Nr. 3. Mittwoch, 5. Jänner 1910. 129. Jahrgang. > Mbacher Zeitung «X, »«lblütirin l,ü ^?,^ ^ c,^."/. ""ltüdung: «anzillhrin 30 li. Halbjahr,,, 15 «, Im Nuütol! OllüzMnl, I Die 'Lnibllcher Zcilung. erlchelüt !«t,üch, mll Nutnnlime der So,'!,, und sseiellllsse Tic Administration btsind« «s n. 4 Neil!n «,,. ^"l"ll'"'a >"s Hnu« nanziährin » K. - Insertionsgebüllr: ssür llcine I»!erale ? sich Wllloäi, stra,»> Nr L0; die Nrdaklion Vlilloö'öslvnßr «r, l0, Eprschstimden der üicbaltiun vuu 8 b!« I« Uhr a ' """" l>" n, grüherc per Icile !L t»: bei öftere» Wiederholungen per Zeile » l,. 4 vormiXan«. Unfranlierle Priele werden nicht annrnommen. Maiulllllpte nicht zurüllneslellt. —«^^_^ Telephon-Nr. der Redaktion 52. » Amtlicher Geil. » »raln^^^en unrversekd^ '" «°«desge,etzblattes für W Dasselbe enthält unter » ^^ ^°^m ?,""blnact)un« des l. l. Landesfträsidiums für lkrain W «Up M Dez.n.ber l90^. g. ^70/?r,. über die prouis°- U N. ^"^"'"^bung der «andesumlagen für das Jahr «"« der Ncdaltion des Landesntsetzblattes für Krain. ^'aibllch, am 3. Jänner 1810. Nichtamtlicher Geil. Die Krone in Österreich-Ungarn. ial,,.»?^ ^"" ^"'' P^sse" bespricht in ihrer Neu° Kb""cht"ttss die Einfluhnahme des Kaisers auf die m^. l. "' M"""chie. des Achtzigjährigen, der die S?,^W Vollsbe.vegungen durch das allgemeine ^limmrecht hervorrief und fich über sie erhebt; der K.,^" 5 . - ^^ anbrechenden Massenherrschaft die S Ib tand.gfe.t der Krone noch vermchrt/der sich aus r UttMalnnierung von zwei Parlamenten stets wieder Klingt, um frei zu entscheiden, und der nicht bloß N.^,""? ^"'N, sondern auch der einzige wirtliche ^mManzler für die Gesamlmonarchie ist. Allgemeines ^limmrecht verbunden mit eisernem Festhalten an den l^?"x " ""d an der Einheit der Monarchie, so es s ^..^^^'lche Testament des Kaisers Franz Iu» e n dess.n^ ."" Verjüngnngsmittel für ihn selbst bchrcn se ^^"hrung in diesen Krisen kaun, zu cnt- d,. ^ ,"^^ ^''"" Journal" würdigt gleichfalls l ort ^ ?^ Monarchen, den ganz Europa als aelau^. ^^'^ l""W. dessen Weisheit uns in. ab-q aufcnen Jahre vor dem kriege rettete, der aber auch ^ vort und d,c Zuversicht seiner Völker in den Wir- ren und Krisen der inneren Politik geblieben. Fast achtzigjährig, ausrecht erhalten von dem kategorischen Imperativ einer einzig dastehenden beispiellosen Pflicht» treue. So fuhrt er seine Staaten aus dem Schicksals, jähre 1909 hinüber in das neue Jahr, eine ehrwürdige, unvergleichliche historische Gestalt. Rückblick 5909. Das „Fremdenblatt" konstatiert in seiner Jahres» rückschau, daß sich im Jahre 1909 ein starkes Vedürf. nis nach Ruhe in der äußeren Politik, nach Herstellung eines möglichst weitverzweigten Netzes guter Beziehungen in allen großen Staaten zur Geltung gebracht habe. Über allen Gebieten der äußeren Politik, auf welche sich in den letzten Jahren die stärkste Aufmerk-samkeit und Sorge gerichtet hatte, ist mit Ende 1909 die politische Atmosphäre aufgehellt. Man darf dieses Jahr loben. Es hotte wenig Gutes verheißen und hat viel Gutes gebracht. Das „Neue Wiener Tagblatt" meint, das Jahr 1909 sei ein historisches, inhaltreiches Jahr gewesen, das die Geschichtsschreiber beschäftigen wird. Reform sei der Ruf der Zeit; sie könne sich aber nur im pichen des Weltfriedens vollziehen. Die erste Stimme in oiesem Chorus habe das Vündnis, das dreißigjährige, welches im abgelaufenen Jahre einen so solennen Gedenktag beging, zur Ehre und Freude seiner Kum» paziszenten und somit auch zur Ehre und Freude der Bürger unseres Reiches. Für sie bedeutet die stetige Einhaltung der vom Kaiser unserer auswärtigen Po° liiil vurgczeichnelen Vahnen einen hohen Gewinn und einen großen Trost. Die „Zeit" betont, daß das vergangene Jahr be» sonders auf dem Gebiete der inneren Politik gut ab» geschlossen habe. Man sollte meinen, daß jetzt endlich auch der nationale Friede zur Möglichkeit geworden ist. Wenn das obstruktionsfreie Jahr mit Klugheit und Geschick ausgenützt wird, kann es das Ausgleichsjahr werden und uns von dem schwersten libel unserer inne» ren Politik und unserer staatlichen Existenz befreien. Die „Osterreichische Volkszeitung" deschästigs sich vornehmlich mit der Stellung der Deutschen in Öster« reich, die sich in ihrer geschichtlichen Stellung bcstqrkt fühlen, die Huchwacht der Gesittung zu halten in diesem Neiche und in treuer Vundesbruderschaft mit den Stammcsgenossen Deutschlands, Osterreich mitten in dem stärksten Triebe des Kulturstromes unseres Jahr» Hunderts zu. erhalten. Das „Illustrierte Wiener Extrablatt" erklärt, das Jahr 1909 sei für Österreich-Ungarn ein Jahr der Prüfung und des internationalen Erfolgs gewesen. Vom Jahr 19lt< erwarten wir, daß es den Ausbau und die Festigung der Errungenschaften des Vorjahres bririge. In der „Reichspost" erörtert der gewesene Minister Dr. Alfred Ebenhoch die Natiunalitätcnfrage und spricht die Hoffnung aus, daß im Jahre 1910 das Abgeordnetenhaus, durch den eingesetzten Nationalitäten» ausschuß die Grenzen stecken werde, innerhalb welcher diese Frage zu lösen sein werde. Das „Deutsche Volksblatt" propagiert den engsten Zusammenschluß aller deutschen Parteien in Öfter» reich, damit das deutsche Volk einig und stark gemacht werde, uni allen seinen Feinden furchtlos die Stirne bieten zu können. Das „Vaterland" meint, wenn sich die maß« gebenden Parteien des Abgeordnetenhauses auf ein den Bedürfnissen des Staates und des Volles entspre» chendes Arbeitsprogramm einigen und das gerechte System Nicnerth zu ihrem Prinzip erheben und auf Grund desselben im Einvernehmen mit der Krone eine Negierung bilden, die sich auf eine sestgeschlossene par» lamentarischc Mehrheit stützen kann, dann gehen wir Feuilleton. Bolams Nache. «Whlung nach dem Englischen von I ri„ ssiomd °°„ >nii c!^ >,/ «^ ^ l"'M'" <,cl«nt. Und ich! fällt n ^ °" 'l' Ä!"n »uch nich! .mbclmmt," ^s^. 6" wollen doch „ich, f„^. hyh 2Mh H,,. "6° hch,t dir Name, Sir " >mc «n°^^ A W°r.° d°« Portes tlm.gc» «cr.räl'd°7B«m^H1««.," dcr «rudcr d« Dame Uomjncn! °b<,ei°!s!" ' "^ """ l"^ si° nach dem d'°n^ah.7!3n"cin7iu'rch.!""° ^"^ '" "' "»d 3l°« »°.°r 6'»c ein ttralbar^ Nf< ,.«>, '^, jungen zu heiraten, war , «>' lcim-m M.!chuld.^n d^^ch ^„ °^u^'' ">r »onwoie so weil trelben würde! rcbleÜae'^"""' ^^ ^^r zurück," berichtete der l'e sich '" d" Stadt ei/richten." G,ldMick?n ^^ ^°"^"'^ bückte dem Mann ein T«n ^ k Hand. .Hören Sie," saqte er eilia 2chreitn'Sia """' ^^"en. Hier ist meine AdH E' wte ku ?" '°^' """« beide zurückkommen." lnnac ^" ^'l!"' ^"'^l"l; gefaßt. Sobald das 'NNN. iihepaar w.eder da war. wollte er hinfahren und M die Sache aufdecken, den Strolch als Betrüger und Fälscher hinstellen und damit sich selbst retten, wenn alles vor Gericht kam. Er mußte an die Nachsicht der Dame appellieren und ihr erklären, daß der Scherz »veiter gegangen sei, als er beabsichtigte. Die nächsten vier Wochen dünkten ihm eine Ewig» keit. So oft an seine Tür gellupft wurde, glaubte er, es sei ein Polizist mit dem Haftbefehl. Die Nemesis b> strafte ihn gründlich für seinen gemeinen Streich, aber er ahnte nicht, daß ihm noch ganz anderes bevorstand. Anfangs der fünften Woche brachte ihm der Postbote einen Brief aus Ventnur. Er riß ihn mit bebenden Fingern auf und fand einen schlecht geschriebenen Zettel darin. Der Purtier teilte ihm mit den besten Empfeh» lungen mit, daß Mr. und Mrs. Drucc soeben ange-kommen seien. „Nun los," brummte Nolam, als er wieder im Zuge saß, „hätte ich mich doch nie mit dem verdammten Kerl eingelassen!" Als cr das elegante Privatzimmer des Hotels be-trat, sah er den Strolch arbeitend am Schreibtisch. Am Fenster sah die junge Frau mit gebräuntem, glück» lichem Gesicht, mit einer Handarbeit beschäftigt, Sie blickte dem Eintretenden lächelnd entgegen. „Wir haben Sie erwartet, mein Mann und ich," sagte sie freundlich, und der ungewöhnlich sanfte Ton machte ihn noch ner» vöser als er schon