MM« "Vm,«*nw Pre*s fifn 1*— Ti f^nr^ang Erscheint wöchentlich siebenmal. SchrtfUethmg (Tel. Interurb. Nr. 2670) sowie Verwaltung u. Buchdruckerei (Tel. Interurb. Nr. 2024): Marlbor, Jurcueva ul. 4. Brlefl Anfragen Rückporto beilegen. Manuskripte werden nicht retumiert Nr 66 Montag, den 9. März 1931 Inseraten- u. Abonnements-Annahme In Marlbor: Jurclöeva ul. 4 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen, monatl. 23 Din, zustellen 24 Din. durch Post monatl. 23 Din, für das übrige Ausland monatl. 35 Din. Einzelnummer 1 bis 2 Din. Mriborer Heilung Montags-Ausgabe Bebenkatastrophe in ©tiöferbien Samstag und Sonntag vernichteten anhaltende Erdstöße ganze Ortschaften — Segen 150 Todesopfer — Große Schäden auch in Bulgarien und Nordgriechenlaud — Der König in das Debengebiet abgereift 6ponim vor Oen Wahlen M a d r i d. 8. März. Nach einer Verfügung der Regierung wer öen die Gomeindewahlen im ganzen Staate 12. April vorgenommen werden. Die Zahlen in die Provinzialräte finden einen ^Dncrt später statt. Die Wahlen für die ge» ^gebende Körperschaft sind für Mitte Ju-festgesetzt. Das neue Parlament tritt mit ^ Juli Zu seiner ersten Sitzung zusam-"wn, um sich zu konstituieren. Das Haus ^ird noch am gleichen Tage bis zum Otto« Bfr vertagt werden. In der ersten Sitzung bstrd der König eine Erklärung zur Verle-füng bringen. Die Pressezensur wird einige Tage vor den Wahlen etwas gemildert ,»erden. 3tielenbronö im Halen 2 o n b o n, 8. Dcärz. Hier brach an Ha-jenge&iet einer der größten Brände aus, die die Stadt seit vielen Jahren zu verzeichnen hat. Der Brand entstand im sechsten Stock« ®WI eines großen siebenstöckigen Lagerhau-'eS in der Nähe der Dowerbrücke. Er dürfte dadurch ausgebrochen sein, daß via» versuchte, einen zugefrorenen Wasser-whn auszutauen. Dabei fingen die großen ^lnrmivorräte, die sich in der Nähe befan« Feuer Der Brand wurde von dem heftigen Wind. C1 zu dieser Zeit herrschte, mit Riesenge. Mwlndigleit angefacht, und nach kurzer Mi stand das ganze Gebäude in Flammen, ^«vohl 250 Feuerwehrleute und viele Ar« mit Feuerspritzen und auf Feuerlösch T°ten den Brand mit der größten Anstren« r*|n9 zu bekämpfen suchten, war das Lager-nicht mehr zu retten. Mit ihm murben E0»5 Mengen von Gummi, Tee und ändern ^nren vernichtet. ♦ London. 8. März. A&tt dem Brand des Lagerhauses am Jemsefai wird weiter gemeldet: Als das , «vmzsichen gegeben wurde, verließen hun« * 8 Angestellte das riesige Lagerhaus, >vel» fetzt einem geschwärzten Riefenskelett ^ cht. Der Berkehr für Fahrzeuge und Fuß ^ger war unterbrochen. Eine ungeheure ^Üfchenmenge hatte sich angeiammelt. Die **8 Lagerhauses stürzten unter Q, chtüocem Getöse in die Themse. Tausende fW*?nen mürben in die Flammen ^Nleudcrt. Man glaubt, daß der angerich-*»1 Schaden sich auf 80.000 bis 100 000 Gierling belaufen wird Bis fetzt ist n "pfer an Menschenleben gemeldet" “** Bayer-Kreuz etet Gewähr für die Echtheit der 4 Asiilrin ^jj Tabletten. B e o g r a d, 88. März. Eine furchtbare Bebenkatastroph« hat ein« Reihe von Ortschaften an der jugoslawisch-griechischen Grenze betroffen. In der Nacht von Freitag auf Samstag kurz vor 2 Uhr setzte eine Reihe von überaus heftigen Erdstößen ein, die viele Häuser zum Einsturz brachten. Die Bevölkerung flüchtete in panischem Schrecken ins Freie und war nicht zu bewegen, in die Häuser zurückzukehren, da neue Erdstöße befürchtet wurden. Leider hat sich die Befürchtung bewahrheitet. Fast zur gleichen Zeit wie gestern ver-zeichneten die seismographischen Apparate der hiesigen Bebenwarte ein noch stärkeres Bben in einer Entfernung von 528 Kilometer in süd-südöstlicher Richtung von Beograd. Das Maximum der Bodenbewegung war um 1 Uhr 55 Min. 18 Sek. und dauerte nicht weniger als zwölf Sekunden. Während der Ausschlag des gestrigen Bebens in Beograd 180 Mikronen betrug, belief sich dieser heute nachts auf mehr als 500 M-kronen und war fo stark, daß die Radel aus dem Apparat sprang. * Beograd, 8. März. Nach bisherigen Meldungen haben die beiden Beben in mehreren Ortschaften in Südserbien furchtbare Verwüstungen angerichtet. Einige Dörfer liegen gänzlich «n Trümmern. In anderen Ortschaften find mehrere Gebäude eingeftürzt. Die Te lephon- und Telegraphenverbindungen find größtenteils unterbrochen, weshalb nur spärliche Meldungen über den Umfang der Katastrophe vorliegen. Im Lauf des heutigen Tages wurden die Verbindungen teilweise wieder hrrgestellt, so daß jetzt berits einige Einzelh.iten über das große Unglück vorliegen. Der Herd des Bebens lag in der Gegend von V a l a n-d o v o, wo die meisten Häuser einge-stürzt sind. Unter den Trümmern befinden sich zahlreiche Leichen, die bisher nicht geborgen werden konnten. Große Verwii-ftungen werden auch aus den Dörfern Gr-Litzte und Sonja gemeldet. De Erdstöße waren so statt, daß selbst staatliche Neubauten, die erst in den letzten Jahren entstanden waren und eine massive Bauweise besitzen, in Trümmern liegen. Die älteren Gebäude sind durchwegs schon bei den ersten Stößen eingeftürzt. Bei Dem.r Kapija löste sich während des Lebens vom nahen Berg ein ungeheurer Fels los und donnerte in die Tiefe, wo er aus dem Bahngeleise liegen blieb und den Verkehr zwischen Skoplje und Gjeogjelija unterbrach. Im Laufe des heutigen Tages wurde der Fels gesprengt und die beschädigte Bahnlinie notdürftig ^rgestellt. so daß die Züge wieder verkehren können. Die Bahnhöfe in Strumica, Mirovac u. Smokvica sind eingeftürzt. Die Eisenbahn brücke über den Barbar bei Strumica ist so stark beschädigt daß sie unpassierbar ge worden ist. An vielen Stellen begannen aus dem Boden heiße Mineralquellen zu sprudeln. # SkoPlse, 8. März. Nach neuesten Nachrichten ans Veles (ordert« die Bebenkataftrophe 150 Tote u. mehr als 500 Verletzte. Es wird jedoch angenommen, daß sich unter den einge-ftürzten Häusern noch mehr Leichen befinden. Die Zahl