Pränumerationspreije: Insertionsgrbiihrrn: Für Laibach (sainmt Für die zweispaltige Petit, Zustellung in's Haus): zeilc oder deren 'Kaum bei Ganzjährig . . fl. 5.— einmaliger Einschaltung Halbjährig . . „ 2.50 L kr.,2mal8lr., 3mal l0kr. Vierteljährig . „ 1,25 Stempel jedesmal 30 kr. Mit Postverscndung: Redaktion: Hauptplah Nr. 313, II , Stock. Ganzjährig. . fl. 6,— Halbjährig . . „ 3.— Administration ebenH. Vierteljährig . „ l.ZN daselbst in Ottoknr Kleri"' Buchhandlung. Einzelne Nummern 5 kr. Zeitschrift für vaterländische Interessen. ^> (Erscheint Tinstllg und Freitag.) Manuskripte werden nicht zurückgesendet, anonyme Wittheilungen nicht berücksichtiget. Jahrgang V. Laibach, Freitag am 19. August 1870. Nr. 66. Der Punkt wird ebenfalls mit Anwendung der Kontraprobe Der Tabor in Wippach. einstimmig angenommen. (15. August.) Ueber den Weinbau im Wippacher Thale und den Bau der Eisenbahnlinie Bischostack-Idria-Wippach-Triest sprach als erster Redner (Schluß.) Herr Richard Dolenec aus Wippach. Er wies zunächst auf das Als zweiter Redner trat Herr Noll i aus Laibach auf. Er in Wippach bestehende Mißverhältnis^, indem der Boden für einen sprach für die Einführung der slovenischen Sprache in Amt und ausgiebigen Feldbau zu beschränkt ist, als daß er Lebensmittel in Schule beiläufig folgendes: Zum 15. male ist heute schon das slo-hinreichender Menge hervorbringen könnte, daher ist die Bevölkerung venische Volk versammelt, um etwas zu fordern, was sich nach Recht gezwungen, dieß dem Boden in anderer Weise abzuringen. Doch und Billigkeit von selbst versteht, nämlich den Verkehr der Beamten leider ist der Weinbau, die einzige Quelle, durch die jener Mangel mit dem Volke in seiner Sprache. Redner fragt: Sprecht Ihr die sich decken ließe, auf einer Stufe, daß man füglich sagen kann, Sprache, in der Ihr Zuschriften aus den Kanzleien erhalt? (Tau­Wippach sei in dieser Richtung hinter anderen Weinländern um sendstimmige Nein!) Fortfahrend erwähnt er des jüngsten Erlasses mindestens 200 Jahre zurückgeblieben. Zudem ist wegen der alles des h. Landespräsidiums, welcher den Steuerbeamten den Gebrauch schon durchziehenden Eisenbahnen der Wippacher Wein im Preise der slovenischen Sprache mit dem Volke gebietet. Doch ist es zwei­bedeutend gefallen. I n neuester Zeit ist die dem Wippacher Thale felhaft, ob dieser Erlaß seine Wirkung haben werde, wenn das Volk höchst notwendige Weinbauschule in Slap in Aussicht gestellt; sich nicht selbst hilft. Solange der Bauer furchtsam und schüchtern kommt sie zu Stande, so möge ja niemand versäumen, seinen Sohn hinter der Thüre bleibt und alles über sich ergehen läßt, als wäre recht fleißig dahin zu schicken. Auch der Obstbau wird unverantwort­er ein rechtsloses Geschöpf, so lange wird es nicht anders werden, lich vernachlässigt; würde in dieser Richtung kein Umschwung zum denn die Beamten sind die letzten, welche sich an derlei Verordnungen Bessern eintreten, dann sind die Vortheile einer zu gewärtigeuden kehren, wie die Erfahrung lehrt. Wenn unfere Söhne im Kampfe Eisenbahn durch das Wippacher Thal mindestens noch fraglich. um Kaiser und Vaterland muthig dem Tode entgegengehen, wie so Nach diesem Redner spricht über denselben Gegenstand Dr . sollen sie sich vor einem armseligen Beamten fürchten? — Auf die Rllölag. Er zieht eine Paralelle zwischen Wippach und anderen Einfühlung der slovenischen Sprache in die Schulen übergehend Wein- und Obstgegenden die natürlich sehr zum Nachtheile des er­findet er den Zustand derselben miserabel. Er gibt eine gedrängte stern ausfällt, und empfiehlt den Wippachern vorzüglich die Obst­Uebersicht der gegenwärtigen Schulorganisation; diese ist durchwegs kultur, die Bepflanzung eines jeden leer stehenden Fleckchens sowie deutsch und die darin nicht reussiren, von denen heißt es dann: Einfühlung verschiedener Rebengattungen, da Wippach wohl früh­„Das sind dumme Leute, die nicht einmal deutsch kennen." Als zeitige und spät reife, nicht aber mittlere Sorten hat. Er fprach Illustration gibt er die bekannte