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Morsey sür die indirekten Wahlen in den Landgemeinden ein. weil nach seiner Meinung der Wille des Volkes bei Wahlen durch Wahl-männer entsprechender zum Ausdrucke gelang». Wenn aber >n den Landgemeinden directe Wahlen eingeführt werde» sollten, so müßte im Gesetze auS-gesprochen werden, dass jede Gemeinde Wahlort ist. — Abg. PininSki sprach sich gleichfalls für die indireclen Wahlen in den Landgemeinden auS und erklärte sich gegen die Schaffung eines Wahlge-richiShoseS. — Abg. Slaoik bekämpft die indireclen Wahlen, weil bei denselben ein Candidat durch-dringen könnte, welcher die Majorität der Urwähler gegen sich hat. — Abg. Dr. Menger trat für die Schaffung eines WahlgerichtShofeS ein. Auch ein Gesetz gegen Wahlmißbiäuche hielt er für absolut nothwendig. — Abg. Romanczuk sprach für directe Wahlen in den Landgemeinden und polemisierte gegen die Ausführungen PininSki's. Bei der Ab-stimmung wurden die verschiedenen, im Lause der Debatte gestellten Anträge mit allen gegen 6 stimmen abgelehnt und hierauf Hie Regierungsvorlage mit 24 Stimmen angenommen. Sodann hat der Aus-fchufS die Berathung deS Gesetzes, betreffend die Abänderung der Wahlordnung, begonnen. Der herein der Deutsch nationalen in Steier-mark hielt am letzten SamStage eiue von 000 Personen besuchte Versammlung in Gcaz ab. Abge-ordnete? Dr. Paul H o s m a n n o. W e l l e n h o s besprach in längerer ausgezeichneter Rede die poli-tische Lage, insbesondere die Wiener Wahlen, die Wahlreform, den Ausgleich mit Ungarn und die MilleniumSauSstellung. Der Herausgeber der »Ost-deutschen Rundschau', Herr Karl H. Wolf auS Wien schilderte an der Hand zahlreicher Beispiele die verschiedenartige Knebelung der politischen Freiheit. Er branvmarkie daS beschämende Uebergewicht Ungarns und GalizienS in der Monarchie und kam insbesondere auf die politische Taktik Badeni'S zu sprechen. Bei den Wiener Wahlen habe es sich in erster Linie darum gehandelt, dasür zu sorgen, dass der Pole nicht Recht behalte. Wenn Baden! sein Retourbillet nach Galizien gelöst habe» werde, werde eine reinliche Scheidung im antsse-«mischen Lager eintreten. Minuienlanger. stürmischer Beifall lohnie die glänzende Reoe Pas ßilenvabnminillerium wurde von der Regierung ohne das staatsrechtlich gebotene Einrer-ständnis des Reichsrathes eingesetzt. Im Haus-haltsausschuffe kam es in dieser Frage zu euer-gischen Recrimin ilionen, auf welche Gras Badeni von den ihm eigenen polnisch-absolutistischen Stand» punkte erwiderte. Trotzdem im Art. 11 deS Reichs- „Ha. ha. ha!" lachte die Gräfin, „hebe Dich hinweg, tolles Weib, oder. . . ." Ein lauter Wehruf unterbrach den ZorneS' auSbruch der Gräfin. Das Thier, durch die Störung ungeduldig geworden, setzte sich in Galopp und traf mit schwerem Stoße das unglückliche Weib, das jetzt wie leblos und aus einer klaffenden Wunde blutend, auf die Erde hingesunken war. Im Schlöffe aber unterhielt man sich auf's Köstlichste über dieses lustige Abenteuer, das die Gräfin der Gesellschaft zum Besten gab; zumeist aber lachte man über die Prophezeiung des Weibes, die wohl unmöglich in Erfüllung gehen konnte, da ja die Gräfin gar keine Kinder besaß; bald aber hatte man der Bettlerin und ihres sinnlosen Ge-schwätzeS ganz und gar vergessen. Die Zeit gieng dem gottlosen Paare dahin unter Scherzen und Lachen und tollen Lustbarkeiten. Mit kinemmale jedoch sollte dies ein Ende nehmen. Der Graf musste in den Krieg ziehen, da deS Kaisers Machtgebot all« Ritter sammt ihren Reisigen und kriegskundigen Mannen zur Heeresfolge berief. Traurig sah ihn die Gräfin ziehen, daS Scheiden von dem Genoffen ihres wilden Lebens war ihr jetzt sehr schwer geworden, da sie sich schon seit einiger Zeit recht leidend fühlte. Allein der Graf tröstete sie, so gut er konnte, und verließ frohgemuth die Burg; galt eS ja dem wilden Kriegerlebea, und daS war wohl kein Grund, traurig zu fein und mit ängstlichen Weibern um die Wette zu plärren. Sobald die Schlossfrau allein geblieben und vertretungSgesetzes dem Reichsrathe das Recht der Gesetzgebung über die Grundzüge der Organisierung der Verwaltungsbehörden — und solche sind die Ministerien — zugesprochen ist, erklärte Graf Badeni die Errichtung der Ministerien und die Feststellung der Compeienz derselben alS Präroga» live der Krone. Se. Excellenz verschanzt sich in seiner Verantwortung gerne hinter die Prägorative der Krone, obwohl die Hineinziehung der Krone in die Berathungen ebenso ungesetzlich, wie bedenklich ist. Auch beruft sich der Ministerpräsident aus eine dreißigjährige unangefochtene Praxis, obwohl doch der Rechtsmißbrauch kein Präjudiz und kein Ge-wohnheitsrecht schaffen kann. Die gutgeschulie Mehrheit tanzte auch diesmal nach der Pseise deS Ministerpräsidenten und so ist denn die Handlung«-weise des Ministeriums eine „correcte". Der Minister deS Aeußeren. chraf Hotuchowski begab sich Montag für einige Tage nach Berlin. Hierbei wird wohl auf das Verhältnis Italiens z.im Dreibunde Rücksicht genommen werden Dass Italien in seiner heutigen Lage der Hilfebedarf, ist ebenso klar, wie der Weg, auf dem ihm diese gegeben werden kann: Nicht durch wohlwollende Tröstungen und herzliche Versicherungen, auch nicht durch Waffe» oder Truppen, sondern durch Geld, und zwar höchst wahrscheinlich ziemlich viel Geld. Der abyff,nische Feldzug hat dem italienischen Staate im abge-laufenen Monate Februar alle n die Kleinigkeit von 100 Millionen Lire gekostet, und geneigte Statistiker mögen danach ausrechne», waS die weitere Fortführung dieses Krieges bis zu seiner Beendig»»,! verschlingen mag. Die militärische Ehre, das Ansehen Italiens e»fordert gebieterisch die Fortsetzung deS KriegkS, und nicht Italien allein. auch alle anderen Eolonialmächte sind moralisch daran interessier!, denn eS kann dem An-sehen der. weißen Raffe im dunklen Erdtheil un-möglich förderlich sei», wen» die Legende sich un-widerlegt verbreiten kann, die weltbeherrschenven Europäer seien von eingeborenen Afrikanern in einer Schlacht vernichtet, aufgerieben worden. Und wie Deutschland sich gegen alle Uebergriffe der englischen Politik wendet und dem englischen Ein-fluffe überall da entgegenzutreten verpflichtet ist. wo er mit unberechtigter Anmaßung sich geltend mach», so haben wir auch andererseits die Pflicht, die Ränke und Schliche Frankr»ichS unschädlich zu machen, die im abyssiniiche» Feldzuge eine nicht unbedeutende Rolle spielen. AuS diesen rein praktisch-politischen Gründen hält man eS für ein Gebot der Nothwendigkeit, Italien zu Hilfe zu kommen, ganz abgesehen von dem außerordentlichen moralischen Gewinn, dessen bekann>lich ein Freund in der Nolh immer sicher sein darf. Der Drei-bund hat j,tzi zum e.sten MaleAnlasS, den Werth seines Bestandes praktiich zu