zur Laibacher Zeitung. ^ ög. Hamttag drn 14. Mai 18^l2. ^ «Aubernial- ^7erlautbarnugen. Z 7^2. Nr. 10400. Verlautbarung über Veränderungen in den ausschließ e n d c n P r i v i l c g i t n. — Die k. k. allgemeine Hofkammev hat folgende Privilegien zu verlängern befunden: für das zweite Jahr, das dem Joseph Ratschüler am ,9. Hornung v. I. verliehene Privilegium, auf line Erfindung in der Zubereitung des Lebe's/ daß es zum Schwimmen geeignet sey; — für daS zwcite und dritte Jahr, das d Ig^o an die Gesellschaft der Erzeugung der Milly'zkerzen abgttretcn. —Welch letz« leres mildem Beisätze zur öfflntl,chgen, und mtt selbem werden vercimgt aus den dem Sc>fte Wllten grundrechtbaren Kammerland (das Trolferlehen genannt), Kat.-Nr.7u2, folgende Grundstücke: ^. Der Stockacker von '/^ Jauch. — 0. Der untere Stockacker beim Wetterkrcutz von ^ Jauch. — Q. Der Ste,g - oder Taubenthal' acker von '/2 Jauch. — t. DerKreutz-, frü» h?r Taubenlhalacke»: von ^ Jauch. — i. Der Acker Poppenleiter und Taubenlhaler von Viu Jauch. — in. Der Acker Gergassl von 7a Jauch. — n. Der Acker Osteifeld von '/2 Jauch. — p. D«s ganz vecssoßte F ühmahd, die Brunnenpuintcn. — ^. Das GallMiihd, dil Brettwiese, von L^ Mannemahd. — i'. Das Galtmahd, dic Heinrich, ron^'/g Man, nemahd. — 8. Das Galtmahd Ried von 2'/2 Mannemahd. — t. Das Galtmahd in LuifenS zu Oschlai von »V^ Mannemahd. — v. Die theilwelse verfiößce Oberwiese uon V^ Manne, mahd. — Zu dem vorstehenden Gute gehört die Gerechtigkeit, auf der Götzneralpe unter PrimS das Melkvieh auf,ukchren, so wie auf der Höll oder Volser Vlehtricb und Waldung m dcr Götzner Gemundc, so vicl jedem in letzterer gebührt, die Wun und Wald zu besuchen. .^— Weitcrs hat das Gut die Gerechtigkeit, das sog'nanlUe Käldcrischö Brunnenwasser (im 5?ng tzer W,:lde entspringend) zum Hofe zu leitin, welches W-sser vermöge Revers vom 22. Ma, 173/^ dermalen die Gemeinde Birgitz genießt. — Hmsichtlich des Holzungrechtes wnd der vorerwähltte Mciechof ohne Garantie verkaufender Seits in so ferne und in dem Ma, ße veräußert, als derselbe blsher in dem Götz« ner Verleih-und Gemeindewalde eingeforstet gewesen und zum Holzzuge berechtiget seyn wird. — Hiefür besteht der nunmehr herabgesetzte AusmfspreiS m 65aofl. Der Aus-ruföurelS ist in E. M. W. W verstanden, und dle auf vorbenannten Rcalliälen haftenden Steuern und Oblagen werden den Kaufsliebhabern am Versteizerungstage bekannt gc-Mllcht weiden. — Dle wesentl chen Bedingungen, unter welchen die Nealltäten veräußert werden, sind folgende: 1. Zum Ankaufe wird Jedermann zugelassen, der h»e>landes Realitäten zu erwerben berechtiget lst; nur wild be» merkt, daß kaufslustige Gemeinden sich vorher den Eonsens hiezu von 0er politischen Oberbe-Horde zu erwirken haben. — 2. Wer an der Versteigerung Thell nehmen will, hat als Caution den zehnten Theil des Ausruftprelses an die Verstelgerungs. Commission entweder bar oder in öffentlichen, auf Mctallmünze und auf den Uebecbtinger lautenden Siaatspapieren nach ihrem cursmaßigen Werthe zu erlegen, oder eine auf diesen Betrag lautende, von der k. k. Kammelprocuraturglvrüfte und als bewahrt be< liatigle Sicherstellungs» Urkunde beizubringen. Wer für emen Drltlen e»nen Anbot machen wiü, »st uerbunden, dle Vollmacht seines Eom» mucenlen der Verfteigerungs'3ommiss«on schrlft» llch zu übergeben.— I. JeneKaufiusiigen,welche bei der Versteigerung nicht erscheinen oder nichtöffentlich llcitiren wollen, können vor oder auch wahrend der Licttations-Verhandlung schriftliche versiegelte Offerte einsenden, oder selche dcrLicitations-Commission übergeben.— Diese Offerte müssen aber: ») das der Versteigerung ausgesetzte Object, für welches ein An» bot gemacht wird, sowie eS imVersteigerungs-Edicte angegeben ist, mit Hinweisung auf dle Versteigerung desselben festgesetzte Zeit, nam« lich Tag, Monat und Jahr gehörig bezeichnen, und die Summe in E. M. W. W., welche für dieses Object geboten wird, in einem einzigen, zugleich mit Z'ffern und durch Worte ausgedrückten Betrag bestimmt angeben, indem Offerte, welche nichl genau hiernach lm faßt sind, nicht berücksichtiget werden würden.