WMmwig v Mckk 7 Preis Din 2‘— 71. Jahrgang Erscheint wöchentlich siebenmal. Schrlftieihmg (Tel. Interurb. Nr. 2670) sowie Verwaltung u. Buchdruckerei (Tel. Interurb. Nr. 2024): Maribor, Jurciceva ul. 4. Brief!. Anfragen Rückporto beilegen. Manuskripte werden nicht returniert CO iatii Bäö Nr. 51 Sönntao, den 25. Februar 1531 Inseraten- u. Abonnements-Annahme in Maribor: Jurciceva ul. 4 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen, monatl. 23 Din, zustellen 24 Din. durch Post monatl. 23 Din, für das übrige Ausland monatl. 35 Din. Einzelnummer 1 bis 2 Din. Mariborer fteitiiti Schüsse auf König Zog» <$r bleibt aber unverletzt — Der Adjutant getötet, der HosmarjchaN schwer verletzt — Die Tat albanischer Emigranten Eröffnung der 2Blnier|pitlt in Bohinj B o h i n j, 21. Feber. Nach dem gestrigen feierlichen Empfang der auswärtigen Gäste und Wettbewerber wurde heute vormittags als erste Kontur renz der 18-Kilometer-Skilauf ausgetragen. Das Renne,, ging bei strömenden Regen vor sich und stellte daher an die Wettbewerber die schwersten Anforderungen. Von den heimischen Konkurrenten fehlten Ing. I a n k o ^ a n 8 a, der an Grippe erkrankt ist, und d f n { o. Den Sieg holte sich der Tschecho-slowake N e m e c k y in 1:39.33. Um kaum kine halbe Minute später passierte I o 8 k o Ä a n 8 a als Zweiter in 1:40.11 das Ziel. An dritter Stelle folgte der Tschechoslowake 8 i m u n e k. Die übrigen Plätze von 4 bis 8 Wurden von tschechoslowakischen Läufern besetzt. Erst an neunter Stelle placierte sich Bervar und an zehnter K n a p. Der erste Oesterreicher König erscheint erst am elften Platz. Desgleichen besetzte der Norweger Guttormsen wegen Stockbruch erst den 12. Platz. Im Laufe des Vormittags hat sich der Himmel vollkommen aufgeheitert, sodaß man für morgen das schönste Wetter erwartet. Kurze Nachrichten B e o g r a d, 31. Feber. Wie aus Bukarest berichtet wird, ist König Carol an Grippe erkrankt. Er muß das hüten. London, 31. Feber. Die „Morningpost" befaßt sich in einem Engeren Aufsatz mit den Verhältnissen in Spanien und gelangt zum Schluß«, daß das Kabinett Aznar spätestens in drei Monaten echet anderen Regierung das Feld werde turnen müssen. B e o g r a d, 31. Feber. Die Hauptstadt steht im Zeichen der Vorbereitungen für den Besuch der deutschen Industriellen, die heute abends hier eintref-E«, um die wirtschaftlichen Einrichtungen Jugoslawiens kennen zu lernen. Börsenbericht .Zürich, 31. Feber. Devisen: Beograd ”•*275, Paris 20.33, London 351.85, New-M 518.65, Mailand 37.14, Prag 15.3414, 72.84, Budapest 90.425, Berlin 123.24 Neues Land am Südpol DSlo, 21. Feber. Das Außenministerium in Oslo erhielt m drahtloses Telegramm des Kapitens d'«" n öon ber norwegischen Südpolexpe-p, n> wonach Larfen vom Flugzeug aus ~n neues Land am Südpol entdeckt habe, ^as Neuland erstreckt sich von 70.30 Grad OfOltch und 24.15 Grad östlich bis 68.40 FrQb füdlich und 33.30 Grad östlich. Larsen norwegische Flagge und zugleich ein m ‘Cnt über die Besitzergreifung im Na-m n. ^ norwegischen Staates über dem abgeworfen. Mit Zustimmung des “„f hat das neuentdeckte Gebiet den Namen Prinzessin-Ragubild-Land erhalten. Wien, 31. Feber. Die österreichische Hauptstadt steht im Zeichen eines Revolverattentates aus den König von Albanien, das aber nicht den von den Attentätern gewünschten Erfolg zeitigte. König Zog», der zu Heilzwecken in Wien weilt, wohnte gestern abends mit seinem Gefolge in der Staatsoper der Aufführung des „Bajazzo" bei und als er nach Schluß der Vorstellung im Begriffe war, das Theatergebäude zu verlassen, sprangen zwei Männer auf ihn zu und begannen aus ihren Revolvern auf Zog» und sein Gefolge zu feuern. In wenigen Augenblicken wurden nicht weniger als zwölf Schüsse abgegeben. Der König selbst blieb sonderbarerweise unverletzt, hingegen wurde der Adjutant ans der Stelle getöt-t und der Hofmarschall schwer verletzt. Obwohl letzteren zwei Kugeln getroffen hatten, brachte er noch soviel Energie aus, um seinen Revolver aus der Tasche zu ziehen und auf die Attentäter zu schießen. Es ist wohl begreiflich, daß unter den heimkehrenden Theatergästen sowie unter den übrigen Passanten eine riesige Panik entstand, trotzdem halfen aber einige beherzte Männer der Polizei bei der Festnahme der beiden Attentäter. Bei der darauffolgenden Einvernahme stellte es sich heraus, daß es sich um die beiden ehemaligen albanischen Offiziere Abis Kami und N o k G j e l o s i handelt, die ruhig zugaben, daß sie die Tat aus politischen Gründen begangen hätten. Sie hätten es sich zur Aufgabe gemacht, durch Ermordung des Königs einen Kurswechsel in ihrer Heimat herbeizusühren. Auf die Frage, ob die übrigen albanischen Emigranten in Wien mit diesem Attentat irgendwie in Verbindung stünden, erklärten die Attentäter, daß sie vollkommen selbständig zu diesem Entschluß gelangt seien. Trotzdem nahm die Polizei eine Reihe von Verhaftungen und Haussuchungen in den Wohnungen von bekannten albanischen Emigranten vor. Während der dem Attentat zum Opfer gefallene Adjutant des Königs in die Aus» bahrungshalle überführt wurde, brachte man den schwerverletzten Hofmarschall unverzüglich ins Krankenhaus, wo sofort eine Operation an ihm vorgenommen wurde. Er befindet sich außer jeder Gefahr. Flottenfrieöe in Gicht Frankreich macht Zugeständnisse? Nach der Rückkehr des britischen Marinesachverständigen C r a i g i e nach London wird es nun bekannt, daß sich die französische Regierung zu einigen Zugeständnissen bereit erklärt habe. Frankreich sei angeblich bereit, von seinem Flottenbauprogramm 40.000 Tonnen zu streichen, wenn man ihm andererseits die Konzesiion macht, die festge- P a r i s, 21. Feber, setzte Tonnage für Unterseeboote auf die Torpedobote zu übertragen. Man erklärt, daß sich aus diese Weise auch ein Einvernehmen mit Italien erzielen ließe. Italiens und Frankreichs Flottenbauprogramme würden sich bis 1936 ziemlich nahekommkn. Frankreich hätte eine Mehrtonnage von etwa 167.000 Tonnen. I fünf Häuser umgelegt und 25 Personen Be» graben, die nur als Leichen geborgen werden konnten. Man befürchtet, daß diese Schnee« stürme noch viel Elend mit sich bringen werden. Die Stadt Hankau ist fast ganz von der Außenwelt abgeschlossen. Die Lebensmittel beginnen bereits knapp zu werden und die Preise steigen mit beängstigender Schnelle. Die Regierung bemüht sich, der Stadt Hilfe zu bringen, doch hat das Unwetter bisher jede Tätigkeit lahmgelegt. Fleischnot in Rußland Fiasko des Jahresprogmmmes der Fleischversorgung Das Jahresprogramm der Fleischversorgung bereitet den Sowjets große Sorgen. Es konnten bisher kaum 37 Prozent der vorgeschriebenen Menge aufgebracht werden. Moskau. 21. Feber. In den Großstädten macht sich daher eine große Fleischnot bemerkbar. Die offiziellen Stellen schieben die Schuld daran den Eigen bauern zu. Wann wird Nußland eingeladen? L o n d o n, 21. Feber. Der „Manchester Guardian" befaßt sich in einem Leitartikel mit der Tatsache, daß Rußland ^noch immer nicht zu den Konferenzen «ungeladen worden ist, die von dem Studienkomitee für das Briandsche Europa-Projekt einberufen worden sind. Diese Konferenzen sollen sich bekanntlich mit der „Wirtschaftskrise, soweit die europäischen Länder als Gesamtheit davon betroffen sind", beschäftigen. Am 23. u. 26. Feber bereits finden in Paris die sogenannten Agrarkonferenzen eines Unterausschusses derjenigen europäischen Länder statt, die Getreide ein- oder ausführen, um über die Abstoßung der von der letzten Ernte in Mittel- und Osteuropa zurückgebliebenen Vorräte sowie über den Absatz der nächsten Ernte zu beraten. Hierzu sei Rußland von Herrn Briand, dessen Aufgabe es sei, die Ein ladungen zu erteilen, bisher noch nicht aufgefordert worden. Das Blatt bemerkt dazu: „Das ist beunruhigend, wenn man sich erinnert, daß es Frankreich ist, das die ganze Zeit die Opposition gegen die russische Teilnahme an der Arbeit des Komitees geführt hat, obwohl man schwerlich glauben kann, daß die französische Regierung absichtlich den Komiteebeschluß zu überschreiten beschlossen hat . . . Russisches Dumping ist eine anziehende Entschuldigung für schlechte wirt- schaftliche Lage, die sicher viel von ihrer Kraft verlöre, wenn ein Sowjetvertreter an wesend wäre, um seine Seite des Falles darzulegen. Die russische Episode beweist, daß wirtschaftliche Fragen, toenn sie in nationalistischem Geiste behandelt werden, ebenso gefährlich sein können wie rein politische. Wenn Herrn Briands Versehen nicht korrigiert wird, wird sein ganzer Plan mit einigem Recht als eine Waffe gegen unpopuläre europäische Staaten ausgelegt werden." Gchneenot auch in Ehina Die Stadt Hankau fast vom Schnee begraben. — Viele Todesopfer des eisigen Sturmes. L o n d o n, 21. Feber. Von den schlimmsten Schneestürmen seit vielen Jahren ist die Stadt Hankau und die weitere Umgebung betroffen. Soweit bisher festgestellt werden konnte, sind diesen Schneestürmen bereits 61 Menschenleben zum Opfer gefallen, viele Personen haben ernste Verletzungen erlitten. Unter den Toten befinden sich 36 Fahrgäste eines Eisenbahnzuges der Hankau-Pe-king-Linie, der während des Schneesturmes entgleiste. 72 Personen trugen bei diesem Unglück schwere Verletzungen davon. In der Stadt Hankau wurden durch den Sturm Der Konflikt auf Malta verschärft sich M a l ta , 21. Feber. Der alte Streit zwischen Staat und Kirche aus der Insel Malta hat neuerdings wieder schärfere Formen angenommen. Die von der katholischen Geistlichkeit am vergangenen Sonntag von der Kanzel herab ausgesprochenen Drohungen allen Gläubigen, die die Verfassungsoder Arbeiterpartei unterstützen, die Absolution zu versagen, hat große Entrüstung aus ganz Malta hervorgerufen. Die Boll-zugasausschüsse der Konstitutionellen und der Arbeiterpartei haben mehrere Konferenzen abgehalten, um zu der Lage Stellung zu nehmen. Es wurde beschlossen, eine Abordnung nach London zu entsenden, die im eng lischen Parlament die Aufmerksamkeit auf die Verschärfung des Verfassungskonflikts in Malta lenken soll. Die Abordnug besteht aus sechs Mitgliedern, darunter dem früheren Ministerpräsidenten Strickland. Ein Geheimkabel aus dem Weltkrieg. Prag, 21. Feber. Die tschechoslowakische Postverwaltung hat die Abtragung der sogenannten Kaiserleitung verfügt. Während des Krieges wurde von Wien nach Berlin eine separate Telephonleitung gelegt, die ausschließlich zur Verständigung zwischen dem Armeeoberkommando in Baden und dem deutschen Hauptquartier .diente. Sie diente hauptsächlich für Gespräche zwischen den beiden Kaisern. Die tschechoslowakischen Telegraphenangestellten sind nun damit beschäftigt, diese geheim Telephonleitung auf dem Gebiet der Tschechoslowakei abzumontieren. N e w y o r k, 20. Febvr. General B u t t l e r, dessen Beleidigungs affäre immer größere Kreise zieht, erklärt, er wolle im Herbst zurücktreten und dann yntil rthrPchtTPTT. Protest der Kroaten GnerglfOe Zurückweisung der Terrorakte und ihrer Llrheber — Eine Warnung an die Adresse des Auslandes — „Hände weg von uns!" Z a g r e b, 31. Feber. Die kroatische Öffentlichkeit verurteilte schon seit jeher die unüberlegten terroristischen Akte, die in der letzten Zeit von unverantwortlichen Elemente» mit fremder Beihilfe in Szene gesetzt wurden. Die Erregung aller Veoölkerungskrcise ob dieser verbrecherischen Handlungen erreichte aber dieser Tage ihren Höhepunkt, als von vorderhand noch unbekannter mörderischer Hand auf den bekannten Zagre-ber Gelehrten Un'-v.