latt ,5 ^^ Dinstag den 7. Vtrrmber IL^lt^ V^nbernial - Verlautbarungen. Z. 1755. (5) Nr. 29977. Circular » Verordnung. Stampelvsslchtlgkett der Executions» Ge« suche zur Elnbrmgung von Urbarial« Gled,g« kellen, und der Unterthanß » Verhandlungen oußer Strclligkeiten. — Laut Zuschnki der k. k. steuerlichen »llyrischen Eameral ° GefäUcn» Verwaltung vom H». October z6^>, Zahl 13697/2675/ hat die hohe k. k. allgememe Hofkammer über die aus Anlaß «ines angereg» teu Zweifels gestellte Anfrage m Betreff dlr Stampelpft>chl der Er^cutioneacte zur Einbrm« gung von Urbarlal« Gleblgkenen, unv derUn> terthans-Verhandlungen außer Sirnngkellen, mit Dccrcl vom). Iuni b I., Z^hl 7276/625, Folgendes zu entscheiden befunden: „Dle Ge< suche, mit welchen Her«schaflcn und Gülten zur Einbringung von Urbar>al < Abgaben, ohne daß e»n Slreit über dieselben vo>ausgegangen ist, um die Bewilligung einer Mlll'är-<5rtcu« tion einschreiten, gehören nicht zu dcn Schrlf« ten über d«e aus dem Unterthans » V«l halt« Nlsse entstehenden Streitigkeiten, deren Verhandlung den Nrthschaftsamlern und Kreis» ämtcrn als e gewiesen ist, stampllfrel elklä't werdet,, f^lgt allerdings, daß dlc h»cr ausgesprochene Stampcl« fr«ihcit nicht auch den übngen, nach dem Un« tt'lhane» Patente von dcn Grunbodrlgkeiten Us.d den Klllsämtnn zu pstcgenden Vtrhand« lm'g?" zukomme. Bei dne ?lusnohlne ron der Regel überdleß strenge ausgelegt werden muß, darf d>l Meinung , daß nach dem Ocitte des Gesehcs auch a^d^e als d,e ,n dcms.lbcn genannten Verhandlungen alß l^lnpelslclzu betrachten seyen, richt St-'lt gegcbcn werden. Auch lugt in dem Umstünde, daß dlt Staat^vellvaliunft für gewisse Ar>gclcgenhencn des Unterthans »m Interesse debl'lbcn tln besonderes Verfahren vorzuzeichnen gefunden hat, kein Grund, d>ese Beaünftl-qul^g auch mtt jener der Gebührmfreiheit zn verbinden, und der Uliterschild zwischen Stre»« ten, w'lche au« dem Unterthans. Verhältnisse ent'plingcn, und anderen aus demselben Ver« hallnissc entsschenden Ve'handlungen, ist so klar und so bestlmmt bezeichne», daß d»e gesetz« llche Gra^zllnie der Stampelfteihcit und der Stämpelpftlcdt »n dieser Beziehung vollkommen deutlich ausgcdlückt ersHeinl.« — Diese hohe Entschl»düng wird zur genauen Darnachacd« tung bekannt gemacht.— Vom f. k. »llyrischen Gubcrnium. ^ia»bach am ,3. November »84l. Joseph Freiherr v. Weingarten, Bandes,Gouverneur. Earl Graf zu Welspcrg, Raitenau undPrimör, Vice-Präsident. Johann Freiherr v. ^chlolßnigg, t. s. Gubernialrath. Z. 1750. (3) "^ Nrl 3030?! Concurs« Verlautbarung. In dcrStadt Mottling wird eine Apotheke errichtet, und also daö dießfalligc Personalgewerde verliehen wcrdcn. — Dle Compctenten habcn ihrc Gesuche, mit dcn Beweisen zur Fähigkeit dieser Kunstauöü'buna, und mit den Nachweisungen über ihre bisherige Verwendung, dis zum 24. December d.I. bei dcm k. k. Krcisamte inNeustadtl einzureichen. —Vom k. r. Guber-nium Lalbach am 19. November 1841. Franz Glöser, k. k.Gub. Secretär. 