Geschichte dem „verfluchten hier als Fachmann, als eifriger und kundiger Obst- und Nebenzüchter, vonRechen" (proklst« Zradlje) zum besten, welche am klarsten be­ als welcher er in der That bekannt ist. weist, welche Resultate die jetzige Schulbildung bei unserm Volke Die von beiden Rednern entwickelten Gründe leuchteten der hervorbringt. Jeder Gerichtsdiener muß deutsch kennen, wer es nicht Versammlung, die, wie wir schon erwähnt hatten, in überwiegender kann, der hat keine Aussicht auf irgend eine hervorragendere Stelle. Mehrzahl aus Grundbesitzern des Thales und der Umgegend be­Es muß doch wenigstens fo weit kommen, daß demjenigen, der bloß stand, so gut ein, daß sie sich dem dießbezüglichen Antrage ebenfalls flovenisch spricht und schreibt, mindestens die Aussicht auf eine Ge­ mit Kontraprobe einstimmig anschloß. richtsdienerstelle offen bleibt. (Heiterkeit.) Diefe unsere Forderung Der letzte Punkt des Programms: Regelung des Wippach­ist, freilich nur im kleinsten Maßstabe, neuestens dadurch anerkannt flusses, entfiel, weil in dieser Richtung anderweitig bereits Schritte worden, daß man auf der juridischen Fakultät in Graz doch slove­geschehen waren. nische Vortrage bewilligte. Nach Erschöpfung des Programms wurden die verschiedenen Die dießbezüglich vom Redner beantragte Resolution wurde mit Telegramme und schriftliche Begrüßungen der Versammlung bekannt Anwendung der Kontraprobe einstimmig angenommen. gegeben und von derselben mit stürmischen „2ivijo's" aufgenommen. Nach diesem Redner sprach Dr. Costa über Autonomie der Telegramme waren eingelangt: Von den in Wien lebenden Wip­Gemeinden. Aeltere Männer werden sich noch theilweise sehr wohl pachern; von den Nationalen des Sannthales; von den Slovenen erinnern, daß einstens unsere Gemeinden in dieser Richtung nichts in Gurkfeld; von den Slovenen in Radmannsdorf; von der Lital­zu reden hatten. Der erste, der die Idee der Autonomie der Ge­nica in Franz; von den Slovenen in Pardubitz; von den Slovenen, meinden anregte, war Sigmund Graf von Herberstein, ein Wippacher, öechen und Serben in Pola. Außerdem war von Dr. Blei weis, nachmaliger Gesandter am Petersburger Hofe, der diese Stellung, der selbst verhindert war, am Tabor persönlich zu ^erscheinen, ein nebenbei gesagt, nur der Kenntniß der slovenischen Sprache ver­Schreiben angelangt, welches mit enthusiastischen „Avijo's " aufge­dankte. Dieß geschah vor mehr als 300 Jahren. I n England, Bel­nommen und erwidert wurde. gien, in der Schweiz und in Nordamerika herrscht gegenwärtig die Hierauf wurden noch „^ivijo's" gebracht: Den 6echen und unbeschränkteste Gemeindeautonomie, welche einen größern Wohlstand ihren Führern Palack i und Rieger , den Deutschen S chufclka im Gefolge hat, indem beispielsweise der ganze weilläufige, kompli-und Maassen , dann dem Herrn Dechant Grabrija n und dem zirte und kostspielige Beamtenapparat erspart wird. Daher ist zu­Taborkomitö, dem Negierungskommissär Herrn Globoönik; mit einem nächst die Errichtung größerer Gemeinden dringend geboten; wir dreimaligen donnernden „Avijo" auf Se. Majestät den Kaiser wurde werden dieselbe noch in diesem Jahre anstreben. (Beifall.) der Tabor geschloffen und die Volksmenge verließ begeistert und von dem Gehörten im höchsten Grade befriedigt den Taborplatz. — Die nationale Sache aber hat einen neuen, glänzenden Triumf gefeiert. Die Eröffnung des lrainischen Landtages geht morgen, 20. August vor sich. Die Session soll nur sehr kurze Zeit dauern, es dürften höchstens 5 bis 6 Sitzungen abgehalten werden. Erwägt man nun den Grund , aus welchem der gegenwärtige Landtag einberufen wurde, den Zweck, zu dem er tagen soll, sowie die Veranlassung der Auflösung des früheren Landtages, so gelangt man zu dem Schlüsse, daß diese Session eine Opportunitätssession ist, nicht so sehr im Interesse der einzelnen Königreiche und Länder geboten, als vielmehr durch die eigenthümlichen auswärtigen Einwir­kungen befohlen. Die Leiter der österreichischen Völkergeschicke, zu schwach, zu ohnmächtig, um in der