MITTHEILUTNGEN AUS DEM GEBIETE DER STATISTIK HERAUSGEGEBEN VON DER K. K. STATJSTISCHEN CENTRAL-COMMISSION. SIEBENZEHNTER JAHRGANG. IV. HEFT. ' ------------------------------------------------------------ VVIEN, 1870. AUS DER KAISERLICH-KONIGLICHEN HOF- UND STA ATS I) RUCK KI! KI. IN C0MM1SSI0N BEI AOGDST PRANDEL. UBERSICHT DES SCBIFFS-11111 VVAAlStVVEIthEIIIiS ADF DER OBEREN DONAU zu WIEN, LINZ DND ENGELHARTSZELL IN DKN JAHREN 1849 — 1869. BEARBEITET VON DR. JOHANN WINCKLER, OONCEPTS-ADJUNCT DEU IC. K. DIltECTION DER ADMINISTRATIVEN STATISTIK. (MIT EINEK ORAPHISCHEN DAlUtSTELLUNU ) WIEN, 1870. AUS DER KAISERLIOII-KONIGLICHEN IIOF- UND STAATSDRUCKEREI. IN COMMISSION BEI AUCUST PRANDEL. ' ■ I n h a 11. Einleitung........................................................................,.............. A. Allgemeine VcrhSltnissc der Donau-SchiflTahrt................................................. li. Entvvieklung des Donauhandcls zu Wien ....................................................... C. Tabellen: I. Uebcrsicht der an dcn Landungsstellen bei Wien angekommenen Eahrzcugc in den Jahren 1835 bis 1868 . •.................................................................. II. Ucbcrsicbt deran den Landungsstellen bei Wien in der Thal- und llerglahrt ange-kommenen und abgegangenen Waaren in den Jabren 1835 bis 1868 ............. III. Uebcrsicht der an den Landungsstellen bei Linz (Donaubriicke, beilige Stiege und Urfahr) in der Thal- und Bergfabrl angekommenen Fabrzeugc in den Jahren 1849 bis 1868 .............................................................1................... IV. Uebcrsicht der an den Landungsatellen bei Linz (Donaubriicke, beilige Stiege und Urfalir) angekommenen und abgegangenen Waaren in den Jahren 1849 bis 1868 . V. Uebcrsicht der Zahl der Dampfboote und SchlcppschilVe, Rudersehiffe und Elosse, welche in den Jahren 1849 bis 1869 das Uriinzzollamt Engelhartszell in der Thal-und Hergfahrt passirten................................................................... VI. Uebcrsicht der Waarenmcngen, welche in den Jahren 1849 bis 1869 das Uranz-zollamt Engelhartszell in der Thal- und Bcrglahrt passirten............................... a. Waarenvcrkehr zu Engelhartszell im Jahre 1849 .......................... b. 99 *» 99 99 99 1850 c. » n 99 99 „ 1851 d. 99 99 99 99 1852 e. 99 »» 99 99 1854 f. 99 99 99 99 1855 S- 99 99 99 99 99 1850 h. n 99 99 99 1857 i. n 99 99 „ 99 1858 k. 99 99 99 99 99 1859 1. 99 99 n 99 99 1800 m. 99 99 99 99 n 1861 n. ff 1) n 99 99 1802 0. v 99 99 99 1805 P- 99 n 99 99 1806 q- t> 99 99 99 99 1807 r. n 99 99 99 n 1808 8. *♦ 99 99 99 99 1809 Seito i 3 11» 40 48 50 52 50 5T 58 59 00 01 02 63 04 05 00 07 08 09 70 71 72 73 74 75 ' . •> Einleitung. Seit dem Jahre 1849 hat die amtliclie Statistik im Hinblick auf die hervor-ragende Bedeutung, welche der Donaustrom nicht hloss fur den Verkelir innerhalb der Landesgriinzen, sondern namentlich seit dem Aufsclnvunge der Dampfschiffifahrt in Oesterreich auch fur deu internationalen Mandel erlangt bat, der Entwicklung des durch diese miichtige Wasserstrasse vermittelten Verkehrs 'eine erhčihte Aufmerk-samkeit zugewendet und fiir eine genaue Erhebung der Sehiffs- und Waarenbewe-gung an allen jenen Landungsorten Snrge getragen, wo das Vorhandensein geeig-neter Organe zuverlassige Erhebungen dieser Art erwarten liess. Eben letzterem Umstande ist es vornehmlich zuzuschreiben, wesshalb diese Erhebungen von allem Anbeginne an auf die drei Landungsorte Wien, Linz und Engelbartszell beschriinkt blieben, wo eben die Wassermauthamter, beziehungs-weise das Granzzollamt, diese Aufzeiclmungen besorgten. Die Ergebnisse dieser Erhebungen wurden denn auch seiner Zeit in der iin k. k. Handels-Ministerium redigirten vo]kswirtbsehaftlichen Woehenscbrift „Austria“ veriifientlicht, jedoeh nur bis zum Jahre 1856 und iiberdiess nur theilweise und zer-streut. Die vorliegende Zusammenstellung bat nun den Zweck, diese Ergebnisse vollstiindig und in geordneter, iibersichtlicher Darstellung vorzufiihren und damit einen Uiiekblick auf die Gestaltung des Donaubandels wiihrend eines Zeitraumes von ein und zvvanzig Jahren in dem Augenblicke zu vermitteln, wo durch die InangrifF-nahme der Donauregulirung hei Wien dieses grosste Emporium des Donauthals bei einem bedeutsamen VVendepuncte seiner bandelspolitischen Stellung und Entwicklung angelangt ist. Zwar leidet auch gegenwiirtige Zusammenstellung an Unvollstandigkeit und Liickenhaftigkeit; einmal insoferne, als in den Verkehrs-Nachweisungen fur Engelhartszell die Jahre 1853, 1863 und 1864, in jenen fur Linz die Jahre 1851, 1859 und 1863, in jenen fiir Wien endlicb die Jahre 1851, dami 1859 bis 1863 fehlen '), andererseits desshalb, weil die Erhebungen des SchilTs- und Waarenverkehrs an den genannten Landungsorten nicht in durchgangig gleicher Weise vorgenommen wurden, ') Dagegen fiiiden sieh in tlcn nachfolgendcn Tabellen die Ergebnisse einer, aus einem specieilen Anlasse erfolgtun Erhebung des Sebifls- und Waarenverkehrs bei Wien im Jahre i83E>. \vesslialb denn auch in der nachfolgenden Darstcllung je nach den Landungsorten bald inehr bald minder in’s Detail gehende Ergebnisse vorgefiihrt \verden. Indess -sintl die beregten Miingel nicht vou der Ari, dass sie im grossen lianzen einer in-structiven Uebersicht uud einem auf genau erhobene Tbatsacheu sich griindeudem Urtheile iiber den bisherigen Entwieklungsgang und die kiinftige Entvvieklungslaliig-keit des durch die Douau verinittelten Verkehrs von vornlierein im Wege stiinden. Es wird sich vielmehr aucli aus diesen Naehweisungen berausstellen, dass eine Was-serstrasse von der Hedeulung wie die Donau, trotz aller Concurrenz der Eisenbahnen, immer eine der wiehligsten Verkebrsadern namentlich tur die scbweren Massengiiter bleibt, und dass der durch sie vennittelle Giiterumsatz bei einer besseren lustand-lialtung des Fahrwassers und einer den Bedurfnissen des Handels entsprechenden Einrichtung der Landungsplatze und Umschlagsorte, einer noch grossartigen Ent-wicklung fiihig ist. A. Allgemeine Verhaltnisse der Donau-Schiiffahrt. Es ist beinahe schnn Tradition geworden, das grosseGebiet unserer wirthschaft-lichen Zukunft, in vvelchem neue Verbiudungen und Absatzwege 1‘iir Oesterreich's llandel und Industrie sich erschliessen, im Osten zu suchen. Hier liegen noch im Gegen-satz z uiti Westen, wo die Concurrenz der grossen Culturvolker Europas einen steten Kampi aber nur wenig Gewinn verspricht, ausgedelinte Landergruppen, die nocli in jeder Beziehung weit miter uns stehen, ftir die wir noch zu denken und zu arbeiten, fiir die wir noch zu wirken und — bei denen wir noch zu gewinnen haben. Zwei Wege tuhren dahin. Der eiue dieser VVege, durch den Unternehmungs-geist unseres Jahrhunderts wesentlich umgestaltet und seit Kurzem in den Vorder-grund geschoben, fiihrt von Triest iiber das adriatische Meer nach der Levante und dem Canalevon Suez; der andere, ungleich reicher an historischen Erinnerungen und der Vermittler eines Verkehrs, dessen Uranfange sich in die nehelgrauen Fernen einer sagenhatten Zeit verlieren, fiihrt aus der Mitte Europa's an Wien vorbei direet nach dem Osten, durchschneidet das pontische Meer, um endlich liei Trapezunt den Hoden Asiens zu erreichen. Diesen zweiten Weg zeigt uns die Donau, F)uropa’s langste und miichtigste Wasserstrasse nach dem grossen Steppenflusse der Wolga. Aus zwei Wildhaehen d os badischen Schwarzwaldes entstanden und anfanglich nur ein unbedeutender, kaum eines diirftigen Verkehrs fiihiger Fluss, wird sie durch Aufnahme einer langen Ueihe wasserreiclier Zutliisse halil zu m machtigen Strome, dessen riesiges Wasser-netz durch ein Gebiet von last 1U.000 Quadratmeilen das Element des Lebens und (»edeihens liilirl, und zum Trager eines trotz steigender Concurrenz der liaiinen in steler Zunahrne begrillenen Guteraustausches, dessen Massenhaftigkeit und Mannig-laltigkeit nicht zum geringsten Theile in den liochst verschiedenartigen Productions-verhiiltnissen und Culturzustanden des von ilir diirclizogenen Gehietes wurzelt. Wie ab(4- letzteres, seit jeher ein Tumrnelplatz der Volker, ein Mosaikgeluge in vvirtli-schaltlicher, etlinografischer und politischer Beziehung bildet, so entbehrt auch die Donau, getreu ihrer (ienesis als heckenverbindendes (iewiisser des einheitlichen Charakters *)• Von Ulm an, wo die Iller einmuiidet und die Schifffahrt mit Ruder-Fahrzeugen ihren Antang nimmt, bis VVien hinab. belialt die Donau die charakteristischen Merk-male eines Gebirgsstroms bei: ein starkes, ausserst ungleich vertheiltes Gefiille und eine rasche Stromung, die bei dem oft eingeengten und scharf gekriimmten Fahr-wasser des meist in Gebirgsdurchbrilchen eingebetteten Stromes, namentlich der 1) Vrgl. Hydrografie iler Donau im VII. Heft des 13. .lalirg. d. Mittheil. a. d. G. d. Statistik. Statist. Mittheil. XVII. Jalirg. 4. Heft. 1 Bergfahrt viole Schvvierigkeiten hietet. Dadurch wird auoli die Leistungsfaliigkeit der Donau fiir dcn Vcrkehr auf dioser ihrer oberen Strccke in erheblichem Maassc beeintriichligt. Von Donauwdrth an, \vn die Dampfschif ffahrt beginnt, verkebren Dampfboote von 25 bis 58. von da liis Wien Remortjueurs von 80 liis 120 Plcrde-kriifte, wolcir letztcre von Passau an, \vo der einfallende Inn die Wassermassc der Donau auf mehr als dasDoppelto erboht. je naeli dem AVasserstande 4.000 bis 9.000 Centner hefordcrn, so dass sieli die Leistungsfaliigkeit eines Remoripteurs auf cirea 100 Centner hei boberem, alier nur auf’50 Centner bei niederem Wasserstande fiir die Pferdekraft heziffert. Viel ungiinstiger noch vvirken die Stromverhaltnis.se auf die Ruderschif f-fahrt ein, welelie von Ulm angefangen dureb eine vvalire Musterkarte von „Piiitten“ und „Zillen“ vertreten ist. Alfe diese Fabrzeuge, vom vvassersiiebtigen Trauner angefangen bis zum colossalen Kelilbeimer, der 3.000 Centner und dariiber ladet, sinil trotz ihrer Verscbiedenheit. an Grosse und Tragfiihigkeit, Form und Benennung sammt und sonders von ausserst gebreehliclier Bauarl, welche namentlieli seit. der Zeit um sieli gegritten bat, als die Coneurrenz der Babnen und der Dampfscbifffahrt die friiber iiblichen, aber unter den fiir die Bergfahrt hbchst ungiinstigen Strommvcrbaltnissen zu kostspieligen „Gegenziige“, und damit eine mebrmalige Verwendung der Fabrzeuge unmoglicb gemaebt bat. Notbdtirftig aus Tannen- oder Fiehtenbolz gezimmert, die Fugen mit Moos verstopft, scbvvimmen jiibrlicb Hunderte von Pliitten aus dem Inn. der Salzaeh und Traun nacb Wien herab. wo sie naeb Loscbung ibrer Ladung zer-scldagen und um Spoftpreise als Brenn- oder Baubolz verkaufl werden 1). 'J Das Bestreben, die Fabrzeuge so billig als mbglieb und dcn ungiinstigen Schifffalirts-Verhiilt-nissen entsprccbend von vornherein selion z um Zcrschlagen nncli beendeter Fahrt licrzu-stelfen. erliellt deutlich aus den Ausweisen des Zollamts Engelbartszcll, naeli \velebcn von dcn die iisterreicbisclie Griinze in der 1483 ItudcrscbifVcn im Jahrc 1431 „ „ „ 1023 „ „ „ 1713 „ „ .. 1834 „ ,. „ 1'halfahrt passirenden 1803 1419 oder 93-6 % der Gesnmmlzabl 1866 1403 „ 96 6 „ 1867 928 „ 90-7 % „ 1868 1328 „ 890 ®„ „ 1869 1698 „ 92-3 «/„ zuin „Zerlegen naeli vollendetor Fahrt“ bestinimt waren. Das štete Zuriiek- und scldiessliebe Eingeben der „Gegenziige“ aber tritt deutlicb in der Zalil der zu Linz und Engelhartszell in der Bergfabrt anlangenden Huderscliitie hervor. Es kamen in der Bergfahrt an 1849 694 Sebi (le mit zu Linz 153.003 Clrn. Ladung zu Engelbartszcll 51 Sebiffe mit 33.819 Ctrn. Ladung 1830 709 »S 193.052 .. n 173 ,. „ 68.404 „ 1832 747 T) M 153.209 n 173 „ ., 124.921 „ 1834 421 „ »» 62.252 n 106 „ „ 22.747 „ 1853 337 38.042 n „ 117 „ „ 46.302 „ 1836 217 n 27.036 „ 79 ,. 30.733 „ 1837 221 „ M 18.427 »s 4 „ n ~~~ v rt 1858 116 n 24.420 rt „ rt n 1859 — »» n - » n rt r> » >» 1860 — 9J n — n n n n >» n Ein wesentlich anderer wird der Charakter des Stromes von dem Momente an, wo er am Fusse des letzten Auslaufers der Alpen voriiberzieht. Gleichsam miide der zwangenden Fesseln, welche ihm die bis zum Kalil enlierge mit wenig Unterbre-chungen folgenden Hiihen angelegt, beeilt er sich, die neu errungene Freiheit in massloser Ausdehnung und Zersplitterung seiner Wassermenge in zahlreiche Arine auszuniitzen; Gefalle, wie Geschwindigkeit. der Striimung sind im raschen Sinken begriffen, die von oben herabgefiihrten Sand- und Schottermassen, zu deren Fort-tiihrung es nunmehr dem Sirom e an der erforderlichen Kralt gebricht, bleibon lie-gen, erzeugen Sandbanke, ein veranderliches Fahrwasser und zaldlose, die Sehifffahrt hemmende Untiefen, welche sich bis Gony<> liinabziehen. Erst von hier an entfaltet die Donau, in Finem Bette ges.ammelt, ihre volle Kraft und Grosse, das bochste Maass ihrer Leistungsliihigkeit fiir deu Verkehr. An die Stelle der gebrechlichen, roli ge-zimrnerten Pliitten der oberen Donau treten hier solid gebaute eichene Zugschiffe, die bis zu 8.000 Centner thal— und bergwiirts fuhren, und neben ihnen verkehren Hemorqueurs bis zu 400 Pferdekratt, welche 40.000 Centner und dariiber in 8 bis 10 VVaarenbooten slromali- wie stromaulViirts schleppen. Auf dieser Strecke von Gonyii bis Bazias binab, \vo der „schlangenwandelnde“ Karpathenslrom und die letzten Sendboten der Alpen, Drau und Save miinden, concentrirt sich denn auch das Gros der Donau-ScbiiFfahrt, welche hier ein weitverzweigtes, der Thal- und Bergfahrt auf Hunderte von Meilen zagiingliches Netz ineinandergreifender Wasser-strassen findet. Viel ungiinstiger gestaltet sich tur die Schifflahrt die folgende, an Breite, Gefalle und Schnelligkeit der Striimung stets wechselnde, 10 Meilen lange Strecke von Bazias bis uber die iisterreichische Granze bei Orsova hinaus. An die Stelle des cintonigen Flachlandes treten hier die letzten Auslauler der Karpathen und des Balkan an den Sirom heran und reichen einander die Hande, um die Fluthen der Donau zu zvvingen, sich miihsam einen Weg durch die Engpasse des Felsgesteins zu brechen. Es ist das geliirchtete eiserne Tlior inil seinen Katarakten und seinen zahlreichen Klippen, die bei den leider nur zu ofl wiederkebrenden niedrigen Wasser-standen verderbenhringend iiber und unter dem Wasserspiegel lauern, jene „von der Natur in einer ihrer iihelsten Launen aufgebaute Zollschrunke," \velche dem Handels-und Schifffahrts-Verkehre auf der Donau hemmend im Wege steht, und nicht selten dessen giinzliehe Unterbrechung, wenn auch nur tur kurze Zeitraume herbeifiihrt. Vergleicht man damit die Zald der (durchschnittlich aus jo drei Sehiffcn bestehenden) Pferdeziige, we!elie den Donaustrudl bei Grciii und z.vvar in einer Anzalil von 193 im .lalirc 18!i8, 123 im .lalire 1802, 98 im Jahre 180fi 182 „ „ 1859, t.'i2 „ „ 18(i3, 101 „ „ 1867 136 „ „ 1860, 152 „ „ 1864, 127 „ „ 1868 177 „ „ 1861, 144 „ „ 1865, 112 „ „ (869 passirten, so ergibt sich, dass die KuderschiflVahrt auf der oberen Donau gegenwartig zvvi-schen Groin und Ijinz, u. zw. an den Ladepliitzen fiir Brennholz und Pflastersteine(Au, Mantb-liausen u. s. w.)das Ende ihrer iibrigens nur mit leeren Schiffen unternommenen Bergfalirten findet. G Kaum herausgetrelen ans den Engpassen, in welche die Karpatben und der Kalkan ihn eingezwiingt hahen. andert sicli auch der Sirom wie sein Aidand. Triigen Laufes, miter sleter Theilung in mehrere Arine, wiilzt die machtig angewaclisene Dnnau zwischen sumpfigen Ufern und mit Seliilf umi Rolir l)ewactisenen Inseln ihre VVassermassen durch die miwirthlicheii Steppen ilires eigenen Anscliwemmungs-Gebietes, um endlich nacli einem nahezu 400 Meilen langeu Laufe ihre Fluthen durch fiinf Miindungen in den gastlichen Pontus zu giessen. Im bunten Wechsel bewegen sicli auf dieser Strecke, wo See- und Flussschifffahrt zusammerifallen und die gesammte Verkebrsbewegung fiir die Ein-iind Ausfulir sicli last aussehliesslicb auf dem Strome eoucentrirt, Dampfboote von 150 bis 200 Pferdekriifte, mit Ruder und Segel ausgeriistete Flachboote (Caike) von 1.500 bis 8.000 ('elitnem Tragfiihigkeit und lioclibordige Seeschifle, welc.be zwar meist mir bis Ihraila und Galacz, mitunter aber aucli nocli weiter die Donau binaul' fabren. Der Grosse des Stromes entsprielit aucli die Grosse der durch ihn vermiltelten Guterbewegung. Die Redeutung dieses Verkehrs beruht indess nicbt allein auf der QuantiUit dessen, \vas die i)on;iu im Verein mit ilirem weitverz\veigten Netze von Nebenfliissen jahraus jabrein fiir den Giiteraustauseh in ihrem (Jebiele lcistet, sondern weil melir vielleicht nocli auf der Qualitat der Fracbten, welche sie auf ihrem Riicken tragt. Denn wenn man beriicksichtigt, dass der weitaus grosste Tlieil der ihr ubei,antworteteii Fracbten aus Itoliprodiicten besteht, welche wegen ilires grossen Gewichts oder Voluinens bei verhaltnissmassig geringem Werthe natni'-gemitss auf die billige Wasserstrasse z ur Versendting angewie.