war. „Wollen Sie nicht Platz nehmen?" „Nein," schrie er aufgeregt. „Ich bin nicht gelom-men, um Ihnen Glück zu wünschen, oder um oic Sache herum zu gehen. Sie habcn den tollsten Streich be« gangen, den ein Mädchen begehen kann, haben einen Vetrüger geheiratet, und das wollte ich Ihnen sagen." Nun folgte die Aufklärung mit dem Schluß: „Ich be» schwöre, daß ich nicht ahnte, der Strolch würde die Frechheit soweit treiben. Diese Erklärung gebe ich hier in Ihrer beider Gegenwart ab, und werde sie vor Ge» richt wiederholen, sobald es nötig ist. Der Mann möge leugnen, wenn er kayn." Der Strolch kam langsam näher. „Ich leugne nichts," sagte er gemütlich. „Es ist alles wahr. Meine Frau war sogar von allem unter» richtet, als sie mir die Ehre envies, meinen Antrag an» zunehmen." „Was?" fuhr Nulam aus, während seine Knie wankten. „Sie hatten wirklich den Mut, ihr alles zu gestehen —" „Die Wahrheit, jawohl, die ganze Wahrheit." Er lächelte seltsam. „Ich erzählte ihr von Ihrem Plan, vun meinem Anteil daran lind dann noch etwas, was Sie nicht wußten — nämlich daß ich wirklich Denham Druce bin und nicht sein Doppelgänger." „Sie - Denham -- DruceI" stotterte Nolam, sich auf den Tisch stützend. „Zu dienen. Die Unterschrift auf diesem Schek und seine Einlösung bei meinem Bankier wird Sie von der Wahrheit überzeugen. Sehen Sie, an dem Abend, als Sie mich trafen, trieb ich mich im Interesse meines neuesten Romanes im Armenviertel herum und hatte mich meinen Zwecken entsprechend gekleidet. Ein Aben» teuer witternd, folgte ich Ihnen in Ihre Wohnung, und als Sie mir Ihren unsauberen Plan entdeckten, beschloß ich, Ihnen zu helfen, aber in anderer Weise, als Sie beabsichtigten. Ich kam hieher, lernte ein lle-benswürdiges Mädchen kennen, wir befreundeten uns, und das übrige wissen Sie so gut wie ich. Und nun werden Sie gefälligst diesen Scheck, der alle für mich gehabten Unkosten deckt, annehmen, Mr. Volam, und dann ersuche ich Sie, entweder durch die Tur oder durch das Fenster, jedenfalls aber möglichst schneI, das Hotel zu verlassen." ^ . Eine Pause trat ein. Äolam versuchte zu sprechen, aber im Zorn versagten ihm die Worte. Ein drohender Blick aus des Schriftstellers Augen veranlaßte lhn 1<> doch, sich der Tür zuzuwenden. .^clen. „Sie haben klug gewählt," bemerlie Druce tr^ „das erspart unnötiges Aufsehen »M H«""-' Laivachcr Zeitung Nr. tt.______________________________________18____________ 5. Jänner 1910. in Zisleithanien im neuen Jahre einer glücklichen Zu° kunft entgegen. Die „Neue Zeiluilg" wünscht für das nächste Jahr die großöslerreichische Umgestaltung des alten Habs» burgcrreiches, die Sicherung des denlschcn Pultes inner» halb der Monarchie und die praktische Durchführung der Sozialreform. Die „Arbeiterzeitung" fordert, daß das ubstruk-tioussreie Jahr zu fruchtbarer Arbeit benutzt werde. Alle Parteien mögen sich ihrer Verantwortung be» wußt werden, der Aufgabe der Zeit gewachsen zu sein. Politische Uebersicht. Laibach, 4. Jänner. Aus Sofia wird gemeldet: Das bisher in Kraft stehende Handclövertragsverhältnis zwischen Österreich» Ungarn und Bulgarien auf Grund der Meistbegünsti-gung wurde im gegenseitigen Einvernehmen bis auf weiteres verlängert. Aus amtlicher serbischer Quelle wird gemeldet: Zwischen dem Ministerpräsidenten Pa5i« und dem Minister des Äußern Milovanovi« bestehen gar keine Differenzen, anch nicht hinsichtlich der Beziehungen zn Montenegro. Die Gerüchte, daß Minister des Äußern Milovanovi6 sein Portefeuille abzngeben wünsche, sind vollkommen unbegründet. — Die Sknpälina hat ihre Sitzungen bis znm 29. d. M. vertagt. Nach der Ankunft der französifchen Schiffsdivision in der Reede von Antivari sendete Fürst Nikolaus an den Präsidenten Falli verschiedene Krauler enthält. — lDei Optimistcnkluli.j Die Amerikaner haben uns wieder einmal um eine Nasenlänge geschlagen. In Amerita, dem Lande unbegrenzter Möglichkeiten, hat man eine nene Vereinsidee ausgeheckt: Die Gründung des Klubs der Optimisten. Uno liegt, schreiben die „Hamb. Nachr.", eine Mitgliedskarte des Newyorker Opliulistenllubs vor, in der folgendes zu lesen ist: „Mitgliedskarte für N. N., ordentliches Mitglied des Christoph Schutzes Brautschau. tine heitere Geschichte mit ernstem Hilüerssrundc von E. Fiicher.MarlgraN (2«. Fortsetzung.) (Nackdrull vssbulfn,' Dic übrige Gesellschaft war schon ans dem Kies-platze des Gartens versammelt und empfing ihn mit lebhaften Zurufen uud Neckereien. «Seid Ihr alle da?" „Jawohl — wer nicht da ist, melde fich — Hurra, Herr Obcramtmann!" Der alte Herr lachte, so mochte er es gern. Heiter-keit, fröhliche Gesichter, allgemeiner Frohstnn — stch selbst behielt er allerdings einige kleine Abweichungen von der Regel vor. «Na, denn los. Ist zum Kaffee alles hinüber-gekommen, Nest?" Die Tante bejahte. «Wie ist's mit dem Likör?" ' „Jesses, der Lilör," die Tante machte eine Be-wegung des Schreckens, „Tunerl, sag', ist der Likör mit« gekommen?" „Ich weiß es wirklich nicht, Mntterl, soll ich nach« fragen?" «Ich 'nuß, weiß Gott, an alles denken," murrte Herr Langerhanns, um dessen gntc Laune es beinahe schon wieder geschehen war. «Vielleicht weih es Eousine Kathi," fragte Heinz, öen es trieb, keine. Gelegenheit zum Kampf mit dem jungen Mädchen vorübergehen zn lassen, und blickte sie herausfordernd an. „Sie haben doch gewiß beim Herrichten geholfen?" Sie hob unmcrllich die Schultern: „Vedaure — aber du kannst ruhig sein," wandle sie sich an die Mut» tcr, „als Jochen die Speisen forttrug, sah ich die Likör» fluschen oben anf dem Korbe liegen!" „Na, denn zu," seufzte die Gastgeberin erleichtert, „darf ich bitten?" Vergnügt fetzte sich der Zug in Bewegung. An den Arm des Oberamlmanns hatte stch Frau von Neuhuff gehängt, die den Rcchtscmwalt an ihre Seite winkte. Der alte Herr war strahlend heiter. Wenn er auch die Wirtschaft auf Brunn nicht leiden mochte und seine Rest ihm die Krone aller Frauen schien, solch einen weichen Francnarm im seinen Spitzenhandschuh auf dem Rockärmel, das schöne Gesicht mit den lockenden Augen so nahe dem seinen, das war doch nicht so ganz ohne. Kathi hatte Ehristophs Arm abgelehnt nnd schritt linn nebeil ihm in rnhigcr Unterhaltung. Malwine Hansen versuchte ein paar fchmachtende Angenaufschläge an die Adresse des Bankiers, was ihren wasscrblauen Augen und dem nüchternen Gesicht etwas unangenehm Verzerrtes gab, doch hatte sie keinen Erfolg damit. Seine heißen Blicke fuchten die fchöne Frau an der Spitze des Zuges,- er drängte so hastig vorwärts, daß das kleine Fräulein an seinem Arm kaum folgen konnte und eine schmollende Miene annahm, die aber leider unbeachtet blieb. Herr Hans Amlhur, dessen Schriststellername Hampeter, bummelte mit tiefsinniger Miene hinterdrein. In ocr Hand hielt er Notizbuch und Bleistift, und ab nnd zu blieb er stehen und starrte znm Himmel auf oder seitwärts in die Büsche. Seine Muse schien sich jedoch, wie alles Weibliche von heute, auf ihre Nechle besonnen zu haben und sich nichts abzwingen lassen zu wollen — das Blatt in seiner Hand blieb leer. Da-gegen behauptete Toni, daß sie ihn ganz deutlich: „Siud wir nicht zur Herrlichkeit geboren?" hätte pfeifen hören, da aber das kleine Fräulein bezüglich ihrer Erzählungen nicht znverlässig genng ist, auch anderweitig in Anspruch genommen war, muß ich diese Angabe zu den sogenannten unverbürgten Tatsachen zählen. Am vergnügtesten waren das Backfischchen unb der Student. Bald an der Spitze des Zuges, bald in einiger Enlferuung folgend, fchicnen fie nur für einander da zu sein, nnd luar des Lachens, Kicherns und Reckens lein Ende zwischen ihnen. Schon in kurzer Zeit konnten Tonis Hände die Blumen nicht mehr fassen, die der Iugendgcfährte ihr gebracht, fo dah sie einen Teil derselben auf Herrn voll Hansen ablnd, von dem sie bereitwilligst entgegengenommen wurden. Sein Gesicht trug heute den gewohnten Stempel stiller, friedvoller Insichabgcschlosfcnheit, das sich nur strahlend verklärte, wenn es auf den beiden Menschenkindern hastete, die von allen Anwesenden seinem Herzen am nächsten standen, und dcuen die ehrliche, tiefe Zu» neignng zueinander aus jedem Zug der jugendfrohen Gesichter sprach. Der ..Vnchwcizenberg" war der Treffpunkt, an dem man sic^, zur bestimmten Zeit zusammenfinden wollte, um den Kaffee einzunehmen. Die Körbchen, Büchsen und Schalen aller Teil-nehmenden wurden einer Musterung unterworfen, und mit gravitätischem Ernst unterzog sich der Ober«mt> mann der Ausgabe, die Beeren jedes Einzelnen auf einer kleinen Wiegeschale abzuwiegen uno die Ergeb-nisse zu notieren. Da fand sich denn, daß Tonis Körbchen a« ge^ fülltestcn war, dagegen halte ihr Partner Hermann nul ein beschämend winziges Quantum an Früchten auf" zuweisen. Fortsetzung folgt.) Laivacher Zeitung Nr. 3. 