^ m. 3Mluwch alll l3. Illlli I860 Di, ./.'.nbach^r I^lii«^" erfel'li»!. mil Hu>5>la!»»l t»er Sl'»n- nut» ,t> i»l (zc>»N': t>,'ir ganzj, 1°i ff.. halbj. »'» ll. Fiir l>ie Illstellnu,i >»'<> H.ius inid hall'j. 5<» ll. »ühr zu cntrichtc». Mil der Post l'l,'ltosrti ganzj., unt^r .Nreii^.nlp »»r> a^llickter Ädressc lö ft., halbj. 7 st. öU ll. I >l serti o »,»,; eb ü h r für cine Oarmuur-Spaltel! i>e!lt oder de» H>il>»» verselbe», ist für linalige Gi«» schaltilng l dieft» O.l'ilyreil ist «oel^dcr Insertions? steinvel per!t<> kr, für cine jedlS»u»Iigr (iinschaltü»^ l/iliju zu rechncu. Inferate l'is lv Zlilc» losten l st. W kr. für 3 Mal. l fl. ^U lr. für 2 Mal und U0 fr. fill 1 Mal (»üt Inbezlliss dcs Insertililssteiiipels ) Mlichei «heil, Hl^er Minister des Innern l,at die l'ci der Stall» dalterei in Ofen sustemisirle Stelle des Hilfsamler'! Direktors dem Hilfsämter-Direktor der Großwardci-ner Statlhalterri - Abiheilung, Iobann Nömcth. verliehen. Verordnung des k. k. Ministers dcs Inner n vom 7. Juni l800, Vetteff d,r Vereinigm-g der geologischen Neichsanstall mit der Akademie der Wissenschaften. Se. t. l. Apostolische Majestät haben mit Mcr-döchsttm Handschreiben von, 4, I>mi d. I.. »im jed, l'.icht durch das dringendste Bedülfniß gercchlferligte Velastuug des Staatsschatzes z» vermeide!,, bei der Gleichartigkeit der wissenschaftliche» Zwecke, welch«-die geologische Rl'ichöanstalt nnd die melthemaüsch«^ "aturivissenschaitüche Klasse der kaiserlichen Ar^demi.' l'er Wissenschaften Uilfol^en. all^l-.liädi^st aüzuolc»-l'l» gesicht. daü die geologische Reich^aüstalt vom l. Nooemlicr l. I. anklangen, mit dcr kaiserlichen Aka< dcmic d,r Wissenschaften, dezicdnngöwilsc mit dcr mathematisch - nallirivisscuschafllichen F^laffe derscll'en vereinigt werde, mid l'is ;>>r Vollendliü^ der l'egon-UlNsii ssiolo^ischell Dlnchfc'rschil»,; drr Kroiiläüder eine Abthcilling der gen.nl"t«» ')lk»lc>emil- zil lulorn l.'alic. Diese Alithcilnua, wird im Uebri^cn die tünch die Allerhöchste E'ltschlisßall., uom I.»!. Novcml'er <8^l» (R O. V. Nr. 37. Iadrqang ljjXO) der geo« lo^isch.n Ncich^anstalt uorgezeichiilten Angaben nn« verrückt zli vcrsolgen lial'ln. Graf Gotuchowski m. p. Am 9. Juni l8tl0 wird in ocr k. k. Hof- und Staatsornckerei in Wien da,; XXXV!. Stück des Neichsgeseyl'kittes ansgegel'cn und versmdct werden. Dli^jsell'e enthält unter Nr. 137. Dic Vcrordmln.1 der Ministerien dl-6 Innern, der Iusti; und der Finanzen vom ll. Mai <8til). detnffend die Vrrle^ing des Vagyaner s. k. Vc^ zirk - und Stsueramlcü nach Frlvnn; Nr. 139. Die Verordnung der Mmistcrisil des In^ lnrn. rer Ilistiz und der Finanzen vom ll. Mai 1800. l'elreffelld die Anflassnl,^ des Hnvolnol-Monostorer Ve;!i?es und Anfstclinng eines neue,, gemischten Veziik- lind Stencramleö in Soo^-mc^<> in Sill'tnl'nrgen. Nr. 139. Den Erlaß des Fman^niitistlrilimö roni l. )>lni l8lil) — wirlsam für Ma!)>en u»d Schll-sien — womit die auö Anlaß der dsflnKweil Ve-ställgnng l'esonocrer Einrichlnngl» I'sl,üg!ich i-e, Leitung der Zolläinler »nc> der Finan;wachc lang^ der denlschen Zollvercinsgreii^e. mil Islen Inni 1800 im Grenzl'anrc Mähre» und Schllsien l'l^ ssinnendrn Aendnn!u,en in der Aufstellung der Glknz.Insplltorei, und im Umfange chrcZ Aiutge-Iiielcö kllüdgsmacht weiden. Nr. 1^0. Die Zirllil.n-Verm-omlng d.'s Ärmee'Ol'er-Hioillmaüdo. im (Zinueroehnicn l«il den Minifleliin dtö Innern. der Finanzen und der Justiz von, 1. Juni 1600, betreffend die Ausscheidung des. der Militärgrenzkomnnität Karlowip gedö-igen Prädiiim.'! Iarkovec aus dem Prcvinzialg.l'iete, Nr. l41. Den Erlaß deö Fiiunizminisleriunis vom 3. Iu,'.i 1800 —' wirksam für sämmtliche Kioiiländer. mit Ansnat'ine Dalmatiens. des loml'ardisch-vcne« tianische» Vcrw'llunggel'ieteö und der Miliiäi-grenze — wegen lheilweiser Abänderung de« j>, 8 der kaiserl. Verordnung vom l?>. Mai !6'^9. ^r. 1^2. Die Verordnung des Minist.rö dcs Innern vom ii. Juni 1800 — gillig für den ganzen Umfang des Reiches — belreffend die Aufiö' su»g der Kreiül'clMdcn in P.'äylen. der Landes Negicnlng »nd Landesbaudirektiol, in Schlesien und die administrative Ui'lerordnung dieses Herzogthu-mes unter dic Stallhalterei zu Vlüun. Wien. 8. Juni 1500. ^om l. k. Ncdaktions. Bureau des Neichsgosehl'lattcs. UiGuntlichel Theil. Der Neichsratl). (Offijlcller Bericht.) Schluß der 3tlr. daß sich nicht mir l>ei Pri-uatpnsonen, sonoern auch dci Veaniien des ucischic« densten Na»ge6, ivelche wäkreud längsrsu Verwelllnö in Ungarn sich n,it ocn dorlig,n Verl'ältülsscn naher v.rliaut machte», die Ueli.rziugnng l>iloets. dic g>mze Einführung der Glnndl'üch^r daselost sei eine verfrühte, weil man nicht die nölliige Rücksicht aus die »loch nicht lommassirtcn G'>u»dslücke genommen yal'c. Pekannillch wuroc durch das lais.lllchc Patcut vom Jahre !8l!3 sanltioüilt. daß die Zusammeolegnng der Zelder für Ungarn zll gelten kade. Vis zum Jahre 1^.'^ war cln Tl'eü komouissirt. der graule Tln'i! al'el (lin^e-fälir zilici D>ittl>!