«en sind, und dass die Mehrzahl dieser Giiter in Ermanglung einer solcben gar nicht versendbar und damit verwerthbar ware, so kanu man fiiglich sagen, dass die fliichtigen \Vellen der Donau, welche durch ihre Zufliisse die unzuganglicbe VVildniss des Hochgebirgs mit den entlegenen Statten der Industrie umi mit den Knotenpuncteu des Verkehrs iu Verbin-dung bringen, zum grossen Tlieile die Werthe erst sebaflen, die sie verfiibren. Im Jalire 1865, welehes bekanntlicli eines der migiiiistigsten fiir Handel und VVandel liberbaupt ge\vesen, belief sich der durch die Donau und ihre Zufliisse vermi I telte W a a re n ve r k c h r rechnungsmiissig auf 88,930.000 Centner. Davon entlielen, soweit sich diess mit Sicberbeit naclnveisen liisst, auf den V e r k e h r des H a u p t s t r o m c s ti. zvv.: an Fracbten, welche an der Donau ein- und \vieder aus-geladen wurdcn .........................................................18,396.000 Ctr. an Frachten, welcbe an der Donau eingeladen vvurden und auf die Nebenflusse iibergingen ....................................... 4,8S7.000 „ an Fracbten, vvelehe an den Nebenfliissen eingeladen wurden und auf die Donau iibergingen.............................................22,209.000 „ zusarnmen . 45,462.000 Ctr. aut (len Yr c r k e li r d e r Ne I) e n f! ii s s e u. zvv.: an 1* rachten, vvelche an den Nebenfliisaen eiii- uiid wieder aus- geladen vvurden........................................................ 16,408.000 Ctr. an 1*rachten, welelie an den Nebenflusseii eingeladen wurden und auf die Donau ubergingen............................................22,209.000 an t rachten, vvelche an der Donau eingeladen vvurden und aul' die Nebenfliisse ubergingen...................................... 4,8157.000 zusammen . 43,474.000 Ctr. sonacli im Ganzen 88,936.000 Centner. Wenn man jedoch die doppelt geziihlten Posten pr. 22,209.000 und 4.857.000 Centner in Abschlag bringt, so ergibt sicli ein ellectiver Verkehr von nur 61.870.000 Centner, von weichen in Percenten ausgedruckt entfallen: an I< rachten, welche an der Donau ein- und ausgeladen wurden . . 29-7 °/0 an 1'rachten, vvelche an den Nebenfliissen ein- und ausgeladen wurden 26'6 °/0 an Fračhten, vvelcho an der Donau eingeladen wurden und aul die Nebenfliisse ubergingen..............................................................7 8 °/0 an l'rachten, welche an den Nebenfliissen eingeladen wurden und auf die Donau ubergingen.................................................................... 35‘9% Nach den einzelnen Stromstrecken vertheilte sich dieser VVaarenver-kehr in nachstehender Weise. Es entfielen auf die Landungsorte an der oberen Donau (von Ulin bis Presshurg) sanimt Nebentlussen . 19,490.000 Ctr. oder 31-5 <>/„ rnittleren Donau (von Pressburg bis Orsova) sammt Nebenfliissen................................... 33,750.000 „ „ M S «/„ unteren Donau (von Orsova bis zur Sulinamiindung) sammt Nebenfliissen.............................. 8,630.000 „ „ 14-0 «/o des Gesammtverkehrs. Nach den 11 a u p t g a 11 u n g e u der F r a c h t e n umfasste der VVaaren-verkehr an Bau- und Werkbolz mit Einschluss des llolzmaterialsderFlos.se. . . . 17,420.000 Centner oder 28-1 ®/„ Brennholz............................. 11,705.000 Getreide aller Art.................... 13,297.000 Braun-, Stein- und Holzkohlen . . 4,520.000 Salz...................................3,210.000 Steinen, Ziegeln, Kalk und Sand . . 2,843.000 Sonstigen „Kaufmannsgiitern“ . . 8,875.000 der gesammten Frachtenmenge. Was endlich die Art und VVeise des Transporta betrifft, so wurden, soweit sich diess mit Sicherheit nachweisen liisst: 40.510.000 Ctr. oder 65 5 »/„ aller Frachten durch die Ruderschilffahrt, 15.112.000 „ „ 24-4 % durch die erste osterreichische Donau-DampfschilF- fahrts-Gesellschaft, 6,248.000 „ „ 10-1 «/0 durch Concurrenz-Dampfboote und Segelschifle auf der unteren Donau verfuhrt. » 21-5 »/„ „ 7-3 o/0 „ 5'2 °/0 » 4 6 «/o „ 14-4-»/„ Man kann wohl schon von vornherein mit zicmlicher Sicherheit annehmen, dass die Dimensionen des Donauverkehrs in dem ungiinstigen, hei der mcrkantilen Welt im iibelsien Andenken stehenden Jahre 186t» jenen anderer Jahre hedeuleud naclistehen, und nainentlich tlurcli die Verkehrsentwicklung der letztverflosscnen Jahre vveit iiberfliigelt wurden. Liisst sicb auch in Ermanglung fortlaufender, das ganze Stromgehiet umfassender Erhebungen fiir die Hichtigkeit dieser Annahme kein vollgilliger Beweis erbringen, so feblt es gleichwohl nicbt an Belegen zur Unter-stiitzung derselben. Es simi diess die in den nachfolgenden Tabellen zusammenge-stellten Ergebnisse der Schifls- und Waarenbewegung zu Wien und Linz, nament-licli aber die fiir die Beurtbeilung der Verkehrsentvvicklung auf der oberen Dnnau in erster Linic massgebenden Daten des Zollamtes Engelhartszell. Daselbst passirten in der Thal- und Bergfahrt im Jahre: 1849 3,931.416 Centner 1859 4,579.928 Centner 1850 4,922.137 1800 5,992.877 99 1851 4,742.822 „ 1801 4,712.282 •>1 1852 6,062.304 „ 1862 5,280.004 99 1854 4,100.954 1865 3,460.329 99 1855 6,841.031 1866 3,202.202 99 1856 6,240.540 1807 5,317.693 99 1857 6,016.723 „ 1868 6,037.854 99 1858 5,239.788 „ 1869 5,313.979 99 Setzt man, um die betriichtlichen Scbwankungen des Verkehrs leicbter iiber-seben zu konnen, die dem 18jalirigen Durchachnitte (5,114.830 Centner) am niich-sten kommende Fracbtenmenge des Jahres 1858 gleieh 100, so ergelien sicb beziig-licli des auf der oberen Donau liber Engelhartszell thal- und bcrgwarts statt-gefundenen Verkehrs nachfolgende Verhiiltuisszahlen: 62-6 im Jahre 1806 103-2 im Jahre 1802 07-7 99 99 1805 103-8 99 99 1809 76-8 99 n 1849 103-9 99 99 1807 813 99 99 1854 1171 99 99 1800 89-5 99 99 1859 117-0 99 99 1857 92-1 99 99 1861 118-0 99 99 1808 92-7 99 99 1851 118-5 99 „ 1852 96-2 99 99 1850 122-1 99 n 1850 1000 .99 99 1858 1337 99 99 1855 Demnach fand der sehvvachste Verkebr in den Kriegsjahren 1849, 1854 und 1800, dann in dem durch abnorme Geschafts- und Verkehrsverhaltnisse sicb unvortheilhalt auszeichnenden Jahre 1805 stalt, in welchem „eine nicbt etwa bloss locale, auf Wien oder Oesterreich allein beschrankte, sondern vielmehr entscbieden allgemeine, und nicbt bloss die kleine Industrie, sondern auch die Grossfabrication, ja sclbst die Landwirtbschaft in's Mitleid ziehende Geschaftsstockung“ ibre nachtheiligcn Biick-wirkungen auf Mandel und Wandel ausserte ‘); der starksle Verkebr fand dagegen ') Verhandlungcn der niederostcrr. Handels- und Gewerbekammer I86H. in (len durcb ciiien aussergetfobnlich starken Holztransport hervorragenden Jaliren 1852, 1855 und 1856, dami in dem Jahre 1868 statt, welches auf volkswirtbscbaft-lichein Gebiete der vollstiindigste Gegensatz des Jahres 1865 war. Niclit mindcr bedeutende Sclnvankungen als der Gesammtverkehr zeigt aucli das Verballniss zwiscben Thal- und Bergfalirt und zwischen Buder- und Damplscbifffabrt, deren wecbselnder Antheil am Verkelire mit der weeltselndeu Menge des aus Baiern Tirol, Salzburg und dem lnnviertel Oberosterreich‘8 stromabvvarts verfiihrten Brenn-, Bau- und Werkbolzes einerseits und der stromaufwarts nach Passau, Straubing und Regensburg, bebuls Weiterbefi*rderung per Balin gehenden Getreidesendungen Ungarn's, im engsten Zusammenbange stebt. Es betrug uamlicb: iler percentuale Antheil iler ilic Gesammtmenge des Im Jalire Thal- falirt liei-f;- falirt Kudcr- Scliifl'- falirt Dampf- Schill’- fahrt tliahvSrts ver-fiilirten Holzes bcrgwiirts ver-fiilii-ten Getreides am Gesammtverkelirc Ccntnor lS4t» 08-04 t-30 99-34 0-00 2,003.836 143 185« ‘>8-18 1-82 99-33 0-07 3,550.524 408 1851 9839 1-61 99-09 0-91 3,608.197 1852 96-65 3-35 98-13 1-87 4,621.366 124.227 1854 »6-43 3-57 95-77 4-23 3,271.680 104.524 1855 98-97 1-03 98-57 1 43 4,705.024 5.189 185« 9901 0-99 97-23 2-77 4,190.880 2.418 1857 00-44 3-50 92-24 7-76 3,785.134 105.956 1858 97-84 210 93-92 0-08 3,758.719 41.658 185» 9012 3-88 92-75 7-25 3,281.199 69.860 ISOO 81-12 18-88 78-34 21.00 3,765.430 849.191 1801 78-89 21-11 74-91 25-09 2,901.993 814.819 1802 83-45 10 55 79-30 2070 3,557.745 764.006 1805 80-02 19-38 69-73 30-27 1,835.389 516.170 18«« 78-80 21.20 69-23 30-77 1,590.660 485.591 18«7 69-28 30-72 60-57 39-43 2,511.590 1,457.326 1868 79-51 20-49 08-89 31-11 3,079.052 1,089.621 186» und im Durcli-schnitte der Jahre 89-31 10-70 80-51 19-49 2,899.207 370.713 184» —1852 97-98 2-02 98-98 1-02 3,810.980 31.195 1854 — 1858 97-74 2-20 95-35 4-45 3,943.008 51.949 185»—1862 84-90 15 10 81-33 18-67 3,370.592 624.409 1805—18«» 79-5(1 20-50 69-65 30-35 2,383.180 783.884 Im Allgemeinen aber hat sicli die Bedeutung des Verkehrs auf der oberen Donau wahrend des let/.ten DecenniunVs nieht unbetraehtlich geboben. Z\var ist die Frachtenmenge, welclie im Durchschnitte der ersten neun Erhebungsjahre (184!) bis 1858) 5,351.590 Centner betrug, gegen den Durcbscbnitt der letzten nemi Erlie-bungsjabre (1859 bis 1869), \veleber sich nur auf 4,878.130 Centner beziiFerte, um nahezu eine halbe Million Centner gesunken. Allein dieser Riickgang, welcher nicbt et\va auf den Einfluss der mit der Donau concurrirenden Balin zuriickzufiihren ist, fiillt darum nicbt so selir in’s Gewicht, \veil er bloss voriibergehender Natur, niimlicli lediglich eine Folge der in den Jabren 1865 und 1866 tief gesunkencn Baulust in Wien und des dadurch berbeigefubrten namhalten Ausfalls in der Ver-frachtung von Rauholz war. Wie bedeutend dieser Ausfall gewesen, zeigt eine ver-gleichende Uebersiebt der in den Jabren 1860 bis 1869 ‘) tiber Engelhartszell thal-warts verfiibrten Mengen an Han- und Werkbolz. Sie beliefen sich im Jahre: 1860 auf 2,031.137 Centner 1866 auf 901.824 Centner 1861 „ 1,984.371 „ 1867 „ 1,445.002 „ 1862 „ 2,012.647 „ 1868 „ 1,600.013 1865 „ 911.403 „ 1869 „ 1,967.980 Dagegen bat sich die Bergfabrt trolz der ungiinstigen Stromverhiiltnisse dieser Strecke und der Concurrenz der Sebienenstrasse von jiihrlich 114.753 Centnern im Durchschnitt der Jahre 1849 bis 1858 auf 885.553 Centner „ „ „ „ 1859 „ 1869, somit um nahezu 700 Percent geboben; und zwar stieg in den vorbezeichneten Perioden die durcbscbnittliche Verfrachtung au Werkholz (meist FassdaubenJ . . von 1.193 auf 51.349 Ctr. oder um 4.204 »/„ Getreide.............................„ 42.725 „ 713.033 „ „ „ 1.568 •»/« Schafwolle...........................„ 1,015 „ 8.865 „ „ „ 773 % Samereien (meist Oelsaat) . . „ 3.135 „ 24.674 „ „ „ 687 °/o Meh!.................................„ 8.922 „ 55.137 „ „ „ 518 % Hanf.................................„ 1.033 „ 2.228 „ „ „ 115 «/„ Wein......................................... 2.430 „ 3.530 „ „ „ 45 »/„ Diese wahrend des letzten I)ecennium's eingetretene rapide Steigerung des stromaufwarts iiber die osterreicbische Griinze naeli liaiern sich bewegenden Waa-renverkehrs, weleher, wie die angefiihrten Frachtengattungen zeigen, fast ausschliess-lich Erzeugnisse Ungarn’s betraf, ist indess einzig und allein auf llechnung der Dampfschifffahrt zu setzen; denn die „Gegenziige“ der Rudersehillfahrt, welehe ehe-dem die Donau herauf bis Regensburg und den Inn entlang bis Hall gingen und Hunderte von Menschen und Pferden -beschaftigteh, die unter grossen Miibsalen die schwer belasteten ScbifTe stromaufwarts zogen, sind allmiihlig dem Druck einer zvveifaehen Concurrenz erlegen. Die „Hohenauer“, die gevvaltigen Reckeu des „Huf-sehlages", welchedenTag iiber inbestiimligem Kample mit Stromscbnellen, Untiefeu-und stiirrigen Gaulen lebten, die Nacbt aber dort, wo sie eben gelandet am Lagei'-feuer und unter Zelten verbrachten, sind seit geraumer Zeit schou verschwunden und ') Mit. Ausscliluss der Jalirc 1863 und 1864 fiir welclie uberhaupt nIle Nachvcisungen fehlen. tl leben nur noch in den Donausagen und iu Bildern fort, vvelche a n das Treibeu die-ser amphibischen Fuhrleute erinnern. Die seit dem Jahre 1865 eiugetretene Zunahme des Verkehrs auf der Donau und deren Nebenfliissen blieb indess nicht auf das obere Stfonigcbiet allein be-schriinkt, sondern theilte sieh, wenn aucli nicht im gleicben Maasse, auch dem Ge-biete ilirea mittleren, (beilweise auch des unteren Laufes mit. Die auf den Sehiffen der ersten usterreicbischen Donau-Dampfschilffahrts-Gesellschaft angekommene und ahgegangene Fracbtenmenge umi deren Verlialtniss zum Verkehre des Jahres 186!) betrug Im Jahre an den Landungsorten der Zusaniincii*) Zu n a h m L* g<*ge» 186!» oberen Donau Z n nu lun c j-egen 1865 mittleren Donau Zunahme gegen 1865 unteren Donau Zunahme gegon 1865 % % 0/ /0 % lKO.j 6,580.181 18,326.882 5,318.153 30,224.916 1 S«<> <»,074.117 37!) 22,113.428 20-6 8.746,515 (5A-4 39,034.060 32-1 1867 9,484.588 441 23,414.672 277 8,168.074 53-6 41,087.354 35!) 1868 !),6!)8.0!i3 47-3 24,806.743 3>;-3 8,437.628 58-6 42,942.424 420 Dass die Zunahme des durch die Donau-Dampfschilffahrts-Gcsellschaft vermittelten Frachtenverkehrs indess niclit auf Kosten der mit ihr concurrirenden Ruder-, Zug-und Segelschiiffahrt erlolgte, ergibt sicli aus den beziiglichen Daten der drei Con-centrirungspuncte der Donau-Schitffahrt. Es belief sich namlieh die ZahI der in Wien angekommenen Ruderfahrzeuge (mit Ausschluss der Waidzillen) im .lahre 1865 auf 8.614 im Jahre 1867 auf 9.864 „ „ 1866 „ 8.860 „ „ 1868 „ 10.757 die Zald der zu Pest und Raal) angekominenen Getreide-Zugschifle im Jahre 1865 auf 760 im Jahre 1867 auf 859 „ „ 1866 „ 809 „ „ 1868 „ 947 die Zalil und der (hier weit melir als diese fiir die Reurtheilung der Grosse des Verkehrs massgebende) Tonnengehalt der aus der Donau in das schvvarze Meer aus-laufenden Segelschiffe im Jahre 1865 auf 2.558 mit 410.684 Tonnen „ „ 1866 „ 2.321 „ 394.993 „ „ 1867 „ 1.868 „ 369.673 „ „ 1868 „ 2.937 „ 626.289 „ Aus den angegebenen, sammtliche Transportarten beriicksiehtigenden Daten resultirt eine Zunahme des Donauverkehrs, welche sich gegen den des Jahres 1865 auf 9-4 Percent fiir das Jalir 1866, auf 13*5 Percent fiir das Jahr 1867 und auf 35-9 Percent fiir das Jahr 1868 beziffert, und es lasst sich demnach der gesammte ') Da die Frachten als angekommen und als abgegangen, somit doppelt gezahltsind, so betrug die eHective Waare»beforderung sdbstverstandlich nur die Halfte der obigcn Gesammtziffern. durch die Donau und ilire Nehenfliisse vermittelle Waarenverkehr mit annalieruder Sicherheit auf 67.680.000 Cenluer im Jalire 1866 70.220.000 „ „ „ 1867 84.100.000 „ „ „ 1868 veranschlagen. Wenn die Donau trot/, dieser imponirenden Transportleistung gleichvvohl nocli weit eutfernt ist, jene dominireiide Stellung als Ilebel des Verkehrs und mit ihm des Reichtliums umi der Cultur ihres Anlandes einzunelimen, zu welcher sie berufen ist, so liegt der Grund dieser Erschcinung in zwei Umstandeu; einmal darin, dass der Process der commerciellen und wirthscliaftlichen Entvvicklung — vvelcher, mit dem Kennenlernen des Besseren beginuend zum Bediirfniss, vom Bediirf-niss zur Arbeit und von der Arbeit zur daucruden Consumtionsfahigkeit 1'iilirt — in einem grossen Tbeile ibres Gebietes niebt viel weiter als iiber die ersten Anfange binausgekommen ist, zum weiteren, und zwar nocli viel melir in dem ungeniigendem Zustande selbst, iu welehem sicli die Donau als Handelsstrasse befindet. Der Wertb eiuer Handelsstrasse wird durcli drei Momente bestimmt, deren erstes die Sieberbeit, deren zweites die Billigkeit, deren drittes endlich die Scbnellig-keit der Giiterbelorderuug ist. Nacb allen diesen drei Riehtuugen liin wird alier die Leistungsfahigkeit der Donau-ScbillTabrt in erheblieliem Maasse durch jene beiden, sehon auf Seite K erwabnten Hemmnisse beeintracbtigt, welehe gleich