^ 180 Dienstag, 28. ^ai 1918 137. Iahrgan, Mbacher Zeitung ....... ^ ^ .. ^. P,«»«««««o».prel«: ^'.ll P . .. r.i) rnt. >,' .:«: gaüMüri« r^ I. lialdMr!^ 1« ^, I"n t> °nt°r: ganz- ^ ^ ^".....' " " " " ^ "'"*?A?!3 Gelepho» Mr. der Me>«KNon 32.____________ _______ AlnMcher Keit. « Seine k. und l. Apostolische Majestät haben dem General der Infanterie Alfred Krause und Aller, hüchstihrem Generaladjutanten Generalmajor Egon Freiherrn ZeidIe r-T aublebslY von Sterncck bie Würde eines Geheimen Rates mit Nachsicht der Taxe allergnädigst zu verleihen geruht. «N! ">iü ^»itsulattc zu'. «Wienc» ^^ln,n,» pl'ni 2k». u»5 z«. Mai 1iN8 lNr. 118 und 119» wurde die Weiterverbreit«!^ folgend?»' Prchl rMlsiüisse uer!,oteil.' «I>lnn l^rime» ron Henri Guilbeaul, Druck: ,.Nevne> I>« «»in», Genf 1918, Nnmmcr l13 «81l,v«l!»ki U»rocl» von» 18, Mai 1VI6. Nluiimer 11b «ßloveuve» vom 22. Mai 191V Nummer 3 «Nto», vom 16, Mai 1318. He» 'lss drs Haiid,,'!imiilistcrs im Ein-vl'lnchtncil mit dem Minister iür lG'üllicye Arbeiten oom 11, Mai 1918, stressend die Zn^uissc dcv Frauenssewe^dlschulr für Weißnä^en uud K!eidl'lmachell im Flücktlmg?lacM m V'.uck «m >er z.!cithli; unter Ni. 179 tue Pen'rd«miss d,f Ackerbau- ^ mimnrrs nn Einverochincii niit den l,eteilin,tm Miinstenl u»k im Neurc^elu»n des Prrlft>l!s mit Ldellastanienholz und die ssestjehnüss vo» Hc!8. betr'fssiid die flsiwiNi^f Änmr>dmla. j»in Anbaue t>on Winter» raps s>',!). und untrr Nr, 181 die «. rordüUli« de« Ha,,dl!l«> ministers i>l Eluoer«rh,>,e>i mit dliu Minist, i für öffentliche N>. blit»'" und d,m Illstiznlinistrr uc>!» :i4. Ä'lni 1916, mit w.'Ichc-r dir Ministe»iaiUlri'rdiilln^ nom 2. ^ftl!< 1vl7, R. W. «l Nr. 14«, vetrefs>:»d qrundläftlich»: !^stim»!»n>;rn üb^r d?n ^rzu,; u»d dir Verarbeitung von Nohöi. cigänzt wird. Das XOIII. Stück cnt^ hält unter s5 ,18ii dir Veiortulüttss de< Finnnzlninistsriinü^ oom 88. Mni 1918 über die Oewahrnuq von Ml'ichlsübefieilmgeli znr Földlinna, de?- Zeichnung dr, achten 0ftsririch?scheu ftriege «nleihe. Den 27. Mai 1918 wurde in der Hof» u»t, Gtoatsdrxckerei da« ci.XXVII. Eiück der ulrainilcheil, das (NXXX, s»ck de» böb.oicheu u.,d ulramischm. das «.cXXXIII, Stuck ^rr .ta- IX, Ttück de., itaUnnschen. da5 XiiXfte Stück der n.man.sä>t», da.' ^'1. ^»ck der ,loorm,cv,>. da«^ 1.1X ^tück ocr oöl)«i,ch n und Uuvemschn,, tni5 1H1., 1^XIV,te. i I.XV U'io I^XVl. ötück dcc iloVl'NN^.l!, dl>5 1.XV1I., I.XIIstl'. t.xx I.XX11, ivXXV, und l.IXVIll 3tück drr i'ötimiichen ' uno das t.XXXIV. Stück der sloucnischcn Aukube dee Relchs- ^ g^ctzblaOco de« I«l)l8°ng" 1918 l sangen. ! Zunächst erschien eine Dcpulaiion aus Kärnten. Aus' die Ansprache deren Führers, Landeshauptmannes Frei» -Herrn von A ichel durg» Labi a, erwiderte Seine' Majestät folgendes: ..Vor allem daule Ich Ihnen sin den warmen Ausdruck altosterreichischer patriMischer Gefühle, den Sie im Namen Meines geliebten Landes tarnten an Mich gerichtet. Es hat Mich herzlich gefreut, in Ihren Worten den Hauch des Geijicd zu verspüren, der in der wackeren und ein sichtiguug der in seinem Namen geltend gemachten In» ^ tcressen. Meine geehrten Herren, schon in den lehten ^ Jahrzehnten hat sich das unabwcisliche Bediirsnis her» ! ansgestellt, die noch offenen nationalen Fragen des > Staatswesens einer Lösung zuzuführen. In unserrn I«» gen aber ist dieses Bedürfnis noch drin »n. Wen» das Naierland nach der ihni ^nb glänzend bestandenen Prüfung die ganze Fülle seiner reichen Hilfslnillel in den Dienst eines neuen wirtschaftlichen und geistigen Aufschwunges stellen soll, müssen die immer wiedcrlehrc ' 'icl. lichen nnd sraftverzehrendri! >rr» den. Darum gilt es, die Bedingungen für das Zusammenleben der einzelnen Voller im Staate zu llären urck zu verbessern. In welchen Formen und mit »oelchen Ein» ?,elhei wird, dem will Ich heute nicht vorgreifen. An riner Neg!erung wird es sein, in innigem ^usammruwirlen mit den berusenfn Vertretern der Äevöllerung die richtigen Grundlagen dafür zu ermitteln. Eiues steht aber fchon heute fest: Welche Änderungen immer in den (5' ' >>!e» Gefüges darf leine Lockerung erfahren. iig dürfen die historischen Nechle nnd i'bcrlie^>.,.>,, oev Länder beeinträchtigt, die Besonderheit der Verhältniss» in jedem einzelnen von ihnen außer > " ' " ^. den. Dies isl Mein fester Wille und , lcht. fchnur, die fich Meine Ncqierung für ihre Urbeiten vor , Augen hält. Bei allem Bestreben, einer gesunden uriv ^ förderlichen Entwicklung die Weae ^u ebnen, wird sie ! doch immer auf feiten d<'...... 'lige i Erbe einer glorreichen ^ > ss ' den kommenden Geschlechtern unversehrt bewahren wol« ' lcn. Sie wird daher auch »icht verabsäumen, Agitatio- ! nen, die die Kraft und Geschlossenheit des Staatswesen» 'zu gefährden drohen, mit allen i? .^ .^ .» .^.s.^^^ den Mitteln entgegenzutreten. S en, die Sie zu Mir gesendet haben, Meinen scn>lilicl^n Gruft und geben Sie ihnen in Meinem Namen d<» Versicherung, daß sie für ihre Bedürfnisse und berech. ligten Wünsche auf volle Berücksichtigung zählen dürfen." Hierauf empfing Seine Majestät eine dom Burner. meister Dr. W e i s l i r chn e r geführte De ,u» Untersteierniark, ss r a i n, Trieft und ', .^n. lande. ! Her Väter Grbe. Hü..l..n uon Otto Elster. Dennoch zog der alte, geistesschwache Mann wie ein Triumphator in seine Heimat ein; er nahm sie als bieder erobertes Land gleichsam von neuem in Bcsih, er grüßte herablassend nach allen Seiten und lehnte swlz jede Hilse ab, als er die Treppe emporschritt. Auf dem »bereu Absatz stand er slill, wandle sich um und «berblicklc noch einmal den Hof und ein Strahl der Freude, des Triumphes, brach aus seinen erloschenen «ugcn hervor. l>-n^V'"!""^ er, in fein Zimmer geführt zu wer-aen m d N.