der Menschenopfer ist deshalb so groß, weil sich die Beben nachts ereigneten. Die meisten Menschen wurden vom einstürzenden Marrerwerk im Schlafe erschienen. Die am schwersten heimgesuchten Ortschlfte» sind M i l o v a L a, G r-m i 8 t e, S e r n e n, B a n j a, M i-l e t k o v a c und P i r a v a. In den beide» letztgenannten Dörfern ist nicht ein einziges Haus unbeschädigt geblieben; die meisten Gebäude liegen in Trümmern. * B e o g r a d, 8. März. Die Behörden entsandten sofort Hilfs-zügc in die vom Erdbeben heimgesuchten Gebiete. Eine Reihe von amtlichen und privaten Aerzten wurden mit Medikamen ten in die betroffenen Ortschaften entsandt Das Militärkommando ordnete an, daß alle Soldaten aus den betroffenen Dörfern unverzüglich Urlaub erhalten, um an den Rettungsarbeiten daheim teilnehmen zu können. Auch das Rote Kreuz rüstete mehrere Hilfszüge aus, die mit Zelten, Verbandzeug, Nahrungsmitteln usw. in die betroffenen Gegenden abgingen. Heute früh ist S. M. der K ö n i g in Begleitung des Ministerpräsidenten General z i v k o v i 6 nach Südserbien ab-gereist, um den Umfang der durch das Beben hervorgerusenen Verwüstungen in Augenschein zu nehmen und die verzweifelte Bevölkerung zu trösten. Der Sachschaden läßt sich zurzeit auch nicht annähernd schätzen, es dürfte sich jedoch um viele Millionen handeln. * S o s i a, 8. März. Heute um 3.50 Uhr früh (osteuropäischer Zeit) wurde wieder ein noch stärkeres Beben in südwestlicher Richtung verspürt. Die Erdstöße dauerten volle 15 Sekunden. In Gornja Dumaja und anderen umliegenden Ortschaften sind viele Rauchfänge und auch Mauern eingestürzt. Die Bevölkerung, die nach dem gestrigen Beben in die Häuser zurückgekehrt war, flüchtete in panischem Schrecken ins Freie und kampiert jetzt unter freiem Himmel in Zetten, da neuerliche Erdstöße befürchtet werden. Nach seismographischen Beobachtungen hat sich die Erde noch nicht beruhigt. ♦ A t h e n, 8. März. Zwischen der jugoflawischen Grenze u. der Gegend von Saloniki wurden in der vergangenen Nacht noch stärkere Erdstöße verspürt als gestern früh. In V o d e n n und K a v a l a r i wurden die Bahnhöfe stark beschädigt. Hier sind auch gegen 70 Häuser eingeftürzt. Besonders schwer hat das Dorf K a l i n d r i a gelitten, wo es auch mehrere MenschenopFr gibt. Tote werden auch aus anderen r Gästen gemeldet. Indiens wahres Gesicht Hinter den Kulissen der Verständigung zwischen Gandhi und dem Vizekönig Schicksal andeven Bon einem Kenner der Verhältnisse in Indien erhalten wir nachstehende Zuschrift, die wir hiemit zum Abdruck bringen. Die Redaktion. Der berühmte englische Historiker Ma-caulay sagte einmal, daß der Tag, an dem das indische Volk bereit sein werde, die Verantwortung für fein weiteres Schicksal selbst zu übernehmen, zum „stolzesten Tag in der Geschichte, des Britischen Reiches" werden würde. Heute scheint dieser Tag gekommen zu sein. England aber empfindet bei dem Gedanken an die Unabhängigkeit Indiens weder Stolz noch Selbstbefriedigung. Die englische Regierung und Defsent-lichkeit berufen sich bei ihrer hartnäckig reser vierten Stellung gegenüber den Forderungen der indischen Freiheitskämpfer daraus, baß die Massen des indischen Volkes trotz aller Beteuerungen der indischen Unabhän-gigkeitsführer für eine Selbstbestimmung auch Heute noch nicht reif seien. Zweifellos ist es nur die höhere Schicht der indischen Bevölkerung, die ganz- oder halbauropäisch erzogenen gebildeten Klassen und ihr städti-iche Anhang, also eine kleine, aber sehr einflußreiche Minorität, die um bi« Unabhängigkeit Indiens kämpft. Dieser Forderung schloß sich auch die hochgestellte Brahmanen-Kaste an. Breite Bolksmassen Indiens sieben der Bewegung ziemlich gleichgültig gegenüber, da sie seit Jahrhunderten in Mindern Gehorsam erzogen und gewohnt sind, die Bestimmung über ihr Leuten zu überlassen. Die Zahl der Analphabeten betragt in Indien etwa 86% aller Männer und fast 08% aller Frauen. Etwa eine Million rnöi« icher Männer und Frauen genossen eine höhere Bildung. Me meisten unter diesen Gebildeten gehören der Brahmanenkäste an. die mit rund 14 Millionen Angehörigen in der heutigen Bewegung die ausschlaggebende Rolle spielt. In diesem Zusammenhang muß darauf hingewiesen werden, daß es sich bei der indischen Freiheitsbewegung vor allem um einen Kampf der führenden indischen Klassen und Kasten handelt, die sich reich genug fühlen, den Engländern di« Macht zu entreißen. Viele Millionen de8 Indischen Volkes sind völlig passiv. Der arm« indische Bauer, sogar die Arbeiter der indischen Industrie, die noch in den Kinderschuhen steckt, haben keine Vertreter im Indischen Kongreß, bet in erster Linie die Interessen des BrahmanentumS und des städtischen Bürgertums repräsentiert. Es ist charakteristisch, daß die gandhisch« Bewegung garrncht danach trachtet, die alte, für den europäischen Begriff rückständige und unmögliche' soziale Struktur Indiens umzugestalten. Das Kastenwesen oder dich» tiger gesagt — Unwesen — wird von der Kongreßpartei, in der die Brahmanenkaste vorherrscht, nicht angetastet. Die Parias werden in den Kampf der gebildeten Inder „MarDover Zeitung" Nummer 66. ■BKüL-iSB tuluutüig, oeg &• anatz ijo.l< Q0gen Me englische Macht nicht einbezogen, Im Gegnsatz zu der ttnaEjängigfitspartej, Ae jede $e$httchnne an der Londoner Rund-tischkonferenz ocklehnte, schickten die Parias ihre Vertreter nach London. Merkwürdig ist es, daß Menschen, die in Indien sogar von den geduldeten Anhängern der Freiheits Bewegung als unrein betrachtet werden, die Parias, mti den Ministern der britischen Krone an einem Tisch über die zukünftigen Geschicke Indiens verhandeln dursten. Diese Tatsache deckt jene tiefen Gegensätze auf, die in Indien zwischen seinen verschiedenen BevMerungsrangschichten bestehen. Sie be weist, daß der heutige Kamps des Indischen Bürgertums und der