-lle oori dr<-l Picillhill,) >ual nicht rcgnlirt. Scll'stocistäni'ilch nhol'en si,l> Vesorgilissc l'l-i denjenigen, für welche die Einsnhruiig oeo Grundlnlchro wichtig war. die Besorgnisse nämlich, ol,» yinftchtlich der konnnasflrten uuo nichilonnnassirlen Oiüxde kciu Untclschicd gemacht werden würde. Anfangs l'ieß es, daß die Gruudl'üch'r dloß für koinm.issme Glü»de gelten, später jedoch l'at mau lroh der vielfachsten cin< dringlichsten VorstrlllN'g'N von Privaten sowohl a!s von Gerichts' und Verwallnugsdeamterl die Sache in der bekannten Wcisc geregelt. „Eil war schwer zn begreif,!,, warnin bei dec Opcralion binsichllich der kommassiüen liild lüchtlom-massiltenOrlschaft,n keine Unterscheidung gemacht wurde, nachoem es doch klar ist. daß der All der Kommassation mehrere Jal're m Anspruch nimmt, daß ders/lbc auf Kosten des Vesll)>'>s vor sich z» g.yen hat. und daß. wenn die Kom'nassaliou vollzogen ist, der ge. naue parl.lll,nwcise Stand des Vesißcü vollkommen in Evidenz gehalten und die Verbuchung eines solchen komln.isslüen Besides in den öffentlich, u Änchcr» s.hr leicht geschehen kann, so daß rann g>,r n>ch!s weiter oolznlehlcu geweseu sei» würde, alö die ^asteu zu ft'ezialisireu und sic alls tie eiuz.I^u Hypotheken an» zuwenden. Düse Rücksichten wurden jedoch »>chl l'e-odach-et. und ich halle es für meine Wicht, h'rr zu erwähnen, daß wohl eines der stärkste» Aigument^ für diese» Vorgang in dem Wnnsche bestand, die An« zahl der Beamten zu vcrmehren. wael auch wirklich gcschab. Es wlndcn s.hr wenige, ja fast gar üinc aus Ungarn, sondel» meist nur solche aus fremden Provinzen verwendet, u»d man glanble on Motiv der Humaxiläl für diesen Zweck in Aüspruch nelnnen zu müsscu. damit, im F^Ilc eineS Umschivni'gcs d,e Eri' stcnz der B»amt>>! nicht iu Fiage komme. Die gleiche» Hlimaniiälslücksichtrn hat mall im I, 18^0 nicht beobachtet. Damals waren es mrist liügarische Beamte, welche entlassen wurdc». ohne d.,st für sie die nämlichen Hnmanilälsrücksichllli gegoll.il hälie». «Ein dritter Umsland bezüglich Ungarns ist rer. daß die Landtage von jeher die Einführung des G-und-buches veil^ugt!», ivelcheö ja immer und mit Necht alö die Basis des Prwalbesipes galt nnd als solche inöbcsoudcrc bei Besißvlrändcrlüigsn sür noldwendig gehalten wnrde. Es war di,ß schc, liu Verlangen der Randlage von l830. 183^ il»d l630. Na^dein wir nun in neuester Z«'il zufolge des kaiserlichen Hank« schltibeus vom 19, April d. I. dic l'lg'üudl-te Hofft nung haben und >vc>y! lein loyaler Untcrihan daran zweifeln wird, daß Ungarn bald das Glück haben wird. einen Landtag zu besipen, so glaube ich vor Allem, daß dieser Gegenstand der Grundbuchsnorm zll den Ploviinialsacheu und als solcher zunächst vor deu Laudtag gedört. daß er somit jetzt nicht seiner ganzen Ausdehnung nach der Berathung zu umerziehen seiu wird. »DieL sind meine Bedenken in dieser Sache, uud ich schließe meinen Portrag mit dem Wunsche, daß, wenn die ho.be Versammlung sich für die Zusammeu« sepnng ciiieK Comites entschlieüeu sollte, yiebci weder eine Instruktion noch eine sonstige tlieilweise Richt« schnnr festgestcltt, sondern über deu Grundsatz selbst ei» Beschluß gefaßt werden möge: ob das ssomit«'' sich ohne,Rücksicht auf eine Majorität oder Minorität iu demselben in die Frage der Details einzulassen, oder ob es die Aufgabe babe. die allgemeinen Gründe gegen ein dl-taillirtes Eingehen in dieses Operat zusani-inenznfassen lind darüber an die hohe Versammlung Bericht zu erstatten." Nachdem der außerordentliche Neichsrath Herr Graf Bnrkoczy seine Mede qecndet l>atte, crdob sich der Herr Justizministcr Graf Nl'dasdy zu folgender Erwiederung: «Ich werde keinesfalls iu das Detail eingehen, da dieses nur in die Sitzungen des Comites gebort. Ich will mich dal'er im Ali,iemsi»en d„ranf beschrä'»-kr». l?erol'rnstiin,nen niuß, m.icht es un< unigäiiglich nothwendig, daß auch die Grüüdbuchsord-ulli'g (als foimelles Recht) für die ganze Monarchie cine Uüd dieselbe sei. Uebrigens ist von Seite d.s Justizministeriums dafür Sorge getragen worden, daß, so weit a!s in de» verschiedenen Kronlandern besondere Rücksichten vorberrschcn, auch den vorhandenen verschiedenen Bedürfnissen Rechnung getragen weree. «Es ist ferner von dem geehrten Vorredner die Frage ;ur Spraye gebracht worden, ob dil Wandtafeln zerrissen werden oder ob sie so foribcsteben sollen, wic sie gegenwärtig sind. Diese Frage liegt jedoch, wie ich mir zn bemerken ellaubc. dem Reichsratbe qar nicht zur Enlscheiduüg vor. Ich habe sie selbst Sr. Majestät dem Kaiser, unserm Allergnädigslen Hcrrn »och nicht vorgelegt. Sie wird vielleicht dereinst in den ^andeooeNlelunge» verhandelt werden, und man nnch daber abwavlcu, ob man seiner Zeit dle ^'aud« t.ifeln beibehalte» oder sie in verschiedene Theile sondern wird. „Was nun speziell Ungar» betrifft, so ist die vorliegende Frage mit Bezirbnng auf dieses ^>n»d noch ga>>z uncnlschl'den. Es si»d ;war Grundbüchrr an-gclegt. aber es ist noch nicht fcstgestillt. ob eine Land« laf.l für deu adeligen Grundbesil) oder ob mehrere ^andlafcln. ob elwa für jedes Kmnitat ci»c eigene be»-steheu wild. Alle di.se Frage» siud fllucre» Verhaud-llli'gen volbeh.ilteu. uud falls Se. Majestät selbe dem lingalischcn Landtage zuweisen sollte, so wiro derselbe Gelegenheit babc», darüber zn berathen. «Mit großem Bedauern l'abe ich aus der Rede des Herr» Grafen von Bnrkocz!) enlxomme». daß ,r de» ganze» Entwuvj der Gruudbueiisordnung als verfehlt dargestellt l'at. Es ist s,hr schwer, lmrauf,ine Anlwort zu citbeileu. deuu ich inüßtc z» diesem Ende hier iu das D»lail des Entwurfes eingeheu. Ich NHL werde mich aber bloß auf den praktischen Eifolg i» dieser Angrlegenheit berufe». Es isl möglich. daß der Entiourf fin verfehlter sei. aber nach dcu, praktische» Erfolge in Ungaln zu urtheilen, dürste di.