Nr. 13«. ft. l l, halbj N. 5 «>, Für die Zustellung in« H»u« haldj, t><> ll. Mi! dcr Post ganzl. fi. ,,',, h,lv>. fl, 7kn. Samstag, 16. Juni. 4 Htilen »5 e,., llreine pl, Heilt « lr.; be! «Iteren wlebnholllng«, p,. Ztil« » k. 1877. Amtlicher Theil. , «sclbe enthält miter ^l die Kundmachung de« Finanzminisserium« vom 20 M°i 18??, betreffend die Ermllchliqnng de? NebenzollamteS ersicr Klasse z« Dielha« in Schlesien zur Au?lrit«SbehandIung », von Vier; "l> «2 die Kundmachung des Finanzministeriums vom 30. Mai lb?7, betreffend die Errichtung eine« Hauplzollamle« zweiter lllosse im Eisenbllhnhasc zu Halbsladt und Aufhebung de« ^ Houptzullamte« zweiter Klosse zu Vraunau; ^ ^3 die Verordnung dc« Ministerium« dc« Innern im Lin-vernehmen nut dein Handelsministerium vom 2. Juni 1«??, betreffend die PlNvenduug t,,n farliigem Papier als Ein» hllllungsmittcl sllr «lonfitllreu, Kaffeesurrogalc uud andere deranige Genusiarlitel (Nr. Ztg. Nr. 134 vom 14. Juni 1877.) Nichtamtlicher Theil. Die Kreditbewilligung zur Pariser Weltausstellung. Der Finanzausschuß des ungarischen Ab. Ordneten ha uses nahm in seiner Sitzung vom ," o. M. den auf die Pariser Weltausstellung bezüg- ."^n Nachtr aas lredlt-Gesetzentwurf in Vcr- Mlunli und genehmigte nach längerer Debatte die von "ll Negirrung gestellten Ansprüche. Seitens der letzteren ^tiviclvltc Minister Treforl in lürzcrcr Auöeiliander- ^hling die politischeu und national-ökonomischen Rück» sichten, welche es wünschcnswerth machen, daß Ungarn ^ der Pariser Weltausstellung thcilnehme, und empfahl ^ Gesetzentwurf zur Annahme. Zsedünyi bemerkt Kzu, daß die Lust. und Opferwilligleit zur Betheiligung '" den Ausstellungen sehr abgenommen habe, weil die- ^cn bei unS nicht den geringsten Einfluß auf die Vc- Klng des Handels auSgellbt halten. Die Aussteller ^lttn in der Ausstellung erscheinen, ohne daß der ^»t 150,000 fi. tmfür «sgibt. Wenn irgend ein ^at, su lft sicherlich Ungarn in einem solchen Zu> "'"de, der ihm nicht erlaubt, durch überflüssige Aus» A" jtin Defizit zu vermehren. Er sagt auch voraus, ^b m»n mit diesen 150,000 fi. nicht auskommen 9i2 ^ baß man genöthigt sein wird, einen nenen scl>l^^"dit ^ verlangen. Es wird im Lande eine»» l>e»! ^" Eindruck machen, wenn man mit mühsam ein- f/"ebtnfn Steuergeldern wieder aus Wachs vlrfertigte ^eds ausstellen wird. Redner nimmt den Gesetzentwurf Wl»>"" ""b räth, das Ministerium auzuweilcn, das »Me Erfordernis im Wege der Sammlung von "beiträgm aufzubringen. hlll» ?3" Ermann sieht unter den gegenwärtigen Ver° "Men keinen großen Nutzen fur Ungarn in der Sache. Einen Gewinn aus der Pariser Ausstellung wird die Kunstindustrie ziehen. Bei uns ruht das Hauptgewicht auf den Rohprodukten, diefe aber kennt die Welt. Nach» dem nun aber unsere Regierung sich bereits der fran-zösischen gegenüber geäußert hat, daß sie sich betheilige, und nachdem auch schon die Handels- und Gewerbe« lammern sich dazu rüsteu, so würde jetzt die Verweigerung der erbetenen Summe in den Gewerbe« und Handelslreisen hart empfunden werden. Redner nimmt den Gesetzentwurf an, wünscht aber, daß die Minister erkläre!» sollen, daß sie mit den 150.000 fl. sämmtliche AuSsleUuiigslosten ihrer Ressorts decken werden. Minister Sz6ll hat, wenn auch ungern, in die Vorlegung des Entwurfs eingewilligt, denn wenn wir auch unter unseren Verhältnissen von der Ausstellung leinen großen praktischen Gewinn haben werden, so konnte doch unser Wegbleiben leicht einen nicht geringen negativen Schaden zur Folge haben. Die Verweigerung würde jetzt einen schlechten Eindruck machen, sowol im Auslande als im Lande selbst. Das Ministerium ist der Ansicht, daß die 15)0,000 fi. genügen werden, und erklärt, daß darin auch die Ausstcllungslostcn der ein« zelnen Minister entHallen sind. Die Gesammtlosten der Tabak, typographischen, Montan- und Forstausstclluugcn seines Ressorts belicfen sich nur auf 15.000 fl. Graf Julius Szapary theilt die Ansicht nicht, daß die Ausstellungen von gar lcincm Nutzen seien. Auszusprechen, daß die gesummten Kosten von den ein« zelnen Ausstellern getragen werden sollen, hieße unter den gegenwärtigen Umständen so viel, als das Weg. blelben von der Ausstellung dekretieren. Er wünscht, daß ein möglichst geringer Betrag für persönliche und ein möglichst großer für fachliche Ausgaben verwendet werde, und stimmt