£djrifffeitung: Ratbljauögaffe 5 (fmmmer'kSeS $au«). J»>tee: SEüqliä (mit «U8n«$me bet 6onn- u. jfeier-t«9e) »on 11—12 Uf)t oorm. ®anbf$riften merken tiiijt lutuigegeben, namenlofe Sin» irakunflcji nicfct beriidfic^tiat. »nlipt-jiigungen «fo»-:? MciSBetnmltnng gegen *ete^nira<# Det SiCigfl fcjt-««»eaten ®e»iiii)ten entgegen. — »ei SBitberöolungen !(.ie JtfapperfdKanöe* ^em SrletmiS eine« ©nglanberž nac&erjäljlt oon Süftertjoff. Sdh reifte burd) bte Vereinigten ©taaten oon 'otbanierifa um einem profeffor im äugerften feiten einen Sefucl) abjuftatten. Unterroeg« hatte Gelegenheit eine prachtooUe Klapperfchlange ju roar r"' öie' raährenb fie WH Gefangen roorben Sfiiirf e roar "ang unb mag über ben i in aüet ®ile bQran' ' abec 9efährli^e ©efdjöpf eine paffenbe auf . k8 ^er5ur'd)ten. trieb eine fräftige Kifte oerfidjerte bie offene ©eite ftatt bur^ ben Su" butch freujroeig übereinattber genagelte bich, ' te 2ufl unb Sicht einbringen liegen unb filünt8enu0 äu fcin fdjienen, um ein ^inburch5 Pjen be« Shtere« unmöglich ju ntadheit. tttufitp meine Steife ju SBaffer fortfefeen bog Ä i® ben Kaften mit ber ©d)lange in örofo«^ Raffen, ba« bie «ßaffagiere ju bem beJ1 l®Qmpfer hiuüberbeförbern foßte. Slber oon ab rourbe bem armen Reptile fein «Sine ?1 ? mefJr gegönnt. Salb fuhr ber bag 'ß,..Qlb ber Slnbere mit bem ©pajierftoii bur^ ^^itierroerf be« Käfig«, unb ber Subel toar R' wenn bie ©djlange laut unb jornig bagegen ber gorm unterfdjeibett. Ser Präger Gafinot Sippert roar allerbing« anberer Slttfi^auung unb bejeichnete bie ©autfch'fdhen Serorbnungen al« für bie Seutfdjen annehmbar. Siefe oolf«oerrätherifd)e SReinung rourbe in ganj Seutfd)böbnten mit flam» menber Sntrüftung geftraft; in bem parlamenta* rifchen Serbanbe ber Seutfdjen Solf«partei hat man aber au« ber ©ntrüftung in Seutfdjböhmen feine Sehre gejogen, e« fdjien oielmehr, al« ob ber ©eift Sippert'« Solf«partei eingeniftpt hätte. 21bg. "®3^frmT"ethob roegen bet ©pralen* oerorbnungen gegen ©autfd) bie 9ttinifteranflage. Ser Serbanb ber Seutfchen Solf«= partei oerroeigerte bie Mitunter* f ch r i f t! SOBir ftehen ba cor einer uttgeheuer--li^en, unbegreifltdhett Shatfache, bie unter anbeten» beroeift, bag bie leitenben 3Jiättner im Sorftanbe ber Partei für bie Stimmung ber Sfiählerfdjaft gar fein Serftänbni« haben. 2lbg. Kaifer gab fo» gar eine Srflärung be« üuetflärlidjen, er fagte: „Sie ©autfdh'fdhen ©pradjemierorbmingen finb roe» fentlich(?!) anber« al« bie be« ©rafen Sabeni unb finb nur — prooiforifdj!!" Sie Seutfdje Solf«partei hat alfo in ber actuellften beutffen Rampfežfrage bie ©egel geftrichen. gür ^errn oon ©autfdh fcheint man itt ber Seutfdhen Solf«partei überhaupt ein milbe« Unheil bereit ju halten, benn man fcheute fich auch' ^'e SOTinifteranflage SBolf'« roegen ber famofeit §odh* f^ulerläffe ju unterftüßen. @« hat alfo ben Slnfdjein, bag e« bem ©rafen Shun gelungen ift, ba« Zabičale in ben beiben grogen beutfdjen «Parteien, in ber Solf«* unb gort* fdjritt«partei lahmjulegen. Sie Sefämpfung ber Rabicalen felbft hat bie Seutfdje Solf«partei, bie ba, nidjt gerabe fehr ehrenooll, mit ben ©hriftlich* focialen $anb in ©anb geht, übernommen: bie beutfehen «Parteien beforgen felbft bie D'iieberhaltung ber tfiabicaluationalen burth eine ganj planutägige Sfolierung unb leiften bamit bem ©rafen Shun opponierte. Sa man aber ben ©pag übertrieb, rourbe ich ärgerlidj unb befchlog, meine Steife bi« auf ben nädjften Sag aufjufdjieben, um ein anbere« ©djiff ju benu^en unb meine ©djlange ju oer* fteefen, inbem idj fte al« gewöhnliche« Saffagier* gut aufgab. ©o gef^ah eS. 2lm folgenben Sage trat ich bie gahrt an, unb ber ©djlaitgenfäfig tourbe mit ben übrigen ©epäcfftiiden auf Sed untergebradht — leiber in allju groger 9iähe be« ©erbftnäd)te über, in benen feine SBolfe ben pradjtooll geftirnten ©immel trübt. Sie jauberifdje ©djonbeit biefer S^ad^t hatte bte meiften Sßaffagiere auf Sect jurüfigeljalten. behag« liebem WchtSthun fagen roir la^enb, rauchenb unb plaubernb in ©ruppen umher unb laufdjten ben mannigfadhen ©rjählungen. Unter benen, bie am meiften ju unfer Unter* haltuttg beitrugen, befanb fidj ein SDiatrofe, ber, roenn man feinen eigenen SDlittheilungen ©lauben f^enfte, in ^nbien roahre ©elbenthaten oerri^tet haben mugte. ©eine legte roar bie geroefen, bag er eine Kobrafdjlauge erroürgte, bie fich in feine Sehaufung gefdjlidjen hatte. @r f^(0g feine aufregenbe @rjät)luiig mit ber ©rflärung, bag er fidj oor Schlangen überhaupt nicht mehr fürdjte. unb feiner Regierung Süttelbienfte, al« ob Defter reich ein Slborabo für ba« Seutfdjthum roäre. Unb roenn bie Männer ber ganjen 2hat, roentt SBolf unb ©ihönerer ihre roarnenbe Stimme er* heben unb bie beutfehen Parteien fernhalten wollen oon Sauheit unb ©albheit, roentt bie einige poli* tifdje Shatfraft, bie in ber legten Seffion bem beutfehen tarnen 9iuhm unb @hve gebracht hat, roieber erroeeft roerben foil — bann roerben bie roaderen SRänner al« grieben«ftörer unb Sictatoren bejeichnel. SBentt pe ben griebeit ber llnthätigfeit fiören, bann thun fie nur recht; ba« eine aber fteht feft, bag eine Sictatur 2ßolf*Sdjönerer bent beutfdhen Solfe juträglidjer ift, al« eine Sictatur Steinroenber*Kaifer. Sie (Sreigniffe ber legten Sage haben ber Popularität ber Seutfchen Solfžpartei einen fur^t* baren Slbbrudh getljan unb ber rabicalnationale glügel hat fdhott heute in Seutfchböljnten faft bte ganje SBählerfcfjaft hinter ftch. Caveant consules! SQocfj ift e« 3eit jur Umfehr! 