MM SLOVANSKA KNJIŽNICA LJUBLJANA cuf das Gemein rIi 1 8 3 9. KNJIŽNICA f.f. Landt»t*thschaftS'Gef«ttscha-t K r a i n für das e m r i n j a h r 1 8 39, Ä Verfaßt IX 6 •K-y'J X. Mai. Erster Advent-ijSonntag den 1. December. Anzahl der Sonntage nach Pfingsten 27, nach Trinitatis 26. DaS Osterfest der Griechen fällt den 7. April, und folglich um eine Woche später, als jenes der «Katholiken; jenes der Juden den 5o. März, der Türken (Arafa) aber den 24. Februar. Die vier Quatember - Zeiten» 1) Den 20. Februar. 2) Den 22. Mai. 5) Den 16. September. 4) Den 18. December. Die gebotene» Fasttage der Katholiken find mit st die Bitt-Tage aber mit | bezeichnet. Anmerk» »g. Außer der jährlichen großen Fasten vom Aschermittwoch bis Ostersonntag find in der katholischen Kirche noch nachfolgende gebotene Fasttage, als : 1) In jeder Quatemberwoche der Mittwoch , Freitag und Samstag. 2) Die Vigilien, oder der Tag vor nachfolgenden Festen: a) vor Pfingsten; b) vor Petri und Pauli; c) vor Mariä-Himmelfahrt; d) vor Aller Heiligen; e) vor Mariä» Em-pfängniß, und f) vor^ dem Christtage. Fällt eine dieser Fasten auf einen Sonntag, so wird sie auf den vorhergehenden Samstag verlegt, auch wenn dieser Samstag selbst ein Feiertag seyn sollte. Ferner sind noch in jeder Woche nach dem 1., 2., 3. und 4. Adventsonntage jedes Mal die Mittwoche und Freitage gebotene Fasttage; in der letzten Adventwoche aber nur damals, wenn der Mittwoch oder Freitag noch vor dem Christtage fällt. Die Griechen haben viererlei Fasten, als: i) Die Dutterwoche, vom zweiten Sonntage uachTrio-dium bis Ostern. 2) Die Fasten Petri und Pauli, vom ersten Sonntage n'.rch Pfingsten bis den 2g. Juni. 3) Die Fasten der Mutter Gottes, vom 1. August bis Mariä - Himmelfahrt. 4) Die Fasten vor Weihnachten, vom 1. November bis zum Christtage. 7T Der Tag nimmt zu von 10 Stunden 58 Min., bis 12 Stunden 34 Minuten; mithin um 1 Stunde 36 Minuten. Mlnlf * >i v MondeSveränderungen fainint iniithmaßlicher Witterung. Letztes Viertel den 8. um , Uhr 5i Minut. Abends. (Die ioojte Stunde den «*. uni 7 Uhr Abends.) Angenehm, Südwinde. G Neuschein den ,5. um 3 Uhr ir Minut. Abends (Die ioojte Stunde den 19. um 7 Uhr Abends Reif und Nebel. K Erstes Viertel d. »». um 6 Uhr r8 Min. Morg. (Die lOoste Stunde den 26. um 10 Uhr Nachts.) Warme Tage, Westwinde O Osservssimond d. Zo. um 3 Uhr 18 Minut-Morg (Die iooste Stunde den 3. April um 7 Uhr Morg.) Trüb, dann Regen. Der Mond im Äquator den 1. Südliche MondcSwen de de» 9. Der Mond im Äquator den iS. Nördliche MondeSwen-de de» 21, Der Mond im Äquator den »9. Erdferne der Mondes den 4. Erdnähe des Mondes den 16. Erdfern« de» Mondes den 2». Dt« Gönne tritt in da» Zeichen des Widders den 21. um 7 Uhr 5g Min. Morgen». FrühIingS-Anfang. Tag »ttd Rachr gleich. (Pionnen- Abwei. Länge Uhren M Auf. Um. der© (fiel. der© zu früh. D U M UM G. M. G. M. M. S. 1 6 3. 5 29 7 44 ioXi5 12 42 2 6 29 5 3 s 7 21 11 ,5 12 29 3 6 28 5 3z 6 56 12 ,5 i2 '7 4 6 26 5 34 6 35 i3 i5 l2 4 5 6 25 5 35 6 12 >4 i5 11 5o 6 6 24 5 36 5 49 2b i5 i5 11 36 7 6 22 5 38 5 16 i5 11 22 8 6 21 5 39 5 2 i'7 i5 1 1 7 9 6 19 5 4, 4 39 18 i5 10 5s 10 6 17 5 43 4 i5 19 i5 >0 3? 11 6 >5 5 45 3 52 20 i5 10 2s ,5>. 6 14 5 46 3 28 21 i5 10 5 .3 6 12 5 48 3 5 22 i5 9 49 i4 6 10 5 5o 2 4' 23 s5 9 32 i5 6 6 5 52 2 17 24 14 i5 16 6 7 5 53 1 54 25 »4 8 58 »7 6 6 5 54 1 3o 26 >4 4o 18 6 4 5 56 1 6 27 i3 8 23 ‘9 6 2 5 58 O 43 28 i3 8 5 20 6 0 6 0 0_ .'9 29 12 7 47 21 5 59 6 1 O -7 5 0Y12 7 *9 22 5 57 6 5 03,28 1 12 7 11 23 5 56 6 4 °-š £2 2 11 6 52 24 5 54 6 6 1 16 5 10 6 34 25 5 52 6 8 1 3q 4 so 6 i5 26 5 5' 6 9 2 3 5 9 5 57 27 5 49 6 11 2 26 6 8 5 38 28 5 48 6 12 2 5o 7 8 5 20 29 5 46 6 14 3 i3 8 7 5 1 3o 5 44 6 16 5 37 9 6 4 42 3i 5 43 6 17 4 0 10 5 4 24 Ökonomische Notizen. Nanttrn»Sichtbarkeit. Mercur ist im Zeichen deß Widders, Mittags im Meridian, und unsichtbar. V e » u s ist im Zeichen des Widders, Mittags nach i Uhr im Meridian , und vor Sonnenuntergang als Abendstcrn sichtbar. M a r s ist im Zeichen der Jungfrau. Nachts um is Uhr ;im Meridian. und die ganze Nacht sichtbar. Jupiter ist im Zeichen der Wage, Nachts um 1 Uhr im Meridian, und die ganze Nacht zu sehen. Saturn ist im Zeichen des Schützen Morgen» um 4 Uhr im Meridian, und in den Frühstunde» am östlichen Himmel zu sehen. Landmann ein sehr einfaches und wirksames Mittels welches im Folgenden besteht: Man nimmt eine Handvoll Wermuthkraüt, iibergießt dasselbe mir kochendem Wasser, und läßt den Aufguß so lange stehen, bis er kalt wird. In diesen Aufguß stecke man die zu versetzenden Pflanzen bis an dicWnrzcln; dadurch erhalten die Pflänzchen einen starken, bittern Geschmack, welcher sie gegen ihre Feinde vollkommen zu schützen vermag. Um diese Kohlarten auf den Mistbeeten vor den Erdflöhen zu sichern, braucht man nur von Zeit zu Zeit einen Rauch in ihrer Nähe zu erzeugen, oder die Mistbeete auf einem Grasplatze an-zulegcn *). f) Gegen den Borkenkäfer, (Bostriebus typographus). Dieser kleine Käfer ist cs, welcher jene Verheerungen in den Fichtenwaldungen anrichtct, die man mit dem Worte Waldpcst bezeichnet **). Die vielen Mittel, die gegen den Hauptfeind der Fichtenwaldungen in Vorschlag gebracht worden sind, lassen sich auf folgende drei zurückfiihren: *) 3nt Reifnihek und Mivbacher De-lirfc wird diese Mallregel mit vieler Umsicht getandtabt. ") Ueber die Verwüstungen, welche der Borkenkäfer in Oesterreich in den Iabren 1811, 1819, 1822 und 1827 angerichtet tat, findet man sehr schätzbare Mitthrilungcn und Beobachtungen in den Vertändlungen der F. f. LandwirthschaflS-Ge-sellschaft in Wien, B. 1, Hcst 2, S. 86 von ,838, vom Herrn Grafen von V e r o ldi n g cn. B APRILIS t OstSMond, Hat 30 Tage. Woch. UI16 Tage. ! Allgemeiner Kalender für Ka-| rholiken und Protestanten. Griechischer Ma»j. Jüdischer VII. Risan 55gg. Türkischer I. Muhprrom 1255. Lausd. Mond. 5. |@. ^on Dien Milt Dan Freit Lam iD| 2 Franc, v. P. 5 Richard 4 Folimus 5 Vincent. Fer. 6 Sirtus Theodosius Rosamunde Ambrosius Maximus Irenaus 20 M. v. Sab. 2> Jacob Apost. 22 BasiliuS 23 Nico». A. 24 Zacharias A. tSÜRax. Verk. *7 18 *9 20 at-7 Osttrf. aL.d.Ost.UgS. »6 17 18 2» 5 Tsu». 2» St) SD *0 §50 m IR 13 25 7 19 1 14 Kar H. u, Prot. Jes. kommt b. verschl.TH.Joh. 20, 1 — 3i. Griech. Im Anfang« war 6, Wort. Ivb. 1. Ls» Man Dien Mitt Do» Freit Sam 7$ iCudßm. 8 Amanrius g Walredrud« 10 Ezechiel 11 L'eo d. Gr. P. 12 Konstantin. i5 Justinus F1 Quast«. Apostonius Demetrius Daniel Julius Eustorglus Amande 26L1 H. Ost«». 27 Matern» 28 Stephan 2g Marcus 30 Johann 5» Hypat. A. »April 35 24 Tekupha Y 25 26 27 28 2g So Sab. 22 23 *4 25 26 27 4 Tsum. 28 iR fit fit SS 35 Pt Pt 27 li 24 £ 8 24, Kath. u. Prot. Vom guten Hirten. Joh. 10. n — 16. Griech. Vom unglaubigenThomas. Joh. 20. Eett Man Dien Mitt Don Freit Sam 14g 3 Mstrir. 15 Helen. C. M. »6 Paternus 17 Rudolph 18 Coloccrus 19 Erpeditus 20 SulpiriuS F 2 Miftti Fürchtegott Aaron AnicetuS Valerran hermogen. SulpiriuS »A L Situs A. 3 Nicekas 4 Jos. Georg. 5 Theodul. 6 Kutychr 7 Georg 8Herooion 5o Rosch Khod, 1 Jzar 2 3 4 5 6 5» Sab. =9 3o 1 Saphar. 2 5 4 5 Tsum. 5 SR SR *h ** *5 SR 9. 24 23 7 21 4 Kakh. u. Prot. Ueberein Kleines. Joh« >6. 16 — 22, Griech. Jos. v. Arimathea. Marc. i5. Man Dien Mitt Don Freit Dam 2»FIJubil»t« 22 Soth. u. Caj. 23 HonoriuS 24 GeorgiuS 26 Marc. Cvan. 26 Kletus P. 27 Peregrin F 5 Jimlait Gustav.'ne GeorgiuS Albert. Marc. Eoan. Klerus P. Anastasius g2. : Eupsyche. 10 Terenlius 11 Anripar 12 Basil. Ap. x3 Arremon 14 Martin. 15 Aristarch 7 8 9 10 11 12 i5 6 I 9 10 II 6 Tsum. >2 SR SR §t 4i 5^6 Jrts 3r*7S 16 29 11 20 5 16 28 j Kath. it. Prot. Vom Hingang Christi.Joh. 16.5 — i5. Griech. Vom Krank, beim Schwemmt.Joh. 5. Es» Mon Dien 28F4 Cantate 29 Petrus M. 30 Kath. v. ®. ' Sibille Eutrop. 16& Agap. 17 Simeon iiSJoh. p.2); >4 .5 16 i3 glück» >4 liche »5 Tage SD dp §50 10 22' 4' Mondesveranderungen famitit inuthmaßlicher Wikterung. «3 0 C'i c S>on Auf. nen- llnt. Abwei. btt O nördl. Lange der © Uhren i» früh. a U 9)? U M G. M. G. M. M . S. 1 5 4i Iti '9 4 20 11Y 4 4 5 2 5 29 6 2i 4 46 12 5 3 47 3 5 38 6 32 5 q i3 3 5 29 4 5 36 6 24 5 51 14 2 5 11 5 5 35 6 25 5 55 i5 1 2 53 6 5 33 6 87 6 18 16 0 2 35 7 5 5i 6 39 6 4i 16 ög 2 18 ti 5 =9 6 31 7 5 '7 5? 2 1 9 5 = 7 6 33 7 25 18 56 1 44 10 5 36 6 34 " 7 48 '9 55 1 27 11 5 25 6 35 8 10 20 54 1 11 12 5 33 6 57 8 32 31 53 0 54 i3 5 22 6 58 8 54 22 52 0 3q i4 5 2j 6 3g 9 16 23 5o 0 23 i5 5 '9 6 4» 9 37 24 49 0 _ 8 16 5 '8 6 42 9 5q 25 48 0= 2 7 17 5 ‘7 6 43 10 2o 26 46 0_22 18 5 i5 6 45 10 4i 27 45 ol36 »9 5 i3 6 47 11 2 28 43 0 5o 2o 5 >i 6 49 11 23 29 42 1 3 21 5 9 6 5i 11 43 0W40 1 16 32 5 8 6 52 12 4 1 t? 1 28 23 5 6 6 54 12 24 2 1 4> 24 5 5 6 55 12 44 3 26 1 52 25 5 4 6 56 i5 3 4 54 2 4 26 5 5 6 5? i3 23 5 32 2 >4 27 5 1 6 59 i3 42 6 3i 2 25 28 5 0 7 0 «4 1 7 29 2 54 29 4 58 7 2 >4 20 8 27 2 44 00 4 56 7 4 >4 39 9 25 2 54 Öconomische Notize». Letzter Viertel den 7. um 5 UhrZ, Min. Morg. (Die loofte «stunde den ei. um 10 Uhr Morgens.) Regnische Zeit und windig^ ENeumo 'dden 14. um 0 Uhr 17 Mi». Nachts-(Z)ie looste Stunde den 18. um 4 Uhr Morgens.) Es heitert sich aus. 5) Erster Viertel d. so. um 5 Uhr 53 Min. Abends. (Die looste Stunde den 24. um 10 Uhr Abends ) Veränderlich, van» schön. Vollmond den $8. um 8 Uhr r4 Min. Abends. (Die looste Stunde den 3. Mai um 0 Uhr Nachts.) Windig, dann Regen. Südliche Mondeswende den 5. Der Mond im Äquator den ir. NördlicheMondeswende den 18. Der Mond im Äquator den 25. Erdnähe des Mondes den 13. Erdferne des Mondes den 17.