^''" """' b" "°ch "'it scinen Sammlun-am ""^''"l'""' ^'l'" s'ine Erinnerung am vollständigsten zu erwachen. ^ er annte jeden Ge- Tann reisten Lina und Edgar nach dem Süden nb. Der lleine Fredy blieb in der Pflege '^lsriedens daheim,! die jetzt für ihren Tätigteilsdrang volle l^cnüge fand, da ^ sie neben der Pflege ihres Vaters und Fredys auch! noch die Aufsicht über die gefqmte Wirtschaft führen ^ mußte, wobei ihr dei" alte Muwrs ratend und helfetld i zur Seite stand. , Sie würde vollkommen glücklich gewesen sein, wenn sie nicht der Gedanke an «arl Raimund beunruhigt hätte. Seit sie nach Schluß Chwallowitz abgereist war, hatte sie nichts mehr von ihm gehört. Er schrieb nicht und antwortete auch jetzt nicht auf ihren Brief, durch den sie ihm von der Wendung ihres Schickfals Nittei. lung gemacht hatte. Nur eine lurze Glückwunschkartc sandte er, das war alles. Dagegen schrieb Nraf Arthur regelmäßig alle vierzehn Tage einen Brief. Er klagte übcr Einsamkeit in seinem weiten Schwß'. er malte sein zulünstigcs Lc> ben an der Seite eines geliebten Wesens in den wärm» sten Farben aus und fragte, ob Elsriedc 5enn gar lein bißchen Sehnsucht nach Chwalkowil; spüre: er erzählte von Verbesserungen und Verschönerungen, die er hier nnd da angebracht, und lud Elsriede und thrcn Vater für den Sommer ein. ^,., ^ , .<. . Elfriede antwortete freundlich aber zurückhaltend; sie war ihm Danlbarleil fchuldig und mochte ihn inchl verlebn; aber sie wollte auch leine Hoffnungen in ihm erwecken, die sie nicht erfüllen sonnte. Zum (Ylück sprach ihr Vater nicht mehr von Heirats. Plänen des Grafen; er schien sie vergessen zu habrn. Doch eine andere Sorge bedrückte Elfr,ede. Ihr Va- ter wurde zusehends schwächer. Al3 Weihnachten dov. über war — Graf Arthur hatte die prächtigsten Ne. schenle gesandt — stand cr kaum noch aus seinem Lehn. , stuhl auf und oft glaubte Elfriede, wenn er sn s^'lim». ! mcrnd dalag, er sei bereits entschlafen und für imme» , vo^i ihr getrennt. ? Aber je mehr seine Körperkräfte abnahmen, dtstv hellci schien es in seinem leiste zu weiden. Stunden« ! lang saß er grübelnd da, und wenn ihm uuch dit in dn ! jüngsten Vergangenheit liegenden Ereigniss? gänzlich ! a,<3 dem (Gedächtnis entschwunden warcn, die lernn« j Vergangenheit trat um so deutlicher und l! ' ,,-»r. ' Auch wußte er die Gegenwart wieder ve> z» ! beurteilen, und mm quälte ihn die Frage, :oie öao alle» ! so gekommen sei. unk e^ n.^nni^,!c> f.'l^l' ?',.,' l^i)>' n» Ägypten zuruckaelebrt. Lit's' ! >' ^ °n>> f,,sund, Edgao voll neuer ^nuncien Vaters warf einen Tck , ihre sr, , sFortsetzung folgt.) Hl'^.er ^'l^g '^. 120______________________«24_______________________________________28 Mai ^'Ii< Es richteten an Seine Majestät Ansprachen: Nur» germeister ^ rnig als Verlveler der Deutschen Unter» steieimavts und Lin hart als Sprecher dcr ^tajerv-Partei. Tor Vcrtreter dcr deutschen Priester des Gott. scheer Gebietes, Dechant Erker, erklärte sohin in seinev Ansprache, daß die deutschen Priesier dos Gott' schcer Gebietes slets für ein großes, kraftvolles, mächti» Zeo Österreich» Ungaril eingetreten seien und im Kaiser, staat einen festen Hort der lathulischen Kirche erblickten: deshalb seien sie auch entschiedene Gegner aller aus die Zerreißung Österreichs in kleine, machtlose Staatsgc-bilde abzielenden Bestrebungen. Dechant Erker erhob Einspruch dagegen, daß den Jahrhunderte alten natiu-nalen Rechten des deutschen Volkes Abbruch geschehe, und bat schließlich Seine Majestät, das Gottscheer Ge,. biet in seinen mächtigen SchuN zu nehmen. Sodann hielt als Vertreter der Teutschen in Lai> lxich Direktor Pammer eine Ansprache, worin er darauf hinwies, daß sich die Deutschen Krams, obwohl in der Minderheit, dennoch durch ihre Leistungen gegen» iilx'r dem Staate vollwertig neben ihre jlavischen Lands« leute stellen dürften. Der deutsche Stamm, seit inehr als «inem Jahrtausend im Lande anjäßlg, ringe seit dem Jahre 1868 und noch mehr seit 1879 im schwersten Kampfe um sein politisches und wirtschaftliches Dasein-möge ihn der kaiserliche Schilt; Seiller Majestät vor 5em Untergänge bewahren. Namens der Goltschcer verwie? Bürgermeister lais. Hü-!t L o y darauf, daß von den Deutschen des Gottscheer Gebietes die staatsrechtlichen südslavischen Vestrcbun-gen mit von Tag zu Tag steigender Besorgnis verfolgt würden, da sie darin eine ernste Gefahr für den Vestand dcr Monarchie und eine schwere Bedrohung des an-geflammten deutschn Volkslnms erblickten. Unter Her« vorHebung der großen materiellen und der Blutopfer im Weltkriege richtete Bürgermeister Luy an Seine Majc. siät die Vittc, die deutsche Sprachinsel Gottfchee in Schich nehmen zu lvollen. Nachdem noch namens der Deutschen Triests und d«S Küstenlandes Nechtsanwalt und (Gutsbesitzer Doktor Kran sen eck gesprochen, erwiderte Seine Majestät folgendes: „Ich danke Ihnen herzlich für die warme Kundgebung patriotischer Gefühle, die Sie im Namen einer fo überaus tüchtigen Bevölkerung an Mich aerich» let haben. Gerne gedenke Ich dei diesem Anlasse der zahllosen Beweise aufopfernder Trene gegen Baiser und Reich, die diese Meinem Herzen nahestehende Äcvölle« rung jederzeit und namentlich auch in den schweren Ta» gen des Krieges erbracht hat. Ich bin Mir mit hoher Genugtuung bewußt, das; Ich steis auf sie zählen kann, nnd sie darf eines Gleichen auch bei Mir gewiß sein. ' rs erfreut es Mich, in Ihren Worten einen l erhebenden Gleichllang der Gefühle bei beiden in den nämlichen Gebieten seßhaften Vulksstämmcn zu vernehmen und darin eine neue Probe des echten gut österreichischen Geiste? zu erhalten, der durch ein ver» fiändnisvosles Sichineinauderfinden der Nationalitäten sie zu einer höheren, mächtigen und segenbrinaenden Einheit zusammenzufassen weiß. Das ist das Ziel, dns wir alle nnverrückt vor Augen halten müssen. Manches in den Vedingnngen