-Prof. Dr. 8uslaj ein Anschlag unternommen wurde, dem der hochangesehene Wissenschaftler gestern erlegen ist. Um deutlich zu zeigen, dag die Stadt Zagreb und das gesamte kroatische Volk diese staatsfeindlichen Handlungen und ihre Urheber aufs schärfste verurteile, hatten sämtl che Zagreber Vereine — gegen 100 an der Zahl — für gestern abends eine große Protestversammlung einberufen, um bei dieser Gelegenheit einerseits der Erbitterung des gesamten kroatischen Volkes ob dieser Verbrechen Ausdruck zu verleihen und andererseits für d'e staatliche und nationale Einheit mit allem Nachdruck zu manifestieren. Die machtvolle Protestkundgebung, die am König-Alexander-Platz stattfand, gestaltete sich zu e ner Massenversammlung, an der auch zahlreiche Arbeiter teilnah-men. Nachdem einige Redner die Bedeutung der Versammlung gewürdigt hatten, wurde nachstehende Resolution unter stürmischem und einstimmigem Beifall angenommen: „Die große Volksversammlung, die am 20. Feber 1931 in Zagreb anläßlich der in letzter Zeit in Zagreb mit aus dem Auslande eingeführten Höllenmaschinen verübten Anschläoe stattfindet, weist mit Entrüstung auch nur den leisesten Gedanken daran zurück, daß die Stadt Zagreb und deren Bevölkerung, ohne Unterschied von Bekenntnis und Stand, mit derartigen Akten solidarisch wäre. Diese terror stischen Handlungen, die im Auftrag fremder Organisationen, mit dem Sitz außerhalb Jugoslawiens, erfolgten und einerseits die Bedrohung unseres Volkes, andererseits die Wiederaufrichtung der Habsburgcrmocht und ihrer vernichteten Monarchie zum Ziele haben, einer Monarchie, in der unsere ganze Nation in Sklaverei gelebt, und jegliche kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung im terdrückt war, veranlassen uns, einen enrr gischen Protest an die berufenen Stellen des Auslandes zu richten. Unser gesamtes Volk, namentlich aber die Bürgerschaft der Stadt Zagreb ist von den friedlichsten Absichten gegen unsere Nachbarn ohne Ausnahme erfüllt. Derar- tige terroristische Aktionen aber sind, wenn sie aus deren Ländern kommen, geeignet, diese guten Beziehungen, das Wirtschaftsleben und das gegenseitige friedlich - nachbarliche Zusammenarbeiten ernstlich zu ge fährden. Aus diesen Gründen richtet die große Volksversammlung an die Regierung des Königreiches Jugoslawien die Aufforderung, energische Schritte in allen erforderlich scheinenden Richtungen zu unternehmen, damit in Zukunst derartige Missetaten verhütet und unmöglich gemacht werden, die die größte Gefahr für de» Fr eden unter den Völkern bedeuten. Unser Volk wird, so sehr es auch bis in die tiefste Seele von aufrichtigen und herzlichen pazifistischen Ideen und der Idee der internationalen friedlichen Zu sammenarbeit erfüllt ist, seiner Würbe u seines nationalen Stolzes bewußt, jederzeit mit entschiedener Hand seine Freiheit und seine Ruhe zu verteidigen wissen. Das mögen sich alle vor Augen halten, die es angeht. Indem sie dies betont, ist die Bürgerschaft der Stadt Zagreb sich dessen bewußt, daß sie mit vollem Recht im Namen der Kroaten und der Stadt Zagreb als zweiter Residenz des Königreiches Jugoslawien spricht und verkündet im Namen des kroatischen Teiles unserer Nation: Hände weg von uns. mir verbieten euch eine Einmengung in unsere inneren Verhältnisse!" Streit um Grönland Expeditionen nach den unerforschten Grönlandgebieten In Dänemark und Norwegen macht sich jetzt ein bedeutendes Interesse für die Erforschung Grönlands bemerkbar. Während die Dänen neue Expeditionen nach Grönland ausrüsten und auf die'e Weise vor der ganzen Welt dokumentieren wollen, daß sie die riesige Insel besitzen, protestieren die Norweger daaeaen mH dem Hinweis, daß nur das östliche Küstengebiet Grönlands dem Königreiche Dänemark aebört. Das übrige sich weit zum Nordvol ausdehnende Land sei nach Ansicht der Norweger „ter-g ra incognita", d. b. unbekanntes Land, auf das weder Dänemark noch iroendein anderer Staat Ansprüche erbeben darf. Ungeachtet dieses Protestes übt d'e dänische Negierung eine strenge Kontrolle über Grönland aus. Der Zutritt zur Eisinsel ist ohne besondere Erlaubnis der Kopenhagener Be- hörden untersagt. Zur Zeit wird in Dänemark eine neue große Erpedition nach den entlegenen Gegenden Grönlands geplant Die Kosten dieser Erpedition werden aus dem dänischen Carlsberg-Fonds bestritten Die Expedition wird von dem bekannten dänischen Grönlandior'cher Dr. Lange Koch geleitet werden. Dr. Koch machte sich zur Aufgabe, das Geheimnis der unerforschten Teile des westlichen Küstengebietes Grönlands zu enthüllen, lieber diese weite Gegend ist der geographischen Wissenschaft so viel wie nichts bekannt. Höchstwahrscheinlich leben dort keine Menschen. Bor vielen Jab zehnten bewohnten Eskimostämme diese Gegend. Aus unbekannten Gründen zogen sie aus. Die Expedition muß aber gut vorbe reitet und ausgerüstet werden, da chre Dauer auf einige Jahre berechnet wird. Welt-Notory-Tagung in Wien Große 25c: ' ütungcn. London, 20.. Feber. Wie aus einer Sondernummer der Chicagoer Zeitschrift „T he R o t a r i a n", die von der Zentrale des Rotary International" herausgegeben wird, hervorgeht, bereitet die Welt-Rotary sich auf den kommenden Weltkongreß bereits fieberhaft vor, der im heurigen Sommer in Wien abgehalten werden soll. In der diesem Kongresse gewidmeten Sondernummer werden insbesondere die Schön en Wiens besonders lobend hervorgeho-. vit. Historisches stehe neben Wirtschaftlichem, Jnnerpolitisches neben Internationalem. Es wird vor allem der neue Geist Oesterreichs betont, des Landes, welches _ seine Glück im tinaifl» mmmm. Selbständigkeit wahrend — freundliche Zusammenarbeit mit allen Nachbarn sucht und bemüht ist, durch künstlerische Darbietungen und Ausbau des Hotelwesen den modernen Fremdenverkehr nach dem Muster der Schweiz zu gestalten. Zu dem diesjährigen Weltkongreß werden aus aller Herren Länder Delegierte der Vereinigung nach Wien kommen. hatte der Führer eines englischen Armeeflugzeuges, das über einer Londoner Vorstadt aus beträchtlicher Höhe abstürzte und auf ein Dach fiel: der Pilot blieb unverletzt, kroch aus seinem Sitz und stieg stelenruhig durch eine Dachlucke in das Haus. GhMeGun6Sh6UZ.e in DeutMand Berlin, den 20. Feber. Deutschland scheint gegenwärtig von einer Ehescheidungs Hausse beherrscht zu sein. Die Zahl der Ehe scheidungen ist von 34.105 Fällen im Jahre 1926 auf 39.424 im Jahre 1929, dem letz ten Jahre der allgemeinen Statistik, angestie gen und dürfte im Jahre 1930 eine weitere Zunahme erfahren haben. Bemerkenswerter weise sind an den Ehescheidungen vor allem die sogenannten „Kriegsehen" beteiligt, d. H. also die Ehen von 10- bis löjähriger Dauer. Unter den Gründen, auf denen die Scheidungsurteile beruhten, stehen Verletzung der ehelichen Pflichten und ehrloses Verhalten mit an erster Stelle. Weniger häufig sind dagegen Scheidungen wegen Ehebruches. Eine nicht unerhebliche Zunahme haben über raschenderweise Ehescheidungen wegen Gei-stetskrankheit eines Ehegatten erfahren. Die IcWiche Netoyorfer Naubchronik Es geht in Newyork in Bezug auf Raubmorde und Ueberfälle lebendig zu. Eine der letzten Nummern des „New-Dork-Times" bringt einen spaltenlangen Artikel, in dem die vielen Verbrechen, die im Laufe eines Tages in Newyork passierten, aufgezählt wur den. Am Nachmittag wurde ein Krankenauto telephonisch bestellt. Auf die Frage, ob es die Polizei sei, die das Krankenauto beorderte, wurde die Antwort erteilt, „Nein, hier ist der Mörder. Ich habe keine Zeit, länger zu warten". Als der Krankenwagen ankam, fand man den Besitzer eines Juwelenladen tot auf dem Fußboden liegen. Die Kasse war aufgebrochen, vom Verbrecher keblte jede Spur. Drei junge Räuber betra- ten ein anderes Juwelengeschäft, riefet „Hält de hoch", bemächtigten sich der' Schmucksachen und verschwanden in einem Auto. Ein Buchhändler kehrte von der Bank nach seinem Geschäft zurück mit 4463 Dollar in der Brieftasche. Am Fahrstuhl wurde er von zwei Banditen überfallen und beraubt. Die Räuber fuhren in einem gestohlenen Automobil davon. In dieser Art wird in den großen Newyorker Zeitungen spaltenlang berichtet. veg, das Unangenehmste immer zuerst, und .verschlucke den Teufel — nach dem weifen Rat des Gevatters Wieland — ohne ihn erst lange zu begucken. An Christine, 1802: . . . Tanzen Sie immer, liebes.Weibgen, tanzen Sie — fröhliche Menschen, die mag ich gar.zu gern — und wenn sie zu meiner Familie gehören, habe ich sie doppelt und dreifach lieb Wäre ich eine regierende Fürstin, so machte ich es wie Julius Cäsar, lauter fröhliche Gesichter mußten an meinem Hof zu sehen sein,'denn das sind der Regel nach gute Mensch, die ihr Bewußtsein froh macht. .. , An Goethe, 1804: Grüße Schiller! Und sage ihm, , daß , ich ihn von Herzen hochschätze und liebe — auch daß seine Schriften mir ein wahres Labsal sind und . bleiben. Auch macht Schiller und du mir eine. unaussprechliche Freude, daß Ihr auf allen den Schnick Schnack — von Rezensirengewäsche ^ Frau Basengeträtsche nicht ein Wort antwortet — das ist prächtig von Euch ■. • £ . Fahrt in diesem guten Verhallen immer fort — Eure Werke bleiben vor die Ewigkeit! ... 2ifo sprach Frau Rat Goewe Zum 200. Geburtstag am 19. Feber 1931. An I. B. Krespel, 1777: Verdienste bleiben Verdienste und werden von allen rechtschaffenen Leuten gefühlt und hochgeschätzt, um der ändern seidenen Buken ihren Beifall und Tadel braucht sich ein ehrlicher Kerl nicht zu bekümmern. An den Schauspieldirektor Großmann, 177s: Da mir Gott die Gnade getan, daß meine Seele von Jugend auf keine Schnurbrust an Feuilleton Der rote Fleck Ein „psychologisches Experiment". Von K u r t M i e t h k e. Die Jazzband schwieg. Lady Whiteley trat erregt zu ihrem Mann, beugte sich über ihn und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Der Lord sprang auf und ehe ihn seine Frau daran hindern konnte, hatte er schon zu sprechen begonnen. „Meine sehr verehrten Gäste", sagte der Lord, und seine Stimme zitterte, „eine Peinliche Aufgabe steht mir bevor. Ich muß Ihnen die Eröffnung machen, daß meiner Frau soeben ihre Kette gestohlen worden ist. Es handelt sich zudem um ein Familienerbstück, der Verlust wäre für uns schmerzlich, ja geradezu unersetzlich. Sie wissen, daß ich von jeher einer detektivischen Leidenschaft frönte, nun, ich möchte diese Gelegenheit benützen, um auf experimentale Weise den Dieb herauszufinden." Als einige der Gäste unruhig wurden, versicherte er: „Seien Sie unbesorgt! Es Beim Wintersport, uobnji NIVEA - CREME Und zwar vorher einreiben, bevor Sie in die rauhe Luft hinausgehen. Nivea-Creme dringt vollkommen in die Haut ein, ohne einen Glanz zu {unterlassen, macht sie wiederstandsfähig gegen Wind und Wetter. Nivea-Creme verhindert, daß die Haut rißig und spröde wird. Reiben Sie allabendlich vor dem Schlafengehen Gesicht und Hände gründlich, mit Nivea-Creme ein. Mit Freuden können Sie dann feststellen, wie weich und geschmeidig Ihre Haut sich anfühlt, und wie jugendlich Sie aussehen. Ersetzen können Sie Nivea-Creme nicht, denn es gibt keine andere Hautcreme, die das hautpflegende Eucerit enthält. Dosen zu 5—, 10.— und 22.— Dinar. Tuben zu 9„— und 14.— Dinar. Hersteller in Jugoslawien: Jugosl. P. Bei--v ersdorf & Co. d. s. o. f., Maribor, Gregorci-) öeva ulica 24. 