Lmbschrr WochrnblsII, Grgan der Verfasiungspartei in Kram. Nr. 119 Udonnemenii-Bebingnille: s»n>jabrig: Für Laibach fl. Mit Post ft. S.— Halbjährig: . , . 2.— . . . 2.L0 vicrleljidri«: . . 1.25 Für Zustellung in'i HauS: Bierleljiihrig 10 lr. Samstag, de« 25. November. Jnserlion».Prelle: tzinspallige Pelii-Zeile 4 kr., bei Wiederholungen » 3 lr. — Anzeigen bl» L Zeilen 20 kr. Aeboeti»», Administration u. Exprbilio» Herrengas,e Nr. li. 1882. Zm Verordnungswege. Einer der sehnsüchtigsten Wünsche der Nationalen ist es schon lange, den Landcsfchulrath, dessen Majorität bisher eine deutschfreundliche war, in ihre Hände zu bekommen. Wiederholt gaben die nationalen Wortführer in ihren Blättern und in sonstigen Kundgebungen der zuversichtlichen Hoffnung Ausdruck, daß der Landesschulrat!, demnächst ein anderes Gesicht bekommen werde. Die Möglichkeit dessen lag nahe, da mit Ablauf des Jahres die Mitglieder des Lehrstandes und der Geistlichkeit, deren Ernennung auf sechs Jahre der Regierung zusteht, neu zu ernennen waren und es angesichts der bekannten Connivenz der Regierung, den Slovcncn in Personalfragen Concessionen zu gewähren, nicht rn bezweifeln war, daß Herr Baron Conrad bei diesem Anlasie den VoSnjak'schcn Vorschlägen Gehör schenken werde. Allein dieß genügte den nationalen Agitatoren noch nicht, vielleicht besorgten sie auch, daß die Wahl der Regierung, wenn auch auf Männer ihres Vertrauens, so doch nicht auf entschiedene nationale Parteigänger fallen werde, und so wurde denn nach einem Mittel gefahndet, auch daS erst vor drei Jahren vom Gemeinderathe der Landeshauptstadt gewählte Mitglied des Landes-schulrathes zu „heben". Dr. VoSnjak war dießfalls Feuilleton. Aus dem slovenischen Lager. I. R.kleckunacn Aemona'S. Mangell,afte oder nicht ernst-M «cmtinte Abwaschungen. Nationale Gleichb-rcchtiguna in beiüalich der slovenischen und deutschen Letter». Eme §Li-08»stL IMdlMa!" „Das schmutzbefleckte Laibach!" Mit dieser nicht eben schmeichelhaften Titulatur wurde die ehrwürdige Aemona während des Regimes des liberalen Gemeinderathes von den nationalen Blättern und von den slovenischen Volks-Mrern sehr häufig bedacht; so oft Ersatzwahlen für die Stadtvertretung im Anzuge waren, bildete den GlamSunkt der Dr. Zarnik'schen Reden angesichts der durch reichliche Libationen in die gehörige Stiin-«n.no versetzten Tirnauer und Krakauer Wählerschaft der Hinweis auf die „deutschen Schmutzflecke" neswke vaid", von denen unsere Landeshaupt-vadt durch den zu wählenden, echt nationalen Ge--Einderath gereinigt werden müsse, um wieder als bei» I^judlMna", als würdige Schwester der „Mta zu erstehen. Man war daher berechtigt, zu erwarten, daß durch neuen Stadtväter nach Besitzergreifung der curuli-k' Stühle im Nathhaussaale eine gründliche Abwaschung der armen Aemona. welcher durch die fieberhaft thätig, sprach wiederholt bei den „maßgebenden" Herren des k k. Landesschulrathes vor, es wurden Berathungen abgehalten und schließlich — cs geht ja Alles, wenn man will — in der That ein Auskunftsmittel gefunden, mit welchem die Beseitigung des Vertreters der Landeshauptstadt, des Herrn Ferd. Mahr, und der Ersatz desselben nach dem Gcfchmacke der derzeitigen Gemeindcrathsmajorität durchgeführt werden soll. Dieses Mittel bestand nämlich darin, daß das Unterrichtsministerium einfach refolvirte, die Mandatsdauer des Herrn Ferd. Mahr sei durch Ablauf der sechsjährigen Functionsperiode des Landesschulrathes erloschen, mithin vom Gemeinderathe die Neuwahl zu vollziehen. Man beeilte sich merkwürdiger Weise ganz besonders, den Ge-meinderath zu dieser Wahl einzuladen, obwohl die neuen Ernennungen der übrigen Landesschulraths-Mitglieder noch nicht erfolgten. — Dieser Vorgang der Regierung, welcher ihr Wirken als ein Ministerium „über den Parteien" so seltsam illustrirt. hat allgemeines Aufsehen errrgt. Denn das Landesgesetz, welches die Zusammensetzung des Landesschulrathes normirt, bestimmt ausdrücklich, daß die Wahl des Abgeordneten der Landeshauptstadt auf sechs Jahre gelte, und für die Annahme, daß diese Wahlperiode mit der Functionsdauer der übrigen Mitglieder zu-sammenfallcn müsse, daß der Landesschulrath von früheren „neinSkü, gosxoäs,«, „die deutschen Stadtherren", so arg mitgespielt wurde, vorgenommen würde oder daß nach dem Vorbilde der Römer eine allgemeine Lustration stattfände, wie es die Censoren Noms nach Ablauf ihrer fünfjährigen Periode, manchmal auch nach Beendigung schwerer Heimsuchungen der Stadt thaten, bei welcher pompösen Ceremonie außer der Darbringung von Sühnopfern mitunter auch von erstickenden Schwefeldämpfen Gebrauch gemacht wurde, um ja alle Atome, welche Pestilenz oder anderes Ungemach in der Stadt zurückgelassen haben mochten, recht gründlich zu vertilgen. Zwar haben die jetzigen Stadtväter mehrere Anläufe zu Abwaschungen „deutscher Schmutzflecke" genommen; wir erinnern an die beschlossene Sloveni-sirung der städtischen Volksschulen, an die Verbannung der deutschen Amtirung aus dem Magistrate und aus den sonstigen städtischen Aemtern. Allein diesen Acten fehlte die ceremonielle Würde einer Lustration, der dazu gehörige Ernst; denn eben die grimmigsten Deutschenhasser — den scheinbar maßvollen Consul der Stadt nicht ausgenommen — schicken noch immer ihre Kinder mit Vorliebe in deutsche Schulen, desgleichen bergen die durch den Drang der Verhältnisse gemachten Ausnahmen zu Gunsten der deutschen Amtirung so viele Ansteckungsstoffe in sich, daß die noch jungfräuliche slovenische Amtirung der Jnsection durch den sehr gefährlichen deutschen Peststoff ausgesetzt ist. Die „deutschen Flecke" sind noch immer an dem Leibe Aemona'S zu scchs zu sechs Jahren stets neu constituirt werde oder daß eine im Lause dieser Zeit erfolgte Ernennung oder Wahl nur auf den Rest dieses Sexenniums Geltung habe, sind weder in diesem, noch einem anderen einschlägigen Gesetze Anhaltspunkte zu finden. Ist ja doch die Functionsdauer der einzelnen Landesschulrathsmitglieder schon darum eine verschiedene, weil Einzelne derselben — die Inspektoren und der Regierungsrefercnt — zufolge ihrer amtlichen Stellung in denselben eintreten, Andere wieder — wie die zwei Mitglieder des Landesausschusscs — während der Dauer dieses ihres Mandates im Landcsschulrathe Sitz und Stimme haben, so daß von einem gleichzeitigen, alle sechs Jahre erfolgenden Zusammentritte eines neuen Landesschulrathes. von einer periodischen, vollständig neucn Constituirung desselben nicht die Rede ist. Diesem Sachverhalte und der Thatfache gegenüber, daß im Gesetze von einer kürzeren als sechsjährigen Functionsdauer der Mitglieder mit keinem Worte gesprochen, endlich die Wahl des Herrn Mahr als Abgeordneten der Landeshauptstadt nicht aus dm Rest der Functionsdauer beschränkt wurde, erscheint es in der That als ein kleines administratives Kunststück, das Mandat dieses LandesschulrathsmitgliedeS ohne Weiteres als erloschen zu erklären, und es zeigt dieser Fall, wie weit man es bereits auf dem der entdecken. Solche große Unterlassungssünde haben die jetzigen Stadtväter selbst einbekannt; zwar verfloß eine geraume Zeit, bis der Gemeinderath und Generalagent der Lanka Slavhs., Herr Ivan Hribar, in einer der letzten Sitzungen des GemeinderatheS es geradezu als eine Verunglimpfung der slovenischen Nation erklärte, daß in unserer Landeshauptstadt sich noch immer die deutschen Bezeichnungen der Gaffen und Plätze ober den mit winzigen Buchstaben angebrachten slovenischen Benennungen mit echt germanischem Hochmuthe breit machen, daß die Laibacher Stadtlose nur in deutschem Texte gedruckt sind, ja daß es als ein unerhörter Frevel in den Augen eines jeden echten Patrioten erscheinen müsse, wenn das neue Gebäude der krainischen Sparkasse nur die Aufschriften „Sparkasse" und „Pfandamt" trägt. Als daher auf dem Programm einer der letzten Stadtrathssitzungen unter den Gegenständen der Tagesordnung auch die nach Antrag des Bürgermeisters vorzunehmende Umänderung der unter dem früheren Regime gewählten slovenischen Bezeichnung „klavlliLka C68ta" für die „Schlachthofgasse" in die neue Bezeichnung „mesai-ska, eo8ta", was eigentlich „Fleischhauergasse" bedeutet, zu lesen war, so konnte man mit Recht besorgen, es werde sich an diesen Antrag der Polizeisection ein ganzer Rattenschweif von Amendements knüpfen, es werde der in seinen slavischen Gefühlen so empfindlich verletzte Ivan Hribar beantragen, wenn nicht die deutschen Aufschriften an den Gassen und Plätzen gänzlich zu beseitigen, so Regierung so geläufigen „Verordnung-Wege" gebracht hat und lvie man heutzutage Gesetze auszulegen weiß, um denselben eine der momentanen politischen Situation entsprechende Ausführung zu geben. Wir zweifeln nicht, daß diese neueste That des Unterrichtsministers ihm die wohlwollenden Sympathien der slovenischen ReichSrathSabgcordneten in der bevorstehenden Session sichern werde. Dich erreicht, sowie seine Position diesem Theile der „Rech1s"-Partci gegenüber einstweilen wieder gesichert zu haben, kann Herr von Conrad gewiß sein, er möge sich aber auch überzeugt halten, daß dieser sei« Vorgang von anderer Seite die gebührende Beleuchtung finden und es seine Ausgabe sein wird, denselben am kompetenten Orte zu rechtfertigen und nachzuweisen, daß er hiebei streng nach dem Gesetze und nicht lediglich mit dem Endzwecke, dem Krainer LandeSschulrath zu einer slovenischen Majorität zu verhelfen — gegen das Gesetz gehandelt habe. Wir sind neugierig, zu erfahren, wie ihm dieser Beweis gelingen wird — vielleicht könnte ihm hiebei Herr Landespräsident Winkler, der an der Verflovenisirung des Landesfchulrathes am meisten interessirt und betheiligt ist, — unter gefälliger Mitwirkung seines Berathers Dr. Voänjak beispringen. Aus den Delegationen. Die beiderseitigen Delegationen votirten mit besonderer Liebenswürdigkeit nahezu sn bloc die vom Kriegsminister zur Deckung des Heeresaufwandes pro 1883 beanspruchten Geldmittel. Wenn wir die Action der Delegationen in der soeben geschlossenen Session einer Revue unterziehen, so begegnen wir vor allem Anderen der beklagens-werthen Thatsache, daß die Reihen der Opposition nahezu gänzlich gelichtet und verstummt sind, und daß die Gebahrung mit den im Schweiße des Angesichtes aufgebrachten Stcucrgcldern von Jahr zu Jahr in ein sehr bedenkliches, ja gefahrdrohendes Stadium tritt. Die Delegationen für CiS und Trans verließen ihre Arbeitsstätte, ohne sich zum Vortheile des bedrängten Reichssäckels besonders echauffirt zu haben. — um auch der nationalen Gerechtigkeit und dem Ergebnisse der letzten Volkszählung in Laibach Rechnung zu tragen — die bezüglichen Tafeln in der Weise umzugestalten, daß auf denselben obenan die slovenische Bezeichnung mit mindestens fünfmal größeren Lettern und unter ihnen die zur Unleserlichkeit degradirte deutsche Aufschrift zu stehen komme. Glücklicher Weise lief die besorgnißerregende Affair« im Gemeinderathe ohne üble Folgen für die deutschen Gassenbencnnungen ab, die Stadtväter stimmten dem Antrage des Bürgermeisters auf die Um-taufung von ,,klg>vmSka cests." in „mesarslca o68ta" bei. Nach dieser vorgenommenen Wiedertaufe zu schließen, betrachten sich die jetzigen Stadtväter nicht nur als Wächter des slovenischen Sprachschatzes gegen deutsche Uebergrifse, sie üben auch das Censorenamt einer strengen Kritik über sprachliche Unrichtigkeiten, welche sich die frühere Stadtvertretung zu Schulden kommen ließ. Jedoch müssen wir die viel verlästerten Nemschkutars eben wegen der Bezeichnung der „Schlachthosgasse" mit „klavniäkrl, eosta" gegenüber der völlig ungerechtfertigten Umwandlung in „mosarslia evsta" in Schutz nehmen und ihrer großen Sorgfalt für die richtige slovenische Bezeichnung der Gassen und Plätze, wobei ihnen übrigens der Beirath der sattelfestesten slovenischen Philologen zur Seite stand, ein glänzendes Zeugniß ausstellen. In was immer für einem slovenischen Wörterbuche wir unS umsehen, welchen Sprachkenner wir immer um sein Votum angingen, überall wurde uns der Aufschluß zu Theil, daß .Mvniea" die Schlacht- Während die Regierungen durch ihre Vertreter bei verschiedenen Anlässen die Friedens-Schalmeien ertönen lassen, macht das alte lateinische Sprichwort: „8i vis pLesm, para bsllum" durch ganz Europa die Runde, das Erforderniß für das stehende Heer wächst von Jahr zu Jahr. Und welche Aussichten eröffnen sich unS für die nächste Zukunft? Wie