Anbacher Seituna. N 3«. Hamftag am AH. Februar R83« Die „Laibachcr Ieitnnq" erscheint, »lit ?ln^ncis,,ne der Smin- mid Fcicrtaqe, täglich, mid foi^t sammt d m >, "--------------"------------------------------------------------------------------------------------------------------- Kreuzband im (i>'m»vtoir ganzjährig ,2 fl., balbjäbri., <; ff. Mr ^ Züstssluna in'V s^.'., "-"'"! ^""'^oir ganzjährig 11 jl.. halbjährig 5 fl. 30 lr, mit frei ganzjährig, nnter Kr.'»zbano mw gedrncktcr Adre,,e !^ ft., halbjährig 7 fl. M ^. ,^ ^ "/ »>'d halbjährig 30 sr. mebr zn entrichten. Mit der ^ost porto-.n.Iiqe Einsch.,tn»g .^l kr. sur zw,,».a!,q. ^ sr. sur drcnn. ,ge .'. sr C. M. I,,.>rato bis ,2 Zeilen söüe7i ä°''^^^' '"' ''"' Spalten,or>,chen Ge,etzc vo». ... November l. I. für Infertio»5stä>npcl" n.ch ? f, ^' "" '^ ^"'' "" kr. Mr 2 Mal nnd ^tt fr. fi.r 1 Mal einznschaltcn. „--------------------------------------------------------------- ") '" s>. ,.„. ,„„ ..'desmalige Einschaltnnq hinzn zn rechne . Amtlicher Theil. ^!^ie nunmehr allseitig eingelangten Erhebungen über die durch die vorigjahrigen Hochwäjser und Ueber-schwemmungen im Lande verursachten Schaden, haben es demStatthalterei-Prasidium unter Vciziehung eines zu diesem Behufe berufenen County's nach reiflicher Erwägung aller Verhältnisse ermöglichet, znr Vcr-theilung der für die durch diese Elcmeutarereignisse Verunglückten eingegangenen Unterstützungsbeiträge zu schreiten. Die Summe dieser letztern belauft sich nach Abzug dcrmit besondern bestimmten Widmungen gespendeten und nach Maßgabe der letzteru verwendeten Beträge - mit Ende des letztverstosseuen Monates Jänner in runder Ziffer auf 11.360 fl. CM., welche nach der unten folgenden Ucbersicht vertheilt wurde. Derwohlmeinenden AbsichtderWohlthäter möglichst Rechnung zu tragen, wurde dabei als leitender Gedanke festgehalten und als Absicht der menschenfreundlichen Spender vorausgesetzt, das; der Noth im ganzen ^'ande möglichst gleichmäßig abgeholfen und den Beschädigten nach Verhältnis? ihrer Unterstützungsbedürftigst uitter die Arme gegriffen werden soll. Dieser Gedanke führte zuuächst auf die Verglei-chung der Beschädigten in Innerkrain mit jenen in Ober- nnd in Unterkram, von denen den erstern durch die Allerhöchste Gnade Seiuer Majestät des Kaisers die besondere reichliche Unterstützung von iil.000 ss. Conv. Münze znging, während die letztern ausschliesslich auf die Ergebnisse der Privatmildthatig'eit auge-wiesen blieben. Die Entgegenhaltung dcs kaiserlichen Geschenkes für Inncrkrain pr. 13.000 fl. und der obigen aus der Privatmildthätigkeit hervm-gegangcnen Unterstützungsbeiträge pr. 1t.ü!>0 fl. einerseits und der erhobenen Schäden audererftits, welche für Innerkrain ohne irgend eine Ausscheidung mit 64.220 ss. nachgewiesen wurden, während sich die Ziffer der in Ober- und in Ultterkram ermittelten Schaden in der Gesammtheit mit 110.868 st. und selbst nach Ausscheidung der — obwohl beschädigten — doch nach ihren sonstigen Verhältnissen notorisch nicht eben unterstützungsbedürftigen Parteien noch mit !l7.<)78 ss. heransstellt, zeigt, daß den Innerkrainern schon durch die bloße kaiserliche Spende verhältnißmäßig em,e höhere Unterstützuug für ihre Schäden zugeht, als solche den Ober- und den Uuterkraineru durch die ganze obige Vertheilungs-summe zugewendet werden kaun. Aus diesem Grunde und in dem weitern Anbetracht, daß außerdem auch noch lin Wege der Privat-wohllhatlgkeit bisher dcr namhafte Betrag von 1212 fl. 48'/^ kr. CM. mit der speciellen Widmung für Innerkrain ringesiossen ist, woonrch sich für letzteres das Unterstütznngsergebniß den übrigen Landestheilen gegenüber noch günstiger gestaltet, konnte anf Innerkrain bei der in Rede stehenden Vertheilung keine weitere Rücksicht mchr genommen werden, nnd es wurde daher die obige Ünterstützungssmnme von i i.'t.'iO fl. unter Vorbehalt der wintern Disposition mit den noch ferners einslteßenden UitterstülMigsbeiträgei! lediglich auf die zu Schaden gekommenen Bezirke von Ober-und von Unterkrain repartirt. Der Repartition wurden die bezirksweise erhobeneu Schaden nach Ausscheidung der notorisch nicht hilfsbedürftigen