für die nationale und kulturelle Entwicklung der einzelnen Völker ist bei nns der Ver» besserung bedürftig, und Meine Regierung ist eifrig bestrebt, die richtigen Wege zu einer allseits befricdi' aenden Lösung dieser Grundfragen zu finden. Eine folchc Lösung kann nur im österreichischen Nahmen er. ^ folgen, sie darf die historischen Eigentümlichkeiten der! Lander und die Festigkeit des Zusammenschlusses, die > Freiheit unserer großen Wirtschaftswege, die geistigen! nnd materiellen Grnndlagen für die Geschlossenheit, die i Kraft und das Gedeihen des Staatswesens auch nicht! im mlndest'N beeinträchtigen, Hegen Sie darnm keine! Besorgnis, daft eine gegen di? underbrückiliche Festhal-! tnng dieser obersten Richtlinien gcfühcte Agitation sich ungehindert ausbreiten, geschweige denn sich in der künf. tigcn Gestaltung der Dinge zur tatsächlichen Gcltnng bringcn könnte, und seien Sie überzeugt, daß der öfter« reichische G( danke, dem Sie in Ihren Morten so über. zeugten, vom Herzen kommenden nnd zum herzen ge» henden Ausdruck gegeben haben, in Mir immerdar einen slarlen, nie versagenden Hort finden wird." Zum Schlüsse empfing Sein? Majestät der Kaiser eine Deputation des Teutschen Frauenbundes Tteier. marks und beantwortete die Ansprache der Führerin der Deputation, ^rnu Verta Schreiner, wie folgt: ! Mit auwchtigcr Genugtuung habe Ich die patriotische! Versicherung entgegenqe.wmmcn, auch sürderhin Ibre volle Kraft dafür einsehen zu wollen, daß wir in "dem uns aufgezwungcnen Kampfe dig zum guten Ende er-folgreich dnrchhalten. Noch ist Österreich nicht am Ende der schwercn Prüfungen, die die Geschichte dieser Ge. neralion auferlegt hat, und es stehen uns noch mancher-lei ernste Tage bevor. Aber es ist bereits der größte Teil des beschwerlichen Weges zurückgelegt, An den östlichen Greinen der Monarchie flehen keine feinde mehr. Im Bewußtsein unserer Kraft, gestützt auf das ! altbewährte Bündnis mit dem Deutschen Reiche und in ! treuer Gemeinschaft mit den übrigen, wpsereu Bundes» ^ genossen dürfen wir zuversichtlich hoffen, daß wir in z nicht allzu ferner ^eil eilten endgültigen, gerechten, ^ segenbringenden und dauernden Frieden erlangen wer» , den. Dies ist das wichtigste Ziel Meines Lebens. Im j Rahmen des großen Wertes, an das das Vaterland ' wird schreiten mü,scn, um noch den Stürmen des Welt» ! ! lrieges die Grundlagen einer blühenden und gedeih, l lichen Entwicklung aus geistigem und wirtschaftlichem ! Gebiete zu schaffen, ist dem deutschen Volte in Öfter-j reich eine große und wichtige Ausgabe zugedacht, würdig I jener alle Erwartungen Übertreffendell und unvergleich» ! lichen Leistungen, die es in den Zeilen des Krieges er» bracht hat und auf die es mit Recht stolz sein darf. Ich zähle mich lüuslighin aus die treue und bewährte Mitarbeit der Deutschen an der Pflege der staatlichen Interessen. Schon darin mögen Sie eine volle Veruhi-gnng finden, daß die Rechle deö deutschen Volles, die ! Bedinguugen für die Wahrung und Entwicklung feines z Vullstum!) nlld feine erprobte Geltung im Staate nie-^ mals irgend eine Beeinträchtigung erfahren werden. < Was die einzelnen, in der Mir vorgebrachten Entfchlie' ' ßung geäußerten Wünjche anbelangl, so wird Meine Regierung sie zum Gegenstände der ernsthaftesten und entgegenkommendsten Prüfung machen. Seien Sie über» i zeugt, deß diese Prüfung im Geiste jener Anerkennung - nnd Dankbarteit erfolgen wird, auf die das deulfche ! Volk aus Grnnd seiner Haltung in der ganzen valcr» ^ ländischen Geschichte und insbesondere in den schweren ! Zeiten dieses Krieges gegenüber Kaiser und Reich vollen 5 Anspruch hat." ! Im Verlause der vorerwähnten Empfänge richtete , Seine Majestät der K aiscr auch das Wort an viele l Mitglieder der erschienenen Abordnungen, erkundigte ! Sich eingehend nach den Verhältnissen in den einzelnen > Gebieten, belnndele besonders warmes Interesse für j das Gehörte und verabschiedete die Deputationen in z überaus huldvoller Weise. ! P„!'lische Aeberkchi. ! Laibach, 27. Mai. ^s Berlin wird gemeldet: Die y'euliesehung des Neichötagspriisidiums wird so gedacht, daß die beidcn stärksten Fraktionen, das Zentrum »nd die Suzialdemo. l lralie, die infolge der Parleitonstellation von 19l'2 un» dertretcn waren, herangezogen werden. Wie die „Vuss. Ztg." erfährt, kommen die Abg. Fehreubach sZentrum) ! und Schcidcmann sSozialdemolral) in Betracht. Tie ! beidcn bisherigen Vizepräsidenten Paasche sNational» ! Partei) und Dove lFortschriitliche Volkspartei) würden . an ihren Stellen bleiben, so daß in Zukunft vier Mit» ! glieder des Präsidiums vorhanden wären. Die Kandida» tur des Grasen Posadowsli, die in der Presse erörtert wurde, wäre nach der persönlichen Seite allen Parteien eine willkommene Lösung der Schwierigkeiten, scheitert aber daran, daß der frühere ReichssclMseti-elar Vor» standsmitglicd einer der kleinsten Fraktionen !st, die den großen Fraktionen den Vorteil lassen soll. Wie „Algemcen Handelsblad" erfährt, wird vermut» lich am -8. Mai mit dem Durchqangsuerkehr durch Ael» l ssien, vorläufig mit einer sehr beschränkten Anzohl von ! Zügen, begonneil werden. Die Zahl der Züge, die am ! Tage laufen werden, ist auf höchstens 24 festgeseht. z Ans Nerlin werden nnter dem 27. Mai amtlich z folgende neue Untcriecbootcrfolqe im Sperrgebiete um «Italien gemeldet: Fünf Dcinlpfer von Zusammen etwa ! ^7.000 Bruttoregistertonnen wurden versenkt. Hievon > versenkte das von Kapilänlcutnant Heinrich XXXVII. ! Prinzen von Reuß befehligte Unterfeeboot Nr. 3 wert- volle große Tampfer von zusammen rund 19.000 Brutto-registertonncn. Der „P^ogrös de Lyon" meldet aus Washington: Deutschland hat scchs neue Tauchboote mit einem Ak-tionsradius von 1800 Kilometern und mit einem Ton-nengehal! von 1500 bis 1700 Tonnen gebmlt. Sechs