— 1)) Es muß darin ausdrücklich enthalten seyn, daß sich der Offerent allen jenen Licitationsbldingungen unterwerfen wolle, welche in dem Licitations-Protocolle aufgenommen sind, und vor dem Beginne der Versteigerung vorgelesen werden. — c) DasOffe>t muß mit dem zehnperzcntlgcn 329 Vadium des Ausrufspreises beleg! seyn, welches in barem Gelde, oder m annehmbaren und hafiungsfrettn öffcntllchm Obligationen nach dem bestehenden Course berechnet, oder in einer von der k. k. Kammerprocuratur geprüften und nach den §§. 23« und i3?ä des allgemeinen bürgerl Gescybuch-s annehmbar erklärten Sl» chcrstellungs-U'kunde zu bestehen hat, und-6) mit dem eigenhändigen Tauf.-und Himi. llennamen des Osferentm, dann dem Eharak, ler und Wohnorte desselben, und falls er des Schreibens unkündtg wäre, m,t semem Kreuz, zeichen und der Unterschrift zweier Zeugen un-tecfcrtigt sevn. — D»e versiegelten Offerte wer. den nach geschlossener mündlicher L,c»tat,on er« öffnet werden; übersteigt der in emcm derlel Offerte gemachte Anbot den bei der mündlichen Versteigerung erzielcenBessbot, so wird der Of-ferent sogleich als Bestbieter in das ^citations« Protocol! cinaetragen und hiernach behandelt werden. — Sollte em schriftliches Offert den aleichen Betrag ausdrücken, welcher bei der mündlichen Versteigerung als Bestbot erzielt wurde, so wird d,m mündlichen Befibltter der Vorzua eingeräumt werden. Wofern j.doch mehrere den mündlichen Nestbot übersteigende schriftliche Offerte auf den gleichen Anbotsbe« trag lauten, w w»rd sogleich von der wita» tions-Commission durch das Los entscbiedm werden, welcher Offerent als kestd'eter zu betrachten sey. — 4- D,e bar erlegte oder sichergestellte Caution wird, in so ferne der Mclstbie, ler vom Kaufe zurücktreten sollte, uc! aerariuin eingezogen; außerdem aber wird dle von d«m Meistbieter bar erlegte Caution auf Abschlag der eingegangenen Zahlungsverbinblichkcit zu» rückbehalten, den übrigen witanten hingegen aleich nach Abschluß der Verstelgrrulig6> Verhandlung zurückgestellt werden. - 5. Der Kau. fer der vorgeschriebenen Ncal'taten tntt erst mit Galli (»6. October 1642) in dm vollen Genuß derselben, und es werdu-. sich die Pachterträgnisse für das Verwaltungs-Iahr ^'/4, von dem verkaufenden Aerar vorbehalten; da. gegen hat der Käufer den K^uf,chlll:ng erst vom 16. October lL/»2 angefangen mlt 5 Perzent zu verzinsen, in so ferne er aber dle erste zu dem oben erwähnten Zeitpuncte fällige Kaufsch,!, lingshälfte früher erlegt, werden ihm die fünf-perzentlgen Zinse bis zum »6. October 1842 zu Guten gerechnet werden; den Nest lann der Kaufer jedoch so, daß er chn auf den,erkauften Objecten in erster Pnorität versichert, und mit jahrlichen fünf vom Hundnt m ?. M«. W.W. in halbjährigen Naten verzinset, binnen fünf Jahren, vom Tage der Uebergabe an gerechnet, in 5 glelchen Raten abtragen. —6. Vom Tao ge der Nebergabe an tritt der Kaufer in den vollen Genuß des gekauften Objectes; dagegen übernimmt er von diesem Tage an alle darauf haftenden wie »mmer gearteten kästen. — 7. Die Stämvelgebühr zu einem Exemplare der über den Kauf auszufertigenden Vertragsurkunde, dann die Taren, allfälllge Laudemialqcbührcn und sonstigen Auslagen, welche aus dem bezüglichen Verstelgerungs» und Kaufsacte sich ergeben, hat der Käufer aus Eigenem zu bestrnten. — Die weittrn Bedingungen lönnen zu den gewöhnlichen Amtsstunden in ter Kanzlei des hiesigen k. k. Rentamtes eingesehen werden.— Innsbruck, am 9. April 1642. — Von der t. k. Staatsgüter-Veraußerungs , Commission für Tyrol und Vorarlberg. Joseph Dialer, k. l. Gub. und Präsidial »Secretär. Rreisamtliche Verlautbarungen. 3. 