natiirliehen Granzsperren dem ungestorten Verkehr zwiscben dem unteren und mittleren, und zvvischen diesem und dem oberen Stromgebiete bemmend im VVege stelien. Das eine dieserHemmnisse bilden die Katarakte des eisemen Thors mit ihren zabllosenFelsrifFen, welcbe zur Zeit der jiihrlieb wiederkehrenden niedrigen Wasserstaude die Seliill-fahrt iu ibrem gewobnlicben Betriebe unterbrechen, die Umladung der Fracliten auf seichtgebende „Lieiitei'scbiil’e“ mul nicbt selten sogar deren Weiterbeforderung zu Lande notbwendig macben. Hohere Fracbtkosten, Verzogerungen iu der Expedition der Guter und stets zu gewiirtigende Havarien sind die unvermeidlicben Folgen, deren štete NViederkehr das Vertrauen in die Leistungsfahigkeit der Donau-SebilVfabrt, schmiilert und ilir so mancbe Fracht entfremdet, welche sicli sonst der Wasser-strasse zugewendet liiitte. Das andere, in seinen naebtheiligen Ruckwirkungen auf den Donauverkehr kaum geringer anzusclilagende Hemmniss bildet die ungefabr zebn Meilen lange Strecke Pressburg-Gonyo, die verwildertste des ganzen Stromlaufes; das Auftreten der Alluvialmassen, zwiseben \velcben sicli der Strom hindurcbwiihlt, die enorme Verzettelung der VVassermenge in drei Haupt- und dreissig bis vierzig Nebenarme, welche dem Strome die Kraft benimmt, die von den Hoclnviissern aus den oberen Gebirgsgegenden lverabgescbvvemmten Sand- umi Schottermassen fortzufiibren, das durch unguustige Profile der Flussarme au den zabllosen Serpentinen herbeigeluhrte Einsturzen der untervvaschenen Ufer, das Eutstehen machtiger *llaufen“ unil das lort-vviihrende Verschieben und Zertheilen der schon gebildeten bat einen steten VVecbsel und bei mir etM'as niedrigem Wasserstande eine derartige Verseicbtung des Falir-wassers zur Folge, dass die Schifte diese Strecke mir uacli erfolgtem Lichten oder aber aucli gar nicht, wenigstens nicht im beladenen Zustande passiren konnen. Ein voh cinem Remorqueur aus der unteren Stromgegend nach G nach Passau, vvo der um's Jahr 907 revidirte Donauzoll erhoben wurde, hauptsachlieh aber nach Regensburg, welches schon um's Jahr 887 „ein Sammelplatz fiir Kaufleute und Fabrikanten, eine Vorrathskammer fiir Gold und Silber, Lein\vand und Scharlachzeug war und als die reichste Stadt !)eutschland's gall, wo tagtiiglicb Schiflfc kamen und gingen 3). Die giinstige Lage dieser Stadt an dem Puncte, wo die Donau am weitesten gegen Norden ausbiegt, der Unternehmungsgeist und die kaufmšinnische Riihrigkeit, mit welcher ihre Biirger Handelsverbindungen anzukniipfen und zu erhalten wussten, welche von Venclig bis Kiew und Moskau, von Byzanz, dem Stapelplatze des orientalischen Handels, bis Gent und Hrussel reichten, die Entschiedenheit endlich, mit welcher sie dort, wo weder Geld nocli gute Worte, weder Vertriige noch Gesetze ausreichten, fiir Sicherbeit und Freiheit ihres Handels einstanden, verhalfen der freien Reichsstadt bald zur Fiihrerschaft in dem seit der Zeit der Kreuzziige auf dem Hiihepuncte seiner Entwicklung angelangten Donauhandel, und durch diesen zu einem Reichthume und einer Beriihmtheit, deren Kunde bis in's ferne Asien drang. Aller Handel, welehen die Donau damals zwischen Orient und Occident vermittelte, lag in ihren Hiinden, allerorts liatten sie Factorien angelegt, Handelsvertriige geschlossen und Privilegien erworben, und /.um Schutze derselben einen eigenen ambulanten Consul, den Hansgrafeu bestellt, welcher die Regensburger SchifTe auf ihren Fahrten nach Enns, Wieu, Ofen und Belgrad begleitete, um Ordnung unf ihnen handzuhaben, Reclit zu sprechen und die gewissenhafte Einhaltung der erworbenen Freiheiten zu uberwachen. Die bobe liliithe, welche der Regensburger Maebt und Ansehen hauptsiichlich durch sorgsame Pflege des Donauliandels erreichte, weckle indess gar bald die Eifersucht der Wiener, und riittelte sie aus ihrer bislierigen Passivitat gegeniiber dem sich stets reger gestaltenden Verkehrsleben der Donau auf, welche, wenu sie auch nicht mil volliger Einflusslosigkeit gleichbedeulend sein moclite, docli in keinein Verhaltnisse zur Gunst der Luge stand, deren sich das am Kreuzungs- *) F. Kurz. Oosterreich’s Handel in d. iilt. Zeitcn. Linz 1822. ') Ueichsstadt Kogenshurgischo Chronik v. C. Th. Geineiner. Regensburg 1800. S. 85. puncte ilos von West nacli Ost ziehenden Stromes mil deralten, von Italien her liber die Al pen nacli dein deutsclien und slavischen Norden fiihrenden Handelsstras.se gelegene Wien erfreute, nocli der Bedeutung entsprach, welche diese Stadt ge-wonnen, seitdem die liabenlierger Herzoge daselbst ihren Sitz genoinmen. Ganz im Moimpolsgeiste der damaligen Z(‘it erwirkten sie dalier im Jahrc IMS bei Herzog Leopold gloriosus, demselben, der ihrem Gewerbfleisse mit einem Darlehen von 30.000 Mark Gold zu Hille kam, das Stapelrecht, kraft dessen den fremden Kauf-lenten. namentlich denen von Regensburg, Passau und Sclnvaben, aller direete Mandel iiber Wien binaus nacli Ungarn untersagt und zugleicb verboten wurde, sich liinger als zvvei Monate mit ihren Waaren in Wien aufzuhalten oder diese einem anderen als einem Burger von Wien zu verkaufen ')J sie brachten es ferner dabin, dass die Donau-Zollstiilte, an welcbe sich stets ein reger Verkebr knilpfte, von llainburg nacli VVien binaul' verlegt wurde s), und erwirkten endlich fiir ihre Fahr-zeuge das werthvolle Privilegiuin der Befreiung von der Grundruhr, dieser steten Plage der SchiIFfahrt 3); und als dieses alles nicht zum gewunschlen Ziele fiihren \vollte, \vurile dem Stapelrecht, das mit llilfe der Kaufbofe, welehe Uegensburger, Passauer und Kdllner in VVien hesassen, hiiulig genug umgangen worilen sein mocbte, bei dessen Erneueruiif' im Jahre 1278 der harte Zusatz beigefiigt, dass die Iremden Kautleute ihre Waaren kunftighin auf der Landstrasse und nicht melir wie bisher auf der Donau nacli Wien bringen sollten “j. J)och selhst diese Gevvall-massregel, welcbe bei dem damaligen Zustande der Strassen fast gleicbbedeutend mit Ausschliessung der Fremden vom Handelsbetriebe war, vermochte nicht den Wienern, die es eben an der Hauptsacbc, an dem selbstthiitigen, energischen Ein-greifen felilen liessen, zu einer hervorragenden Stellung im Donaubaudel zu ver-helfen. Schon drči Jahre darauf (1281) wurde denn auch dieses Verbot, miter dessen nalbtbeiligen Folgen die VViener selbst kaum weniger als die Fremden leiden mochten, vvieder aufgeboben 5), und es vermittelten uach wie vor „die Begens-liurger Gut-“ und „Ki»llnerGewamlscbirte“,die „ lil mer Schachteln“ und „Isertbandel“ den Verkebr auf der Donau, an welchem sich bald darauf auch die Sachsen Sieben-biirgens betheiligten, deren Scbiffe slromaufwiirts bis Wien vordrangen Ein charakteristisches Zeicben fiir die geringe active Betheiligung der Wiener an der Donau-Schifffahrt damaliger Zeit liegt aber wohl darin, dass, so oft der Sirom dureb Landfriedensbrecber gesperrt umi der Verkebr auf demselben unterbrochen war, die Ohronisten Wien’s dariiber nicht als ein dem Mandel dieser Stadt widerfahrenes Ungliick, sondern nur iiber die in Folge der unterbrochenen Zufuhr der Lebens-mittel und Kaufmannsgiiter entstandene schreckliche Theuerung klagten 7). 1) F. Kurz a. a. O. „Nulli civium de Sucvia vel als: Holz, Wein, Getreide, Vieli, Fische, Obst, Heu und Stroh, Kraut und Riiben, Hafnergeschirr, Eisenvvaaren, Steiue, Ziegel, Schindel u. a. m., sondern aucb Alles, was naeh Ungarn hinab mul von da donauauf\viirt8 iiber Wien hinausging. Je lebhafter sich aber dieser Verkehr im Laufe der Zeit gestaltete, desto grosser wurde aucb die Aufmerksamkeit, welche man ilim zuwendete. Sie gab sich indess diessmal nicbt bloss dadurch kund, dass man die vergilbten Pergamente des 12. Jahrhunderts, die Privilegien Herzog Leopoldi wieder hervorsuchte s), sondern aucb durch mebrfache, dem Mandel iiberhaupt und insbesondere jenem der Stadt Wien zu (Jute kommende oder diess wenigstens anstrebende Einricbtungen und Versuche, um d en Verkebr aul' der Donau zu erleicbtern und immer mebr an Wien heranzuziehen. Dahin zielten die in den Jabren 1555—15(58 gemacbten Versuche, „die Tbonaw schiffreich nacb Wienn bereinzulaitten,“ d. b., jenen Seitenarm der Donau fur Schiffe und Flbsse besser fabrbar zu macben, welcber seit jeher im roben Naturzustande, an-gefullt mit Sand- und Scbollerbiinken und reicli an Kriimmungen wie geliihrlicben Untiefen zvvischen der Stadt und dem „unteren Worlh“ seinen Laufnahm, und seit seiner Regulirung zu Beginn des 18. Jahrhunderts den Namen „Donaucanal“ fiihrt; dahin zielten lerner die strengen und wiederholt eingescharften Verordnungen wegen Heinigung des Strombettes von hineingefallenen Baumen und festsitzenden Stiicken, wegen gehiiriger Instandhaltung des llulschlags u. s. w., dann die Errichtung des „Lehrenbecheramts“, welchem neben der Einforderung des „Steg- und Bodenrechts" von den anlandenden, beziehungsweise zerschlagenen Schiffen, hauptsachlich der Ankauf der in Wien ankommenden und von ihren Eigenthiimern hinlangegebenen Schiffe „zu einem leidlichen Werthe“ und deren \Veiterverkauf an die Wiener Schiffmeister ohlag, eine Eiurichtung, welcbe neben der Wahrung liscalischer Interessen den zweifaehen Vortheil hatte, dass sie die einen gegen die Gefahr sieherslellte, ilire Schiffe, welche sie vveiter nicbt mebr bcdurften, um jedcu 1’reis losschlagen zu miissen, die anderen aber, welche kcinen eigenen Schiffbau besassen, vor Mangel an brauchbaren Fahrzeugen schiitzte 3). Unvermcrkt war Wien zum Mittelpuncte eines langsam aber kraftig wieder auriebcnden Donaubandels gevvorden, der zwar bei weitem nieht den bestechenden Glanz von ehedem, aber eiin; ungleich griissere innere Lebensfahigkeit besass, da nicbt, wie in den Zeiten des Mittelalters, seinen Schwer|)unct in der Vermittlung zwischen Production und Consumtion weit entfernter, ausserlialb seines eigenen Stromgebiets gelegener Liinder land, sondern diessmal in der Verschiedenheit der Produetionsverhaltnisse und Cullurzustiinde des eigenen Anlands wurzelte, dessen fortsclireitende wirthschaftliche und commercielle Enlwicklung seine eig(‘ne zur Folge hatte. Immer reichballiger wurden, wie die Wassermautli-Register aus dem Beginne des 18. .labrhunderts ersehen lassen *), die Ijadungen der Schiffe und Flijsse, welche die Donau herab, mituuter aus den entlegensten Winkeln der ') Cod. Austr. T. lil. p. 44, 121. S) Ibidcm T. 1. p. 480, VI. p. 1373. Cnd. Austr. T. I. p. 282, V. 1289, VI. 27, 88, 11)20. 1293. T. III. 423, 43S, 803. 4) Ibidem T. III. p. 32. 405 ctc. Statist. Mittheil. XVII. Jalirg. A. Heft 2 Alpenlander kamen, immer zahlreicher die SehilFe, welche VVeizen, Hafer und Gerste. Schweine, Schafe, HSute und Felle, Waclis, Unschlitt, Felle, Federn, Hanf und Obst aus Ungarn die Donau herauf naeh Wien brachten '), wahrend die Wiener Schiff-meister naeh Ungarn hinab und den Stroni hinauf bis Passau und Regensburg fubren. DerVerkehr batte nachgerade eine derartige Ausdehnung und Stabilitat, und Wien cino so dominirende Stellung im Donaubandel gevvonnen, dass sieh das Bediirfniss naeh einern geregelten Gutertransporte und naeh einer siehereu regelmassigen Verbindung mit der Kaiserstadt immer luhlbai er maehte, und bald hatte sich neben den gelegent-lichen Fahrten auch eine sogenannte Rangsehifffahrt entwickelt, deren erster und bedeutendster Reprasentant (seit 4. Marz 1 t>{M>) die „Regensburger-Ordinari“ war. Dieser folgten die Uimer (seit 1712), Miinehner, Passauer und Linzer Ordinarisehiffe, und gegen Schluss iles 18. Jahrhunderts gab es keine Stadt an der oberen Donau von nur einiger commercieller Bcdeutung melir, welche es im lnteresse ibrer Handelsbeziehungen nicht fiir nothvvendig eraebtet hatte, regelmiissige woehentliehe Falirten naeh Wien einzurichten. Ein Theil des Stromgebietes aber war dem neu erwaehten Verkehrsleben auf der Donau ganzlich fremd geblieben; es waren diess die Lander unterhalb des eisernen Thores, die, >eit sie unter tOrkiseher Botmassigkeit standen, dem Ver-kehre versehlossen waren, und wenn sie ja einmal von Donauschiften heimgesueht wurden, an Stelle friedlicher KaulfahrtheischilFe nur Kaiumenhoote sahen, welche im kaiserlichen Seliiffsarsenale in Wien zum Kriege wider die Tiirken ausgeriistet vvurden a). Moehten iminerhin „die orientalischen Kaufleute von Wien“ um’s ,Iahr 1070 eine grossartige Factorie zu Belgrad hesessen und somit commereielle Beziehungen zwisehen Wien und den unteren Donauliindern hestanden haben, so vvar doeli dieses ganze (ieliiet durch die steten Kriege zwischen Kreuz und tlalhinond dem Verkehrsleben so entfremdet gewordeu, dass der Handelsstand Wien’s, an dessen Thoren doeli einladend genug die natiirliche Strasse voruberzog, welehe naeh jenen Landern ftihrte, nahezu ein Jahrhundert verstreicben liess, ehe er von der durch den Karlovvitzer Frieden (165(9) gewiihrleisteten und durch die nachCol-genden Friedenssehlusse von Passarovvitz und Belgrad hestiitigten freien Schifffahrt Gebrauch maehte, und sich liber die Griinzen Ungarn’s hinaus donauabwarts wagte. Den ersten Versuch unternahm das Grosshandlungshaus Willeshofen & Comp. Am 11. Juni 1782 ging unter Fiihrung des von Kaiser Joseph II. eigens hierzu heorderten Pontonierhauptmanns v. Lauterer das erste Schiff von Wien naeh Cherson und Constantinopel alt. Die Ladung desselben, — die bei tausend Centner betrug, und in ibrer Zusammenstellung sowohl den damaligen Stand der Industrie in den osterreichischen Erhlandern vvie die Art und VVeise charakterisirte, in welcher der Wiener Handelsstand seine neue Aulgabe erlasste, — bestand: aus 41 Ballen leiner und ordinarer Tiicher, Flanelle, wollener Zeuge umi Segeltueh; aus 82 Kisten mit ») lbiilem T. V. p. 358. Schlager, Wiener-Skizzen N. F. 111. S. 273. Fuhrmann a. a. O. S. lHt6. SJ Nacli dem Zeugnisse l)r. K. Brow»’s („A brief account of some travels in Hungaria. Servia ctc. Ijondon 1673“), cines englisclien Arztes, der im Jahre 1GG9 im Auftragc- der Londoner gelebrten Gesellscliaft Ungarn, Serbien und ltulgarien bereiste. Po rzellan, feinen und ordinaren Glaserri, Spiegeln, Knopfen, Klingen, Gewehren Messern, Tabaksdosen, wo!lenen, ledernen und anch seidenen Handschuhen, gol-denen und silbenien Borten und Spitzen, wolIenen und seidenen Striimpfen, baum-wollenen Scblafhauben, leinenen und seidenen Tiicheln, Leinwand, Kattun, Ban-dern, Flor und Gaze; ter n er aus 21 Fassern mit Eisen- und Stalilgeschmeide, Sensen, dami Stalil, Eisen und Blei. Diesem Schiffe sehloss sicli wahrend d er Fahrt ein zweites an, we!ches, ebenfalls auf Reehnung des genannten Ilandlungs-liauses, ungarische VVeine und andere Landesproducte geladen hatte, „so auf der Drawe und Sawe herabkommen.“ <) Der giinstige Erfolg munterte zur Fortsetzung dieser Donaufahrten auf, und bald betheiligten sieb an denselben neben dem Handlunghause Willeshofen & Comp., der sogenannten „Donaucompagnie“, aucb andere Unternehmer, wie Baron Taufferer, welcber Bauliol/, aus den VValdern der Militargriinze nacli Constantinopel tiihrte, und die in Wien angesiedelten und daselbst den tractatenmassigen Hamlel ali' ingrosso betreibenden griechiseben, israelitischen und tiirkischen Kaufleute, von welcben insbesondere Hussein Aga und Osman Bassa genannt werden, welehe mit bohmischen und mahrischen Manufacturwaaren lieladeiie Schiffe durch den Wiener Schiffmeister Winkelmann nacli dem goldenen Horn sandten. Immer biiufigcre Fabrten vvurden veranstaltet, in- und ausliindiscbe Firmen zur Beiiiitzung derselben eingeladen, und dabei die Fraclit von Wien bis Constantinopel mit 3 bis 3i/a Gulden W. W. pro Wiener Centner, die Assecuranzgebiihr aber mit 3 Pereent des Waarenwerthes berechnet. Bald hatte sich aucheinVerkehr iu entgegengesetzterBichtung entvvickelt; sehon im Jahre 1784 kamen zahlreiche tiirkische Schiffe, beladen mit Kaffee, Beis. Rosinen, Mandelu, Limonien und roher Baumwolle aus Macedonien donauaufwarts nacli Wien, \vo sie Industrie-Erzeugnisse aus Biihmen, Oesterreicli miter der Enns und Steiermark dafiir eintauschten und als Riicklracht mit sich nalimen. Diess gab dem Speculations-geiste des Wiener Handelsstandes neue Nahrung, und sclion richtete er seine Blieke nacli Auatolien, Amasien und nacli Trapezunt, um einen friedlichen Eroberungszug nacli jenem, den Bivalen des ijsterreichischen H:\mlels damals noch unzuganglichen (iebiete zu unternehmen, als unerwartet neue Feindseligkeiten zwischen Oesterreicli und der Pforte ausbrachen wel(;he das giiicklich begonnene Unternehmen in seinen ersten, noch unsicheren Anliingen unterlirachen. Der Krieg ward zwar durch den im Jahre 1791 abgeschlossenen Sistower Frieden bald wieder beendigt; allein das erste Feuer der Begeisteriing „fiir den neuen Conimerz“ war erlosehen, und die fortwiitirenden kriegerischen Verwicklungen der Tiirkei mul die trot* Handels- und Schifffahrtsvcrtrage immer vviederkebrenden Nergeleien mit den tiirkischen (Jnter-behiirden “) zu Belgrad, VViddin und Sistow waren im Vereine mit den Schifffaluis-hindernissen, mit welcben der Verkehr auf der Donau zu kampfen hatte, nicht ') J. Schweigliofcr, Versucli iibcr m Gartengewachse 1.373 Localverkehr, Seife und Kerzen 1.924 4.512 von Wien, Arzenei- und Parfumeriewaaren . 