^l.210. Freitag, 14. September 1900. IahlMg 119. Laibacher Mung. llh«, ^^"'"p"l»: Mit PoNversendung: ganzjahi«« »o X, hall>Mr «, Im ll°mpto!r: ganz. ',,,,' °°>blühsi8 il ll. ssür die jjustellun« ln» Hau« ganzjühll« , K. — Insertl°n»«tblir: ssür ll,<»e >^ ' "" bl, zu 4 Ztllen b« l», ,r«htle per iielle 1» b; bel »fieren Wlsberholungtl, per Z,Ne « l>. D!t »Lalbachsl ZeOung» flschrint <ä«lich, mil «»«nahm, btl V°nn° unb yflrrtage. Pic «b«lnlstr«»io» b,s»ndel vlllmltlog». UnjlllnNrlle Vritfe n»sbsn nlch» angenommen, Maxulrrip», nicht zuiÄllgestell» Amtlicher Theil. diulle^x^ Member 1900 wurde in b« lt. Hof. und Staa«- ber hoi'7?^ l.VIl. Stück der italienischen und das I^VIll, Stück doy, c>"^" und slovenischen Ausgabe de, ÄeichSgesehblattes ""lie i!)00 ausgegeben und versendet. bytlA? !^" ««tsblatte zur «Wiener iMung» vom ILten lltnder ^«'^ (Nr. 208) wurde di« Weiterverbreitung sol- ^ ^Erzeugnisse verboten: IgyO "' 243 «Erster Wiener Local.Anzeiger» vom 6. September AL/Mn" 3lugblatt» Nummer 4 Großdeutschlanb Odin tüncht"' ^^^/1900. Deutschvollischer Verlag «Odin» zu Nr k? 'A"chheit. vom 8. Sevtember 1900. H.'^,'"omuvin»» vom 4. September 1900. Ni'^ '^>oven8ki N«oä.. «r ?3'^«lavec ttäeöi rr»por. vom 1. September 1900. H/ 8»? '^llnU!. vom 4. September 1900. Nc 1V, '. ^""li ori«nl»Io» vom b. September 1900. Nl'^« «" popolo. vom b. September 1900. Nr' 83 ^""«zeituna» vom 7. September 1900. Nr' Mk )"V oä Lyroullllv» vom 1. September 1900. 'Da! ,l '""' "l"n b, September 1900. 'ävnV^'^ W'bblatt. 1900 (Berlin, ohne Datum). «r?, 3' v°m 2. September 1900. Nr ?! '^"bosll. vom 4. September 1900. Nr' 4m e r Freigeist» vom b. September 1900. Nr 3« '^°"o pot«!lie» vom 1. September 1900. Nr' A, ,?."'l". vom 2. September 1900. Nr!3ü.:"°"«"o6u.. ° «^tvtzu» Urv»t»ll». vom 1. September 1900. Druckschrift «Ueber die wahren k>^' d. Neb,! '«3 "."" Oesterreichs Stellung in Deutschland. «^NKd«,',^" von lläsar Schmidt, Zlirich 1900, ^l°» h"l.'. Staatsanwaltschaft Wien nach 8 lib» St. G. ä^e'Obin^^?"'^ Erläge «Odin» zu München 2/"" K^ °>it dem Titel «Grotzdeu.schla^. ^Hag bel"'" des 8 58 e St. O. in ihrer «änze ^°" l. l. Landespräsidium für «rain. Uaibach am 11. September 1900. Nichtamtlicher Theil. Zu den Reichsrathswahlen. Da« «Neue Wiener Tagblatt, äußert in An« betracht der langen Frist, welche den Wählern zur Prüfung der Programme und zur eingehenden Au«, forschung der Candidate», gegeben ist, die Hoffnung, dass sich in der Wahlbewegung die Keime, vielleicht nur schüchtern, zeigen werden, die «zu ssruchtbaumen für unser ganzes öffentliches Leben erwachsen können». Da die Forderungen der Deutschen nicht nationale Aspirationen einer Partei seien, lönne es keinem Zweifel unterliegen, dass eine österreichische Regierung, welche die Arbeit des Parlaments nicht allein für die glatte Erledigung einiger wirtschaftlicher Vorlagen in Anfpruch nimmt, fondern das Parlament als berufenes, wichtiges Organ für die Aufgaben der Groß-Machtstellung des Reiches erachtet, schließlich doch jenen Forderungen gerecht werden müsse, welche Staats-Parteien stellen. Diese Erwägung stärke die deutschen Parteien im Wahlkampfe. Die «Deutsche Zeitung, hegt nur geringe Hoffnung, dass in der Zwischenzeit bis zu den Neuwahlen eine Selbsternüchterung bei den Czechen eintreten werde. Das Blatt fordert die Regierung auf, Ausbrüche des nationalen Radicalism«« einfach dadurch unmöglich zu machen, dass übermüthige nationale Herausforderungen behördlich verboten werden. Die «Ostdeutsche Rundschau» lässt die in der «Wiener Abendpost» entwickelten Gründe für die Bestimmung deS Termines der Neuwahlen nicht gelten und beharrt dabei, dass dieselbe namentlich in Galizien nur durch Rücksichten für den Polenclub beeinflusst war. Die «Arbeiter-Zeitung» bemängelt die Zersplitterung des Wahlactes und sieht leinen triftigen Grund dafür, dass nicht so wie in Deutschland sämmtliche Wahlen an einem Tage erledigt werden; selbst in dieser formalen Frage vermöge die Regierung nicht den Eindruck des Staates zu erzeugen, sondern zertheile den Wahlact nach Ländern. Mit großem Nachdrucke wendet sich dasselbe Blatt gegen die in >eutschliberalen Blättern aufgetauchte Forderung, dass die Regierung im Wahlkampfe Partei ergreifen folle. Es sei nicht einzuschen, was denn mit einem parteimäßigen Eingreifen der Regierung überhaupt erzielt werden soll, da ja das Wahlergebnis im großen und ganzen von vornherein durch die nationalen Ver-Hältnisse bestimmt sei. Abgesehen davon aber habe die Regierung nicht parteimäßig vorzugehen, sondern einfach das Gesetz zu respectieren und dafür Sorge zu tragen, dass reine Wahlen zustande kommen. Das «Wiener Tagblalt» findet es nur begreiflich, dass sich die Regierung mit leiner der bestehenden Parteien identificieren will, da sie lein bestehendes Parteiprogramm unverändert zu dem ihrigen zu machen in der Lage ist. Doch wäre sie, nach der Meinung des Blattes, verpflichtet gewesen, eine Staatspartei zu bilden, da es sich in diesem Wahltampfe um die Rettung des Gesammtstaates und der Verfassung vor Parteiattentaten, um den Schutz des Central« Parlament« handelt. Die «Wiener Allgemeine Zeitung» tritt der Anschauung entgegen, als ob Oesterreich in den letzten Jahren mit der nationalen Obstruction isoliert gewesen wäre, und weist darauf hin, dass sich in anderen Staaten analoge Erscheinungen gezagt haben. Das Bürgerthum in Europa habe even in dem letzten Jahrzehnt den socialen Curs verlassen, und bei ihm sei national wieder Trumpf geworden. Für Oesterreich aber, für ein Land, welches von so vielen Nationalitäten bewohnt wird, sei diese Wendung in der Stimmung der Bourgeoisie geradezu eine Katastrophe gewesen. Bei den künftigen Wahlen würden die Wählerschaften zu wählen haben zwischen «national» und «social» und das Urtheil über den nationalen Paroxysmus, der der ganzen Welt so viel Unheil gebracht, in Oesterreich sprechen. Die Philippinen. In einem der «Pol. Corr.» aus London zugehenden Berichte über die Lage auf den Philippinen wird ausgeführt, dass der Krieg daselbst, der nun bereits nahezu zwei Jahre dauert, das Aufbieten einer Feuilleton. ""rstl.eutenant «itter v,n Nmon. Iu« Ü« diesem <5 . l^luss.) Unliebe ^"uulphe achllte sich Aschers erste N> jähre a3/"^er Poeten verschloss er seine «"cht a?