Ers« leituneinl woeben Uidi sechsmal (mit Ausnahme der Feiertage). Schrift-Marih3, Verwaltung und Buchdruckerei Tel. 25-67, 25-68 ‘ und 25-6!). or. Kopališka ul. 6. Manuskripte werden nicht retourniert. — Anfragen Rückporto beilegen. Inseraten- und Abonnements-Annahme in Maribor, Kopališka ulica 6 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen monatlich 23 Din, zustellen 24 Din, durch die Post monatlich 23 Din, für das Ausland monatlich 35 Din. Einzelnummer 1.50 und 2 Din. Preis Din TSO Mariborer ft eil tum d . 0 j 3l:a kn j i žai .na ■abl j- Genf als Ivee und Wirklichkeit a ** Soeben ist eine sehr interessante Seinandersetzung der polnischen Re-161 ung mit dem Genfer Völkerbund ent „ahden. Die halbamtliche Telegraphen-je ,ntbr stellte laut neuesten Meldungen vV daß sich Polen unter jenen Staaten ^ dnde, die nach dem Verlassen des Völ Jbundes von seiten Italiens sich be-^ Wit hätten, das weitere Vertrauen in ^ Völkerbund aufrecht zu erhalten und . festigen. Wenn jedoch der Völker-^ ttd — so lautet die Warschauer Erwä j-Utig __ jn cjnen streit um die fundamen (j. Doktrinen geraten sollte, müsse (e'e Polnische Regierung allerdings prü-ob der Völkerbund nicht etwa, mit ee" Grundsätzen der Politik Polens in 'Jen Gegensatz geraten sei. ?e'ese Andeutung läßt tief blicken. Sie ’St vor allem, daß sogar die unent-i-am Völkerbundgedanken festhal-Ql d'en Staaten und Völker in ihrem ,auben an Genf erschüttert oder zu-st.* ,n e‘n gewisses Mißtrauen ver- . worden sind. Wir erleben somit eine fische Diskrepanz zwischen Idee und ""klichkeit. Wenn es auch nur wenige q'Seben haben mochte, die anläßlich der Rundung des Völkerbundes an seine te!!1Versalität glaubten, so zeigte die spä s‘e Entwicklung dennoch folgerichtig cjef’ daß die Idee als ewige Sehnsucht r Menschheit schön, ja zu schön ge-’ sen ist, um restlos verwirklicht wer- >M Politischen sich auswirkende den de- zu können. An der Lähmung, die IJ1 Völkerbund bei der Behandlung al-j,„r. Nichtigen Streitfragen der Mensch-ergriffen hatte, ist wohl niemand die in Versailles erdachte Me- Jst als _________________________________ i aPik des Aeropags schuld. Polen hat jje !^eEt die Reformbedürftigkeit des Völ Jen s anerkannt und die Reihe der-v,I3eU. die diese Reformbedürftigkeit Y^]?llen> ist mit jedem Mißerfolg des $0 ^erbundes größer. Heute mehren sich fj|8ar schon in England die Stimmen, die ke g6’116 fundamentale Reform des Völ-VQr undes sprechen, wenn er in seiner bedachten Mission noch gerettet lrdeU soll. die elt3stverständlich ist die Frage, wie eit Ser)^ef°rm durchzuführen wäre, heute n - olitikutn ersten Ranges. Daß die , formprozedur auf dem sogenannten l®£rT- — Pakt ist ’ zeigt vor allem die Einstellung der ^siiannten »völkerbundfeindlichen« e.a ' stošija in Zagreb zahlreiche Häuser bedroht. Die Remetska cesta ist in eir,c. Länge von 150 Meter infolge Erdrutsch6^ | des Grmoščica-Hiigels sozusagen 6111C stürzt. Der Verkehr ist auf dieser Stratzj eingestellt worden. Ebenso ist ein ‘e> der Straße Zagreb—Podšused bedroht pan undurd/ührbar ist. Infolge der graphischen Lage ist es unmöglich, Geschwader aus Europa oder aus den . einigten Srnaien nach dem Fernen zu entsenden Eden über Femofl-Gitualion ERNSTE BEURTEILUNG IN LONDON- — DIE ENTSCHULDIGUNG HIROTAS. eingereicht. Die japanische Regierung hat eine strenge Untersuchung in Aussicht gestellt Ich brauche den Ernst dieser Zwi-schü^ülle nicht noch im besonderen zu Betonen. Bezüglich der schweren, damit verbundenen Probleme erwarte ich jedoch, daß ich vom Parlament nicht mit weiteren Fragen belästigt werde." Trotz dieser Schlußerklärung bemerkte Eden aus eine nochmalige Anfrage Attlees, daß die englische Regierung nach Bekanntwerden des Zwischenfalles mit der „Paney" mit der amerikan jchen Regierung in einen Gedankenaustausch gereten sei, der gemein* mmen Maßnahmen piene. In London wird die Lage sehr ernst beurteilt. Es setzt sich die Ueberzeugung durch, daß diese und ähnliche Zwischenälle nicht mehr lediglich durch Proteste Bei der japanischen Regierung aus dem Wege zu schassen :rö. Andererseits ist man sich auch bewußt. daß d:,e englische oder englisch-amerikanische FlvuenLemonstration gegen Ja- London, 15. Dez. Die Versenkung der „Paney" und die japanischen Angriffe auf englische Kanonenboote am Jangtsekiang haben die Erregung und Besorgnisse der englischen politischen Kreise erhöht. Diese Besorgnis ist auch in der gestrigen Unterhaus-sitzung zum Ausdruck gekommen, als A t t-I e e int Namen der Opposition Aufklärungen von seiten der Regierung verlangte. Außenminister Eden gab die gewünschte Antwort und sagte u. a.: „Es erfüllt mich mit Bocauertt, Mitteilen zu müssen, daß japanische Kriegsschiffe am 13. d. eine Reihe von Angriffen gegen ausländische, am Jang-t'e befindliche Schiffe durchgeführt haben, darunter auch aus englische. Die japanischen Marine- und Militärbehörden wurden über die Zwischenfälle sofort in Kenntnis gesetzt und haben sich verpflichtet, daß sie ihre Flotteneinheiten cu; das Gefährliche solchen Beginnens aufmerksam machen würden. Jnzwi scheu hat der britische Außenminister im japanischen Außenamt einen scharfen Protest Die deutsch-französische Annäherung Neuraths Vorschläge an Delbos. — bei Dr. Gübbels. — Französisch-de»-!« Presseabkommen. P a r i s, 15. Dez. Wie in hiesigen ichen Kreisen verlautet, soll der deutsche 4 ßenminister Baron Neu r a t h dem f10™ fischen Außenminister D e l b o s in anläßlich feiner Durchreise folgende ® h, gungen für eine Entspannung zwischen & den Staaten vorgesch^ageu haben: I. stellung der Pressekampagire. 2. Intensive iurelle Zusammenarbeit der beiden Die französische Regierung hak den erl^ Punkt sofort angenommen, deshalb jF der Chef des französischen amtlichen A'a ^ richtenbüros am Quai d'Orsay, ^ „ b e r t, dieser Tage in Berlin eintml ' um mit Reichspressechef Dr. 21 schm®1 in Verhandlungen zu treten. B e r l i n, 15. Dez. Der ehemalige ftas1 zösische Ministerpräsident F l a n d i 11 ^ gestern von Reichspropagandachef Dr. ls " b e l s zu einer zweistündigen 2lu§iPr®. empfangen morden. Flandin besuchte fCI ^ den Reichsaußenminister Baron N e ur u . u. erklärte dem Pariser „Jour" zufolge, er seinen Berliner inoffiziellen 2luPen .£), dazu benütze, um mit einem möglichst 3* jU Kreise deutscher führender Persönlich zusammenzutreffen. Neue Wikingerspuren entdeckt In einem arktischen, fast vergesse11^ Dorf im nördlichen Kanada haben sehe Forscher, die dort auf den St-^ der Wikinger Nachforschungen „a1SQe. Spure" anst; ten, wertvolle Funde gemacht. Be! t a. legenheit von Bauarbeiten wurden gefunden: eine Schachfigur, eine Entschuldigung durch den Kaiser? SjE NEUE FORDERUNG DER AMERIKANISCHEN REGIERUNG. — EINE AuFERE pILLE« FÜR DIE JAPANISCHEN MILITÄRS. - ENGLISCH -AMERIKANISCHER GEDANKENAUSTAUSCH ÜBER GEMEINSAME HALTUNG ? ^Washington, 15. Dezember. Im Usanimenhange mit der Versenkung ®s amerikanischen Kanonenbootes T^ney« verlautet aus hohen amtli-v*en Kreisen, daß Präsident R o o s e-ge 11 sich nur durch eine persönliche ntschuldigung Kaiser Hirohitos befrie-*8t fühlen würde. In offiziellen Kreisen *Jd diese Forderung als strengste belohnet, die die Regierung der Vereinig 11 Staaten jemals einer fremden Macht 0rgelegt habe. Amerikanischerseits will «Jan dadurch die Leichtigkeit beseitigen, " der japanische Militärführer sich we ^ Gewalttaten und Ueberfälle zu ent-ohuldigen pflegen. Es wird ferner be-nt> daß die Nichtannahme der amerika ,sclien Forderung möglicherweise Maß Pinien nach sich ziehen würde, die den Ganzen, dem Handel und Prestige Ja-ans abträglich wären. Roosevelt gebe ach Ansicht informierter Kreise den ja-fischen Militärs eine bittere Pille, in- dem er die persönliche Entschuldigung durch den Kaiser verlangt. Japans Ge-eral$tab und das Flottenkommando Songlocke und ein Stück Stoff, sowie , Ulfen. Diese Funde haben in Amerika ^b'ächtliches Aufsehen erregt, denn sie ^zeugen, daß die Wikinger schon lange .0r der Entdeckung durch Columbus JUerika entdeckt hatten. Die Funde Urden als aus dem 13. Jahrhundert "Utninend, festgestellt und einwandfrei hätten wie man in Asien sagt — »ihr Gesicht verloren«, da sie der Anlaß dazu seien, daß die geheiligte Persönlichkeit des Kaisers in die Streitigkeiten der Welt gezogen