Parteien, der Communen nnd der öffenllicyen Anstalten zum Grunde gelegt, nnd die so bezifferten Unterstützungstangenten nnter Berücksichtigung besondcrer örtlicher nnd sonst den Erhebuugs-operaten entnommener Verhältnisse in jenen abgerundeten Snmmen ausgemittelt, wie dieselben ans der nnteu folgenden übersichtlieben Znsammenstellung der Schäden und der hiernach beinefteuen Uuterstutznngen ,zu eiimehmcn st"d. Auf diese Art nähert sich diese Vercheiluüg, insoweit es sich nur immer thun läßt, dem Unterstützungsergebnisse in Innerkrain, nnd wird dadurch die möglichste Gleichförmigkeit der Unterstützung im ganzen ^'ande erzielt. — Die Individual-vertbeilung an die Beschädigten bleibt den betreffenden Nezirkshauptmäunern auf Grundlage der gepflogenen Schadrnerhebuug und der ausgcmittelteu Dürftigkeits-verhältuisse anheimgestellt. Dieselben siud angewiesen, zu diesem Behufe einen Velrath aus der betreffeudeu Ortsgeistlichkeit, den Gemeinde-Repräsentanten und nach ihrem Ermessen aus sonst achtbaren Vertrauensmännern zu berufen, die ihuen hiebei mit Rath und That au die Hand zn gehen haben werdm. U e b erficht der Vertheilung der bis Ende Jänner 1832 bei dem k, k. Statthalterei-Präsidium in runder Summe mit 11,3!!0 ss. C. M. — ohne specielle Widmung eingeflossenen Unterstützungs-Veiträge für die durch Überschwemmung und Hochwässer im Spätherbste 18i^1 Verunglückten im Hcrzogthum Kr a in. d^r bcs crh^'bcncn Schadcils (nach , ^ . ^ Ausscheidung dcv noturisch nicht hülft. ^'/' " ",' 3 ""' l- Vezirkshaupt' bcbürfti^cn Parteien. dann der i^om- ^ lte u tt n t e r - Anwerbung. Mannschaft """"" "'^ ^'"'"'^"l Anstaltc»). !l u b n n g ^ ^^_______ n. s k.'. fl. ^^" Radmannsdorf 40,714 — 8000 — > ^^^ " ' 200 — Mit Rücksicht 'd versendet werden "'" ^''^ "'sgegeben Dasselbe enthalt unter >"«tc« ».,« das Inhalt« «„^" ^°a,„„gsl,la..es °°.n Ja 8 „ i""^"''' "»' '"">l°° sem Stücke ist nunmp^ ? ^^ d«e- dc...schc Dopp.,''^' '' anch s„,.^. Neich«gescü- >„,d Regier,.,»« ,'"°^'°" I«h.° ,»Z<» »olle../« " '^"latte« v°», Wie,,, am3N, I,,„,„r ^3, g°st!>- u»d NegierungMattes, ^ Nichtamtlicher Theil. Oesterreich MO" sich. daß ftit einige» Woche? 5" ^"""" ssgkcit an dem GebMe b^ S G b,""^",""" '""' w° ba'd die große ISO den soll. — Die Fenster des Marcusthurmes sind mit Gittern versehen und die inwendigen Geländer-mallern erhöht worden, nm Unglücksfällen vorzubeugen, deren das Register des Wachters seit der Erbauung des Tbnrmes nickt weniger als 69 erwähnt. (Tr. Z.) Gratz. Vom Semmering wird der „Grafter Zeitung" geschrieben: Die täglichen Versuchsfahrten, welche wir genau zu beobachten Gelegenheit haben, um die wirklichen Nesultate mit Wahrheit bekannt geben zu können, dann die dabei von umsichtigen practischen Ingenieuren und Mechauikern zu sammeln-den und zu benutzenden Erfahrungen lassen mit Sicherheit erwarten, daß die für den Semmering-Eisen-bahnbetrieb zu bestellende Locomotive, wenn anch mit kleinen untergeordneten Abänderungen, im Allgemeinen aber doch nach dem Principe der Locomotive „Bavaria" gebaut, alle Zweifel in Betreff des Sem-mering-Eisenbahnbetriebes heben, und die große Aufgabe auf die glänzendste Weise gelöst werden werde. Die Maschine „Bavaria" hat in der Zeit der gegenwartigen Probefahrten, an einem Tage, als die Schienen stark mit Eis überzogen waren, mit einer Brutto-Last von 2600 Ctr. (erclusive des Tenders) die steilste Probestrecke mit einer durchnittlichen Geschwindigkeit von 2 Meilen per Stuude ohne allen Anstand zurückgelegt. Gewiß ein schönes Resultat! Wien, lt. Februar. In Betreff der Erthei-lung des Tanzunterrichtes ist, dem Vernehmen nach, für Wien und die Kronlandshauptstädte bestimmt worden, daß derselbe für Mädchen uud Knaben nicht gleichzeitig, sondern zu verschiedenen Stuuden gegeben werden müsse. — In der gestern abgehaltenen Generalversammlung der k. k. priv. ersten Versicherungsgesellschaft wurde bestimmt, 66 st. CM. per Actie als Superdividende an die Äctlonäre zu verabfolgen. — Das Finanzministerium hat angeordnet, daß die Postrecepisse über die bei ausübenden Aemtern oder Gefällscassen einlangenden Geldbrieft, ebenso wie die Amtsquittungen, von zwei Beamteu unterfertigt