hoch will die Belastung der Steuerträger noch gesteigert werden? Welche Aussichten bietet uns die demnächst wiedererwachende Reichsrathssession? Wann endlich wird zur Besserung der Volks wirthsch östlichen Lage Hand angelegt werden? In der Befriedigung der Sondergelüste der Czechen, Polen und Slovenen liegt doch nicht die Wohlfahrt Oesterreichs? Ans der Grundsteuer-Regulirungs-Central-CornrnLssion. Der vom Referenten des Achtzehner-Comits's, Dr. v. RLiha, in der letzten Plenarversammlung erstattete Bericht bespricht zunächst die von der Finanzverwaltung verordneten Nachrevisionen, die vielfache Anfechtungen erfahren haben, und führt dießbezüglich aus, daß diese den determinirten Zweck hatten, der Centralcommission als Unterlage oder als Material zu dienen, um die im Reclamations-verfahren offen gewordenen, durch dieses Verfahren nicht behebbaren Mängel eines richtigen Verhältnisse- der Schätzungsresultate der einzelnen, insbesondere der angrenzenden Länder beheben zu können, weshalb auch auf Grund dieser Erhebung der Ccn-tralcommissionsreferent seine Anträge sormulirte. Es handelte sich dabei nicht um eine Erhöhung oder Ermäßigung des Reinertrages irgend eines Kronlandes. Die Revisionen waren nur verordnet, wo sich Mängel oder eine Einseitigkeit im Reclamationsvcrfahren zeigen, die geeignet waren, das harmonische Verhältniß der Schätzungsresultate der einzelnen, insbesondere der angrenzenden Länder zu stören. Der Bericht constatirt weiter, daß der Centralreferent die Ergebnisse der Nachrevisionen sowohl in einer den Reinertrag erhöhenden als ermäßigenden Richtung benützte und in häufigen Fällen resüsirte. bank und auch den Ort, wo geschlachtet wird, bedeutet; es erscheint uns daher als eines der unergründlichen Räthsel der neuen Stadtära, weshalb der „klLvniSka, cssta" das Bürgerrecht in Laibach abgesprochen und an ihre Stelle der gar nicht adäquate Begriff der „Fleischhauerstraße" „M6sar5ka eesta" gesetzt wurde. Wenn die Weisheit der jetzigen Stadtväter die Begriffe von „Schlachthof" und „Fleischhauer" im Slovenischen als gleichbedeutend bezeichnet, so müßte dieß auch von Küche und Köchin, von Loeomotive und Heizer, von Drahtbinder und Mausfalle, von Stiefelknecht und Stiefel u. s. w. gelten. Falls daher noch weitere derartige Umtaufungen vorgenommen werden sollten, so geht die slovenische Sprache einer totalen Begriffsverwirrung entgegen und ist eine Wiederholung des babylonischen Thurmbaues zu besorgen. Aber auch abgesehen davon, daß sich die Stadlväter mit dem gesunden Menschenverstände in Conflict setzten, erscheint uns jene Wiedertaufe als ein Zeugniß geringer Voraussicht und Staatsklugheit, denn eben jetzt, da der slovenische Wortfabricationsapparat mit vollem Dampf arbeitet, um ein allen Anforderungen der Kunst und Wissenschaft, der Administration und Rechtspflege genügendes Wörterconglomerat zu Stande zu bringen, dünkt es uns doppelt bedenklich, an den durch uralten Gebrauch geheiligten Bezeichnungen von Dingen des alltäglichen Lebens eine durch nichts gerechtfertigte Aenderung vorzunehmen. Welchen Schwierigkeiten begegnet der Deutsche, unter welcher Bezeichnung wir an dieser Stelle nur die poSt.ono I^omco meinen, beim Studium des Slo- Die Subcomitks waren an keine Regel gebunden. Sie mußten sich nach der Stellung der gesetzlichen Aufgabe darauf beschränken, die Vorlagen der cnd-giltig entscheidenden Reelamationscommission auf das richtige Verhältniß der Schätzungsresultate der Länder und zur Beseitigung allenfalls vorkommender Mängel zu prüfen und damach die Anträge zu for-muliren. DaS Comitö erachtet cs, wie es am Schlüsse des Berichtes heißt, als feine Pflicht, der Centralcommission bekannt zu geben, daß in den Arbeiten des Comits's nicht selten mit auf die Prüfung der einzelnen Gemeinden in deren Schätzungsresultaten, falls ein anscheinender Mangel dieß veranlahte, eingegangen wurde. Endlich wird constatirt, daß da-Comit« die Ueberzeugung gewonnen hat, daß im Sinne des Gesetzes vom 24. Mai 1869 bei den Grundstcuerregulirungsarbeiten die größte Billigkeit und Mäßigung herrschte und daß eine Überschätzung irgend eines Landes in den angetragenen ErtragS-ziffern nicht enthalten ist. Darnach wurde beantragt, die vom Comite in dritter Lesung beschlossenen Anträge zu genehmigen. Der Reinertrag des Landes Krain wurde mit 2,815.613 fl und das AntheilSpereent Krains an der Grundsteuer dieser Reichshälfte mit 171 festgesetzt. ____________ Vom Gewerbetage. Von Seite des Actions-Comitä's des in Wien versammelt gewesenen Gewcrbetages wurde der Beschluß gefaßt, jene Bestimmungen des Belcredi'schen Gesetz-Entwurfes, durch welche cs der Regierung anheim gestellt wird, diejenigen Gewerbe im Verordnung s w e g e namhaft zu machen, welche als handwerksmäßig zu betrachten sind und deren Ausübung nur gegen Beibringung eines Befähigungsnachweise-zu erlangen ist, auf das Entschiedenste zu bekämpfen. Nach Absicht des genannten ActionS-Comitö's soll der Gewerbctag dahin schlüssig werden, daß im neuen Gewerbegesetze nachbcnannte Gewerbe als „handwerksmäßige", daher nur gegen Beibringung des Befähigungs-Nachweises auszuübende festziisetzen feien: das Gewerbe der Anstreicher, Bäcker, Gürtler und Bronzewaarenerzeuger, Bandagen- venischen? Sprachformen und Ausdrücke für bestimmte Begriffe, in die er sich bereits eingelebt hat, werden im Nu in Zeitschriften, sogar in neuen Auflagen von Schul- und Sprachbüchern als veralteter Plunder bei Seite gelegt; kommt nun noch der Umstand hinzu, daß eine so autoritative Körperschaft, als es der Gemeinderath der Landeshauptstadt ist, alte, gleich ehrwürdigen Eichen in dem Boden der slovenischen Sprache wurzelnde Bezeichnungen wie Krautköpfe abschlägt, um sie durch Bezeichnungen ganz heterogener Begriffe zu ersetzen, wahrlich, dann reißt die Geduld selbst dem gutmüthigsten Deutschen in seinem Bestreben, sich das Slovenische gründlich anzueignen, und es wäre gar nicht zu wundern, wenn er die von ihm aufgesuchten slovvioe, berilg,, dsssWLs sammt dem Moniteur der jetzigen Regierungspartei, „Slov. Narod", dem Flammentode überliefert, mit dem festen Vorsatze, sich mit dem Studium des Slovenischen gar nicht mehr zu befassen