19 5. Jänner l910. k,pl>mcheiiklubs (sniile-KIub, also wörtlich überseht: ^achcltluli). Dom Inhaber dieses werden im Leben Glück und Erfolg zur Seile stehen, wenn er die nachstehenden ^eqeln und Vorschriften des Klubs strenq befolgt: ^ Ied<'s Mitglied darf stets nur das Gute in den ."censchen nnd Dingen sehen und muß bemüht sein, untcr allen Verhältnissen zn lächeln. 2.) Jedes Mitglied '!< ferner verpflichtet, jeden Tag mit früher "aune zu beginnen nnd zu jeder Stunde des Tages nach bchen Krägen seine Pflichten zn erfüllen. 3., Der Ve-Ntzer d.eser ^iarle soll jede Woche mindestens einer .'i>. .. ,M"""''s ,einer frohen Stimmung und Illner uptimi,ti,chen Lebcnsan,chauung verraten" - lEine Millionäronattin verbrannt.) Aus New- York wird gemeldet: Ein schweres Unglück ereignete n.).n ^ <"' ^'.u^hrsnacht in dem eleganten Re- stal rant Martin. Eine vornehme Gesellschaf hatte sich Än2 batle ein Gast ein glimmeiides El s li?.^ " Ä''' "^ das Mousselinkleid der Fran die ^? ?""'' ^"'^"l; aus Ehampagnerkübeln aus 3 ana aucl, ^i "^''' ^b'ndc.. Dackel Ml, Wasser. Es 3b r l« Äl ' ^."""nen zu ersticken. Fran Ellis hatte ilir^n'^l^s "' Brandwunden davongetragen, das; an ")nm Auflomlnen gezweifelt wird. ' Lotal- und Gouinzial-Nachrichtcn. ^taibachcr Gemciuderat. :.. .:" ^"'^"lbacher Gelneinderat trat gestern abends r.stii^^ '""'^"' Plenarsitzung zusammen, um die led ^. ^"^sordnung der jüngsten Sitzung der Er. vrot^n ö"ä"f"hren. gn Verifikatoren des Sitznngs-Protokolles wurden die Gemeinderäte D i m n i k und a>.r/.« ^"""'^' Als Regierungsvertreter fnn-g'^rte Landesregierungsrat K r e m e n 5 e k. l.n,^^ Ä'b"ldc Bürgermeister Hribar machte , ^t d.e Mitteilung, daß ihm seitens des Bürger-Al,l^ .". "^^b"' .Hauptstadt Prag anläßlich des R <7, ^ ^. ^u^srnen Vizebürgermeisters Dr. Karl f.. m - ^lc'weis eine Neileidsdepefche zugekommen "' . "^ ,^'u «lachen Anlasse habe Landesregierungs-9. ^s ^ndessanitätsreferent Dr. Znpanc für die ^, v ^ ^'""' dm Netrag von 5<» X gespendet. Die ^ammr des verblichenen Vizebürgermeisters fprach dem ^urgermelster und dem Gemeinderate für die vielen Vc-"l>c aufrichtiger Teilnahme schriftlich den Dank aus. «^ "" '""^e s'lr Erledigung der Tagesordnung «r cyntten. Namens der Personal, und Rcchtssektion s^tt/^ A'nn'inderat Milohnoja über die Zu-Be^ .Bürgermeisters, betreffend die Regelung der N^..- .. '"agistratlichcn Hilfsbcamlen und stimn^ 77' ^5'"' ^"rag des Referenten wurden ein-re « ^ ^"^ Beschlüsse gefaßt: 1.) An Bewerber, z..pyl l 5 ""'"" "in Hilfsbeamtenstellen werden N ^. . 'c!"^'" ^stellt, lvelche nach den bestehenden fo^ . !. Bewerbern um Kanzleibeamtenstellen ge-antil,, "'"en, doch haben Maturanten und Matu. 5.i ^ "< '" Mittelfchulen den Vorzug. Unter die D nl^^ "^ der Leiter der städtischen num sn . 5^"^""''uUlungsanstalt. 2.) Das Diur-ack ^ <^! provisorische Hilfsbeamtenpersonal wird D.ens akr '"^"^'' bereuet, und zwar für das erst. für ^ ^ ^^ d"s zweite Dienstjahr 2 X 50 k, "I/"/ dntte Dienstjahr 3 X, für das vierte Dienst- 3 / Na^ 's ^ ""d f'"'r das fünfte Dienstjahr 4 X. Ma^t I^" ^'nfjähriger Dienstzeit wird jeder er MeVd^ ^ «7 '^'' ^ezw. »Hilfsbeamtin. infoferne auf ^ w,^'"^"^ "°"' "icht überschritten hat, sirat2. Ansuchen vo,n Gemeinderale zum Magi-Na geanten, resp. -Offiziantin in definitiver Eigen- v lches W^'?/" Iahresgehalt von 1500 X ernannt. m wieV 'l'^' """e" zehn Jahren auf 1800 X er» wird 7^""7? ö'h" Iah^n auf 2100 X welcher ^n s.^ ^".. Hchsbeamte, resp. Hilfsbeamtin, 'der Pr7v1si^7 ^I'"" Dienststellung eine Penston werden un5ez e5^''"U' ^'^ definitiv angestellt Tiensijahre nu/U H, '^ beendetem fünften 4 X. 5.) Das gleichö «ilt^ ^""'num ,m Betrage von Hilfsbeamtinne!,, wo ch "«'^" H'lfsbeamten resp. überschritten haben 6 ^ ^' ^ben^hr bereis derieitiaen s^i.'«^. ^ Ausnahmsweise werden die das erste Adjutum aus 1500 X, höht ?0? ls7i' r"d Kanzleipraktikanten auf 1200 X ner I^is. ^ ^«' d'cse Nestimmullgen treten mi I. Iän» in tiv 'n ^'! ""^"be" don diesen. Tage an die bc g zn ^^' H'lfsbeamten einen Pensions- Gemeinderat Miluhnoja berichtete Weilers über die Voranschläge des städtischen Lotlcrieanlehens und des Amortisationsfonds dieses Anlehens, über den Voranschlag des Sliftungssonds, des Vürgervermögens» fonds und des Armensonds pro 1910. Sämtliche Vor» anschlage wnrden nach den Anträgen des Stadtmagi« strates ohne Widerrede genehmigt. Anläßlich der Vc-ralung des Armcnsonds besprach Gcmeinderat Len6e die Armenversorguugsfrage. Sämtlichen Beamten- und Bedienstetenkategorien seien nunmehr die Bezüge auf-gebessert worden. Die städtischen Armen aber beziehen noch immer die kärgliche Pfründe von 20, resp. 10 1, täglich. Und doch falle für die Armen die herrschende allgemeine Teuerung doppelt ins Gewicht. Es sei daher hoch an der Zeit, daß auch die Armenpfründen ehestens eine entsprechende Anfbesfernng erfahren, selbst auf die Gefahr hin, daß die städtische Unilage erhöht werden müßte. Bürgermeister Hribar erwiderte, daß die Armenpfründen tatsächlich kärglich bemessen seien und daß auch in dieser Richtung so bald als möglich werde Abhilfe geschaffen werden muffen. Allein die Armcnver-sorgung erheische jeht schon sehr bedeutende Opfer und würde eine zeitgemäße Regulierung derselben einen Mehrauswand von 50.000 bis 100.000 X jährlich er. fordern. Im laufenden Jahre sei eine solche Negclnng mit Rücksicht ans die städtischen Finanzen nicht durch' führbar, doch werde es hoffentlich ill nächster Znkunft möglich sein, auch die angeregte Erhöhung der Armen-Pfründen der Verwirklichung zuzuführen. Im weiteren Verlaufe der Sihung wurde über Antrag des Gcmeinderatcs Dr. Oraxen beschlossen, daß anch die Sladtgemcinde Laibach sich an dem heuer in Wien abzuhaltenden nennten internationalen Woh-nungskongreß zn beteiligen habe. Als Delegierte der Stadlgemeindc sollen Bürgermeister Hribar, Ge-meinderal Nöthel nnd ein Beamter des städtischen Bauamtes am Kongresse teilnehmen. Namens der Polizei- und Stadtverschönerungs-scltion berichtete Gemeinderat Mally über die Zn-schrift des Bürgermeisters, betreffend die Benennung einiger bisher namenloser Straßen nnd Plähe in Laibach. llber Anirag der Sektion wurden u. a. benannt: der Platz vor dem Iustizpalais „8Iovuli«Ki trx", der Platz bei der St. Peterskirche „Urvntuki ti-^", der Platz bei der Infanteriekaserne „Hwnkc» Vraxov tr^". Weiters wnrden folgende Straßen° und Gassenbenen» llungen festgesetzt: „1>r. Vnwntin ^nrnikovu u1i«li" ," sans dem sogenannten „Deutschen Grund"), „Uarinonwva u1i«n", „^nriiotnn pc>t", „X<^ona, pot", „8av»^n ^s,vs> i>I5o", „(üo»ta clvnk e^ur^v" snächst dem Kleingraben als Erinnerung an die Kungreßzeit), „?ot ,nr ?li^'i ki-oci", „(?o«ta nn. ^lir^'", ,MttI« 8te?a" und „?ro-I^oä". Das Gesnch der Leitung der Volksschule bei den Ursulinerinnen um Bewilligung einer Dotation zur Anschaffung von Blumen und Blumenständen wurde abschlägig beschieden nnd die Dotalionsrechnnng des städtischen Mädchenlyzenms pro 1909 ohne Widerrede genehmigt ^Referent D i m n i k). Der