738. (1) Nr. 7235. Kundmachung. Die hohe Hofkanzlei hat mit Decret ädo. 16. December, Z. 37811/2514, der Gemeinde Dobrava, im Bezirke der Umgebung Laibachs, die angesuchte Bewilligung ertheilt, alle Jahre drei Jahr- und Vichmärkte, und zwar an den von ihr bezeichneten Tagen, nämlich am 14. Februar, am Montage vor Ostern und am 29. August abzuhalten. Was in Gemäßheit des h. Gubernial-Decreteö vom 22. v. M., Z. 9274, zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. — K.K. Kreisamt Laibach am 2. Mai 1842. Nemtltche Verlautbarungen. Z. 720. (1) Nr. 477. Edict. Mit hoher Gubernial-Bewilligung vom 24. März l. I., Nr. 6905, und k. k. Kreis-amts-Vcrordnung vom 3. April 1L42, Z. 2208, wird den 30. Mai l. I.Vormittags von 9 tnS 12 Uhr in der Amtskanzlei der Staatsherrschaft Adelsberg die Minuendo-Licitation über die bei dcr Filialkirche St. Kathanna zuGroßotak, und bei der Malkirche St. Daniel zu Salloch nothwendigen Kirchenbaulichkeiten abgehalten wer-dn. — Don adjustirten Kostenübcrschlägen zu — 330 — Folge betragen: ^. Die Kirchenbaulichkeiten für Großotak: an Maurerarbeit .... 16 si. 40 kr. „ Maurermateriale . . ^l9 „ — „ ^ Steinmetzarbeit ... 13 „ 6 „ „ Zimmermannsarbeit . . 5 „ 9 „ „ Zimmermannsmateriale . 21 ^ 9 ^ „ Schlosserarbcit ... 38 „ 12 „ „ Anstreicherarbeit . . - 20 „ — ^ „ Bildhauerarbeit . . . 160 ^ — „ Zusammen . <^ . . 302 „ 46 „ L. Die Kirchenbaulichkeiten für Salloch: an Maurerarbeit .... 8 si. 46 kr. „ Maurermateriale ... 9 „ 14 „ „ Steinmetzarbeit . . . 27 „ 36 ,, „ Tischlerarbeit .... 2 „ — ^ ,, Schlosserarbeit . . . . 1 « 20 „ ,, Glastrarbeit. .... 1 „ 13'/, „ Bildhauerarbeit . . . 217 „ — « Zusammen. .... ?67ss. ^kr. — Welches mit dem Bemerken bekannt gemacht wird, daß die dießfälligen Licitationsbedingnisse, Baupläne, Vorausmaße und Kostenüberschläge täglich hieramts eingesehen werden können, und daß 10 F der Aubrufspreise als Wadium zu Handen der Licitations-Commission zu erlegen seyn werden. — K. K. Bezirks - und Vogtobrigkeit Adelsbcrg den 5. Mai 1842. ^' ^1. (l) . Nr. 21Z8. E d t c t. In Folge Zuschrift der Vogtherrschaft Prem vom 18. December 16N, Z. 206, und mit Bezug auf die k. k. Kreisamts - Vcrordnuna vom 14. August 1841, Z. 6019, wird den 31. Mai l. I. Vormittags von 9 bis 12 Uhr in der Amtskanzlei der Staatsherrschaft Adelsberg die Mi' nuendo-Licitation über die bei der Filialkirche St. Bartelmä zu Peteline nothwendigen Kirchen-Baulichkeiten und Herstellung deö Hochaltars abgehalten werden. — Den adjustirtcn Kostenüberschlägen zu Folge betragen: ^. die Kirchen - Baulichkeiten an Maurerarbeiten ... 5 st. 40 ke< « Maurermateriale ... 9 „ 10^, ,. Steinmetzarbeit.... 1 „ 56 „ ,, Zunmermaxnsarbcit . . 32 27 " äl'nmermannZmaterial . 53 " 46 « «Schmiedarbeit. . . . - „ ig ^, Zusammen .... 10^fi."i7^krl L. Für die Herstellung des Hochaltars pr. 250 st. > — Welches mit dem Bemerken bekannt gemacht wird, daß Baupläne, Vorausmaße und Kostenüberschläge täglich hierorts eingesehen werden können, und daß 10 F der Ausrufspreise als Vadium zu Handen der Licitations-Commission zu erlegen seyn werden. — K. K. Bezivksobrigkcit Adels" berg den 5. Mai 1642. - ^ Nr. 929.« C d i e t. "".^5., ^ Vom k.k. Bezirks-Commissariate werden nachstehende Individuen, welche bei der heu- rigen Rekrutenstellung die Widmung zum Liniendienste erhielten, und auf die Vorladung nicht erschienen sind, als: ^ Geburts - H! ,' . . -—»»««»». Name Wohnort Z Pfarr Anmerkung K Tag Monat 3ahr Kasper Putz Klein Pudlog 17 Haselbach 1. Jänner 1822 paßloß abwesend Vmcenz Hummer Gurkscld 52 Gurkfeld 23 ,, detto Gregor Gall Poverschin 4 Arch 5. März ,'.' flüchtig ^^/R^ ^"ll 3 Zirkle 8. .. .. paßlos abwesend Michael Iftschltsch detto 8 detto ^ 29. Sept. ^ detto Martin Planinscheg Nulle 10 ZWutschka^ 15. Äctob. „ siüchtig aufgefordert, sich binnen vier Monaten so gewiß vor diesem Amte zu stellen, und ihr Nichter« schemen zu rechtfertigen, als sie wldrigens nach den bestehenden Vorschriften als Rekrutirungs-fiüchtlinge behandelt werden würden. - K. K. Bezirks-Commissariat Gurkfeld den 22. April 1342. 