für ocn Gesetzentwurf. Julius Kautz spricht sich für die Annahme de« Gesetzentwurfes auS und fordert die Regierung auf, die auf Ungarns Interessen bezüglichen Nutzanwendungen der Ausstellung durch einen Fachmann m einrm fiste» malischen und erschöpfenden Berichte zusammenstellen zu lassen. — Minister Tröfort erklärt, daß die Regierung auch darauf reflectiert und zu diesen, Zwecke in den Voranschlag die Summe von 4500 Gulden ein« gestellt habe. Auf Ansuchen Ernst Simonyi's wird das detail lierte Präliminare verlesen; Simonyi bemerkt hierauf, daß der größte Theil der geforderten Summe für Per» sonalausaaben aufgenommen und daß einzelne Personal-Auslagen in sehr hohen Summen praliminiert sind. Er wäre bereit, etwas zu bewilligen von dem Standpunkte aus, daß Ungarn als selbständiger Staat repräsentiert erscheine, aber unter den heutigen französischen Zuständen sei daS Zustandekommen der Ausstellung sehr proble-matisch. Mit einer Staatsregierung, welche die Verfassung und daS Gesetz nicht respektiert, wolle er nicht in Verbindung treten. Ministerpräsident Tisza erwidert, daß er dieses Argument nicht acceptieren lönne, weil es nicht unsere Aufgabe ist, zu prüfen, wie die Regierung des betreffenden Staates in ihren internen Angelegenheiten vorgeht. Die Regierung fühlt die Schwere der Verantwort-lichleit und wird auf das sparsamste vorgehen, indem sie die Personalauslagen aus ein Minimum reducieren wird. Paul Somssich acccptiert die Vorlage im Prin-zipe, hält aber die für P-rsonalauSlaaen prüliminierlen Summen für zu hoch gegriffen, da dieselben fast zwei Drittel der ganzen Summe ausmachen. — Helfy ist derselben Anficht, und obgleich er den Nutzen der Aus' stcllungen nicht leugnet, acceptiert er die Vorlage aus politischen Gesichtspunkten nicht, damit die jetzige französische Regierung auch von einem fremden Lande eine section erhalte. Redner glaubt, ein solches Vorgehen würde auch der Sache der Vollsfreiheit nützen. — Pulßly richtet an den Minister das Ansuchen, er möge das unterbreitete Präliminare einer Revision unterziehen lassen; die Vorlage acccptiert Redner. — Moriz Wahrmann wünscht, eö möge auch eine gewisse Summe für die Entsendung einiger jungen Industriellen verwendet werden.— Minister Tr^fort bemerkt, daß für diesen Zweck im ordentlichen Budget eine bestimmte Summe enthalten ist. — Graf Julius Szapary be» tont, daß das Präliminare nicht enogiltig festgestellt und nur behufs Orientierung entworfen ist. Die Vorlage wird hierauf acceptiert und ins Pro-lotoll die Erklärung der Regierung aufgenommen, daß die AusstellungSlosten der einzelnen Ministerien nicht mehr als 50,000 fi. losten werdeil, und daß das Ministerium dahin streben wird, daß die gejammlen Ausstel-lungslosten nicht mehr als 150,000 Gulden betragen sollen. Die Eröffnungen Nußlands an die englische Regierung. Die jüngsten Eröffnungen de« Petersburg er Kabinettes an die englische Regierung, mit deren Vermittlung Graf Schuwaloff beauftragt war, bilden noch immer das Hauplobjclt der politischen Die« cussion. Uebereinstimment, wird von den Blattern gemeldet, daß die betreffende russische Note auch zur Kenntnis der übrigen europäischen Mächte gebracht worden sei. Im übrigen wird die Analyse dee Schriftstücke«, vie sie in den „Time«" vorlag, als eine ziemlich genaue betrachtet. Der »Kölnischen Zeitung" schreibt man über da« Thema au« Berlin vom 10. d. M.: „Die jetzt im Teile vorliegende „Times"'Unalyie de« Gorlschalossschen Schreiben« nach London in Erwiderung des von Derby vor etwa einem Monate erlassenen nimmt sich nicht unwahrscheinlich au«. In einem solche» Schriftstücke ist die Form allerding« von Bedeutung und auch Schattierungen Feuilleton. ^e Türkei. Ihre Hilfsquellen und Wider-staudsfähigkeit. von Friedrich v. Hellwald. (Fortsetzm,«,) Der Kriegsschauplatz in Nulgarien. > hinter der für die Vertheidigung so günstigen ^"au-vinic breitet sich von der Grenze Serbiens im w " bis ans Schwarze Meer das Land der Bulgaren l'n-'lk ^" bkw" Gebiete zieht die hohe Kette der Gal. »bcr ! > ^ '"^ bcr Donau parallel eine geographische, titük ^ ethnographische Schianle, denn hüben und !." "" Wohnt da« nämliche Voll. Die Osmanen sind tzzs."ls,» ^ '" compaclcren Massen vor. während sic si^ "berall in Bulgarien auf einzelne Städte beschränkt T)..' ^ol hat die oSmanischc Regierung