Voranschlag des städtischen Wasserwerkes pro 1910 (Referent Doktor Triller) wurde ohne Debatte genehmigt nnd dem Hausbesitzer Johann Nel« die Gebühr für den An-schlnß seines Hauses an die städtische Wasserleitung um 100 X ermäßigt. Schließlich berichtete Gemeinderat Dr. Novak über den Voranschlag des städtischen Klekirizitätswerkes für das Jahr 1910 nnd erörterte in eingehender Weise einzelne Voranschlagsposten. Der Voranschlag wurde einstimmig genehmigt. Bei diesem Anlasse stellte Ge» meindcrat Turk an den Bürgermeister die Anfrage, welche Bewandtnis es mit der verdächtigenden Beiner» kung des „Slovenec" habe, daß er sich veranlaßt sehen dürfte, bei Gelegenheit die Zustände im städtischen Elek° trizitätswcrke zu „beleuchten". Bürgermeister Hribar erwiderte, daß ihm das Motiv der erwähnten Verdächtigung nicht bekannt sei. Der „Sluvenec" nörgele prinzipiell an der städtischen Verwaltung, wohl aus dem Grunde, weil sie sich in den Händen seiner politischen Gegner befindet. Die Ver-dächtigung sei jedoch in keiner Weise begründet, wie dies schon aus dem eben genehmigten Voranschlage des städtischen Elektrizitätswerkcs hervorgehe. Der Bürger« meisler brachte bei diesem Anlasse die Korrespondenz des krainischen Landesansschusses und des Stadtmagi-strates, betreffend einige Pusten des Rechnungs. abschlusses des städtischen Elektrizitätswerkes, zur Ver. lesung und konstatierte schließlich, daß Rechnungs» abschlnß nnd Bilanz dieses städtischen Unternehmens vollkommen klar seien nnd keinerlei zweideutige Bemer» lungen zulassen. Vor Schluß der öffentlichen Sihung wies Ge» meinderat Preduviö auf die jüngste Überschwem» mnng des Laibacher Moores hin und konstatierte, daß die Brücken und Übergänge dortselbst von den Fluten arg mitgenommen wurden. Es würde sich empfehlen, an Stelle oer hölzernen Brücken im Moorgcbietc solche aus Beton zn errichten. Bürgermeister H r i b a r erwiderte, daß die beschä'. digten Brücken bereits ausgebessert und wieder Verkehrs» sähig hergestellt wnrden. In betreff der vom Inter, pellanten angeregten Errichtung von Vewnbrücken habe er dem städtischen Nauamte die nötigen Weisungen hin» sichtlich der Ausarbeitung von Plänen nnd Vor° anschlagen bereits erteilt, doch konnte das Bauamt wegen Überbürdung der Weisnng bisher nicht nach» kommen. Nach einigen weiteren Bemerkungen des Gemeinde-rates Predovic-, in betreff der schadhaften Einsrie-dung an der Landwehrstraße wurde sodann um 7 Uhr abends die öffentliche Sitzung geschlossen. — jDas Avnncemcnt in der Reserve des k. u. k. Heeres.) (Schluß.) Ferner wurden mit 1. Jänner er-nannt: Zu R e s e rv e ka d c t t e n die Nescrveunter-osfizicre: Richard Lieblein des IR 97, Peter Pasqua-lis des IR 47, Ernst Krammer des IR 7, Alezander Prantl des IR 47, Hermann Pamperl des IR 27, Vladimir Valenta des IR 17, Theodor Esendes, Franz Zauner, beide des IN 47, Alois Orzan des IR 97, Rudolf Gro^elj des IR 17, Gustav Engel des IR 87, Josef Albrecht, Stanislaus Brin^ek, beide des ZR 97, Maximilian Kreßnik des IR 87, Oskar Riedl des IR^87, Albert Mir des IR 47. Emil Czcschner des FIB 21, Vinzenz Zitta des FIV 21, Josef Bcrce des IR 97, Hermann Luckner des IR 27, Alois Kav^et des IR 27, Dominikus Lu^in des IR 17, Ru« dolf Adam des FIB 24, Franz Schleier des IR 27, Ferdinand Eichwalder des IR 17, Karl Gangl des IR 27. Stanislaus Stcrgar des IR 17, Anton Sowre, Artnr Prommer, beide 'des IR 87, Vinzenz Nur» zinger des IR 7, Friedrich Horneck und Franz Köck des IR 27, Paul Felber des IR 17, Marzell Kum-berg des IR 47, Johann Vabarovich des IR 97, Albert Reicher des IR 27, Friedrich Wnrncr des IR 17, Nikolans Obermann des IR 87, Walter Tammel des IR 87, Karl Liebenwein deö IR 17, Georg Sz» domka des FIN 24, Johann Tögel des IR 87, Adolf Salberger des IR 17, Leu Penlert, August Goldner, kreuz, Johann Einfalt, alle drei des IR 47, Robert Ealvi des IR 17, Anton Huhn des IR 87, Dnilius Bertulo des IR 97, Raimund Stojec, Franz Slof, Hugo Stark, FriN Kräftner, Georg Wittmann, alle fünf des IR 17/Eduard Hatle des IR 87, Rudolf Wagner des IR 87, Alfred Bödtker des IR 47, Anton Dörner des IR 87, Mar. Tielinger des IR 17, Wil-Helm Tome des IR 17,' Josef Dolinar des IR 17, Ernst Molini, Dagobert Marchig, Robert Windegger, Anton Triller, alle vier des IR 47, Richard Fux, Stanislaus Legat, Johann öagar, Johann Goederer, alle vier des IR 17, Vii,zenz Lapaji,e des IR 87, Erwin Kondor des FIB 29, Desiderius Müller des FIV 24, Geza Dörner des FIV 29, Pompejo Gaill des IR 17. Andreas Fenzel des FIN 29. Geza Ja-nisch des FIN 29, Doktor der Rechte Karl Bicek des IR 27 beim IR 79, Franz Strohschneider des IR 7, Johann Fiu, Otto Tumlirz, beide des IR 7, Eduard Mixner des IN 27 beim IR 86, Ianos Baumhauer des IR 97 beim IR 70, Hermann Teuschl des IR 97 beim IR 63, Hermann Bramnüller (der Ersatzrcscrvel des IR 17, Robert Kasw'uz des IR 27 beim IR 22 (Nordgrnppe). Johann Tolar des IR 97, Gustav Do« lin^iek des IR 97 beim IR 79, ^aroslav Akrobat des I^)t 7 beim IR 88, Eduard Kutin des IR 7 beim IR 51, Karl Stlonkal des IN 97 beim IR 30, Anton Rnssegger des IR 14 beim IR 7, Erich Hirth des IR 7 beim IR 23, Frailz Spiller des IN 27 beim b.-h. IN 4, Maximilian Brannit;er des IR 47 beim IR 43, Adolf Röchelt des IR 7'beim IN 1^, Doktor der Rechte Adalbert Novak des IN 7 beim IR 86, Antun Mayer des IN 47 beim IR 72, Rudolf Hafen-richter und Otto Hclmreich des IR 7 beim IN 21, Josef Vizkeleti des FIB 1l. Erig Guggenberger des IR 97 beim IR 79, Angust Vedernjak des IN 27 beim IR 86, Georg Kraigher des IR 97 beim IR 22 (Nordgruppe), Johann Stiitzl, Viktor Schürer, Franz Wastian, alle drei des IR 7, Albert Luget des IR 7 beim IR 22 (Nordgruppe), Hans Hel)ß, Anton Sodml, beide des IR 27, Karl Gaffer des IN 47, alle drei beim ^R 22 (Nordgruppe), Wilhelm Langmann, Fried, rich Strohschneiders Walter Fellncr des IN 7, alle drei beim IN 79. Josef Karthäuser des IN 7 be.m IR 78, Heinrich Jelinet des IN 7 beim IR 49. Karl Vedernjak des IN 27, Paul Diltrich, Luzzian SpaM-pan des IN 47, alle drei beim IN 79, V.ktor Niebcl des IR 97 beim IN 70. Nichard Fritsche des IR 97 beim IR 22 (Nordgruppe), Adolf Wunsch des FIV "", Adolf Wallner des IN ? beim b..h. IR 4, Alois Schreiner des IN 7 beim IR 43, H""ann Heess" des IR 7 beim IR 66, Franz Nreyer und Fr.edr.ch Seidl des IR 7 beim IR 43, Adalbert ^ac-.l d s IN 17 beim IN 66, Josef Dedek des M '' b". IR 7. Josef -agar des IN 27 b"«n II« ^,f^s Schmidt des IN 97 beim IR 36, I"^ «marl IN 7 beim HR 49, Ed.nund Chr.st dcs .^ Laibacher Zeitung Nr. 3. 20 5. Jänner I9l0. IR 82, Ignaz Wesiak des IN 7 beim IN 96, Alfuns Becker Edler von Dornsels des IN 17 beim IR 43, Dottur der Rechte Franz Fürstbauer dcs IN 2? bcim IR 70, Josef Gayer des IN 27 beim IN 82, Johann Vidic des IN 27 beim IN 22 sNordgruPpe), Josef Urban^id nnd Ladislnus Gr/.ina des IN 9? beim IN 79, Johann Goriup des FIB 20, Franz Spiller und Hubert Puchel des IN 7, Alexius Per«in dcs IR 2? beim b..h. IN 4, Johann VarM des IN 27 ' beim IN 70, Stanislaus Ora/.em und Leopold Stibil des IN 27, dann Ermencgildo Grion des IN 47, alle drei bcim b.