Revue »5TAR0SL0VAN« 1914. STAROSLOVAN Vierteljahrsschrift zur Pflege der altslavischen Sprache, Geschichte und Kultur. * II. ¡JAHRGANG 1914. "AAZ/ KREMSIER. DRUCK UND VERLAS VON H. SLOVAK IN KREMSIER. Inhalt des II. Bandes. Sprachwissenschaftlicher Teil: Eine Rückschau zur altpreussischen Sprache .... 1 Ortsgeschichtliche Etymologie: I. Wien....................................- . 5 II. Orlice.......................... 9, 92 III, Prag ...................-.....................39 IV. Semmering ........................................91 V. Berlin...........................................177 VI, Phanagora .......................................179 VII. Die »Teufelsmauer« in Deutschland . . . . 25/ VIII. Die Ortsnamen mit der Vorsilbe »pre«. . . . 261 Sammelstelle für altslavisches Sprachgut . 63, 159, 234, 301 Der Ortsname Seidenschwanz« ...........................68 Ergänzung zur Glosse »in zimis sviani«.................70 Untersteiermark, die Urheimat der Gralsage .... 106 Die diplomatische Sprache Alt-Albaniens...................151 Welche Eegriffe gehören in ein Wörterbuch? .... 160 Einige Glossen zur Karte: Tafel II........................163 Zur Etymologie: Wien......................................238 Nachträge zum Artikel: »Untersteiermark, die Urheimat der Gralsage«..........................................245 Die Magyarisierungsmethode der slavischen Ortsnamen . 312 Geschichtlicher Teil: Geschriebene Gesetze der Altslaven.................... . 26 Ueber das »Fragmentum geographicum de terris Slavorum saeculi IX.«............................................10 Slavische Geschichtsquellen: I. Berichte muselmännischer Schriftsteller über die Slaven bis zum Ende des X. Jahrh. . 17, 98, 181, 264 II. Nestor und die Walachen ........................... 24 Berühmte slavische Renegaten im Dienste der Türkei . . 29 Wer erbaute die Wallburgen in Böhmen......................189 Türkische Originalurkunden in slavischer Sprache . . . 194 Das Klara-Kloster zu Ribnitz in Mecklenburg .... 248 Der böhmische Adel vor dem Jahre 1620 ............. 316 Kulturgeschichtlicher Teil: Die Handschrift des hl. Hieronymus.........................34 Zwei »nichtexistierende« slavische Dokumente: I, Der Majestätsbrief Alexanders d. Gr. an die Slaven 43 II. Das politische Testament Peters d. Gr. ... 46 Schlussfolgerungen aus diesen beiden Dokumenten. (Das Völker-Klimakterium und der Panslavismus.) . . 50 Kulturbilder aus altslavischer Zeit: I. Belege aus der Grünberger Handschrift . . 53, 128 II. Belege aus der Königinhofer Handschrift . . 279 Altslavische Schriftproben: I. Ein allrussischer Stammbuchvers II. Eine Grabinschrift bei Cattaro.................. III. Inschrift auf der Basiliuskirche in Vladimir IV, Inschriften auf der Burg Zvikov................. V. Die Münzbrosche von Mainz....................... VI. Der Krönungsbeutel des Königs Stephan I. VII. Das altslavische Muttergottesbild in Donauwörth VIII. Der Denkstein an die Vermessung der Meerenge von Kerc im Jahre 1069 ....................... IX. Schriftzeichen auf der Marienkirche in Trebic X. Ein Marmor-Palimpsest in Südrussland Ueber altslavische Handschriftenschätze ...... Die Königinhofer Handschrift ist zweifellos echt . . . Ueber Grenzbegehungen ................................... Ergänzung zu »Sensationelle Grabfunde in Russland« Reflexe der altsibirischen Kultur........................ Ueber die Palimpsestphotographie................... . Die Urform der »Lenore«-Sage ............................ Die Grünberger Handschrift ist zweifellos echt Schlusswort zur Rehabilitation der Grünberger wie Königin hofer Handschrift . .............................. »Verlassen, verlassen bin i«............................. Die Schicksale slavischer Altertümer .................... Ein altslavischer Grabfund in Bayern..................... Hat der »Barbar« Attila Münzen geprägt?.................. Das »heilige Feuer« bei den Südslaven.................... 59 59 60 61 63 155 157 231 232 299 101 138 163 166 166 171 199 ro? 223 238 239 241 242 243 Zur Sitte des Bartflechtens................................. 246 Das alte Bardentum bei den Polen und Ruthenen . . . 273 Ein altböhmisches Minnelied ......... 28S Nochmals: »Hat der »Barbar« Attila Münzen geprägt?« . 304 »V. Hanka fecit«. (Beitrag zur neuen Lesung des Kryptogramms in der Handschrift von Grünberg.) , . . . 310 Wissenschaftliche Fragen und Antworten: Frage i. — Griechen bei Vineta........................83 « 2. — »Vjorst«...................................84 « 3, — Alter der deutschen Umgangssprache . . 84 « 4. — Vergessene inschriftsteine in Mähren . . 173 « 5. — Wo liegt »Sibilje«?........................174 « 6. — »Prasnä bräna« ................................251 « 7. — Offizielle Richtigstellung der Ortsnamen . 252 « 8. — Slavische Aera ..............................317 Bibliographischer Teil: Bibliographie ............................... 85, 174, 254, 317 Redaktioneller Teil: Ergänzungen und Berichtigungen ........ 176 Epilog ..................................................321 Verzeichnis der Textillustrationen. Ein altrussischer Stammbuchvers...............................59 Eine Grabinschrift bei Cattaro ........ 60 Inschrift auf der Basiliuskirche in Vladimir.............61 Inschriften auf der Burg Zvikov...............................62 Die Münzbrosche von Mainz ....................................63 Faksimile einer Urkunde »Skanderbergs« a. d. J. 1459 . 154 Der Krönungsbeutel des Königs Stephan 1......................156 Das altslavische Muttergottesbild in Denauwörth . . . 158 Faksimile einer Urkunde der Sultanin Mara a. d. J. 1470 199 Das vermeintliche Kryptogramm »V. Hanka fecit« . . . 214 Die Inschrift auf dem Denksteine von Kerc a. d, J. 1069 . 231 Schriftzeichen auf der Marienkirche in Trebic .... 233 Andreas Ravbar (Räuber)......................................247 Tafel I. Sonderbeilagen. — Die Handschrift des hl. Hieronymus. (Faksimile der « II. 4. Seite des Innsbrucker Fragmentes.) — Orientierungskarte zum Artikel »Untersteiermark, die « III. Urheimat der Gralsage«. — Eine altböhmische Handschrift. (F'aksimile der »Mi- « IV. lostna piseii«.)' — Eine altböhmische Handschrift. (Faksimile des Ge- « V. dichtes »Jelen«.) Die Handschrift ven Grünberg. (Faksimile der 4. S.) «. VI.a) — Neuzeitliche Stickereien, Anhängsel und Schnallen « Vl.b) slovakischer Provenienz. — Präbistcrische Urnenornamente u. Bronzegegenstände. Berichtigungen. Ausser den auf Seite 176 ersichtlichen »Berichtigungen« ist noch zu beachten: Seite 84 bei Frage 3, — Die russische »yersta« hat 1'06 km, nicht 0937 km; letztere Zahl zeigt das Verhältnis des Kilometers zur »verstä« an, Seite 203, 12. Zeile v. u, lies »Hahn« statt »Haler«.