• Die Sonne tritt in das Zeichen des Stiers den *0. um 8 Uhr 14 Minut. Abends. Planeten« Sichtbarkeit. Mercur ist im Zeichen des Stieres, nach Mittag um i Uhr im Meridian, und dann vor Sonnenuntergang in Westen gesehen werde». Venus ist im Zeichen der Zwillinge, Nachmittags um 2 Uhr im Meridian, und ist schöner Äbendstern. Ma r S ist im Zeichen der Jungfrau, Nachts um g Uhr im Meridian. und die übrigen Stunden am Abeiidhiinniel zu sehen Jupiter ist im Zeichen der Wage, Nachts um 11 Uhr im Meridian, und die ganze Nacht sichtbar. Saturn ist im Zeichen der Schützen. Morgens um 3 Uhr im Meridian . und bis dahin am Morgenhimmel zu sehen. _______________ Itens. Sorge für die Vermehrung der natürlichen Feinde die-] ses Küfers und seiner Larve. Dahin gehören: die verschiedenen Laufkäfer/ Mordwespcn, Ameisen und Vögel, als: die Finken, Meisen, Spechte oc. 2tens. Forstmastige Bewirth-fchaftung der Waldbestände. Hierher gehört insbesondere: a) eine öftere Durchforstung; b) eine möglichst baldige Ent rindung oder Rodung der Stöcke; c) unverweilte Aufarbeitung und Wegführung des Lagerholzes oder der Windbrüche aus der Waldung; d) Fällung und Abfahrt alles zur Nutzung kvmmendenHol-zes aus dem Walde, wo möglich noch vor dem Monate Mai ic. Und 3tens. eine ungesäumte Fällung, Wegschaffung und Verkohlung der angebohrten Stämme, oder Entrindung derselben und Verbrennung der Rinde. g) Gegen den buckligen Laufkäfer, (Carabus gibbus). Dieses Thierchen verursacht in manchen Gegenden auf den Wei-(jtzrn-, Roggen- und Gersten-‘ feldern einen außerordentlichen Schaden. Unter den Mitteln, welche die, von der narurforschenden Gesellschaft in Halle 1812 zusammengesetzte Commission in Vorschlag brachte, dürften folgende am leichtesten anzuwenden seyn: 1 ttivs. Man pflüge die von diesem Jnsecte befallenen Aecker MAJUS, Wonttemond., hat 31 Tage. | »Loch. I und Lage. Allgemeiner Kalender für Katholiken und Protestanten. Griechischer April. Jüdischer VIII. Isar 5599. Türkischer 11. Savhar 1255. LaufbJ Monb.j 3. |@. .iJhtt Don Freit Sam 1 Phil. u. Jac. 2 Athanasius 3 f Erfindung 4 Florian Phil. u. Jac. Sigismund ^Erfindung Florian 19 Paphnut. 20 Theod. A. 21 Januar 22 Theodor 17 18 Schülerfest 19 20 53 Sab. xti 17 x8 7 Tsum. '9 *0 #50 Ft Ft 16 28 XX 24 Kath. u, Prot. Was ihrden Vater bitt. werd. Joh. 16. s3 — 3o. Griech. Vom samarir. Weib. Joh 4, r.,' -n Mon Die» Milt Freit Sam 5^ 5 Rogale tif I. v.d. Pf. 7 -f Stanislaus 8-j-Mich.Ersch. ' 9Himmels. Eh. 10 Isidor M. 11 Fabius F 5 Mcgate Dietrich Gottfried StaniSIauS Hittim.tffv Eh, Victorin Adolph. 23 Georgius 24 SabdaS »5 Marc. Es. 26 Basilius 27 Simeon 28 Jalon 299 Märtyrer 21 22 23 24 25 26 27 20 31 22 23 24 25 8 Tsum. 26 a, 3? «am* lK* fl* 7 20 4 .5 2 17 2 Kath. u. Prot. Von dem Tröster. Joh. 16.26 — 16. Griech. Jrs. heil, einen Blinden. Joh. 9. Ssn Mon Dien Milt Don Freit Sam 12 6Eravdi | i5 DervatiuS »4 Christian ,3 Torquar. »6Joh. 0. Nep. 17 Paschalis 18 F-lix FGSrauti Servatius Christian Sophie Peregrinus Ciberkus LiboriuS 3o 216 Jacob Ap; 1 M a i‘ 2 ?lthanast 5 Timorh. 4 Pelagia 5 Irene 6 Hiob 28 a9 1 Siv an 2 l 5 27 28 29 1 Rabi» I. 2 5 9 Tsum. 4 fl* ** ** *5 m SR 27 2; *7 2 16 29 12 Kath. u. Prot. Wer wich lieber. Joh. ,4. 25 — 3i. Griech. Bon der Derherrl.Christi. Zoh. >7. Gon Mon Dien Milt Don Freir am 19 ; H. Pfingsi Lo Pfingstmonk. 21 Synesius 22 Qu ate m. sSQuinclin. 24 -Johanna 25 Urbanus FPfingstfont. Pfingstmvnt. Prüden! Helena DesideriuS Esther Urbanus 7 2171 Erschei. a Joh.iTheol. 9 Jsaiu. Nie. 10 Ji'üior. ix Mocius 12 Epiphan. i5 Glyceria 6 Pfingstf. 7 2 Pfingstf. 8 9 10 11 ; >$ 36 Sab, 5 6 7 8 9 10 10 Tsum. 11 SR 91 rts 5r% rt 3fr 25 7 2o 1 x3 25 7 Kath. Mir ist gegeben alle Gewalt. Mairh. 28. Prot. Jesus und Nicodeomj. Joh. 5, Griech. Vom heiligen Geiste. Joh. 7, Gon Mon Dien Mitt Freit 27 Magd. Paj. 26 German. 2gRestilut. 3a 3i Angela I. Mrinitflt. Lucianu» Wilhelm Christin» Wigand Petronell» *4 *5 Pfingstwoni. 16 Cbr.Hinimelf 17 Ynbtenif x6TH»odot. »gPotricius 13 14 ,5 16 S .IM. Z4 lich» x5 Tage 16 *7 11 Tfuii- 3fr #w *e Ft Ft >9 1 x3 25 8 21 Mondesverändernngen fammt mnthinaßlicher Witterung. O) rj w Soi Auf. inen -Unt. 2t b iv ei. der 0 nötdl. Lange der © Uhren z» spät. ä U M U M G. M. G. M. M. S. 1 4 55 7 5 »4 57 10^23 3 1 2 4 54 7 6 i5 i5 11 22 3 8 3 4 52 7 8 i5 33 12 20 3 16 4 4 5i 7 9 i5 5i i3 18 3 22 5 4 5o 7 10 16 6 14 16 5 28 6 4 48 7 12 16 2D i5 14 5 34 7 4 47 7 i3 16 42 16 12 3 38 8 4 46 7 »4 .6 59 17 10 3 43 9 4 45 7 i5 i7 i5 18 6 3 46 10 4 44 7 16 ‘7 5i 19 6 3 49 11 4 43 7 17 '7 47 20 4 3 52 12 4 4i 7 *9 18 2 21 2 3 54 i5 4 4o 7 20 18 17 22 0 3 55 -4 4 3g 7 21 18 32 22 57 5 56 i5 4 37 7 23 18 46 23 55 3 56 16 4 36 7 24 19 0 24 53 3 56 17 4 35 7 25 19 14 25 5t 3 55 18 4 34 7 26 19 28 26 49 46 3 53 '9 4 32 7 28 '9 4» 27 3 5i 20 4 3i 7 29 '9 04 28 44 3 49 21 4 3o 7 3o 20 6 29 42 3 45 22 4 29 7 3i 20 18 o!I3q 3 42 23 4 28 7 32 20 3o 1 37 3 58 24 4 27 7 33 20 42 2 55 3 33 25 4 26 7 34 20 53 3 32 3 28 26 4 26 7 34 21 4 4 5o 3 22 27 4 25 7 35 2t *4 5 27 3 16 28 4 24 7 36 21 24 6 25 3 9 29 4 23 7 37 21 34 7 22 3 2 3o 4 22 7 38 2l 43 8 20 2 55 3. 4 22 7 38 21 52 9 '7 2 47 Öc anomische Notizen. Letztes Viertel d. 6. um 4 Uhr 4rMin. Abend. (Die loosteStund« den 10. um g U. Abends.) Angenehme warme Tage. ® Neumond den iZ. um 8 Uhr io Min. Morgens. (Die roofte Stunde den 17. um 11 Uhr SBormit tags.) Donnerwolken, iviii big. 5> Erstes Viertel d. *0. um 7 U. 26 Mi. Morgens. (Die iooste Stunde den *4. um u UhrVorniittag.) Südwinde bringen Regen. Vollmond den 28.um 11 Uhr 45 Min. Vorwill. (Die iooste Stunde den r- Juni »in 4 Uhr Nachmittag.) Donnerwetter. Südliche Mondeswen-be den 2. Der Mond im Äquator den 9. Nördliche Mondeswen-b« den iS. Der Mond im Äquator den 22. Südliche MondeSweu-b« den 30. Erdnähe des Mondes ben 12. Erdfern« de« Mondes den 24. Die Sonne tritt in das Zeichen der Zwilling« den *»• um 8Uhr 26 Minuten Abend«. Planeten «Sichtbarkeit. Mer cur ist im Zeichen des Stieres, Vor-mittag gegen 11 Uhr im Meridian, und kann vor Sonnenaufgang gesehen werden. Venus ist im Zeichen des Krebses , Nachmittag um 1 Uhr im Meridian, und schöner Abendstern. Mars istim Zeichen der Jungfrau. Abends um 7 Uhr im Meridian, und bis Mitternacht am Abendhimmel sichtbar. Jupiter ist im Zeichen der Wage, Abends um g Uhr im Meridian, und vor Mitternacht in Westen sichtbar- Saturn ist im Zeichen des Schützen. Mitternacht im Meridian, und folglich die ganze Nacht sichtbar. im Spatherbste zur vollen Tiefe, und lasse den Boden in rauhen Furchen ' den Winter hindurch der Einwirkung der Kälte ausgesetzt liegen. Die aus ihren Winterquartieren an die Oberfläche der Aecker gebrachten Larven werden theils durch die Kälte gelobtet, theils von Vögeln gefressen. Soll jedoch dieses Mittel wirksam erscheinen, so mufl es von ganzen Gemeinden in Anwendung gebracht werden. Uebrigens kann dieses Mittel fast bei allen, den Getreidefeldern schädlichen Jnsecten, so wie gegen die Mäuse angewendet wer den; und 2tens. man bestreue die im Herbst bestellten Aecker zeitlich im Frühjahre mit Torf-Brauw kohlenasche, oder auch schwefeb hältigen, verwitterten Kohlen. h) Gegen die Weihen - Eule, (Noclua tritici). Dieses Znsect richtet nicht bloß seine Verheerungen bei dem Wer tzen, sondern auch beim Roggen und dem Heiden (haide) an. Die Mittel, die gegen dieses Znsect in Vorschlag gebracht wurden, sind: . а) Das Ablesen der Raupen — wegen der Kostspieligkeit nicht leicht ausführbar; б) die Vertilgung durch Vögel— zu wenig wirksam; c) das Bestreuen mit Kalk und Asche aller Art; d) das Ueberwalzen der Saaten mit schweren steinernen Walzen, wie eS hier und da in JULIUS, Sommermond, Hai 30 Tage. 1 Noch. und Tage Allgemeiner Kalender für Katholiken und Protestanten. Griechischer M a i. Jüdischer IX. Siva« ööpg. Türkischer III. Radia I. 1255. Lauf b. Mond. Z.sG. öom 1 Gralinian. j NicomedeS | so Tdalas. 19Ü |.8 3 ! Kath. Vom großen Abendmahl Luc. 14. Prok. Vom reichen Mann. Luc. 16. ' 1 Griech. Vom Bekenntniß Christi. Matth. 10. 1 i »an 2 ^Erasmus F1 Triu, 21 Aitionft.it. ip. 20 19 fifc. 17 1 gWoiI 3 SlotilöiS Erasmus 22 Bastliseus 2 1 20 55 Ojfl Dien 4 ClateuS Carvat. 23 Michael 22 21 25? 14 § Witt 5 Bonifacius Vonir'acius 24 Simeon 23 22 SS 281 Don 6 Norbert Denignus 25 Haupt. Joh. 24 23 9t «2|B Freit 7 Herz I. F. Lucretia 26 Carpus 25 24 12 Tsuro. 9t 26! S>am 8 Meiard. Medard us 27 Therapon 26 38 Sab. 25 11 Kath. Vom verlornen Schaf. Luc. id. Prok. Vom großen Abendmahl, Lue. 14. Griech. Von der Nachfolge Petri. Matth. 4« ICcn q F SPtimuS Fs Tritt. 28 AS Nicetus 27 26 26 »Mon io Margar. Onuvbtius 29 Theodofia 28 27 *k 11 i »Dien 11 Varnabai BarnabaS 3o Isaak 29 28 25- H Witt 12 Guido Bastlides 3i Hermias 3o RofchChod. 