im letzten Hs^"nium durch die gewaltsame Ansiedlung muslimischer lt3^en «inen Keil in die slavische Geoöllerung zu hi' t" versucht, und sie darf in der That auch in den g,l, lebende,» 120,000 Söhnen deS Kaukasus auf er-»vel^ ^'changer und treue Bundesgenossen zählen, tzl'?t durch ihre Raubgier und ihren Blutdurst zur li und Besprechungen ihre militärische Action binden nnd er« schweren würde." Die UnabhällMeits-Erlliirung Numällicus. Die Note des rumänischen Ministers des Atllßern, Herrn Koaolnitschcano, vom 3. Juni o. I. an die rumänischen Agenlcn im Auslande, mit welcher er die Unabhängigleits»Erklärung Rumäniens zur Kenntnis der fremden Kabinette bringt, liegt nunmehr einer Publication der „Pol. Korr." zufolge im vollen Wortlaute vor. Das Schriftstück weist zunächst auf die bereits früher erörterten Ursachen hin, welche den Nb> bruch der Beziehungen zwischen Rumänien und der Pforte veranlaßten, erwähnt der fortgesetzten Angriffe der, an der Donau auf^estelllen türlischen Armee auf das rumänische Gcbiet, schildert oic dadurch im ganzen Lande hervor« gerufene Erregung und fährt dann fort: „Die Regierung des Fürsten Karol hielt sich nicht für berechtigt, diese Bewegung zu unterdrücken. Der Vcr< such wäre übrigens in diesem Augenblicke ebenso ver« qebllch als den Gefühlen einel berechtigten Entrüstung widersprechend gewesen, welche der Souverän mit allen seinen Unterthanen vollständig theilt. Es wnroc also durch alle autorisierte Stimmen des Landes die absolute Unabhängigkeit Rumäniens proclamiert. Souverän und Voll faßten den festen Entschluß, mit den Waffen in der Hand ebensowol den Titel wie die Integrität un« seres Gebietes zu vertheidigen. Der feierliche Eharalter dieser Erklärung wird am besten gewürdigt durch die denkwürdigen Worte, welche Sc. Hoheit am 22. Mai auf die Beglückwünschungen der gesetzgebenden Corpora« tionen antwortete. Die Achtung, welche wir bei jeder Gelegenheit der Regierung, bei welcher Sie un« vertre» ten, mil Freuden bezeugten, und die Interessen unseres Landes machen es uns zur Pflicht, Sie aufzufordern, Sr. Excellenz . . . diesen Act, welcher in unsererer na> lionalen Existenz den Charakter eines Glaubensartikels angenommen hat, zur Kenntnis zu bringen. Von dem Augenblicke an. da die früheren Fürstenthnmer ix den Genuß der Wohlthaten eintreten, wclche ihnen durch den mächtigen Schutz der ... Regierung zuerkannt wurden, hat Rumänien leinen Augenblick daran gezweifelt, daß seine allmäliae Entwicklung im Interesse dieser Regie» rung liege. Da der Act, zu welchem un« heute gebiete, rische und von unserer eigenen Action völlig u„abhän> gige Umstände fatal und stürmisch getrieben haben, nur die nothwendige Consequenz dieses wirksamen Schutzes war, so dürften wir noch weniger zweifeln, daß er nun auch .... geuehm sei, selbst wenn die gegenwärtigen Verwicklungen die offizielle Anerkennung bis zu einer Zeit vertagen sollten, welche die Ereignisse und das Wohlwollen der Mächte allein beschleunigen können. Wir lassen der Zurückhaltung, welche die ausnahms» weisen Umstände heute j:dem auferlegen, volle Otrech« ligleit widerfahren; unsere bescheidenen Wünsche beschrän. ten sich darauf, vonseite des . . . . Ministeriums einc einfache Zustimmung zu der VerhaltungSlmic zu cch' ten, welche wir unter dem Gewicht so großer Schmers leiten verfolgt haben und welche wir — abgesehen rm jedem äußeren Einfluß — zu behaupten fest entsaM" sind. Wir wünschen darum von unseren wohlwollenm Schützern das Versprechen zu erlangen, daß die ruin ' nische Nation auf keinen Fall mit Gewalt gczwuM" werde, ihre Beziehungen mit der Hohen Pforte zu ^ neuern. Eine derartige Mittheilung würde die gegen wärlige Actioität unseres Landes in einen weise beaw'»' ten Kreis bannen. Sie würde der rumänischen M>° die bedauerlichen Folgen eine« ungewissen Zustandes ei» sparen, welcher, schon zu lange andauernd, uns M 8 fährlich und uuser Vertrauen in die Zulunft vcr"« tonnte. Der Unterstützung der Mächte inbemfs " Aufrechthaltung und Garantie seiner Unabhä'W" versichert, würde Rumänien sich bemühen, die VeG lungslinle, welche ihm stets oie Billigung und « Wohlwollen ber Garantiemächte verschaffte, bis i iluSgange des Krieges entschlossen ?u verfolgen. 