würde und er gezwungen sei, für die Taten seiner Streitkräfte sich zu entschuldigen. Washington, 15. Dezember. Der amerikanische Kongreß hat beschlossen, die Forderung Roosevelts an Japan zu unterstützen. Als Entschädigung für die versenkte »Paney« wird die amerikanische Regierung angeblich eine halbe Million Dollar verlangen. L o n d o n, 15. Dezember. Zwischen der amerikanischen und der englischen Regierung sind beschleunigte Verhandlun gen wegen eines gemeinsamen Vorgehens in Asien im Gange. Die beiden Regierungen sollen grundsätzlich beschlossen haben, eine gemeinsame Flottendemostration durchzuführen, doch ist dies noch zweifelhaft, da insbesondere die Regierung der Vereinigten Staaten gefährlichen Verwicklungen aus dem Wege gehen möchte. •Hs europäisch-wikingische Art erkannt. Die Todesmahlzeit der Banditen N a n k i n g, im Dezember. Bis nach ng-Jang haben die Kriegswellen des ja-„anisch-chinesischen Konflikts noch nicht peschlagen. Aber die Zurückziehung der ejr°vinzialtruppen an die Kampffront, hat ”6 merkwürdige Folge gehabt. Aus chi-, s,schen Deserteuren haben sich Räuber Jen gebildet, die wie einst das Land „.T hinter den Fronten durchstreifen u. fhn*^ und kleine Bauern ausplündern und nicht einmal das Nötigste lassen, w- ist es einem einfachen Chinesen mit men Chang in der Nähe von Jung-Jang cji Ungen, das Land von sechs gefährli-j^n Raubgesellen u befreien. Man hat iUsV’nen k°Len Kopfpreis für seine Tat gezahlt. Dabei ist er unfreiwillig zum fer der Polizeitruppen geworden, die gebens jenen Räubern nachspürten. Mit dem Dasein abgerechnet. war einige Tage vor jenem gro-V - Erlebnis in einem Zustand tiefster zweifinng. Er hatte einen Geldverleiher rei ,e‘ne neue Anleihe gebeten. Aber der Wq f ^sa'Tao hatte ihn mit höhnischen len r ^rtgeschickt. Chang erzählte sei-,la ^hlschlag seiner Gattin, die bald ge-80 niedergeschlagen war wie er selbst. schl3p E^epaar netzte daraufhin den Ent-derT aus dem Leben zu scheiden. Aber zCjt sollte durch eine recht gute Mahl de» ,einge,eitet werden. Man fing die bei-an Gzten Hühner, richtete sie sehr schön gab in die Soße Arsenik. Diese Afae Ze'* 'uußte für beide tödlich ausgehen, sie Vm entscheidenden Augenblick, als "iah! en ^en ersten Bissen dieser Todes-den E zum Munde führen wollten, wur-V0r s!c durch einen Lärm aufgeschreckt, rem Haus hatten sich sechs verwe- o iDenBaeDEaenenaDianiBDenaaeaB Zeit nach der Mahlzeit erstarb das Lachen und das Toben der Räuber. Man hörte nur noch ihr Stöhnen, ihre Schmerzens-schreie. Und als Chang nach fünf Stunden sein Haus wieder betrat, waren alle sechs Banditen tot. Sie waren dem Arsenik erlegen, das Chang für sich und seine Gattin als letzte Mahlzeit dem Hühneressen beigemischt hatte. Chang eilte so schnell er konnte nach Jun-Jang, wo er den Polizeibehörden den Vorfall in allen Einzelheiten der Wahrheit entsprechend schilderte. Held und Befreier ... An Ort und Stelle überzeugten sich die Polizeiorgane von Jang-Jang von der Rieh tigkeit der Darstellung, die Chang von seinem abenteuerlichen Erlebnis gegeben hatte. Man beschloß, Chang nicht nur die übliche Kopfprämie für die Erlegung von if» Vä SARGS AMT Zahnschmerz fremd.. Er erkannte früh die Gefährlichkeit des Zahnsteins: drohender Zahnausfall, queler.de Schmerzen. Er tat beizeiten das Richtige: regelmässiges Zöhnsputzen mit „KALODONT gegen Zahnstein“. KALODONT ist die einzige Zslmcremo in Jugosla* vien, die Sulforizisi-Oleet nach Dr. Bräunlich enthält. Dadurch entfernt es beim Zähneputzen noch und nach den Zahnstein die Ursache so mancher schwerer Zahnleiden — und verhindert seine Neubildung. KALODONT SEGEN ZAHNSTEIN Banditen auszubezahlen, sondern ihm außerdem den Inhalt der Taschen der Räuber zu überlassen. Sie trugen sehr hohe Summen bei sich, die sie anscheinend auf früheren Raubzügen erbeutet hatten. Chang hat zusammen mit seiner Gattin rasch alles Bewegliche Hab und Gut eingepackt und ist auf dem Wege nach Westen — um irgendwo in den Bergen mit dem Geld, das ihm der Zufall in die Hände spielte, still seine Tage zu beschließen. In Jang-Jang aber erinnert man sich an Chang als einen Helden und Befreier. Man sieht darüber hinweg, daß nur ein Zufall, eigentlich sogar ein Selbstmordplan schuld daran war. daß Chang zu jener Heldentat kam. V-oljarno — ein nordisches Gibraltar? Sene pfrr,ien emgen gen u en sprangen, die Türe zerschlu- gen r>Pe?talten eingefunden, die von Leb, ih- m das Haus eindrangen. oerfall — ;m unrichtigen Augenblick. Pj R^bgesellen hatten offenbar auf der schu Vor der Polizei einen langen und gen .^ren Weg hinter sich. Jedenfalls gingen die Äugen über, als sie die bei-Hüh önen und schmackhaft zubereiteten semnep erblickten. Sie verjagten Chang u. sei-e ran aus dem Haus und setzten sich zur Mahlzeit nieder. Aber kurze EIN ERSATZ FÜR DEN KRIEGSHAFEN KRONSTADT, WERDEN SOLL. Nach einer Meldung des Amsterdamer »Telegraf« wird der sowjetryssische Kriegshafen Kronstadt im finnischen Meerbusen aufgegeben und dafür der Hafen Poljarno an der Murman-küste im nördlichen Eismeer als neue Flottenbasis eingerichtet. Solange es eine russische Ostseeflotte gab, war Kronstadt im finnischen Meerbusen ihr Kriegshafen. Es war ge-wissermassen das russische Kiel, doch unterschied es sich von seiner deutschen Parallele dadurch, daß es im Win ter durch Vereisung regelmäßig blok-kiert war. Praktisch ergab sich daraus, daß die russische Seemacht in der Ostsee für die Zeit des Winters ausfiel, was sich übrigens auch während des Krieges wiederholt bemerkbar gemacht hat. Entsprechend der gewaltigen militärischen Aufrüstung der Sowjets haben nunmehr ihre Marinesachverständigen sich zu einer grundlegenden Aenderung entschlossen. Kronstadt und auch die übrigen Flottenstützpunkte im finnischen Meerbusen werden aufgegeben, die gesamte russische Nordflotte wird nach Poljarno an der Murmaküste im Weißen Meer verlegt. Poljarno ist das frühere Aleksandrows an der Kolabai. Es führte seinen Namen zu Ehren des Zaren Alexander I.. war jedoch zur Zarenzeit nur eine kleine städtische Sied- DER AUFGEGEBEN lung. Irotz seiner Lage am nördlichen Eismeer ist der Hafen das ganze Jahr über offen. Er verdankt diese klimatische Bevorzugung dem Golfstrom, der um das Nordkap herum fließt und auch noch die Murmaküste umspiilt. Schon während des Weltkrieges hatte man daran gedacht, Poljarno auszubauen. Zu diesem Zweck wurde die Mur-manbahn gebaut, die zum Grab von vie len Kriegsgefangenen geworden ist. — 1917 wurde sie fertiggestellt. Erst in den zwanziger Jahren entsannen sich die Sowjets der seestrategischen Bedeutung Pßljarnos, wie Alexandrows jetzt genannt wird. Die Bahn wurde zweigleisig ausgebaut. Auch wurden über 40. Flugplätze entlang der Strecke angelegt, sodaß nunmehr eine moderne Verbindung zwischen Lenfngrad und der Nordküste besteht. Die Verkehrsver bindungen haben Poljarno einen außerordentlichen Aufschwung gebracht. — Der Ort zählte ursprünglich nur wenige hundert Einwohner. Seit 1881 besteht dort eine biologische Station, deren Beobachtungen in der wissenschaftlichen Welt guten Klang besitzen. Fische und Holz waren die einzigen Ausfuhrgüter. Inzwischen haben die Sowjets große Ha tenanlagen und Werften errichtet, sodaß Poljarno heute bereits eine Großstadt von über 100.000 Einwohner ist. Die Sowjetregierung will damit die Handlungsfreiheit für ihre Nordflotte in den nordeuropäischen Gewässern er- ringen. Berücksichtigt man ferner, daß die Sowjets seit mehr als einem Jahrzehnt immer wieder von neuem die östliche Durchfahrt um Nordasien herum in den Stillen Ozean zu öffnen sich bemühen, zieht man ferner die eigenartigen Nordpolpläne der Sowjets in den Kreis der Betrachtung, ergibt sich, daß die Errichtung eines sowjetrussischen Gibraltars am Nordkap große Veränderungen der strategischen Lage im Norden herbeiführen müssen. Die weitere Meldung, daß der Hafen so weit vertieft werden soll, daß auch Großkampfschiffe in ihm Platz finden, bestätigt diese Schlußfolgerung. Der Sandra von Aaris P a r i 5, IS. Dez. Die Untersuchung in der Mordaffäre Weidmann Hält die Oeffeut--lichfcit nach wie vor in größter Spannung. Weidmann gestand, wie schon gemeldet, daß er fein sechstes Opfer, Frau Keller aus Straß bürg, un 5i:t Ibe von Fontainebleau vergraben Habe. St. legte