33l Gudernial- Verlautbarungen. Z. 636. (1) Nr- 7677. Circulars desk, k.illyrischen Guberniums. -Seme k. k. Majestät haben d,e Straft der Vermögens'Confiscation, m sowc»t sie w,gen deS Verbrechens der meineidigen Entfiscation in den k. k. Staaten größtenthells bereits aufgehoben worden, haben Seme Majestät in dieser Bez'ehung nunmehr auch b'nsichtl'ch des Verbrechens der memeld,-aen Entweichung aus dem Kricgtt»enfte, d^e nachstehenden Bestimmungen festzusetzen ae,«. het-—§ l. D>e Strafe der Vermögens-Eon, sisc'ation, in so wett sie wegm dcs erwahmen Verbrechms bisher noch gesetzliche Anwendung fand, ist für die ganze Armee abgeschafft. -. § 2. Dagegen soll von jedem, aus was immer für emer Provinz der Monarch« gebürtigen Deserteur ohne Unterschied der Waffengattung, mit Einschluß des M.litär.Fuhrweslns.EovpS, dem k. k. Staatsschätze für die Mitgenommenen MontUts ul!d Rüssungssorten,dann Dienstpfer. de, für die bezahlte Taglia und die sonstigen Em» bringungskosten, so wie für das erfolgte kom« plol» ElUdcckungs»Douceur, dec Elsotz aus seinem Vermögen ableistet wliden. — §. z. Der Ersatz für Montur und Rüstung, dann für mitgenommene Dlenftpserde, ist nach Ver» schild'Nheit der Waffengaüung und der Dicnss-ftftldc dlM serar MittelstelnesPauschal O.uan, lums zu leisten. — Die für die verschiedenen Waffengattungen der Armee ausgemittelten Pauschal-Veirage sind aus dem beilegenden Verzelchnsse ./» zu entnehmen, — Dadurch werden be für ungarische und siebenbürg^che Deselteurs durch soccillle Vorschriften bisher ftstgescyt g w«,encn Pauschal-Enlschädigungs-tz5ummt,i aufgchob n. — §. ^. Emg'bolne der Mllltar-G'änz Communitäten, welche mit Bewilligung ihrer Geburts Obrigkeiten in d,e aue Ungarn und Siebenbürgen, so we Entschädigung zcn. Steht dieses Vermögen unter der Verwaltung einer Eivil-Behöl» de, so hat letztere auf Ansuchen des Regiments, Commando den bekannt gegebenen Entschadi« gungsbetrag einzuheben, und dem Rgimente oder so-ps zur Abfuhr an bie.Kriegs- Easse zu übermitteln. Wenn der Deserteur durchaus nur solche Montursstücke mitgenommen hat, welche rucht mehr in einer Verrechnung stehen, oberwmn d»e von ihm mitgenommenen ararlschcn Effecten bei seiner Ergreifung in noch brauch« barem Zustande zurückgelangen, sindet die Bezahlung derPauschal»Entschädlgung mchtStatt. __ §. 6. Die für einen Deserteur aus Anlaß seiner Anhaliunz und Einllefcrung zu zahlen, de T^glia und die sonstigen Embrmgungskosten sind aus dcffen Vermögen erst dann «luzuheben ur>d zur Kvegs.Caffe abzuführen, wenn solche Auslagen wirtlich Statt gefunden haben. -— §. 7. Eben so ist »n dem Fall,, wcnn cin Deserteurs Complot vor der Ausführung entdeckt w»rd, die dem Entdecker bezahlte Belohnung von dem Evmplot-Stifter dcm Aerar sogleich zu ersetzcn, und nach dl^lrfier Erhebung an l. Mai l8'i2) ^ 332 ^ dil K'iegg.C issV abzüführm; so fern aber das Vermögen b Sttfters hierzu nicht hmrelchl, ist daS «bgingige von den Tbel!» Nlhmern am Eomplotc, die dafür in »aü^mn haft n, hereinzubringen, und von c»,eser h^lf, tUNg nur derzenlgeComplotlst befceil,der ausReue HüS Eompiot zu emer Ztlt, woes noch unentdeckt war, anzeigt. — § g. Da e»" Dtsrtsur nach den bestehenden Gesetzen vom Tage ,'cmer <3nt-welchung bis zu seiner Stellung oder Einlief,» rung zu allen srbanfalttn ut^fah,:, u«;d alkr bürgerlichen Rechte verlustig, somit a^ch über sein zurückgelassenes V^rmogin we^cr untli' te« benden noch auf den Todesfall zu v rfügln berechtiget istj so soll ein solches Vermögen nach Abzug der an d'< Kr»egs Easse ab;ufüh enden Entschädigungssummen hls zur Rückkehr des Deserteurs, oder «m Falle diese nicht erfolgt, b's zu leinem Ableben, unbsschadet jedoch d« Rechte und Schulden, welche darauf haften, so wie der Ansprüche auf die von d«m Defer, teur schuldigen Al»m«nte sequestnrt werden. — H. y. Wenn Klnd« oder Descendenten solcher Dcsert'Mi vorhanden sint», die im Staate do, wlcillren, so wirb ihnen wahr,no dec Ll'tlis' zeit der nicht rückgefchrten Deserteurs uus een Einkünften des sequestnrtcn Vermögens nur der stanoesmaßlge Unterhalt verabfolg». — h. 10. Indem «men und d«m and ren Falk rvell>en d»e