^^^ Dienstag, 17. September 1901. Jahrgang 120. kllibacher —_ > Zeitung. ^ ^"!"»lt U"» „ il «!r b,^u"^U"s' «°nzjHhi,g »o X, hlllbjilhl!« « ll. Im «°mpl°!i: ganz. u. ,l«here p«/ Zell« l« b: bei «It»,n «!ld«rh°lun«en per geil« » b. "^^^!^_________^________________________________ Die «Ualbllchei Zeitung» erschein» t««llch, mit ««»nähme der sonn. und Feiert»«, Die «»»l»lßl«tt»» befinde» fich «long«s»pl«tz «r. ». b!e «tbartto» D»lm»tln<»asse 3il«. EpiechNunden der «ebactwn »,n 8 b!» »0 Uhl »onnitta««. NnfranNer», »rlts, w«d«n nicht «nzenommen, «»nulcripte nicht »urückgestelll. ^ ^"'tlicher Theil. "es ^ielchsgelehblattes ausgegeben und ^z^" ^i^oy^/"!'/. September 1W1. ^-ü!^^^ ^. vom 11. September 1W1. NichtamtliÄ^^il >Z" «>»tt«, 2'. '."^' MocKinl.., wird m ?'^ ,,"ud Hoffm n^'^^ckten ^"e, für die ^ ''"^>wr """beitet hat, welche die !<^"instt. d "'^«lf,o beherrschen. Er 5" d^ ^' "enen ^" !?^oseste, ""se nenteste X,,.)'^lionen d^n'^"^^"lilik dor llnion. ^^V'^^We^t'"' ^'^. mn ihn die !>>'^ ^"Pr^s lührt aus, in Europa ?^ 0., ^ile.t '».'^^/^wnl'r des amerilani. ^, "ord„, ^^"'^';,loy sei ,in Opfer feines ^^' so ie7 '""' P«1on, m.f den ^^---.^^U' .<.t>,^ nbm.N.'I< gewesen. Dies erwecke ein Gefiihl der Solidarität, welches auch in dem politischen Gegner den Patrioten achten lehrt. Tci5 VIatt spricht ferner die Besorgnw an'?, dass der lchte Seufzer Mac^inlelic, de,l Aeginn einer aewal-li^en UiuN'älznn^ bedeuten tonnte, welche nicht bloß auf die gros;e Nepnblil jenseits deo atlantischen '.v/eereo fich erstreckt, fondern auch Europa in Mitleidenschaft ,',iM. William Macklinley fei nicht bloß alv Präsident der Union, sondern auch als politische Individualität eiue nroße Ziffer, init welcher in der Entwickelung der Weltgeschichte gerechnet werdm nnlsc', und wenn auch diesseits des Oceans lein Grund vorhanden sei, ihn wegen des Wirkens zu preisen, su werde doch auch in Europa seinem Schicksale und der heroischen Männlichkeit, welche er demselben entgegensetzte, die aufrichtigste Sympathie nicht ver« sagt. Die Sympathie, die Enropa ihm bezeige, gelte anch dem ameritnnifchen Volte. Das „Neue Wiener Tagblatt" constatiert gleich» falls, dass die Theilnahme an dem Schicksale des Präsidenten das vorherrschende Gefühl in der ö'ffent« lichen Empfindung sei. Es trete auch in diesem Falle wieder die Solidarität der großen Eulturnationen in Sicht, die, mögen politische und wirtschaftliche Interessen, historische Positionen, ja Nuancen in Weltanschauungen genug der Verschiedenheit müer sie tragen, doch in den leitenden Meuschheitssragen all^ gemach eines Sinnes geworden sind und zu der Er-t^nntnis sich emporgerungen haben, dass die Cultur« Menschheit nur eine ^aniilie ist. Das „Wiener Tagblatt" bezeichnet MacMnley als ein Vespiel republikanischer Tugend. Seine Ve-dl'ntnng für die llnion liege in der scharfen staats» männifchen Errenntnio der Bedürfnisse seiner Nation. Die „Reichswehr" konstatiert, dass man mit tiefem Vedauern den thatkräftigen Mann von dem Schanplahe der Weltpolitit' verschwinden sehe, der noch t'nrz vor dem blutigen Anschlage der Wirtschafts. pl,litit' neue Vahnen wies und neue Systeme ver< tnndete. Scheide mit ihm anch ein klug berechnender, in seiner Feindschaft unermüdlicher Gegner Enropas von der Weltbühne, so bleibe für dieses Europa doch die Pflicht übrig, zu schätzen, was in ihm an niensch- lichen Vorzügen verkörpert war. Das Blatt weist auf den Indifferentismus hin, den bisher Amerila der Annrchislenfrage gegenüber an den Tag legte. Nunmehr werde man wohl auch im classischen Lande der „Ueberfreiheit" Lust zeigen, an einer inter» nationalen Eonferenz gegen den Anarchismus theil» znnehmen. Das wirtfamsle Mittel wäre, anarchistische Verbrecher linley zutode traf, schlecht gelohnt worden. Die „Dentsche Zeitnng" stellt die Forderung, dass nunmehr mit den Anarchisten aufgeräumt werde. Es sei eine große Tänschung, zu glauben, dass, wenn den Anarchisten gestattet wird, öffentliche Versnmm» lnngen abzuhalten, dies das beste Mittel ist, sich über ihre Absichten gu informieren. Damit werde nur die Propaganda gefördert. Man stelle ihrer Schreckens» Herrschaft eine solche der Staatsgewalt entgegen. Die „Oesterreichische Volkszeitung" erwartet, dass nunmehr die internationalen Vereinbarnngm gegen die internationale Gefahr des Anarchismus zustande kommen werden. Jetzt könne auch Amerika nicht mehr zurückstehen. Das „Illustr. Wiener Extrablatt" sagt von Mac-Mnley, er habe zwar Nordamerika auf imperialist,'» ich«, und protectiomstische Bahnen gedrängt, an deren Ende die llmwandlmig der Republik in eine Mon-circhie und der wirtschaftliche ätcimpf gegen Europa lauerte. Aber er sei einsichtig und stark genug gelvesen, nm rechtzeitig auf dl>r verhängnisvolle^ Vahn Halt und Nmkcchr zu gebieten. Unter seiner Leitung wären die Vereinigten Staaten zur wirtschaftlichen Ver-lragspolitik und gnr Äeschränknng ihrer imperialisti-fchen Entwickelung gelangt. Nnn, da er vor der Zeit gestorben ist, erscheine diese weise Umkehr in Frage gestellt. _______ Heullleton. ' ^lii» " "") plötzlich !'' "u einem Strande lnst-ha,. "'Schux'ig.u, welches wir ^'" """' ^Mnblick. mir dos W^r dw l<"««r >«,, i,' u^ ""«°« S«.,, i» dem '""««», "° ich lmi '"' '"'u e« l>ctr<,ch,,« °«° >"' N""' ° >,°" , « "l" b!'1o ?l,«.,. d«. °^',«'"»° > ^'" ',' ,!"?"° -"n""°, t find.,, '< '«^>kn,',f°!,° Mistn-,,, t,on «m,t ^ »d.!>!.. ^ ^°»"'M'wcs Herze,,«, Der Anblick Venedigs, uuter dein Himmel erglänzend nnd wie in Silber getaucht, offenbarte sich mir wie rine edle Perle von Lasnr umschlossen. Und ich sah dieses selbe Venedig mit zerrissenem Herzen; da er» schien es mir wie ein steifes Phantom, in ein weites afchsarbiges Leichentuch gehüllt, ein trauriges Erinnerungsbild jener Pch, die Venedig verwüstet hat und für deren Schwinden ein Monument errichtet wurde. Mehr aber als alles andere ändert sich das Meer nnter den Angen unserer Seele und wird mächtig von unseren Gedanken befruchtet. Die Poefie der Völker hat übrigens diesen Zauber des Meeres ge-fühlt und vom hellen Griechenland bis zum däm-mengen Skandinavien haben die Voller das Meer mit anmnthigen, schrecklichen oder verderblichen Wesen belebt. Diese Schöpfuugen der menschlichen Ein» bildungskraft sind verschwunden, aber die Woge hat ihre unsterbliche Sprache bewahrt. Um sie zu ver-nehmen, genügt es, sich ihr in Sammlung zu nahen iino ihr das Ohr zu leihen. — Uuter einem versengenden Sonnenbrand breitet fich das schlummernde Meer aus. Man könnte glanben, dass es unbewegt lich erstarrt sei . . . Nein — die Niesenmasse, diese „Lunge der Welt" bewegt sich sanft, sie steigt und fällt in regelmäßigem Rhythmus, um sich wieder zu heben nnd wieder zu fallen; sie athmet. Visweilen schaudert sie zusammen, falten fnrcheu ihr Antlitz, dann wieder kommen leichte Wogen heiter, singend, hüpfend und tanzend, blendend in ihren weißen Spitzen. Aber, sei es, dass das Meer liebeathmend stam> melt, sei es, dasö die wilden Wogen brüllen und ein» ander wüthend drängen, die Welle erhebt immer eine gewaMgl' nnd dmchkrma.ondr Stwm?