ftvanet 28.
13. I»li 1918.
IX. JahrgasA.
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Die Obftw«t»b«»ett«og »cfrft Oft*
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Wenn auch der Obstwein nicht dazu berufen ist. mit dem eigentlichen Trauben-wein ernstlich zu konkurrieren oder den-selben »u verdrängen, so ist derselbe doch geeignet. dort wo der Weinbau nicht möglich ist, an Stelle de« fehlenden Trau den weine« ein billige» und gesunde» 3olflk|<Mat zu liefern und dabei auch den Obstbau m dieser Hinsicht erst ein, trchulich m -machen. Ewe icktzt mwdea volNwittschaftliche Bedeutung hat aber auch für viele Segenden eine rationelle Obst- und Beerenbranntweinbrennerei, da dieselbe nicht nur eine vorteilhafte Ber> wertuna der verschiedenen Obst- und Frucht-arten sondern auch vieler anderer wild-wachsender Beeren und Früchte, welche unbenützt verloren geben, ermöglichen. Im vorliegenden Werke hat der Verfasser c» unternommen, aus Grund einer lantzsöhngen einschlägigen Praxi» auf dem Gebtete der Brenner« und Gärung«-itchnit die jTWsfmafiiafttti, rationellsten Ber-fahrungiarten und Apparate für die ge< samte Obsiweinbereitung sowohl, al» auch für die Branntweinbrennerei au« Obst und ^keikimuchten eingehend »u besprechen, wobei auch in der Reuaustage de« Werke« die neuesten Erfahrungen und vielfachen itte auf diesem Gebiete berücksichtigt
ijortfArit sind. Bes
daß dies« Wert nickt blo» für ein ein-^ln«« Land oder b»grenjle» Gebiet be» rechnet ist sondern überall al« Ratgeber dienen soll, wo Gelegenheit geboten ist, da» vorkommende Obst und alle Arten von Früchten zur Weinbereitung uud zur Branntweingewinnung zu benützen.
Auch die fast durchachend für da« Werk neu hergestellten Abbildungen hoben eine bedeutende Vermehrung erfahren, wobei sich der Verfasser nur darauf be-schränkte, die wichtigsten und empfehle,»
wertesten Geräte und Maschinen in topischen Beispielen vorzuführen, E« kann daher auch diese Neuauflage de» bereit» schon von früher besten« be kannten gochwerke» allen Interessenten, sowohl jedem gröberen Obst-Produzenten, wie auch den praktischen Brennern von Obst- und Leerenbrannt' weinen, nicht minder aber auch dem kleinen Obftprvduienten. der für eigenen Bedarf seine Produkte verarbeiten will, al« ein brauchbarer und verlSiltcher Ratgeber empfohlen werden.
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Insbesondere danken wir allen jenen, welche sich persönlich in den Dienst der Sache gestellt haben, wodurch es möglich wurde, einen auch in geldlicher Hinsicht günstigen Erfolg zu erzielen. Ganz besonders sei aber der löbl. Stadtgemeinde und des Herrn Jgnaz Roßmann gedacht.
Wir bitten, auch fernerhin unsere Be-strebungen tatkräftig zu unterstützen. j
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in Ihrem Urteil und Sie werden nach «in« maligem Versuch xugeben, daß Sie
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