ble»bcnd?n reinen Eirikünftt einN» willen als Zuwachs des Vermögens angesehen, mlt gehöriger S'cherheit auf dle bestmögllchlie Art fruchtbringend angelegt und gleich ocm Stamme in Sequestration behalten. tz. ,,. Nach dem naiürllchen Tode solcher nichl zurück-gekehrter Deserteurs wird das sequesinte Vermögen lhren gesetzlichen Erben hinaus gegeben. — tz. l 2. In besonders rücksi^tswürdigen Fallen, wenn Kinder oder Descendenten, dle »m Staate domlcilire", vorhanden sind, ist den Behörden gestattet, im Wege der Gnade bei Slmer Majestät um die Erfolglassuna des sc» queftrirtln Vermögens an dieselben, m»t Anfüh« rung d«r Gründe, einzuschreiten. — § i3< Wegen 3lnleiiung d«essr Scquvll Behörden untestchenden Vermögens eins Deserteurs die un Paragra» pH« i5 festg'sctzte Bestimmung zu beobachten. - Dae von Granj-Dcserteurs ^uruckqelaff,ne freioererdliche Vermögen ist durch öffentliche Versteigerung in bares Geld uinjuwandeln, fruchtbringend auzulegen, und übclHaupt von d«m Gerichte /»ach den Bestimmung n der Pa-rigraphe 6 bis jnl:lu8ivL 12 e seinen zurück^ gebliebenen K'Ndern ober sonstigen)Mltgl«edern der Haus Communion oder des Gränz Hauses, wozu er gehörte, besonders nützlich oder zum Wlrthschaflsbetriebe nicht wohl entbehrlich sind; so können ihnen solche, gegen Slcherstellung des Schayungswerthes, zur Benützung bls zum Ableben des Deserteurs überlassen werden, wo d"nn die Verfügung des Parsqraphes ,» ,n Kraft zu treten hat. — §. ig< D>e imz.Para» graphe angeordnete Abschaffung der Vermö« gensConfiscation ändert nichts an jenen Vors schriften, die hmsichtlich des uon Ausreißern und Comvlots Stiftern verwirkten Anspruches auf das D,?nst Grat«ale und auf rückständige Gebühren, dann hinsichtlich der Erziehung des Dipofitum< deseclirter Stellvertreter bisher in Wlrksamseit bestehen. — §. ,g. Dieses Gesetz hat von nun an in allen Deserlions-Fällen Anwendung, welche nach dessen Kundmachung zur Untersuchung und Entscheidung gelangen, wenn auch das Verbrechen selbst schon vor dessen Kundmachung begangln worden lst. Zu k. ,y5 vom Jahr« M». (»^ ^ ^/ ^ M M7. Aus m t i s ^ ^ d«l'PHUfr. si. kr. ss. j k,- Füseliere .... l i5!5/ 5l^»2 2. )9 9 > 5o 4" —!--------" ^ 2o ^0 Grenad'ere . . / ,1 3 7.6 ^626 91 H727 —!--------------------- 5? 27 Deutsch« Landwehr . . ." z6 — b ^2 2» ^, 9 » 3a ^5--------' ^^ "" " ^ ^ Garnisons.Bataillolis ^ ,64 54, 2146 653 28 3y — f— ^-> - - ,839 Mil'tär-GränzCordon »5 55 3 »o lg b 653 ,558 —— ^- - — ?5 5», ,"^ Füsiliere . . ^^ " z5 20 b ^2 2l 2 9 , 3" 3 - ^ — —1— — - 3o 3 ' Grenad^e^ ^. 30 «9 7 '6 27 ^ 9 s^ 36 48 -^l- -^ " -» ^ 36^ Ung"'lche GarnisonsBata.llons ^ »5 '7 5 ä2 2» 9 b^H3 ^ 2 ^— -^ - - - '» 2, Kronwache . . / ^ '" 29 ^ 46 ,5 l5 9. » 34 .6 — - ^), - - — 3^»6 ^ ^ ^K^7 " ,5 37 3 53 »9 3c> g^ , 2S 3. ^. - ^- - ^S 3i Füseliere ^^ " 1 3 , äH 2 47 9^ I " ä«-------- ^^ ^ - "4» V,znz.3nfanw,. ^^ ^Krie^ , .5 57 3 55 .9 32 .1 ää 3. ,6 - - -!-------------3, z6 schützen ^ Fr»,dm ! 3 l 45 2^8 ,z 44 »432----------- -— - — «4,3« --------------^ ^. 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Gem. «6 Z2 ^ Hl 2k 23 1034 3i 47 — — — — — —« 3l ä7 i Kürass,ere ____________________^ ^, 22 17 7 44 3o , z3 26 43 27 24 3 67 3o W6 4a l?4 >o >, Dragoner ____________________^ »^ 22,5 760 3c> 5 i5 26 45 Hi 2^ 3 69 34 83 2a l 52 54 « ^, ! w"ß », 22 ,5 7 5a 3c» 5 l6 5^» 46 5a 20 36 67 35 74 40 »42 »5 l g"n_____________ Gemeine ^^ ^" ^ ^^ '6 5ü Ü7 4a 20 36 63 l6 7^ 40 »42.5b Husaren 26 ö 7 54 34 2 16 5^ bo 56 20 36 7, 32 74 40 »46 l2 ^, , ^ ! «M Kr.tge 26 8 7 54 34 2 26 5^ 5a 56 20 36 7z 32 74 40 ,46 »2 Sztkler Grä^z Husaren ^<^ . «., - <. ! s ^________ j »m Fr.eden ,^53 7 Z4 9 ^»7 »6 54 26 4l - ^--------------------26 4^ Uhlanen ^^_^ 23 46 6 ,7 Z2 I zz ^z ^z 46 ,»36 6422 7440 »39 2 i Bombardicr.Corps Bombatd,ere »8 58 I> 3 3o 1--------— — ^. ^. ^ » _> -. 3o! 1! k. Kanonlere »7, 9 10 5l 28 — -^— «. — ^< — — — ^_ — ,8 ^ Feld'Artillerie -< "71-------^-------1-------- , , " ^ Unter»Kanonlere ,7 9 4 40 21 äs)------------------- — — — — -^ 2l 49^ ! 