/" IN- V°n dem aber, was der ^Ik °ld don F sp"^" ""ate' sang und trillerte blosen °b" sollte« ?'c ^- w jener Zeit entstanden. l»H ^fließen s«^'^ «'ebesträume gleich Seifen-kl,« der Gegen- "lltln äMe sich H "2' den er jahrelang im Herzen i' i^' N A7 ""^""ig. Hilscher stand nun Wna ^ dielbw'. "c?"^blicke "ar die Peripetie ^"' zwisch^'!.^ben eingetreten und vorüber->k?e sich die 5^c sonnighelle, gotldurchathmete ^ «I !^" erlaubt?""hlopie geschoben. Zum Be-b"ll ein?ß? n ""* Aschers Biographie von Ä' E"mmu S» s" entnehmen, welche seine >6 ' !elbe?"Z°uft treffendste charakterisiert, ^lsch^len und fr" lS 'h" de' äderst des Regi-^tn 5>' der die« in N H"' °b er nach Italien wolle. > Ube zu^ mit ieiner unglück- ""er N vielleiH "? ^""gt war und glaubte, dass '^Nds?lebten rn,l°°" ^" ^"e des Aufenthaltes ^V«ich H"l" "°Ue. antwortete auf die lic 'I' 'M O Zrage mit trockener Sub-^b sO denke. t ^ befehlen!» ds^^ °^i?.vb"st. «dass es Ihnen O jetz^ «ufzuh,^ D.chjer m diesem Lande der '"'"en.. d'e in Weimar, wenngleich im strengsten Incognito, i" langen, feierte die Premiere feines «Lohengrin» o" einen Ausflng auf den Rigi. Zurückgekehrt, fand er Ziegesbotschaften aus Ilm-Alhen vor. Aber auch <"" Zuschriften langten ein. z, B. von einem Studenten, sich als glühender Verehrer vorstellt?, aber auf die «^ besserung grammatikalischer Verstöße drang; z> ^ . ^ es zu Anfang des Verbotes heißen: «Weder so"'» mich b.fragen, noch Wissens Sorge» ?c. D>>r M'»l" ' ihm daraufhin ein schön gebundenes T.xlbu'«^ Connecticut, die Präsidentin des dortigen Re<"m^ wurde, wie von dort berichtet wird, auf offener ^ von ihrem Gatten mit der Reitpeitsche geprügelt, ^ gegen seinen ausdrücklichen Befehl öffentlich ein < oioo ^, Costüm (Radfahrerinnen-Hosenanzug) trug. 2". ^g fährtin, Miss Anna Dickerson, die auch Vloo"" ^„ und ihr beizustehen versuchte, wurde von dem w« ^ Manne ebenso heftig gepeitscht. Die Sache ha"e V ^ interessantes Nachspiel. Redman wurde näMly ^, dem Polizeiaericht eine Strafe von 40 Mark a« ^ aber der Richter erließ ihm biefe Strafe """ Wtt obgleich Redman nach dem Gcsehe schuldig wäre, " ^ ^ er den Dank der Gesellschaft für seinen Muth, ' ,„ sich einem Gebrauche widersetze, der unter be" "^,e der Vereinigten Staaten zu allgemein würde. "^sW unzüchtig, wenn Frauen in einrm s"^" hei i" auf der Straße erschienen. Der Richter st"b " ^l"> verstehen, dass er Mrs. Redman gern bestraft Hai , ^ man sie wegen Trains männlicher Kleidung Me. .Ai " — (Diese Amerikaner!) Der ^l Paris» erzählt von einer aimrilanischen 3"""'/' ^lck Ausstellung nach Paris gekommen ist und W ^ Me ihre Verschwenonna bemerkbar »nacht. Sie bew^ ^d ganze Etage in einem Hotel der Place V"0 ^z. zahlt sür den Tag die Kleinigkeit von 20"" .^ F Die Juweliere der Rue de la Paix kennen ve ^M Familienmitglieder: Papa, Mama, Söhne «no „„V alle kommen täglich zu ihnen, um Geld ausM ^F« in einer Woche werden ein paar hunderttall'"' ^ ^ unter die Leute gebracht, so leicht und so "'A,,zösilA. eben nur amerikanische Millionäre in l ^^^^ I)ie Aei mal. Roman von L. Ideler. (13. Fortsetzung.) «Sie wussten, dass ich dispensiert werden würde, Grctchen?» fragte er. «Woher denn?» Ein leuchtendes Errathen lief über die rosigen Wangen des Mädchens. «Durch Doctor Völker!» antwortete sie. «Und nun, lieber Roderich, nun gratulieren Sie mir nuch! Ich habe mich gestern mit Doctor Völker verlobt!» Wäre ein Blitzstrahl dem Jünglinge vor die Füße gefahren, er hätte nicht versteinerter dastehen können. Gretchen fasste seine Hand und zog ihn in das Zimmer. «Versprochen waren wir ja schon länger», plauderte sie, «aber es stellten sich noch einige Hindernisse in den Verhältnissen meines Bräutigams ein. so dass Hermann sich nicht früher an Papa wenden konnte. Gestern aber kam er, und nun sind wir ein officielles Brautpaar. Sie sollteu es zu allererst wissen, Roderich. Es sind noch leine Karten verschickt!» «Versprochen waren Sie beide schon länger?» wiederholte Roderich mechanisch. «Jawohl, schon seit dem Herbst!» versetzte sie. «Sie fragten mich ja schon einmal danach, wie auch nach der vielen Tischwäsche, die ich immer stickte, aber, Rowrich, ich konnte es Ihnen doch nicht sagen, da nicht einmal mein Vater es wusste, sondern nur Mama allein. Da durften doch auch Sie es noch nicht nnsseu!» Roderich hatte sich gesasst; ihm war es. als sei «Viel Glück!» sagte er steif. «Und nun wollen wir jeder uns mit seinem eigenen Glücke beschäftigen. Wir werden wohl nicht mehr viel Zeit füreinander haben. Leben Sie wohl, Gretchen!» Und er wollte ihr die Hand reichen. Sie sah ihn erstaunt an. «Wo wollen Sie denn nur jetzt hin?» fragte sie. «Natürlich werden Sie doch bei uns zu Mittag speisen! Wir dachten es uns, dass Sie gleich hieher kommen würden, und Papa hat mich beauftragt, Sie einzuladen. Hermann kommt auch. Nicht wahr, Sie bleiben doch hier?» «Ich danke!» antwortete Roderich formell. «Ich möchte meine Gefährten begrüßen, und weih nicht, wann das Examen beendet sein wird. Warten Sie nicht auf mich. Ich bitte Sie, Ihre Eltern zu grüßen. Ehe ich von Wiesenthal abreise, komme ich selbstverständlich noch einmal, um Ihnen Lebewohl zu sagen.» Er schritt eilig aus der Thür, als könne ihm sein rasch gefafster Vorfatz noch wieder leid werden, Margareta sah ihm etwas betroffen nach. «Wunderliches Benehmen», murmelte sie, «aber wenn er nicht will, lässt er es bleiben. Wir drängen ihm unser Mittagessen nicht auf!» Und sie deckte die Tafel und dachte an ihren Hermann. Der Jüngling musste sich zusammennehmen, um nicht auf der Straße laut auszulachen. Nun war er schon wieder auf dem Wege nach seinem einsamen Stübchen. War er denn heute, an diesem Tage, der zuletzt seine ganze Kraft erfordert, sein ganzes Denken auegesüllt hatte, überall üwslüssig? «Hermann kommt auch!» wiederholte "'^,«B ein Genuss für mich, mit Doctor Völker 1 > Ml zu speisen, ihn als Gretchens Bräutiga" ' ^W' Seite sitzen zu sehen '. Es klingt wie ein bim'« .