ß doch nichl so ganz dcr Fall sein. Scholl gegciiwärtig sind iu Ungar», Kroatien, Slavonien, dem TeMlscr Banal mit» der Woiwodina die Grundbücher zlim glößic» Theil in Wiilsamlcit. H900 Ocmci,.dcn in 16—1!) Tauscnt) Grundbuchs« Protokollen >nit 1^ Vlilliouell Parzelleu auigenommcu »<,d fast 3^ Mill, Gruul> bucholörper. lvelche llogeblindcn uno tl'cilbar sind. dauu nahezu rinc Million Grnncbuchükörpcr, welche un-tbeilbar sind, als ganze Sessioucl, aufgcmcikt. Dcr Erfolg dlcfcr Aufnahiueu bewährte sich dermaßen, oaß zu Anfang deö Iahrcö 18^i! berrils 109 Millionen Guldcu alls deu alleii Iniabulalionen in die neuen Grundbücher übe>lragn georduclcs Grlind-vlich zn besiycu. de»li oyne dasselbe fchlt es an je--rem ?iealkrcd>te. mindcstcns ist er uugemciu schwierig u>l0 fäUt es schwer, Htapitalicn anf Nlaliiätcn zn cr« langln. Ich mache daranf aufmerksam, daß wahrscheinlich der geehrte Hcrr Potiedncr diesem entgegnen wird, der Arlikel 21 des Glseyes von» Jahre 18^4 stelle es jerem Adeligen frei, selbst das Gründlich anzulegen, den Grnncbcl'il) geometrisch zn vermess.». durch eine Deputation z^ revidiren nnd ras Grundbuch bei dem Hioinitat^ führen zu lassen. Im I.'hre 1844 wnrdc diescr Artikel zn Stande gebracht, all» in l)is zlill! Jahre 1847 geschah meines W'ssens sehr wenig, vielleicht gar nichls. «So viel weiß ich. daß man bei der Einfuhr rung dcS Grundbuches zwar trachtete, ein derartiges Opcral zn bekommen, aber es wurde nicht gtliescrt. lind man mußtc die Sache uclicrdiugs von oornc brginncu. «WaS nnn die Frage dcr Majorität im Comil«' selbst betrifft, so glaube ich, daß nach den Statuten ll»d der Geschäf'.Cordnung zwar die Etimmenmelnh.it im Coimtö entscheidet, daß es jedoch jeden» Comit«''-Mitglicde freisteht, ,iue eotgegengeseßte Meiuuug zn dadcn, und daß. wenn dc«S Comilö es nothwendig erachten sollte. bevor ,s in die Vevatbung res Details eingeht, eine Prinzivienfragc vor die Plenav-Versaminlllng zu dringen, der Odma»n de,; Comit'''^ die Psiichi habe, dicß dem hohen ^räsirium znv KelN'ünji zn bringen, welches soda:,n di,sen Gegen-stand auf die Tagesoidmm.i ssyen und dcr Vm'anüN-lung Gtlrgenheil geben dürsle. sich üblr die Punzi-pienfragc au^zllsprechell. „Pel diesen, Anlasse wäre auch dir Möglichkeit gclwtm. l>aß jeiler Theil des ssomil,''^, welcher in tcr Minorität sein sollte. sei,>c» Vorschlag begründ,» lonne, ilnd die bohe Iiathsversanonlnng wnrdc da»» rlUscheilc». ob der Majorität oder ob der Minoriiäi Nechl zu gsbcn sci. „Was die gleichfalls von den, geehrten Her:» Vorredner angeregte Frage der Sorache betrifft, so ellanbc ich mir vor Allem zu blMtrken, daü H-rr Graf Vürkoczy liber die Sachc nicht richiig in-formirt zn sei" schsint. Die Grundbücher werden im g,ößten Theile deü Großmarrcincr Gcbic!ce geführt. In, ^iptaucr nnd Trcnlschiiur ssomilale tral die Frage hervor, in wllchcr Lprachc die Glundbn« chcr zu führen seien. Halle das Iuslizmiüistlriun! ai" gsordnel i .^nach der Sprache der Vloolttlmig"". so wüldc das Oiliudbuch in slovaüschcr Sprache zn fnli-Veu gewesen sein, denn im ^ipianer Komilatl' besin-den sich oillleicht lüir hn»delt U»ga:». und der we>!-alis größte Theil der dortigen Ei„wohncr ist sk'v.i--kiscl'. (5's wurde der Grnxdsat) angenommen, nno auch stitl'er von mir stels befolgt, daü das Ornnr-duch >n lcr Sprache der Majornät jeder Gemeinds und also dott. wo der größte Theil ungarisch i,l. auch in lmgarischlr Sprache geführt werden soll. „Gegenwärlig sind die Verhandlungen wegen des Gruodbnches in dein Marmaroser Koinilale i,» Zuge. Es sind circa !2000 Ungarn. 100.00!) Nu' lhe,»cn und circa 40.000 Nlimain'». Von dor!h^r kaiu nun die Mltthlilnug, d.'ü einige Gemeindcn ocn Wunsch anSgesprochcil haben, die GrnnDbüchei möchten in ungarischer Sprache geführt weiden. Entschieden ist diese Frage noch nicht, wcil ich bezüglich »er-selben erst erheben ließ, ob ric belrcff.ni'en Oem«",!,. den iu ihrer Majorität il»gaiisch seien. Ist die Ve^ völkernng dasllbst der Majorilät ua.1' ungarisch, so wird die Erfüllling des gestellten Pegehlenö lcincm Anslall^e n»ter!>ege,i ' ist die Bevölkerung aber eine liorzu.ismsise rn!hs»ische. dann irird d.:s Grundbuch in rulhclüscher Sprache gcführt »verden. „Ich glaube, im Smnr dcr Einheit dcr Mo:'' archle und nach der Absicht Sr.'Majestäi. woxacb allen Natio»a!i'lüc» glliche Ncchimng getragen ivr-den. wonach il'nen gleiche Rechlc l<„d gleiche Pfilch-ten zustc!)c» so!le», die Frage tayin culschei^e» zu müssl'n. daß rie Grundbücher cilier jeocn Gemeinde nach c-lm Vorwiegen ihrer Natloualllär glführl werden müsse». Doch ist dich noch eine offene Frage, und sie wlrd sri„er Zeit ferner in Angriff genommen werplü. Urbrigcns habe ich oie Veriügiulg g'troftVu, daü dort, wo deutsche Grundbücher bestehen, eö Jedermann verlangen lall», daß dem Ruiheneu mir rnlhenlsche. dem Slovaken eine slouallsche. dein Ul>-gcnn eine »liigalischc uud dem Rumäucu eine ruma-ulsehc Ucberseßllng gegeben lvrrc>e, uud mit di.ser Voilehrnng glalibe ich geiu'igt z» haben. „Ich muß ferner um lHn:schll!0igu,,g bitten, weim ich ill anderer Beziehung bemerke: es w»r n>c die M,i»ung des Instizmluistcriüms. ei» Giundbuch ci»-zufübreii, um Beamten einen Unterhalt zu verschaffen, um selbc zu cruählen. soudcru weil cs die Mrhlheit g> wünscht hat. „Und ich glaube, meiue Herren, Sie werden mil mir wohl cl»versta»dcu sciu. wenn ich behaupte, d.^ß dieses Institut dlS Grundbuches s.it dem Jahre 1844 als cmc dringe»!) noihwendigc Inslillliion a»-erlauiil l:ü) die Einfühlung desselben gswünfcht wnrde. wobei ich zu meinem Bedauern nichl luurwähi'l lcis-sen kann. daß wohl in Folge einer gewissen Indolenz seit dem Jahre 1847 nichts gcschab. „Was nun ferner die Frage lnr ^omlnass.ition betriff!, so bin ich mit dem Hell» Bl'tkoczy in« sofern einverstanden, als auch ich, meine Herien, im Aufaugc z,l Jenen geholt h.n'c, lvilche glalibicn. es fei doch Schade, >u jenen Gemeiilden. ioo eic H^om' massaiion im Zuge ist, Grnnc-büchcl eiozuführel,. Ich s>Il'>l habe vi>l dagegen geschliebcu und gesprochen. NachDenl Nli» aber dic Komuiassai,on und Scglc>>a-lion sich so lange ucrzögllllU, konnte» im Inter»ssc der Vevöllclnng jene Gemeinden nicht unberücksichtigt nnd ohne Gruuobuch gelassen w>rdcu, wo die ^om-massation noch in Angriff zn nehmen ist, und ich konnte z. B. in einem Komilalc nicht sagen, diese Gemeinde werde lubriziil. f:e