seyn müssen. — Der österreichisch-russische Vertrag, wegen ErsalMstuug aus Anlaß der in: Jahre 4849 von Rnßland in Ungarn geleisteten militärischen Hilfe ist nun definitiv abgeschlossen. Nach demselben liefert Oesterreich an Rußland für 1,061.133 st. CM. Salz, und bezahlt 4,016.384 st. CM. in drei Jahresraten. Die erste Rate ist bereits gezahlt. — In den nächsten Tagen wird eine General' Versammlung der Mitglieder der Pesther Lloydgesell-schaft Statt finden, in welcher denselben die neu umgearbeiteten Gesellschafts-Statuten zur Einsicht vor-gelegt werden sollen. — Der amtliche Theil der „Mailänder Ztg." vom 7. d. M. enthält die Ausschreibung zur dieß-jährigen Necrutirung für das lomb.-venet. Königreich. Das Gesammt-Contingent beträgt 16.830 Mann, von denen 8639 anf die Lombardie und 7260 auf Venedig entfallen. Die Aushebung beginnt den 14. d. M. und die Uebergabe an die Militärbehörde am 17. März, Die Snpplenttare ist die normale von 700 fl. CM. ^ Die in Berlin aufgelegte Brochure „Prophet für 1862" ist, als ein wörtlicher Abdruck des Glasbrenner'scheu komisthen Volkskalenders für das Jahr 1862, gleichfalls in den k. k. österr. Staaten verboten worden. — Ein auf Verlangen mehrerer Katholikenvereine verfaßtes Gesuch nm Erlassnng eines Gesetzes zur Heilighaltung der Soun- und Feiertage ist der h. Bundesversammlung überreicht worden- — Der officiellen „Leipziger Zeitung" wird ans Wien geschrieben: „Die zur Beilegung der zwischen Wien und Constautinopel herrschenden Differenzen angeknüpften Verhaudlnngen dürften sich den neuesten Berichten zufolge in die Länge ziehen; gewiß ist es, daß Graf Nechberg mcht vor dem April seiuen Posten in Stambul zn übernehmen hofft. Thatsache lst es, daß man in Wien gegenwärtig mehr verlangt, als die Aufrechthaltung der Verträge von Passaro-wip, welche bekanntlich für die Gränzbewohner sehr günstig sind. Auch sott man sich in Constantinopel eben nicht sehr geneigt zeigen, die Entschädigungsan- sprüche anzuerkennen und zn rc.ilisiren, welche die kaiserl. österreichisch«' Negierniiq ',u Gunsten ihrer Unterthanen erhebt, d. Februar. Die Rückkehr der Bnn-destrnppen aus Schleswig-Holstein, resp. ans Ham-bnrg, wird nach Uebergabe der gesammten Autorität in den Herzogthümern an den König-Herzog sofort nach Maßgabe der vorhandenen Transportmittel erfolgen. Von Seite des königl. KriegsministeriilNls sind in dieser Beziehung Dispositionen bereits getroffen. Däne m a r k. Der Plan zur telegraphischen Verbindung Kopenhagens mit Hamburg, und andererseits mit Schweden über Helsingör, soll, vom Justiz, ath Dr. Panlsen vollständig ausgearbeitet, schon in den nächsten Tagen dem Volksthing vorgelegt werden. Die Kosten sind, die submarine Leitung mitgerechnet, anf 180.000 Rthlr. veranschlagt, und soll das Capital dem Ad-ministrationsfond des Oresundzolles entnommen werden. Sch w e i.; Vern, 6- Februar. Der französische Gesandte in der Schweiz hat dem Bundeorath wegen Ausweisung der Flüchtlinge eine iu ziemlich herbem Ton gehaltene Note überreicht. Dic Ausdrücke derselben sollen so bestimmt seyn, dast sie einem Befehle fast gleichkommen. Die halbamtliche Zeitung „Bund" läugntt zwar diese Thatsache nicht mehr, vertheidigt aber den Bundesrath wegen der ihm vorgeworfenen Geheimhaltung. Die Verhandlungen über den be> treffenden Gegenstand seyen noch zn keinem Abschlnß gekommen, sagt das Blatt, und beide Theile hätten sich iwck nicht definitiv ausgesprochen. (Tr. Ztg.) Italic n. No«». Das „Iourual des .Debats" läßt sich aus Rom uuterm 31. Januar schreiben: Die österreichische Regierung geht der päpstlichen bei der Bildung eines römischen Armeecorps derart an die Hand, daß zn erwarten steht, es werde dießmal endlich ein Erfolg erzielt werden. Nach den Verträgen vom Jahre 1816 soll die päpstliche Heeresabtheilnng aus 20.000 Mann bestehen. Um diesen Stand zn erzielen, sollen die bestehenden Corps aufgelöst nnd 2 Regimenter der Fremdenlegion, deren jedes aus 2600 Mann, zumeist Deutschen und Schweizern besteht, geworben werden. Das Centrum dieser Regimentsbildung soll Como seyn. Zwei Regimenter Römer oder anderer Italiener, jedes von 3600 Mann, sollen aus den