1.416 1.586 „ und iibcr VVien. Kiirsehnerwaaren 1.007 712 n n n » Instrumente 998 1.266 V) v » Biicher, Bilder, Musikalien . . . 767 72!) n n n n diverse Waaren , 18.288 35.758 „ Wien, Pest, Semlin.Triest u.s.w. S t (i ■ e k 454 meist von \Vicn, Clavierc 31 42 ausscbliesslich von Wien. 1) Aus fisealiseben Riicksichten der llaft- oder Atilandegebiihrcn oder des „Stegrechts“ wegen, wie es im Mittelalter biess (Cod. Austr. III. p. 423) — vvurden zwar die ankom-inenden Fabrzeuge seit langer Zeitscbon geziiblt und derControle wegen aueh aufgczeichnet. Allein diese Uaten wiirdon, selbst wenn sie nocb vorhanden w;iren, nur ein unvollstiindiges Bild des Waarenverkebres geben, einnial sebon darum, weil sie ebon nur die Zahl der ange-kommenen, nicht aber auch der abgegangenen Fabrzeuge gahen, dami, weil die Traglahig-keit der Scbilfe und ihre vvirkliche Ladunff, sei es nun aus Ursache des Wasserstandos und Alters der Fabriougo oder anderer zufiilliger Umstiinde wegen, in den seltenst^n Fallen ubereinitimmen. eine ziemlieh hescheidene erseheinen. Geht man aber aul'die einzelnenFactoren der Frachtenbewegung zuriiek, und verfolgt man insbesondere das Verhaltniss, in \velcliem Zufuhr und Versendung zur Bildung obiger Gesammtziffern beigetragen haben, so ergibt sich eine weit gr o ss ere Zunahine der versendeten Waaren. Es zeigt sicb uam-licb. dass wobl die angekommenen Frachten, d. i. die Zufuhr, — deren Grosse mit der Bevblkerttng Wien's und deren Consumtionskraft unverkennbar auf das Innigste zusammenhangt, — in einem demobenangefiibrten Vcrbaltnissenabezugleiehkommen-den Maasse gestiegen ist, dass aber gerade jener Tbeil des Gesannntverkebrs, — in \velchem sicb gewissermassen die active Betheiligung Wiens am Donauhandel, und seine Bedeutung (ur denselbcn als Industriesladt und als Speditionsplatz, als Kreuzungs-punct der wichtigsten Verkehrslinien und als Umscldagsort fiir rollende und sclnvim mendeFrachten vornehmlich kundgibt, — niimlicb die Udbe der Versendungen in weit rascherer Progression und einem, obige Verhiiltnisszahlen weit iibersteigenden Maasse zugenomrnen bat. Es betrug namlieh: lin Jahre die Menge der angekommenen Frachten die /nnialnne ffegen 1835 die Menge der abgegangenen Frachten die Zunahme gcgen 1835 Ccntner % Centrier % l8:to 5,260.864 314.107 184» 7,872.695 496 211.076 1850 8,731.417 65-9 473.621 50-8 1852 9,303.480 76-8 745.028 137-1 1853 9,490.410 80-3 801.669 155-2 1854 10,239 526 94-6 1,011.241 221-9 1855 9,292.798 76 6 1,241.285 295-1 1856 10,562.496 100-7 1,246.454 296-8 1857 10,801.265 105-3 1,211.250 285-6 1858 9,721.493 84-8 1,218.556 287-9 1864 10,635.388 102-1 928.535 195-6 1865 9,778.360 85-8 779.046 148-0 1866 10,660.821 102-6 1,385.748 3411 1867 11,844.747 1251 1,409.556 348-7 1868 im Durch-schnitte der Jahre 12,584.427 139.2 1,775.889 465-3 1849—1858 9,557.286 8i e 906.687 188-6 1864—1868 11,100.748 111-0 1,255.755 299-8 Bis zum Jahre 1868 war somil dir Hiilie der durch die Donitu vermittelten Zufulir naeli Wieu — mit alleiniger Ausnahme (los Cholerajahres 1S55 — in 1'ort-wahrendem Steigen begrilfen; sie gingzuriiok, als die Kaiseriu Elisal)etlt-Wosibahn sich mit der Donau in die Aufgahe zu tbeilen bogann, VVien mit dem Westen in Verbin-dung zu setzen, erreichte indess gar bald wiedor ibre friiheren Dimensionen, deren ununterbrochener Zunahme von da an mir voriibergehend die im Jahre 1864 begin-nende und das ganze Jahr 1865 bindurcb andanernde Geschaftsstoekung Eintrag tliat, unter welcher die Consumtionskraft Wien’s und namentlicb deren zuvor so lebbafteBaulust liti. Mit viel wenigerUnterbrecbungen und in \veit rascberenSpriingen Dat sich dagegen dieMenge der von Wien aus ant der Donau versendetcn Erachten gehoben u. z. im Diirchschnilte um 188 Percent in den Jabren 184!» bis 1858, um naliezu 500 Pereent in den Jabren 1864 bis 1868. Wenn diese Abfubr ungeaclitet einer 21/iimal starkeren Zunahme nicbt mit so imponirenden ZilFern \vie die Zufulir auftritt, so erklart sich diess \vohl in ausrei-chendem Maasse daraus, dass die Gegenstiimle der letzteren zum weitaus grossten Theile aus voluminosen, scbwerwiegenden Rohproducten bestehen, die zur Vorsen-dung kommendeu Gegenstiimle jedoch zumeist zvvar ungleicb werlhvollere, alter daliir wenig in's Gewicbt fallende ludustrie-Erzeugnisse sind. Bei dem vollslandigen Mangel sowohl an Werthangahen fiir die angekommenen und abgegangenen Waaren, wie an detaillirten Naehvveisungen iiber die Qualitat der letzteren insbesondere, vvelcbe nur unter der allgemeinen Bezeiclmung „Kaufmannsgiiter und Getreide" in den urspriingliclien Eingaben erscheinen, kann dalier aucli von einem niiheren Ein-geben auf die Verhaltnisse zwischen Zu- und Abfubr auf Gruud der blossen Mengen-zitlern keine Bede sein. Nicbt miuder bezeicbnend wie die Quantiliit der Erachtenbewegung ist fiir die Stellung Wien’s gegeniiber dem Verkebre auf der Donau auch das Verhiiltniss, in vvelchem die einzelnen Hau p t k a tego ri e n der Fracbtengattungen, soweit dieselben mit Sicherheit nachgewiesen iverden kbnnen, an dem Gesammtwaaren-verkehre Antheil haben, weleher Jahr fur Jahr an den Donauliinden Wien’s sich ab-wickelt. Beebnet man alle jene Erachten, welche nicbt unter den Begrifl’von Brenn-uiul Baumaterialien, Victualien und Getreide fallen, zu den Kaufrnannsgutern, \velcli’ letztere ohnediess, wie bereits bemerkt, fiir die Versendung gar nicht und auch fiir die Zufulir nur theilwei.se ') — detailirt nachgewiesen vverden kbnnen, so beziffert sich die absol ute M e n g e wie der rel ati ve A n the il a m Gesa m m twaare n-verkehr e fii r j e dede r Cii n f Frachtenkate go rie n in naebstehender VVeise: ') niimlich insoweit sie nicht durch die Eahrzeuge der ersten osterreichischen Oonau-DampfschifFfahrts-Gesellschaft erfolgt, deren Verkehrsnachweisungen nur zwischen „Kauf-inannsgutern“ und „Getreide“ unterscheiden. Jahr Brennmaterialien (Brennholz, Braun-, Stein- und llolskohlen) Baumaterialien (Bau- und Wcrk-holz, Bausteine, Ziegel, Kehlheiiner-platten und 1'llaster -ateinc, Sand und Schotter, llydrau-lisclier K a 1 k J (ietreide Viotualien (KarloflVln, Kraut, Riilton, Gemiise, Obst, Kii*e, Butter, Schinalt, Eier, Selilaclit- und Stechvieh, Fisclif) Kan fmaiinsgiiter Gosannnt- VVaaren- verkehr Menge Ctr. Vo Mengc Ctr. % Mengc Ctr. 0 0 Menu-e Ctr. o/ /o Mrngr Ctr. o/ /0 Menge Ctr. 18 3,641.722 65-3 982. 375 17 (5 73.329 1-3 143.019 2-6 734.526 13-2 5,574.971 1841) 4,709.806 58-2 1,452.333 17-9 080.514 84 213.049 2 6 1,028.069 12-9 8,083.771 1850 4,826.941 52*4 1,884.574 20-5 567.695 6-2 201.892 2*2 1.723.936 18-7 9,205.038 1852 5,177.640 51 *5 2,265.510 22-5 361.350 3*6 224.949 2-2 2,019.059 20-2 10,048.508 1853 4,477.4(53 43-5 2,537.236 24-7 555.326 5-4 238.84(5 2-3 2,483.208 241 10,292.079 1854 4,52(5.1)00 40-2 2,246.871 20*0 808.491 7-2 242.818 2 2 3,425.687 30-4 11,250.767 1.855 4,324.671 410 2,007.220 19-0 705.657 6-8 269.745 2 6 3,226.790 30*6 10,534.083 1856 4,492.063 38-0 2,403.489 20 -4 546.630 4-6 275.264 2-3 4.091.504 34-7 11,808.950 1857 4,439.229 370 2,680.756 22-3 502.007 4-2 245.823 2-0 4,144.600 34-5 12,012.415 1858 4,184.060 38-2 2,693.128 24-6 613.230 5*6 256.056 2-3 3,193.575 29*3 10,940.049 1864 4,108.745 35-5 3,005.157 26 0 945.880 8-2 109.755 0*9 3,394.386 29-4 11,563.923 1865 3,585.774 33.9 2,388.364 22-6 1,519.942 14 4 122.679 1-2 2,940.647 27-9 10,557.40(5 1806 3,258.013 27-0 2,017.51« 16-7 2,560.690 21-2 126.689 11 4,083.659 340 12,046.569 1867 3,598.188 27-2 3,362.995 25.4 1,847.131 13-9 187.51(5 14 4,258.473 32-1 13,254.303 1868 3,562.264 24-8 3,959.290 27-6 1,401.008 9-8 217.666 1-5 5,220.088 36-3 14,360.316 Der iiberwiegende Tlieil der Frachtenbewegung entfallt somit, wie diess von vornhereiu \vohl ni<;ht anders zu envarteii stelit, auf die sclnveren, keine hoheli Transportkosten vertragenden Massenguter, uamlich auf Bau- und Brennmaterialien, der geringere Tlieil auf Kaufmannsgiiter, Getreide und Victualien. Es liaben sich jedocli in dem Verhaltnisse, in welchem die eiuzelnen Frachtengruppen auf die Hohe des Gesammtverkehrs bestimmenden Binfluss nebinen, seit dem Jahre 1835 mehr-fache und darunter sehr bedeutende Veranderungen ergeben, welcbe, in einer conti-nuirlieben Abnalime bei der einen, in einer consetjuenten Zunalime bei der andern, in einem l'ortwiibrenden Seliwanken bei einer dritten Gruppe von Fracbten bestehend, darauf binweisen, dass auch in derStellung Wien’s gegeniiber dem Donauverkebrc seil jener Zeit Veranderungen eingeireten sind, deren Bedeutung durch eben diese DifTerenzen wenigstens in grossen Umrissen cbarakterisirt wird. Am auflalleudsten ersebeint wobl der ununterbroeliene Biickgang, welclien die Zuluhr an Brennmaterialien und zwar, da die unbedeutetiden Mengen von Mineral-und Holzkohlen, welcbe auf der Donau nach Wien gelangen, fast nicht in Betracht komrnen, insbesoudere an Brennbolz erlitt. Diese Zuluhr belief sich in runder Ziffer auf 3,641.700 Ctr. oder 65 »/„ des Gesammtverkehrs im Jahre 1835, 4,573.200 „ „ 44 °/0 „ „ im Durchschnitte der Jahre 1845) bis 1858, 3,622.600 „ „ 20% „ „ im Durchschnitte der Jahre 1864 bis 1868, ist somit imGegensatze zurZunahme der BevolkerungWien's mid (les mit derselhen gestiegenen Brennstoflconsums sovvolil ihrer absoluten Menge wie ihrer relativen lliihe nach bedeutend gesunken; darin liegt einerseits ein Beweis, wie se h c sicli VVien mit Hilfe der Mineralkohle und der (iibrigens seit neuerer Zeit erst mil dem Holztransport sich befassenden) Eisenhahnen von der Zufuhr auf der Donau emancipirt liat, andererseits aber aucli ein Beweis fiir die bedeutende Zunahme, welcbe der Verkebr seit dem .lalire 1835 in anderen, werthvolleren Fracbten erfahren hat. In erster Linie gilt diess von den „Kaufmannsgiitern“, also gerade von jenom Tlieile derFraebtenbewegung, \velcher nicht ausschliesslich aufRechnung des wachsenden Consums, sondern mit diesem /ugleieb aucli auf Bechnung der zunehmenden Bedeutung Wien's als Donau-Handelsstadt zu stellen ist. Der Verkehr an Kaufmannsgiitern belief sicli in runder ZilFer auf 734.500 Ctr. oder 13 °/0 des Gesainmtverkehrs im Jahre 1835, 2.815.000 „ r 27 “/„ „ .. im Durchschnitte der Jahre 1849 bis 1858, 3.979.000 „ „ 32 "/o „ „ im Durchschnitte der Jahre 1864 bis 1868; er ist somit im Vergleiche zu den Dimensionen des Jahres 1835 um 283 % in den Jahren 1849 bis 1858, und um 442 “/0 in den Jahren 18(54 bis 1868, oder um 14 "/„ per Jahr, durchschnittlich gestiegen. Allerdings hat nicht jedes der einzelnen Jahre eine derarlige Steigerung gebracht; die Ereignisse des Jahres 1849, und die schon wiederholt ervviihnte Geschaftsstockung im Jahre 1865 haben statt einer Zunahme eine bedeutende Abnahme des Verkehrs zur Folge gehabt; die Erscheinung aber, dass der an den Donaulanden Wien's sich abwickelnde Verkehr in Kaufmannsgiitern von 4,144.600 Ctrn. im Jahre 1857 aut 3.193.575 Ctr. im niichstfolgenden und zugleich ersten Betriebsjahre der K. Elisabeth-Westbahn zuriickgiug, mit der VViederkehr gunstigerer Geschaftsjahre aber nicht nur seine friihere Hohe wieder erreichte, sondern diese sogar iiberstieg, liefert wohl einen sprechenden Beleg dafiir, dass eine Wasserstrasse von der Bedeutung der Donau trotz aller Concurrenz von Schienenwegen selhst fiir andere als schwere Massengiiter stets eine werthvolle Verkehrsader hleibt. Nur jene Frachtgiiter, bei welchen es in erster Linie auf die Schnelligkeit desTransportes ankommt, die Billigkeitdesselben erst in zweiter Linie in Betracht kommt, ziehen die Schienen der VVasserstrasse vor. Diess zeigt sich aucli in diesem Falle; die durch die Donau vermittelte Zufuhr an Victualien nach Wien belief sich auf 143.019 Ctr. oder 2-6 % 'les Gesainmtverkehrs im Jahre 1835, 240.938 „ „ 2-3% » » im Durchschnitte der Jahre 1849 bis 1858, 152.861 „ „ 1 ■',] % „ „ im Durchschnitte der Jahre 1864 bis 1868, ist somit an und fiir sich in den Jahren 1864 bis 1868 durchschnittlich gegen die Periode 1849 1858 um 37 °/0» ihrem Antheile am Gesammtverkehre nach um nahezu die Halfte zuriickgegangen. Eine betrachtliche, wenu aucli in Jahren mit schlechtem Geschaftsgange oder gesunkener Baulustwiederholt unterbrochene Zunahme bat aucli der Verkehr in Bau- materialien aller AH, namentlich aber in Bauholz orfahren Weit mehr noch als in der ltloss auf dein Consum beruhendenBrennholz-Zufuhr driickt sich in dem Verkehre mil dicsem Artikel die Bedeutung aus, vvelche Wien vennoge der Donau gegeniiber dem Walde einnimml. Die naeblolgende Uebersicbl iiber die Herkunftsorle der durch die Ruderschifffahrt im Jalire 1808 nacb Wien verfiihrten Frachten, und die der-selben beigegebene graphisclie Darstellung, lassen Ausdehnung und Intensivitat ersehen, mit welcber Wien sowohl als Consumtionsort fiir Banmalerialien aller Ari, vvie als Stapelplatz fiir Werkholz inshesondere, vom Quellgehie1e der Iller angefaugen l)is za den bevvaldeten Holien des Manharl, in da.s \virllischaftliche Leben der entle-gensten Flusstliiiler eingreift. Der Verkehr an Kaumaterialien aller Ari belief sich in runder Zifler auf 982.400 Ctr. oder 17 °/0 des Gesammtverkebrs im Jalire 183 2,241.200 „ „ 21 o/,, ., „ im Durchselniitte der Jalire 1849 bis 18!