988 Z. 1777. (2) Nr. "°°7«5 Surrende. Stämpelfreiheit der Reiseparticu-larien der Beamten, so wie der Ein-begleitungen, mit welchen sie überreicht werden. — Nach einer Mittheilung der k. k. steyermärklsch-illyrischen Cam.cral^Ge-fällcnverwalrung sind in Folge deH unterm 3. Juni l. I , Zal)l 7275, erftoss Jedermann, dem solche stiftungsmäßige Kinder anvertraut sind, wird aufgefordert, sich dieß-falls bis 20. l. M. im Amtszimmer des Bürgermeisters zu melden. — Vom Magistrate Laibach am 1. December 1841. 989 Z. 1779. (2) Nr. 7988. Vom Magistrate der Provinzialhauptstadt Laidach sind folgende Maochenheiraths-Aus-stattungs-Stiftungen für das Jahr 1841 zu verleihen, nämlich: die des Jacob Weber mit 74 fl. 38'/, kr., Johann Jacob Schilling mit 64 fl. 24^ kr., Johann Bernardin mit 53 fl. 2 7, kr., Georg Tholmeinermit51 fi. 39 ^ kr., Anton Fanzoi mit 40 st. Zu den vier ersten Stiftungen sind nur Bürgerstöchter von Laibach berufen, welche den sittlichen Lebenswandel, die Dürftigkeit und ihre Verehelichung im Jahre 1841 nachzuweisen vermögen. Der Stiftungsplah des Anton Fanzoi kann aber auch Töchtern der Taglöhner oder Bauern aus der Pfarr St Peter in Laibach verliehen werden, — Jene, welche sich um diese Stiftungen bewerben wollen, haben die mit Tauf-, Sittlichkeit- und Trauungs-Zeugnissen, dann mit den Bürgerrechts-Urkundcn ihrer Väter, versehenen Gesuche bis 15. Jänner k. I. bei dem Magistrate zu überreichen. — Stadtmagistrat Laibach am 26. November 1641. I. 1780. (2) Nr. 7987. Vom Magistrate der k. k. Provinzialhauptstadt Laibach wird bekannt gemacht, daß die Johann Jacob Kraschovitsch'sche Stiftung für das Jahr 1841 mit 60 fl. C. M. an einen erarmtcn Bauer aus der Pfarr St. Peter in Laibach zu verleihen sey. Jene, welche solche zu erhalten wünschen, werden angewiesen, ihre mit der Bestätigung des Herrn Pfarrers zu St. Peter versehenen Gesuche bei dem gefertigten Magistrate bis 15. Jänner k. I. zu überreichen. — Stadtmagistrat Laibach am 26. November 1841. Z. ,?65. (2) Nr. 126,; Van dem k. k. Bezirksgerichte zu Reumarktl wird allgemein kund gemacht: ES sey auf Anlan. gen der Maria Pölz von Neumarktl, wider Mi« chael DebeNat, als Paul Gaberz'schem Verlaß-(Zurator, wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche llliu. 6. Mai l. I. schuldigen 23o ft. c. 5. c., in die executive Feilbietung des, zum erwähnten Verlasse gehörigen, alS '/^ Hübe beansagten, zu Neumarktl 5ul> Hauszahl 72 gelegenen, der Herr. schaft Neumarktl suk Urb Nr. IoHunterthänigen, auf 25c> ft. geschätzten Hauses sammt Gallen ge. willigt, und seyen zur Vornahme der Feilbietung drei Termine, alg: der 22. December l. I., der 22. Jänner und 22. Februar 1L42, in lcco ter Hausreal'ttat, jedesmal Vormittags von 9 bis l2 Uhr mit dem Beisätze angeordnet worden, daß dieselbe bei oer ersten und zweiten Fciibietulig nur um oder über den Schätzungswerth, bei der dritten aber auch unter demselhen