beweise» und zu ver° tiefen, und da dies nicht durch Blut zu geschehen braucht, so werden die massgebenden Kreise die gebotene Gelegenheit um so freudiger ergreifen. Der deutsch? und österreichiiche Anleihemarkt wird wohl, wenn die Regierungen einigen Werth darauf legen, hinlänglich Rauui und Liebe für ein italietti- eS stille um sie her geworden war, übermannte sie oft tiefe Traurigkeit, und ängstliche Ahnungen peinigten ihre Siele; oft erschien ihreni Geiste jetzt die Gestalt jener Bettlerin und dan» erfasste sie unsagbare Angst vor elwaS Schauerlichem, etwas Emfetzlichem. Voll Grauen sah sie dem Augenblicke entgegen, da sie Mutter werden sollte, allein ihre getreu« Kammerfrau redete ihr die Angst aus dem Sinne, und wenn die Herrin dann jener Prophezeiung erwähnte, die für sie zum Schrecknis geworden war. so lachte die Dienerin diese Sorgen hinweg: „die Bettlerin hat ja vom Zweitgeborenen geredet, und Ihr. edle Gräfin, werdet Eurem hohen Gemahl jetzt den Erstgeborenen schenken." Die Gräfin wurde ruhiger und dachte nicht mehr so oft jenes WeibeS. Allein, eS kam die Stunde, wo die grausigen Worte der Bettlerin wieder lebendig werden sollten. Die Gräfin wurde Mutter, und, o Schrecken, zwei liebliche Knaben waren es, die neben der ent« setzten Gräfin ruhten. Tödtlicher Schreck durchrann ihre Glieder; von wilder Todesangst geschüttelt, berief sie die treue Dienerin an ihr Lager, um mit ihr das Verzweifelte ihrer Lage zu besprechen. Sie wollte nichts von ihren Trostworten hören, ihr Ohr ver-schloss sich jedem ihrer Worte, nur ein Gedanke hielt ihren Geist umfangen: hier an ihrer Seite rnhte ahnungslos ihr Mörder! Und sie. sie wusste nicht, konnte eS nicht ahnen, welches von ihren Kindern zu ihrem Mörder bestimmt sein mochte. sches Anlehen haben, wenn auch freilich nicht ver-schwiegen werden darf, dass an eine Rückzahlung einer derartigen Schuld in absehbarer Zeit wohl kaum zu denken ist — darüber kann bei der be»-tigen financiellen Laae Italiens kein Zweifel sei». ES wäre eben ein vielleicht mit materiellen Ver» lusten verbundenes Opfer, das man aus Gründe» der höheren StaatSraison dem befreundeten Bunde»-genoffen bringt und eS wäre lebhaft zu wünsche», dass die leiienden Kreise, insbesondere die auS-schlagg'bende» Finanzmächte sür diese so weit tragende Seite der italienischen Frage das ent-sprechende Verständniß und das nöthige — Gefühl bekunden. Auch Fragen der dohen Politik werden — freilich nicht allzuhäiifig — mit dem Herze, entschieden. Die Voten im Deutschen Reiche. Der preußische UulerrichiSminlfter Dr. Boffe hat im Ab. gevrdnetenhause den Polen eine scharfe Abweisung zu Theil werden lassen, deren Wortlaut auch für Oesterreich von Jniereffe ist. Dr. Boffe erwidere die Bemerkungen deS Polen JazdzewSki über die Nichterfüllung der polnischen Fordeiungen, die hochgradige nationalpolnische Agitation könne nicht geduldet werden. Diese Agitation bezwecke die Gründung eines polnischen Reiches mit Herein-ziehung der Nachbarprovinzen. Von Galizie» werde die polnische Agitation nach Oberschlesie» getragen. Dagegen müsse die Regierung Front machen. ES fei Pflicht deS Staate» auf politischem Gebiete, so weit es sich um die Förderung der naiionalpoliiiichen Tendenzen handelt, seine ganze Kraft aufzuwenden, um daS Deutschthum z» schützen und dem aggressiven PoloniSmus entgegen-zutreten. Diese Pflicht werde er (der Minister) erfüllen, so lange er an dieser Stelle sted«. Werden uiisere Reichsrathsabgeordneten über die Anschuldigung, dass ei» öflerreichischeS KronlanS die nationale Einheit deS BundeSstaateS bedrohe, nicht eine kleine Frage an den Grafen Lade» richten, der doch alS ehemaliger Statthalter Galizien» Einige« von der Thätigkeit des aggres-siven PoloniSmuS wissen müßte? Das nächste italienische Ministerium heißt, wie vorauSzuieyen war, Rudint-Ricotti. In diese» Ministerium traten auch Brin, Eolombo, Earmiae und Gallo ein. Die Ministerkrise konnte eben nicht lange in Schwede bleiben, da Erispi alle Autorität und sein restliches Ansehen eingebüßt bat und jeder Tag seines Verbleiben» im Amte sie Schwierigkeiten erhöhte. CriSpi stand nun etwa» über zwei Jahre an der Spitze der Regierung. Am 15. December 1893 trat Eri»pi die Nachfolgt Giolitti'S unter den ichwierigste» Umständen an. Die Neuwahlen am 20. Mai 1895 ergaben für Erispi eine große Majorität; die neue Kammer zählte 350 Ministerielle, 100 Mitglieder der con-stitutiouellen Opposition (Rechte), 40 Radicale uift etwa ein Dutzend Sozialisten. Den Sturz CnSpi's führte seine frivole Kolonialpolüik herbei. Um 22. December 1893 wmdcn die Derwische iw> Aaondat geschlagen, woraus die Italiener immer weiter nach Westen drangen; vor einem Jabre „Darum lasst sie beide sterben!" rief die Zofe, und dieser höllische Plan fand E.ngang in dem Herzen der gewissenlosen Mutter. In der daraussolgenden Nacht, so hallen sie eS nach langem Berathen beschlossen, schritt die Dienerin mit einem gut verdeckten Korb auS der Burg dem nahen Flusse zu. Wenige Schritte trennten sie noch von der Stelle, an der sie ihre Unthat auSsühren wollte, da ließ sich plötzlich Pserdegeirappel vernehmen, und im nächsten Augenblicke hielt ein Ritter mit mehreren Knappen vor der entsetzt Zurückweichenden. Es war der Graf. Früher, als er gehofft, kam er beim und wollte seine Gemahlin mit seiner Ankunft freudig überraschen. Die sichtbare Angst. daS tödiliche Erschrecken der Ertappten musste den Verdacht de» Grasen erwecken; und als nach seinem strenge» Verhöre die Schuldige eingestand, wa« ihre Absicht gewesen, da erfasste namenloses Grauen das Herz des Grafen; eine solche Unthat machte ihn schaudern, und weit und unermesSlich that sich vor ihm der Abgrund der Verworfenheit auf, in den ihn sein und seiner Gattin lasterhafter Lebenswandel gebracht hatte. Der Gedanke an seine Göttin machte ihn schaudern; wie lies musste sie gesunken sein, wenn sie imstande war. um einer thörichten Angst willen ihr eigen Fleisch und Blut zu vernichien. E» war zu fürchterlich, und eine wilde Rachlust ergriff iha, als er die armen ahnungslosen Knaben betrachtete, die dem Tode geweiht waren von ihrer entmenschte» Mutter. 1896 .Deutsche Itladr?