^1K 43. AK44. Vaterländisches. Die Wallfahrt der Taubstummen aus den heil. Berg bei Görz am 24. Juni 1844. (Fortsetzung,) 3D.us mehreren Gründen etwas besorgt ging ich des andern Morgens in das Institut, um zu sehen, ob es keine Marodeurs gäbe: — aber Alles lief mir munter entgegen und die gestrige Freude lachte noch in allen Gesichtern. — Die Zöglinge hatten nun die Probe, das; sie ziemliche Srravatzen auszuhalten im Stande sind, gut bestanden. Ob sie aber diese auch bei starkem Abbrüche des Schlafes ertragen würden, mußte noch durch ein Frühaufstehen (welches beider heil. Bergwallfahrt unerläßlich ist) erprobt werden. Dazu wurde der ^ Stunde entfernte erste Hügel des Pod-gora-Berges gewählt. Um die Zurückkehr zu dem eigentlichen Zwecke dieses Schreibens nicht zu verzögern, will ich aegenwärcige Ercursion nur kurz erwähnen. Alle Zöglinge wurden am bestimmten Tage um 2 Uhr Früh geweckt — manche hatten vor Freude wenig geschlafen. Sehr bald waren die Knaben mar>ch-fertig und stampften wie muthige Rosse, während die Mädchen mir Waschen und Kämmen länger zögerte,. — Rasch zog man nun in langer Reihe, als der Ost eben zu grauen anfing, der Isonzo-Brücke zu. An dem Fuße des besagten Hügels angekommen stutzten Einige über dessen dicht bewachsene Steile. Aber die Knaben vom Gebirge stürmten jauchzend hinan, sich wenig um den krummen und fast spurlosen Steig kümmernd. Bedächtlicher folgten die kleinen städtischen Knaben und die Mädchen, welche Letztere mit ihren langen Kleidern viel Ungemach harten, wcil man sich v,e, ,„ic den Händen vorwärts behelfen muß. — ^^ie Mädchen sollten zu Hause bleiben!« wird Mancher bemerke»; — ja sie bleiben, weil das Insticuc keinen freien Platz hat, Tage und Wochen lang im Schulzimmer oder am Näh-und Srrckisch sitzen. Erheischt es nicht ihre Gesund- heit, doch zuweilen eine, auch angestrengte Bewegung zu machen? Man glaubt die angenehme Erfahrung gemacht zuhaben, dasi derlei Bewegungen den schwächlichen und kränkelnden Mädchen außerordentlich heilsam und stärkend sind. Wollte ma» dießfalls auch moralische Bemerkungen machen, so würde man dieSor-ge und Vorsicht des Institut-Personales verkennen!) — Auch der starke Thau auf dem hohen Grase war ein ziemlich unangenehmer Gast. Aber dieß alles beachtete die muntere Karawane nicht, brennend den Gipfel zu erreichen, und frohlockend über die sich immer mehr und mehr öffnende sehr romantische Aussicht fanden die Steigenden, ungeachtet aller Beschwerden , manche Un-teihaltung. Oben sieht man Einen, der nicht weiter weiß; unten kriecht ein Anderer auf allen Vieren uns nach; links klettert ein Dritter über Gemäuer wieder auf den verfehlten Steig; rechts bindet sich ein Mädchen das herabgetretenc Vortuch wieder um; in der Mitte liegt Einer auf allen Vieren. Alles gibt Stoff zum Lachen, und die Ausgelachten lachen auch selbst recht herzlich mit. — Nach vielem Zeigen, Stei-gen, Fallen, Helfen ?c. erreichte die sehr vergnügte Karawane den Gipfel des Berges, als eben die Sonne unter einer lichten feurigen Wolke am Ternover Berge aufging und uns mit lieblichen Strahlen erfreute und wärmte, d.