> Besonders längs felsiger Ufer stärkt sich die Stimme der Woge, und dort hört man sie am besten .. Der Himmel ist rein, das Meer schläft, laue Winde ziehen darüber hin, Murmeln, wirre Geräusche er» heben sich, uud Seufzer werden laut, die fast lasciv sind. Vielfarbige Korallen öffnen sich und blühen auf, lebeude Vlnmen neigen sich oder richten sich ans ihren biegsamen Stengeln empor anf dem ilamme l)er wiegenden Woge. Ans Land gespült und enthüllt durch die brandende Welle rollen sie sich wieder zusammen, rnnden sich und bilden eine Höhlnng in ^ornl eines welches. Steigt dann die Woge wieder sanft ans Ufer, dann beeilen sich die Korallen ihr zu folgen und in neuer Pracht zu ergläuzen — um zu verschwinden und wieder emporzusteigen ... Zumal in den Morgenstunden zeigt das Meer tiefsten frieden. Aber das währt nicht lange, denn die Sonne vergoldet fchon die fernen Felsen und die bio» lctten Schatten verlöschen einer nach dein anderen, das Ufer wird von, Licht überschwemmt und erwärmt. ' Da kommt auch die Vrise, und das schlafende Meer erwacht. Aber diese Arise ist erfrischend, schmeichelnd und sie spielt auf der Oberfläche des Wassers, da3 sich mehr und mehr belebt und zn rauschen beginnt. Man könnte es voll von jugendlichem Lächeln nennen. Und wie das wächst! ^ctzt spricht es schon weit lauter . . . Welches Leben, welche Heiterkeit beseelt es. Alles altert, das Meer ausgenommen, dieses Bild der ewigen Jugend. Der Sturm kann es für einen Tag verfinstern, am anderen Morgen aber findet man es leuchtend, azurn.... («chlus« folgt.) 9,«ibaH^Neiwn° Nr. 213. 1766 17. SepleB^ Nachfolger MacKinleys in der Präsidentschaft ist der bisherige Vicepräsident Theodore Roosevelt, dessen Name in den Vereinigten Staaten besonders seit dem spanischen Kriege Populär ist, in dem er das tapfere Regiment der rou^Ii ri6t:l« comman« dierte. Roosevelt, der im Jahre 1858 geboren ist, stammt aus einer alten holländischen Familie, die schon vor sehr langer Zeit nach Newyork eingewandert ist und es dort bald zu großem Ansehen und bedeutendem Reichthum gebracht hat. Kaum hatte Roosevelt, der Sohn eines Großindustriellen, die Hovard-University, an der er Rechts» und Geschichts-studien betrieben hatte, verlassen, so begann er an dein politischen Leben theilzunehmen und ward schon im Alter von 23 Jahren Deputierter fiir die gesetz' gebende Körperschaft von Albany: dort bethätigte er sich bald als ein energisches und tmnpflustiges Mitglied, das insbesondere gegen die Corruption in der eigenen (republikanischen) wie in der gegnerischen Partei auftrat. Eine Zeit stand er auch an der Spitze der Polizei ° Verwaltung Newyorks und beseitigte manche Missbräuche, die sich in diesem Verwaltungs» zweige eingeschlichen hatten. Veim Ausbruche des Krieges gegen Spanien schuf Roosevelt, der in den Pausen seiner Amtsthätigkeit auf den weiten Gebieten des Westens gern der Jagd huldigte, mit seinem freunde Wood das Regiment der rou^k riüers, in dem die reichen Sportsmen der Newyorler Clubs mit den rauhen «o^vdo?» der Prairie Schulter an Schulter kämpften. „Roosevelt ist kein großer Redner" — so schreibt ein franzöfifcher Beobachter — „wenn auch seine ab< gerissene und kräftige Redeweise ihre Wirkung nicht verfehlt. Er ist von mittlerem Wuchs, ein wenig linkisch in seiner Haltung und schwerfällig in seinem Gange: mit seinem etwas struppigen Haare, seiner breiten Stirn, seinen kräftigen Kinnbacken macht er mehr den Eindruck eines ron^Ii l'l(1(?r als den eines Intellectucllen. Immer aber erobert er seine Zuhörer« schaft durch eine gewisse Männlichkeit und Energie und einem Accent von Aufrichtigkeit, der die Herzen packt." Zu Beginn dieses Monates hielt Roosevelt in Minneapolis beim Besuche der Ausstellung des Staates Minnesota eine Rede, die heute von beson-deren« Interesse ist, da sie seine Anschauungen über die nächsten Ziele der nordamerikanischen Politik dar» legt. Die Vereinigten Staaten dürfen nicht davor zurückschreckeil — so ungefähr führte er aus — ihre Rolle unter den großen Nationen zu spielen, sie würden es allerdings dann nicht vermeiden können, Pflichten auf sich zu nehmen, die sie anderen Nationen zum Trotze zu erfüllen hätten. Die Vereinigten Staaten beabsichtigen nicht, irgendeine Politik des Angriffes seitens eines amerikanischen Staates auf Kosten eines anderen oder irgendeine Politik commerzieller Differenzierung gegen irgendeine fremde Macht zu sanctionieren, würden aber, wenn sie vernünftig handeln wollten, energisch darauf bestehen müssen, dass unter keinem Vorwande, welcher Art er auch ein möge, irgendwelche territoriale Ausdehnung europäischer Mächte auf amerikanischem Boden stattfinden dürfe. Politische Vleberftcht. Laibach, 16. September. Wie die „Pol. Corr." erfährt, hat der k. und k. Minister des Aeußern, Graf Goluchowski, die öfterroichisch'UNgarische Gesandtschaft in Washington beauftragt, der Regierung der Vereinigten Staaten aus Anlass des unter so tragischen Umständen erfolgten Ablebens des Präsidenten M a c K inley im Namen der f. und k. Regierung das tiefste Beileid auszusprechen. Die „Deutsche Zeitung" bespricht die Partei-Verhältnisse innerhalb der alldeutschen Gruppe und deren Beziehungen zur deutsch e n Voltspartei. Sie behauptet, dass trotz des gegentheiligen äußeren Anscheines die Gegensätze zwischen den Abgeordneten Wolf und Schönerer fort-dauern. Der Bruch der Alldeutschen mit der deutschen Volkspartei fei unermeidlich geworden, weil die ersteren