804 handelt sich nur um einen harmlosen Versuch, und ich muß Sie bitten, mitzumachen. Darf ich Sie -bitten, das Zimmer nicht zu verlassen. Darf ich auch die Herren Musiker sowie die Dienerschaft ersuchen, sich nicht zu entfernen! Lord Whiteley ging an die Tür und knipste das Sicht bis auf eine einzige Lampe aus, verließ das Zimmer und kam gleich darauf zurück. Er schloß sämtliche Türen, ließ sich von zwei Dienern einen Tisch in eine Ecke tragen, entnahm seiner Tasche ein flaches, schmales Kästchen, das er auf den Tisch legte, und ergriff noch einmal das Wort: „Mit diesem kleinen Apparat hoffe ich, feststellen zu können, was nötig ist. Es befinden sich gegenwärtig außer mir selbst dreiundzwanzig Personen im Zimmer. Ich bitte Sie, der Reihe nach an diesen Tisch zu treten. Legen Sie alle den Zeigefinger der rech ten Hand auf diesen Apparat und drücken Sie kräftig’ darauf. Weiter haben Sie nichts zu tun. Vergessen Sie jedoch nicht, Ihren Namen zu nennen, während Sie das tun! James, knipsen Sie das Licht ganz aus!" Einer der Diener ging an den Schalter, und der Raum versank nun in fast vollständiges Dunkel. Eine ungeheure Spannung hatte sich aller Anwesenden bemächtigt. Alle kamen zögernd an den Tisch, nannten mit unsicherer Stimme ihren Namen und legten ihren rechten Zeigefinger wie unschlüssig auf den Apparat. Diesem Gebären nach hätte man jeden einzelnen für den Dieb halten können. Nur Lady Whiteley nannte ihren- Namen mit fester Stimme, und auch Lord Whiteley tat desgleichen, und zwar als letzter von allen. e Bei jedem, der an den Eisch getreten war, hatte der Lord gezählt, er war Nummer vierundzwanzig. Kaum jedoch hatte er selbst den Apparat berührt, als er auch schon ausrief: „James, alle Lichter anknipsen!" Das Licht flammte auf. Blinzelnd betrach teten sich die Gäste. Unruhe, Neugierde, Amüsiertheit standen in allen Gesichtern geschrieben. „Meine Damen und Herren!" sagte der Lord. „Dies war ein -psychologisches Experiment. Ob es geglückt ist, werden wir gleich sehen. Darf ich Sie bitten, alle ihre rechten Zeigefinger in die Höhe zu heben?" Die Gäste taten es, und -einige stießen schon hierbei erstaunte Rufe aus: An dreiundzwanzig Zeigefingern saß nämlich ein feuchter roter Fleck. „Mein geheimnisvoller Apparat", lächelte Lord Whiteley, „war — aber nein, das können Sie sich ja jetzt selbst denken! Sie aber, mein Herr"^ wandte sich der Lord jetzt an den Banjospieler, „sind wohl so gut, sich von mir in einem kleinen Raum mit einem vergitterten Fenster einsperren zu lassen, bis die Polizei kommt. Denn Sie, mein lieber Herr, find der. einzige, der keinen roten Fleck am Zeige finget hat. Sie allein, mein Lieber, wagten nicht, meinen geheimnisvollen Apparat zn berühren. Die Angst des Diebes!" Der Angeredete war leichenblaß geworden, ließ den Kopf.sinken und sich willig von zwei Dienern fortführen. Wenige Minuten danach fand man dis Kette mit dem Solitär; der Dieb hatte sie in dem geöffneten- Flügel versteckt, well er mit einer Leibesvisitation rechnete. „Und jetzt müssen Sie uns den geheimniZ vollen Apparat zeigen", sagte Lady Brookshire und steckte sich., vor Erregung noch immer zitternd, eine Zigarette an. Lord Whiteley lachte, griff in seine Fracktasche und holte, ein rotes Blechkästchen her vor. „Können Sie erkennen, was das ist?" „Keine Ahnung", sagte Lady Brookshire. „Aber Sie können zweifellos lesen", erwiderte belustigt Lord Whiteley und hielt der Lady das Kästchen vor die Nase. „Gewiß", gab Lady Brookshire zurück und las vor: „Layers Stempelkissen. Jahrelang verwendbar. Rot." Staunende Zurufe, Gelächter, ungläubig« Fragen wurden laut. „Es ist so", freute sich Lord Whiteley, „Sie sehen ein ganz gewöhnliches Stempelkissen vor sich. Ich habe ganz einfach auf die Dunkelheit und auf die Angst des Diebes vor Entdeckung spekuliert. Und meine Spekulation ist mir geglückt. Wie ich gerechnet habe: Der Dieb berührte aus Furcht den geheimnisvollen Apparat nicht. Sie indessen, die Sie' ja ein reines Gewissen besaßen, konnten das mysteriöse Ding ruhig antippen. Und so haben Sie alle einen roten Fleck am Zeigefinger bekommen, nur unser Banjospieler nicht. Wie schade, daß er dafür einen unabwischbaren Fleck auf seiner Ehre davongetragen hat!" Lokale Cßronik Toni OÄag-Mend des Männer gelangvereines Für den am 14. März um 20 Uhr im großen Union-Saal stattfindenden T o n i-Oslag-Abend wird unter Leitung des Herrn Prof. Hermann Frisch ein fast vollständig neues Programm vor Bereitet, wel ches dem beliebten Jubilar Gelegenheit geben wird, die ganze Skala seiner so außerordentlich reichen komischen Begabung, vom sinnig-altvaterischen, getragenen Volkslied angefangen bis zum übermütigsten und drolligsten Couplet zu durchlaufen. Besondere Anziehungskraft wird wohl auch der herrliche, feingeschliffene und zu ganz großen Hoffnungen berechtigende Sopran des Frl. Marion C 1 a r i c i bedeuten, die auch diesmal ihre stets willkommene Mitwirkung auf das freundlichste zugesichert hat. Von den übrigen Mitwirkenden sei für heute nur noch Herr Dr. Leo Scheichenbauer genannt, dessen Humor „auch nicht von Pappe" ist und der sich zusammen mit Toni Dslag als Altwiener Heurigen-Duosänger dem P. T. Publikum präsentieren wird. 99 Eine Nacht an der Adria" Ein großer Festabend, dessen Veranstalterin die Ortsgruppe Maribor der „I a-dranska st t a z a" sein wird, ist in Vorbereitung. Die Veranstaltung, sie am Samstag, den 7. März in sämtlichen Räumlichkeiten des „Union"-Saales stattfindet, wird im Zeichen einer Nacht an der flauen Adria stehen. Die Festräume werden vcn unseren heimischen Künstlern auch dementsprechend dekoriert werden und die Besucher in ihrer sehenswerten Aufmachung gewiß angenehm überraschen. Auch das bunte Festprogramm, das Chor- und Sologesänge, Deklamationen u. a. m. enthalten wird, dürfte nicht minder dem regsten Interesse begegnen. Die Musik wird die Militärkapelle besorgen. Da überdies ein eventueller Reingewinn für die Unterbringung von unterstützungsbedürftigen Kindern an der Adria bestimmt ist, darf mit Recht erwartet werden, daß sich sämtliche Beoölke-rungskreise recht zahlreich an diesem Festabend beteiligen werden, der den Besuchern einige recht genußvolle und abwechslungsreiche Stunden bringen soll. m. Das schöne Fest des goldenen Ehejubiläums feiert morgen der gewesene Leiter der Cyrillus-Buchdruckerei und Hausbesitzer Herr Anton Leo B r o z e mit seiner Gattin Mathilde im engsten Kreise seiner Familienangehörigen. Dem geschätzten Jubelpaare auch unsere herzlichsten Glückwünsche! m. Goldene Hochzeit. Der Besitzer Herr Kaspar I e r a u s ch in Pobrezje feiert dieser Tage mit seiner Gattin Josefine das seltene Fest der goldenen Hochzeit. Unsere herz lichsten Glückwünsche! m. Die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr und deren Rettungs abteilung in Maribor findet, wie schon berichtet, heute, Samstag, um 20 Uhr im Feuerwehrdepot statt. m. Festkonzert anläßlich des 80. Geburtstages Hugolin Sattners. Anläßlich des 80. Geburtstages des bekannten slowenischen Komponisten P. Hugolin S a t t n e r wird hiesige Gesangverein „Maribor" ein l^stkonzert veranstalten. Zur Aufführung ge “sigt das bekannte Oratorium d^ Jubilars "Himmelfahrt". Es wirken außer dem ge» Fuschten Chor von 90 und dem Orchester mit 0 Personen noch als Solisten die bekannten Künstler Frau S n in s e und die Herren ™ e t a I i c und i t V k o mit. Dem Kon-zert tni-h hrr K^mvanist selbst beiwobnen. _ m- Neue Evidenztafeln für Motorräder. 5sa§ Polizeiamt macht alle Inhaber von Motorfahrzeugen aufmerksam daß die neuen 'iienztafeln bis zum 28. d. ausnahmslos |U beheben sind, widrigenfalls sie der streng» 1Bestrafung verfallen. nt. Dostojevski-Feier. Anläßlich der fünf« mgften Wiederkehr des Todestages des gro-^.?"ü'ischen Dichters und Denkers Dosto-let’lft veranfmrtet die Bolksnniversität in Pirnas ? r e i t a g, den 27. d. M. ^bdenkfeier. in deren Rahmen der russische Umversitätsprofessor Dr. Je 1 a L i ö Samstag, den 21. Februar aus Skoplje über den Lebenslauf dieses großen russischen Genies Berichten wird. m. Die Jahreshauptversammlung der Sek tion Maribor des Autoklubs findet morgen, Sonntag, um 10 Uhr vormittags im Hotel „Orel" statt, worauf die Mitglieder nochmals aufmerksam gemacht werden. nt. Reinigt die Gehsteige! Die Stadtgemeinde macht alle Hausbesitzer aufmerksam, daß der von den Dächern herunterfallende Schnee unverzüglich wegzuschaffen ist, ansonsten die Säuberung die Stadtgemeinde auf Kosten der betreffenden Hausbesitzer vor nehmen wird. m. Verschmäht nicht die Lose der Lotterie der „Jadranska ftraza", die am 12. März verlost werden und deren Reingewinn zur Anschaffung eines Schulschiffes bestimmt ist! Es soll nicht Vorkommen, daß Leute die zugeschickten Lose retournieren, die nur irgendwie in der Lage sind, auch ihr Scherflein zur Förderung unserer Adriaziele beizutragen. m. Billiges Fleisch. Kommenden Montag gelangen an der städtischen Fleischbank bei der Schlachthalle 70 Kilo Kalbfleisch zum Preise von 10 Dinar per Kilo zum Verkauf. Verkauft wird nur an Konsumenten bis zum Höchstquantum von einem Kilo. nt. Danksagung. Anläßlich des fünfzigjährigen Ehejubiläums sind uns von nah und fern so viele Glückwünsche zugekommen, daß wir uns veranlagt sehen, auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank auszusprechen. Besonderer Dank sei der Fabriksbestkerin Trau Martha F r e u n d für die schöne Ehrung ausgesprochen. Gregor und Jvana 8 kos m. Vandalismus im Stadtpark. Noch unbekannte Individuen haben es in letzter Zeit aus die Bänke und sonstigen Einrichtungen im Stadtpark abgesehen. Um diesem Vandalismus endlich einmal Schranken zu setzen, ersucht der Stadtverschönerungsverein die Öffentlichkeit, jeden Schädling der Anlagen sofort dem nächsten Wachmann anzuzeigen. Sollte kein Schutzmann in der Nähe sein, so möge hieven der Vereinsgärtner V o r o v k a in der Korosöeva ulica 29 oder der Sekretär Ko 1 ar beim städtischen Bauamt in der Franeiskanska ulica 8, Tel. 2236, verständigt werden. Freiw.Feuerwehr Maribor Zur Uebernahme der Bereitschaft für Sonntag, den 21. Februar ist der 3. Zug kommandiert. Kommandant Brandmeister Heinrich Egger. Telephonnummern für Feuer- und Unfallmeldungen: 2224 und 2336. m. Einen zweitägigen Kurs über Setzen, Pflege und Veredelung der Obstbäume veranstaltet am 2. und 3. März die hiesige Obstund Weinbauschule. Der Unterricht, der praktisch und theoretisch gehalten wird, findet von 8—12 und von 14—18 Uhr kostenlos statt. m. Der Kurs über das richtige Beschneiden der Weinreben wird am 4. März wegen des großen Interesses an der hiesigen Obstund Weinbauschule wiederholt. Der Kurs dauert nur einen Tag und zwar von 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr. m. Jahreshauptversammlung des Stadtverschönerungsvereines. Der Stadtverschöne-rungs- und Fremdenverkehrsverein für Maribor und Umgebung hält am S o n n t a g, den 28. d. um 20 Uhr in den Restaurationsräumen des „Narodni dom" seine diesjährige Jahreshauptversammlung ab. Tagesordnung: Bericht des Ausschusses, Bericht der Rechnungsprüfer, Neuwahl von zwei Rechnungsprüfern und Allfästiges. Sollte die Versammlung nicht beschlußfähig sein, so findet die Versammlung eine halbe Stunde darauf bei jeder Mitgliederzahl statt. m. Die Not, die der Winter für die Armen mit sich bringt, ist groß, noch furchtbarer gestaltet sich aber die Lage, wenn Krankheitsfälle in der Familie hinzukommen. Der arme kranke Invalide mit vier kleinen Kindern befindet sich momentan in dieser fatalen Lage und bittet daher mildtätige Herzen, um Ueberlassung von Kleidungsstücken für die Kinder (im Alter von 2—8 Jahren) und von kleineren Geldspenden, die ihm be- sonders gelegen kommen werden! Vergelt's Gott im Vorhinein! m. Sacharinschmnggel. Am Marktplatze wurde heute vormittags eine gewisse Elisabeth Breznik gerade in dem Augenblick ertappt, als sie einer Frauensperson mehrere Schachteln mit Sacharin veräußern wollte. Insgesamt wurden bei ihr fünf Schachteln mit dem süßen Inhalt vorgesunden. m. Spende. Ein ungenannter Wohltäter übersandte uns den schönen Betrag vcn 500 Dinar, den wir unter die vier notleidenden Familien verteilten, für die die „Mariborer Zeitung" eine Sammelaktion eingeleitet hat. Herzlichen Dank! m. Wetterbericht vom 21. Feber, 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesser +4, Barometerstand 741, Temperatur +2, Windrichtung NW, Bewölkung ganz, Niederschlag 0, Umgebung Nebel. * Die Jahreshauptversammlung des Volksselbsthilfe-Vereines »Ljudska samo-pomoö" in Maribor, findet h e u t e um halb 10 Uhr vormittags in der Gambrinushalle statt. * Hotel Halbwidl heute,. Samstag Kon zert. — Sonntag: Frühschoppen- u. A-bend-konzett. 2109 * Die zwölfte Wildfellversteigerung findet am 23. März in den Räumen der Ljub-Ijanaer Messe statt. Jäger, nützet diese günstige Gelegenheit aus, um die Felle zu den höchsten Preisen in Geld umzuwandelit. Die Felle sind an „D i v j a k o z a", Ljubljana, Mustermesse, zu übersenden. 2186 * Einen seltenen Gelcgenheitskauf bietet derzeit dem werten Publikum die Firma V. W e i x 1 in der JuroiLeva ulica durch Ankauf von verschiedenen Schreibwaren, welche vom Lager ausgeschieden wurden und zu staunend tief reduzierten Preisen abgeseyt werden. Besichtigen Sie die dritte Auslage rechts, welche jede Woche neue Artikel vorzeigt. Diese Woche Briefpapier in Kasetten zu einem Einheitspreis von Din. 15.— statt Dinar 60—80. Niemand soll diese Gelegenheit versäumen. -^«3 * Der Fischereiverein in Maribor gibt seinen P. T. Mitgliedern bekannt, daß die Vormerkungen auf Forellenkarten für das Jahr 1931 beim Vereinskassier Herrn Ferdinand G r e i n er in Maribor, Gosposka ulica 2, bis 1. März I. I. entgegengenommen werden. 