-nn es wehere ein kühler Wind, und die Kleinen waren erhitzt! — Nach einen, kurzen Uebeiblick der herrlichen Umgebung wurden den Zöglingen ein Paar Fläschchen alten erwärmten Weines, wornach dieselben sehr lüstern sind, und ein kleiner Inbiß vertheilt, wodurch ihre Fröhlichkeit noch mehr gesteigert wurde. Während sich die Zöglinge unter strenger Auf-sichr mir Pistolenschießen, mit dem Perspecrioe oder auf andere Art unterhielten, betrachtete ich (obschoi, ein Du^endmal wiederholt) die herrliche Aussicht, welche dieser Punct zum Genusse darbietet. Gegen West und Nord hin liegt die hügelige Landschaft Eggen (^liH'lis)), wo der bekannte süße Wein Ilsklila gebaul 198 wild. Im Hintergrunde ragen die grauen italienischen Berge und die norischen Alpen hoch empor. Hinter dem nördlichen , den heil. Berg deckenden Valentmi - Berge ziehen sich die jullschen Alpen bis zu dem östlichen Berge Nanos hin. Gegen Süden bcdeckt das steinige Karstgebirge Trieft und dessen Golfo. Zwischen Sagrado und Lucenico eröffner sich über Gradisca gegen Aqui-leja hinab ein Theil des ebenen Friauls, hinter welchem zu gewissen Zeiten bei Brechung der Sonnenstrahlen das Meer im Silberlichte schimmert oder als Feuermeer glänzet. In dem Umkreise der benannten Gegenden liegt die Ebene und die Stadt Görz, hingegossen wie in einem zauberischen Panorama; das Kloster Castanjaviza, wo Carl X., Herzog von Angouleme, und Herzog Placas ruhen; der Schloßberg, woher Goriza seinen Namen hat, die allenthalben verbreiteten Weinberge und Hügel und die kaum übersehbare Ebene mit üppigen Reben- und Getreide-Aeckern machen das große Panorama um so malerischer; tief unter unsern Füßen toset de'.' Isonzo über die Wehren von Strazhiz und Podgora. Erstere dient für das Kupferhammerwerk und für die neuerrichtete, sehr compli-cirte von Ritter'sche Mühle, deren Mechanismus wohl bewunderungswüldig ist; di. zweite leitet das Wasser zu der Graf Thuru'schen Papierfabrik und zu emer bedeutenden Mahlmühle. Weit hinab verfolgt das Auge den Fluß in seiner Breite und vielen verheerenden Krümmungen. — Aus diesem Wenigen sollte man vermuthen, daß dieser, der Stadt so nahe Hügel sei-nec reizenden Aussicht wegen so manchen Naturfreund an sich locken müsie; aber weit gefehlt! nur Wenige wissen, daß es in St. Mauro einen schönen Park gibt, und daß man von den nahen Bergen und Hügeln einen wahren Seelengenuß haben kann. Diese Gleichgültigkeit ist bei der studierenden Jugend um so mehr zu bedauern, als die Betrachtung der schönen Werke Gottes das kräftigste Mittel ist, religiöse Gefühle den Herzen einzuprägen. — Sehr oft erinnere ich mich auf die Worre des bekannten Pädagogen Michael Vierthaler, dle er mir bei der Rücksendung meiner Excursion auf den Terglou (!808) schrieb: „Hüten sie Ihr Manuscript vor Mäusen! sie sind nicht Liebhaber von Höhen!« (Fortsetzung folgt.) Der Onkel aus Amerika. Von W. A. Geile. I. Mein theurer Neffe! Du warst kaum drei Jahre alt, als ich Europa verließ, so ist es also keine Folge der Erinnerung, daß ich, Dir den Vorzug vor allen unsern Verwandten zugestehend, eben an Dich schreibe. Ich weiß nicht ob Du blond oder braun, ein braver Junge oder em Taugenichts geworden bist, aber ich habe mich vor meiner Abreise mit Deinem Vater entzweit und be» schloß, nachdem ich 20 Jahre von meinem Vaterlande den Verwandten und Freunden entfernt gelebt habe, in Eurer Mitte ein allzu bewegtes Leben zu beschließen, glaubre mich an Dich wenden zu müssen, damit Du Deinen Vater und Deine Mutter auf meine unvorhergesehene Rückkehr vorbereitest. Diese 20 Jahre sind mir in den angestrengtesten Arbeiten der Handels- und Geldgeschäfte hingeschwunden, es ist Zeit, daß ich mich in Ruhe setze, und mein Leben nicht mehr verwende, um diesem niedrigen Metall