nach Macht und Einfluss streben, zu diesem Zwecke eine Vermehrung der Mandate brauchen und nicht auf Böhmen beschränkt bleiben wollen. Ihr Ziel sei, bei den nächsten Landtags- und Reichsrathswahlen einen allgemeinen Ansturm auf alle deutschen Parteien zu unternehmen. Der Kampf werde von den Alldeutschen mit den verwerflichsten Mitteln ge^ führt. Insbesondere fei es eine Verleumdung, zu be> Häupten, dafs die Voltspartei nicht nach wie vor auf der Forderung der deutschen Staatssprache beharre, wohl aber wisse sie mit diesem Postulate das der administrativen Zwcitheilung zu verbinden. Die Petersburger „Novosti" sagen in einer Äe-sptechung der Danzig er Entrevue, die ktaiserzusammenkunft habe, abgesehen von einer Festigung des europäischen Friedens, die Annäherung zwischen Russland und Deutschland gefördert; sie sei !in allen Beziehungen ein glückliches Ereignis, dessen , heilsamer Einfluss auf die allgemeine Lage zweifel-l los bald in fühlbarer Weise hervortreten werde. — Hinsichtlich der Verleihung des Andreasordens an den Feldmarschall Grafen Waldersee sagt das Blatt, die hohe Auszeichnung beweise auf das beste, welche 'große Bedeutung die Beendigung der chinesischen 'Krisis habe. Graf Waldersee habe den höchsten russischen Orden nicht für irgendwelche speciell Russland in China erwiesene Dienste, sondern in seiner Eigen ' schaft als Obcrcommandierender der verbündeten ,,Truppen erhalten. Die Tecorierung bezeuge, dass Russland sich für den endgiltigen Erfolg der Ex,-'pedition der verbündeten Truppen warm interessiert habe. ! Aus Berlin wird gemeldet: Stadtrath Gustav Kau ff mann hat auf die ihm vom Stadtverordneten-Vorsteher Dr. Langerhans gemachte Mittheilung von seiner Wahl zum, zweiten Bürgermeister von Berlin die Erklärung abgegeben, dass er die Wahl mil verbindlichstem Danke für die Ehre und das Vertrauen annehme. Tagesneuigleiten. ^ - (Eine besondere UebeH^ den Zaren) bereitet der französisch"."^'^,, Paul Renard in seinem Laboratorium '"' ? ^-lais-Meudon vor. Einem Besucher "M' ,^ !^'. seine bisherigen aeronautischen Versuche ,M^' Einzelheiten. Seinen ersten Aufstieg n^ ' ,9> Principien machten Renard und sei" Ar«" ^ zD 1884. Schon hicbei gelang der VerM. ,„^, seinem Ausgangspunkte zuriicltehren zu "^ d^ landen. Unter sieben derartigen 3ahu" > ^ü i''> , periment fünfmal, mit einer Fahrge ch>m> ^^ >'„< 5 em die Secunde, b. h. 13 Knoten. "" ^M""^ doppelte Kraft hieuon. um gegen starte ^^ Pst< wärts zu kommen, dazu ist ein Motor ""' ,^!>,"' nöthig. Diesen Motor gilt es nun 3« "' ^ f,^, nard hofft, dabei .Hilfe bei Automobil's "^B^. welchem die Frage des leichten Motors " '^Mv« « Auch mit der Form des Ballons habe" o> ^,, ^ Versuche gemacht, um ihre Widerstands W ^ , und Luft zu erproben — das ware" 1^ ' ^ ^ Luftschiffe und schen Experimente werden mit Unterstutz W^ M,, Kriegsministeriums betrieben und s"°6 > lich M'.,, Luftschiff von Santos urtheilte Nenarb Z" .^ ,^, es sei unvollständig, da es weder GleM" ^ ^ l lität besitze, und auch nicht lenkbar '"' "^r .''"''Ü raschung für den Zaren?" warf de/,^ M^ii lenkbaren Vallon haben Sie doch n'^ ^„ T^, sagen." „Nein. etwas ganz anderes, ^u^i,,, bei V6thenl) werden wir 2 Ballons "I'M^ ^ p , drahtlose Telcgraphenapparate befestigt !>' ' ^d > Geber- und Empfängervorrichtunge» vm " ^ auf eine weite Entfernung hin alle Telcg"' ^M bic man uns anvertrauen will."Das lann . werben. . Ot^5nF - (Gutes und schleps . ^, h , Ueber dieses Thema, welches, wenn es ^ .^F,. oder bekannte Persönlichleiten handelt, !M',^^e"^! macht Otto Schultze uiiterhaltende M' , ^, ,si>, ec über Männer, mit denen er s""'^" ' sheite" 3"> rung gekommen ist. bemerkenswerte^"'^ / ^in ,. gibt: Gin treues Gedächtnis hatte V's"« ,^O^ zweistündige Nede gehalten hatte unv,,,^^,/ unsere, der Kammerstenographen. ^" la»>^/ wusste er genau jeden Ausdruck, den er 9 ^ZL Wörter, die er behalten wollte, aus ", ^, ^,e> ^ i> genau an; er vergah sie nie wieder. ^ O'l^F^ heit möge eine Anekdote, in der^m, ^^V^? Rolle spielte, hier Platz finden. ^L^-^,,^', Der gläserne Pantoffel. llrimlnal» Roman von Ornst von Maldow. (14. Fortsetzung.) „Karl Walter wird dich begleiten," fuhr der Prä» sident fort. ,.Er ist verschwiegen und treu, und vor allem: er ist dein Mitschuldiger. Die Gefahr wäre nur halb abgewendet von deinem Haupte, wenn er in Deutschland zurückbliebe, wenn die Untersuchung, welche der Official Wilmert mit allem Eifer führt, neue, belastende Momente zutage fördern sollte. Ich werde Walter mit einer bedeutenden Summe aus» statten, d'annt er sich drüben Landbesitz erwerben kann. Dafür mnss er nur schwören, dass er Europa auch verläset und nie zurückkehrt. Alles wird auf das beste geordnet werden. Du siehst, ich löse mein Wort ein, welches ich dir in jener Nacht gab. Ich habe dich vor dein Nichtschwerte oder der ewigen Kerkernacht bewahrt! Denke stets daran, Stella, und richte dein fer-ncresLeben so ein, dass ich es nicht allzuschwer bereuen muss, meine Pflicht sträflich verletzt zu haben. Ich habe mir das Recht, Schuldige vernrtheilen zu können, selbst geraubt!" „Dmtt — Dank!" hauchte Stella. Dann fügte stc leise, zaghaft hinzu: „Und du, Albert?" Der Ton dieser Worte durchschauerte ihn. Wenn er dem Gefühle gefolgt wäre, das heis; seine Adern schwellte, sein Herz klopfen machte zum Zerspringen, dann wäre er wohl zu ihr geeilt, hätte die einzig Geliebte zu sich emporgezogen und gerufen: „Ich bleibe bei dir, bis dafs der Tod uns fcheidet!" Doch der Schatten eines Ermordeten stand zwi« schen ihnen und nicht minder die Erinnernng an ein unsträfliches, reines Leben, an die geheiligten Familientraditionen. Der Präfident wandte sich ab und sagte tonlos: „Unsere Wege sind fortan geschieden! Lebe wohl, Stella!" „Ein Lebewohl — schon jetzt? Soll ich so bald reisen?" „Ich denke, dass du dich in der nächsten Woche soweit erholt haben wirst, um ohne Gefahr fiir deine Gesundheit reifen zu können. Man wird den Leuten sagen, dass du ein wärmeres Mima aufsuchst. Du wirst eiuen Umweg machen und über ^raukreich nach Amerika gehen. Das Nähere werde ich noch bestimmen. ^>ch sagte dir nur Lebewohl, da die Scenen nnd Unterredungen fiir uns beide gleich peinlich und aufregend siud. Auch ich fühle mich leidend, und die Pflicht, die Klugheit gebietet Schonung. Darum auch habe ich rii,e Woche Urlaub genommen, um mich zu meinem freunde, dem Fürsten Wolkenburgheim, zu begeben, der mir alljährlich zur Jagdzeit dringende Einladungen sendet. Ich werde einen stichhaltigen -Uorwand finden, um uicht eher hierher zurückzukehren, bis alles vorbei ist. Ich reise morgen früh, voi> her will ich uoch mit meiner Schwester sprechen und das Letzte ordnen. Verliere den Muth nicht und denke an die Ehre unsere Namens, Stelln!" Sie schluchzte laut aus. Er presste die Hand auf das herz^mie Augm verdunkelten sich; durch diesen trüben Schierer sah ^ noch, wie Stella die Anne flehend nach chm ausbreitete. Er stürzte zur Thür, er eilte in sein Gemach, ver° ncgelte es und sank halb ohnmächtig auf dem Tcp-!