Manifest erlasien merbe, worin bie burchauS frred-liche Politik RuhlanbS betont roerben soll. WochenChronik. Die Erzherzogin Maria Valerie feierte 22 d. M. ihren 19. Geburtstag. — Erzher-rvg-Felbmarschall Albrecht ist von seinem Besuche beim Prinz-Regcnten von Baiern am 18. b. M. von Miinchen nach Wien zuriickgekehrt. Erzherzog Wilhelm, General-Artillerie-Jn-fpector, feierte am 21. b. M. feinen 60. Geburtstag. Der Ktiegsminister Graf B y l a n b t - R h e i b t hat aus Gcsunbheitsriicksichtcn einen sechsroochcnt-lichen Utlaub angetretcn. Das „Jour. bes Deb." melbet, bah ber beutfche Kronprinz an Zungenkrebs Ieibe unb bessen Zustanb besorgniherregenb set. Der ehemalige Marschall B a z a i ne erhielt am 18. b. M. in Mabrib von cittern Franzosen, angeb-Iich um seine Nation am Marschall zu rcichen, einen Dolchstich in ben Kopf. Der nieberosterreichische Sparcas-sentag nahm nachstehenben Rcsolutionsantrag an: „Es ist an bie beiben Hauser bes Reichsrathes unb an bie Regierung eine Eingabe zu itberreichen, in welcher bcziiglich ber bevorstehenden Reform ber Sparcasscn-Gcsctzgcbung ber ©tanbpunlt, bie Wiinsche unb Vorschlcige ber burch ihre Delegirten ver-tretenen Sparcassen zum Ausbmcke gebracht erscheinen unb ber Wiirbigung seitens ber Legislative unb ber Regierung unterbreitct toerben. Bei ber zu entwerfen-ben Eingabe ist baS Sparcassen-Regulativ vom Jahre 1844 als Basis ausrecht zu crhaltett. Die Versamm-lung spricht sich bahin aus, bah sie es, als im Jn-tereffe bes gefammten Spatcassenwesens gelegen, wiinschen unb mit Freube begriihen tuiirbe, wenn in ber DOtliegenben Angelegenheit ein genteinschastliches Vorgehen sammtlicher Sparcassen ber im Reichsrathe oertretenen Konigreiche unb Sanber platzgreisen sollte, unb erflart sich bereit, jeber barauf abzielenben Be-strebung entgegenzulommen." Die Filiale Trifail ber steierinarkischen Lanbwirthschaftsgefellschaft beschloh, tin heurigen Herbste eine R e gi onala u S ft el lung ztt veran-stalten, welche bie Gerichtsbezirle ber Bezirkshaupt-mannschaft Cillt als Concurrenzgebiet umsassen soll. Die Ausgabe ber neuett ©etoehte an bie f. k. Truppcn soll Enbe Juni I. I. beginnen. In S a r a j e ivo rourbe biefer Tage bie erfte boknische Sparcasse croffnet. Am 16. b. M. ist in Paris eine Internationale A ft r o n o m e n - C o n f e r e nz zum Zwecke ber Befprechung eineS Planes behufs photographischer Ausnahme bes gesammten Sternenhimmels zusam-mengetreten. provily- ititD jTornl-Uttdjriditcn. — (K a i s e rliche Spenbe.) Der Kaiser hat bem DrtSschuIrathe in ©rohgaber zum Schul-hausbau eine Unterstiitzung im Betrage von 300 ft. aus seiner Privatcasse gespenbet. — (Personalnachricht e n.) Der Herr Canonicus F r i e b r i ch Križnar wurbe zum Dom-psarrer in Laibach ernannt. — Dem Forst-Jnspee-tionSabjuncten Herrn Josef Lasitsch rourbe in Anetfeittuing seiner verdienstlichen Thatigkeit bei ber Lettung ber im Vorjahre burch Straflinge am Laafer Wildbache in Starnten fiuBgefiihvten Arbeiten bas golbenc Verbienstkrcuz verliehen. — Der befannte Bienenzuchter Herr Michael A m b r o s ch i tsch in Moiftrana erhielt bei ber letzten Wiener Bienen-auSstellung einctt Ehrenpreis von brei Ducaten. — Herr Labislaus B e n e s ch, Hauptmann erster Classe im 17. Jnfant.-Regimente Freiherr v. Kuhn, ivurbc zur faifetlichcn Arcidren-Leibgarbe tiberfetzt. — (T o b c s f cil I e-) Am 15. b. M. verschieb hier nach langer Krankheit Herr Vincenz v. Mar o-ch ini, k. k. Major i. R., unb am 16. b. M. nach langern unb schiverein Leiben Herr Jakob P a st orello, k. k. Hauptmann i. 9t. — (Die reichsgerichtliche Entscheibung) iiber bie in ben letzten Tagen verhanbelten Beschwerben roegen Sistirung ber Zustimmungskunb- gebungen fiir Herrn von Schmerling, bezw. ber Kunbgebungen gegen bie befannte PraLak'sche Spra-chenverorbnung biirfte, roie iiberall, so auch in Krain, wo es bermalen mit ber freiett Meinungsauhcrung nicht allzu glanzenb bestellt ist, mit hervorragmbem Jnteresie aufgenomtnen roerben. Der oberfte Vet-sassungs-Gerichtshos hat ben Beschwerben Folge ge-geben unb erfannt, bah burch bie Sistirung jener Kunbgebungen bas staatsgrunbgefetzlich gemahrleistete Recht auf freie MeinungSauherung verletzt fei. Das Reichsgericht hat in feinen Entscheibungsgriinben auch jene unhaltbare Einwenbtmg zuriickgewiesen, bah bas Recht auf freie Meinungsditherung nur einjelnen