* (Ina wurde Adigrat besetz! und dann wurde immer »eiter nach Süden gedrungen. Im December vor. 3». aber rückte König Menelik, der den ProiekloralS-»nirag von Uccialli zerrissen Halle, mit Uebermachi Hera», schlug die Italiener und drängle sie immer weiter zurück, bis die 6al^strophe von Adua er-folgt«, die sür Italien ungemein schwere Folgen ii,t sich zieht und insbesondere seine Stellung im Tieibunde in Frage stellt. i\uö Stadt und Land. „Hin Äuskkug ins ^ogarthak." Wohl selten hat ein Fest die Erwartungen der Veranstalter in solchem Maße übertroffen, wie daS am Utzten CamSiage in den Casinotäumlichkeile» abgehaltene alpine Fest, welches unter dem Tttel: „Ein Ausflug ins Loganhal", einen gar gewalligen Baustein ^ür daS deutsche Haus und Studenlenbeim herbeischaffte. Serade damit hat eben die wackere, deutschbewusste Lerö!kerung Cilli'S und seiner nationalen Vorwerke, dmn daS ganze Unierlano haue Festgäste gesandt, den Volksgenossen AlldeulschlandS bewiesen, das» sie sür die Festiguig des Bollwerkes Cilli der deutschen Well liesempfundenen Dank wisse, dajs aber auch in ganz außerotdeniltcher Weise die Eilige Pflicht n^e außer Acht lasse» werde, zur Währung und Sicherung des deutschen HeimalgaueS an der Sann mit allen Kraslen beizutragen. War also das Fest schon aus einem sehr sruchlbaren Vode» ausgebaut, so dars die ebenso vielseitige, an-gtfmngie und umsichtige Thätigkeit des Ausschusses, an dessen Spitze Herr W e h r h a n «and, in unserer vollsten Anerkennung nicht zurückgestellt werden. Herr W e h r h a n, die treibende Krast der Aus' schussthäligkeit, wurde durch die einzelnen Aus-schussmitglieder aus da» Eifrigste unterstützt, so insbesondere von den Herren Pal los und Rasch »nv von den Herren A r l t, Dr. Bratschitsch. Dr. Duchatsch . Dr. L a n g e r. M e 11 e l e l, Pro'. Nowak, Pros. Dr. W e r t h e i m. Der hohe» Bedeutung der deutschen Fraue» sür unsere nationalen Feste wohl bewusSi, brachte es der HerrenauSschuss zustande, dass sich ihm ein Frauen-ousschuss zur Seite stellte, dessen Grundstock auS dem Vorstande der Cill-er Südmark-Frauenorls-«nippe, den grauen S t e p i s ch n e g g , M a t h e s, Rigitz. Rasch und W e h r h a n und dem Fräulein Frieda Stepischnegg sich bildete. Dieser entere AuSschuss wurde aus den Mitgliedern der Frauenortsgruppe noch erheblich verstärkt. — Das Fest ist, wie schon oben gesagt, glänzend ge-lungen. Die erweiterten Räumlichkeiten deS Easinos durchwogte dichtgedrängt eine festlich gestimmte M«nge, die mit gleicher Freude das Gebotene genoss, wie dafür den ObuluS erlegte. Die Festräume waren dem alpinen Charakter gemäg geschmückt »nd eingerichtet. Zuerst kam man in die „Ortschaft Leuisch". wo bei ländlichen Harmonikaklängen im .Cas6 Fischer" allerlei Erfrischungen geboten wurden Durch die grauliche, felsenumstarrte „Rodel" gelangle man in die .Ortschaft Sulzbach". Daselbst hielt man sich in der prächtig ausgeschmückten „Jagerstub'n" aus. wo bei den lustigen Klängen der „Cillier Schrammeln" (auS Mitgliedern der Eillier MusikvereinSkapelle zusammengesetzt) dem dort errichteten Burschanke alle Ehre angethan ward. Vor dem Eintritt« in die Bergwelt des Logarthals musste man eine Mauth „passieren" und dann befand man sich im kleinen Saale. Beim „Logarbauer" wurden Fleischwar^n gereicht, beim „Piskernik" Wein; beim „Rinckasall" war eine Bovega errichte!, beim „Saniiutsptung" erhielt man frifcheingekühlten Champagner und auf der „Ojstritza-spitze" wurde prächtiges Bier geschänkt. Schon mehr an das Schlaraffenland erinnerte der Zuckerkogel, während sich in den Wäldern riet „Rauchzeug" herumtrieb. Der große Saal gewährte mit seinem frischen Tannlngrün, auS dem sich im Vorder-gründe ein gewaltiger Prospect deS LoganhalS prächtig hervorhob, einen frischen erquickenden An-blick. An der linken Seile des Vordergrundes war die .Okreschelhütte" ausgebaut; der Zugang zu derselben war nicht so einfach, man musste vom „Zuckerkogel" aus einen steile» Kamin nehmen und von der erklommenen Höhe musste man zur Hütte über eine Schneehalde abfahren. Dieses .Abfahren" be-rettete der kleinen und großen Jugend ganz besonderes Vergnügen. Aus der Okreschelhütte war die meteoro-logische Beobachtungsstation untergebracht, welche mit den neuesten PräcisionSinstrumeitten, darunter auch eineut Riesensernrohre ausgestattet war. Für schöngeistigen Genuss sorgte der bekannte „Enzian", die blaue Blume der Romantik, in ttopsbar-flüsfi-gem Zustande. In der gegenüberliegenden Ecke des Saales, auf dessen Gallerie die MusikvereinSkapelle ihre lustigen Weisen ertönen ließ, war ein düsteres Gnomenheim zu sinden. Drei kleine garstige Kerl-chen hüteten dort in matterleuchteter Grotte die (lodlen) Schätze deS Logarlhales. Da warenjaust-große Diamanten, ziegelgroße Gold- und Silber-harren, tausendjährige Gesässe und Schmncksachen Die Perle unter all den Herrlichkeiten aber war die .Rose des LogarthaleS". Der Geist echter Dichtung nistete gar lieblich aus den Blättern und sie erregte all-stilige Bewunderung. Der größie Theil deS großen Saales war durch den eingeplanten Tanzboden auS gefüllt, wo den ganzen Abend ein überaus reger Ver kehr herrschte. Die Bergwände?« lobten begeistert die guten Sachen, die in den Alpenwirtschafte» zu be-kommen waren, es fiel ihnen ollen aber auch auf, dass die .einheimische" Bevölkerung ein durch Lieb-reiz und hohe Schönheit ausgezeichneter Menschen^ schlag sei. Aus AnlasS des ..AuSflugeS" halte sich natürlich viel „fahrendes Volk" eingefunden, linier diesen .fahrenden Künstlern" feien hervorgehoben die Tiroler Alpensänger (Mitglieder des Cillier Männergesangsvereines. aus der Ziiher begleite! von Frl. Schreib«?), die Zitherspielerinnen (Frls. Beili Schreiber und K o r o s ch e tz), die Akro-baienlruppe (Milglieder des deutschen Turnverein?«), daS böhmische Terzen „Tschrip, Tschrap, Tschrep" (Mitglieder der MusikvereinSkapelle) und ein Kaut schuckmann (von Herrn Wehrhan „vorgesühn") Die Vorlräge und Darbietungen sanden lebhaften Beifall. Auch sonst gab es viel Scherz. So ins Doch da erwachie plötzlich ein Gedanke in seinem Kopf, der ihn zum raschen Handeln irieb. „Fort mit dem Weibe, in die Fluchen," gebot et d«n Knechten, »sie mög« den Tod erleiden, den sie meinen Kindern zugedacht hatte." Dann aber spornte er sein Pferd, hieß einen von den Knappen den Korb mit den Säuglingen zu sich auf's Pferd nehmen und jagte mit feiner kleinen Schaar in den L>ald hinein. Tief drinnen im Mährerlande, an EchlesienS Grenze hatie et noch eine Burg; hieher brachte er die Knaben, und hier verlebte er mii den heranreifenden Kindern feine Zeit in frommen Gebeten und Wohlthun. Die Gräfin jedoch, die von der verfrühten Heimkehr ihres GemahlS ni+ts wusste, sich auch nicht erklären konnte, weshalb der Graf die ganze Zeit über keine Nachricht in'S Schloss sandte, auch ron dem Schicksale ihrer Zofe nichts ahnte, verzehrte sich in Angst und Besorgnis. Die Jahre giengen der einsamen Schlossherrin in banger Oual dahin, bis eines Abends, es war gerade an dem sechsten Jahrestage jener unseligen Heimkehr deS Grafen, zur großen Freude der SchlosSsrau ihr Gatte zurückkehrte. Er brachte auch große Gesellschaft mit, und al» am Abend« die Gäste mit dem gräflichen Paare an der Tasel versammelt waren, da erhob sich plötzlich der Burgherr, und sich an seine Gäste wendend, sprach er: „Sogt mir, erlauchte Herren und Damen, welche Strase verdient die Muller, die