c,halic ein Giundbuch, jcuc dagegen nicht. Ich bi» uollkomiuen cluoerstauden nut dein geehrten Herril Vorredncr, daß cs eine sehr miau-geuehmc Mauipulalion ist. welche bevorsteht, ca in dcn Geuieindcn. welche kolllinassirl u»o ftgregirl haben, daü ein Blali oc^ Grundbliches ivird gcän^assa!l0l> uno Segrigation ilillß jeocr einzelne Theil denselben W das l'ltreffcnor !Dbj/lt in» Süoc,i oder im Nordc» gelegen sei. Weiln auch der ci»zcl!,c Acker kleiucr wäre. so muß doch das G^iize zusammen dcn gleichen Werth haben. Es isl also für ?rn Gläubiger vollkommen glcichgillig, ob er auf das Ganze oder auf jcoeu einzelnen Theil inlabulirl habe, ob cr alis der unler.'n oocr obere» Ried seine Entschädigung nchiuen müsse. Eü ivird oiesc Uluäüderling. Reklifi^iiuug uno Pa>zlU>rung allerdings eine nnan-genehme ziitraubeuoe Ardcil seiu, nno oazu wohl cinc eigene ö'o,nmissiou abgeordnet werkln inüsseu. „Ich weiß uicht. ob ich dainalo. al^ oiesc Sache cingeführl wllrde. auch oen Mlüh gcbcbt balle, dazu zu ralheu, dllli, ich häüc mich vielle,chi ebcilso wie dcr geehrte Herr Graf Bürkoczy durch die Große und Kostspieligkeit dcr Arbeit davon abschrecken lassen. Gegenwäriig aber. ivo ich die Sachc von ihrer prak-llicheu Sclte sehe und sie gründlich kennen gelernt habe. lann ich aufrichtig versichern, daß ich zeht ci»cr ganz anderen Ansieht bin. „Iü, Temcscr Banale, wo die Gcmcinde St. Peter bereils kommasfirt und rsgnlirt war, ist dies? Giundbuch^ordnnng ohne allen Anstand ciugcsüyrt wordc». „Allerdings ist es wahr, daß ich A»sll,»d a/nom-mc» habe. darüber cinc Vciordiluug zu c:lasscu. wic dir lommassirlen und segregirien Gcmcinocn », das Grnnebuch alifgenommeu irelde» solle,', ^enn ich halle vorerst ab^iiuarlen. laß Se. Majestät die Gruni), buchsordnung sankliouire und ich mich dadurch i» dc» Stand g'sct)! sähe. auf richttger Basis weiter zu baueu. „Ich werde i» die ^'agc lomiüen. hierüber die Befehls unseres allerg!iäoi>,steu Herru und Baisers einzubolen nnd sooann mit AIlcN'öchstl?essen Gcncbmi« gnilg dil helrcsftndc Vcrordnlüig dinalis;ligcblu. wobci ich dic Hossuuug h.'gc. Miücl lind Wege zu finden, um ohne bedeutende Unkosten uuo Schwierigkeiten die Sache iil Ordnung zu bringen. Iüsm'cr» also. alö ri.sc Frage heute obuehin nicht im Detail behandelt werden kann. sondern in dieser Begebung in den Ge-schäflekreis dcs Eomil'''s gehört, glanbc ich zur Auf' kläru»g dessen, ira^ uns sür i/hl augel'i. i>l gcnü> gender Wcise beigetragen ^ll halicn." (Fottsltziuig folgst.) Der Aufstand in Sizilien. G.nibalri tr,,t in Sizilieu vollständig als Negenl nnd Reichsoerwrser im Name» Viktor Emauuel.; auf. Er b.U ein vollstäiü'iges ^lin-stcliui,! eiügcssftt. Trnp. pc'allshebul'gcll auglorolict u>'d übl alle souocräncn Flinktioosl! aus im Namen dcs „Königs von Ita« lien". Um hierüber leinen Zweifel walten zu lassen, erscheint cr bei offiziellen A»gelegc»hcittl! in sei< ner Uniform als sarvmischer General. Aber andcrerseils ist es gewiß, daß die nc^poli« tcinischcn Truppen Sizilieu kc,neüwcgs zu räume» ge< souucll sind. Im Gegentbril. die Position i» Messina wird zn einem wahren Heerlager umgestaltet. Die Slelluna,. welche in diesem Momente dic europäische Diplomatie zu dcn Ereignisse» i» Sizilien einnimmt, läßt sich »och nicht gcüau clkc»nen. Die Einen behaupten, ric Diplomat«» seien bereits eifrig bemüht, dem Verlangen 5cr neapoliiamschen Regie-rung Folge zu geben n»d Garibaloi's Vordri,,ge>r Einhalt zu ssebieleu. Andere wolle» wisjcn, Eugland »»D Franlieich seieil über die Nichlinteroenlion eiülV,. I» Neapel scheint nian aber »och nicht alle Hoffuuug aufgegcbeu zn haben, auf dem Wege, der Unterhandlung die gegenwärtige KiW zu bcscitiqc». Zum wenigsten sind die Fnrstc» Ischitllla, A^julaut des Kö'nigö >'0ii Neapel, uno Otlojano. mil ciinr Mission betraut, nach Paris gesmidt iverde», — Ueber die Hnpilnlaiion. lvelche zwischcu Lelizla und Garibaldi zu Staude gekommen, wissen wir bis jel)t mir, was der Telegiaph da,übcr berichtet hat. Tie leylcn oirekten N>'chrichlf!, anö Palermo sind vor Abschluß der Kapitulation dalirt. Dieselben berichlen, daß Garibaldi im Sladlba,,sc Play genommen, ei« Minister,nil, g>bildet, einen Gouvcru.ur für Stadt lind Prooin, ernannt, eine alißerordenlliche Militär-auvbcbnng angeordnet nud clne Neihc anderer Ver-füg»n,ie!l behufs einer kräfti^u Kr,cgfübrung getrof-fell halle. Für die persönliche Sicherheit dcr Bcwoh-»cr Palcruio's h.tttc er sehr strenge Maürcgell, e,< griffen und iu einer Proklamation j den Erzeß gegci, Leben und Eigenthum mit den strengsten Straft» be« droht. Am 2. In»i hatte man dnrch einc Depesche d>c Nachricht erhalten, daß dcr Aufstand in G r< ge»!i gesiegt habe. worauf Garibatti sofort rineu anßerordcnlllchcn Kommissär ahgesandt halte, welcher die z.'eituug der Ben.'egul,g iu die Hund n,bmc,> uud dort sii, aufständisches Gouvcrüemenl zur Verbii^iiiig Mit seinem cigcii!» bilden sollte. De» Gang der Ereignisse, iu Fol.ze deren Garibaldi Herr von Palermo geworden und i-ic königl. Truppen in »ic ^,)g,> gsk^nmea sii:d. kapitliliren zll müssen, schildert ein alö zuoerlässig bezeichneter Berichi wie folgt: «I» Foi>- dsg Gcfschirs vom 27. v. M. Mor-grn^.