und dafür lieber seine Zeit und Mühe der Aneignung einer Weltsprache zuzuwenden, deren Wortschatz keinen derartigen Schwankungen unterliegt. Nach unserer bescheidenen Meinung wäre e8 viel angezeigter, wenn die jetzigen Stadtväter, unter denen sich anerkanntermaßen Koryphäen in der Handhabung der slovenischen Sprache befinden, dafür Sorge trügen, daß einzelne ihrer College» im Kampfe der Debatte oder bei Berichterstattungen dem GeniuS der slovenischen Sprache nicht in jener kannibalischen Weise Gewalt anthäten, als es leider — wie die böse Fama erzählt — in der Rathsstube öfters zu geschehen pflegt. «lachcr, Bürstenbinder, Chirurgische Instrumenten-Viacker, Drechsler und Meerschaum-Bildhauer, Buch-bitider. Decken- und Matratzenmacher, Faßbinder, Perrnckenmacher und Friseure, Flcischselcher, Feil-hauer, Fcinzcugschmicde (Nadler, Sporer, Laubsägen-rnacher). Glaser und Glasschleifer, Goldarbeit» und Graveure. Roth- und Weißgäiber, Metallgießer aller Arten, Hutmacher und Hascnhaarschneider, Handschuhmacher. Hafner (Töpfcr). Kupfeifchmiede, Kammmacher, Korb- und Wagenflechtenmacher, Clavier-macher (Orgelbauer), Kürschner, Lackirer, Messerschmiede, Mechaniker und Klein-Maschinenbauer, Musik - Instrumentenmacher, Optiker, Posamentierer, Goldsticker, Golddrahtzieher, Goldplattirer, Schnür- und Börtelmacher, Riemer, Platter, Seifensieder, Schuhmacher. Seiler, Schneider, Sattler, Schlösser, Färber, Spängler, Siebmacher, Sonnen-und Regenschirmmacher, Tischler, Tapezierer. Tasch-«er, Uhrmacher. Vergolder. Wagner, Zuckerbäcker. Zinngießer. — Folgende, unter den concefsionirten Gewerben erscheinenden sollen ihrer Art nach auch unter die handwerksmäßigen eingereiht werden: Baumeister. Büchsenmacher, Brunnenmacher, Buchdrucker, Gas- und Wasserleitungs-Installateure, Hufschmiede. Maurer, Rauchfangkehrer, Schieferdecker, Schwert-feger, Steinmetze, Stuceaturer. Zimmermeister und Ziegeldecker. ______________ Politische Wochenübersicht. Die Jnfurrection in Bosnien, in der Herzegowina und in Süddalmatien ist noch immer nicht niedergeworfen; zur Bändigung derselben muffen «och 6000 Reservisten dort zurückbehalten wer-den. In den Bezirken Prozor und Bugojno wurde das Standrecht publicirt. In Lemberg wurden sechs Handwerksgesellen wegen social istisch er Umtriebe verhaftet. Der Club der Jung-Czechen erhebt gegen die ezechische» Rcichsralhsabgeordneten Klage darüber, daß sich Letztere in ihren Wählerkreisen so selten zeigen, während die deutschen Abgeordneten mit ihren Wählern im steten Verkehr stehen. In Aara wurde in voriger Woche ein Zögling des Priester-Seminars, Namens Vasa Fra-nieeviv. verhaftet, weil er seiner Heimatsgemeinde Welchen bemitleidenswerten Aufregungen müssen die sehr sensiblen Ohren des Herrn Ivan Hribar Lei solchen Anlässen ausgesctzt sein, wenn das ostentative Zurschautragen des echten Slovenismus seitens des einen oder anderen Gefälligkeitsflovenen einen höchst possierlichen Wettkampf mit einem ganzen Heerbann der kolossalsten grammatikalischen Schnitzer auffüh^ sehr bedauern, wenn der Gehörsinn des Herrn Ivan Hribar ebenfalls eine so be- deutende Störung erlitten, als es bei seinen Augen bereits der Fall ist, indem auf deren Netzhaut die ebenso stattlichen slovenischen Gassenausfchristen wie die deutschen zu mikroskopischen Gebilde» zusammenschrumpfen, während Letztere in übermäßiger Größe sich abbilden. . Strenge nationale Nlchter könnten emst die iebiae Stadtvertretung wegen Duldung solcher Un- aebükrlichkeiten noch ärgerer Versündigungen an der bela für schuldig erklären, als es alle von den Nemschkutars ihr angethanen „Befleckungen" iiLroLe" gewesen sind. Wir jedoch sind nach deutscher, philanthropischer Sitte milder in unserem Urtheile und möchten sowohl auf die vorgenommene Um-taufunq als auch auf de:- geschilderten Kamps des S-beinslovenismus mit der Unvermögenheit des correcten slovenischen Ausdruckes den Vers des römischen Satirikers in zeitgemäßer Umstaltung anwenden: , xarturiiwt woutes, imseitur — ce3tu mosarsku. Luavis. das „Evangelium des Aufstandes" predigte. Aus ähnlicher Ursache fanden auch in B a rf iö. M ajd a.n und Kameno Verhaftungen statt. Ausland. Die Hohe Pforte besteht ungeachtet der Einsprache Englands auf der Entsendung eines türkischen Commissärs nach E g yp t e n. — Der Divan lenkte mittelst Circulars die Aufmerksamkeit der Mächte auf die Rüstungen Montenegros und lheilt die Maßnahmen mit, welche zur end-giltigen Regelung der noch strittigen montenegrinischen Grenzpunkte getroffen werden sollen. Ueber Vorschlag Bismarcks wird Rußland alle Gesandtschaften bei den kleinen Höfen Deutschlands — Würtemberg ausgenommen — auslaffen. Montenegro spricht auf Grund des Vertrages von S. Slefano die Abtretung eines ihm zugesicherten Länderstriches der Herzegowina an und appellirt an die Unterstützung Rußlands. Wolsf's Bureau meldet: Der Besuch deS russischen Ministers v. Giers bei Bismarck in Varzin gilt als der Ausdruck guter, intimer Beziehungen, ohne daß demselben irgendwelche Specialzwecke zu Grunde liegen. Der Minister v. Giers dürste Gelegenheit nehmen, vor der Rückkehr nach Petersburg auch den Minister des Acnßeren, Grasen Kalnoky, in Wien zu besuchen. Locale Nachrichten. — (Volksschule in Meierle.) Der Deutsche Schulverein hat, um den Wünschen der Bevölkerung wegen Erlangung einer deutschen Schule zu entsprechen, in Meierle vorläufig eine Privatschule errichtet, wozu der k. k. Landesschulrath die Genehmigung bereits ertheilte. Den Gehalt des anzustellenden Lehrers wird der Deutsche Schulverein auf sich nehmen, so daß also diese Schule dem Lande keine Kosten verursachen wird. Dieser hochherzige Entschluß des um Krain so sehr verdienten Vereines verdient gewiß alle denkbare Anerkennung. Vor Allem die Bevölkerung von Meierle, welche seitens des nationalgesinnten Ortsfchulrathes von Tfchernembl jetzt den mannigfachsten Vexationen ausgesetzt ist, wird sich darüber zu freuen haben, daß ihren Kindern, ohne daß der Gemeinde Kosten erwachsen, der ersehnte deutsche Unterricht zu Theil wird, und daß diese Schule nicht von dem durch den bekannten Fanatiker Navratil beeinflußten Orlsschulrathe Tschernembl, sondern als Privatschule