erst dann ein Geständnis ab, als Las Beweismaterial erdrückend mürbe. Einzelheiten sind noch nicht bekannt. Der Mörder wurde unter Bewachung von fünf Polizeibeamten in das Büro des Untersuchungsrichters gebracht, wo ein Einzelverhör statttand. Wedmann suchte sich vergebens dem Ansturm der Photographen zu entziehen. Wie die Polizei weiter mitteilte, gehören die in der Villa Weidmanns gefundenen Kleidungsstücke, die das Zeichen „Jaine" tragen, tatsächlich der ermordeten Frau Keller. Die mit „Sophie" bezeichneteii Kleidungsstücke gehören der Mutter Frau Kellers. Die Polizei sucht nun aufzuklären, ob auch der auf der Landstraße nach Lyon mit einem Nackenschuß aufgefundene Tarichauf-feur sowie der russische Emigrant Marko ff, der auf der Landstraße bei Paris aufgefunden wurde, von Weidmann ermordet wurden. In beiden Fällen ist die Tötungsart die gleiche, Bei der Polizei laufen unaufhörlich Briefe ein, die das Verschwinden von anderen Personen mitfeilen. Weidmann selbst verbrachte den heutigen Tag, abgesehen von dem Verhör in seiner Zelle und beschäftigte sich mit einer Niederschrift über seine Verbrechen und der Anfertigung von Weih na chtsspielsachen. * Bei veralteten Verstopfungen mit Hämorrhoiden und Leberanfchwellung ist das natürliche „Frauz-Joses"- Bitterwasser, schon in kleinen Mengen genommen, eine wahre Wohltat Die mild anflösende und sicher ableitende Wirkung des „Frauz-Joses"-Was-sers versagt auch bei längerem Gebrauch fast niemals. Äri Tiin soc ool nar zdr S br 15 185 nd 25. V IQ55. L >Marfborer Zeitung« Nummer 285. Mittwoch, den 15. Dezember Lokomotive gegen Auto WIEDER EIN ZUSAMMENSTOSS AUF DER BAHNÜBERSETZUNG. — EINE PERSON GETÖTET, EINE SCHWER UND EINE LEICHT VERLETZT. — Das schreckliche Unglück in Levee bei Celje, das sich vor einigen Jahren zuge tragen, wobei ein vollbesetzter Autobus auf dem ungesicherten Bahnübergang mit dem Zug zusammenstieß, ist noch in aller Erinnerung. Ein Dutzend Todesopfer waren damals zu beklagen. Ursache: Bahnübergang ohne Schranken und dichter Nebel. Im Vorjahr ereignete sich ein ähnliches Unglück bei Rogatec. Ursache: ebenfalls das Fehlen einer Bahn-schranke und Unübersichtlichkeit des INIeto© Winlerdimdl Das Kleid fürs Flaus und Wintersport bringt Usd&im® Budefädi goSP.i4 Terrains. Und jetzt ist wieder ein derartiges Unglück bei Šoštanj zu beklagen. Bilanz: ein Toter, ein Schwer- und ein Leichtverletzter! Montag vormittags war die Besitzerin einer Malzkaffeefabrik in Ljubljana, die 40jährige Frau Justine Rojc, die in Šoštanj einige geschäftliche Angelegenheiten erledigt und ihre Verwandten besucht hatte, im Begriff, mit ihrem Auto zurückzukehren. Den Wagen lenkte ihr Teilhaber und Geschäftsführer Anton Krajnc. Die Fahrt machte auch ihre Kusine, die Fleischhauersgattin Frau Emma Kozlevčar aus Šoštanj, mit. Der Wagen mußte südlich der Station Šoštanj vor dem Bahnübergang lange stellen bleiben, da die Schranken herabge- Maribor im Nebel Gestern herrschte insbesondere in den Nachmittagsstunden derart dichter Nebel in den Straßen der Draustadt, daß die Kraftfahrzeuge mit Stadtlicht und nur im langsamem Tempo die Straßen und Gassen zu passieren vermochten. Die Passanten verglichen gesprächsweise diesen Nebel mit dem Londoner Nebel, der allerdings viel dichter zu sein pflegt. Andere wiederum wollten wissen, daß der gestrige Nebel den berühmten Nebel von Ljubljana »fast« erreicht hätte. Da es heute noch keinen Lehrstuhl für Nebeldichte und »Nebelfragen« gibt, dürfte die Wahrheit so ziemlich in der Mitte liegen: es war ein ' erteufelter Mariborer Nebel, der sich in seiner ganzen depressiven Schwere auf die Stadt gelegt hatte und das Einatmen der sonst so frischen winterlichen Luft nicht gerade zur Freude machte. Nach den bisherigen Informationen hat der gestrige Nebel keine Straßenunfälle zur Folge gehabt, die Sache ist demnach glimpflich verlaufen. Gegen Abend verflüchtigte sich der Nebel einigermaßen und es trat gegen 9 Uhr Prostbildung ein. Diejenigen, die einen strengen Win ‘er mit hartgefrorenem Schnee erwar-ion, sind angesichts des Naßwetters '■'Jeder aufs Warten angewiesen worden Der Viktualienmarkt Mit Rücksicht auf die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage, für sich die Haus-Lau mit allem Notwendigen einzudecken sucht, herrscht am Mariborer Viktualienmarkt, besonders an Wochentagen, ein bbiiaftes Treiben. Im allgemeinen bewe-'u sich die Preise auf nachstehender Hüne: Fleischwaren bei den Speck-Lauern: Rindfleisch 5—13, Kalbfleisch 8— 15, Schweinefleisch 10—11, ausgelöst 10 —13, Fisch 15—16, Hase 10—13, Schmer 13—14, Speck 12—13, Lunge mit Herz ’ *r-—8, Leber 7—8, Rippen 10—11 u. Kopf lassen waren. Um sich das weitere War ten zu ersparen, wandte Krajnc den Wa gen um und fuhr zur anderen Seite des Bahnhofes, wo man den Uebergang ungehindert passieren kann. Wegen des Regens war die Aussicht erschwert, so-daß der Lenker die Lokomotive nicht bemerkte, die im Augenblicke herankam, als sich das Auto gerade auf den Schienen befand. Der Zusammenstoß war furchtbar. Der Wagen wurde im Augenblick ein formlose Masse verbogener und zertrtimmer ter Eisen- und Holzteile. Das Auto wurde noch mehr als 100 Meter weit von der Lokomotive vor sich hergeschoben, ehe die Maschine stehen blieb. Kranjc erlitt glücklicherweise nur leichte Verletzungen. Er schob sich rasch durch das zerbrochene Fenster des Wagens ins Freie • und klammerte sich an der Maschine fest, worauf er absprang. Frau Rojc erlitt schwere innere Verletzungen und einen Schädelbruch, während Frau Kozlevčar einen Bein- und mehrere Rip penbrüche davontrug. Die beiden Frauen wurden in die naheliegenden Gasthäuser gebracht, wo ihnen die Aerzte Dr. M e-d i c, Dr. Korun und Dr. Kolšek die erste Hilfe leisteten, worauf sie ins Kran kenhaus nach Slovenjgradec überführt wurden. Frau Rojc erlag jedoch noch vor der Einlieferung ins Spital den tödlichen Verletzungen. Es wurde unverzüglich eine Untersuchung eingeleitet, um die Ursache des Unglückes genau festzustellen. mit Zunge 5—6 Dinar pro Kilo, Nieren 2—3 und Füssel 1—2 Dinar pro Stück. Geflügel: Brathühner 20—60 Dinar pro Paar, Hennen 18—25, Gänse 40 —50, Enten 18—25, Truthühner 40—70 und Kaninchen 5—25 Dinar pro Stück. Gemüse: Kartoffel 0.75—1.50 Dinar pro Kilo oder 5—6 Dinar pro Maß. Zwie bei 1.50—3, Knoblauch 3—6, Sauerkraut 5, Sauerrübe 2, Krenn 7—8 Dinar pro Kilo, Krautköpfe 1—4, Rüben 0.25. Blumenkohl 1—7, Kohl 1—3, Sellerie 0.50 —3, Speisekürbisse 2, Endivie 0.50—1.50 Kohlrübe 0.25—1.50, Rettich 0.25 Dinar pro Stück, Petersilie 0.50—1 und Majoran 0.50—1 Dinar pro Büschel, Rapüti-schen Radieschen, und Spinat 1 und Möhren 0.50—1 Dinar pro Häufchen. Obst: Aepfel 3—6, Birnen 3—8. Dörr pflaumen 10—14, Nüsse 6, geschält iS— 20 Dinar pro Kilo, letztere auch. 8—9 Di nar pro Liter, Zitronen 0.50—1 und Oran gen 1—2.50 Dinar pro Stück. Milch und Milchprodukte: Milch 2—2.50 und Rahm 10—12.50 Dinar pro Liter, Butter 28, Teebutter 34— 36, Schmalz 32 und Topfen 10 Dinar pro Kilo, Eier 1—1.25, konserviert 0.75—1 Dinar pro Stück. Getreide: Weizen 1.25—2, Roggen, Gerste und Hirse 1.50—1.75, Mais 1.25—1.50, Hafer 1—1.25, Buchweizen 1.50, Hirseprein 3.50, Haidenprein 4 und Bohnen 1.50—2.50 Dinar pro Liter. Heraus aus der Reserve! ! Heute, Mittwoch, um 18 Uhr große sozial- politische Enquete im Rathaussaale. Wie bereits mehrfach berichtet wurde, hat die rührige Antituberkuloccnliga in Maribor die Initiative zur Abhaltung einer großen sozialpolitischen Enquete ergriffen, die sich mit der brennenden Frage der Tuberkulosebekämpfung in Aiaribör und Umgebung beschäftigen wird, mit berr n lerer B e r i 1: s: ch tj g u n g i des bekannten Planes der Liga betreffs 1 Errichtung eines Asyls für Tuberkulosekranke in Maribo-r. Ihre Teilnahme an dieser wichtigen Konferenc haben bereits ■die bedeutendsten Tuberkulosefachleute Sloweniens zugesagt. Unter anderen erscheint auch der Referent für Tuberkulose bei der Banatsverwaltung in Ljubljana u. Primararzt der Lungenheilstätte in Golnik Herr Dr. Neubauer am Vortragstisch. Die Einladung zur Teilnahme an dieser Volksgesundheitsenquete, die heute, Mittwoch, den 15. d. um 18 Uhr im Rathause stattfinden wird, ergeht an alle Bevölkerungskreise, da es schließlich und endlich in jedermanns Interesse gelegen