physifchen Personen, nicht auch juristischen unb Col-Icctivpersonen zustehe, eine Einwenbung, mit beren Hilfe bas ganze Leben ber autonomen Korperfchaften unb Vereine in Fesseln geschlagen roerben konnte. Die heutige Entscheibung bes Reichsgerichtes roahrt ben Korperschaften ber autonomen Verwaltttng bas Recht, ihre Meinung innerhalb ber gesetzlichen Schtanken frei zu duhern, unb fie erkldrt zugleich, bah alle jene Hanblungen von Regterungsorganen, burch tvelche in ben beiben letzten 2)ionaten bes vori-gen Jahres Dankes- unb Zustimmungs-Kitnbgebungen fur ben Atttrng Schmerling's gegen bie Sprachen-verorbnung sistirt wurben, als uttgefetzliche unb ver-fassungsroibrige zu betrachten seien. — (Slo v e n i s che Dpferroilligkeit.) Es ist cine oft fchon conftatirte Thatsache, bah man in nationalen Kreisen zwar stcts sehr gerne bereit ist, mit tonenben Phrasen ben Mund voll zu neh-mett, bah sich aber fofort eine auffallenbe Zuruck-haltung bemerkbar macht, roenn es gilt, fiir die friiher so angcpriefenen Zwecke in ben Sack zu greifen. Einen Beitrag hiesiir Iieferte roiebet bie jiingste ©eneraloerfammtung ber Acticngesellschast bet »Narobna Tiskarna". Bei berselbeit rourbe ndmtich seitens bes Vorsitzenbctt unter Anberent auch mitge-theilt, dah die Gefellfchaft, roelche ben Verlag unb die roeitere Herausgabe von Jurčič’ gesammelten Schriften itbernommen hatte, bamit bis jetzt ein recht schlechtcs Geschaft macht. Ungeachtet Jurčič zu ben gepriefenstett Lieblingen ber „Nation" zahlt unb unter bett Sloveiten als cine literarische Grohe ersten Ranges gilt, geht ber Verkaus ber fchon gebruckten Hcfle so ftau von Statten, bah an ben Druck roeite-ter bermalen nicht gebacht roerben kann unb die ©esellschast aus bem bisherigen Drucke unb Vertriebe noch eincy ctnsehnlichen Betrag ungebetft hat. Auf cine Ansrage Dr. Vo^njak's, roie es fontnte, bah sich bie „Narobna Tiskarna" bie Herausgabe ber Werke Stritar's — eines ber begabtesten flovenischen Schriflstcller — habe entgehen lafsen, konnte bee Vorsitzenbe abermals nur erroibern, dah es ber Gesellschaft an bem erforbevlichen Capitals fiir das Honorar des Autors unb fiir die Kosten fiir Papier unb Druck gefehlt habe unb bah biefelbe ohnehin fchon bei ben Jurčič'schen ©christen „hochst cm-pfinblich" cngagirt fei. Dr. VoSnjak plnibirte auher-bent bei ber ©elegenheit fiir bie AnfteHung eines jrociten Rcbactcurs, um ben Jnhalt bes „Slov. Narod" maitnigfaltiger unb inteceffanter geftalten zu lottnen. Nebenbei bemerft, rourbe Dr. Vošnjak in biefer Vevfamtnlung roieber einhellig in ben Ver-waltungsausfchuh geicdhlt, aus bem er bekanntlich friiher einmal, aitgeblich roegen gewisser Machen-jchaften, bie bahin zielten, ben „Slov. Narob" zu cittern osficiofett, obcr boch halbossiciosen Blatte zu geftalten, herausgebriidEt roorben roar. Damals gab cs bittercn ©roll zwischen Dr. VoSnjak unb ben iibrigen Leitern bes „Slov. Narob", bermalen henscht roieber bas schonste Einvernehmcn. Wie oft hctbett roir biefen Wechfel ber ©efiihle unter belt flovenischen Matadoren fchon burchgemacht? — (Die Altersversorgung von Pri-vatbeamtcn) bars ohne Zwcisel als eine Frage von Wichtigkeit angcsehcn iverben. Die Znhl biefer Beamten ist eine sehr gtohe und es ist wohl nur der verschwindenden Minderheit unter ihnen derzeit die Aussicht geboten, in irgend beruhigender Weise hinsichtlich der Alters- und Familienversorgung ent-sprechende Vorkehrung treffen zu konnen, eine Vor-kehrung, die umso nothwendiger erscheint, als sich die Krafte der Privatbeamten in Folge ihrer an-strengenden Berufsthatigkeit meist nur allzu rasch abnutzen. Der einzige Weg, auf dent diese social bedeutsame Angelegenheit einer gedeihlichen Losung zugefuhrt werden !ann, ist der der Selbsthilfe und es hat sich seit einigen Jahren der in Wien gebil-dete Pensionsverein fur Angestellte des Handels und der Industrie in Oesterreich die Aufgabe gestellt, die Alters- und Familienversorgung der Privatbeamten zur Durchsuhrung zu bringen. Der Secte-tar dieses Vereines, Herr Karl Kogler, hielt nun am 17. d. M. itn hiesigen Rathhaussaale einen Vortrag uber dieses bedeutsame Thema Der Vor-tragende gedachte zunachst der Motive .zur Begrun-dung des genannten Pensionsvereines. Da die Ver-sorgung mit der menschlichen Lebensdauer in innigem Zusammenhange steht, so kann sie nur itn Rahmen groher Korper gelost