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Pol,lon,ers^ta.Non_______ GBli«rt^'-B«s0HNNung. »9 »1 3 35 22zä6-------— —-------» ^. — — „ /z6 Mililä^uhrn,------------------- 'V ^ ^ _________^_____________,___________———--------------------->--------------------------------------" >-------------------------- ^ Q ^>, ! Packlvchn ______ Gime»ne________ ,5 37 j — ,53/---------» —--------— ^ ^ 'i ! Gememe 2» ,0 ^ »9 2Ü 3g «» ^--------'-------------------- 25 Z9 Beschäl-und Rimontirungs-Departement Prof^on.«Gesellen ,7,55 3 ,4 ,z 9-------------- —----------------------------------"9 ^ '^'^ Gemeine _____ 2» 20 H »9 «5 39---------— —--------— ^ 29 H9 Deutsch« M»litär-G«stüte Ezikos«n 23 5l 3 35 27,2s--------------------------------------------- ^^ ^ Fuhrlmte ,97-------- 19 7---------— —---------— — — — »9 7^ Ungzrisch^Mlitäl'Gistä'te ' Gemnne 23^4 b 3 28 ä7--------" j ^------- ^^ Ung.Kransenwarter inG«rmsons-So,talerliß Gcm-in« z» «2 — Rl »2 23 — — — ^ '^ ^ — — »2 —,— — — "^ 9 2o 9 2o 23 26 32 56 7^40 !«>7j 336 vermischte Verl«utbKru«sen. ^< G e i c «. ^ Vom Bezirksgerichte PöNand, al«Realinsianz. wirb hiemit bekannt gemacht, daß »ur Bernahme der, vom t.t. Stadt, und Landrecdle unterm »l. September lU4», Z. 7,2». bewilligten executiven Feildielung der, dem Ivan Panian von Altenmarkt gehörigen Realitäten, alS: Wohn- und Wnlh. schcftögedäuee Nr. 26, eie laut (Zj.B. Thom, X. Zol. 65 bls ,23 unter Herrschaft Pöllano ein. dienenden Rusticalgrundstücken, und des im Tanz. berge gelvgenln, der Herrschaft PöNand zthent» baren Weingartens 5ul» 3uq.Vllckk«Nr. ,46. s»t<». den Pfaricr Georg Panian'schcn Grben fchultlger 2, ft. t2 l, c. l. l:.. tie Tagfahrten auf den ». Juni, eie zweitt auf den 4. I»ili und eie drille auf den 4. August 2642, jedesnial um die neunte Frühstunee in leco Hüenmarkl mit eem Beisatz« angeordnet worden, 02h diese Realitäten wedcr dei der ersten noch zn.'»ilen, wohl aber bei der dritten Fc»lbi«tu"g auch unter dem Schätzungs» werthe werben hinlangegeben werben. Der Orunebuchse^llact. das Schätzungspro» locoN unc die FellblclUu^sbcdingmssc können hier. gelichl« cl"<;esel)fll rr<,bt3gc»iÄ)te P^lianü» wird hiemit be-k^lU,l gtlnächt, bah zur Vornahme ker vom k. t. Stcl^' und Landlecbll vnt<»in 25. S»pte,v,ber ,L^» , Ätv. ?5»o, bewiNlgten cxecutiven Fcilhietung de« i?cm Ivan P^nian zu Altenm^rst gebövia/n ^hvnsse, plu. dem Pfarrer Georg Panian'fchen Grben schulci^en H9 st, 3^ kr. c. 5 c.. die Tagfahrlen auf den »9 Mai < 3, Juni und ,?.Iu„i lg^z, jedes« mal um d^e gte Fruhstunde in loco ?l!tenma»kt mit d«w Beisätze angeordnet, daß oie Fährnisse «vet«« bei der lisien noch zweiten, wohl aber dc> der bntten Tagfahrt auch unter oem Schätzung' welche pr. ^^ ft. roerden hinlangegeben. Daü Schäftungsprotocoll und die Feilbic. u um oder iibet den Schät)ungywelth, Pi. 5o ft. wird hintangegeben werden, ss wie auch, daß der Grundbuchzextract und die Feilbietungsbedingnisse hieraml^ eingesehen werden können. Bezirksgericht Pölland am 20. Februar »642. 3 ,<,?. C) ^ . NkTlU tZ d » c t. Vom gefertigten Bezirksgerichte wirb bekannt gemacht, daß über Einschreiten des Michl Maurm die slstirte Feilbietung der dem Martin <3tarz ge» hörigen Fahrnisse reassumirt wiro. und hiezu die Tagsaheten auf den »5. Mai, 6. Juni und 20. Juni »942, unter een Folgen oes ersten Hoicte» angeorv» net wurden. Bezirksgericht Polland am ,9. April »Ü4». Z. 694. (2) Nr. L«>. G 0 i c t. Von dem Bezirksgerichte Reifniz wird hiemit bekannt gemacht- «3s sey auf Ansuchen des Georg Thomsch,y, Matthäus Thomschiy'schen Berlah-(ZuratcrÜ von Höftern, wegen schuldigen 74 ft. >a tr. sammt Neben^elbindlichkeiten. in die ex«-cutive Versteiqerung der gesammlen Andreas Lun« ter'schen Realitäten zu Ausschlacke gelVilliget, und zur Vornahm» veeselben der Tag auf den ,0. Hum d. I. Bcilmilt^g um ,o Uh» im OrteAu5< schlacke nut dcm Velsatze bestimmt wolden, daß obigc Realitälcn < faNs solche bei dieser Tagsaz. zuna um oder über ken Schätzungswerth pr. 377 ft. äo sr. nicht an Mann gebracht werden sollten, dl'rn Elc^utio'isführcr um dcn Schähungswelth ube,lessen ircrden würden. Bezirksgericht Reifnij den »9. April ,642. Z.