40 * Heute, Samstag, den 21. Feber Leber« berwurst- und Hendelschmaus. Bekannt gute Küche und Getränke. Lustige Musik. Es ladet höflichst ein der Restaurateur E m e r-§ i c. 2193 * Zahlreiche Aerzte verordnen das natürliche „Herkules-Bitterwasser", weil es die sarmtätigkeit regelt, den Magen stärkt, das Blut reinigt und die Nerven beruhigt. Uc-berall erhältlich. 2071 * Gasthaus Mandl, Radoanje. Sonntag, den 22. d. M. Blut- und Leberwurstschmaus. 2103 4 Gasthaus „Dubrovnik", VojaSnMa ulica. Seefische, einzigartig vorbereitet. Beste Dalmatiner Weine. 2149 * Der aufmerksame Ehemann speist am Sonntag grundsätzlich nicht zu Hause. Wenigstens einmal in der Woche will man seine Frau im Haushalt entlasten. Ißt man in der öffentlichen Mensa am -SlomZkov trg doch so gut und billiger als zu Hause. 1557 * Das Bergwerk So. Ncza hat sich entschlossen, 50 Waggon Kohle zum niedersten Reklamepreis abzugeben. (Siehe Inserat.) * Der Verein der Offiziere und Militärbeamten d. R., deren Witwen und Waisen hat seine Jahreshauptversammlung am Sonntag, den 22. Februar 1931 um 10 Uhr im ebenerdigen reservierten Zimmer der Einkaufsgenossenschaft der Staatsangestellten. Eingang von der LekarnMa ulica. 30 * Gambrinushalle. Sonntag großer Wurst-fchmaus mit Konzert. Beginn 'halb 19 Uhr. AUSTRÄGER werden IUr Ptu| gesucht. Anzufragen bei der Inseraten-Aqulelf ion 0. Pichler Im Ph* Während der schützen Euch Erhältlich in allen Apotheken. Preis der kleinen Phiole 8 Din, der großen Phiole 15 Din. Hüten Sie sich vor Imitationen! Pfadfinder wesen Lord Robert Baden Vowell Bon P. K u n a o c r, Obmann der Pfadfinder in Slowenien. Der Liebling von zweieinhalb Millionen Knaben und Mädchen, der hochgeschätzte Erzieher und berühmte Feldherr Großbritanniens, Lord Robert Baden P o w e I 1, wird am 22. Feber I. I. „74 Jahre jung". In seinen Adern fließt das Blut des großen englischen Seefahrers John Smith und sein Pate war Stephenson. der Erfinder der Lokomotive. Eine glückliche Jugend legte den Grundstein zu vielen seiner großen Taten und dem, die Jugend beglückenden Pfadfinder-tum. Seine Mutter tvar hochgebildet und edelgesinnt. Ihren Kindern war sie die beste Erzieherin zu Hause, in Gesellschaft und im Freien. Dasselbe gilt von seinem Vater und beide erzogen die Kinder besonders in der Nächstenliebe. Baden Powell fühlte sich ganz besonders von der Natur angezogen. In den Wäldern, auf der Heide, auf dem Meere überall erlebte er schon als Knabe, allein oder in Gesellschaft seiner Brüder so viel Schönes, daß er später die Natur als mächtige Lehrerin und Gehilfin bei der Erziehung der Jugend richtig einschätzte. In seinem späteren Leben reiht sich ein Erfolg an den anderen. Lange Jahre in Indien in aufsteigender militärischer Laufbahn tätig, in den Bergen Afghanistans, im Dickicht der Urwälder nach wilden Tieren ja-gend, seine Soldaten unterhaltend und erziehend, überall war er, wo er sich zeigte, für seine Umgebung ein Sonnenstrahl. Dann langjährige, schwere, aber erfolgreiche Kämpfe in Südafrika, besonders im Burenkriege. Viel Bewunderung und Verehrung brachte ihm die monatelange Verteidigung des Städtchens Mafeking ein. Die Art der Verteidigung und Verpflegung seiner Soldaten (auch mit getrockneten Heuschrecken), trug ihm die Hochachtung der ganzen Welt ein. Nach dem Friedensschluß beruhigte er das Land in kurzer Zeit. Seine Leute waren der Bevölkerung des verwüsteten Landes ein wahrer Segen. Mit Lorbeeren bekränzt kehrte er nach England zurück; doch gönnte er sich keine Rast. Er widmete sich nun ganz der Jugend, die er schon seit jeher so geliebt hatte. Im Jahre 1907 begann er mit dem offiziellen Scouting. Von den besten Männern Englands ermuntert, errichtete er ein Versuchslager auf Brownsea Island. Von dort aus begann das Pfadfindertum die Welt zu erobern. Es gibt heute keinen Kulturstaat, in welchem Pfadfinder nicht vertreten wären. Je höher die Kultur eines Volkes steht, desto besser ist die Pfadfinderorganisation ausgebildet. „Hoch klingt das Lied vom braven Mann" heute durch die ganze Welt und in den.Jubel -der Jugend stimmen lebhaft die Eltern und Erzieher ein. Heuer feiert Baden Powell seinen 74. Geburtstag fern von der Heimat, auf dem weiten Meere. Er ist am Wege nach Neu- „ManwE ZKNltttz^ utummet 5s. fi Seeland, Australien und Südafrika, wohin ihn die Pfadfinder eingeladen haben. Der Anfang der Psadfinderbewegung. Man hat schon oft gefragt, wann die Pfadfinderbewegung angefangen habe. Die einen lassen sie mit dem ersten Psadsinderla-ger in Brownsea-Jsland im September 1907, die anderen mit den bekannten Pfadlinderknaben von Mafeking int Jahre 1900 beginnen. Der Chief Scout selber ist geneigt, ihren Beginn schon in ein Erlebnis seiner Schuljahre zu verlegen. Es scheint die Fragestellung doch nicht ganz richtig zu sein. Die Pfadfinderbewegung begann nicht zu dieser oder jener Zeit; sie hat ihren Anfang überhaupt nicht in einer Zeit, sondern in dem Manne, im Genie B a d e n P o w e l l. Sie geht noch jetzt von ihm aus, wo immer ein junger Mensch von seiner Person oder seinen Schriften und dadurch von seinem Geiste erfaßt wird. Er ist der geborene Pfadfinder; er ist noch jetzt ein großer Junge und bekennt selbst, cs komme ihm unglaublich vor, daß schon mehr als ein halbes Jahr hundert verflossen sein solle, seit er als Knabe von der Idee der Scouting gepackt und begeistert worden war. Alle Pfadfinder sollten in Geist und Art, nicht in der Montur, ein verkleinertes-Abbild von ihm seist. (K. Zickendrahtz) Bahinj. Ruhig, noch nicht ergriffen vom Rummel der Welt, liegt der See zwischen den hohen Bergen .Wenige Häuser, zwei Kirchlein und eine guterhaltene Straße, die auf einer Seite den See entlang führt, sind die einzigen Zeichen der nahen undnahenden Zivilisation. Vor sieben Jahren bekam der See zum erstenmal sonderbare Gäste. Sechzig junge Burschen schlüge^ ihre Zelte ganz in seiner Nähe auf. Das waren ganz andere als die alltäglichen. Flink und fleißig, immer guter Laune, brachten sie frohes Leben in den stillest Wald. Als es wieder Neumond war, verschwanden sie, wie sie kamen. Schwer war ihr Abschied vom See und den hohen Bergen. Aber im nächsten Jahre besuchten sie ihren lieben Freund wieder, ihre Zahl war größer, ihr Heim, das Lager, schöner. Und in, folgenden Jahre wäre eine Zeltstadt schon zu klein gewesen, es wurden zwei aufgeschlagen, dann fünf, sechs, sieben. Jahrein, jahraus kommen und gehen „Pfadrer", heim aber trägt jeder die schönsten Erinnerungen an das Paradies von Bohinj.. Paul Kunavcr. Heute wo alle Pfadfinderherzen mit Freude und Dankbarkeit an ihren Gründer denken,, eilen unsere Gedanken auch zu unserem Pfadfinderpapa, der trotz Berufssorgen und aller anderen Pflichten, mit selbstlo. ser Liebe und Aufopferung an der großen Arbeit, der Erfüllung der Pfadfinderidee, . arbeitet, dem keine Mühe und Plage 31t .schwer, keine Enttäuschung zu groß ist, immer unser Führer war und es noch lange bleiben soll. Viel Sonne und Wonne, viel Freund und wenig Leid, wünschen wir unserem lieben G rauenWolf. — ................... Radio Sonntag, 22. gebe r. LjubljanaO Uhr: Lanowirtschäfts-oortrag. — 10.20: Das Servieren. — 1(1: Musil und Gesang des Vereines aus St. Jurij bei Grosuplje. — 20: Abend junger Solosänger. — 21: Konzert des Radisorche-' ßers.' — 22; Zeitangabe, Tagesberichte, ‘ leichte Musik. — Beograd 20.30; Vokal konzert: Frau BoLana Adamoviö.' — 21.30: Operettenstunde. Arien aus der Operette ..Die Csardasfürstin", „Ter Graf von Luxemburg", „Gräfin Maritza", „Theresina", ...Hochzeit in Hollywood", „Der Zigeunerbaron", „Orlow", „Geisha". — 22.50: Ue-bertragung des Balalaikakonzertes aus dem Restaurant „Mon Repos". — Brünn 20.20: M. F. Dostojewski: „Weiße Nächte". — W i e n 17: Frauen auf dem Balkan. — 19-30: Uebertragung aus der Staatsoper Wien: „Toska". 22.15: Abendkonzert — London 22.05: Sunday Orchestral Gon» vert. Mühlacker 19.15: Moderne internationale Klaviermusik. — 21.10; Kleists Tod. — Toulouse 21.30: Konzert. __ B u k a r e st 20: Chopin-Abend. — B e r-l i n 20: „Der lachende Weise". — Rom 20 40: „Die Rosenkönigin". Operette von Leoncavallo. — Langenberg 20.30: „Ariadne auf Naxos". — Prag 19.05: Tamburizza-Konzert. — 21: Symphonie- konzert. Mailand 20.30: Buntes Konzert. — 21: Opernübertragungen. — B u-d a p e st 20: Singspielvortrag im Senderaum. — Danach Konzert der Zigeunerkapelle Tcll. — Warschau 21.15: Literarische Viertelstunde. — 21 30: Orchesterkonzert. — Paris 20.20: Konzert. Kino Burg-Tonk no; Ab Sonntag der 100%}ge deutsche Sprech- und Tonfilm „Alraune". Union-Tonkino: Die 100% teze deutsche Ton- und Sprechfilmoperette „Der Hampelmann". Apollo-Kino: Samstag und Sonntag „Die drei Musketiere" mit Douglas F a i r-Banks. Diana-Kino in Studenri: Samstag und Sonntag der Lustspielschlager „Achtung! Explosion!" mit P a i und P a t n ch 0 n, * Werdende Mütter müssen jegliche 'Stuhl« Verwaltung durch Gebrauch des natürlichen „Frcinz-Joses"-Bitterwassers zu vermeiden trach tcn. Vorstände von Universitäts-Frauenkliniken loben übereinstimmend das echte Ficmz-Iossf-Wasjer. da es leicht einzunehmen ist und die mild öffnende Wirkung in kurzer Zeit und ohne unangenehme Nebenerscheinungen sicher eiutritt. Sport D e BachemM- und -NodelmeMerschaft Wegen der derzeit stattfindenden Winterspiele mußten die Wettkämpfe um die Bachern-Skimeisterschaft auf den 1. März verlegt werden. Da auch schon seinerzeit die Wobei Meisterschaft wegen ungünstiger Schnee Verhältnisse verschoben werden mußte, wird nun die Wintersportsektion des SDK. Maribor am nächsten Sonntag beide Wettbewerbe an einem und demselben Tag zur Durchführung bringen. Das Skirennen wird tut Umkreise des Gebietes von Sv. Areh mit dem Start u. Ziel bei der „RuSka roca" abgehalten. Zur Durchführung gelangt ein Junioren und Seniorenrennen über 18 Kilometer. Das traditionelle Rodelrennen gelangt wieder auf der Bergstraße Sv. Areh — Ruse zur Austragung. Angesichts des reichlichen Schneefalles versprechen die Schneeverhältnisse Heuer trotz der vorgerückten Jahreszeit noch lange anzudauern, dies umso mehr, als es in den letzten Tagen in den Bergen wieder ausgiebig schneite. : SK. Rapid. Montag und Dienstag Hallentraining in der Turnhalle in der Can-karjeva ulica für das Wettspiel in Graz. : Edelweiß 1900. Dienstag, den 24. d. um 20 Uhr Ausschußsitzung im Klubheim. — Die diesjährige Hauptversammlung findet am 28. Feber um 20 Uhr im Salon des Hotels Halbwidl statt, zu welcher alle ausübenden und unterstützenden Mitglieder höflichst geladen werden. Der Obmann: Andreas H. a l b w i d l. : Skirennen bei Ptuj. Die Wintersportsektion des DK. Ptuj veranstaltete vergangenen Sonntag am Panoramaberg aus einer 2Vi Kilometer langen Strecke ein Skirennen, an dem sich ausschließlich K i n-d e r im Alter von 10 bis 14 Jahren beteiligten. Den Sieg trug Guntram Hutter in 8:16.3 vor Wille Blanke (9.48) und Ernst Elsbacher (10.34) davon. Dem Rennen wohnten zahlreiche Zuschauer bei. : Eine zweite Proiessionalmannschait in Rumänien. Nach der Bukarester »Ripensia« wurde nun in Arad eine Professionalmannschaft gegründet. Sie ist die zweite in Rumänien und führt den Namen »Resistenza«. : Sport gegen Tuberkulose. Das Mitglied der medizinischen Fakultät in Budapest Professor Dr. D 0 ll i n g e r hielt kürzlich unter dem Titel „Neuartige Körperkulturideen im Kampfe; gegen die Tuberkulose" einen bemerkenswerten Vortrag. Der Gelehrte führte aus, daß gegen die Tuberkulose die systematische Ausübung des Sportes ein überaus wirksames Vorbeugungsmittel darstellt. Professor Dollinqer trat für die regelmäßige sportliche Betätigung der kleinen, kaum noch drei- bis vier-jührigea Kinder, für das obligate Gelund- heitsturnen in den Schulen, ferner für den Bau von Turnsälen, für Schwimmunterricht und für die'Errichtung von Sportplätzen in allen ungarischen Badeorten ein. Sonntag, den 2? Februar 1931. Bare... i: ~ Mein R ezept Von W a l t e r Rysch, Celje. „Ich halte dies einfach nicht mehr aus. Diese ewigen Sekkaturen! Der Teufel hole schon