SSrolltilflgigiBetiito Die Qualitäts-Weißware bringt TestUima Bikk$dM GOSP.i4 ist, daß der Tuberkulose, dieser schrecklichen Volksseuche, endlich auch bei uns ein Riegel vorgeschoben wird. Insbesondere ergeht der Ruf zur Teilnahme an unsere Jugenderzieher und Lehrer sowie an alle jene Faktoren, die sich in der einen oder anderen Weise mit den Fragern der Volksgesundheit beschäftigen. Die Konferenz soll den klaren Beweis erbringen, daß auch unsere Stadt und ihre Umgebung aus ihrer Reserve herauszutreten und der Tuberkulosebekämpfung eine neue Grundlage zu geben bestrebt sind. m. Pater Lorenz Novak f. Im Krankenhause in Ormož verschied gestern der Kapuzinerpater Lorenz Novak aus Studenci bei Maribor. Der Verstorbene, der ein Alter von 59 Jahren erreicht hatte, wirkte durch 11 Jahre in der Seelsorge in Studenci u. bekleidete durch fünf Jahre die Guardianstelle. — Ehre seinem Angedenken! m. Trauung. In Slov. Konjice wurde der Banatsarzt in Loče Dr. Ludw. Schwarz mit Frl. Olga Prus, Studentin der Pharmazie und Tochter des verstorbenen Rechtsanwaltes Dr. Prus, getraut. — Wir gratulieren! m. Aus dem Schuldienst. Die Lehrerin für weibliche Handarbeit Frau Johanna B r u s in Maribor. wurde in den Ruhestand versetzt. EINBRUCH, UNFALL, LEBEN, HAUS GUT VERSICHERT MAN BEI KRAUS. Inspektor d. Zedinjena zavarovalnica d. d. (Vardar), Maribor Vetrinjska ulica 11, Telefon 2730, neben Fa. Weixl. m. In der Volksuniversität wird uns am Freitag, den 17. d. Direktor Zor aus Ljubljana in einem interessanten Lichtbildervortrag auf die Pariser Weltausstellung führen und gleichzeitig seine letzte Pariser Reise durch die landschaftlich schönsten Gegenden Frankreichs, der Schweiz, Oesterreichs und Italiens schildern. — Am Montag, den 20. d. spricht Dozent Ing. K u h e 1 aus Ljubljana über die Ursachen der Flieger Unfälle. m. Unterhaltungsabend unserer Kellnerschaft. Morgen, Donnerstag, den 16. d. um halb 21 Uhr findet im Saale der »Zadružna gospodarska banka« ein Unterhaltungsabend unserer Kellnerschaft, der sog. Kellnerball, statt, der einen recht animierten Verlauf verspricht. Es ist auch eine Tanzkonkurrenz vorgesehen. m. Ermäßigter Tarif für Weihnachtsund Neuiahrsgratulationen. In der Zeit vom 14. Dezember I. J. bis zum 19. Jänner 1938 werden Glückwunschdepeschen zu halbem Tarif nach allen europäischen Staaten, ausgenommen die italienischen Inseln im Aegäischen Meer, die Türkei, Sowietrußland und jenen Teil Spaniens befördert, der sich in der Macht der Re gierung von Barcelona befindet. Für die amerikanischen Staaten und die Hawaii-Inseln bestimmte Glückwunschdepe-reben werden bis zum 6. Jänner 1938 um ein Drittel des vollen Tarifs beför- Donnerstag, den 16. Dezember dert. Diese Depeschen gehen über cable«. Radio-Glückwunsch telegram^ können mit deutschen UeberseedatnP5^ in der Zeit vom 14. Dezember 1- - zum 6. Jänner 1938 über die dem5 Küstenstation »Norddeutsches halbem Tarif getauscht werden. I11 gleichen Zeit werden auch von der u zösischen Postverwaltung Radio-G|U wunschtelegramme entgegengenom« Die Gebühr für solche Depeschen e spricht der Taxe für zehn Worte. Text der Depesche darf nur Ohl wunschworte (Weihnachten und 1 jahr) enthalten. m. Offene Geschäfte am golden^ Sonntag. Die Kaufleutevereinig ing „ mit, daß am Sonntag, den 19. d. im g bereiche die Geschäfte den ganzen über geöffnet sein werden. m. Todesfälle. Gestorben sind die ' jährige Antonie Ferk, die 74jährige , sefine Černuta und die 17 jährige l"1 wig Weinhandl. R. i. p.! m. Angesichts der WeihnachtsfeierM® wendet sich ein mittelloses, krankes 8 greises Ehepaar an mildtätige Herzen • der innigen Bitte um Zusendung von < neren Spenden. Die Spenden mögen Schriftleitung des Blattes oder direkt ( die Adresse der armen Leute 8esc k3 werden: Sattler Therese, Slovens Bistrica, Gemeindehaus. m. Kanarienvögelausstellung in Mar*^ff Der Verein der Kleintierzüchter in Mab veranstaltet zu Weihnachten im Saal eine Harzerausstellung. Die Bev» tung der ausgestellten Kanarienvögel wl . am Sonntag, den 19. d. in den RäUw . der Musikschule »Drava« im »Naf° dom« vorgenommen. in. Schöner Erfolg eines Mariborer K® narienzüchters. Der Obmann des Ma^ borer Vereines der Kleintierzüchter ' K e n i č ist bei der großen Harzera-^ Stellung im Rahmen der Zagreber Hern messe mit seinen ausgestellten ExemP ren als überlegener Sieger hervorgeg8^ gen, indem er mit seinen Schützling 339 Punkte, um 30 mehr als alle übrig erreichten konnte. Zum schönen Erl auch unsere Glückwünsche! m. Ueber den neuesten Stand der Bh^ maforschung hielt am 14. d. M. in der n* sigen Volksuniversität der Facharzt Balneologie Dr. Leo T raunet Zagreb einen viel beachteten Vortrag-klarer, leicht verständlicher und übersic lieber Weise behandelte der Vortragen die Entstehungsursachen, den Verlauf soziale Bedeutung, die Heilbarkeit und Verhütungsmaßregeln dieser weitverbre ‘ ten Krankheitsformen. Nach den neues Ergebnissen der wissenschaftlichen b ^ schung ist der Rheumatismus eine Gesa erkrankung des Organismus mit auslpse den Ursachen und von diesem GesicK ^ punkte aus kann die Behandlung am a sichtsreichsten durchgeführt werden, empirisch festgelegte Heilwirkung gevV ser Thermalbäder findet nur eine wisse schaftliche Begründung in der Gesamt1' Stellung des menschlichen Organismus-der Rheumatismus eine chronische meist fortschreitende Erkrankung i?E det die Balneotherapie nur einen, f dings oft den wichtigsten Teil des HeÜP nes, der jedoch streng individuell durc 8 führt werden muß. Der Vortragende e tete für seine Ausführungen reichen fall. m. Ueber das Konzert des Akadem*sC^ Sängerchors aus Ljubljana, der sieh kanntlich Samstag, den 18- ef 20 Uhr im Unionsaal auch dem Mar:ibo Publikum vorstellen wird, schreibt Ljubljanaer Kritik: »... Das gestrige (M tag) Konzert war auf einer derartig Höhe, daß es in technischer und mus1 lischer Hinsicht als vollkommen arl” sprechen werden muß . . .« — Unser ^ blikum wird darauf aufmerksam getn^ ' daß die Karten für das Mariborer zert beim »Putnik« in der Burg >w verkauf erhältlich sind. „ des m. Warum wird der Durchgang e Rathauses so vernachlässigt? Diese D ^ muß sich jeder Passant stellen, we,n!Ltz die vielen Spinnweben und den Sch . um die einzige elektrische Lampe betr tet, die allabendlich diesen Durchg durch das Stadthaus erhellt. Infolge. Feuchtigkeit der Wände ist der wem ^ Anstrich zum größten Teil abgeblätter 'etet der Durchgang ein Bild der Verwahrlosung, die nicht am Platze ist, denn es handelt sich hier letzten Endes doch Uln jenes Gebäude, in welchem die Fragen ^er Stadtwirtschaft behandelt werden. Was geschehen soll, um diesen Durchgang 'Mündlicher zu machen, ist dem Schreiber j^'eser Zeilen augenblicklich nicht ganz *ar, daß aber irgendetwas geschehen '"uß, um das Präsentative dieses Teiles ^,es Rathauses herzustellen, ist außer Frage. * Verlobung. Maria Murko — Juriča Fejnovič, dipl. Arrangeur, verlobt. Maribor—Zagreb, 15. Dez. 1937. 13594 m. in der Volksuniversität in Studenci ätt Donnerstag, den 16. d. (um 19 Uhr an der Knaben-Volksschule) der absolvierte Kunstakademiker Max Kaučič einen 0rtrag über das Verhältnis des Arbeiters ZUr Kunst. Den überaus interessanten Vortag, der bei freiem Eintritt stattfindet, Werden zahlreiche skioptische Bilder bereiten. m. Obduktion ohne Erfolg. Die Obduk-tion der Montag in Sv. Kungota exhumierten Leiche des vor mehreren Monaten auf "och unaufgeklärte Weise verstorbenen Kindes Anna j a m n i k blieb erfolglos, ds die Verwesung bereits so stark vorgeschritten war, daß man die Todesursa-che nicht mehr feststellen konnte. m. Weihnachtsausflüge nach Triest, Oorz u. Abbazia plant der »Putnik«. Näheres im »Putnik«- Reisebüro. m. Im Theater gelangen morgen, Don "erstag, Šnuderls »Gaunereien« anstatt der Operette »Auf der grünen Wiese« 2ur Aufführung, da die Militärkapelle verhindert ist: Als nächste musikalische Neuigkeit wird Gilberts Operette »Eine ^acht in Kairo« studiert. m. Das klassische Bergsteigertum in den Julischen Alpen begann mit Dr. Julius Ku-8y, der mit seinen Getreuen Komac und Ojcinger eine Reihe von Erstbesteigungen durchführte. So manches Problem blieb "bei- bis vor einigen Jahren ungelöst, als d'e junge Garde mit dem tödlich verunglückten Dr. Jug, Jože čop, Dr. Stanko 'ominšek, Dr. Michael Potočnik, Uroš žu-Panič u. a. an der Spitze sich anschickte, d'e letzten in ihrer Jungfrauenschaft noch 'rohlockenden Wände der stolzen Julier 2U bezwingen. Diesen großen Unternch-'Uungen folgten gewagte Winterbesteigun gen, die auch das Auslandinteresse auf die Leistungen unserer Bergsteiger aufmerk-Sam machten. Einen genauen Einblick auf d'ese alpinen Großtaten heimischen Berg-steigertums wird uns heute, Mittwoch, abends Uroš Župančič in einem großangelegten Lichtbildervortrag geben, der um Uhr im Saal der Volksuniversität statt-ünden wird. Auf den Vortrag werden nicht "Ur alle mit den Bergen verbundene Berg-beiger aufmerksam gemacht, sondern "Uch jene, die die Pracht unserer Julier n°ch nicht kennen. 