werden, weshalb sich der Pensionsverein an vetfchiebene Assecuranzgesellschasten behufs Anlehnung an dieselben wanbte. Auf ©runi) mehrfacher fachmannischer Gutachten und deren ein-stimmigen Urtheiles schloh der Pensionsverein bei seiner im December 1882 ersolgten Grundung einen gunstigen Vertrag mit der im Jahre 1839 gegriin-deten Versicherungsgesellschast „ Janus" in Wien ab, die eine rechnungsmahige Bedeckung ihrer Verpflich-lungen von 6,514.000 fl. und eine roeitere Ueber-deckung berselben von 939.000 fl. oder von 14 V* Percent der ersteren besitzt, somit die grohten Ga-rantien der Sicherheit bietet. Die Versorgung zer-fallt in jene des Alters, im Falle der Erwerbs-unfahigkeit und der Hinterbliebenen. Die ersteren werden dutch die Sicherstellung einer mit einetn gewissen Alter oder nach Ablauf einer bestimmten Dienflzeit gewih beginnenden Pension ermoglicht, roelche im Falle der vorzeitigen Erwerbsunsahigkeit in einer Hohe angetreten werden kann, die umso bedeutender ist, je longer das Mitglied seine Ein-zahlungen schon geleistet hat. Der PensionSanttitt ist hier nie on ben Begriff der Unterstutzungs-Be-durftigkeit gebunden, daher der Pensionsverein die segensvollc Thatigkeit des Wiener Hanbels-Kranken-Nereines in leincr Weise beeinflujjt oder gleiche Zwecke mit diesem verfolgt, sondern vielmehr nur dessen Wirksamkeit ergiinzt. Auch wird die Pensions-hohe beim Pensionsvereine nicht durch die General-versammlung alljahrlich festgesetzt, sondern ist vielmehr eine gleichbleibende und von bent Mitgliede nach seinen Mitteln bestimmbare. Fernet zahlt der Pensions-Herein auch Witwenpensionen und Erziehungsbeitrage oder Capitalien, ivelche als Absindungssumme beim Tode des Mitgliebes an die Familie verabfolgt werden. Ebenso kann das Mitglied das Capital beim Erleben eines geroissen Alters, welchcs von ihm bestimmt wird, selbst erhalten, wahrend es bei seincnt fruheren Ableben an die Familie ausbezahlt wird. Die Pensionsversicherung vcrntag auch derart abge-schlossen zu werden, bah die hiefiir eingezahlten Belt age, insoiveit sie noch nicht durch den Pensions-genu£ aufgezehrt tvorben sinb, an die Familie beim Tode bes Mitgliebes ivieder hinauSgezahlt werben. Ebenso ist eS thunlich, bah bas an bas Ableben gebunbene Capital auch bann an bie Familie verabfolgt toirb, wenn bas Mitglieb im Kriege u»t-kommt, was besonbers stir bie Laitbstutmmannet doppelt wichtig ist, ba bie hiefiir zu lciftenbe Meht-zahlung seht gering benannt werben kann (4 % pro Mille beim erften, 3 pro Mille dcs Capitals beim zweiten Aufgebot). Diese sammtlichen Bestimmungen unterscheiden ben Pensionsverein auf bas Entschie-benfte von betn Hanbels-Kranken-Vereine. Von be- fonberer Wichtigkeit ist es ferner, bah bie Einzah-tungen feitens bes Mitgliebes nach Ablauf ber erften btei Jahre jeberzeit untetbrochen ober ganzlich aufgelasien werben konnen, ohne bah bie butch bie bereitS bezahlten Pcomien begriinbeten Rechte ver-loten gehen wurben. Der Pensionsverein bezahlt ferner bie Vetstchetungsptamien nach Mahgabe seiner Mittel fur unverschulbet in’s Ungliick gekom-mene Mitglieber unb hat bieh schon wieberholt mit Ersolg gethan. Pramien konnen von bent Angestellten allein ober mit bent Chef oereint bezahlt werben, in welch' letztetem Falle bie 23ersorgungsrechte boch vom Angestellten allein etworben werben, falls nicht be-sonbere anbere Abmachungen mit seiner Zustimmung getroffen wurben. Der Sortragenbe schloh mit bent Hiniveise auf die etzielten Erfolge, welche in einer Mitglieberzahl von 1300, in abgeschlossenen Ver-sicherungen von 2,600.000 fl., worunter 320.000 fl. jahrlicher Pensionen, unb in einetn Veteinsvetmogen von 30.000 fl. beslehen, bent keine Verbinblichkeiten gegeniiberftehen unb bas mit ben Versicherungen ber Mitglieber nichts zu thun hat. — Zum ©chlusie sprach Hett Kammettath Johann Baumgartner bent Vortragenben fur seine instructiven Aussuhrungen ben Dank bet Anwesenben aus. Bei ber Wichtig-keit ber Sache unb ber relativ getingen Zahl von Jnteressenten, bie bent Vortrage beiwohnten, ware es vielleicht zweckmahig, wenn berselbe vollinhaltlich in Dtuck gelegt unb allenfalls in Berbinbung mit ben auSfiihrtichen VersicherungSbebiitgungen in alien be-theiiigten Kteisen thunlichst verbreitet wutbe. — (Dt. Schiffer 7.) Am 19. b. M. statb nach langerem unb schmetzlichem Leiben einer unse-rer bekanntesten