nachzujagen, welches die Menschen Gold nennen. Wir trennen uns nicht mehr. Ich schreibe Dir diese Zellen vou Havre, woselbst ich mit einem Packetboote von Amerika anlangte, in einigen Tagen bin ich bei Dir, und werde D»r sagen, durch welchen Zufall ich Deinen Aufenthalt zu Paris und Deine Aoresse erfahren habe. Dein Onkel Jean Leclerq. Armand las diese Zeilen mit großer Bewegung, und hielt zehn Mal >m Lesen »nne, diese oder jene Stelle des Briefes commentirend. Endlich einmal ein glücklicher Zufall, rief er sich im Innern zu, ein Onkel aus Amerika, eine reich« Erbschaft. — Er ist zwanzig Jahre abwesend, er muß ungeheures Vermögen besitzen, das geht aus dem Umstände hervor, daß er dem niedrigen Metall nicht mehr nachjagen will, das die Menschen Gold nennen — ich bin auch ein Mensch, ich nenne es auch so — aber hier in meinem Atelier kann ich ihn doch nicht mit Anstand empfangen! — er kann jeden Augenblick da seyn, — zum Glücke habe ich eben Geld. Ein Bedienter in glänzender Livr« unterbrach Armands Selbstgespräch. Die Frau Gräfinn ließ sich empfehlen und Herrn Armand melden, daß sie heute Zeit zu einer Sitzung habe. Meinen unterthänigsten Respect an die Frau Gräfinn und ich bin in Verzweiflung, enrgegnete Armand: aber mein Onkel kommt heute aus Amerika — sie möchte doch die außerordentliche Güte haben, mir einen andern Tag bestimmen zu wollen. Einige Kameraden kamen mit brennenden Cigarren im Munde in Armands Atelier. Komm zum Frühstück! Ich kann nicht. Warum nicht? Ich erwarte einen Onkel aus Amerika, und muß mich zu seinem Empfange vorbereiten. 199 Ein Onkel aus Amerika? rief ein blonder Spitz-bart, nachdem er den Brief gelesen, und ein schwarzes Collier grec fügte hinzu: das ändert Alles. Ich habe es Euch ja gesagt! Alle lasen den Brief, und nachdem alle dieselben erfreulichen Schlüsse, wie Armand, daraus gezogen hatten, rief ein Brauner, dessen sämmtliche Bärte m einen Urwald von krausen Haaren zusammengefiossen waren: Das ändert die Sache nur bis auf einen ge. wissen Punct, nämlich, daß Du das Frühstück heute bezahlst. Ich kann nicht, ich muß eine Wchnung für ihn suchen. Nach dem Frühstück, versicherte der Schwarze, helfen wir Dir alle suchen. 2. Gareon! rief der Blonde, Austern und Sau-tern von der ersten Qualität! Ein Onkel aus Amerika! — Millionen! jubelte der Braune, Adieu, Pinsel und Palette, Adieu Künst-lerweikstätte und Malerei! Nicht doch, denn erstens, wer weis, ob der Onkel mir seine Millionen noch bel Lebzeiten gibt, und übrigens bm ich aus Geschmack, aus Leidenschaft, aus Beruf Maler geworden. Gar^on! rief der Blonde! es ist kein Wein mehr da! Armand! zweifelte der Schwarte. Du bist jetzt «ich, Du wirst Deine Freunde vergessen. Ihr kennt mich schlecht, meine Fieunde, meine lieben Freunde! unsere Freundschaft ist mir so theuer als die Kunst. Ich werde immer, mein Atelier haben, nur die Cigarren werden feiner seyn, und wir rauchen morgenländischen Tabak aus Ambrapfeifen. Garaon! rief der Blonde, Wein, noch mehr Nein, — und die kostbarsten Speisen. Was werden Sie befehlen? Wir befehlen Dir, entgegnete dee Braune, diesen Tisch mit den leckeren Speisen zu bedecken. Wir haben Seefische aller Art. Brmge, was gnt und theuer ist, gebot der Braune, und lasse es uns nicht am Weine fehlen! Es gibt kein rührenderes Schauspiel, versicherte der Schwarze, als die Freundschaft, welche das Unglück nicht zerstört. Was sollen wir von der Freundschaft sagen, fügte