Ni. 34, N li, balbj. N, 5 ftc>, ssüt bit Xusttllun« lu« H»u« halbj. st„ ,l. ,tlt del P°»l »an,», fl. ,k. halbj. » bu. Samstag, 18. Fcbruai. 3»ser»«»n»,eb<»,: ft«, n«»n, Ins«««« X» »« «VIebe»ho!un,en pei » , ^"lchlirsiung vom 5. Februar d. I. dem seiner vi?? ^unka im Augarten in Anerkennung Verdiens! ^1"Um treuen Dienstleistung das silberne '""uz allergnädigst zu verleihen geruht. dez I>," ^''usterpräsident als Leiter des Ministeriums "0" do? ^ ^" Siatthaltereisecrelär Ernst Ritter zukscm,,,..«" ^"'" Vezirkshauplmann, dann die Be-Pasqual No setti von Scander tiiren im V.^ Zaplotnit zu Statthaltereisecre-^^^Nustenlanoe ernannt. Nichtamtlicher Theil. den Bu'^?"^M der Kaiser haben den Ortsgemein-lUle N,./»^ ""b Vöstenhof im politischen Ae-dcz j^""urchen in Niederöstcrreich zur Bestreitung ^chulbm?« ^lleqenden Beitrages zu den Kosten des lüh fl es l" Puttschach eine Unterstützung von je lasse allp^?"'en 300 fl., aus Allerhöchster Privat. " S »""b'gst zu bewilligen geruht Ntl o^'^ajchät der Kaiser haben, wie die .Brün-ltl Mb ^ "'^et, der Gemeinde Chotabuditz Echulsch^,'' öum Schulbane 200 Gulden und den ix "l geliefert oder auf den Märkten llch ^ " werden, zur Ernährung der Kinder schad- l" btn'H"pl°"!9"be dieser Abmellstallungrn, welche ^"'"<-" b?^ Labten «"d deren Umgebung vor-bi,h umN^^in, von der neumclkenden Kuh "'' und Haltung möglichst i^en r ./ d"bllch wässerige, an Nahrungsbestand. °h de?K''.dünn' Milch zu gewinnen und nebenbei ! ' bie aV, "was F.tt auf die Nippen zu bringen, ? b'e,^le^ °"/''? ""he dann so schnell 3ls möglich ' in N3.'.. "^^lagen zu können. Die Mehr ahl l? alle ?s^"U'lkst°llungen stehenden Kühe bilden ^Ä krlaume Zhi"^ ^ Abschlachwng als Perl. ^'"ilch "l!." beu Kinderu normale und damit gesnnde In, b'en D^s^^Men. wurden in allen größeren N' Verl n ^"^' l° '" Dresden, Leipzig, Bres- ° ^berq ^,.^aunschweig, Frankfurt. Stuttgart, " ,r<,,/unchen u. s. f., cmf ärztliche Anregung " Kunde, - NeleUrten Gütern Kindrrmilchanswltcn ' "' oeren Etallungen Rassenzucht von bun- tem Gebirgsvich gelrieben und die Thiere naturgemäß gefüttert und gepflegt werden. In den Zuchtstallungcn der Kindermilchanstalten Deutschlands ist die Hauptaufgabe die Erzielung normaler, gesunder Milch von gesunden Kühen durch naturgemäße Fütterung und Pflege der Thiere nnd nicht die Gewinnung vieler, dünner Milch von alten tnberculosen Kühen dlirch nmiatürliche Fütterung und Pflege, welche gesundheitsschädliche Mllch freilich liilliger erzeugt werden lam». als normale, gesunde Milch; hingegen verursachen die durch ungesunde Milch he,vorgerufenen Kinderkrankheiten weil größere Auslagen, abgesehen von schlaflosen Nächten der Mütter nnd Wärterinnen, als die Beschaffung gesunder, normaler Kuhmilch für Kinder. Wollt ihr Eltern gesunde Kinder, so schafft den-selben nur gesunde Milch von gcsuxden. naturgemäß ernährten und gepflegten Kühen. Schafft euren Kindern Milch aus rationell geleiteten Zuchlstalluugen, nicht aus Abmelkstallungen. Die ärztlichen Vereine Deutschlands beschäftigen sich mehrfach mit der Frage: wie die Production echter, wahrer Kindcrmilch zu erzielen sei. Die Wissenschaft und Erfahrung lehrt, dass normale, gesunde Kuhmilch zur Ernährung der Kinder nur produciert werden kann: 1-) In einzelnen Zuchtstallungen bei Haltung junger, gefunder Kühe mit permanenter Trockenfütterung der melkenden Kühe. 2.) Bei der Trockenfülterung sind zulässig: süßes Wiesen- und Kleeheu, Getreideschrot, Mehl. Kleie. Futterrüben, kleine Quantitäten von gut eingebrachtem Stroh. Zur Fütterung untauglich sind: die sauren, leicht gährrnden und zur Säurebiloung neigenden alkohol- artigen Rückstände, wie: Brantweinschlempe, Vier-treber, Abfallstoffe der Küche, ferner alle jenen Futtermittel, welche der Milch eine wäsferige oder zur Säuerung geneigte Beschaffenheit verleihen, oder oer Milch einen abnormen Geschmack oder Geruch mittheilen. 3.) Als Tränke soll nur frisches, reines Brunnenwasser gereicht werden und nicht warme Tränte von Schlemp', Oelluchen, Malzkrimen lc. bereitet. 4.) Nachdem die Milch von einer und derselben Kuh nicht Tag für Tag gleich ist. trotz gleicher Fütterung und Pflege, weil die Milchausscheidung eben eine durchaus individuelle, von dem momentanen Befinden der Kuh, der Thätigkeit der Verdauungsorgane u»d der Milchdrüsen selbst, der nervösen Erregung, der Einwirkung von Hitze oder Kälte abhängig bleibt, so ist es in einem Kindermilchstalle infolge gleich' artiger Nasse der Kühe, gleichmäßiger Fütterung und Pflege derfelben gleichgilig, ob die Milch stet« von einer und derselben Kuh oder als Mischmilch sämmtlicher Kühe zur Ernährung der Kinder verwendet wirb. Die Hauptsache bleibt immer, dass die Mlsch-milch aus einem und demselben Kindermilchstalle gewonnen wird und nicht Mischmilch aus verschiedenen Stallungen, erzielt von verschiedenen Rmderrassen. von verschiedener Fütterung und Pflege der Thlere. wie dies bei Milchhändlern und Milchgenoss-nschaften Regel ist. « . . , . Es genügt aber nicht allein, das« die Kinder-milchansta'lten vortreffliche Milch liefern, fondern e» muss die Milch auch innerhalb der Haushaltung richtig behandelt werden, welch' richtige Behandlung in einer Fortsetzung de« Artikels besprochen wird. 3N2 die Grundsteuer sammt Staatszuschlägen mit 50 fl. vorgeschrieben war, nach der provisorischen Bemessung 90 fl. entfällt, so dürfen ihm für das Jahr 1881 nicht diese 90 fl., sondern nur 55 st., und für die Zeit vom 1. Jänner 1881 bis Ende Juni 1882. mit welch' letz« terem Zeitpunkte bekanntlich das Reclamationsverfahren abzuschließen ist, nur 27 fl. 50 kr. vorgeschrieben werden, und werden die hienach von der provisorischen Steuererhöhung erübrigenden 52 st. 50 kr. gänzlich nachgesehen. Nach Abschluss des Reclamationsverfcchrens, nachdem daher allen gerechtfertigten Beschwerden ent-sprechend die Reinerträge der bezüglichen Steuerobjecte und demgemäß auch die