Anbacher Zeitung. ^! K«« Donnerstag am «V Mai «^K». !. v''<>^ >, '. « -^ >.l »,,'t Alls'lahmc der Sonn- nnd Fciertaqe, täqlich, und lostet sammt den Äcilagc« im Com,vter de» Nam,, deri'ell'en. fi,r ,i>>-".' ^^'''^ !/'^^'"s !"r ,w.i»"liqe ^ fr., si.r dreimalige 5 sr. C. M. Inserate bis l2 Zeilen fosle" 1 «. f»r 3 Mal. '>0 kr. s»r 2 Mal m.d 40 lr. für 1 Mal einzuschalten. lnaüge ^lnjchaitiin^ .^ -^^^^ ^ p^visorischen Gesetze vom 2 bis 31. October !8!l3 statt den, mit dem Erlasse vom 2«. Mai 18kl (Neichs-gesetzblatt vom Jahre 1851 Nr. 1«) vorläufig be-stimmten Beträgen, mit Rücksicht auf die Ergebnisse der veranlaßten Erhebungen der in den Kronländern während des verflossenen Vmvaltuugsjahres bestau-deuen Nmdfleischp.eis,. folgende Vergütung für einen Tag festzusetzen befunden, nämlich: für Niederöstcrreich mit 8 kr. EM., für Oesterreich ob der Enns mit U kr. CM., für Salzburg mit 7 kt. CM., für Steiermark mit 7 kr. CM., für Tirol mit 9 kr. CM., für Böhmen mit 7 kr. CM., f"r Mähren mit 7 kr. CM., für Schlesien mit 7 kr. ^M., fi',r Krain mit 7 kr. CM., für Kärnten mit kr. CM., für das Küstenland sammt Trieft mit 8 kr. ^M., fül.' Dalmatien mit 4 kr. CM., für das lom-"dlsch-venet. Königreich mit 9 kr. CM., für den "auer und den Wadowitzer Kreis mit ii kr. CM-, und für die übrigen Kreise GakzienS und für die Vukowiua mit 4 kr. CM., für den Pesther, den Preßburger uud den Oedenburger District Ungarns mit KV2 kr. CM., für den Grvßwardeiner uud für den Kaschauer District mit li kr. CM., für die serbische Wojwodschaft und das Temcscher Banat mit !l kr. CM., für Croatien und Slavonien mit ^ kr. CM., endlich für Siebenbürgeu mit 4 kr. CM-Bach >». ,,. Csorich m. p. Baumgartner m. i». Am 24. Mai 1852 wird in der k. k. Hof-uud Staatodruckerei in Wien das XXXIII. Stück des allgemeinen Reichsgesetz- uud Regierungsblattes, und zwar in sämmtlichen Ausgaben ausgegeben und versendet werden. Dasselbe enthalt nnter Nr. 410. Den Erlaß des Ministeriums für Landes-cultur uud Bergwesen vom 30. April 1862, wodurch die mit a. h. Einschließung Sr. k. k. apostol. Majestät vom 27. April 1832 genehmigte neue Organislrung der k. k. Forstlehraustalt zu Mariabrunn veröffentlichet wird. Nr. 111. Dle Verordnung des Kriegsministeriums vom 8. Mai 18ü2, wodurch in Folye a. H. Anordnung der Betrag der für die Zahlzöglinge sämmtlicher Militär-Vllduugs-Anstalten zu vergütenden Kosten-. Summe festgesetzt wird. Nr. 112. Die kaiserliche Verordnlmg vom 12. Mai 1«:;2, wodurch einige Bestimmungen in Betreff dcr aegen mehrere (Vtrcitgenossen gerichteten Klagen und Gesuche getroffen werden. Nr. 1l:t. Den Erlaß der Ministerien dee. Innern und der Justiz vom Ul. Mai 1852, wodurch die Finanzprocuraturen ermächtiget werden, in jenen Fällen, wo die Octava auf solchen ehemaligen Dominical-Gutskörpern landtästich ausgezeichnet ist. mit welchen keine Art von Jurisdiction verbunden war, und zu denen auch keiue Unterthanen gehört haben, in die gänzliche Löschung der Octava bei diesen Gutskörperu zu willigen. Wien, am 22. Mai 18«2. Vom k. k. Redactionsbureau des allgemeinen Reichsgesetz- und Regierungsblattes. - Nichtamtlicher Theil. Laiback, 2«. Mai. Dr. «. Als Nachtrag zu unserem letzten Berichte über die Erfindung des Herrn Johann Pncher in Veldes sind wir in der Lage, den verehrten Lands-lenten mitzutheileu, daß Herr Pucher am 9. d. M. vom Candidatur-Comit'! der Akademie in Paris das Offnt der Candidatur und daS Diplom als Mitglied erhielt; eine Auszeichnung, die für das Land Krain ehrenvoll ist. Auch hat Herr Pucher eiue Verbesserung bei seine,- Erfindung gemacht, die ein Nlesenschrltt uach Vorwärts genannt werden kann: die lichten Stellen sind wie die weißeste Seide nnd die Schatten tintenschwarz. Für die New-Yorker Ausstellung hat er die Bilder bereits beendet, unter andern eiue „Madonna uach Raphael" und „eine prachtvolle Fernsicht," welche dieser Tage nach Triest an Hrn. Buschek zur weitern Expedition übersendet werden. Korrespondenzen. Turin, 22. Mai. ..