^wl'l'ci G.nil'aic-l au ocr Splpr d,r Ai^cuiäaer daö Tl'or Sa„ A,,lonio mit dem Baymmcte nah,,,, »iid l'is in die M,tlc der Stadt vordrang, verließen die Trnppen die Kaseine Sa» Aütonio. den Zentral-plat) d,r vier Ka„lo»e. nnd das Thor Macqueda lind konzsntrirten sich im Haupiqnarlicr. Sic b,It>elcll so einr ^inic von der Francesco - di»-Panlakirchc bis zn den Knscrnen Der vier Winde vor dem Staatsgcfäng« nissc. Abends wurce diese Linie foicirt' General Lanza mnßte sich iu den kömglichen Palast im Süden der Sladl zurückziehe!, nnd war so durch die ganze insurgirle Slat'l uo» der Zitadelle getrennt. Dieß ist die Stellung rer Truppe:, am 28. MoigeiiS. Im Lause des Tages räume» sie »och die Gefä'minisse, den Vagno, die Kaser-ieu der 4 Winde und flüchteil a» das Eül'c des Hofeudammes. wo sie d,c Boole der neapolitanischen Schiffe, hcrl'eirufeu. welche sie anfuelüncu. Abends eröffnen die I,'snrge»ten ein hes. ligeö Olwehrfcucr qegeu das Schloß ^ es gelingt ih« ncn, vom crzl'ischösiichcn Palaste, von wo aus sic m,f die Soldaten fenern. in das Schloß zu driugcn. und ric Soldaten mnssen das Gebäude der Fiiiauzuerival« tl!»g n»d c>ie Ospitalelta verlasse», wo sie sich bis jsyt gshaltcn halten, I,i dcr Nacht werdcu die Trup< peil. welche die Höhen uo» Monreale verlassen haben, uno zwischen dc» Kapuzinern nnd rein Dorse Olioezza kampir.». fortlvährcnd von bewaffneten Bancru unl) Bergbeivohuci!! gencckt uno können daher dem Gcnc-rcal Lanza im föüiglichs» Schlosse nicht zn Hilfe ci-!>'». — 2!). Mai. Die Trnppen hallen sich noch im königlichen Schlosse lind in der Zitadelle, wäbrend Garibaldi im Stadthanse Maßregeln zur Forischnng d,s Hlampfls trifft, Er dekrctirt die Bildung einer N^lionalgm'oe uno Eröff,i>l»g einer NationNsubsklip-!i0i'^ ferner erläßt er mit dem städtischcn Ausschüsse ciue Ordonnanz, wonach jedes Verlirechs» des Dicb-stahls. Mordes oder PlündcrnS mit dem Tode bestraft wiid. Ein andcrrs Dekret verbietet, anders als uü-ler rer Leitung <-i,!es Chefs sich mit den Waffen in dcn Straßen blicken zu lassen. Es ist ferner verboten, dic Sbirrsn zu verfolge,,. E>n provisorischer Autsch,,ß ill mit ren Wnbiln.len beanflvagt. — Die I»smgeut<->! fii'deu in der Kaserue der Gefängnisse ^ K^iiom» nud cinen Zioölfpiünd^r. Die 6 Dampfer, wrlche rück. Abends niachen diese Truppen einen vergcl'Ii« chru Versuch, ocm G»ncral Lauza zu Hilfe zu eile", Schwestell, dcs St. Vinzenzvercines siild im L'Uife 5SK dcö T^.gc,.' oox Ncape! angekommen. um die V>r-wuud'ten zn pfteg,». können aber nicht in lie Stadt uild k.breii «i» Bord o>s französischen Dampfaviso's «Moncllr" nach Neapel zurück. — Um l) Uhr Abends fängt die Ziiadellr ihr F^ucr n.'icder an. li»d cine un« sscl'lllrc Fcucröbruust bricht in dcr Nähe des St. Donlinicoplapes alis. Man schäl)! die Zahl dcr seit dcm 27. li Ubr Morqcns auf die Stadt gsschlcudcr-tcn bomben anf 3000. U.ber hundert sind anf die Marktballen gc'allcu u»d haben allc Än^cn zerstört. — 30. Mai, Dic Trllppcn. welche dcr amtlich« n Z,i< tung zufolge den G.nibaldincrn uachs>l)t!-n. lomme» vom Parco zurück und iverden all dcr Porta Ncalc von d'ü Insllrgculcn llülcr dcn Waffen empfangen. Dcr Plästc'snt dcs An^schlisscs in der Slaot zeig! cin. daß der Postvcrkebr von morg,l» an wieder be< ginncn ivird. Eine Proklamation Oarib.ildi's rnft alle S'zlian.r zu iia Massa. — Um 2 Udr kommt ein Wag.-n. >lNt einer wlißen Fahne dar.-.nf. bei:n ^andl>»gspl>'pe dcr Qil.iranlaiiic an. General ^etizia und dcr Brigadier Christiano stcigcn ans und gehen nlit Garibaldi an Bord des enqlischell Schisses ^Hannibal", wo außer Adiniral Mni^u sich noch die Kom« mandanlcn deö sra,,zösischcn Sch'ffc^ „Vauban" n»o der amerikanischen Frcgailc «Irolcft« bcftndcn. Wäy' rend dc(< WasscnslillstalldeS werden die Verwundeten der Arnice anf die Schiffe gebracht. In dcr Slalt werden Barrikaceil geb.nit' alle'Männcr siüd bewaffnet; Priester und Mouche halllil Ansprachen uou den Barriladen. nn» rcn Mlill» des Volles zn enlftani-,i,s„. — 3l. Mai, Um Mittag hat das Felicr nicht wieder begonnen.'' ^3 esterrei ch. Ivien, 1l. Inni. Dcm Vernch,ncn nach haben Sc. l. k, Apollolischc Majcslät anf Glnnd der uon dcm Doinbaucomil'' veraulaßtcu technisch?» Er» l'tbnngcn zu grilehmigen gernbl. «daß der Thnrn'-«helm dcs hohen a»egcb>N!lcn Tlinrmec! l'li St. Stc-^pl'an in cincr Höl'c von unq.'fähr 28 Klaficr al'ge-„iragln" u»t) in scincr lnspninglichcn Gcstiill anö Stein „wilder l'er^stcllt w.rdc". AnS dicftm 'A». lasse daben anch He. M>ncNat die für die RcNanra-til)n des St. S!cpl>.,n--Domeö auf die Dancr von sü"f I.ibls» bewilNiitr Sl.'atsslidve»lion allcrgnäoigst anf lullere fnnf Iabre anznwcisen gerul't. In Fol^e dicscr Allerhöchsten E»lschl,cßnng hat das Don'dancomiic' uoilänfig für noll'wcndig erlaniu, zlir Abtragung drö Tburmdelmcs lingesä'umt die no-lbi^ci! Ei,ile!tn!!g,'n zu lllffc». so p"ß iloch in dic> v'M Ial're c>il- schl'ii l'c^^iiiicüc Elü^rrnstlinss dcö Tl'nr,nl>c!m^ vollendet mcld,i, lann. Znglcich hat das Don'baucomil« bcschlossc». das zur Durchführung der N^'tanratil'N^arl'eilsN anfgestelltc Äau - El>ll,lio« CoiniK' zur l'^I^iqrn Elsiaünng d»r lvichti^sl'li A," träac rüclsichtllch l>l'r Adira.uiug uu? dcr baldniöglich-slcn Niedcrhclst'llnng deö ThurmhcllNfs auszufordcin. ^- Wien. Dcr Staalöroranschlag enthält in uach-slehcuden Daicn nnd zwar ani« dem Miinslcrinm deo Inucrn: Der R ichödaudicust zerfällt in drci Positionen: deu Vanl'sholden. prälinlinirl ,nit l.865.200 ft., dem Slrabenl'lUi ^.901.000 ft,, dcm Wasserbau A MlU. 6l l).A0l) si. Anf die Grönländer verihliü sich tie Au^l.ige für den Sirastculian folgendermaßen: Nledsröstervcich 72li,8l)9fl„ Ol'clöslerieich 42o! 348,(l!)7ft. Stcicrmcnk 431,00<) ft.. Nnlw'Iand l^8.473 ft,. Dalmatien !)8M4 ft., Voymen 1.ll0.l7!) ft.. Mähren 302,000 ft.. Schlesicu «l>.000 ft.. Osta/üiz,en' 050.000 ft. WcNgal,ziell ^l6.000 ft.. Vnkoll'ina 72,!)00 ft., ^^n« baido^Veucticn U48.070 ft.. Ungarn 1.804.329 ft, Kroatien und Slavonien 332.37H ft . Woiwodschaft 333.840 fi.. Siebcnl'ülgln ll!j9.4lU ft. gnr di.^ Tbcißreguüiüng sino plalxniniit: l!)8.0!!0 ft,; die Baubehörden fnr dlr Thcißreglililliug kosten 422!» ft. Seildcm »ämlich Freiherr v. '^rnck die Thril3lcguli-rnug im Iahle 18iii). >ro dlcse Nnternehmung sich nnfzulöscu drohte, in die Hanr. genommeu halte, zahil dcr Sla.'t r>ie ^»ilnng. die Dnlchslichv.'