Ä5 ^ . . ^""" .>"sm"u,en. nw' welchem das PNd de5 schonen Weibes hiena. da5 ,- er fülllte es mit wildem Schmerze — "' >m' ',^. d" ^! , liebt hatte wie in diesem AngriU'l' ^ ^' ^ sollte von Slella — vom Leben ^ Oil^.^ Erst nach Stunden hatte ^""^,gt, "^ Selbstbeherrschung insoweit w>c0«. ^„„t > ^, in das Palais Ningersheim b^"^^-z>>>''^ Eleonora allein. Anguste WÜ»"" '^,,,^'» ihrer Freundin gekommen, """ ',.M^ ^ halten sich in das Mnsikziiinncc ^.,^>st".„s^ Der Präsident theilie !>'"" " B^''',1^, er sich zu eine.n Iagdausflu^n^,,z>." ^ begebe, um sich von den AusM"'^^ ?„^ ihm Stellas Krankheit bereite: " sie ^ billigte dies in hohem Grade, ^ ^.„g, ^^!",, Vt-nder sehr schlecht aussehend: ' OF^> "'^ auf an die Gemahlin des ^ur>l" gB / und versprach, fleißig nach ilM 1 . z> , '" sehen. ^ssi oin'''^'^ „Die Aerzte haben ?/'"". .in^''1>^^ verordnet," sagte der Prasidl-nt Y ,5 sn ^., er den Handschuh über die l'"N '^ ,,11^ ,^ erscheint mir auch sehr Winter ist wirtlich zn rauh f'"'/ '^B?. ^< Nachdem Gräsin Eleono« ^ ^^ ausgesprochen halie, da^o "'" .'^. ^u"^>^ Ende nicht nothwendig sein ^'"^,^chst^?,f ^H" der Bruder. Da er aw' nicht ^'N ' <^,i "F.' der aus dem Wolmgemmv' 5" ridor führte, sondern in ^'''.^,n"", ^ ^'^ , tnng sich entfernte, fragte ^^^ico „Willst du von Francs" - ^ kann ich sie ja rnfen!" ,^,> M (HortstjM s°ls" -^T^^l!^^ 1767 17. September 1901 7°" gesch,, L 7 '' «'s Gegengeschenk für einen sehr «"""en- E ° b^^^'erstocl eine goldene Uhr qefch n t ?"'s'e länq^ "ne Danlrede aus und me- 3^'^°"ts ^w n^")"bes I°^' bis er sie vorwärts ? l" '°"r und ." « ^'^' ^^ " "ber zur Audienz ü^b°r sich , b"t Ka,ser nebst den Herren des Hof- N^'^er schH ^! " ""ig außerstande, sich auf den 3 ^"au^°"n ^ede ^ ^sz.,,^^ ^o brachte nur die Ä )" ^ auf"M^'Ih" Uhr!" worauf der leutselige da^ Slocl. Sl'.^ulter klopfte und sagte: „Ja. lieber «,' ^ulhe ^ °ne„^3"V.'^ "uch ^s Geschichtchen, ^.s ^pnl der N ' ^^iahr.gen Mädchen erzählt, das tt?> erzä l^??'ck-Feier beiwohnte. Als es nach 3 ^erfH" ,k st'ner Mutier voller Freude: „Der '^ gehalten." ?' ^" " gesagt s-". ?^^' tt°gte die Mutler. „Ja. " "°"' leine Ä?^i^e ^nd«. und dann hat er gesagt. '"(Eins ^ vorkommen und sich melden." 3l?.""' Pet r^bu^' "^ " Märtyrer.) Man ^ ck ''^°dsl leb ein ^ ^" Dorfe Savita bei Novo- '2'l" 18 ^! ,^uer Namens Matthias Sosnovsli. 2m/""t. sH ' '? ^"' liegt und nichts isst und bL' U" Wa Le7^ "°ß einen Löffel Oel zu sick C ""^ eiium ,^'ben ^" erhalten. Seine Lagerstätte 3«'""b sei..e ioÄ .' ^^'' ^' 'ft "bgemagert wie ein bise^l- Nenn ^ UndVar.haare «ichen ihm bis über Ze 3""ynum am" l ?s^.^ ' '""""' "' ^ f«iwillig Heil 'h alles aus^- ' ^"'" ^r sterben werde, dann °r?l "Nd drin "^"' Die Bauern verehren ihn als <^'le- Sie sp «^""ke und Krüppel zu ihm. damit t°3t7 "ur da^Oe" "'"^ ^^ Geld dafür, doch "l«n. "el ^ das Geld nehmen seine Ver- g!°^°rb!n!^"''b-) ^ „Nein. Fritzl. bist du '""er geht. wirst du bald ll^"' ""d Provinzial-Nachrichten. ^ ^ w"^" "^" "e ^aibacher Consummilch. >V/l' ist. w?5sie" bedeutendsten "^schlichen Nah-Vl"^sten N, ''7 "' H°"del gebracht wirb. den ^ w 5' bieselbi /iÄ1"N3e>. unterworfen. Abgesehen ^ ?"IN, 'volle., H "^ ^""chen Gegenstand wir hier ^ > "' bie normaeN // ^wohnlichen Verfälschungen ^l ' "'" Kühe " tw„ '".' ^ ld. i. natürliche Misch- ' Äiilch Uch mil Wasser'.?^^^ sowie auch die ab< ^ge>„n;,?""e»c;e von ^. r ^nannte halbabqerahmtc !"°i '?' und die züm 3 '?^'"^ ^bendmilch und voller > d '. "rchschnitt "ch'^^^^"' abgerahmte Milch. ' ,°»viis?2erahn!t '.< ^r richtige» Bezeichnung als >3)°?i7 (E"tr )n .!"""Uge Probucte. die infolqe ^r»i l'"'n !^äh^ "« «nd Wasserzusah (Verdiin-t 'le b°7 i," atürl i ch ,"' ."n^büßt haben, als v o l l - ^'" Ein« ^ pw Lit r ^ . ^ sum üblichen Marlt-D "'" ^ 3iahru'"«uft werden, ein Vorgang. ^iH' land>v^s/" "^'" strafbar erscheint, ^tt"^ Versuchsstation in 3^ sich m ?'"n An.,? "'"uf Grund von Untersuchun-H" U'd' ^/ Gut ^ 7 '-"lttchproben festzustellen. Ä?^ do>, ^"lumierten n - ^"'bach '" den Handel qe^ " 'n^'gut^' '"nst?-,^'lch verhält. Zu dem Behufe März. Ap'ril. ^ '"ehie, "kannten ^ >^' Milchpioben. und zwar «ei Anstalten, '"ch^' Es" fl«l.e lEchn ?/"">'' ^ Proben auf den, 5?>' s°m?."""2tcn in/ ' ""'^ und 4 in Greisereien H"«l d ,°'ne Anzahln 50 Proben zur Unter^ "ll«n ist" La.bache/ a'.s" ^>r die Beurtheilung der ,^ ^' ^"summilch als genügend hin- ^'lr^M^e^ ""ch kommt vor allem die '''« zeic,77s"bstanz d„ ,?"'"'^' ^s Gehaltes an '^ ^'diZ '"ch be,/bis "'"^" Betracht. Normale ^Ü"^h^°" ein speci- ^" hi>^'t '"' "indest „V?" b« 1.^ Grad Celsius. ?'" <^«n ei,'" "'indest,^ i"^^> und einen Trocken-" N^ics ' ? 3°ttc,l) ^' ^'V gute Vollmilch ?i3> t,' ^rt, ,?i ^ /°n 3-5 bis 4 ^, und auch >Kasse "^". New ss ''^ Abweichungen, wenn ^ '3ä s^'^' welch" i^^'/utrahmt und gleiche ^ V'lch ^ '"«n als ^ .r^Isiu lftecifis^' I°'/'sst beispielsweise ge. ^Us^''us. erniedH/3?.'^ "nier 1020 bei ?^ sb - ^ttgehait und Trocken- 3?^3I^.'e^^den^^^^^ ^« b«!'