6s ,. dies umso leichter, da es sich von den so schlecht geW ten Banden, welche es mit der Ti'ntei vcrllUiuftell^ ständig befreit fühlt. Auch waacn wir zn hoffe", ^ Excellenz der Herr Minister des Aeußm, wcrfte ane"° l,en. daß ein Zuwachs der Autorität, wic er d"" Rumänien vollzogenen Acte entspricht, leinen ano Zweck hat, als in Zukunft den Frieden und die W« seligkelt eines Landes zu befestigen, welches eine« nützlichsten Elemente des östlichen Europa'S wcrdcn lM, Unsere frühere Haltung konnte schon alle GaranlicM''. über das von uns verfolgte Ziel beruhigen. Uxsc".'^ lere Haltung wird allen und ganz besonders u"! mächtigen Nachbarn beweisen, daß unsere P^'w eine Politik der Erhaltung ist. Wenn wir uns yc von der Türkei trennen, so geschieht es nur. u»n mehr die Fesseln zu tragen, welche unanflprlich "^ normale Entwicklung verhinderten. Dic Regiert ^ Fürsten ist fest überzeugt, daß sie, indem sie der " ^ rumänischen Kammer so energisch ausssedrilcllc" v^, rung zustimmte und sich ihr anschloß, nicht nur ^ < ^ lichen Interesse der Nation handelte, sondern"^ gleichzeitig den Garanliemachten ein n?ucS O<^ ^. mtinschaftlichen Einverständnisses für die Zul""" ^. reitete. Wenn die Regierung nicht in einen Irrtbu^^ fallen ist, so hat sie heute das Recht und die Vl ^ eine vollständige Billigung zn erhoffe», zu erbitte" ^ zu erwarten, oder wenigstens eine vorläufig ^' ^, mung, welche sie auf dem gesnnoen Wege, t»en p' ^ schlagen zu müssen glaubte, kräftigen würde. Sie l^ diese Note lc." ^ Vom Kriegsschauplätze. ^ Neueren Berichten znfolgc diirftcn die Nussc" « DonaU'Ufbergang nicht vor Ablauf ron etwa d ^ versuchen. Wenn sich dies bestätigt, so motiviert '^ . dies abermalige Zögern durch den sehr hohen W»>" ^c 5:S Strome«, der, wie man huffs, noch im ''^ e"' Woche bedeutend fallen werde, und durch ^ ^ Verschiebungen, die man seit der Ankunft des ö° „ ^ rumänischem Gebiete inszeniert hat. Auch ^"^el» Verhandlungen der rumänischen Regiirung ^Mö russischen Hauptquartier in Plojeschti über d>e ' z„i' Rnmäniens so sehr gewünschte Cooperation dec ^„o schcn Armee immer „och fort. Minister Ko»°l"'' M? hat sich dleserhalb neuerlich nach Plojeschti bc^F,' übrigens versichert wird. hat Fürst Karol s^ ^up^ für die rumänische Cooperation dem rnssis^^cral' quartier anbieten lassen, welche vom russis^'' Me>'-stab im Prinzip für annehmbar crtiärl wol" „Mc" Der Zar selbst soll die Absicht haben, in ^ ^, dir Tagen die verschiedenen Stellungen sei:,cS?^«it>^^ mittleren Donau zu inspizieren, wo dic V ^e »h^ düngen bevorstehen. Die Türken sind z"^' Ha^tt" fortwährenden Kanonaden i» T^rlntai " ..^ w"^' bei Rustschut beweisen, darauf gefaßt, »M ^ ,^ M ligsten «"prall zu begegnen. Mein sie "^' 'ssc" nn weniger auf die Mö^lichleil gefaßt, daß die sg c. < Donau.Festunllsolcreck zu mnachen sucke". ^ OefcsN' llärt sich der Eifer, womit sie a»f ci"'""' gung der wichtigsten Balkan-Pässe be'rcwc'l- ^... gc. Aus St. Petcrslmrg wird der ..^Mcr Q""'' schrieben: ..Durch Telegramme ans tur^ ^s^a„W wurde berichtet, daß die Anknnft dcS Ka'' ^„al s>" im Hauptquartier dcr rnssischen Armcc a^ ^vachtc' ciilc allaeincine ^nsnrrectwn dcr O"^a 6. s^tttt» wcrdc. Dicse Mcldnna hat offenbar ^'' ^^iilli'g ^ türkischen Grencln, welche lcidcr nach U"^^ sl„d, ''.'. Donan nahezn mit Sicherheit zn """ ^iht". ^ voranS einen plausiblen Vorwand zu ^che, dab Lage der Vnlaarcn ist ja keineswegs m ^r vo^ eine Insnrrcction derselben jctzt '"iMH^zchc gcMl. jährige Insnrrcctionsversnch hat dc"''^ ^schrcckc.'dc' die mit Blut getränkte Erde ist 'h^''/"',, Tclcgra"" Beispiel gcwordcn. Die erwähnten lnr M ^„„c,, lassen für die nächste Zeit nichts G"U erwarten." ... ^rdcn von cmeu Die Zustände in Numä" c ^ lcim'Swcas.v Korrespondenten des ..Pester Lloyd ^ ^ ^ ch neidenswerth geschildert 3" »"'. Kschm M'^' heißt es: ..Die Entlassung der r >' ^ Mch ine Thatsache. Viele werden aene.gl 1103 llcht mit der anderen Meldung in Verbindung zn bringen, daß Rumänien eine neue Convention mit Ruß« land abgeschlossen habe, die cS nur zur Aufstellung von 4üMi Mann verpflichtet. Gestatten Sie mir, dieser letzteren Meldung einige Gedenken entgegenzusetzen. Wenn ble rumänische Regierung t>ie übrigens ganz unbrauch» bare Miliz nach Hause schickt und die Herren Advokaten, Geschäftsleute u. s. w., welche sich als Bataillons-Kom-mandanten oder zum mindesten Eompagnicführcr sehr st^lz gefühlt und fehr breit gemacht hatten, ihren