^ M eine solche Einladung! Doch nein, sie l"e>P ,,««. "0> anders. Für sie ist er fortan «der He" !^ ^ allen», und sie würde fraglos erstaum !^ „« andere ihn nicht ebenfo ansehen wie sie- Or > aber soll sie diese Verehrung nicht verlang^ M mein Lehrer nicht mehr und kann nM ^ s schaden, folglich habe ich gar kein Inters ' Die instinctive Abneigung, die Docwr^hle^ gegen den jungen Grafen hegte, hatte dle^e i^^z Natur fehr wohl empfunden, und nun Edelmann sie mtt souveräner Verachtung. Al^ Er sah wieder in seinen: Stübche» ^.^ „l heute nun schon zum zweitenmal, M° M ^„ lachende Frühlingslandschaft hinaus. A" M diesmal früh gekommen, die stachen ^^sch^rte schon ganz grün, und ein seltsam welch", " ll'^F Dust lag über der Welt. In der F"' ^ das Mühlrad, und Roderich dachte " Volkslied: , .„« «Sie hat mir Treu' versprochen, nab mir 'neu Ring oabe<, sie hat die Treu' gebrochen, das Ninglein sprang entzwei-' ^V»,'' Er sprang auf und reckte die juge""'^ ich H «Das Leben liegt doch noch erst vor jt , doch lein Greis, der nur di7 Verga"gI hesl'"' Wenn ich nur erst wusste, was über ist! Dich UngkwiMl ist Mm^nd!' ^^bachei Zeitung Nr. 210. 1719 14. September 1900. «kldes m ^""° l"eaen. — Diese Nichtachtung des fiirsien ^ ""ürlich auch aus deu Secretiir der Dollar« Earab ^ "^""gen. Gj,,^ U^^g ^^te der Amerikaner Net , ?°lt>t im «Aiglon. sehen, aber es war lein "»>. u^"' 2" »°nze Hotel lam in Aufregung/ Vtabt Kommissionäre rasten in Wagen durch die law. b^ch°st ließ vor wenigen Wochen einen !"tig war« ^""°" Schornstein errichten. Als dieser b°" siins '?>°n^"^ """ ^"lb im Scherze einen Preis !"°"n wür^ .? ^" ^°ld derjenigen Person, die es ""auszullelt, » ^" ^^ "^"^^" ^""^ ber Säule sagten Un» ' "" b" jungen Männer war zu dem Mtr ein^V"^ bereit. Da kündigte die 18jährige "llesan kns«^ ' ^ ^«e Darda Polyot. eines !^"le nach Feierabend den Fabrllsschornstein "MchU«?. ^" festgesetzten Stunde erschien die näseln dr ,/urzem Sportrock und schickte sich an, ?.°" breite W«,, Dorfbevölkerung die kaum acht !> '"'ullilnn,» 3' ^ ^ an den, Schornstein befand, n!' ^lenze i-?' i3" atemloser Spannung beobachtete ^'^»neidia n.° ^wegung des tollkühnen Mädchens, grosse .° '"e e.ne Katze kletterte Miss Polyot von ^"c>n. n5^°!« und langte in wenigen Minuten «"^ denn.? 5?^? We sie sich auf den Rand und ^°" ihrem,I^"'^" "" dem Taschentuch. Nachdem '?"en Umsckl^"^'" Sitze au« nach allen Himmels-2 licher de7^s«^lten hatte, vollführte sie gewandt 5 "ahm " i^ ^?' Glücklich langte Darda unten an N.V'"a. das ,/"^"be" Wangen das Goldstück in V°uer von ^ "^" bem stürmischen Applaus der ^ wurde. Geschäftsführer der Company über- 3.^ «"^r^n ' ° " in Texas.) Ueber den Orkan, U ^" erfte m° ^""" ^xas und Louisiana wüthete, ^b"an be^?^""" Geretteten aus Galveston: ^ '"lnwen?"" ^""stag nachts um 2 Uhr, vom E>""' Der 'lÄc^" dem vom Golfe herannahenden gleite, der ^"r""" Gängle das Wasser an die kl.? Teilt« ,..^"fturm auf die Vaifelte. Das von tt^ "n. Can """'5""lste ^sser brach über die 'h t^^e^N "^ "es, sich die große Gefahr b ch^" Etum "^^" ^" die hochgelegenen Stadt-dH lulan'men" "°W°" Heftigkeit 3«. die häufer ",!t ^""se aeriN,« 7^ Straßenbahnwagen wurden aus 8° > 3esllani "'.1°pü"ü"iche «rücken, welche die Stadt «>r wa" in a"'"' "ürzten ein. Während der ^s.""b tiefst. ^, °?'" Straßen die Beleuchtung er-«"^"hwasser tr«/'""" ^ag über der ganzen Stadt. ^> Haus ^ ? ^" brandenden See über. ^^ v°us v^i»^ ^.^ verloren, »ei Sonnen- ^"3 «e«ck^dacht?^^dar^zu ^ « ^ch dar,'uf^"^ ^ute «eit für ihn haben, ^^^"gareta l»^w"f ^ diesen Gedanken. Er >w."cht Mch 7; le'n Wort gegeben, die ^gt^t ssin N 7 suchen, und ein Edel-!f ä' ^enn in °.'' selbst wenn man ihn selber ^ ^"schweigen' d7/ '"endlichen Schroffheit fah 7^^' Dass"«. °ez zungen Mädchens als eine ^""tr ,.?kim ich n ^°" llirenl Standpunkt aus zu 5re„. ""d wo«t? " jungen und berechtigt war, „ ^Men!//''Ht anerkennen. -Sie hat die °." ^n^.'« Vlittaa«"?^, " '?" im Ohre. MOli LzV des eb.x '"?' fkhte er sich schweigend ^^'^ !3 3^"'N°^ri^'' ?uch w der Th°< nur ^'« ^°deru«^,"'! ,b°nn nch„ er seine «he !« , ^i« ^," »»deren H.^" Gymnasium, um die ^ °b,°' den, Ha,^,:"°ch "ch! beendet, «»bench ! i»'Hch ^° Mb „'« °°"»« »N Gymnasium« »», ^^^'ch> d°? »7'l°7« 'chien ih'm m« «!n.Iitz! ^' >«„».,! " sch„,^ Un,el>u!l»g wxrtcle er aus '!«» «Hch°"°'>> sein ^ "°^ ^«>!ch°n «nd >°°Me ^^^'.^/^ ^°' "«' 'h"en eraan^ ^"' "l" Auftreten »"«gen war. « aufgang lagen Hunderle von Leichen in den Straßen, ein Wollenbruch schwemmte sie hinweg. Wie viele Menschen ihr Leben eingebüßt haben, ist nicht abzuschätzen. Nahezu sämmtliche Vauten sind befchädigt. Nicht nur aus Galoe« stone, sondern auch von der ganzen Küste kommen ahn« liche Nachrichten. Gegen hundert kleinere Orte find fast ganz weggeschwemmt. Huuderltausende Ballen Baumwolle und 20 pst. der Reisernte find vernichtet. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Ernennungen beimLanbesausschusse.) Der lr«inische Landesausschuss hat den Praktikanten beim l. l. Finanz»Rechnungödepartement in Laibach Johann Pavöel zum Praktikanten bei der Lanbescasse und den Abiturienten Heinrich Logar zum Praktikanten bei der Landesbuchhaltung ernannt. * (Garnifonsabend.) Mit befonder« Freude wurde gestern die erste Veranstaltung nach der Heimkehr der Truppen vom Manüverfelbe begrüßt, und es hatte sich nebst dem Osficierscorps ein sehr zahlreiches Publicum zum Garnisonsabend im Casino eingefunden, der den Ojficieren des znieiten Bataillons des l. u. l. 17. Infanterieregiments zu Ehren stattfand. Die ausge-zeichnete Musikkapelle des l. u. l. Infanterieregiments Nr. 27 trug unter der bewährten Leitung ihres Kapellmeisters Herrn Theodor Christoph ein reichhaltiges, gediegenes Programm vor, dessen einzelne Nummern mit rauschendem Beifall aufgenommen wurden. ^. — (Prüfungen.) Im Laufe des Monates November werden bei der l. l. Stalthalterei in Graz die zur Erlangung einer bleibenden Anstellung im öffentlichen Sanitätsdienste erforderlichen Prüfungen der Aerzte und Thierärzte abgehalten werden. Gesuche um gulassung zu diefen Prüfungen find bis zum Ib. October bei der genannten Statthalterei einzubringen. —o. — (Im städtifchen Vollsbabe) wurden vom 2. bis 3. d.M. insgesammt 871 Bäder abgegeben, und zwar: für Männer 710 (davon 52« Douche- und 134 Wannenbäder), für Frauen 161 (davon 58 Douche-und 109 Wannenbäder). — (Vezirlsconferenz für den Vchul-bezirlRubolfswert.) Wir werden ersucht, unseren diesbezüglichen Bericht dahin zu ergänzen, dass beim ersten Wahlgang als Vertreter der Lehrerschaft in dm Bezirlsschulrath nur Herr Oberlehrer Franz Koncilija mit 30 von 36 abgegebenen Stimmen als gewählt erschien. Da aber derselbe, trotz der wärmsten Aufforderung seitens des Oberlehrers B. Andolsel, der im Namen der ganzen anwesenden Lehrerschaft sprach, die Wieberwahl entschieden ablehnte, wurde zur zweiten Wahl geschritten, aus welcher Herr Oberlehrer B. Anbolsel als gewählt hervorgieng; bei den späteren Wahlen einigte sich die Lehrerschaft für den Herrn Lehrer D. Matlo aus Töplih. — (Eontrolsversammlung für das stehende Heer.) Im politischen Bezirke Littal findet die diesjährige Controlsversammlung für die dauernd Beurlaubten, Reservisten und Ersahreservisten des Heeres an nachbenannten Tagen und Orten statt, und zwar: Am 1. October um 9 Uhr vormittags in Sittich für fämmtliche Ortsgemeinden des Gerichtsbezirkes Sittich; am 3. October um 9 Uhr vormittags in Littai für die Ortsgemeinden Krehnitz. St. Martin, Moräutsch und Trebeleu; am 4. October um 9 Uhr vormittag« ebenfalls in Liltal für die Ortsgemelnden Höttitsch, »andersch. Rossbüchl, Watsch, Villichberg, Mariathal, Gradische und Littai; am 5. October um 9 Uhr vormittags in Sagor für die Ortsgemeinden Arschische, Kolovrat, Kotredesch, St. Lamprecht und Vagor. Die Nachcontrolsversammlung findet am 9. November um 9 Uhr vormittag« in Laibach statt. —ik. — (Kranlenbewegung im KaiserFranz Josef-Spital in Gurlfeld.) Der Krankenstand Ende Juli betrug 10 männliche und b weibliche, zufammen 15 Perfonen; im Monate wlgust wurden 11 männliche und 9 weibliche, zufammen 20 Personen aufgenommen. Die Summe der behandelten Kranken betrug somit 21 männliche und 14 weibliche, zusammen 35 Personen. Hievon wurden 11 männliche und 6 weibliche, zusammen 17 Personen als geheilt entlassen; ge-storben sind 2 Personen, und zwar 1 männliche und 1 weibliche. Mit Ende August verblieben 9 männliche und 7 weibliche, zusammen 16 Kranke in der Behandlung. Die Summe aller Verpflegstage betrug 507, die durchschnittliche Verpflegsdauer für einen Kranken 14 Tage. o. — (Waidmännlsches.) Laut einer amtlichen Zusammenstellung gelangte im Jahre 1899 in allen im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern mit Ausnahme von Dalmatien, wo die Jagd frei ist. folgende« Wild zum Abschüsse: 19.186 Stück Rothwilb, 3334 Stück Damwild, 102.042 Rehe, »652 Gemsen. 2973 Stück Schwarzwild. 1.897.136 Hasen. 122.191 Kaninchen. 660 Murmelthiere, 6 843 Stück Auerwild. 11875 Gt»s Birlwilb 11754 Stück Htlsclwild, 1925 Schneehühner. 3506 SteWühner. 189.783 Fasanen, 1,387.421 Feld-bübner 69.379 Wachteln. 15.326 Wald- und 11.703 Moosscwpfen. 474? Wildgänse. 56.l6? Wildenten. 31 Wrcn. !!> Wye. 4tt Luchse. 34,27» IM, 23.W0 Marder, 35.551 Iltisse. 1707 Fischottern, 1018 Wildkatzen, 6128 Dachse. 269 Adler. 1226 Uhu, 140.796 Habichte, Fallen. Sperber ?c.. 68.314 Eulen, Krähen und Elstern. —c>. 5*. (Diebstähle.) Dem Kellner im Hotel «Stadt Wien» Karl Frisch wurde aus dem versperrten Schlafzimmer ein brauner Ueberzieher im Werte von 40 X und ein fchwarzer Rock im Werte von 26 X und dem Koch I. Kriznar ein Koffer im Werte von 8 K gestohlen. Des Dlebstahls verdächtig ist ein in genanntem Hotel bedienstet gewefener Kellner, der bei Nacht und Nebel aus Laibach verschwunden ist. — Dem Knechte Karl Golob am Ambroz-Platze Nr. 7 wurde eine Nickel - Tafchenuhr und eine Nlckellette von einem unbekannten Thäter entwendet. — (Schabenfeuer.) Am 8. d. M. kam auf dem Drefchboden des Besitzers Alois Kevikar in Zenjo ein Feuer zum Ausbruche, welche« außer dem Dreschboden auch die Stallungen, Schupfen und die Harfe des genannten Besitzers einäscherte. Das Feuer war nach den gepflogenen Erhebungen vom 10'/, Jahre alten Besitzer«, söhne Johann Kerin gelegt worden. Levitar erlitt einen Schaden von über 1800 lv, welchem Betrage eine Versicherungssumme von 900 K gegenübersteht. Eine Gefahr für fremdes Eigenthum war nicht vorhanden, da die erwähnten Objecte außerhalb der Ortschaft lagen. —o. — (Schadenfeuer.) Wie bereit« lurz gemeldet, brach am 10. d. M. in der Ortschaft Unterberg bei St. Peter in Unterlrain ein Schadenfeuer aus, welchem auch mehrere Hausthlere zum Opfer fielen. Vor dem Dreschboden des Besitzer« Josef Novak begann um 8 Uhr abends das dort aufgehäufte Stroh zu brennen, und das Feuer gewann so schnell an Ausbreitung, das« dem genannten Besitzer der Dreschboden, der Stall und das Wohngebäude sammt allen Futtervorräthen, Lebensmitteln und Kleibern eingeäschert wurden. Auch giengen hicbri 2 Pferde, 3 Schweine und 1 Oechsel zugrunde. Novak erleidet einen Schaden von 6000 K und ist nur um 1400 k versichert. — Weiter« brannte dem Besitzer Matthäus Hrast ar der Dreschboden, unter welchem sich der Keller befand, mit allen Futtervorräthen und Wein-gefähen sowie das Bienenhaus mit sämmtlichen Bienen ab. Hiedurch wurde dem Besitzer ein Schade von 1500 X zugefügt, welchem aber eine gleich große Versicherungssumme gegenübersteht. — Endlich wurde auch der dem Besitzer Josef Hrastar gehörige Dreschboden sammt allen Futtervorräthen im Gesammtwerte von 1600 X ein Raub der Flammen. Dieser Besitzer war nur um den Betrag von 600 « versichert. Den