111 • Akademischer Vortragsabend. Gebern abends fand im Jagdsalon des Ho-els »Orel« der erste Vortragsabend der wltherrenverbände der Akademischen Vereine »Triglav« und »Jadran« in dieser Saison statt. Am Vortragstisch erschien Rechtsanwalt Dr. Rapotec mit dem beina »Der totalitäre Staat in der Praxis«. Die aufschlußreichen und tiefschürenden Ausführungen des Vortragenden "atten eine ebenso aufschlußreiche und in-ei'essante Debatte zur Folge, an der sich >e Herren Prof. Dr. Dolar, Rechtsanwalt Rosina, Advokaturskandidat Dr. Vilich» Minister a. D. Dr. Kukovec, Prof. runtar, Rechtsanwalt Dr. šnuderl, Advo-."Grskandidat Kovač, Notar Dr. Šorli, echtsanwalt Dr. Lipoid und Prof. Rudolf heiligten. Der Vortrag war recht gut besucht. m. Verscheuchter Einbrecher. Gestern "bends versuchte ein jüngerer Mann ge Waitsam die Tür des Friseursalons Pirc 'n der Cvetlična ulica zu öffnen. Als Pas Santen vorbeikamen, suchte er eilends das Weite, rn. Mittelschüler am Schachbrett. Die chSendorganisation der »Jadranska Strauch' veranstaltet schon einige Wochen ein chachturnier der hiesigen Mittelschüler. as 1 urnier begann Mitte November u. ahert sich bereits seinem Ende. Der and nach dei 9. Runde ist folgender: °bljer (Klassisches Gymnasium) 6'A (2). °horčič (Realgymnasium) 5 (2), Feren- čak (RG), Marotti (KG) und Rupena (OK) je 4 'A (2), Regoršek (RG) 4 (3), Tomšič (Lehrerbildungsanstalt) 3 (l), Stare und Kresovič (OK) je 2 (2), Knez (RG) VA (1) und Juratič (LBA) A (1) Punkt. In den nächsten Tagen werden noch die restlichen zwei Runden ausgetragen werden. m. Die Weihnachtsausflüge des »Putnik«. Das Reisebüro »Putnik« veranstaltet zu den Weihnachtsfeiertagen drei Ausflüge und zwar zwei Skiausflüge nach Ribnica (Seniorjev dom) und auf die Görlitzen (Kanzelhöhe). Die Fahrt nach Ribnica kostet 45 Dinar, während sich der Fahrpreis für den zweiten Aus flug samt dem Visum auf 180 Din stellt. Gleichzeitig findet eine Weihnachtsfahrt nach Graz statt. Fahrpreis samt Visum 100 Dinar. Alle drei Ausflüge werden am 25. und 26 Dezember unternommen. Nähere Informationen und Anmeldungen in den »Putnik«-Geschäftsstellen in Maribor, Celje und Ptuj. m. Fahrraddiebstahl. Dem Weber Franz Majer kam gestern in der Praprotnikova ulica ein Westa-Fahrrad im Werte von 158.242 Dinar abhanden. m. Wetterbericht. Maribor, 15. Dezein ber, 8 Uhr: Temperatur 2, Barometerstand 731, Windrichtung O-W, Niederschlag 0. * Erste Mariborer Klavierverkaufs- und Leihanstalt M. Bäuerle. In der Weihnachtswoche Klaviere mit 10% Nachlaß! * Noch niemand hat so etwas im Munde gehabt! Die Strato-Schokolade, das neue Erzeugnis unserer heimischen Fabrik »M i r i m«, hat das Staatliche allgemeine fnstitut für Lebensmitteluntersuchung an der Karls-Universität in Prag insbesondere durch folgenden Satz charakterisiert: »Durch die neue Struktur erhält dieses Schokoladeerzeugnis neue Eigenschaften, die beim Essen bemerkbar sind, u. zw. einerseits eine angenehme Mürbigkeit, andrerseits,, durch ungewöhnliche Vergrößerung der Oberfläche, rasche Löslichkeit im Munde.« Die Strato-Schokolade ist in jedem besseren Geschäft erhältlich. Cäk Ausstellung funftboifenöeler VlaWen unseres lmmlsGen Künstlers Max Oswaülsch „Kunst ist die rechte Hand der Natur, Menschen gemacht." (Schiller.) Wiewohl ein Kunstgewerbe seinen Platz teilt zwischen dem Gewerbe zur Linken und der Kunst zur Rechten, so sind doch Jene aufs engste miteinander Verbunden. Eine Nachforschung nach der Wurzel aller solcher Kunst Übungen leitet auf den Naturtrieb int Menschen, Schönes zu schaffen, und so entspricht diese einem Bedürfnis. Die Gabe, beim Anblick des Schönen Lust zu empfinden, ist eine Wohltat, durch die wir Menschen für die trüben Tage entschädigt werden in denen das Gemeine die Dinge entstellt. Aus einer solchen Perspektive muß die Kunst als eine Verklärung des irdischen Daseins erscheinen. Die Künste bergen auch eine im weiteren Um kreise wirksame, erzieherische Kraft, die stark | genug sein kann, Generationen auf eine hö-| Here sittliche Stufe zu heben. Als Lockspeise ' Bieten sie einen Genuß edelster Art, der von den einzelnen Individuen nach ihrem mehr ! oder weniger entwickelten Kunstsinn völlig | verschieden empfunden wird. Unser heimische Künstler Max O s w a t i t s ch ist nun mit ■ einer solchen Kunstschau formvollendeter Pla . stiken vor die Dessentlichkeit getreten, deren : Erfolg selbst die größten Optimisten nicht erwartet haben. Die Kunst im weitesten Sin ne des Wortes hat in Herrn Oswatitsch systematische Pflege und Betreuung gesunden, eine schöne Tat vollbracht, die für das Kunst Verständnis in einer kleinen Stadt jedenfalls Bedeutung hat. In den Ausstellungsräumen des Weiner'schen Geschäftshauses für Porzellan-Keramik in Celje. Kralja Petra cesta, bei unentgeltlichem Eintritt, finden wir für unser Auge und Kunstsinn reichlichen Lohn. Wir finden dort mehrere Büsten in Plastik unserer heimischen Tondichter, Porträts bekannter Personen, Eigenporträt und anderes mehr. c. Bald werden wir es haben. Gewiß, k. b. bringt es an den Tag. Doch haben die Schneefälle am Sonnabend eine Verzögerung eintreten lassen. Drum abermals Geduld, längstens bis Sonntag. Immer nachsehen in diesem Blatt! c. Ernst Goll-Gedenkstunde in Celje. Im Saal des evangelischen Pfarrhauses findet am Donnerstag, 16. Dezember, 20 Uhr, im Rahmen der üblichen Vorträge eine Ernst Goll-Gedenkstunde statt. Es spricht Redakteur Helfried Patz. Die Ver anstaltung ist öffentlich. Eintritt frei. Die Veranstaltung im Zeichen des großen südsteirischen Dichters Ernst Goll aus Slovenjgradec soll in weitestem Maße dazu beitragen, das Interesse am heimischen Schrifttum zu fördern. Daher sind Gäste und Freunde möglichst zahlreich mitzubringen. c. Reinigen der Dächer vom Schnee. Der Stadtrat Celje macht im Einvernehmen mit der Polizeidirektion die Hausbesitzer in ihrem eigenen Interesse darauf aufmerksam, daß sie nach den Bestimmungen der Straßenpolizeiordnung verpflichtet sind, den Schnee u. das Eis bei drohender Abrutschgefahr von den Dächern sofort abräumen zu lassen und dafür zu sorgen, daß die Vorübergehende durch ein sichtbares Zeichen vor Beschädigungen gewarnt werden. Beschädigungen von Leitungsdrähten und öffentlichen Beleuchtungseinrichtungen sind zu vermeiden. Auch sind die Hausbesitzer verpflichtet, den von den Dächern abgeräumten Schnee auf eigene Kosten wegschaffen zu lassen, wenn der Schnee vor dem Haus durch die Gemeinde bereits weggeräumt ist. Die Hauseigentümer haben diesen Verpflichtungen zu ent sprechen, um straf- wie zivilrechtliche Fol gen abzuwenden. c. Die Arbeitslosen mehren sich. Die unerbittlichen Dezembertage mit ihrer Nässe und Kälte treiben die vielen Arbeitslosen, die sich sonst nicht gerne melden und lieber die Landstraße dahin ziehen, zur Arbeitsbörse. So haben sich in den ersten zehn Dezembertagen bei der hiesigen Arbeitsbörse aufs neue 140 Arbeitslose angemeldet. Ihre Ziffer ist von 275 am 30. November auf 415 am 10. Dezember gestiegen1. Was wird der kommende Winter aus ihnen machen, die da ohne Arbeit und ohne Brot der Kälte und dem Elend preisgegeben sind? c. Weihnachtsschaufenster-Wettbewerb. Wenn der Hauptzweck der Schaufenster der ist, Käufer in den Laden hineinzuziehen — und so ist es ohne Zweifel — dann ist das Schaufenster wohl der wichtigste Teil eines Ladens. Von ähnlichen Gesichts punkten mag sich der Verein für Reklame und Dekorationskunst in Celje haben leiten lassen, da er auch in diesem Jahre einen Lehrgang für Schaufenster-Dekorationen abgehalten hat. Der genannte