29 « 10 «Don i3 Ank. v. P. Tobias 1 J u n i 1 Ta muß 3o 24- f Ff eit 14 Bastlius Antonia 2 Nicepfcor. 2 1 Rabia II. w 7 »Sam i5 Vitus Vitus 3 Lucillian 3 3g Sab. 2 SR 2ij ! Kath. Vom Fischzug Petri Luc. 5. Prot. Vom verlornen Schaf. Luc. i5. 1 Grjech. Niemand kann 2 Herren bienen. Matth. 6. jC-on 16 Veno D. F3Ttin. 4 A Metroph. 4 3 « 3 Mon 17 Rainerus Volkmar 5 Dorothea 5 4 ifi Dien 18 Marcellian Arnolph 6 Vrssarion 6 5 « 29 Mitt «g Gero. u.Prot. Gero. u.Prot. 7 Theodor. 7 6 rt 10 Don 20 Silverius Silverius 8 Theodor. 8 7 rt 22 Freit 21 Aloysius Albanus 9 Cyrillus Al. 9 8 14 Sfuttr, 9b 5 Sam 22 Achotius Achatius 10 Timoth. 10 40 Sab. 9 9b .5 j Kath. Von bei Phar. Gerechtigkeit. Matth. 5. Prot. Seyd barmherzig. Luc. 6. Grtech. Von bei Hauptmanni Knecht. Matth. 6. I 23 Edeltrud. F4Trin. '11 A4 Barthol. 11 10 9b 27! «Mon 24Job. v.T. Job. b. Tauf. 12 Onuphrius 12 11 »» Uhr 1 Min. Nachts. >2 10 2 2o 22 24 .3 7 2 11 22 3. >4 4 2 O 22 37 i3 2 1 5o 22 43 i5 59 1 39 22 49 IÜ 57 1 28 22 55 17 54 1 *7 23 0 18 5i 1 5 23 4 19 49 0 53 23 8 20 48 0 43 23 12 21 43 0 29 23 16 22 41 0 16 23 19 23 36 o_ 4 23 2t 24 3b 0~ 9 23 23 25 32 0^.22 23 25 26 3o ;35 23 26 27 27 0 48 23 27 28 24 1 1 23 28 29 21 1 14 23 28 03519 1 27 23 27 1 ib 1 4o 23 27 2 i3 1 52 23 25 3 10 2 5 23 24 4 7 2 16 23 22 5 5 2 3o 23 20 6 2 2 43 23 17 6 5q 2 55 23 13 7 56 3 7 PlLne:ett«Slchtha»fkit der Mondes Mercur ist im Zeichen der Zwillinge, Vormitt, um 11 Uhr im Meridian, und kaum .vor Sonnenaufgang sichtbar, des Mondestz Venus ist im Zeichen des Löwen, Nachmik. um 3 Uhr im Meridian, und hellglänze»! der Abendster». Die Sonne tritt in b«s| Mars ist im Zeichen der Wage, Abends Zeichen des Krebses den'um 6 Uhr im Meridian . und von da bis 22. um 6 Uhr o Minu-HMUternacht am Abendhimmel Erdnähe beug. Erdferne de» 3i. ten Morgens. ■ SsUmer-Sonneniven->e. Längster Tag, kürze-" Nacht. Jupiter ist im Zeichen der Wage, Abends um 7 Uhr im Meridian, und vor den Mitternachtsstunben an der Abendseike des Himmels. Saturn ist im Zeichen des Schützen, Abends um roUhr im Meridian, und die übri-. gen Nachtsstunden am Abendhimmel sichtbar. Skepernlark und Kärnten mit dem besten Erfolge angewendet ivivb; und endlich «) das Uebertreten mit Schaf-vich. Das Ueberwalzen der Saaten, als das wirksamste und am wenigsten kostspielige Mittel, kann auch bei der Kohl-Eule (Noctua ßrassicae) , welche häufig so große Verheerungen auf unfern Rübenfeldern anrichket, mit dem besten Erfolge angewendet werden, i) Gegen die Kornschabe, ("lCi-nea granellaj. Unter dem Heer von Mitteln, welche theils vorgeschlagen, theils! angewendet worden sind, verdienen folgende eine nähere Beachtung. Itens. Müssen alle Fugen, Spalten und Ritze auf den Korn beben, Magazinen u. dgl. forg--| faltigst gereinigt, mit frischem Kalk verstrichen, und die Wände, so wie die Decke mit einem Kalk- oder Gipsmörtel geebnet werden, damit sich der Kornwurm nicht verbergen könne, 2tens. Sollen in den Kornmagazinen die Fenster sehr niedrig und gegenständig angebracht, oder, was noch wirksamer ist, mit eigenen Luftzugröhren versehen werden, damit ein Luftzug oberhalb des Getreides erhalten werde. Die Erfahrung hat nämlich gelehrt, daß der Kornwurmschon bei einer Temperatur von 8° R. erstarrt, und endlich zu Grunde geht. 3tens. Soll das Getreide, besonders in den Monaten April, JULIUS, hat 31 Tage. 0.,, K 1 Woch. ii n b Lage. Allgemeiner Kalender für Katholiken und Protestanten. Griechischer Juni. Jüdischer X. Tamusi 55gg. Türkischer IV. Rabia II. Mond. »255. 3.1 G. Mo n Dien Milk j Don j Frei Sam »Aaron x 2 Maria Heims. SHeliobor 4lllricus 5 Phiiomene 6Eiaias Theobald Mar. Heims. Cornelius lllticus Charlotte Esaias •9 20 Methodius 21 Julianus 22 Euseb. M. % *‘T“* *9 20 21 22 23 24 18 »1 24: 8 22 7 2, '9 20 2 t 2316 Tsnm. ' 23 ! 55 1* IHK IHK Kath. Vom falschen Propheten, Matth. 7. Prok. Von bei Pharis. Gerechtigkeit. Matth. 5. Griech. Jesus heiler einen Gichidrüchigc». Malih. 9. Lrii 1 Mo» j Dien ! Milk Don Freit Sam 7 7 äßitibalo 8 Elisabeth 9 Anatoira 10 Amalia 11 Abundius »2 Gualdert. »5 Margaretha Kilian Gotilobine Jacobine Pius Heinrich Marga reiha 26 ^uC.#.J. 26 David 27 Samson 36 (Cd. u. Jo H. 2$it t. u. Paul. sMIrts.d.iaAp. »Juli 25 agSekupha M 27 28 29 1 Ab 24a Sab. 24 25 26 27 28 29 ? Tsum. »I 0 mad a I. ** ** «E *6 SR SR SR ö 20 4 ibj 2 16 29 Kath. Vom ungerechten Haushälter. Luc. 10. Prok. Jesus speiset 4000 Mann. Marc Griech. Jesu! heiler 3 Blinde. Matth. 9. *tV Ton Man Dien Mitt -Don ; geeit -Sam »4 Bonaoent 15 Heinrich 16 Hilarin. »7 Alexius lßgrieberich 19 Aurea 20 Margaretha Apost. Theil. Ruth Alexius Maternus Rosine Elia« Proph. 2A 7 Kl. Mar. 3 Hyacinth 4 Andreas äAthanas. 6 Sisons Ap. 7 Thomas 8 Procopius 3 4 5 6 7 8 9 2 3 4 5 6 718 Sfuioi 8 4T 41' IrtS at> gh 11 24! 6 »8 0 >1 a3 i Kakh. Jesus meint Über Jerusalem. Luc. 19. Prot. Vom falschen Propheten. Matlh. 7. ; Griech. Jesus speiset 4°oo Mann Marth. »4. EiR Mon Dien Mitt 'Don B geeit | Sam 2lg j Praredes 22 Magdalena 23 Apollinaris 24 Christina 25Jacob Apost. 26 Anna 27 Pantaleon Fü.Lrtn. Magdalena Apollin. Christine Jacob Apost. A n n a Martha 9.! Pancrat. 10 45 Märt. 11 Euphemia »2 Proclus i5 Erz. Gabriel »4 Aquila A. >5 Quiricus 10 11 12 »3 »4 »5 Freud. Tag 16 •;-> Sab. 9 10 11 12 »3 glück« »4 liehe ig Ts. »5 Tage. *9 m m m ßt fit 5 »8 0 ■ 3 26 10 23 1 Karh. Vom Phat. und Zöllner, tiuc. »8 Prot. 5 Griech. Vom Schifflein Pe Vom ungerechten Haushalter. Luk, tri. Matth. »4> 16. Bett Mon Dien Mitt 28 10 Jnnok. 29 Martha 30 Abd. u. S. 3» Ignatius Loy ggStin. Beatrix Abd. u. S. Ernestine - »ürlg Athenog. 17 Marina 18 Hyacinth. 19 Dius M. 17 »8 '9 20 >6 *7 .8 t '9 55 ä tfl* IHK i - Die Sonne ist in der Erdferne den r. J yswmmsi Mondesveränderungen fammt muthmaßlicher Witterung. Letztes Vierte! d. 4. um 6 Uhr 14 Müi. Morg. (Die looste Stunde den 8. um io U. Morgens.) Don-nerwetler mit Hagel. © Neumond den 11. um 0 Uhr 1 Mi». Nacht«. (Die ioofle Stunde den *». um 4 Uhr Morgens.) Heiße Tage, schön. D Erstes Vierte! d» 18. um 4 U. 1 M.Nachmittag. (Die looste Stunde den *2. um 8 Uhr Abends), "veränderlich, windig. :. Vollmond den 26.um O Uhr 26 Min. Mittags. (Die looste Stunde den 3o- um 4 Uhr Abends). Aegen, dabei schwüle2«= ge. Der Mond im Äquator den 5. Nördliche Mondesiven-de den g. Der Mond im Äquator ibeit 16. Si,bliche Mondeswen-sde den 20. DerMsnd im Äquator vcn 5o. Erdnähe des Mondes den 7. Erdferne des Mondes den ig. Die Sonne tritt in das Zeichen des Löwen den 28. um 3 Uhr 55 Minuten Nachmittag. H.undrtazs Anfgng. <33 <3 Ei So» Auf. 11 M inen -Hut. U M Abwei. bei© »ördl. G. M. Länge der© G. M. Uhren zu früh. M. S. 1 4 16 7 44 23 10 8$>öa 5 19 2 4 16 7 44 23 6 9 Öl 3 3o 3 4 16 7 44 25 1 10 48 5 4' 4 4 »7 7 43 22 5? 11 45 5 53 5 4 '7 7 43 22 Öl 12 42 4 3 6 4 18 7 42 22 46 iä b 4 i4 7 4 18 7 42 22 40 >4 37 4 24 8 4 19 7 4i 22 33 i5 34 4 34 9 4 *9 7 4> 22 26 16 3, 4 45 10 4 3o 7 4o 22 19 17 28 4 Ö2 11 4 20 7 4o 22 iS 18 25 5 1 12 4 2 1 7 22 4 l9 23 5 9 i5 4 ui 7 21 55 20 20 5 >7 14 4 22 7 08 21 47 21 '7 5 24 i5 4 25 7 3? 21 5? 22 -4 5 Oi 16 4 24 7 56 21 28 23 12 5 37 *7 4 25 7 05 21 18 24 9 5 43 18 4 26 7 54 21 6 25 6 5 48 *9 4 26 7 04 20 5? 26 4 5 53 2o 4 27 7 35 20 47 27 1 5 ü? 21 4 28 7 5 2 20 35 27 58 6 1 22 4 29 7 3. 30 24 28 55 6 4 25 4 5o 7 30 20 12 29 53 6 6 24 4 5i 7 29 J9 59 °q5o 6 8 25 4 32 7 28 ‘9 47 1 47 6 9 26 4 34 i 7 26 19 34 2 45 6 10 27 4 55 7 25 ‘9 21 5 42 6 10 28 4 36 7 24 '9 7 4 09 6 9 29 4 58 7 2o 18 53 5 3? 6 8 •Do 4 Z9 7 21 18 3g 6 34 6 6 3. 4 4o 7 2o .6 24 7 3. 6 4 De 0 nomische Notizen. Ps-neten« Sichtbarkeit. Me rcur ist im Zeichen des Löwen, Nach, mittag um 1 Uhr im Meridian, und kaum 'Abends nach Sonnenuntergang zu sehen. , Venns ist im Zeichen der Junqfrau, Nachmittag um 3 Uhr im Meridian, und funkelt noch immer als prächtiger Abendstcrn. Mars istim Zeichen der Wage, Nachmitt, um 5 Uhr im Meridian , und Abends im Westen sichtbar. Jupiter ist im Zeichen der Wage, Abends um 5 Uhr im Meridian, und in den Abendstunden am westlichen Himmel zu sehen. Saturn ist im Zeichen des Schützen, Abends 8 Uhr im Meridian, und den übrigen Theil vor Mitternacht am Abendhimmel sichtb. ? Mai und Juni öfters umgeivcn-det werden, um die jungen Larven durch die Reibung der Körner zu tobten. Der Kornwurm richtet die Verheerungen auf unfern Kornböden nur in den Monaten Mai, Juni, Juli, August und September an ; dann verkriecht er sich in die etwaigen Spalten, Ritze u. dgl., und erscheint erst wieder im Frühjahre auf unfern Getreidevorrä-lhen, aber nicht mehr als Larve, sonder» als Schmetterling , dessen einziges Geschäft, bevor er den Schauplatz auf immer verläßt, kein andere» ist, als für die Erhaltung. seines Geschlechtes Sorge zu tragen. DaS befruchtete Weibchen legt ihre Eier auf das Getreide, aus welchen, nach Beschaffenheit der Witterung, die Larven im Monate April oder Mai ausschlü-pfen. Wird nun das Getreide zu der Zeit, wo die Larven das Tagelicht erblicken, also zu einer Zeit, wo sie noch nicht mehrere Körner zusammengesponnen, oder ihre Gehäuse gebildet haben, öfters umgewendet, so werden dadurch Tausende dieser äußerst kleinen Thierchen getödtet. Wem das öftere Umschaufeln der Getreidehaufen zu kostspielig erscheinen sollte, der kann eS durch Bedeckung des Getreides mit Tüchern, welche in einer Salzauflösung getränkt wurden, durch Beimischung mit gepulvertem.Kochsalz, oder durch spritzen mit Kochsalzauflösungen C j AUGUSTUS, Erntemond, hat 31 Tage. Wocho und Tage. Do» Frei esam Allgemeiner Kalender für Katholiken und Protestanten. Griechischer Juli. Jüdischer XI. A b 5599. Türkischer V.Jomadal. ,255. Lauf d. Mond. Z. 1®. 