«" du,^"er1ch^ ^Asiatischen Wage. der Milch- Specifisches Gewicht Fett in Trockensubstanz probe bei 15«6 Procenten in Piocenten 1 10310 4 00 12 80 2 10340 4 10 13-70 3 10340 2-80 12 20 4 1-0320 3-00 12 50 5 1-0268 2 90 10'85 6 10330 3 40 12-70 7 10328 3 30 12 40 8 1-0327 3 30 13 20 9 1-0300 2-80 11 l>; 10 10329 2 10 1110 11 10320 4-10 13 36 12 1-0355 0 80 9'^l 13 10341 2-40 1180 14 1-0340 3 50 13 20 15 10347 2 20 1140 16 1-0327 2 40 1162 17 1-0317 2 80 1176 18 10343 2'80 12 40 19 1-0330 3 10 12 30 20 10330 2 60 1172 21 10339 4 10 14 00 22 10330 3-10 12 10 23 1-0340 3-10 12 40 24 10337 4 10 13'60 25 10277 3 20 1110 26 10290 4 20 12'60 27 10310 3 30 12 00 28 10305 2-70 1134 29 1'0430 2 80 11'79 30 1-0349 110 10 19 31 10290 3 50 12 20 32 10405 2-60 12 89 33 10294 4 20 12 85 34 10360 2'80 12'40 35 10335 3 30 12 63 36 1-0326 2-50 11'58 37 10313 2 70 1180 38 1-0289 3 00 12 00 39 10307 3-90 12 43 40 10270 3-00 11'20 41 10289 4 00 12 60 42 10309 3-50 12 80 43 10318 2 40 1190 44 1-0297 2-90 12-39 45 10340 170 11'10 46 10324 3 00 12 27 47 1034« 0-80 9 88 48 10300 390 1360 49 1-0287 2 90 13 31 50 10290 4 00 12 39 Aus diesen Untersuchungen folgt: Es hatten von 50 Milchproben über 3-5 A Fett 12 Proben, d. i. 24 A> von 3 0 bis 3-5 A „ 14 .. „ „ 28 L> 2 5 „ 3-0 A .. 16 „ « .. 32 N> 2 0 .. 2-5 A „ 4 „ „ .. 8 A unter 2-0 A ,. 4 ...... 8 A Aus den in der obigen Tabelle angeführten specifischen Gewichten und dem Gehalte an Fett und Trockensubstanz der einzelnen Milchproben geht unter Zuhilfenahme des berechneten Procentischen Fettgehaltes und des specifischen Gewichtes der Trockensubstanz Folgendes hervor: Von den untersuchten Milchproben waren: normal ........50 A, abgerahmt (halb oder ganz) . . 38 ^ gewässert ........6 A, abgerahmt und gewässert ... 6 A Es waren somit von der untersuchten Milch, die sämmtlich als Vollmilch vertauft wurde, nichts weniger als 50 Procent in der handgreiflichsten Weise ge^ fälscht. Abhilfe gegen derartige Mifsstände wäre daher gewifs am Platze. ^ «. «> Director Dr. E. K r a m e r. — (Militärisch es.) Transferiert wurden im Personalstande der Landwehr-Infanterie-Regimenter Klagen-fürt Nr. 4 und Laibach Nr. 27: Vom Landesschühen-Äcgiment Innsbruck Nr. I der nichtactive Hauptmann 2 Cl Nobert H e n t s ch e l. die nichtactiven Lieutenante Johann Vogl und Gustav Wahl. alle drei zum LIR Laibach Nr. 27; die nichtactiven Lieutenante Franz Holler, Ferdinand Freiherr von E h r e n f e I s und Doctor der Rechte Otto Schaup. alle drei zum LIR .Magenfurt Nr. 4. Vom LSchR Bozen Nr. 11: die nicht, activen Lieutenante Doctor der Medicin H. K o v a ö zum LI« Laibach Nr. 27 und Franz Ielinta zum LIR .Ulagenfurl Nr. 4; die nichtactiven Cadetten (Officiers-Steilvertreter) Ioh. HöPPerger und Tilus Hammer -sch midi. beide zum LIR Klagenfurt Nr. 4. Ferner die nichtactiven Lieutenante Julius Wriehnigg zum ÜIR Laibach Nr. 27. Samuel Fischer und Franz Gersten« may er zum LIR Klagenfurt N. 4. ^ Vom LSchR Trient Nr. III: der nichtactive Lieut. Josef Hübel zum LIR Klagenfur! Nr. 4, der Lieutenant im Verhältnisse der Evidenz" Anton La harner zum LIR Laibach Nr. 27. — Vom LIR Klagenfurt Nr. 4 die nichtactiven Oberlieutenante Doctor der Rechte Emanuel Bayer zum LW Marburg Nr. 26. Franz Wolff und August P^aulovich. beide zum LIN Wien Nr. 1. Vom LIR Graz Nr. 3 die Lieutenante im Verhältnisse „der Evidenz" Ialob Nanner zum LIR Klagenfurl Nr. 4. Cornelius Niebl zum LIR Laibach Nr. 27 und Alois Fiedler zum LIM Magtnfull Nr. 4. Vom ÜHR Nlotz,nfu,l Nr. 4 die Lieuienante im Verhältnisse „der Evidenz" Doctor der Rechte Karl Broclhausen und Karl Scherer, beide zum LIR Wien Nr. 1, Theodor Wallner, Martin S e -bastian und Karl S e t t e l e, alle drei zum LIR Graz Nr. 3, Doctor der Rechte Alois F r a n l o zum LIR Trieft Nr. 5. Vincenz Adamec zum LIN Pisel Nr. 28 und Victor Edler v. Savageri zum LIR St. Polten Nr. 21. Vom LIR Graz Nr. 3 der Oberlieutenant-Aubitor im Verhältnisse „der Evidenz" Guido Visconti zum LIR Klagenfurt Nr. 4. Weiter werben transferiert: vom LIR Graz Nr. 3 der Landwehr-Evibenz-Osficial Georg Dro-fenil zum LIR Klagenfuri Nr. 4; vom LIR Klagen-fürt Nr. 4 die Landwehr-Evidenz-Officiale Franz M a r -tinöiö, Franz Verhauz. Anton Lang of. Franz Achah und Michael Mole. dann die Landwehr-Evidenz-Assistenten Johann Vurja, Anton K r i sch und Johann Lorber, feiner die Lanbweh^Bezirls-Feldwebel Christian Billing und Josef Repiö, alle zum LIR Lai-bach Nr. 27. Vom LIR Trieft Nr. 5 der Landnxhr-Evidenz-Assislent Anton Stra jnar zum LIR Klagenfurt Nr. 4 und der Landwehr-Evidenz- Assistent Franz Sheniza zum LIR Laibach Nr. 27. Vom LSchR Innsbruck Nr. I der Landesschühen-Bezirts-Oberjäger Adolf Sollal als Landwehr-Vezirls-Felbwebel zum LIR Klagenfurt Nr. 4. Vom ISchR Vozen Nr II der Landesschützen - Äezirts-Oberjäger Georg Parzer als Landwehr - Bezirks - Felb-wlbel zum LIR Laibach Nr. 27. Schließlich werden transferiert die Hauptleute 1. Cl. Ambrosius Michalsli vom LSchR Innsbruck Nr. I zum LIR Klagenfurt Nr. 4. Edgar Gautsch v. Franlenthurn vom LIR Jung-Bunz-lau Nr. 10 zum LIR Klagenfurt Nr. 4. Johann Pitsch -mann vom LIR Olmiitz Nr. 13 zum LIR Laibach Nr. 27, Gustav Keller vom LIR Stanislau Nr. 20 zum LIR Klagenfurt Nr. 4, Ludwig Hromaila vom LIR Sanct Polten Nr. 21 zum LIR Laibach Nr. 27. Eduard Edl. v. Dietrich vom LSchR Vozen Nr. II zum LIR Klagen» fürt Nr. 4. Die Hauptleute 2. Classe Julius Ritter von Penecke vom LSchR Äozen Nr. II zum LIR Klagen-fnrt Nr. 4, August Ritter von Panzern und Anton Kai-i«. beide des LSchR Trient Nr. III, zum LIR Laibach Nr. 27. Die Oberlieutenante: Primus Dolar vom LIR Klagenfurt Nr. 4 zum LIR Czernowitz Nr. 22. Franz Basel vom LIR Klagenfurt Nr. 4 zum LIR Kralau Nr. 16, Albert Zamarin und Franz Dovnit beide des LIN Trieft Nr. 5 zum LIR Laibach Nr. 27, Karl Langervom LIR Pilsen Nr. 7 zum LIR Klagenfurt Nr. 4. Georg Podlivnil vom LIR Przemysl Nr. 18 zum LIN Laibach Nr. 27. Ernst Liendl vom LIR Czernowitz Nr. 22 zum LIR Laibach Nr. 27, Johann Schwenk vom LIR Hohenmauth Nr. 30 zum LIR Laibach Nr. 27, Hermann Ielinek vom LIR Kolonien Nr. 36 zum LIR Klagenfurt Nr. 4. Josef Sitten-beiger vom LSchR Innsbruck Nr. I zum LIR Laibach Nr. 27. Daniel Marghetiö vom LSchR Vozen Nr. II zum LIR Laibach Nr. 27, Olhmar Walde vom LSchR Nozen Nr. II zum LIR Klagenfurt Nr. 4, Karl Petsche vom LSchR Bozen Nr. II zum LIN Laibach Nr. 27 und Nilhelm Ligohly vom LSchR Trient Nr. III zum LIN Klagenfurt Nr. 4. Die LicUllcnanle: Iaroslaw Vejlupel vom^ LIN (5ger Nr. 6 zum LIN Laibach Nr. 27, Wenzel V i ly vom LIN Pilsen Nr. 7 zum LIN Klagenfurt Nr. 4. Alfred Rieck vom LIN Iiöin Nr. 11 zum LIN Klagenfurt Nr. 4. Arihur Pislo vom LIN Iiöin Nr. 11 zum LIN Laibach Nr. 27. Emil Lin hard vom LIN Lemberg Nr. 19 zum LIN Laibach Nr. 27. Othmar Gismann des LSchN Bozen Nr. II, Anton