>8, 2,946.700 _ „ 24 % ,, „ im Durclischnitte der Jalire 1864 bis 1868, ist somit der absoluten Menge naeh um 128 »/„ in der Periode 1849 bis 1858, weiter um 199 «/„ bis zum Jalire 1868, seinem Antbeile ain Gesammtverkelire nacb aber um 4 °/o wiilirend des 24jahrigeu Zeitraumes von I8I!5 bis 1858, um 3% wahrend des Quinquenniums 1864 bis 1868 gestiegen. Schwankend in seiner Hiibe und erst seil dem Jalire 1864 eiuigermassen von Bedeutung zeigt sich der durch die Donau vermittelte Getreideverkehr Wien’s. Wie-wohl an der Scliwelle einer der reichsten Kornkammern Europa's gelegen und mit dieser durch eine von der Natur geschaflfene Strasse in Verbindung gesetzt, vvelehe docli die billigste Zu- und Abfuhr sichern solile, war es Wien, das in friilierer Zeit ein hervorragender Zielpunct fiir die SchilTfahrt donauaufwiirts aus Ungarn \var, den-lioch niclit gelungen, fiir den Getreidehandel dieses Landes eine andere Bedeutung als die eines blosscn Consumtionsortes zu gewinnen. Der Getreideverkehr Ungarn's uacli dem Auslande zersplitlerte sich vielmehr zu jener Zeit, als es noch keine Eisenbahnen gab und auch lange noch darnach an vier grossen Handelsplatzeu, und /,war fiir die Ausfuhr nacb Westen zu VVieselburg und Raab — die beide an dem Donauarme liegen, welcher die Insel Schiitt vom Siiden lier umzieht — dann zuPest, und fiir die Ausfuhr iiber Triest und Fiume zu Sissc^k ani Zusammenflusse der Save mit der Kulpa. Der Grund dieser Zersplitterung und der sonst etwas schwerverstand-lichen Bedeutung von Baab und Wieselburg lag aber einzig und allein in denScliilT-barkeilsverhaltnissen der Donau, welche auf der Streeke von Pressburg bis Giinjo hinab seit dem Schlusse des vorigen Jahrhunderts immer trostloser geworden waren '). Die tiefgehenden GetreideschilTe, welcln^ von der Tlieiss und Maros, vom liega- und Franzenscanale, dann von den verschiedenen Orten an der mittleren 'J Uaruuf dputet wenigstens der Unistand hin, dass noch im .Inhre 1783 wiederholt Zug-schiflc mit je 8.000 Cenfnern Hafer beladen, dalior von mindestens K Fuss Tiefgaiig, donauaufwSrts nach Wien kamen. Schweigliofer a. a. O. Donau stromaufwarts kamen, fhnden liier weder geniigendes Fahrwasser, noch einen ordentlichen, ununterbrochenen Leinpfad vor, und konnten somit nicht mehr wie in iruherer Zeit bis \Vien hinauf vordringen. Um aber dennoch die liillige Wasser-strasse so weit als miiglich auszuniilzen, fuhren die Schiffe je nach ihrem grosseren odergeringeren Tiefgange den Seitenarm der Donau bis Raab und Wieselburg hinauf, in Folge dessen beide Orte zn Endpuncten der Schifflalirt und zn Stapelplatzen i'iir den Getreidehandel Ungarn's \vurden; und da es sicli bei dem sclilechten Zu-stande der Strassen und der tbeuren Landfracht noch lohnte, zu Raab die Fraclit aus den grosseren Schiffen in kleinere, seichtgebende Fahrzeuge umzuladen und mil diesen die circa 8 Meilen lange Streeke bis Wieselburg hinaufzufabren, so con-centrirte sieli denn auch allmiildig au letzterem Orte der Getreideverkchr Ungarn's mit dem Westen umi namentlich mit Wien. Als die Dampfschifffahrt anfing der Zugschifffahrt Concurrenz zu machen, andcrten sicli die Verkehrsverhiiltnisse; denn wenn erstere aucli etwas tbeurer als letztere war, so bot sie dafiir doeb den Vortbeil, dass sie nichtnur scbneller, sondcrn aucb direct bis Wien fulir, wodureb der theure Achsentransporl von Wieselburg nach Wien umgangen wurde. Dazu kam spater noch die Eisenbabu von Wien nach Raab. Zwar beriibrte diese aucb Wieselhurg, aber nun lohnte sicli das zweimaligeUmladen, einmal zu Raab aus den grosseren in die kleineren Schiffe, das zvveitemal zuWiesel-burg aus den Schiffen in die VV aggons, nicht mehr, und so wurde denn Raab zuiii Endpuncte der ZugscbitlVabrt und zur Umladestation der nach Westen gebenden Getreidesendungeu, wahrend Wieselburg seine bisherige Bedeutung einbiisste, zu welcher ihm lediglich die ScbiflVabrtsbindcrnisse auf der Donau und zvvar ant' Kosten Wien's rerholfen halten. Deutlich spridit sicli in der abnehinenden Udbe der Getreidezufubr nach Wieselburg das durch die Uuigestaltung der Transportverhalt-nisse herbeigefiihrte Sinkeu dieses Handelsplatzes aus; die Gedreidezuluhr auf der Donau nach Wieselburg betrug: 1844 4,230.733 Metzen 1854 2,571.287 „ 1854 397.583 „ 1855 253.212 Ungleich besser bat sicli Raab gehalten. Mochte sich auch der Getreidehandel iminer mehr in dem rasch aufbliihenden Pest concentriren, der Umstand, dass die Donau und dercn Seitenarm bis Raab hinauf fur die grbssten, selbst 5 */a Fuss tau-cbenden Zugschiflfe lahrbar ist, bewahrte diesen Ort vor dem Schicksale Wiesel-burg's undsicherte ihm, wie naclistehende Ziflfern ersehen lassen, bis jetzt noch eiue liervorragende Slellung im elfectiven Getreideverkehre. Der Zugschiflffahrtsverkehr betrug namlich zu Raab Pest . ^ ,H Schiffe Metzen Schiffe Metzen 1858 817 6,304.833 405 1,223.019 1859 630 4,366.398 440 1,375.397 1860 744 4,909.297 362 998.248 Raak Pest Schiffe Metzen Sckiffe Metzen 1861 602 4,075.318 574 2,277.530 1802 425 3.048.185 381 1,175.289 1863 197 1,351.979 503 1,838.792 18(54 265 1,926.399 318 1,094.560 18(>ii 469 3,039.238 291 968.522 18(5 (i 532 3,667.043 277 1,411.4(56 18(57 422 2,927.565 462 2,257.618 18(58 413 3,609.843 584 2.505.424 186!) 594 4,210.937 728 2,951.189 igenDurchscknitte 3,619.753 1,(530.879 Unverkennbar sj>i'it;li1 sicli in diesen Ziffern (las durch keine Riicksiehten sich tur gebunden haltende Streben des Verkehrs a us. die billige Wsisserstrasse so weit wie nur moglich zu beniitzen. Wenn Wien von dieser gauz natiirliehen Tendenz des Verkehrs trotz seiner Lage a m Donaustrome kcinen Vortheil zog, so ist der letzte Grund wohl nur in dem Zustande dor verrulenen Streč k« Pi,essburg-Giinyo zu sucben, wel(‘lie der ZugschiftTahrt uniibenvindliche, und aucli der DampfsckilTfakrt, vvie sckon ervvahnt, nur sckwer besiegbare Hindernisse entgegensetzt. Der Dampf-schifffakrt kat denn auck Wien selbst jenen verhaltnissmassig unbedeutenden Getreide-verkekr zu verdanken, weleker an dessen Doiiaulaiiden kisker stattgefunden kat; denn jeneMengen,welcke die RudersckiftTakrt tliahviirts kierher zuin Verkraucke bringt, sinil mit Ausnabme der Jakre 1849 und 1850, wo die kedeuteml gesunkene Zuluhr aus Ungarn einen Import aus Baiern zur Folge hatte, niemals von besonderer Bedeutung gewesen '). Wie der im Verbaltnisse gegen friikere Jakre lietracbtlicb, wenn audi nur vorubergehend gestiegene Getreideverkekr, so ist uberbaupt der stromaulViirts nach und von Wien sicli kewegende Fracktenzug nur ein Ergebniss der gesteigerten Thatigkeit der Dampfschifflfakrt. Denn Zu- und Aknalune des Antkeiles, welcken der Getreideverkekr, die Bergfakrt und die DampfsckiflTahrt an dem gesammten durch die Donau vermittelten Waarenverkekr Wien’s jevveilig nekmen, zeigen eine solcke Uebereinstimmung in ikren Dimensionen, dass der innere Zusammenkang zwiscken denselken unverkennbar ist. lis betrug: *) Mit Huderfntirzengen k anion an Gotreide iiber Engelliartszell stromabwiirts: 1849 .... (>44.804 Centnoi' 1850 .... '>(>4.777 „ 1851 .... 170.029 1852 .... :18.812 l)cr Anthcil Im .lalire der Uampf-schiflTahrt der Borgfahrt des Getrcide-verkelirs !n Pcrcenten des Gesannntvvaarcnvorkehrs 1835 0-4 12-3 1-3 1849 4-8 9-8 8-4 I8!50 11-8 10-5 0-2 1852 10-3 11-2 3-0 1853 15-4 12-2 5-4 1854 23 9 19-5 7-2 1855 25-1 18-7 0-8 185« 24 4 19-3 40 1857 24-6 18-7 4-2 185< 29 5 270 5 0 1804 301 27-1 8-2 1865 41 0 331 14-4 1800 51-7 39-8 212 1807 45-2 32-3 13-9 1868 430 29-3 9-8 Die Bedeutung Wien’s als Coiisuintions- umi Handelsplat/. tur den Verkebr auf der Donau zeigt sich indess nichl alleiii in der Grosse der durcli die Schiftfabrt ver-mittelten Zulu lir, sondern aucb in der riiunilichen Ausdehnung j e ne s Gebietes, innerhall) dessen Wien vermiige seiner Lage an der Donau eine An-ziebungskraIt ausiibt. Z\var lassen sieb die Griinzen dieses Gebietes nichl fiir den gesaminten durcli die SchilVfahrl bewirkten Verkehr verlolgen. weil dieser, wenn er auch in letztem Sladium durch die Donau vermiltelt wird, seinem Ausgangspuncte naeh oft weil iiber das Stromgebiet selbst hinausreicht; wohl aber lassen sich diese Griinzen fiir jenen Bruchtbeil des Verkehrs mit Sieherheit naclnveisen, weleher durcli die Ruderschifflahrt vermittell \vird und somit hauptsacblicb den Massentransporl enlhalt. Aber da gerade die lUulerschillTalirt. deren eigentliehe Doinaue die obere Donau mit ihren griisstentbeils unregulirten Zufliissen und deren Starke die Tlialfabrl ist, ilir unbestreitbares Verdienst und dainit aucli ibren Lebensnerv darin liegen bat. dass sie die unzuganglicbsten Gewinnungsorte von Naturprodueten mit den Knoteu- puncten des Verkehr verbindet, so gibi selbst unter dieser Be^chrankung eine Ueber-sichl der Orte, von welclien aus der allmiihlig zu Millionen von Centnern anscbvvellende Giiter/.ug nach Wien seinen Ausgang nimmt, noch ein instructives liild von den weit-verzweigten, bis in die entlegensten Alpenthaler rcicbenden commerciellen Verbin-dungen, in weichcn Wien in Folge seiner Lage an der Itonau zu deren Anland stelit, zugleicb aber aucli einen Gradmesser fur das wirthschal'tliche Abliiingigkeitsverball-niss, in welcliem dieses Anland liinwieder zur Consunitionskratt der grosslen Stadt des ganzen Stromthals stelit. Nach den bei dem \Vassersrollamte Nussdorf gefiilirten Naehweisungeii, welche neben der Anzalil und Gattung der angekommenen Falirzeuge und der Menge und Gattung der auf densellten vertraehteten VVaaren aneli nocli den „Wolinort der Far-thei,“ d. i. des ScliilTseigentliuiners entlialten, welcher in der Hegel aucli der Lade-ort der Fraclit und der Abgangsorl des Fabrzeuges isl, sind im .lalire 18(»8 von den in der iiaclifolgcuden Zusammeiistellung autgefubrlen Orten Waaren aul' der Donau iiac.li Wien mit Ruderfabrzeugen verscbifl‘1 worden ')•’ ') Der Zwiscbenhandel, wahrend der Fahrt gemachte Zuhidungen mul" and ere zufallige Umstiinde fiihren allerdings Ausiiahmen von dieser Regel herbei. So kamen z. H. direct von Miinchen wohl keine Flosse mit Bau- und Brennholz, wie aus den nachfolgenden, nach den Original-aufzeichnungen zusaimncngestellten Tabel len gefolgert werden miisste; sondern es wurden nur ein/.elne.aus deni Quellengebiete der Inar herabgekommene Flosse an Miinehner Flossmeister verbandelt und von diesen, somit erst aus zweiter Hand nach \Vien verfiihrt. Kbenso wurden die aul' Ulmer Schiflen nach Wien gebrachten Platlensteine nicht sohon zu Ulm geladen, sondern cist zu Stepperg(obcrhalb Neuburg an der Donau in Baiern), wo sicli der Stapelplatz fur die unter dem Namen „Kehlheimerplatteu“ bekannten Steine von Snlenhofen befindet. Aussenlem i»t noch zu bemerken, dass, vvcnn in der nachfolgcnden Zusammenstel-lung einzelne Orle wie Ahsam, Ampfelwang, Kirehdorf u. s. w. als am Inn, an derVokla, Steyr u. s. w. gelegen angefuhrt werden, diess dahin zu verstehen ist, dass die von diesen Orten abgegangenen Frachten zuerst mittelst Landfuhnvcrken an die ncbenbezeichnete Wasser-strasse gebracht und dann auf dieser nach Wien veiTiihrt worden sind. Iliese Orte sind ubrigens siimmtlich mit einem Sterncben * bezeiclmet. Aii^^toiiiiiK-n uiil' l\vang Vookla o.d.E. 9 9 11.070 Angel Inn Tirol 0 0 12 Ardagger Donau Oesterreieh u. d. E. 39 30 09 4.930 ArnsdorC „ rt rt 57 57 ANchach n „ 0.d.E. 6 221 238 405 10.140 167.543 Attersee AUersee (Agger) rt n 10 10 12.300 Au Donau rt n 3 3 8.070 Augsburg Lecli It n ie rn 7 7 14 8.010 2.920 * Bliudeninarkt Yhbs Oesterreieh u. d. E. 10 10 20 10.800 8.730 Bogen Donau Baiern 4 4 8 4.920 7.110 Brandstatf n Oesterreieh 0. d. E. 2 2 4 Braunau Inn n » 129 140 270 11.750 129.310 Deggendorf Donau Bairrn 2 5 10 5.010 1.225 Dingu Ili ng Isar „ - 2 4.920 Doblstein Donau „ II 11 00 13.000 15.180 Diirnstein „ Oeaterreich u. d. E. 13 73 80 325 ‘Efferiling ....... rt o.d.E. 22 22 44 9.310 Engelhartszell n n n 15 3 17 35 18.450 23.775 En n* rt rt 1 1 2 3.000 Er1afsch\veinme .... Donau u. d. E. 209 284 553 349.150 •Frankenburg Vookla * o.d.E. 30 30 30.780 1.400 Frankcninarkt „ rt rt 41 41 50.400 1.840 Freienstein Donau u. d. E. 0 13 14 35 18.370 13.025 St. Georgeu n o.d.E. 22 12 34 21.415 16.700 Trauu „ „ 20 62 14 90 27.280 1.925 Goisern n n r. * 2 2 2 0 2.450 Greifensteiu Donau „ u.d. E. 152 207 359 35.475 Grein „ 0. d. E. 5 110 117 232 20.150 37.240 GrGnau A Im *» »1 1(14 104 201.720 Hall Inn Tirol 15 15 30 liallein Salzaeh Salzburg 2 26 20 54 13.510 4.125 Heining Donau Haieru 7 7 14 8.010 10.320 1 Hirschenau „ Oesterreieh 0. d. E. 27 27 54 2.180 21.160 llofkirch«Mi „ Baiern 5 5 10 0.150 7.525 Ilofkirchen „ Oesterreieh <». d. E. 3 4 9 9 8.070 5.200 n u. d. E. 79 518 597 3.400 7.220 Hoflein „ „ „ 2 30 32 Hutting „ „ o.d.E. 4 4 8 1.350 --St. Johann „ „ u.d.E. 10 77 93 1.400 Ischl Traun O. d. E. 9 9 10.220 2.930 Isperse h vveiuine .... Donau „ u. d. E. s 00 75 140 35.200 48.945 Kanuuer Attersee (A gg er) o.d.E. 2 2.460 Kasten Donau n » 28 19 47 30.800 40.980 Kastenreith » Haiern 26 19 45 41.200 29.200 *) Der Kubikfuss Bau- mul VVerkholz ist liier wie in den tiaclifolgendcn Tahellen 7.11 30 «1i«> Wi»'iier Klafter Bau- steine, Ziegel, Kehl- lieimer-plntten ti»tl 1'flaator- ateine Kalk, Gypaf Kreidc und Thon- erde, (Tachet) Braun-, Stein-und 11 olj!—* kolilen • Victaalien Kisrn und ICiften- wnaren Holz- waaren Diverse (liiter Zusammen Salz 1 Oliat Knr- toffeln, Kraut, Hiihen und 4f(‘iiiuse Kane, Butter, Schmalz, Eier U. 8. \V. Stech- vieh und Fitcho Z 0 1 - C e n t n e r 2.520 2.520 720 11 2 7.249 48 161.068 5.380 1.830 4.910 922 190 40 150 11.827 11.070 «.300 6.500 14.370 1.720 1.405 3 22.428 1.060 1.060 23.210 2.180 5.730 21 134 1.178 216.136 12.300 240 8.310 7.300 2.920 3 21.753 460 490 26.540 12.030 571 920 1.491 3.453 141 203 144.863 I.G40 210 8.685 1 4.921 3 28.243 «40 1.731 170 2.866 2.896 3.970 110 1.230 17.516 890 2 43.117 3.060 37 349.187 38.180 12 52.252 31.395 180 270 38.565 7.180 1.130 114 267 3.384 5 41.285 126 1.670 4.246 6.790 2.350 1.353 351 445 46.764 24.120 380 48 4.650 2.469 89.057 «.840 5 208.565 2.850 8.136 10.986 11.040 1.430 4.481 34.586 18.930 23.340 .1.200 14.875 13.270 320 6.050 2.511 1.122 3.133 480 14.296 581 130 83 120 910 1.824 730 2.080 730 3.120 1.453 1.370 8.073 560 3 13.693 13 84.218 2.460 4 77.784 7 70.407 Bronoliolz zu 25 Centner gerechnet. Statist. Miltheil. XVII. Jahrg. Heft. Au^okomm 2.100 1'arkstetten Donau Baiern G 6 16.740 Partenkirchcn Loisach 9 ‘j 24.115 1'assau Donau „ Gl 118 161 340 115.360 207.925 • 1’ettenhach Alm Oesterreicb o.d.E. 21 21 24.830 Pochlaru Donau „ u. d. E. 13 179 173 363 45.980 62.530 I'ubra\vang n o.d.E. 11 U 22 13.100 16.400 Ramsau Traun n n (5 6 3.690 Regensburg Donau Baiern 3 9 12 24 8.170 Rosenheiiu Inn „ 27 27 54 10.580 4.510 Rossatz Donau Oesterreich u. d. E. 7 U 11 29 8.610 14.625 Ruprechtshofen .... „ „ o.d.E. 2 2 4 2.580 Riibrsdorf „ u.d. E. 1 23 24 Salzburg Salzach Salzburg 15 15 30 12.548 7.230 Sandbacb Donau Baiern 25 25 50 30.750 36.500 Sanningstein Oesterreich o. d. E. 5 280 285 570 60.130 273.550 Schaldiug * Baiern 30 21 51 51.040 15.146 rahr/ou$;(Mi in Wion im Jaliru 1808. Bau- steine, Ziegvl, Kehl- heinier- (»latten umi 1‘flaster- ateine Kalk, Oyp». Kreido und Thon- erde, (Tachet) Hraun-, Stein- und Holz- kohlen Salz Viotualien Eisen und Kiscn~ \vaaren Holz- waare» Diverae Giiter ZusHniinnit Ob.st Kar- tofleln, Kraut, Huben und Gemiisc Kiiae, Hutter, Selmialz, Eier u. 8. w. Stecli- vieh und Fische Z o 1 - C e n t n e r 1.820 4.380 12.975 7.210 1.370 6.400 14.980 9.745 32.452 192 132 897 640 3.910 38.223 1.873 3.945 1.385 1.280 1.520 7.718 30.641 127.980 13.720 1.360 240 4.464 170.654 39.883 562 1.040 131 553 2.447 76.091 8.920 1.642 2 21 31.495 2.120 96 4.556 21.410 4 87.154 212 44.542 753 10.673 24.246 17.250 2.870 413 43 205 330 123.571 917 310 956 26.903 820 140 150 22.940 223.700 853 26 8.067 240.186 7.300 3 38.298 31.555 130 187 4 91.756 410 2.720 148 15.028 2.130 586 53.256 1.935 122 240 3.637 3.780 5.025 13.758 13.758 5.380 2.248 3 104.431 7.730 30 140 171 251.071 39.710 72 39.782 136 6.861 3.280 1.758 450 50.128 538 14.058 2.100 1.512 18.252 2.156 26.271 14.500 132 1.410 7.447 346.774 24.830 3.740 25.230 . . . 180 644 160 2.563 3.870 144.897 29.500 3.690 11.245 19.415 5.340 121 2.130 22.681 2 23.237 2.580 394 170 114 678 122 5.714 25.614 115 10 67.375 720 13 334.413 230 66.416 3'1 Augokommnu anl' der Oonn.ii mit Buder- V o n (1 e 1 f a n dem (der) gen in 41 cn • O E Jo C s 05 U M) ■O U O e i. S a i y Zn- summen Rau- und VVerkhol* Zoll-C< Rrennholr. ntner Seharnstein Altu Oesterreieh o. d. E. 19 19 18.760 Seli ii rdi n g Inn „ 3 o 2 7 7.340 Sehongau Lecli Raiern 34 11 45 57.100 4.820 Schonbielil Iloiinu Oesterreieh u. d. E. 3 31 34 1.270 Agger o.d.E. 40 40 37.520 1.200 SchvvaiuMistadt „ » n 14 6 20 18.340 Scliwaz Inn Ti rol 22 22 44 Seeharn Donau Oesterreieh u. d. E. 1 29 30 Seestetten Baiern 38 26 64 23.950 76.125 Sinzing n 3 3 6 Stadt ant Hof „ „ 1 1 2 Spit* „ Oesterreieh u. d. E. 4 ;io5 476 985 117.380 203.410 Stein n n 7 97 104 Steyereck o.d.E. 3 20 26 55 3.090 5.370 Steyr En na „ „ «3 25 47 125 110.070 3.415 * Strengberg Donnu „ u.d.E. 3 0 9 18 9.720 Thaler 11 „ m n 203 293 586 Ti ut m el k a m Voekla „ o.d.E. 20 20 24.780 Tfilz Isar Raiern 23 23 65.380 Traismauer Donau Oesterreieh u. d. E. 1 23 24 Traunkirchen Traunaee (Traun) „ o.d.E. 3 3 6 Tulln Donau u. d. K. 0 27 33 985 Ulm „ NViirttemberg 23 23 46 Unteraeh Atteraee (Agger) Oesterreieh o. d. E. 27 27 22.960 Al m n v 23 23 10.730 Vilshofen Donau Raiern 9fi 73 169 151.760 108.935 Vorchdorf Al m Oesterreieh o. d. E. 31 31 38 130 Vooklabruck Vitek la m n 24 24 29.500 Voeklamarkt n n 21 21 22.780 1.500 * WaldhauHen Donau n » 7 17 17 41 27.200 14.125 VVaidhofen a. d. YIiI>r . . Ybl»8 „ n.d. E- 2 K 25 25.500 Wallsee Donau n n 0 17 23 * VVankliam Agger o.d.E. 8 h 9.860 Wei*senkirchen .... Donau u. d. E. 3 398 415 816 53.020 206.480 Weiteueck „ „ „ 33 19 52 8.290 7.050 Wel« Traun o.d.E. 72 50 8 136 113.500 7.830 Wernstein Inn n n 12 2 9 23 14.760 17.520 Weyer Rnntt v n 33 33 26.140 Weyereck Atternee (Agger) n n .1 3.870 VVindisehguraten .... Steyr *> n 11 11 10.200 Windorf Donau Raiern 4 4 8 11.765 Winzer n 6 6 12 7.300 9.520 WollVathslia»s»*n .... Loisaeli „ 120 68 188 223.570 97.830 W8t V i C t U Kar- toflVlu, Kraut, Hiilien und Gemiise a 1 i e n Kuse, Hutter, Schmalz, Eier U. 8. w. Stecli- vieli und Fische Ki se n und Eisen-vvaaren llolz- wuaren " Diverse Gtiter /iiisammcn Z U 1 - C U II t n e r 1.230 19.990 410 102 1.210 9.062 32.120 1.610 3 4 95.657 508 70 1.848 213 615 39.548 21 120 18.481 4.830 1.000 22.730 512 29.072 420 243 184 160 1.007 260 3 100.338 5.380 5.380 1.640 1.640 5.023 1.890 220 378 3.480 2.581 334.362 241 510 81 1.783 120 2.735 12.400 520 21.980 4.393 870 1.721 5.367 2.310 225 2.300 130.671 1.230 10.950 4.102 7 334.382 24.780 65.380 332 490 312 1.134 1.940 1.940 24 3.560 3 134 4.706 3.200 1.120 22.530 26.850 22.960 7.945 18.675 114 1.315 262.124 38.130 4 29.504 320 24.600 41.325 25.500 90 140 31 780 1.041 9.860 422 140 539 1.270 3.943 265.814 2.560 17.900 2.340 4.977 3.210 8.370 2.827 143.054 3 32.283 26.140 3.870 10.200 11.765 1.270 18.090 1.460 12 322.872 3.030 3.030 13.410 2.130 710 122 19.497 207 12 167.885 2.045 186 216 2.447 106.754 106.754 35.326 | 1.923 619 3.296 3.410 57.040 246.639 466.010 241.446 360.698 47.063 67.163 77.189 41.092 32.222 41.362 28.598 309.254 8,098.382 Angekommon auf der I3oii2iii mit Buder- 0) «j U, Grossere Ruderschiffe a 49 13 1.230 122 1 461 1.049 24 1.839 307 22 43 21 17 411 902 31 1.780 112 5 7 9 2 2 398 913 2.099 202 (i G 31 7 379 997 21 2.121 412 Statist. Mittlicil. XVII. Jalirg. 