weitere solche Tauchboote sind im Bau. Diese nenen Unterseelreuzer dürften zur Vekämpiün«, ber Truppen-transporte im Atlantischen ilzean verwendet werden. Aus- Zürich wird gemeldet: Der Druck Gastlands und der Pcreinissten Ttaaten auf Spanien wird immer ! stärker. So werden alle spanischen Schisse, die nach Knba ! und Mittelamerika gehen, wenn sie dort keine volle Rück. ladung nehmen, von den Vereinigten Staaten gezwun-gen, aus der Rückreise Newyurk anzulaufen. In maß. gebenden spanischen Kreisen fordert min, daß Spanien, dessen Neutralität für das angrenzende Frankreich bei dessen mißlicher militärischer Lage von höchster Bede«. tu"N »st, gegen die Entente energische Töne anschlage. Wenn die spanische Negiernng entschlossen sei, die spa-nischen Ansprüche bis zum änßersten zu vertreten, so ! würden sich England und die Vereinigten Staaten go zwnngen sehen, mit Rücksicht auf Frankreich nachzu-geben. „Havas" meldet aus Moskau: Der Volkskommissar siir auswärtige Ana.clea/nheit«-!, richtete an das öfter-icichizch-unqarische Ministerin»» deö wchern eine Er» llärung, wonach die russische Regierung mit der lebhaf» testen Befriedigung von dem Vorschlug der österreichisch-ungarischen Regierung Kenntnis nimmt, die Beziehnn-gen zwischen den beidcn Ländern endgültig zu regeln. Die russische Regierung macht den Vorschlag, die mit der Regelung der gegenseitigen finanziellen Verhältnisse der beiden Länder beauftragten Vertretnngen in Moskau zusammenkommen zu lessen. Aus Nularcst wird gemclde»'. Der offizielle Slmiw anzeiger veröffentlicht den Tert des Demobilisierung«^ dekretcs. Die Demobilisierung muß am 3l. Mai beendet sein. Es verbleiben nnter Waffen die Jahrgänge I9lN bis 19l9, bei der Mcirine außerdem der Jahrgang 19l5>. Die rnmänifchen Mililärbchörden haben eine Unterfn» chung eingeleitet gegen diejenigen Offiziere, die nach der Besetzung Neßarnbiens ihre Kraft mißbraucht hn> ben, nm die Bevölkerung Beßarabiens zu schädigen. N>ich dein „Nieuwe Rotterdnulschen Enuranl" er-fährt „Daily Telegraph ans NewlM'l, dliß 200.000 in den Vereinigten Staaten wohnhafte Russen in Na» shinsston nm die Erlaubnis eingekommen seien, nach Rußland zu gehen, um Deutschland zu b^llimpfen. Die „Times" meldet aus Montevideo, daß dort eine britische Mission angelomlnen sei. Ail deren Spihe steh: der frühere britische Botschaft !" >'!>>>' MlNüire Vunsen. Wie der „Temps" aus Nio dc ^alien'o :!,>,l0l!, ^» schloß die Regierung, alle deutsche!, Ortsname» durch brasilianische zu ersehen. Mal nnd Vrovl^^t^ :^ul^^ ^ . — sDie ^riedenshosfnnngen bes KaiserS.) Wie di« „Neue Freie Presse" meldet, hat Seine Majestät der Kaiser K a r l beim Empfange der Abordnnngen ans den Alpenländern auch die Hoffnung ausgesprochen, es werde ihm gelingen, in nicht allzuserner Zeit einen go rechten Frieden zu schließen. - lPersonnlnachricht.) Seine Exzellenz Graf Cze l« n i u samt Familie hat auf der Rückreise von Abbaz'a nach Wien am 27. d. M. unsere Stadt passiert und in der hiesicien Bahnhofgastwirtschast das Mittagmahl ein» genommen. Das Diner zu 15 Gedecken wurde vom Vahnhofwirt Herrn Stanislaus H orak in der besten Weise serviert. — lKricMuszeichllllngen.) Seine Majestät der Kaiser hat dem Rittmeister Viktor G a r z i r o l l i Edlen von Thnrnlack des Trainbaons 2 für lap-feres Verhalten und vorzügliche Dieustleistnng vor dem Feinde das Militärverdienfllreuz 8. Kl. .'lit d>?r Kriegst dekoratmn und den Schwertern, dem Resi7berleutnm>l Viktor Scheffelmann des DR 5 für vorzügliche Dienstleistung vor dem Feinde dieselbe Äus,',eichnnng uhne Schwerter, den ResFähnrichen Franz Kalt» n» a n n und Franz Bernhard Stirn des I^, 17 für vorzügliche Tienstleistnng vor dem Feinde sowie dem Oberleutnant a. D. Otto Tchmi < t bei der Behelfs-antowerkstätte in üaibach und dem ResFähurich Vinzenz T„lar des IR 17 sür vorziigliche Dienstleistung im Kriege das Goldene Verdienslkrenz am Bande der Tap-serkeilsmedmlle, dem ^stFeldw. Josef Culot des Lst.» Bez.Kmdos 2? bei einem Eisenbahnsichernngsgruppen» Nnninondo für befonders pflichttrene Dienstleistung vor dem Feinde das Silberne Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der Tavferkeitsmedaille verliehen, Weilers anbefohlen, daß den ResLeutnanten Wilhelm Klop-i^-iä des FIV 7 und Franz Oro5en des FAR 12ft für tapferes Verhalten vor dem Feinde fowie dem Lent-nant Franz Pitner für tapferes Verhalten und vor ,'ügliche Dienstleistung vor dem F?inde neuerlich, dem ResOberl. Johann Winkle r, beiden des IR 17, sür tapferes Verhalten vor dem Feinde dir Allerhöchste l>e-lobende Anerkennung bei Verleihung der Schwerter bekannigegeben werde. ^ l^ür das Soldatenheim in Laibach.» Dem Auf' rufe des Herrn Bürgermeisters Dr. Tav 5 ar für d" Soldatenheim in Laibach sind bis heule schon viele """ gesehene Laibacher mit größeren Geldbeiträgen ss^olsN, die sie entweder dem Üaibacher Stadtmagistrate nver» inittelten oder dem Ausschüsse für das S"ld"t"i!)elM zukommen ließen. Die Sammlung ^'aiblichs »ur oa Heim der Helden, die unsere Stadt unversehrt crhan^ haben, mnß eine glänzende Manifestation "^ . sein! Zu diesem Zwecke werden dicsert<,s,e ^"N" trattzdie n e r bei den Herren ""..fl" t n und Un-! f ^ -, » l.^i c>,istl.