unb hochgeachtetften Mitbiirger, Professor Dr. Franz Schiffer. Er war im Jahre 1804 als ber Sohn eines aus ben Rheinlanben nach Oesterreich iibersiebelten Chirurgen zu Tepl in Boh-men geboren, absolvitte bie mebicimschen unb chitut-gischen ©tubieit an bet Wiener Universitat, evhiclt an berselben 1831 unb 1833 bie Doctotgtade, wirkte als Sccunbatius an bet Jtten- unb Finbel-anstolt unb itn aUgetneinen Ktankenhause in Wien, wutbe 1836 als Choleta-Aushilssatzt nach Ktain-burg unb Laibach berusen, als Professor bet Mebi-cin an bet hiesigen chirurgifchen Sehranstalt an gestellt, 1852 zum Mitgliebe bet stattbigen Lanbes-Mebicinal-Commission unb 1870 zum Mitgliebe unb Viceprasibenten bes Lanbes-Sanitatstathes ernannt, in welcher Eigcnschaft er bis zu seinem Todestage hetvottagend witkte. In verbienter Anerkennung seiner zahlreichen unb gtohett Berbienfte war Professor Schiffer seit 1877 Ritter bes Franz Joses-Orbens, seit 1881 Ehrenburger bet Stabt Laibach, ferner Ehrenmitglieb bes Veteines ber Aerzte in Krain, bessen Obmann ct zugleich unmtterbrochcn vom Jahre 1866- bis zu seinem Tode war. Der Verstorbene war gleich hervorragenb unb tiichtig als Mensch wie als Arzt. Mit allseitigcm, grunblich-stein Wissen unb einer selten reichen Etfahtung aus-gestattet, babet von mustcrhnster Psltchttreue unb ftrengfter Gewissenhastigkeit, war Dr. Schiffer De-cennien hinburch einer bet beliebtcften unb gesuchte-ften Acrzte ber Stabt; zu jebet Stunbe bes Tages unb ber Nacht, ob er zu Reich ober Attn giitg: er war stets unb bis zum Tage seiner letzten Erkran-kung gleich unverbrossen unb hingebenb in seinem Berusc und Httnberten ber armen unb armsten Pa-tienten war er im Laufe ber Jahre nicht bloh ber rettenbe Arzt, fonbern oft genug auch eiit frcunb-lichcr Troster unb wohlthatigct Helser. Sein wahr-hast sympathischcs Wesen, sein stets herzliches unb liebenswurdiges Auftreten, sein milber Sinn, wie sein burch unb durch ehrenhaster Charaktcr machten Dr. Schiffer ebenso geschatzt als Mensch wie als Arzt; er genoh in alien ©chichten ber SBcvolkerung, itt unb ausjerhalb ber Kreise der BernfSgenossen die ungetheiltefte Hochachtung unb Verehrttng unb Alle, bie bas Gluck hatten, zu seinen Fceunbett unb Bekannten zu zahlen, fuhlten sich zu bent vortreff-lichen, bieberen Manne, bet zugleich bet sotgsomste unb liebevollste Gatte unb Later war, in tnniget Anhanglichkeit hingezogen, ber Neib unb Feinbschaft selbst nicht kannte unb wohl auch keinen etnjigen Feinb ober Neibet gehabt hat. Die beu tsch-liberale Partei oerliert uberbieh in Dt. Schiffer einen hoch-achtbaren Genossen; wie es bei einetn Oesterreiche? alten Schlages, wie es bet Verstorbene roar, katun anbets sein konnte, zahlte cr stets zu ben treuen ! Anhangern berselben. Das Leichenbegan gnih fand am 21. b. M. statt. Eine Fulle von Kranzen mit prachtigen Schleifen, Palmenzweigen unb sonstige Blumenspenben wurben bent Sarge theils »orange-tiagen, theils schmiickten sie ihn; hinter bemfelbett abet fchritten Hunberte unb Hunberte von Leid-tragenben aus alien ©tanben unb Berufsclassen, noch-mals Zeugnih gebenb fur bie allgemeine Achtung unb Sympathie, beren sich Dr. Franz Schiffer in unferer Stabt erfreutc. Ein bankbares und ehren-volles Anbenken ist bent eblen Manne immerdar gesichert! — (Sie rteue Bahnlinie Hetpelje-Trieft) wirb vom 18. b. M. 06 proberoeisc befahren. — (Die Experten-Enquote) zur Pcu-fung ber beiben Projecte itber vollstanbige Ent-wasfetung bes Laibacher Mootes hat am 20. unb 21. b. hier ftattgefunben. Es nahmen datan 14 Mitglieber theil, unb zwat als SSertreter bes Acketbau-ministeriums ber Meliorations-Jngenieur MatcuS, bann Abgeorbnete ber Sanbesregierung, bes Landes-ausschusses, ber Stabt Laibach, bes Motastcultm-ausschusses unb bet LanbwirthfchaftSgefeUfchaft. Es wutbe oonberEnquete bent iiber Anorbnung bes Acker-bauministetiums bon Pobhagsky aušgearbeiteten Altetnativptojecte ber Ableitung bes groherrn Theiles bet Hochwiisser burch bie Laibach unb bež gcringeren Theiles berselben burch ben Gruber'scheit Canal Itotz bes hoheten Kostenpunktes von 1,800.000 fl bet Votzug zuerfannt. Hiebei wiircn Quaibauten t» Laufe bes Flusses butch bie Stabt unb eine Reno-virung ber Ftanzensbtucke auszusuhten, welche auf 300.000 fl. vetanschlagt sinb. Die auf meht als 300.000 fl. beantragte Rcgulirung ber Seiten-zufliisse, natnentlich