1 Petri Kettf. 2 Portiuncula 5 Stephan @v. Petri Kettf. Gustav August. 20 21 Sim. Ich. 22 Marka Mag 21 25 46 Sah. 80 Stob. Const. 21 so $fumr 22 tfHP 3 18 2 Kalh. Vom Taubstummen. Mare. 7. Prot. Jesus meint über Jerusalem. Luc. 19. Griech. Jesus heiler einen Mondsüchtigen. Matth. 11« . »1. Srit j Mon Dien Mitt Don Freit Sam 4 Domini. 5 Mar.Schnee. 6 Verkl. Chr. 7 Cajetan 8 Cyriacus g Romanns 10 Laurent. ' Oswald Verkl. Chr. Ulrike Cyriacus EricuS LaiirenkinS 23 A rcTrophin. 24 Christin« 25 Anna 26 Hermol. 27 Pantal. 28 Prochor, 29 Callinic. 24- 25 26 27 28 29 30 Roich Cbod. 23 24 25 26 27 28 si Sfum. 2c, >68 >68 >68 «S 3Č 16 0 14 27 11 24 7 Kath. Vom barmherzigen Wamaricaner. Luc. io. Pro r. Vom Pharif, und Zöllner. Luc. 18. Griech. Von deS Königs Rechnung. Matih. 18. I mr 'Mon ' Dien Mttt .Don Freit !®atn 11 Susanns 12 Äara I. 13 Saffian B- 14 -^lthanasius 15 Mar.Hkmmel 16 Rochus 17 Joachim. " Clara I. Hppolit. Eusebius Mar.Himmf. Jsaac ?lugnste 5o A i,SilaS 3i Eudocia j A u g n st 2 Stephan 3 Isaak Ap. 4 7 Märtyrer. 5 Eustgni. 1 E >ul 2 5 4 5 6 7 3o iJ 0 mad a II. 3 4 5 rs Tsitnr. 6 4Ž' S*h 5*> »9 2 i4 26 i 1 Kath. Von den 10 ?lussätzigen. Luc. 17. Prok. Vom Taubstummen. Marc. 7. Griech. Vom reichen Jünglinge. Matlh. 19. 1 || Mon »Dien 1 Mitt h Don UFreit 1 ©am 18 F,'ZYeIen.K- 19 Magnus M. 20 Bernard. 21 Camerin 22 Phiiibett. 23 BenitiuS 24 Bartholomä FisTrm. isebaldus Bernard. Hartiuig Gustavine Zachäus Bartholom. ö 7 Domitius 8 Emilian. 9 Matth. Ap» 10 Laurent. u EupluS i2 PhociuS 6 9 10 11 12 13 14 49 Sah. I 9 10 II 12 sZ Tsum. 13 glück- M M fit fit Ä i3: 26 ti 21 5 iti 2: Bi Kath. Niemand kann 2 Herren dienen. Matth. 6. Prot. Vom barmh. Samar. Luc. jo. 1 Griech. Von des Hausvaters Sohn. Matlh. 22. 'Mon Dien Mitt ' Don Freit jj Sam a5 x tzudooic. 26 Zephyrin 27 Calasant. 28 Augustin 2g Ich. Enth. 3o Rosa I. |3i Raimund ' Samuel Gebhard Augustin |Joh. Enth. Rebecca ! Paulinus 13 A. Maxim. 14 MichauS *5 Mar.Himar! 16 H. Schweißt. 17 Hyron. M. 16 Flor. u.Laur. 19 Andreas .5 l6 I l *9 20 21 6c Sab- 14 liehe 15 Tage 16 17 18 19 24 Sfum; 20 «Hk «Hk 9* 9* ‘7 1 i5 0 i4 29 i3. sr-aw MondeSverönderungen sammt mukhmaßlicher Witterung. Letztes Viertel den s- um io Uhr 48 'Siinut, Bvrinittag. (Die ioo(te Stunde den 6. um 3 Uhr Nachmittag.) Große Hitze. @ Neufcfjcin den g. lim 10 U. 18 Min- Vormittag. (Die loojte Stunde den l5- um 2 Uhr Nachmittag.) Westwinde kühlen die Luft ab. $ Erstes Viertel d. 17. Ul» g Uhr 07 Min. Morg. (Die looste Stunde den 21-um 2 Uhr Nachmittag.) Donnerwetter mit Platzregen. Vollmond d. 24. um 10 Uhr 37 Minut. Nachts. (Die tooste Stunde den *9- um 3 Uhr Morgens.) ^»beständig, kühle Morgen. v Letztes Viertel d. 3i. um 3 Uhr 47 Min. Nach, mittag. (Die looste Stunde den 4. Sept. um 8 Uhr «bends.) Westwind mit Regen. Nördliche Mondeswende de» 5. Der Mond im Äquator den i2. Südliche Mondeswende den ,g. Der Mond im Äquator den 26, Erdnähe des Mondes den >. Erdferne des Mondes den. 16. Erdnähe des Mondes den 28. Die Sonne tritt in das seichen der Jungfrau den 23. um 10 Uhr 2» Min. Abends. H«n-St»ge Ende üei <3 Č 0 So» Auf. nen- llnt. Abwei. der© nördl. Lange der© Uhren zu früh. & U M U M G. M. G. M. M. S. 1 4 41 7 19! ■j 18 18 10 8Q29 6 1 2 4 42 17 55 9 26 5 58 5 4 44 7 16 »7 39 10 34 |5 54 4 5 4 45 4 46 7 '5 7 >4 »7 *7 23 7 11 13 21 59 5 5 4'9 44 6 4 46 7 13 16 5i ,3 16 5 28 7 4 49 7 16 35 14 i4 5 32 8 4 5o 7 16 18 i5 11 5 25 9 4 5> 7 9 16 1 16 9 5 17 10 4 55 7 7 »5 43 17 6 (5 9 ■ 1 4 54 7 6 »5 26 18 4 5 0 ,2 4 5b 7 5 i5 8 i9 2 4 5, ,3 4 57 7 3 i4 5o *9 5g 4 4i 14 4 bö 7 2 i4 32 20 5t 4 3i i5 5 0 7 0 i4 i3 21 55 4 2o 16 b 2 6 58 i3 54 22 52 4 8 »7 5 4 6 5b i3 35 23 5o 3 56 .6 5 5 6 55 .3 16 24 48 3 44 '9 5 b 6 54 »2 &7 25 46 3 3, 20 5 8 6 52 12 37 26 43 3 17 21 5 9 6 5> 1 2 17 27 4i 5 3 22 5 1* 6 49 11 5? 28 39 2 48 23 5 1? •? 6 48 11 57 29 37 2 33 24 5 6 47 11 17 oni55 2 18 25 5 -b 6 45 10 56 1 33 2 2 i 26 5 -b 6 44 ,0 35 2 5i I 46 27 5 l8 6 42 10 14 3 29 1 29 28 5 2o 6 40 9 53 4 27 1 12 29 5 2 1 6 3g 9 32 5 25 O 54 i 5o 5 22 6 38 9 11 6 23 O 36 5i 5 23 6 37 8 49 7 21 0 18 Üconomische Notizen. Planeten • Sichtbarkeit.?» Mercur ist imZeichen der Jungfrau, Nach-mitktag um i Uhr im Meridian, und wenig nach Sonnenuntergang sichtbar. 33 e n u 6 ist im Zeichen der Wage, Nachmittag gegen 3 Uhr im Meridian, und noch schöner Abendstern. MarS ist im Zeichen des Scorpion, Nachmittag um 4 Uhr im Meridian, und vor Mitternacht in Westen sichtbar. Jupiter istim Zeichen der Wage, Nachmittag um 3 Uhr im Meridian, und zeigt sich in den Abendstunden .noch in Westen. Saturn ist im Zeichen des Schützen, Abends um 6 Uhr im Meridian, und vor Mitternacht an der Westseite des Himmels. wnr ...................... 1 .1 ir vollkommen ersetzen. Denn nach Rösel’s Erfahrung ist das Kochsalz ein wahres Gift für die Korn-würmer. 4tenS. Ist das Dorren des Getreides ei nes der wirksamsten Mittel gegen den Kornwurm und anderes Un geziefer. Die'D arren brauchen nur eine Temperatur von 30° 9?. zu erhalten , da schon bei dieser Temperatur diese Thierchen zerstört werden. Sollten die Darren auch-eine Temperatur von 50° R. erhalten haben, so erleidet dennoch das Getreide keinen Schaden , da nach vielfältig an ge stellten Versuchen nicht einmal der Keimtrieb bei 52° R. zerstört wird. Und 5tens. gönne man den harmlosen Fledermäusen und Spinnen einen ungestörten Aufenthaltsort auf unfern Kornböden, denn diese Thierchen gehören in dem großen Haushalte der Natur zu denjenigen Mitteln, durch welche vorzugsweise das stabile Gleichgewicht unter den verschiedenen Geschlechtern erhalten, und der gleichförmige Gang des großen Uhrwerkes befördert wird. Unbekümmert um sein Haupt mag der mcrkantilische Geist seine aufgehäuften Schätze in den® tun» den der Dämmerung betrachten, und die entfallenden Sümmchen im Stillen berechnen, denn die Geschichtchen von den Fledermäusen gehören sammt und sonders m daS Gebieth des Märchenhaften. | " SEPTEMBER, HttbstMSttd, hat 30 Tage. ■ «Woch. 1 unb »Lage. Allgemeiner Kalender für Katholiken und Protestanten. Griechischer August. Jüdischer Xll. EknI. 55gg. Türkischer VI. Jomaba 11. 1255. Lauf b. Mond 3. .1 G. Kath. Jeju» erweckt bet Witwe Sohn. Luc. 7. 'prot. Von ben 10 Luc. 17. Griech. Von bet konigl. Hochzeit. Matth. 22. Man Dien Micc Dsn Freit So m 1 :S Sch. E. 2 Stephan K. 3 Seraphia 4 Rosalia 5 Justtnian 6 Donatian 7 Regina Absolon 93? an fit et, Moses Herkules Magnus Regina 20 *4 Samuel 21 Thaddäus 22 Agathon 23 Lupus M. 34 Eutychius 25 Barthol. 26 Natalia 22 25 24 25 20 27 28 5* Sah. 21 23 23 24 25 »5 £5 Tfllü». 27 *g SS SS «■ 27 10 34 7, 20 5 i5 Kath. Vom Wassersüchtigen. Luc. 14. Prot. Niemanb kann 2 Jperven bienen. Aiatth. 6. Griech. Vom größten Gebothe. Maith, 22, Mon Oien DZitt ■Don <5r«it 10a in äFrSMsr.E. 9 Cotbinian 10 Rio. v. Tol. 11 Pattnas 12 Mateoon. i5 Mauritius 14 f Erhöhung giSEti*. Gorgon JobocuS ProtuS SyruS Amatus ch Erhöhung 27 iSPoemon 28 Moses 2g4»h. Evaug-5o Alexand. 3» Gürte! Maria 1 Septem b. 2 Mamas fj.,JReuj. 6800 2 3N«uj.Frst 3 Fast. Ä«», 4 5 _ t 6 1 Sah. 38 29 cvx i Raaja b 3 1 36 Tl«». 5 ä£ & 3»> 3b &3 28 10 32 4 16 27 9 Kath. Vom größten Geboihe. Matth. 22. Prot. Vom Jung linge zu Naim. Luc. 7. Griech. Vom getreuen Knechte. Matth. 2!). jMon Dien Mut Don Freit Sam i5$ »7 M.N.F. 16 Ludmilla 17 Lambert. 18 . Quote m. 19 JanuatiuS 20 Eustachi. 2 1 Matth.Ap. § i5 .Tritte Euphemia Lambert. Tittus Mtcleia Fausta Matth. Ap. 0« Anthin. 4 Babilas 5 ZachariaS 6 Mich- 7 Sozon M. 1 8 Maria @<&»' gSeachiat . 7 8 ,0 Drrs. Fest. 1 I 12 13 2 Sakc 6 '7 8 9 10 11.37 Ti«m 13 &3 M Sh, Sfe, 25« 2t 4 16 29 10 26 Kath. Vom Gichtdrüchtgen. Matth. 9. Prot. Vom Wassersüchtigen» Luc. »4. Griech. Von ben 10 Jungfrauen. Matth. 25. ©C.«. Mon Dten Mitt Don Freit Sam 22 Maut it. 23 Thekla 24 Rupertu» 25 Cleophas 26 Cyprtanus 27 EoSm. u> D. 28 Wenzeslans F17 Tritt. Thekla Joh. Empf. Eieovhas Cyprian M. Abolphine Wenzel 10 * Monob. 11 Theobora 12 Automon. 13 Sornel. H. 14 f Erhöhung lö NicetaS 16 Euphemia 14 ,51 Laubh.Feft. x6 3 Lauk-.Ltst. \l ■9 , . 20 13 glück« 14 liche Tage 15 Siegestag 16 >7 18 *8- Tfumf '9 H* fl* fl* M i* 25 10 25 10 25 20 Kath. Von bet konigl. Hochzeit. Matth. 22. Prot. Vom größten Gedeihe. Matth. 22. Griech. Von Zacharias und Elisabeth. Luc. t. IMon 29 ; c^Mich.E. 30 Hieronym. F r6 Tri». Hieronym. j 17 Sophie j 18 Eumeni. 