<"^ ^r^;^:^ ^,. ^0___________________________825_______ ^, P^i 1':^ aus den Isonzo-Flnten bclundel »oerdcn, sic sollen aber auch eine Ehrengabe anläßlich dev Geburt des jüngsten Habsburgers sein. Alls Namen dor Spender »vcrden Seiner Majestät in einem (5hrei,bnche vorgelegt werden. — i^ur das Soldatenheim in Laibach) hat .oral, Neslaura!e»r am Haupibahnhoi in Laiblich, 300 K gespendet. l«om VolMchuldicnfte.) ?er s. ,f. Vczirlsschulrai in Radinsinllt.dorf.hlit a,, Stv'llc der lvanlheitsdalber öc. urlanl'lcn ^chrc'rin ^linia' P l e n i ' a ' ° B ,>/. i ^ die n^' wcscnc Supplentin in Bi-czinm ^»>m ^nr <3uu. Plentill an dcr Vollsschule in Xropp l>cstelll. Der k. t. Dczirlsschulraj in RudolfHwcrt hat an EtcNe der tranf-hcitshall»«- Iieui'Iaubten Lel^rerin Valcntinc Vehovec. Vidic die gcwcsene Snpplcntin in MöUliug Moisia Sc^ vcr Mr Supftlcntin a,, dcr PollSschulc in ,a< Stelle der krxinlhcitshallicr oeurlaudtcn Lclirciin Maria Bali over die gen>csclic Supplentin in Tr/.i^«' Anycla Dole^a' let zur Supplentin an der Voliöschule in Eißncrn lnstell!. (Die Vicrerzcununn l'lcil't bis auf wcitcrc«« auf 8 Prozent befchräntt.» Tic ^eMftslcitung der Brauer-zentrale hat iin April lNl? gegen die Stlmincn dcr Vertreter dcr llnlcrstcllc für Böhmcn den Beschluß gcfaszi. an die Ncgicrunlg wcgen E^rlftihung dcr zulässigen Erzen-gunasinenge von « anf 10 Prozent hemnzutrclen. Dn^ Finanzlninifteriuln hat min. wie der „Ostcrr. Vierbra-ucr" lnitleilt. dcr Äraucrzcntralc eröffnet, daß rs »,it Muck-ficht anf die für dic Bicrerzeligling zur Vcrjügung stchl'n-dcn geringen illohswffmengon den, cingangtz crnxihnten Vcschlnssc nicht zustimmen f der dorti-gen lisasse melden. Ein Werl Ludwin ^uldas, „Tns uerlorcnc Pnrndico", im Äino „(scntrnl" im L»nldcstl»catcr. Nnv ^ernd hat Ludwig Fnlda s>.'ine Einwillignny znr Verfilmung seines Romans geA'Iien, dcnn er luar loin Anhänger des Kinos; als er, jcdoä, Mady Christians in der Rolle dcr Edith Bmmrdi, der Hanptpersmi dieses Sti'lckes, sah, da waren mit hattc. ^-i tx>v Erstailf. führnna, dc-sscldcri in Berlin cr.zicltlc cs a»ch cinci, I»c>. smidercn Erfolg. Ärnno ,«lastncr. Ernst Stahl.NaclL»anr und die übrisscn Mitlui^lcndcn botvn allr ihr Bcstci!. Änch Regie und Photonraphic sind dollig cinNAindfrci. su !>is; der Film sich eines starken ErfÄsses bciln Pilbliknm cr-f:enen dürfte. Vurfiihrunnen lx'litc und nwrncn u,n 4, Wlb li, ? und ä Uhr abcnds. blicht fiir Illqcndlichc! Approviswnienlngsangelcgcuhcwu — lDie Gastwirte und Änstaltenj erhalten das Fleisch heute nachmittags mm 2 bis 4 Uhr in der Josefikirche. — lNus!ändischeö ^leisch.j In dcr Iosefikirche wird morgen von 7 Uhr früh bis 9 Uhr vormittags auslän» disches ssleisch zu 14 X, bczw. 20 K verkauft werden. — <^leischal,.qabe auf die ssriincn ^qitimationcn L.) Parteien mit den grnncn Legitimationen U erhalten morgen in dcr Joscfilirche Fl'''sch 'n folgender Ord-nung: vormittags Von 10 bis halb N Uhr Nr. 1—200, von halb N bis 11 Uhr Nr. _'01—400, wn 11 bis halb '2 Uhr Nr. 40,-600, von halb 12 bis 12 Uhr Nr. 601 l'is 800, nachmittags von halb 2 bis 2 Uhr Nr. 801 bis 1000, von 2 bis halb 3 Uhr Nr. 1001-1200, von halb 3 dls 3 Uhr Nr. 1201-1400, von 3 bis halb 4 Uhr ^ ^"7"M>, von halb 4 bis 4 Uhr Nr. 1601-1800. '. Ul^', '^ '' "b' Nr- 18N1-2000, von halb 5 bis "" " bis h.lb 6 Uhr^Nr. 2201 .rkcIcWi2ge^ aender ^rdn„nn- ., -. ""'hie, en Eldavfe ,N sol> gcnoli, ^ionnng. vorrmt aa« >wn c, l,^, ^ H, ^ < bis 2Ul), von 9 bis 10 UlrV^ 1^ 'ö ^ Uhr Nr. I 11 Uhr Nr. 4lN-6,0 ,ckmi<< T'^"' """ " "s halb 3 Uhr Nr. 6<)1~80< ? 'i ? ""." halb 2 bis Nr. 801-1000, von Hal 4 s "w /'m''? ' "hr bis 1200, von halb 5 bis 5 Uhr Nr 1.., "'' "'' '"" Partcicn mit den grünen Lc itima.^e,7'2^''de-l das Kilogramm 50 I, mit dcn grünen Legitin: 'nen'o ^ M!< del, gelben Legitimationen (! oder mil den Legiti-inationen der ersten oder der zweiten Veamlengrnppe zahlen für das Kilogramm 1 K, alle übrigen Parteien 2 K. Ans jcde Pcrson enlwlien ore« Kilogramm. — iai; auf Nr. 601 bis 9<»0 am 1., auf Nr. 901-1200 am 3., aus ,'lr. 1201 bis 15.00 am 4., auf Nr. 15M-1800 am 5. und auf ^ir. 1801 b!'' ,',um ^nde am 'i. ^»n>. ^ür iede? ,^'nd !'!>rd ein Kilogramm N!» ei>^' .^iron,' erhältlich fein. Tlfeater< Aunst u«d Literatur. lssin Konzert zununftcn der heimlehrcnben .ttrie-! acr.) Samstag d,,'?, 1. Juni vera^ta!wt die hiesige ssr tünstlerisäM Vartrag l>on frühcrcn 1'luffiihrun-acn in dcr allerdesw, Erinncrling ist. wird wicdcr ciric Rcihe auscrlixihlter Lieder und Arien zum Vortrage drinnen. Hcrr Franz Winter, Opernsänger aus Tmigig, ül>er den glänzende Rezensionen aus allen grös;<'ren Städte» Deutschlands tiorlicgcn, verfügt über einen Bariton von sellcncr 5»rast und Füllc. dcr sich m't hoher, zu Herzen spreä^endcr VortraMunst eint. Ein glücklicher Zu. fall Hai den hcw or ragenden ^iünstle^r i.ach Qail>a6) geführt. Frs. Marlyse Hn erschmidt ist cin jungaufstrebcn->X's Talent aus dcn hiesigen lttcscllschaftstreise,,; ihr ^rstcs Auftreten in dcr Offentlichteit wird mit lvarmem Interesse bcgrüs'.t llx-rden. Der Kartenvorverlauf findet von hcute an bci .^Icii'ünahr u. Vaniberg statt. Der Krieg. 5c»le<,ra«»e de» f. f. telearapveu-»o?re»p,»»«,z. Vureaui». Öfterreich-Ungarn. Von den Kriegsschauplätzen. Wien, 27. Mai. Ämtlich wird rerlmitbarl: 27. Maii Im Anschlüsse an Vrlundungsunternehmungen des 25. Mai «rissen b-c Italiener qestcr« mii mehreren ÄlP,n,.Vataillol,en, unterstüht dnrch schwerstes Artil-lerie- und Mincnscner, unsere Ticllnnqcl, südlich dei^ Tonale.Passes an. ^in lleincr Teil unserer Linien wurde etwao zuruslqedrusli, Tobann wurde ba<ü Vor» briuqcn dos Gegners verhindert.. Der Chef des weneralft<«e«. ««richt l»es it«l«nische« tüe,er«lft«bes." Mien. 2«. Mai. Ans dem z, und hoffe, das- " dev ve>blinkten Nichte ve^.es. ! ^ ','l liefern w'rden." Unaarische Lebensmittclaushilfe für Tirol. Budapest, ^i?. Mai. Eine Vlwrdnuno, ' ^ hördcn nnter der Führung des Lai^ , . >.« Schraffl hat hcute beim Minister für Vollsernähruna.. Prinzen Windischgräh. von, ' ' ' bm, der unga. rischen Regierung cine Le! iln' zu erlritter,. Ministcr Prinz Windischgräh i.> mmen. ' Vlartoffclprodultc und andorc ^^n^uiutcl wird ^.n,'i von Ungarn t-rhaltcn. Die Älbord^nlna fpr<,c1> ,nich lvim Präsidenten dcs gcincinsamcn (^ 5. (iM. v. ^andnx'hr, und dein P^äsid,,^ ,>.