Kaba < nil und Ferdinand Freiherr Baum von Appelshofen, beide des LSchR Trient Nr. III. alle drei zum LIR Laibach Nr. 27. Die Regimentsärzte 1. Classe Dr. Karl Stern vom LIR Graz Nr. 3 zum LIR Laibach Nr. 27. Der Overlieutenant-Rechnungsführer Robert Horst vom LIR Klagenfurt Nr. 4 zum LIR Laibach Nr. 27. — (W ä h l e r b e r sa m m lu nge n.) Gestern fand im „Mestni Dom" unter dem Vorsitze des Herrn Dr. Ivan Tavöar eine sehr zahlreich besuchte Wählerversammlung statt, in welcher sich die Herren Peter Grasselli und Ivan Hribar den Wählern als Landtags-Candibaten für die Stadt Laibach vorstellten und über ihre bisherige Thätigteil im Landtage eingehenden Bericht erstatteten. Die Versammlung folgte den Ausführungen der beiden Redner mit lebhaftem Interesse und nahm deren Canbibatur stimmencinhellig an. — Die um halb 9 Uhr abends im Casino abgehaltene, zahlreich besuchte Wählerversammlung der Deutschen Partei beschloss nach einem Referate des Herrn Nechtsanwaltes Dr. E g e r. sich an den Landtagswahlen für die Stadt Laibach nicht zu betheiligen. — (Personal« ach richt.) In Laibach ist der l. und l. Generalmajor Herr Josef Laubl sammt Frau Gemahlin aus Wien angekommen und im Hotel zur „Stadt Wien" abgestiegen. — (An der E fp o r t A l a d e m i e des l. l. o sterr. Handels - Museu ms) findet die Inscription der ordentlichen Hörer für das Studienjahr 1901/1902 in der Zeit vom 20. bis 26. d. M. statt! die Inscription der außerordentlichen Hörer erfolgt Donnerstag, den 26. d. M. Das bereits erschienene Vorlesungs-Programm für dab tom-mende Studienjahr isi gratis erhältlich. — (Der Verkehr auf der elektrischen Bahn.) Nie man uns mittheilt, wurden vorgestern und gestern auf dieser Bahn über 5000 Fahrkarten gelöst. Tags» über waren sämmtliche eilf Wagen ununterbrochen dicht gefüllt. Der Verlehr dauerte von halb 6 Uhr früh bis halb 11 Uhr abends. Es ereignet« sich lein nennenswerter Un< glüctsfall. x. — (Schul bau.) Inbttreff de5 für Neifnih plojec. tieiten Acmes eines neuen Schulhaufe« wird die bie«beziiss. liche Verhandlung SamSta». den 21. b. M.. in «e.fnig Laibacher öeituna Nr. 213. 1768 17. Sep^e^> — (Wahl von Mitgliedern in die Gr-werbsteuer-Commissionen.) Der hiesige Handels- und Gewerbeverein (I^ovsko in odrtno äruzivo 2n Ivr2iij»ko) hat für Donnerstag, den 19. d. M., um halb 8 Uhr abends behufs Wahl von Mitgliedern und deren Ersatzmännern in die Erwerbsteuer-Commissionen eine Versammlung von Mitgliedern und sonstigen Steuerträgern einberufen. Versammlungsort: Gasthaus „M i r a -mar", Alter Marlt 19. x. — (Die theilweise Ueberschwemmung des Laibacher Moores.) In den letzten drei Tagen trat auf dem Lcribacher Moore sowohl die Laibach als auch die Iiica und ProKca aus den Ufern, und das ununterbrochene Regenwetter verursachte deren stetes Steigen so rasch, dass am Samstag die naheliegenden Felder und Straßen unter Wasser standen. Am gestrigen Tage waren die Wiesen und Felder von Schwarzdorf, Hauptmanca. Ilovica und die Umgebung von Niest größtentheils überschwemmt. Die noch im Freien liegenden Feldfrüchte (Rüben, Kraut ?c.) weiden — falls das Äegenwetter nicht nachlässt — bald von der Fäulnis angegriffen werden. Der Laibach-fluss weist einen Stand von 2'10 m über dem Normale auf. x. — (Unentgeltlicher, brieflicher Stenographie-Unterricht.) Um die Kenntnis der Stenographie in immer weitere Kreise zu tragen, errichtet der osterr. Centralverband für Geschäftsstenographen unter Leitung des Fachschuldirectors unentgeltliche, briefliche Stenographiecurse. Von den Curstheilnehmern werden keinerlei Vorlenntnisse verlangt, sondern es genügt, wenn dieselben die deutsche Sprache orthographisch richtig schreiben können. Der Unterrichtscurs umfasst zehn Briefe; darin wirb das ganze Wesen der Stenographie bis zur Beherrschung der Correspondenzschrift gelehrt. Als Anmeldung genügt eine Postkarte mit genauer Adresse an die Direction der Fachschule für Stenographen und Maschinenschreiber in Wien, VI1./2. Neustiftgasse 3. "(UnfallaufdereleltrischenStrahen-bahn.) Gestern nachmittags warf in der Pre^rengasse ein elektrischer Motorwagen ein Fuhrwerk, auf dem sich drei Personen befanden, um. Zwei Frauenspersonen wurden leicht verletzt. Schuld an dem Unfälle trägt der Kutscher des Fuhrwerkes Johann Ceglar. welcher das Pferd zurüclhiel, fo dass er den Nagen nach rückwärts schob, der an den Motorwagen anprallte und umstürzte. — (AusdenAereinen.) Der freiwilligen Feuerwehr in St. Georgen bei Krainburg wurde die Bewilligung ertheilt, im laufenden Jahre zu Vereinszweclen eine Cffectentombola mit 1000 Karten ü 40 k bei Ausschluss von Gewinsten in Geld, Geldeffecten oder Monopolsgegenständen zu veranstalten. —o. " (F a m i l i e n a b e n d.) Der junge Radfahrerverein „Edelweiß" bot durch Veranstaltung eines Familienabenbes, der Samstag in der Glashalle des Casino stattfand, einen erfreulichen Beweis seiner rührigen Thätigkeit auf geselligem Gebiete. Das Arrangement zeugte von Geschick und Geschmack, und so fehlte es der Veranstaltung auch nicht an dem wohlverdienten Erfolge. Sämmtliche deutsche Vereine Laibachs waren in ansehnlicher Zahl vertreten, und es herrschte jene gemüthliche, animierte Stimmung, die derlei Abenden erst das Merkmal eines Familienabendes im wahren Sinne des Wortes aufprägt. Großen Beifalles erfreuten sich die Vorträge einer Abtheilung der Musikkapelle des 27. Infanterie-Regimentes, die ein reiches und abwechselndes Programm zum Vortrage brachte. Es bedarf wohl leiner näheren Schilderung, mit welcher frohen Begeisterung die Jugend dein Tanze, der den Musilvorträgen folgte, huldigte. Jedenfalls ließ dieser Vorbote des Carnevals das Günstigste für dic Faschingszeit erhoffen. > ^. — (Eine gesellige Zusammenkunft der Mitglieder des I. Hausbesitzer-Vereines in Laibach) findet heute um 8 Uhr abends im Gafsen-locale des Hotels „Zur Stadt Wien" statt. Es ist von vielen Mitgliedern der Wunsch nach solchen regelmäßigen Zusammenkünften ausgesprochen worden, bei welchen manche wichtigen, den Realbesitz tangierende Fragen in zwangloser Weise besprochen weiden können. Die Mitglieder werden daher eingeladen, recht zahlreich daran theilzunehmen. Man lernt sich nicht nur auf diese Weise gegenseitig kennen, sondern auch mancher Gedanke, der