4. Heft. 4 IV. TJ e h e r- der an den Landungsstellen bei Linz (Donaubriicke. heilige Stiege und Verkehrsrichtung und 1849 1850 1852 185« 1854 1855 j 1856 Waarengattung z u 1 1 Cen t n «* Angekoiumen. Brennbolz 456.570 317.720 298.480 413.950 406.150 314 525 427.850 Bau- und Werkholz .... 80.430 104.800 130.252 156.864 113.743 82.118 170.422 Braun- und Steinkoblen . . . 5.937 9.543 14.188 15.419 12.032 18.032 26.243 Bau- und Pflastersteine, Schie-fer- und Kehlbeimerplatten 7.110 13.260 18.363 23.032 14.196 5.340 13.261 Gcbrannter und hydraulisehcr Kalk 18.022 22.988 27.951 41.990 37.613 46.673 31.784 Gyps und Kreide 11.006 13.432 20.110 22.387 25.351 28.850 23.157 Thon- und Porzellanerde . . 1.835 1.167 2.4'33 1.864 3.462 2.044 3.049 Salz 73.290 57.441 71.320 101.087 76.343 103.200 102.406 Getreide und llulsenfriichtc . 681.305 295.528 378.645 161.594 107.196 105.828 53.138 Mehi 31.548 14.471 32.763 22.839 38.548 35.648 21.202 Victualien und Obst .... 21.228 19.783 24 849 28-210 35.611 21.225 19.783 Vieh (Schlacht- und Stecbvieb, Wildpret, Gefliigel) .... 7.264 6.302 3.847 3.506 12.637 3.391 8.244 Wcin 4.711 23.861 30.793 79.221 90.586 96.423 93.062 4.169 6.430 7.088 13.208 19.744 20.887 16.893 Tabak und Tabakfabricate . . 26.824 30.861 31.254 47.342 41.983 38.490 38.557 Farben und Farbstofle . . 2.435 9.076 10.007 13.661 14.071 17,082 13.721 Cbemikalien 5.077 12.105 15.393 20.309 27.552 21.963 17.988 Knoppern und Lolie .... 5.896 29.873 22.018 33.978 26.733 16.479 25.212 Harze (Pc»cl», Terpentin, Colo-phonium u. s. w.) .... 2.119 18.946 7.230 4.877 6.854 1.813 2.009 Mineralwiisser 714 1.882 2.014 1.493 1.205 2.058 1.417 Eisen und Eisenwaaren . . . :;.073 9.315 4.776 13.712 14.793 37.602 123.609 Metalle und Metallwaaren . . 1.622 6.210 3.280 8.634 11.361 4.177 5.741 Mascbineu und Instrumente 698 9.704 7.304 13.067 7.622 11.435 2.825 Holz\vaaren 8.755 8.422 9.643 6.195 8.784 5.018 4.089 Thongescbirr, Steingutwaaren und Schmelztiegel .... 3.204 5.130 7.511 5.930 3.039 3.734 5.154 Felle und Hiiute 4.313 2.795 2.023 4.502 8.186 4.847 3.187 Leder und Lederwaaren . . . 1.007 2.037 3.187 6.080 13.010 8.115 7.608 Baumwolle 691 3.277 6.871 3.389 5.902 6.991 Schafwol)e 122 1.293 5.069 5.913 8.635 14.354 30.889 Garne und Gewebo 9.067 12.718 11.450 17.730 21.095 28.710 27.604 Versehiedene nicht besonders benannte Waaren .... 209.744 342.856 357.612 306.397 252.886 301.071 258.095 ZuNammen • 1.689.215 1,410.640 1,584.836 1,603.862 1,464.410 1,407.034 1,585.190 s i c h t Urfahr) angekommenen und abgegangenen VVaaren in den Jahren 1849 bis 1868. 1857 1868 1860 1861 1862 1864 1H05 1866 1867 1868 z »ii- C e n t n e r 380.578 470.750 410.800 445.075 405.125 420.100 358.525 290.075 370.25!) 500.050 259. i 70 72.033 39.072 52.108 38.073 40.100 22.730 49.706 30.120 18.715 18.745 21.214 24.010 31.790 23.290 20.522 19.044 18.120 24.125 36.720 102.337 2.880 7.265 8.040 7.610 9.470 7.620 5.800 2.830 8.932 40.039 27.830 35.130 40.411 42.029 39.792 63.633 41.350 37.533 42.848 27.810 20.085 22.870 13.018 20.010 15.720 13.950 20.474 11.045 7.280 4.301 2.000 1.713 1.036 1.453 721 1.512 1.122 2.010 122.197 127.060 117.392 36.520 37.110 34.306 30.810 30.710 20.455 31.850 372.214 159.832 85.988 150.779 100.953 240.507 225.435 258.S28 257.427 348.035 ! 43.401 10.155 0.744 7.026 3.457 9.408 20.834 79.398 7.052 1.138 22.512 18.038 10.780 11.392 11.530 11.249 10.787 53.752 13.970 11.750 9.070 7.803 307 2.221 3.067 4.943 4.075 7.389 4.002 5.071 91.335 57.082 58.006 49.657 51.154 ? ? ? ? ? 17.879 19.533 20.253 19.588 18.010 7 ? ? ? ? * 28.447 41.500 49.113 50.489 28.41 5 ? 7 ? ? ? 14.071 8.189 0.118 10.137 7.292 ? ? ? ? ? 10.088 5.321 0.033 4.380 5.037 ? ? ? 7 7 14.149 7.435 0.722 9.022 0.854 7 ? ? ? ? 3.441 1.802 2.044 1.578 2.718 7 7 ? ? ? 2.809 1.199 1.351 1.244 1.450 ? ? ? 7 ? 182.591 18.073 17.418 2.558 4.007 ? ? ? ? ? 3.770 1.218 367 1.750 411 ? ? ? ? ? 301 1.194 168 23! 2.692 ? 7 7 ? ? 7.410 9.703 2.957 2.088 3.115 ? ? ? ? ? 3.020 4.897 2.304 1.654 2.583 ? ? ? ? 7 2.703 134 788 1.078 845 7 ? ? ? 7 2.885 4.941 2.309 1.721 3.007 ? 7 ? ? 7 5.293 5.887 2.895 13.808 0.019 ? ? ? ? 7 13.010 22.875 17.053 34.551 200 7 ? ? ? 7 26.207 11.521 10.109 11.072 7.258 ? ? ? ? 7 169.220 172.044 101.303 105.755 107.062 170.192 158.599 188.681 103.773 179.110 2,001.801 1,341.014 1,130.114 1,123.643 1.019.714 1,017.090 942 042 1,051.801 949.713 1,200.115 V erkehrsrichtung und 1841) 1850 1852 1858 1854 1855 1856 Waarengattung z o 1 1 Cen t n e Abgegaugeii. Kaulmannsgiiter 112.052 157.782 144.005 115.845 141.871 178.129 160.185 Getreidc 1.408 17.607 24.318 12.536 17.851 ZUNItnillHMI • 112.052 159.190 161.612 140.163 154.407 195.980 160.185 (■ostimint-IVnaronverkchr. 1,801.207 1,569.830 1,746.448 1,744.025 1,618.817 1,603.014 1,745.375 Hiervon entfielen auf die Thalfahrt 1,592.304 1,284.687 1,275.827 1,367.977 1,216.347 1,191.966 1,409.110 Bergfahrt . H 208.963 285.143 470.621 376.048 402.470 411.048 336.265 Kuderschittfahrt: iiberhaupt 1.G96.949 1,419.959 1,266.351 1,375.568 1,143.714 1,088.140 1,249.064 inshesondere in der Thalfahrt .... 1,543.944 1,224.907 1,113.142 1,268.510 1,081.462 1,050.098 1,222.028 insbcsondere in der Bergfahrt 153.005 195.052 153.209 107.058 62.252 38.042 27.036 DampfschifTfahrt: iiherhaupt lot.318 149 871 480.097 368.457 475.103 514.874 496.311 insbesondere die konigl. baierische Danipf-schifffahrt .... 16.723 22.732 25,117 37.812 43.166 59.856 88.415 die erste osterreichische Dam p fsch i fffa h r ts-Gesellschaft .... 87.595 127.139 454.980 330.645 431.937 455.018 407.896 1857 1800 1801 198.431 145.830 8.521 176.950 100.908 2,178.811 1,344.330 1,271.073 1,071.687 1,273.720 1,089.751 254.579 876.889 749.784 725.007 430.961 500.314 1,418.622 724.047 804.111 670.686 724.047 705.539 24.420 539.034 403.508 603.034 797.012 27.249 76.773 60.298 603.034 683.416 389.149 V. Ucbersicht der Zahl derDampfboote und Schleppschiffe, Ruderschiffe und Flosse, welche in den Jahren 1849 bis 1869 das Granzzollamt Engelhartszell in der Thal- und Bergfahrt passirten. In der Thalfahrt In rler liergfahrt Orcsaiiiintvcrkuh Jahr Uainpf-1)0 0 tl' Uliti Sclilepp- schiffe Iluder- schifle Flosse Zusam- men Dniupf- boote umi Sclilepp- schifTe Huder- schiffe Flosse Zusam- lil C H Dampf- boote uud Selil epp-schiffe Ruder- schifle Flosse Zusam* men 184» 2.070 501 3.702 224 51 275 % 446 3.030 501 3.077 1850 279 3.147 648 4.074 270 173 443 540 3.320 648 4.517 1851 270 3.266 1)55 4.001 272 104 376 542 3.370 555 4.467 1853 249 3.410 644 4.303 254 173 427 503 3.583 644 4.730 1854 281 2.448 510 3.23!» 274 106 380 555 2.554 510 3.610 1855 242 2.655 572 3.460 245 117 362 487 2.772 572 3.831 1850 454 3.206 376 4.036 447 70 526 001 3.285 376 4.562 1857 678 4.002 711 5.301 570 4 583 1.257 4.006 711 5.074 1858 619 3.144 677 4.440 610 610 1.220 3.144 677 5.050 185» 147 2.027 418 2.802 473 473 020 2.027 418 3.365 1800 603 2.103 443 3.140 032 032 1.535 2.103 443 4.081 1801 877 2.004 411 3.202 583 583 1.460 2.004 411 3.875 184(2 501 1.877 308 2.866 578 . . . 578 1.160 1.877 308 3.444 1805 677 1.483 457 2.617 676 676 1.353 1.483 457 3.293 1800 602 1.451 361 2.414 613 613 1.215 1.451 361 3.027 1807 1.117 1.023 505 2.735 1.116 1.116 2.233 1.023 505 3.851 1808 989 1.715 740 3.304 011 011 1.850 1.715 740 4.305 180» 714 1.834 1.061 3.600 677 677 1.301 1.834 1.061 4.286 VI. Uebersicht der VVaarenmengen, vvelche in den Jahren 1849 bis 1869 das Granzzollamt Eng-ollia,i*tsz;ell in der Thal- und Bergfahrt passirten. In der Thallahrt lil icr Berglahrt fiesammtvcrkehr Jahr Gesamint- daron wur« en rerfiihrt Gesainmt- ii vorftilirt in der Gutor- raenge mit Dmnpf-liouten mit Hu(1iar-fahrzeugen (iuter- IIILMI£t‘ mit Dampf-hootm mit Kuilcr-lahrzcu^fii Tli ni- mul Hergliilirt /i 0 1 - C « n t n e r Jiauimvolle 1.244 413 831 1.244 l!aumwollgarn 32.208 120 32.088 576 Sli 522 32.784 Bau- und NVerkbolz .... 1,096.494 3.135 1,093.351 1,096.494 Urennbolz 2,454.030 2,454.030 2,454.030 Ilier 5.508 169 5.339 34 1! 15 5.542 Chemikalien 2.11)2 44 2.148 557 284 273 2.74% Kisen und fiisenwaaren . . 6.127 139 5.988 2.384 1.011 1.373 8.511 Farben und FarbstoRc . . . 12.152 51 (; 11.636 2.404 885 1.519 14.556 Felle und Hitu te 4.550 347 4.203 319 214 105 4.8(59 Fclte und Oele 1.314 15 1.291 505 221 284 1.819 (iemiiso und Gartengcvviicbsc 7.558 30 7.528 166 41 120 7.724 Getreide aller Art .... Gowurzo, Arzenci- und 1’ari'ii- 565.045 168 565.777 408 408 566.353 m«newaaren 4.375 467 3.908 172 123 49 4.547 Glas und Glaswaaren . . . 230 38 192 11 11 241 Grafit 2.165 2.165 532 532 2.697 Gyps 80.547 80.547 26.774 26.774 107.321 liani'und Flacbs .... 17 17 2.606 901 1.697 2.623 Harze 359 14 345 8.909 311 8.598 9.268 Ilcu und Stroh 1.602 1.69* 152 152 1.844 llolzwaaren 14.372 49 14.323 157 11 146 14.529 Kas e 24.667 2 24.665 14 14 24.681 21.654 14 21.640 21.654 Kalk . 46.429 46.429 1.904 1.904 48.333 Knoppcrn 8.679 1.649 7.030 8.679 Kreide 5 310 3 5.307 5.310 Lcder und Lcderwaarcn 2.330 630 1.700 120 72 48 2.450 Lobe ........ 8.656 8,656 8.656 Muschinen und Instrumente 12.659 94 12.565 19 19 12.678 Mehi und Mablproducte . . 1.400 201 1.199 6 6 1.406 Metalle und Metallwaaren 4.543 428 4.115 861* 481 388 5.412 Minerahvasser .... 4.734 112 4.622 4.734 Obst 5.046 5.046 5.046 Papier 5.273 24 5.249 5.273 Heis 2.921 2.921 Siiinereien 1.669 396 1.273 58 56 2 1.727 Salz 67.500 67.500 67.500 Sciiafvvolle 13 13 1.100 919 181 1.113 Schmaek (Sumach) .... 4.113 4.113 4.113 Scbmelztiegel .... 14.133 57 14.076 14.133 Sebvverspath 2.235 33 2.202 2.235 Stalil 50 3 47 8.121 5.811 2.310 8.171 Steine: Kelillieimerplatten . 30.572 30.572 30.572 Sonstige 13.614 455 13.159 13.614 Steinkoblen 164.306 164.306 164.306 Sudlriicbte 3.661 66 3.595 3.661 Tabak 11.466 332 11.134 13.657 2.688 10.969 25.123 Thonerde 3.959 3.959 3.959 Thonwaarrn 16.374 411 15.963 3 3 16.377 Vieb 12.246 12.246 690 690 12.936 Webewaaren 5.243 174 5.069 56 52 4 5.299 Wein 9.257 175 9.082 197 75 122 9.454 Zucker (und Syrup) .... • .439 154 8.285 8.439 Verschiedene Waaren . . . 24.797 1.725 23.072 7.630 4.516 3.114 32.427 Ziisfimmen • 4,832.348 11.166 4,821.182 89.789 21.385 68.404 4,922.137 c. Waarenverkehr zn Engelhartszell im Jahre 1851. Thalfahrt Bergfahrt (J Psa milit - Waarengattung (lesammt- (lavon wur< en verfiihrt Geftammt- tlnvon wur«l en verfiihrt Vcrkckr Giiter- mit l)ait>i»f- mit Ruder- (iiiter- mit Dampf- mit H uri e r- Thal- umi hooten fa hrzeugen mcuge hooten fahrzeugen Hergfiilirt Z o 1 1 - C e n t n t* r Jituiiinvollc 1.270 137 1.133 1.270 Bauimvollgarn 27.86:1 1.012 26.851 Bau- und Werkliolz .... 1,007.320 713 1,006.807 1,007.520 2,600.677 Brennholz Bier Chemikalien 2,600.677 2,600.677 4 260 10.570 122 147 4.138 10.423 37 2.214 1.037 37 1.177 4.297 12.784 kisen und hisemvaaren . . a.104 502 4.602 1.932 516 1.416 Farben uud Farbstofle . . . 15.073 879 14.194 157 132 F e 11 e und Hiiute 5.331 1.184 4.147 407 407 Fette und Uelc 1.457 15 1.442 980 980 Gemiise und Gartengewaclise 7.957 182 7.775 81 61 Getreide aller Art .... 170.265 236 170.05*9 170.265 Gewiirze, Arzenei- und Par- fumeriewaaren 4.412 779 3.633 4.412 Glas und Glaswaaren . . . 3.560 422 3.138 3.560 Gradi 1.862 1.862 982 793 189 2.844 (*yps 87.604 87.604 28.945 28.945 116.549 Hanf und Flaclis 1.236 1.236 1.236 Harzo 517 76 441 7.763 719 7.044 8.280 Heu und Stroli 10.660 10.660 10.660 Holzwaaren 20.385 24 20.361 122 122 20.507 26.211 857 25.354 26.211 K a Il c e 38.816 1.943 36.873 38.816 Kalk 87.950 87.950 87.950 Knoppern 8.477 1.932 6.545 8.477 Kreide 3.170 3.170 3.170 Leder uud Lederwaaren . . 1.970 211 1.759 1.970 Lolie 1.640 1.640 1.640 Maschinen und Instrumentu . 8.070 774 7.296 8.070 Mehi und Mahlproducte • • 822 26 796 44 44 866 ftletalle und Metallwaaren 6.958 90 6.868 1.333 293 1.040 8.291 Mineralwasser 1.511 321 1.190 1.511 Obst 7.198 22 7.176 381 381 7.579 Papier 6.217 6.217 6.217 ltcis 4.612 4.612 4.612 Samereien 408 408 408 Salz 84.280 84.280 84.280 Schafwollc 32 32 1.420 1.420 1.452 Sclunack (Sumach) .... 10.720 10.720 10.720 Schmolztiegel 10.436 10.436 10.436 Sehwerspath 5.133 213 4.920 5.133 Stalil 102 102 9.461 5.764 3.697 9.563 Steine: Kehlheiinerplalten . 58.710 58.710 58.710 Sonstige 9.487 9.487 9.487 Steinkohlen 160.247 160.247 160.247 Siidfriiclite 5.594 80 5.514 167 167 5.761 lahak 10.202 2.120 8.082 4.033 4.033 14.235 Thonerde 6.014 6.014 6.014 Thonwaaren 16.321 731 15.590 16.321 Vieh 8.049 142 7.907 645 211 434 8.694 Webewaaren 5.758 914 4.844 12 12 5.770 Wein 7.864 387 7.477 1.541 1.423 118 9.405 Zucker(und Syrup) . . . 11.282 1.216 10.066 11.282 Verschiedene VVaaren . . . 74.340 1.758 72.582 3.849 3.017 832 78.189 Zusuinmen • 4,666.063 18.369 4,647.694 76.759 25.092 51.667 4,742.822 d. Waarenverkehr zu Engelhartszell im Jahre 1852. Tliallalirt IlergCalirl (■csa m iiit- W aar engattung (if.sainmt- ilaron \vurdi>» v«»rfUhrt Gesammt- 1 davon \v ur »le n vorfiihrt iu dor Giiter- inenge mit Dampf-hootcn mit Ruder-fahrzeugen Giiter- | ineng«' i nit Dampf-hooten nit Rud<*r-'ahrzetigun Timi- uiid Itcrgfalirt Z o 1 1 - C «* n n e r Baumttolle 2.204 2.204 2.204 Baumwollgarn 29.077 1.355 29.077 Bau- uiid W(‘rkliolz .... 1,289.970 1,289.970 1.481 1.481 1,291.451 Brennliolz 3,331.396 3,331.396 Uier 2.941 188 2.753 194 15 179 3.135 Chemikalien 21.573 1.704 19.869 1.823 1.767 56 23.396 Kisen und Eisenwaaren . . 40.123 2.629 37.494 287 174 113 40.410 Farben und Farbstofle . . . 12.210 792 11.418 129 83 46 12.339 Felle umi lliiute 7.112 330 6.782 144 144 7.256 Fette und Oele 4.743 1.028 3.715 2.396 2.396 7.139 Genifise und Gartengew8chse 10.731 1.259 9.472 10.731 Getreide aller Art .... Gcwiirzc, Arzenei- und 1’arfii- 55.449 16.637 38.812 124.227 33.892 90.335 179.676 ineriewaaren 6.249 142 6.107 67 67 6.316 Glas und Glaswaaren . . . 2.703 50 2.653 2.703 Grafit 1.69 1.345 350 3.256 2.640 616 4.951 Gyi»s 188.217 188.217 17.347 17.347 205.564 Hani'und Flacbs 306 224 82 2.371 2.026 345 2.677 Harze 1.505 46 1.459 7.014 5.089 1.925 8.519 Heu und Stroh 11.854 11.854 11.854 Holzvvaarcn 14.028 173 13.855 1.955 1.711 244 15.983 Kiise 34.760 112 34.648 34.760 Kali e e 44.597 534 44.063 44.597 Kalk 62.018 62.018 2.251 2.251 64-269 Knoppern 8.070 3.550 4.520 8.070 Kreide . . 7.102 7.102 7.102 Leder und Lederwaaren . . 2.761 160 2.601 2.761 Lobe 3.797 1.165 2.632 3.797 Maschinen und Instruniento . 15.012 15.012 15.012 Mehi und Mahlproductc . . 978 538 440 5.393 4.420 973 6.371 Metalle und Metallwaaren 9.483 174 9.309 528 463 65 10.011 Mineralvviisser 3.879 116 3.763 3.879 Obst 2.598 2.598 1.402 1.209 193 4.000 1‘apier 9.161 9.161 9.161 Ilcis 3.956 3.956 3.956 Siimercien 1.294 1.294 1783 1.783 3.077 Sal/. 90.898 90.898 90.898 Schafwolle 26 26 1.923 1.923 1.949 Schmack (Suinach) .... 14.471 14.471 14.471 Schmelztiegel 8.623 8.623 8.623 Schwerspath 10.495 10.495 10.495 Stalil 698 54 644 5.267 5.267 5.965 Steine: Kehlheimerplattcn . 110.696 110.696 110.696 Sonstige [35.260 128 35.132 2.232 2.232 37.492 Steinkohlen 217.614 217.614 217.614 Siidfriichte 8.415 112 8.303 8.415 Tali n k 30.020 .... 