Steuerbeträge berichtigt sein werden, wird seinen Besitzern, bei welchen sich nach dieser Berichtigung eine Steuererhöhung ergibt, welche den mit Hinzurechnung von 10 Procent zu der Grundsteuerschuldigkeit des Jahres 1880 entfallenden Betrag übersteigt, nebst diesem Betrage von dem darüber hinausgehenden Mehrbetrage nur eine von Jahr zu Jahr um ein Zehntel steigende Quote dieses Mehrbetrages vorgeschrieben, der Rest aber nachgesehen. Wenn daher bei einem Steuerpflichtigen dessen srundsteuerschuldigkeit für das Jahr 1880 20 fl. betrug, die Steuer nach der definitiven Bemessung mit 25 fl. entfällt. so hat derselbe im Jahre 1882 nur 22 fl. 30 kr., im Jahre 1883 nur 22 fl. 60 kr. und sofort in jedem der folgenden Jahre um 30 kr. mehr zu entrichten, so dass die volle Einzahlung der er« höhten Steuer von 25 fl. erst im Jahre 1891 erfolgt. Oleich günstige Bestimmungen enthält dieser Gesetzentwurf auch bezüglich der Steuerausgleichung. In dieser Beziehung schreibt das bestehende Gesetz vom 28. März 1880 vor, dass jenen Steuerpflichtigen, welche in der Reclamationsperiode eine Mehrzahlung leisteten, der Mehrbetrag zurückerstattet werde, dass aber andererseits alle jene Steuerträger, bei welchen sich nach der definitiven Bemessung im Vergleiche zur provisorischen Steuervorschreibung eine Steuererhöhung ergibt, den hienach für die ganze Reclamationsperiode entfallenden vollen Mehrbetrag nachzuzahlen haben. In dem neuen Gesetzentwürfe wird die erstere Bestimmung aufrechterhalten, und es wird daher jedem Grundbesitzer , bei welchem nach der definitiven Bemessung lm Vergleiche zur thatsächlichen Steuerleistung eine geringere Steuer entfällt, der für die Zeit vom Iten Jänner 1881 bis Ende Juni 1862 zu viel gezahlte Betrag zurückerstattet. Gleichwohl werden nach dem neuen Gesetzentwurfe in Bezug auf die von den Steuerpflichtigen zu leistenden Nachzahlungen besondere Begünstigungen eingeräumt. So wird in dem Falle, wenn sich die nach der provisorischen Verthcilung vorgeschriebene Steuer geringer, die nach der definitiven Bemessung entfallende Steuer aber höher herausstellt, als der mit Hinzu» rechnung von 10 Procent zu der Grundsteuerschuldig« leit des Jahres 1880 für die Reclamationsperiode entfallende Betrag, nur dem beim Vergleiche dieses Betrages mit der für die gleiche Periode thatsächlich vorgeschriebenen Steuer resultierende Mehrbetrag nachzuzahlen sein, und ist überdies dieser Mehrbetrag nicht auf einmal, sondernd binnen zehn Jahren abzustatten.' In dem Falle, wenn sowohl die nach der provisorischen als definitiven Bemessung entfallende Grundsteuer den mit Hinzurechnung von 10 Procent zu der Orundsteuerschuloigkeit des Jahres 1880 resultierenden Betrag überragt, tritt eine Nachzahlung auch dann nicht ein, wenn sich nach der definitiven Bemessung im Vergleiche zu der provisorischen Bemessung ein erhöhter Betrag ergibt. Nach diesen Bestimmungen wird daher einem Grundsteuerträger, welcher in der Ne-clamationsperiode 30 si. eingezahlt hat, während bei der definitiven Bemessung die für die gleiche Periode entfallende Steuer mit 20 fl. ermittelt wird, der zu viel gezahlte Betrag von 10 fl. zurückerstattet. Wenn writers für einen Grundsteuerträger, dessen Orundsteuerschuldigle.it für das Jahr 1880 50 si. be-trug, nach der provisorischen Bemessung 42 fl., nach der definitiven Bemessung aber 60 fl. an Grundsteuer entfallen, so hat derselbe für die Reclamationsperiode nur eine Nachzahlung von 19 fl. 50 kr. zu leisten, während derselbe nach dem bestehenden Gesetze vom 28. März 1880 27 fl. hätte nachzahlen müssen. Die Abstattung des Betrages von 19 st. 50 kr. erfolgt, wie erwähnt, binnen zehn Jahren, so dass in zedem Jahre nur 1 fl. 95 kr. zu entrichten sind. Wenn weiters bei einem Grundbesitzer, dessen Steuerschuldigkeit für das Jahr 1880 40 st. betrug, die Steuer nach der provisorischen Bemessung mit 46 fl. und nach der definitiven Bemessung mit 54 st. entfällt, so hat derselbe für die Reclamationsperiode keine Nachzah-lung zu leisten, während er nach dem bestehenden Ge» setze vom 28. März 1880 für die Zeit vom I. Jänner 1881 bis Ende Juni 1882 12 fl. hätte nachzahlen müsscn. Hiernach muss wohl zugegeben werden, dass der im Reichsralhe eingebrachte Gesetzentwurf den Int-sefs,'» der Grundstcuerträger in vollem Maße Rechnung trägl, und dass die Regierung bemüht war, den an sie gelangten Beschwerden möglichst Abhilfe zu schassen. Die Prager Universitätsfrage kam in dem Budgetausschusse des Abgeordnetenhauses in der Sitzung vom 9. d. MtS. zur Erörterung, und es ertheilte Se. Excellenz der Herr Minister für Cultus und Unterricht Baron Conrad den Abgeordneten Aufklärung über die Haltung der Regierung in dieser Angelegenheit. Abg. Iireöek fragte nämlich den Herrn Minister für Cultus und Unterricht, was derselbe in Bezug auf die in der vorigen Session beschlossene Resolution, betreffend die Prager Universitätsfrage und die Wünfche des böhmischen Volkes bezüglich derselben, gethan habe. Der Minister für Cultus und Unterricht Freiherr v. Conrad-Eybesfeld erwiderte: Die Resolution des vorigen Jahres sei nicht so präcise formuliert ge-^ wesen, um die Regierung in derselben concrete An-Haltspunkte zu Erörterungen und zu Verhandlungen! finden zu lassen. Umsoweniger konnte daher der Staatscredit für die Durchführung der in dieser Resolution nur angedeuteten Wünsche in Anspruch genommen werden. Seitdem seien jedoch diese Wünsche in conciser Form dargelegt worden; die Verhandlungen über diese Frage reichen schon bis in das Jahr 1866 zurück, und die Regierung habe daher auch von dorther den Ausgangspunkt ihrer Erwägungen genommen. Die Regierung anerkenne nun den berechtigten Anspruch des czechischen Voltsstammes auf das in den Staats« grundgesetzeu gewährleistete Recht der Ausbildung in seiner Muttersprache mit Einschluss der Universitätsstudien. Sie anerkenne auch, dass durch die sehr rühmenswerten