berjenigen, welche viel ©chottet unb ©efchiebe in ben Laibachfluh zufithten, wurbe als eine aus betn Genetalptojecte auiSjufchetbenbe unb mittelst eines speciellen Gesetzes nach Analogie ber Wilbbachverbauungen zu behanbelnbe Angelegenheit anetkannt. — (Laibacher V o l k skuchen-Vere tn.) Im Laufe biefes Monates roetben es zehn Jahre, bah diese wohlthatige Anstalt in unferer Stadt ini Leben gerufen wutbe unb feither ihte segenSretqjc Thatigkeit entfnltet. Aus biesem Anlasse hat die Veteinsleitung beschlossen, eine Art ErinnetungSfeiet in ben Raunten bet Laibacher Volkskttche zu vetan-stalten unb zugleich eine Festschrift herauszugeven. Der Tag bieser ©ebenkfeier ist nunmehr enbgiltiz auf Sonntag den 8. Mai b. I. festgesetzt roorben. Die Feier soll burch eine heil. Messe in ber Ursu-linenfirche frith 9 Uhr eingelcitet werben. Av> 11 Uhr toirb eiit Gratisessen fur ©tubenten un bie tiiglichcn Gaste bereitet sein, unb urn 12 W ein solches fur bie itn Armenhause u^c^e. Arttten ftottfinben. Nachbem jeboch bie Mittel b Veteines nicht auSreichett, bie Kosten bieser C>ra i_ bespeisung fur 400 Perfonett allein zu 1™9en' • richtct bie Veteinsleitung an alle eblen Menjchen freunbe unb Gonner ber Laibacher VoI'Snichf Bitte urn angemefsene Unterstiitzuitg ber veabsich >g * Feier. ©elbbetrfige wie auch Victualien unb Gettame - in iratrn ,-lbs, bie Keinften W™ - * bankbarft cntgegcngenontmcn, unb iibetnehtnen I <9 ber VereinSobmann Herr k. k. Hauptmann Hiibschmann (Romerslrahe 2) unb ber Vereinscas-fier Herr k. k. Hauptmann Mathias Zitterer Ritter von Casa Cavalchina (Alter Markt 34). Da die Bewohner Laibachs ber Volkskuche feit den ersten 2aaen ihres Bestandes stets lebhasles Jnterefle und werkthatige Antheilnahme entgegenbrachten, so laht wohl mit Zuversicht voraussehen, bah sie «uch ber geplanten (itebenfseier die gleich thatkraf-tiaeUnterstutzung zu Theil roerben lassen roerbcn, wie - itn a b?e neuliche Symphonie-Auffuhrung 6ot. Auher Z O-««°ck- Ut. d.- e°n-°«"°ch j- -in- SLmer fur bie Violine unb bas Clavier. Herr ?nn«rtme ster Gerstner erzielte mit Bazzim's Grand So 5e Conceit sur bie Violine mil Orchester-»men qroharligen Crfolg unb erntete 2*1 5e.o-b.nUi4«- ~ «ach feinem Vortrage nicht roentger als otermal pmisch gerufen - ein Be,fall, ber ,eboch etn vollauf uerbienter roar, benn in jebem Betracht: was technifche Fertigkeit, Reinheit unb Schonheit bes Tones, musikalifches Verstandnih unb kiinst-lerischen Schwung nnbelangt, spielte Herr Gerstner besser wie je. Als eine Clavierspielerin von hervor-ragenber Begabung unb tiichtigein Konnen introbu-cirte sich Fraulein Valentine Karinger, welche Weber's Ronde brillaut (op. 62), eine Chopin'sche ©tube (op. 25, Nr. 3) unb St. Heller's Saltarello uber ein Menbelssohn'sches Thema spielte. Fraulein Karinger besitzt eine sehr beachtenswerthe Tecknik, ihr Anschlag ist zart unb ausdrucksvoll, zugleich aber versugt sie, wo bieh erforberlich ist, uber grohe Kraft unb Sicherheit; uberbieh zcugte das Spiel — eine kleine Ueberhastung am Anfange bes Rondo's abgerechnet — von richtigem Verstanbnisse unb gut musikalischer Auffassung. Fraulein Karinger sanb fur ihre schone L.'istung sehr grohen unb wieber-holten Beifall; bas Publikum roirb sich geroih freuen, ihr in einem folgenben Jahre roieber im Concert* faale zu begegnen, ba biefelbe nach ihrer Begabung, roie ihtem Cifer Aussicht Hat, auf ihrem Instrumente noch vielversprechenbe Fortschritte zu machen. Alles in Allem roar das letzte Concert ein uberaus befriebigenber unb glanzenber Abschluh ber groheren musikalischen Auffiihrungen bieser Saison, bie roir in ihrer Gesammtheit als eine roahrhaft anregenbe unb genuhretche bezeichnen biirfen. Herr Musik-birector Zohrer erwies sich heuer neuerlich als ein defenders gefchidEter, verstandnihvoller und eifriger Setter unseres ersten Musikinstilules, unb es gelang ihm, in steigenbet Weise bie Concerlprogramme immer anziehenber unb bie Auffiihrungen immer gebiegener zu geftalten; berfelbe barf fur seine so ersotgreichen und von echt kunstlerischem Geiste ge-tragenen Bemuhungen ber vollsten Anerkennung unb bes aufrichtigsten Dankes aller musikfreunblichen Kreife ber Stadt oersichert fein. — (Der Circus Frankloff) gab tn dieser Wvche eine Reihe von Vorstcllungen in ber hiesigen Reitschule, von denen insbesondere die brei oder vier ersten auherordentlich