der Braune hinzu, die auch im Glücke dauert! Auf die Unabhängigkeit von Amerika! war der Toast, den der Schwarze ausbrachte. Das edle Land soll leben, erwiederte der Braune, dessen Schooß so schönes Gold verbirgt. Und die Onkels, ergänzte der Blonde, die das Geld sammeln, da3 wir durchbringen wollen. Trinken wir auf das Wohlergehen meines edlen Onkels Jean! Onkel Jean soll leben! schrien alle. Gareon; fuhr Armand fort, trage die Flaschen fort, dieser Wein ist ordinär — schenke uns Cecuba und Falerner ein — oder einen alten Wein, der an dem Tage m Flaschen gefüllt wurde, wo das Volk den Mäcen im Theater begrüßte. ?ller! ordnete der Schwarze an, bekränze unsere Becher! Garoon! fragte der Blonde, wo bleibt der Cecuba ? Monsieur, wir haben keinen solchen Wein. Und Falerner auch nicht? Eben so wenig. Meine Freunde, ich versichere Euch, sprach der Blonde weiter, diese Restauration ist doch die elendeste aller Kneipen! Du kannst Dich darauf verlassen, fügte Armand hinzu, daß mein Onkel hier nicht eine einige Mahlzeit einehmen wird. — Ein Onkel, der 20 Jahre »n Amerika war, ist es anders gewohnt. Man müßre sehr faul seyn, meinte der Brauner wenn man dort nicht wenigstens jahrlich 500,000 Franken verdienen sollte! Garoon! wenn Du gewiß weißt, daß ihr weder Cecuba noch Falerner habt, so bringe uns Champagner, aber vom besten. Womit kann ich Ihnen sonst noch dienen? Mit etwas recht Theuerem. Bediene uns ordent» lich, und Du sollst in, Golde waten. Was nehmen wir für ein Dessert? fragte der Blonde, und Armand entgegnete: vuleii» P0M3 098t3N6ll MNÜ68 , «XpsK»! , «OplÄ I»etl8. Aepfel, Kastanien und Käse von Brie in großer Menge. Du verdirbst den Text, verbesserte der Schwarze, o»8tan696 mollss sind gekochte Kastanien. Nach den Kastanien wurden Zahnstocher verlangt und gebracht. Teufelsjunge.' fuhr der Braune den Kellner an, was glaubst Du, mit wem Du zu thun hast, und Du weißt wahrscheinlich nicht, daß unser Onkel mit zwei Millionen Einkünften aus Amerika kommt? — Hebe Deine Federkiele für Wechselagenten und Sensale auf, und gib uns Zahnstocher von Topas. Garoon, die Karte! rief Armand. Die Rechnung stieg über 100 Franken, alle Börsen mußten geleert werden, um sie zu zahlen. Schreibe das auf die Rechnung deS Onkels! versetzte der Blonde; man zahlte und trat mit glanzenden Augen und hochgefarbten Wangen auf die Straße, um eine Wohnung zu suchen. (Fortsetzung folgt.) 1844. Verzeichniß XII. der vom historischen Provinzial - Verein in Krain erworbenen Gegenstände. (Fortsetzung.) 60. Vom H.rrn Joseph Dagarin, Stadtpfarrer und Dechant in Krainburg: 3) Kaufvertrag dllo. Maria Lichtmeß 1374 zwischen Georg Duplacher und N. Bonilsch, Bürger der Scadt Krainburg, bezüglich einer Hübe zu Selzach. Ori--g i n a l. 200 l)) Urkunde ädo. Montag nach St Petri 1404, in wacher Gertraud Marco, dem St. Anroni Spital in Krainburg eliie Realität schenkt. Original. <:) Kaufvertrag lldo. am Sonntage (^uiläts nach Ostern 1466, zwischen Ursnla Kolovitsch zu Krainburg, und Georg Besseker, Domherrn zu Laibach, betreffend eine Realität zu Kramburg. Original. <1) Kaufvertrag (Illo. Krainbm-g am 9^ariä - Himmelfahrttage 1485, zwischen Peter Ribinkher und dem, Sr. Lconardi.-Spital zu Krainburg, bezüglich einer Hübe zu Görtschach. Original. 6) Srifrbrlef däo. Mittwoch vor Sc. Margarethen 1528, dem zu Folge Ferian aus Oberdupplach dem Sr. Leonardi.