0. A. 11 83 §a()reu! (Sur Sižmarrf^eier.) Sa» bcMtfd&e -Eolt in ©inigfeit, (Sin neueä SHeicb in neuer — ÜJJ i 111 o n e n l;aBen baritber gebadet, Slber nur einer Ijat'ä fertig'gebraut; (finer bet- Uit|er'n in Sieb' unb Sovn, (Sin 93urfd& »on ed;tem ©djrott unb ft'orit, (Sin alter, beutfdjer Soipžftubent, Sen ade SBelt gurftSižmarct nennt. Onfdjrtft auf bent 33i§marc!'SenEmal auf ber 9lubelž6urg.) Sa« beutfdhe Solf, beffen gauftnatur, gleich roie ba« ©olb im geuer, bur^ eine lange, ebenfo prüfung«fd)roere, roie ruljmoolle 5Reihe oon Kämpfen 1 ben Sroceg ber ©rreidjung ber grögten Sollenbung , im 2Renfchlichfeit«ibeale burdjmadhett mug, hat ftch auf biefer Saufbahn eine SReige glänjenber Sftarf* fteine gefegt, bie theil« ben ©djmucf blutiger, aber immergrüner Sorbeerfränje tragen, theil« mit ber unoergänglidjen grieben«palme gefdhmücft finb; e« ftnb feine grogen 3Ränner, oon roeldjen bie 3dj fragte ihn, ob er bei feinem Slufenthalt in Slmerifa jemal« mit einer Klapperfchlange ju* fammengetroffen fei, unb beabfidjtigte, ihn am anberen borgen auf bie «robe ju ftellen. „Ob idh je eine Klapperfdjlange gefehen habe?" fragte er mit ber oernidjtenbften ©eringfehägung. „Sa« follte id) meinen. 3u ©unberten, fann idh Shnen fagen. 3d) bin ejpreg nach ©eorgten ge* reift, um fie bort ju fdjiegen. Su lieber ©tmmel, al« ob ein SJiann, ber im offenen Kampfe eine Boa constrictor gelobtet h at, fich oor foltfi einem fleinen, lärmenben ©pieljeug oon ©chlange füret) en follte, ba« nidjt oiel gröger ift al« em Soot«* hafen'" 3nbem ber Wann biefe 2Borte au«fpra^, be* fArieb unfer ©chiff eine Stegung be« gluplaufe«, unb oon einem ©oljplag am Ufer fiel ber ©chein eine« hellbrennenben geuer« gerabe unter ben Stuhl be« SBuhmrebigen. Sort erblnfte ich ju meinem äugerften ©ntfegen bte jufatnmengeroUte ©eftalt meiner Klapperfchlange. Ser unerhörte ©d)reaufe burc^gefü^rt roerben fann, fo bringe ich biefen Stntrag jur SIbftimmung unb bitte biejenigen Herren, bie biefem Slntrage juftimmen, fid) ju er^e&en. (©efcfjieht.) SaS hohe £au« hat ben Slntrag beS Č>ertn Stbg. ©rafen galfenhatjn angenommen. (Semonftratioer Seifalt recht«. — SLofenber Särm unb gaf)lreid)e unoerfiänbliche groifc^enrufe linfs. — Slbg. Sr. Semifcf), Slbg. Sr. ©rog unb anbere Slbgeorbnete ber linfen «Seite beS §aufeS ftürmen auf bie Sräfibentenefirabe. — ©locfen* Seiten.) » 3d) unterbreche bie ©ifeung auf 10 9Rinuten. (Ungeheuerer Saint. — SHufe: ©fließen! . . . .)" •ön SBahrheit fonnte, roie auch ber £ejt beS ftenographifchen, roie beS amtlichen Srotofoüe« er* fehen lägt, bei bem ^errfc^eitben Sätme bie Slufforberung beS Sräfibenten, über ben Slntrag galten« hagn burd) Erheben oon ben ©tßen abjuftimmeit, faft oon niemaubem im ©aale oernommen roorben; jebenfalls fteht aber feft, bag ber «ßräfibent ber Stbftimmung bie Slufforberung an bie Slbgeorbneten, bie ©ige einjunehmen, nicht oorauSgeljen lieg unb baher bei bem llmftanbe, bag faft alle im ©aale anroefenbeu 316georbneten um ben Mehner ©rafen galfenhagn ftanben, unmöglich biejenigen Slbge« orbneten, bie burd) ©i&enbleiben gegen ben Slntrag flimmert roollten, oor ber angeblichen Stbftimmung, ja felbft oor ber Serfünbigung beS angeblichen SlbftimmungSergebniffeS ju ihren ©igen gelangen nnb an ber Stbftimmung teilnehmen fonnten. Sabei mug auch barauf hingeroiefen roerben, bag gegen bie beftehenbe ©epflogenheit ber oben genannte Slntrag beS ©rafen galfenfjagn nur oon bem Slntragfteller, nicht aber oom Schriftführer unb auch nidjt oom SJkäfibenten cor ber 216= ftimmung oerlefen rourbe, baher ber Stntrag rot ber Stbftimmung üielen Slbgeorbneten gar nidjt ober ganj unoollftänbig befannt roar. Sie angebliche Slbftimmuug über ben Stntrag galfenljap ift aber auch beShalb ganj utigiltig, ba im Sütberfprudje mit § 80 ber ©efdjäftSorb* nung oorgegungen rourbe. Siefer paragraph fagt nämliß: „SDie Slbänberung ober Stufhebung ber Se* fiimmungen biefer ©efchäftSorbnung hängt au«* fälieglict) oom £aufe ab, inforoeit fie nidjt au« ben ©efegen aufgenommen finb. Stnträge auf Slbänberung ber ©efchäftSorb* "«ng müffen felbftänbig eingebracht unb nach be* fonberer Serljanblung ber Sefcljlugfaffung unter* 8"gen roerben. Sei folgen Slnträgeu ift bie im § 42 oor« flefehene Slbfürjwtg ber ©efdjäftsbeljanblung un* Juläffiß." fich auf bem Secf umherroanb, nach jebem er* te'ofmamt. granj^ofmann. |j e r j tn a n « f g. © i t ft nt a g r. @ h o n. Sr. ©rog. ©rögl. 6 i f e l e. g o r ch e r. S o b e t n i g. © e i b e l. R a i f e r. Sr. $ o f m a n n. Sr. £ochenburger. Sfchetnigg. SRöhling. St. SR o f ch m a n n. ÜRoroaf. Sr. gournier. St. ©töhr. b'Sloert. St. gunfe. Slntott ©teiltet. 