Lehrgang, an welchem 24 Personen teilgenommen haben, ist vor Tagen beendet worden. — Wie wir nun hören, beabsichtigt der Verein mit Unterstützung des Handelsgremiums anläßlich des kommenden Weihnachtsfestes im Rahmen der Kursteilnehmer einen Schaufenster-Wettbewerb zu veranstalten. Es werden drei schöne Preise ausgeschrieben. Die hiesige Oeffent-lichkeit sieht diesem Wettbewerb mit gro ßem Interesse entgegen. c. Der heißersehnte Schnee. H. P. Scharfenau schreibt uns: Nun sind die vorausgesagten Niederschläge wirklich eingetroffen, auch bei uns in Celje. Dieser vorsichtige Ausdruck »Niederschläge« ist notwendig, da uns der Himmel nicht nur Schnee allein, sondern dazwischen leider auch etwas Regen beschert. Damit beginnt nun das Elend des Quatschwetters von vorn. Straßen und Gassen der Sannstadt sind streckenwei se unpassierbar. Die schmutzig-weiche Masse liegt fußhoch. Trotzdem werden, bis auf ganz wenige Ausnahmen, nicht die geringsten Anstalten gemacht, die Straßen in einen halbwegs verkehrsfähigen Zustand zu bringen. Schneeschaufler und Straßenreiniger sind ein seltener An blick geworden, obwohl es wahrlich Arbeitslose genug gibt. So ganz auf den Ka nal allein, durch den vielleicht in zwei Wochen bei entsprechendem Tauwetter diese Schlammsuppe ablaufen wird, darf man sich doch nicht verlassen. Immerhin bedeutet dieses Wetter wenigstens. für die SkisportLr einen kleinen Trost, denn auf den Bergen herrscht Mmiecee TM$tes REPERTOIRE. Mittwoch, 15. Dezember um 20 Uhr: »Gaunereien«. Ab. B. Donnerstag, 16. Dezember um 20 Uhr: »Gaunereien«. Ab. D. Freitag, 17. Dezember: Geschlossen. Samstag, 18. Dezember um 20 Uhr: »Auf der grünen Wiese«. Ab. A. tou-üm Burg-Tonkino. Premiere des großen Paramount-Filmes »Intimitäten« mit Claudette Colbert und Charles Boyer in deutscher Fassung. Ein schauspielerisch hochstehender Prachtfilm. — Ab Samstag der entzückende deutschsprachige Shirley-Temple-Film »Der kleine Seemann«. Eine flotte Handlung mit dem amerikanischen Wunderkind im Mittelpunkt der Ereignisse. — Zu Weihnachten der neueste Operettenschlager »Spiel auf der Tenne« mit Heli Finken zeller. Union-Tonkino. Nur bis einschließlich Donnerstag der preisgekrönte, wunderschöne Volksfilm »Pater Adalbert«. Ein Film wie seinerzeit der »Pfarrer von Kirch-feld«. — Am Freitag die Premiere des großen Ausstattungsfilms »Das Leben u. Komödie«, mit Rudolf Förster, Christi Mar-dayn, Hans Moser, Paul Wegener und Hilde von Stolz. ApoPelennachtdimst Vom 11. bis 18. Dezember versehen die Mariahilf-Apotheke (Mag. Pharm. König) in der Aleksandrova cesta 1 und die St. Antonius-Apotheke (Mag. Pharm Albaneže) in der Frankopanova ulica 18 den Nachtdienst. wirklicher Schneefall, der den festen Altschnee mit einer Pulverdecke zudeckt.. Aus p. Todesfall. Im Alter von 68 Jahren ist die Besitzerin und Direktorswitwe Frau Aloisie Skuhala gestorben. — R. i. p.! p. Konzertabend. Vergangenen Sonntag konzertierte in Ptuj der französische Violinvirtuose Robert S o e t e u s, dessen vollendetes Spiel das vollbesetzte Haus zu stürmischen Beifallskundgebungen heraus forderte. Die Begleitung besorgte zum Teil das Kammerorchester der »Glasbena Matica« in Ljubljana unter Leitung von L. M. Škerjanec und zum Teil die französische Pianistin Luzanoe Roche mit feinster Einfühlung. Der Abend bedeutete ein erstrangiges musikalisches Ereignis. p. Das städtische Bad wird am Mittwoch Donnerstag und Freitag vor Weihnachten sowie am Tag vor Neujahr geöffnet sein. p. Als nächste Theaternovität bereitet das Ensemble des Schauspielvereines das Volksstück »Der Hof« (Domačija) vor. Sia&Mieke Mimmd&Ume 1. Ziehungstag der III. Klasse der 35. Spielrunde (14. d.). Din 200.000: 42122 Din 60.000: 10343 Din 50.000 : 66042 Din 12.000: 36913 76075 83442 84446 Din 8000: 16937 34833 39445 52735 60797 65824 82615 Din 5000: 15042 21138 24896 29220 32890 34459 40378 50593 67826 74544 90073 Din 2000: 7722 21970 25833 27787 29313 407.23 48239 51242 51817 52122 58188 59545 64667 65649 67429 71485 74855 76453 76685 77578 77711 92757 94476 95587. (Ohne Gewähr-) Bevollmächtigte liauptkollektur der Staatl. Kiassenlotterie Bankgeschäft BEZJAK. Maribor, Gosposka 25 b. Doživljaji Morica švarca u Hitiero-voj Njemačkoj. Satirischer Roman von Marijan Mikac, dessen Tendenz dahin geht, die Gegensätzlichkeiten der "Veitanschauungen auf der Plattform des Menschlichen zu vereinigen. Verlag »Slovo«, Zagreb 1937. Eie Weilmaciifsgßschenk die ganze Familie! QuaMtätsenapfänger in allen Preisklassen zu günstigen Monatsraten. Unverbindliche Vorführungen bei unseren Händlern. MM /UPJ Hauptvertret ii ng: Ea 11HT lli fL INf^ diplom. Optiker Mariteos-«, Grajski trg 7, ' B m m l/VwtstküSttkki Jtuddfitti&M Nachfragen aus dem Auslande AUSLANDINTERESSE FÜR Das Exportförderungsinsntut des Handelsministeriums erhielt wieder eine Reihe von Nachfragen aus dem Ausland, die die Wareneinfuhr aus Jugoslawien zum Gegenstände haben. Das Institut sammelt diese Anfragen auf Grund von Anfragen, die ihm aus dem Ausland zukommen. Die inländischen Exporteure werden ersucht, dem Exportförderungsinstitut mit der Anfrage gleichzeitig konkrete, nach Möglichkeit bemusterte Angebote samt den nötigen Lieferungsbedingungen einzusenden, wobei die Nummer der hier angeführten Anfrage zu vermerken ist. Das Institut ist oft schon auf Grund dieser Angaben imstande, dem Interessenten mitzuteilen, ob sein Angebot Aussicht auf Erfolg besitzt. Auf Grund der günstigen Offerte wird dann der Exporteur mit dem ausländischen Interessenten in Verbindung gebracht. Bei der Mitteilung der Adressen übernimmt die Anstalt keine Gewähr für die Bonität des ausländischen Interessenten. Falls die interessierte Firma neue Möglichkeiten für die Placierung ihrer Waren im Auslande wünscht, wird das Angebot in einem besonderen Bulletin veröffentlicht, das ausländischen Interessenten unentgeltlich zugestellt wird. Erzeugnisse der Forstwirtschaft. 1370 Berlin: Föhrenstämme. Bodenprodukte. 1272 Oran (Algier): gemahlener süsser Paprika. — 1273 Abo (Finnland): Vertretung für Weizenfuttermehl und Weizenkleie. - 1274 Bari: Bohnen und Dörr- gemüse. — 1275 Ath (Belgien): Heilkräuter, verschiedenes Dörrgemüsc. — 1276 Saint-Laurent du Pont par Mussidan (Dordogne, Frankreich): Mais, Hafer. Erzeugnisse des Obstbaues, 1277 Ath (Belgien): Dörrobst. Vieh- und Geflügelzucht. 1278 Düsseldorf: Eier (Dotter und Eiweiß, gefroren oder in Staub). — 1279 New York: verschiedene Fleischwaren. Erzeugnisse des Bergbaues. 1280 Markt Redwitz (Deutschland): Antimon. — 1281 London: Gußeisen. — 1282 Prag: Baryt und Weißerde. — 1283 Wien: Chrom- und Nickelerz. — 1284 New York: Chromerz. Industrieartikel. e 1285 Paris: Vertreterfirma sucht Verbindungen mit jugoslawischen Seidenfä-briken (Seidendruck) für Kuba. — 1286 Sao Paolo (Brasilien): Ammoniak- und kaustische Soda sowie andere chemische Erzeugnisse. Verschiedenes. 1287 Wien: gegen 5000 Kisten kondensierte Milch. Anmerkungen. 1 Luckewalde (Deutschland).: Radiato- JUGOSLAWISCHE PRODUKTE. renfabrik sucht Vertreter für den Absatz | einer Unterzeichneten Bestätigung oder Quittung, anzusehen ist. Das Finanzmini-1 sterium möge deshalb die Organe in die-isem Sinne unterweisen. ’ X Neue Bestimmungen über Baupoliere. ihrer Waren in Jugoslawien. — 2 Wien: !Der Handelsminister hat die Bestimmun-Milchfachmann für frische und konden-!ge!1 über d,e BauPoiiere einigermassen ab sierte Milch, Butter und Käse, mit lang- ' SeändeH- Darnach werden die Bedingunjähriger Praxis, offeriert sich Molkerei- j f®11 ®twas verschärft und wird auch von en, angesehenen Gutsverwaltungen und ® Absolventen der technischen Fakultät oder änderen Unternehmungen, die sich mit der Milchverwertung in größerem Umfang befassen. — 3 Wien: Vertreter einer belgischen Fabrik wünscht nach Jugoslawien Wollgespinste auszuführen und sucht Verbindungen mit Spinnereien u. Webereien sowie mit Grossisten. technischen Mittelschulen eine gewisse Praxis gefordert. Die Verordnung ist bereits im Beograder Amtsblatt erschienen. X Lagergeld für ausländische Postsendungen. Nach einer Bestimmung des Postministeriums ist für die aus dem Ausland eintreffenden Postpakete binnen drei Tagen nach Erhalt des Avisos die Originalfaktura vorzulegen, auf der der Empfänger bestätigt, daß sie ordnungsgemäß aus , gestellt ist. Nach Ablauf dieser Frist wird Börsenberichte Zagreb, 14. Dez. Staats werte ________ ______ 2Vä°/o Kriegsschaden 423 424, 4% Agrar für das Postpaket ein Lagergeld berechnet. Nordagrar 54—0, 6% Begluk Wird die Faktura auch nach Ablauf von n lüri1’ 60/“ daImatin!fche Agrar 76.75— j 15 Tagen nach dem Aviso nicht vorgelegt, 0. 