«. amtcs, Hosrat Paul, dic sich in Andapcst tvfandcn, vl>r. Bei dieser Gelegenheit wurde felstgcstellt. das; von den au« der Utraina zu erwartenden Fett» und (^treidcscnbungen, die in erster Linäe Österreich zufallen. Tirol ebenfalls l»?. dachi li>crden soll. Holzhäuser aus Schweden für Wien. Wien, ^7. Mai. Dcr (5kmeinderalsr!?,hs» weise scchs Typcn solcher ' ^> bringen. Die Sperre der Gafthiiuser und Huustore in Pran aus. »eliotien. Prag, ii7. Mai. Wie vlm der Polizeidirettion mitge-tcilt wird, wird die zeitlicl^rc ? ithäuscr und jl^austore mil dem heutigen . lampsfronien erst in den ^ach» Mittagsstunden auf. Die feindliche Artillerie war vor allem im .<.lemmel.lyel,ie, .........,.>, ^,^cc- tung der russischen Pollsrcpublil, Vereine, in Nudie^ cinpfangen. Wie verlaute:, wcrden die ? ' ' ' >r. den mit den diplomalil^n ^rti-^ei-n ^. 'ik tatsächliche ?' ,n «uch be- icits die sä,! , , , . , , . .rslnirg mit d zine gnb übrigens im Vundcshcmse die Versicherung, bah sich sowohl n, lnie die Mitglieder ' mz selbfwerständlich jcder politischen n« >>» ganba in der Schweiz enthalten werden. w__: u.......,: ... 120 ________826_____________________________________ 28. 9Jtai i/.fiS Italien ch starken Abwehrfeuers kehrten alle ^'Iug,',euge unversehrt heim. - Anlnerkung des k. f. Tel. ^orr.»Vur.: Der Anqrin liatte keinerlei Erfolg. Erbitterte Lnftlämpje im Tiiden. Wien, 27. Mai. Au5 dem «ri^gspressequariier wird gemeldet: Tie wechselvolle Witterung in der Zeit vom 17. bis 22. Mai ließ nur an.mer Tagen eine regere Fliegertätigleit zu. In dem beiderseitigen Bestreben, die gegnerische ^lisllarung durch ein 'löglichst starkes Aufgebot an <,iampfslasfeln ,',u behindern, kam es zu zahlreichen erbitterten ^uftlamvsen. Der Feind verlor dabei zwölf Flugzeuge, davon allein vier an einem Tage durch eine eigene Kompanie. Unsere Verluste beziffern sich demgegenüber nur auf acht sslug.',e>,ge. Tie öfter» reichisch-nngarischc ^liegerwassc hatte in diesen Tassen dcn Heldentod zweier erfolgreicher Kampfflieger zu bc> klagen, des Leutnants Graeser, der .5 Lustsiege ersuch» ten hatte, und des Oberleutnants Venedek, nachdem er noch knapp vorher einen Gegner abgeschossen hatte. Die U-Voot°Veute. Verlin, 28. Mai. (Amtlich.) Nouc U-Boot-Erfolge im Sperrgebiet um England: 15MX) Vrutwregistertonnen. Zwei tiefbeladene Dampfer an dcr Ostküste Englands wurden aus gesicherten Oeleitzügen herausgeschossen. Persenkung eines deutschen Unterseekreuzers. London, 26. Mai. Tie Admiralität teilt mit: Eines unserer atlantischen Geleitunterseeboote berichtete nach dcr Rückkehr in seinen Stützpunkt: Am 11. Mai sichtete es auf der Höhe von Cap St. Vincent, nährend es auf einen Geleitzug wartete, ein deutsches Unterseeboot vom sogenannten <>treuzerttip und versenkte eZ. Ta zurzeit schwerer Seegaug war, gab es leinen llberlebendcn. Kurz darauf wurde ein anderes feindliches Unterseeboot gesichtet, da es aber eilig tauchte, entging es dem Schick» sal seines Gefährten. Angesichts der Tatsache, daß es der erste Uuterfceboottreuzer ist, der zerstört wurden ist, wurde beschlossen, vou der üblichen Negel, die Zer» slörung feindlicher Unterseeboote nicht zu melden, ab-zusehen. ^Bemerkung des Wolff Bureaus: Da über eines unserer westlich von Gibraltar operierenden U»Voote seit längerer Zeit keine Nachrichten vorliegen, muß mit seine,.! Verli^e auf die englischerfeits gemeldete Weise gerechnet werden.) Frankreich Neuerliche Iernbeschießung von Paris. Paris, 27. Mai. lIgence Havas.j Die Beschießung des Pariser Gebietes mit der Fernkanonc hat heute früh wieder begonnen. England Die Politik der ssntcnte gegenüber Nuhland. London, 26. Mai. sNeuter.) Tic Flatter melden aus Washington: Tie Alliierten und die Vereinigten Staaten haben sich über eine Politik des Nichlcingrei-fens ui Rußland geeinigt. Gleichzeitig bieten sie Nuß-land Zufuhr und jede mögliche Hilfe an. Für den Augenblick wird also lein Eingreifen stattfinden. Eng-land und die Vereinigten Staaten haben der japanischen Regierung mitgeteilt, daß ihr neuer 9>urs nicht von «inem Verdacht gegen Japan eingegeben sei, sondern daß es sich dabei nur um eine Frage der Politik handle. Die Hcimschaffuna von ttrientz- und Zivilintcrniericn. London, 27. Mai. Das Neulcr^Nuroau erfährt, das; die cnglische Negierung beschlossen habe, Verhandlungen mit der deutschen Ncgievung auf dein Wege über Holland einzuleiten, um die jcht bestehenden Übereintoiumcn wegou «öcimsäMfung oder Internierunq von Kriegs-oder Zwilgefangencn ,;u erweitern. Die Utraina Tie Kerhllnolungen mit Rußland. ztijev, 27. Mai. lWolff-Äureau.) In der ncnvigcn Abc'üdsihung dcr ukraiuisch-gros',russischcn Friedensdeloga tion wurde die Erörterung dcr Waffenstillstandsbedingun gen nicht beendet. Tcr Vorsitzende dcr (Vovjetsdelegation erhob Einsprache gegen die vorgeschlagene Abgrcnzuugs-Huie, die den augenblicklichen militärischen Stellungen nicht entspreche lind angeblich Dui>'ndc von neuen !6and-srciscn erfasse. (5r wa^f ilr dcr Wcchselrcdc die Frage auf, welche Rolle die deutschen Truppen spielten. T5r ukrainische '"orsikcnde lehnte die Beantwortung ab, da er nicht bevollmächtigt sei, für die deutsche >wmmandoa,cuxilt ,zu spr<>-a)e». Deutschland sei Vcrliundcicr dcr Utraina. Die Sicherung der diedjäl,riticn lfrntc. ttijev, 27. Mai. sWolff-Vllreau.» Ter Ministerrat ge,i«.'hmigbe dcu Entwurf deö Landioirlschaftsminifters wegen der Sict^erung der diesjährigen Ernte, dcr sogenannten Vlusführungsbestimmungen zum Erlas; des Feld-marschalls Eichhorn. Vionopolisicrunn des Häute- und iiederhandels. .ttijev, 27. Mai. iWolff-Vuveau.) Der Staatsrat beschloß die Monopolisierung des Häute- und Üederhandcls und seine Nnterstellnng nnter das Üandwirtschaflsmini-sterium. Ein Ministerium der Don-Nepublil. .ttijcv, 27. Mai. Nach einem Telegramm alls Nostov ist das Ministerium dcr Tou-Ncpublit gebildet worden, (^rüchtwcise verlautet, dah Troetij ilnd dcr Kommissär für Natwnalitätcnfraycn, Stalin, demnächst in Kijcv eintreffen werden. Mumänien. Die Abreise der (fntente-^esandten. Bulareft, 27. Mai. Nach ciinr ^eituilnsineldung aus Iassy haben der ilalienische. dcr bclgisc und dcr s<,r-bische (Gesandte freies l^eleite nach ih^cr Hciinat verla7,gt. Vie Türkei. Znm Nesuch unsereö».