3 o r b e r. Sr. © t e i n ro e n b e v. WoKtWe Hmtb^au. peßn: beit ttttgftfifdjen Jltt5gfei($. Sei beu Serhanblungen oerlangte befanntlich bie frühere öfterreichifdje SRegietung ba« Sunctim ber SluS* gleidfjSoorlagen, b. h- bie gleichjeitige ©rlebigung be« 3oa* unb £anbe(SbünbniffeS an ber Quote, bamit nicht am @nbe bas 3oEf* unb ^anbels* bünbnis mit ben ungatifd&en Sortheilen juerft be* roiUigf, bann aber bie ungarifche ©egenleiftung tn ber Ouote oon Ungarn abgelehnt roürbe. ©S ift babei oom pnanciellen ©tanbpunfte au« ju be* merfen, bag jebe« procent bet Ouote ungefähr eine 9Rittion ©ulben repräfentiert. SRun ftanb ©raf Shun oot folgenben Shatfacjjen. gc bem befannten ungatifchen SrooiforiutnSgefege bie SluSgleid^Soorlagen oor bem 1. SRai im SReid^S* rathe einbringen, fonft bie ganje 3oKeinheit bet üRonarchte roahrfd^etnltch oetloren geht Sie Sereinbarungen jroifchen Sabeni unb Santtn über bas SolU unb §anbelsbünbms unb über bi Sanf* frage mugte er übernehmen, ba et für abermalig Serhanblungen feine Seit mehr haV S e Ouo 5 ftaße_tM5et auch noi, jroifchen ben SRegiVrungm ber Äf SrÄn.31^" 4tb9Wrbnet£n nift gelöft, man roirb bie SBahl neuer -Quoten» beputationen oon beiben ^Parlamenten oerlangen. Sofort einbringen mug er bie Vorlagen, ba er ja nidjt roeig, ob nidjt ber NeidjSratlj roieber ber Qbftruction »erfaßt, So faßt benn unter bem 3u» fammenroirten aller biefer 3roangSlagen jebe Wog» liffeit roeg, an bem früher oerlangten „Quuctim" beS ©efammtauSgleif S feftgu^alten, rooburf freilif bie Situation ber öfterreif iff en Neif Sljälfte gegen» über Ungarn urnfo fflimmer geroorben ift. Nun ^reiben bie „Wünfener N. N.": „SM man im NeidjSratlje trogbem nodj etroaS für Defterreif erteilen, fo bleibt rooljl nichts AnbereS übrig, als bie rücffif tslofe Ablehnung ber AuSgleifS» gefege, fo lange, b:S Ungarn fich in ber Quoten» frage p grögerer Nadjgiebigfeit entffliegt. Sie formelle (Einbringung ber AuSglcif Sgefege bringt baS ©abinet Shnn, "&cr ben fatalen Waitermin beS ungatiffen SrouiforiumSgefegeS unb bamit auf über bie unmittelbare ©ejaljr ber Sprengung beS einheitlichen 3oßgebteteS hinweg." So riftig baS ift, ebenfo berechtigt ift baS öfterreif iffe parlament, burch Ablehnung ber AuSgleif Sgefege baS nun oerlorette Sunctim beS Ausgleiches mit ber Quote, roenn auch nicht formell, aber bodj fachlich roieber herstellen. Sem jroeiten AuS» gleiche giengen ja zahlreiche Srooiforien oorauS unb beim eierten Ausgleiche ift baS ebenfo möglich. gts «nb ©ineS hat ©iS» unb SrattS» leithanien gemetnfam: Sie Solijeiroirfff aft. Ser ungarifdje „3 u ft i j" minifter (ju beutfeh ber © e» r e ch t i g f e i t S minifter) hat an bie Sßoftbirectionen einen ©rlag hinauSgegebeu, bag Sadete, ftreujbattb» unb Wufterfenbungen, roelche „oerbäftige" ober „aufreijenbe" ©Triften nnb Srucfforten enthalten, „ju ergreifen" unb ben „©jpofituren ber StaatSanroaltfchaften bei ben Soft» ä m t e r n" übermittelt roerben müffen. — £offent» lid) befommt auch ©iSleitljanien balb „©jpofituren ber StaatSanroaltfchaften bei ben Softämtern". — Qber haben roir fie fchon auf ©runb eines @e= tjeimerlaffeS? pifljefttt I. in ber ^egensßttrger pnlfjalla. Am 22. Wärj rourbe in cer SBalljaUa bet NegenS» bürg bie Süfte Äaifer äßilljelm I. enthüllt. Sabei Ijielt ber Srinjregent oon Samern folgenbe An» fpradhe: „9Bir begehen heute eine fföne unb gu» gleich roehmüthige geier. ©ilt fie ja bof ber ©rinnerung an ben oereroigten beutfehen Äaifer SBilhelm L, fiönig oon Sreugen. Wit greube fcenfe ich baran, bag eS mir roährenb beS gelb» gugeS sergönnt roar, monatelang an ber Seite beS ftaiferS ju roeilen. Äaifer SBilljelm roirb als Se» s,rünber beS neuen Seutfchen Neif eS, als groger gelbherr in ben Annalen ber beutfehen ©effifte grog unb nfingefrönt fortleben. Heute, am 101. ©eburtStage beSfelben, roirb bie Süfte beS oer» eroigten ftaiferS in ber beutfehen NuhmeSljaHe ent» jjüUt. ©S falle bie Hütte." Naf bent bie H»He Befallen roar, ergriff baS Sßort 5ßrinj griebrif Heintif: ,,©S freut m if, meinen tiefgefüljlteften Sanf füt bie roohlroollenben ©orte ©ro. ftönigl. Hoheit auSfpredjeu gu bürfen. Sf banfe auch ganj befonberS, bag an biefem Sage bie Süfte beS erften beutfdjen ftaiferS hier Aufteilung gefnnben Ijat, rooburdj ein neues ©lieb in ber ftette bet greunöffaft jtoijfen Satjem unb Sreugen ge» ff äffen rourbe." _ ^afleswutg&eiten. (§tn getöntorb in ben Hfpett. stu« Sojen ioirb Berietet; Sanbleute fanben auf bem SBalbberge Bei Voljenem« in ScralBerg bie Seife eines elegant gefleibeten ©errn mit einer töbttifen SBunbe in ber ©fläfe. ©in «Kebolber tag Bei ber Seife. 3m Sefifee be« UnBefannten rourbe nift« »orgefunben als eine £otelrefnung au« SBie«Baben unb gahrffetne ber SBieSBabener £ramBal;n. ßi« feefisfatöer 3»orb. Sn cer Slaft bon @am«tag auf Sonntag bat in SWfanbre« Bei ©breuj ber 35jährige «(Better ®ubal fef« sperfonen ermorbet. Sor SeruBung ber £hat entroenbete er einem SBaffen» Ijänbler jwei @ewel)ve, brei Stebolber unb einen Sara» fciner. SKlt biefen SBaffen t^rte er ben SiauBmorb im £aufe be« SSkrfmeifter« einer .SucferfaBrif, namen« SeBlonb, au«. @r brang in ba« £au« ein unb fafj burf ba« genfter §errn unb grau SeBlonb Rettung lefen. 