7% Investitionsanleihe 95—0, 7% Hy- dann wird das Paket verzollt und wird die pothekarbankanleihe 99—0, 7% Blair 84 Pauschalumsatzsteuer auf Grund des Wer-ol^0,S% Blair 93.25—95; Agrarbank j tes der Sendung in 15fachem Betrage be-21_—215 ,Nationalbank 7500—0. ■ rechnet. Ljubljana. 14. d. Devisen. Bei lin 1736.27—17750.15, Zürich 996.45— 1003.52, London 215.01—217.07, New-york 4277.26—4313.57, Paris 146.09— 147,53, Prag 151.38—152.49, Triest 225.95 —229.03! österr. Schilling (Privatclearing) 8.71, engl. Pfund 238. deutsche Clearingschecks 14. weinen und Zagreb zusammenzutressen. den Konferenzen in Ljubljana, Celje, bor und Zagreb erfuhr ich die Wünsche des Führer des Fußball-, Leichtathletik- und S‘l sportes sowie anderer Sportorganisation^ Im Verlauf meiner Reise erhielt ich auch zahlreiche schriftliche Eingaben und J schließungen, die der Fach- und Verwaltung-' abteilung meines Ministeriums ein wertvoll les Material sein werden. Da ich bei Sportführern auf volles Verständnis werde ich auch in größtem Maß deren ^ mühungen unterstützen. Ich werde eine tion zur Herabsetzung der Taxen auf Sportveranstaltungen von Amateuren einleik" sowie Schritte unternehmen, daß Mittelschü-, ler, die einen guten Fortgang in der Ie Nachweisen, sich in Sporvereinen betätj-gen können. Ebenso werde ich für die Ausarbeitung eines besonderen Schlüssels sorgen, nach dem die einzelnen Sportorganisationen ihrer Aufgabe nach staatliche Unterstützung erhalten sollen." Sttod X Mariborer Rindermarkt vom 14. Dezember. Aufgetrieben wurden 11 Stic re, 130 Ochsen, 418 Kühe, 12 Kälber und 11 Pferde, zusammen 582 Stück, wovon 246 verkauft wurden. Preise: Schlacht mastochsen 5—5.50, Halbmastochsen 4 —4.50, Zuchtochsen 3.75—4.50, Schlacht stiere 3.50—4.50, Schlachtmastkühe 4— 4.75, Zuchtkühe 3.40—3.90, Beinlvieh 2.15—3.40. Melkkühe 2.70—3.75, trächtige Kühe 3.10—3.70, Jungvieh 4.50—5.50 und Kälber 5—7 Dinar pro Kilogramm Lebendgewicht. — Fleisch preise: Ochsenfleisch prima 10—13, sekunda 8 —10, Stier-, Kuh- und Kalbinnenfleisch 6—12, Kalbfleisch prima 10—12, sekunda 8—10 und frisches Schweinefleisch 10— 14 Dinar Kilogramm. X Die Quittungstaxe auf die Bezüge der Privatangestellten. Immer wieder kommt es vor, daß die Finanzbehörden die Bestimmung, wonach die Auszahlung der Gehälter an Privatbedienstete in gewissen Fällen an die Entrichtung der Quit tungstaxe gebunden ist, aus Unkenntnis der Sachlage zu weit auslegen. Gar zu oft wird diese Bestimmung dahin gedeutet, daß in jedem Fall, wo über die Bezüge des Angestellten in den Geschäftsbüchern irgend etwas vermerkt erscheint, die Taxe erlegt werden muß. Nun traf über einen konkreten Fall der Staatsrat die Entscheidung, daß die Bedingung für die Tax-pflicht das Vorhandensein eines Schriftstücks, das gestempelt Eröffnung der Skifchule in Vlanica Am 15. d. wird in Planica die vor drei Jahren eingerichtete Skischule für SKsprün--ge und -flüge eröffnet. Das Training wird zunächst aus den beiden kleinen Schanzen ausgenommen, die Sprünge bis zu 15 und 25 Meter zulassen. Zu Weihnachten wird dann das Training auf die 45= und 65-Me-ter-Schcmzo verlegt wevden, während mit der Eröffnung der 100- Met er- Schau ze erst für Ende Jänner gerechnet werden kann. Der Unterricht erfolgt für alle Teilnehmer unentgeltlich. Jeder Teilnehmer ist gegen Unfall versichert. Mit der Leitung der Schule wurde der bekannte Sprungmatador Albin N o v s a k betraut, dem als Beihilfe Franz PribovZok beigestellt ist. Im Vorjahre besuchten die Skifchule in Planica 74 Springer und 87 Volksschüler. die in der Zeit vom 15. Dezember bis SO. März über 5000 Sprünge absolvierten, ein Beweis, daß man dem Skispringen immer mehr Interesse zuwendet. Nlmifter Milette für Taxen-hembsetzung und Subventionierung des Sports Minister für körperliche Ertüchtigung des Volkes Dr. Vekoslav Miletič, der soeben von seiner Inspektionsreise nach Beograd zurückgekehrt ist, gab eine Erklärung j ab, in der er u. a. ausführte: „Ich bin überaus zufrieden, daß sich mix Gelegenheit bot, werden soll, also > mit den Sport- und Sokolführern in Slo- : Mitropa-Cup-Sieger in Zagreb. Sonntag, den 19. d. wird der Budapester rencvaros" ein Gastspiel in Zagreb 9€9e1T HAZK absolvieren. : Jugoslawiens Tennisausmcchl tritt ar' Sonntag, den 19. d. in Zagreb zu ciao1’* Qualifikationskampf an. : Skistadion für 60.000 Zuschauer. ®je FJS-Wettbewerbe für 1938 werden in ti (Finnland) ausgetragen. Mit Rücksicht aus das. große Interesse haben die Finnen lir! dem Bau eines Stadions begonnen, das sh 60.000 Zuschauern Platz gewähren soll,' hf konnten aber den Bau nicht vollenden, das Geld nicht reichte. Nun hat im finE scheu Parlament ein Abgeordneter eine H'1/ terstützung für den Finnischen Ski verband gefordert, und es ist wahrscheinlich, daß ^ vom Staat begehrte Summe von 700.0° Mark bewilligt werden wird. Die Veranstalter haben bisher 1,390.000 finnisch' Mark für Bauzwecke verausgabt. • Zur Niederlage Badges und Makos Melbourne wird nachträglich bekannt, Budge bei der Niederlage, die er gemein>a>v mit Mako durch das Paar Crawsord-Ncc 6-rath erlitten hat, durch die Folgen ein^ Autounfalles (Verletzungen an den RiWeI' behindert war. Er brachte aber daun noch die Energie auf, die Entscheidung s'" Herreneinzel zu gewinnen. : Um den Mr.-G.-Tenmspokal. Der Fltl Mr.-G.-Pokal zählende Kampf zwisckM Schweden un!o Deutschland endete 5:0 Schweden. Sonntag gewann Schröder geg^ Dr. Dessart 6:2, 6:2, 6:3, und Rohlsson besiegte Göpferi 3:6, 3:6, 6:1, 6:4, 6:4. „Nichts mehr trinken! Statt eines ©Up Bier jedesmal einen Apfel essen! Dann Wj; gen wir Sie schneller wieder auf die Beine-„Alles was recht ist, Herr Doktor! 2®el' - 20 Aepfel am T Herr Spießer Wßt den Arzt kommen. '6111 tut es irgendwo weh. »Wo und wann haben Sie denn @ch,ntCV zen?" »Das sollten Sie selber rausfinden, daw' sind Sie ja Arzt!" . »Ich weiß da nur einen Rat: Lassen ^ einen Tierarzt kommen, der behandelt ohu zu fragen!" Mutter arbeitet einen Beim Kramen in der Fleckenkisie kam n’ir neulich ein Stück brauner Plüsch in Hände — ach, durchfuhr es mich, das ^•bt ein Bärchen für meinen kleinen Hans so wie er sich eins wünscht. Ein herr-ich weiches Bärchen! Und es ging ziem- /|VU! dunklerem Filzstoff oder Tuch, von links angenäht, dann die Vordernaht geschlossen und das Bein nach rechts gewende‘ Oben blieb ein Stückchen offen zum Stopfen. Dies wird nachher überwendlich zugenäht. Genau so werden dann die Arme gearbeitet. Wenn sie fertig gestopii o&lcČM' /" \, V-/ \ / - i -4 X \ 1 / s (s 4- .X / { ~x ) t i / t: “ I -4 - V —4 — fr- —J -A- S S. X /.... x Ctfcvu- X -VU4^h4; lieh einfach, nach beigegebenem Schnitt-sphema wurde erst das Muster in der richtigen Größe gerichtet. Dazu kauft Man sich einen Bogen Karopapier, bei dem die Kästchen genau 1 cm betragen. Auf dein Schnittschema werden die Käst-chen genau abgezählt und die Zeichnung genau auf das Karopapier übertragen. Dann das Muster ausschneiden. Sämtliche Teile werden im Stoff zweimal zuge- schnitten. Zum Ausstopfen wird feine Holzwolle °der Kapok verwendet. Bei den Beinen Wird erst am unteren Rand die Sohle, aus OUwt- - w v - —4 i=: - -4 - 4-- -4- W: V zztz \ 4- [V- Schnittübersicht zum Teddy-Bär | sind, werden die Klauen mit schwarzer ; oder dunkelbrauner Wolle in Stielstich markiert. Auch das Rumpfteil wird, wie angegeben, fertig gemacht. Wichtig ist !daß man die betreffenden Körperformen, die man gerade ausstopft, gut beachtet, daß sie markant werden. Man muß schön liebevoll modellieren und drücken, bis der rechte Ausdruck da ist. Auch die angegebenen Stellen dehnen, wie am Schnitt gezeigt wird. Zum Ausstopfen des Rumpfteils wird an der Bauch naht vorn ein Stückchen offen gelassen, |das zuletzt geschlossen wird. Arme und Beine werden mit starkem Garn an den ! Körper genäht, so daß sie sich gut bewegen lassen. Für die Augen werden dunkle Glasperlen verwendet, das Maul wird mit schwarzer Wolle