Fortschritte der czechischen Literatur-und Wissellschaftspflege in den letzten Decennien und durch die ebenso anerkennenswerten Erfolge, welche eine bedeutende Anzahl von Angehörigen der Nation in letzter Zeit durch die Qualificierung für Leh. kanzeln an den Hochschulen aufzuweisen hat, die Möglichkeit theilweise gegeben und theilweise angebahnt sei, diesen begründeten Ansprüchen gerecht zu werden. Es sei auch außer Frage gestellt, dass eine Institution, welche diese Ansprüche zu befriedigen hätte, nur in Prag geschaffen werden könne, und zwar schon aus dcin Grunde, weil die Uuiversitätöstudien nicht bloß der Pflege der Wissenschaft gewidmet sind, sondern auch Bcruföstudien in sich fassen und es unbedingt nothwendig sei, die betreffende Institution derart einzurichten, dass den Studierenden czechischer Nation die Gelegenheit gegeben sei, sich durch das Sludium einzelner Fächer in der zweiten Landessprache für ihren Beruf sowohl als auch für die damit zusammenhängenden Staatsprüfungen die Eignung zu verschaffen. Die Form und die Mittel, durch welche der angestrebte Zweck erreicht werden kann, seien nun Gegenstand des eingehenden Studiums der Regierung. Der Minister habe zu dem Ende das Gutachten des akademischen Senates als der competenten fachmännischen Autorität in der Angelegenheit eingeholt und bemerkt, dass der Unterrichtsverwaltung die Lösung der Frage umsomehr wichtig und dringend erscheine, als von ihr aNein jene Wiederherstellung des Zustandes einer einheitlichen und harmonischen Thätigkeit in dem Professoren-Collcgium der Präger Hochschule selbst erwallet werden könne, welche gewiss jedermann sehnlichst herbeiwünsche, dem daS Interesse der Wissenschaft und der studierenden Jugend >am Herzen liegt. Er habe daher, um die Erledigung j der Angelegenheit als eine actuelle zu behandeln, die Verfügung getroffen, dass in den nächsten Tagen eine Eüquötecommission in Prag zusammentreten werde, welche die Aufgabe habe, die Detailbrstimmungen zu erwägen und zu beantragen, die für den Fall noth» wendig sein werden, wenn es zur Errichtung einer Universität mit czechischer Unterrichtssprache und zu deren theilweisen Eröffnung nach Maßgabe der vorhandenen Lehrkräfte kommen sollte. Sobald dieses Stadium der Verhandlungen abgeschlossen sei, werde es für die Regierung Gegenstand de3 Beschlusses sein, welche Institutionen sie entweder im Rlihmen des bestehenden gesetzlichen Zustandes treffen oder auf legis« lativem Wege herbeiführen werde, wobei selbstverständ-lich, insofern dabei der Staatscredit in Anspruch ge« nommeu würde, rechtzeitig das Erforderliche im v'er« fassungsmähigen Wege geschehen würde. Abg. Dr. Sturm will bestimmt wissen, ob der Minister für eine eigene czechifche Universität ist oder eine utraquistische anstrebt. Der Minister erwiderte, die Erklärung, welche von seiner Seite erfolgt sei, sei im Namen der Ne-gierung abgegeben, und er könne nicht über dieselbe hinausgehen. Insofern es aber dem Fragesteller darum zn thun sei, feine persönliche Ansicht zu kennen, so wolle er ihm diese nur in einem Punkte dahin aus» sprechen, dass die Trennung der Lehrkörper innerhalb der Facultäten der jetzigen Hochschule seines Trachtens nur auf legislativem W<>ge zustande kommen könne,! weil sie mit den Principien des Gesetzes vom Jahre 1863 über die akademischen Behörden nicht verein« bar wäre. Abg. Graf Heinrich Clam - Martini tz ist durch die Antwort des Ministers befriedigt, weil er in der« sellien die Berechtigung der Wüxschc dcs czechifchen Volksstammes bett-stz der Universität anerkannt und die Bereitwilligkeit ausgesprochen hat, diese Nü>O auch factisch zu erfüllen. , „,„ Die Abgeordneten Iireöek und Zeithamv" sprachen sich in demselben Sinne aus, indem pe ," ebenfalls von den Ausführungen des Ministers M« digt erklärten und hervorhoben, dass das Stlnw ^ Verhältnis zwischen deutschen und czechischen Prosep keineswegs alteriert werde. ,,.. Abg.Sueß fühlt sich beruhigt, dass bis W" finitiven Regelung der 8tat,U8 quo an der ^i'H Universität aufrechterhalten und das Stimmverylw» in den einzelnen Collegien nicht durch ErnennM verschoben werde. . ^., Der Minister bemerkte, dass er nur die ^ sicherung gebe, dass eine Ernennung von P^'"!,«, und anderen Lehrkräften lediglich mit der Ten" das Stimmenverhältnis in den Lehrkörpern der zeN Hochschule zu verändern, sicher nicht erfolgen lve > weil dies fchon mit der Absicht der RegierM '" Widerspruch stünde, die principielle Lösung der ö"» als eine offene zu behandeln. „^„^ Abg. Dr. von Plener vermisst in derErM"«» des Ministers eine bestimmte Cautele wegen der P fungssprache. welche auch an der czechischen un> sität wenigstens für einzelne Gegenstände deutsch > müsste. ^«z. Abg. Zeitham mer wünscht, dass die^' !rung des Ministers ins Protokoll aufgenommen^ j Auch die Abgeordneten Sueß und Dr. St^ wünschen dies von ihren Erklärungen. , ^ Nachdem noch der Berichterstatter Iirecelv sprochen hatte, wurde die Sitzung geschlossen. Vom Ausland. Aus Alexandrien, 9. Februar, meldet^ der «Presse": Der Galatrain des Khedive trifft«^ tag mit dem Palastmarschall Tonino Bey h^er .^ um Se. t. k. Hoheit den Kronprinzen ^,"v c nach Kairo zu führen. Der Kronprinz wird bei!e>^ Landung hier von Herrn Gaddum im Namen hiesigen österreichisch-ungarischen Colonie begrüßt >v den. Die in Kairo weilenden abcssunischeu O^" ^ Gusbrig und Mealayet werden dem Kronprinzen "" l Ritter v. Schäffer vorgestellt werden, um den!"" I im Namen des Königs Johannes zu begrüßen. . Se. Heiligkeit der Papst empfieng am 9.