Kanz» leien und Comptoirs wiedergibt, so braucht der Grund bafür eben nicht weit gesucht zn werden. Die rumänische ^kgiernng lebt materiell, in gewissem Sinne auch ftoli-lisch, von der Hand in dcn Mund. Die Staatskassen sind vollkommen leer; dlc 30 Millionen Francs Papier» 8eld, die jetzt emittiert werden sollen, werden sofort gebraucht zur Bestreitung der ordentlichen Ausgabrn, vor allem zur Befriedigung der Bedürfnisse drs stehenden Heeres. Wenn die Russen in Bezug auf die rumänische «rmee einen Wunsch haben, so ist es nach den Einrücken, die ich in Bukarest empfangen habe, der, daß "t Linie und die Landwehr der Miliz nachfolgen. Man Mißtraut auf russischer Seite augenscheinlich der Kcistungs-fähigkeit der eigensten Schöpfung des stursten Karl, und wan fühlt sich durch das leidenschaftliche Bestreben des. selben, militärische Lorbeeren zu sammeln, weit eher Anlert als angemuthet. Vorläufig hat das russische "berlommando die rumänische Armee kaltgestellt, das blitzt in die kleine Wallachci dirigiert, und wenn das ^linisterium Gratiano eine neue Truppenenllassung für ''öthig halten sollte, so wird der Großfürst Nikolaus "es jedenfalls chcr als ein Zugeständnis ansehen, denn uls eine Verletzung eingegangener Verpflichtungen." Ueber die Situation auf dem montenegrinischen Krlegstheater äußert sich der im Hanptquartiere bes Fürsten Nikola weilende Kriegslorrrfpondcnt der "TimeS" in nachstehender Weise: „Ich bin in dcn Stand gesetzt, Ihnen einen AuSzug aus den» Berichte Vcrbica's, bes Stabschefs deS Fürsten Nikola, über das Treffen ^ Krstac einzusenden, wohin derselbe geschickt worden war, um dlc Stellung zu prüfen. Er fand Vuloti»,' in bcr Duga. wo derselbe seine Position genommen hattr, da die Befestignngswerlc von Krstac einen» Flanken» angriff ausgesetzt sind Der Bericht sagt, daß die Armcc >>l der gehobensten Stimmung ist, indem sie überzeugt ist, einen beträchtlichen Theil der türkischen Armee ver» nichtct zu haben, was dadurch scine Bestätigung erhält, daß dieselbe nach dem Treffen nicht über ihre Position hinaus vorgedrungen ist. Alle Berichte stimmen übcrein. daß die Schlacht sehr blutig war. Dic türkischen Trup< dm fochten, von ihren Offizieren angetrieben, wie ver. Hveifelt und schritten über ihre Todten hin, um die "trschanzungcn zu erreichen. Es wird im vertraulichen ^tgc von den Montenegrinern erzählt, daß mchr als A türkische Soldaten von ihren eigenen Offizieren ge-?blet wurden, indem sie sie zum Sturme antrieben. Me Verluste waren sehr groß — nach der mindesten H^ung 2500 Todte. Die Montenegriner verloren '.^ 5o viele Leute, alS man anfänglich geglaubt halte; Wurden ihnen ungefähr 150 Mann gelobtet und 300 unk > d^' Drei Balaillonslommandanteu wurden leicht laill ^" sch"tl verwundet. Dic herzcgowinischen Ba« Ers/^ sehten jedermann durch ihren Heldenmuth in Vl l »!'>w ^"Nlich, ob cs den Talenten des neuen Komman-^" «elingen wird, die ftehler seines Vorgängers in Tütl ^" gut zu machen. Trotzdem in Asien für die ^ cen das Kriegsglück einen Augenblick lang sich freund-llifns U'^llet, darf man daran zweifeln. Die russischen ^>">8e in Asien wcrben schwerlich von Derwisch Pascha »^ ""tm Schlage beseitigt werden. Sclbst wenn e« ÜH l seinem Kommando den türkischen Truppen n,0g-^ss'"" sollte, sich vor Erze rum zu behauptm, ja die "lll,« ^ empfindlich zu schlagen, so wäre damit ^«ru ^ °'^ "'" Verzögerung de« Schicksals von , Hagesneuigkeiten. ! ^lln^ ^ttvsi.) Seildem vor einigen Wochen die Nachricht h„, 2"" »ustauchte, b,r verschollene und längst l«r «odl ge» ll»dt s> ""^"fche Dichter Pet » fi sei noch am keben und be» lih^ ' ^> u>« Minrtiarbeiler in Sibirien iu russischer Gesängen« ^,.' ^ld dieselbe unter dem Eindrucke der Stimmung des ^Nt, n ^^'^ "'^ """" Varianten »us« Tapel gebracht, und '"'l«, ^"^ auch al« ganz unwahcschelnlich bezeichnet wird. t leben wird. — (Ein Toast mil k au g e nessenz) In Pest begab sich jllugfi eine Familie, mit Proviant reichlich versehen, in da« Auwmlel, um dort einen Tag heiler zu verleben. In dem Pro-uiantlotb waren auch einige Sodawassttstaschen nicht vergessen, nur halle die Kvchin uilgllllllichcrlucije auch eine Flasche mit i!aug,nefscnz dazu gethan. Diese aber lam gerade dem Haupte dlr Famili? iu die Hllnde, als er einen Toast »««bringen wollt,. 