.rbcilcn. und hat üb.lli.ß namhafic Vorschüsse für dic (Klllchlung dcr Damme gemacht. Das Ml„i!'lllium dcr Justiz l'.-slll.'l aus! dcr Zenlrlilleitnng, präüminirt mn 2l l.700 st, orm ober» jlcil Ocilchtöhofe Ü28.I00 ft., und der Iusliz^riv^I-tlllig in den Hronlänttm 13.72^.000 ft. Dic Zcn. lrallcitliüg btsl,hl ane« deiu MüMttr. l>400 fi. ^.-« hall. 2l0U ft, Ql!ar!l,rge!0 n»d 4200 ft. P.isonal. .Ullage. ziisnnillN!! l4 700 fi.; 2 S'll'onSchrsö !4 70l! fi.; ? Minillllmliälhe,! 36,l)60 si.. 4 Ssllioüörälhcn 12.180 ft.; 0 Ministtrials.ttelä'cn 13,230 ft. 14 Kon^plstcn ll).l)0lj fi. Dcr Ncst rnlfält für Nech-"lingo-. Kanzlcx. Dicnstp.lsonalc. uolübergehcnde u»d Nla.i.'sp>sl'n. Der obclstc G.richlsl'of hat eim'n Prasi^cnteu ^700 fi.. cinen zweiten Präsii'cnlsN <^^»l) ft., suns Senatopl-anscntk» 30,760 fi,. fnnfnüdvicrzig Hof-Ralhc ^i^/z ().^0 ft., einen Piasidialsslrciae 2.'>20 ft und )st.'i, Naih^slk^läiö. A^iinflcn 13.<»>'i0 fi Dcr N'st verihl-lll sich alif Hilf)- o?er v^rül'lrgsbend an-gestellii'ü Pcisonall- „no R.^ilspeftn. Die Insliz-Vl'lw.iliuüg in den iNoüländcrn lostet in: Nisder'lDcstelrcich 1.170.370 ft.. Obcr-Oeslerieich 20ö.l)00 fi., Salzbnrg 83.020 ft., Tirol 388.300 fi.. Steicrmark 462 U00 ft . sännen 102.200 fi.. Krai» 130.000 ft., Küstenland 3!>1.000 Gnlden. Dalaiatien 228U00 fi., Vöhnien l.428.200 fi., Mahrcu ^3^i,700 fi.. Schlssien 1li;,000 si.. O,t»,alizlcn 801.200 ft.. Wrstgalizicn 407.0.';0 fi,, ^lilowina 100,000 ft.. ^ombaldo-Vcnetlen l.<)29 800ft,. Ungavn 3.037.760 ft., ztroaticil nno Slaoo»icn 333..'>00 ft.. Woiwodschaft .'l3^.700 ft.. Siebenbürgen 08l.l00 ft. Udine, 10. Inni. W>c die „Rivista irilil.iua" meldet, weroc» dic frül,'er vom ssommnna! Kol!eginn> lino dcm ^yl/al ^ Gymnasium innegehabten ^olale. so wic die für lehlercö neustbalitcri zur Uülerbri^ung der Htmizlcien dcö Geulr.'l'zlommando'v' der 2. Aimcc hclgelichlrt. Daö ^yzeal-Gymnasinm wiio nach de>ll frühercu S. DollUnikno>'KIolter verlegt llüd dic Obcr-elcmcntar° und Nealschnlcn kommen tycilwcise inö erzl'lschöftiche Seniinar. Italienische Staaten. Politiich zerfällt Sizilien in sieben Provinzen: Palcrmo, M.ssina. Catania. G,rgenti, Noth. Trapani nnd Caltanisetta, dic zusammen 2 V. Millionen E> ivcllcr man auf der apennmischen Halblnsel nach Süd^n lommt, desto nishr zcigl sich. daß Ilalicn daö i,!and rer Stähle ist; von Sizilien abcr kann mau s.,gen. daß hier die Siädtc daö ^and fast ganz absotturt h^ben, ?clir die nächste Umgebung der Städte ist angebaut, der übrige größere Theil der Insel liegt alö magcr, stcppcnartiger Anger da. waö namentlich vom Süden lü,d Westcu lind insbesondere von dcr Gegend zivischin Trapaiü, Segeste und Aciamo gilt. Daö Innere des ^„dcs. cinst die Kon'.la>umer Noms, ist verödet unc> dünn bevölkert. Slalt wogender Saalen. grüner Wälder, trifft man hier jchatltlilose. lvafferarme Flächen, statt prächtiger Vanwerle 3üunell umgcstürzm Tempel n»d Paläste, D^'ö t^bcn l,egt. da die Iüsel leinen schiffbare» Fluß bcsipt. geglNivärlig an der Küste mit ihren fruchtbaren Ebenen. H,cr blglgnen unö anßcr zahlrcichen Dörfern die Siädle Palermo mit 184 N4l, Messina „iit 96.822, Catania mit 3li.l>1.'). Modica mil 28.087. Tiapanl mit 27.28«. Marsala mil 2Ü.100. G'rgsnti mit 18.828 und Suacusa mit 18.802 Em< wohilern. Anf Palermo schaut ganz Sizilien. u'i, Frankreich alls P.nlö, es isl drr Sih de^ Xc'elö und oic wirkliche Hnnptsllirt dcr SizililNie»-. llüt» bier liegt in dem jeßt tnlbrannlen K^lNps'c die Hanpteiiischl!-dung, Mlssina ist nur in sofern von Aedemnng. alö sein 'Vesi^ den Zusammenhang der Insel mit dcm neapolitanischen Festland sichelt. Spanien. Madrid. Die «Gac.la dc Madrid" veröffentlicht den zwischen Span>cn und Marollo abgeschlossenen, in Tctuan am 2„^- z,uiichcn der Vilcht von Handaö-'Uahma und jener von Ua^Amat licgendl' Gebiet an Spanien abgetreten. Außerdem tiilt der Kals^r von Marokko »och eine Fischeici bei Santa Cruz an Lp.niicn ab. zahlt zivanzig Mlllio-n.n Piaster an K>icg^en,schädignng nnd> gestaltet die fr»ic Alig dcr katholischen Religion >n Tctnan. Der Friedenövcrlrag ist am 2. d. M. auf den Tisch des Kongresscö gclegl wordcn. Dänemark. Aus dem Holstein'scken, 27. Mai. Seil langer Zeit yal lei,>c ^lkannimachnng der dänischen Rcglciung l.nö so angenehm überrasch!, wie disjeüige. dnrch lvclche Wiggt^ >» ^cnd^blirg znm Untcrg.richlö-Advokaten für Holstcln »no ^aucn^irg ernannt wird. Derselbe gehört nämlich zu den wackersten dcnlschen Palrioien in den Hcrzoglhümcrii. wic cr diiß vor 1848 alo Milglied der holst»in'schen SländevcrsalNil,« lung bi<> 18''il als Mitgllco der schleSwig-holstein'. schcn ^.nideovcrsammlung bewährt hat. N.ch der Rückkehr dcr Däncn in die H^izoglhumer verlor Wig< g.rcl sein Recht zn advoziicn. nnd dnrftc sich nur noch »>it Noiar,lä>6^schäln bcfasstn. Ucucjlc Nachrichten nnd Cclcgllnnme. Dreodel^, ll. Juni. Aner Mlldnng des heu-!l>n «Dr^d. Iourn," Ulfl'lgc ,st die Znsl,mmrnr»nft l>e^z Prinz-Nsgenlc» von Prc„ßcn mit Kais,r Napo-lco» in Vaden-Vaden auf den 10. und 17. d. Mlö. fcslgssetzt. Die Mmlst"' der al>^wärtigr v. Lchlciüil) und Hcrr v. Thouucm'! wni'e» daselbst »ich! anwesend sein. Paris, ll). Juni. Abends. Die „Pairic" be. ineiki: Einc a»^ Turm emg'langlc Depejche kündigt an. daß hinsichilich der An^schiffang dcr Engländer in Sizilien ein Irrthum unlcllanfen sei. Zufolge dieser Depesche, welche wir mit Vorsicht anführe», wäre oie Anfangs beschlossen gewesene V'sibnahnic ocö Ka» stclls von Palermo durch die Engländer nicht znr Ausführung gebracht wordcn. Paris, 11. Inni. Der heutige «Moniteor" bringt Nachricht.» m>6 Neapel vom 10. d. M. Dic Nälimllng Palermo's wird am 11. vollendet sein. Die Truppen, nxlchc bere,tö zlliuckkounncn. gcben über Cast'-llaniare lind Gai'la. Di< königlichen Truppen in Sizilien warden in Messina. Syracnö lind Agosta lonzcutrirt. Paris, 11. Iu»i. Man vcrsichcit. die Abreise des Kaisers nach Vadcn - Baden wcrde am Freitag statlsinsen. Paris, 11. Inni. Alls Anlatt der Annelion Savoycn) nno Ni^a'c! fiu^ct DollNlri^ag eine große Neune Stall' sin Tedcunl wiro abgsbalt>n, die Stadt soll beleucht.