ihre unschuldigen Kindlein ersäusen lässt ?" Bange« Schweigen erfasste die Gesellschaft nach diesen Worten, dann aber riefen alle wie aus einen» Munde: „Den Tod!" „Ja, den Tod." nieste die Gräfin, und ihr starrer Blick bohrte sich wie geistesabwesend in'« Leere; .eine solche Mutter soll lebendig begraben werden!" „Nun, wohlan, so sollst Du diesen Tod er-leiden!" Aber da ertönten zwei liebliche Stimmen, und aus dem Nebengemache stürzten die Knaben hervor, und die Knie de« Grafen umklammernd, flehten sie um Schonung für die Muller. Enlfetzt war die Gräfin vor den Kindern zurückgewichen, die da al« Ankläger auS dem Grabe erschienen waren. „LaiSt mich sterben! Ich habe den Tod ver-dient!" „Ich will Dein Leben nicht." sagte der Gras, .allein, gehe von uns, verlasse dieses Schloss und beflecke nicht die reinen Seelen Deiner Kinder durch Deinen verworfenen Anblick." Einige Augenblicke später befand sich die Gräfin auf der Landstraße; verzweifelnd, den Tod im Herzen, irrte sie in den Wäldern umher, sie ver-schmähte jede Nahrung, und der Wald war ihre Wohnstätte. So irrte sie umnachteten Geistes umher, bis eines TageS Holzfäller ihren erstarrten Leichnam fanden. Der Graf ober siechte dahin und starb, und die Zwillinge von Hostein blühten heran und wurden die Stammväter eines edlen Geschlechtes. besondere, als das köstlich ausstaffierte Alpengigerl (Herr Mellelei) sich von schroffer Felsenhöhe an einem Seile herabließ. Der bekannte Dr. Rothlauf (Dr. Langer) machte die Gegend mit seinen V-Strahlen unsicher, mit denen er den Sterblichen nichts Geringeres als den Inhalt des Herzens hkrauSpholographierle. Eine größere Touristengruppe .traversierie" angeseilt die Gletscherwände. Auch der Wurzelsepp fehlte nicht und erregte mit seiner spaßhaften Ausstattung viel Beifall. Fast alle Be-suchet waren in schmucker Aelplerirachl erschienen, waS dem bunten Treiben ein frisches lebhaftes Ge--präge verlieh. Wer wollte sich von der Stätte der Fröhlichkeit, die zum nationalen Opferaltar geworden war, srüh trennen? Die Sonne leuchtete schon über das Thal, alS die letzten Festgenosfen den gastlichen Räumen Ade sagten. Und wahrlich ^schwer muss der Abschied gewesen sein, denn am Sonntag vor-mittags fand sich ein großer Theil der Festgäste noch zu einem heiteren Frühschoppen im „Aus-flugSgebiete" zusammen. Das herrliche Fest wird aber nicht nur in der Vergnügungschronik, sondern auch in der nationalen Geschichte unserer Stadt eine hervorragende Rolle spielen, denn der Ertrag, der dem nationalen Zwecke zugeführt werden kann, weist eine geradezu erstaunliche Höhe auf. — Die Ge-sa»mt-Ei»nahmeii betrugen 4600 Kronen, der Reinertrag 3600 Kronen. Veamtcu herein. Die diesjährige Hauptversammlung der Mitglieder der Ortsgruppe Cilli deS Beamten-Verein, s findet Donnerstag, den 12. März, abends 6 Uhr im H«iel Löwen statt. Haupiman» Weichhoko f. Aus Wien kommt die Nachricht, oas» Herr Hauptmann Josef R e i ch h o l d vom hiesigen Jnsanierieregimenie am Sonnlag Nachmittag 2 Uhr im Wiener Allgemeinen Krankenhaus« einem schweren Nierenleiden erlegen ist. Herr Haupimann Reichhold verließ Ansang Jänner unsere Stadt, um zunächst in Karlsbad Heilung zu suchen. AI« er sie dort nicht finden konnte, wandle er sich an die Wiener «linik. Dort spielte sich am Samstag eine erschütternde Scene ab: Die Aerzte erkannten, dass eine Wiedergenesung voll-kommen ausgeschlossen sei. Die Braut des Haupt-mannes. eine Sprachlehrerin in Wien, wurde ver-ständig!, und sie eilte in daS Spiial, um zu erfahren, ob nichl doch im letzlen Augenblicke eine kirchliche Verbindung mit dem Todtkranken mög-lich sei, damit wenigstens sie und ihr dreijähriges Töchterlein den Namen des Hauptmanns erben. BiS nun war dies nicht möglich gewesen, da daS Paar die nöthige Caution nicht ausbringen konnte. Run. im Angesichle des TodeS wandle sich Fräu-lein S>, die Brau! des mit dem Tode Ringenden, an daS Obersthofmeisteramt um Gestaltung der Ehe ohne CautionSerlag. Das Obersthosmeisteraml er-kündigte sich und als alle Angaben de« Fräuleins sür richtig befunden wurden, richtete eS in dieser Angelegenheit ein Telegramm nach St. Martin an den Kaiser. Um '/, 12 Uhr Nachts kam daS Telegramm mit der Bewilligung des Kaisers zu dieser Trauung. Die Braut deS OfficierS war jedoch nicht im Spitale und als sie aus ihrer Wohnung geholt wurde, und gegen '/*! Uhr erschien, war der Hauptmann bereits bewusstlos, so dass der Priester die heilige Handlung nicht mehr vor« nehmen konnte. Todesfall. Mm 10. März ist Frau Adelheid Paumgartner nach längerem Leiden im 66. Lebensjahre gestorben- Das Leichenbegängnis der, in unserer Stadt hochgeachteten Frau findet am Donnerstag, den 12. März, nachmittags 3 Uhr statt. Eine Tochier der Verewig!«» ist mit Herrn Rechtsanwalt Dr. Schurbi vermählt. Hastuo-Merei«. Wie bereits mitgetheilt, findet der nächste (verschobene) Familienabend am samstag, den 14. d. M. statt. Die überaus gewählte und ansehende VortragSotdnung wird erst am Abende bekannt gegeben werden. Kanzunterricht. Da der Tanzunierricht bisher immer schon in dem Beginne der wärmeren JahreS« zeit fiel, so beabsichtigt diesmal Herr Friedrich E i ch 1 e r, diplomatischer akademischer Lehrer für bildende Tanzkunst und Inhaber einer koncessionierten Anstalt für ästethische Körperbildung in Graz, einen TanzlehrkurS schon früher, und zwar gleich nach den Osterseiertagen im Casino zu Cilli abzuhalten, um noch daS diesem Unterrichte günstige kühle Frühjahr hiersür zu be-nützen. Herr Friedrich Eichler, Sohn de« verstor-benen st. landschafll. Tanzlehrers Eduard Eichler senior, bringt «in sehr umfangreiches Programm mit und wird außer AnstandSlehr« und den ge-fammten zeitgemäßen Gesellschaftstänzen auch daS Neueste, wie die zierliche, Heitete Berliner Kreuz-Polka, fowie den graziösen englischen 4 ..Deutsch- Wacht» 1896 Rundtanz Pas de quatre, haupisächl.ch auch den SechSschritt walzer. tuch Wunich auch L» n-ciers & 1 a conr, Kör»Quadrille. M e-nuette, Quadrille stirienne IC. nach der allseits bestens bekannten Eichlerschen Methode zum Vortrage bringen. Auch Kinder», Einzel-oder Hausunterricht wird ertheilt. Um die Zusammenstellung des CurstS zu ermöglichen, ersucht Herr Eichler. die Einschreibung b a l d i g st in der Buchhandlung deS Herrn G e o r g A d l e r . wo-selbst der Einschreibbogen aufliegt, zu veranlassen, woselbst auch aus Gefälligkeit Auskünfte ertheilt werden. Gewaltthätigkeit gegen einen Wachmann. Als am Samstag, den /. d. M. nachmittags, «in Wachmann im Gasthause .zur Stadt Graz" gegen mehrere Excedenie» — eS waren zwei Bergarbeiter von Buchberg und ein Zinthüllenarbelter und dessen Eheweib — einschritt, wurde er von denselben über-fallen und in arger Weise misshandelt. Der Wach-mann drängte die Excedenten auf die Gasse hinaus, wo er jedoch