zahlreich besucht roareit. Wie es bei alien berlei Gefellfchaften zu gehen pstegt, kam zwar das angekunbigte Programm nicht in feinem vollen Umfange zur Auffiihrung, immerhin roar ein Theil ber Probuctionen ganz fehensroerth unb Cinzelnes, roie z. B. die Seistungen ber „Schlangenmenschen", konnle sogar als auher-orbentlich bezeichnet roerben. Wie uns mitgetheilt roirb, soll sich ubrigens bei biesem Circus ber roohl ziemlich sellene Zroischensall ereignet haben, bah demselben an einem Tage bieser Woche von ber SanbeSregierung angeblich roegen zu bombafiischer, nicht cingehaltener Ankunbigung berProbuctionen unb zu hoher Eintnttspreise plotzlich bie ertheilte Concession fur ganz Krain entzogen, dann bie Probuction fur ben betreffenben Abenb both noch beroilligt und uber Vorstellung des Directors am zweiten Tage bie Concession iiberhaupt roieber ertheilt rourbe. — (Die Ausstellung von Kunst-ftiiereien), bie, roie urspriinglich bestimmt roar, im Mai l. I. im hiesigen Museum „Rubolphinum" Halle stattsinben follen, rourbe uber mehrfach geSuherte Wunfche auf ben Juli verfchoben unb durfte biefelbe schon in den ersten Tagen des ge-nannlen Monals eroffnel roerbcn. Einen besonderen Anziehungspunkl bet Ausstellung, beren Gelingen heute schon als ein gcsicherteS zu betrachten ist, roerben zroei vollstandig eingerichtete Zimmer bilden, beren Arrangement in Aussicht genommen ist und roeldjie mit gestickten Wanddecorationen und anberem Bei-wetk ausgestattet roerben sollen. — (A us G o 11 schee) roirb uns com 19. April geschtieben:. Am 16. b. M. beehrte uns Dombaumeistet Friebrich Freiherr von Schmibt tiber Einlabung bes Hertn Ded)antS mil seinem Besuche. Er unlerzog bie hiesige Pfattkirche, beren Sage und Flachenmah einer eingehenben B.-sichligung, um fiic einen in Aussicht genoinmenen Neubau Skizzen und Plane machen zu konnen. Von ber J)ee eines Klostet- odet, roie man ctmaS euphemistisch sagtc, Waisenhausbaues fcheint man in richttger Etkennt-nih ber hiesigen Verhaltnisfe abgefommen zu sein. Eine Kirche enlspricht ben hiesigen Bebutsnisien roeit mehr unb es verbient die hochste Anerkennung, ba^ es bem Hertn Dechant gelang, einen Mann von bent Weltruhm bes DberbauratheS Schmibt htefitt heranzuziehen. — Am 17. b. M. fanb in ben Socalitdten bes Herrn Postmeisters Hauff bie Voll-verfantntlung ber Ortsgnippe Gottfchee bes Deutfchen Schulvereines statt. Die bisherigen Ausschuhmit-glteber rourben mit Stimmeneinhelligkeil roieber gewtihlt. — („L e Houbl on!“) Alle unsere Sefet haben sicherlich in unseren Slattern bie grohen Jnserale fur ein sranziistsches Probuct bemerkt, bas bei alien unferen Rauchern in Gebtauch ist; roir metnen bas Cigatellen-Papiet „Le Houblon“, roelches von ber Firma Cawley & Henry in Paris sabrizirt roirb. Dieses Cigareilen-Papier ist von bert beriihmten Wiener Prosessoren, ben Docloren Pohl, Subwig unb Lipptnann analysirt roorden, roelche ein officielles Zeugnih daruber ausgestellt und einftimmig aner-kannt haben, bah basselbe von ganz uniibertroffener Qualitat, abfolul ttin unb vollstanbig srei von jeder ber Gesunbheil schadlichen Beimischung ist. Wit konnen bemnach bieses „Houblon-Papier" unferen Sefern bestens empfehlen unb ihnen im Jnteresse ihrer eigenett Gesundheit nut anrathen, sich fiir das Rauchen von Sigaretten keines anberen Papieres zu bebienen. Briefkastcn der Redaction. Herrn St. T. in A. — Wir bcbanctn, Ihre unS zug«-kominene c»igck>lichc Bcr>chIigung nichl aufnehmen zu konnen, da sich biefelbe cutflegen ben Bestiminungen bes § 19 des Piehge-setzes nicht auf bie Berichiigung von mitgetbeilten Thatsachen beschrankl. Im llebriflcn hat im8 Styl und Orthographie dieser sogenannlen Berichtigung hochlich uberrascht. Witterunqsdulletin aus Laidach. S em"tbrud: inMilli-j mtltrn | auf 0 1 rebucitt Thermometer nach telflul ilieber-idjtaq in Mitt, melirn Wittkr»ng«-LH«rakt»r Slagt«- ! mittel ; !aqe«- mitttl Maxi- mum Mini- mum 1 15 733-6 1 1 3'2 82 0 5 46-5 Morg. Regen. Nachm. u. Siachl? SchneefaU, Blitze uin I Uhr und Abend«. 16 ! 738-2 ! 29 90 0 2; 10 Taguber bewolkl, nach 5 Uhr R-gm> 17 74 5 2 ! 3-7 5'6 - 4‘5 00 Heiter, windig. 18 742 0 4 U 80 — 3 2 NO Heiter, windig.Abendroth. 19 737-7 85 13*5 - 2 0 00 Hliler, Nachm. abwech-selnd bewolkt. 