^ in feierlicher Audienz den Großfürsten Nikolaus, A"^ des Kaisers von Rnssland, und den GroßslM^ Peter und unterhielt sich mit denselben längeres in privater Weise. Die Großfürsten besuchten h'^ i den Staatssecretär Iacobini. ., l Die „Nordd. Mg. Ztg." sagt, der AntagoN^ > mus in Frankreich zwischen der Friede" strömung scheint zu einem jeweiligen ^l z staube gekommen zu sein. Die Niederlage Gambe bei der Interpellation über die Orientfrage und . große Erfolg der Rede Aarthilemys be"^ tigen zur Annahme, dass die Friedensströmung lvov scheinlich die siegreiche bleibt, so lange wenigsten^^ gegenwärtige entschiedene Friedensstimmung aller U gen Regierungen fortdauert. Zur Zeit ist in Eu/ ? kein Cabinet, welches nicht jeden Krieg verM" sehen möchte. Allen Cabinetten ist die gegenwa"^ französische Negierung erwünschter, als cine mehr " , weniger kriegerische Regierung. Die Friedens^, befindet sich ip50 t'llcto inmitte des gleichgestl""' ^ europäischen Concertes, während eine Regierung ^ vermutheten kriegerischen Tendenzen, seien bie>e ^, direct gegen Deutschland oder zunächst auf das S?^, mit dem griechischen Feuer gerichtet, heute gleicht tend ware mit Frankreichs gänzlicher Isolierung' . Der „Post" zufolge ließ Fmst «iS^l Bennigsen durch den geh. OberregierungsratY.^, demann sein lebhaftes Bedauern über die ihm ""^ fahrene Unbill und sein volles Einverständnis l" ^e von ihm gethanen Schritten aussprechen; nur n" , er kaum für nöthig gehalten haben, dass Oenn!g'.> Ludwig einer Herausforderung würdigte. ^^M dies Sache persönlichen Gefühles. Gleichzeitig > "«t Bismarck Bennigseu für den Fall, dass er sich veraH, fühlte, sich gegen die Beschuldigungen wegen seines ^ Haltens im Jahre 1806 zu rechtfertigen, was "'A 7^ felbst nicht für erforderlich halte, das gesannnte e" material des auswärtigen Amtes zur Verfügung' ^ Anlässlich der Erklärung GranvilleS in der S>tz^ des englischen Oberhauses vom 7- " ^„, bezüglich der Veröffentlichung der in Kabul a"I^He< denen Correspondenz glaubt das „Journal be^'ae" tersbourg", dass die russische Regierung nicht« »^g die Veröffentlichung einzuwenden habe. Es werde ^^,g hervorgehen, dass Nussland wcder eine offene ^" eii,e hervorgerufen, noch gegen die britischen InteMI^ hie feindliche Intrigue betrieben habe, dass vieln'")^, Correspondenz sich innerhalb der Grenzen der 9 . ^, nen Höflichkeit hielt. Wenn die Berichte "'" r ^z gewissen politischen Charakter ausgestattet sind, ! Mer nur zur Zeit möglich gewesen, wo ein orient« ^ Krieg möglich erschien, wobei sich Nusslanv '' ^ Falle einer gerechtfertigten Vertheidigung ^> haben mittde. 303 9 5 Ane der ..Pol. Con« aus Athen unter dem m^A sugelvmmene Meldung signalisiert eine vom . Herrn Kumunduros. be» ^ ?', '" ^r Kammer abgegebene Erklärung d?. ^?"^' bass die Ställe der gegenwärtig unter M'^Wn stehenden Mannschaft sich auf 54.000 Mnn belaufe, dass die Einberufung der Reserven !'c"Mn Tagen verfügt werden wird. und dass die °u«r ? ^""b von 75.000 Mann zu bringende Armee f"l"Hl' um. wenn der Moment gekommen ist. er. 'vlgle.ch vorzugehen. b m, Belgrader Slupschtina hat am 9ten M^'f.!?? dreistündiger Generaldebatte mit großer 2M!dle Regierungsvorlage, betreffend die Unab-,2. . ^^ Nichterstandes. angenommen. Die Ma-Rch r^l^b"5 lprach gegen die Erhöhung der b".Wehalte und die Forderung von 100.000 Francs bdlk >. »A"''""erung unqualificierter Richter, we«, den... ^^""at der an, 10. d. beginnenden Special-illln^ ?" Spannung erwartet wird. Minister Mi. tless,^ >. "^"te sich für den Antrag Nestorovit. be-der A . ^"^ von fünf Abgeordneten zur Prüfung ^^^srechnungen. Aus London N.N" ""n unterm 9. d. M.: In der Sitzung des nouses erklärte Sir Ch. Dilte. dass die franzö. la«/" ^Mchiffe beordert wurden. Tunis zu ver-ch n N c.", englischen Kriegsschiffe erhielten den glei» neue'AM ^" Sprecher theilte mit. dass er eine auf dp« M l0"""3 für dringende Angelegenheiten die ell 'H des Hauses niedergelegt habe. Er hoffe.! die sn".""be berartigc Angelegenheitel, fördern und! , meocf.e.heit angemrsscn beschränken. Das Unter, lnit 35q " '" heiter Lesung die irische Zwangsbill Durbn,, ^^" 56 Stimmen an. — Telegramme ans slllnm^ ?" Hclltigen melden: Gestern fand ein Zu-dem? b Wischen Newcastle und der Grenze bei °n u^'V^"lse statt. Ode, st Collch griff die Boers Todte.. ^!^ dieselben. Die britischen Verluste an iyttlM."!'d Verwundeten betragen 150 Mann. Die clell w'x V°"s sj„h gleichfalls beträchtlich. Ossi-mit f«,s s^^ Dnrban gemeldet: Oberst Colley rückte Cavall,/ °"'p"l!"'en Jäger und eimm Detachement bil'dulm >.^^"" llegen Newcastle vor. um die Ver. henM.li britischen Lagers mit Newcastle wieder «nerai H '' ^'^ ^°ers griffen die britischen Truppen große 3 °,"'^ wurden aber zurückgeschlagen und erlitten Hneni 5 ,'^ ^" Gefecht dauerte fech« Stunden, die La«. ^ ^"'""'e der „Daily News" zufolge ist kritisch« V7°,^ trotz der Niederlage der Boers eine ^hen in f. ^""2 die alle Seiten dominierenden Ngesneuigkeiten. °uz ^ (Abgestürzt.) Man schreibt der «Presse" der nll"!"" 'mMüllthale: ,Am 4. d., vormittags, ist k'Nfn, n,' s beliebte Pfarrer des Dorfes Sagrih bei Tiefe aeln "^ "uf dem Eise ausgeglitten, in eine den Geift ^ "'^ b°l,ei derart verletzt worden, dass cr so hi^ '' ""ch ein paar Stunden aufgab. Grorg Kahn., btlai,»" s" Psnrrer. dürste auch den Touristen bestens steige „ ?' ^ ^"r einer der enragiertesten Berg« Nlil Vlatb ^" ^^ "bötig. den Möllthlll.Vesuchern 5ah,l ^ ^'b That an die Hand zu gehen, Pfarrer ^Vhe d,5 <ü^ 'nnerhalb vierzehn Tagen dreimal die ^>es Wrohglockners erklommen." ^eiais<<,>5^'"s'Feier.) Das herzoglich braun. ^U'gel, , ^aatsn.inistenum lässt eine Gedenktafel an. ^ltbetäa n . °'" ^ Februar d. I. dem 100jährigcn lichen m!, ^^"2s. über dem zur Wohnung des herzog, einga,, "'"l'l'thelars >n Wolfenliüttel führenden Thor« Tnfel " .^'»ebracht werden soll. Die Norderseite dcr dichtes M ^ I"schr»ft: ..Hier lebte, schrieb und d'e Norl ''"'U N7l) dis 1781." Die Rückseite enthält blutel « ^ ""'"' Todestage Lessings 1881." In Wölfen, bei wel^." "'" ^'" bes Todestages Lessing« statt, halte,, w^>?" herzogliche Obcrbibliothelar die Festrede den Tok-ä? ^'^ «Hochschule" zu Braunschweig wird UNH d>.r^ .^ ^^l'Nlls durch eine Frier in ihrer Aula ftlich l,7 ""en feierlichen Act am Standbild- Lessings !