Kriegsfrage eigenmächtig vorzugehen — der Wille hiezu mag ihnen vielleicht nicht fehlen —, wenden sich an die Opferwilligkeit der Völker, und schließlich sogar des böhmischen Vol­tes, um sich mit Volksvertretern zu umgeben, damit die Reichsraths­maschine wenigstens einen Schein von Konstitutionalismus hätte. Wäre der Druck von außen nicht gekommen, wer weiß, ob man eine so große Eile gehabt hatte, den Reichsrathstörper zusammen­zuziehen, wer weiß, ob man, wenn es sich nicht um bloße Opfer­willigkeit handeln würde, die Völker der Opposition zu Rathe ge­zogen hatte. Einem solchen Anlasse seine Existenz verdankend haben aber die Landtage weiterhin auch leine weitgehende Bedeutung für uns. Neben laufenden Gcschäftssachen sollen auch die Reichsrathswahlen in aller Eile vorgenommen werden; der Reichsrath tritt dann zusammen, um die bereits gemachten Auslagen des Kriegsministers und weitere Ausgaben zu santtioniren und Delegationenwahlen vorzunehmen. Das ist so der vorgezeichnete Weg dieser konstitutionellen Körper, sonst nichts, aber auch nicht das geringste. Als ob sich das so von selbst verstände! Als ob Oesterreich nur zufriedene Völkerschaften hätte, die für sich nichts mehr zu er­streben haben! Als ob es gar keine Opposition gäbe, oder als ob Feuilleton. Laibacher Silhouetten. Ein Stern ist Dir erloschen, armes slovenisches Volk, ein Stern Dir, das Du ohnehin der Sterne nicht viele zählst. Nicht vermochten ihn zahlreiche Anfeindungen, rücksichtslose Verleumdungen, nicht die auf dem Wege, den er die Nation zum Ziele führte, sich entgegenwälzenden, aufthürmenden Hindernisse zum Weichen zubrin­gen, noch tonnte ihn die Gunst der Großen vom slovenischen Ho­rizonte verschwinden machen; er stand fest da, das Ziel, wohin er an der Spitze der Nation klaren Auges blickte und unaufhaltsamen Fusses strebte, unverrückt vor sich. Nie wankte er, nie war ihm um den Sieg der gerechten Sache, für die er focht, bange. Was jedoch die Hand der Gegner, die Bemühungen der Feinde vergeblich an­strebten, das bewirkte der Nationen wie ihren Männern gleich ge­rechte oder ungerechte, rücksichtslose Knochenmann, er fand ihn, den edelsten Mann, auf seinem Rundgange und nahm ihn mit, ohne uns die Hoffnung zurückzulassen, daß er je wiederkehrt zu denjenigen, die ihn wie ihren Vater geliebt, die ihr Geschick so oft vertrauensvoll in seine Hand gelegt hatten. Bitterer Tod , warum konntest D u an ihm nicht vorübergehen, ohne ihn zu berühren! Warum riefst Du ihn gerade in einem Momente von seinem Posten ab, wo das arme slovenische Volt tüchtiger, ehrlicher, erfahrener, charaktervoller Männer an seiner Spitze so sehr bedarf! Wie wenig Gefühl hast auch Du für eine Nation, die häufig genug nur durch Dich von feinen Leiden erlöst zu werden hoffte! Oder folgtest D u dießmal den geheimen Wünschen unserer Feinde? Stehst auch Du in deren Solde? Oder wolltest Du , der D u schon längere Zeit keine politische Größe, keinen Liebling der Nation niedergemähet, nur wieder einmal ein bedeutendes Opfer haben? Wir glauben es Dir gerne, daß Du in der heutigen Menschensorte nur selten etwas besseres bekommst, aber trotzdem gönnen wir Dir den Leckerbissen nicht; Du hast geraubt, gib das geraubte Opfer zurück, wir bedürfen seiner gerade in dieser gefähr­ lichen liberalen Aera am dringendsten. die staatsrechtliche Opposition angesichts der von außen drohenden Gefahr plötzlich zahm werden müßte! Ma n muthet der Opposition wahrlich eine viel zu große Ritterlichkeit zu, wenn man glaubt, sie werde in einem Augenblicke ruhen, wo der Gegner zu erschöpft ist, um sich widersetzen zu können; denn der Kampf ist so lange nicht beendigt, als der Feind sich nicht zu Konzessionen herbeiläßt, der Aufstand so lange nicht gehoben, als die Gründe, die ihn heraufbe­ schworen, noch nicht beseitigt sind. Wir fragen nun: Was ist uns gegenüber geschehen, was ist uns bewilligt, welche Rechte sind uns eingeräumt worden? Die Antwort darauf ist ebenso einfach als erschöpfend, wir haben gar nichts erhalten und werden so lange nichts