2i Palmfest jrrEnd.d.Lbh.F, 20 21 Hß 7 21 ! Mondesveränderuirgen samint muthmaßlicher Witterung. <3> «3 n 0 K Son Au fg. nen- llnt. Abipet. b«t0 nordi. er ;<70 ©1 tl M tl M G. M. G. M. 1 5 24 6 36 8 28 8i>t 19 2 5 26 6 34 ä 6 9 17 5 5 28 6 32 7 44 10 i5 4 5 29 6 3, 7 22 11 i3 5 5 3i 6 2g 7 0 i 2 12 6 5 33 6 27 6 Z7 i3 10 7 5 35 6 25 6 »5 >4 8 8 5 07 6 23 6 5a >5 7 9 5 38 6 32 5 3o 16 5 10 5 3g 6 21 5 7 17 3 11 5 40 6 3o 4 44 18 2 12 5 4 3 6 18 4 21 ‘9 0 i5 5 43 6 17 5 58 ‘9 5g i4 5 43 6 i5 3 35 20 5? i5 5 48 6 12 3 12 21 56 16 5 5o 6 10 2 49 22 54 *7 5 5i 6 9 2 26 23 53 18 5 Ö2 6 8 3 3 24 5i 19 5 54 '6 6 1 3g 25 7 5o 20 5 56 6 4 1 16 26 49 21 5 58 6 2 0 53 27 47 22 5 59 6 1 0 2g 28 46 20 6 0 6 0 0 6 29 45 24 6 2 5 58 o~ij °—44 25 6 4 5 56 0 §41 1 43 26 6 5 5 55 iS 4 2 4i 27 6 7 5 53 1 28 3 40 28 6 8 5 52 i 5i 4 3g 29 6 10 5 5o 2 i5 5 38 5o 6 ii 5 49 '■ 2 38 ! 6 3? Uhren U' spat. M. S. Öconomische Notizen. ANesmondden 7. um 1 * Uhr so Mia. Nachts. (Die loofte (Stunde den 1 s. um 3 Uhr Morgens). 21 u= b^ltenbec Regen , Dann f*»u. 1) Erstes Viertel d. 16. um 2 Uhr Min. Morg. (Die looste Stunde Den l0- iim 7 Uhr Morgens.) Stürine mit Hagel. Vollmond D. 23. um 8 Uhr 9 Min. Morgens. (Die looste Stunde Den *7- um o Uhr Mittags.) Donnerwolkeu, schwüle Tage. Letztes Viertel den rq-um >0 Uhr SöMiu.Nachts. (Die looste Stunde den 4- um 3 Uhr Morgens.) Die Nächte werden kühl, Steif. Nördliche Mondeswende de» 1. Der Mond im Äquator den 8. Südliche Mondeswen-de,den 16, Der Mond im Äquator Oeil 22. Nördliche Mondeswew de den -9. Erdferne des Mondes den 12. des Mondes 0 0 0 '9 0 38 0 ö7 1 '6 1 36 1 56 2 16 2 36 2 5? 3 ‘7 3 38 3 5g 4 2o 4 4» 5 2 5 23 5 44 6 5 6 26 6 48 7 9 7 '5o 7 5o 8 11 8 5i 8 52 9 12 9 32 9 Öl Plrnrte«» Mer cur ist im Zeichen der Jungfrau , Vormitt, uni 11 Uhr im Meridian, und wenig sichtbar. • Venus ist im Zeichen der Wag« , gegen Mittag" im Meridian, und kaum mehr nach Sonnenuntergang zu sehen. Mars ist im Zeichen des Scorpivn, Nachmittag um 3 Uhr im Meridian, und nach Sonnenuntergang in Westen sichtbar. L-L-LL Ä Ä Abends " tei'i:Iiert sich in den Sonnenstrahlen, .Saturn ist im Zeichen des Schützen, Nachmittag, um 4 Uhr im Meridian, und,nach Sonnenuntergang an' der Westseite des Himmels sichtbar. . _ Erdnähe den 24. Die Sonne tritt in da» Zeichen der Wage den 23. “u 6 Uhr 58 Minuten" iends. Mch. .C »so — k) Gegen die Möhrenstiege, (Psila Rosae). Die Larven dieses Jnsecces zerfressen die Wurzeln der Möhren^ welche dann rostfarbig, oder, txm man in der Kunstsprache der Gärd ger zu sagen pflegt, eisermadig! aursehen. lim von diesen Gästen los zu, werden, kann man nichts anders! anwenden, als die krankhaft afft-1 cirten Möhren, die man leicht an, ihrem rostfarbigen Zustande erkennen kann, hcrauszuziehen, und die darin befindlichen Larven zu vertilgen. 1) Gegen den Rebenstecher, (Girculio Buteli). Dieser kleine Rüsselkäfer, von metallisch grüner oder stahlblauer Farbe, ist es, welcher im Frühjahre erscheint und unsere Wein berge entlaubt, da ihm die Blätter nicht bloß zur Wohnung, sondern auch zur Nahrung für seine, zum Glück nicht zahlreiche Nach kommenschaft dienen. Da der Käfer die Eier in die eingerollten Blätter gelegt hat, welche bald ein welkes Aussehen bekommen, so braucht man nur diese zusammen zu lesen, und die darin enthaltene Brut zu vertilgen., ' Werden die dürren Blätter nicht abgenommen, so kriechen aus denselben bei ihrem Herabfallen, die Larven heraus, bcge ben sich in den Boden, wo sie die Methamorphose erleiden, und im Frühjahre als die oben erwähn te Plage wieder erscheinen. :;.i : :, »C 7 OCTOBER, Wemmond^ . hat 31 Tage. Woch. und Tage. Allgemeiner Kalender für Katholiken und Protestanten. Griechischer September. Jüdischer I. Tischrr 56oo. Türkischer VII. Raajab 1255. Laufd.j Mond. Z.! G. Dien 1 RemigiuS Remigius 19 Trophin. 23 22 SR 4 Mitt 2 Leodegar Johanna 20 Eustath. 24 20 SR 8 Don 3 LandiduS JairuS 21 Lluadrat. 25 24 0 F«i 4 Franc. Ser. Franc. Ger. 22 Phocas 26 25 29 Sfarn. 12 Sam 5 PlaciduS PlaciduS 20 27 4 Sah. 26 w 24 Kath, Vom königlichen Sohn 3oh. 4. Pror. Vom Gichtbrüchige» Matth, q. Griech. Von 0. Liebe d. Feinde. Luc. 6. 6 5 20. Rosenkc. F >g Tri». 24A»9Thekla 28 27 6 Mon 7 AugustuL ?lmalia 25 Euphrosin 29 Lekuv^tzStz 28 18 Dien 8 Brigitta PelagiuS 263cH,;ä-8. 5o Rosch Chod. 29 0 . jMitt 9 DtonysiuS DionystuS 27 Kallisir. 1 Mat che ich. Oo & 121 Don 10 Franc. Borg. Gideolt 28 Charikon 2 1 & 4) ct ajo a n 24: Freit 11 NicastuS Burkhard 29 CyriacuS 5 ■2, So Tin«. ü Sam 12 Maximilian Maximilian 3o Gregor 4 5 Sch. 5 18 Kath. Von deS ÄönigS Rechnung. Matth. 18. Prot. Von der königlich en Hochzeit. Muh, 22. Griech. JesuS erweckt der Witive Sohn. Luc. 7. l'Scit i3 jf 21 Eolom. •ch: Trm. lAdLOccober 5 4 0 Mon i4 EaliistuS CallistuS 2 Cvprian. 6 5 12! Dien i5 Theresia Hedwig 3 DionysiuS 7 6 25 Mitt 16 GalluS GalluS 4 Hieroth. 8 7 7 Don 17 Hedwig Florentin. 5 Charilin. 9 8 21 Freit i8LucaS Eoang. LucaS Eoang. 6rbom. A». 10 9 3i Tsum. 4 1 Sam iqElhbin. Ferdinand. 7 'Verg. B. I 11 10 w .8; Kath. Vom Zinsgroschen. March. 22. Prot . Vom königl. Sohn. Joh. 4. Griechen. Vol» Vaman. und Samen. Luc. 6. • 1 20 Kirchw. Fr» rein. 81 Pelagia i2 1 1 dH? 3 ,Mon 21 Ursula Ursula 9Zac. Api i3 12 dH? 18 Dien 22 Cordula Cordula 10 Eulamp. i4 >3 glückliche dH? 3 Mitt 23 Capistr. SeveruS 11 Philipp. i5 14 Tage. dH? 191 Don 24 Raphael Salome ,2@dftf*. Rel. 16 i5 Barah Nacht Freit 25 Cdrysant. Wilhelmine a3 CarpuS 17 16 Sr Tsum. 4+ ! ,ni Sam 26 AmanduS EvaristuS >4 3 18 7 Sah. 17 m ! 31 Kath. Von des Oberst Töchterl. Marrh. 9. Prot. Von des Königs Rechnung. Matth . 18 Griech. Vom reichen Praffer. Luc. 16. San 27 . Frumenr Fr» Trm. 1 i5 A^Lucian. '9 18 46 17 iM»n 28 Sim. u. Jud. Sim. u. 2"d. 16 LonginuS 20 ‘9 SR 1 Dien 29 NarciffuS NarciffuS 17 HoseaS Pr. 21 20 SR «4 Mitt 3o Claudius ^Hartman» 18 Luc. E». 22 2 1 SR 27 jSon 3i Wolfgang. - Reform. Fest 19 ArtrmiuS 23 22 9 L Die Sonne ist in ihrer mittleren Entfernung von der. Erde den 5. MondeSveränderungeii fammt muthmaßlicher Witterung. D Neumond den 7. um 3Ut)r 13 Min. Nachmikr. löte 100sie Stunde den um 7 Uhr Abends.) "Ugestüin, veränderlich. $ Erstes Viertel E>. iS. “Ist 7 Uhr 24 Min. Abends, vöie looste totimdc den L- um ii Uhr Nachts.) •Ucorgtii» Steif, Schnee wvlken, 6 Vollmond den 22. “w 5 Uhr 3. Min. Abends, löie looste Stunde den £°- um 10 Uhr Stacht».) o'rcsiig, Schneeflocke». 9‘ Letztes Viertel den 29. 11,11.9 Uhr o Min. Morg.S 'te looste Stunde dene *\ Nov. um i Uhr Nach« j U'tttag.) Wieder schöne j . -'■OS» 3 Hubert. 3*3 Tritt. 22 Albert 26 25 i5 Mon 4 CaroluS B. Blandine 22 JacshuS z7 26 |27 Dien 5 Zacharias Erdmann 24 Aretha N. 28 27 1 9 Mitt 6 LeonarduS Leonhard 25 Martian» 29 28 Bp 21 Don 7 Engelbert Adolph. 26 Demetr. 3v Rofch Chod. 29 äta 3 Freit 6 Gottfried Severus 27 Nestor M. 1 Kislev 1 Rain a d an >ö Sam g TheoooruS Theodor. 28 Terent. 3 9 Sab. ! 2 27 Kath. Vom Samen und Unkraut. Matth. i5. Prot. Von Jairt T öchtetlein. Match 9- Griech. Von des Oberst Tochterlein. Luc. 8. So» 10 ',.2 Andre A. 2g a Anastast, 3 3 9 Mon 11 Martin B. Martin. B. 3o ZenobiuS 4 4 6» 21 Dien 12 Cunibert. IonaS 3i StachiS 5 5 Kch. 4 Mitt isHomobon. BricciuS 1 November 6 6 ßfc. 16 Don 14 Venera nd. stlavinuS 2 Alcinde 7 7 3 w* s 29 Freit 15 LeopolduS Leopold 3 Acevstm. 8 8 35 Tsum. i3 Sam 16 Othmar, Othmar. 4 Johanit. 9 1 9 27 Kalh. Vom Senfkörnlein. Marth. i5. Prot. Vom Gräuel der Verwüstung. Match. 24. Griech. Vom barmherzigen Samaritaner. Luc. 10. Son Mon Dien Mi» Don Freit Sam 17 Greg. Th 18 Otto Abt 19 (Sltfabeth 2c> Felix v. V. 21 Mar. Opf. 22 Cacilia I. 25 Clemens F 25 Trin, Ötto Abt Elisabeth A malie Mariä Opf. Cacilia I. ClemenS 5 Ist 25 Gala k. 6 PauluS 7 Hieronpm. 8 Vers.-Mich. g Anesyph. 10 Erast. 11 Bienas 10 11 1 2 13 14 15 16 a* Sab. 10 11 ,12 2 i i5gluck»» I 14 liche w .5 Tage 26Ts. I 16 ffH? Xk ** Kath. Vom Gräuel d. Verwüstung. Matth. 24. Prot. Von deS Menschen Sohn. Matth. 25. Griech. Von des Reichen Aecker. Luc. 12. , * Mon Dien Milt Don Freit Sam 24 Joh.v.K. ' 7' > Catha 25 Catdarma 26 Conrad. 27 Valerian 23Papinian 29 Saturnin 5o Andreas Ap. H 26 Tritt. Catharina Conrad Liebmund Günther Noah Andre Apost. 12 Joh. Al. iZJoh. Chrysost. r4 pilipp. 2t, i5 GuriaS M. »6 Matth. Ap. 17 Gregor 18 Plato M. 17 18 ‘9 20 21 22 a5 is Sab. '7 o- 18 19 2oNiederl.o.W. 21 22 §7 Tsum. 25 ÄiondeSveränderungen farnnu mukhmaßlicher Witterung. ® 9tcufrf;ei» den 6'. uro 9 U. ii Mi n. Morgens (Die ioo|le ©lunbe do» um 3 Uhr Abends.) Neblige Tage , frostig $ Erstes Viertel £>■ ur» loUhr >» Min. Morg. (Die looste Gründe den *4i.tt, dann Sonnen schein. Vollmond d. 21. uit 5 Uhr ii Minut. Mvrg (Die roostt Stunde der 25. um 7 Uhr Morgens.) Heiter aber kalt. *2 Letztes Viertel d. r? um nUhc »5 Min Nachrs. (Die looste Stunde den ^ um 3 Uhr Morgens.) Dchneewolken, Nordwind , Der Mond int Äquator |den r. , Südlich« MondeSiven-|d« den 9. , Der Mond im Äquators |i>e» 16. , Nördliche MondeSwen-|de den *2. , Der Monv im Äquator jden 2g, Erdfern« de» Mondes de» g, Erdnähe de» Mondes de» 2o_ Die Sonne tritt in das Zeichen de» Schützen den 'r. um 7 Uhr 43 Mi», abend«. M ä S»r Auf. U M men» Unc. UM Abwei. der Q füdl. G. M. Länge der© G. M. Uhren i“ spät. M. S. i 7 S 4 58 '4 ‘9 , 811124 .6 16 2 T 4 4 bb -4 $6 : 9 24 16 ‘7 3 7 s 4 53 14 s7 10 24 16 17 4 7 7 4 53 i5 10 11 25 16 16 3 7 8 4 5a i5 55 12 35 16 i5 6 7 8 4 äi i5 53 i3 >5 16 »3 7 7 in 4 5o 16 11 i4 j5 16 13 8 7 13 4 48 16 *9 i5 26 ,6 6 9 7 >4 4 46 .6 46 ,6 26 16 2 io 7 16 4 44 *7 5 17 26 ,5 56 11 7 17 4 43 *7 Jo 18 27 ,5 5o i* 7 18 4 42 17 5? 