^9e die i - ' ^^^ Gesangvereine werden durch Vor. ^ Dicbtp »'" ^^ Hochschule unterstützen. Das Grab ^lti,,e n„-'""° "" Ib. Februar vom literarischen 5 ^ Ass'«a« reich bekränzt werden. 3"2° lo.l, ^l Hugo.) Am 26. d. M. tritt Victor > Taa 7ss? ^ in sein achtzigstes Lebensjahr. ?"che,l he. m °^ """ Samstag, und einige Blätter ^" sola.. >, ""'Mag. das „Voll von Paris" soll an 3^"ch vür ! ^""ntage dem Dichter en ma»86 einen ^ !^1lau ^s.'^"'" kleinen Behausung in der Avenue selten. " "'^ 'bl" die Schwelle mit Blumen in Rom.) Der Vor. ^ Cluf- 5 """alionalcn Ausstellung in Rom tritt '" Etiikl ^'^ührung näher. In allen bedeuten. Ü!? ^ie ss«s?' Italiens sind jetzt Vereine gegründet. Klonen c!"""chnung 'st aufgestellt. Man nimmt 50 ""lt E.,!,/"'" ^°^" °"' "on denen 10 durch na. ""'"'vtwn, 14 durch Ointritttzbillette der Ve. sucher. 8 durch eine Lotterie. ! durch Localmiete auf-' gebracht werden sollen. Von den »ibligen sollen 5 auf den Nbbruchuerlauf kommen. 8 vom Staate, 2'/, von der Stadt Rom und 1'/, von der Provinz Rom auf-gebracht werden. — (Ein Eisenbahn krieg) ist in Newyorl entbrannt, aber es ist ein friedlicher. Drei große Bah» nen führen von Newyork nach dem Westen. die Erie» bahn. die Pennsylvania.Central, und die Newyorl.llen. tralbahn. Visher bestand zwischen diesen drei Bahnen ein Einverständnis ilber den zu erhebenden Fahrpreis. Da ließ es sich die Eriebahn einfallen, ihren Tarif ein wenig zu ermäßigen. Flugs kamen die beiden anderen Bahnen und unterboten sie. Die Erie drückte noch mehr hinab. So giengs von Tag zu Tag und Schlag auf Schlag, zuletzt vo» Stunde zu Stunde hinab, bis schließlich die Fahrpreise. welche sonst 30 Dollars betrugen, auf 10 Dollars gesunken sind. Und das Ende ist noch nicht da, vielmehr pflegt ein solcher Eisenbahnlrieg. dessen Zweck es ist. die billiger gewordene Bahn zur Rücklehr zu den höheren Preisen zu zwingen, erst aufzuhören, wenn die eine oder die andere Bahn nicht mehr mit« thun kann. Es sind jetzt noch nicht sechs Monate her. dass in Chicago ein solcher Kampf bezüglich der Fahrt nach Kansas City. eine Strecke von 20 Stunden Eisen« bahnfahrt. entbrannte. Der reguläre Preis betrug etwa 20 Dollars. Iuleht fuhr man für einen halben Dollar, und bei einem ähnlichen Anlasse vor drei Jahren trieb es eine Eisenbahngesellschaft, welche die billiger gewor, denen Concurrenten strafen wollte, so weit. dass sie nicht nur für einen halben Dollar den Transport übernahm, sondern dafür auch noch ein gutes Mittagsbrot lieferte. D>e Dauer eines solchen Krieges beträgt über» Haupt sclten vier bis fünf Tage. uuo beim Friedens» schluss werden die Kriegskosten regelmäßig dem Publi-cum aufgebürdet, das fortan höhe« Fahrpreise, als seither, bezahlen muss. Locales. — (Aus dem Gemein berathe.) Der gestern von ü bis '/,7 Uhr abends abgehaltenen öffentlichen Sitzung des Lailiacher Gcmeinderathes wohnten nebst dem Bürgermeister Laschan 21 Gemeinderäthe bei. Die erste Hälfte der Sitzung war der Erledigung einer Reihe minder wichtiger Sectionsanträge und Berichte gewidmet, welche von der Versammlung ohne jede De< balte einstimmig genehmigt wurden. Namens der Finanz, section referierte: 1) GR. Dr. Suppan üoer den RschmmgSabschlusK ocs Lotterie - Anlchensfondes pro 1880; dersclbs weist einen «ltivstand von 1.557.984 fl. 69V, kr. und einen Passivstand von l.533.040 st. 50 kr., somit einen Ueberschuss von 24.944 fl. 19'/, kr. aus; — 2.) GR. Leskovic über die drr Sicherheitswach, nwxnschaft im Jahre 1880 ausbezahlten Taglien im Gesammtbctrage von 109 sl.; — 3.) GR. Leslovic über das Gesuch der Kirchengemeinde Dervent in Bos. men um einen Kirchenbaubcitrag. das «m Hinblick auf ^ die beschränkten Geldmittel der Commune abschlägig be-schieden wurde; — 4.) GR. Dr. Snppan über die am 3. Jänner d. I. unvermuthet vorgenommene Scon- ^ trierung der sämmtlichen maaislratlichen Kassen und Fonde. wobei dieselben in licster Ordnung befunden wurden; — 5.) GR. Dr. Suppan über das Gesuch der hiesigen freiwilligen Feuerwehr um Erhöhung dcr bis« hcrigen städtischen Iahressubvention von 500 st. auf 1000 ft gur Unterstützung ihres Gesuches führt die Feuerwehr an. dass die gesteigerten Anforderungen auch größere Auslagen erfordern, so belaufen sich beispicls. weise die Kosten für die Instandhaltung der Dampf. Feuerspritze auf jährlich 200 si. Da jedoch die Summe dcr vom Feuerwrhrcommando im Gesuche als alljährlich wiederkehrend nachgewiesenen Auslagen bloß die I ffer von 800 ft. erreicht, fo beantragte die Section, auch nur diese», Betrag zu bewilligen, umsomehr alS bei eorntucll nothwendigen Neuanschaffungen die Commune ohnehin von Fall zu Fall noch außerdem in Anspruch genommen werde. GR. Petriiit beantragte die Ve» willigung der vollen erbetenen Subvention per 1000 fl. GR. Regali unterstützte den Sectionsantrag und stellte gleichzeitig den Iusahantrag, der Magistrat möge mit dem Landesausschusse wegen läuflicher Erwerbung des ch'-mnligen Hauptwachgebäudes in Unterhandlungen treten, um letzteres in ein alle Loschgeräthe der Feuerwehr umfassendes und bequemes Depositorium an Stelle der bisherigen, hiezu ungenügenden Localitäten umzuwandeln GR. Deschmann machte darauf aufmerksam, dass dcr lnnnische Landtag in seiner letzten Session beschlossen habr, das Lycealgebäude, zu dem auch die ehemalige Haufttwachc gehöre, dem Aerar. beziehungsweise de^n Studienfonde zum Kaufe auznbieten. dass daher die vom Vorredner angeregte Verhandlung mit dem Landes« ausschusse voraussichtlich zu leinem Ziele führen dürfte — Bei der Abstimmung wurde der Scclionßantrag: d!e Subvention der Feuerwehr vom I. Jänner an von 500 auf 800 sl. zu erhöhen, einstimmig und der Ilegali'sche Iusahantrag mit Majorität angenommen. Namens der Vausecti on referierte GR. Zi eg. ler: 1) über das Licitationsergebniz der städtischen Bau« und Schnittholzlieferung pro 1681; letztere wurde ^vom bisherigen