-! werden. — Dic '^csctulng von Castella-märe durch die Engländer wird noch immer in A» redc g.strllt. Paris, 12. Inni. Nachricht«-!, ans Neapel vom 9. znfolge, soll eine Verfassung nach dem Muster der französischc» demnächst pxbli^rt werden. Der „Monitenr" pliblizirt den Abtretungsvertrag. Loodon, 12. Inni. I» dcr gestrigen Unter« Hauösipung kündigt Lord I. )t,'ssell an. die N^ie» rung ziehe ibr Ncformprojekt znrück. Er fordert Mackin«-»on anf. sein Amendcment gleichfalls znrüekzu>ieheu. Kopenhagen, 11. Inni. Der König von Schweden ist ni,t seiurm Vruder, dcm Hcrzoge von Dalckarlieu. g. stern Mittags in hclsin^ör angelangt; dcr E'.bprinz Ferdinand und Prinz Christian haben die hohen Gäste empfange»' nm ein Ulir mar D,» j,uiilr auf Marieiilyst. dann fano ein An^ftng nach dcn Umgebungen Slalt. Später Empsaug und Diner anf Kronl'org. Neuestem nu5 l^lnsioll. Turin, 10. Inlii. Vei dcr in dcr leyten He-nal^siNnng l'orgcnommcncu Veralbung des Abirstnugs« Vertrages sprachen Arrivabcne für. Pallavicino nnd Trivnl;!o g.-g.,» den Vertrag. Cadorna nannte die französische Allianz nothivendig. lvil das Ncgicrnllgs» Programn» noch nicht erfüllt sei. Manzoni war zum ersten Male erschienen. Turin, 10. Juni. Der Senat hat dl,« Vettraq über die Ablretung Saooycns nild Nina's mit 92 gegen 10 Stimmen genehmigt. Turin, 10. I»»i. I„ dem ain 3. in Ncapcl l,b^cbaltl'!,l'ii Minilterrach!'. welchem der Graf oon Trapani. der Fürst von Cass'ro. Varon Vrcnnicr u,,I> die Advolate» Fcrigni »no Manno beiwodntil». wnrt>e von den bl!d,n ^'eplesen vorgi-fchlagen. c>ie picmo»le< sischc Verfassung einznfnhr.il. auö Sizilien ein ge« tr>n,'leS Königreich zu bilden, nnd Neapel nnd Sizilien zu einem integrirendcu Vcstaildlhcile dcr ilalieni-schln Konföderation zn machen. In Genna daben abermals polnische Vcldaflun-gen stattgssund'-u. Der A^volat Nelff,>eli wurcc von Garibaldi z'lin Minister ohne Portcfenilie, Orsini zum Krieg^inioistir finannt. Graf Cavour bat der Senalölommission erklärt, daß die beiden entgegei,gcsci)lcu Abhänge der Sera!« pen bei S.ildinifn verbleib,n. und daS Fo,t Lcsscillo» ^<-schle,ft werde. Abermals haben Han^snchnngen l»ci Geistlichen statlgeflli'den. Gegen den Karl'inal'Vischof vo» Imola isl der Prozeß ring<'Ieilet. I, Kasalpn-steilengo wollen sich tie Bauern der Ve>hastung des Pfarrers wlders'hsli. Kardinal Korsi verläsil uäch« stens Turin, um sich nach dem ^andsipe ssiner Schwe« stcr zu begeben. Eingesendet. Pofth, 17. Fcbrnar I8li0. Wir saben und bcirachlcten mit Wohlgsfallen das nelieste Produkt unseres rühmlichst bekannten Ma< I.rs Franz G ! obots ch n i g. Dasselbe — ein Altar-Vüd von cin nnd eiiirr l'alben Klafter Höbe — stellt den ungarischen König St. ^adislanö a»illl. — Koiliposiiio» und Ausführung sind gleich vorzüglich, und macht das Werk dem Künstler aile Ehre! Die Herren Lippai »md Lange« rcr ließen dasselbe anfertigen, und ist es a/genwär« lig alü Hallplaltarbilo eine Zierde der Pfarrkirche zli Györmoth. — Eine womöglich noch größere Ancr-lenunüg fand ein groöcs Altarbild, welches ersl knrz^ lich daö Atelier Oloboischnig's verließ, sich dls vollste» ^,'obes allcr ixiinstfeuncr erfrente. nnd in der Nirchc vo» Klcül-Mariazlll prangend, die Vewnndc-rllng aller Gläubigen an sich ziebl! ^>1»'l<»tt!^»'!s^^ Wien, (Mittag 1 Uhr) (Wr. Zt.;. ?lt>dl>t.) Dlc Vl,nse isl sehr gimstig ^stimmt. Schnnikcn' ui,d Sp'sllllitwii^N'il'N' c^cich l'llirbt, Allt^ st.iq.»d. mid di, fr^»,' dnl EchnnlflNplipicr.'» l,al'«!i dic ^^uil» Metall,-, uo» dm Sv^ullitio!!,? - «fflft,», Kildit- »»d Ni'rdl'.il'!! ^ A'tini hsiitc ds» „nistcn ?lussch!V!ing «flihiin. FilMdc V.i>»t.n «m ,»chr al<« '/,"/„ l'illiq.r. — Orld ß'iffiq. 4 "///„. ^cffciltliche 2chuld. .V. de« Hlnalcs (t>>r 100 ft.) «elf Waic In ^ftlvr. Wüüluüq . zu 5°/. 6>'>.75 7l', - btttr . . . „ ^j., «N.?tt <><«0 mit Verlosung «, I ^1i'< . . <2^,— l2<:.',^ ., .. 1«5^ . . !»l»,— !>!»..',<» ., ., i«S» . . N5.70 l»5,!»N Ccmv^liixittnsch. jli 42 l. 2l»i!«. <.^5U l.'»,7i» ll. der HronlälOer ^si>7 10l) si.) Wlundmtlajiun^S-lI'1'Iigatil'iic!!. Nicdtr-O.stnnlch . . z>, ü»^ ttH.ÜU 93ö0 Ungarn .... «5. ?.<.)<' 74 — Ten, Van., Kro. u. Slav, „ 5 „ ?l .»0 72. 0 Walizi.n.....„ ü „ 7l,i)0 72.— Vulvwiu^ . . . . „ 5 „ «!>'><» 7ft,- Sitdrnl'livgc!! . . ... 5 l»U.5<» ?N, Vciuliaiiifch.^ Anl. 18,',!» „ 5 „ »0 7^ «l,— Aktien (pr. Etücl). !)latil'!,alba»f......8.^.— K^di!-'''!»!^. f. H^!,!'!! ,i. w. z>, 2»tt ft. ö. W. (o!)»c Dir.) lt^l.ül) !>«!.«>(» ,'t. F.ld -Nl'ldl' ^, !«,<»<) ,1. «M. »874. 1«7tt — 6taatS-(5is -(il.s zu 200 si. (5. Wi. l'dcr i>0<» ^r. . ... . 2W — 2U« 50 Kais. Mis.-Ach» zu 2l)0 ft. l5. M. '!>l.50 l!»,.75 Sur-lundd.V,ll',-B A)U„ „ l^i«.— l^ll.50 th.ißl'.zl! ^00 st ^M, iiiit lUO ,!. (i.<»'/«)(5ii>zahl!l»>; .... ,2U.— l2«l.— Siidl, Staat6",ll'mb.-0l!i u. <^isNt. ital.Clis. 20<»»1 ö. W. 5l)»Fl. »„. !0N ,1, (5l)°/,) Ol!!zahl,»,ss ^57.50 l5» - -(Ä.iI^,Ka>I-z«!ldw.'!izal>,i,;li20Ust. (!». M. m, «0ss. (40°/. ) Ciii,. lIl 5N !.^l,7.', Gr>iz-.isel>l'. u»t> Btrqb.? <>>>ft! si. ö. W. —.— l^tt.— Och Dl'!l,'?>i'„ps,ch ("cs. ^^ 4^«.- 440.— Octtcrrcici' ^'!l'yd ,» Ti icst F ^ I^.j,— 200.— Wicn. T)ampf,,i,-Aft-Gss "V >'!4U - ^5»,— Pfandbriefe (sin-100 ss ) ol.itil'!!^' lijähv I 1«.,7;,.?'/, U»!.— <<»2,- l'anf.ms !0./ d.tt? „5„ !