30.020 3.887 3.887 33.907 Thonerde 4.851 4.851 4.851 Thonwaaren 24.359 24.359 24.359 Viuli 11.795 11.795 127 127 11.922 Webewaaren 4.170 1.752 2 418 454 387 67 4.624 Wein 7.257 924 6.333 2.552 2.443 109 9.809 Zucker (Syrup) 40.808 40.808 40.808 Vcrschiedene Waaren . . . 2.970 1.314 1.656 4.896 3.072 1.824 7.866 Zusammcn • 5,858.908 35.011 5,823.897 203.456 78.535 124.921 6,062.364 e. Waarenverkehr za Engelhartszell im Jahre 1854. Thalfahrt Hcrgfali rt Gesaniml- Waarengattung Geaammt- Davon wurd«*n verfiihrt Gcsammt- Davon wurden vorfiihrt Verkrlir in f-liooten mit Rudcr-fahrzeugcu Giiter- menge mit Dampf-hooten mit Kuilcr-ialirreugei, Tli ni* n n d Bergfalirt L o 1 - C e ii t n e r liaurmvolle 6.238 1.223 5.015 6.238 llauniwo]lf(arn 6.781 3.712 3.019 6.731 Bau- und AVerkholz .... 1.840.324 2.788 1,837.536 6.073 6.073 1,846.397 Brennhol/. 2,356.556 2,356.556 2,356.556 Bier 4.170 712 3.458 15 15 4.185 Chemikalien 33.357 2.066 31.291 117 117 33.474 Eisen und Eisemvaaren . . 434.018 46.221 387.797 459 459 434.477 Farben und Farbstotte . . . 16.598 1.498 15.100 110 110 16.708 Felle und Hilutc 2.389 650 1.739 163 163 2.552 Fette und Oele 3.334 1.585 1.749 50 50 3.384 Gemiise und Gartengewiichse 5.408 22 5.386 5.408 Getreide aller Art . . Gewiirze, Arzenci- und Par- 102.723 102.723 2.418 2.418 105.141 iiimcriewaaren 1.241 889 352 1.241 Glas und Glaswaaren . . . 6.852 652 6.200 11 11 6.863 Grafit 1.351 1.351 1.351 ,;yps 143.423 143.423 24.673 24.673 168.096 Hani' uud Flachs 1.985 144 1.841 412 412 2.397 Harze 1.239 311 928 455 455 1.694 lleu und Strob 7.030 7.030 7.030 Holzwaaren 16.084 16.084 188 188 16.272 Kiise 28.188 3.724 24.464 33 33 28.221 Kaflee 24.650 7.822 16.828 24.650 Kalk 83.318 83.318 83.318 Knoppern 3.363 3.363 3.363 Kreide 1.050 1.050 1.050 Ledcr und Lederwaaren . . 5.436 1.013 4.423 5.436 Lobe 1.778 1.778 1.778 Maschinen und Instrumente . 35.952 4.725 31.227 92 92 36.044 Mehi und Mahlproduete . . 308 8 300 3.998 3.998 4.306 Motalle und Metallvvaaren . 6.212 1.213 4.999 45 45 6.257 Mincralw:i«scr 4.542 1.510 3.032 4.542 Obst 5.942 21 5.921 1.089 1.089 7.031 Papier 7.519 744 6.775 7.519 lieis 2.078 2.078 2.078 SSmercien 1.678 1.436 242 1.250 1.250 2.928 Salz 126.892 126.892 126.892 Schafwolle 194 194 71 71 265 Schmack (Sumach) .... 14.164 14.164 14.164 Scbmelztiegel 2.183 2.183 2.183 Schwcrspatli 5.582 5.582 5.582 Stalil 721 198 523 711 711 1.432 Steinc: Kcblheiinerplatten . 108.180 108.180 108.180 Sonstige 31.900 31.900 6.060 6.060 37.960 Steinkohlcn 33.077 490.820 523.897 Sudfriichte 5.485 713 4.772 154 154 5.639 Tabak 5(5.098 5.034 51.064 622 622 56.720 Thonorde 'llionvvaaren 2.811 2.811 2.811 Vi eh 23.354 181 23.173 157 157 23.511 Webcwaaren 1.672 1.134 538 137 137 1.809 \Vcin 3.835 1.712 2.123 431 431 4.266 Zueker(uud Syrup) . . . 11.348 2.054 9.294 11.348 Vcrschiedeno VVaaren . . . 08.043 13.045 54.998 7.122 7.122 75.165 /iiisiuniiicn ■ 6,184.710 142.031 6,042.679 61.830 31.097 30.733 6,246.540 h. Waarenverkehr zu Engelhartszell im Jahre 1857. Th alfah rt llergfahrt Gr sum m 1- Waarengattung (reHamnit- Duvoii w ur »len verfiihrt (iegam int- Davon vvurden rerfiilirt Verkelir in der Giiter- menge mit Daiu|tf-huoti-n mit lluder-fahrzeugen Giiter- inenge mit Dampf-hootrn mit Iluder-fahrzeugtMi Timi- und ller^fulirt Z O ! 1 - C e n t n e r Baumwollc 6.845 3.173 3.172 6.345 Baumwollgarn <5.332 1.208 5.124 6.332 Bau- und Werkholz .... 1,567.478 1.119 1,566.359 2.592 2.592 1,570.070 Brennbolz 2,217.656 2,217.656 2,217.656 Bier 3.853 165 3.688 14 14 3.867 Cliemikalien 68.532 2.627 65.905 275 275 68.807 Eisen und Eisenwaaren . . 498.265 121.613 376.652 914 914 499.179 Farbcn und Farbstofte . . . 28.698 2.740 25.958 3 3 28.701 Felle und Hautc 1.641 125 1.516 39 39 1.680 Fette und Oele 3.258 145 3.113 1.142 1.142 4.400 Gemiise und Gartengewachse 19.642 27 19.615 771 771 20.413 Getreide aller Art .... Gewiirze, Arzenei- und Par- 10.183 10.183 105.956 105.956 116.139 fumeriewaaren 1.264 713 551 148 148 1.412 Glas und Glasvvaaren . . . 14.347 4.201 10.146 15 15 14.362 Grafit 1.669 1.669 1.669 Gyps 156.497 156.497 156.497 Hanf und Flachs 1.212 32 1.180 249 24‘J 1.461 Harze 1.120 236 884 1.030 1.030 2.150 lieu und Strob 30.449 30.449 30.449 Holzwaaren 16.291 1.332 14.959 2.287 2.287 18.578 K ase 40.101 1.414 38.687 25 25 40.126 Kaffee 53.716 2.705 51.011 $.716 Kalk 148.925 148.925 148.925 Knoppcrn 2.870 2.870 2.870 Kreidc Ledcr und Lederwaarcn . . 112 5.320 1.005 112 4.315 112 5320 Lohe 2.497 2.497 Maschinen und Instrumente . 10.156 3.417 6.739 Mehi und Mahlproducte . . 131 49 82 34.469 34.469 34.600 Metalle nnd Metalivvaaren . 3.044 105 2.939 119 119 3.163 Mineralvvasser 9.570 51 9.519 9.570 Obst 2.354 12 2.342 295 295 2.649 Papier 8.882 164 8.718 8.882 Heis 2.637 2.637 2.637 Sameroicn 3.584 254 3.330 22.815 22.815 26.399 Salz 150.195 150.195 150.195 Schal'wollo 90 90 3.911 3.911 4.001 Schmack (Sumach) .... 8.578 8.578 8.578 Schmclztiegel 5.613 5.613 5.613 Schwerspath 9.767 9.767 9.767 Stalil 98 98 1.155 1.155 1.253 Steine: Keblhcimerplatten . 116.451 116.451 116.451 Sonstige 95.102 95.102 1.220 1.220 96.322 Steinkoblen 362.140 80.720 362.140 Siidfriiehte 4.749 35 4.714 4.749 Tab a k 5.921 5.921 2.251 2.251 8.172 'J honerde 211 211 Tbonwaaren 10.767 136 10.631 5 5 10.772 Vieh 18.481 18.481 235 235 18.716 Webewaaren 4.273 3.723 550 1.432 1.432 5.705 Wein 198 198 13.028 13.028 13.226 Zucker (und Syrup) . . . 1.432 22 1.410 1.432 VerscJiiedene Waaren . . . 64.280 13.712 50.568 13.351 13.351 77.631 ZuKAinnien • 5,802.438 253.197 5,549.241 214.285 214.285 6,016.723 «« i. Waarenverkehr zu Engelhartszell im Jahre 1858. Tlialfalul Uergfahrt (J osa Ul uit- Waarengattung Gesammt- Itavon wui‘d(Mi verfiihr Genamiut- Davon \vur«U*n verfuhr Ve rk p lir iu tlor (»iiter- mit Dani[>f mit Kud<-r- (iiiter- mit 1 >u m |»T- mit Hudcr- Tlial- mul ImioUmi fuhrzciigci meugc luMltdl fulirzeugei Kri^luhri 'L o 1 1 - C e n t n c r Baumwollo 7.32! 1.171 6.15!) 144 144 .... 7.469 Baumwollgarn 15.»7f 1.847 14.129 15.976 Bau- und \Verkholz .... 2,057.962 3.074 2,054.888 57 5" 2,058.019 [iremiholz 1,700.757 1,700.757 1.700 757 Bier 5.89< 15r 5.734 5.890 Cliemik:iliei> 29.483 4.725 24.758 58 58 29.541 Kisen und Eisemvaai en . . 282.645 78.469 204.176 1.103 1.103 283.748 Farben und Farbstofte . . . 24.948 3.852 21.096 23 23 24.971 Felle und Haute 993 861 132 382 382 1.375 Fette und Oele 5.080 1.713 3.367 178 178 5.258 Geiniiso und Gartengevvachse 11.149 154 10.995 571 571 1 1.720 Getreide aller Art 28.046 1.790 26.256 41.658 41.658 69.704 Gevviirze, Arzenei- und Par- fumeriewaaren 855 813 42 232 232 1.087 Glas und Glaswaaren . . . 15.494 3.768 15.494 (Iralit 6.319 6.319 4.273 4 273 10.592 133.349 133.349 133.349 liani'und Flacbs 600 473 127 809 809 1.40!» Harze 1.160 307 853 181 181 1.341 Heu und Strob 20.919 20.919 20.919 Holzwaaren 19.639 1.225 18.414 125 125 19.764 Kiise 44.524 7.213 37.311 24 24 44.548 K atlet! 30.438 9.720 20.718 22 22 30.460 K alk 173.706 173.706 173.706 4.413 4.413 4.413 8.840 8.840 8.840 Lcder- und Ledurtvaaren 4.171 2.393 1.778 25 25 4.196 Lobe 2.420 2.420 2.420 Mascbinen und Instrumente . 5.204 730 4.474 7 7 5.211 Mehi und Mahlproducte . . 167 9 158 36.202 36.202 36.869 Metali« und Metallwaaron . 16.715 1.742 14.973 16.715 Minerahvasser 7.019 103 6.916 7.019 Obst 5.331 51 5.280 6.065 6.065 11.396 5.284 796 4.488 12 12 5.296 Reis 933 17 916 | 933 Siinicreien 1.820 35 1.785 183 183 2.003 Salz 127.231 127.231 Schafwolle 299 299 168; 168 467 Schmack (Sumaeh) .... 6.871 6.871 6.871 Scbmelztiegel 9.593 9.593 9.593 Scbvverspath 2.935 2.935 Stalil 234 234 9.435 9.435 9.669 Steine: Kehlheimerplatten 108.402 108.402 I 108.402 Sonstige .... 28.253 144 28.109 1.220 1.220 29.473 Sicinknhleu 66.514 66.514 66.514 Sudfruebte 4.679 18 4.661 1.855 1.855 6.534 '1'abak 1.676 1.676 1 1 1.677 Tbonenle 2.987 2.987 117 117 3.104 Tbonwaaren 15.511 144 15.367 15.511 Vit‘h 37.003 1.715 35.288 160 160 37.163 Webewaaren 743 265 478 703 703 1.44(5 Wein 4.995 1.347 3.648 1.973 1.973 6.968 Zucker (und Sjrup) . . . 379 379 . . . 1 379 Vcrscbiedene VVaaren . . . 33.112 6.153 26.959 831 831 33.943 5,126.578 205.715 4,920.863 113.210 113.210 5,239.788 k. Waarenverkehr za Engelhartszell im Jahre 1859. Thalfahrt Berglah rt UcsMinmt- Waarengattung Gesamml- Davon wunlen verfiilirt Gosaiuml- Davou vvurden verffihrt Verkelir in dcr Gfiterme n ge mit Danipf-Itoo ten mit lluiler-fahrzcugen Giiter- nienge mit Dampr- booten mit Kutler-falirzeugen Tlial- und Herglahrt Z o 1 -Cent n e r Baumwolle 4.017 1.130 2.887 4.017 Baumvvollgarn ... • . . 14.103 5.377 8.726 14.103 Bau- und VVerkbolz .... 1,788.901 1.327 1,787.574 2.648 2 648 1,791.549 Brennholz 1,492.298 1,492.298 1,492.298 Bicr 5.501 143 5.358 17 17 5.518 Cheinikalien 25.091 1.345 23.746 12 12 25.103 liisen und Fiscnwaarrn . . 179.102 46.615 132.487 1.243 1.243 180.345 Farben und Farbstofle . . . 13.677 713 12.964 354 354 14.031 Fello und lliiutc 2.256 229 2.027 4 4 2.260 Fetle und Oele 2.339 150 2.189 1.438 1.438 3.777 Gemiiso und GartcngewacliNe 11.618 5.513 6.105 784 784 12.402 Getreidc allcr Art 14.305 14.305 69.860 69.860 84.165 Gcvviirze, Arzenci- und Par-fiimeriewaaren 863 863 79 79 942 Glas und Glaswaaren . . . 13.561 8.844 4.717 4 4 13.565 Grulit 5.215 5.215 6.104 6.104 11.319 °yps 159.821 159.821 159.821 H a n f und Flaebs 633 633 1.981 1.981 2.614 Ilarzc 1.308 414 894 298 298 1.606 Ileu und Strob 31.257 31.257 31.257 Holzwaarcn 17.221 1.338 15.883 251 251 17.472 Kliše 39.346 3.542 35.804 37 37 39.383 Kaffec 31.052 4.144 26.908 7 7 31.059 Kalk 125.248 125.248 125.248 Knoppern 2.521 2.521 2.521 Krcide 6.275 6.275 6.275 beder und Lcdervvaaren . . 3-886 681 3.205 134 134 4.020 l.obe 1.745 1.745 1.745 Maschinen und Instrumente . 3.801 231 3.570 20 20 3.821 Mehi und Mahlproducte . . 414 34 380 73.700 73.700 74.114 Metalle und Metallwaaren . 3.209 117 3.092 412 412 3.621 Mineralvvasser 3.970 131 3.839 3.970 Obst 12.268 344 11.924 2.059 2.059 14.327 Papier 3.034 116 2.918 10 10 3.044 Iteis .... 1.983 1.983 1.983 Siimereien 537 131 406 2.744 2.744 3.281 140.008 140.008 140.008 SchaiSvolle 335 17 318 1.184 1.184 1.519 Schmaek (Suinacb) .... 6.841 6.841 6.841 Schmelzticgel 8.159 8.159 8.159 Sehwerspath 2.885 2.885 2 885 Stalil . . 101 7 94 2.867 2.867 2.968 Steine: Kehlheimerplatten 107.952 107.952 107.952 Sonstige .... 2.196 2.196 2.196 Steinkoblen 63.185 63.185 63.185 Siidfriiclite 4.841 116 4.725 1.906 1.906 6.747 Tabak 361 361 3 3 364 Thonerde 39 39 39 Thonwaaren 7.548 1123 6.425 7.548 Vieb 16.199 16.199 416 416 16.615 Wcbewaaren 3.277 117 3.160 124 124 3.401 Wcin 4.144 84 4.060 1.192 1.192 5.336 Zuckcr (und Syrup) .... 49 49 49 Verschiedene Waaren . . . 13.882 4.704 9.178 3.658 3.658 17.540 Zusninmen • 4,401.857 153.907 4,247.950 178.071 178.071 4,579.928 Statist. Mitthoil. XVII. Jahrg. 4. Heft. 1. Waarenverkehr za Engelhartszell im Jahre 1860. Waarengattung Thalfahrt licrglalirt (i osumili t-vrrkolir in dcr Thal- und Hrr^fahrt (•(‘Hamiut- Giiter- meuge riavon \viirt en rerfiihrt (iesammt- Ciflter- ineii(fi* ridvoa wunl <*u verfuhrt mit Danipf-booten mit 11 uric r-fahrzeuKcn mil l)am|>f-IlUOltMI mit Huriur-falirzcugcu 'L o 1 1 - C e n t n «• r 29.6(19 2.895 26.804 29.699 10.58C 1.340 9.246 10.586 2,031.137 2.719 2,028.418 12.922 12.922 2,044.059 1,734.293 1,734.293 5.135 5.135 1,739.428 4.410 439 3.977 13 13 4.429 25.179 5.026 20.153 1.587 1.587 26.766 56.295 9.223 47.072 966 966 57.261 10.212 1.204 9.008 144 144 10.356 2.420 166 2.254 99 99 2.519 2.129 143 1.986 1.914 1.914 4.043 22.918 1.839 21.079 952 952 23.870 451 451 849.191 849.191 849.642 1.686 696 990 35 35 1.721 10.488 5.592 4.896 10.488 5.636 1.580 4.056 7.632 7.632 13.268 90.420 90.420 90.420 13 13 1.195 1.195 1.208 1.770 157 1.613 382 382 2.152 7.89j 7.895 7.895 17.810 1.925 15.885 149 149 17.959 40.219 2.358 37.861 3 3 40.222 11.454 5.273 6.181 11.454 186.110 186.110 186.110 5.798 5.798 5.798 11.766 11.766 11.766 2 342 212 2.130 24 24 2.366 6.717 1.728 4.989 40 40 6.757 124 13 111 74.426 74.426 74.550 6.435 376 6.059 57 57 6.492 5.546 117 5.429 5.546 19.930 122 19.808 1.170 1.170 21.100 4.288 155 4.133 4.288 2.362 90 2.272 73 73 2.435 84 84 158.356 158.356 158.440 137.392 137.392 137.392 143 143 793 793 936 4.130 4.130 4.130 15.688 514 15.174 15.688 4.887 4.887 4.887 350 141 215 4.427 4.427 4.783 96.501 96.501 96.501 11.678 11.678 11 11 11.689 171.941 110.841 61.100 171.041 4.298 513 3.785 34 34 4.332 32 32 32 15.238 15.238 6.078 6.078 6.078 5.026 5.026 785 785 5.811 2.597 2.141 45C 124 124 2.721 4.125 1.013 3.112 1.210 1.210 5.335 17.879 4.778 13.101 2.411 2.411 20.290 4,860.787 166.020 4,694.767 1,132.090 1,132.090 5,992.877 Itaumwollc..................... Baurmvollfiarn................. Bau- und Werkholz . . . . Brennbolz...................... Bier........................... Chemikalien.................... Eisen und Eisoimaaren . . Farben umi Farbstofle . . . Fclle und Hiiulo............... P'ette und Oele................ Geiniise und Gartcngcuiiehse Gctreide aller Art . . . . Gewiirze und Arzeneiwaaren Glas und Glaswaaren . . . Grafit......................... Gyps........................... Hani und Flachs................ Harze.......................... Heu und Strob.................. Holzwaaren..................... Kiise.......................... Kaflee......................... Kalk........................... Knoppern....................... Kreide......................... Leder und Lederwaaren . . Lohe........................... Maschinen und Instrumente . Mehi und Malilproducte . . Metalle und Metal lwaaren . Mineralwiisser................. Obst........................... I*apier........................ Kcis........................... Siimereien..................... Salz........................... Schafwolle..................... Scbmaek (Suniacb) . . . . Sehmelztiegel.................. Sehwerspatb.................... Stalil......................... Steine: Kclilbeimerplatteu Sonstige.............. Steinkohlen.................... Siidfruchte.................... Tabak.......................... Thonerde....................... Tbonwaaren..................... Vieli.......................... Webewaaren..................... Wein........................... Zueker(und Syrup) . . . Verscbiedene Waarcii . . . Zuduinnien • m. Waarenverkehr zu Engelhartszell im Jahre 1861. Thalfabrl Herglahrt Gcsiiiiiml- Waarengattung (»oauiumt- »la vt»n vt urile n verfiilirt jetmiiiint- I lavou ururtleii verfiilirt in ilnr G liter-meuge uit Dampf-booten nit Ituiler-alirieu^eii Uiiter- 1, uieuKv lit l)uin|)f-buoteu nit llutler> ahrr.eugen Timi- umi Berglahri Z u 1 - C e ii t n e r liaumvvolle 33.584 30.5611 3.023 33.584 liaumvvollgarn 3.220 63 3.157 3.220 liau- umi VVerkholz .... 1,«84.371 670 1.983.701 14.517 14.517 1,998.888 lirennholz VI 7.622 917.622 917.622 Bier 2.866 103 2.763 121 121 2.987 Chciuiknl ien 16.665 3.170 13.495 16.665 Kisen und Eisemvaaren . . 2.437 K35 1.602 3.243 3.243 5.680 Parben umi Farbstofle . . . 6.635 1.720 4.915 14 14 6.649 Felle und Hiiute 2.658 637 2.021 2 2 2.660 Fette und Oele 2.792 911 1.881 2.009 2.009 4.801 Gemiise uiul Gartengevviielisc 19.«75 431 19.544 194 194 20.169 Getreide aller Art 814.819 814.819 814.819 Gevviirzo und Arzeneiwaaren 1.565 962 603 26 26 1.591 Glas und Glastvaaren . . . 13.433 11.610 1.823 84 84 13.517 Grafit 5.180 5.1 KO 9.382 9.382 14.562 Gyp* 87.610 87.610 87.610 liani und Flaehs 5» 59 2.755 2.755 2.814 Harze 1.137 202 935 139 139 .... 1.276 Ilcu und Stroh 1.722 1.722 1.722 Holzvvaaren 19.954 1.219 18.755 92 92 20.046 Kiise 29.862 5.957 23.905 12 12 29.874 Katlee 30.448 8.434 22.014 30.448 Kalk 113.718 113.718 113.718 Knoppern 7.984 7.984 7.984 Kreide 12.587 12.587 12.587 Ledcr und Lederwaaren . . 1.606 1.176 430 27 27 1.633 Lobe 290 290 290 Masebinen und Instrumente . 5.447 7 1.444 4.003 121 121 5.568 Mehi und Malilproductc . . 7 85.961 85.961 85.968 Metal le und Metallwaaren 2.451 535 1.916 5 5 2.456 Mineralvviisscr 4.-94 230 3.864 21 21 4.115 Obst 32.668 2.903 29.765 442 442 33.110 Papier 2.480 605 1.875 26 21 2.506 Reis 2.109 2.109 2.109 Siimereicn 284 284 24.135 24.138 24.419 Salz 37.506 37.50( 37.506 Schafwollo 10< 10< 10.218 10.21* .... 