Trümmern der Garden und anderen Truppen, die man zu organisiren im Begriffe war, gebildet werden. Die Gensd'armerie soll auf 6000 Mann gebracht werden, wovon 4000 schon in Brigaden getheilt sind, zu denen ein Iagerbataitton zu Fuß von 12 — 1600 Mann, ein Regiment Dragoner und eine oder 2 Artillericbrigaden hinzukommen, die den Effectivstand von 20.000 Mann herstellen. Die 6000 Genöd'armen und die 6000 Fremden, so wie das Iägerbataillon sotten von einem, dem heil> Sttlhle sehr ergebenen Officiere, Hrn. Alderon-P^ lomba, befehligt werden. Die Schwierigkeit des Ganzen liegt in dem erforderlichen Geldaufwands, der 2 Millionen, ung^ fähr so viel wie das Deficit des letzten Jahres, betragen dürfte. Mehrere römische Unterthanen, die an der Revolution thätigen Autheil genommen und später die Erlanbniß, im Lande zu bleiben, erhalten hatten, ist neuerlich der Befehl zugekommen, die päpstlichen Staaten zu verlassen. Auch sind' einige Individuen neuerlich auf die Liste derjenigen gesetzt worden, welche ihre Häuser nicht vor Sonnenaufgang verlasseil dürfen und vor Sonnennntergang dahin zurückkehren müssen Man schließt daraus, daß man abermals mazzinischeu Umtrieben auf die Spur gekommen. Frankreich. Paris, 8. Februar. (Abends 8 Uhr.) D<" Polizeipraftttur hat der Marine-Administration el^ gewisse Anzahl von Beamten zur Verfi'igung gestellt, welche für die Straftolonie in Cayenne bestimmt si"^ Die Beamten haben bereits Befehl erhalten, Pa"s zu verlassen. Eiue kleine, höchst friedliche Revoltttiou hat «M Iu^izpalast Statt gefunden. Die schwarzen Cravatten sind verschwunden, die Schnurbärte sind unsicht-bar geworden, die farbigen Pantalons sind der allgemeinen Proscription verfallen. Unter dem Kaiserreich und der Restauratiou playdoirten die Advocaten bloß in schwarzen Pantalons nnd in weißen Cravatten, del" streng officiellen Costüm. Der Schnnrbart wl>^ unter dem Civile 'wenig getragen. Der erste P^ dent, Troplong, hat dem Vorsteher der Advoc^' geschrieben, um diese Restauration vorzunehmen. ^' Magistratur hat gleichfalls Befehl erhalten, sich dc'" officiellen Costüm zu unterziehen. Diese Metall phose ist berits vollzogen und man sieht an de>l ^ ^ richtshöfen nnd Tribnnalen die Advocaten nur in v^> schriftmäßiger Kleidung. .. In den Salons spricht man davon, daß Herren Persigny nnd Maupas nicht sehr harmolM'te ^ Man will wissen, daß das Lonvre au^g"'"^ werden soll; das desifallsige. Decret soll bald scheinen. . .- Der „Moniteur" zeigt heute an, daß der Pr^ Präsident von der Königin von Spanien, von ^ König der Niederlande, dem König von Vaier" ^ dein König von Sardinien di^ Antworten ">is^ Schreiben erhalten hat, die sich auf die ncne", H«7 Prmzen von der französischen Nation anvertrauten Gewalten beziehe. Man spricht von einem großen Prozesse, den die Familie Orleans der Domaineverwaltnng nach dem Nach ihres gerichtlichen Rathes machen wird. Die Organisation der Nationalgarde wird mit rielen Eifer betrieben. Sie wird nnr sehr wenige Wachposten zn versehen haben, nämlich beim Generalstab, beim Palais Noyal, Elysse, Tnilerien, bei d>?m Senate nnd gesetzgebenden Körper. Sie wird sich jährlich bloß zwei Mal zu militärischen Uebungen versammeln, nnd ihre Zahl soll im Verhältnisse zu der Pariser Bevölkerung sehr gering seyn. S p a n i e n. Madrid, 3. Februar. Endlich erhalten wir die genauesten und ausführlichsten Nachrichten über das gegen die Königin von Spanien verübte Attentat. Nebst angelangten Briefen berichten auch die spanischen Ionrnale ausführlich über dieses Ercigniß. Der Brief lantet: In dem Augenblicke als ich gestern meinen Brief anf die Post trug, waren dic Straßen Alcala nnd S. Jerome, von einer doppelten Reihe Cavallerie und Infanterie besetzt. Es war unmöglich bis zur Pncrta del Sol zu gelangen. Truppen aller Waffengattungen bedeckten die Boulevards dela Calle Mayor bis znm Palasthofe; Tausende von Menschen füllten die Straßen, das Stadthaus wie das Ministerium des Innern waren mit gestickten Drapperien geschmückt; auf dem großeu Balcon unter einem Baldachin, darüber eine königliche Krone angebracht war, die zwei Gemälde der Königin Isabella ll. und Don Francisco's in