19 *7 i5 43 >3 7 ‘9 4 4' n 53 20 36 i5 35 i4 7 2" 4 4o 18 9 21 29 i5 26 iö 7 31 4 39 18 34 12 29 ,5 17 16 7 33 4 37 18 4c» 23 29 i5 6 '7 7 24 4 36 18 55 24 3o >4 55 .8 7 ,5 4 55 19 9 25 3o 14 43 '9 7 37 4 33 *9 24 26 3, '4 3o 620 7 28 4 52 '9 38 27 3, 14 16 ( 2 1 7 39 4 3, '9 5' 28 32 >4 2 [ 23 7 3o 4 3o 2o 4 29 33 i5 46 (23 7 3t 4 2 9 2o '7 0,7,33 .3 3o 24 7 32 4 28 2o 3o 1 34 i3 ,3 125 7 35 4 27 2o 42 2 35 12 56 |s6; 7 34 4 26! 2o 54 5 35 12 37 f 27 7 35 4 251 31 5 4 36 12 16 j 28 7 36 4 24' 21 16 5 3? 11 58 2 9 J 7 57 4 25! 2» 26 6 58 11 57 H 7 37 4 25' 1 21 56 7 59 11 16 ldconom ischt Notizen. 9Manei::t« Meren r ist imZeichen des Schützen, Mittag um i Uhr im Meridian , und nach Sonnenuntergang kaum sichtbar. Venus ist im Zeichen der Wage, Morgens um g Uhr im Meridian, uiid in den Frühstiindcn hellglänzender Morgenstern. Mars ist im Zeichen des Skeinbocks, Nachmittag gegen 5 Uhr im Meridian, und nach Sonnenuntergang in Westen zu sehen. Jupiter ist im Zeichen des Scorpion, Vormittag um io Uhr im Meridian, und vor Sonnenaufgang an der Ostseit» des Himmels sichtbar. Saturn ist im Zeichen de» Schützen, gegen Mittag im Meridian, und kann daher nicht gesehen werden. Die auf solche Art in den Magen gelangten Eier werden hier in dem Monate Juni oder Juli ausgebruter, wo dann die Larven dis zum Mai oder Juni des folgenden Jahres in dem Körper der Pferde verbleiben, und dieselben, wenn sie in Menge Vorkommen, der Art belästigen, das; sie alS eine veranlassende Ursache einer Epizootie unter den Pferden (nach Walisneri) angesehen werden können. ; Die Symptome, welche das häufige Vorkommen der Pferde- brcmse begleiten besonders bei Fohlen —• sind: Die Thiere sind traurig und gegen äußere Eindrücke unempfindlich; die Frcß-lust ist unregelmäßig und oft krankhaft gesteigert, daS Haar wird immer mehr struppig, und weiset auf eine fehlerhafte Ernährung; der Bauch wird eingezogen , die hintern Extremitäten werden weit unter den Leib ge stellt, die Kiefer häufig geöffnet, und der untere von einer Seite zur ändern bewegt; zuweilen stöhnt daS Thier, eS hebt den Kopf, streckt den HalS lang auS, blickt starr nach der linken Flanke, legr sich vorzugsweise auf die linke Seite, streckt sich der Länge nach aufderStreu auS, bewegtdenKopf und den allmählig steif werdenden HalS nach hinten, und dcr fasit immer hoch getragene Schwanz ist links gerichtet sc. Unter den vielen Mitteln, welche man gegen diese Plage der Pferde vorgcschlagen hat, verdient vorzugsweise daS von Cha- D DECEMBER, Christmond, hat 31 Tage. Allgemeiner Kalender für Katholiken und Protestanten. Griechischer N o o e >»> b e r. Jüdischer III. Kiele», dtioo. Türkischer IX, Ramadan. 125Ö. Laus t> Mond. BTjiÜ lach. E» werden Zeichen geschehen. Lut. 2i. Prot. Einritt Christi. jit Zetuul. Match. 2». Griech. JesuS heilet am Sabach. Lne. iS. reit . '• F1 Advent. Mon 2 Bibiana Aurel ia Dien 3 Front LLao. Kaßian Mut 4 t" Barbara Barbara Don 5 SabbaS Abigail Freit 6f NicolauS NicolauS Sa in 7t AmbrosinS Agacho» ig Ä87AbbiaS 20 Pretluä 21 Mar. Opj. 22 Philcm. 20 2Imj)hiloch. 24 Set channa 25 Clemens 24 25 Alto 1 fest 28 *7 3t$ die sch CH od. 24 25 2f) Sn -7 - 28 »g 58 Tsnm. 5o Aach. Johannes im Gefängnisse. Match. 11, Griech. Vom großen Prot. Es werden Zeichen Abendmahl. Luc. 14. geschehen. Luc. 21. et; Mon Dien Milk Don Freit Sam 8F rAdv.M.T. F 2 Advent 28t 28 Georg 1 Th ebe ch 9 Leocadia Joachim 27 Jacob M. 2 10 MalchiadeS Judith 28 Stephan 5 nf DamastuS DamasiuS 29 Param. 4 12 MaxentiuS EpimachuS 3o And r. Ap. 5 iZch Lucia Lucia 1 December 6 i4 Spiridion NicasiuS 2 Habacuc. 7 »4 Süds aSchwaBr. 2. Großer 3 Deiram 4 5 6 89 Tsum. 7 Aach. Vom Zeugnis Johannes. Ich. l, Prot. Johannes im Gefängnis. Macch. 11 Griech. Von den 10 7luSsätzigen. Luc. 17. Sitboeni i5F 3 Advent 16 EufebiuS 17 LajaruS i8f D.uutem. 19 PaulillnS 2och Liberal,rs 2i f Thom. Ah. 5 AnaniaS LazaruS Wunibald Abraham Ammon Thom. Apost. Kach, Im ZA 2g Sopho. 4 Barbara 5 SabbaS A. tzNicola»« 7 7lmbrosiuS 8 PatapiuS gMatia E«pf. iberiuS. Luc. 5. 8 8 9* 20 9 9 fl« b 10 Belag. Jer. 10 fl« 20 u 1 1 «fe ö 12 1 2 20 i3 i3 glucf.4'5Sl 5 1415 Sab. i4 liche 20 i5, Jahr deS Kaisers TiberiuS. Luc. 5. Prot. Vom Zeugnisse Johannes. Ich. 1. Griech. Vom reichen Obersten. Luc. 18. Sc»» - 228 4 Advent F chAcvtnt 10 3o MenaS i5 id Tage. 4 Mon 23 Victoria Dagobert 11 Daniel 16 16 SP ist Dien 24 Ad. u. Eva Ad. u. Eva 12 Spiridion 17 17 ix 1 Mitt 25H. Christtag H. Christtag iSEustrat, 18 18 ix i4 Don 26Stephan Stephan 14 ThyrsuS '9 19 ' if 27 Freit 27 Johann Ev. Joh. Evang. i5 Eleucher 20 20 41 Tsane. rts q Sam 28 Unfch. Kind. Unfch. Kind. 16 AggauS 21 »6 Sab. 21 21 Kach. u. Prot. Die Aelirrn Jesuverwundern sich. Lud. 2. Griech. Vom Blind, bei Jericho. Luc. 19- Eoft 298 S.n.d.Chr. % S.tl.d.Chr. i 17?l 3i Daniel 22 22 rt> 3 Mon 3o Liberius David 18 Sebast. M. So 20 ib Dien 3i Silvester ! Gottlob 19 Bouisac. 24 24 9üb 26 Mondesveränderungen famttu muthiiiaßlicher Witterung. D Neumond den 6. um 4 Uhr o Min. Morgens. lDie loofte Stunde den io. um 8 Uhr Morgens.) Kalte Tage, Sonnenschein. H> Erste» Viertel d. i5. um io Uhr j9Min.Nachts. (Oie loofte Stund« den '8. um 5 Uhr Morgens.) Schnee mit Regen. Vollmond den io. »in i Uhr 44 Min.Nachmittag. (Die »ooste Stunde den z4- «m 6 Uhr Abends.) Kalte Nordwinde, Schnee. Letzte» Viertel den 17. um 5 Uhr 43 Min.Abends. (Die looste Stunde den 3i. um 10 Uhr Nachts.) Schneegestöber, dann heiter. Südliche Mondeswen-de den 7. Der Mond im Äquator den 14. NördlicheMondeswende de» 20. Oer Mond im Äquator! den 26. I Erdferne des Mondes den 3. Erdnahe des Mondes den 29. Erdferne des MondeS den 5rf Die Sonne tritt in das Zeichen des Steinbocks den 22. um o Uhr 22 Minut »ach Mitternacht. Winter > Anfang. iSiuUt ■ Ssnueursende, Kürzester Tag. längste Nacht. (Sinnen -Auf.; lliu. U M UM 7 38 7 ä9 7 29 4o 40 4> 41 43 43 7 4* 44 44 4» 45 45 46 46 4? 32 3» 3l So 2Q ‘9 '9 18 18 '7 >6 16 Abwei. der© l'übl. G. M. 4 i5 4 i5 4? 47 47 47 47 47 46 46 46 45 45 44 44 21 46 21 55 22 4 22 »3 22 2i 22 28 21 35 22 42 22 48 22 54 25 o 23 4 23 q 23 10 25 16 23 IQ 23 22 20 34 23 26 23 27 23 b8 23 28 23 28 23 27 23 26 23 24 23 22 25 IQ 23 16 23 i3 25 9 Länge der © G. M. Uhren z» spät. M. S. 8/40 9 4- 10 41 11 42 12 43 13 44 14 45 15 46 16 47 17 48 lü 4g 19 50 20 5i 21 5l 22 54 23 55 24 5ß 25 5- 26 5ß 27 5, 29 oZ 1 2 io 53 10 5i 10 7 9 43 9 18 8 55 8 28 3 4 5 6 7 8 9 8 7 7 6 6 5 5 4 4 3 3 2 2 1 1 o 0 IQ 0~l 1 0^40 1 C:10 ir4o 2 .9 2 Oq 5 8 1 55 8 4o 12 44 i5 46 '7 48 *9 49' *9 49 '9 49 Planeten»Sichtbarkeit. Mereu r ist im Zeichen des Steinbocks, gegen Mittag im Meridian, und verbirgt sich unter de» Sonnenstrahlen. N e int 6 ist im Zeichen de§ Seorpion, Morgens um 9 Uhr im Meridian . und glänztals Morgenstern mit dem prächtigsten Lichte. M a r s ist im Zeichen des Steinbocks, Nachmittag um 2 Uhr im Meridian, und kann nach Sonnenuntergang noch etwas gesehen werden. Jupiter ist im Zeichen des Seorpion, Morgens um 9 Uhr im Meridian, und zeigt sich vor Sonnenaufgang am Morgenhimmel Saturn ist im Zeichen des Schützen, gegen Mittag im Meridian, und hinter den Sonnenstrahlen. Ökonomische Notizen. bert anempfohlene Dippelsche, thimfehe (emppreumatische) Del, welches man in jeder gut eingerichteten Apotheke erhält, eine besondere Beachtung. Dieses Del wird den Schieren täglich zu 4 Quentchen bis 2 Unzen, nach Beschaffenheit der Größe und des Alters, den nüchternen Shieren durch mehrere aufeinander folgende Sage gereicht; worauf die Shiere einige Stunden fasten, und schleimige oder ölige Klystire erhalten sollen. Dort, wo man den mit Recht beinzüchtigten amerikanischen Lebensbaum (Thuja occidentalis) antrifft, kann auch dieser, nach den Erfahrungen des Engländers Whitlay, gegen die Pferdebremse mit Erfolg angewendet werden. Die Blätter und jungen Stiebe des Lebensbaumes werden mit wenig Wasser in einem Mörser gestoßen, der Saft ausgeprefit und dem Pferde alle Vierteljahre als Präservativmittel, zu einer Quart oder Halbe, auf nüchternen Magen gereicht. Ist das SHier von dieser Plage krankhaft affi-cirt, dann wird dieselbe Quanti tat wöchentlich 3mal eingegeben.. Diejenigen Landwirthe, welche zur Breinsenzeit, also in den Monaten Juni und Juli, die Schultern , die Mähnen und Knie der Pferde öfters sorgsam untersuchen , und die Vorgefundenen Bremsennüsse zerstören lassen, die werden ihre Pferde von der fraglichen Plage befreien und die Receptirkunst beseitigen können. Allgemeiner Ueberblick über alle beweglichen Festtage des künftigen Jahres 1840- B <31 In Immer j 01 <3 Februar S5 März bi CO 'trt April <® -3 SPhsi <5) ä Juni 1*9 26 ES.n.d.N E » Epiph. E-N.I.F E 5 Epkph. 2 9 16 23 24 25 EM.ttcht. ESEpiph. E Ltptuag, E Sexag. Schaltta. Math Ap. i $ 4 8 11 i5 22 29 Fasch. i0. Fastnacht Ste. Quai em. DsRemin. DLOtuli 2) 4 Sitar« 5 to 12 16 17S 18 *9 2o 26 DöZitdiea Mar, 72-ch, D 6 Palms. © r ri 11» 0 n. CH arfrei. WSm. Ostttmvnr. D1 Quasi. 