die ganze Schneiderei!" Natürlich wußte ich sie zu trösten und zu beruhigen. Etwa derart: „Liebes Kind! Du bist ungerecht. Denn warum ausgerechnet die Schneiderei? Ich, wenigsten finde, es wäre wesentlich yernünf tiger votn Teufel, er holte diese Kunden, llebrigens, waz hat es denn eigentlich schon wieder mit dieser eingebildeten/ eitlen Alten gegeben?" „Also, jetzt hör bloß einmal und dann sage selber, ob dies nicht reine Sekkatur ist. Bei der. letzten Anprobe war ihr das'neue Abendkleid um einen Zentimeter zu kurz. Natürlich war es gerade richtig so, doch ich ließ ihr ihren Willen und ließ alles wieder auftreunen und länger machen. Heute denke ich, es wird nun alles in schönster Ordnung fein. Kaum hat sie den Fetzen übergeworfen, beginnt sie auch schon zu toben. Was ich nur getan hätte, dasKleid ist um mindestens zwei Finger zu lang, lim zwei Finaer! Hörst du? Dabei schwöre ich Dir. ich hatte es nur um fünf Millimeter länger gemacht. Denn 'ch muß dach wissen, was eine Dame kleidet und was nicht. Und nun soll es Plötzlich um zwei Finaer zu lang stin Also wenn das nicht Pure Sekkatur ist?" „Gott, ich verstehe dich nicht. Ich möchte bloß wissen, wozu .Du .dich darüber , derart echauffierst? Aber nu gib mal acht. Ich will Dir jetzt einen Tivp neben wie Du solche Leute kurierst. Also höre! Du bannst bas Kleid nun, wie es ist. in den Kasten und wenn die liebenswürdige alte Dame übermorgen wieder zur' Anvrobe kommt, bittet Du sie, erst am ichernW+eh Tag wiederzukommen i Das Kleid ist noch nickst fertig, kolossal v'el zu tun, Stammkunden müssen doch tubello e Arbeit geliefert bekommen. Nicht zusammenhauen wollen und was Dir sonst an Ausreden gerade entfällt. Am über nächsten Tag läßt Du sie dann vorerst einmal eine gute Halbe Stunde warten. Dann nimmst Du. genau wie Du es eben hier eingehängt hast, das Kleid wieder aus dem Kasten und läßt die Dame sodann an probieren. Aber ja, Liebling tue das und nun aber tue mir bloß den einzigen Gefallen und weine Dir deine entzückenden blauen Gnk« kerln n'cht aus Deinem reizenden Kopferl!" Nach drei. Tagen erscheint die Kapriziöse wieder auf der Bildfläche. „Bin uh heute recht zur Anprobe?" „Gewiß! Nur einen Augenblick Geduld, noch, bitte." Eine halbe Stunde später stürmt Madeleine lachend zu mir herein und fliegt mir senkrecht um den Hals, „Denk Dir nur, Dein Rezept hat gewirkt! Jetzt ja! Jetzt hat es genau die richtige Länge. Ich wußte es ja, meine Liebe, daß ich mich auf Sie stets verlassen darf. Es war ja natürlich nur eine Kleinigkeit, doch gerade Kleinigkeiten beeinträchtigen oft den Gesamteindruck ganz wesentlich! Film-Ecke Stürme über dem Mont B/anc ■ Zum ersten Mal vermittelt uns Tr. Frank, der Schöpfer der bekannten .Hoch» gebirgs-Wintersportfilme, die majestätische Pracht der weißen Berge und des ewigen Eises der Biertausendcr. Der Schauplatz wurde über die Wolken verlegt, wo er in spannendster Weise das Schicksal des Steru-wartes am Observatorium des Mont Blanc schildert. Trotz der eisigen Stürme und Kälte haust dieser Mensch einsam in der Val-lothütte. Unter dem furchtbaren Donnern der Lawinen und des Föhns, taucht plötzlich am sckiwstr-öewnlkteu stsmmisckien Himmel ein Flugzeug auf. Gleichzeitig arbeitet sich durch Fels und Eis eine Rettungskolonne durch, um dem schon fast verlorenen Wetterwart Hilfe und Rettung zu bringen. Auch ■ in diesem Prachtwerk sind eine Reibe von Schnieker und Tiroler Alniutsten die Hattvtdarsteller der erschütternden Hand lung. Sepp R 1 st. Ernst Petersen und die wunderschöne Leni R i e f e n st a h l sowie der unüberwindliche Held der Lüfte Ernst 11 d e t übertreffen sich gegenseitig. Genial ist'die Landung lldets auf dem zerhackten Glosscherseld am Mot Blanc, eine alvinische Tat die Leistung der übrigen Dar steifer. bei den ersten Grippeanze'chen einige ftSPiRi.t. - Tabletten. Achten Sie aui die Schutzmarke, bayer] nur, echt mit dem Bayer-Kreuz. lieber alles steht wie ein Geschenk Gottes der Brauenhafte, in Schnee und Eis gehüllte Mont Blanc, dessen unheimliche Pracht zur ehrfürchtigen Bewunderung herausfordert. Sind RSnlgenftrah en Gefährlich ? Die Entwicklung der Röntgenröhren in den letzten Jahren ist in sanitärer Beziehung doppelt bemerkenswert. Die Technik hat es verstanden, auf der einen Seite die heilsame Wirkung der Röntgenstrahlen und ihren Wert als dianotischesHilfs-m i t t e l des Arztes durch ständige Per-Besserung der Leistung der Röntgenröhren zu fördern. Auf der anderen Seite wurde aber auch der Schutzgedanke nicht vernachlässigt und die Beseitigung aller mit der ! Anwendung der Röntgenstrahlen verbundenen Gefahrquellen restlos durchgeführt, obgleich diese Gefahren mit dem Ansteigen der Röntgenröhrenleistling wuchsen. Zwei Umstände sind es, die beim Arbeiten mit Röntgenstrahlen Gesundheit und Leben des Arztes und des Patienten bedrohen, und zwar biologische Schäden, die durch die.Zerstörung des menschlichen Gewebes infolge übermäßiger Einwirkung von Röntgenstrah len entstehen, und diejenigen Schäden, welche aus der Berührung mit den hochspannungsführenden Teilen der. Anlage erwachen. Es kann aber nicht eindringlich genug gewarnt werden, sich durch aüfgebauschte Gerüchte, wie sie leider bisweilen anftauchen, von der segensreichen Behandlung mit Rönt genstrahlen abhalten zu lassen, denn die Technik hat es verstanden, be'de Gefahr-quellen zu beseitigen. Die Industrie hat von jeher . mit aller Energie an der Beseitigung der Gefahren der Röntgenpraris gearbeitet, und durch in tenfive Laboratoriumsarbeit wurden Röntgenröhrentypen entwickelt, welche durch ton struktiye Maßnahmen alle unkontrollieröa-ren und deshalb gefährlichen Röntgenstrah-len ausschließen. Ter Strahlenschutz ohne ol(e_ mehr oder weniger unzulänglichen röhren fremden Schntzhüllck» 't hem» restlos erreicht. Neuerdings ist es auch gelungen. Röntgen röhren zu bauen,, die. trotz der hohen Spannung bis zu 180.000 Veit im Betrieb g e-f a h r l 0 s berührt, werden können. Ab-i gesehen von der dadurch erzielten Vereinfachung der Anwendung sind auf diese i Weise auch die beiden oben erwähnten 1 Gefahrquellen beteiligt. Die Röntgend.agnose sollte noch weit mehr als bisher in Anspruch genommen werden. Auch die Heilwirkung der Röntgenstrahlen bei vielen Erkrankungen ist als erwiesen an zusehen. Die medizinische 'Wissenschaft hat seit längerer Zeit den Wert des ihr von der Technik in die Hand gegebenen Mittels erkannt. Es ist wünschenswert, daß sich die Erkennt nis der segensreichen Wirkung der Röntgen strahlen auch im Laienpublikum immer mehr verbreitet und daß gerade' hier die lieber--zeugung greift, daß nach dem heutigen Stand der Röntgentechnik die Anwendung der Röntgenstrahlen durch einen erfahrenen Arzt in jedem Fall vc [(kommen ungefährlich ist und nur eine nützliche Wirkung hat. Humor des Auslandes '“"TTOI, x „Glaubst du, daß die neue Skandalge-fchichte über Erika wahr ist?" „Selbstverständlich glaube ich es — welche meinst du denn?" „Märibover ^’iti+tnpv ST. Sminfafl Sott 90 ^^nwt 1931. Wirtschaftliche Rundschau internationaler Weinmarkt Die Ruhe auf bau internationalen Weinmarkt Halt auch weiter an und die beängstigende Situation wird kaum vor Anfang März ihr Ende finden. F r a n k r e ! ch steht noch immer unter dem ' Eindruck de, Verschnittverbotes, doch ergibt sich in letzter Zeit, daß sich ausländische Weine dort unter der ausländischen Marke festsetzen. In erster Linie kommen hier selbstverständlich spanische Sorten in Betracht, die auch immer eingeführt und unter eigener Marke gehandelt wurden. Heute notieren spanische Rotweine besserer Qualität von 12% franko Paris verzollt en gros 2.20 bis 2.30 fr. Fr. Billigere Sorten von 10 bis 1 IQ 1.85 bis 1.90 fr Fr. Hievon ent fallen auf den Zoll 0.60 Fr. und auf die übrigen Spesen wie Fracht, Gebinde usw. ra. 0.30 Fr. per Liter. Für Frankreich kommt nur Wein von 12 Prozent in Frage. Im Jahre 1930 wurden 1,550.000 Hl. eingeführt Der Rest von einer Million Hektoliter entfällt auf die übrigen Importländer. Italien lieferte bei 220 000 Hl. In Anbetracht der Qualität der spanischen Weine ist es verständlich, daß unsere Weine in Frankreich große P l a cie -r u n g § f ch m i e r i g t e i t e n haben 3>n der letzten Zeit melden sich besonders aus Bordeaux zahlreiche Interessenten und ks 'st möglich, daß ein Geschäft abgeschlossen werden kann Einheimische französische Weine notieren 15.50 bis 17.50 Fr. pro.Hektolitergrad. Die Schweiz beklagt sich mit Recht über die Qualität des zuletzt dorthm gelieferten jugoslawischen Weines, trotzdem besteht dort auch weiter Interesse für unsere Weine. Der italienische Markt weist neue Erscheinungen auf Dunkelroter „Barletta"-23cin aus Apulien mit der hohen Gradation von 14.5 bis 15% notiert 95 bis 100 Lire pro 100 fg., d. s. ca 7 Liter Pro Grad und Hl Weniger dunkle rote Weine notieren 6.25 bis 6.50 pro Hlgrad. Nach Frankreich werden stärkere Weißweine bis zu 12% geliefert. Der ssziliani sche Markt ist sehr ruhig. Er notiert 6 20 bis 6.50 für fei- ne Sorten hoher Gradation pro Hlgrad, niedere Gradationen haben unsichere Preise. In S p a n i e n notieren dunkelrote Wei ne fester. Peseta 2.50 bis 2.85 (ca. Din. 16 50 bis 17) pro Hlgrad. Merkantilweine in Rot notieren 2.50 bis 2.60 Peseta. Griechische Weine in Dunkelrot. Santa Quaranti, 13 bis 14% kotieren ca. 18 sh. ab Triest. Ungarn hat große Schwierigkeiten bei der Placierung der Weinsorten. Der Export hat fast ganz aufgehört und ist auf Oesterreich und die Schweiz beschränkt. Man verkauft kurrante Sorten zu Destillationszwecken zu sehr niederen Preisen. 1 bis 1.10 Pengö (ca. 10 bis 11 Dinar) pro Hlgrad. Umgefüllte gute Sorten werden zu 1.50 bis 1.60 Pengo (15 bis 16 Din.) pro Hlgrad angebo-ten. Oesterreich deckt seinen Bedarf in Ungarn und Italien. Der Bedarf ist aber äußerst gering. Jugoslawische Weine werden zum geringen Teile aus Dalmatien bezogen onilleilunqen des ßrPortför&erungdWtitiVes Es sind neuerdings eine Anzahl von Anfragen für Exportartikel eingelangt, die bas Exportförderungsinstitut gesammelt bekannt gibt. Interessenten wollen ihre konkreten An geböte erstellen, welche die genaue Bezeichnung der Ware und ihrer Verpackung nach den gebräuchlichen Normen, die verfügbaren Quantitäten, sowie die Prelle, kalkuliert franko Grenzstation, resp. cif Hafen des betreffenden Landes oder fob, resp. cif Ausgangshafen enthalten sollen. Ferner sind auch die Zahlungskonditionen und Lieferfristen anzuführen. Gle'chzeitig sind dort, wo dies möglich ist, auch Muster zu senden. Die Angebote sind unter Anführung der hier bei gedruckten Nummer dem Exportförderungsinstitut vorzulegen. Ivo von wo sie direkt an die Interessenten weiteraeleitet werden. 1. Holland. Nr. 2339 Rotterdam sucht Verarbeitungen von Schweinefleisch u. Abfälle. Nr. 1976, A in st e r d a m sucht frisches Obst. Nr. 2736, Rotterdam sucht frisches Obst. 2. Frankreich. Nr. 2104, Paris sucht Geflügel; Nr. 2641, Bordeaux sucht Weine. 3. Griechenland. Nr. 2335, S o l u n sucht Eier und Geflügel. 4. Deutschland. Nr. 2541, Eier und Geflügel; Nr. 2512, Kürkis'amen; Nr. 2510, München sucht Weine. 5. Italien. Nr. 2330 sucht Bauholz, Nr. 2192, Tripolis sucht Bauholz Nr. 2190, C o r d o i p o, Forstprodukte. 6. lt. S. A. Nr. 2731, Newyork sucht Nüsse geschält und ungeschält, Nr. 2798 sucht geschälte Nüsse, Nr. 2731 sucht Bohnen. 7. England. Nr. 2596, L on d o n, Butter; Nr. 2158, London, Gansfedern Nr. 2596 L o n d o n, Eier und Geflügel, Nr. 2156, London Obst. 8. Ungarn. Nr. 2390, Großkanizsa Klee- und Luzernersamen. 