«r«tt<» „Das Ziiu«or d«ir PompKlour". 28 "< Preohtl: Saa tua f«sch! 19.) Kroncgger: Küt«<:n kami nur ciue Wienerin. 30.) Stolz: Ich üfiuk' l| mi dich, du scliöiiAr Eärntnorrin^ Hl.) Schubert: UifednH. 32.) Engel*- I; berg: Im Din.k<:lo. 33.) Waoek: OborH toii J)UckclmaDn-Marscli udU S*. Llulil I i Vorrätig in der Bucli- und Musikalienhandlung li lg. v- Kleinmayr & Fed. Bamberg, Ij n. : Laibach, Kongreßplatz Nr. 2. : jf% lOi MILLIONEN PAAR IN 3 WOCHEN VERKAUPT PorTok Biegsame Holzsohle Kfaiptrt ^ . ^/ j Trijt tish nioht! — ^ s- v/it Letfsr dioht. ^S»" ¦ 9i* lti6bt altbar und '- K«in i^ribgs- billifl; . »rmtz! - v. R. P. -'t .-.. ,k *ktcrr. -angar. Patent ang.nelit; Beeinträchtigt nicht die Eleganz des Schuhwerkes! PORTOIS-FIX. A. 0. WIEN, III., UNGARGASSE 50-61. General- u. Rayonvertreter gesucht. TchlX'idcr. Es cnwnclclk- sich msch ein Gespräch und die hül'schc Dnino überströmte von ^icl'<,'nswl>rt>i«lcit. Schlich lich l>at sic um Zllscndliny der ncneftcn ,«»l ull< lüc»,. ..^xch hoffe", sagtc jie lächelnd, „dah SW nni nl'n Waüe" scheu müssen..." (Die Wnsmeanpnssmlg von Wasscriicrou.) ^old« fische iln winterlichen Bassin und in der vcm der Hoch° sonmiersonne erhi^tcn Wasscranlage sind bei unseren Echmuclfischfreun!«,'!! nicht allzu selten anzutreffen. Das „kaltblütige" Tier kennt dabei nicht den Ausgleich cincs Sonliue^ und Winterpelzes olx>r einen winterlichen Äus-slug in dcl> wärinercu Sillx'n, aus dem es ja stannnt. 6s »nutz sich also wohl oder übel der wechselnden Tcnipera-tur des Wassers anpassen, w es ohne ein derartiges Ver-miMn so bedeutende Tcmperaturschlvankungen nicht aushalten dürfte. Über den Grad der Schnelligkeit, mit dem eine Närmcai,aleichung an dic Wass^umgebuna stattfindet, haben sich. Wie aus dem Biologischen Bulletin Woods Holc zu crsche» ist, C, G. Noyer» und E. M. Lewis in feiüfühlissen und l»eachtenSwerten Versuchen an Goldfischen, Salamandern und Teichmuscheln vergewissert. Sic l'l'niitM» dazu ein sehr empfindliches Galvanometer, mil dem noch 1,25s>o Celsius Wärmcunterschied festgehalten werden konnte. Die Temperatur des Wasserrades ließ sich! auf Hundertslelarade acixiu lieftimmen. Salamander tour- ^ den z. B. auö nur 15 Grad warmem Wasser in solches bis ! zu 35 Grad verseht. Nach fünf bis zehn Minuten hatten sie bereits dessen Temperatur angenommen. Bei Negen-Würmern ergaben sich ähnliche Zeiten. Fisch und Muschel dagegen brauchten zur Ungleichung an 3 bis N Grad Teniperaturunicrschied eine halbe bis eine ganze Stunde. Man darf bei diesen Tieren insgemein von wechsclwarmcn Gattungen sprechen, indem die sogenannte Kaltblütigkeit einzig, eine Folge der Umgebungstemperatur ist. - (Moral.) Von ciner „hohen und hochgeschätzten Frau' erhielt das „Berliner Tageblatt" nachstehende Zei> len- „Ich mich Ihren Schuh erbitten gegen einen immer mehr einreihenden Mißbrauch, der mit meinem ehrlichen Stat! hssvndelcr Anzeissc alku Teilnehmenden, aus die^m Ve«c, dic traurige Mitleilung, daß nach langem schwerem iil ioc» unsere liebe herzensgute Gattin, Muttrr, Scüwester »nd Nichte, Hrau Franzi Klauer, geb. Förg dcn 22. Mai 1818 in Mim verschieden iß. , ,. ? N "m"!.! "'""" ^> Heimi Klaue, Hr. Phil. Richard Körg ,. „. l. N.g.mm.. n,t n„ F„de Tochtcrche... ,. n. l. Marines"chemilcr m. l. u. ,. ^""e ltriegsmittistfnum, Marmcjeltwn, in Wien. Karl «udholzer von Wclschwehr Bruder l. u. t. Oeneralmajor. ssrstu!,^'so»!mm,dmU iu Peterwardein Franz «Nudyolzer Wilma «ndholzer Geschäftsinhaber Oeschllstsinhaveriu ,6lw Onkel, 52,^ , Namen aetrieben tvirb. Werm ich -m den» j lese, was französische Redner ! so begegnen mir immer wi...... — ,^!< Moral unserer Truppen ist uncrschüttert', ,die Moral des Uui.des mutz aeftärll »oerden' und dergleichen mehr. Nun ! tonnte das ja niemand erfreulicher sein als mir, wützte ! ich nur nicht, daß die Franzosen noch l gemeint hal'cn. Sie sprechen hie, ,, ......,: von mir, der Sittlichkeit ila morale), sondern von meinem Vetter, le moral, und der heißt auf deutsch in dicl " " einfach ,Mut', wie man in jedem Worterlnut, n, kann. Leider hat dieser ttbcrs ' Wurzel geschlagen, daß jetzt / ,: ! stellcr, auch ohne französische Vullnye, von .Moral' sprechen, wo sie nicht mich meinen, sondern den Mut, die Sch einem getränt, der eine oder die an, wn an Ii ,,.,.,,^. runacn nach Deutschland verdient hatt«. Die Hochyeit». gaste bestanden durchwegs aus Fleischern und Viel/ " ' ' > mit ihren Damen, die eine aeradezu groteske Pracht entwickelten. Cini,^ oen Handschuhen. Bei dem s , ........,- . .,.,..