2r mischte den Wein mit üaugenefsenz und machte einen herz. halte» Zug. siur sofortige »rztliche Hilfe rettete ihn vor icnfter Gefahr. — (Oesterreich in Japan.) Die japanischen Zei» lungm vllüfsenllichen zwei interessante Schmben, »elche die Prll» sidcnlen de« Staalsralhe«, Sanjo und Iwalur», an den japani^ Ichlli Adel gerichtet haben, um dessen Mitwirkung für die Kran» Icnpflege im Felde zu gewinnen. Dieselben weisen zuerst ans die Veispiele während des «rimlriege« und des deulsch'sranzllsischen Ftldzuge« hin, machen ans die wohllhüligen vereine Europa'« in «>-ieg«,tllen ausmerlsam und sahren bann sort: «Die Europäer scheu oerarügc Haudluugeu a « sehr ehrenhaft an. «uch unsere beiden Kais»innen Handel» ähnlich in ihiem Milßtsllhl mit den Bcrniuudcltl,. »nd elu jcocr sollte v°u demselben Oesilhle beseelt s^i.l und angetrieben weiden, seine Pflichten und Oblicgenheilen zu ersUllcu. E« ist uichl dle gei», „ur schvne «leider zu tragen und in Verschwendung zu lcben; vielmehr milssen die iiuasoln (hohcr Adel) jetzt ihie Daulbarlril für die früher emplangenen Wohlthaten beweisen. Lin,ge von ,hn,« habcu schon Hlll» zur Bestreitung dei Krigüuij!g.e Wlitterung abgeschwächt sei. Nur eine unbedeutende Anzahl von Eiühusiastm halle sich eiugtfundtn, um mit Geifall und einigen Vliimenspe»« den den Eefublen der Verehrung sllr die ,l?llnMel!l> Ausdruck ;>i geben. V:i der Verfahrenheit de« van Hell'schen Unternehmen«, das zum Schlüsse der heurigen Saison einen nahezu pltoyable» Eindruck machte, hat es uns gar nicht überrascht, daß mau fur das Vencsize der Frau Malhco-Rliclcl cm Programm zusamlM'i,-stellte, mit dem sich leine erst: Liebhaberin anf dem unbedeutenden Pieoinztheatcr begnügen dürste. Mau muthete eben dem Nauisil der Venefiziantm trotz der Kasse.Ergebnlsse der l.tzten Tage nc>ch immer so viel Vedemung zu, daß ein« a>« Veuefizevorstellun^ der Frau Mathes'Röckcl anuancierle Aufführnng von vier mehr als veralteten dramatischen Uilbedeutendheiten immerhin noch da« Hans zu füllen vermochte. Wir bedauern den ungünstigen Ausfall im Iutercfse der Benefiziantin. In Zumnlhungen der verschiedensten Art leistete Herr van Hell überhaupt daS Aeußerste und kündigte z. N. fort und sarl die Mitwirkung der Militlll'Mliflttllpelle an, obzwar jedem Lin« geweihten ebensogut wie ihm selbst bekannt war, daß ihm dieselbe «l c»ubl» certibu» ^»m uoti» n«cht mehr zugesagt worden ift. Die moderne, schaffende Journalistik hat in dem Worte »Unoer« frorenheil" jene Bezcichnuug gefunden, womit ein decalligeö Vorgehen, wle es Herr van Hell in letzterer Zeit offen zur Schnu trug, etwas verblümt charakterisiert w«rd. Zur unw'derllistich letzten und Abschiedsvorstellung wurde uns vorgestern die jüngste Novität der fralizofischeu Ehebruch«, muse vorgeführt. ,.F r o m o n l ^uu, , gHnzlich nelfehlten Wahl der Toilette beeinflussen ließ. Wir h.ffcn jedoch, daß Frau Ma; ihre« heurigen Oaftspiele« verschmerzen und in ben au>rdina,« nicht hervortretend bewiesenen, aber doch im bedeutenden Motze vor» handenen Simpalbnn de« Publikum« eine Garantie dafür «r> blicken wird, daß ein unter güllstigrrcn und vor allem reelleren Verhältnissen in der Folge hier unternommene« Gastspiel auch einen günstigern Erfolg ergeben würde. Von den Übrigen Darstellern war nur Herr Pans a nl« „Delobelle" und einigermaßen auch H?rr Kolbe als „Risler «SQ." auf der Höhe der Situation. Fräulein Pol litzer wnlte in ihrer kleinen Rolle als „Desii6e" recht angenehm durch ihre an« m»thige Erscheinung nnd ihr innige», wohldurchdachte« Sp»el. In der Rolle de« „Fromonl ^uu." wor Herr Gthamer s?hr stö'.end. Diese Partie war nach dem Trite deö Zettel« Herrn van Hell vorbehalten; dieser zog es jedoch vor, sich von Laibach „holländisch" zu empfehlen und da« Publikum in dem Wahne zu lasseu, daß er noch al« „Fromout" auftrete, obwol er schon am Morgen vor der Vorstellung nach Cilli abreiste. Von einem der« artigen Vorgehen gilt zum mindesten dasselbe, was wir oben au» ähnlichem Anlasse schon bemerllcn. Auch die Reclame eine» Theaterleiters muß ihre Grenzen haben. Manchem Leser sind wir vielleicht zu milde in der^ Venrlhei« lung der dem Publikum im Laufe der letzten Tage wiederholt angethanen Affronten. Wenn man in unserm letzten Vcrichte etwas vermißt, da» em oder der andere Theaterbesucher noch «mf dem Herzen hätte, so möge man diesen allflllligen Mangel an Vollständigkeit damit entschuldigen, daß Herr van Hell von Anfang gute Ab» sichten verrieth, und daß in der gegenwärtigen „Sauregurlenzeit" eine letzte Theaterrecension schon wegen dieser ihrer Eigenschaft milder ausfallen muß, als es sonst die ihr zugrunde liegenden Thatsachen wol erheischen würben.