5 10 >7 24 25 s6 27 28 3i DrMiser. DSJuiik. D4Tantat. D 5 Rogate H Bilk« h ***■ Hlmmef. C. D6Exaudi. ! 71 0| 1» 14 18 21 26 28 DPfingsts. Pfingstm. Quake m. DH. Dre Frohnleich. Da w-s* Bi <31 Fm Juli <31 <3 bi August | I Septemb. <52 <5 bi Oktober <31 <3 bi Novemb. <31 <3 bi December 5 D 4 2 D 8 6 D «3 4 D»7RKrF. 1 D 21 ! 6 D 2 Advent. .12 D 5 9 D 9 1 13 l6 D14MN5. Quakem. 11 D,3 8 D 22 iS |i6 D 3 Advent. Quake m. 19 D 6 16 D io 20 D iS 18 TlgKirchw. t5 D 23 [so D 4 Advent. 26 D 7 23 D 11 2? D 16 29 D 20 22 D 24 J27 iDS.n.l 3o DlLSch.E. .29 'j© 1 Advene. E L 1 Chronologische Kennzeichen d e s Jahres IS 40, Die goldene Zahl.....................17 Die Epacten ....... XXVI. Der Sonnencircul ...... 1 Die Römer - Zinszahl .... . iS Der SonntagLbuchstabe . . . Der regierende Planet Jupiter. Zwischen Weihnachten und Aschermittwoch sind 9 Woche» 6 Tage- di-Dauer des eigentlichen FaschdngS aber, von H. 3 Könige angefangen. beträgt nur 8 Wochen 2 Tage. Obgleich dieser Ueberblick nur die Sonntage des Jahres angibt, so läßt sich doch der Wochentag jedes «nbe« weglichen Festes leicht finden, sobald man weiß, daß alle Tage, neben welche» der Sonntagsbuchstabe oder sie» hek. lauter Sonntage sind; man darf daher nur vom vorausgehenden Sonntage weiter, oder vom folgenden rückwärts zählen, um den Wochentag einer bekannten unbeweglichen Festes auszumitteln. So wird man z. B. finden, daß Neujahr und Eulalia an einem Mittwoch, Rosalia und Ehrjsttag aber an einem Frei« tage falle. Jtaifer von Oesterreich« Ferdinand I. (Carl Leopold Joseph Franz Mar-cellin), Kaiser von Österreich, König von Ungarn, Böhmen, der Lombardie und Venedig, von Galizien, Lodomerien und Jllyrien, Erzherzog zu Österreich >c. re.; geb. zu Wien d. 19. April »793; gekr. als König von Ungarn zu Preßburgd. r8.Sepr.18Zo, trat naq l>em Ableben seines Vaters, Kaiser Franz I., am r.März GZ5 die Negierung der Österreich. Monarchie an ; ließ sich am 14. Juni i855 zu Wien huldigen, 0. wurde gekrönt als König v. Böhmen am 7. Sept. 1Ü36, und ‘>14 König der Lombardie und Venedig am 6, September iU53. Gemahlin». MariaAnn «Carolina (Pia), Tochter weil. Ar. Mas. des Königs Victor Emanuel von Sardinien ; oberste Schntzfrau und Oberdireclocinn des adeligen steiweltlichen Dameiistiftes Maria ■ Schul zu Brünn, oberste Schutzfrau des adeligen Damensttfkeö zu Innsbruck und Sternkreuz > Ordensdame; geb. den lg. September 18»5, vermählt durch Prvcuration zu Turin am 12. Febr., und dann zu Wien am 2 7^Febr.i6Si; gekrönt als Königin» v. Böhmen am 12. Sept. 1836. Geschwister Sr. Majestät des Kaisers. a) Halbschwester. Ludovica (Elisab. Franz.), konigl, Prinzessin» v. Ungarn u. Böhmen, Erzherzoginn v. Österreich; geb. den 17. Febr. 1790, gest. den 26. Juni 1791. b) V 0 llbürti ge Geschwister. kaiserliche Prinzen und Prinzessinnen, Erzherzoge und Erzherzoginnen von Oesterreich rc. zc. 1) M a ria L u d v v. (Leop. Franc. Ther.Jos. Luc.), kais. Prinzessin» u. Erzherzoginn von Oesterreich, kön. Prinzessin» von Ungarn u. Böhmen; Herzogin» von Parma, Piacenza u. Guastalla zc.; Sternkreuz-Ordens-bame u. Großmeisterinn des constant. St. Georg-Ordens zc.; geb. den ir.Dec. 1791, vermählt durch Pro« euration zu Wien den 11. März 1810 mit dem da-mahligen Kaiser Napoleon ; Wilive seit 5. Mai 1821. 2) Caroline (Leop. Franz.); geb. den L.Juni 1794, gest. den 16. März 179S. 3) Caroline (Ludov. Leop.); geb. den 4.Dec. 179S, gest. den 5o. Juni 1799. 4) Leopoldina (Carol. Jos.), Sternkreuz-Ordens» daine, geb. den 22. Fän. 1797; gest. den 11. Oec. 1826; wermahlt durch Prvcuration zu Wien d. i5. Mai, dann 4» Rio de Janeiro den 6. Nov. 1Ü17, niit Don Pedro I. i(de Alcantara Ant. Jos.), Herzog von Braganza zc.; geb. den 12. Oct. 1798; abdicirke als Kaiser von Bra-jUüeit am 7. April 1831; gest. den 24. Sept 1834. I 5) (Maria Sle m e nt! na (Franc. Jos.), kais.Prin-stessinn und Erzherzoginn von Oesterreich, kön. Prin-«essinn von Ungarn und Böhmen zc.; Sternkreuz-jSrdensdame; geb. de» 1. März 1798; vermählt zu iAchünbrunn den 26. Juli 1816 mit Leopold (Ich. j2vs.), kön.Prinzen von beyden Sicilien, Prinzen v. Salerno; geb. den 2. Juli 1790. I 6) Joseph (Franz Leop.), Inh. des k. k. Inf. Reg. Mr. 63; geb. den 9. April 1799; gest. d. 29. Jutti 1807. 7) Carolina (Ferd. Ther. Jos. Demekr.), Sternkr. Ordensdame; geb. den 6. April 1801, u. gest. den 22. Man 832 ; vermählt durch Prvcuration zu Wien den 26. Sept. und dann zu Dresden den 7. Oct. 1619 mit Friedrich (Aug. Alb.), dermahligem Könige von Sachsen; geb. den 18. Mai 1797. 8) Franz (Earl Jos.), Eaif. Prinz und Erzherzog v. Oestcrr., kön. Prinz v. Ungarn ».Böhmen zc.; R. d. gold. Vließes, Großkc. d. kön. ung. St. Steph. Ordens, Ritter des rnss. kais. St. Andreas- it. St. Alex. Newsky-, des weißen Adler-n. des St. Annen-Ord, I.» El.,des kön. preuß. schwarzenAdler-Qrdensl.Cl., d.kön. 0 franz. Ordens vom H. Geiste und des kön. bayer. St.A Hubert-Ordens. Großkc. des kais. brasil. Ordens vomK füdl. Kreuze, des kön. steil. St- Ferdinand- u.Verdienst-U Ordens,», des großherz, baadenschen Ordens deSZäh-!» ringer Löwen u. derTreue, dann Ritter des großherzogl. I, Hessen'schen Haus-Ordens ; k. k. Gen. Major, Inh. des t|. ung. Inf. Reg. Nr. 5aund Chef eines russisch-kalserl.,1 ; Grenadier > Regiments ; geb. den 7. Der. 1802. Dessen Gemahlin». Sophia (Friederica Dorothea), Tochter weil. Sr.« Majestät des Königs von Bayern, Maxim. (Joseph),» Sternkreuz-Ordensdame; geb. den 27. Jänner lSoö/l und vermählt zu Wien den 4. November 1824. jj Kinder. a. Franz (Joseph Carl), geb. den 16. Aug. 1830. b. Ferdinand (Max. Jos.), geb. d.6. >Juli 1832.’ c. Carl (Ludrv. Jos. Mar.); geb. d. 3o. Juli i833.‘ 6. Maria Anna Carolina (Pia); geb. d.27.' October 1835. j 9) M a r i a A n na (Fr. Ther. Jos. Med.), kais. Prin- ( z zess. u. Erzherzoginn v. Oest., kön. Prinzess, v.Ungarn». Böhmen zc.; St. Kr. O. Dame; geb. den 8.Juni 1804. 10) JohannNep.(CarlFr.Jos.Fel.),Jnh. d.Jnf.Reg. Nr- 35; geb. d. 29. Aug. i8o5, gest. d. 19. Febr. 1809. 1 11) Amalia (Ther. Franz. Jos. Cöl.); geb. den 6. u. ! gest. den ß. April 1807. I Älter» Sr. Majestät des Kaisers. Franz I. (Joseph Carl), geboren zu Florenz den ® 12. Febr. 1768 ; trat nach dem Absterben Seines Vaters, Kaiser Leopold II., am 1. März 1792 die Regierung der österreichischen Monarchie an , und ließ Sich denÄ8. April 1792 in Wien huldigen; wurde in eben demselben Jahre den 6. Juni zu Ofen als König von 1 Ungarn, (den 14- Juli zu Frankfurt am Main als tönt. Kaiser), und den g. August zu Prag als König von Böhmen gekrönt; erklärte (Sich den 11. Aug. 1804 zum Kaiser von Österreich, und legte am 6. August 1806; die deutsche Kaiserwürde nieder; gest. d. 2. März 283-0. Erste Gemahlin n. Elisabeths (Wilhelm. Ludov.), Tochter des Herzogs Friedrich Eugen von Würtemberg, Sternkreuz-Ordensdame; gebor. zu Treptow den 21. April 2767; vermählt den 6. Jan. 1788; gest. den 18. Febr. 2790.^ Zweite Gemahlinn. Mutter Sr. gegenwärtig regierenden x. k. apostol. Majestät. Maria Theresia (Carolin. Josepha), Tochter weil. Ferdinand I. Königs beiderSicilien,- geb. z.Neapeld. 6. 3unU772; verm. durch Procur. zu Neapel d. »5. Aug., sann zu Wie» b. »g.Sept. 1790; gest. d. »3. April 1807. Dritte Gemahl! u it. Maria Ludovica (Beatrix Antonia Jos. Joh.), Zöchtet weiland Sr- kön. Hoheit des Erzherzogs Fer-oinand (vormahligen Gouverneurs und Gen. (Sapic, der österr. Lombardie); geb. den »4. Dec. 1787, verm. in Wien den 6. Jänner 1808 ; gest. den 7. April 1816. Vierte Gemahlin n. Carolina (Aug.), Tochter weil. Sr. Maj. des Königs v. Bayern, Maximil. Joseph ; höchsteSchutzfrau des Sterukr. Ord-; geb. den 6. Febr. 1.792, verm. durch Proeur. zu München d. 29. Oct. und dann zuWien d. 10. November 1816. Witwe seit 2. März »855. Vaters Geschwister; (kaiserliche Prinzen und Prinzessinnen, Erzherzoge und | Erzherzoginnen von Österreich. | I. Maria Theresia (Jos. Carol. Joh.), Sterukreuz-!Ord. D.; geb. d. if.Jän. 1767 ; gest. d. 7. Nov. 1827; l vermählt erst durch Procuration den 8, Sept. und dann |d. 18. Oer. 1787 mit Anton (Clem. Theod.), König von ISachsen; geb. den 27. Dec. 1766, gest. d. 6. Juni 1856. II. Ferdinand (Joseph Joh. Bapt.), Großherzog von Toscana rc. re.; Ritter des gold. Vließes, Großkr-(des kön. ungar- St. Stephan-Ordens, Ritter des vstr-haif, Ordens der eisernen Krone I. Classe; Großm. (des tose. St.Joseph und St. Stephan-Ordens; E. k. -Gen. F. M. 11. Inh. des Ins. Reg. Nr, 7; geb. den 6, Mai 176g ; gest. den 18. Juni 1824. jj Erste G e m a hllnn. i Ludovica (Amalia Ther.), Tochter weil. Ferdinands i I., Königs beider Sicilien, Sternkreuz - Ordensdame, |lgc6. d. 27. Juli 177Z, verm. erst durch Procuration -zu Neapel den i5, Aug., und batm zu Wien den 19. (Sept. »790; gest. d. 19. Sept. 1802. Zweite Gemahlin», i Maria Anna (Ferdinanda Amalia), 2te Tochter ldes königl. Prinzen Maximilian von Sachsen, Stern-i^kreuz-Ordensdame; gebot, den 27. April 1796, vermählt jizu Florenz den 6. Mai 1821.Witwe seit 18. Juni 1824. ji Kinder erster Ehe. I Leopold II. (Joh. Jos. Franz Ferd. Carl), kais. (Prinz u. Erzh. von Oesterreich, kön. Prinz von Ungarn in. Böhmen, Großherzog von Toscana; Ritter des gold. (Vließes, k. k. Gen. der Cavallecie und Inhaber des (k. k. Drag. Reg. Nr. 4 ic.; geb. den 8. October 1797. Erste Gemahlin». I Maria Anna (Car.), Zte Tochter der kön. Prinzen Maxim. ».Sachsen, St. Kr. Ord. Dame; geb. den »5. |Nov. 179g, verm. durch Proc. zu Dresden d. 28. Oct., -dann zuFlorenz d. 16.Nov. 1817; gest. d. 24.März »83r. Zweite G e m a h li n n. M a r ia A n t o n i a, kön. Priuzesstnn von beiden Sicilien, geb. den 19. December »814 , vermählt zu Neapel den 7. Juni i833. Kinder erster Ehe. i. Car ol i n a Au g u sta (Elis. Vinc. Joh.Jos.), geb. den 19. Nov. 1822. r.Au gusta (Ferdinanda Louise Mar. Joh. Jos.); geb. den 1. April 1825. Kinder zweiter Ehe. 1. Maria J sa bella; geb. den 21. Mai ,834. 