-h. IN 4, Karl Stephanideö des IN 97 beim IN 85, Emil Lessiak, Karl Pferschy, beide des IN 7, Anton Theopilu des IN 7 beim IN 62, Franz Skasa des IN 7 beim IN 22 lNordgruppe), Nuperl Vrovel und Cyrill Talx-ar des IN 27 beim IN 78, Gcza von Mattanovich des IN 47 beim IN 69, Josef Reicht des IN 7 beim IN 2, Josef Veranel des IN 7, Franz Najemnik drs IN 7 beim IN 98, Paul Mayr des IR 47 beim b..h. IN 4, Wilhelm Török des FIN 20, Feruccius Mitrovich des IN 97, Ladislcms Nubregh des IR 17 beim IN 86, Anton Halokira des IN 97 beim IN 70, Karl Kloucek, Franz Sassudelli, Viktor Krenner, Albert Zech, Alexander Blasig alle fünf des DN 5, Viktor Moro, Joses Freiherr von Weber, beide des FKN 7, Friedrich Ritter von Kaltenegger des FKN 7 beiin GAN 8, Daniel KaIV>dy des FKN' 7 bcim FKN .".8, Josef Bricelj, Eduard Herzmansky, Johann Poljanec, alle drei deS FKN 7, Michael Kovacsy de Hadad des FKN 7 beim FKN 36- der Rcserveuntcr-ufsizier Josef Leide der Sanitätsabteilung Nr. 8. — lVom Posidienste.j Dem Oberpostkuuimissär " Dr. Johann Slcjlo wurde eine Postsetrctärstelle verliehen. Postkommi'ssär Angclo P o j c> n i wurde zum Oberpostkommissär ernannt. * lAuö dem Volksschuldienste.j Der k. t. Landes-schulrat für Kram hat in der ordentlichen Sitzung vom 21. d. M. llachstehende Lehrpersonen aus Grund des tz 3 dcs Gesetzes vom 14. Mai 1898, L. G. Bl. Nr. 25, mit der Rechtswirtsamleit vom 1. Jänner 1910 in die höhere Gehallsliasse befördert, und zwar: aus der zwei« ten in die crslc Gchallsklasse die Herren: Johann Po-trat», Lehrer in St. Veit bei EG,- Josef Gödere r, Oberlehrer in Altlag bei Gotlschee; Johann Lolar, , Oberlehrer in Birnbaum; Josef Svelina, Ober-lehrer in ^alna; Johann Okurn, Oberlehrer in Prem; Florian N o z m a n , Lehrcr in Gurtfeld- Fried, rich Kaucky, Lehrer in Gotlschcc; Joses Turk, Oberlehrer und Vezirksschulinspektor in Nndolfswerl; Anton (''ad ex, 5kalechel in Laiuach; Fran Maria Cep u de r. Z'a l es n i k, Lehrerin in Birnbaum,-Frau Acmes Brcgar°Droll, Lehrerin in Ober» Kiöka, und Fräulein Franziska Illerschih, Ober-lehrerin an der deutschen Mädchenvolksschnle iii Laibach. — Aus der dritten in die zweite Gchaltsklasse die Herren: Andreas Lah, Lehrer in Neul,- Josef Ko-ro5ee, Oberlehrer in Möschnach; Friedrich Pe-Hani, Oberlehrer in Treffen; Theodor S ch n l! e r, Oberlehrer in Nalcl; Alois S e/. u n , Lehrer in Mav-<>i6c; Peter Sire, Lehrer in Mannsburg; Paul 8ilc, Oberlehrer in Sairach; Franz P ü n 5 u h , Oberlehrer in Oberfeld bei Wippach; Johann Cviru, Oberlehrer in Haselbach; Nudolf Horvat, Oberlehrer > in Saaor; Franz Ivauc, Lehrer in Krainburg; Tho-mas Bitene, Lehrer in Dragalu^; Bernhard An-doljzel, Oberlehrer in Lilla'i; Franz Kopiiar, Lehrer in St. Michael bei Nndolfswert,- die Fräulein Isabella Edle von Födr a n s p e r g , Lehrerin in Lust-tal; Marie Nuos, Lehrerin in Krainburg; Johanna Dolinar, Lehrerin in Wcichsclburg; Gisela Ekel, Lehrerin in Rudolfswcrl, und Frau' Amalia Kon-c i l j u ° A a u e r, Lehrerin in No/.jalovo. — Ans der vierten in die dritte Gehaltsklasse die Herren: Fried-rich NePon 5, Lehrer in Neumarltl; Leopold M arn , Lehrer in St. Kantian; Johann Levstik, Lehrer in Sagor; Karl Hlebee, Lehrer in Ubeljsto; Anton Si'la, Oberlehrer in Nrnsnica; Johann .^ trekelj, Lchrer in Oberlaibach; Ludwig Dermclj, Lehrer in Zirlnit', — in Verwendung an der Taubstummen-stistungsanslalt iii Laibach; Franz Fabinc, Lehrer in Scharfcnberg; Wilhelm Zirkel bach, Lehrer in Nirkendors; Vinzenz Z a h r a st n i k, Lehrer in Bischof-lact; Adolf .H a r m e l, Lehrer in Zirknih; Iuhailn Petrov<-i6, Oberlehrer in Kronau; Franz Ku-har, Lehrer in Dum^ale; Anton Tnrk, Oberlehrer in Hl. Kreuz bei Thurn-Gallenflein; Johann Koci-jan«i<', Oberlehrer in Puschendorf; Friedrich Pra-prolnit, Lehrer in Homec; Josef Ambro^i^, Oberlehrer in C'ate5 bei Gnrkfeld; Andreas ^kulj, Oberlehrer in Trii^e; Matthäus Peler > in , Lehrer in Gutenfeld; Josef Sbaschnik, Lehrer in Unter-dculschau; Forlunal Lamp ret, Lehrer in Dornegg; Joses Lipuvec, Oberlehrer in Vnlovje; Inlius (. en«i ö, Obcrlchrer in Vrem; die Fräulein: Frau-ziska Mi tec, Lehrerin in Seisenberg; lFrau) Ama» lia S l a t u er > V iöiö, Lehrerin ani Karolinen, giunde; Eugenie Kalan, Lehrerin in Adelsberg; Marie Fajdiga, Lehrerin in St. Martin unter dem Großtahleiiberge; Eugenie Lapajue, Lehrerin in Scnosetsch; Julie Iakli5, Lehrerin in Feßnitz; Ama-lia Preve, Lehrerin in Karnervellach; iFrau) Ma-thllde A ch ah . Gorja n c, Lehrerin in Millerdorf bei Gollschee; Marie Xgur, Lehrerin in Tomi^elj; Franzisla Valen6i«, Lehrerin in Allcnmarkt bei Laas; Mar,e Drenil, Lehrerin in Kal bei Johanilis-tal, in VeNuendung an der Tanbsluinmenstistunqsanstall in Laibach; Marie Dctrla, Lehrerin an der dentschen Mädchenschule in Lnibach; lFrauj Marie L e v st i l ° Hecking, Lehrerin in Saaor; Juliana Kos, Lehrerin in Nelimlje; Anna Pfeifer, Lehrerin in Unlcrwarmberq; Sophie Kalan, Lehrerin in Land-ftraß; Marie Curt, Lehrerin in Präwald; Marie Earli, Lehrerin in Kaltenfeld; Sophie Grnnd» ner, Lehrerin in Neumarttl; Anna Mally, Leh. rerin in Primskau; Marie Varle, Lehrerin in Pre<"na. —l-. — lVolkstümliche Fortbildungskurse an der Neal° schulc.j Der nächste Vorlraq dcs Professors Schranher findet wessen des Feierlaa.es'am Samstag, den 8. d. M., um 3/,5 Uhr abends stall. — lZum Fremdenverkehre in Laibach.j Im vcr° flossencn Monate find in Laibach 86W Fremde angekommen sum l5l<1 weniger als im Monate November und um 115 mchr als im gleichen Monate des Vor-jahres). Abgestiegen sind in' den Hotels: Union 750, Elefant 591, Lloyd 338, Kaiser von Österreich 262, Siidbahnhof 152, Ilirija 130, ^lrntelj 121, Tivoli 100, Bayerischer Hof 85, Stadt Wien 80 und in sonstigen Gaslhöscn und Übernachtungsstätten 102! Fremde. — lZur Mortalität in Laibach.j Im> Lause des Jahres 1909 sind in Laibach 1284 Todesfälle zur An» zeige gebracht worden lnm 77 mchr als im Jahre 1908 und lim l weniger als im Jahre 1907). Neilänsig die Halst«? dieser Todcssällc entfällt ans die verschiedensten Kranken- nnd Armenhäuser, Sanatorien, Siechenhän-ser, Spitäler u. dgl., da sie von der Landesbevöllernng geradezu ständig 'überfüllt sind. — Die Sanitätsver-Hältnisse der Stadt an nnd für sich müssen für das verflossene Jahr als sehr gnt bezeichnet werden. ^>—. — l,«Ha«bcr einer japanischen Mcht."j Unter diesem Titel veranstaltet der Turnverein „Soko! l" heute abends um 8 Uhr im „Mestni Ton," einen Unlerhal-tungsabeno mit folgendem Programm: 1.) Fn<'ik: „Marche grotesque". 2.) Wallace: ,',Marrilana", Ouvcr-liire. 3. ») L. Hudovernit: „^n^u /.v<>/.<1n" ^CHor mit Variionsolo); l>) Ivan von Zajc: „l'oinnnicu >ük<)l»> .Ini-i^i^n" ^vorgetragen vom Gesangschore). 4.) Easier: „Kilnstlerblnt"^ Walzer. 5.) Anslrcten japanischer Alro° baten. 6.) Bizet: „Carmen", Phantasie. 7.) „Jobignn Fide aus der Wacht" (komische Szene in einem Akte). 8.) Richard: „Japanische Tragödie" slragitomische Oper in einem Akte). 9.) Freie Unterhaltung bei den japa> nischen Pavillons. l0.) Tanz aus dein Platze „Mali Slati". — Eintrillsgebühr l l<, für Mitglieder 50 li. — . — l^onzcrt.j In der Vahnhofrestallration (Just's Schrey) findet hentc cin Konzert der Slovenischen Philharmonie statt. Anfang um 8 Uhr abends. Näheres besagt die Annonce. — Hur ^cdcr» und Schustertcnerung.j Einem Be» richte der „Franlsnrter ^eitnng" znsolge, haben alle großen Schnhwarcnsabriken in Dcntschland init l. d. die Prcisc ihrer Erzengilisse erhöht nnd diesen Schritt in ihrcm diesbezüglichcn Zirkular dadurch begründet, das; sie hiczu mit Rücksicht ans die aegemvärtige schwic» rige Lage, in der sich dic Schuhmachcrindustrie infolge der noch nic dagcwcscncn Höhc der Preise befindet, gezwungen worden seien. Auch einige östcrrcichische Fabriken habcn sür ihre Erzeugnisse bereits eine Preiserhöhung eintreten lassen. Es ist begreiflich, daß nun auch die Schuhmacher mit ihren Preisen um einiges hinanfrnclen wcrdcn. — Da die breite Öffentlichkeit bisher noch nicht in die Lage kam, sich ein klares Bild von der eingetretenen Teneruug des Leders uud der Lcdercrzeugnissc zu bildcn, sandt'c uns die Firma R. A. Krcgar in Laibach einige Taten ein, dic aus einer Statistik über die Preiserhöhung der Rohhäute einer der größten österreichisch.ungarischcn Fabrilcn in den verflossenen 14 Jahren entnommen sind. Der Preis für Rohhänlc betrng im Jahre 1896 pro Pfund 3l I>, im Jahre 1897 33'^ j>, ",,„ Jahre 1898 36 !>, im Jahre 1899 37 n und im Jahre ?900 38'/> K; im Jahre 1900 sank er ans 36 !>, wohingegen er sich im Jahre 1902 wieder aus 38 !