der Uebermacht erlag, indem ihm ei» Betheiligt,r die Füg- unterschlug, so dass er zu Boden stürzte. In diesem Momente entris« dem Wachmann ein zweiter Betheiligter den Säbel und versetzte ihm als er sich erhob, mehiere Hiebe mit der Flachseite deS Säbels über de» Kopf, so dass der Wachmann neuerdings betäubt zu Boden stürzte; sodann lies der Excedent mit dcm Säbel davon. Mehrere beherzte Manner kamen dem bedrängtem Wachmanne zu Hilfe, worauf die Excedenien er-griffen und arretiert wurden. Sie wurden dem Kreis-gerichte etttf «liefert. Küffer. (Bürgermeister - Iub iläu m.) Die Feier der 25jährigen Bürgen,leistenhätigkeit unseres verehrten Bürgermeisters Herrn Conrad A m o n gestaltete sich zu einer erhebenden Kundgebung unsirer ftrammdeutschen Bürgerschaft sür den Jubilar, die ihm einen schönen Beweis für die allseitige Beliebtheit und Verehrung, die Herr Amon genießt, aber auch ehrende und wohlverdiente Anerkennung gebracht hat. In großer Zahl sind dem Jubilar Glückwünsche zu dcm Ehrentage zu-gekommen. Zu einer besonders herzlichen Kundgebung gestaltete sich die Giaiulanon, die zwei abgeordnet« Mädchen der deutschen Schule unter Führung des Oberlehrers Herrn K. Valeniinitsch jun. dem verehrten Bürgermeister darbr chten. Der Glückwunsch der Kleinen lautete^ „Sehr ge.hrter Herr Bürgermeister! Erlauben Sie auch uns in Vertretung der Schüler der „deuischen Schule" Ihnen zu Ihren seltenen JubiläumSseste die herz-lichsten Glückwünsche darzubringen. Sie bekleideten durch 26 Jahre die Stelle des Onsschulraths-obmannes an den Schulen in Tüffer und 26 Jahre die des OrtSschulaufseherS. Durch Ihre Schul-freundlichkeit. durch Ihren Eiiiflufs. wie auch durch Ihre Anordnungen ist uns Schülern der Wohl-thaten eine derartige Fülle erwachsen, dass selbe einzeln auszuzahlen unmöglich wäre. Sie, verehrter Herr Obmann, waren eS, der die Eirichiung der .deutschen Schule* anregte und zur Ausführung brachte- Empfangen Sie biemit im Namen sämi»». licher Schüler und Schülerinnen für Ihre aus-opfernde Thätigkeit unseren Dank. Er kommt gewiss aus dem Herzen! Gestalten Sie uns, Ihnen zur Bekräftigung unferer Versicherung diesen bescheiden gehaltenen Blumenstrauß auS heim Üblichen Blüthen zu überreichen." Voll sreudiger Rührung dankt« der Jubilar sür diese Ehrung. Hierauf brachte der corporanv versammelte Lehrkörper beider Schulen in Tüffer dem Bürgermeister seine Glück-wünscht dar. Sonntag abends wurde dem Jubilar von den Mitgliedern der Feuerw.'hr und des Gesangvereines ein Fackelzug gebracht, welcher sich unter Führung deS Wehrhauptmannes A. Weber und der Markt-Musikcapelle durch den Mark« bis zur deutschen Schule bewegte, um vor dem Ge« meindehaufe Aufstellung zu nehmen, wo dem Jubilar ein Ständchen gebracht wurde. Der Markt war festlich beleuchtet und eS gestaltete sich der Fackelzug unter Betheiligung der gesammten Bevölkerung zu einer großartigen und feierlichen Sympathiekuno-gebung. AbendS lud der Jubilar sämmtliche Mit-glieder der beiden Vereine zur einer Festkneipe im „Hotel Horiak", welche in animirtester Weise verlief. Montag vormittags, um halb 10 Uhr, versammelte sich der GemeindeausschusS zu einer außerordentlichen öffentlichen Sitzung, in welcher der Bürger-meisterstellverireter und Obmannstellverlreter der Bezirksvertretung, Herr K. Valentinitfch seu., folgende« Antrag einbracht«: „Verehrte Mitbürger! Am 9. März sind eS. wie Sie alle wissen, 25 Jahre, ein Vierteljahrhundert, seit daS Vertrauen der Mitbürger Herrn Konrad Amon zu der ehrenvollen Stelle eines Bürgermeisters deS l. f. Marktes Tüffer berufen bat. In dieser langen, ununterbrochenen Wirksamkeit in guten und schlimmen Tagen hat unser verehrter Bürgermeister seine mitunter schwierigen Amtspflichten mit großer Gewissenhaftigkeit, mit Eiser und Hingabe, mit Sachkenntnis und Opfer-Willigkeit n^üllt. Er hat sich redlich bemüht, in den oft widerstreitenden Meinungen jene Unparteilichkeit zu wahren, die einem Bürgermeister stets eigen sein soll. Er hat aber auch i.l feiner politischen Ge-sinnung stets jene Richtung gewahrt, welche der Mehrheit der Bürger des Marktes entspricht, und seine deutschen »nv sreisinnigen Anschauungen stets ehrlich und offen zur Schau geirafien. Da Herr K. Amon auch sonst im öffentlichen Leben, namentlich als Obmann der BezirkSvemetun >, als Obmann des OnSschulraiheS u. sw., sich vielfache Verdienste erworben hat, so erlaube ich mir. als das älteste Mitglied der Gemeindevertretung von Tüffer und als Vorgänger in der Stellung eines Bürgermeisters von Tüffer. den Antrag zu stellen, unseren Bürgermeister zum Ehrenbürger d»s Marktes Tüffer zu ernennen und ihm dies durch ei» kümi-leri|ch ausgestattetes Diplom, in welchem seine Verdienste kurz angerührt werden, zu bescheinigen und zugle ch die nöthigen Schritte zu thun, dass demselben anlässlich dieses bedeutnngSvollen Ab-schnitteS seiner Wirksamkeit in Tüffer und im Be-zirke Tüffer eine allerhöchste Auszeichnung zuiheil werde, die er durch feine dynastische und treue öster-reichische Gesinnung verdient. Der Markt Tüffer bietet in srinem Gemeindeleben ein wohl einzig da-stehendes Bild dar: seit dem JnSlebentreten unserer Gemeindeordnung hat Tüffer nur zwei Bürger-meister gehabt, beide mit langer AmiSw'rksamkeit, beide am Leben, wovon ich al» Greis obigen An-»rag stellen zu können, mich doppelt glücklich schütze." Dieser Antrug gelangte einstimmig zur Annahme. Um l Uhr nachmittags fand ein Festbankett im Hotel Horiuk statt. (Schluss folgt.) „pie Sühne." So lautet der Titel eines Schauspiele», welches Edith Salburg nach einer Erzählung von Dr. Jacob Simon gemacht hat. Das große literarische Ereignis gieng am 3. ds. Mts. über die Bretter der Egerer Bühne und der anwesende Mitv«rsaffer, Herr Dr. Simon, der bekanntlich schon seinerzeit i» Cilli einen ästhetischen Nebel um sich zu verbreiien wußte, hatte die „Freude", besonders bei den „angehenden akade-mischen Bürgern" (seinen Schülern!) Beifall zu finden, was wohl dem Umstände zuzuschreiben ist. dass, wie Dr. Simon selbst schreibt- die Sprache .sich tbeilweise bis zu hellenischer Schönheit auf-schwingt.' Der begeinene Selbstkritik« hätt« gut gethan, wenn er seine Phantasie über den «w.g blauen Himmel Griechenlands bis in jene düsteren Gesilde hätte schweifen lassen, wo die Wiege seiner Altvorderen stand, in die Gau«, die das «odt« Meer umgeben und von wo alle talentvollen und unanenlosen Leute stammen. War richtig deutsch zu schreiben vermögen die Söhne Israels nicht, am wenigsten aber „helleniich schön". Vermischtes. J>ie Abenteuer eines Kindervallons. Von Berlin nach der ungarischen Pußia hat «in Kinder-ballon we»iger als 15 Stunden gebraucht. Die .Post" berichtet: Am 16. v. M. hauen &lamn!» gäste eines Wirthshauses in der Ackerstraß« fünf kleine Ballon« aussteigen laffen, die auf einem an-gehefte'en Zeitel die Adresse und Bitte enthielten, das etwaige Ausfinden eine« solchen Ballons melden zu wollen. Dies geschah um */,>! Uhr abends. Schon am Nachmittag des Montag gieng einer dieser Ballons im Comitai Komorn ein, wie auS einem am Donnerstag in Berlin eingetroffen«» Briefe ersichtlich ist, welcher folgendermaßen lautet: „FarkaSdi Pußta 2/17. 