sonst verloren gehen würde, kann leicht zur That gemacht werden. — (Der Verband der slobe nischen Bicyclist cn) hält Samstag, den 21. d. M.. um 8 Uhr im „Narobni Dom" seine ordentliche Generalversammlung mit der üblichen Tagesordnung ab. — Im Falle der Ve-schlussunfähigleit wird die zweite Generalversammlung eine Stunde später stattfinden. — (Kranlenbewegung im Kaiser Franz I o s e f-S P i t a l e i n K a n d i a b e i R u d o l f s w e r t.) Vom Juli verblieben 74 Kranke; im August wurden 132 Kranke aufgenommen. Mithin betrug die Zahl der behandelten Kranken 200. Hievon wurden 109 als geheilt, 22 als gebessert und 4 als ungeheilt entlassen. Todesfälle kamen nur 4 vor. Mit Ende August verblieben daher noch (»7 Kranke in der Behandlung. —e— — (Aus Muthwille n.) Am 6. d. M. laufte der Jäger Thomas Vavpoti« in Primslau im Gasthause des Jakob Gorjanec dortselbst ein Viertelliter Spiritus und verschloss die Flasche mit einem Paftierstöpsel. Letzterer fiel heraus, und der Spiritus ergoss sich theilweise über die Hose des Jägers. Der Gastwirt nahm nun ein Zündhölzchen und zündete den Spiritus an. Vavpotiö erlitt dadurch so beträchtliche Brandwunden, dass er ins Landesspital abgegeben werden musste. Gegen den mulhwilligen Wirt wurde die gerichtliche Anzeige erstattet. __I. — (Verunglückt.) Am 13. l. M. nachmittags kam der achtjährige Knabe Santo Avanti in die Bretteisäge de« Herrn I. Stamatis in Puäava bei Nassenfuß. wo sein Vlittt als Eögel beschäftigt ist. Hier machte er sich bei «inen, Wasserrade zu schaffen und steckte die Hand in dasselbe. Das Rad ergriff den Knaben und drehte ihn mehrmals im Kreise herum. Als das Kind aus seiner fürchterlichen Lage befreit werden konnte, war bereits der rechte Arm und Fuß vom Rumpfe getrennt. Avanti wurde ins Spital der Barmherzigen Brüder in Kandia bei Rudolfswert transportiert. An seinem Aufkommen wird gezweifelt. l>. — (Fahrrabdiebstahl.) Am 10. d. M. gegen 9 Uhr abends wurde dem Gutsbesitzer Adolf Galle in Ober-Schischka aus dem offenen Vorhause ein Zweirad im Werte von 200 X gestohlen. Das Fahrrad war schwarz lackiert, die Felgen waren gelb angestrichen; vorn war die Aufschrift Fabrik „Regent" in Wien und an der Verbindung die Aufschrift Franz Kaiser, Laibach, angebracht. —I. — (H o ch w a s s e r.) Laut Meldung der ombrometri-schen Veobachtungsstation in Mottling ist die Kulpa außerordentlich stark ausgetreten, ebenso alle in dieselbe mündenden Bäche. —o. — (Einweihung der neuen Decanats-Pfarrkirche und Firmung in St. Martin bei Littai.) Der hochwürdigste Herr Fürstbischof Dr. Ieglit traf am 14. d. M. um 12 Uhr mittags mit dem Schnellzuge ans Laibach in Littai ein. Zum Empfange hatten sich auf dem Bahnhofe in Littai der Herr Nezirkshauptmann Matthias Grill, der Herr Landesgerichtsrath Johann Nabernit und der Herr Steuereinnehmer Anton Kummer sowie die Geistlich-keit von St. Martin bei Littai eingefunden. Hierauf begab sich der Fürstbischof in die ans diesem Anlasse schön geschmückte Filialtirche in Littai, woselbst er den Anwesenden den Segen ertheilte. Nach dein Segen begab sich der Fürstbischof in den Pfarrhof und sodann in das Schulgebäude, allwo er die Prüfung der Schulkinder — Firmlinge aus Littai — aus dem Religionsunter richte vornahm. Nach 3 Uhr nachmittags fuhr der Fürst-bischof gegen St. Martin ab. Der im schönste» Flaggen» schmucke prangende Ort empfieng den Kirchenfürsten ill überaus festlicher Weise. Bei dem vor dem Eingänge in den Ort errichteten Triumphbogen waren neben einer großen Menschenmenge die Gemcindevertretuug sowie die Schulkinder versammelt. An der Spitze derselben befand sich eine Gruppe weißgekleideter Mädchen, von denen eines dem Herrn Fürstbischof nnter angemessener Ansprache einen Blumenstrauß überreichte. Nach dem Empfange bewegte sich der Zug unter Pöllcrschießen und feierlichem Glockengeläute iu die in« schönsten Blumenschmuck prangende neue Dccanatspfarrkirche, wo nach dem ertheilten Segen seitens des Kirchenfnrsten unter zahlreicher geistlicher Assistenz die feierliche Ein" manerung der Reliqnien in die neuen Altäre vorgc^ nommcn wurde. Nach der durchgeführten kirchlichen Handlung begab sich der Herr Fürstbischof in die Schule, woselbst er die Prüfung der Firmlinge ans St. Martin vornahm, und verfügte sich sohiu in deu Pfarrhof vou St. Martin. Abends wurde der gauze Ort festlich illuminiert. Am Sonntag vormittags fand die feicr« liche Einweihlmg der Decanatspfarrkirche statt. An derselben nahmen außer der Ortsgeistlichkeit über 40 Geistliche aus dem Littaier Decanatc theil. Die Festpredigt hiebei hielt der hochw. Herr Fürstbischof vor der Kirche unter freiem Himmel. Die ganze kirchliche Handlung währte bis V, 2 Uhr nachmittags; derselben wohnte trotz des minder günstigen Wetters eine nach Tauscudeu zählende Volksmenge ans nah nnd fern bei. Am Montag ertheilte der hochw. Herr Fürstbischof deu Firmlingen, etwa 300 all der Zahl, das Sacrameut der hl. Firmung, mit welcher Handlung die kirchliche Feier in St. Martin ihr Ende nahm. — Am nämlichen Tage nachmittags fuhr der Kirchenfürst unter Püllerschießen und feierlichem Glockengeläute gegen Hl. Kreuz, nm dortselbst die kirchliche Visitation und Firmung vorzunehmen. —ill. -- (Bischof Monsignor Stcrk.) Im Befinden des Herrn Bischofs Sterk ist eine weitere Verschlimmerung eingetreten. Der Prälat hat das Sftrech« vermögen verloren. — (Der Ungli'lcksfall auf der Knlpa.) Das «Ung. Tel.-Eorr.'b ^ hF stützuog seitens des Publicnms. Director ^ ^' sich, das Geschick des deutschen Theaters a»l 9 ^ ^ Vorstellungen zu stellen, ein Unterfangen, ^,.^ Beifall fand. Wir genossen die Vortheuc o', ^. Vorstellnngcn von Glätte lind Abrund"'^ ^ schwierige theatralische Aufgaben wurocn ,^, werter Weise gelöst. Jede neue Sp'^ ^ ^ einer Sphinx mit geschlossene» Lippen, '" ^ scho^ Anfrollen des Vorhanges Leben bringt; y ^, ^ Hoffnungen, Befürchtungen hervorzntrtte^,^^,, ^ verfrüht, doch kann man immerhin den . ^, I»', neuen Spielzeit mit froher Znversicht e'Ng^ ^ die Vergangenheit der Direction ist d" ^ ^M für die Zukunft, welche - es wäre eln ol' ^ zn wünschen — das gntc Einvernehmen M! / ^ und Direction befestigen dürfte. GeschäftszeituttS. ^ — (Obst- nnd Weinmarkt l'^,^ Die Stadtgcmeinde Graz veranstaltet " ^M 3. bis einschließlich 0. October 1901 "" ^N" und vom 7. bis einschließlich 10. No"^'-^ Obst-und Weinmarkt, die in Graz, Nep" ' M'„ (nächst dem Sndbahnhofe), stattfinden >"^,^^ Mätrte werden insbesondere die am ,^.,.