> crhohtc.' Im Jahre 1903 betrug der Preis 42 1i, im Jahre 1904 45 l,, im Jahre 1905 48'/:. n; im Jahre 1906 6I'/:> I>, im Jahre 1907 sank er wieder auf 54 l, uud im Jahre 1908 auf 49'/2, wäh. rend er im Jahre 1909 den Höchstpreis von 62 !, er-reichte. Also hat der Preis der Rohwaren in den lchten 14 Jahren eine Steigernng von gerade 100 , im Scheckvcrlchrc 8,26l).842 lc 61 !>, die Rückuchlung.'N im Sparvcrlehre 77.653 k 78 l>, im Scheckverlehre 4,858.000 X 23 l.. — lDas boshafte Jahr llN0.j Ein Wiener Blatt erhielt folgende Znschrist eines entrüsteten Mitbürgers: 5>rr Redakleur! Stimmen Sie mit mir ein in den donnernden Ruf: Nicdcr mit dem Jahr 1910! Bitte, crfchrcckcn Sie nicht; ich bin keineswegs übergeschnappt, habe auch kcineswegs Vorschuß auf dic usuellen Sil- vesterfreuden genommen, habe meine Gage ebenso dünkt-lich und unvcrlürzt ausbczahll erhalten, wie ich sie im Jahre 1910 — Nieder mit ihm! Abzug! — zn erhallen hoffe, knrz, es ist mir nichts passiert, was mich aus der normalen Verfassuug zu bringen vermöchte. Und lrohdcm muß ich rufen: Nieder mit dein Jahre 1910! Ans Gerechtigkeitsgefühl nämlich. Ich kann nnn einmal keine Bosheiten leiden, bin ein Menfch, der jedem cin Vergnügen gerne gönnt, und da bringen mich denn die ausgesuchten Bosheiten dieses Jahres 1910 gewaltig in Harnisch. Haben Sie sich schon einmal den Aalender genan betrachtet? Bitte, nehmen Sie ihn zur Hand nnd sehen Sie selbst, wie unglaublich boshaft und nicderträchlig sich dieses nene Jahr gegen die ausflugs» nnd seiertagsbedürstige Menschheit benimmt. Es führt sich zwar ganz anständig cin, indem es dcn Neujahrstag auf einen Samstag verlegt und uns so zu einem außerlonrlichen Doppclfeiertag verhilsl. Aber das ist nur Falschheit und Hinterlist. Blättern Sie nur weiter. Erinnern Sie sich uuch der schönen außerlourlichen Doppelfeiertage, mit denen uns das vergangene Inhr beschenkte? Der 1. Mai, der Arbeiterseiertag, fiel ans einen Samstag, Allerheiligen ans einen Montag, Lco° poldi cbcnfalls. Da konnlc man, so wie zu Ostern und Pfingsten, am ersten freien Tag einen Ansflug in die Bcrgc machcn und am zwciten die geschundenen Glieder notdürftig hcilcn. Und im nächsten Jahr? Der 1. Mai fällt a»f einen Sonntag, nnd die übrigen Feiertage sind so boshaft wie nnr möglich in die Mitte'der Wochc gcriickl, fo daß mit ihnen nichts'Vcrnünfligcs anzufangen ist. Dazn lommt noch dic unerhörte Niedertracht, daß der erste Weihnachtsseierlag lind dcr Neujahrstag auf Sonntage fallen, wir ocmnach in einer einzigen Wochc um zwei Feiertage geprellt werden, und daß der Fasching heuer schon am 8. Februar zu Ende ist, ein anständiger Mensch also nur knappe fünf Wochen Zeit znm Drah'n hat. Im vorigen Jahr fielen übrigens Beginn und Ende der Sommermonate so günstig, daß man an die Rachsicht seines Chess appellieren und sich, „wci! es nicht dafürsteht", cin paar Urlanbstage mehr herausschwindeln tonnte. Versuchcn Sic das im Jahre 1910, wcnn Sie sich trauen. * lIm Mscnliahnwa.qcn gestorben.» Als uulängst die Arbcitersgallin Margarela Pravst, wohnhast 'in Brezjc bei Aich, aus Amerika heim fuhr, starb auf der Fahrt nächst Villach ihr 1? Monate altes Töchterlein Anna. Dic Mutter brachte das tote Kind nach Laibach in ein Gaslhans. Die Polizei, die hievon Kenntnis erhielt, sandte sofort eine ilommission dahin ab, die den Tatbestand aufnahm lind als Todesursache Diphtherie nnd Lungenentzündung scstftclltc. Dic Lciche wurde behufs Beisct'.nng in dic Totcnkammer zn St. Christoph gebracht. " iVermißt.) Am Nenjahrslage begab sich oer 6<»jährige Tischlcrmeister Johann ^kerjanc vom Frosch» plal,'. auf Besuch zu scinen Verwandten nach Stephans, dorf. Abends kehrte er auf den, Hcimwcge im Gasthaus Anxi.'- nächst der Poljanabrücte ein. Von dort begab er sich, wie vermutet wird, längs des Grubcrtanals nach Hause, ist aber seil diesen, Zeitpunkt verschollen. Nachts tchrte der Hund, der ihn begleitet hatte, allein nach Hause, legte sich nieder und wollte nichts sresscn. Es besteht die Bcsürchlnng, daß.^kerjanc in dcn Grubcr. kanal gcstürzt sei. Der Verschollene ist groß, lcchltöpfig, hat einen granmclicltcn Schnurrbarl lind hinkt. " iEin Gclegenheitödieb.j Gcslcrn vormittags ver-haftete ein Sichcrheitswachmann einen 19j5hriacn wegen Diebstahles schon abgestrafte» Vrotausträger, der dem Krämer Franz Anxi« in Hradchkydurf vier Paar ncne Männerftiefeletten und ein Dlchend Taschentücher, weiters seinen« Dienstgcber Mehl entwendet halte. Der unverbesserliche Bursche, der überdies dem Trunte er-geben ist, wurde dem Gerichte eingeliefert. * ^Hilferufe ano dem Lailiachflnsse.) Vorgestern abends hörten die Bewohncr dcr Tirnaner Vorstadt Hilferufe aus dem Laibachslufse. Dic sofort eingeleitete Rettungsaktion hatte lein Ergebnis. Auch die polizeilichen Nachsorschungcn blieben ohne Erfolg. " Mn folgenschwerer Scherz.) AIs sich gcslcrn nachmittags zwe'i Arbeiter, uud zwar der !8iährige Io-haun Klos aus Unlcrbirnbanm und der 17jährige'Iatob Obreza aus Trebelno, aus dein Gerüste des Neubaues ill der Hilschcrgcilssc scherzweise balgten, versetzte plöhlich Obrcza dcm Klos cincn solchen Stuß, daß er aus eiuer Höhe von elf Metern auf das im Hofe licgcnde Bau° holz stürztc, sich den linken Arm brach und am Kopfe schwer verletzte. Die sofort erschienene polizeiliche ikom» mission konstatierte, daß am Unfall auch teilweise der Polier schuldtragend war, weil er am Gerüste teine genügende Einzäunung hatte anbringen lassen. Der an° scheinend lebensgefährlich verletzte Bursche wurde mit dem Rettungswagen ins Krankcnhans überführt. * lGefundcn.j 'Ein goldenes Kettenarmband mit Anhängsel, fcrncr cine Zehnkronennole. " iVcrlorcn.) Eine Fünfziglrunennole, eine Zehn-kronennote, cin grüncr Männcrplüschhul und eine grüne Hcrrenpelcrine. ' — Wetterbericht.) Die Unbeständigkeit des Wit-tcrungscharallers dauert ungcschwächt äii; die Aus-sichten alis eine der Jahreszeit entsprechende Wetterlage sind gleich Null. Die Zufuhr der warmen Luftschichten vom Wcsten des Ozeans dauert an; die Veränderung in der Verteilung des Luftdrnckes über Mitteleuropa ist gering. Dic Zone hohen Druckes ist uuch mehr gegen Süden durch das nördliche Minimum hcrabgcdrückl wor« dcn uud hat auch an Ansdchnnng etwas abgenommen. Der tiefe Druck hat sich noch weiter gegen Ostrußland _ Saibadjet jjcitung 9ir. 3. .21 5. Satinet 1910. ausqcbreltct und auch hicr hat sich mildl-s Wettrr scst. ^letzt. D,c> Alpcnläüdcr und cin Teil dcr Sudeten» lander melden Necken bei steifender Temperatur. Die ^drm ist leicht bewegt. Nach dem ssestriqen milden ^UllertaZe ,n Laidach leqte sich nachts ein dichter Nebel au, du' Stadt: die Temperatur sank heute früh bis auf ^ ^4 3 Grad Celsius. Der Luftdruck ist uubeständiq. Die^ "Ueobllchtunnsjtationeu meldeten aestern srich- Maaen-urt 6/), Görz 4.0, Trieft 7,0, Abba ia 4,8/Aqram 1, , Saraievo -1,0, Graz -3,8, Wien 2,8 Berlin n^ ^^ Florenz 2,0- d,e Höhenstationen: Obir nur —0,2^ Sonnblick —5,0, Semmerinq 3,2 Grad Celsms D,e Wetterprognose der meworoloM'en Zentralan talt lautet: Wechselnd bewölkt, mäßiae W nde wenig verändert, unbestimmt, unbeständig. iri der 3>o»nkirche. In der Ktadtpfarrkirche At. Jakob. Wni^°nnl^^'i^" ^ Jänner ldas sscst der hl. drei ^ "N, 9 Uhr Hochamt: Hij^ in !^«^ Sch^^'"^ ^>^ni« in C..n,«Il von Johannes ster Z^^"" 5 """" ^' «^" von Anton ssoer. Mr, Osfertorium lio^ ^^ von I. V. Tresch. Telegrännite ^ t. t. Tclcgraphcn-ztorrespondcnz-Pureaus. Ungarn. yorr^^V' Jänner. Das Ungarische Telegraphen-von K /Bureau meldet aus Wien: Geheimer Nat vo K """'^ beute um halb II Uhr vormiltaqs Audi^" ^"''liät in Audienz empsanqen. Die ba ?«n "'"' lünf Viertelstunden. Seine Majestät enl^n "^ ^" Geheimen Rates v. Lukacs qnädig "^"wmme.i, .hn mit der Kabinellsbildunq be-sckl^. ? ä"^"h beauftragt, seine diesbeziiqlichen'Vor. M n< . '. "l'"^" ^"l vorzulegen. Der nenernannte "'" '"lb ' Uhr nachmittags ^orr^?^/' Jänner. Das Ungarische Telegraphen- a "T ,7k"""u ""l^l^ Ministerpräsident Ladis- Taaes sei.,^ «7^r'"'" ^on iu: Laufe des morgigen 2na d 7/."'