erhalten, als die frühere Klique in Oesterreich dominirt, die im aufgelösten Reichs­rathe am Ruder gestanden. Von jener Klique haben wir, hat Oesterreich nichts zu hoffen, wir sind überzeugt, daß sie uns ohne den geringsten Widerspruch den Preußen in die Hand blasen würde. Eine solche Klique durch Komplettirung des Reichsrathes wieder be­schlußfähig zu machen, liegt nicht im Interesse der Opposition, die heute doch so stark geworden, daß man über sie hinweg nicht zur Tages­ordnung übergehen zu können hoffen dürfte; wenigstens fühlt man sich ohne ihre Mitwirkung nicht stark genug, auch dem äußern Feinde mit derselben „Energie" und Entschiedenheit entgegenzutreten, mit der man eben die inneren „Dissidenten" zu behandeln sich anschickte. Es entsteht demnach die Frage: Sind die Reichsrathswahlen in diesem Augenblicke räthlich, abgesehen davon, ob sie in unserm speziellen Interesse liegen? Ist überhaupt der jetzige Reichsrath für Oesterreich, für uns weiterhin möglich? Würde eine Ablehnung der Wahlen in den Reichsrath bei dem Umstände, daß die direkten Reichs­rathswahlen in der kurz bemessenen Zeit kaum denkbar sind, den Sturz einer Verfassung nicht beschleunigen, an deren Ruin die Op­position unausgesetzt arbeitet? Könnte die Opposition im gegenwär­tigen Augenblicke das nicht sofort erreichen, was sie unter anderen Umständen vielleicht erst später und mit größeren Opfern erreichen würde? Das Beispiel der Ungarn ist zu verlockend, als daß es nicht Nachahmung finden würde. Alle diese Fragen geben wir dem zusammentretenden Landtage Du rissest ihn plötzlich in finsterer Nacht aus unserer Mitte, ohne Deinen Schachzug uns vorher angezeigt zu haben. Das ist Räuberart. Fürchtetest D u etwa, daß Di r der Koup nicht gelingt, wenn seine Freunde, seine Getreuen um Deinen Handstreich wüßten? Recht hattest Du, dieß zu fürchten; wir hätten ihn nicht so billigen Kaufs fortschleppen lassen, auch mit seinem Willen nicht, wir hätten den Geist an den Körper gekettet und ihn bis zum letzten Bluts­tropfen vertheidigt. Aber D u bist ein unsichtbarer, unheimlicher Geselle, ohne Herz, ohne Menschengefllhl; Dich rühren weder die Thränen der Ver> waisten, noch der Schmerz einer ganzen Nation, Du stellst keine Pässe aus, keine Nation findet vor Dir Gnade. Auch selbstsüchtig und ruhmgierig bist Du; Du freust Dich, wenn in Deiner Liste Namen von Klang und Werth figuriren. Ist Dein Reich, trotzdem Du schon Millionen der berühmtesten Männer annettirt hast, noch immer nicht groß, nicht mächtig genug? Wi r glauben es Di r auf's Wort, daß Du Männer, wie das genannte Opfer, jederzeit gut ver­wenden kannst, und dieß um so mehr, da Du im jetzigen Zeitalter lauter Mißernten hast; es kommt höchstens ein angehender Dichter, ein Staatsmann, der Land und Volk, ein Feldherr, der Armee und Reich ruinirt hat, in den Bereich Deiner Sense, es will eben nichts bedeutendes hervorschießen, lauter langmächtige Halme ohne Kopf, deren D u ohnehin schon — um in einer derben Volkssprache zu reden — zum „Schweinfüttern" hast. Dießmal ist Di r der Fang gelungen; wenn Di r noch einige solche gelingen, wenn Dein Hunger mit diesem nicht gestillt ist, dann ist in Kürze unsere ganze Nation Deinem irdischen Bruder, dem politischen Tode geweiht. Zwar ist sie im Begriffe, kräftig empor­zuschießen, Deinem genannten Bruder ist sie bereits entronnen, aber sie kann unmöglich so produktiv sein, um Deinen Bedarf an solchen Kräften zu decken, wie die eben durch Dich abgerufene, die dem po­litischen Tode niemals verfallen wäre. Wenn wir Dich nach dem Grunde Deines jüngsten Raubzuges fragen, womit wirst D u ihn halbwegs plausibel rechtfertigen? Etwa damit, daß alles irdische vergänglich ist, daß auch die slovenische Nation nicht ewig bestehen wird? Wirst Du Dich etwa auf Dein zu reiflicher Erwägung; seine Zeit wird kurz bemessen sein, die übri­ gen brennenden nationalen Fragen werden gar nicht auf die Tages­ ordnung kommen, daher mögen sich unsere Abgeordneten sputen, daß sie die kurz bemessene Zeit wenigstens so viel als möglich