Intellektuellen aus der Brahmanenkaste gegen die englische Herrschaft ein rein politischer Kampf um die Vormachtstellung im Lande ist und Beines falls eine Bewegung, die sich große Ziele der Umgestaltung der heutigen rückständigen sozialen Struktur Indiens setzt. Neben den Parias bilden auch die indi sehen Mohammedaner eine nach Millionen zählende abgeschloffene Schicht innerhalb der indischen Bevölkerung. Ihre Zahl erreicht 70 Millionen Menschen. Seit dem 11. Jahr hundert beherrschten die mohammedanischen Stemme die größten Teile NocbmMens, Islam ist feine indische Religion; er ist klar scharf, männlich, kriegerisch und entschieden mehr demokratisch als die indischen Religio nen. Unter den Mohammedanern Indien gibt es keine Kasten. Diese Tatsache wie auch der Kriegergeist der Mohammedaner, die aus dem Iran übr das Himalajagebirge ins Land eingedrungen waren, trugen zur Ueberlegenheit der Eindringlinge der ernge Boraten Hindubevölkerung gegenüber ent schieden bei. Nur die Shiks in Pend schaß, die gleichfalls kein Kastenwesen kannten, und die kriegerischen Rwjputana-Fürstentümer in Nordwestindien waren imstande, dem 'An sturm der nördlichen Eroberer ftandphalten Die indische Armee wird jetzt von den englischen Behörden fast ausschließlich aus den Mohammedanern rekrutiert. Die Anhän ger des Islams sind über die ganze Halb Insel verstreut und bilden überall eine sehr aktive Minderheit. Solange Engländer da-riesige Land leiten, sind die alten Träume und neuen Aspirationen der indischen Mo Hammedamer, die Vorherrschaft in Indien an sich zu reißen, gegenstandlos Im Mo ment aber, wo die Engländer gezwungen sein sollte^, das Land seinem Geschick zu überlassen, würden die Mohammedaner zweifellos in aktivster Weise hervortreten, um sich den ausschlaggebenden Einfluß zu verschaffen, Nicht mit Stimmzetteln oder anderen Wahlmethoden wird in solchem Falle der Kampf um die Vormachtstellung in Indien ausgetragen werden, sondern mit Machtmitteln, deren Unausbleiblichkeit von allen Kennern der indischen Verhältnisse mit voller Bestimmtheit vorausgesagt wird. Die vielen Millionen des passiven und geduldigen indischen Volkes werden den Hintergrund bilden, auf dem diesem Kampf der Mohammedaner mit den Brahmanen ausgetragen werden wird. Eins ist sicher: die kriegerischen Stämme des JÄams werden sich keinesfalls freiwillig der Herrschaft bvahmanischer Advokaten oder indischer Gandhi-Anhänger aus Kalkutta, Madras oder Bombay unterwerfen. Indien, wenn es sich von der britischen Beherrschung Be freien sollte, würde am Tage darauf fürchterliche« inneren Kämpfen entgegengehen. M. A. Die der Mariborska tiskarna, Maribor, JurÄLeva ulica 4 empfiehlt sich zur Herstellung von Geschäftsbüchern: Saldo-Kontis, Journalen, StrazzaS, in sol der uud Billigster Ausführung Ausführung sämtlicher Buchblnberarbeiten Dalmatienreise Der Königin Taufe des größten jugoslawischen Dampfers Spli t, 88. März. Unter überaus großen Feierlichkeiten wur de gestern vormittags der neue Dampfer der Reederei „Jugvslovensko Lloyd", die „Kraljica Marija", getauft. Als Patin fungierte die hohe Namensträgerin, Ihre Majestät die Königin selbst, die gegen Mittag mit dem Hofzug in Split eingetroffen war. In ihrer Begleitung befinden sich die Hofdamen svrljuga, TavLar und S r s-k i c. Vom Bahnhof, wo der Königin enthusiastische Ovationen dargebracht wurden, fuhr Ihre Majestät zu dem am Kai vertäuten neuen Dampfer und nahm von der Kom mandobrücke aus die Dause des Schiffes vor. Dem feierlichen Akt wohnten u. a. auch Ver kehrsminister R a d o j e v i 6, die Bonusse Dr. Tartaglia und Dr. K r u l j, der Bürgermeister usw. bei. Nach einem Imbiß, bei dem herzliche TrinksprHche gewechselt wurden, stach die „Kraljica Marija" mit der Königin, deren Begleitung und einer Reihe von geladenen Persönlichkeiten in See, um eine Fahrt entlang der dalmatinischen Küste anzutreten. ♦ D u b r o v n i k, 8. März. Heute vormittags ist der neue Dampfer „Kraljica Marija" mit Ihrer Majestät der Königin an Bord im Hasen von GruL eingetroffen, da der alte Hafen in Dubrovnik wegen der hochgehenden See zum Anlegen ungeeignet war. Die Königin wurde von einer mehrtausendköpfigen Menge stürmisch begrüßt. Ihre Majestät fuhr dann mit Auto in die Stadt, auf dem ganzen Wege von der spalierstehenden Bevölkerung bejubelt. Am Abend gab die Philharmonie zu Ehren der Königin ein Festkonzert. Amerika zögert Eingehende Prüfung des Flottenabkommens durch die Vereinigten Staaten Fm Staatsdepartement haben ans Rom stammende Meldungen, wonach die Botschafter der fünf in Betracht kommenden Mächte am Diensag in London das Sonderabkommen über den Ausbau des Londoner Flottenpaktes durch das Kompromiß zwischen Frankreich, Italien und England unterzeichnen würden, Ueberraschung hervorgerufen. Es wurde gleichzeitig die bestimmte Erklärung abgegeben, daß die Meldung verfrüht sei. Staatssekretär S t i m s o n habe noch nicht den endgültigen Wortlaut erhalten. Sobald er in des- Washington, 8. März, sen Besitz sei, werde er ihn eingehend prüfen, bevor er ihm zustimme. In der Sache selbst bestehe Einigkeit zwischen den fünf Mächten und vor allem darüber, daß die erzielte Beilegung der Flottendifferenz von allen Regierungen gebilligt werde und daß Sonderabkommen einer Revision des Londoner Vertrages vorzuziehen seien. Staatssekretär Stimson könne jedoch unmöglich eine Blankovollmacht zur Unterzeichnug geben, bevor er den Text des AGrmmens reif lich geprüft habe. Das Rätsel der „Himmlischen Marie" Das geheimnisvolle Schiff — Tragödie an Bord — Das Geheimnis des Seegespenstes nach 60 Jahren gelöst Das Schicksal des Seeschoners „Himmlische Marie" gehörte jahrzehntelang zu den geheimnisvollsten Rätseln der Seeschiffahrts geschichte. Unzählige Versuche wurden unter nommen, um die unheilvolle Tragödie zu ergründen, die sich vor etwa 60 Jahren an Bord