direct von dem k. k. Bezirksschulrats beaufsichtigt wird. Es ist nun wohl zu hoffen, daß auch die Herren Klun und Svetee, welche über die Kosten, die dem Normalschulsonde für die öffentliche Volksschule in Meierle erwachsen wären, so ausführlich lamentirten, das Verdienst des Deutschen Schulvereines für dieses dem Lande neuerlich zugehende Erfparniß anerkennen werden. — (Utraquismus im Amtsblatte.) Die in neuerer Zeit vorkommenden Insertionen slo-venischer Feilbietungs-Ediete in der „Laibacher Zeitung" dürften den Werth solcher gerichtlicher Publikationen sehr zweifelhaft machen. So lange in Krain das Bedürfnis; eines deutschen Amtsblattes besteht, so lange müssen unseres Erachtens die Behörden auch dafür sorgen, daß die in demselben verlautbarten amtlichen Erledigungen in der Sprache dieses Blattes reproducirt werden. Den „im Verordnungswege" getroffenen Verfügungen des Herrn Dr. Prcckak, zufolge welcher slovenische Eingaben in flovenifcher Sprache zu erledigen sind, lag die Rücksichtnahme auf die Sprachkenntnisse der betreffenden Parteien zu Grunde, welcher Genüge geschieht, wenn die den Letzteren zugestellten Bescheide in slovenischer Sprache versaßt sind. Hievon unabhängig soll das in eine deutsche Zeitung einzuschaltende Edict, damit es den Lesern derselben verständlich werde, in der deutschen Amtssprache ausgefertigt werden, es sei denn, daß man eine deutsche Amtszeitung in Krain für überflüssig erachtet, in welchem Falle es jedoch logisch richtiger wäre, dieselbe ganz zu verslovenisiren. Inzwischen hat aber auch das slovenische Publikum nichts davon, wenn ein Theil der Edicte slovenisch publicirt wird. — (Ein fortschrittsfreundlicher Landbürgermeister.) In dem Psarrorte St. Veit bei Laibach, wo für eine mehrclassige Volksschule durch eine Stiftung des in Laibach verstorbenen Elavieunachers Witenz vorgesorgt ist, wurde Heuer mit Rücksicht auf die in dieser Pfarre ansässige große Anzahl von Kleingewerbsleuten, darunter namentlich auf die vielen Tischler, deren Lehrlings eines erweiterten Schulunterrichtes bedürfen, ein gewerblicher Fortbildungskurs eröffnet. Bei dem Einschreiben der Lehrlinge wurde von den Meistern und Schülern in sehr lebhafter Weise der Wunsch ausgesprochen, daß die Erlernung der deutschen Sprache in den bezüglichen Unterricht ausgenommen werde; auch der Bürgermeister von St. Veit sprach sich mit aller Entschiedenheit dafür aus, daß dem dießbezüglichen Wunsche der an diesem Eursus zunächst Betheiligten wegen der für den Gewerbetreibenden, wenn er sich nur halbwegs behelfen will, unumgänglich nothwendigen Kenntniß des Deutschen Rechnung getragen werde. Jedoch der Oberlehrer Kermauner, ein getreuer Schildknappe der nationalen Führer, mußte unter den Bauernburschen, die ebenfalls herangezogen wurden, sich für den besagten Unterricht einschreiben zu lassen, eine für das Slovenische demonstrirende Partei zu Stande zu bringen, und es kam am 3. d. bei dem Einschreiben zu sehr ärgerlichen Scenen, indem sich die aufgebotene nationale Hilfstruppe herausnahm, sogar den Bürgermeister zu verhöhnen. Letzterer brachte sohin den Gegenstand in der Ortsfchulrathssitzung zur Sprache, wo die Mehrzahl der Mitglieder, den Nutzen der deutschen Sprache sehr wohl einsehend, anfänglich der Einführung des betreffenden Unterrichtes günstig gestimmt war. Allein der neuernannte Herr Pfarrer Volz brachte mit Beihilfe des Lehrers Kermauner einen gegen das Deutsche gerichteten Beschluß deS Ortschulrathes zu Stande, wofür „Slov. Narod" diese Beiden als nationale Männer lobpreist und den wackeren Bürgermeister von St. Veit mit Hohn überschüttet. Wir sind auf die Früchte dieser Fortbildungsschule sehr begierig, voraussichtlich wird sie nur eine Wiederholung des bereits in der Volksschule Gelernten sein. — (Zur Abwehr.) Am verflossenen Samstag den 18. d. M. hätte in Laibach eine Gemeinde-rathsfitzung abgehalten werden sollen; auf der Tagesordnung stand unter Anderem die Aufforderung des Unterrichtsministers zur Wahl eines Mitgliedes des Landesschulrathes, ferner die über Einladung des krainischen Landesausschusses vorzunehmende Wahl dreier Delegirten in das Eornitö zur Begehung der nächstjährigen Landesfestfeier. Nach der für den Gemeinderath bestehenden Geschäftsordnung § 6 ist die Tagesordnung einer jeden Sitzung mindestens 48 Stunden früher den Gemeinderäthen zuzustellen, dieß-mal war es erst Tags zuvor geschehen; daher die liberalen Gemeinderäthe im vollen Rechte waren, zu einer Sitzung, die ihnen nicht rechtzeitig angezeigt wurde, nicht zu erscheinen, zumal in derselben über einen so wichtigen und der sorgfältigsten Erwägung bedürftige» Gegenstand, als es die Wahl eines Landesschulrathsmitgliedes ist, beschlossen werden sollte. Auch fügte cs sich zufällig, daß am besagten Tage eben die maßgebendsten Persönlichkeiten der liberalen Partei gar nicht in Laibach waren und von der Sitzung nichts wußten. Die Folge der Abstinenz sämmtlicher liberaler Gemeinderäthe war die Beschlußunfähigkeit der erschienenen nationalen Vertreter, welche allein über die zur Beschlußfähigkeit erforderliche Stimmenzahl nicht verfügen. Hierüber nun er- geht sich „Slov. Narod" in einer Fluth von Beschimpfungen und Verdächtigungen der liberalen Partei, ja er erfrecht sich sogar, den nicht Erschienenen factiöse Opposition gegen die Dynastie vorzuwerfen, indem er als eigentliches Motiv ihres Nichterscheinens die Vereitelung der Wahl der städtischen Delegirten in das Fcstcomitä angibt, wodurch der nationalgesinnten Stadt Laibach die Möglichkeit entzogen werden soll, ihre dynastischen Gefühle bei Anwesenheit des Kaisers zu manifestiren. Nebenbei werden die Gemeinderäthe Landes-Schulinspector Pirker, welcher sich in der ganzen verflossenen Woche auf Amtsbereifung befand, und Landesgerichtsrath ZHub er, der am nämlichen Abende an einer bei der Landesregierung abgehaltenen Sitzung in Gründentlastungs - Angelegenheiten theilnahm , als factiöse Opponenten der Dynastie denuncirt. Dagegen werfen sich die Patrone des „Narod", der vor nicht gar langer Zeit den KrivoSijaner Aufstand als Kampf für eine heilige Sache erklärte und in dessen Spalten nur Glorificationen Rußlands und Montenegro's zu