1896. Lieber Fremd N. N. Ich gebe Ihnen bekannt, dass der kleine Palon in 17. Februar Nachmittags halb 2 Uhr gefallen ist, in obengenannte Puszta. — Oberst Horalsky Jfaaef, Priroäs uradalnii körnflves. Farkasdi Puszla u. p. Bajes Lowürom raegye. Magyarorszäg. — Deiisch übersetzt die Aires« an Herrn Joseph Goraischki Primas Herrschaftlicher Maurer. Farkaschdi Pusta l. j. Bajed. Komidat Kormorn. Ungarn. Ich bitte mir zu schreib« wenn sie im ausgelasen haben." Von den übrigen vier, zu gleicher Zeit ausgelassenen BallonS ist nicht« bekannt geworden, wo sie hin-gekommen sind. Aöntgen'sche Strahlen. Auch die Geheim-polizei in Scotla»d-?)ard will sich die Röntgen'schen Strahlen nutzbar machen und sie zur Untersuchung von verdächtigen Packeten. welche vielleicht Spreng-stoffe enthalten könnten, verwenden. Durch Pikrin-säur« und schwarzes Schießpuloer gehen die Strahlen durch, wahrend Schwefel, Kalichlorat und Cut4> ftibertulmiiiat sie nicht durch lassen. Damit fällt Sie Gefahr, welche z»r Zeit mir der Untersuchung solcher Packe»« verbunden ist. weg. Ein Witzdol! meint, die Gastdo'besitzer würden künftighin auch m>t de» X-Sirahlen die ihrer Gäste untn- suchen, um zu wissen, ob sie vielleicht nur ein patt Mauersteine enthalt?» 3>en Wiener Wahlen widmet daS Berliner Witzblati „Deutscher Michel", welches wir ang«-legentlichst emp ehlen, ein prächtiges Gedicht » leitender Stelle, in welchem e» i. A. heißt: Im September vor'gen Jahre», Ach, im Herbst de« Freisinn'» war e». Da kam ganz er auf den Hund, Denn da würd' er an der blauen, Schöne» Donau so verhauen, Das» er nicht mehr sitzen kunnt. Als Badeni da» vernommen. Lies« er gleich die Knute kommen, Die er in Galizien trug. Doch auch die wollt' nicht »xrfangen; Der zu Brunnen lsng gegangen War, zerbrochen lag der Krug. Nicht» zu schachern, nicht» zu holen Ist für Ungarn, Juden, P°.len, Wo die deutschen Banner weh'ti, Holen höchsten» Prei» al» .Renner" Au» der Schlacht, w» deutsche Männer Treu und fest zusammensteh'a l-- Kin seltenes Kanfoöject. Personen, welch« einen seuerspeienden Berg zu lausen wünsche», werden durch Londoner Blätter benachrichtigt, das« sie sich dieses Vergnüg«« eigener Art zu Beginn deS nächsten Monns in dem großen Versteigerung«-Haus« in London leisten können. Dort wird «an bot Meistbietenden gegen gleich bar, Bezahlung" die zu den lipariichen Inseln gehörige Insel Volltio mit ihrem berühmten Krater verkauft werden. Hine verzwickte Krage. Ein Rentier in Magdeburg, der sich vor etwa eitlem Jahre al« bereit« kranker Mann noch verheiratete, hatte üb« sein Bei mögen (60.000 Mark) in der Weise b«-stimmt, dass, fall« ferne Frau «iiiem Knabtn Da« L«b«n schenke, diesem 40.000 Mark und der Mutier 20.000 Mark zufallen sollten. Käme aber em Mädchen zur Welt, so sollte dasselbe 20.000 Mark und die Mutier 40.0i>o Mark erhalten. Bad daraus starb der Testaior. Äl« nun die Frat niederkam, waren Zwillinge das Ergebnis, ei» Junge und «in Mädchen. Run entsteht Die Frage, wie jetzt da« Erbe zu vertheilen fei. PieHrmordnng eines Knsarenwachtmeillert. Der „Kurier Lwowskq" dringt aus Przemysl 'ol-gende Einzelheiten über den Abschluss der viel-erörterten Angelegenheit wegen der Ermordung tu» Wachtmeisters DioSzeghi. Am 6. d. M., nachmittag«, würd« im Hofraum« deS dortigen Militärgericht«-gebäudeS den zweiundvreißig in Umerfuchung de-findlichen Husaren daS Unheil verkündet- Zur UttheilSverkünsigung war eine Compagnie de« 45. Jnfun»erie-R«g>mentS in voller AuSruswog ausgerückt. Corporat Bvros, als Urh«b«c rtf Attentats auf den Wachimetster. wurde zum Tod« durch Erschießen veruriheilt; drei Husaren, darum«! «in Unterosfizier, wurden zu achtzehn Jahren Festung«-haft, zwei Husaren zu sechzehn Jahren, ein Husar zu fünfzehn und neun Husaren zu fünf tis zwölf Jahren Festung; serner sünszehn Husaren ,u vier Monaten GesängniS und ein Husar zu drei Monate» Gefängnis verurtheilt. Am 7. d. M , um 7 llhr früh, hätte Corpora! Boros auf Grund die'e« Urtheiles füsiliert werden sollen, allein am 6. d. M., um 3 Uhr nachmittag«, langte aus Cap Aiartia die telegraphische Begnadigung des Corporal« zu zwanzigjähriger Festungshaft ein. Den zu FestungS-strafen verurtheilten Husaren wird di« sechsmonatlich« Untersuchn» shast eingerechnet. Scheintod eines Metropoliten. Man schreibt der „Pol. Korr." aus Konstantinopel. 3. d.: Ein merkwürdiger Fall eines Scheintodes hat sich kürzlich in Methymni auf der Jnfel LeSbo« zugetragen. T« griechisch-orthodoxe Metropolit der genanten Stadt, Nic.phoru G l ycaS, ein Greis von 60 Jahre». musSle krankheitshalber schon länger« Zeit da« Bett Hütten, alS sich plötzlich sein Zustand derart ver-schlimmem, dass seine Umgebung das Aeußeche befürchtet und am Abend desseld«n TageS koii-statirle der behandelnde Arzt, dass Msgr. Älyca« gestorben sei. Nach de» Vorschriften der griechisch-orthodoxen Kirche wurde d«r sür todt gehaltene M- tropölit mit seinem vollen Ornute bekleidet, aus den Thronfeffel der M.lropolilankirche in Melhyaim gesetzt, wo die Pnester der Metropolit zwei läge und zwei Nächte die Wache bei dem Leichnam 1896 .Deutsche Macht' hielten, und die Gläubigen, dem Herkomme» gemäß, in die Kirche slrömien, um ihren verstorbenen Metropoliten noch einmal zn sehen. Im Lause des zweiten Tages erhob sich jedoch plötzlich, zum Schrecken der sür sein Seelenheil betenden Priester der sür todt gehaltene Metropolit von seinem Sitze und starrte, gleichfalls entsetzt, auf da» ihn um-gebende Todtengeprän >e. Er war aus feinem lethargischen Zustande wieder erwacht und befindet sich heute bereits wieder ganz wohl. Wäre Mon-signore GlycaS kein Metropolit gewesen, der nach den Vorschriften seiner Kirche erst am drille» Tage nach dem eingetretenen Tode begraben werden dars, so wäre er lebendig begraben worden, denn nach altorientalischer Sitte werden die Verstorbenen hierzulande schon zwölf Stunden njcH Eintritt des Todes bestattet. Vielleicht wrd dieser Aufsehen erregende Fall dazu beitragen, dies« bedenkliche Entrichtung »ndlich abzuschaffen. „Hs zogen drei Anrsche wohl über den Phein." Wer kennt nicht das schöne herzinnig« Lied Udland's? In einem Gasthause an der Heerstraße Napoleon's entstand das Lled. „Zur Traube' hieß daS jetzt niedergebrannte Haus. Es stand in Kirchheimdolanden am Rhein. Hier fand Ludwig Uhland, der schwäbische Dichter, in der Familie Miesel, der Inhaberin deS GasthoseS. seine B >'»>. Der Dichter studirte damal» in Heidelberg und kam jedeS Jahr in den Ferien über den Rhein, gewöhnlich mit mehreren Freunden, um die Familie Miesel zu besuchen. AlS er zum letztenmal in freudiger Hoffnung kam, unerwartet, da sand er seine Braut — aus der Todtenvahre. So entstand das tiefsinnige Volkslied: „ES zogen drei Bursche wohl über den Rhein." Uhland gedachte seiner so früh Heimgegangenen erst.