736 2 ‘J-9 1 16 0 10 0-0 Borin, meist Vncolft, Stachm, Anfhelierung. » 725-7 11 *6 16-8 20 00 Miist heiter, windig. Danksagung. Die ©efertigten sagen ber geehrlei, permanenten Tischgesell-schasl im Gasthause „zur Rose" fiir btc fmmblichc Speube h b fl. inniasten, herjlichften Dank. Laibach, 20. April 1887. (2301) FranziSka Denkcl.____Witwe Anna Kurnik. Eingesendel. ,,Slovenski Sfaroil“ briimt in seiner Nummer 81 uoml2. b. M. mitvr bem ©tichiuorte: „BrczozirnosV‘ (Rilck-sichtSIosiakeit) eine gegen mid) gcrichtete Notiz beS InhalteS: bah id) alS ruckflchlSloser Stabler (?) (na Zabjaku) bet Abap. lining mcineS HanseS „am Briihl" bie bortige Alice mit Bau-materiale, Schutt u. s. w. ocrftedte. Der freundltche Denunciant front: mer mir bie t&rlaubitifi ertheilte, Strahen ber Stadt und Sparziergange mit Sd)utt jit bciagcnt ( Sowohl ber 6infenber dieser Notip, ale and) Die Motive ,n seiner Heldenthat find nicht mir mir, (oiibeni aud) anberen Personen, die deuseibeu fennen, gav gut bcfaitnl. Dieser Angriff gcflcii tnich slehl nicht oereinzelt 10(10 .ttcimmgiititreftc, 6 Mel. 40 6m.. aui tinen lOmuWtrn Herren - ilnzug, wafdecht . . fl. 3,— ,1chn Meter v a I b>»vll-' Cachemtr, 100 8m. briit, in alien Z«rb. auf ein ec(l= ftanbigeS uleib fl. -.50 (?in Stuck 9him6ureet Crforb, 29'/- Wr.Lfleii. bcste OunlitSt . fl. 4.50 (Shi Ltuck Chiffon, f'hr auter Cunlitdt, 80 Wiener (Sllett, (onivl. • fl. 5.30 teller QualitSt fl. 6.50 (5in Stuck .Wing.Sfficbc, 30 2Bv. Ellen, comvj. 'A, bisskr aU Seintoiinb ft.5.80 frefle Qii.’liiflt. *A fl-6.50 (Sine Jute - Garnitur, besteh. -n« 2 Sitibecten uiib 1 i.iftSbtcfe, rinflfberum m it Bvanfen • fl. 3.50. (Sine iliipd - Garnitur, in-ci Settbecfen unb line Sifcbbetft mit Qnaflin fl. 4.50 (Sin Rest Lanfteppi-v7 10—12 Meier lanfl, iehr banerhaft, xrachtv. Desnni ZchnMct.Indisch-Kolc. dalb Wolle. boi’pclbteil, auf ein cornul. fileib fl. 5. ZcKn Mcter brockirtcr Stoff, au^flfieitl). 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Der beste Beweis dafiir, dah der Anker-Pain-Expeller vvlles Vkrtraucn verdient, liegt wvl darin, dah vielc Krankc, nachbem sie anbefe pomphast ange-priescne Heilmittel vcrsucht habcn, doch toitbtt zum altbewahrten Vain-MpeUer grcisen. Sie haben sich ebett durch Bergleich davon iiberzeugt, bah sowol rhenmatischc Schmcrzeu, wie Glicdrrrcihen zt., als auch Kops-, Zahn- unb Riickciischmerzcn, Scitcnstichc rc. am schnellsten burch Expeller - Emreibungen verschwinbcn. Der billige Preis von 40 tr., 70 tr. unb 1 fl. 20 tr., jje nach Grohe, ermoglicht auch Unbemittclten die Anschaffung, cbrn wie zahllose Erfolge dafiir Biirgcn, bah bas Geld nicht unniitz ausgegeven roirb. Man hiite sich indes vor fchiidlichen Nachahmungen unb nehme nur Pain-Expkllcr mit „Anter" als ccht an. 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Jndem der Gefertigte keincn Angenblick vcrkcniit, dah die vielfache Miirdigting seiner Zahninittel nnd bnS erzielte glanzende Resnltat vormiegend bcr auSschlaggebenden giinstigen Peurtheilnng von ©cite dei arztlichcn Streijc ju verdanken ist, erklart sich der Gefertigte flctn bcreit, jenen Herren Aerzten, bit seine Zohnrniitcl biflier liidjt versncht, Probesendnngen zn Versnch-.,wecke» foftenfrti ^ngehen zu lasseii. E b e r ni a n n'S M n n d w a s s e r nnd Z a h n p u I v e r roirft in auSgc-eichnetcr Weise antlmiasma tieeli mid fliiiisepllseli gegen bn# 31 ustrcteu von Zalmselmierz nub fnnn die Anwendnng deSselben mich bci bestehendeii Zahnschnierzen empfohlen iverden. Ist bcr Zahiischmerz geschwunben, so rothe ich, die Zcihnc tiiglich mit m cine in Mu » bwa s sir u n d Zahupnlver z» reinigen. wcschicht bies unb n crdni tiicinc_ in bcr beigegebcneii GcbkonchS-Anweisnng entbaltenen Directiven geliorig bcachtct, so fnnn id) die SSerstchcruiig gebcn, dah Zahne unb Zahnfleisch gefuiib^mib schori erhaltkn wcrben unb bic etna vorhnnbenen t'erschiebenartigen Mniib-nnd Zahnubcl, wic: Selimerz. Entzun-■Biiiigen, tieeeliwure, blutemles Zalinlleieeli. iibler Gerueli, ZioeUerseiii tier Ztiliiie al8 golgcii niongclhafter Reinhalinng unb Pflege dcS MundcS nnd ber Zahne, bald verseliwlmlen lucrben. ZurVermeidung d e r V e r w e ch s l n n g c n ni i t h a n f > g v o r-f o m m e n b e it 8 a 1 f cii n ti g e n u n b sJi a >1, n h in n » g e n e r l a u b e ich mil a n f b i t t) i e r r c D r o b n c i 11 c, g c s c K l i di bepoutrte Schntzmarke u n b ben Korkbrand, ber a n betu Sorte jcbcS F las chchcnS von Eber-m a n n ’ 9 *Dt