gepflogenen Erhebungen zufolge war zur Zeit, als das Feuer ausbrach, beim Besitzer Novak außer dessen Eltern niemand daheim; demnach dürfte da« Feuer durch Unvorsichtigkeit eines Elterntheiles entstanden sein Der Brand wurde unter Intervention der sofort auf de« Vrandplatze erschienenen Gendarmeriepatrouille mit den größten Anstrengungen localistert. Die Arbeit gestaltete sich umso schwieriger, als Wasser nur in ganz gering« Menge zur Verfügung stand. —o— — (Ein einfaches Mittel zur Verhütung der Kefselfteinbildung) besteht nach einer Mittheilung des Internationalen Patentbureaus von Heimann ^ Comp. in Oppeln einfach barin, dass dem ! Kessrlsvelsewasser Nimsfteinstücke, und zwar auf circa drei Quadratmeter befpülte Heizfläche ein Kilogramm zugesetzt werden. — (Sanitäres.) In den Ortschaft«, Brh und Hlevenvrh. Bezirk Loitsch. kam kürzlich der Scharlach zum Ausbruche. Es erkrankten daran bald nacheinander zehn Kinder, von denen eins gestorben ist. Au« diese« Grunde wurde der Nierdebeginn de« Unterrichtes in der dortigen Nothschule bi« auf weiteres verschoben. —o. — (Viehmärlte.) Auf den am 10. d. Vt. abgehaltenen Niehmarkt in St. Veit bei Sittich wurden an 800 Stück Hornvieh ausgetrieben. Da fremde Viehhändler den Markt nicht besuchten, beschränkte sich der Handel nur auf die heimischen Käufer. — Der «ich-auftrieb auf den IahveSviehmarlt. welcher am U.d.M. in St. Martin bet Littai stattfand, war minder gut, weshalb auch von anwesenden fremden Biehltwfern n« eine geringe Menge Hornvieh «lfgetiwft wurde. G« herrschte namentlich Mangel an Fettochsen, welche, von den fremden Viehhändlern stet« begehrt. a»ch immer starken Absah bei guten Preisen finden. In Jungvieh, namentlich in Schafen, war ein reger Verlehr zu verz«lch»»en; die Preise waren ziemlich hoch. —ik- — (Ein rabiater Liebhaber.) Der vacierende Taglöhner Franz Vizjan in Glelnih hat am 12. d.M. abend« in der Absicht, seine bei der Helene Pustavrh in Gleinih wohnhafte Geliebte Johanna Wetlhauser zu misshanbeln, die H-us- und die Zimmer-thür eingedrückt und, al« er die Wetthaufer nicht zu Haufe antraf, mit einer Sensenhandhabe dn-i Fensterscheiben eingeschlagen. Als die Wetthauser inzwischen heimkehrte, begann er dieselbe mit der Gensenhandhabe in einer Weise zu bearbeiten, dass ihm hiebei die Handhabe zerbrach. Bizjan wurde von dem Gendarmeriepoften in Meinltz verhastet und dem «. l. üandesgerM in Üalbach elnaMser!. —l> Laibacher Zeitung Nr. 210. 1720 14. September 1900^ * (Raus Handel.) Am 8. d. M. nachmittags eotstand, wie man uns aus Tschernembl berichtet, im Gaslhause des Iohauu Pecaver in Seitendorf, Ge« meinde W inberg, zwischen mehreren Burschen aus Wein» berg, K>'lschdorf, Vlutsberg, Cerovec, Hrib und Otrelljev c ein Streit, in dessen Verlaufe Josef Malmric aus Wein-berg eine»» Mcsselstich in die Brust u ^ einen zweiten in den MWlfinger der rechten H.md, ferner Ialob Simoni? ans Weinberg eine Schnitlwlülde am Kopse erhielten. Die beiden Verletzten flüchteten mit Johann Simonil aus Weinberg in das Haus der Besitzerin ?lnna Iaklitsch in Seitendorf. Dieses Haus wurde so« dann von den übrigen Burschen mit Steinen und Stöcken beworfen, wodurch die genannte Besitzerin einen Schaden von circa 20 K erlitt. —r. — (Aepfel diebstahl.) Im Verlaufe dieses Monates, namentlich aber am 9. und 19. September nachts, wurden aus dem Obstgarten des Pfarradministrators in Brunndorf ungefähr 80 Merling sehr schöne Aepfel theils von den Bäumen, theils aus dem Garlenhause gestohlen. Den gepflogenen Erhebungen zufolge wurde der Diebstahl von mehreren Ortsburschen gemeinschaftlich verübt. Gegen zehn Merling der gestohlenen Aepfel, welche an verschiedenen Orten versteckt worden waren, wurden durch den Gendarmerieposten unter Intervention des Gemeindevorstehers zustande gebracht. Die betreffenden Burschen find des Diebstahles geständig. —1. 5*. (Verhaftung.) Der Vagant und Dü'b Leo« pold Iereb, welcher sich in der letzten Zeit im Roscnbacher-walde herumgetrieben hatte und eben einer Gendarmerie« Patrouille entwischt war, wurde gestern abends in der Lattermannsallee verhaftet. Derselbe wird neuerdings wegen Verbrechens des Diebstahles verfolgt. — (Beim Baden ertrunken.) Der am 7. d. M. in der Save nächst Gurkfeld ertrunkene Mann heißt Franz Rotar und war im Jahre 1880 zu Hötitsch. Bezirk Littai, geboren. Dessen Leichnam konnte bisher noch nicht aufgesunden werden. — o. — (Landwirtschaftliches.) Der Zuchtverein für das Pinzgauer Rind in Steiermark veranstaltet vom 23, bis 25. d, M. in Graz einen Iuchtviehmarkt, zu welchem über 200 Stück reinrassige Rinder, Stiere, Kühe und Kalbinnen, angemeldet sind. —o. — (Tur. Liste.) In der Zeit vom 1. bis 8, d. M. sind in Abbazia 611, in Krapina-Töplitz 398 Personen zum Curgebrauch eingetroffen. Theater, Kunst und Literatur. — (Die I. slovenische Kunstausstellung) wird, wie wir bereits gemeldet haben, morgen um 12 Uhr mittags im «Mestni Dom» zur Eröffnurg gelangen und fodann bis 15. October täglich von 9 Uhr vormittags bis 4 Uhr nachmittags gegen eine Eintrittsgebür von s»0 l, (an Sonn« und Feiertagen 40 l>) für den allgemeinen Besuch offen stehen. Die Ausst llung wird von verschiedenen Malern, Bildhauern und Architekten beschickt; so werden Malerarbeiten ausstellen: die Damen Ivana Kobilca, Hcnriette und Augusta Scharttl (Gürz), Jessy Vesel und die Herren Anton Azbe (Münchcli), Josef Germ, Ludwig Grilc. Ivan Grohar, Anlon Gvajc, Richard Iakopie, Matthins Iama, Otto Rudolf, Matthäus Sternen, Peter Amitel (Petersburg) und Ferdinand Vesel. Herr lais. Rath Professor Ivan Franke stellt Zeichnungen und Skizzen aus China, Herr Ivan Trinko (Wien) mehrere Zeichenblätter ans. Unter den Bildhauern sind zu nennen die Herren: Äcrneler (Cilli). Cesar (Cilli), I. Groöelj (Sel-> zach), Franz Repic (Wien). I. Zalar, Ivan Zajc und! Jakob Znidar (Wien). — Architektonische Arbeiten werden ^ die Herren Ivan Jäger (Wien) und Cölestin Mis aus»! stellrn. — In der Abtheilung für Malerei