9. Schweiz. Nr. 2651, Luze r n, Weine. Montag, 23. Feber: Geschlossen. Dienstag, 24. Feber, 20 Uhr: „Csardasfürstin". Premiere. Ab. C. X Borstenviehmarkt. M a r i 6 o r, 20. Feber. Der Auftrieb belief sich auf 38 Stück. Die Kauflust war mittelmäßig; verkauft wurden 22 Stück. Es notierten per Stück: 7—0 Wochen alte Jungschweine Dinar 100 —180, 3—4 Monate 200—380, 5—7 Monate 400—550, 8—10 Monate 600—900. Das Kilo Lebendgewicht 8—9 und Schlachtgewicht 10—12 Dinar. X Heu- und Strohmarkt. M a r i b o r, 21. Feber. Die Zufuhren beliefen sich auf 7 Wagen Heu und 2 Wagen Stroh. Heu wurde zu 80—95 und Stroh zu 60 Dinar per 100 Kilogramm gehandelt. X Jugoslawisch-deutsche Handelsvertrags Verhandlungen. Wie aus Beograd gemeldet wird, sollen diese Verhandlungen am 15. März in Berlin beginnen. X Hauptversammlung des Verbandes der Eisen- und Metallindustrie. Im Festsaale des Beogmder Jndnstrieheimes wurde die dritte Hauptversammlung des Landesverbandes der jugoslawischen Industrie für die Verarbeitung von Eisen und Metallen er- öffnet. Von der Versammlung wurden an S. M. den König ein Huldigungstelegramm, an den Ministerpräsidenten und an den Hau delsminister Begrüßungstelegramme geschickt. X Jugoslawische Bauernschulden. DaiJ Völkerbundssekretariat errechnetc, daß die Gesamtschulden der jugoslawischen Bauernschaft 77.3 Millionen Dollar beträgt; auf den Hektar Land entfallen damit 5.40 Dollar Lasten. X Vor dem Ende des ungarisch-tschechoslowakischen Zollkrieges. Der ungarische Geschäftsträger in Prag sprach im Prager Außenministerium vor und erklärte, daß die ungarische Regierung zur Fortsetzung der im Dezember 1930 abgebrochenen Handelsvertragsverhandlungen bereit sei. Er erhielt die Antwort, daß auch die tschechoslowakische Regierung bereit sei, die Verhandlungen ehestens aufzunehmen, lieber die Details der Wiederaufnahme wurde noch nicht entschieden. Man nimmt jedoch an, daß Ende Feber oder Anfang März die nötigen Zusammenkünfte erfolgen werden. X Rumänische Viehaussuhr nach Oesterreich. Agr. Bukarest. Die Verhandlungen .zwischen den rumänischen und öfterreichv Ischen Viehhandelsverbänden, die gegenwärtig in Wien abgehalten werden, sind mit günstigem Erfolge abgeschlossen worden. Ws vor kurzem wurde die Verteilung des rumänischen Viehs in Wien vorgenommen, was zi: zahlreichen Konflikten in Rumänien geführt hat. Nunmehr wird die Verteilung in Rumänien erfolgen und zwar durch den Verband der rumänischen Viehexportenre. Man hofft, daß durch Vermittlung dieser neuen Organisation eine rationellere und gerechtere Verteilung erfolgen wird. Volkszählung. Vor Jahren hatte ich den kleinen Ort besucht und erkundigte mich nach feiner letzigen Einwohnerzahl. „Zwölfhundertachtzig!" erklärt mir der Ortsschulze. „Sonderbar! Als ich vor fünf Jahren hier war, nannte man mir die gleiche Zahl!" „Js scho recht — bald a Neugeborn's auf die Welt kiinmt, is auch nexten Toag so a Malefizkerl, so a junger Lackt verschwunden!" * Pauline hatte ein Mädchen entlassen. Knall und Fall. »Sie war mir zu sauber,« erklärte sie. — »Zu sauber?« — »Ja. Vorigen Sonntag hat sie unsere ganzen Grammophonplatten mit Sandpapier abgerieben.« Der ^iebesdetektiv Homan von B u ti o l f Rehmer Copynghi by Carl Duncker Verlag. Berlin. 30. Fortsetzung. „Wenn Sie nur nicht weiteren Belästigungen durch den gefährlichen Kerl ausgesetzt sind." Ether war sichtlich eingeschüchtert. „Meinen Sie wirklich?" Billy malte die Gefahr so groß er konnte. Er erklärte es für unbedingt notwendig, daß sie sich einem männlichen Schutze an-bertraute und suchte ihr das Versprechen abzunehmen, sich ohne seine Begleitung nicht ans dem Hotel zu entfernen. Das war eine glänzende Chance für ihn, fühlte er beglückt. Sie war wirklich ängstlich und dankte ihm für seinen ritterlichen Schutz. „Ich habe das peinliche Gefühl, Sie gegen meinen Willen verstimmt zu haben", sagte sie mit Wärme. „Seien Sie überzeugt, daß meine Empfindung für Sie ganz Dankbarkeit und Vertrauen ist, lieber Mister Thompson." Billy war selig. Jetzt kam er in die Glücks strähne. Auf der Terrasse trafen sie Miß Parker feiend „Nun, Miß Ethel". rief sie, während sie Billy die Hand reichte, „hat Ihnen der Infame Spaziergang gut getan. Ist Ihre Migräne vergangen? Ich habe hier auf Sie gewartet und seit Ihrem Fortgange den ganzen Kriminalroman verschlungen. Der Bösewicht ist entlarvt und der unschuldig Angeklagte weißgewaschen und glücklich ver lo&t. Mehr kann man nicht verlangen." Billy sah seine Begleiterin von der Seite nst- Konnte dieses blauäugige, natürliche Geschöpf lügen? Und sie hatte gelogen! Sie mtte angeblich im Park ihre Gesellschafterin gesucht, während sie diese in Wahrheit auf der Terrasse verlassen und sich zu einem Alleingang angeschickt hatte. Ihre Unruhe sie dem üblen Collins in den Weg gelaufen war. Mit einem Schlage war Billys Hochstimmung dahin. Er lehnte die Aufforderung, am Tee teilzunehmen, mit einer Ausrede ab und verpflichtete seinen rätselhaften Schützling nur noch einmal, den Hotelbereich nicht ohne feine Begleitung zu verlassen. Sie wiederholte ihr Versprechen. Billy suchte tief in den blauen Augen. So sehr er als Detektiv zum Mißtrauen, zur Skepsis geneigt war, auf die Wahrheit dieser Augen hätte er geschworen. Aber die seltsamen Zufälle und Zwischenfälle mit Dr. Collins zu Wasser und zu Lande drängten ihm die schwere Frage auf: spielte Ethel King eine Komödie? 18. Einen Erfolg konnte Billy jedenfalls für sich buchen. Er hatte die Erlaubnis Ethels. sie durch seine persönliche Begleitung zu beschützen Er nahm ihre Erlaubnis sehr ernst. Um neun Uhr morgens unterbrach er seine Promenade aus dem Flurgang, auf dem sie und Miß Parker eine Reihe von Zimmern bewohnten, und wünschte der aus der Tür tretenden Milliardärstochter einen guten Morgen. Er nahm ihr und hrer Be-sellschafterin gegenüber am Frühstückstisch Platz und erfüllte alle gesellschaftlichen Pflich ten des Kavaliers mit Geschick und Hingabe. Er rückte Lehnstühle herbei, holte Zeitschriften und Magazine, sorgte dafür, daß du Lieblingsmarken Ethels an Zigaretten und Konfitüren nicht ausgingen, begleitete die Damen zum Bad, bestellte Segelboote und erledigte Postangelegenheiten für sie. Lachend gestand Ethel, daß er ihr im Laufe von zwei Tagen ein unentbehrlicher W-sellschafter geworden sei, der gegenüber Miß Parker noch den Vorzug besaß, ohne war tetzk verdächtig. Verdäcktiaer noch, daß Entgelt seinen Dienst ju tun. „Der Dienst selbst ist mir Lohn genug", erklärte Billy aufrichtig. „Ich hoffe, daß Sie mich nie entlassen werden. Miß Ethel." Seine wachsende Leidenschaft und seine vertrauliche Stellung machten ihn kühner. Wenn er die Damen in die große Hotelhalle zum Nachmittagstanze führte und mit strah lendein Gesicht die Hand um Ethels schönen turnten legte, dann vergaß er für Minuten, daß er der besoldete Spitzel ihres Vaters war, der gehen mußte, wenn er seine Aufgabe erfüllt hatte. Blitzartig tauchte bisweilen nur das Mißtrauen auf, das- ihm ihre Luge bei dem Zusammentreffen mit Collins im Hotelpark eingeflößt hatte. Dann überzogen Wolken seine heitere Stirn. „Was haben Sie nur, lieber Mr. Thompson?" fragte Ethel, wenn sie seine Verstimmung vernahm. „Ich glaube, Sie neigen zur Melancholie." Billy gab ihr im Stillen recht. Konnte man nicht schwermütig werden in seiner vertrackten Situation? Sie ließ sich hingehend im Tanz von ihm führen. Er spürte ihren Atem, ließ ihr unbefangenes Lachen an sein Ohr klingen und vergaß und wurde wieder heiter. Eine gewisse Scheu bewies Ethel in einem Punkte. Sie erlaubte nicht, daß er gemein-! fam mit ihr und Miß Parker im Meere badete. Das war eine Prüderie, die ihn bei einer smarten Amerikanerin überraschte, ihm zugleich aber ein Beweis für ihre mädchenhafte Zurückhaltung war. • Er durfte auf den Klippen dicht am Badestrand Platz nehmen, wenn sie und ihre Begleiterin ins Wasser stiegen und ihm die makellose Schönheit ihrer ebenmäßigen, sporttrainierten Körper enthüllten. ^ Er hatte nicht vermutet, daß die zarte Ethel eine so ausgezeichnete Schwimmerin war. Selbst bei starkem Seegang wagte sie sich weit in die See hinaus und jauchzte, wenn sie von einem Wellenberg hochgehoben wurde, laut auf. Er schlug die Hände um seine Knie und starrte nach der weißen Gummikappe, die wie ein Ball draußen auf den Wogen hüpf- te. Ach, sie ahnte nicht, was er in seiner scheinbaren Beschaulichkeit durchmachte. Er zergrübelte sich das Hirn, wie er da? gemein same Badeverbot durchbrochen könne. Ein verwegener Gedanke tauchte in ihm auf. „Ein Haifisch!" schrie er mit gellender Stimme über das Meer. Ein vielfacher Schreckensruf antwortete aus dem Wasser, die Damen kreischten und flohen ans Ufer. Die Herren suchten Haltung zu markieren und strebten langsamer dem rettenden Lande zu. Nur die weiße Badekappe, die wieder am weitesten draußen schwamm, blieb in dem durch den Raubfisch gefährdeten Element. „Helfen Sie, Mr. Thoupson!" rief die ans Land geeilte Miß Parker Billy zu. „Ce wäre furchtbar, wenn ein Unglück geschähe." Billy zeigte keine Furcht vor dem Tiger des Ozeans. Er kannte ihn. Er hatte ihr selbst erfunden. Er warf seinen Rock ad und streifte Halbschuhe und Socken von den Füßen. Er trug nur Hemd, Hose und Gürtel und fühlte sich in geeigneter Badetracht. Mit einem Hechtsprung glitt er elegant ins Wasser. Mit langen Stoßen trieb er sich vorwärts der dem Lande zustrebender Hundert Meter vom Ufer erreichte er sic Ethel entgegen. Nicht die Anstrengung erhöhter Schwimm-tuitgfeit, sondern die Vorstellung der vermeintlichen Gefahr schwächte sie. Billy umschlang ihren nassen Körper und zog sie mit sich. Sie überließ sich ihm willenlos. „Klammern Sie sich fest an mich", rief ei ihr beherzt zu und fühlte beglückt den fester riff ihrer Arme um seinen Hals. Vom Lande aus beobachteten die Badegäste Billys Heldentat. Als er das seichte Wasser erreichte, atmeten sie befreit auf. Ei nahm die wirklich kraftlose Ethel auf fein? Arme und trug sie an den Strand. Dv-Publikum applaudierte. Billy sah strahlenk auf das Opfer seines Schwindels. (Fortsetzung folgt.) SKtnra'A, 8M 52, .FKniE IM S ANNAHME U. ABGABE GLAVNI TRG 17 WERKSTAETTE USN3ARSKA ULICA 21-23 GEGRUENDET 1852 I. MARIS. FARNS BARVARNH I REM. P3AKA U LUDVIK ZINTHAUEB >,MarMrer ZffTaröj* Nilffinet 51 FAERBEREl U. CHEMISCHE WASCHANSTALT FÜR 3EDE ART KLEIDER UND STOFFE. WAESCHEREI U. APPRETUR F. SPiTZENVORHAENGE Das Volk ohne Freude Menschen, die das Lachen nicht kennen Von Walter F. E r i g. Bevor alle anderen Dinge geschaffen wurden, war schon der Nil da. Aus seinem Schlamm wuchs erst die übrige Welt. Ohne den Nilschlamm sind Welt und Leben für den Fellah nicht vorstellbar. Am Anfang war der Schlamm. Aus diesem Schlamm hat ein geheimnisvoller Schöpfer Menschen gemacht, aus Schlamm hieß er sie Häuser bauen, aus diesem Schlamm ließ er die Saaten emporschießen und verdreifachte die Ernte. Es ist in den letzten Jahrzehnten große Mode geworden, einmal den Nil mit einem der schönen weißen Luxusdampfer hinaufzufahren bis zu den neuen großen englischen Schleusten oder bis Khartum. Mit Recht hört man oft nachher recht enttäuscht klingende Berichte über solche Nilfahrten. Rechts und links eintönige flache Ufer, soweit das Auge blicken kann, nur Ebene und Wasser. An den Stromufern die Fellahs mit ihren primitiven Schöpfgeräten, in graue Fetzen gehüllt, auch rein äußerlich dem Schlamm ähnlich, der ihnen das Leben schlechthin bedeutet. Wenige haben sich die Mühe genommen, einmal an Land zu gehen und dem Fellah bei der Arbeit zuzusehen. Und doch bedeutet dieser Fellah Aegypten. Er und der Nil. Wir hantieren gewohnheitsmäßig mit den Begriffen arm und reich, arm ist wer nichts hat und reich ist, wer im Uebersluß lebt. Aber der ärmste europäische Proletarier ist reich gegenüber dem Fellah, der geringste unter uns ein Herr, etn beneidenswerter Mensch, gemessen am Fellah, der einst das Salz der Erde vorstellte. Man darf das Wort arm nicht auf den Fellah anwenden, weil über seinen Zustand damit nicht das geringste aurgesagt ist. Der Fellah ist viel ärmer als arm, er ist der ärmste Mensch der Welt, und um diese Armut ganz zu verstehen, muß man hinzufügen, daß es eine ganz hoffnungslose Armut ist. Die Söhne eines Bettlers sind vielleicht'keine Bettler mehr und seine Enkel sind vielleicht schon wieder mächtige Tiere vor dem Herrn, aber nicht der Fellah. Er ist ärmer als arm seit tausend Jahren, seine Söhne werden um kein Gran reicher sein als der Vater und die Enkel werden mit demselben eintönigen Sing- sang die Schöpfgefäße bedienen wie der Urahne. Eine Generation wie die- andere versinkt so im grauen Schlamm und läßt eine neue groß werden und wieder vergehen und wenn man den Fellah nach seiner Vergangenheit