^.. Endlich ist das Ministerium reconstituirt, obschon nicht definitiv, indem zwei Portefeuilles nur provisorisch besetzt wurden, nämlich jenes der Finanzen und des öffentlichen Unterrichts, von denen das erstere vom Herrn Cibrario, und letzteres vom Hrn. Boncompagni übernommen wurde. Boncompagni hat jedoch das Ministerium der Justiz definitiv angenommen. In der heutigen Deputirteusitzuug hat der Ministerpräsident Azeglio die nene Minlstercom-bination angekündigt, und morgen wird er es auch im Senate thun. Das Ministerium ist also jetzt auf folgende Art gebildet worden: Azeglio, Präsidentschaft und Aenßeres; Pernati, InnereS; La Marmora, Krilg ser übernimmt auch das Ministerium der Mariue); Paleocapa, öffentliche Arbeiten; Buon-. compagni, Instiz und zugleich (provisorisch) öffeutli> chen Unterricht; Cibrario übernimmt die Leitung der Finanzen. Nach der Aukündignng des neuen Cabinets hielt Azeglio eine Nede, welche als das Programm des nenen Cabinets zn betrachten ist. Er berührte alle Ursachen, welche die Ministercrisis hrr-beigefichrt hatten, erzählte ziemlich weitläufig, mit welchen Worten E. M. der König ihm die Bildung des neuen Ministeriums anvertraut hatte, und gab die Gründe an, welche ihn bewogen, sich der Sache anzunehmen, indem er mehr auf das Wohlwollen seiner Mitbürger und der Abgeordneten deS Vaterlandes, als auf seine eigene Macht und Stärke baue, und sowohl auf seine alten Freunde nnd Colle-gen wie auf die neuen rechne. Mit diesen Worten gab also Azeglio klar zu verstehen, dasi er das linke Ceutrum, welches sich bei der Gelegenheit des bekannten Connubio zum rechten gesellt hatte, als einen Theil der Kammer betrachte, dessen Mitglieder er zu den neuen Freunden rechne. Azeglio versicherte iu seiner Nede, daß die Zwistigkeiten im Ministerium nicht von der verschiedenen Meinung in den Grundsätzen, sondern nur in der Art der Durchführung ihre Quelle hatten. Was die Zukunft anbelangt, faßte er die Politik des Cabinets in den wenigen Worten zusammen: „Treues Festhalten an den geschworenen Bedingungen für das Innere, treues Festhalten an den Verträgen mit dem Aeußereu." (>,^<xl>,no.<<) Die Nede des Ministerpräsidenten wurde ganz und gar nicht mit Wärme empfangen, weßwegen man dem neuen Ministerium nicht ein zu langes Leben prophezeit. Die zwei abgetreteueu Minister Galva-gno nnd Cavour saßen als Depntirte in der Kammer. Man versichert, Cavour habe sich ausgedrückt das Miuisterium unterstützen zu wollen. Umsonst hat Azeglio nicht gesagt, er vertraue sowohl auf seine alten als neuen College»,. Also Cavour, welcher in seiner engen Wirkuugssphäre wie Lord Pal-merston iu einem weiteren Krcise sich zn einem ge-fürchteten Manne emporgehoben hatte, ist gefallen. Die Ernennung Natlazzi's zum Präsidenten der Kammer, zn welcher Cavour viel beigetragen, nud die vielleicht einem kurzsichtigen Politiker ganz unbedeutend schien, bewirkte seinen Sturz. Nun ist die Frage, wird der Kammerpräßdent sich mit der Poli» tik Azeglio's einverstchen? Man sagt: ja. Ich glaube es aber kaum, denn man erinnert sich zu gut auf die Ieuen, m welchen Rattazzi un Miuisterium saß. Auf Nattazzi lastet eine große Verantwortlichkeit von 3R2 politischen Meinungen und Thaten. Nattazzi verlangte ehemals die ausdrückliche Bedingung eines democratiscben Ministeriums und die Fusion mit den lombardisch-venetianischen Provinzen; Nattazzi wollte um jeden 'Preis den zweiten Krieg mit Oesterreich. Aber seine politischen Meinungen können sich geändert haben. Seine Gönner sagen, er habe Azeglio's Programm anerkannt. Aber warum hat sich Rattazzi nicht öffentlich für das Programm des Ministeriums erklart? Vis Nattazzi es nicht thut, hat Jeder das Necht, ihn als den Mann der verstorbeneu Costituente zu betrachten. Wenn also Nattazzi sich nicht für das Ministerium erklart, ist er dann wirklich der Mann, welcher