des Schiffes abspielte. Alle Nachforschungen blieben aber ergebnislos. Der Name der „Himmlischen Marie" gewann allmählich bei den Seefahrern einen legendären Klang. Ein auf dem Ozean durch Tag und Nacht wild umhertriebendes Schiff, der Willkür von Wind und Meeresfluten ausgefetzt, menschenleer und verlassen, das war das gespenstevhaste Symbol der „Himm lifchen Marie". Am 4. Dezember 1872 begegnet« der amerikanische Dämpfer „Dei Gratia" im Atlantischen Ozean, unweit der europäischen Gewässer, einem im Sturm umhertreiben-den Schiff. Das Schiff schien eine Ausgeburt der märchenhaften Seephantasie zu ein. Es war von seiner Besatzung verlassen und seinem Schicksale preisgegeben. Mit großer Mühe gelang es der „Dei Gratia", iich dem Gespensterschiff soweit zu nähern, >aß die Matrosen des Rettungsschiffes an Bord der „Himmlischen Marie" gehen tonn ten. Auf dem Verdeck, in den Kajüten, im Maschinenraum — nirgends war ein Mensch ,,u sehen. Keine Spuren waren vorhanden, )ie das Rätsel des toten Schiffes seiner Lösung näherbringen konnten. Keine Blutlecke, kerne Menfchenleichen, keine Unordnung an Bord! Die Maschinen im besten Zustande, Lebensmittelvorräte in genügender Menge,, sogar servierter Eßtisch im Speiseraum. Die Eintragungen im Schiffsbuch endeten mit dem 24. November. Sie enthielten keine Andeutung auf irgendwelche außergewöhnlichen Ereignisse. ©ine energische Untersuchung begann. In allen Hafen der Welt wurden eifrig Nach-orschungen unternommen, die jahrelang an dauerten. See- und Landbehörden, staatliche Organe und private Interessenten waren daran beteiligt — erfolglos. Etwa 60 Jahre dauerte das Geheimnis an, bis es kürzlich durch den amerikanischen Romanschriftsteller L. I. Keating geklärt wurde. Keating beschäftigte sich feit vielen Jahren mit dem Rätsel der „Himmlischen Marie". Es gelang ihm allmählich, die Besatzungsliste zufammenpstellen. Nach unermüd licher Suche in allen Weltteilen konnte er zwei Matrosen von der ehemaligen Besatzung der „Himmlischen Marie" ausfindig machen. Der eine wollte nichts erzählen. Er behauptet, sein Gedächtnis gänzlich verloren zu haben. Der zweite, namens John Peberton, der zurzeit in Liverpool wohnt, war vor 58 Jahren an Bord der „Himmlischen Marie" als Küchenboy tätig. Seine Erinnerungen könnten den besten Stoff für eine seltene Seeabenteuergeschichte abgeben. Der Kapitän der „Himmlischen Marie", Briggs und sein Gehilfe Hullig. haßten einander. Vielleicht war die Zuneigung, die die junge Frau des Kapitäns Hullig gegenüber zeigte, die Ursache dieses Hatzes. Die Atmosphäre war gespannt und drängte zur Entladung. Eines Tages mußte die Schiffs Besatzung gegen einen schweren Sturm an« kämpfen. Kapitän Briggs stand auf dem Verdeck. Der erschöpfte Steuermann war nicht mehr imstande, das Steuerrad zu hol ten. Der Kapitän ließ ihn Hullig holen, der ein Goliath an Kraft war und das Steuer im Sturm mit Leichtigkeit handhaben konnte. Der Steuermann vernahm die Stimme des Kapitänsgehilfen aus der Kajüte der Frau Briggs. Als er in die Kajüte ein« drang, bot sich ihm der Anblick einer zärtlichen Szene zwischen Hullig und der Frau des Kapitäns. Hullig, empört über das unerwünschte Eindringen des Steuermannes, versetzte ihm einen solchen Kinnhaken, daß der Mann umfiel und in seinem Sturz die Frau mitriß, die die beiden Männer auseinanderbringen wollte. Im selben Augenblick kippte das Klavier um und. von dem Wellengang gegen die andere Wand geschleudert, zerquetschte es die beiden am Boden Liegenden — den Steuermann und die Frau. . Als der Kapitän von dem tragischen Tod seiner Frau erfuhr, stürzte er wie ein tobsüchtiger mit einer Pistole in der Hand, auf die Suche nach dem Rivalen. Hullig war aber inzwischen spurlos verschwunden. Eines der Rettungsboote fehlte. Der rasende Kapitän ging in ein zweites Boot, um den Flüchtling zu erwischen. Beide kamen nicht mehr zurück. Unter der Besatzung, die allein ohne die beiden Offiziere auf dem Schiffe zurückgeblieben war, brachen Zwistigkeiten und Raufereien aus. Die Whiskyfässer wur den schnell geleert, und als die betrunkenen Matrosen an die Wahl eins neuen Kapitäns herangingen, kam es zu einer Schlägerei und Schießerei. Die ganze Nacht dauerte die Schlacht an. Am nächsten Morgen zeigte das Schiff ein ödes Bild: sechs Leichen lagen aus dem Verdeck. Die ernüchterten Matrosen erschraken. Sie fürchteten die schwere Verantwortung und die Zuchthausstrafe. Darauf entschlossen sie sich, das Schiff zu verlassen. Säuberlich wurde das Schiff aufgeräumt. alle Spuren der nächtlichen Prügelei und Schießerei wurden verwischt. In zwei letzten Booten stachen die Ueberlebenden !rt See. Sie nahmen einander den Eid ab, ifl* und niemanden über das Drama der „Him>* lifchen Marie" zu erzählen. Erst nach 58 Jahren brach der ehemalig* Kochjunge des Schiffes seinen Eid. Da* Rätsel des Gespensterschiffes, das so viel* Gemüter bewegte, wurde gelöst. Der perlensäischer von Rew-2-ork Ein sensationeller Fall der amerikanischen Kriminalpolizei -Ein Inder fabriziert echte Perlen künstlich — Röntgenstrahleo führen zu einer merkwürdigen Entdeckung — Das Geheimnis um die japanischen Perlen Ergebnis, daß die falschen Sßerifen dasselbe Röntgenbild aufwiesen wie die echten. Der verhaftete Inder, der zwei Assists im befchftigt hat, heißt Braham MangüN, ein Mann von untersetzter Statur, mäßig beleibt;, fein Exterieur ist so versch» den wie möglich von dem Aenßeren ein^ Fakirs. Auch hat er gar nichts Jndst^ Zauberhaftes an sich, höchstens das Geh^ nis seines Laboratoriums, das er nE preisgeben will. Braham Mmtgrat besam sich mit dem lukrativen Geschäft der $er*. erzeugung erst seit einigen Monaten; einträglich sein Geschäft gewesen sein uE geht aus der Tatsache hervor, daß er -einer Newyorker Großbank ein Kontokorra» besag, auf dem ungefähr eine Million Do lag. Soweit bisher festgestefft werden “»litis ouimgeninrayien umer>ucyr. une te, hat der Inder in großen Mengen Untersuchung führte zum überraschenden I nische Perlen zusammengekauft, unter!»