im In ­ teresse der Nation, des slouenischen Volkes von Krain ausnützen. Wer weiß es, ob nach der jetzigen Basis noch je unser Landtag sich lonstituiren wird! Zur Situation. Aus Hern y wird vom 15. Äug. telegrafirt: Gestern Nach­ mittags griffen das erste und siebente Armeekorps die außerhalb von Metz stehenden Franzosen an und warfen sie nach blutigem Gefechte in die Stadt. Der Verlust der Franzosen wird auf 4000 Mann veranschlagt. Heute unternahm der König persönlich eine große Rekognoszi­ rung und bewegte sich durch mehrere Stunden zwischen den beider­ seitigen Vorposten, ohne daß von Feindesseite geschossen wurde, was auf große Muthlosigleit auf Seite der Franzosen schließen läßt. Eine offizielle Depesche des Souspräfetten von Verdu n vom 16. Aug. Morgens meldet: Keinerlei Nachricht von Metz. Gestein wurde den ganzen Tag Kanonendonner zwischen Metz und Verdun gehört. Eingetroffene Reisende berichten, daß seit Früh eine große Schlacht sich entwickelt habe. Die Preußen sollen in dem Kampfe am 14. mehr als 40.000 Mann verloren haben. Gestern wurde den ganzen Morgen an der äußersten Grenze meines Arrondissements in einer Entfernung von 28 Kilometern von Verdun gekämpft. Auf diesem Punkte wurde gesehen, daß der Feind seinen Rückzug gegen Süden bewerkstellige. Weitere Nachrichten vom Kriegs schauplatze sind bis zur Stunde nicht eingetroffen. Ueber die Stimmung in Pari s schreibt ein Korrespondent der „Politik": „Die schweren, klaffenden Wunden, die der franzö­sischen Armee versetzt worden, beugen noch lange nicht Frankreich. Aufgeschreckt ist es wohl, das stolze Frankreich, und gar verduzt Metier ausreden, das Dir schonungslos vorzugehen gebietet? Oder willst D u etwa gar andeuten, daß er für uns zu gut, zu edel war, daß unsere Nation seiner sich nicht würdig gezeigt hat? Der letztere Vorwurf wäre schmerzlich, Du magst ihn vielleicht auf die Kundgebungen einzelner basiren, auf die Liebe der Nation sicherlich nicht, daher ist es besser, daß D u über diesen Punkt schweigst, denn rein waschen kannst D u Dich von der Beschuldigung nicht, daß Du ihn geraubt. Aber auf etwas hast D u vergessen, D u hast nämlich die Rech­nung ohne die Liebe, ohne die Dankbarkeit, ohne die Verehrung des Volkes seinem Liebling gegenüber gemacht; D u hast wohl feinen Leib uns geraubt, nicht aber feinen Geist. Derselbe wird sich ver­vielfältigen, die Begeisterung für die nationale Sache, die er in so reichem Maße besessen, wird sich vererben, das Andenken an den Edlen wird in tausend und abermal tausend dankbaren Heizen fort­leben, es wird sie festhalten an der von ihm uns hinterlassenen Bahn, es wird sie stacheln zu edlen Thaten, zum wirksamen Fort­schreiten, zum endlichen Erreichen des von ihm verfolgten Zieles. Seine Spur geht nicht verloren, sie wird im Gegentheile von Tau­senden aufgesucht und betreten werden, denn sein Geist ist nicht todt, er lebt unter uns, er lebt in der Nation, die ihm ein un­vergeßliches Denkmal des Dankes in ihrem Herzen setzen wird. Und dieses Denkmal ist kostbarer als eines von Marmor oder Erz, weil nicht so leicht zu erwerben als jenes. Und dieses Denkmal soll er haben, es wird bestehen und zu der Nachwelt sprechen, wie die slovenische Nation ihre verdienstvollen Todten feiert, es wird bestehen, solange ein slovenisches Herz in slovenischer Brust für die slovenische Sache schlägt, der doch der Edle — feinen Namen brauchen wir nicht zu nennen — Bahn brechen geholfen. Sein Geist über den Wolken soll befriedigt auf uns herab­blicken, auf das von ihm eifrig geförderte Werk, er wird den ihm gefolgten Baumeistern nicht zürnen, dieß schwören wir bei seinem uns allen gleich theuern Andeuten. Der Verklärte wird uns an einem Ziele angelangt sehen, auf den er mit uns zugleich zu gelangen durch den grausamen Tod verhindert wurde, auf dem heißersehnten Ziele, der da heißt: „8Iover»isa". schaut es drein, aber sein Muth sinkt noch nicht. Am Lande, in den Gegenden, welche dem Zuge des Feindes zunächst ausgesetzt sind, hängen wohl manche den Kopf, aber die große