>?.5<» U,^... (>. M, l'crl>.'^l'arc . „ 5 „ l>l.— »3..>0 N^t,!.'»all'. < l'i monatlich „5 „ U)».— ------- aiis 0st,W. ( vcll^'l'alc „ ,'» „ «!>.— 89.2ö ^lose (psl Sll'icl) Kr.b ^.'losialt flir Handll u, Gcw. ^l <00,1.l'st. V.....N!5), Dl'!,.'D^,»p!s.-O z. 10l)fl. CM. K»:i2.> 103 50 Stadtgcm. iD,f!i z,l4<> li.ö. W. . :jti l^ l<8 50 (>'s«sr!,Xp, .. 40 „ (5Ü).'. . «N.— 8« 50 Z.ilm ' ., 40.....40— 40 50 P.i Iffv________^,4<'sl.(>M. . A7 5> ^,- O.lr Ware <''l"N! „ dis^^>ätz ., 2,' „ „ . 23,50 24.— Wald!^i>'l ' ., 20 ., ., . 27.50 28.-. K.gleuich « >0 ,. ., . 1450 lü.— Wechsel. .'! !1>i o!l a t t Geld Vlies Aü,^'l'!ll^ !!N- >00 fl. südd. W. . ll2 — 1 l2 .li) .V^iü'lürt a. U>i,, ditto . >»2 25 l>2N> Ha,!,t>!,r^ sin l<»0 >l>/als !i^usl,' . W.25 l>!» 50 i!^'i!d^!i, l»>' 10 Ps. Et.r!iüg . l^>a.75 lZI.— Pan««, sill-I'M Frans,) . . . .;l 80 52,— (5onr<5 der Geldsortc». <^c!o Wai-e .ss. MünzrDlifatsN 0^.22 Nlr. >fi'-?lq!> . :>.2.?5 33.75 Effekten- und Wechsel-Kurse an der k. k. öffentlichen Vorse in HVien Den l2. In,, i l ljtil). Effekte,«. Wechsel. ,5'/.'.'lat.'AüI. 7U.70 , i!^,^'!! ' . . ,:w.':tt Bansastl,,! . . 862. ! .lt. f. Dulatti, «.li» Oiscnbahtt Fahrordnung .^______^. von Wicll nach Tricst. Abfahrt Anklmft Uhr Mi». Uhr Min, Pvst^ug Nr. l: von Wil» .... ssll'ih 8 50 — — „ (Yraz .... '.'lachm 5 32 — — ^ L.iil'üch . . . . wacht- l 1« - - in Trirft .... Früh ^. — « 50 Posijng Nr. »l vcl, Wi.n .... M,„di, 8 40 — - „ Hraz .... sso'il, 5 2! — « ilaibach . . . . '.'lach», l < — .. Wraz .... Fnih f; ',7 __ __ iu Wien .... Nachm. — — 5 48 Fvemden Anzeist e. am 11. Illüi 186«. Hr. Nmfal'icr. 5tmifm7, nilndc übcr die angczeiqle Zahlungssin-stellllng dcs Hl'lrn Kajetan Stranctzki, Halidclölilanneö in Idria, da6 V^rglcichsurr-fahren über dessen gcsammtcs Vcrmögcn cii, qeleitl-t, mid der gcfcrtigtc k. k. Notar, als Wcrichtskommissar, zur Leitung dcr Vergll'ichö-Vclhandluuq bestellt. (35 wird dcmnach die Tagsatzung zur Wahl eines Gläubiger - Ausschusses auf den l t>j. Ilini d. I. Vormittags !> Uhr in der Kanzlei des gefertigten k k Notars augeordnet, und sämmtliche Herren Gläubiger der Firma «Kajetan Stranetzfy" werden aufgefordert, hiebei ent^ weder persönlich oder durch gehörig auszuweisende Machthaber zu erscheinen. Idria den 4. Juni 1«M». k. k. Notar. als Gerichts - Kommissär. Bauplätze-Vcl'wlf. Delzwiicdcn 0l» t?ail.'achcl BislhuxisnIdilN längs d,s <5odclli!'ck! Von renonmm'ten Aerzten und 3)tännern der Wissenschaft empfol'len. von ^»erren und Damen ? ^ der höchsten Aristokratie, der Veamtenwelt, des Militär» und Vürgerstandes erprobt, haben die auö ^ ^ aromatischen orientalischen Vc^etadilien bereitete k. f. auoschl. priv. ? ^ Ml)itril»a ^aarunlch^'RrasliwllMlll', ! !i in Verbindung niit dein gleichnamigen ^ ^ orientalisthtn Haar- und Dllttwnchs-Wajstr j ^ von ssil. I«i»n^ aus Wien, H ^ auf Grlmd lallsenbsältigcr glücklicher Resultate den Nuf der besten aller bis jetzt bekannten H>aar- ^ ^ wuchsmittel iin In« und Auslande sich gegründet, deren Anwendung nach der gedruckten Gebrauchs- ^ >i anweisnng das frühzeitige Er,;rauen lliid Änsfallen der Haare verhindern, die vorhandenen.^ ^ Haare in il'rer ganzen Fülle und Schönheit dauernd erhalten, den Hiaarboden stärken, den Älaeh- >^ ^ wucbö bewirken lind befördern, und selbst bei langjähriger Kahlkopfi^keit, — dieselbe mag die > ^ Folge der Ablagerung eines Htrankheitsstoffes oder des hoben Alters sein, — die überraschendsten Ne- ^ ^! sltltate in kürzester Zrit licfrrli. ^ >i Diese unter der Garantie von 1000 alücklichen Erfolgen in ibrcr Wirkling ohne Konkurrenz !< ^ dastehenden aromatischen Ham'konseroirnngoinitlel sind, — pr. Dose odcr Il.icon zu l' fi. 80 kr. öst. !< ^i Währ. — nur in nachstehenden Depots frisch und echt zu beziehen: ' ' '^ tz' Haupt-Depot: IN. Nal^ in Wien, Nieoen Nr. :j2l. ^ K' Filial-Depot in ifaibach ili der W aren ha ndl nn g des Herrn ^ob^nil Kiazcbovitl. > Z. 100lj. (3) Beachtenswerthe Anzeijze. Hiedurch bringen Wir unftrn hiesigen Aufenthalt zur gefälligen Beachtung und zeigen an, daß Wir mit einem reichen Sortiment unserer rühmlichst bekannten ttMjchm FMikate hicr eingctrojfcil sind. Unter unserm Lager, durch dessen große Vollständigkeit schwachsehende Personen jeder Art auf'6 Vollkommenste befriedigt werden können, befinoen sich insbesondere cinc Auswahl gefasi-ter und ungefaßter Brillen- und Lorgnettengla'ler, bearbeitet nach der als vorzüglich anerkannten und mühevollen Schleifart dcö englischen Oculistcn Wallcston, für das leidende Auge entsprechend gewählt, die als hohe Wohlthat empfohlen werden können. Kerner besitzen wir in verschiedener Größe achromatische Fernröhre, worunter sich meh» rerc neuere Galtungen befinden: Teleskope, Mikroskope, Theaterperspektive, doppelte und für ein Auge, die sich an Güte und Eleganz auszeichnen; Schicßgläser, Loupen für Apotheker, Botaniker und Uhrmacher; Prisma, Kompasse, Lorgnetten für Herren und Damen, und noch viele andere optische Gegenstände. Schließlich bemerken wir noch, daß wir Stereoskope mit den verschiedenartigsten photo-graphischcn Bildern neuester Art, so wie auch photographische Apparate in verschiedener Größe und nach deutschem und französischem System haben, ferner n e u e st c T h e a terp c rsp e k tiv e Wir üliernchnm! alle Nczmraturcn im optischen Fache. Logis im Gasthause „Stadt Wien." Zimmer Nr. O. Aufenthalt tt Tage. Brlsaner öc Camp., " Optiker aus Ulm. Annonce. Dic k. k. llMdcsbcfmch' Lmbacher TlNllpfmnhlc macht himnit bckallnt, daß lhre Niederlage vom l). d. M. ab, sich im Gttnzler'schm Hlttck, Men MM llr. 1li2, bcfiltdct, und nlaubt sich gleichzeitig d^m gencigtcn Zuspntckc des gcchrtcll Publikums unter Zlytchmlllü rcclstcr uud billigster Vedicmmg sich zu eulpfehleu.