^''"unN"' bezüglich der Zusammen» i bare <, '"'"^ ^ginnen. Er hofft, die Minister- bis drei Tagen dem Kaiser unter» Depeschenwcchsel zwiw^^ Wilhelm und dem Präsidenten Taft. Tan^A^"' ^?""""- Zwischen dem Präsidenten wende ein ,l7.W'lhelm l°"d anläßlich der Jahres-Taft erh "s^5^'^'' Deftescheuwechsel statt. Präsident "Anen u , 7 ^"'lcr Wilhelm folgendes Telegramm: W wsche s^)"'' "^"kanischen Volke meine besten Ta t 7r^idt '" t'?'3" ueues Jahr." - Präsident der mir ^ "^ ^°"" Würdigung und Erwiderung MajeM w^"^"' '""ndlichen Wünsche Eure? für das k^'^ '^ Ihn"' und den, deut chen Volke sur das kommeiide Jahr Gesundheit und Wohlergehen." ^oß^fball^'^n' k'^^"^ den 18. d., findet der dansante b,i Hof ^^ ^' '' ^ruar eine Soir^ Hufball und am >) ^ , Budapest ftndet am 24. d. cin Petcrsbn7. , ^""' "" Soiree dansanle statt, "'s War ch "1',^ 2"'"'"' ^ach einem Telegrämu. Setzer de r^ t I M ''5 ^^mte Redaktion und die "'s Gefängnis g7si^^"''' borgen" verhaftet und welchem Picl^r"^' ^'! ^'^"st "2' illustration", Nccht erworb l,. !'" ^^tm«d das ansschließliche der Premiere zu v?'ös I.'.u ?""r" "^)°nteclair" nach mern des Eclair" ^^^"'' ^l die heutigen Num-des italienische Vlattcs ^ '/^"^ Journal" sowie dem genannten Drama m,k ^ch' Auszüge aus schlagnahmen ^ise brachten, be- Blätter einen Prozeß an ^ ltre.igt gegen diese imA^^Zo^n^ grange den Tod. ^ Aviatiker Dela- I ^^rtticheV^^^ ------ ". «°«..^^"" in Laibach? e- ^ «« Gerader Tag. Vene«, fbr ^"^' M'Mvoch den 5. Jänner Benefiz für den Spielleiter u..t> ersten Chawltectomiler Fritz Olbat. "v Overett.. Der Rastelbinder. Operette in e.nem Vorspiel m.d zwe. Men von Viltor «e°u. ««fang um '/8^ d""^'"^"'. Der hartnäckigste Husten und andere Brustkrankheiten, worunter jung und j alt zu leiden haben, werden durch Scotts Emulsion schnell erleichtert und überwunden. Schon wenige Dosen werden Sie zu Ihrer größten ! Genugtuung hiervon überzeugen. Die hervorragende Wirkung von SCOTTS EMULSION f beruht auf der Reinheit und Nährkraft aller ihrer Bestandteile und deren Verarbeitung nach dem eigenartigen SCOTT'schen Verfahren, wodurch diese selbst für den schwächsten Magen leicht verdaulich gemacht werden. (3213) 4-3 SCOTTS EMULSION Echt nur mit diexor ist unübertrefflich und gilt als Marke — dem Fisc1 er Musteremulsion. —als Garantiezeichen . , _ . . _ , „.«--. desSCUTTschonVer- PfBlS der ^\M\\IflSCllE Z K SO tl. fahrcn«> Iu allen Apotheken käuilich. Ausweis iiber den Stand der Tierseuchen in Krain für die Zeit vom üb, Dezember 1W^ bis l. Jänner 1910. Es herrscht: die Schweinepest im Vezirke Gottschec in den Gemeinden Mittl'rdorf (2 («ch.) Nesselthal (l Geh.); im Vezirle («l.rt-> feld in den Gemeinden Arch (1 Gel,,). Gurlfcld (U) Geh). Landstrah <4 Geh.). Zirtlc (2(1 Geh.); im B^irle Mtai in den Gemeinden Großgaber (l Geh.), Oberdorf (' Geh.^; im. Vezirlc Nudolf^wert b. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Scehöhe 306^ m Mittl. Lufldruck 73!> 0 mm. ff ?^H ^ ^ ^11 ^___ ^.3H ^" ^___ ^ ____________j "- "" "^ A7Äi. 741 ^ ' 741 !) j -4 bs windstill > Nebel j 0'0 Das Tassesmittel der gestrigen Temperatur beträgt -0 3°, Normale -2 7°. Seismische Berichte und Beobachtuusten der Laibacher Erdbebenwarte (gegründet Ul)i, dci ilrainilcheu Lplirlalis «897. (Ort: t«cl)än!>e der l. f. Stc,ats>Oberrealschulc.) Kasse: Nördl. Breite4tt° >.^; Östl, Länge no>, l^r^nwich 14'3l'. Beginn ____ .3 ^.^. Verb» Z.Z. ^^ »« L«L"3" Z Zs......ZZ..^^ s Z^ H ^ ! IN ^ V' c, t' V ^05) Node nunruhe: Start**. » Es bfdeutet: l^ ^ dreifache« Hovizontalpenb?! von Urbfur-Lhiei V — Milrolcismoaraph Vicenlini, W -^ Wii-chcrt-Pcudel, "Die Ä ode » u or» lie wird m fe di« z» > Millimeter .,eli> ichimich.. von 1 bi« ,« UiNimelsi «Ichwüch», uu„ ü lii« 4 Millimeteul «nicimss slarl», vu„ 4 bi« 7 Milliüillrr,! 'slail., uu» 7 bis 10 Millünelen, «lehr slarl. u»b über !« Milli,»s!rr ..a,!s,er>' rrdeoiich start.. — .'Allnr!,»'i„e V!)delni„r»l,e» bede„!e! aleich^itiq aiifttele»^ »l!nr>e» ll,,>,l!»' a,< alle» Ve>,<,>>'»' ^^EWD^^ für Milder u. ^lste Autoritäten des I», und Auslandes empfahlen W ^R ^ I^I ^^^M „Kilfete" als beste Nahrung bei Brechdurchfall, Diarrhöe, Envllchilne ^^i^W^^ Darmlatarrh lc. l^»?») ü—b Fiir «tädtebcwohner, Neamtc ic. Gegen Veldnu ungsbeschwelden und alle oie Folgen cincr sitzenden ^ebcns-weiie uno a>,gesträngter lieistigel Arlielt sind die echten »Molls Seid liy - Pul ve r» liermüge ihrer, oie Vrrd>iuu>ig nachhaltig regelnden nnd inüdc auflöje»drn Wirkung ein geradl'zu unent behrliches Hausulittel, Eine Schachtel l^ ^!. Tägliclier Post» versand gegen Nachnahme durch Apotheker A, Moll, l. u. l. Hoflieferaul, Wien 1, tnchlaul)ln « In den Apolhelen der Plomilz verlange man ausdrücklich MollS Pläparat ulit dlssen Schutzmarte und Unterschrift. (2^55«) 3 Zu den Annehmliohkeiten dos Loben« rechnet man Medikamente in dor Regel wohl uicht, aber „SoottS Emulsion1' sollto mau doch als oino solche bezeichnen, wenn man bedenkt, wieviel Trübsal und Tranen Bie besonders iu der Kinderstube verhütet. Scotts Emulsion heilt nicht nur alles, was Lobertran heilen kann, sondern uoch mehr und ist gänzlich von dem widerlichen Geschmack und Geruch befreit, die so oft Kindern bange Stunden und Beschwerden bereiten. Scotts Emulsion ist in allen Apotheken erhältlich. (3220k) Ein gutes Hausmittel. Unter den Hausmitteln, die als schmerzstillende und ableitende Einreibung bei Erkältungen usw. angewendet zu werden pHegen, nimmt das in dem Laboratorium der Dr. llichtor's Apotheko zu l'rag erzeugte Liniment. Capsici comp. mit «Anker» (Ersatz für «Anker-l'ain-Ekpeller») die erste Stelle ein. Der Preis ist billig : 80 h, K 1 40 und K 2- - die Hasche ; jede Flasche befindet sich in eleganter Schachtel und ist kenntlich an dein bekannten Anker. (325 a) 4—3 Elektroradtooraph „Ideal" (im Hotel „Stadt Wien"). IFrog rsLxxiin (1985) vom 5. bis 8. Jänner 1910: 1.) Ein Diebstahl (komisch). — 2.) Das moderne China (interessant nach der Natur). — 3.) Die Weihnachts-puppeu (prächtige phantastische Projektion). — 4.) Ein Flüchtling aus dem Jahre 1870 (Episode aus dorn Deutsch-Französischen Kriege ; ein künstlerischer Film). — 5.) Der Affe Adam II. (komisch). Anstatt Donnerstags sind dio Studentenvorstellungon Freitags. Kinematograph Paths (früher Edison). I »roft-ram m (3018) vom 5. bis 8. Jänner 1910: 1.^ Ein Wuuderarzt (komisch). — 2.) Ein Dynamit-Attentat (prächtiges langes Drama). — 3.) Hongkong (interessant nach der Natur). 4.) .Ein Vcnnählungsgeschouk i Drama). — 5.) Zwei herzige Kindor (komisch, künstlerische Projektion!. Anstatt Donnerstags sind die Studentenvorstellungon Freitags._________________________________ I Magen-Essenz verfertigt iu Augaburg von J. G. Kiesow« Ein vorzügl bewährtos, Appetit anregendes und die Verdauung beförderndes Mittel. Ohne Rezept d alle Apotheken in Flaschen zu K 1-20 und K 2-40 erhältlich. —i: däSÄS™ Kiesowl Depots : Laibach : Apoth. z. gold. Hirschen, Apoth. z. gold. Adler; Cilli: Apoth z. Maria (442Hi 12-4 Hilf; Marburg: Maria-Hüf-Apoth. Eine schöne vierzimmrige Wohnung ist sogleich oder zum Februartermin zu vergeben. (44 4) 3 -3 Anfrage bei dor Administration dipser Zeitung. ^ Zahuhlif-Restauratwn _________ Allgemeine Staatsschuld. Einheitlich« «enle: 4°/,, lonuer. st> uerfrei, Kronen (Mai Nov) per Nasse . . 94 90 9510 ditto (Iänn-Iuli) pcr Nasse 9490 95 10 4'«°/, s. W Noten ,Febr. Aug.) per Kasse......99 05 99 25 4»«/„ » W. Silber (Aprll-Olt.) per Kasse......'»:»15 99 8b 1860er Staatslose 500 fl. 4"/« 170-75 174 75 1860er „ 100 fl. 4«/<> 254 - 25« - 1864er ,. 10« fl, - - »29 »35 - 18»4er >, 50 fl. . .328-434— Dom. Pfandbl. n. 120 fl. 5°/o 28S 50 290 50 Staatsschuld der im Rcichöratc vertretenen Königreiche und Länder. Oesterr. Ooldrenle steuerfr. ,Gold per Kasse .... 4°/„ 11? 45 11785 vesterr. Rente in Kronenwähr. steuerfrei, per Kasse. 