« der ersten Hotels der Stadt lam einer der Kavaliere cms den bedanken, man solle doch einmal :,/ ' ^>cldl»etrag die anwosynden Damen in < . an sich tri, fand Anklang und die Inventcn> aufnähme .,,..,ommen. Äls sich hcrausst "' - ' es sich um eine Summe von mehr als zwei . . Kronen handelte, lam sich die Gesellschaft noch ertunitl^en endgültigem Bestimmung de? Dienstposten« zur Besehung. Dicse systemisierten Stellen sind er ledigt: > An dem Gymnasium mit böhmischer Unter richtssprache in Königl. Weinberge unl> an dem Hymnasium mit rutbcuischer und deutscher Unterrichtssprache in ketzmann; an drn ReaNchuleil mit deutscher Unter» richtssprache im III. und VI. Wiener Gemeinde-dezirl,' in s»raz, (I. N,) Luioach, Pilse» lind Mähr. Oftrau; mit böhmischer Unterrichtssprache in Ka° rolinenth«l, /ijtow un^ eine proviso: ische Turn» lehrerftelle an der l. böhmischen Stuatereal' schule in Pilien; mit polnischer U»teriichtssprache in Lem-berg ill- U.) (dic Besetzung dieser Turnlehrer, stelle wird von dem ^andesschulrate für (Nali zien eingeleitet). Bewerber um eine der bezeichneten Ztellen haben sich für den Fall ihrer Ernennung zu wirtlichen Turnlehrern zu verpflichten, sich dei der scinl>lz?itignl allgemeinen Ausschreibung oller erledigten systennsierten Turill^nerstelleu behufs deren endgültiger Besetzung auch »im andere antzcrt>alb chres bishe^i^en Dienstortes! sreigewordeue Ztelle» zu bewerben oder^ sich ohne Ansuchen und ohne Anwrucli auf Über» siedlunßsgebühien ocn endgültigen Dienstposten von Amts wegen bestimmen zu lassen. Die Bewerber haben ihie an datz Mini fterium für Kultus nnk Unterricht g",»steten Gesuche längsten« bis 30. Juni 1V18 für jede stell»! »irllichen Turnlehrer werden nach Umständen, vorläufig noch auf ih-em bi«henlfsvereine vom Note,: Kreuze in Kram v. reinigten patriotischen Frauenhilfsvereines (ursprünglich Fraueuver. eines) werden, wie alljährlich, auch im laufenden Jahre 1vl8 am lil. August al6 dem Geburtstage «eilano Seiner t u. l. Apostolische!! Majestät des Kaisers Franz Josef I. mit dem B^rcige von j« 79 X 80 d an zwölf Bewerber verliehen wer-den. welche die Feldzüge des Iahntz 1866 oder die Ollupation vo» Bosnia: und der Hclcego-»ina im Iühre 1878 im Mannschast<-staud<> der vaterlä«dischen Truppenlörper mitgemacht ha» b«n nnd hiebei verwundet und inlialid gewor» den ftnd. Bei Nbgang solch« Bewerber wird mit der Verleihung an Witwen und Waisen solcher Invaliden, eventuell ,n, dürftig? ausgediente Soldaten dcr vaterländischen Truppmlütpcr überhaupt vorgegangen werden. Außerdem loiumen aus der oberwähntcn Widmung, »»ejichunqsweift c'us dn, dieselbe er. gä»zendti: Zuschüssen zwölf Plätze zu 40 k an arme Witwen »nd acht Plätze zu 40 li an arme Waisen nach im Kriege gef.illeuen odcr verwun» deten oder infolge von Nriegslranlheiten oer^ Korbcnen Soldaten, ferner »ine Neihe vo» Unterftützunzen an hilfsbedürftige Knegir über-Haupt zur Verleihung. Dif bejüfllidjeit enti>ied)cub inftnikrten uiib inSbefonbeic mit bent gMieinbe- ubtr pfarr« sttntiicfc bejctipiniqieii Rarfjmeife üb« bte l^auu' lien- unb «ermöflmcBe^ältntffe be« iöe&erber« beleqtfn *(tfiicl)e ftnb bl* spätesten« 20. 3utti 1918 bei fccr politifcfjen iöejirK&c^örbe bf3 Wufent-^alt'3ot< * ju übcvrcirtjni. Ä. f. fianbcörcfltcrung für Strain. Sttlfld), am 22. SRai 1918. St. 1M43. Razzias. Obreiti iz daritre leta 1902. z «leželnim pomožnim društvoro Rdeèega križa na Km»j-Bkem spcjenoga patrijotionega pomožnega društva (josp» (izprra društro miloHrènih gospa B« bodo, kakor rnako leto, tudi letoÄnje leto 1918. due 18. avgueta kot Da rojstni cia?i NjegOTtga c. in kr. Apostolikega VelièanBtva rajukega cosarja Franca Jožsfa 1. pmltlile i zneskom ;>o 79 K 80 h dvanajgtim prosilcem, ki no se udtUzili vojne leta 1866. all okupa-eije BoRne in HercegoTine let« 1878. ko* vo-jaki domaèih poikov, in ki so hili pri tarn ranjeni ii poatali inyalidi. C% takih prosilcfiv iji, se bodo iste obroEti podolile vdoram in siroUna takih invalidor, erentualuo potrebuim dosluzeuim rojakom [ domaeik polkov fiploh. Poleg tega so bode podfllilo iz gori ome-njene daritve, «siroma in njenili poznejSih prinieèkov 12 meat po 40 K revnini Tdovam iu 8 niest po 40 K revnitn sirota.ni po vojakih, ki so padli ali bili ranjeai t vojni ali umrli ¡sied vojjiil) bolezni, naiialje tc6 podpor po-moü potrebnim rojakom sploh. Tozadevne primerno opremljene proänje, kojira je r.lasti priložiti od županeUa ali žup-nega urada izdano spriècvalo o družinskih in prtmožeujskih ior.m*rah progilca. je vložiti najkasnttje do 20. junlja 1918 pri politièn«m okrajuom obla»tvu bivališèa. C. kr. deželna vlada la Kraiijsko. ! T Ljubljuni, dne 22. maja 1918. [ 1667 3—2 Nc 332/18/3 I • i Amortizacija. Po prošnji Katarine TrÈet, posest-nico iz Medvedjegabrda št. 49, se uvaja postopanje v namcn amortizacije na-stopnih, po prosilki baje izgnbljfniii vrednostuih papirjev, ter se tisti, ki jih ima, pozivlja. da uveljavi svojo pravice tekom äestih raesecev od dneva prveg.-i oklica, sicer bi se po pretnku tega roka izreklo, da vred-nostni papirji niso veèveljavni. Oznamenilo papirjev: Bescheinigung Blatt 24, Band 20262, ausgestellt vom Oberleutnant Dr. Friedrich Eger der k. u. k. Muni-tioii8kolorjue 21/1, gehörig zum k. u. k. Feldhaubitzenregiraent 21/1, Feldpost 439, für im Monate Oktober 1917 gelieferte 225 1 Wein im Betrage von 720 K, zahlbar bei der Intendanz des k. u. k. Militärkommandos in Graz. C. kr. okrajno sodiäco v Logatcu, oddelek L, dne 24. maja 191'8. j Kupim rabljen, vendar še dobro ohranjen ir74 2 1 šivalni stroj za èrevljarje za šivanje gornjih delov obuval. Ufttno pouuili«- prcjona od '/,7. do H. ure «voènr Szskores pri g. Leopoldn Pohorja ¡ LJnbljanl, Praž4kova nlioa 10. iiiiiimer Mit Reparatrm Eingang ac der BUiWcii-strafiu, ist mtf 1. .Inai zu vermieten. ! >'Ü!,«ni a „Die Kraukea-kost" v»n Leitmaier. Vrm* 70 h ¡•) rätig in der Buchhandlung Ir. ¡ fiten; iüayr A Fed. ßamberg in I »asnoMWeifc prompt ab^n^tit*. I Wroftt)ant»Inttftct)nn# I $mm$ ^iödifolsrr liinJ.t I XtUpfyou intrr«rbn« 0'528, I | BHBMHRHHHsWeKBsVHiVHsTHMBI klGORINi vertilgt staunand rasch die I WANZEN I MuHtciflasrli» K 4*-, greßo FlH»»k<> ^B K 16' , 1 Sprits« K 2' . ¦ Überall erhältlich. ¦ I Hanptvpr.sHdilstellf : H i üpothehe ,zur Hoffn np' I ! in Pec» (Ungarn). H __ 1-.IH 1» 11 ^J Die Krainische Sparkasse in Laibach, Knattigasse 9 fiiej ikwA CimIaaAV kostenlos die Vermittlung besorgt TUl iflfiS CI1II6S"" der Zeichnung auf die &• Krieasanleihe* ^™^^ 1676 8 1 WT" Anmeldungen nimmt das Sekretariat entgegen. ^W Druck „„^ «eil«,, ou», ^ <,, u. !t l ^ " " s-> ' K H «b. ^ n "> t, i i a.