3Rit jtoei raff aufeinanberfolgenben ©füffen ftreefte er Beibe 5perfonen nteber. Um ben Staub au«» führen ju fonnen, töbtete bann ®ubal ein SHabfett »on fünf Sahren, bem er ben §al« burf ff nitt. Sluf ben Särm eilten jroei Heine SnaBen Bon fieBen unb neun Sahren herbei. SDuöal töbtete fie mit jttjet Sie» »oluerffüffen. ®ann räumte er ba« §au« au« unb burfroühlte bie »löBel, S" allen Zimmern fufte er naf SBerthfafen. Sn einem Limmer flieg er uner» roarteter SBeife auf bie ©froiegermutter SeBlonb«, eine 71jährige, boHfommen gelähmte grau, ©in ©fug in bie ©fläfe töbtete bie ©reifin. SJiit ben geraubten SBerthfafen fuhr ber SJförber naf Sifi uj, oon roo bann feine Verhaftung erfolgte, ©ine hunberttöpfige SWenffenmenge rourbe nur mit iWühe abgehalten, ben Sanbiten Bei ber ©inlieferung in« ©efängni« ju U)nfen. Jluö- §tabt unb Janb, per giffier #emei«bcrat^ hat in ber am greitag nachmittag abgehalten Sigung ben 31 n» f a u f b e S S o n t e m p e II i'f dh e n © r u n b e S groifdjen ©rajerftrage, ©rabengaffe unb Schiller» ftrage befdjloffen. Wit biefer ©runberroerbuvtg ift nai^ reiflicher Ueberlegttng ein ungemein roertlj» »oller Slag in baS ©igentljum ber ©tabtgemeinbe übergegangen, ber in baulichen ©ntroicflung ber Stabt eine fjeroorragenbe Nolle fpielen roirb. ©S liegt im Söefen ber gefunben ©ntroidlung unferer f^mutien Stabt, bag weitläufige gabrifSanlagen auS bem SBeidjbilbe oetfehroinben mtb auf ben baburdj gefdhaffenen grogen Sauplägen Saulidj» feiten öffentlichen ©IjarafterS (©tjmnafium, SeutfdjeS HauS) errichtet roerben. Set Slnfauf beS ermähnten ©runbeS hat in ber Seoölfetung unferer Stabt grogen Seifall gefunben. Ueber bie anberen Ser» hanblungSgegenftänbe ber legten ©emeinberathS» figung roerben roir NaumntangelS halber erft in ber nädhften Nummer berichten. Ifrromoiiott. Am Wontag rourbe an ber ©raget Unioetfität Herr ©buarb ©ollitf^ auS ©illi jum Soctor ber gefammten Heilfunöe promooiert. gin betriff er paf;f|ieg. Sie SBahl für bie ©tnfommenfteuer»SchägungScommiffion Ijat in ber SejirfShauptmannfdjaft ©illi in aßen brei Sßäljler» claffen ber beutfehen SJJattei einen frönen Sieg ge» bracht. Stög ber heftigen Aaitation ber flooenifch« clericalen Heger finb auch im britten Söahlfötper bte beutfdjen ©anbibaten mit erbrüdenbet Weht» heit burdjgebrungen. SaS ©tgebnis ber äEBatjl, roeldje SonnerStag, greitag unb Samstag ftattfanb, roar folgenbeS: 3. äßählerclaffe, Witglieber: HanS triebt, Dberingenieur in 2r if ail (148 Stimmen), Äonrab Amon, Sürgermeifter in Süffer (147), Sofef N e ft, HauSbefiger in ©onobig; ©rfagmänner: Anton Seer, Kaufmann in Store (145), granj © o e 11, ©runbbefiger in ©aberje (147), Qofef S r i u f d) e g g, Kaufmann in ©adhfenfelö (143). Auf bie flooeniffen ©anbibaten entfielen nur 63-66 Stimmen. 2. SBählerclaffe: Witglieber: Noman H enn, Srioatier in H°fene90 (27 Stimmen), ftatt 3 e 11 e f, 2&erfSbirector in Stor4 (29), HanS 3;efd)ounigg, ©roggrunbbeftger in Arnborf (29); ©rfagmänner: Anton Slenf, gabrifs» birector in ©teinbruef (29), Abolf SBeften, gabrifant in ©aberje (29), granj 3 o 111, ftauf» mann inHo^enegg (29). Sie flooeniffen ©anbibaten brachten es auf 8 Stimmen; 1. Sffiählerctaffe; Witglieber: ftarl Haupt oon H°l)entrenf, ©utsbefiger in Straugenegg, Qtto SB it h a Im, gabrifSbefiget in Süffer, Worig © t a 11 n e r, ©utsbefiger in Hofenegg; ©rfagmänner: granj griebtich ©ogleth N. o. äöerfftätten, gabrifs» befiger in Hraftnigg, Abolf 2B e b e r, Seberermeifter in Süffer, Sr. Wid)ael 2 e b e r e r, Aboocat in ©onobig. gin t>erttr%iffer Pfarrer. Ser Sfarter AnbreaS Sobulef in H0(^eneg9 murbe geftern ootn Apettfenate beim hiefigen ftreiSgerichte roegen Seleibigung beS Herrn Sürgermeifter © t a 11 n e r (anläglidj beS befannten ©fulfefteS in Hohenegg) ju einer ©elbftrafe oon 10 fl. oerurtljeilt. ©in ausführlicher Seridjt folgt. ^^auDwpne. Am ©onntag ben 28. o. W. gelangte auf unferer Sühne als legte Sorftellung bie Nooität „Sie oer jährte Siebe" oon ©türm unb Stau jur Aufführung, in roelfer ber beliebte erfte ftontifer beS SBiener NaimunbtheaterS, Herr groben als ©aft bie Hauptrotte beS Sagler fpielte. Sie Sarftellung biefeS gemüthSooßen SebenSbilbeS roar eine burdjauS gute unb oerbienen aUe Sarfteßer ungeteiltes Sob. Sie gtgut beS Sagler (H- groben) roar eine fo naturgetreue ©iebergabe eines Softbeamten, roie fie nift beffer gebaft roerben fann. ©piel unb ©efte fah man bie feine AuffaffungSgabe beS ftünftlerS; baju fommt nof bie angenehme roeife Stimme, bie fonft ben meiften ftomifern fehlt. Herr groben fann bie Serfiferung mitnehmen, bag er unferen Sljeaterbefufern im beften ©ingebenfen oerbleiben roirb; ber fif erfte Seroeis bafür roaren bie ftür» utiffen SeifaßSbejeugttngen unb fräftigett Heilrufe, bie ihm — roenn auf oljne ben fonft üblifen Sorbeer — jutheil rourben. Siefleif t haben roir in nift aßjulanger ßeit roieber einmal bie ©e» legenheit Herrn g r ö b e n'S tüchtiges ftöntten auf unferer Sifne ju berouttbern. ©ine roiirbige Sart5 nertn roar bie ©ißt beS grl. ft i 11 e l, roenngleif ihre Auffaffung biefer Noße einen faft ju tragiff en Anflug hatte. SaS fdjtoffe unroirffe Seneljmen contraftierte ju ftarf im legten Aufjug mit bet roieber erroaf enben Siebe. Auclj bie Watljilbe beS grl. W e t j e r roat eine hübff e gigur, roenn auf nof etroaS eefig. Auf bie übrigen Sarfteßer hielten fif reft brao. Sent, bem ©afte Herr« groben ooraneilenben guten Nufe, foroie bet Anfünbigung „legte Sorftellung" jufolge, roar baS HauS auSoerfauft. Segte