vieljährigen Lieferanten Herrn Karl Tauzher mit einem Nachlasse von 16 Procent gegen bal Vorjahr, sonach mit einem wesentlichen Ersparnisse für die Stadtgemeinde erstanden und wurde vo» der Ver» sammlung genehmigt; — 2.) über das Gesuch des Steinmetzmeisters Herrn Lorenz Vodnil um Auszahlung des Verdieüstrestes im Betrage von 2967 fi. 52 kr. für die Trottoirherstellung am Alten Markte, in der Flo-riansgasse und am IalobSplatze. Wurde gegen weitere Velassung und Inhaftbleibung der Vodnil'fchen Caution per 500 fi. bis zur durchgeführten Collaudierung der Arbeiten bewilligt. GR. Negali begründete hierauf seinen selbftän-bigen Antrag auf Ueberreichung eines Minifterialgesuche» um Beseitigung jener Arbeiten in den Straf, an st alten, welche das Kleingewerbe beeinträchtigen. Die Zuhl der Sträflinge. Iuquisiten und Zwünglinge in Laibach betrage nahezu 1000, durch deren systematische handwerksmäßige Beschäftigung dem hiesigen Klein, gewerbestande eine außerordentlich drückende Concurrenz erwachse. Schon im Jahre 1876 habe Reduer den glel« chen Antrag eingebracht, ohne dass er einen Erfolg hatte, er beantrage daher die Erneuerung der Petition, da es die höchste Zeit sei. für eine Besserung der trau. rigen Lage der Gewerbsleute zu sorgen. — Pie Gemeinde, rathe Dr. v, Schrey. Potoinil und Dr. Vuppan unterstützten den vorstehenden Antraq, Ersterer oer. spreche sich zwar lemeu besonderen Erfolg hievon. da da? Ministerium schwerlich geneigt sein dürfte, von der in ganz Oesterreich gleichförmigen Einrichtung der Straf» anstalten abzugrh n, doch könne man einen Versuch immerhin machen, nur müsste zur Begründung des Ge« suches das Materiale sorgfällig gesammelt und hiebei auch die betauutüch schon im krainischen Landtage über die gleiche Frage gepflogenen Erörterungen benutzt werben. GR. Dr. Suppan beantragte, da die Regierung gegen. Wärlig ein neues Gewerbegeseh vorbereite, die Petition sowohl an das Justizministerium als auch an beide Häuser des Reichsrathes zu richten. — Schließlich wurde der Negnll'sche Antrag in der vom GR. Dr. Suppan vorgeschlagenen Fassung, welcher sich auch der Antrag» steller anschloss, einstimmig angenommen und mit der Abfassung und Ueberreichung der Petition der Stadtmagistrat beauftragt. Den letzten Punkt der Tagesordnung bildete der selbständige Antrag deS GR. Dr Sup pan auf ei,»e Petition an beide Häuser des Reichkrathe2 gegen die beabsichtigte Erhöhung des Petroleumzolle» und ge^en die gleichfalls projectierte Einführung einer Gasc on sumst euer. Der Antragsteller hob in seiner Begründung hervor, dass auch diese Frage >m Gemeinderathe schon im Jahre 1878 verhandelt wurde, als die damalige Regierung daran gieng, den Petroleum« zoll von 1 st. 50 kr. aus 8 st. zu erhöhen. Der Reich», rath bewilligte die Erhöhung damals bloß aus 3 st., nu» liege aber neuerdings ein Antrag der Regierung auf Erhöhung des Zolles bis 8 sl. vor. Durch Annahme desselben würde die gesammte Bevölkerung von einer sehr empfindlichen Mehrbelastung in einem geradezu unentbehrlichen Consumartllcl getroffen werden, da der Preis des Petroleums hiedurch um volle 50 Proceut steigen würde. Angenommen, der Petroleumbedarf per Jahr und Kopf brlaufe sich auf 2 st., so ergäbe die» filr Laibach allein eine Mehrbelastung von 25.000 ft. per Jahr. Ebenso würde aber auch die angekündigte und im Falle der Erhöhung des Petroleumzolles schon der Gleichheit wegen unvermeidliche Einführung der Gas» consumsteuer zahlreiche Geschäftsleute in Laibach. nament« lich die Kaufleute. Gast- und Kaffeehausbesiher u. s. w., welche ohnehin schou von anderen Lasten schwer gedrückt sind. empfindlich treffen. GR Potoinil erklärte, in dieser Nichtung noch weiter gehen zu wollen und plaidierte dafür, das» der Petrolenmzoll nicht nur nicht erhöht, sondern sogar er» mäßigt werden solle. Redner beantragte diesbezüglich eine Petition an den Reichsrath; derselbe möge auf da» bekannte, vom Abgeordnetenhaus? seinerzeit mit 165 gegen 107 Stimmen abgelehnte Minoritätsvotum zurück» greisen, das für raffiniertes Petroleum einen Einfuhrzoll von I ft, 50 kr. und für rohes Mineralöl die Zollfreiheit festsetzte — GR Dr. Schaffer verwies demgegenüber auf die völlige Aussichtslosigkeit des Pototnil'schen Petits. welches auch nicht die allergeringste Chance auf irgend» welche Berücksichtigung habe und im Gegentheile den Wert der Petition eher abschwächen würde Für jeden, der die politischen und finanziellen Verhältnisse kennt, sei es klar. dass von einer Herabsetzung des Petroleum-zolles derzeit nicht die Rede sein könne, man möge sicl, daher begnügen, das Mögliche anzustreben. — und das sei im vorliegenden Falle die Verhütung der Zoll« rrhöhung auf 8 fl — und die Bedeutung und den Ernst des Petitionswcslns nicht dadurch beeinträchtigen, dass man von Haus aus ganz aussichtslose Wünsche vor« bringe, umsomehr alS Ungarn den 8 GuldeN'Zoll bereit« angenommen habe. OR. Potoinil erwiderte hierauf, er wisse ganz gut, dass die von ihm beantragte Petition leinen Er» folg haben werde, aber wenn man schon petitioniere, so möge man dies ganz thun und leine Halbheiten begehen - GR. Regali unterstützte df>, Antrag Potoinil» hin. sichtlich des Petroleums, fn.det j^och die Ausdehnung der Petition auch gegen d,e Gasconsumjteuer mcht ns- 3N4 thig. da letztere ohnehin nur die wohlhabendere Klasse treffen würde. — Die GNR. Dr. Blei weis und Deschmann sprachen sich für den Dr. Suppan'schen Antrag aus. Letzterer betonte, dass der gegenwärtige 3 Vulden-Ioll mit Ungarn vertragsmäßig auf 10 Jahre festgesetzt ist und dass Ungarn wohl eine Erhöhung aber sicherlich kein« Ermäßigung desselben zugeben dürfte. T>ie Bemerkung Negalis hinsichtlich der Gassteuer wider« legte GR. Deschmann damit, das« der Gasconsum seitens der Privaten in Laibach mit dem finanziellen Interesse der Stadtgemeinde insehr engen Wechselbezieh, ungen stehe, da von der Zunahme des ersteren