als ein Ausdruck der Majorität zu betrachten ist? Und wenn er das nicht wäre, kann er anf der Bank des Präsidenten lange siyen? Ich glaube schwerlich, denn die Kammer wird entweder mit dem neuen Cabinet« in andere Fractionen sich theilen, oder das Ministerium muß fallen, und dann wird anch Piemont in seiner Negierungsform dem Beispiele seiner Nachbarstaaten folgen müssen. Oesterreich Trieft, 255. Mai. Wie sich Triest bei jeder Gelegenheit durch patriotische und wohlthätige Gesinnungen auszuzeichnen pfieqt, so hat es anch dießmal — kanm als die unglückliche Catastrophe des Kriegsdampfers „Marianna" bekannt wurde, und das Ma-rine-Obercommando ohne einen allgemeinen Anfruf vorerst nur in dem engeren Kreise der Marine selbst ein StiftungSproject znr Sprache brachte — für die unglücklichen Hinterlassenen eine CoUecte eröffnet, deren Ertrag in dem namhaften Betrage von 8389 fl. dem Marine-Obercommando znr freien Verfügung übergeben worden ist. Bei dem Umstände, daß nur wenige Hinterlassene einer Unterstüyung bedürfen, und bei der zum Theil bereits v»,m Staate getroffenen Fürsorge ist dem Marine-Obercommando nach reichlicher Bethe,-lnng der Betroffenen noch ein ansehnlicher Betrag a!s Stammcapital znm Marianna - Stiftungsfonde übrig geblieben, worüber seiner Zeit öffentlich Rechnung gelegt werdeu wird. Das Marine-Obercommnndo hat es sich zur heiligen Pflicht gemacht, diese großmüthige Spende und den dadurch neuerdings bewährten wohlthätigen Sinn zur Kenntniß Seiner Majestät des Kaisers zu bringen, konnte eS sich aber nicht versagen, schon vorlaufig den tiefgefühltesten Dank, und zwar vor Allem Jenen, die sich an die Spitze dieses erfolgreichen Unternehmens stellten, sowie anch insbesondere jedem Einzelnen der edlen Geber auszudrücken, und hat zu diesem Zwecke ein Vcrzeichniß derselben veröffentlicht. (Tr. Z.) ^ Wien, 24. Mai. Das Ministerium des Innern hat im Einverstandnisse mit dem Ministerinm des Cnltus und des Unterrichtes, der Justiz und der Finanzen, in Betreff der Behandlung der Giebigkeit der evangelischen Confessions - Verwandten an katholische Seelsorger, Lehrer und Meßner, Nachstehendes anzuordnen befunden. Erstens: Zur Begründung der Eigenschaft einer Neallast ist mit Hinblick auf die Natur der normirten Gierigkeiten die bücherliche Eintragung keineswegs erforderlich. Zweitens -. In so weit solche Leistungen bei der Ablösung in Verhandlung kommen, sind dieselben von den Entlastungsorganen von Fall zn Fall einer ämtlichen Prüfung zu unterziehen, und es haben diese Organe, nach sorg fältiger Erwägung der vorgefundenen oder von den Parteien herbeigebrachten Behelfe, mit Rücksicht auf den Ursprung uud die bisherige Vehandlnngsweise dieser Gierigkeiten zu entscheiden, ob dieselben insbesondere, mit Hinbllck auf den Gemeinde- und Paro-chial-Verband, als Neallasten. d. i. als solche zu behandeln seyen, welche dem jeweiligen Realitätenbe-siker an und für sich obliegen. Ebenso hat die politische Behörde vorzugehen, wenn derlei Giebigkeiten bei der Eintreibung von Rückständen zur Sprache kommen. Jedoch hat in diesem Falle die politische Behörde bis zur gänzlichen Beendigung des Ablö-simgsgeschaftes vor der Entscheidung sich mit der GrundentlastllUgs'Landev-Commission in's Einverneh, men zu setzen, um jede Verschiedenheit der Behandlung dieser Leistungen zu beseitigen. - Vom Ministerium für ^andeöcultur und Bergwesen ist ein Comit^ ernannt worden, welches zum Zwecke hat, diejenigen Grundsäye aufzustellen, nach welchen bei Beobachtung der Kartoffelkrankheit vorgegangen werden soll. Es sollen sodann diese Beobachtungen in größter Ausdehnung und umfassendsten Sinne gemacht werden. Mitglieder dieses Comites sind: Mlnisterialrach und Sectionschef Carl Rittcr v. Kleyle, CustoS Kollür, Prof. Dr. Fenzl, Prof. Dr. Unger, Prof. Ant. Schrötter, Dr. Krail, Di- ! reccor des meteorologischen Institutes, Wirthschafts-rath Oberle, und als Secretar: Ministerialconclpist Dr. Schiner. ^ Dem Vernehmen nach soll der nach London bestimmte k. k. Gesandte Graf Colloredo Wallsee , morgen seine Abschiedsaudicnz bci Sr. Maj. haben, um hiernach unanfgchalten die Reise nach London anzntreten. * Ans den einzelnen Mittheiluugen über die Goldausbeute in Rußland läßt sich jetzt nachstehende Uebersicht dcs Gesammtbecrages der Goldwerke Rußland'S im Jahre 1861 zusammenstellen: Im Alcaibezirk der Krons- und Privatwäscheu von Ost-siblrien uud in den kirgisischen Bezirken sind im I. 1861: litt? Pud 10 Pfund Ui Solotnik; im Nertschinsklschen 67 Pud 38 Pf., und sonnt im Gauzen 1.'l07 P. 28 Pf. 04 S. 73 Theile Gold ausgebeutet worden; außerdem wurden 39 P. 10 Pf. 72 S. 28 Theile Gold aus altaischcm und ncrtschinskischem Silber geschieden, was den Totalertrag des Goldes auf 1ü4"" von Wenigen aus seinem Gefolge begleitet. über die waldesdunkle Reichenan auf einige Tage in unser romantisch - schönes Bergland gekommen und in dem kais. Schlosse Neuperg eingekehrt; es war nnser ritterlicher Kaiser, der anf kurze Zeit die in unseren Bergen eigenthümliche Jagd der sogenannten Hahnenfalz mitmachen wollte. Der Auerhahn und die PramlMm, die beim ersten Frühlingsschimmer in lallen Mondnächten zur Gattnng locken, bilden daS Object dieses originellen Jagdzweiges, deren Ergchen selbst manche plastische Gestalt aus der fernen britischen Insel nach unserm Vergland bringt. Einfach nnd schlicht war der edle Kaiser in der Wohnung des Verwesers der prachtvollen kaiserl. Eisenwalzwerke zu Nenperg eingekehrt, nur an dem stillen Waloleben sich freuend. Es macht uns froh, zu wissen, daß der Koistr nun öfter in unserem stillen Thale erscheinen werde, denn es sind von den Gemeinden ringsum die Jagden für deu erlauchten Jäger gepachtet. Die Jagd gränzt nahe an jene Forste, wo das Jagd« gebiet des Erzherzogs Johann, der wieder ganz rüstig zn uns heimgekommen ist, beginnt. — Die Schule, welche, wie schou erwähut, zur Beförderung des Schiffsbaues für Schiffszimmerleute organisirt werden soll, wird in Finme errichtet. — Am Pfingstsonntage wird der neuernan»te Patriarch von Venedig, A. Mnti, seinen feierliche" Einzug in die Marcuskirche halten. — Bei den Gerichtsbehörden in den Venetians schen Provinzen sind noch gegen 400 Stellen unbesetzt, so daß der Geschäftsgang bedeutend leidet M'b die Fristverlängerung von Amtswegen selten verweb gert wird. — Die ungarische Academic veröffentlicht ^ „Pesti Naplo" einen Aufruf, in welchem sie "W Mittheilung aller auf die Vergangenheit Unga^ bezüglichen Documente, sowie um Verständigung . sämmtliche vorfindlicke Alterthümer ersucht, uw "^ selbeu zur Ergäuzuug der ungarischen Geschichte b^ nützen zu können. — Wie man vernimmt, soll in Folge anha ' tend eingetretener ausgiebiger Rcgen in den sud" ) Gegenden Ungarns die Theiß aus ihren Ufern ge ^ ten seyn und die Umgegend überschwemmt ha In Pesth herrscht die alte Trockenheit, und ""' Anblick des, dem Ange so wohlthuenden frischen grüns muß mal, leider noch immer rerziclne"- ^ den Weingärten ist noch nicht einmal e.ne ^P" Hervorkeimens der jungen Rebstöcke zn bemerk^ .- Der „Magyar Hnlap" g'bt eme ^ l.che Beschreibung dcr neu verordnn Bea.nM form für Ungarn. Dieselbe wird fur alle Categ 5l3 rien von grüner Farbe, und besteht in der Parade aus Mantel, Atilla, ungarischen Beinkleidern nnd Czismen, sämmtlich mit Goldverschnürnngen uach Husarenart, sodann Kalpag, Gürtel und ungarischem Säbel. Die verschiedenen Branchen unterscheiden sich nach der Farbe der Aufschlage. — Die Kettenbrückengesellschaft soll fnr die feierliche Beleuchtung und Verzierung der Brücke während der Anwesenheit Sr. Majestät in Pesth U1.000 ss. C. M. bestimmt haben. ^- Ueber Löhner's Tod berichtet man der .,A. Z." Folgendes: Fern von den Seinen und der Heimath ist er in Marseille gestorben. Sein Ende war leichter als das Leben der letzten Jahre. Er war Vormittags vom Krankenbett ganz unerwartet mifgrstanden, und - obschon selbst ein Arzt — dennoch von dem Wahn aller unheilbar lungenkranken befangen, daß er sich auf dem Wege der Genesung befinde. Mit großem Behagen verspeiste er Spargel mit Coteletten, sein Lieblingsgericht, legte sich zum Mittagsschlummer nieder ........ und wachte nicht mehr ans. — Die „Agramer Ztg." bringt als „Aemtli-ches" nachfolgende Erläuterungen über die Einhebnng eines neuen Zollznschlages in Bosnien: In Folge einer Kundmachung des k. k. Generalconsnlats fnr Bosnien hat der nene Gouvernenr Bosniens, Velied-din Pascha, über durch das genannte Consulat eingelegte Proteste gegen die Erhebung jenes Zollzuschla-geS, welcher unter dem Namen „Mnrnrie" (Uebergangsgebühr) fnr das znr Ausfuhr ans Bosnien nach Oesterreich bestimmte Vieh gewöhnlich erhoben wird — mittelst seiner Inschrift vom 18. l. I. sich dahin ausgesprochen, daß ein solcher Zollzuschlag wie in andern türkischen Landern, auch in Bosnien von alters-her bestand, daß jedoch weder in den Tractaten, uoch in dem betreffenden Zolltarif von Vieh oder Viehhandel die Nede ist, sondern bloß von Waren und Sachen, unter welchen er das Vieh nicht verstehe. Er habe deßhalb bei der Pforte die Anfrage über seine Zweifel gestellt, und nm bestimmte Weisungen i" diesem Behufe ersncht, indessen den untergestellten Manthbehörden aufgetragen, daß sie in den betreffenden, ordentlich auszugebenden Zollbolleten den drei Percent übersteigenden Mehrbetrag besonders ausweisen, damit derselbe, wenn die-von lhm erbetenen Weisungen Betreffs diefts Zuschlages nicht nach seiner Erwartung ausfallen sollten, rückbezahlt werden könne. — Äm 111. d. M. fand sich Zum allgemeinen Erstaunen ein Vi-vl> Voli-ß U».i<^l6" und cr-hob sich später uoch ein Mal mit den Worten: „Ich trinke auf das Wohl des Königs von Prenßen und seiner vortrefflichen Armee. Ia'tterndorf, 1!». Mai. Heute traf unsere Stadt ein Unglück, das leicht für den ganzen Ort hätte verderblich seyn können. Um 1 ein halb Uhr Mittag brach in der Branntweinbrennerei am Mühl-grabeu Fener aus, uud alle angewendete Hilfe konnte nicht verhindern, daß binnen drei Stunden 16 Wohn-hänscr ein Raub der Flammen wurden. Wie groß die Wnth des Elementes war, mag man darans entnehmen, daß bei einer Mühle, welche gänzlich abbrannte, sogar die Wasserräder nicht verschont wnr-den! Auch ein Menschenleben ist zu beklagen: ein Mann stürzte aus Schreck todt nieder. — Am nämlichen Tage brannte neuerdings in Friedeck eine aus 4 Gängen bestehende Mühle mit einem Nebenhäns-chen ab. — Von beiden Bränden ist weder die Ent-stehnngsursache noch die Hohe des Schadens bekannt. D e u t s ch l a n 5. Berlin, 22. Mai. Die hohen Gäste unseres Königshanses hatten sich gestern Abends in das Opernhans begeben, in welchem sie, wie unser Kö-nigspaar, von einer in allen Nänmen des Hauses fast glänzend zu uennenden Versammlung auf das Herzlichste begrüßt wurden. Unter den Linden uud in denen ihnen nahe gelegenen Straßen, namentlich vor dem rnssischen Gesandtschaftspalais, wogte eine freudig erregte Menge, um die hohen Herrschaften wenigstens im Fluge zu sehen. Dem Vernehmen nach wird in der Bundesversammlung von einigen kleinern Staaten beabsichtigt, in Bezug auf die Anfhebuug des Belagerungszustandes in Chnrhessen einen förmlichen Antrag zu stellen. Nach hier eingegangenen Nachrichten ist die Besetzung der von Preußen übernommenen Schisse „Ge-sion" und „Barbarossa" dnrch die abcommandirten Marinesoldaten nnnmehr erfolgt. Wiesbaden, 1!l> Mai. Die von dem Abgeordneten v. Eck in der ersten Kammer gestellte Anfrage, die Zollverhältnisse betreffend, wnrde beantwortet wie folgt: „Bekanntlich hat die königl. preufi. Negierung den Zollvereiniwertraa gekündigt, dieser Vertrag hat mithin seine bindende Kraft verloren. Es sind deßhalb gegenwärtig zu Berlin Bevollmächtigte in der Absicht! zusammengetreten, den Zollverein zn reconstrniren und zu erweitern. Die herzogliche