«»» Die Newyorker Polizei hat überraschend eine geheime Werfstätte ausgehoben, wo feit längerer Zeit falsche Perlen en gvos erzeugt wurden. Aus dem Laboratorium, dessen zum Teil recht komplizierte Apparate beschlagnahmt werden konnten, wunderten taufende Perlen auf 'den Newyorker Markt und wurden dort, wie nunmehr feststeht, als echte zum hohen Preis verkauft. Der Leiter des Laboratoriums, ein fünfundvierzigjähriger Inder, wurde verhaftet Das Seltsamste in der Wäre ist wohl die Tatsache, daß viele der in der Werkstätte fabrizierten künstlichen Perlen von den echten auch nicht durch zu diesen Zwecken übliche Spezialapparate unterschieden werden körnt ten. Eine ganze Anzahl der im Laboratorium befchlaignahmten Perlen wurde auch mittels Röntgenstrahlen untersucht. Die "iiio. tw>n 9 w''v* 1331. bann öie|t' ,u ivuu.u einem Veredelungsoerfahren, das diesen Perlen bas reine Feuer der wirklichen naturechten Perlen verlieh. Einer der Assistenten des Inders, gleich« teils ein Orientale, ein Perser namens £iwir. hatte bann die Aufgabe, den Verkauf der Perlen durchzuführen. Die Abnehmer svaren meist ausländische Juweliere, insbesondere solche aus London und Paris, die freilich von der Herkunft der Perlen keine Ahnung hatten. Braham Mangun hätte noch diele Jahre sein Handwerk betreiben können, wenn nicht einer seiner Assistenten, der sich geschädigt wähnte, gegen ihn eine An-ätiige erstattet hätte. Als die Polizei ins Laboratorium, das sich in einem Haus in der Vorstadt Newyorks befand, eindrang, fand der Inder noch Zeit genug, um zivei feiner Apparate zu zerschlagen. Die Kriminalbeamten fanden immerhin eine große Anzahl Phiolen mit verschiedenen Flüssigkeiten, dann zahlreiche physikalische und chemische Instrumente vor. Der Inder hielt selbst vor seinen zwei Assistenten das Wesen seines Verfahrens geheim. Im Laboratorium selbst gab es ein kleines Kabinett, wohin nur der Inder Zutritt hatte Die Tür dieses Kabinetts war mit einem Tresorschloß versehen. Die beiden Apparate, die der Inder noch rechtzeitig vernichten konnte, waren hier unter« gebracht. Bei seinem Verhör erklärte Mangun, daß er sich keiner Schuld bewußt sei. Es sei ihm geglückt, das lange von so vielen vergeblich gesuchte Verfahren zur Herstellung vollkommener künstlicher Perlen zu finden. Er habe ti'chts anderes gemacht, als seine Erfindung tierwertet. Heber das Wesen seines Berfah-tens oerweigerte er zunächst jede Aussage, fcater gab er soviel zu, daß es sich um eine bestimmte Art von Bestrahlung japanischer Perlen handle. Itaöio Montag, 9. März. Ljubljana, 12.15 und 13 Uhr: Reproduzierte Musik. — 17.30: Nachmittagskonzert. — 18.30: Italienisch. — 19: Polnisch. — 20: Abendkonzert. — 22: Nachrich-ten. — Beograd, 20.30: Klavierkonzert Danice Krstiä. — 21.40: Opernabend . — Wien, 20: Wagner-Abend. — 22.10: ^bendkonzert. —.Graz, 19.30: Orchester« tenzert. — Mähr. - O st r a u, 1930: DTlberts Oper „Tiefland". - 22.20: Jazz. ^Bratislava, 22.20: Zigeunermu-m- — L o n d o n, 21.35: Militärkonzert. "" 22.45: Klavierkonzert. — 23.30: Tanzmusik. — Mühlacker, 20.05: Großes "tinzert. — 23: Tanzmusik. — T o u-[o « s e, 20.15: Abendkonzert. — 24.30: tichtmusik. Bukarest, 21.15: Kam« tiietmufi!. — Rom, 20.40: Leichte Musik. "Prag, 19: Janaöeks musikalische Dich-Utl9 „Aus einem Totenhaus". — M a i-,a n d, 20.30: Konzert. — 23.55: Nachtmu« p ^-Budapest, 19.30: Philharmonie« jtitizert. Anschließend Zigeunermusik. — etrfchau, 21: Operettenübertragung. ~~~ 23.25: Tanzmusik. 3tabioabteUung auf der Leipziger Messe Telefunken die führende Marke. > ®toße§ Interesse herrscht in der dieser c»a9e er öffneten Frühjahrsmesse in Leipzig qJ die Radioabteilung, die wie üblich sehr beschickt ist. Da sind die vollkommensten ^ barate, Lautsprecher und alles nötige Zu-gj°r in größter Reichhaltigkeit und Heber« ^.luichfeit aufgestellt und werden von Ra« j) Atieunden unausgesetzt belagert. Nicht min e§ Interesse bekunden für die ausgestellten ?^eiten Geschäftsleute, die vom Gu-dnn a§ Beste aussuchen, um ihre Käufer auf zu befriedigen. AuarJ°n^ere Beachtung verdient diesmal die Aorfck Un9 derTelefunke n-Geräte. tion die erste Serie des Telefunken 40 vet» tUnd 100.000 Apparaten bereits aus-Woben1 ^ ^at bio Gesellschaft jetzt das neue 40 unter der Bezeichnung „Telefunken Und spezial" herausgebracht. Die Leistung chen r Einzelheiten dieses Geräts entspre-küins ^en Wünschen des großen Publi-in te'rfiUrt? bie Erfahrungen, die Telefunken diesem ll"nz allgemein mit flezei* ^fPeröt gemacht hat, sind so aus« ev daß die Unternehmung an dem Sport vom iiiltCV u<). Das erste Spiel „Rapid" spielt in Graz gegen G.A.K. und verliert nach ebenbürtigem Spiel 2:5 (1:2) Auf vollkommen vereistem Spielfeld trug heute die Mannschaft „Rapids" in Graz gegen die dortige Meisterelf des G. A. K. ein Gastspiel aus. Trotzdem die Schwarzblauen wegen der unersprießlichen Witterungsoer-hältnisse bisher nicht die geringste Möglichkeit hatten , einem Training zu obliegen, schlug sich die Mannschaft überraschenderwei G r a z, 8 März, fe recht gut und kam den Heimischen fast in allen Stücken gleich. Lediglich in der Körperbeherrschung waren ihnen die Grazer überlegen, die sich daher auch viel besser auf dem bereisten Boden zurechtfinden konnten, wodurch auch das Ergebnis verständlich erscheint. ' Der letzte Winterrummel Massenbeteiligung am Staffellauf - Würdiger Abschluß der Saison M a r i b o r, 8. März. Abschied vorn Winter? Bei fast einem Meter Schnee? Und doch sollte der heutige Staffellauf, verbunden mit einem ulkigen Einschlag, die dieswinterliche Saison beschließen. Als ob sie dagegen Einspruch erheben wollten, kamen unsere begeisterten Skijünger aus allen Ecken und Enden her-beigeftürmt, um