Mehrzahl ruft nach Waffen. Und Paris durchtönt nur ein schriller Schrei der Wuth. Ma n ballt drohend die Faust, die eine gegen den Feind, die andere — gegen die Regierung. Die Faust ist allerdings bisher unbewaff­net; man hat keine Waffen. Bei allem dem Geschrei von der Mil­lion Chassepot, den vollen Magazinen und der Himmel weiß was alles, hat man keine Waffen für die Freiwilligen, die überall massen­haft zuströmen. Der Mobilgarde auch hier gibt man bisher nur die alten Gewehre. Die Vorbereitungen sind nicht vollendet, davon über­zeugte ich mich mit eigenen Augen überall, und kein Wunder, daß man durch ganz Frankreich nach Verrath ruft. Heute lief hier das Gerücht, Ollivier sei verhaftet worden, und auch Leboeuf solle der Prozeß gemacht weiden. Bezüglich Leboeufs (le boeuk heißt nämlich der Ochs) meinen übrigens die meisten, daß er nur seinem Namen alle Ehre mache. Zu dem Kommando des Kaisers und Leboeufs hatte die Armee das Zutrauen verloren, Bazaine aber erfreut sich desselben, da nun Mac-Mahon, sein Rival, so eine schwere Schlappe erlitten, vor allen anderen. Frankreich ist noch nicht besiegt, besiegt aber ist nun der Kaiser Napoleon, möge er auch noch in Verlin einmarschiren." Original-Korrespondenz. Aus Unttlklllin, 17. August. Es ist unglaublich, welche Ueber­griffe sich die Organe der öffentlichen Gewalt, gleichsam zum Hohne des Gesetzes zum Schutze der persönlichen Freiheit erlauben. Wir wollen eines Falles Erwähnung thun, welcher sich am 12. Juli l. I. während des Brandes in St . Rupert zugetragen und welcher es verdient, der Oeffentlichkeit übergeben zu werden. Am Abende nach dem Ausbruche des Feuers erschien der beim k. k. Bezirksgerichte Nassenfuß zugetheilte Auskultant Karl Kastel­litz auf der Brandstätte, verbot einem harmlosen Bauer, welcher gerade von der Löscharbeit ausruhte und Tabak rauchte, das Tabak­raucher, und hieß ihn zur Arbeit gehen. Da der Bauer nicht gleich Folge leistete, sondern sich mit dem Auskultanten Karl Kastellitz, welcher als Gerichtsbeamte beim Feuer gar nichts zu schaffen hatte, in einen Wortwechsel einließ, so befahl dieser zwei dienstthuenden Gensdarmen vom Posten Nassenfuß, den Bauer zu arretiren. Die Gensdarmen waren willig genug, auf die bloße Verantwortung des k. k. Auskultanten Kastellitz hin den Bauer wie einen gemeinen Ver» brecher zu fesseln und waren im Begriffe, ihn in die Arreste nach Nassenfuß zu eskortiren. Die Arretirung wurde vorgenommen und der Nrretirte eine Strecke weit gefesselt fortgeschleppt. Alssich jedoch eine Anzahl von Burschen, entrüstet über eine derartige Verhaftung, anschickte, den Gensdarmen nachzugehen und den Arretirten mit Ge­walt zu befreien, so wurde dieser zur Verminderung eines noch grö­ßeren Skandals, welcher wahrscheinlich blutige Köpfe abgesetzt hätte, losgelassen. Welche Genugthuung aber wurde dem Bauer, mit welchem ein so elendes Spiel getrieben wurde, für seine verletzte Ehre zu Theil! Der Fall wurde allgemein und mit gerechter Entrüstung besprochen, man würde glauben, daß derselbe von kompetenter Seite allsogleich erhoben und gegen den k. k. Auskultanten Kastellitz die strafgericht­liche Untersuchung eingeleitet wurde; doch ist dem nicht so. Das k. k. Gensdarmerie-Flügelkommando in Laibach ließ zwar rücksichtlich eines allfälligen dienstlichen Vergehens der beiden Gensdarmen Erhebun­gen pflegen, allein gegen den eigentlichen Urheber des Skandals, gegen den k. t. Auskultanten Karl Kastellitz ist innerhalb der fünf Wochen seit der famosen That leine Untersuchung eingeleitet, ja nicht einmal die Anzeige an seine vorgesetzte BeHürde erstattet worden. Traurig, aber doch wahr! Wenn solche Handlungen ungeahndet ge­schehen können, so wird vor dem arretirungslustigen k. k. Auskul­tanten Kastellitz niemand mehr sicher sein. Lokales. Laibllch, 19. August. — (Tr. Tonmn's Leichenbegängniß) fand heute um ? Uhr Früh unter einer trotz des in Strömen fließenden Regens hier kaum je gesehenen Betheiligung seitens der Bewohner Laibachs und an­derer Verehrer und Freunde des Verblichenen, die