^6Ü5^"(^) ^ ^lr. »or,. Edict. Bon dcm Bezirksgericht? Reifniz wird hiemlt b.kannt gegeben: GZ haben alle iene, die einen Anspruch, umer waö immer für einem Rechtsti. tel, auk tie B^lass nschaft des im Krupper Bezirke, im Dorfe Sczhes'No verstorbenen pensls-""ten Gesallenwach.Obtraufsehers, Stanislaus Tepovnj, zu machen gedenken, oser etwas zu die« str Verlahmassa scbuloen, bei der auf den 2g. Juni d. I. angeartneten Tagsahung in tiefer Amts» kanzlei sich zu melden hc'bcn, lvidrigens dieser Verlaß abgehantelt, dcn slch legitimirenden Gr-b,n eingeantwortet uno die etwaigen ^lna im RechlulveZe eingetrieben werden würden. Dclcgirteö Bezirkügcrlcht Reifnij den ,9. April ,«,,). , ^ 6^6.^) Nr. ,,o2. S d i c <. Isnc. die auf re„ Nachlaß des am «9, Fe» blua? l I mil Hinlorlasiung eines Testamentes o«lstc>rbe>",n Bartclwä Schuschet von Orohlaschitsch, auä lvas immer für einem Grunde einen RechtS. anspluch i" Nachen gedenken, baden sich, bei son» stlgin Folgen tcs 8,4. §. b. G. N, hierorts bei r,r auf tcn 2o l. M. Mai, Vormittags um I llbr aüberaumlln Liquitationü. Tagsatzung zu mrloen. Ncznksgclichl Rcifuiz dcn 2L. llprll »6^2. " 33? Z. «97- (,) Ns.254. G d » c t. ^ ^ ^-^"s V°n bcm dlzi'tSgeliHt, Reifni, »lib "rem H»n. Martin Muchoviz, gewesenen Pfar,e, zu Soderschiz, und allen seinen m.betanl,t,l, Glh,n mittelst dieses Odictes erinnert: 9s h^be wider dieselben dee Iohonn Zhamva von Sod«schi, bei diesem Gte die Klage auf Verjährt- und Gr. loschenerllärung d,S auf der, nun dem Klarer gehöligen, der Herrschaft R,lsni, »ul, Urd. Fol. 960 zinöbaren '/4 H«be ,u Soderschiz am ,3. De« «mber <6o«. rregen 5? st. l».tabulirl,n Schuld, bnefez^llo. .0. Dec. >6o» „„gebracht, worüber lie Verhandlungötagsayung auf den 2H. Juli d. I. Vormittag um 9 Üb" in dl.s-r Gerichtskanzlei angeordnet wurde Da der Auf,»,thalt der Geklagten Mio sei»cl Orden diesem Geeichte unbe» tännt ist, uno sic vielleicht auö den t. t. Srh. landenabwesend sind, so Hat man zu ihrer Vertheidigung den Hrn Johann Leötoviz von Reifniz alö Wrator blsteNt< mit wclchcm tie angebrachte ReHtvtlagc »ach der bestehenden G.'llchläorenung llusgefühlt und e'ltstbieten werden wire. z Die Beklagten werten zu dem Gnre e»w<" nerl, daß sie allcnfaNs zu rechter Zeu selbst er» scheinen, cdcr inzwischen tcm bcstimmltn Ber» treter ihre Rcchtsbehelfe an tie Hand zu geben, oder auch ei»t»i antesn Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu mache»,, und überhaupt im lechllichen crcnungsmäßigcn Wege einzuschreiten wissen mögen, widrigcns sie sich di, aus ihler Bcrabsäumung e»,lstehenden 'Folgen selbst beizumesscn haben werden. Bezirksgericht Rcifni; den l2. April ,642. Z. 7,0. (2) Nr. ,92.. S v i c t. Von dem Bezirksgerichte Haasberg wild hie» Mt öffentlich kund gcmacvl: Os sey über Gin» schreiten dcü Gregor Kubbe, Bürmundeö ocs mi,,' berjährigen Georg Kubbe von Senools, pctc». schul» digcr 56 ft 21 kr. c. 5. c., in die execulioe Fell» bictung der dem Michacl ll^'utsch von Maunih gehörigen, eer Herrschaft HaaSberg zub Rcctf. Nr- 257 dienstbaren, gerichtlich aus 25c» ft. geschcih. ten Drittclhube gewilligec worden, und es seyc», hiezu die Tagsayungen auf den 9. Iu.i. auf c»n «,. Juli und auf den 9 August l. I., jeoeSmal früh 9 Uhr i„ loco Maunih m,t dem Neisay« hc. stlmml. dah elese Dritlclbude dei der ersten und zweiten FeildielunMagsahung.nur um die Schäz. zung odee calübcr, bei der drttten aber auch un« le» derselben dintangegeden werrc. Der Gruntduchsextlact, taS SchahungSpry. t«oN und die Licitationsdedmgnlsse können täglich hieramtö »ingesehen werden. Bezirksgericht Haaöberg den 2?. April »6^2. 3. ?o3. (2) '' Nr. z35l. Edict Vom Bezirksgerichte Nassenfuh rri'd hicmit bekannt gemacht: Gs haben Anton und Mathias Seliat, dann ?!