Lebensgröße aufgestellt. Wie am Tage der Geburt der Kronprinzessin, waren alle Fenster mit Teppichen und Draperien verziert, und überall sah man großartige Vorrich-ttmgen zu der Illumination, die Abends hätte stattfinden sollen. Die Bevölkerung von Madrid, in der Unmöglichkeit, frei cnculiren zu können, erwartete mit Ungeduld den königlichen Zug, der sich, dem Programm zufolge, nach der Atochakirche begeben sollte, als sie plötzlich durch die Nachricht von dem fnrchtbaren Verbrechen schmerzlich überrascht wurde. In dem Augenblicke, als I. Maj. aus der Ca-pelle des Palastes trat und sich der Gallerte rechts zuwendete, warf sich ein alter Mönch des Francis-canerordenS, Namens M. Merino, früher Priester der Pfarre S. Sebastian und gegenwärtig bei der Kirche S. Millian angestellt, der Königin zu Füßen nnd reichte ihr mit der linken Hand ein offenes Schreiben hin. Die Königin, deren Großmuth keinen Unglücklichen ohne Hilfe läßt, neigte sich, um die Bitte» des Geistlichen anzuhören, nnd die Schrift entgegenzunehmen. Plötzlich erhebt sich der Elende, zieht einen im Gewaude versteckten Dolch hervor, und stößt auf die Köuigin zu, indem er mit einem Tone, der aus dem Grabe zu kommen schien, ruft: „ Hier, jetzt hast du genug." Das Eisen des Mörders ritzte den Vorderarm, und drang einige Linien lief rechts in den Unterleib. Eine glückliche Bewegung Ihrer Maj. hat es glücklicher Weise von der linken Seite, auf die es gerichtet schien, abgelenkt. Während des Versuches, den Dolchstoß abzuwenden, rief die Königin: „Meine Tochter, rettet meine Tochter!" Die Marquise Po-was, Gouvernante der jungen Prinzessin, welche das Kind auf ihrem Arm tragend, der Königin folgte, siel in Ohnmacht; Manuel Moncos, Lieutenant der Hellebardiere, nahm das Kind in seine Arme auf, während sich andere Person mil der Marquise be. jchäftigten. .. ^I ^."'^ "'" '^'"gsten "schrecken, stiwte sich auf den Arm des Grafen Balazote. ?u gleicher Zeit warf sich ein Hellebardier anf den Mörder ae-«ade in dem Augenblicke, als dieser sich anschickte,« leinen Stoß zu wiederholen, uud der Herzog von Tamames packte ihu an der Gurgel, bw es gelana 'dm den Dolch aus der Haud zu winden. sck> ^ Nachricht hiervon verbreitete sich mit Blitzes- Corps, der hohe Clerns nnd die Deputation aller Behörden erwartete am Eingänge der Kirche Atocha die 'lnknnst Ilner Majestät- Kaun» drang diese schreckliche Nachricht zn ihnen, als sick die ganze Versammlnna. in größter Eile in den Palast begab. Allen Autoritäten wnrden sogleich Befehle ertheil,; die Truppen zogen sich aus verschiedene Pnncte zurück nnd nahmen znm größten Erstmmen der Menge ihre Stellungen ein Die Ar-t.llerie lnd ihre Kanonen mit Kartätschen nnd^beseNe ,m Eilmarsche die vorzüglichsten Stadtviertel Die ganze Welt sah sich mit Schrecken und Bestürmna an, und begriff die militärischen Anordnungen nich. Viel spater erst crfnhr die Bevölkerung die Einzeln-hetten dieses fnrchtbaren Ereignisses. Der Königs-Mörder Merino wurde provisorisch anf die Haupt-wache der Hellebardiere abgeführt. Der Patriarch von Indien, der General Lersnndi und einige andere hoch. gestellte Personen begaben sich zu ihm; sie konnten von ihm nichts erfahren. Um 11 Uhr Abends wurde er unter starker Bedeckung in eines der Gefängnisse von Saladcro gebracht. Sein Prozeß wird mit der größten Thätigkeit betrieben. Alle Theater waren gcstern geschlossen und die Truppen brachten die ganze Nacht uuter den Waffen zu. Vier Uhr. Ein Augenzeuge sagt mir soeben, daß Merino in Begleitung von noch zwei andern Mönchen im Palaste erschien, aber da er nur allein die erforderliche Eintrittskarte erhielt, waren die zwei anderen genöthigt sich zurückzuziehen. Als man sich nach vollbrachter That über ihn warf uud ihn auf die Hanptwache führte, hörte der Mörder nicht auf, zn sagen: „Wie Schade, daß ich uicht zwölf meiner Freunde mit mir hatte; man hätte da Dinge gesehen, die mau gewiß uicht erwartet hätte." Füuf Uhr. Der Staatsauwalt hat heute die Anklage gegen Merino eingerichtet, und auf Todesstrafe angetragen. Der Mörder will keinen Anwalt wählen, man wird ihm einen von Amtswegen bestellen müssen. Die Wunde der Kbnigiu ist uicht