und seiner Zukunft fragt, dann wird er eine unbestimmte Geste über den Horizont machen: als Kirch. spielte er im Schlamm, der wieder sein Grab sein wird. Ist es ein Wunder, daß diese Fellahs so gute Mohammedaner geworden sind? Der Glaube, der das „Kismet" verkündet, ist wohl der richtige für den Fellah. Diese Söhne einer gestorbenen Kultur wissen von der ehernen Gesetzmäßigkeit alles Daseins, sie haben 3 Jahrtausendelang ihr Leben in den Fluten des Nil gespiegelt und es war wie ein Tag. Warum sch Et man die Leute rückständig, die keine Lust haben, moderne Feld- und Schöpfgeräte zu verwenden? England und die ägyptische Regierung haben es im letzten Jahrhundert an Mühe nicht fehlen lassen, den Fellah zu modernen Methoden zu bekehren. Die Wafd-Partei hat auf ihre Banner die Erweckung des Fellah geschrieben, aber niemand berührt das weniger als den Fellah selbst. Das Volk, das eine Art passiver Widerstand am Leben erhalten hat, kehrt diese Widerstandskräfte, die vom Blute kommen, gegen jedermann, der an seinem Dasein rütteln will. Nicht aus Böswilligkeit. Im Lande selbst mag passieren, was will, Revolutionen, Kriege, Seuchen, Mißernten, Hungersnot, alles wird den Fellah als schweigsamen, unendlich duldsamen Zuschauer finden. Eine Million Fellahs leben so, daß wir es nur mit Mühe als Leben bezeichnen können. Die weitaus überwiegende Mehrzahl hat noch heute keinen eigentlichen Grundbesitz und lebt als Pächter, als ewiger Pächter, oder als freiwilliger Leibeigener. Ob es seine oder andere Erde ist, er weiß, daß diese Erde, soweit sie das Nilwasser erreicht, ein Teil von ihm ist und er ein Teil von ihr. Immer wieder kamen Fremdlinge und sagten: diese Erde gehört mir und du wirst sie für mich bebauen! Für den Fellah bedeutete das keinen wesentlichen Unterschied. Die Hütten sind aus Schlamm gebaut, den die Sonne steinhart trocknete; getrocknetes Rohr liefert die Schlafstätte, getrocknetes Rohr die Feuerung; die Töpfe, die den Haus rat bilden, sind aus Nilschlamm geformt und das Wasser, das drin summt, ist Nilwasser. Wenn jemand krank wird, dann legt er sich in den glühend heißen Schlamm und steht nach drei Tagen wieder gesund auf, ein Toter wird ein paar Fuß tief in den Schlamm vergraben und ist in etlichen Jahrzehnten selbst wieder Schlamm und Erde geworden. Der Fellah konn nicht lachen. Schon na-poleonische Soldaten der ägyptischen Expedition brachten diese seltsame Kunde nach Hause. Der Fellah lacht nie. Er hat für das, was wir lachen nennen, scheinbar keinen adäquaten Gefühlsausdruck. Es ist vielleicht die uralte Beherrschung der Gesichter, die hier in Fleisch und Blut übergegangen ist. Was sollte den Fellah erschüttern? Sein Glaube lehrt ihn die Dinge zu nehmen, wie sie sind, ohne den Willen sie zu ändern und mit größter Gelassenheit. Der Fellah . gänzlich unempfindlich. Er ist nicht einmal eitel. Er trägt seine armseligen Lumpen mit königlicher Natürlichkeit. Es ist gar nichts Sklavenhaftes in seinem Verhalten, nichts Geducktes, nichts Scheues. Man hat ihn jahrhundertelang als Sklaven behandelt, aber innerlich ist er davon ganz unberührt geblieben. Der Nil macht ihn frei. Er weiß, so lange der Nil fließt, solange der Nil im August und September aus {einem Bett zu treten beginnt, so lange wird er leben und das ist gleichbedeutend mit oer Ewigkeit. Es gibt vielleicht nur ein denkbares Ereignis, das bQit Fellah aufrütteln könnte. Und dieses Ereignis könnte nur von England herbeigeführt werden. England hat den mächtigen Staudamm bei Assuan und es ist bekannt, daß Aegypten so lange nicht von England loskommen wird, als englische Soldaten bei Assuan stehen. Wenn es England nämlich beliebte, dann könnte es einfach den ganzen Nil stehlen und Aegypten wäre der Hungersnot preisgegeben. Was würde der Fellah sagen, wenn eines schönen Morgens der Nil ausbliebe? Würde er ebenfalls ruhig bleiben, wenn er erführe, daß Menschenhand dies getan hat? Wer weiß! So lange der große Staudamm seine Aufgabe erfüllt, die Ueberschwemmungen gleichmäßig zu verteilen, ist der Fellah zufrieden damit. Pauline fragt: „Wo waren Sie zuletzt an-gestellt?" Das neue Mädchen sagt stolz: „Bei Freifrau von Freiesleben." — „Wirklich?" — „Bitte, wenn es die gnädige Frau nicht glauben will, ich kann es be:veiscn, meine ganzen Taschentücher haben alle eine Krone." LUDWIG KOS gibt im eigenen sowie im Namen seines Sohnes OTTO allen Verwandten, Freunden und Bekannten, tiefbetrübt Nachricht von dem Ableben seiner innigstgeliebten Gattin, bezw. Mutter, Schwes'cr und Tante, Frau Theresia Kos, geb. Pollak welch. Samstag, den 21. Februar 1931 um V,2 Uhr früh, nach langem, schweren Leiden, im 35. Lebensjahre, versehen mit den Tröstungen der hl. Religion sanft im Herrn entschlafen ist. Di' irdische Hülle der teuren Dahingeschiedenen wird Montag, den 23. Februar 1931 um 16 Uhr in der städtischen Leichenhalle in Pobrezje feierlichst eingesegnet und sodann auf dem St. Magdalenen-Friedhof zur ewigen Ruhe beigesetzt. Die hl. Seelenmesse wird Dienstag, den 24. Februar 1931 um 7 Uhr in der St. Magdalenen-Pfarrkirche gelesen werden. MARIBOR. den 21. Februar 1931. 2187 Statt jeder besonderen Anzeige. Herrlicher gut erhalten,, wird gekauft. Anträge an die Verw. unter „System Berkel". 2042 ROPIHTZ 1000 Ouadratmet., gegenüber „Vesna" verkäuflich. 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Februar 1831. mmmmmtamKBsmßsmaammmmmmmmmm Technisches Die Gefährlichkeit des elektrischen Stromes Die Feststellung des Gefahrenpunktes Die Frage der Gefährlichkeit des elektri-fchen Stromes haben die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich kürzlich durch Versuche an fünfundzwanzig Personen zu lösen versucht, um endgültig die Grenze zwischen Harmlosigkeit und Schädlichkeit festzustellen. Bei diesen Versuchen, bei denen fünfzigperiodischer Wechselstrom angewandt wurde, stellte sich heraus, das; die Wirkung des Stro wes nicht allein von seiner Spannung abhing, sondern daß daneben auch weitere Fak toren, wie Stromstärke, Widerstand, Ausdehnung der Berührungsflächen des Körpers und der Stromleitung und nicht zuletzt Gesundheitszustand und p s y-ch o l o g i s ch e Einflüsse eine große Rolle spielten. Manche dieser Faktoren waren allerdings schon bekannt, die Bedeutung anderer aber zeigte sich in neuer und überraschender Weise. Wenn die Versuchsperson beispielsweise oe» Durchgang des Stromes durch ihren Körper erwartete, so war sie gegen seine Wirkung bedeutend widerstandsfähiger, als wenn der Choif unversehen erfolgte. Der Körper nahm im ersteren Falle sozusagen eine Verteidigungsstellung ein, und damit erklärt sich wohl unter anderem auch die merkwürdige Tatsache, daß Todeskandidaten im elektrischen Stuhl oft geradezu unglaubliche Spannungen aushaltcn können. Im allgemeinen ergab sich jedenfalls, daß die Wirkungen gleicher Stromstärken bei verschiedenen Personen durchaus ähnlich wa reu, daß aber der Ohmsche Widerstand ganz verschieden war, oft sogar bei ein und derselben Person. Um nun den Gefahrenpunkt festzulegen, wurde angenommen, daß eine Stromstärke, die der Versuchsperson das Loslassen der umfaßten Elektrode unmöglich machte, als lebensgefährlich zu j gelten habe. Bei einem Stromdurchgang von Hand zu Hand erhielt man auf diese Weise als Gefahrenstrom 15 Am und konnte weiter feststellen, daß Körperwidcrstände von 2000 Ohm nicht selten waren. Sogar Widerstände von 1500 Ohm wurden unter besonders ungünstigen Verhältnissen gefunden, wie sie z. B. in chemischen Fabriken oder bei Wascharbeiten mit Sodalauge im Haushalt herrschten. Man kam aus ganz überraschende Ergebnisse, die zeigten, daß bei empfindlichen Menschen unter Umstünden bereits ganz geringe Spannungen schwer schädigend wirken können. Als gefährliche Stromspannung bei Stromdurchgang von Hand zu Hand wurde bei trockenen Händen 30 Volt, bei feuchten Händen sogar 20 Volt festgestellt. Bei Personen, die sich im Bade befanden und einen spannungsführenden Gegenstand, wie etwa einen Lampenfuß, eine Heizsonne oder ein Telephon anfaßten, wurde die Gefahrgrenze bereits bei 10 Volt gefunden. Anträge schriftlich fixieren. Eine Saal-Rohr post bringt jeden Brief und jede Karte dem, an den er adressiert wurde. Jeder Tisch im Ballhaus hat Rohrpost-Anschluß, und die Vermittlung wird in einer besonderen Zentrale besorgt, die — man soll es nicht so laut sagen — auch eine Zensur ausübt, damit bei den schriftlichen Mitteilungen der Anstand bewahrt bleibt. Als diese Zensur noch nicht bestand,hatten manche Damen Ursache sich über zweideutige und anzügliche Anfragen zu beschweren; dem wird durch die Zensur „Maribörer Zertüng" Nummer 51. ein für alle Mal gesteuert, indem Briese dieser Art einfach nicht weitergegeben werden. Damit ist die Technik im Ballhaus aber noch nicht am Ende angelangt. Die Beleuchtungseinrichtungen verlangen einen genau so großen Aufwand, wie die modernen Büh nenbeleuchtungsanlagen im Theater; Wasserkünste geben neue Probleme zu lösen, und das beleuchtete Parkett stellt ebenfalls an die Technik große Anforderungen. Die sanitären Einrichtungen sind bei dem Massenbetrieb, der hier herrscht, außerordentlich in Anspruch genommen und müssen deshalb von den modernsten Geräten der Technik, wie elektrischen Händetrocknern, automatischen Parfümspendern und dgl. Gebrauch machen. Und auch die Heizungs- und Entlüftungsanlage ist ein Wunder für sich; sie muß genau so sorgfältig und leistungsfähig aufgebaut werden, wie in jedem großstädtischen Theater. Der „Volkswagen Der Zukunft" ifcw:« U.__________________ Auf der Berliner Internationalen Automoüilausstellung ist dieser dreirädrige „Volkswagen der Zukunft" zu sehen: in seiner Karosjierung einem großen Wagen möglichst angeglichen, hat er den Vorzug, im Betriebe sehr billig zu sein und ohne Führerschein gefahren? werden zu können. Ter Wagen hat einen ö,ö-PS-EinzYlinder-motor mit Gebläsekühlung, Vierganggetriebe, elektrischen Anlasser und Schwingachsen. Der Kraftwagen öer Sufimft Der Schwingachse und dem Vorderradantrieb gehört die Zukunft Es ist heute, da die Spalten der Fachblätter voll von Schwingachsen und Vorderradantrieb sind, nicht mehr gewagt, zu behaupten, daß der Kraftwagen, wie er heute noch auf allen unseren Straßen läuft, im Prinzip doch schon überlebt ist, und daß dem Wagen mit Schwingachse und V o r-d e r r a d a u t r i e b die Zukunft gehört. Gerade in der letzten Zeit hat man wieder einige dieser gar nicht einmal neuen Konstruktionsgrundsätze in die Praxis umgesetzt; es wurden Automobil-Modelle gebaut, bei denen der Antrieb nicht mehr durch die Hinterachse, sondern durch die Vorderachse bewirkt wird, und bei denen die beiden vorderen Räder und die beiden hinteren Räder nicht unter sich durch starre Achsen verbunden sind, sondern bei denen jedes Rad für sich an einer eigenen Achskonstruktion aufgehängt ist. Infolgedessen können sich die vier Räder der Straßenbeschaffenheit am ideale Weise anpassen, das eine Rad kann z. B. in ein Loch schlaggen, ohne daß die anderen etwas davon merken. Ein solcher Wagen weist infolgedessen geradezu märchenhafte Fahreigenschaften auf; man kann sehr-schlechte Straßen im Zickzackkurs befahren und auf schlechtestem Pflaster Geschwindigkeiten erzielen, wie sie bei einem anderen ®egert zum sicheren Um- und Unfall führen würden. . . Man kann heute noch nicht beurteilen, inwieweit die jetzigen Konstruktionen durch die jahrelangen Vorarbeiten die Kinderkrankheiten abstreifen, oder welchen Fehler sie noch aufweisen. Der allgemeine Fortschritt der neuen Konstruktionsrichtung ist aber so bedeutend, daß sich jeder, der sich mit Automobilen beschäftigt oder sich vielleicht mit dem Gedanken trägt, ein Auto, zu kaufen, eingehend über diese Neuerungen informieren sollte. Technik im Balchaw Der Gwßftaör Man glaubt gar nicht, was eine so einfache und persönliche Beschäftigung wie Tan zen und Flirten, zu seiner fachkundigen großstädtischen Ausübung für komplizierte technische Hilfsmittel benötigt! Betritt man ein großstädtisches Ballhaus, so wundert man sich zunächst über die Tischtelephone, die sich überall befinden. Jeder Tisch hat sein eigenes Telephon, und