^ steirischem Obst uud steirischen "^tc >'' merksam gemacht. Die Kundmachung "> .^' ordnnng können auch bei der hiesigen « Gewerbekammer eingesehen werden. Telegramme ,> desk.k.Telegrapt,en.Gorreft.^ Abbruch der Kaiscrmanö"^^ Görceny, 10. Septen.ber.Die "a'!^ ^i""' den infolge ungünstigen Wetters nn a«! jcstät des Kaisers abgebrochen. Die Reise des Za"«. ,^ Kiel, 16. September. Der Kaiser "^ ^ ^ von Nusslanb sind heute früh an ^"^ t nach Frankreich abgereist. ' Scenen bei.einem Stierkau^ ^ Aarcelona, 1U. September. A^ ^ Stierkämpfer, kam es zu stürnnschc" " -stui'g"!./ Zuschauer, weil sie mit den gebotenen^ ',^ l5""..t' frieden waren, die Cassen stürmten u>> ^ ^st^ ^ zurückverlangten. Der Director d"' " <^,cht. ^ . Misshandlungen der Menge durch.d" " ^ "."!^ schritt ein und machte, als sich d" " ^pt,^ Arena in Brand zu stecken, von del lf wobei mehrere Personen verwundet lvui DerKr^^a^siB leit darüber, dass die Proclamation /^ ^ße» 0. August nicht zur Unterwerfung "' ^ Buren geführt hat. , Ä>'"'H^! i! a pst a dt, 15. September. De^«M,,. griffen vorgestern Heidelberg, das °" ^ide, ch West^orlshire-NegimenteS M>"^ Mihnheit an. wurden jedoch M"ttg cp ,^. ^i»^' Matjesfontein. 15. Sep e^e^^l ^ dung.) Oberst Csabbe hatte gestern "''/ .ys,>ulh' ^ bei Ockertslraal in der Nähe ""' ii ^'° ^'^ welcher 200 Mann start war. ^Ac^er "''M^ > Seite der Engländer wurden em "'^l '<"'" > verwunde». Der Feind zog sich '" "' MacKinley 'i'' ^"l ^ Auffalo, 15. September. cine Proclamation erlassen, worm M" Mv , Donnerstag als am Tage der ' all in den Vereinigten Staaten ^ die?M ^ ,>' werden. -Dr. Mann. einer der ^", ',,eltc''^ ,chi <^ . belt hatten, bezeichnet es als s'h' hullh'",? i?,/') der Autopsie der Leiche alle Gclv ^ >v'KH< ^ gedrungen war, abgestorben bef"'" .,^ 6''/)A'' war eine Stelle etwa von der Grotje,^^!' , gestorben. Bei der Autopsie watt" "M" ^-, der Familie Macitinleys und des ^.z h^, gegen. Die PH 6^'' Chicago, 15. September- " .„ e"'^ ^e keinerlei Beweise für das Vorhand" > ^,„le. . f' Ermordung Macilinleys des Bestehens eines solchen falle" U ^l ^ s«"/ Clevelanb. 1«. SepteMve ' ^. u . . , bers Szolgozs ist nach Buffalo ^ .^e o ^. zu bewegen, er möge alles gesteh" l5ii,''M'l/'< ein etwaiges Complot Bezug have' ^c" ^' ^, Mac.Ninleys wurden heule sruh "^ fc'^H,? » stern aufgebahrt worden wa"", ^. FcY^ . ^ ' durch seine Einfachheit sowie du") cht. ^ » tiefen Eindruck machte, zur Vahn « ^. ' i velt begltiM die «eiche nach KM" " ^^^^2«, ,769 17, Somber 19«l. ^V^^^^^ovch. l. ... s. Fregatten- >, ^'"j! li'»z, " itli / ' Z'^"' ^brz. - P.lle, Private: '?'. Ib.i °""^< P vat i ff"b. Hilfreich. Lechne?.tt.,te. Zud°>. ^,^"alt, l, l S ^ ' ^"" 6"'^>. - Ogrin. Privat. >"°l?tl «ch, ^fl",, sH.c^ ^'kN'lcr. Etudrut. s. Vrudrr, ^"l^l « >u. Prwa Z i.^'l"N'°.-Fohr. l, l. Official. ^'^"!ln'/^"". St 3.^5^ H'nlls, j, u,,. Dresden. - - ttebasel. üaplau " 3°lli!s/F."b. i^sn ^'^'"'"''^^n.llnie. Pfarrer. "'" k«.^"". 3tien ' ' I' ^ MiMer, Kfm,, Nrefcld. Verstorbene. z 'lini^ ^" ^'v'lsftitllle ^'5 ^^-U, ^ ^'"W°ch ! heiler ^-i'>mit.l ^ "'"dftM , Nebe, ,33 0° ^^. ^" «lsll'ae» T>mperat..r 11 5. ^ N.n. yer Nebacteur- Anton Funtel. wurde Sonntag nachts ein braunes Visitier, innen mit einer Widmung, mit Tinte geschrieben, am Wege vom Caf<: Valvasor über den Marienplatz, die Wolsgasse, den Congressplatz, die Herrengasse. Inhalt 320 K. Der redliche Finder wolle dasselbe gegen Finderlohn Herrengasse Nr. 15 abgehen. (3383) ^cttcciaitcr 3d)U>ämmc, HmutKOc Slovtc biaißft bei iörüocr (Srbcrl, Vaibad), grattetgeattergafte. Waä) audtoart» mit Wactyialjme. (933) 11—6 jeöcnfrcitagunöfasttag n/?9rossc Auswahl Irischer Jfieerf ische I ^ssssssssssssflssssssss«# Biisssssssssssssssssssssssssl bei ]. Ce praunsciss Spczcrci- unfl Bdicatessen-IJanölung mit Bier- unö Weinstube. ^e-s1 i P^^ Kinweis. ""Wch Der heutigen Stabtauflage unseres Blattes liegt ein Pro« spect des Pra'ltischen Wuchenblnttes für alle Hausfrauen „Küre haus" bei, welchen wir der Ne< achtilng aller Hausflaiirn nachdrücklich einpfehlen. (336l) a> Die Buchhandlung S : KleinmayrE Jamberg f \ Laibach 3 i W* Congressplatz Hr. 2 "Pi 'S A empfichit ihr d| I vollstänflifles Laser j i sämmtlloher an den hiesigen und auswärtigen X l Lehratislalteri, insbesondere am k. k. I. und d* J, II. Staatsgyinnasium, der k. k. Oberrealschule <3|i \ und den k. k. 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Tt/> Gilb., 4«/. . . . , . 8« 75 877» »al<»l>che Karl«bud»«,>«oho, (dio. Ot.) Sllb. 4°/, ... 85- «S-«orailberzer Nahn, <«m. «5S4, tbiv. st.) Gllb., 4«/» ... 8«'b0 9? ill zl«at,schnld d»r t«lnd»l d»l «ngarisch»« Klsn». 4«/» unz. «oldrent« per lass« . N8 »ü l»8 ?t bto. bto. per Ultl«« .... ,18 lib ll8 ?b 4°/. bto. «ente w Kr«nen»»h«., sleutlfrel, per «lass» ... 9» 55 8» 7« 4«/i, dt«. dt«. dt«. per Nltlnu. »«-l0 »»75 Un,. «t..»ls..«nl, <»°lb »00 sl. «l«>>,»2 10 dt«. bt«. «ilber loo sl. . . . ina 40 101 40 dt«. «t«at,Obll«. tNn«. vstb.) v. 3. l8?«....... li9-z5 1»U lib bt«. Vchanllt,»l>«bll>s.«c>bl««. . 99S0 100 60 bt«.Vli«.'».K»0«sl,--»00Kl. 17« »b 1?7 »b bu>. dt«. ». 50 fl. -- loapr. 17S »i u? »z lhtlß.»tea..««lt 4«/« .... ,4z 40 14 4«/. ll«U. «Nd si»V,N. dett, 9»»0 94«! l« «° »nlehen der Tt»d» «r, . . —--------— «nlehen d. Vtabt Men . . . l04 — lO4 ?c> bt«. bt«. 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Oesterr., 000 sl. «tM, . . ?b? - ?ü,i - »Ul«. 400 »i, b3i! 5U6 »«ldlnanb^Uorbb. louan.«««. »«»o »bio 2«»b.« «lsen«» «««ellschaft »00 sl. s.....I«- »« «l,yd, 0est.,Tr«est, ll00sl,««, 83» «»? - vesterr. «»lbloestb. »00 sl. s; 4^2- - 45,- bt«. bt». (Ut. lj) »00 ft. b 4l>7 t>0 4^8 l!«> Pra«.»nitl<«senl,.l0U sl. «bgfi «78- rltat».«ct^ ^ >i>'< Ueflerr. „,' «ln>«lltt«»r S<«^ -urze «'""' ^ , .^ ««sterba» ' ' ' ' !<>?i L»nb»n ' ' . ' ^ «aril . ' ' , ' Zt. Pelel'b«« . ' Ducaten - - ' ' ' , ' , »'' ItalltlMe V»nn" , . >^ 8ubel.«»len. < ^^^V/ ; Eüi.vmdv«i»u£ jr. €>• IMiSa^^^Ä- .1. Privat-Depots (Sfts«-^^^ I (M! Lo>-V«ž«HTani.___________________' Latb»ch, SplUlKa.-. ^ WwillMM Wl^ Bir-Ellll|il I« C«'»j!^^*^^ ^ / '