gefährlich. Der Dolch ist betnahe einen Schuh lang, seine außerordentlich feine und scharfe Klinge gehört zn jeuen gefährlichen Waffen, die unter dem Namen der Al-bacatenlanzen bekannt sind. Merino soll ziemlich reich seyn, nnd hat den Ruf eines ausgezeichneten Latinisten. Wenige Stunden, bevor er seyn Verbrechen beging, hatte er das Sacrament der Busse ab-uiinistrirt, und in der Kirche San Milano die heil. Messe gelesen. Der Schrei, den die Königin ausstieß, machte den Mörder glauben, daß sie getödtet oder wenigstens tödlich verwundet sey. ' Eine außerordentliche Beilage zur „Gacetta" veröffentlicht heute folgendes Bulletin. Die Chirurgen der Königin melden um 1l Uhr Folgeudes: .Die Königin hat die Morgenstunden ruhig zugebracht. Das Fieber uud die in solchen Fälleu unvermeidliche Local-Entzünduug sind gewicheu. Da die Königin mehrere Stunden der Ruhe gepflogen, so steht zn erwarten, daß die Folgen der Verwundung gefahrlos seyn werden. I. M. befindet sich in so befriedigendem Znstande, daß das Bett gewechselt werden konnte." D.^' ^""""" """bmen wir noch folgende "' H"t.e »er König und die andern sie Um- t2nUür7'^ wänder, u^ voU ^ut. Als Ih!e Gemacher Magen wurde, wurde sie ohnmächtig und bl.eb e.ne Vlertelstnnde ohne Bewußtseyn. Als sie zu sich kam, rief sie ans: „M„, todte ihu nur nicht um meinetwillen!" Mau hofft, daß der Dolcs. n.cht zu tief eingedrungen, da er an einem Fischbein des Corsetts der Kömg», ein Hinderniß fand. Der Mörder tras die Kömgin an der »echten Seite nnter der letzten Nippe etwas „ach hinten zu. Wie Nahestehende versichern, verwundete der Menckler die Kö-uigiu am Arme erst, als er den Dolch zurückzog. Der Telegraph spielt ununterbrochen, und ttägt die Nachrichten über das Befinden der Königin in die Provinzen n»d in das Ansland. Drei Minister haben gestern die Nacht im Palaste zugebracht, heute werden es die 3 andern thnn. Die Feste wegen der Geburt der Kronprinzessin sind suspendirt. Der Senat und die Depntirtenkammer haben sich versammelt, um eine Glückwunschadresse an die Königin zu unterzelch-nen, worin sie Gott für die Beschützung Jh. Maj. vor dem Dolche des Meuchlers danken- Gestern blieben alle Theater geschlossen. Der Richter erster Instanz des Palastdistricts. Petro Nolaseo Aunolez, der die Iustructiou gegen den Königsmörder Martm Merino leitet, hat dem Justiz- und Begnadigungsminister gemeldet, daß die Instruction beendigt, und dem Staatsauwalt zur Formulirung des Anklageactes schon übergeben worden sey. Der Mörder verschanzt sich hinter einem affectirteu Schweigen; seine Haltnng aber beweist den frechsten Cynismus. Es heißt, der Mörder werde binnen 48 Stunden (die Königin wollte ihn begnadigen) die Strafe für sein Verbrechen erhalten. Man hört, daß Merino der Neffe des bekannten carlistischen Guerillero ist. Alles deutete darauf hin, denn er soll ausgerufen haben: „Isabella hat kein Recht an die Krone." Auffallend war es, daß er immer im Besitze bedeutender Geldsummen war, deren Ursprung Niemand kannte, und womit er Wucher getrieben haben soll. Er galt als ein sehr eigensüchtiger, unzugänglicher Mensch, und konnte sich mit Niemand vertragen, so daß seine Vorgesetzten ihn entfernen mußten. Man versichert, daß er seit dem Staatsstreiche Louis Napoleon's in sehr eraltirter Stimmnng gewesen, und Personen, die mit ihm umgingen, wollen geahnt haben, daß er mit irgend einem unheilvollen Plane umgehe. P e r s i e n. Trapezunt, 9. Jänner. Die österreichischen In-structiousofftziere, Hauptmann Barou Gumoens, Artillerie-Oberlieuteuant Hr. Krzirz sammt Frau, Husareu-Oberlieuteuaut Hr. Nemiro, Hr. l)r. Pollak uud der Moutauistiker Hr. Czaruotta sind am 24. November v. I in Teheran glücklich angekommen-Sie legten die Strecke von Trapezuut bis Teheran in UA Tagen zurück. (Tr. Ztg.) Neues nnd Nenestes. Telegraphische Depeschen. — Turin, U. Februar. Die Generaldebatte über den Preßgesetzentwurf ward heute geschlossen. Noch heute erwartet man dessen Annahme. Die letzthin von Cavour gemachte Aeußerung, selbst Lord Palmerston habe den Gesetzentwurf gebilligt, hat eine Spaltung in der Kammer hervorgebracht; die äußerste Rechte, Menabrea an der Spitze, zeigt