jeder Tisch trägt eine Nummer, die auch gleichzeitig die Anschluß-nummer des Telephones ist. „Selbstanschluß" ist hier die Losung; an der Nummerscheibe stellt man die Nummer des gewünschten Tisches ein, schon ertönt dort das Summerzeichen, und die Schöne hebt den Hörer ab, so daß man sie fragen kann, ob sie für den nächsten Tanz bereit ist. Nicht jeder ist für mündliche Mitteilungen; mancher möchte seine Anfragen und Kanalbau mit Maschinen Moderne Bagger und maschinelle Böschungsbetonierung. In vielen Ländern der Welt ist man heute mehr als je mit Rücksicht auf die hohen Löhne gezwungen, die Menschenhand durch maschinelle Einrichtungen zu ergänzen. Vor handene Wasserkräfte müssen zur Erzeugung von elektrischen Strom ausgenutzt werden, und dazu muß man Talsperren und Kanäle bauen. Ferner stellt auch der künstliche Wasserweg — der Kanal — billige Transportmöglichkeiten zur Verfügung, sodaß auch aus diesem Grunde Kanäle gebaut werden müssen, zu deren Herstellung Maschinen ver schiedener Arzt benutzt werden. Bisweilen können für Kanalbauarbeiten nicht genügende Mittel ausgegebn werden, um eine wertvollere Ausführung vorzunehmen. Dann wird man sich.mit einer Lehmabdichtung der Oberfläche begnügen, die mit KieS überzogen wird und eine Bepflanzung erhält. Ob diese leichtere Ausführung allerdings bei mehrjähriger Ueberrechnung der Kosten billiger ist, dürfte fraglich sein. Bei dem Shannon-Kraftwerk in Irland wurde ein Mittelweg gewählt, indem man nur einen Streifen in der Höhe der Wasserlinie mit Beton abdeckte. Die maschinell Hergestell te Betonauskleidnng ist jedoch immer die zweckmäßigste Lösung. Zur Herstellung der Kanalbetten dienen fast ausschließlich Eimerkettenbagger, die die Erdmassen lösen und in die Förderwagen oder auf die Böschungen bringen. Danach beginnt die BöschungÄetonierung mit den hierfür konstruierten Maschinen. Betonmischmaschinen mit bis 1000 Liter Inhalt bringen den Beton auf die schräge Böschung, und zwar au der Krone schwächer als am Fuß. Ein Dieselmotor dient ihr als Antrieb Maschine, welche. das Ganze bedient. Neben der Maschine läuft- ein Trichterwagen mit einem Ausleger, der wie die Eimerkette eines Boggers gehoben und gesenkt werden kann. Er verteilt den Beton auf die Schrägfläche der Böschung, welcher dann von einer Wal ze festgedrückt wird. Der so fest gewalzte Beton zeigt einen hohen Grad von Dichtigkeit, wie man ihn mit Stampfen nicht immer erreichen kann. Aufenthalte entstehen nur, wenn auf der Strecke bereits Brücken vorhanden find, weil die Maschinen unter den Brücken vor- . Händen sind, weil die Maschinen unter den Brücken hindurchbefördert werden müssen.; Diese Schwierigkeiten lassen sich nicht um-? gehn, auch dann, wenn man eine andere Maschinen form wählt, die nicht auf der Sohle, sondern auf der Dammkrone läuft. Bei dieser Einrichtung wird dann der Beton' fertig gemischt mit Gleisen auf der Bö-d schungskrone zugeführt und durch einen Schrägaufzug in ein Betonsilo entleert. Vom Silo aus wird der Zubringerwagen mit Beton versorgt. Ebenso gibt cs Kanalbaumaschinen für kleine Bauobjekte und Bekleidung von Dämmen. wie man sie auf der Leipziger Bau-' messe im Frühjahr 1931 wieder in verschiedener Bauart sehen wird. Hier übergibt man Ton oder Kies für die Böschungsbekleidung? unmittelbar an den Zubringerwagen. Während die Materialien aufgebracht werden; kann der Bedienungsmann, weither den herabfahrenden Wagen bedient, auch die Böschung zur dauernden Befestigung mit Gras-, samen besäen. Die Maschinenanlagen dieser Art eignen- sich besonders für solche Länder,-? in welchen es an geeigneten Arbeitern, fehlt, sodaß unter Leitung von ganz wenig? eingearbeiteten Leuten große Mengen von Material rasch auf die Kanalböschungeu ge--bracht werden können. Beweis. „Ich weiß nicht, was mit Horniebel los ist," erzählt Federmann. „Wie ich ihn besuche, sitzt er im Stuhl, lallt vor sich hin) hat einen roten Kopf, schlägt mit der Faust auf den Tisch —“ „Na," lacht Mücke, „und neben ihm werden ein paar Flaschen gestanden haben. Er wird betrunken gewesen sein." „Das ist ganz ausgeschlossen," schüttelt Federmann den Kopf, „sämtliche Flaschen, die neben ihm standen, waren leer." Der neue AiZBHRN- Atinteylirader S—ÖS die größte Sensation der Auto-ausstellungen 1931 in New-York u. Amsterdam infolge der technischen Vollkommenheit, wie neuer Rahmenbau, Freilauf, stahldraulische Bremsen, voll-automat. Zentral - Schmierung, modernste Linienführung der Karrosserie, Kein Wagen seiner ' Preisklasse ist so ausgestattet und vollendet, wie der neue Auburn 8—98. Ferner Äuburn-Cord, der vollkommenste Wagen mit Vorderrad-AnlriEb. 1UBURN-CORD Generalvertretung: O. ZUZEK, LJUBLJANA, Tat/iarSeva 11 „Maribö?er Zeitung^ Nummdr 51«) 'iO Sonntag, den 22. Februar 193 t HKtyKSKSBBfcssr -_^2S Rätsel-Lcke Königszug mH tat Ml «** «Hb te- Hm he* e* •Hm htnj- ilt Mt Mt Bi denn mit qotit l«ag M ud wttlt litt wer eich *e- vH Ht bleibt ge» we der Hn eher von litt mit gl« weih Wabenrütsei Die Wörter beginnen an der Pfeilspitze und drehen in Uhrzeigerrichtung. Bedeutung der Wörter: 1. Wirtschaftsgerät, 2. Desinfektionsmittel, 3. Halbedelstein,, 4. europäische Hauptstadt, 5. warmer asiatischer Wind, 6. Zeichengerät, 7. Edelmetall. Magisches Doppelquadrat • e • e « » » » • es# • •••••• « » » » « « « « « • • • • Für die Punkte der Figur fetze man die Buchstaben aabbdddeeeeeeggii Illnovorrttttwso ein, daß dis waagerechten und die entsprechenden senkrechten Buchstabenreihen ' gleichlautende Mrter ergeben: 1. Ehehälfte, 2. altnordische Gedichtsammlung, 3. Götzenbild, 4. Gruppen schautanz, 5. Nebenfluß der Elbe, 6. Wirtschaftsnothilfe, 7. Futterschale. etötrsrälftl Zwei Väter und zwei «Söhne Schossen drei Hasen, Und doch trug einen ganzen Ein jeder in seinem Ranzen. Kreuzworträtsel Bon oben nach unten: 1. Tonnenver-schluß, 2. Zeitbezeichnung, 4. Stachelhäuter, 6. Arzneipflanze, 8. fremdländische Münze, 9. weiblicher Vorname, 11. Hunderasse, 12. Farbe, 13. Behältnis, 14. Strom in Westdeutschland. Bon links nach rechts: 3. Monatsname, 6. Farbkünstler, 7. Schiffsbefestigungsgerät, 9. Hauptschlagader, 10. wichtiges menschliches Organ, 12. geronnene Speise, 15. Tierherde, 18. nützliches Metall, 17. Holzeinschnitt, 18 Garten- und Wasserblume. Ginsatzrätsel Geld Korallen Stiesel Nadel Streit Tür Stand Draht Mai Drei Mond Feier Fluß Ruf Gruppe Schaft Wurm Schloß Schnur Kette Tänzer Karte Haus Falter Stunde Straße Zwischen je zwei Wörter ist ein drittes Wort zu setzen, welches sowohl in Verbindung mit dem vor ihm als auch mit dem hin ter ihm stehenden Wort jedesmal ein neues Hauptwort ergibt. (Beispiel: Eisen-Bahn, Bahn-Hof). Die Anfangsbuchstaben der einzusetzenden 13 Wörter ergeben den Namen eines deutschen Dichters. Warum wackelt der Tisch? Der neue Tisch wackelt. Was mag wohl die Ursache dieses ärgerlichen Uebelstandes sein? Sind die Tischbeine verschieden lang? Ist der Boden nicht völlig waagerecht? Wie würden Sie dies in einfacher Weise feststellen? (Auflösungen in der kommenden Sonntagsnummer.) U)ochen-j)reisfrage Unsere erste Preisfrage hat, wie aus den eingegangenen Lösungen ersichtlich ist, das lebhafteste Interesse gefunden. Wir haben vorauserwähnt, daß die Lösung nicht leicht ist und eben das schwierige der Lösung hat unsere Leser gereizt. Bemerken müssen wir aber, daß sehr viele unrichtige Lösungen eingelaufen sind. Die Lage der Punkte durfte nicht verändert werden und die gleichen Dreiecke mußten die ganze Fläche ausfüllen. Wie die heutige Veröffentlichung der einzig richtigen Lösung beweist, ist dies, im Grunde genommen, gar nicht so schwer. Als Preisträger unter den richtigen Lösern wurde Herrn Franz Langer in Maribor verlost, dem heute durch die Post ein schönes Buch zugegangen ist. Auflösung der Preisfrage „Die springenden punkte" Heute bringen wir die n e u e Preisfrage. Es handelt sich um ein Problem, das weit schwerer aussieht, als es in Wirklichkeit ist. Tie Lösungen sollen wieder bis spätestens Mittwoch aus einer Postkarte in der Redaktion einlangen. Jede Postkarte soll den Ver- merk „Preisfrage" tragen. Unter den richtigen Lösungen wird wieder ein Preisträger verlost, der ein modernes Buch erhält. Die Lösung mit dem Namen des Preisträgers wird dann in der nächsten Rätselecke veröffentlicht werden. 1 (Sedanfentrainlno Das Neueste auf dem Baumarkt ist das Stahlhaus, d. h. das aus Edelstahlplatten zusammengesetzte Haus. Herr Praktisch will sein altes, verfallenes Wochenendhaus, das mitten in einem von hohen Bäumen bestandenen Garten liegt (siehe Bild) durch ein solches Stahlhaus ersetzen. Es soll auf dem Platz des alten Hauses errichtet werden. Die ..Das «taMaus Grundfläche des neuen Hauses soll doppelt so groß wie d. alten Hauses werden; die qua dratische Form des Grundrisses soll jedoch beibehalten werden, ebenso sollen die alten, schönen, das Haus umgebenden Bäume stehen bleiben. Wie ist es möglich, bei der Aufstellung des Stahlhauses diese Bedingungen zu erfüllen? Auflösungen aus der letzten Rätselecke Denksportaufgabe: (Nachdenken erspart unnötige Fragen.) Sprichworträtsel. „Manches Buch hat keinen Druckfehler und doch ist es ein Fehler, daß es gedruckt ist!" (Masche, Elfenbein, Stroh, Krieg, Draht, Dschunke, Dachs, Seide, Flut, Steindruck, Scheune). Auflösung des Kreuzworträtsel! Zusammensetzrätsel: Ziel — bewußt, zielbewußt. * Treppenrätsel: 1. N, 2. Ei, 3. Böe, 4. Most, 5. Scherz, 6. Kürbis, 7. Englisch, 8. Nietzsche. ♦ Zitatenrätsel: Wer stets will, was er kann, der fängt nichts vergeblich an. *' Zifferblattratsel: Edam, Dame, am, Messe, es, Esse, Selma. Mal, Ale, Leda. ©eitere Sdt Ein Arzt, der gern dem Wein zusprach u. deshalb sehr zerstreut war, wurde zu einem Kranken berufen, der an einem heftigen Fieber darniederlag. Als er sich dem Patienten näherte, faßte er statt der Hand des Kranken seinen eigenen Puls. Raum hatte er diesen eine Zeitlang befühlt, als er den Arm anwillig von sich schleuderte und rief: »Das Ist ja kein Fieber, der Kerl ist ja betrunken!« * Zagebbls machten eine Schneeschuhpartie. D. h. so war ihre Absicht. Der Himmel aber meinte es anders. Es fing nämlich zu tauen an, und bald standen Zagebiels in matschweichem Schnee, zwanzig Kilometer von der nächsten Ortschaft entfernt. »Natürlich bis du wieder daran schuld,« sagte Frau Zagebiel und knirschte mit den Zähnen. »Aber* erlaube mal, Mathilde, ich kanr doch nichts dazu, daß es plötzlich zu tauen anfängt!« »Aber du wolltest nicht mit zur Schneeschuhpartie! Hättest du mir nicht so heftig widersprochen, so hätte ich auch nicht weiter drauf gedrungen!« * Lootsch geht im D-Zug in den Speisewa gen. Ihm gegenüber sitzt eine junge, ebenso hübsche wie alleinstehende Dame. Sie kommt mit Lootsch ins Gespräch und meint, die Beleuchtung im Speisewagen lasse doch ziemlich zu wünschen übrig. »Viel zu dunkel zum Essen,« sagt sie, »mat. findet ja seinen eigenen Mund kaum.« »Gestatten Sie,« wagt Lootsch eine Annäherung, »daß ich Ihnen beim Suchen behilflich bin?« Saialorium n laribar dospeika 49. 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Vorzustellen am Sonntag, den 22. d. in Maribor, Ruska c. 7/2., bei Finder, von 8 bis halb 10 Uhr vorm. _______________2135 Zwei Drechslergehilsen, die an saubere Arbeiten gewöhnt sind, werden ausgenommen. Bevor-zugt werden solche, die an Billard-Artikeln schon gearbeitet ha ben. Bei Entsprechen ständige Stellung. Anträge mit Angabe der bisherigen Tätigkeit sind zu richten an Josef Ehrlich, Bil-lardzubehörerzengung, Sombor, Dunavska banovina. 1676 Modisten-Lehrmädchen, slow. u. deutsch sprechend, wird aufge-z nommen im Hutsalon .Eleganc', Aleksandrova cesta 13. Anzufragen bei Sophie Vodusek, Maribor, Trg Svobode 1. 2100 Mädchen für alles wird zu kinderlosen Familie gesucht. Anzil fragen Bei Suiar, Maistrova 6,' Part, rechts.__________________2148 Eisenhändler, absoluter Fach-mann, der slow, und deutschen Sprache mächtig, für dauernde Stelle gesucht. Offerte unter „Merkur" an die Verw. 2160 1 Strickerin, 1 Schneiderin, 1 Lehrmädchen, 1 Kanzleipraktikantin werden ausgenommen. Adr. 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