Negierung überläßt sich dabei der Hoffnung, daß auf diesem Wege dem glücklichen Zeitpnncte um vieles uäher gerückt werde, wo alle Zollschranken fallen, welche bis jept noch den freien Verkehr von einem deut-schcn Staat nach dem andern hemmen. Die herzogliche Negierung ist jedoch nicht in der Lage, jeyt schon den Ständen über den Stand der Verhandlungen und über alles dasjenige, was im Interesse dieser Verhandlungen vorausgegangen ist, Mittheilungen zn machen. Sie kann sich daher nur anf die Zusichernng beschränken, daß von ihrer Seite die Interessen des Herzogthnms allseitige Erwägung und Berücksichtigung finden werden." Schwel.; Vasel, 20. Mai. Ans Freiburg erhalten wir die wichtige Nachricht, daß die dortige Negierung sich zum Widerstand gegen die beabsichtigte Volksversammlung am 24. d. M. entschlossen hat. Die in Wirthshäusern aufliegenden nnd sonst vorfindlichen Eremplare deS betreffenden Ausrufs werden hinweg-genommen, mehrere Wirthshäuser sind unter polizeiliche Aufsicht gestellt, und die Gensd'armerie hält ein wachsames Ange auf Fremde, namentlich solche, die aus dem Canton Bern kommen. Die Beförderung der Volksversammlung soll als Hochverraths' versuch angesehen werden, weil die Freiburger Verfassung nichts von einem Abbernfnngsrecht enthalte. Von der eidgenossischen Centralgewalt, sowie von den Negiernngen von Waadt und Nenenburg soll erforderlichenfalls nachhaltige Unterstützung zngesagt seyn. Italien. Turin, 22. Mai. Die Ministercrisis in Pie-mont ist beendigt. Die „Gazette Piemontese" veröffentlicht hierüber Folgendes: „Die Minister D'Aze-glio, la Marmora, Paleocapa, haben in Folge der Einladnng Sr. Majestät des Königs ihre bezüglichen Portefeuilles wieder angenommen. Ferner haben Se. Majestät durch Decret von gestern zu ernennen geruht, den Comm. Carl Voncompagni zum Großsiegelbcwah-rer, Minister der Justiz und der Gnaden mit provis. Betraunng deS Ministeriums des Unterichts, und den Comm. Ludwig Cibrajo zum Minister der Finanzen. Der Minister des Krieges wird überdieß mit dem Marineministerium betrant." Cibrajo wird jedoch, wie es heißt, uur vorübergehend sein Portefeuille behalten, nnd wird, wenn ein anderer Finanzminister sich findet, dasselbe abgeben. Er übernimmt es nur aus Patriotismus, um die Minister-Crisis zu beendigen. — In der Nacht vom 16.—17. Mm wurde der Stellwagen, der von Trino nach Turin geht, plötzlich von einem quer über die Straße bei Vero-lenga gespannten Seile aufgehalten. Die Pferde wurden schen, nnd die Neisenden in einen Graben gestürzt, wo sie von fünf Räubern angefallen wurden, sich jedoch tapfer zur Wehr setzten; indessen kamen die Carbinieri herbei, nnd die Missethäter wurden in die Flncht geschlagen. F r a n k r e i ch. Paris, 17. Mai. Der „Mg. Ztg." wird geschrieben : Herr Brentano, Hofrath im österreichischen Finanzministermm, ist gestern in Paris eingetroffen. Der Zweck seiner Reise steht mit einer Reihe von Finanzmaßregeln, welche die kaiserliche Negierung be-hnfs der definitiven Regelung der Valutaverhältnisse , demnächst in's Leben treten zu lassen beabsichtigt, in Verbindung. Herr Brentano war beauftragt, mit den vorzüglichsten Gliedern der l>i»ul<> lmimc<> in Amsterdam, Paris und London Verabredungen zn treffen. Vroßl'ritannien nnd Irland London. In der Unterhaussitzuug vom 20. Mai zeigte Lord Palmerston an, daß cr am folgenden Tage die Regierung interpelliren werde über verschiedene im Umlauf begriffene Gerüchte, in Bezug auf die Wirkung fremden Einflusses eine Aenderung in der Verfassung von Spanien durchznsetzen. Locales. «aibach, 24. Mai- Als Nachtrag zn der Beschreibung der englischen Ackergeräthe und Maschinen, welche der Präsident der hierlündigen Landwirthschaftgesellschaft, Herr FideliS Terpinz, in London angekanft hat, und die erst später hier angelangt und aufgestellt worden sind, verdienen wegen ihrer Vorzüglichkeit und Sehenswürdigkeit noch nachstehende fünf den Herren Land-wirthen bekannt gemacht zn werden, die Jedermann in Kaltenbrunn besichtigen kann: 1) Apold's Centrifngalpumpe zur Bewässerung und Entwässerung der Gründe, welche mit einer 2" dicken und nur l>" im Durchmesser habenden Wasserschnecke in einer Minute 2ä Eimer auf die Höhe von 20 Fuß hebt, nnd im Glaspalaste zu London den viel bewunderten Wasserfall bildete; sie wird mit Wasserkraft betrieben. 