die Tarifermäßigung für die Stadtbeleuchtung abhänge. — Nachdem noch GR. Dr. Suftpan in seinem Schluss-Worte auf die vorgebrachten Einwendungen erwidert nnd auch seinerseits die evidente Erfolglosigkeit des Po^ toknil'schen Antrages beleuchtet hatte, wurde letzterer abgelehnt und schließlich der Antrag Dr. Suppans hinsichtlich des Petroleumzolles einstimmig und Hinsicht« lich der Gasconsumsteuer mit allen gegen eine Stimme angenommen, worauf der Bürgermeister um '/.7 Uhr die öffentliche Sitzung für geschlossen erklärte. — (Ernennung) Der Rechtsftralticant Herr Emil Rizzoli wurde zum Auskultanten für Krain ernannt. — (Turnerkränzchen.) Das erste Turner« kränzchen. welches am 1. d. M. im Hotel „Stadt Wien" stattfand, hat bei allen Theilnehmern fo lebhafte Be« sriedigung hervorgerufen, dass der Wunsch nach einer zweiten ebenso gemüthlichen Faschingsunterhaltung viel» seitig laut wurde. Die Mitglieder des „Laibacher Turn» Vereins" veranstalten deshalb Samstag, den 19. b. M.. ein zweites Kränzchen im gleichen Locale, zu welchem die Einladungen soeben versendet werden. Die Musik wird seitens der Militärkapelle besorgt. Original«Correspondenz. St. Peter in Innerkrain, 10. Februar. — Auf der Durchreise nach Trieft wurde Se. k. k. Hoheit der durchlauchtigste Kronprinz Herr Erzherzog Rudolf heute um '/48 Uhr morgens auf der Station St. Peter in Innerkrain von der hiesigen Gemeinde«. Schul« und Kirchenvertretung mit dreimaligem äwio ehrfurchtsvollst bezrüßt. Neueste Post. Origin al«Teleg ramme der »Uaib.Zeitung." Wien, 11. Februar. InderheutigenSitzung des Abgeordnetenhauses brachte Se. Excellenz der Herr Finanzminister Dr. Ritter von Du na-jewski nachfolgende Vorlage ein: Gesetz, betreffend die Feststellung der Grundsteuer-Hauptsumme. Mit Zustimmung beider Häuser des Reichsrathes verordne Zch wie folgt: Art. I. Auf Grund des Art. I dcs Gesetze« vom 28. März 1880 (R. G. Bl. Nr. 34) wird die Grundsteuer - Hauptsumme für die im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder vom 1. Jänner 1881 ab auf die Dauer von 15 Jahren mit sieben« unddreißig Millionen fiinfhunderttausend Gulden fest« gefetzt. Art. II. Bei der Ausmittlung des Steuer« procentes in Gemäßheit des Art. I deS Gesetzes vom 28. März 1880 hat ein Bruchtheil unter Fünfhun-dertstel unberücksichtigt zu bleiben, dagegen ist ein Bmchtheil von Fünfhundertste! und darüber als ein volles Zehntel anzunehmen. Art. III. Der mit dein kaiserlichen Patente vom 10. Oktober 1849 (R. G. Vl Nr. 4l2) im Punkte 5 festgestellte außerordentliche Zuschlag hat inbetreff der Grundsteuer zu entfallen-es bleibt jedoch das im Punkte 6 dieses Patentes den Grundbesitzern eingeräumte Nbzugsrecht bei Zahlungen, welche sie an Zinsen und anderen jährlichen Leistungen von den auf ihrem Grundbesitze haftenden Schulden zu entrichten haben, auch weiterhin auf die Dauer der Wirksamkeit des Einkommensteuerpatentes vom 29sten Oktober 1849 (N. G. Bl. Nr. 439) aufrecht. Art. IV. Die Veranlagung der Grundsteuer erfolgt in Gemäß» heit der Bestimmungen der Art. I. III und XI deS Gesetzes vom 28. März 1380 (R. G. Bl. Rr. 34). Jene Grundsteuerlräger, bei welchen sich nach dieser Bemessung eine Erhöhung ergibt, die mehr als 10 Procent der Grundsteuerschuldigkeit vom Jahre 1880 beträgt, haben jedoch zu entrichten: 1.) in der Zeit vom 1. Jänner 1830 bis zu der nach beendigtem Reclamationsverfahren eintretenden definitiven Steuer« bemefsung jährlich: ») den der Grundsteuerschuldig« keit vom Jahre 1830 gleichkommenden Betrag und d) von dem beim Vergleiche der Grundsteuervorschrei« bung für das Jahr 1880 mit der neuen provisorischen Bemessung entfallenden erhöhten Betrage eine solche Quote, welche 10 Procent der Grundsteuerjchuldigkeit des Jahres 1880 gleichkommt; 2.) von dem Jahre angefangen, in welchem die definitive Steuerbemessung erfolgt, jährlich: k) den der Gnmdsteuerschuldigkeit des Jahres 1A30 gleichkommenden Betrag, d) von der beim Vergleiche der Grundsteuervorschreibung für das Jahr 1880 mit der definitiven Veltussung sich ergebenden Steuererhöhung; 2a) eine solche Quote, welche 10 Procent der Grundsteuerschuldigleit des Jahre« 1880 gleichkommt, und bb) einen von Jahr zu Jahr um ein Zehntel steigende« Theil dcs hicnach von dieser Steuererhöhung noch erübrigenden Betrages. Art. V. Die Stellerausgleichung nach den Ergebnissen des Reclamationsverfahrens erfolgt in Gemäß-heit der Bestimmungen des Art. III des Gesetzes vom 28. März 1880. Ausnahmen hievon haben jedoch in Bezug auf das Ausmaß und die Abstattung der im Punkte 6 des Art. III dei Gesetzes vom 28. März 1880 vorgesehenen Nachzahlungcu einzutreten: 1.) in dem Falle, wenn für einen Grundsteuerträger nach der provisorischen Bemessung ein geringerer, nach der definitiven Bemessung hingegen ein höherer Betrag entfällt, als sich mit Hinzurechnung von 10 Pro-cent zu der Grundsteuerschuldigkeit des Jahres 1880 ergibt. In einem solchen Falle ist nur jener Mehrbetrag zu entrichten, um welchen der von der Giundsteuer« schuldigkeit des Jahres 1880 mit Hinzurechnung von zehn Procent derselben für die Zeit vom I. Jänner 1881 bis zum Abschlüsse des Reclamationsverfahrens entfallende Betrag die für die gleiche Periode that« sächlich vorgeschriebene Steuer überragt. Dic Abstat« tullg diefes Mehrbetrages hat von dem Jahre an« gefangen, in welchem die definitive Bemefsung erfolgt, binnen zehn Jahren in den festgesetzten Einzahlungstfrminen stattzufinden. 