«ina Plrner von Dobrawa, daH Gesuch um Viüverufung und fohinige Todeöer- tlälung ihrer vor mehr alS 3o Iabl,n sich >e« hier llitfernten Nrüte,, Namenst Martin und G eger Sellak, gestellt. Indem man nun den beicc>» Aclschollencn ten Herrn 6arl Kalm^nn, BczillKli«1lcr von Neueegg, zum Curator und Bertrtler cerselben aufgestellt hat, so rverden dieselbe» cdcr ihre Orden mittelst gegenwartigen Goicleg mit dem Beisatze einberufen, daß si, bin« nen Ginem I^hre vor diesem Gtlichle so gewiß zu erschci„en^nc sich legitimiren sollen, widrigen» fallö Mailin und Gregor Gellat über weiteres GinschlcillN für todt «»klärt und das ihnen zu» gefallene Bermögen den hieroltK betannten und ihr Glhrecht austvcisenden V«ben eingeantrvortet rrerdcn wurde. Bezill^gcricht Nassenfuh am »9. December '64». ^, , , ,,^ ,/ ^ . Z. 7».^ ^27'"?" ,""^ ", ^ "^! "^ ' Nr. 657. G d/t, .c. t. Vcn dcm s. t. BezlrrsgcrichtePrem zu Feistritz wird bllannt gemacht: Es sly in der Sxecutionssa. che ter llibl f. t. H?ammcrp,ocura«ur, num. des bochlodl. l k. Gefallen - AerarS. wider Blaö'Gerl von Haric, pto. schuldiger (5ol!tradandstrafe pr. 23c> si. < oann derUliltlsuchungK- und GLecu» lionrtosten, von dem hochlöbl. t. t. Stadt» und Landlcchlc zu Laibach, in die executive Feilbie» tu"g t^cr cem G^eiuirten gehörigen. zu Harie gclcgcl,c„ , ccm Gule Strainach 5uK Urb Nr. 2> ticnsiboren, gerichtlich auf 'k^ fi 55 kr. be« wcltb»tcn Rcalilät ^ewllligtt, und eK seyen zu teren Vornahme über Olsuchschrciben des hoch« löbl. t. t Stadt» nod Lat>bleä?lcö in 3aiba, 3». Juni und 29. Juli d. I, jedesmal Bolmitlag von 9 bis l2Uhr in loco ter Realität zu Halie angeordnet worden, mit dem Beisätze, tast diese Realität bei der ersten u„d zweiten Fcilvietuog nur um odc» üb«» den SchäyungKwcttl) < bei der dritten ober auch unter demsllbt'i hinlangcgcben werde. Der Glunrbuchsexlract und die Licitalioni» bedingnisse tönnei, täglich hieramtö eingesehen werden, das Scdähungsprotocoll abcr erliegt bt! der lobl. t. t. Kainmelprocuratu»' zur Einsicht. K. K BczilesgcriHt Prem zu Hcistrlh am 20. April .«42. Z. 7«2. l2) Nl. 364. G d i c t. Bom Beiilk^gerichte der Helrschaft Saven» stein wilt allgemein bekannt gemacht: Ob sep auj Ansuchen 5cs Hrn. Mathias Rack, gewesenen Gül-tcnpächlers zu Scba/slnberg, dermalen aber Ve» zirkSRichlers zu Seisenberg, mit tiehortigem Ve» scheite vom 2^ April »64», Nr. 264. wegen aus dem Unheil, vom 6. Februar ,629 behaupteten Gälbcnzehent Rcluition pr.. 6 st. 59 kr , /» A Verzugszinsen seit .0. Jänner 'S29. Urlhells-unkeftcn pr. ,3 fl 2 kl und w„tern lHxeculiouK. Expense,,, in die executive Peräuherung der. der Herrschaft Scharfenbcrg «ud Urd. Nr. 5» cindie« - 338 nenden. kem Schuldner Anton Oreschnig »u Pod« rebcr gehörigen ganzen Hude zu Podreber, im Schähungswerthe pr. »59 tl. gcwiNiget, und hie. zu l!ltl Velsteigelungötagsahungen, alö am 2a. Juni, ,6. Iul« und 22. August »6H2. st,ts f,uh um 9 Uhl im Olte^ker Realität »u Padleber mil eem Anhange bestimmt walten, daß, im Falle tiefe Realität weder bei der ersten noch zweiten VelsteigerungStagsahulig um rcn Schätzuügörvelth versaust werden tö,>»ue, tilselde bc» 0er tlillen auch Ulner eer Schätzung hinla»:gegeben n?crten würde. , Hiezu werben die Kauftusttgen zahlreich zu elscke,»en eingeladen, und die dicßfälligen Lici. lat!onsded!n^»nsse, Gsundbuchsexlract uno Scl.äz. zungoproloccl! tonnen ln den gewöhnlichen Amts-stundln allhicr tüigesehen werten. Bezirksgericht Sovenstein am 2H. April »6^2. Z. 63^, (3) Nr. 526. 9 0 i c l. Von dem k. t Beziltsgerichle Oberlaibalb wird bckalint geuiacht: Consc. Nr. Z? liegende landtafllche Gült, und der eben daselbst 5n1> Consc. Nr. ^vorkommende Meierhof, bestehend in Wohngebauden, Stal-lungcn, Gemüse- und Obstgarten, Ackern und Wiesen, worauf schon mehrere Mauldcerbaume stehen, sind aus freler Hand unter sehr günstigen BedtlUMsscn zu verkaufen oder zu verpachten, Auf dem Meierhofe ließe sich auch mit gutem Erfolge der Weinschank betreiben. — Das Nähere erfahrtman mündlich daselbst bei der Frau Eigen-thümerinn.