theilweise aus sehr entfernten Gegenden gekommen waren, in der Weise statt, daß der aus Rodaun gestern Abends hier angekommene Sarg durch die Doberlet'sche Leichenbestattungs-Anstalt nach Steinbiichl überführt wurde. An dem Leichenzuge nahm ein großer Theil der Bürger, der Landesausschuß, Vertreter der Handelskammer, der öitalnica, des dramatischen und anderer Vereine mit Fahnen Theil; namentlich war der „Solol" sehr stark vertreten, da auch die Filialen Adels­ berg, Wippach und Planina Deputationen geschickt hatten. Bis zum Kosler'schen Garten wurde der mit Kränzen reichlich geschmückte Sarg von dem Zuge begleitet. Als der Sarg außer der Stadt in den für den Transport nach Steinbiichl bestimmten Wagen überhoben wurde, trat zum Sarge Dr. Johann Blei weis, welchem Dr. Toman sein ältester Mitkämpfer für die nationalen Rechte des slo­ venischen Volkes am parlamentarischen Felde war, und sprach in sichtlicher Rührung die Umgebung tief ergreifenden Worte beiläufig des Inhaltes: Nun, mein theuerster Freund, unser vielgeliebter Lovro! müssen wir, nachdem auf fremder Erde Dein Geist von uns ge­ schieden, auch von Deiner irdischen Hülle in diesem Momente schei­ den! Ziehe denn mit Gott in Deinen Geburtsort, welcher Dir heute zu einer vielzufrühen — Grabesstätte wird! Ziehe mit Gott und ruhe in Frieden, wackerer Kämpfer für die Heiligthümer unseres Volkes! Wer, wie D u gewirkt, hat gelebt für alle Zeiten! Tief in die Seele betrübt, erstirbt in diesem bitterernstem Momente das Wort uns an der Lippe — — unser Abschiedsruf ist daher nur: Ruhm Deinem Andenken! — Ruhm für alle Zeiten Dir, den unser Volk zu dessen liebsten Söhnen zählt! — Deputationen aller sloveni» schen Vereine begleiteten hierauf den Leichenwagen bis Steinbiichl, allwo der theuere Verblichene heute um 6 Uhr Abends in die kühle heimatliche Erde gesenkt wird, wie es sein letzter Wunsch gewesen. Alle Glocken der Stadt läuteten, Trauerfahnen weheten an einigen Fenstern, wo der Zug vorüberging und auf Aufforderung einiger Geschäftsleute hatten die Nationalen und selbst einige unserer Gegner ihre Gewölbe ge­ schlossen, die ganze Stadt hatte ein trauerndes Gepräge, man er­ kannte es sogleich, daß nicht eine Partei, sondern die Stadt, das ganze Land um einen großen, verdienstvollen Mann trauerte und ihm die leider letzte Ehre erwies. I n den Lokalitäten der nationalen Vereine, der Natio» »lovenLllÄ, der öitalnica, des „Sokol" waren schon Tags vorher Trauerfahnen ausgehängt worden. — Somit hat die arme slovenische Nation wieder einen großen Mann weniger. Friede seiner Asche! — (Ernennung.) Zum Landeshauptmann von Krain ist der bisherige Landeshauptmann Herr Karl v. Wurzbach, zu seinem Stellvertreter Herr Peter Kosler wieder ernannt. — (Herr Professor Peternel,) welcher in den Landesschul­rath gewählt worden war, hat auf diese Stelle Verzicht geleistet. — (Kramerische Sprache.) Bei der Laibacher Finanzdirektion ist eine Praktikantenstelle mit 400 fl. zu besetzen. Als Bedingung stellt Herr v. Possanner die Kenntniß der „krainerischen" Sprache auf. Belehrt ihn doch schnell, Herr DeLman und andere, daß es in Krain zwei Landessprachen gibt, die slovenische und die deutsche, wie ihr auf Tod und Leben zu Gunsten der letztern fortwährend behauptet. Der Filolog Possanner hat euch einen fatalen Streich ge­spielt mit seiner „krainerischen" Sprache; es gibt demnach keine slo­venische, keine deutsche, sondern nur die krain erische Sprache, rie Herr v. Possanner so fließend spricht. — (Audienz.) Wir hatten dieser Tage Gelegenheit, mit zwei Opfern der Iaujöberger Turnerexzesse, Johann und Andreas An2ur, zu sprechen, welche von Wien zurückgekommen waren, wo sie bei Sr. Majestät ein Gnadengesuch überreicht hatten. Der erster« ist gegen 50 Jahre alt und Vater von acht Kindern, der letztere zahlt 40 Jahre und hat drei Kinder. Nach einer langwierigen Untersuchungs­haft erhielt der erste 2 ^ Jahre, der zweite 10 Monate und beide sollen noch erhebliche Gerichtskosten zahlen. Deßhalb hatten sie sich nach Wien begeben, um