lesen sind, als die loyalen Staatsbürger, als die dynastisch Gesinnten in Krain auf, während sie die deutsch gesinnten Krainer als preußische Jrredentisten bezeichnen. Bei dieser Hetze gesellt sich zu der Niederträchtigkeit deS „Ehrennarod" eine alles Maß überschreitende Böswilligkeit, indem er mit solchen Verdächtigungen die absichtlich irregeführte Bevölkerung gegen die Liberalen in Krain aufreizt, wohl wissend, daß der Antrag auf die im nächsten Jahre zu begehende Festfeier Krams von der liberalen Seite des Landtages ausgegangen ist, und daß nach dem dießfalls gefaßten Beschlüsse auch auf die Mitwirkung der Stadtvertretung von Laibach in der loyalsten Weise gerechnet wird. Die Bezeichnung der deutsch gesinnten Oesterreicher im Küstenlande als „preußische Jrredentisten" hat sich der als prahlerischer Schwätzer bekannte Görzer Reichsrathsabgeordnete Dr. Tonkli bei seinem nur von Verdächtigungen strotzenden Rechenschaftsberichterstattungen vor seinen Wählern im Görzer Gebiete erlaubt; nunmehr will sein Busenfreund Dr. Voänjak auch in Krain mittelst seines Leibjournals diese Bezeichnung für Diejenigen, die Krainer bleiben und vom slovenischen Schwindel nichts wissen wollen, einbürgern. Wahrlich, weit hat eS die Versöhnungsära in Krain gebracht, wenn die von der Regierung gehätschelte Partei es wagen darf, gegen ehrenwerthe Männer solche bübische Verdächtigungen vorzubringen. Was die weiteren Anwürfe des „Narod" gegen die frühere Stadtvertretung wegen Verschleuderung des städtischen Vermögens und seine prahlerischen Ankündigungen der von Ivan Hribar und Dr. Mosche zu vollbringenden Groß-thaten anbelangt, so wird sich Gelegenheit ergeben, darauf noch zurückzukommen. — ie rucrudenhetzen aufforderten; mehrere Personen Eden verhaftet. — Am Thalerhofe nächst Graz «mrde zur Erinnerung an den in Folge Pferde-«urres verstorbenen Grasen TheodorAuersperg /Sohn Anton Auersperg's — Anastasius Grüns) «ine Marmorsäule aufgestellt. - Die P o st - Sp a r-cassen werden am 1. Jänner 1883 ihre Thätigkeit beginnen. — Der Reichs rath wird am 5. De-^-mber seine Sitzungen fortsetzen. - Das in Wien verscheuchte Gespenst, genannt „Deuts che Volks-«artei«, will seinen Spuk in Böhmen, Mähren und Steiermark in Scene setzen.___________________________ Gottschee, 14. November. L. Die deutsche Schule in Meierle hat ihr Opfer gefordert: Professor Linhart ist nicht wieder nls Berirksschulinspector für Gottschee ernannt worden. Ueber di° Vorgänge, die zu dieser tief beklagens-werthen Maßregel Anlaß boten, wurde viel geschrieben; es genüge, an den Artikel: „Zur Abwehr" zu erinnern, den die „Deutsche Zeitung" dem unerhörten Mraehen daß die Gendarmerie gegen den Deutschen --chulverein aufgeboten wurde, widmete und den die Ekr als lendenlahme Entgegnung der „Tribüne" in keiner einzigen der vorgebrachten Anschuldigungen zu entkräften vermochte so daß sie sich in ibrer Verlegenheit mit em paar billigen, aber schlechten Witzen behalf. Dieses Vergnügen konnte man den Vatronen, die auf die „Tribüne" schworen, gönnen, -a sie aber die Blamage hatten, mußte ihnen dafür freilich ein Pflästerchen aufgelegt, d. H. eine Concesston ^^iese"blieb nicht aus. Professor Linhart, schon lanae von den Führern (wörtlich zu nehmen) der Nation auf die Proscriptionsliste gesetzt, mußte von dem Posten, den er durch sechs Jahre ehrenvoll und -rsolareich ausfüllte, abtreten. Nur extreme, fana-lislbe Parteigänger von der Qualität einrs Klun, Aomlijanec, Deu, Dechant Skubitz u s. w. waren ^ine Gegner, die ihn beständig anfeindeten und rhm Lei jeder Gelegenheit Prügel vor die Füße warfen. Man frage aber fämmtliche Lehrer des politischen Reiirkes Gottschee ohne Unterschied der Nationalität: alle werden Professor Linhart als einen charaktervollen Mann schildern, der mit gründlicher Fachbildung in allen Schulangelegenhciten Bescheid wußte, stets für Vermehrung, Erweiterung, bessere ^otiruna der Schulen mit Lehrmitteln und Unterstützungen energisch eintrat und sich durch sem maßvolles objektives Benehmen überall Freunde erwarb. Die Errichtungen, respective Erweiterungen der in Schöflein, Meierle, Warmberg, Langenton, 2t rdorf, Mandl sind größtentheils sein Werk .md seiner thatkräftigen Initiative zu verdanken. Und Atte'n diesem Wilkungskreise, ivo so viele Aufgaben noch seiner harrten, wird der Mann entfernt, Äffen Wirken stets nur von der Intention, für das Wohl des Landes zu wirken, beseelt war- Wir Gottscheer besonders sehen den Mann, der im Gegensätze zu seinen slovenischen College» sich stets an die Sache hielt, sich niemals Uebergriffe und Eigenmächtigkeiten bei Revisionen der ihm anvertrauten Schulen erlaubte, mit Schmerz aus unserem Kreise scheiden, den er, so oft er kam, in anregender Weise zu beleben wußte. Seine Schüler, die in den verschiedensten Gegenden Krains als Lehrer wirken, erinnern sich mit Befriedigung seiner anziehenden Vorträge, seines trefflichen Charakters als Mensch wie als Lehrer. Aber er ist ein Deutscher; er hat nie einen Hehl daraus gemacht und konnte sich in die veränderten, deutschfeindlichen Verhältnisse unserer Heimat nicht fügen. Daß er nicht mit dem Strome schwimmen wollte, daß er sich seine selbstständige Denkungsweise zu bewahren wußte, das verzieh man ihm nicht. Wir aber rechnen ihm das zu hoher Ehre und lassen uns nicht die Hoffnung verkümmern, ihn dereinst, wenn die Zeit wieder solche Männer fordert, auf seinem Posten zu finden! Verstorbene in Laibach. Am 15. November. Ignaz Fasching, Bau- nnd Maschinenschlosser. 47 I.. Tuchscherergasse 3, Tuberkulose nach Hämoptoe. — Aloisia Perjatel. MagazinS-ArbeilerS-Tochter, 5 Man., Kuhthal 22, Bronchitis. Am 16. November. Alois Lekan, TischlergesellenS-Sohn. 3 I. 6 Mo»., Kinderspital (Polaimstraße 18), Wasserkops. — Joses ValenLiö, Schneider, 72 I.. Semincirgasse 4, Entartung der Eingeweide. — Thomas HoLevar, Grundbesitzer, derzeit Sträfling, 37 I., Castellgasse 12 (StrafhauSs, Lungentuberkulose. Am 17. November. Paulina Kramar, SchneidergesellenS-Tochter, 6 Mo»., Timauerlände 8, Fraisen. Am 18. November. Anna Griö, PanoramabesitzerS-Tochier, 3 W., Kaiser JosefS-Platz, wird sanitätS-polizeilich beschaut. — Amalia Pieinin, SchlosserS-Tochter, 4^/« Z., Kuhthal 2, Tehirulähmuug. Am 19. November. Maria Marjau, CoudueteurS-Tochter, 18 2., Burgstallgasse 8, Lungentuberkulose. — Stefan Kump. Schuhmacher, 68 I.. Trubergasse I, Schlagfluß. — Franz JamLek, Taglöhner, derzeit Sträfling, 32 3., Castellgasse 12 (StrafhauS), chro». Tuberkulose. — AutonMihelöiL, Inwohner, 82 I., Kuhthal 11, Altersschwäche. ^ Witterilngsbulletin aus Laibach. Luftdruv inMilli-Metern auf 0 reducirt Thermometer nach Celftu« Niedre-schlaq in Millimetern Witterunql-libarakter Tage«- »nttet Tage«- miitei Mariin um Mini- MUNI 17 7217 4- 3-9 -i- 5-8 1-8 17-0 Tagsüber starker Regen, Nachm. einzelne Schneeflocken, Nordlicht. 