4'7„ 9495 95'>5 detlo per Ultimo . . 4"/„ 9495 95 15 Oest. Investitions Rente, steuer- frei. Kr. per Kasse 3'/,"/« «5 70 85 90 «isenbahn. Vtaatsschuldvcrschrelbuligeu. «lisabelhVahn i G,. steuerfrei, zu 1».0oa sl.....4«/n —'— ^-'" Franz Joseph Bahn, in Silber (blv. St.) . . . 5 >///« 119 40 120 40 Galizilche Karl LubwigBahn (din. St.) Kronen, . 4"/„ 95 — 9«'— Nubols Vahn, in Kronenwähr. fteuerlrei. bungen abgestempelte Elfe«. bayn.'Attien. «lisabelhBahn, 200 fl. K. M. b' <"/„ von 400 Krone» . 454 — 4b6 -detto LinzVubwei« 200 sl. ü, W. !n L'lber. b>/^„ . -12« - 428 -detto Kalzbury-Tirol 200 sl. ä. W, in Silber, b"/„ . . »20 - 422 -ssremslal Vahn 2»0 und 2000 Kronen, 4«/„.....,9, — ,92 - Veld Ware Vom Staate zur Zahlung iilicrnommcne Eisenbahn» Plioritätc.Obligalionen. Aülnn, Westlmh» Em. >8!'5, 400. ^UU" u, 10,00» «ronen 4°/, 9550 u« 40 EXlalieth-Nahn 600 u. 3000 M. 4 ab lU"/<>...... 11« 50 11? 50 Elisabeth Vah» 400 u. 2000 M. 4°/«........ 1I57511N75 Feroinanos-Norbbllhn Em.1886 96 90 97 90 drtto Vm.i904 95-85 ^6«5 Franz Iuseph-Vahn Em.1884 ldiv. St.», Silber, 4"/„ . 9L 45 97 15 Galizische Karl Ludwig-Bahn (bin. St.). Sillier, 4"/, . 95 50 9« 5» Ung.Galiz. «ahn 20» fl. S. 5° « 1'^ — K'6 — dtttu 400 U. 500» li »>/,°/n 87— 8k — Vorarlbergcr «ah» (im. 1884 (div. St.). Silber. 4"/« . 95 15 9 Staatsschuld der Länder der ungarischen Krone. 4°/o una. Oolbrente prr Nasse . 11» 75 113 U5> 4"/» detto per Ultimo ll» 7b 113 95 4"/»img. Nente i» Kronrnwähr.. steuerfrei, per nasse . . 92 55 92 75 4", detto per Ultimo 92 5u ü2'70 3'/'"/^ dello per Kasse . 82 45 «2üb Una. Prämienanleihe il 100 fl. 2l?-50 22!^l>" bttto i^ b0 sl. 81« 75, 222 75 Iheis,.-Nen..«ole 4°/„.... 152 85 158 85 4"/„ ung. Grund 'tl.-Obliss. . i<3'25 94,5 40/u troat. u. slav. Grundentl. Obligationen .... 94 - 95 — Andere öffentl. Anlehen. Vosn. Laüdesanlehen (div.> 4°/,, 92 90 93 9» Äoön.-Hrrcea,. Eiienb. Landes- Anlehen /,"/n . . 9950 100^ 5»/n Donau Nest.-Anlehen 1878 >02 — — - Wirner «eilchrsanlehc» 4°/» , i>5 75 9U 75 bettü 1900 4»/<, i!5-70 »« 7«, Mnlehcn der Stadt Wien . . im 40 10li°4N bettu lS. oder O.) 1874 120-55 l2l55 dettll (1894)..... 931-'> 94-15 bel!o v. I, 18N8 . 9540 96 4U, betto (Eleltl.^ v. I, 1900 95-4» >>6 4« belto (Iuv, A.>v. I. 1902 W «5 97 85 delto v, I. 1908 . . . 95 20 !!6 2U Vörsenbau Aülehenvellosb. 4°/„ 9U25 97 2:> Russische Staatsanl, v. I. 190S f. 100 « per Kasse . b°/, — — —- detto per Ultimo 5°/„ 101-1» 101 eo Nulg Staats-Hnpothelaraulehen 1«92......e"/n 122 25 123 25 «eld Ware «ulg. Staat« Goldanlelhe 1907 f. 100 Kronen. . 4>/,"/<> 98 90 93-90 Pfandbriefe nf». Vodenlredit, all„, österr,, in 50 Jahren verlosbar . 4°/<> 95 — 9N — V0hm, Hlwothrlenb., Verl. 4"/« 97 — 9720 Zentral. Bud-Kred..«!..österr., 45 Jahre veil. . 4>/,°/<> «01 50 102 — delto 65 I. verl. . . 4°/„ 97— 98 — ttred. I»st..i!strrr..f,Verl,.Unt. ' U, öffentl. «rb. «at. ä 4"/o 94'10 9510 Landeöb. d. »iöninr. Galizien u, Lodom., 57'/2I.rückz, 4"/a !>4- 95- Mähr. Hupolhelenb,. verl. 4"/« 96 50 9« :»0 N. üslcrr.La»dcö-Hl,p. «i>s<.4°/„ !'6 5U 97 50 delto inll, 2"/,Nr.verl. U>/.^/„ 87-75 88 75 dcttozr.-SchuIblch.verl,3>/,"/n 8750 8« üu delto vcrl.....4°/,, 9ß»25 97-25 vesterr-ung. Vanl. 50 Jahre verl,, 4"/« ö, W. ... 984» 99 40 detto 4«/n Kronen-W. . . 98 75 9975 Spart.. Erste öst.,«0I.uerl. 4°/» S9- 100.- Eisenbahn-Prioritäts« Obligationen. Oeslerr Nordwestbahn 200 fl. S- 104-10 1951» Slaatsbahn 500 Fr.....396 - —' Suobahn it 3«/„ Iänner-Iuli 50» Fr. (per Lt.) . . . 277-10 279-10 Sübbahn k ü"/„ 20 b sl. 24'— L8 — kreditlose >00 sl...... —'— -'— , Ciait, Lose ^0 fl. K.-M. . . 232 - 842 - Osrnrr Lose 40 fl...... 235 — 245-- PalsjyUose 40 fl, K.-M. . . 238— -'- Notrn Kreuz, öst. Ges. v., 10 fl. «4- «8- «oten Kreuz, uua.. Ges. v., 5 sl. 36-25 4025 Rudolf Lose 10 fl...... 70-— ?«- Talm-Uose 4ü fl. K.-M. . . 274— 284 — Türl. E, «.-«lul.-Präm. Oblig. 400 Fr. per Kasse . . . 22475 22? 7b detto per Medio . . . 2am, Schnld, d, Vodenlr. «»st. Em. 1UU9 98 50 10250 Nltien. Tranßportunternehmungen. Aussig Teplihcr <3ise»b. 500 sl. 2225 — 2235'- Nöhmische N rdbahn 150 ft. . 4»5-^ 4s>6'1<> Buschtiehrader<öi,b.500s! K-M, 26,!N — 2?<0-- drito !>t. ll> 200 ,l. per U!t. 980— 986 -Tonau Nampfschivahrts Ges.,1., t. l. priv. 5U0 ll K.-M. . 1033 - 1043 - Dux Bodenbn6,er Eis>nb.4l0Kr. 59,,— l>98 — Ferdinande Nordb. i000fI,»tM. 5460 — 5485-Naschau - Odcrberger ltürnbah» !i00 fl L....... 359— 361- Lcnib.-C^rn.-Iassl,-Eisenbahn- «escllichasl, ^0» si. E. . 555— 55,7" Llond, ösierr., 400«roneu . . 5^7-50 5,60 7» Ols!erl.i)lordwsslbahü.2,0fl.S. 460- 4<>i- detto «lit, X) i!U0fI.S. P.Ult. 4> 0- 46155 Prc>n.D„xerEiienb. 10Us!.aI,l,s!- ^26— 223- Etnntücisrnb. 20» s!. S. per l,l!l. 751 25 7.^2 25, Siidlial,,, 20!» fl. S. per Ultimo 12625 «27-n ENdnurdbrntschc Verbindungsb- 200fl, ».M..... 4<>0— 405- Transpultgrsrllschaft, internal., ?l. W.. 2»u Krone» . . . 95 — 115 — Ungar, Weslbahn (Naab-Graz) 200 fl, S....... 404— 407 — Wicner Lolalb. Alt,.Kes. 200 fl. 220— 23» - V«nle». «lnglo Oesterr. Want, 120 fl. . 217-75 318 75 Vanlvcrein, Wiener, per Kasse —- - — betlo per Ultimo 54» 40 5i9->,o Bobenrr.-Änst.allg. öst.,30»Kr. 1142— 114?.— Zcntr. Bod.Kredbl..öst.200fI 573- 574-Kreditanstalt für Handel und Gew., 320 Kr„ per Kasse . —'— —'- detto per Ultimo 672 50 673.50 »rrditbanl, ung, all«,, 20« Kr. 792 - 79»- Deposilriiba»!, alln. 2U» fl. . 4<>8— 470-Eillunipt,,' Orselljchaft, nieder- österreichisch,', 4N0 Nronen 650— 652 — Giro- u, Kassenv., Wr., 20» sl. 4»!8— 470- HUpothelenbl, üst,, 20UKr :>Vn 335'— -- Länderbanl. öst .200 il.. p.Kasse —-- 444^5 detlo per Ultimo 50? 70 208 70 .Merlur.. Wect,selstub..«l«ien- Gesellschaft. 200 fl. . . . 641-— 644- Oesterr. ung.Bant, 1400 Kronen 1780'— 1790 — Uiiwndanl. 200 l!..... 594 5» 5955, Unionbanl, böhmische, 1"0 fl. . 25350 2545" Verlehrsvanl, allg.. t40 fl. . üi>9 ^ 360- ««» Wa« Industrieunternehmungen. Vaugesellschast, allgem. österr., !0« ll........ »12 — ll?-— Arüxer Kohlenbergbau Gesellsch. 100 sl........ 7S1— ??l — EisenbahnverlehiKNnst., osterr. 10,, s!........ 4b!i'- 457'— EÜendalinw.-Le ha., erste, >N0sl. 204«) 20620 .lilb'-milhi», Pupieifabril und Berl. Gesellschaft, 100 sl. . 189 — 190 — Llellr Ges., allg, östrrr.. 200fl. 400-— 4<2-« l!>,'llr. «es, intern., 2»0 sl. . — — 33« — Ellltr-Ällien-Gei., vereinigte . »4«— 249'— Hinle»berger Pair. , Zündh,- u, Met ffabril, 400 Kronen . 1117— li2»'— Liesil!g<-r Vraurrei 100 sl. . . 204 — 208 — Monlan-Ges., öst alpine, INNsl 751 50 ?52'5U »Poidi Hülle», TiegelguUtahl' F.-VIll. Gsjrllschaf!, 200 fl. bis- 018' — Prager Eiseinnduslriegeselllchasl 200 sl....... 2S48 - 2Sb2'2» Rima - Nuranl, Salgo-Tarjaner Eiscniu. 1»!' sl..... 65825 «59-2Ü Salgu Tarj, Stemlohle» KW fl. s28— «3020 >Ech>üge!inühI», Papiers., 200 sl. —— --— .Echodniza». «l.O, sür Pelrol,- Industrie. 500 Krone» . . 54«-— 5b3 — »Steyrerinühl», Papiersabril u. VerlaMeleNschaft . . . 441— 445'— Trifailer «ohlenw. Ges, 70 fl. 30b'— 30? — Tüll. Tabalregieges. 200 Fr, per Kasse........ —- -- delto per Ultimo 3»s — 872- Wasfenf. Ges., üsterr. i»usl. . 634-- 697 — Wiener Bangeselljchast, 1U0 sl. 174'— ,?« — Wicnerberger Ziegels. Alt.-Ges. 745'— 750 — Devisen. Kurze Eichten nnd VcheckS. «mstcrdnm....... 1«8?5 »»z-95 Dr»Ische Äanlpl«ve . . . . 117 b?' «? 77« Ilalienijche Vanlpläve . . . 95- 5 i »5 22'» London........ »40-!10 2.0 60 Paris......... Vö'50 »«5 St. Petersburg...... 254 50 25525 Zürich und Vasel..... 95-4» »ü »0 Valuten. Dnlaten........ ll« 114« 2» ssranlen Stücke..... 1»«3 1915 20 Mart Stücke...... 28 52 23 08 Deulschc Meichobantnolen . . 1I7U5 l17«lz Italienische ^anlnolen . . . Sb-05 «t»-2b Rubel'Nolen....... »'5U" 2 b4" > K»c«en. l.«°en ««o..^ev,»«n un«, Valuten. "V" ^^«l<. ««n5te,. » > ».<,».Ve^n««:»,e^un».__________l,4) "____________I^l,i»,^^,,, z-l^^,^«^^«««^.___________ V«sll»,!ü!, «, »gs«!»,«,,, !» l «o« »u, e,s,.«n^«, M