Sorftellung! Uttroiß* fürlif überfieljt man im ©eifte nofmals bie ganje Spieljeit. Sie einzelnen ftiäfte hallen burf befteS ftönnen unb Söollett un? fo ntanfen ge* ttugreif en Abenb oeeff äfft. üBir hatten beS öfter« bie angenehme ©elegenheit iljr trefflifeS ©irfen ju loben! Sie Sirection Sflefinger, ber man oon oornehetein baS befte Sertraueu entgegenbrafte, hatte roährenb ber ganjen Spieljeit baS Seftreben oiel gutes oom alten unb neuen ju bringen. Se» fonberS baS legtere Seftreben, reft oiel Neuheiten auf bem ©ebiete beS SfaufpielS uttb ber Operette ju bringen roäre fehr lobenSroertfj geroefen, roenn bie Söahl nur immer reft glücflif ausgefallen roäre! Seiber roaren bie meiften ber aufgeführten Neuheiten nur gehaltlofe Stüde, bie fif nur burf ben Neiftljum an minberen ©igenffaften auS» jeifneten. Unfer bieSbejüglifeS öfteres Urtheil rourbe jroar oon bet Saibafer Süfjnenfritif nift gebißigt — mug aber oon unS aufref t erhalte« roerben — ba roir nift genug neugierig finb, ff lef te Nooitäten fennen ju lernen — nnb folglich alte beroäljrte Sachen unbebingt oorjieljen. gür bie oielett guten Aufführungen rourbe foroot)£ ber Sirection, als auf ben Sarftellern burf SeifallSbejeugungeu unb an biefer berufenen Stelle immer ooße Anetfennung gejoßt. —t. (pttgefenbet Post Schönstcin bei Cilli. Herrliche, waldumgrenzte, windgeschützte Gegend mit mildem höchst zuträglichen Klima. Kohlensäurereiche Akratotherme zu 30° C. Aerztlicb bestens empfohlen bei Trauen- nnd Nervenleiden, Gicht und Rheumatismus, Verdauungsstörungen undEeconvalescenz. Ausgedehnte Waldpromenaden, prachtvolle Fernsichten. Vorzügliche-Köche, sehr mässige Preise. Prospecte und Auskünfte durch die Verwaltung. 2634 Curort in Böhmen, seit Jahrhunderten bekannte und berühmte heisse, alkalisch-salinisclie Thermen (23 — 37° R.). CuT gebrauch ununterbrochen während des ganzen Jahre»-Hervorragend durch seine unübertroffene Wirkung gegen Gicht, Rheumatismus, Lähmungen, Neuralgien und andere Nervenkrankheiten; von glänzendem Erfolge bei Nachkrankheiten aus Schuss- u"a Hiebwunden, nach Knochenbrüchen, bei Gelen»" steifigkeiten und Verkrümmungen. 2644—46 Alle Auskünfte ertheilt und YVohnungsbestelbi»" gen besorgt das stMt. Bäderinspectorat in Tep»tz' Schönau in Böhmen. ^egew ftatarihe der Athmungsorgane, bei Husten, Schnupfen, Heiserkeit und anderen Hafsaffectionen wird ärztlicherseits für sich allein, oder mit warmer Milch vermisch' mit Erfolg angewendet. Derselbe übt eine mildlüsende, erfrischende beruhigende Wirkung aus, befördert die Sehlen i absonderung und ist in solchen Fällen besten erprobt. _ 1898 „ftsuifdj« fSStadji" 5 «Rad^brudC porbeljalten. ^aitcrngefprä^e. Sßon ßfjeoalier be Sififfoi«. VII. ^orfoeit. ©8 mar Märj geroorben, bie brilte Serfün« bigung oon ber Kanjel ergangen unb ber oon unferem Slnbrel mit Sangen erfehnte Sag heran« gebrochen. Sie ©onne ftanb am blauen ©immel, ber Schnee hatte fich nur in ben ©cblu<$ten unb auf ben höheren Serge«gipfeln erhalten unb Schnee« rofen, ©djneeglödchen, Primeln, ©rifen, furj alle bie lieblichen grütjlingöfinber ber Ratur erfreuten ba« Sluge be« fiihlenben Menfchen; gerabe bie richtige Seit für jroei junge, harntonierenbe ©erjen, bamit fie ihrer irbifchen Seftimmung ben Sribut Sollen. Räch all' ben firdjlidjen unb lanbeSüblidjen Sorceremonien ftanb enblich ba« Srautpaar fammt Kranjeljungfetn unb ben Seiftänben oor bem Slltare, ber Priefter, ein echter ©oljn feine« Solfe«, hatte beiber ©änbe umfdjlungen, bie gragen geftellt unb bie Saroorte empfangen, ju benen er ©otte« ©egen erflehte. Slnbrel athmete erleichtert unb fah feine Siefel an, bie ihm glüdlid) entgegenlachte. SDem Srauung«acte hatten alle Sorfberooljner theil« in ber Kirche theil« oor berfelben in freu« bigfter Sheilnahme beigeroohnt. Run gieng e« junt geftfdjutaufe an einer langen Safel im Šanjfuale be« SDorfroirth«haufe«. Pfarrer, Sürgermeifter, Sehrer unb alle ©roßbauetn mit ihren gamilien befegten ben ©ochjeitžtifd); für bie anberen roar in ben ©aftftuben unb theilroeife im greien plag gefchaffen unb aufgetragen. Set Mattin unb fein SBeib hatten für ben greunb alle Slnorbnungen übernommen unb für Mufif unb Magenftärfunß geforgt. Rad) eingenommenem Smbiß ftanb ber Pfarrer auf, nahm fein ©la« in bie ©anb unb fprad): „Siebe Pfarrfinber! Sin meiner ©eite figt ein junge« ©hepaar, roetche« fich beute mit ©otte« ©egen für Seben«buuer oerbunben hat. Sen SBerth unb ben tjofien ©rnft ber ©he habe ich ©ud) in ber geftrigen Prebigt erftärt. ©ier bei bem geft« fchmaufe fpredhe id) in unferer aller Ramen bem jungen ©fjepaare bie beften ©lüdroünfche au«, ©ie fallen nie oergeffen, baß bie ©he ein SBagen ift, auf bem gute unb fehlte SBare ftch breit macht; bie 9?