werden das ' Genre, die Landschaftsmalerei, das Porträt, das Stillleben, ferner Studien, Skizzen und Zeichungen in den verschiedensten Kunstrichtungen und in der Oelsarben», Pastell- und Aquarelltechnil vertreten sein. — Die Zahl der ausgestellten Kunstobjecte dürste an 1N0 hinan-reichen. — («Nl8»» »ol 6N n i».,) Herr Ignaz Hladnik in Rudolsswert hat kürzlich in seinem Verlage eine Herrn Propst Dr. S. Elbert in Rudolfswert ge-widmete Instrumentalmesse erscheinen lassen. Eine Besprechung des Werkes folgt demnächst. — (Die Originalpartituren der Opern «Norma» und «Beatrice diTenda») von Vincenzo Bellini sollen demnächst verkaust werden. Um zu verhüten, dass die Partituren ins Ausland gehen, hat das italienische Unterrichtsministerium beschlossen, sie um jeden Preis anzukaufen; sie werden dann wahr-schelnlich einer italienischen «Akademie der Musik» geschenkt werden. — (DerOperncomponi st inNöthen.) Die Sorge des Operncomponisten ist das Libretto. Die Opernstoffe scheinen erschöpft, und die suchenden Tondichter sind beständig auf einer Weltreise durch die Literatur begriffen, um neue Anregungen zu gewinnen. Puccini ist ein solcher Weltreiscndcr. Ein Interviewer hat ihn ausgeholt, nach Wnen Plänen arrant. Was Puccini verrieth, ist nicht so w«z«n d« PerWnUchleit Puccinis von Interesse; e« ^nen wvt w'ftündn^e vklmchr bezeichnend sür die' ganze Art des modernen Opernschreibens im Dienste drr grohen Verleger. Von Ricordi wird Puccini mit Vorschlägen, Ideen, Büchern überschüttet. «1^ 6u« «>lun«lll:» Wurden ihM Vorgelegt UNd «I lluu üerßuuti», nachdem der Gedanke, eine «Kl^i» ^.lttuuwtt»» als Seitenstück zu «^ncir«» Ll»6mei'» zu schreiben, aufgegeben war. Ariosto und Tasso hätten ihn einen Augenblick reizen können; dann wieder Emile Zolas «!.», lln,w Carew rückt hier längs des Elandflusses v". "^ in French marschiert auf dem rechten Flügel uno .^ einen schweren Kampf verwickelt. Huttou »st j Unterstützung vorgegangen. «,ilitäl>^ Lissabon, 13. September. Eme nn " ^ Expedition in der Stärke von 1208 Mann ^ ^ an Bord des Postdampfers «Benguella» na«, ren^o Marquez abgegangen. «ls,-ntMl" London, 13. September. Wie d«e M"' hF aus Pretoria vom 11. d. M. melden, "^ft ^ec eine Proclamation, durch welche ganz Transva Kriegsrecht gestellt wird. Die Vorgänge in China. ,^ Köln, 13. September. Nach einer ^,^ der «Kölnischen Zeitung» aus Washington vom ^^ verständigte das Staatsdepartement Ll-HU''U ^e« telegraphisch, dass die Regierung der A gM" Staaten von Amerika ihn endgiltig als bevon» Friedensunterhändler anerkenne. » M^"' London. 13. September. «Reuters ^l meldet aus Peking vom 7. d. M: ^Mi^ verhafteten den Mörder des deutschen ^M Ketteler. als er versuchte, eine mit b" s^l i'' Kettelers versehene Uhr einem j''pa"'l^''s^W"! verkaufen. Der Mörder gestand das "" Ah^' erklärte jedoch, auf Befehl der chines''^" M gehandelt zu haben. Er wurde den Deml^ liefert. . ,..«. iM London, 13. September, aus Shanghai vom 11. d. M.: ^U,'z2s> empfieng ein kaiserliches Edict, durch das 4> ^j^'. und General Ymiglu neben >h" H,,. l>^ Unterhändler ernannt worden. Prinz ^ ^.„i ü" sich jetzt in seinem eigenen Hause. d"s ' ^>l >'^ japanischer Bewachung stehenden Stav" .^,,, General Yunglu soll mit seineu Truppe"'.m^'H von Ping-Ting in Shan°Si östlich ""',^lche'' Ä, stehen, wo er die Rückzugslinie des la' e" ' ,g.'^ deckt. Li-Hung-Tschang riech ihm, "!'?./a"^F dass seine Truppen, als sie die Aus>"''^„ß) ^ ihm nicht gehorcht hätten. Er (Li-HunS'"^. ih"^ dann sehen, ob die Verbündeten gene'gt ^hlB «ch Friedensunterhändler anzunehmen, ^e , eillü^c Tschang.Tschi-Tun besagt: General 3"^',^ sich ^ bereit, nach Pao-Ting-Fu zu gehen, "" ^,M noch, die Ernennung zum Friedens"'" ^ zunehmen. wanioje ^«F Petersburg. 13. Septbr. «A">^,. > meldet, dass für die russischen ^"^lt'^l" Peking verlassen, in Tien-Tsin bere, s " ^ch H, sorgt seien. Einige Abtheilungen wuroc ^ a , marschieren und dort bleiben. Theil nach Port Arthur und Talim-W" A 6^ und dort Winterquartiere beziehen lveror. ^„ol" ^ ist. wie die dortigen Blätter melden, ^l' ^ eingetroffen, die zum Abgänge '"H lass"'^/ stehenden Batterien nicht abgehen z"^^^' fernere Verfügung ordnete an. den M" / für den Militärbedarf einzustellen. xMßF Newyorl. 13. September. EM "^ L"^ des «Journal» aus Shanghai zufolge ,.^ „M Tschang die Friedensunterhandlungen Tuan Einsprache erhob. ^ Klagenfurt, 13. September. Die A ^c ^ ^ hat folgende Termine für die Vornah^ zgKF ^ rathöwahlen festgesetzt: für die allgemr ^^^ den 5.. für die Landgemeinden den W^la^j^' den 12.. für die Handels- und G^ ^„^ !4. und für den Groharundbesitz den -^i^chttZeitung Nr. 210. 1721 14. September 1900. Angekommene Fremde. Vm 19 Hotel Elefant. 3"!p«t°i t>„ « ^te"l,er. Müller, Ingenieur; Kempy, ^leiin- ^..,?"s'ch"ungs. Gesellschaft «Donau»: llrbancic, !"les,°r- G N' ^'"'^"^ " Ast. Ingenieur; Mlaler. ^lmann ?c."' lNevident drr l. l. Staatsba neu; Wahsner, V''. Nen '"^'..^'°' ^"l' ^'^l. Hirsch. Psirst., ^"tobec l .'. ^«."""Mllnn, Capitän. s. Familie. Trieft. -Mitulenan. «, .""^ncapitän; v. Iamagno. l. u. l. Linien-s"°pll°ch N.V^°- ^ Toniuöel. Privat, s. Frau. Pari«. -> 3lu« >A, t' s. Frau, Sarajevo. — v. LuterS, Privat, ^'«brosi^ Uv ^ ^auer. Privat, s. Tochter, Stein. — . b". Am A'3"',^lz. " Deal. Ingenieur. Trieft. -"h, N„.?^^ " Iovancic. Priester. Sesana. -1"'' Plivak <^ ' ^b'sov. - Fauta. Student. Uaun. -!""<«i«M w. ^'^' privat, i-3°milie; Naval, l. l. Hos. b?' CabaM «' ^'^"' Volovih. Guttmann. Dm.zer. 3'"°"", «oborn ?7' ^"'l'ld. «rill. Thuma, Cchwarz. , >'°/l »?.'' ^"' Weiß, Orragi. Me.. Men. - 3 >r,Zm '^"?eld - Fischer, ilsm.. Budapest. - V"n. ltkm'I""^"^l. - Euchtanio, llsm., Graz. - '"». 5ksm. U' "'""e. - Stumpf. Nfm.. Nürnberg. --plag. -_ Wagner, ikfm.. Zürich. sch^n, 12 K^.H"" Stadt Wien. ?'""or, ^"'blach. Apotheler. Nujto (Nöl/me." -3?'. ^ec., äH ?«' bsl'e.Mamer. P°lal. Wachet Reisende; «""lch. P 5'^Wl' « Tochter; Grühinger. Schlinler I^°""«3 " ^^°ld' »anldirecto . Wien. - Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehtthe ?jt)6 2 m. Mittl. iiustdruck 7W 0 mm. .