Beilage zur Laibacher Zeitung Nro. 21. I 7 y?9 Kurr en d e. Um den zum aemetnen Besten bestehenden Weeqfond vor jedm unbilligen S lgang und Nerkürzuna zu bewahren, ist höchstenorts beschlossen worden, ausdrükltch zu erNliren, daßdie Viehhändler, die nach?ulassunq der bestel)ttwenVesäzzejeneWifge, worauf wegen wohl« feiler Weide und Fütterung leichter fortzukommen ist. detretten, hlebey aber mancher Mauchsta^tcn ausweichen, gehalten seinjollen, beyder nachstbetreMnden Mauthstaz'on dieMaulhgebühr für Me einzelneSta-g!on, der sie in dem genommenen Seitenweege ausgewichen sind, nach-träglick zu entrichten. Welches aus eingelangter hohen Hofverorvnung von 21. v. Erhalt 4 l-M. zur allgemelnen W'ssenschaft, undNachachtunganmit bekannt gemacht wlld. Laibach den 6. März. 1799. Von dem Magistrate der k. k. Hauptstadt i?aiback, wird hie-mit vellautbaret, daß auf Ansuchen der Petermanischen Erben, das am attcnMarkt l'ul>(>>nc. Nro. i5<. liegendePatidenk.^)aus den 27. d. M. Nacdmlttags um 3 Uhr am hiesigen Nathhause feilqebothen werde- D" Verkaufsprelß ist 1500 fi. die Gabe 1? ft. 48 ift kr. der ausfallende Verkauftpreiß wird binnen 14 Tagen im haaren erlegt, die 3in-sunaen bis Gcorgi dem Verkaufer übergeben, die rückständige Gaab ad er aus dem ffaufschllling bezahlt wcrden. Laidach den 1. März 1799. V n d m Magistrate der k. k. Hauptstadt Laibach^vud h emf^ allgemein bekannt gemacht, daß zur Abhandlung des Verlasses der bei dem hiesigen Klosterfrauen in Diensten gestandenen Margarets) Poren-tou-ader 29.Marz d-I.Nachmittags um 3 Uhr am hiesigen Rath-hau Die Grundeigenthümer werden anmit aufgemuntert, Ziegelöfcn auf dem?ande jürVauiusüge Partheitn zu eröfnen. da von nun an aus den 3.^aiba herZlegelösen in ft lange,als mcht dab^albacherPubllkum verschm sein wlrd, kelneVegel auszuführen gestattn werden kann-i^wach am 27. Hornung 1799- Von dem Magistrate der k. k. Hauptstadt Laibach'wird hiem't allen denjenigsn, welche auf dem Verlaß desHm. Priester Jakob Koso-ri Schloßgtlstltchcn zu Thurnamban ^uocum^uL umio ^nlprüche zu wachen sich berechtiget glauben, bedeutet, daß sie solche den 6. k. M. April Nachmittags um 3 Uhr am hinsigen Rsthhause sogewiß anmelde», und ltquidiren jollen, widrigcns der Verlaß abgehandelt, Ul.d den gleitimirtcn Erben eingeantworlet werden würde. Laibach den 22. Februar 1799. Von dem Magistrate der k. k.Hauptstadt Laihack wird alljenen, welche auf die Verlaßmaffe desHrn- Mathias Kunstel Psarrerszu Fli-strlz in der Wohein qaocumquenmw Forderungen, Erds oder sonstige Ansprüche zu machen sich berechtiget glauben, hiemit bedeutet: daß sie solche den 8ten k. Aprilmonats Nachmittags um ?. Uhr vor diesem Magtstratf jogewiß erscheinen, und legal erweisen sollen, widrigens der Verlaß ohne weilers abgehandelt, ulld den sich lcgllimirenoen Erben eingeantwortet werden würde. Latbach den 22. Febr. 1799. Von dem Magistrate der k- k. HauptstaotLaldach wird denzenl-sen , welche auf die Vcrlassenschaft des Johann Vldltz Schljmaln.s «n derTyrnau Forderungen zustellen vermeinen, hiemit aufgelragel', daß selbe dm 15. dM. März Nachmittags um zUhr am hiesi?enNall)hauje sogewlß erscheinen, tyre Forderungen anmelden, und erweiscn sollen, wlorigtns der Verlaß ohne wmers abgehandelt, und der er lätten Er-vln emgcantwortet werden würde. Laibach den 22. Ftbr-179^. Von dem Magistrate der k. k. Hauptstadt Laibach wzrd hl) üderwlegenden Paslvstandc, den Aktwstand verhaltmßmäßig unter sichthellen, oder alm aus Er-o^nung dcs Konkurses ankommen.lassen wollen, den id. Mmznw-nats Nachmittags 3 lU)r am hlcsigen Rathhau^e destlmmt haoe. Wo- zu dicselbell entweder selbstcn, oder durch hinlänglich Bevollmächtige te zu crscheilmi hiemitvorgeladm werden. Laibach den i s. Febr. 1799. Kurrende. Es hat sich dcr Fall ergeben, daß von dem aus dem Auslande eingeführten in Lohn gearbeiteten rothgefarbtenSchaasseder derEm-fuhrszoll, statt solchen, wie von dem in ^ohn gearbeiteten ungefardtcn derlei öedcr, nach dem Tarif von Pusckcn mit 1 ft. abzunehmen; nur mit^kr., wle vondemKorduan,undSaffianledcr tinqkhoben worden lst. Da aber wegen dcs geringen Unterschiedes im Prcise des gefärbten und ungefärbten im Lohn gearbeiteten Schaafteders in der festgesezten Verzollung dicfer beeden Ledergattungen vermög hohenHofkammcrDc-kret von 29. vor. Empfang i9.dics keine Abänderung zu machen für nö< thig erachtet, sondern vielmehr y^^^^ wordtn, daß das gejardte im Lohn gearbeitete Sckaaßeder dem ungchsrdtcn dicscr Art in dcr Zoll-abnahmc glelct) gedalttN, nnlhili dcrPustendes ersteren eben br'a.ml gelna^t daß 'ünftlg m den Waaren Erllä,'ungcn bli dcm Attckell rcthgl'fäU'les Schaafieder ln Folge des 16 §. ces?oUpalents oomIclhre ,7^8. b st?mnu an^cse^t werden solle: ob.s ei>- lm Lohn geardetletes gtsardtee, odcr ein s-genanntts Kordu^ an odcr Schajfian^eder flye. Lalbach den 23. Hornung 1799.. Marktpreis des Getraids allhier in Latdach den 9. März. 1799. si. zkr. lsi. lss.>!ft. fr. Waitz ein halber Wiener Meyen - - - 1^49 140 1 37 Kukuruz - « - - Detto ---- —!— ^»j>^».l^. Korn ----- Detto - - - - 1 25! 1,2? 1 i3 Gersten - - - - Detto - - - , —. —!________-- Hirsch - « - - Detto - e - - ; 23)____________ Haiden - - - - Detto ----- , ,^______-^ Haber - - - - Detto - - - - ^ ^._____^ ^> Magistrat Laibach den 9. Mräz. 1799 " Anton Pauesch, Raitoffizjer.