hintangeg«ben. wird. D^s Schähungsprotocoll, die Licitationsbe-dingnisse und der Grundbuchscxtract können in den gewöhnlichen Amtsstunden hier eingesehen werden. K. K. Bezirksgericht Neumarktl am 9. November ,L4l. I. 1774. (2) Nr. 15718. Kundmachung. Am 21. December d. I. Vormittags werden auf der Armenfonds-Herrschaft Landsprcis 3? '/^ österr. Eimer alter Wein licitando verkauft werden. Z. ,706. (2) Nr. 45^o. Edict. Das Bezirksgericht Haasberg macht kund: Ss sey über Smschreiton des Johann Lcnahi von Planina, in die executive Feilbietung der, dem Andreas Preuh von Maunih gehöligen, der Herr, schaft Haasberg 5ub Urb. Nr- l«?/'^ dienstba. ren, auf »5c» ft. geschätzten Kaische sammt An. und Zugehor, wegen schuldigen ,7 ft. 5» kr. c. 8. ?. gewiNiget worden, und es werden zu die« sem Ente die Tagsatzungcn auf den ?. Jänner, auf den 7. Februar und auf den ^. Marz ,8^2, jedesmal früh 9 UH, in loco Maunih mil dein Beisahe bestimmt, daß diese KaisHe sammt An. hang bei der ersten und zweiten Vcrstcigerungs» Tagsatzung nur um lie Schätzung oder darüber, bei der dritten aber auch unte» derselben Hinlangegeben werde»» wird. Der GsunobuchScxtract, das Schahungspro. tocoll und die LicitationSbedingnisse können täglich Hieramts lmgeseyen werden. Bezirksgericht Haasbetg am 5. November 184». 3- <7?o- (2) Nr. .526. Edict LicitationS - Widerrufung. Vom Bezirksgerichte Schneeberg wird bekannt gemacht, daß die mit tzdict vom ,. August l. I., Z. 9 ^66. (2) ^ ^ 26 3is?II7. G d , c t. Alle jene, welche auf den Verlaß des am 8. Februar d. I. »b ime5l»w verstorbenen Gerichts'. 990 Attuarö Joseph Seitz^vbn" Wippach, aus »ras immer für einem Rechtsgrundc einen Anspruch niachen wellen, olcr in diesen Verlaß etwas !cl)ul> den, hadcn zu ter tieserwcgen auf den 23. De> cembcr e. I früh um 9 Uhr vor diesem Gerichte angeordnete»! Li^uioationstagsayung zu erschcin>e,n, lviirigens sich erstere die Folgen des §- 6,4 selbst zuzuschreiben, Letzter ade» gerichtlich belangt wer. den würden. Bezirksgericht Wippach am 25. Norember Z. 176a. (2) Nr. 2877. G d i c t. Jene, die auf ten Nachlaß des am 2. October d. I, ohne Testament verstorbenen Georg M^U>,cr, V« Hübler von Satneke, aus was immer für einem Grunde einen Rechtsanspruch zu machen ge. tenken, haben sich, bei sonstigen Folgen ees§. 8lch b. G. B, hierorts bei der auf den ,5. December l. I. Vormittags u>n 9 Uhr anberaumten Liqui. dationslagfahrt zu meleen. Bezuksgericht Reifniz den >». November,6^». Z. »767. (2) Nr. 2954. Edict. Alle jtne, welche auf den Nachlaß des zu Reif. niz'ohneTcstamentversiorbenenSchulgchllsen, Hrn. Florian Erlich, aus was immer für einem Grunde einen Rechtsanspruch zu machen gedenken, haben sltd, bei sonstigen Folgen des h. 6,4 d. G. B., hierorts bei dec auf der» ,7. December 0. I. Vor»nit« lags um g Uhr angeordneten Liqmoalionölagsahung zu melden. Bezilksgelicht Reifniz den ,9. November »64l. Z. ,?69. (2) S d « c t. Jene, tie auf ten Verlaß des im Dorfe Obil» stermez ohne Hinlerlasiung eines Testamcntc6 vcr» storbcnen '/4 HüdlerK, Mathias Tk«ll, auö was immer für einem Grunde einen Rechtsanspruch zu machen gedenken, haben sich, bei sonstigen Felgen des §. U»4 b. G. B., hierorts bei der auf ren ,5. December l. I. Vormittags um 9 Uhr angeord« netcn Liquidationstagfahrt zu meldetl. Bezirksgericht Rcifniz den »2. Novembers». Z. ,762. (2) Nr. ,526. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Sittich wird be« kannt gegeben: Gs sey über Einschreiten ces Io» bann Tschosch von St Rochus, als Andre KoS-leutscherischen Loncursmasse» Verwalters, in die Feilbictung oer, in dieser Ooncursinasse bcfindli« chen , dem Gute Grundelhos zud Rect.Nr. »2 zinü^ baren Bieltelbube sammt Wohn » und Wirth» schaftsgedäuden zu St. Paul, im Schätzungs» werthe ran 430 fl. gcwilligel, und hiczu der 6. Jänner und »a. März 1642, jedesmal früh um y Uhr in loco der Realität mit dem Beisätze be« fnmmt wcroen, daß die Realität biebci unter dem Schähunhöwellhe nicht hintangegeben werden wird- Die Fcilbietungzbedinamsse, das Inventar und der GlundbuchSextract können hitr eingesehen welten. K. K. Nez'lksgericht Vttich am ,7. Novem-ber 1841. ^ _______ Z.",^"(5) Edict. Nr. 840. Von dem Bezirksgerichte Pölland wird allge« mein bekanlit gemacht: Es sry auf Ansuchen deö Markus Rakich von Ottohaz, in die erecutive Feilbiclung der, dem Jure Michor von Paka ge-Helgen, und auf 64 ft. 20 kr. geschätzte« Fahr. nissc, als: « Schwein, ,2 Scdafc, , Pscrd, 2 lDchsen, , Kuh und eine Botlung, i>><». schuldi» gen ,7 st. c. z 0. gewilligt, und zur Bornahme derselben die Tagfahrten auf den 2l. Deconidcr «Ü4», 8. Jänner und 24. Jänner ,642, jedes« mal um l« Uhr in loco Paka mit dem Beisatze bestimmt, daß diese Fahrnisse bei der ersten und zweiten Tagsahrl nur um oder über den Schat» zungswcrth, bei der dritten ober auch unter dem« selben werde hintangegebcn werden. Bezirksgericht PöNano am ».November »8Hl. Z. »760. (3) Edict. Nr. 876. Vom Bezirksgerichte Pölland wird hiemit kund gemacht: Es s/y über Einschreiten des Jacob Sterk, Vater, von Paka, und die dieUäliige Erhebung, Marko Slerk von Paka Nr. 6. alK Verschwender und zur freien Schaltung und Mal-tung mit seinem Vermögen unfähig erklärt, «u» gleich ihm in Person seineö Vat?rS Jacob Stell ein Curator ernannt worden, wornach jedermann, der mit Marko Sterk verbindliche Geschäfte ein« gehen will, sich zu achten, wiorigens die Folgen sicl) seldsi zuzuschreiben hat. Bezirksgericht PöNanb am ,l. November »84,. 3- '757 (3) Endesgefectigter macht die ergebenste Anzeige von der neu eröffneten Spezerei-, Material-, Färb- und Eisenwaren-Handlung am Hauptplaße Nr. 3, daß selbe mit ganz frischem Warenlager versehen ist/ sowohl mit Zucker, Kaffeh, allen Gattungen Gewürzen, feinstem Tafelöl, echter Grätzer-Chocolade, ganz echtem Malaga, Jamaika-Rum, und verspricht die allerbilligsten Preise den ?. ^- Abnehmern. Cduard Nic.Schantel, am Hauptplatze Nr. 3.