« B aut bis in'S hohe Alter stets in tiefer Wehmutv. und alS ihm die Kannstätter anlässlich seine« Jubiläums uiiter den SangeSooriräaen auch dieses Lied weihen wollten, da bat er inständig, man möge von die'em Vortrage, abstehen, da der Inhalt des Liedes tief einschneidend mit seinem Jugendleben verbunden sei. Magyarische Aniversttätsprolessoren. DaS magyarische Blatt ,Haz£nk* weiß allerlei erbauliches von der Budapest«? magyarischen Universität zu erzählen. So wird die Frage aufgeworfen, wie sich die Professoren der philosophischen und juridi-schein Facultät ihrem Berufe widmen könn N. wenn sie sich zumeist Privatgeschäften bei den verschiedenen Bankanstalten widmen, was ihnen allerdings ein schönes Einkommen abwirft. AlS Beispiel wird ein Universitätsprofessor namens Gyulay an ««führt, welcher außer der magyarischen keine andere Sprache kennt und trotzdem daS Amt eines Dtr>ciors deS Seminars sür moderne Sprachen versieht. Außer-dem hat er noch eine Masse von — ertra hono- rierten Funktionen. Er ist Director der Franklin-Gesellschaft. Sekretär der Akademie. Redakteur des akademische» Organs. Redakteur deS w Budapests Szemle*, Mitglied ungezählter Ausschüsse und Gott weiß noch was alleS. Während der 20 Jahre seiner Professur hat er es nicht dahin gebracht, eine vollständige Geschichte der magyarischen Lite-ratur vorzutragen, sondern nur lauter Bruchstücke. Die Professoren Heinrich und Fejerpataki beschäs-tigten sich hauptsächlich mit Handelsgeschästen. Was sür Folgen das hat. zeigt der Fall, dass an der philosophischen Fakultät in einem Saale gleichzeitig fünf Professoren vortragen sollen. Da d'es nicht geht, trägt eben keiner vor, wenn nur die Vorträge im Kata'oge prangen! Wo ist der Water t Folgendes Abenteuer, so schreibt ein in Lanoeshut in Schlesien erscheinendes Blatt, erlebten am letzten Samstage die Bewohner nnserer Niederstadt. Ein junger Bursche leitete ein hoch mit Heu b»ladenes Fuhrwerk zu nahe an den Rinnstein, so dass es umkippte. »Wo ist der Vater?" sragte der Bursche, der ihn noch vor kurzem an der Seite tes Fuhrwerkes halte gehen sehen. Er lag also offenbar unter dem Heu begra-ben. Hilsbereile Hände zerschnilten sofort die Stricke und die Heubündel flogen nrt) alle» Seiten, um den Verunglückten vor dem Erstickunistode zu er-retten. Doch kein Vater fand sich. Da hellte sich das Gesicht des Burschen auf: „Do werd a villeichl ei am Wertshause sitz«*, meint er, uns Heiterkeit malte sich aus den eben noch so erniten Gesichtern. Hin wuthverdächtiger Achbock. In Guten-stein stießen dieler Tage im dortigen Klosterthal Jäger auf einen Rehbock, an dem sie alle Anzeichen der Wulb bemerkten und den sie daher sofort nieder» schössen. Dieser Aussehe» erregende Fall liefert den Beweis, dass die vielbesprochene Wuthkrankheit unter den Füchsen wohl durch diese schon aus anderes Wild übertragen worden ist. eine eindringliche Mahnung an die Behörden, diesem gefährlichen Zustande unter den nicht selten zum Konsum ge-langenden Waldbewohnern endlich die schärsste Auf-merksamkei» zu widme». pie Sage vom KysshätUer erzählt, wie die „Rumburger Ztg.' meloet, ein« kleine Schülerin in einem Aussatz« in solgender origineller Weise : „Fr. Barbarossa erlegte im Ihr. 1190 noch in seinem hohen Alter noch einen Kreuzzug »ach den heiligen Ländern. Er war im ganzen der III. In Kleinasien erlebte er den Tod im Flusse Saleph. Die Sage entstand, weil er die heil. Stätten enl-lebte. Barbarossa saß aus einem Tisch. Er war Marmor. Sein Rothbart war durch den ganzen Tis h hernmgewachse». Die Ritter, die ihn zum Zug deS Kreuzzuges bereiteten, waren wie ein Greis um ihn herumgestanden im vollem Kaiserschmuck. Da kamen viele Raben. Diese kräh?» fürchterlich. Dann war all s still. Da kam aus e nmal ein weißer Adler und verschlingre alle Raben. Jetzt kamen alle aus dem Berg. Barbarossa suhr auch hervor und machte sein Herr wieder glücklich." Brieskastcu der schriftleitung. Murienfis: ft. t 60 und fl 4 — Tetegrapüischer Schistsvcricht der „Red Antwerpen. Der Postdampfer „S w i tz e r-land' der »Red-Star-Linie" in Antwerpen, ist laut Telegramm am 4. Märj 1696 wohlbehalten in Philadelphia angekommen. Hingesendet. Rohseidene Bastkleider fl. 8.65 bit «».75 per Stoff |. (onel. viod« — Tussor« >i»d Shamanffft-PoDgeea — iowi« schmai,«, UKtfte uaK farbige Hkliueberg-Teidr n« » fr- fr« 14.65 pst IXet. — glatt, geflrri't. Imitat. gemuilerl. Xamn'lc etc. (tu. ito »n!ch. Dual. n. sooo wtidl. leistn« ctc.). »an«- »n» steuerst«! In« Hau». ffliufter Iiinzehen». lopPelle« noch der Schweiz ».«« Seidkn-Fabrikrn G. Heiincberg <».».'. Zürich. I. Wiener Vereinsabzeichen-Werkstatt Abzeichen sür jeden Svort. 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Fritsch M a n 6 A g o s t F e r e n e z, ki csalädi illlapotära näzve: nötlen; 6s a kinek vall.isa: römai katholikus; älläsa (foglalkozäsa): es. kir. föhadnagy az oszträk 3. honvöd ezrednll; laköbelye: Czilli (Stayerorszdg); snületösi helve: Baäu (Trencs^n megye): szQletesi ideje: 1861. 6vi ezernyolczszäszhatvanegy szeptember hö 19. uapja, s a ki n6!>ai Fritsch Herman volt es. kir. ad<5-ellenörn.-k 6s neje szfll. Szemelits Märia oraviezai lakosoknak tia. 2. Suba Stefinia Anna Märia Frederika, ki csalädi ällapotära n£zve: hajadon; 6s a kinek valldsa: römai katholikus; dlläsa (fog-lalkozäea: csalädtag szüleinäl; laköbelye: P6ca, BAthory uteza 8. szAm alatt; szQletesi helye: P6cs (Baranya megye); szstletesi ideje 1873. 