noch einmal einen Skifest-tag mitzuerleben . . . Es war ja schließlich der heutge Tag für so manchen frischgebackenen Meister des Schneeschuhes ein Erlebnis, traf er doch mit dieser oder jener „Kanone" aus der abgelaufenen Saison im wilden Rennen um den stolzen Sieg zusammen. Enttäuschungen gab es beiderseits. Dieselbe war besonders groß, wenn so ein stolzer „Herr" von einem vor-beihuschenden Außenseiter oder von einer noch schnellbeinigeren Vertreterin des zarten Geschlechts gazellenartig übertrumpft wurde. . . Um 11 Uhr ging es los, als die mächtige Stimme des umsichtigen Rennleiters Tore G a j 8 e k erklang. Zuvor wurde noch die „Maskierung" der einzelnen Wettbewerber vorgenommen, die diesmal überaus bunt aus fiel. Elegante Claques mischten sich mit hell farbigem Jndianerfederschmuck und grellen Bajazzos. Jeden: Läufer wurde zur Hebergabe ein besonders ausgewählter Gegenstand eingehändigt. Es hatten daher einige, die mit Stockfischen, Penkalaköpfen. Zwiebelkränzen, Polstern usw. ausgerüstet waren, es durchaus nicht leicht, um durch das dichte Gestrüpp weiterzukommen. Auf der ganzen Strecke, die im abgehackten Terrain um die „Mariborska koöa" führte, wütete daher auch ein brennender Kampf. Besonderes Interesse wurde der „Jungfrauen"-Stassel entgegengebracht, die mit einem symbolischen Kinderwagen ausgestattet, ganz energisch an die Arbeit ging u. es schließlich auch zuwege Brachte, am längsten auf der schneeumwehten Strecke zu verharren. . . Auch die „Bräutigain"-Mann-schaft legte sich unter P irichs wuchtiger Leitung tatkräftig ins Zeug, doch schien sie gegen Schluß allzu bald mit den verfügbaren Kräften zu Ende gewesen zu sein, so daß die „Anfänger"-Staffel mit I u-ritsch und P r i v e r § e k überraschender weise den Sieg davontragen konnte . . . Unter atemlosem Harren der fahrenden Menge verkündete Betriebsleiter GajZek nachstehenden End stand: 1. Juriksch, Rataij, Szepesin, Öeh, Juritsch 25.5. 2. Pirich, Music, Vahkar. Bafde, Jeglitsch 29.35. 3. Frl. Frl. Zora Lenard, Vodenik, Strotz Rosin, Stagin 5 30.19 4. Frau Thea Pirich, Pitsch, Moder, Sto-par, Voglar 30.33. 5. Frl. Vida Zemljiö. ©tutin, Musnik, FriL, Janez 30.38. 6. Frau Tilka Gajsek, Frau Zora Ravnik, Frl. Helrna Hübet, Sidon, Vodenik 32.10. 7. Frau Zorika Friedau, Frl. Frieda Jel-lek, Frl. Legat, Jeglitsch, Legvart 34.23. 8. Frl. Smilsana Sensor, Frl. Kristl Pitsch, Gajsek, Mühleisen, Birgmajer 35.01. 9. Frl. Breda Hribar, Götzl, Kaiö, Wer-nigg, tzkapin 37.55. 10 Frau JoLica Divjak, Frl. M. und G. Obran, Durjava, Orthober 39.15. 11. Doll, Hevgott, Gutmayer, Vrtovec, BNtinar 39.35. neuen Modell nichts wesentliches geändert hat, sondern, dem heutigen Stand der Technik entsprechend, nur einige weitere Neuerungen hinzugefügt hat, wie den eingebauten Sperrkreis mit Wahlschaltung, den Hoch frequenz-Störschutz in der Netzzuleitung u. die Jnnenmetalisierung des Gehäuses. Man braucht wohl nicht besonders zu betonen, daß heute der u n b e e i n t r ä ch-tigte Fernempfang auch in nächster Nähe eines Großsenders von größter Wichtigkeit ist. Die Lösung dieses Problems wird jedoch umso schwieriger, je größer die Fernempfangsleistung des Empfängers wird. All dem trägt der neue Apparat in jeder Hinsicht Rechnung. Der Hochfrequenz-Störschutz in der Netzzuleitung riegelt vom Netz geführte, vom Sender kommende Hochfrequenz restlos ab, wobei gleichzeitig auch eine Störverminderung gegen jegliche Art von Hochfrequenzstörungen erreicht wird. Die Jnnenmetallisierung endlich verhindert jegliche Beeinflussung der Jmienteile von außen her, wodurch irgendwelche unmittelbare Aufnahme des Ortssenders aus dem Raum ausgeschlossen ist. In dem Bestreben, die Anzahl der Röhrentypen nach Möglichkeit einzuschränken, hat Telefunken jetzt die Lieferung der Thorium-Röhren eingestellt. Telefunken hat nun sein Programm für die K r a f t v e r st ä r k u n g so weit ausgebaut, daß für jeden Zweck ein richtiger Verstärker, der dazu gehörige Röhrensatz, ein passender dynamischer Lautsprecher und alle Zubehörteile, wie Tonabnehmer und Lautstärkeregler, zur Verfügung steht. Sämtliche Telefunken-Rundfunkgeräte sind mit Anschlußbuchsen für Schallplatten-Tonabneh-mer versehen und können als hochwertige Verstärker Verwendung finden. Die neuen Telefunken-Kraftverstärker sind als Netzendstufen für Wechselstrom ausgebildet, sodaß sie an jeden Rundfunkempfänger zur nahezu beliebigen Vergrößerung der Ausgangsleistung ohne weiteres angeschlossen werden können. Die Gesellschaft kommt jetzt mit zwei neuen dynamischen Lautsprechertypen auf den Markt. Es werden Röhren für die Kraft Verstärkung von der kleinsten Lautsprecher-Röhre bis zur Kraftverstärker-Röhre von 300 Watt Anodenbelastung geliefert. Das vollständige Programm für den Krastverstär kerbau und für die elektrische Schallplattenabtastung erlaubt Telefunken unter Beschrän kung auf ein Minimum an Typen den Bau jeglicher Art von Kraftverstärkeranlagen von der kleinsten Hausanlage bis zur großen Lautsprecheranlage für .Darbietungen im Freien. 