____________________( -«) Neueste Post. (Original-Telegramme der „Laib. Zeitung.") Wien, 15. Juni. Das Abgeordnetenhaus nahm in dritter Lesung den Gesetzentwurf betreffs der garan» tierten Bahnen an, nachdem Minister Unger unter lebhaftestem Beifalle den Rechtsstandpunlt tlargelegt. Es wurden fünf Personen verhaftet, bei welchen Schriftstücke gravierendster Art in russischer und polnischer Sprache vorgefunden wurden, welche den Bestand einer internationalen Propaganda zur Herbeiführung einer Umwälzung im Staatswesen Rußlands und Oesterreichs constatieren. Budapest, 15. Juni. Im Unlerhause antwortete TlSza auf die Interpellation Iranyi's: Der Zweck des Verliner Memorandums, der Konstantinopler Konferenz-beschlüssc und des Londoner Protokolls war die möglichste Friedenserhaltung, eventuell die Lokalisierung des Krieges, Verbesserung des Loses der Christen in der Tintei, damit leine, den Interessen Oeilerrelch.Ungarns wider-sprechende Gestaltungen zustande lommen. Die Mehr« heit dieser Actenstiicke lam durch sämmtliche Pariser Tractatmächte zustande, und es stehen die Nctenstücke nicht im Widerspruch mit unseren Interessen. Auf die Replik Iranyi's antwortete Tisza, die Regierung lasse sich vorläufig lieber tadeln, als daß sie eine gegen die Interessen der Monarchie gerichtete Politik befolge. Die entgegengesetzte Politik hätte einen uns näher berührenden Krieg zur Folge gehabt. Die fremden Mächte haben nie größeres Vertrauen, Freundschaft und Herzlichkeit an den Tag gelegt, als jetzt. Die Antwort Tisza'S wurde mit großer Majorität zur Kenntnis genommen. Lemberg, 14. Juni. In der Stadt Kuty ist eine große Feuersbrunst ausgebrochen. 200 Häuser sind ab-gebrannt und 300 Familien obdachlos geworden. Berlin, 14. Juni. (N. fr. Pr.) Bei der heutigen Neuwahl siegte im sechsten Reichstagswahllreis trotz der Anstrengung der liberalen Partei der Sozialist Hasen» clever mit 12,737 Stimmen über den Gegenkandidaten Ludwig Löwe. Ungefähr <>4 Pcrzent der Wähler bcthci-ligten sich an der Wahl. In den Arbeitervierteln herrscht großer Jubel. Bukarest, 14. Juni. (Presse.) Das russische Hauptquartier ist heute theilweije nach Alexandria übersiedelt, das Armee-Kommando folgt übermorgen dorthin. Telegrafischer Wechselkurs vom Ib. Juni Papier - «ente 6« 45. - Silber - «ente «010, - Gold-Rente 72'lb, — 1860er Sla°t«-Nnlehen 1,175). — Vanl-Actien 77k-—. .^ Kredit-Actien 14050, — London l2«'50, — Gilder 112 10. — «. t. Miln,.'DutattN 5 98. - «avoleonso'or 10 13. - tlx» «eichsmarl 62 Ib. Kandel und Wlksmrthschastliches. helmische Industrie, Da« in der hiesigen Kosler' schen Vrauerei erzeugir Vier findet in Trieft laute Anerkennung. Nl« Vewei« mögen nachstehende Trirster Iournalslimmen dienen: Da« in Triest im italienischen i.'°lal'Dialtlt erscheinende hum°. ristische Vlalt „Sandro" vom «, Inni l. M. (Nr. 11) enlhlill solgendcn Dialog: „Viel Voll besucht jetzt de» Vollogarlen i» Guardiella. Es ist der einzige nahe Ort, wo man gule l.'ust athmet und wo man Pflanzen, Blumen und Vilume aus allen Weltlheilen steht. Man mnß gestehen, daß auch Hecr Velzini d,ese» Iuhr sich angelegen sem läßt. den Wünschen de« Publikum« zu entsprechen. Der Kaffee ift echter Mokka, da« Gefrorene au«, gezeichnet, und da« Vier kann nicht besser sein, al« e« ist, Gut, ven welcher Fabrik ift jene« Vier, welche« man im Aollsgartm trinkt? jc' thum der „Sondro" sagt, sondern vou den Gebrüder Kosler in Laibach. Diese irrige Thatsache berichtigend, «^ fiälige ich ganz gerne da« l'ob des ,,Sandro", und die Leser ° „Ädria" lännen sich Überzeugen, daß e8 wirklich ein vcrd'"" ift, wenn fie dieses V»er entweder im Vollsyarlen ii: G»a^" oder anch in den bequemen nnd schinnn ^lalci! dc« Monle "^r ' welche« Eigexlhnm der obcn gcsaqtln Vebriidcr Äsi^lcr 'st, °" losten gehen."