bei Sr. Majestät eine Begnadigung zu er­flehen. Se. Majestät geruhete dieselben huldvoll anzuhören, übernahm dann die Bittschrift und entließ die Petenten mit den Worten: „^« LS äodro!" Die beiden konnten sich nicht genug über die Freund­lichkeit Sr. Majestät und Ihrer hohen Umgebung wundern, welche gegen die Barschheit und Grobheit der Gerichtsdiener und anderer Gerichtspersonen in Laibach und Littai gar zu grell absticht. — Hoffentlich wird diese Bitte erhört werden, da, wie man hört, der Prozeß als ein politischer aufgefaßt worden ist und eine Amnestie für politische Verbrechen für den 18. August als den Geburtstag Sr. Majestät in Aussicht gestellt wurde. — (Einer wäre da,) und zwar der Steuereinnehmer von Wippack, Herr Kolar2ik von Sternhof, also ein edler Mann. Der­selbe hatte nämlich in einer anständigen Gesellschaft, wo slovenisch gesprochen wurde, den mit Rücksicht auf den jüngsten Erlaß der Finanzdirektion in Laibach an die Steueramter ebenso zeitgemäßen als treffenden Einfall, den ungebildeten flovenischen Sprecher auf die Unzutommlichkeit und Unartigkeit zu erinnern, daß er eineSprache spreche, die niemand verstehe. Demnach erhellt es zur Evi­denz, daß diese Sprache, die slovenische nämlich, auf die sich jener Erlaß ja doch bezieht, diesem Herrn unverständlich ist, daß er daher nicht in der Lage sein wird, sich an den bezogenen Erlaß zu kehren. Daher wäre es sehr praktisch, den Mann schon jetzt von seinem Posten abzurufen und in irgend eine urgermanische schöne Gegend zu versetzen, denn wenn die im Erlasse gegen Fehlende angedroheten Ahndungen ernst gemeint sind, so wird der edle Mann aus den Untersuchungen gar nicht herauskommen, er wird sein Lebenlang in Untersuchungshaft zubringen müssen. Ein Opfer hätte demnach jener Erlaß schon gefordert. — (Katholischer Verein.) Auf vielfältig ausgesprochenen Wunsch veranstaltet der Ausschuß des katholischen Vereins im Einverständ­nisse mit dem hochwürdigen Pfarramte in Vodice Sonntag, den 21. d. M. einen feierlichen Gottesdienst am Großkahlenberg. — Der Beginn des Gottesdienstes ist um 10 Uhr. Korrespondenz der Redaktion. Herrn H. L. in H. Ihrem Wunsche entsprochen. Der Pränumera­tionspieis betrügt vom 1. August bis Ende 1870 2 fl. 50 kr. Il«rrn v. in W. Das fragliche Schreiben ist uns leider verloren gegangen. Telegrafische Wechselkurse vom 18. August 1870. Zverz. Mewllique« 55.IN. — 5verz. Mewlliques mit Mai- und November-Zinsen 55,10. — 5verz. National-Nnlehen 64.20. — 1860er Staats-Anlehen 89.25. — Bankaktien 880. — Kredicattien 247.50, — London 125.75. — Silber 123.50. — K. k. Dukaten 5.96. — Napo­leonsd'or 10,05 >/». ^ Mi«l» Hvu«»V««»z«»v «z^ N erkläre hiemit öffentlich, vorgekommener daß ich als Witwe des schung aufgelöst habe. weil. Tr. A. Rix sei! Meine echte Pasta Pom­ Echte acht Jahren die alleini" padour, auch Wllüd er­ge und einzige Erzen Pasta genannt, wird ihre I*» 8t» gerin der echten und Wirkung niemals ver­unverfälschten Origp fehlen; der Erfolg dieser nal-PllstliPompadour Pompadour. unübertrefflichen Ge­bin, da nur ich allein sichts-Pasta ist über alle das Geheimniß der Zu­Erwartung; das einzige bereitung kenne. Indem garantirte Mittel zur I m Nichtwirkungs­ ich nun hiermit anzeige, schnellen und unfehlba­daß besagte Pasta Pom­ ren Vertreibung aller falle wird das Geld padour von nun an nur Gesichtsausschläge, in meiner Wohnung, titesser, Sommer­ ohne Anstand retour Wien , Leopoldstadt, sprossen, Leberflecke und große Mohrengasse 14, Wimmerln. Die Ga­ gegeben. 1. Stiege, Thür 62, rantie ist derart sicher, echt zu haben ist, warne baßbeiNichtwirkungdas ich vor dem Ankaufe Geld retour gegeben derselben bei jedem an­Versandt gegen wird. Ein Tiegel dieser deren, da ich gegenwär­ vorzüglichen Pasta tig weder ein Depotnoch Nachnahme. sammt Anweisung kostet eineFilialehalteundalle 1 fl. 50 kr. öst. W. früheren Depots wegen 46-6 . DauI^eKreidku ^veräeu uiolit veröikeutliekt. Eigenthümer, Herausgeber und verantwortlicher Redakteur: ^ak. ^lesovo. — Druck von ^«»el LlaLniK in Laibach.