18 728 8 2 3 n-i 00 Nebel bis 3 Uhr Nachm., dann heiter, sxLter Gran-ven und Schneeflocken. 1» 732 0 - 07 -f- 3-0 - 2-3 00 Starker Rkif, Morgens heiter, wechselnde Bewölkung. 2» 72S-S -I- 0 8 2 2 - 10 45 Reif, tagsüber öfter Schnee, trübe, die Dächer beschneit. 21 727'7 -i- 2 1 10 0 2 00 Wechselnde Bewölkung, einzelne Sonnenblicke. 22 7330 -i- 0-3 -l- 2-4 - 1-8 00 Morgen« und Abends Nebel, Nachm. etwas gelichtet. 23 731-8 -I- 1-8 -t- 6 « - 2-5 0-0 Heiter, intensives Abendroth. Wochenmarkt-Durchschnittspreise. Mkt,. '^gz.- Mkt.- Mgz.- L kr. fl. kr. fl. kr. fl- kr. Wcizcn perHcktolit. 7 64 9 17 Butter per Kilo 60 Kor» „ 5 2» 5 87 Eier 2 Stück 3 — — Gerste „ 4 23 4 73 Milch per Liter 8 — — Hafer 2 t>3 3 27 Rindfleisch pr. Kilo 56 — — Halbfrucht Heiden — — 6 'W Kalbfleisch „ 48 — — 4 55 5 80 Schwciufleisch „ 48 — — Hirse „ 5 04 5 12 Schöpsenfleisch ., — 28 — — Kukuruz „ Erdäpfel 100 Kilo 5 6 30 Hendel per Stuck 35 — — 2 50 — — Tauben ,. 16 — — Linsen per Hcktolit. 8 — — — Heu >00 Kilo 2 86 — — Erbsen „ Fisole» ,. 8 9 Ttroh lOO „ Holz, Harles. per I 87 Rindschuinlz Kilo — — — 4 s^-Meter -- — 6 80 Schwciuschmalz „ Speck, frisch — 88 — — Hol),weich. „ — — 4 40 — /2 — — Wein.roth.lOOLiter — — 20 — geräuchert,. /8 weißer Eiiigrseiidet. Heller *Spiel>»erke werden alljährlich um diese Zeit angekünLigt. um bald darauf alt Glanzpunkt ans Tausenden von Weihnachtstischen die kostbarste» Sachen zu überstrahlen. Au» Neberzeugnug rufen wir einem Jeden zu: Wat kann wohl der Gatte der Gattin, der Bräutigam der Braut, der Freund dem Freunde Schönere» und Willkommenere« scheute»? LS vergegenwärtigt glücklich verlebte Stunden, lacht und scherzt dnrch seine vald heiteren — erhebt Herz und Gemiith durch seine ernsten Weisen, verscheucht Traurigkeit und Melancholie, ist der beste Gesellschafter, de» Einsamen treuester Freund-, uud nun gar für den Leidenden, den Kranken, den an das HauS Gefesselte»! — mil einem Worte, ein Heller'sches Spielwerk darf und sollte in keinem Salon, an keinem Krankenbette, überhaupt in keinem guter» Hause fehlen. Hür die Herren Wirthe, Conditoren, sowie Geschäfte jeder Art gibt es keine einfachere und sicherere Anziehungskraft als solch' ein Werk, um die Gäste uud Kunde» dauernd zu sesselu. Wie nn« von vielen Seite» bestätigt wird, haben sich die Linuahmen solcher Etablissement- geradezu verdoppelt; darum jenen Herren Wirthen und Ge» schästsrnhabern» die noch nicht im Besitze eine« Svielwerke» Nnd, nicht dringend genug anempsohlen werden kann, sich dieser so sicher erweisenden Zugkraft ohne Zöger« zu bedienen, umsomehr, da auf Wunsch Zahlungserleich-reruugeu gewährt werden. De» Herren Geistlichen» welche NUS Rückstchteu für ihre» Stand oder der Entfernung wegen Concerten -c. nicht beiwohne» könne», bereitet solch' ein Kunstwerk den schönsten, dauerndsten Genuß. Wir bemerken noch, daß die Wahl der einzelnen Stücke eine sein durchdachte ist: die neueste», sowie die beliebtesten älteren Opern, Operetten. Tänze und Lieder finden sich i» den Heller'schen Werken auf da» Schönste vereinigt. Derselbe hat die Ehre, Lieferant vieler Höfe und Hoheiten zu sei», ist überdies ans den Ausstellungen preisgekrönt, neuerdings in Melbourne der Einzige, der speciell für sich allein den ersten Preis — Diplome nebst silberner Medaille — erhielt. — Line für diese» Winter veranstaltete Prämien-vertheilung von 100 Spielmerken im Betrage von Francs 20.000 dürfte zudem besonderen Anklang finden, da jcder Käufer, selbst schon einer kleinen Spieldose, dadurch in den Besitz eine« großen Werkes gelange» kam,auf je 25 Franc- erhält man einen Prämicuschein. Reichhaltige illustrirte Preislisten nebst Plan werden ans Verlangen franco zugesandt. Wir empfehle» Jedermann, auch bei einer kleine» Spiel-dose, sich stet- direct an die Fabrik zu wende», da vielerort» Werke für Heller'sche angepriesen werden, die es nicht sind. Alle echten Werke und Spieldosen tragen seinen gedruckten Namen, worauf zu achte» ist. Die Firma hält nirgendK Niederlagen. (WS) Hü» Herr» » »» L ^ » I». IL I « «L », k. k. Hoflieferant und Kreisapotheker in Korneuburg. lieber deu Erfolg de- mir am 21. P. Mts. gesandten kann ich Ihnen heute schon zu meiner größten Freude berichten, daß mein 1"»«t Während ich früher mir mit größter Anstrengung mich an einer zwischen meinem Bett und Tisch befestigten eisernen Stange anklammernd zum Letzteren Hinschleppe» konnte, kann ich heute sei»«» «I»»« u»»»l «!»»»« ie»i ln» Ebenso kann ich meinen rechten Arm, der gänzlich gelähmt war, Irvvvex«», kte-»»»«I Indem ich Ihnen hiemit herzlichst danke, ersuche ich Sie um gefällige Zusendung weiterer S «tle««» nnd verbleibe Achtungsvoll HLtel». Hallschlag b. Oberkappel, 27. August >881. Lu »Ile I» IL«r- <878> Nur gute, vom Publikum gesuchte Heilmittel werden »ach-gemacht, mau achte daher beim Ankauf der Apotheker Rich. Braudt'S 8« I» I* i 11« «, welche als da» sicherste und angenehmste Mittel gegen Störungen der Verdauung nnd Ernährung und dereu folgen als: Verstopfung, Magen-, Leber- nnd Gallcn'Leiden. 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SO kr. für ein viertel Original!««. oder Abtheilung r. für ein halbes Originallos. für ein viertel ÖriginaUo«. -r.,,», So» ist mit dem Staatswappen versehen, auch die halben und Wiertel-Sose. — Den Bestellungen beliebe man den ^ lr >«.»raa beuulegen in österr. Banknoten oder in österr. Postmarken. Tvent. versenden wir die Lose auch gegen Post-Mer r-««ten»ung l.»en .................................. — .......