2) Smidt's <>l Comp. große, mit Wasserkraft betriebene Strohschn eidma sch in e, welche mit ll Messern !! Sorten Häcksel von '/» bis K Zoll Länge, in der Stunde (je nach der Länge desselben) 200 bis lidtt Büschen Stroh schneidet; sie erhielt den Preis in der Ausstellung. 3) Garret's großer Kuchenmahler, auch für Wasserkraft. 4) Young's schottische L u ft b u tt ermaschine, mit eisernem Radgetriebe. Diese Maschine dürfte alle bisher bekannten Buttermaschinen weit übertreffen. .i) Tukerman's beste M a isentkö rnun gs-maschine mit eiserner Scheibe, aus New-York- Verleger: Ign. v. Kleiumayr und Fedor Bamberg. Verantwortlicher Heransgeber: Ign. v. Kleimuayr. " Telegraphischer Sonrs«Nericht der Staatspapiere vom 26. Mai 1852. Gtaatsschuldvtrschreibungen zu 5 pEt. (in EM.) 95 3/4 detto .. 41/l . » «6 Darlehen mit Verlosung v. I. l839, für 250 8. 3t0 Neues Aulchen Litter» ^.........95 3/4 Vans-Ncti,n. vr. Stück 1392 fl- ln G. Vi. Actien der Kaiser Ferdinands-Nordbahu ,u 1000 ff. C. M....... <930 st. l. 168 1/2 Vf. Monat, sluysburg, für «00 Guide» («»r., Gold, 120 3/4 Bf. Ufo. Frankfurt a.M., (für !20N. siidd. Ver- «ln«-Währ. im24 >/i ff. Fill;. G,Ud.) 120 Vf. 3 Mouat. Hamburq. für l<»0 Tlialet Banco. Ml,!, 179 Vf. « Monat, livorno. fi,r 300 Toscaxische Lire. («uld. 1 <9 l/2 Vf. 2 Mo!,af. 8o>ido», fiir l Pfund Gterlin^. Oiil^e» «2-4 1/2 3 MoN'it. Mailand, fiir 300 Oesterreich. Lire. Guld. 120 3/4 2 Mon t. Marseille, für :«0<» ^ranfen. . <5wld. 1^2 3/4 B,. 2Mou^n . . G'.ild. 142 3/4 Vf. 2M>"»'l. K. K. Viünz - Ducatcn .... 27 1/2 pr. Cent. Agio. Gold- und Tilbcr-Eourse vom 25. Mai 1852. Brief. »eld. Kais. Münz-Ducatm Agio .... — 291/4 detto Rand- dto .,....— 23 Napolconsd'or's ...... — 9.47 Gouverainsd'or's „ . . . . — 178 Ruß. Imperial ...... — 10. Friedrichsd'or's „ . . . . — 10.« Engl. Soveraings „ .... — 12.14 Eilberagio ..„....- 22 K. K. Lattl,.liehungen. In Gratz im 26. Mai !«52: 35. ?l. 5l. 34. 65. Die nachte Zi.chunq wird am 5,. Juni 1852 >n Gvah gchaltcn w.roen. Fremden-Hln;eige der hier 'A«stek»»n»«enen »nd Abgereisten Den 2l. Mai IÜ52. Hr. Rosaziz, Minist.-Secieiai'; — Hr. Foqi, Hr. Bartanza, — u. H:'. Berkmam,, alle 3 Handelsleute, und alle 4 »oi, Wle» nach Tliest. — Hi, Thoinas Kündinico, H ndeisnnnln, — ». Fr. Closie sammt Schwerer, Prioaie, beide von Tiiest »ach Wien. — Hr. Bal-oi, Codelli, P^vatier, ron Tn'est nach Tüffer. — H,>. ^ottiüi, Haiidelsmaill,, von Die»! nach Glo^mtz. De» 22. Hl' Gabeinel, Ve!-pfl.>gs..Ad,lü,ct^ — Hr. Wigsig, — u. Hi'. Jung.,, beide Hand^lsleltte, __ «l. H>. Mokier, Urivali>,!', alle 4 von Wie» nach Tl'iest. — Hr. Graf Valeinmis sammt Tochter, — u. Hr. Hikhofer, beide tt>ucsbesißer; — Hr. Palla, Handelsmann; — Hr. Dal'idi, tüikisch Ilnteithan, — u. Hr. Aloani'l!, engl. Büiger, alle 5 von Tricst nach Wien D^n 2Z. Fr. Fürstin Gollßm; — Hr. Cooforti, Milnst.-Seci etar; — H,-. Bai on Cadi, Psäs.^Secleca! ; — Hr, Dersa/i,!, Gutsbe!.; — H>, Eavaze, engl. Biir-ger; — Hr. Gramer, Architekt; — Hr Galle, —n. Hi. Tonilison, bc>de c»gl. Staatsbürger, u»d olle 8 von Trieft nach Wicn. Hr. Rosenberg »>'. Mrd., von Wien »ach Kl^enfmt. — Hr. Anvar, l)i-. Med.; — Hr. Tersiiig, Han el-jlnann, — u. Hr. Cologiati, Privatier, all, .? von Wien nach Trieft. — Hr. Quadri, AssVluranz - Beamte, von Gray. Den 24 Hr. Baron Schlechta, Sec,vtar Dolmetsch der öfterr. «,-esandtschafl in Conftaolinooel; — Fs. Baronin R lncnnet, k. k. Beigrarhs-Gattin; — Hr. Blom child, engl. Otsi 'er; —Hi. Gosiletd, Handelsmann mit Familie, — l». Hr. D^mja», Fechtmeifter. alle 5 von Trieft »ach Wien. — Hr. Pille, , k. t. ^and^geüchtS räch, nach G.atz. .