- Spital ui Krainbllrg zwei Huben zur Begründung von zwei Messenstlfcungen überlaßt. Original. s) Kaufvertrag ddo. 20. December l553, zwllchen Valentin Takhin und Gregor Ianeschitsch, wegen emer Hübe zu Sadraga. Original. A) Vergleich ä6o. Krainburg am 20. April 1611, zwischen dem Rathe der Stadt Krainburg, und Christoph Zarrer zn Adelsbüchel, betreffend dlc Erhaltung eines ewigen Lichte) ui der Pfarrkirche St. Cantian zu Krainburg. Original. k) Decret des Laibacher Fürstbischofes Rainold Scar-lichi, ädo. Oberburg am 28. Februar 1632, enthaltend die Ernennung des Georg Scarlichi zum Domherrn in Laibach. Original. i) Kaufvertrag clclo. Krainbnrg am 20. August 1634, zwischen Katharina Supaniz und Blasius Narobe, bezüglich eines Ackers zu Krainburg. Original. K) Schirmbrief des Octo Friedrich Grafen von Puech-haimb, Fürstbischof zu La>bach, <1. Lalbach den 17. October 1813, der zu Folge Se. Majestät Kaiser Franz I. bei dem gesegnet.,'!, Fortschreiten Ihrer Waffen, und bis znr Herstellung des Friedens, die in Besitz genonnnenen Provinzen der Verwaltung des k. k. Geheimen- und Hofkriegs-rarhes ic. Freiherrn v. Lattermann anzuvertrauen geruhte. 1») >av>ilc Knln(>illc»m in 1cm6t»m, clomäxlw 8nivi-nn varvatl ^»i^« in tssklisll oalOsni, I)ollum V6n-lnli, in ^'iln lcu8llnn8t nvsrati. Fol. I) Verzeichnis; des Antiquar-Lagers der F. Ferstet'-schen Buchhandlung in Gral), enthaltend Werke seit der Erfindung der Buchdruckerkunst bis 1799. — 8. Gratz 1844. 62. Vom Herrn Carl Grafen von Hohen wart Ger lach stein zc. 5> 8n^ls> clsl 8ilf. ^vvne^tn (xiilmli»ti8wL6vil»sfua)«l'. 8 Vi«3nnn: l828. u) p>l!>Iieäll(i inliiil^vntilN plLuarl« ad tdrinam ^uliilNl, rsv. 5r«lll«pl8cs»pl ^0l'idi6N8i8 ^osspln >V»lIml<1 liclo. 29. I>lÄl-Ui 1833. e) Drei Laibacher Schreldkalender von den Jahren 1805, 1809 nnd 1814. 4. cl) ^ll«8«« 6X nuivsl'tjg tli6ttln^i» lznn» pro outi-nsnllo 'l)l'i8 in l> s. tl»6oll>^ia ^raän lle»ll6-mioa pu!)Iic!u 66t'«nll6n(!ä8 8N8c6uit ^,ntoniu8 ^ai'^, ^a>'iil0l>l8. 8. ViLnn.-V 1842. 6) I'r6«v«t,ina att8U0,!l!^a piii8Ä Vll.) n. b. p. ?ap68l>3, !lN08t()!8k() plslno 8'jvUl'im ^6 äru8kl)ll, im«li0V2Nli lilll'u«nai'8^ii, prelillLllNÄ. Fol. t) Einladung zur öffentlichen Prüfung der 232 Schüler an der k. k. Normalschule zu Laibach, l,n Winrercurse 1779, nebst einem Anhange von histo» rlichen Nachrichten, welche dieses Schuljahr auszeichnen. Fol 64. Vo>n Herrn EaSpar Kankel, Eooperator in Laas, folgende Münzen in Kupfer: 2) lmp. 0ct2vil»mi8 ^!,o,i8tn8, vor Chr. 32, bis 14 Jahre nach Chr. Geb. d) Imp. (ü!llnlllli8 ^.u^ ; It,6v. ein stehender Soldar mir der Umschrift. . . . ^»A. (Vom Kaiser Olan-ll. <Ü0N8wntiii8 ?. I<^. ^NK-. N6V. (310,'ill Lx6roitn8. (Vom Kaiser Constantlus II.), vom I. Chr. 337 — 361; und l) Folgende Münze in Erz: lmp. (ÜN8. ^ntoninu« ?ll,8 ^„F. r. 1'. rill). I^ot c^0N8. Iil l^sv. Eine stehende Figur, zu deren beiden Beiren 8. C. Vom I. Chr. 145. Diese Münzen wurden, nach Versicherung des Hrn. Einsenders, auf der Anhöhe nächst Alrenmarkr bei Laas, wo das alreTerpo gestanden haben soll, ausgegraben. Die gefertigte Direction ergreift die Gelegenheit dem Hrn. Einsender um so mehr ihren Dank auszusprechen. da sie Münzen nur insoferne sammelt, als ihr der Fundort derselben mitVerläß-lichkeit angegeben wird, und dieser Fundort auf die vaterländische Geschichte irgend einen Bezug nimmt. (Fortsetzung folgt) Von der Direction des historischen Pro cial Vereines in Krain. Laibach am 3O. November R844. Verleger: Ignaz Alois Gdler v. Kleinmayr.