sich ungewöhnlich pikirt gegen das Cabinet. Dagegen haben sich das rechte und linke Centrum vereinigt, um für dasselbe zu stimmen. Diese Fusion der Parteien ward namentlich durch die Rede des Abgeordueteu Balbo veranlaßt. Bis jetzt haben sich von hervorragenden Mitgliedern der Kammer Balbo, Revel, Menabrea, Natazzi, Buffa, Cavour, d'Azeglio, Valerio, Iosti, Pinelli iu dieser Debatte hören lassen. — Madrid, 7. Februar. Ihre Maj. die Königin ist wohl; der Thäter, der das Attentat verübte, ist hingerichtet. -. Madrid, «. Februar. Der Gesundheitszustand der Königin ist befriedigend, und die Gene» sung bereits eingetreten. l4i»iiMin,, für 250 ss. 3NN 5/8 Neues Alllchcu l851 Filter» ^...... N4 15/U» Bank-Actien. pr. Stück 1224 st- in E. M. Actien der Kaiser Ferdinands-Nordbahn it„ l000 fl. l»d Sterling, G„ldeü >2-N>1/2 3 Moii.it. Malland, für 300 Oesterreich. Lire, «Huld. 123 .' Fransen, . O„ld. 14« 1/2 2 Monas. Varis, für 3N0ssra»!en . . Oiild. 14« 1/2 2 Monat. Vukarest für 1 Gulden . . . para 22t 3 l T. Sicht- K. K. vollw. Münz-Ducat.» . . . 29 7/8 M. Agio. Gold« und Silber < (5 uurse v 0 >» 12. Fcb rua r 185!. Brief. Geld. Kais. Münz-Duealen Agio .... 313/8 311/4 betto Rand- dto ...... 297/8 293/4 Napoleonsd'or's „ .... 9.54 9.52 Souverainsd'or'S „ .... 17.20 17.17 ftricdrichsd'ol's „ .... 9.48 9.4« Preuß. D'orS „ .... «0.18 10.1« Gugl. Toveraings „ .... 12-23 12.21 Ruß. Imperial „ . . . . 10,10 10,8 Dopple ...... 37 . 37 Gilberagio . . „ .... 231/2 233/8 XXIH^. Verzeichniß der in Folge des Aufrufes in der Laibacher Zei» tung Nr. 2tN, vom vorigen Jahr erlegten milden Beitrage für die im Krou lande Htraill durch Uebetschwcmmuna. Verunglückten. (Eingegangen bei dem k. r. Stailhalterei-Prasidiuln.) Für das i^aa errhal. si kr Vom l^ k. k. Gensd'armerie-Regimeltte und zwar vom Negimencsstabe . . Il l8 vom I. Flügel.....24 17 . 2. dto......i6 35 „ 3. dlo. . . . . . 22 34 ., 4. tto. . . . . . l3 30 » 5. dto......3 — „ 6. dto......ll lO „ Depot......2 48 Summe: fl. l05 12 Hierzu die Summe des 28. Verzeichniffcs (Laib. Ztg. Nr. 32). . . . I I339 58 Totalsumme: ft. »1445 >0 "xXXI»^Verzeichniß der in Folge Aufrufes des Herrn Statthalters vom 18. Nou, lf<5l — (Laib. Ztg. Nr. 2N7 vom vorigen Jahr) eingelangten milden Beiträge für die durch wiederholte verheerende Hagelschlage und Mißernte in Nothstand versetzten und von Hungersnoth bedrohten Insassen des Tscherncmbler und Möttlinger Bodens. (Tingegangen b. d. k. k. Statthalte. ^, .. rei.-Piasidili»,:) . ^' Vom 11. k. k. Gensd'armei-ie - Regimente und zwar ocl" Regimencsst^be . . l> l8 vom 1. Fliig.l . . . . 24 16 » 2. dto. . . . . 16 35 » 3- dto. . . . . 22 35 " 4- dto. . . . . 13 30 » 5. dto. . . . . 3 __ " 6. dco. . . . . 11 9 " Tep°t ..... 2 4<) Suinmc: fi. l05 l2 Hierzl, die Summe des 31. Unteistü- tzllNgs.Verzeichn.cLaib.Ztg. Nr, 32) 20222 8'/^ ____________ Totalsllmme:^L 20327 '^'/^ Veyeichniß der hier Verstorbenen. Den 5. Februar 1852. Dem Herrn Heim ich Engel, k. k. Postofficiaseu, seine Frau Franzisca, alt 25 Jahre, in der Stadt Nl'. l42, cn der allgemeinen Extkräftung. Den 7. Dem Jacob Stibil, Fischer, sein Kiüd männlichen Geschlechts, alt '/^ Stunde, uothgetauft, in der Krakau - Vorstadt 3tr. 44, an der allgemeinen Schwäche. — Caspar Fritz, Taglöhner, alt 33 Jahre, im Civil.-Spital Nr. l, an der Wasserscheu. — Fianz Moschina. Sträfling, alt 35 Jahre, im Straf, Hanse Nr. 47, an der ^ungeinuberculose. Den 9. Josepha Krischmaim, Taglöhliersweib, alt 27 Jahre, im Civil-Spital Nr. 1, au der Llmgfüsncht. Den lI. Antonia Piz;oli, Magd, alt 49 Jahre, im Civil - Spital Nr. l , am Zehrfieber. Z. l61. (4) Eine leichte Rippenpntschka im destrn Zustande, ganz frisch lackirt, viersitzig, gedeckt, mit einem Kutscherdock für zwei Personen/ ist aus freier Hand billigst zu verkaufen. Einsicht hieoon beliebe man bci Hrn. Martin Eberl, Lackirermeister, Haus-Nr. 9, St. Peters-Vorstadt, zu nehmen. Z. I9l. (2) Im Hause Nr. q/, v^-a-vi» der St. Florianskirche, ist zu Georgi d. I. im >. Stocke eine Wohnuna, bcstedeni) aus 6 Zimmern, 2 Kücken, Speisekammer, Keller und Holzleqe zu vergeben. Auskunft beim Hausmeister oasclbst, ooer im Comptoir