2.) Wenn sowohl die nach der provisorischen als nach der definitiven Bemessmig entfallende Grundsteuer den mit Hinzurechnung von zehn Procent zu der Grundsteuerschuldigkeit des Jahres 1880 resultierenden Betrag überragt, so tritt mit Rückficht auf die Bestimmungen des Art. IV, Punkt 2 dieses Gesetzes, eine Nachzahlung nicht ein. Art. VI. Grundstelieierhöhungen, welche sich lediglich infolge von Beschveränderungen seit dem Jahre 1880 ergeben, bleiben bei Anwendung der im Art. IV und V dieses Gesetzes vorgesehenen Uebergangsbestimnmnqen außer Betracht. Art. VII. Die Bestimmung des Art. II des Gesetzes vom 28, März 1880 findet auf jene Stellererhöhungen, welche sich lediglich infolge der im Art. IV und V dcs gegenwärtigen GeseheS eüthaltenen Urber-gangsbestimmungen ergeben, kcmc Anwendung. Art.VIII. Dieses Gesetz tritt mit dem Tage der Kundmachung in Wirksamkeit und hat schon für die Steuel vorschreibung für das Jahr 1881 Anwendung zu finden. Art. IX. Der Finanzminister ist mit dem Vollzuge dieses Ge-sptzes beauftragt. Wien, 12. Februar. Da« Abgeordnetenhaus lehnte den Antrag Friedmanns auf Abänderung der Geschäfts« ordnung in erster Lesung ab. Das Wuchergesch wurde in dritter, das Spielkartenstcmpelgesetz in zweiter Lesung unverändert angenommen. Hierauf fand die Debatte über den Lienbacher« schen Antrag betreffs Abkürzung der Schulpflicht statt. Lienbacher erstattete den Bericht. Der Berichterstatter der Minorität, Abg. Beer, bekämpfte den Ausschuss« bericht und sagle, die Minorität sei bezüglich Ausführung der Schulgesetze zu gewissen Concessioncu be- ______________ ____ -^ reit, könne aber zu einer neuerlichen ZersplittelM derselben nicht die Hand bieten. Promber (gegen) jag«' wer das Voltsschulgeseh antaste, taste auch da« DeM' thum an. Cs sind noch 11 Redner für und 14 gegen 0" Antrag vorgemerkt. Dienstag Fortsetzung der DebM Graf Taaffe theilte die eifolgte Sanction«"»»'« des Gesetzes über die Bosnachalbahn mit. , . Der «Pol. Corr." zufolge beginnen die VertM lungen der Botschafter in der Griechenfrage am "H" Februar in Konstantinopel. Graf Hatzfeldt bringt A structionen mit. welche ihm gestatten, die FührerM bei den von jedem Botschafter separat einzuleiten" Verhandlungen zu übernehmen. . Prag,'11. Februar. Die Generalversammlung °" böhmischen Advocatenkammer hat einen ComprolN'!' getroffen, wornach in den Ausschuss 9 Deutsche "" 9 Czechen gewählt wurden und für das PräslM"' ein Turnus eingeführt wird. ^ Verlin, 11. Februar. Hatzfeldt ist über Wien M Konstantinopel abgereist. Rom, I I. Februar. Die Versammlung der Pt" gierten zur Berathung dcs allgemeinen Stimnire^ nahm einstimmig eine Tagesordnung an. welche ^ Voll auffordert, das allgemeine Stimmrecht z« ^" langen. Bertiani präsidierte, Garibaldi wurde i"" Ehrenpräses ernannt.__________ Telegraphischer Wechselcur» vom 11. Februar. " ?"ü. Mg^ 7l8 39 If.' 2 4 i O, schwach V bewölN ^ U. 2 ,. N. 71728 > 1«l W. schwach Negen N V „ Nb. 718 55 ^. 0 4 ,3W. schwach bewölkt s«" Vormittags Regen, nachmittags Schnee. Das Tage^ der Temperatur -^ 1'5", um 13" über dem Normale. Verantwortlich« Redacteur: Ottomar Vambers^, Allen Theiliiehmenbcn die traurige Mittheilung. ! das« Herr Moriz Wogl, Rcchmlligsführer und Kassier der Herrschast Gairach bei Römerbad, heute früh nach lurzcm Leiden ganz uuerwartet au< diesem Leben abberufen wurde. Laibach. 9. Februar 1881. Die trauernden Hinterbliebenen' Eingesendet. Wichtig für Magenleidende! Herrn Julius Schau mann, Apotheker ln Stockes' Durch den Gebrauch Ihre» Magcnsalzes bin ich »«" ,?cZt hrftigen Magenlcidrn. nut dem ich Jahre hindurch unalM'^ zu kämpfen hatte, befreit worden. Ich taun daher nicht «"^ öhncn hievon Nachricht zu geben, und glaube der le'l>^ Menschheit einen Dienst zu erweisen, wenn ich sie »uf "' sicherwirkende Mittel hiemit aufmerksam mache. Hochachtungsvoll Ihre ergeben« Ioyanna K ö ni g geb. »««<»< n. ö. Landcsarchivars-Vattill. Wlen, Landstraße. Hauptstraße Nr. 65. ^ (Zu haben beim Erzeuger, landschaftlicher «P"^?^ Stockcrau, und in allen renommierten Apotheken ^st^ ^ Ungarns. Preis einer Schachtel 75 lr. Versandt von A7) stcns zwei Hchachtcln gegen Nachnahme.) ^-«<^ turse an der Wiener Oörse vom 10. Februar 1881. (N«« d<« oMenen «ur,biatte Vtlb War« Pupierrente........ 7285 73 — Vllberrente........ "35 7450 »ildrente ......... 8925 8940 Lus«. 1854........ 12125» ,2175 . I860........ 1N0 25 130 60 . I860 (zu 100 fl.) . . 133 bO 134 - . 18S4........ Nö- 17550 Una. Pril«len.»nl..... 11025 11075 «red"-«.......... 17075 18025 Theih.Regulierung«» »nl> Vze- gediner Lose....... 107 40 107 70 «adolls-L. ........ 1875 19 — Priimienanl. der Stadt Vien 117») 11760 »onau.Regulitruual.Lole . . 112 - 11250 Domänen«Pfandbriefe . . . I4b - 146 vesterr. Echatzsch,ine 1881 nick- zahlbar......... 100- N,Oö0 Lest««. Echatzscheine 1882 rück« zahlbar........ ,0l KO 101-75 Nl'yarljche «olbrente . . 10» 20 1«l»:<5 Ungansche «isenl,«dn«nleiht l2s25 l2S50 Unaarische «ilenbllbn.eib«. Cumul»»i»ftü«l« . . . . ' . „g... ,,„2l» Unlehen der Stadta.«meinbe «itH K V. H. .... j<« L, «üC OrundentlastungsDc,mvlsb»hn , , , »482—«442 - Held wa« Franz.Ioseph.Vahn .... 18225 1827b »alizische Carl'Ludwla»Vahn . 279 50 280 — Kaschau-Oderberger «ahn . . 133 7b 134 25 Lemberg-Czernotvlhei Nahn . —-— 17150 Lloyd . «esellfchaft.....633 690 - Qefterr. Norbwestbahn.... l9i. 50 Iss5 » Ut. L. 242 30 242 70 ikudolf-Vahn.......165 - 16V5.0 Vtaat«bahn........28425 23475 Güdbahn.........106 25 106 75 Ihelß.Nahn........247- 2475U Ungar »gsssiz Verblnbuna»bahn 15U - 150 l0 Ungarische Norbostbahn . . . 15150 152 — Ungarische Westbahn .... 1«3 2b 1«4 -Wiener Tramway.«es«llschafl . 217 50 213 - Pfandbriefe. «llz.öft. Vod«ncreditllnst.(i.»d.) l 16 75 — . . . !>.«..».) 1U0 00 10120 llesterreichisch. ungarische Nanl 102 90 10310 Una. Vodeucredit.Inst. («..«.) 100 2t 1<10 ?b Prioritäts'Obligationen. Elisabeth.«. 1. «,«.....»920 9»»0 ^.'«yrdi. in VUber . . , 1^' - 1«««0 Franz.Iofeph.Nllhn .... M^ ^5 Hai. Carl.Ludwlg.V,, l. !tm. M25 ^,h<1 vesterr. Norbwest-Vahn . . 102 ^ '^zl» Ziebenbürger Nahn .... 64"-! ,?7'^ Gtaatsbahn 1. «»..... I76'50 » ^ ^dbahn i ,./....... 12- ^ ^,«. Devisen. ,gl0 «uf deutsche Pl«He....."«N u?!» London, lurze slchl .... N?A 4<^" Pari« . . . . .....45" Veldsorten. Wok» ^ Ducaten .... z fl. b6 lr. 0 st> ^, . 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