10.318 Seli mačk (Sumacli) .... 9.117 9.117 9.117 Sebmclztiegel 4.903 4.903 4.903 Sebwerspath Stalil 70< 181 525 3.288 3.2851 .... 3.989 Steine: Kehlheimerplatten . 140.02« 140.029 140.029 Sonstiue 1.66(1 . . . . 1.66< 1.660 Steinkuhlen 127.341) 103.57( 23.773 127.343 Siidfruclite 5.592 1.347 4.245 17 17 5.609 Tabak Thonerde Tbonwaaren 5.54« 122 5 424 5.546 Vieli 2.217 63 2.152 812 812 .... 3.029 Webewaaren 94* 787 161 3511 351 .... 1.307 Wein 2.81 1.84(J 97 1.5011 1.501 .... 4.32 0 Zueker (und Syrup) . . . llf ur 116 Vcrschiedene Wa«ren . . . 17.304 5.027 12.27’ 12.5111 12.511 • . . . 29.823 ZuHitinincu • 3,717.434 187.88: 3,529.55 994.84* 994.841 .... 4,712.282 s# n. Waarenverkehr zu Engelhartszell im Jahre 1862. Tlialfahrt Ucrgfahrl Gesnmml- Waarengattung Gesamnit- I (l&von \rurden v orlu hrt (Sesniiiint- i »lavon \v urilo n verfiihrt vorkelir in ilcr GGter- mit Dampf mit Huder- GO ter- | mit Darapf- Timi- und mengc | booten fahrzeugei ni en ge booten fuhrzeugcn iiorgliihrl Z o 1 - C e n t u e r Bautmvollc G.833 2.864 3.060 15 6.848 Baum\vo]|garn 5.4011 0 5.400 Ban- umi VVcrkbolz .... Brennbnlz 2,012.647 3.513 2,000.134 14.788 14.788 2,027.435 1,545.008 1,545.008 1,545.008 Bicr Chemikalicn 3 131 10.301 17 4.043 3.114 12.458 150 150 3.131 16.651 Eisen und Eisenvvaaren . . 24.002 3.267 20.735 6.044 30.046 Farbcn and Farbstofle . . . 6.213 1.300 4.004 20 20 6.233 Felle und Hiiute .... 2.523 1.118 2.523 Fette und Ocle 2.266 122 2.144 401 2.667 Gemiisc und Gartengew;ichse 13.052 1.147 11.005 13.622 Getroide aller Art .... 507 507 764.006 764.006 764.603 Gevviir/.e und Aczcneiwaaron 1.085 1.020 065 Glas und Glaswaarcn . . . 0.177 0.033 144 0.186 Gralit 2.073 445 2.528 4.820 4.820 7.703 Gyps 61.727 61.727 Hani' und Flachs . . . 6.175 1.140 238 12.527 137 1.712 6.175 6.175 Hcu und Stroh .... Holz\vaarcn 1.012 258 10.815 H 112 11 112 1.160 258 12.630 Kase Kadeč Kalk 33.660 2.810 30.841 4 4 33.664 25.235 200.755 17.802 7.433 200.755 25.235 200.755 Knoppern Kreide Leder und Ledertraaren . . Lohc 8-403 654 117 8.403 537 4.456 0 4.456 0 4.456 8.403 663 Mascliinen und Instrumente . Mehi und Mablproductc . . Metalle und Mctallvvaaren Mineralwasser .... 80 2.004 32 714 318 7 118 80 2.586 25 506 44 43.660 44 43.660 80 2.048 43 602 714 Obst Papier Bcis .... 2.136 070 11 11 3.137 10.986 44 10.042 1.330 1.330 12.325 2.301 7 2.384 283 283 2.674 Siimcreien 4.455 4.455 17.594 4.455 Salz 43.103 145 1.000 5.540 5.847 17.504 17.504 Schafvvolle 145 43.103 43.103 Schmack (Sumach) .... Schmelztiegel . . . Schwcrspatb Stahl 1.000 5.540 5.847 574 574 710 1.000 5.540 5.847 Steine: Kehlheimerplatten . Sonstige Steinkoblcn .... 05.148 0 05.148 3.384 3.384 3.303 05 148 2.256 157 2.000 2.256 Siidfruchte .... 178.025 160.325 18.600 178.025 Tabak 4.175 712 3.463 12 12 4.187 Tbonerde .... 14.160 1 Tbonwaaren 14.160 14.160 Vieh 8.778 25 25 8.803 Webewaaren 1.208 120 1.070 57 57 1.265 Wein 557 130 75 75 762 Zuckcr (und Syrup) . . 2.080 1.847 1.133 1.735 1.735 4.715 Vcrsebicdenc Waaren . . . 9.208 3.643 2.084 3.643 15.020 Zusammen . 4,405.003 210.112 4,186.701 874.101 874.101 5,280.004 o. Waarenverkehr zu Engelhartszell im Jahre 1865. Thalfahrl Bcrgfalirl (irsamiiit- ] Waarengattung Geaammt- •laron \vur 1 - C e n n e r Baumvvolle 3.370 2.738 632 3.370 Baumuollgarn 370 376 370 Bau- umi NVcrkliolz .... 911.403 120 911.283 69.923 69.923 981.320 Brennbolz 923.980 923.986 .... 923.980 Bier 1.846 52 1 794 3 3 1.849 Cbemikalien 24.352 13.060 11.292 158 158 24.510 Kisen mul Kisemvanrcn . . 3.244 2.582 662 2.290 2.290 5.534 Farben umi Farbstotte . . . 15.028 10.249 5.379 15.028 Felle umi Hiiute 1.881 1.088 193 3 3 1.884 Kette und Ocle 1.230 649 581 557 557 1.787 Gemiise und GartengewKcbse 6.718 1.231 5.487 1.208 1.208 7.920 Gctreidn aller Art .... 1.531 109 1.422 516.170 516.170 517.701 Gevriirze und Arieneiwaaren 3.347 2.833 514 68 68 3.415 Glas und Glasvvaaren . . . 15.222 9.477 5.745 12 12 15.234 Grafit 2.120 179 1.941 4.419 4.419 0.539 Gyps 60.156 24 60.132 60.156 Hanf und Flacbs 7 7 938 938 945 Ilarze 2.626 365 2.261 1 213 1.213 3.839 Heu und Stroh 5.052 5.051 5.052 Holzwaaren 10.579 2.102 8.477 501 501 11.080 Kiisc 27.134 16.613 10.521 39 39 27.173 K a (Ve e 18.157 14.389 3.768 87 87 18:244 Kalk 283.910 249 283.661 283.910 Knoppern 3.153 3.153 3.153 Kreide 8.536 1.444 7.092 26 26 8.562 Leder und Lederwanren . . 951 931 20 35 35 980 Lohe 97 97 97 Masehinen und Instrumente . 1.480 1.362 118 363 363 1.843 .Molil und Malilproducte . . 132 14 118 53.830 53.830 53.902 Melalle umi Metallwaaren 773 358 415 5 5 778 Mineralvviisser Obst 2.353 101 2.252 2.028 2 028 4.381 1’apier 2.135 439 1.696 2.135 Heis 89 7 82 89 Siimoreien 1.997 1.289 708 8.665 8.665 10.062 Salz 32.503 32.503 24 24 32.527 S<:liafwolle 93 93 128 128 221 Schinaek (Sumaeli) .... 1.803 1.803 1.803 SchinHztiugcl 5.221 2.644 2.577 5.221 Schwerspatli 6.451 1.868 4.582 6.450 Steine: Kelillieinierplatlen . 77.521 5.(548 71.872 77.520 Sonstige 9.678 2.584 7.094 67* 679 10.357 Steinkohlen 270.211 257.471 12.74« 270.211 Siidfriichte 257 257 3 3 260 Tabak •) 2 2 4 Thonerdo 14.742 9.846 4.89G 75 75 14.817 Thomvaaren Violi 14.13 1.422 12.70U 9< 90 14.221 Webewaaren 39* 398 157 157 555 Wein 2.6211 2.629 . 3.41: 3.413 6.042 Zucker (und Syrup) . . . 2 4(J 240 . . . . 240 Verschiedene Waaren . . . 16.303 7.537 8.76N 1.463 1.463 17.768 Kimiimmeii ■ 2,794.36 377.276 2,417.085 671.968 671.968 3,400.329 p. Waarenverkehr zn Engelhartszell im Jahre 1866. Waarengattung Thalfahrt llergfakrt (jcsamnil-Vcrkolir in dor Ge»ammt- Daron wur«U‘n verfiihrt Gesamiut- Davou wur< en verfiihrt Giiter- luenge mit Damp f— booten mit lludcr-fahrzeugcn G&tcr- invug-f mit Dampf-hootcn mit Ruder-falirzeugcn Thal- u ud Ilcrgfahrt Z u 1 1 - C e n t n e r ]i;iuiuwollc 879 841 38 31 31 910 Baumwollgarn 800 800 800 Uaii- und \Vorkholz .... 901.824 80 901.714 107.673 107.673 1,009.497 Brennbolz G88.83G 688.836 688.836 Kier 1.424 149 1.275 13 13 1.437 Cliemikalicn 14.248 10.432 3.816 14.248 liisen und Eisenvvaaren . . C.833 6.319 514 529 529 7.362 Farben und FarbstofTe . . . 13.565 10.548 5.017 7 7 15.572 Felle und Hiiute 5.653 5.562 91 73 73 5.726 Fettc und Oele 1.344 696 648 838 838 2.182 Gemiise und Gartengow!iclisc 7.292 1.449 5.843 640 640 7.932 Getreide aller Art .... 103.144 1.652 101.492 485.591 485.591 588.735 Gewiirzo und Arzeneiwa:ircn 553 490 63 8 8 561 Glas und Glaswaaren . . . 10.811 10.069 742 73 73 10.884 Grafit 2.906 172 2.734 1.537 1.537 4.443 Gyps 71.144 13 71.131 71.144 liani und Flaolis 6 6 1.800 1.800 1.806 Ha rac 266 149 117 209 209 475 Ilcu und Strob 15.532 15.532 IIolzwaaren 8.961 3.075 5.886 369 369 9.330 31.138 17.876 13.262 82 82 31.220 Kafti‘0 14.515 13.454 1.061 213 213 14.728 Kalk 223.651 226 223.425 223.651 Knuppcrn 3.869 3.869 3.869 Kreidc 12.049 4.666 7.383 7 7 12.056 Lcder und Ledernraaren . . 1.508 1.498 U 11 1.519 Lobe 816 816 816 Maschinen und Instrumente . 1.347 924 74 74 1.421 Mehi und Mahlproducte . . 6.210 2.439 52.719 52.719 58.929 Metalle und Metalhvaaren 321 315 31 31 352 Mincralvvlissor 5.434 2.782 2,652 7 7 5.441 Ul>st 7.477 4‘JO 6.987 5.047 5.047 12.524 Papicr 1.728 39 1.689 128 128 1.856 Iteis 1.117 164 1.117 Samereien 61 44 319 319 380 Salz 20.010 20.010 208 208 20.218 SchalVolle 20 20 7.062 7.062 7.082 Scbmack (Sumacb) .... 1.546 1.546 Schmelztiegel 5.420 3.921 5.420 Schwerspath 11.679 8.432 11.679 Stalil 88 88 1.426 1.426 1.514 Steinc: Kehlbeimcrplatten . 64.808 2.381 64,808. Sonstige 10.621 2.689 442 442 11.063 Sleinkohlcn 103.717 161.095 193.717 Siidfriicbtc 1.827 69 1.758 1 1 1.828 Tabak 12 12 12 Thonerde Thonwaaren Vieh 13.784 6.704 159 12.009 701 1.775 6.003 778 40 772 778 40 772 14.562 6.744 931 Webewaaren 1.801 1.715 86 298 298 2.099 Wein 2.530 2.282 248 3.324 3.324 5.851 Zucker (und Syrup) . . . Vcrschiedene Waaren . . . 23.121 13.761 9.360 2.713 2.713 25.834 Zusaminen • 2,523.228 306.582 2,216.646 678.974 678.974 3,202.202 q. Waarenverkehr zn Engelhartszell im Jahre 1867. Tlialfahrt Bergf&hrt tiesammt- 1 Waarengattung Gesamuit- Giiter- uienge )avon vrurden verfiilirt G?xanimt- Gfiter- meuge )s>von wurden verfuhrt in drr Tli ni- und Brrgfulirt nit l)ami»f- mit Kuder-hooten fahrieugen »it Dampf-lmit Ruder-hoo t Glas und Glaswaarcn . . . 10.115 8.273 1.842 75 75 10.190 Grafit 2.301 491 1.810 1.574 1.574 3.875 Gyps 85.347 1.164 84.183 85.347 Hanf und Flachs 39 39 1.356 1.356 1.395 Harzc 598 519 79 241 241 839 Heu und Strnil 7.906 7.906 7.906 Holzwaaren 15.088 5.929 9.159 328 328 15.416 Kiisc 37.681 17.260 20.421 23 23 37.704 Kattec 21.051 21.024 27 14 14 21.065 Kalk 345.007 190 344.817 345.007 Knoppern 2.679 2.679 2.679 Kreid« 16.121 2.094 14.027 16.121 Lpder und Lederwaarcn . . 897 844 53 40 40 937 Lolie 3.239 3.239 3.239 Maschincn und Instrumente . 1.380 1.310 70 55 55 1.435 Mehi und Mahlproducte . . 431 271 160 63.754 63.754 64.185 Metallc und Metallvvnaren . 659 83 576 9 9 668 Mincralwiisscr 7.756 4.621 3.135 7.756 Olist 6.417 7 6.410 2.793 2.793 9.210 Papicr 2.531 289 2.242 185 185 2.716 lteis 1.840 235 1.605 16 16 1.850 Siimcreien 1.117 1.113 4 5.102 5.102 6.219 Salz 20.241 20.241 20.241 Sclial'wolle 10 10 17.749 17.749 17.759 Schmack (Suinaeli) .... 2.229 2.229 2.229 Sclinielztiegcl 5.539 3.854 5.539 Schwcrspath 31.255 23.297 7.958 31.255 Stalil Steine: Kohlli ciinerplattun . 106.755 485 106.270 106.755 Sonstige 20.279 6.083 14.196 33 33 20.312 Steinkolilcn 283.111 277.111 6.00< 283.111 Sudfrfichtc 79f 295 501 1 797 Tabak 50 50 50 Thonerdc 14.031] 9.946 4.08‘J 62 62 14.097 Thomvaaren 16.188 5.876 10.31: 97 97 16.286 Vieli 5‘J 14 45 258 258 317 Webewaaren 3.181 ?5 3.141 18: 183 3.364 Wein 2.56S 2.043 521 4.94 J 4.945 7.514 Zuekcr(und Syrup) . . . 1.12« 1.128 121 121 1.249 Verschicdenc Waaren . . . 27.702 19.233 8.461 3.122 3.122 30.824 ZuMftmuion • 3.683.731 463.057 3,220.671 1,633.951 1,633.95'J .... 5,317.693 r. Waarenverkehr zu Engelhartszell im Jahre 1868. Waarengattung Thallaliil Bcrgfahrt Gosamiiit-Verkekr in dor Gegamint- Davuu wui'(lt‘n verfiihrl (iesainint- Davuii \v ur de u verfiihrl Giiter- iiienge mit Duiupf-kooteu |mit llutler-11'alirzeug-cii Giiter- uiengc mit l)ani|»r-hooteu mit Ituiler-falirzeugen Tli ul- mul Hergfulirt Z o l - C e n t u e r Baumvvolle 2.921 2.324 597 121 121 3.042 Haumwollgarn 692 9 683 692 Hau- uiid Werkholz .... 1, <>00.013 3.1 {JU 1,596.860 62.237 62.237 1,662.250 Brennholz 1,479.039 1,479.039 1,479.039 Ilier 2.607 291 2.316 2.607 Chemikalion 25.480 22.634 2.846 6 25.486 Eison mul Eisemvauren . . 204.889 132.970 71.919 596 596 205.485 Farben und Farbstofte . . . 25.920 10.510 9.410 25.920 Fclle und Hiiuto 2.718 2.666 52 11 U 2.729 Fette und Dele 3.651 2.037 1.614 157 157 3.808 Geiniise und GartengewSchse 10.583 1.203 9.380 514 514 11.097 Getreide aller Art .... 126 49 77 1,089.621 1,089.621 1,089.747 Gewiirze und Arzcneivvaaren 2.964 2.905 59 4 4 2.968 Glas und Glaswaaren . . . 24.941 22.736 2.205 1 1 24.942 Grafit 4.910 1.648 3.262 2.266 2.266 7.176 Gyps 75.294 7 75.287 75.294 Hanf und Flaclis 475 475 475 Ilarze 3.711 1.156 2.555 245 245 3.956 Heu und Stroh 1.142 1.142 1.142 Holzwaare 25.390 8.812 16.578 673 673 26.063 Kiise 43.503 10.919 32.584 24 24 43.527 Iv a (Te e 25.377 23.586 1.791 3 3 25.380 Kalk 484.556 3.012 481.544 484.556 Knoppern 1 1 2.319 2.319 2.320 Kreide 18.362 5.188 13.174 18.362 Leder und Loderwaaren . . 3.141 3.105 36 62 62 3.203 Lnhe 41 41 810 810 851 Mascbinen und Instrumentu . 7.484 6.825 659 7.484 Mehi umi Mablproductu . . 289 210 79 31.322 31.322 31.611 Mctalle und Metalhvaaren 12.366 12.333 33 173 173 12.539 Mineralwiisser 21.881 18.366 3.515 2 2 21.883 Obst 20.739 20.739 1.607 1.607 22.346 Papier 4.388 1.198 3.190 77 77 4.465 Heis 2.529 79 2.450 10 10 2.539 Siimereien 30 30 1.613 1.613 1.643 Salz 53.735 20.170 33.566 53.735 Scbafvvolle 246 246 21.087 21.087 21.333 Scbniack (Sumaeli) .... 1.652 1.652 Schmelzticgel 6.828 5.108 1.720 6.828 Schvverspatl 22.915 15.964 6.951 22.915 Slulil 380 380 630 630 1.010 Steine: Kelilheimerplatlen . 97.415 97.415 97.415 Sonstige 29.176 12.087 17.089 217 217 29-393 Stcinkohlen 323.533 228.371 95.162 323.533 Siidlriichtu 108 4 104 108 Tabak 10 10 602 602 612 Tbonerde 24.062 17.934 6.128 24.062 Tlioimaaren 58.356 2.679 55.677 108 108 58.464 Vieli 940 940 23 23 963 Wcbewaaren 4.379 4.208 171 129 129 4.508 Wein 2.217 1.910 307 5.320 5.320 7.537 Zucker (und Syrup) . . . 101 101 101 Vcrschiedeno Waaren . . . 32.918 26.389 6.529 14.140 14.140 47.058 /jiiKiuiimvii • 4,800.548 641.422 4,159.126 1,237.306 1,237.306 6,037.854 s. Waarenverkehr zu Engelhartszell im Jahre 1869. Thalfahrl Bcrgfahrt Utišam ml- Waarengattung Gesamiut- Giiter- inenge Davon vrurden verfiihrt Gesamuit- | Gtiter-menge Davon wurdeu verfiihrt in drr Timi - und llorglalirl mit Dampf-hooteu mit Iluder-fahrzeugen mit Daiupf-Jinit Iluder-booteu fahrzeugen Z G 1 1 - C e n t n e r Baunnvollc 4.770 3.358 1.412 29 29 4.799 Bauimvollgarn 362 5 357 362 Bau- und Werkholz .... 1,967.980 1,967.980 111.779 II 1.779 2,079.759 Brcnnholz 931.227 931.227 931.227 Bicr 3.105 45 3.060 3 3 3.108 Chemikalien 33.558 28.771 4.787 248 248 33.806 Eisen und Eiscnwaaron 254.167 233.048 21.119 13.616 13.616 267.783 Farben und Farbstoffe . . . 30.546 21.660 8.886 90 90 30.636 Felle und Hiiute 3.629 3.621 8 4 4 3.633 Kette und Gele 3.054 3.264 390 65 65 3.719 Gcmiisc und Gartengew8chse 12.122 2.152 9.970 1.864 1.864 13.986 Gotreide aller Art .... 166 166 370.713 370.713 370.879 Cevviirzc und Arzcneivvaarcn 1.840 1.741 99 51 51 1.891 Glas und Glaswaaren . . . 20.103 10.687 3.416 21 21 20.124 Grafit 4.104 1.809 2.295 1.560 1.560 5.664 (iyp» 63.900 298 63.602 63.900 Hani' und Flachs 51 33 18 3.378 3.378 3.429 Harzc 3.960 3.469 491 251 251 4.211 Heu und Stroh 405 405 405 Holzvvaaren ... ... 22.158 9.092 13.066 5.306 5,306 27.464 Kasu 34.234 5.449 28.785 9 9 34.243 KalTe e 27.854 24.076 3.778 175 175 28.029 Katk 631.834 6.004 625.830 631.834 Knoppern 1.843 1.843 1.843 Krci d e 21.641 5.427 16 214 21.641 Ledcr und Kedenvaaren . . 3.050 2.985 65 23 23 3.073 Lnlic 160 160 2.247 2.247 2.407 Mascbincn und Instrumente . 3.627 2.532 1.095 52 52 3.679 Mebl und Mablproducte . . 163 117 46 16.864 16.864 17.027 Mctalle und Metalhvaarcn . 9.473 9.359 114 514 514 9.987 Mincralw8sser 9.801 4.837 4.964 9.801 Obst 13.790 4 13.786 618 618 14.408 Papier 2.354 1.465 889 129 129 2.483 Kcis 3.016 110 2.906 4 4 3.020 Slimcrcicn 1.413 1.296 117 3.541 3.541 4.954 Salz 156.966 156.966 245 245 157.211 SebatVolle 157 157 20.987 20.987 21.144 Schmack (Sumacli) .... 3.306 3.306 3.306 Schmelzticgel 4.978 4.978 4.978 Scbwerspa(h 15.303 8.796 6.507 15.303 Stalil 65 65 544 544 609 Steinc: Kchlheimerplatten . 89.853 89.853 89.853 Sonstige 29.051 6.780 22.271 551 551 29.602 Steinkohlen 253.643 15.711 237.932 253.643 Siidfriichte 238 230 8 238 Tabak 26 25 1 1 1 27 Tbonerde 15.900 9.388 6.512 15.900 Tbonvvaaren 29.425 9.025 20.400 67 67 29.492 Vieh 122 122 19 19 141 Wcbcwaaren 367 254 113 715 715 1.082 Wein 2.924 2.640 284 9.120 9.120 12.044 Zucker(und Sjrup) . . . 244 244 98 98 342 | Vcrschiedcne Waaren . . . 18.539 16.123 2.416 1.311 1.311 19.850 Zu.snmmcn ■ 4,745.324 467.130 4,278.194 568.655 568.655 5,313.979 Statist. Millheil. XVII. Jahrg. 4. Ileft. ftirk.vfcffr /h !/,• Ny\p a "mi.*!,,,,/ l?/.s/iv/ln y • IflUf/fafr/t Scestdten II,i m»‘l lhiitfolfinq Vtrsthietlmt Orie- tatitisv ^tlirortjrn ^ Mjtnl/hinsni mo i.i,, '*'■•:},'."‘j lil .i:,n, ('min o Sfinrm/iUln.frn 1 " / s l/n Hi n7 / \ o - 9HO q Ih ih nrr/.‘ Piifjr,n,H,,,,) t sMifcifcn , i Kus (m 'ii/-,, • /,, ,, Mnr/m, 1, fut/.v/iiirf/ q‘ '1 !»•#<» (I (| o ///•;< F.Hirthtr o Ohm,In '/.nvntr, (j,*• p . I n t.\ (torf’ ■ it /o/htu/, Urnim,,it ton iyft.i •n rus, O- *rhrn/;n,h/ nn, , flfi/ii/ii^inul/ ■io..{.m /Ibrnultnf' lii rli/r (»Mlin ‘in h o/frnl/is/i ti u.srn y°r,° .. /••minil r • '(/i. . '"/•trt, •'* 9 T- Atiinril.slr. /V '»•/' ///. ' t/. hirrhtitir/' 'imuni O * I •libri h n. /. r r/,/, n/c},- hi,. t4 l/ti//itn r od" /'urtrnk, rchi O /Or,J,h,,/,/ Mittr/U’,it,/,• O1 0'rx < irt,n,i ovn Sl,ti/l ,,/n //n/' t timi «(Hrtj>l)i.K-(je’ *3)a r.dclTiiiK)’ i'(’i mi iid'1 t-M ,(<•!) |cn( ta n.) pot 1 ............ ifini ii ii <.>saI) i <• |