äber, auf benen ber SBagen lauft, ftnb bie Siebe, unb bie Seidjfel ift ber Serftanb, ber bem Süagen ben richtigen SBeg roeifet. Mögen fie ©anb >n ©anb mit Sieb' unb Serftanb ßlüdlid) unb ©ott für alle« banfbar fein! ©och ! ©od)! £oct)!" — unb hunbertfad) tönte e« roieber. „©elt'« ©ott, ©err Pfarrer!" banften ber Slnbrel unb feine Siefel. Sarauf ber Sürgermeifter: „Siebe Seut'ln! ©o roie roir ba beifammen fein beim greubenfeft, fo roerben roir auch immer jufamtnenfieh'n in Roth unb ©efahr. ©« ift gar a errtfte 3eit in ber SSelt, roo alle« burcheinanber geht; fein ©tauben unb feine Sreu' mehr unter ben Menfdjen, Bucht« lofigfeit im feib'nen ©eroanb, Raubritterthum an ben Sörfen, ©inbringlinge in ben fremben ©erb unb oerbotene ©egenroehr, ©treberthum, Reib, ©aß, f«rjum, bie Menfchheit jerfleifdjt ftch felber burd) Habgier unb ©unger, unb roer roeiß e« benn, ob legt nicht bie oetheißene 3eit ift, too bet Slntidjrift «tttgeht. Sa heißt'« jufammenhalten gegen ben fdjlei« penben geinb unb bie beutfche Sreu' unb ©hrlich» te,t retten oor'm Untergang. „ ^n einer foldjen 3eit habt'« 3hr jroei jungen *-eut' ben ©hebunb gefchloffen, unb foroie Sfjr jroei oen Sorfag habt, al« gute ©hriften unb braoe ^yeleute jufammen burd)'« Seben ju gehen, fo gerbet ^jjr audh Su un« Mitbauern halten unb Kinbcr in bem ©inne erjieh'n. Sluf baß e« o unter un« bleib'n foil unb ©uch ©lud unb 3u« Trtebenheit jutheil roerben mög', heben roir bie fafer nnb rufen ©ud) ju: „©och! ©od)! ©och!" . banf' S'r, Surgamafta, unb ©nf allen," lagt bet Slnbrel, „roir roerb'n unfer Seben lang n" oon (Such laff'n!" fl ,®a fteht au« einer ©de ein alter Mann in nabttfdher Kleibung auf, tritt jur langen Safel hin Utlb fagt allen fein „@rüß ©ott!" „©rlauben'«, roer fan benn ©ö?" fragt einer öet Sauern. «3dh bin im Sorbeiroanbern ungelaben herein« Betreten; e« möge mir'« niemanb übel nehmen, aber bei fold) alten Sräucfjen unb getaben Reben gerne babei. Sei) bin ber ©heoalier be ^M'ffoi«, ben roohl niemanb hier fennt--" „Slba ja, roir fenna 3(jna ja fdjon, bö« i« Shna ©ebanim!" unterbricht ber Slnbrel unb roinft bem Martin ju. „Sarooljl," antroortet ber grembe, „ich beiße nidht Sififfoi« — gleichoiel roie — bin fein Slbe« liger unb fein granjofe, fonbern ein öfterreichifdj Seutfcher, ber hier unter feinen Srübetn fteht unb an ben Reben be« ©errn Pfarrer« unb be« ©errn Sürgermeifter« fein ©erj erfreute. SBenn alle Seutfchen in ben jegigen fchroeren ©tunben bet ©rhaltung ihrer Ration fo reben unb aud) hanbeln roürben, roäre e« ja herrlich; roeil e« aber anber« ift, fo finb roir oerpflidhtet, aud) bie anber« Sen« fenben ju belehren, ihre Siebe jur eigenen Ration unb Mutterfpradje unb jum Saterlanbe ju er« roeden. Qeber natürlich nach feinen Kräften, unb roeil ich fein Salent junt Reben habe, fo fdjreibe ich Ijalt fleine ©efd)idjten biefer Slrt; etroa« bleibt bei ben Sefern boch hängen, unb fo habe aud) ich mein ©chärflein beigetragen. Mit Sejug auf bie Roth unö ®efahr, oon roelcher ber ©err Sürgermeifter gefprodjen hat, unb auf bie 3roietracl)t, in roeldjer bie Sölfer Defter« reidh« leben, roiH ich ©udj, liebe Seute, noch etroa« fagen, roenn e« ©uctj recht ift." „Rur reben," fagten bie Sauern, „roir roerben'« fdjon fag'n, roann'« un« nit g'fallt!" „Run, fo höret! Sknn fidh 8roei freiten, freut fid) bet Sritte, baher: ©udjet ben Sritten, — nämlich ben, ber ftch freut. Unb roen finben roir ba al« ©ritten? Sa« nation«Iofe Subenthum, roeldje« bie Rationen untereinanber hefct unb mit gierigem Slide an jene Ration fidj fdjmeidjelnb anlehnt, bei roelcher fo uub folange ein ©eroirtn für ba«felbe ju erroarten ift. Unb biefer ©eroinn befteht nur in ©elb, unb burch ba« ©elb jur Macht. Sa« Subenthum, roeldhe« burd) ben oon ihm felbft heraufbefdjroorenen Slntifemiti«mu« ber jur ©rfenntni« fommenben Sölfer in ben roeitau«« fehenben Plänen feiner güljrer unb in bem oor nidht« jurüdfctjredenben ©igennuge feiner Raffe geftört rourbe, fah fidj burdj ben 3ufammenfdjluß ber antifemitifdhen Parteien auf ba« ärgfte bebroht unb roarf ben Rationalitätenfireit bajroifdjen, um bie Slufmerffamfeit ber Sölfer oon fiel) unb feinem ©ebafjren abjulenfen. SDa« Sanb Ungarn, bie reiche Kornf'ammer ©uropa«, hatte fich ba« Subentljum au«erforen al« ©entrale im ©taate Oefterreich; bort hat e« oer« ftänbni«innige ©eifter gefunben, hat burch breißig Qahre jur Unjufriebenheit ber arbeitenben SanbeS« beroohner geroirthfdjaftet unb oon bort au« ben ofterreidjifcfjen Kaiferftaat auSgefogen. Sa« maggarifctje Ungarn, biefe ©intag«fliege im europäifcfjen ©pradjencoticert, roel^e jegt fchon ihre glügel oor bem Serbrennen faunt mehr ju fdjügen oermag — Reu=Ungarn, biefer tajämtlich gejeugte, mit ©hriftenfdjroeiß gefäugte, mit unjäh« ligen Serjroeifluug«thaten gefütterte, unerfättli^e ©omunculu«, ber roie ein Poltjp feine ftet« road)« fenben gangarme nadj allen Richtungen au« bem ©entrum roeit über bie ©renjen hinau«redt — biefe« Ren«Ungarn mit feiner „epo^al" lädherlidhen SlnticipanbO'-geier eine« taufenbjährigen Sefteben« — biefer ©tügpunft eine« fremben, breiften, pfiffigen, mitleib«lo« egoiftif^en unb bemoralifierenben Ro« mabenoolfe«, biefer gelbe gled auf bem ©erjen ber Kern«Magi)aren unb auf bem Magen ©uropa«, roirb 3euge roerben be« legten Slcte« in bem un« aužbleibtidjen ©elbfterljaltung«fampfe — 3euge fein oon bem ©nbe be« öfterreichifdEjen Subenthum« ober — roenn bie djriftlichen Sölfer noch ferner fraftlo« bleiben — oon bent ©nbe be« jübifcfjen Oefterreidh. Unb fraftlo« müffen unb roerben bie Sölfer Oefterreidh« bleiben, roenn beren angejettelter Un« frieben, beren roohlberedjnete Trennung nach Ra« tionen bie 3erftüdelung ©efammt=Oefterreidh« berbei« führt — roenn e« no<$ roeiter fo fortgeht, baß bie galijifdjen Polen bem ©errfcher jujubeln al« oer» meintlidjen görberer ihrer nie aufgegebenen Pläne für ein Königreich ©roß=Polen unb bie ba« Seutfch» thum anfaHenben Sfche^en unterftügen — baß bie Stechen nun Söhmett heißen unb bie König«» frönung roollen, um mit Mähren unb ©Rieften oereint al« Königreich Söhnten bie beutfdjen ©rün» ber unb ©rhalter be« Kaiferftaate« ju tfdje^ifteren — baß bie ©looenen für ein erträumte« fübflaoi« fdje« Königreich jur 3erfplitterung Oefterreidh« bei» tragen. Unb roenn nun biefe brei 3ufunft«»König« reidje fchon jegt, oor ihrer ©eburt, geringf^ägig auf ba« beutfte ©rjherjogthum herabfehen, bann muß, ja bann muß ihnen ba« Raiferthum Defter» rei^ at« einigenbe« ©anje« oor Slugen gebracht unb fie baran erinnert roerben, baß fie ade Defter« reicher ftnb unb Defterreidjer heißen, an roeldjer Sejeichnung bi« heute nur bie Seutfdjen allein feft« gehalten haben. Sa« fchon oft benuncierte Ueberbiegrenjefdhauen roar ber Raturbrang ber Seutfdjen jur 3lu«fprad)e mit bem Sruberoolfe im Reiche, alfo mit feiner fremben Ration, oietleidjt auch Serjroeiftung«blide ©injelner be« burch Safjrhunberte treu fich be« roährten, oon oier anberen Rationen oogelfrei er« flärten beutfdhen ©tammoolfe« ber öfterreid)ifd)en Monardhie, roeli^e« oon niemanbem — gar nie« manbem im eigenen Sanbe mehr ©ilfe jn er« roarten hatte. ©ollten bie Seutfdjen ju einem flar öfter« reidjifdjen Regierung«tifche gelangen, roa« id) nod) hoffe, bann tjinroeg mit allem ©ejänfe, ©pott, ©ohn, Reib unb ©efdjimpfe im Parlamente unb in ber Preffe unb unter fteter Sorfidjt gegen bie nie raftenbe ©interlift, mit beutfeher ©erechtigfeit, beutfeher Ruhe unb beutfdjem berathenbem ©rnfte an ba« ernfte beutfche SBerf, auf baß allen Sölfern Oefterreidh« griebe unb ©egen roerbe. ©ott öffne bie Singen am richtigen Orte! 28ir aber roollen jufammenftehen unb unfere gamilie, unferen ©erb, unfere ©abe, unfer Sanb unb hiemit be« Kaifertbunt« Oefterreidh Seftanb unb be« Kaifer« Shron oertheibigen unb erhalten unb auf atimaßenbe ftaoifdhe ober maggarifdje Saute in unferer unausrottbaren Mutterfprache ant» roorten: ©eil Seutfdjö ft erreich! Siebe Seute! ©« roäve nodh fo oiel jn fagen, aber ich will ©ner heutige« geft nidht länget ftören unb laffe ©udh ein paar furjgefaßte Serfe jurüd, roeldje ber ©ert Sürgermeifter fo freunblid) fein rootle, ©uch oorjulefen." Set Sürgermeifter übernahm ba« Slatt Pa« pier unb la«: D bu mein Oefterreidh 2So meine Süiege ftanb! Seit bu an 3uöen reid), ®ie oljne SSaterlanb, Sift bu au«s SKanö unb 33anb, §ei§eft burd) ^reüler.-!g>anb SRur: Slnness Sanb. grüner in grieb' unb SJtuIj ^eßt burcfceinanb gefje^t, Jtenneft bid) felbft'ntd)t bu, 58iž bu ju allerlei, Heber bid) felbft entfegt, ©tieft fdjon ganj gerfeßt Sem (Šnbe su. Ungarn nur ®rftrei$t tennt llnö feine Quotation ©i^meidielnb jum Stjrone rennt, Hrie^enb in Sieootion, ©c&itrcnb bie (Sorruption, S3iž ber am £errfd)ertE)ron 1)iotl)fd)ilb ftd) nennt. SJSol' roiü nad) .fjanbelžredit Stiigen bie Sßölternott), — SEfd^ec^' fdireit nad) SrbfcfiaftSredjt: ©ilagt alle ®eutfd)en tobt, — S)eutfd)e {ämpft fd)toarä=goib»rotlj ©egen baž ©pradfoerbot, giivž !öeimatf)lrcdjt. GS fehlt ber ftarte Seift, ®er rebtid) füljlt unb beult, Quba au§ Dcft'reid) roeicht, Öeibenfdfjaft feft befd)räntt, ^rieben ben SBölfeun fdjenft, alle nun ©ine» lentt, ®aä Defterreidj 2)odh follt' in ©ottež SSatl) 2lnb'rež befdjtoffen fetn, — 9tun bann: grijd) auf jur Sljat, Sinn unb SReid), @ro^ unb Stein 2frif<5 in ben Stampf Ijinein: ^ärmenb roie ©onnenfc&ein, Seutf^ fei bie £f)at! Run überließen ftch bie jungen öem Sanje bte Sitten bem politifteren. Ra<| MttternaJ fteht ba« junge Paar auf, bebanft ftd& beim Pfarrer, Sürgermeifter unb allen anberen fur thr ©feinen jum gefte unb für bie ßuten ©unfehe unb oerlaßt ba« ©irth«hau«, gefolgt oon ber Mufd unb einem Sheile ber Säfte. Ser Martin haltet braußen ba« Paar auf unb fagt: „Sieba Slnbrel! Su brauet mi hiajt nimma an bö ©onntag«nadjmittaße jum 2lu«* plaufch'n, Su haft h'ajt bajua Sein SSöeiberl; aba bleibt'« mir ßuat, fo rota i ©nf!" „Saufenb Sauf, Martin," fagt ber Slnbrel „für alle Seine roahre greunbfehaft; fumm ju un« fo oft al« S' nur roillft, roir roerb'n Si mit 6 ZtWr* 1898 „(So roia böS 2Bort $od}üeit für unferan be» fag'tt roia, bag 'ž fdjott fcod) 3«it >8, bag ba Sua fei ®irnb'l tjeirat't, fo bebeut böS Sffiort ©od)jeitg» reif', bag böS junge Sßaar oom geftfdjmauS roeg g'rabauS Ijoam reif« rao 2tr&e't roartet, bie f' ernährt. 