12. Frl. Lj. Cingerli, Frl. Inge Zirngast Frl. Sl. Bafiako, Frl. Eli-a Novak. Sämtliche Sieger wurden mit geschmackvollen (sie schmeckten wirklich) Preisen bedacht, die von den Begeisterten Konkurrenten mit besonderer Genugtuung entgegengenommen wurden Im Mittelpunkt der großen Veranstaltung stand noch die Wahl der ersten „M i ß Bacher n". Als Siegerin ging überlegen Frl. Smiljana S e n j o r, die hübsche Tochter unseres Alpenvereinspräses, hervor, wäk rend den zweiten und dritten Preis Frl. Inge Zirngast bezw. Fl. Hilde S a-v o st errangen. Auch der ,/Miß Bachern" wurden herrliche Geschenke zuteil. Am Nachmittag hielt Ing. R u n g a l-d i e r ein Trostrennen ab, das so manchem tüchtigen Fahrer eine schmackhafte Wurst u dgl. einbrachte, worauf die gegen 100 Personen zählende Skigemeinde in flotter Fahrt talwärts sauste . . , Auswärtige Fußballspiele Maribor: Maribor—Svoboda 9:2. Ljubljana: Primorje—Arbeiterrepräsentanz 9:0. Zagreb HaSk—Svkol 2:1. Sarajevo: Satzk—Slavija 3:1. Wien: Nicholson—Slovan 2:1, Vienna— Admira 5:4, Austria—Sportklub 4:1, Rapid —F. A. C. 8:0. Budapest: Hungaria—Sabaria 3:2, F. T. C—Kispest 2:1, Ujpeft—Nemzeti 5:3, 3. Be zirk—Bvcskai 4:0. Jugoslawien nach Los Angeles Die Vorbereitungsarbeiten im Gange. Der Jugoslawische Olympische Ausschuß hat die Teilnahme Jugoslawiens an den Olympischen Spielen, die im August 1932 in Los Angeles abgehalten werden, beschlossen. Jugoslawien wird sich an folgenden Wettkämpfen Beteiligen: Gymnastik, Fußball, Skifahren. Radfahren, Tennis,-Rudern, Schwimmen, Athletik, Schießen und Ringen. Die Vorbereitungsarbeiten wurden in zwei Gruppen geteilt: Finanzierung und Wahl der Repräsentanzmannschaften. Um die Organisierung zu erleichtern, ist es notwendig, daß alle Sportverbände dem Olympischen Ausschuß anmelden, mit wievieleu Mitgliedern sie an den Spielen teilnehmen wollen, auf welche Art und Weise die engen Wahl der Teilnehmer durchgeführt werden soll und wer die Mannschaften trainieren wird (Klub- oder Verbandstrainer). M-finanzielle Frage erscheint günstig gelöst. dem Unterstützungsverein der Blinden, Ljubljana, Pod Tranöo 2- Für Küche und Haus h. Selleriegemüse. Me Sellerieknollen wer den gewaschen, geschält und in dünne Schei ben geschnitten. Nun wird ein eigroßes Stück Butter, nachdem man es in Mehl gerollt hat, in drei Tassen Milch ober Sahne gekocht, Salz und Pfeffer und etwas Fleischextrakt hinzugefügt und dann die Selleriescheiben kurz darin gedünstet. Sie schmecken besonders gut als Beigabe zum gebratenen Fisch. Frische Tintenflecke aus Teppichen entfernt man, indem man Milch auf die Stelle träufelt und mit einem kleinen Wattebausch wieder aufsaugt. Das Verfahren muß so oft hintereinander wiederholt werden — natürlich immer mit neuer Milch und mit neuem Wattebausch — bis die Watte nicht mehr dunkel gefärbt wird. Zum Schluß kann man die Stelle noch mit lauwarmem Wasser aus» waschen. Wenn sich an den Füßen der Korbmöbel das Geflecht ablöst, hat es seinen Zweck, das Rohr wieder festzunageln, da es durch den Nagel gespalten wird und bald wieder abgeht. Man umwickle vielmehr die Füße gleichmäßig und dicht mit dünnem Bindfaden oder naturfarbenem Zwirn, verknote die Enden und überstreiche dann das Ganze mit verdünntem Leim Ulsel in Mt Roman von Mbert-Emilie Sorel Autorisierte Uebersetzung von Dora Münch. 1. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.) Wisse, daß ich dich immer verstehen werde-— hörst Lu, immer. Auf Wiedersehen morgen!" Sie drehte sich ein letztes Mal um, und Olivier, der unbeweglich am Rande des Gehsteiges stand, sah, wie, ihr Schattenriß sich mit der Nacht vermengte, die schon Men sehen und Dinge unkenntlich machte; dann verschwand sie bei der ersten Biegung der Straße Olivier ging wieder den Weg nach Passy hinan und erreichte in einer stillen Straße sein Heim. Odette beeilte sich, nach Hause zu kommen; sie konnte es nicht erwarten, sich zu sammeln. Odette bewohnte mit ihrer Mutter eine bescheidene Wohnung im fünften Stock eines Hauses in der Mczatrstraße. Sie stieg die Treppe empor und öffnete die Tür. „Da bist du endlich!" sagte Frau Livois, als sie ihrer Tochter ansichtig wurde. „Wo warst du?" „Im Bois. Nach diesem häßlichen Tage tat es mir wohl, unter den Bäumen herumzuirren." „Du hast heute gearbeitet?" „Ein wenig. Morgen früh >verde ich mein Bild fertigmalen, ich brauche nur nur noch vier Stunden dazu." Während sie sprach, legte sie Hut und Jacke ab und glättete ihren Scheitel vor dem Spiegel, der über dem Kamin im Speisezimmer hing. Frau Livois hatte eine Lampe auf den Tisch gestellt, die sie anzündete. „Ich habe Frau Grandis heute nachmittag getroffen", begann sie, „und sie hat mir erzählt, daß es Frau von Balfleur sehr schlecht gehe." „Wirklich?" „Ja. Es scheint, daß man in großer Sorge ist; ich habe sie besucht und komme gerade zurück. Die arme Frau ist verloren, sie hat nur noch Stunden zu leben. Sie geht an Schwäche zugrunde. Zehn Jahre schleppt sie sich mit dieser Krankheit. Dein Vater hatte die Valfleur sehr gern und früher, vor unserer Trauer, pflegten wir einander zu besuchen. Herr Olivier von Balfleur wollte ein Buch schreiben, eine Kunstgeschichte, und er fragte immer deinen Vater um Rat-, er liebte seine Gemälde, und mein Mann behauptete, daß Herr von Valfleur ein bedeutender Gelehrter und Schriftsteller werden würde. Allein man kann nicht immer das tun, was man möchte. Seine Frau ist erkrankt und die Arbeit wurde unterbrochen. Olivier ist ein braver Mann. Er besuchte uns hier, erinnerst du dich nicht? Er kam oft, sehr oft sogar, aber plötzlich hat er seine Besuche eingestellt. Das ist jedoch kein Grund, ihn nicht zu bedauern. Er vergötterte seine Fra, und das ist ein großes Unglück, das ihn da trifft. Du gehst weg?" „Ich muß etwas aus dem Atelier holen. Ist es beleuchtet?" „Ja. Ich warte ans dich." Odette ließ sich auf dem Divan nieder, gegenüber dem Bilde, das sie mit einem Tuche bedeckt hatte. Ein Reflektor verbreitete das grelle Licht einer Gaslampe, die zischte. Odette weinte; endlich konnte sie ihren Nerven freien Lauf lassen, die sie durch die Pein liehe Traurigkeit eines fieberhaften Zusammenseins im Zaune hatte halten müssen. Ohne Gewissensbisse dachte sie über ihr Schick fall nach, sie beherrschte sich, näherte sich ihrem Tische, nahm ein Album zur Hand, warf in dasselbe Skizzen hin und begann an einer Illustration zu arbeiten, die bei ihr 'Bestellt worden war. Odette war sechsundzwanzig Jahre alt. Sie hatte sich an eine zurückgezogene Lebens weise gewöhnt und sich von vornherein der Einsamkeit ergeben, denn sie wußte, daß sie wußte, daß sie niemals die Freuden einer dauernden Liebe noch eines eigenen Heimes