eingestickt. Was meinst du, wie solch ein selbst- gearbeiteter Teddy-Bär dem Kind und dir Freude macht! Hedwig Fr itz. Die LLHr im Haus Technische Geräte können nur durch sachliche Formgebung befriedigen, sobald man ihr Gehäuse architektonisch »gestalten« will, werden sie häßlich und lächerlich. Deshalb sind auch Radioap- Geschenk für den Hausherrn. arate und Uhren für jeden, der Augen hat zu sehen, wahre Schmerzenskinder, men sitzt ein akkurates Werk eines Heisters und Könners, die Fassade ist '.gegen seiner nicht würdig. Diese Worte sind nicht gesprochen Ir die saubere Uhr. die wir hier ab-":den. An ihr ist nichts zu tadeln: klar >d deutlich das Zifferblatt, erste Beugung, geschmackvoll und schön die uifmontierung auf ein einfaches Nickel-estell, so steht sie in der Nachbarschaft hier hübschen Vase auf einem Büfett, Vt nichts anderem beauftragt, als un-uffällig und darum sehr gefällig anzuzeigen: seht, es ist gleich dreiviertel sechs! ; P 763 u. P 764. Für den Wintersport bekommen unsere Puppenkinder ein Eislaufkostüm mit Pelzbesatz oder einen Skianzug mit Stickarbeit. Beyer-Schnitte für 37 cm Puppengröße erhältlich. P 755 u. P 756. Ein Kleidchen mit Falbelschmuck und ein Samthöschen mit heller Bluse als Festanzug für unser Püpp-chen. Beyer-Schnitte für ein 45 cm groß. Puppenmädchen u. einen 45 cm groß. Jungen. P 762 und P 761. Auch die Püppchen bekommen einen Gartenanzug und ein Gartenkleid aus buntem Kretonne. Dazu große Hüte und weiße Unterziehblüschen. Beyer-Schnitte für 35 cm Puppengr. V 687 u. V 786. Häschen und Hündchen aus Pelzstoff zum Selbstanfertigen. Das Häschen ist 20 cm hoch. Das Hündchen hat eine Höhe von 9W cm. B. Beyer-Schn. erh. P 760 u. P. 759. Der Seppl und ’s Dirndl. Er in kurzen Höschen mit Trägern. Sie in karierten Röckchen zum einfarbigen Mieder. B. Beyer-Schnitte sind für 42 cm Puppengröße erhältlich. V 680 und V 788. Auch einen Elefanten und ein Lämmchen kann man aus bunten Stoffen oder Plüsch leicht selbst hersteilen. B. Beyer-Schn. f. d. Elefanten in 30 u. 50 cm, f. d. Lämmchen in 9 cm Höhe 1 1 / \ b 2 \£>; ■p-f-o < c P 762 P 760 V 680 Wo feine Verkaufsstelle am Ort, beziehe man alle Schnitte durch den Verlag Otto Beyer in Leipzig LI. iakH Keinebraune Sie m Sa schäume Ta» , Aen Gebrauch ■Zeit durch ■ „den £■*£ irr hWuen g«s»el D.w15‘-- c.—• T>in V Din JCieimc tfemkšedekes Radio tausche gegen Damenfahrrad. Metelkova 45. _____13589_______ VERNICKLUNG, VERCHROMUNG jeder Art Gegenstände gut und billig bei »Ruda«, Maribor, Trstenjakova ul. 5. 13352 Minerva-Radioapparate, die schönsten Modelle 1938 eingelangt. 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Was hätte sie zu solch entern Schritt treiben sollen? Das Brautpaar hatte sich doch im allerbesten Einvernehmen getrennt, und Sabine hatte sich auf das morgige Beisammensein in Schloß Wendlach gefreut. Die Sonne sank schon. Baron Josten weilte noch immer auf dem Hohen Stein. Und noch immer keine Nachricht von Sabine! „Ich will Gisela sprechen!" Lore öffnete ihm stumm das Zimmer, wo Gisela am Fenster saß. „Wo ist Sabine?" Hart, klar siel die Frage. Gisela sah ihn an. lehnte sich zurück. „Baron Josten, Sie befinden sich im Zimmer einer Dame! Ich darf Sie Bitten, den Kavalier nicht zu vergessen." „Wo Sabine ist, will ich wissen!" Ein Achselzucken. Dann langsam, leichthin die Worte: „Woher soll ick) denn das wissen? Aber vielleicht trifft sie sich mit dem jungen Mann mit dem sie sich schon oft in letzter Zeit traf. Was kümmert es mich, was diese Sabine tut?" „Lüge doch nicht, Gisela! Glaub' doch nicht, daß du Sabine verleumden kannst!" sagte er verächtlich. Dann setzte er hinzu: „Du hast sie gehaßt. Alle -ändern 'haben sie geliebt. Niemand halte ein Interesse an einem Schurkenstreich außer dir! Sag mir, wo Sabine ist, und es soll Schweigen herrschen über alles. Wenn aber Sabine ein Leid geschah, durch dich geschah, dann wehe dir, Gisela vom Stein!" Da lachte Gisela schrill auf. „Du erlebst ja die zweite Enttäuschung in der Familie vom Stein. Sabine war dir nicht treu. Ich weiß es genau!" „Schweig, sag ich dir! Du brachst mir einst dein Wort. Aber niemals tut es Sabine! Du sollst nur sagen, wo sie ist!" „Ich weiß es nicht. Suche sie dir!" Draußen hörte man Räderrollen. Baron Josten trat zum Fenster, sah den Jagdwagen mit den zwei Schimmeln, sah seine Mutter aus dem Wagen steigen und hetzte hinaus. Hinter ihm vergrub Gisela das Gesicht in beiden Händen. „Wie er um sie leidet, wie er sie liebt! Nun habe ich meine Rache! Jetzt habe ich sie!" „Mutter —. du kommst? Sabine ist nicht hier. — Alutt-erchen, ich werde wahnsinnig, wenn ich sie nicht finde!" „Mein alter Junge! Vielleicht klärt sich hier bas alles. Mit der Abendpost kam dieser Brief. Von Sabine! Lies in Ruhe!" Die festen, braunen Männerhände zitterten, -dann rissen sie den Umschlag auf. „Lieber Lothar! Verzeihe mir! Aber ich gehe mit Hans Wallenberg. Ich habe eingesehen, daß ich ihn liebe und daß er besser zu mir paßt als Du. Der Altersunterschied zwischen uns ist zu groß, Lothar. Mein Jugendfreund hak mir das auch vor Augen gehalten, und ich gebe ihm recht. Und — ganz kom- me ich doch nie darüber hinweg, daß Du früher meine Schwester Gisela geküßt hast. Leb wohl, Lothar! Sabine." „Lothar, um Gottes willen, was hast du?" Baronin Josten legte beide Hände auf die Schultern ihres Sohnes. Wie aus einem schweren Traum erwachend blickte er sie an. Dann strich er sich mit der Rechten über die Stirn. „Mutter, ja. die Sache ist geklärt. Ich war ein Tor, Mutter. Die Schwestern vom Stein sind schön und falsch. Eine wie die andere! Komm, wir haben hier nichts mehr zu suchen!" „Lothar, komm doch zu dir!" rief sie außer sich. „Was sprichst du -da? Sabine ist treu!" „Nein!" „Lothar!" „Lies, Mutter!" Und die Mutter las, stand eine Weile stumm und starr. Dann nahm sie den Arm des Sohnes. „Komm, Lothar, du hast recht — hier haben wir nichs mehr zu suchen." Lore ^ trat heraus, hinter ihr Rottraut. Aber die Baronin hatte keinen Blick mehr für die Schwestern. Lothars Stimme schnitt durch die Lust: „Ich bedauere unendlich meine Begriffsstutzigkeit. Ihr Fräulein Schwester hat es vorgezogen, mit dem Jugendfreund einen Ausflug zu machen. Sie wird sicherlich von sich, hören lassen." Gilt? kurze, knappe Verbeugung, -dann icg der Baron zu seiner Mutter in den Wagen. Der Jagdwagen war schon vor einer Weile fortgefahren. Die Mutter saß tt^st dem Sohn. Sein Gesicht war wie erstarr. Leise strich ihre Hand über die seine, die dem Steuer lag. Daheim sprachen sie nichts.' Ae Mutst1 wußte, daß -sie den Sohn sich selbst überlasst11 mußte. Daß sie kein Wort sagen durfte. st1 ging sofort in sein Zimmer hinüber. Un -die Mutter saß und starrte hinüber zu bei*1 alten Haus, das wie ein Nest da oben kleb-und in dem die treulosen Schwestern lebtest Sabine! Die schöne, blonde Sabine. 6,e ihr und dem Sohn ein köstliches Juwel gewesen war. Und die nun —! Unsäglich! Sabine hatte sich vom Reichtum bienst*1 lassen, hatte Lothar überhaupt nicht und hatte nun im letzten Augenblick dost nicht seine Frau werden können, weil flC einen ändern liebte! Furchtbar! Was würde Lothar tun? DB es wirktzE gut -war, wenn sie ihn jetzt allein ließ? & sie nicht doch lieber zu ihm ging? Wenn cV nun jetzt nicht mehr Herr seiner Nerve11 blieb? Denn Sabine hatte er unsagbar (st* liebt! Ihren Verlust würde er kaum ertragen. Die Mutter erhob sich. Me Knie zittertest ihr. In diesem Augenblick fühlte sich die rwst immer schöne, stattliche Frau alt. steinalt. Langsam ging sie hinüber. Im Zimmer des Sohnes war cs still. Totenstill! Das Herz der Mutter klopfte rasch stst schwer. Sie drückte den Griff der Tür nutzer, verharrte regungslos. Der Sohn stand vor seinem Schreibtisch' Vor ihm lag der Revolver. Lothar hob ich1 auf, besah ihn, legte ihn in das Fach älirii Lachte hart und grollend. „Nein, ihr Schwestern vom Stein, düst Genugtuung sollt ihr nicht haben! Aber st11), soll alles anders sein als bisher! Fort 111,1 dem soliden Leben! Fort mit dem Glaust1 an Liebe und Treue! Es lebe der Leichtn11" und der Wein!" Chefredakteur und für die Redaktion verantwortlich: UDO KASPER. — Druck der »Mariborska tiskarna« in Maribor«. — Für den Herausgeber und den Druck verantwortlich Direktor STANKO DETELA, — Beide wohnhaft in Maribor.