von Nicola us Rech er, in der Gradischa Nr. »?. Z. 192. (3) Ball Nachricht. Am 22. Februar d. I. wird in den Casnw-Vereinö-öocalitaten zu Neustadtl ein Maskenball abgehalten werden. Jedermann, der anstandig gekleidet ist, nnt Ausnahme der Livree, hat gegen Erlag des E>" ttittspreiscs pr. 3U Kreuzer, Zutritt zu diese" Balle. Der Ball beginnt um 8 Uhr Abends. Eintrittskarten 5 30 kr. für die Pe>^ sind bei dem Nereinscassier Herrn Carl Ienk >Ul< Handelsmann in Neustadtl, und am Ballabc^ an der Ballcasse zu erhalten. Direction des Casino > Vereines zu Neust^tl am 9. Februar 185,2. ^____________________^________________^^<- Z. l9tt. (2) Realitäten-Verkauf. In der Etadt Neustadtl in Unterkrain >^ das Haus «,,d tüon8c.. Nr. »4« nebst Gaitt" ^, in der Vorstadt Hühnerdorf, ist stündlich zu verkaufen; a«ch ^" daselbst zwei schön gewölbte Keller mit bedingter Verzehrungsstcuerfreih^t sogleich zu verM'ct'/ ' Auskunft hisrübcr im Eomp. der Herren Sartorie (Zomp. hier. Z, 198. (I^ "^ ^ ^" Sonntag den AH. Febrnar «>«HK findet im hiesige" standische« Tl,e«»tev Ein Masken-Ball Statt. Dcr Saal wiid hierzu gut geheizt und vollständig beleuchtet, sowie von Seite des O^' sters die neuesten Tanzcompositionen ausgeführt werden. Eintritt-Blllets in die Loqen oder den Saal ü 30 kr., auf die Gallerie «2 kr Anfang des Balles 8 Uhr Abends. Ende ü Uhr Morge^ Da der Gefertigte alles aufbieten wird, sich die Zufriedenheit eines vl'rchrungswürdigen " blikums zu erwerben, so schmeichelt sich derjVlbc mit einem zahlreichen Zuspruä'. Unternehmer dcs hiesl>,en stäiidischcn Tt)l^^. Nühmlich empfohlcn von oeu hoch-würdiststenHerrcnVischöfttt iltAugs burst, Limburss, Mamz, Münster; ein Werk, welches jedem Geistlichen nützlich ist. Im Verlage von C. G. Kunzc in Mainz ist erschienen und bei F^/«. t?. Ft/ezF»KF«s5?/I" st ^ed'ach zu haben: Oirkel, M. Ä.. Domkapitular, die hciligen Zeiten ui'd Fcste nach ihrer Geschichte und Feier in der katholischen Kirche. « Bälidc. gr. 8. Nthlr, 7. 15 ngr. oder fl. 13. 30 kr. Der sel. Bischof vl)" Münstei,'. E a « p a r M a x. Hochwürdeil Gnaden, Hot fol^e,>i'es Nlil,dschrcibe» 0a:-- über erlassen. „Die heiligeil Zcite» u»d Feste lc, :c." 6 Bande. Vom Ht'l-rn Regens M- A. Nickel. Enthält nach dem schön angelegte» geistreichen, Plane Alles, was das ganze Kirchenjahr hindurch ,st gründlich uni) erschöpfend, und kann das Werl' nicht nur Geistlichen und Pre^iacrn ^ ihrcu öfftullichen Vortrage,, s». wohl als zu ihren geistliche!, Uel'nugen und Betrachtungen den reichhalligstcn Stoff liesern < sondern verdient auch als ein vortreffliches Hausbuch für chriflkatholische F«milien vorzüglich empfohlen zu rvcrdeu. Ferner ist daselbst zu haben: .^ Sparcasse, die sich?!ste, fin- Hans l,»d F^^' ^ oder durch Ei fahrn,>g erprobte Mittel flir l/ei^", Kiankheitei, bei Mensche» und Hausthierei'. ^ ^ig. l fi. 30 kr. ' H t a m m , Dr. Fern., die monatlichen V»'>nn), V gen auf den Aeckern und Wiesen, bei der ^,^, zuchs, beiin Obstbau, im Gaiten, Weinberge, i)^^ reiche imd Bicnenhause dargestellt im Kreisla»^' Wii'thschafcsjahres. Prag ^52. 48 kr. ^ Strehl, Ioh., ?liifgabe„ zu,- Beiechlw!^ ^"H> che» und der geomettischen Körper, Wie» lli5^ Oe' Suchardek, Ios., neuester nnd vollstarldi^^^lh-meinde.-Coiiclpienc oder llliioersal-Haudbuch ^'.«ich^^ gebcr für den practischen Unterricht des sä)^ ^sn-Verfahrens in allen Zweigen des dem H^'. ^«cr germeister oder Gemeindevorsteher, zui'ä^^ > fl> Landgemeinde übertragenen Wirkungskreises. ""' , »> Traft fii r Alle! rer wahre Selbstarzt. -^ ^ ^i>k-' Gebrauch von seither unbekannten und aiü^'^ittl' same» Heilmitteln gege» verschiedene ^^' und Gebreche.,. Gral) 1852. 20 kr. ,^"^ Ungewitter, Dr. F. H., Geschichte des '^, Ze>' der Industrie und Schifflahtt, von de>' ^^sicuth t.ii an bis auf die Gegenwart, F'""' ^^. ?lll/, Fabrikanten und Seeleute, und überhaupt ' ,5 ,',> welche sich mit den Fortschritten der '^ „,,d?" den technischen Künsten auf eine anschauliche ^ ^^. gehende Weise vertraut machen wolle". Meissei, ,85l. 4 si. 6 kr. s^tel' ^ Unruh, H. V. v., Erfahrmige» aus °"' ^O" Jahren. E.n Beitraq zur Kritik ^ ^ 4 tt-Mittelpalteien. 2. Aufl. Magdeburg l^"