kennenlernen würde, da sie einen zu gewähl-tn Geschmack hatte und ihre Mitgift sehr bescheiden war. Ihre Erziehung hatte in ihr den Instinkt des Erlesenen erweckt und ihr Bedürfnis nach einem intellektuellen Ideal entwickelt. Das Glück, von dem sie träumte, ließ sich mit den Bedingungen ihrer Zukunft nicht in Einklang bringen. Manchmal bob sie die Augen zu den Bildern, die an der Wand hingen. Studien, die ihr das „Einstmal" "in Erinnerung brachten, den alten Künstler — ihr Vater war um fünfzehn Jahre älter als ihre Mutter gewesen — der sie in die Kunst eingeführt und sie die ersten Grundsätze der Malert gelehrt hatte. Er war schön; seine hohe Gestalt war kaum gebeugt, er hatte eine hohe Stirn; weiße Locken quol len aus dem geschmeidigen Samtbareit heraus, weiß wie der Bart, der sein nachdenkliches Gesicht mit den klaren Augen umrahmte. Er hatte seine Tochter so lieb ge- habt! Das war sie ja, dieser hübsche Spitzbub auf jener Ecke des Bildes, dieses blonde Kind, das mit seiner Puppe spielte. Wie viel Stunden hatten sie da zugebracht, in dem väterlichen Atelier! Die Verweise, erteilt mit einer Stimme, die sich in Strenge versuchte, blieben ihr gegenwärtig und sie erinnerte sich genau an jenen Herbsttag, an dem sie ihren Vater zum letzten Mal auf sei nem Totenbette betrachtet hatte. Sie war damals erst siebzehn Jahre alt gewesen und ihre zitternde Hand hatte mutig den Pinsel aufgehoben, der von der starren Hand fallen gelassen worden war . . . Die grausamen Details lebten wieder auf, der überstürzte Auszug, der Verkauf der Gemälde und der gesammelten Möbel, di rasche Installation in dieser Wohnung. Es blieb ihnen, ihrer Mutter und ihr, gerade genug, um zu leben, aber Odette hatte tapfer gearbeitet und arbeitete tapfer weiter. Bei Biesen Erinnerungen rannen die Tränen über ihre Wangen herab. Ihre Erinnerungen riefen jedoch kein Bedauern hervor. War es nicht der Einfluß dieser Vegangenheit, der sie gebildet, waren es nicht die freien Reden, die vor ihr gehalten worden waren, die großherzigen und gefährlichen Auseinandersetzungen über Unabhängigkeit und „Recht auf Glück", die sie hierhergeführt hatten? Doch vergebens sagte sie sich immer wieder, daß sie mit vollem Bewußtsein edel gehandelt hatte. Die Rechtschaffenheit ihrer Vaters und die unaufhörliche Wachsamkeit ihrer Mutter, die sehr zärtlich war und einen unbezwingbaren Willen besaß, widersprachen ihr; alte Grundsätze — sie war sehr fromm gewesen — schlummerten auf dem Grunde ihrer Seele; sie bewahrte ein tiefes Schamgefühl und einen unantastbaren Stolz, als das angesehen zu werden, was sie war, als eine anständige Frau, leidenschaftlich, kühn, mag sein, aber unfäh'g, eine niedere Handlung zu begehen. Die Zukunft schuldete ihr eine Revanche, die' Gegenwart konnte sie nur unter dieser Bedingung ertragen. Unbewußt bemächtigten sich Bitterkeit und Empörung ihres Gemütes. Odette vergegenwärtigte sich das Kranken 3immer. Frau von Valfleur in ihrem Bette, und ohne daß sie es vermeiden konnte, beschäftigte sich der Gedanke unaufhörlich und verursachte ihr Qualen, daß Frau von Bal-I fleur, wie die früheren Male, der Gefahr l entgehen könnte. Sie verscheuchte diesen I häßlichen Gedanken, sie suchte nach Ver-i nunktsgründen; ehemals, nach dem Tode ihres Vaters, waren die Balfleur gut zu ihr gewesen. Frau von Valfleur hatte sich für fa-Schicksal Odettens, die sie a-§ kleines Kind gekannt hatte, interessiert und mehr als ein mal hatte sie sie durch ihre herzliche Auf' nähme getröstet. Odette hatte ihr eine lebhafte Dankbarkeit entgegengebracht, aber sik fühlte sich mehr zu Olivier hingezogen, dSi ihre Kümmernisse erriet und sie über ihn ersten Enttäuschungen tröstete. Eine zärtliche Freundschaft war zwischen ihnen entstanden, der sich Melancholie beimengte Mitleid für das verfehlte Leben. Angst uct der Zukunft und ein wenig uneingestandeN« Liebe. Als Frau von Balfleur von den ersten Anfällen ihres Leidens heimgesucht wul de, war es Odette, die Olivier beruhigt und ihm Vertrauen wiedergegeben hatte; sie hatte auch versucht, seine Arbeitslust wieder-zuerwecken, indem sie die noch schlummernden künstlerischen Neigungen nützte, indem sie gegen seine Niedergeschlagenheit ankämpf te und sein Interesse an der Wissenschaft wiedererweckte. Er gewöhnte sich daran, um Rat zu fragen, ihrem Urteil zu verbau en, und sie empfand einen wollüstigen Stolz über den Einfluß, den sie auf ihn übte. Ihre Sympathie war inniger geworden, hatte sich der Gedanken Odettens bemächtigt und die Gedanken OlivierS abgelenkt. Sie litt, aß ! unnütze Zuschauerin dem Unglück dieses 'Hauses zuzüsehen. sie litt, wenn .Herr von Valfleur ihr über sein Leid klagte; die sehr nervöse Kranke brachte ihn oft zur Ber-zweiflung, und nach und nach bemerkte Olivier, daß er bei seiner Frau nicht mehr jene Stütze fand, die sie ihm früher gegeben batte. Odette dagegen gewann immer mehr und mehr Einfluß auf ihn. Es kam ihr aber erst zum Bewußtsein, daß Olivier sie liente, als er ihr gestand, daß er an sie denken müsse. . So hatten sie die Ereignisse dauernd vereinigt. Frau Livois erriet nicht; es gelang Odette, ihr Inneres vor ihrer Mutter, di« im übrigen nichts argwöhnte, zu verbergen. Allein die Leiden begannen. Odette mußt« die unnatürliche Lage, in der sie sich befand, ins Auge fassen, und ohne daß sie auf d.« Kranke' bewußt eifersüchtig gewesen wäre, nahm sie es ihr heimlich übel, daß ’ie da war; ihre Gegenwart verhinderte Odette, glücklich zu fein, mit Olivier glücklich z« sein, so wie sie ein Rcht dazu hatten, und wie sie es verdienten. (Fortsetzung folgt). Jdeinet Aazeigec Verschiedenes »fwmwfffmfiffi Wein! Echten, sehr guten Wein bekommen Die um 10 Din per Liter. Bei Bestellung von über 3 Liter wird ins Haus zuge-ftefilt, Pobrerje. ZrkovAa esta 26 2700 Inwohnerleute, Mann u. 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