_____________________________________^ ^^»^- Änftekommene Fremde. Am 15. I.l-.,i. ,„ . hotel Ttadt Wien. Pleckscl'mied, Kfm.; Häuser, MblA Reisende; Dr. Edler v. Hassina/n. l, t. «cneral-slabS"«'' Dr. Mirdacz. l. k. Oberarzt' Spalt. Tclesslafeiiilijpcllor. "" Neiner, Wien. — Plevani. «Savenstein. —' Urbanöic, TYln — Narou, Kfm,, Kanischa, — Schiillwalder, Idria. Hotel Elefant. Hutler. Kalischc. - Kaufmann. Vieis,, Marv'^ — Lauter, Oberssijrjach. -- Varon Schwcic,,r, 5°° ,„v — Hrassar, Innerlrain. — Bencdel, Planina. - ltlias >' David Gchubert, Nien. — Watonig, ilittai. — Pa«, «" mannsborf — Dolenz, Krainburg, Valrlscher Hof. Scbmldt, Graz. - Hartnig, Klagenfurt. Mshren. Knvaj Maria, Marburg. ' Meteorologische Beobachtungen in Laiba§> ^ «H °Z" ^Z ,« H« ^LZ " "Z G z? ° -z -5 __^»__ « _^_______^_^^-- 7U.Mg. 737.5« ! l-16« windstill f. ganz bew. 15. 2 .. N. 737.5., l ^.1i)u SO. fchwach bewällt "" 9 „ Ab. 738.^, i j 13.« !SO. schwach bewallt ^„s, Morgen« und tagsllber trltbe, gegen Abend lheilwcije ^^ heiterung, Abcndroth, dann ganz bewollt. Da« Taa.e«m«l" Wärme -j- 163°, um 2 1° unter dem Normale. __ Vcranlworllicher Nedacteur : O l < c, m a r Va m btt^. > Danksagunll. > W Allen jenen, die sich am Leichenbegängnisse b«s W W Herrn W ^R Nerssverwallcr a. l>. und Mcalilälenbcsihcr, M W betheiligl haben, sagen den innigsten Dank M > die trauernden > Danksagung. « M F vielen Veweis? herzlicher Nulbeil"" W ^» beim Tode unserer geliebten Schwester W > Hmrielle Zeuuiq > M und slll da« zahlreiche Geleite zu deren leylll ^,j. ^ M stalte sprechen wir hicmit allen «elrefslnden °" M ^ richtigsten, ties gesllhllesti'U Dai,l au«. M ! W Laibach, I«. Juni IU77, > W Die trauernden Wesch«^"^W <)l)^i(Nl)(^!(^!. wle», 14. Juni. (1 Uhr.) Die Välse war nicht eben flau, aber leblos. Die Unthlltigleit der Speculation halte tlcine Rückgänge zur Folge. ««ld lL«, Papierrente........ 60 60 6070 «Uberrente........ 6610 6630 ««ldrente......... 72 30 ?2 40 Los«, 1889........ »08 - 21«-— » 1854........ 1082b 10675 « 1860........ Ill 7N 1,2 . I860 (Fünftel) .... 11975 12025 D 1964........ 13050 131 — Un>. P5»mitn.»nl...... 72 2b 73 75 »r,bil,ii.......... 16,75 163 - «nbslss'L......... lg zh ,g5l) Vrämilnanlehen der Stodl Wien 92— 92 50 l>anau»steaulierung».z»ost . . 103 7b 104 25 DomänlN-PfHHdbrieft .... 139— 140 — Oefierreichische Schahschein,. . 99 80 IN0 — Uug. «iienbahn.Anl..... <,? _- 9750 Ung. Schahbons vo» I. 1874^ 97 75 98 -«nlehen i>. Sladtgtmnnde Win» u, ». V......... 96 — 96 25 «nmd«ntl«ft«nes-Vbli««N<»e«. Vöhmen..........10« 2b 108 50 «iederofterrelch.......103 - - - »«linen..........8b- 85 5N Eeld Na« Viebenbürg«.......7175 72 50 Temper «anat......72 ?b 73 25 Ungarn..........7850 74 — Nctien vou Vaule». Geld Va« Nnglo«vfterr. «anl..... 6» 75 69 — »reditauftalt........ 141 b0 141 60 Dlpcsitenbllnl....... 124 — 125 Kreditanstalt, nngar..... )38 75 188 — L«lomptt«Aaft»U...... «45 — 655 — ««tillnalbant....... 779 — 780 — 0e«l«rr. V»«kz?seUsch,ft . . . —— - Unionbant ........ 46— 4650 Vnlehrsbanl ....... 77«50 78- Wiener Vanluerein..... 57 — bS — Nctien von Tranühort-Unterneh-mungen. »lf»lb.V»hn........10110 102 D»n»n.Dl>mpschiff. »Vesellschaft 32»< — ljZ0 — Tllsablth^Wlftdahu.....143 50 144- . sserdin»nd«.«ordbal!N . . . I»70—1875 . «elb W«, Franz - 3°seph - Vahn .... 122- 12225 Gllllzische — Oeftecr. Vtordioeflbahn .... 115— 11550 «nbolfe.Vahn.......107 75 10» - Gtaat»bahn........22« 50 22« 75 «ubbahn.........7725 77-b0 Theiß-Vahn........i?n b0 1?9 > - Ungar.-galiz. Verbinbung«bahu 84 - 84 50 Ungarische »lordoftbahn ... 9675 :,725 Wiener tramway.O?sellsch. . 98'L0 99 — Pfandbriefe. ««lg. ilst. Vodtulreoilanst. (i.Golb) 106 - 106 50 . » « (i.V.-V.) «750 8775 Naticualbanl........9« 75 96 90 Ung.Vodtnlrebil-Iuftilut(V..«.) 89 25 89 50 Prioritöts-ebligationen. «lisabelh-V. 1. Em.....98 — 9325 Ferd.lNordb. in Silber . . . 1'' 9!j ^.' 5«/. . . ' sNddahn, Von« . . < - ' ' Ans deutsche Plätze . - ' ' 126 ^ ^ß^ Vondon, kurze Sicht - '. 126'" ho zl» London, lange Sicht . ' ^ f)0" Pari« ....... ' Oeldssrten« ^„» «" kr 6 st" ' Dnka.cn .. - - «st.^ ^' K'. " Napoleousd'or . . l" " «., -» " Deutsche «««»' 95 " ,7° >0 - bantuoten . . - 6l"^ ^il^ " Gilbergulden 1"»> »raiuische »rnndeutlastu/'« ^,„ ^— Prinaluolierun»: «"d » ^................, ^.,„.....,.............. „... ...^ „„ ^<,«»" "' sl«chtr«O: Um 1 Uhr 30 Minmeu notieren: Papierrent« 60 60 ii« 60 70. Silberrent« S6 30 bis 66 4<». Goldrente 72 25 bis 72 40 «redit 141 - bis 14! " «9 -. ««»ö« 1«615 bl« 126 4b N»P«,l<«n« 1009 bi« 10 10. VUb« Nil« dl« 112 -.