5Dö3 i§ bei unž Sauern b' ©odhjeitžreif'. S03ann'ž bö sJZoblig'n anberž madj'tt, fo geht'S unž nij an; roir friag'n roenig* ftenž fan Äagenjammer im ©elbbeut't." „3 bant' ®'r, Martin, unb pfirt Si ©ott!" fagt ber Enbrel unb geht mit feinem jungen SSBeibe heim. „Sata SDlartin!" fdhreit ein junger Sauern» burfche, „fcljau amat, ber SInbrel führt ben ©he» roag'n mit ba guat'n Sßar' nur auf bö SHab'In attanidj \" „$eunt!" fagt ber Martin, „gürroigiga Sua! Stßa ber @&eroeß |ät a ©tatter g'nua unb ba roerb'n f' f$on bö Seichfei einhäng'n, bamit f nöt umroerf'n; ba fenn' i f' j'guat bö jroa, mei Enbrel unb fei Siefel!" ___ ■g*enntfd)fe$. pic fl*o|§tett ^«fen. „©in groger ©iebel giert baž ©auž" — mit biefem ©prichroort hat fchon mancher bie aüju groge Sänge feines SRiedherž entfdjulbigt unb auž ber 9?oth eine Sugenb gemadjt. Sižher aber rourbe ber Sefig einer grogen 3iafe bodh nirgenbž für ein fo grogež Serbienft gehalten, bag man ihn burch einen Sreiž auszeichnete, roie biež fürjlich in Sökilanb ber gaH roar. Sort fanb eine ÜJtafenconcurrenj ftatt, leibet feine internatio» nale. $ßrei36eroerber roaren 40 unb in einer Kneipe cor ber Sßorta Sittoria rourbe feierlich baž Urtfjeil bež Sreižgeridhtež oerfünbet. Sen erften S}3reiž «hielt ein SßachSlidhthänbler auž Senebig, beffen SJiafe einem ©äbel gleicht, ben jroeiten ein grifeur auž äRailanb, ber ein roahrež Monument im ©efidjte mit fich herum« fdjleppt. Qn ben bei ber Sreižoertheilung gehaltenen Sieben roimmelte ež »on claSfifdjen Weminifcenjen: ©cipio Siafica unb Ooibiuž DJafo rourben alž bie antif'en Sertreter ber ©rognafen gefeiert. ft« ^ofßatttUter. Sil« fold&eS barf ber al« fcfjmersftillenbe, SKuSfel unb Herren fräftigenbe (Sin» reibung fceft&efannte o l l'S gtanjJ rantwein it n b ©alj" gelten, ber Bei ©lieberreiffen unb ben anberen folgen toon ßrfältungen allgemeine unb erfolg» reic&fte Slnroenbung finbet. SßreiS einer glafche 90 fr. STägltd&er SBerfanbt gegen $oft;9?a#naIjme burc$ Styotljefer 21. loll, f. u. f. Hoflieferant, SBieit, £udjlau6ett 9. Sn beit SDepot ber sprobinj betlange man auSbrüdflid) 3JI o l l'ž Präparat mit beffen ©djutjmarfe unb Unter» fdjrift. 54406-99 (pngefenbet 65 iL goularb (Setbe ti« fl. 3.35 SDlet. — jabanefifcöe, cf)inefifä|e ic. in ben neueften ®e[fin9 linb garten, fotoie icbroatje, loeiöe unb {artige §enttebccg=3cibc «on 45 kr. bi« fl. 14-65 *)er 3J!eter — in ben mobetnjlen ©eroeben , Sorben unb 2>e(fin8. An Private borto- unb fleuerftei ins £au8. StÄufter umgcljenö. 2354-93 §emtebergTž ©eiben»gabrifcn a.u.i.©opo, 3üri#. GEGEN KATARRHE / WSr£W£/S£M£/rASTHMA ETC DAS ANERKANNT BESTE: gle/chenberger ^^CON5TANTIN-u.£MMA-Q'UELLÄ. 2G13—39 tin Ropas k. k. privilegirter Clavier-Erzeuger G ULI, Laibacherstrasse. Besitzer mehrerer Diplome, Medaillen und zweier k. k. Privilegien. Verfertigt Claviere mit Wiener und Pariser doppelter Bepetitions-Mechanik, seiner neuesten Erfindung doppeltem Besonanzboden und mit telephonartiger Verbindung. 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Tliiorry in Prograda" eingebraunt sein muss Jeder liogel muss in eine Gobrauch«nnwoisung mit dieser Schutzmarke eingewickelt sein. — Fälscher und Nachnhmer meiner allein echten Centifolien ealbo werden von mir auf Grund des Maikenschutzgesetzes streng verfolet • ebenso die Wiederverkauf« von FalsiUcaten. ° ' Wo kein Depot eiistirt, bestalle m.-.n direet und adressire: an die Schutz engal-Apotheke und Balsamfabrik das A. Thiarry in prf. »rada bei SoMlsoh. Di* Versendung erfolgt ausnahmslos nnr (»eaen Vorausanweisung oder Nachnahme des Betrages. 1699—41 Xieonhardi9S Schreib- und Copir-Tinten sind die besten! IViederl&g-e in Cilli bei Fritz Rasch Buch- und Papierhandlung^ 2571—29 Äeit« 8fu6Boben*8ad, Ä e i IS foeifje ©lafur f. Sa^tifc^e 45 fr., St e i 1 ö Soc^g^afta für ^arqucten 60 fr., Äeil« Oolblac! für Stammen 20 fr. nur norrätljig bei: SSictor SBogg in Silli. beBtes Material für Oberliohte, Fussböd«». Fabriksfenster, verschiedene Stärken, Flächen bis 1-75 O Meter. 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Anstalt befindliche Taubstumme. 2. Vier steierm. landsch. Stipendien. 3. Vier Franz Holdheim'sche Stipendien für eheliche Kinder katho-'scher Eltern ; diesmal für zwei Knaben und zwei Mädchen. 4. Zwei Kitter von Obenau'sche Stipendien, diesmal für einen Knaben ein Mädchen. 5. Zwei Ignaz Dissauer'sche Stipendien. 6. Ein Franz Daffner'sches Stipendium. 7. Zwei Josef Sessler'sche Stipendien für katholische Taubstumme ^ttelloser Militär-Staatsdiener, Privatbeamten und Taubstumme aus den Ernsten Volksklassen. 8. Ein Max Graf von Dietrichstein'sehes Stipeudium. . 9. Zwei Josefa Fürgott'sche Stipendien für eheliche geborene Taub-umme. Bevorzugt sind Verwandte der Stifterin. 10. Ein Franz Gottlieb'sches Stipendium, vor allem für taubstumme mder aus den Pfarren Vorau, Dechantskirchen und Wenigzell. 11. Zwei gräflich Saurau'sche Stipendien, vor allem für Taubstumme den Pfarren Prämstetten, Ligist, Pack und Modriacli. der t Baron Sessler'sche Stipendium für Taubstumme aus den bu„ lgen Bezirken Kindberg, Leoben, Knittelfeld, ferner aus dem Juden-?"ger und eventuell aus dem Bruckerkreise. Bevorzugt sind Kinder ausgedienter Militärs. den Pf3' 1)38 Peter Leardi'sche Stipendium, bevorzugt sind Kinder aus Sll] -,jU'ren Strassgang, Feldkirchen, mit Einschluss der Gemeinden Gross-' Prämstetten, Calvarienberg, St. Andrä, Mariahilf und Karlau bei Graz. 4p o,. " Agatha Zündler'sche Stipendium. Bevorzugt sind Anverwandte 04 otifterin. Ein Simon Stocker'sches Stipendium. Hin ■ ^"esU(;be, stilisirt an den steierm. Landes-Ausschuss sind unter Hal|We.1S au* ^as vollständig belegte Ansuchen um Zulassung zur Auf-/;,.„lllsPrQfuiig an die Direction des landsch. Taubstummen-Institutes in «faz, Ei 'sengasse Nr. 21A bis längstens 30. April 1. J. einzusenden. Graz, am 27. März 1898. 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