6vi ezernyolczszüszhetveubärom deczeraber h6 2. napja, g a ki Suha Rezsö. värosi erdömester 6s neje szül. Gianone Hermina, p6csi lakösoknak a leänya cijvmässal häzassiigot sz4nd6koz-nakkötni. Felbivatnak mindazok, a kiknek a nevezett hizasulokra vonatkozö valamely törvenyes akadily-t6\ vagy a szabad beleegyez6st kiz&rö körülmenyröl tudöm&fuk van. hogy ezt alulirott anyakönyvvezetö-ncl (helyettesnöl) közvetlenQl, vagy a kifdggeszt&i hely közsegi elöljirös&ga (illetöleg anyaköuyvveze-töje) utjiu jelentsek be. Ezt a kihirdetest a következö helyeken kell teljesitfni u. m. P6cset is Czilliben (Stayerorszdg-ban) birlap utjän. Kelt P6cset, 1896. evi mdrezius hö 5. napjdn. Majorossy, anyakönyvvezetö. Nro. 51 ha 1896. Ausrufung. Der Mairikelsührer des Wcser I. Matrikel-K»eises verkündigt, dass: 1.Entanuel August Franz Fritsch. dessen Familienstand: ledtq; Religion: römisch-katholisch; Bürgerstand: Oderlieutenant im 3. österr. Landwehr-Jnfamerie-Regiment; Wohnort: GiUi, Steiermark; Geburlsort: Baän (Com Trencsön) Ungarn; Geb. Zeit: 1861 am 19. September, und der der Sohn deS weiland Herman Fritsch (ge. wesener k. k. Steuercontroleur) und desien Gemahlin Maria Sjemelits (wohnhaft in Oraoicza) ist. 2. Stefanie Anna Maria Friede-ricke Suha. deren Familienstand: ledig; Religion: römisch-katholisch; Bürgerstand: Familien-Mitglied im Elternhaus«; Wohnort: P6cS, Bäthory-Gasse Nr. 8; Geburtsort P6cS (Coni. Baranya) Ungarn; Geb. Zeit: 1873 am 2. December, und die die Tochter deS städtischen Forstmeisters Rudolf Suha und dessen Gattin Hermina Gianone (wohn-haft in P6cS) ist. wollen miteinander die Ehe fch ließen. ES werden ersucht Diejenigen, die von einem gesetzlichen Ehebin'iernisse oder den freien Willen ausschließenden Umstände der genannten HeirathS-candidaten betreffend Kenntnis haben, den unter-fertigten Matrikelführer davon in Kenntnis zu setzen. Diese Ausrufung ist zu verku idigen in P6cS und in Cilli (Steiermary per Journal. PecS, am 5. März 1896. Majorossy, Malrikelführer. U ?crk«5 in 4Ufr«tur»ftfif Minerva • Berlin W.». « P S Soeben erschein«: Fr. v. Schiller's sämtliche ^)erke Illustrierte Volksausgabe, vollständig in Z2!ä»i>. 0». ca. 5» Jifften «O pr. Äfft tl ?»g< ein &tf: »■ r.lt ieitt» i» =JejrtRoii->omt#l ' ^ ltt»«e>» ?»»ier i» Ilare» Pr»K •. »»Ikreiite» )S»»r«I>«^ um ■«■niafter jUnltrer. i J50 Pf. 3tan abonniert bei allen vuct?-Wandlungen, woselbst anet» Prospekt n. Probeheft «rbältlich find. Heim pepuiärrrf >«»«»»» al« ki* der — lliinevoa. — Zu haben bei 2H-S2 GEORG IDViEli Cilli, Hauptplatz 5. Deutsche Wacht' 1896 Altbewährt. Verlünlirb. H unyadi Ja n o s-Quelle. Xaoli irullcher» Outachten UMireJdit, in teiuer vlcheren, milden, glrieh* m仫ixen Wirkung. Man verlange In den Depot« auMdräckltKh „MuxIcliiier'N niitcrwiiKNcr". c65-i? ehtes Sa.^lelxr^_er"s IBitterTX7"SLSs©r WM/m 9 T T & LOUIS KÜHNE F F T lnl«t national« I^ekr uixl Vei laxs-A iistalt tür ai««eilo»e uud operationslose Hcilkuiist, Leipzig. Gegründet am 10. October 18S3, erweitert 1892. ^ 5 Rat und Auskunft in allen Krankheitsfällen, A K^l---- A auch brieflich, soweit es möglioh ist. Ä Im Verlage von Louis Kahne, Leipzig, Flossplatz 24 »in»! erschienen jft ^ nJ direkt vom Verfasser gegen Bctrag*-Eiusendqng oder Xaobuatme sowie 4t durch jede Buchhandlung TU beziehon: ja 25 Louis Kühne. I>l«» 114'IIe lli'il Wft*BCl>*rlaufs. Ein Lehr- kJ buch und Rathgeber für Gesunde und Kranke. 14. deutsehe Äj i ..11 . in T________l\ iQA fit IfiOfi I'^io IM 1_ .roh Mn _ O' >Zt k-r Allst. <40 Tausend). 486 Seiten S#. 1806. Preis M 4.—, geb. M 5.— ^ r?_____u:........ \A Qn.«itliAn ^ U I** Oplütucu. »V, Hin Ich KCMiind oder krank 5 Ein 4* id Rathgeber für Jedermann. 6. stark vermehrte W « Preis M —.50. KLi V Erschienen in 14 Sprachen. A Louis Kühne, W Pi üfstein und £5 Anstüge 1896. Preis M —.50. ^ jffj Louis Kühne, Klllili'rrrzlellliii*. Ein Mahnruf an alle W A Eltern, Lehrer urd Erzieher. Preis M —.50. $ Louis Kühne, C'liol«*ru. Bri'olul 11 roll fall und ähnliche ^ W Krankheiten, deren Entstehung, arzueilose Behandlung und W Heilung. Preis M —.50. ' ^ £5 Louis Kühne. <,;«'*lc'lit*aii*ilriick*kiiii€l«s Lehrbuch & einer neuen Untersuchungsalt eigner Entdeckung. Mit vielen jW M. Abbildungen. Preis M 6.—. eleg. geb. M 7.—. ^ Louis Kühne, ünrbi-ricliti» a»w iU»r I»raxl* aber ^ iZi a! die neue arzneilose und operationslose Heilkunst nebst Prospect. H ^ 25. Auttagß. Unentgeltlich. « ►«1 Vorrätl in der RMlM von GEORG ADLER Ä $ < I III II41II 1»I platz 5. ios-s,'® Mauertrockenlegungen Pappe- und Holzcement-Dächer werden unter Garantie ausgeführt, sowie Verkauf von ver-schiedenen Materialien, als Dachpappe, Isolirplatten, Dachlack, Kunstasphalt in Blöcken, Carbolineum u. s. w. gf i»reiM4'OuntHte ««/ Verfangen graHtt. 1 Ullclittcl Saiinicer 203—22 Wraz, GrieSgaffe Nr Ll. 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Pwpiacbil. trat: Anton Nedwed. I.rlhitllx: O. Rusfheim. üliarlmrit: 0. Bancaluri, J. >1 l.uhtir, " Köniir ntireek:£ Keiclio. Pellnta : V. Molitor. J. bel.rbilk. Ha.lker«-burc : M. Le>r< r. Ulndlaeh l'elstrlti: Fr. Petxolt. %% IttdUrh-cruz : I. Höfle. Ilolfsberi;: A. Huth. I.lr*et» : Gustav Urötswantf. a nlbarlt: W. Mayr, N. v. Trukociy, G. Piecoli, M. MardetschUlger. 5—Jo Die Schafwollwarenfabrik von Julius Wiesner & Co. in ist die Erste der Welt, welche Muster ihrer Erzeugnisse in Damenkleiderstoffen auf Verlangen gratis und franco verschickt und die Waaren meterweise verkauft. Wir umgehen den die Stoffe so schrecklich verteuernden Zwischenhandel, und kaufen daher u: -sere Kunden um wenigstens 35®/0 billiger, weil direct von der Fabrik. Wir bitten, sich Muster kommen zu lassen, um sich zu überzeugen. Hchal\vollwnr<>iiliibrlU TOD Julius Wiesner & Co., Briinn, Zollhan8glacis 7. 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März d. J., Nachmittags 3 Uhr in der Halle des städtischen Friedhofes eingesegnet und sodann auf diesem zur ewigen Ruhe bestattet. Die heilige Seelenmesse wird am Freitag, den 13. März d. J. um 8 Lhr Früh in der deutscheu Kirche gelesen werden. Cilli, am 10. März 1896. Roman Paumgartner, Gatte. Amalie Krainz, geb. Paumgartner, Dr. August Schurbi, Schwiegersohn, Adele Schurbi, geb. Paumgartner, Auguste Schurbi, Fritz Paumgartner, August Schurbi, Nela Schurbi, Kinder. 219 Enkel. Das Ofliciers-Corps des Infanterie-Regiment Nr. 87 gibt allen Herren der Garnison, sowie Bekannten die tiefbetrübende Nachricht von dem Hinscheiden Ihres hochgeehrten Kameraden, des hoch-wohlgebornen Herrn k. n. k. Hauptmannes I. Cl. Josef Reichhold Besitzer des Officiers-Dienstzeichen etc., welcher nach längerem Leiden in Wien am 9. März 1. J. verschieden ist. Die heiligen Seelenmessen werden Donnerstag, den 12. d. M. um 9 Uhr Vormittag in der Kirche St. Daniel gelesen werden. 8 Seuilche Wacht 1896 T)ür\opps fahrräder sind allen voran! Alleinverkauf von J)ürkopps fahr rädern und ßähmaschinen in Cilli und Umgebung bei: (06 24 Q. Sc/fmid/'s JVachfcsr. in Cilli. Schriftliche Garantie, Teilzahlungen nach Uebereinkommen. 7)ürkopp Co. in Wien, }}ielefeider J/taschinen~Fahrig. ^Za-ffeelb-a/uLS-I_ie3rLrlin.gr deutscher Mutiersprache findet sosor« Aus-nähme im CaW Central, 01111. 191-21 Im Cafe lenlral sind nachstehende Zeitungen a»<- zweiter Hand lotort ju vergeben: „Piiinchener Aliegende Blatter/' „Neue isliegende Blätter." „£«■ moriftifdit flliiitee," . varricaturen/ „tft= deutsche Nundschiu." ..töraza 7 »flkSvost." „Rrtif Stimmen" „Marl'xrger Zcilnig'» „Stibltctrifche Post," „Tas Inicrtssaiilt Platt". isz—21 Jedermann sein eigener Drucker. i 5 i Nur fl. 195—29 Amerikanische Kautschuk- Typen - Druckerei zur iof. Herstellung von Adrchkarten, (5irculnren, Mittheilungen aller Ärt. 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