„lsU.N. ?4Lii!1«1! S. mähig l'theilw. bew. > ' " 9 . Nb. ?4l 9 ^l 6 NO. schwach __Heiter________ 14l?U.Mg. ?4>7, 7 ?>Q schwach > Nebel j00 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 12 9°, Noi« male: 1K 2». Verantwortlicher Redacteur- Nnton Funtel. UM llßs ll.ll.ll.l!ßIlllsM!l8-liMll. Maßstab 1: 7b 000. Preis per Blatt b0 lr., in Taschenformat aus Leinwand gefpannt NO tr. Jg. v. Hleinmayr K Fed. Hambergs Huchhandlung in laibach. Zum Lackieren von Blechwaren. Nronze'Imitation, hochfein, auf Gipsfiguren. Bronziere» von Stiegengiltern ?c. empfehlen sich «rüder Eberl, Schriftenmaler, Lackierer, Vau» und Vlöbel» Unftreicher, Laibach, 3ranei6can«>gafse. (««5) I1-« Die Buchhandlung Xleinmayr S Jambcrg Laibach ^9" Congre»»platz Mr. 2 ~W* empfiehlt ihr Yollständiges Lager s&mmtlloher an den hiesigen und auswärtigen Lehranstalten, insbesondere am k. k. 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Et.'«ll..«nl. »old !bllg. . 98 - 98 9, dto.Vrüm..».lklocifl.«»«i»r. l«< 75 ,»»?5 bt». bto. k b0fl.--»UU5r. l . 9?'ü0 — — »elb «a« Psandbrks, »tl. «odcr. »ll»»st »n»0I.vtrl.4»/, «« l» «> «..ofterl.LHNde^'byp.'Unft^ 9« «o 9? »0 OtN.'UNl,, V»nl 4b'/»lahr. oerl. 4»/,......... 97 75 98 75 bU>. dt». 50jühr. verl. 4«/, . 9? 7» u» 75 Sportasse,».»ft.,««I,v«l.4»/, 98 75 99 75 Glftnbahn-Prioritll»' Pbligati«»»». Ferbinanbl-Noibbahn «lnn. »88« 98 »0 99 — Ocsterr, Äiordwestbah» . . . »04 40 »05 - st<»at»bahn....... — — — — «llbbahn ^ »«/«verz. Iünn.Huli «5 — «7 - dlo. k d"/„...... l«9 »5 »»«-— Una.>«ull». »ahn..... »0»-UU »03 »» 4»/7 Unttrtl«l«l ««hnen . . 99 50 »00»- ,i,»rft z«s» (per Vtück). ,«r,«»»llchl »,s». »>/. «odencreb»t«olt »m. »880 »3, — »40 — 3«/ „ „ »m. »889 »4 —»,»5o 4«/°Donau«Dampf1ch, »U0fl.. . »S0 — 38U — b»/, Donau««e«ul.'Lolt . . . »5»50»b4-b0 U«ver»l»l»l»ch« »>ll. «ubap.'NaNlica tDombau) 5 fl. »»-75 13 ?b «rebltlole l«) N...... 39« — 394 - «l«tz.llo,e 40 fl. «M. . . . »»4 - »«« - 0f«n« Volt 40 fl..... »»5-— »,8- ««lNv'Uost 40 fl. «M. . . . »3« 75 »34 7l> 3oth«n»r«lz.0eft.Ve<.»..l°fl. 4ll 50 43 50 „ ,. un«. .. „ »fl. «- »- «ub°lph.Ü°l« »» sl..... « - »ü - Valm Uose 40 f,...... »?«'- »73 - Gt..«en>>l».Uose 40 fl. . . . »93 — »97 — «»ldfteln.l!ol»«re «ette«. tzsan»polt«Vnt»f« «ulftg'Iepl. «Nsenb. »00 fl. . »000' 5010-v»u. u. »err«eb«^»ef. f. stibt. Gtrahenb in W< en M. X . »85 50 »8? 50 »to. bto. bto. lit, N . . »80 — »««— Vödm. «orbbahn »50 fl. ..4»» —4»,— «ujchtlshrader . 500 fl. ««. 3075- 3USN bto. blo. s!lt. U) »00 fl. . »090 »09» Douau »Dampfschiffahrt« « «, 400 «tr. 5»8 — «00 — «erdinunbi Aorbb, »u»0fl.ll«l. »075- »085 Lemb.'Czernoto.' Iaff!,' »üenl,.. «tftlljchalt >«»« sl, E. . . . 530 — 53» — Uloyd. Oeft,. Iliest. 500 sl. «M. 800 — 804'— vefterr. Horbweftb. 000 fl. G. 458'—454 — bto, dto. (Ut. li) »00 fl. «3. «3 50 465 50 «ragDuicrOlenb. »00fl. «bgft. »78 5V »79 — staatseistnbahn »00 sl. s. . . «7 »5 «>8 »5 Vlldbahn »00 fl. G..... »»4- - l»N — Güblurbb. «erb.»». »00 fl. «Vl. «?l — »7» — lram»at,—«z — Wiener Vocalbahntn.Act.-Ves. —'— — — zaulu». »n,ll»0eft. «»nl l»U fl. . . »7550 »7S 50 Vantoereln. Wiener, »00 ll. . 493 — 494 — !Uodrl..«lnft., 0es!.. »00 sl. 3. 874 — 87« — «rdt..«nft. s.Hanb, ».».»»»fi. -— —-- bto. dto. per Ultimo . . . 66« — »«? — «retttbanl, «llg, ung, »00 fl. . 680 — 6» l- Deposltenbanl, «ll«,, »00 fl, . 4l» — 4»o - »«t»Mpt<'««s.. «dr»ft.. 500 sl. »404 »4,0 Vlro.u.C»Nenv,.» sl. . . 307 — 3»3' - «lontoil-Vtlelllch., Oest,.«lplne 4«0s0 48»bN P»«er «tilen.Inb.'ÄKI, »00 sl. »»»« 193» Salao.Iarj, Gteinlohlen 10» N. «,—SS« — „Ochl»almül,l" Papiers, »00 s». «» — 3«» — „Vteyrerm/' Papiers, u.«.<«. 334 — 335 — lrilall« »oblen» «<»«<. 70 ft. 4K«—49,— W«ff«N».^>..«b»ft.ln»ltN.l00ll. 330-. „4-«aa,,n.«e «Nr. ««u«elelllchaft »00 sl. . . ibl - ,Zb»— ««elbergtl Z»«««l««ctl«»««l. «,4-«7» — D«lft». t sichte». »nftelb»«.......»00 —»00»b «euifche V«tze......»«»l»»84l> 2»nb«........««»I»»«»« «««.........» » «35 Gt. Vet«»bur,......»— — »» zelut«. Ducaten........ „4» lt 4« »vFrant^Grü«,..... »9X, ,9,3 Deuttche ««i«b«b»nln«e» . . »»«»»1»8 45 Italienisch, ««>ln,ttn . . . 90 30 9V 50 «ubel.Uoten....... » «..!»-«,. v^yz, blvai^' '/«>'«,, «^i po xaslnpnillu liulr»nj«ils po^ilu'c:« v l^o»l^ni pri c. lcr. ullr»Ml »oän,^, v ?o»tojni to«bn ,l»rn6i »6 1. 200 k » pripnlilli m »ian »6 poslllvl^a 2» »ksknillll znnpoä 6r. ^o«ip l^uill-r, oä> velnilc v ^uklMni. I'll »llrbmlc do 5»»lop»l t.o loieno /Hpuiöino v oxna-mon^ßni przvni glvllri n» njeno nv--v»rno»l in »trogky, 6okler pri lej »oöniji n« imbues 8vojk8» poobl»» zöeno». 0. kr. okraM »oän»M v l^uk!j»ni, aää. lV, one 20. »vzuM 1900. (3393) 5 243/00 1. ttklio. 7>0pLr ^»nl'L» Nu« ix ^olvLnillvv sl. 6, kojez» div»lizü« j« nexnnno, 8« je poänl» pri <:. kr. okr^ni »oäniii v Klklliki po ^ni Uu« ix ltuttnlnie w^l»» 2»r»cli 650 li 75 n. lll» po6»tuvi tolbs 80 äalosi ll»rok 2» u»0. Laibacher Zeitung Nr. 210. 1722 14. Septembers. (3422) 2—2 Präs. 2140 4/00. Gerichtsdienerstelle beim k. t. Bezirksgerichte in Zirtnitz, eventuell bei einem anderen Gerichte. Gesuche bis 18. October 1900 b«im l. l. Landesgerichts'Präsidium in Laibach einzubringen. Laibach, am 8. September 1900. (3343») 2-1 Aviss. Auf die in der Grazer Zeitung, Vrazer Tagespost, Laibacher Zeitung, Klagenfurter Heilung, !älovenzki liaroä, O.