- ^s. O>af MeDem, >uss.' Prioa-tier, — u. Hr. William Iä^er, nordam Plivati,»t»K« «lS« 2« ^K»H l. .». ««««3 M»NoIl« Feier des Grottenfestes, mit Beleuchtung der Grotte i« alle« Htaumeu und mit ciner Tanzunterhaltung in dem sogenannten Tanzsaale Statt finden werde. Das Grottenfest beginnt um 3 Nhr Nachmittags und endet um tt Uhr Abends; drei Pöllerschüsse werden den Anfang fignalisiren. Eintlittökarten, zu Gin Gulden für die Person, werden bei der Cassa am Grotten« eingange qclöst, die Domeftiquen der Gäste sind jedoch vom Eintrittsqclde frei. Weitere Anforderungen an (Hrottengaste sind den Wrottcndieneln streng untersagt, zumal dle glanzende Beleuchtung die Verwendung von Führern ganz entbehrlich macht, Jedermann wild ersucht, sich des Abscklageus von Glottcnsteinen zu enthalten. Da so eben in der Gwtte neue, die Bequeumlichkeit des Grottenbesuches sehr fördernde BauhersteUungen bewirkt wurden, so wird auf zahlreichen Besuch gerechnet. Adelsverg am lit. Mal 1852. Von der (A rotten verwaltung-Commission. A n z e ! a e. In dem Hause des Gefertigten, auf 0er Sl. Peters-Vorstadt Nr. ,/stadc Nr. l4» wohnhaft. Z. «99. ^<2) Freiwillige Lieitatiom Pfingst - Dinstag den l. Juni und die darauf folgenden Tage werden außer Wattsch, bei der Benj. Püchlcr'ichen Zlcgelhütte, verschiedene Gegenstände, als: Fudrwägen mit brelt^n und schmalen Radfelgen, zweiradrige Ziehkarren , Schlltten , eine Kutsche, Pferdegeschirre, Thüren, Fenster und Fensterstöcke, nebst Balken, Tische, Bettstätte, Schnud-, Schlosser-, Tischler-, Stelmml)- und Steinbrecher-Werkzeuge, dann Schlag-Maschinen, Heb-Wlnden , Flaschenzl'lge, 'Aufzugsrollen, Schlff^ugs- und andere Seile, ^ vollständige Zlehorunnen - Bestandtheile , verschiedene Fenster-, Thüren- und Haustyor-Beschläge, Ketten, brauchbares Eilen, Rundeisen und Reneisen, Fenstcr-Gltter ?c. , so wie auch verschiedene Wem- , Spirttas-, Essig- und Getreide-Fässer im Llcttattonswcge gegen gleich bare Bezahlung verkauft. Z. 704. l2) ! Caspar Haditsch, ' Buchbinder und Galanterie - Arbeiter am Kundschaftsplatz, empfiehlt sich einem «'. 'IV geehrten Publikum für diese h. Firmungszeit mit einer bedeutenden Auswahl von neuen Gebetbüchern, von den gesuchtesten Autoren, welche sich besonders zu Firmungsgeschenken eignen, besonders vorzuhaben und den geehrten Abnehmern zu recommandiren sind: Abler: Christus unser Heil, mit .1 Stahlst. Bauer: Lehr- u. Gebetbuch für die Jugend. Brunnen: Heil aus Sion, mit i> Stahlst. Chrone: Der Herr ist mit uns, 4 Stahlst. Evening: Weg zu Gott, mit.'j Stahlst. Herda: Jesus meine Freude, 6 Stahlst. Ienker: Führer zum Himmel, :i Stahlst. Kersek: Glocke zur Andacht, .'l Stahlst. Kersek: Strahlen des Friedens, 4 Stahlst. Kersek: Maria lichter Stern, 0 Stahlst. Leberecht: Gott unser Alles, !i Stahlst. Mayer: Sieg in Christus, ö Stahlstiche. Dstmann: Aufblick zu Gott, 4 Stahlst. Tborbecke: Freude im Gebet, 4 Stahlst. Ulrich: Das betende Kind, :l Stahlstiche. , Außer diesen oben bemerkten sind noch eine l bedeutende Auöwahl krain'sche, deutsche u. italienische Gebetbücher, in Sammet, mit Silberbeschlägen, in französischen Chagrin- u. Saffianleder - Einbänden, mit und ohne Goldschnitt, zu den billigst herabgesetzten Preisen zu haben, und bittet das geehrte Publikum um einen geneigten Zuspruch. Z. 6ll. (7) Nn 5 e » ge Gebrüder Tanz er, Hopfenhänd-ler aus Böhmen, empfehlen sich mit neuem Saazer u. öl u scher, sowie liW'und ltt.50" Hopfen, wo Bretts wieder neue Sendungen angekommen und zu billigsten Preisen zu haben sind. Das Lager befindet sich in Laibacli bei Joseph Mateusche, Haus-Nr. ^ in der Gradlscha - Vorstadt. Z. «62. (:l) Nr. lS!»5' Im Hause Nr. 2l4, '" der Hcrr'iga, e, kann ein Wohnzimmer im ltc„ Stlck sogl.i^ Anfragen d.l.edcn bei dem Maq'strate gcmaiy' zu werten. ^ ,^^2 Stüdtmag-strat ^aibach, am Iv. Mal lvo«-