u u b m n f f t r a n g c b r acht i ft, n n f m c r! f a in j u machc n. PrciS 1 F>. Ebermaim’e Ifluntlivasser $ O Ur. 1 Schachtcl Eber-mami’e Zahmmlver 3 0 Ur. Depot in It a i Ii a c li: E <1. M a li r. Central-Depot >011 Ebermann's Ulumlwamser mul ZaliHgmlver Xahnurzt Med. it Chir. l>r. JKbennann, Fran. _PRACS * a (2104) Saxlehner8 Bitterwisser ..Hunvadi Janos“ ZigontMmer: taiim Sulahnet la Budapost. B Capita la alien HlnoralwMMPlnad-luagoa & Apcthekon J Das vorzuglichste> bewahrteste Bitterwasser. Durch Liebig, Bunsen und Fresenius aualysirt und begutachtet, and von ersten medizinischon Autoritiiten geschatzt und empfohlen. Moleschott's Gutachten: | „Solt ungofiibr 10 Jahren vev-or line ich das „11 u 11 y a d i J4nos“-Wasscr, wenn ein i Abflikrmittel von prompter, zuvcrliissiger ttnd gomessener I Wirk 11115 erforderlich ist-u Rom, 19. Mai 1881. i Liebig’s Gutachten: „DerGehalt des Ilunyadi Janos- Wassers an Bittcvsalz und Glauborsalz tibertriflft den aller anderen bekanntm liittcrquel-!en^ und ist es nicht zu bezwei-feln, dass dessen Wirksamkeit damit im VevlialtHisa ateht.u Miinchen, Juli 1870. Man wolle aasdrtlcklich »SaxlohLGl' Bll'.erwaSEer« In den Unpots varlapgaa. F. ]?2iiaici-’s Zeitungs- und Annoncen-B»rea» in Laibach btforgtj honorarfrei PrLnamera-tionen unb Annoncen in iZBitntr, Grazer, Trlester.Prager n. -»idere BlL lltt. Wirderverkanfer crhaltcn Rabatt. I Soebeii crfchicii, in jeber Sudjbaiiblniifl voirathig: Kaiser Josef IV. nnd das Geheiillnitz des Freihauses. Historischcr Roman von Karl Th. Fockt. Mit vielen Jllnstrationen. — PrciS jcbrr Liefcrnng i» - -rsa m SHuftrirte Prospccte g r n t i 6 unb franco. I Gilbert Anger,i!$tciizVII.,Eiclcitftci iigaf|c32. j Wiederverkanfer erhalten Nabatt. Jachrrliq das Dorznglichste qegen alle Ineeeten wirkt 111 it geradezu fravrirenderKraft unb toilet daS vorhandkne Nngkjikfir schnell unb fidjer brrnrt au6, dah gar tcinc Spur mchr davon ubrig blcibt. Mai, beadjle »knau : 11' as i 11 1 o s e in Papier ausgewogeu wird. if) w einc ,»Zachcrl-Spccialitat". Depots in I.aibavh tfi K. Karingcr, Mich. Kastner, Schuschnik Si Wcbcr, Jot,. Luckniann, Victor Schiffer, Prtcr Latznik, (9uftov $rco, Jos. Tcrdina und H. L. Wenccl. In Cilli bet Alois WaltaI,d, Trenn K Stieger. Hočevar t? Zufan unb Fcrd. Pcllc. In Landstraas tel Alois Gatsch. 3n Trifail bet Jos. L. Jaschke. llaupt - llenAt r (2290) J. Zaclierl. YiiVA.feKSH Eliigesainll. Drei Jahrc war ich mit eincin Magenleiden, welches jid) burd) nadifolgcnbe Stjmylome kennzeichneie: Drnck ini Siogcii, iiitregchitaMgc ©titlecriingeii, stichariigc Schinerzcn ic., bcljnflct. Rach Gebranch der von Hcirn Popp in Heide (Holstein) bezogenen Pnlver befinde ich mid) liod) furjer Zcit ganz gcsiind nnd fnnn eljiie Bcsdiwcrdc and) sdiwcrc Speisen ocrtragcn. Ich bin sest bnuon iiberzengt, dah cS gegen Mogenieiden tiidilS Wirksaincrcs gibl, al8 biefc Pnlver imb banke Hcrrn P. fiir bic mir gelciftcte yilfc viclrnalS. GcorgBojiciS, gcivcfcncr Genbarin. Diakovar (©Intionicn), 21. 12. 82. Allc ©erbanuiigMcibeiibcii cihaltcn gegen ©infeiibiiug von 10 fr. von J. J. F. P o p v'S P o l i f 1 i ii i t in Heibe (Holstein) ciu klcincS ©erf, wclchcS jurSBorbcreitiinfl bcr eiiipsehlcnS iverthcn Giir dicnt. (2030; swr- Explirthlms „}iim goldenen 5d)iun1“ Brunn, Jjcrieitplie 13. Tuclicoupons nnd Restc fiit den Frnhjalirs- u. Sonimer-Bcdarf vcrscn- bct jn »achstkhenben Preisen gegen Nachnahme obcr Vor-misfciibiiiig dcf Pctragei, jebe (? v it c ti v r e n * schlagcnd 3-111 Meier Vlnjtig* stoff, flitter Ouotit., geintfl f. einett com ;22tD fl. 3.25 Verscndet gegen Nachnahme. Muster nnd PreisconrantS gratis. nioberitflec 91 tt jug ft off. moternfter p. 4.- da« Steuffle fiit Damenklelbet, doppett bre’t. in ben schonsten Barbeti unb Mttftettt. 10 Mktrr fl. «. Rein lollriii’ SCoflc in glait u»d carrirt, 110 Citin. bveit. IttMetrrfl. 11. Dtriiltaljl in alien Snrbett. liO Gentimetet treil, la 10 Meter ft. 4. I la IO Meter ft.«. Rumburger Oxford 1 Stiick 30 Wiener Ellen. la ft.«.r»0. 11a ft. 4.50. Maiiiingarne, I wascheckt, in ben nciieftcu Mustern nu8 bcr crftcn Ramin-[gariifabrif, fiir Sommer-Manner Nnznge gcciguct. I Coupon 6.40 Meter lang fl. a. W Nnr so lange der Vorrath reicht. *3»« Diagonal- Stoffe in ben iieutfleit Snrten, bouuelt breit. I« Meter fl. S. 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