^ervzltore Irie-«tino und Wiener landwirtschaftlichen Zeitung Verlautbarte Kundmachung, Nr. 6669, wegen Gicherstellung von Biot und Haser pro 1901 »ird aufmerksam gemacht. Die näheren Vedingmsse lönnen täglich bei den Vrrpflegs »Magazinen des 3. Corvsbereiches, dann bei den politischen Vezirtöbehörden und landwirtschaftlichen Lanbesvereinen eingesehen »erden. Die Nedingnishefte lönnen bei den bezeich« neten Militär'Verpflegs'Magazinen gegen Erlag von 8 k per Druckbogen, eventuell auch durch die Post bezogen werden. Graz am 10. September 1900. »ie l. n. k. Intendanz des 8. «orp». Studenten werden in Wohnung und gute Pflege aufgenommen. (3341) 3—3 Anzufragen Herrengasse Hr. 3, Parterre. Stets vorräthig: Neueste Auslage von Katharina Prato Die süddeutsche Küche Preis eleg.geb. K 6 - b«i (8441) I If. v. tleiiiiyr & Fei. Banbergs Bichhandlunf Ltlbach, Congreuplatz 2. r Jieucstes in Reform- -« «- Mieder kurze fa?on, bekannt bestes Wiener fabrikat billigst bei (<®7)io4-56 ^Jlois persche Domplatz 22. Hauslehrer mit bescheidenen Ansprüchen, der schon unterrichtet hat. wird von einer deutschen Familie für einen Schüler der IV.a Gym-naeialclasse in Laibach gesnoht. Anzufragen unter tHauilenrer» poit-lagernd Krainburg. (3248) 6-4 Wohnung bestehend aus zwei lichten Zimmern, d. i. ein großes Zimmer und Vorzimmer, welch letzteres auch als Küche verwendet werden kann, ist AlUr Markt Nr. 6 mit 1. November zu vermieten. (3454) 2—1 Näheres im Geschäftslocale dortselbst. Es wird nach auswärts für ein Fabriks-comptoir ein junger Mann gesuoht welcher eine gute Handschrift hat und nach Angabe sauber zeichnen kann. 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K B' — Ein neues Werk von Krnat von Wolzogen, des Verfassers der Gloriahose, das dritte Geschlecht, mit Illustrationen des genialen F. von Heznicek, hat keine Empfehlung nöthig. Behaglicher, sonniger Humor spricht aus jeder Zeile, und wer das Lachen sonst im Leben verlernt hat, wird es bei der Leetüre dieser heiteren Geschichten wieder lernen. Die Ausstattung, namentlich des farbigen Umschlage«, ist brillant. (3460) 3—1 Vorräthig bei lg. y. Klcinmayr 4 Fed. Bamberg Laibach, Congressplatz 2. K. k. österr. jgjjf Staatsbahnen. .Ajuszug- aus dem Fa.lirpla.ne Qlltlg vom I. Jun! 1900. Abfahrt tob Laibach (S. B.): Btahtunf ttbar Tarrli. Um 19 Uhr 6 Min. nachta: Panonanm naefa Tarvia, Vllla«h, Klagensort, Fraaa«n«faata, liooben; nb«r 8«l«ttaal nach Auim«, l.ohl, Halcburg, Zel am Bae, [.end-Gaiteüi, lun.bruok; Ober Klein Heittlng naoh Steyr, liiuz, nach Wien Ober Aiuatett«u. — Um 7 Uhr 17 Min. früh: Paraonauiug naoh Tanrfi, J'outafel, ViUacli, Klagenfurt, Vraiiiemfett«, LmoIxid, Wien; Ub«r HalathaJ uaoh Balilnir^, Inunbruck; Ob«r Kl«iu-Kelttlng nach hin«, Mudweii, Pilaen, Marionbad, Kgar, Vramanibaü, Karlibud, Vrag, lj«ipiiK; Über ioittUw oaoli Wien. — Uni 11 Uhr 61 Min. Tonn. : Panonan-¦ua naoh Tarvii, PonUfel, Villaoh, Klagenfurt, L«oben, 8al»thal, Wien. — Um 4 Uhr « Min. naohm.: Pantoaau-¦ug uaoh Tarrii, Villach, Klagen fürt, Leuben ; fiber HaUUuJ naoh Baliburg, L«ml-Oaatein, Zoll am See, Iuna-bruok, Hreflenz, Zarinn, Oen/, Pari«; ttber Kleln-Reifling n»oh Stejr, Lina, Bttdwelt, Pilten, Martenbad, Kger, Vranxenabad, Karlsbad, Prag, Leipiig, Wien Ober Anutatten. — Um 7 Uhr 0 Min. abendi; Perionenmg naoh Aitliag __ Aueaerdem an Jedem Sonn- and Velertag um 6 Uhr 41 Min. nachm. naoh Podnart -Kropp. — klohlung naoh Kndolfiwert and Gottiohee. PenonenaQg«: Um • Uhr (4 Min. früh, am 1 Uhr 6 Min. BMhm and am « Uhr M Min. »bende. (SAA4) 16-9 Ankunft In Laibach (S. B): Rieh tan» Ton Tartli. Um 6 Uhr IS Min. frflb: Peraonenau« aua Wien «bar Amitatten, Innabruck, Halaburg, hin«, äteyr, Iiohl, Auaiee, Laoben, Klag«nrurt, VUlaoh, Franaena-fMt« _ Um 7 Uhr 46 Min. früh : Penonea/og am Attllng. — Um 11 Uhr 1« Min. yorm.: Penonenan« aoa Wien nbar Amitetten, Karlsbad, Kger, Marianbad, PUten, Budweii, Balibary, Una, Stayr, Pari«, Öaof, Knrioh Hregnni, Innibrack, ZoU an See, Lend-G*ateln, Leoben, Klagenfart, Pontafel. — Um 4 Uhr 88 Min. naohm, : Penonenrag »na Wien, Leoban, 8el»thaJ, VUlaoh, Klaflenfurt, Vraaianafaate, PonUfel. — Um 8 Uhr 61 Mtn.abeud«; Peraonenaag au. Wien, Leiptig, Prag, Franseaibad, KarUbad, Bgar, Marianbad, Pll.en, Badwaia, Lina, Ijaoban, VlUaeb, Klajanfnrt, PonUfal. — Auaierdem an jedem Sonn- and FaUrtag am B Uhr •0 Mit. abendi au. Podnart-Kropp. — Blohttng tob Budolfawert und Oottiohst. Panoacaaaga; Um • Uhr II Min. frtth, am » Uhr <1 Min. Mohm. and am 8 Uhr 48 Min. abendi. Abfahrt toi UübMh (Steatabthnbor). Mack Htain: Um 7 Uhr 18 Min. frth, tun I Uhr 6 Min. ¦»ahm., ore e Uhr M Min. ab«uds and nm 10 Uhr M Min. ah*nda, letatarer Sog nv an Sonn- and Vaierta«*o. Ank«*n I« lAlbMh (StMktlbahnlioO. Von 8wln: U.n « Uhr 4t Min. Mb, mm 11 Uhr 6 Min. vorm. «¦ • Ubt 10 Mim. «b«Mla and w • Uh» U Min. abend«, UUUrw tag uar u> Sonn- and rilartagen. Schone Wohnung im Hause Nr. 14 in Oradiiöe, 1. Stock, mit vier Zimmern und Zugehör, sogleich oder fiir den nächsten Uebersiedlungstermin, und ebenda (3305) 3 ein gnr Meiler xu vermieten. 1 Hfctei staatlich geprüfte Cla»ierHW|fl wohnt ygtgrszamw ft-JL Bpreohttunden von 10 ^tut0^ vormittag:! und von 1 bw « " ,. 7^fi mlttag^Jfffi-^ Die Einschreibungen j für das neue Schuljahr an der hiesigen i Tierclassigen ScbnlYereiQsscbnle ffift* finden ji Samstag, den 15., Sonntag, den 16., und Montag, den 17. September J jedesmal von 8 bis 12 Uhr vormittags in der Kanzlei der BobuU« i (Bealsohulrebaude, Parterre reohts) stalt. ^ineti ^ 4 Die Schüler haben in Begleitung ihrer Angehörigen zu ersonei ^7 das letzte Schulzeugnis, beziehungsweise den Tauf« oder Geburtsscnei 1 1 dem Impfscheine vorzulegen. •A...r\d n (3366) 3-3 Die Sohulleitu^ \ An der TaW* Lattermann-AUee« ^ Von Samstag, den 8., bis Samstag, den 15-d> 'pf Kinematograph O&* (l^odell leoO) n\tf« In elegantem Pavillon; eigene elektrisoh« ^iotx ,$ß) Die Uilder werden in Naturgrö»Me get^K^ J* Neueste Original-Aufnahmen von d«r imM&tf^* Pariser ^W«slt;-A«»»*^**^;h Fahrt auf der Seine durch die Ausstellung; das berühmte rolle" der Ausstellung u. s. w.; ferner ^ ^/ KplfHMleii an» dem I»nrenlfc^e^'Dd «V"* j außerdem interessante und urkomische Scenen aus dem Lebeo ^e^ jfii / DProarxauaaxne) «laa-d. aua. dLox Cassa sb"* ^ 3'^,,, l> Vorstellungen tflglioh, und zwar: An Sonn- und Feier^Sen^el1 4 und 6 Uhr nachmittags und um 6, 7 und 8 Uhr abends), an *Y<^ ^p. 8 Uhr abends. fit|f d»« f Pr«U« i I. Platz 80 kr., If. Platz 20 kr. - Kinder und M|^_ Mrj\ —*• Jede Woohe neuei Pro^ra»»« tj» J. S Achtuiigsvo^t^X" P««< uvd V«rlaq »on I«. v.