- ------- —------- — u°»t'""u?d"vir l"re>!^vor Beginn der Ziehung 1. und hoffen zu zeigen. Muk 6 Ausstellungen mit goldenen und silbernen Medaillen auög-ze.»-N-V lausende vou Anerkennungen üb-'r di- G°..auiqk-it und Dauerhaf. L-l meiner » von Jnsti- ?!ten. Militärs. Privaten,c. rc. »>, » - Nie altreiimmirte erste Uiener ^ von L. 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S. gegen Einsendnnx «-.^rature» werden billigst berechnet un> Ä^R.^urma^.^ können erhallen ^ — -,»oer "" " wir da« amtliche Ziehungsproaramm bei, worau» die genaue Eintheilung der Gewinne »achnayme. -> ^ glaste zu ersehen sind. — Sollte der Lmvfänger unserer Sendung durch da« Verlosungsprogramm » k sein so sind wir bereit, vor Beginn der Ziehung 1. Abthellnnq die Lose wieder retourzünehmen und ^ r'u retourniren. — Auf Wunsch senden wir da« ausführliche ZiehungSproqramm anch ohne LoSbestellung da« Name jedes Besteller« wird in unseren Büchern notirt und die officiellen Ziehungslisten versenden franco ein. Aehung a» jeden Losinhaber. — Die gewonnenen Beträge halten wir sofort zur'Verfügung der Gewinner Auf Wunsch wird der Betrag auch an, Wohnort des Gewinners ausbezahlt. — Für die 1. Ablheilung dieser rottene nehme,, »M , Bestellungen entgegeu und bitten dieftl^^^ ^ ^ Mupt-Lotlene-Lmem: ^ssntdal L vo., Hamknrg. »ns,re Firma besteht schon mehr al« ein halbes Jahrhundert und wir waren schon oft in der Lage, in Oesterreich ^ >. k!/,,»,«r,ffer auszuzahlen. — Wir dankt» dem P. T. Publikum für das uii« bisher entgegengebrachte Vertrauen, bedeutende vaup^ Zukunft durch prompte und erakte Ausführung aller Aufträge uns diese« Vertrauens würdig »r. 8vl>mt>1t , bewährtes Hühneraugen-Pflaster. bei dessen mehrmaligem Gebrauche jede« Hühnerauge schmerzlos enifernt werden kann, ist zu beziehen im Hauptdcpot: Gloggnitz, N.-Ocst-, in 1uliu8 Littner's Apotheke. Schutzmarke. bei ^ ^po- und ^ V. , I»» I ferner in den meisten Apotheken der größeren Orte Oesterreich-Ungarni. — Aill. Beim Ankaufe diese« Präparates wolle da« P. T. 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IS r- ^7 ss» Alle 5Z Gegenstände tragen den FabrikSstempei! ..Echt neu-nerbesscrteS Britauuia" an sich, und sind aus feinstem Metall, welche« da« einzige ist, da« selbst nach fünfundzwanzigjahri-gemGebrauchc vom echten Silber nicht zu unterscheiden ist, wofür nachstehender Garantieschein spricht. «>.r»»tlo-»-Ii?In: Ich erkläre hiemit, daß ich für jede vo» mirgekaufte Garnitur den »ollen Betrag zurückerstatte, wenn die Waark innerhalb eines Zeiträume« von 25 Jahreu schwarz werden sollte. Wegen riesigen Abganges obiger Garnituren ist schleunigste Bestellung aiigezeigt, und sind Aufträge zu ertheilen an: I . Xi'llt Iji iliuinm - 8iII>ki' - kiltii iliii - Il:liipllI«s»ot Vien, I., Maria-Theresienstraße 32. Wem die Garnitur nicht convenirt, dem wird da« Geld anstandtlo« zuruckerftattet. für Britanniasilber in groß,» Schachteln z» 1 5 kr. «87 12-2 Mau dists ävw Llüoks älo llanä! I 4«« ««« M L r Haunt-6evilln im günstigen ^alle bietet äie RU«»i»>» , velcbs! 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Die ungen 8in<> planmässig amtlicb I tsstgestellt. 2ur oäcksteu ersten Oevinnriel u»g läieser grossen vom Staate garantirten 6elä-l Verlosung kostet 1 ganLes Original-I^venur Nark 6 oäerü.3>/, ö.L.-^. ^ 1 Kalbes , nn 3 „ n 1'/« 1 viertel > .n IV»» Sükr. . Xlle Aufträge veräen sofort gegeo Linsenäung, I kosteiurablungoäer t>»clioakin6 äesLetrages mitäer Igrüssten Sorgfalt ausgefübrt unä erkält ^eäer-I mann von uns äie mit äem 8t»atsvappen versebenen lOri kinal-I^ose selbst in ULnäen. I ven Lestellungeo veräen äie erkoräerlicben amt-I licken klaue gratis beigefügt, aus velcben sovobl äie Lintkeilune äer 6evinne aufäie resp. 6lassen, als I aucb äie betrenenäen Linlagen ru erseben sinä unä I senäen vir nacb HsäerAiedung uoserenlnteressenten I unaukgeforäert amtlicbe leisten. ^,uf Verlange» versenäen wir äen aintliclien klsn franco im Voraus 2»r Linsiebtnabme unä erklären „ns fei »er bereit, bei Aicbt - Oonvenienri äie l.ose gegen küek/.ablung äes Betrages vor äer Siebung ruriieliLUnelimen. , ^ , . ! Die ^usralilung äer (gewinne ertolgt planmässig prompt unter 8taats-0arantie. „, , , , I I Unsere Oollecte war stets vom 6lücke besonäers begünstigt unä baden vir unseren Interessenten ott-Im^s äie erössten'l'reü'er Lusberadlt,u. ». solebe von Narlr »SO OOO, IOO OOO, 80 0«»«», «O OOO, 40 OOO etc VorLussiebtlicb kann bei einem solcben s.uk äer I ««ItilSMtki» gegrUnäeten vnternebwen ^ I überall a» 1 eine sebr rege Letbeiligung mit Lestimmt-Ibeit gereoilnetveräen, uncl bitten vi> äaber, um alle 1 ^.ut'trLse »uüwbren iiu können, uns tlie Lestelliingen baldigst unä jeäenkalls vor äem »O. ^ «I. »R. ^»kommen rn lassen. «v 8r>»o«, «»nli-uml Veckzel-Veseliüst In Ilamburz. ! I*. 8. ^Viräanken bieräurcb kür ä»s uns seitbsr ge-! scbenkte Vertrauen unä inäem vir bei Legmn üer neuen V erlosung rurLstbeiliguogernIaaon, veräen viruns auob kernerbin bestreben, aurcn stets prompte unä reelle Reäienunk äis vouo Lukrieäenbeit unserer geebrten Illteressentsu ^ >927 ru erlangen. 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(SSO) S-S ° 3L - 8 LLLLL - Ä ° Z - 8 r «urkellreiliKUiiK an äen 6evinn-(^I>sncen äer vom 8<«»«« »»ui'lk garantirten grossen 6slälotterie, in veleber 8 Ni». »40.275 Mi-Ii innerbalb venigerNonate siel»«»» gewonnen veräen müsken. , Der neue in 7 Olasssn eingetbeilte spielplan entbält unter 93.5,00 I^osen ^».«OO «ev»ln»» !unä svar ev. ^««V.OOO 7»» speciell aber l 6ev. L N »LO.OOO l 1 1 1 2 3 4 2 2 1 >24 3 3 a L L L L L L L L L L a ä «S«».«»«»«» 1«0 «»«»«» ««»«»«»«» s«» «»«»o 4«»«»«»«» »«»«»«»«» »so«»«» »«»«»«»«» 1 s «»«»«» 1 »OOO 1«»«»«»«» 8«»«»«» ««»«»«» 54 6ev. ä N. SOOO 5 108 264 10 3 530 IM 3 27069 18436 Lev. L 4000 »o«o »OOO IS«»«» »»OO 1000 »oo I«s ^ »oo, »«»o ISO, 1«L ioo, «», so 40, »o a L L L L L L Von äiesen 6evi»i>ci> gelangen in erster 6lasse 4000 in» Oesamintlistr:»!,-« von 21. Il6,000 ^ur Ver losung. . Die Oevinnrieliungvii i^inä planniässig amtlico ^nr na, bsten eisten Oevinnriiebung «lieser gros-sen Oelävei losung kostet: äas gan^s Original I^os nur 6 Al. oäer II. 3'/- o. 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