2. Ferdinand (Salvator Maria Joseph Johann Bapt. Franz Ludwig Gonzaga Raph. Rainer Januarius); geb. d. 10. Juni i835, 3. M. Theresia (Annunc. Joh.Jos.Paul. Louise Virg. Apoll. Filom.); geb. d.29. Juni »636, gest. am 5.Aug. »636. 4. M. L h r i st i na (AnnuciataAgathaDoroth.Joh. Jos. Luise Filomena Anna); geb. den 5. Febr. »836. - ö) Maria Ludovica (Johanna Jos. Carol.), Sternkreuz-OrdenSdame, u.Aebtiffinn des Fräuleinstistes zur heil. Anna; geb. den 3o. August »798. cj M. Theresia (Franc. Jos. Joh. Bened.), Sternkreuz-OrdenSdame; geb. den 2». März 1801J vermählt zu Florenz den 3o. Sept. 1817 mit Carl (Alb. Ein.), König v. Sardinien ; geb. d. 2. Oct. 1798. III. Carl (Ludwig Johl Jos. Laur.), kais. Prinz! und Erzherzog von Oesterreich, kön. Prinz von Ungarn u. Böhmen; Ritter des goldenen Vließes, Groß-kxeuz des mil. M.THec.-, R. des nt ff. kais • St.Andreas-, St. Alex. Newsky-, des weißen Adler- u. ©t. Annen-Ord. I. Cl., Er. Kr. des königl. großbr.Bath-, dann R. des könig. preuß. schwarzen u. rothen Adler-Ordens, Gr. Kr. der kön. franz.Ehrenlegion, des kais. brasil.Or-dens vom südl. Kreuze, und deS großh. toscan. St. Jo-seph-OrdenS; Gouv. 11. Gen. Cap. des Köuigr. Böhmen, k. k. G. F. M., Inh. d. Inf. Reg. Nr. 3, und deS Uhl.-Reg. Nr. 3 ; geb. den 5. Sept. »77». Dessen Gemahlin n. Henriette (Alex. Fried. Wilhelm.), Tochter des souv. Fürsten Friedrich Wilhelm von Nassau-Weil-burg, geb. den 3o. Oct. 1797, vermählt zu Weit'-bürg den 17. Sept. »8»5; gest. den 29. Dec, 1829. Kinder. a) M.Theresia (Jsab.), Sternkreuz - Ordensdame, geb. den 3».Juli 1816; verm zuTrient 0.9. Jan-1837 mit Ferdinand II., Könige beid. Sicilien; geb. ». 12. Jän. 1810. b) A lbrecht (Fried. Rud.), Ritter des goldenen Vließes, k. k. Oberst und Inhaber des Inf. - Reg. Nr. 44; geb. den 3. Aug. 1817, c) Carl F e rd i n a nd, R. d. gold. Vließes, k. k. Oberst u.Juh.d.Jnf. Reg.Nr. 5i, geb. d. ag.Juli 1818. d) Friedrich (Ferd. Leop.), k. k. Linienschiffs-^ Capitän (Oberst) u. Inhaber des Infanterie-Regiments Nr. »6, geb. den »4. Mai 1821. 0) M. Carolina (Ludov. Christ.); geboren; den 10. September 1825. f) Wilh el m (FranzCarl), geb. d. ar.April 1827. IV. Joseph (Ant. Joh.), /kais. Prinz und Erzhen! zog von Oesterreich, königl. Prinz von Ungarn und; Böhmen, Ritter des goldenen Vließes, Großkreuz! des königl. ung. St. Stephan > Ordens, CG. C. E. K) u. Großkreuz des kais. brasilianisch. Ordens vom südl' Kreuze, Palatin, königlicher Statthalter und Gene-ral-Capitän des Königreichs Ungarn, Comes et Judex Jazygum etCumanorum, k. k. General-Feldmarschall, Inh. des Huf. Reg. Nr. 2. u. des Pal. Hus. Reg.Nr. 12, Oberster und immerwährender Obergespan der vereinigten Gespanschaften Pesth, Pilis und Solth, Präsident der kön. ungr. Statthalterei und der Septem-viral-Gerichtstafel re.; geb. den 9. März »776. Erste Gemahlin n. Alexandrina Pawlowna, Tochter des ruff. Kaisers Paul (Petrowitsch); geb. U.„ 9. Aug. 1783, gest. d. 16. März »So». Zweit« Gemahlin:«. Hermine, Tochter des Herzogs v. Anh. Dernburg-Schauinburg, Victor Carl Friedrich; geb. d. *. Oft. Ix797 > verm. zu Schaumburg Den 3o. 'Aug. iöi5; gest. |Den i4. Sept. 1817. Dritte Gemahlin«. Marie Doroth. (Wilh. Car.) Tochter des Herz. Ludw. Friede. Alex. v. Würtemberg, geb. D. 1. Nov. *797/ verm. zu Kirchheim unter Tek D. 34,Llug, 1819. Kinder zweiter Eh«. Hermine (Am.M.), Stkr. Ord. D.;4 Stephan (Franz Victor), Ritter d.r Zwillinge, gold. Vließes, k. k. Oberst und Inh. d. JnUSl', .V,, Reg. Nr. 58; yow.wi- Kinder dritter Ehe. E l i sa b e t h a (Franz.Mar.), geb. d. ,7.Jän.»83,. Jose ph (Carl Lud,v.); geb. den a. Mürz 1853. Maria (HenricaAnna); geb. d. 23. Aug. i836. V, Johann Baptist (Jos. Jab. Seb.), kais. Prinz und Erzherzog von Oesterreich, königl. Prinz von Ungarn und Böhmen re.; Ritter des goldene» Fließes, Großkreuz des Militär. Marien - Theresien-, “es östecr. kais. Leopold-OrdenS, Rirter des ruff. kais. tot.Andreas», St. Alexander-Newsky-, des weißen Adler- u. St. Annen-Ord. I. Ci. u. des k. preuß. schwarzen Ädler-Ordens I. Classe, dann Grvßkr. des kön. würt. Mil. Verd-Ord., R. des kön. sächs. Ordens d. Rauten-kevne, k.k.Gen. F. M., Gen. Oie. des Genie- u. Forkifi-kationswesens, der Ingenieur und der Ncustädter Mil. stkad., Inh.des Drag. Reg. Nr. 1, dann Chef desSap-pcur- Grenadier-Bataillons im russisch-kaiserl. Genie, Corps; geb. den ao. Jänner 1782. VI, Rainer (Jos. Jo H. Mich. Fr. Hier.), kais. p"nz und Erzherzog von Oesterreich, königl. Prinz von Ung. und Böhmen k. ; Ritter des gold. Vließes, ^ roß kr. de» kön. ungr. St. Stephan- und des österr. kais. Lcopoldvrd., Ritter des öst. kais, Ord. der eisern, lvvne I. Cl. in Brill.; Vicekönig des lomb. venetian. Königreichs, k. k. General-Feldzeugmeister und Inh. vvs Inf. Reg. Nr. 11; geb. den 3o. Sept. 1785. Dessen Gemahlin». Maria Elisabeth» (Francisca), Prinzessinn von Savoyen-Carignan, Sternkr. Ord. Dame, geb. d. *8. April 1800, und verm. zu Prag den 28. Mai 1820. Kinder. a) Maria (Carol. Aug. Elisab. Marg. Dorothea), geboren den 6. Februar 1821. l>) Adelheid (Franz. Maria Rainer« Elis. Clo-llide), geb. den 3. Juni 1822. 0) Leopold (Ludw. Mar. Franz Jul. Eustachius «erh.)> k. k. Oberstu. Inh. des Juf. Reg. Nr. 53: geb. “ci, 6. Juni 1823. d) Erne st (Carl Felix Maria Rainer Gottfried Vyriac.), geb. den 8. August 1824. e) Sigismund (Leop. Maria Rain. Ambros, ^al.) , geb. den 7. Jänner 1826. Rainer (Ferdinand Maria Ioh. Ev. Franz -Algin.), geb. den 11. Jänner 1827. S) Heinrich ('Ant. Mar. Rainer Carl Gre-9“c), geb. den 9. Mai 1828, . h) Maximilian Carl (Maria Rainer Joseph ■Rarcethis), geb. den 16. Jänner i83o. VII, Ludwig (Jos. Ant.), kais. Prinz u. Erz-d-rzog von Oesterreich, königl. Prinz von Ungarn und Böhmen re.; Ritter des goldenen Vließes, Groß-krenz des königl. ungr. St. Stephan-, u. Ritter des ••usf. kais. Sk. Andr.-, St. Alex. 'Newsky-, d. weißen II Adl u. St. Annen Ord. I. Cl.; k. k. G.F. Z., Gen. j| Artist. Dir. u. Inh. des Inf, Reg.Nr. 8; geb. den ' i3. Dec- 1784. Kinder des GeoßvaterS-Bruders; weil, des Herrn Erzherzogs Ferdinand (Carl Anton Joseph Ioh. Stanisl.), königl. Prinzen von Ungarn und Böhmen, Erzherzogs von Österreich tc.; gewesenen k. k. General-Feldmarschalls, Gouverneurs und Gen. Capitäns der österr. Lvmbardie; geb. den 1. Juni 1764, gest. den 24. Dec. 1806 ; und der Frau Erzherzogin,! M. Beatrix von Este, Herzogin,! zu Mas»)! sa u. Carrara, 'geb. den 7. April 2760, vermählt den i5.n Oct. 1771, und gest. den 14. Nov. 1629; königl. Prinzen und Prinzessinnen von Ungarn u. Böhmen, Erzherzoge und Erzherzoginnen von Österreich je.« 1. Mari «"Leopoldina (Anna Jos. Ioh.), geb.^ den 10. Dec. 1776, vermählt zu Innsbruck den 34. Febr. 1795 mit Carl Theodor, Churfürsten venj Pfalz-Bayern; Witwe seit 16. Febr. 3799, 2. F ranz IV. (Jos. Earl Anibr.Stan.), kön. Prinz von Ungarn und Böhmen, Erzherzog von Oesterreich, Herzog von Modena, Masia und Carrara; Ritter des goldenen Vließes, Großkreuz des königl. ungar. St. Stephan - Ordens, Ritter des ruff. kais. St. Andreas-, St. Alexander-Newsky-, des weiß.Adler- und des St. Annen-Ordens I, Classe, dann Großkreuz des kön. stcil. St. Ferdinand-und Verdienst-Ordens; k. k. G. d.E. u. Jnh.d. Cürass. Reg. Nr. 2; geb. den 6. Oct. 177g. Dessen Gemahlin«. M. Beatrix (Victoria Josepha), älteste Tochter weil.des KönigsViciorEmanuel v. Sardinien, Sternkreuz-Ordensdame, geb. den 6. December 1792, und vermählt zu Cagliari den 20. Juni 1812. Kinder. a) M. Theresia (Beate.), St. Kr.O. D.; geb. d. 14. Juli 1817. b) Franz (Ferd. Gemin.), R. d. gold. Vließes, k. k. Oberst u. Inh. d. JnfReg. Nr. 32 ; geb. d. l.JuniiSig. c) Ferdinand (CarlVick.), k. k. Oberst d. Cüras-sier»Neg.Nr.2; geb. d. 19. Jul, 3621. cl) M. Beatrix (An.Fr.), geb. d. Z3. Febr. 1824.!> 3. Ferdinand (Carl Jos.), kön. Prinz ». Ungarn und Böhmen, Erzherzog vonÖsierreich :c.; Ritterd. gold. Vließes, Grvßkr. des k. ung. St. Stephan- und Ritter des mil.M.Theres.-, d. ruff.kais. St.Andreas-, St. Alexander- Newsky-, des weiß. Adler- und des St. Annen-Ord. I. Classe, Grvßkr. des kö». sicilian. St. Ferdinand- ».Verdienst-, dann des kön. Han- Guelphen-Ordens; k. k. G- F. M., Civil-u. Mil. Gen. Gouverneur ocs Könige. Galizien, und Präsident der galiz. Herren Stände, dann Inh. des Hus. Reg. Nr. 3, und eines ruff. kais. Hus. Neg.; geb. den 25. April 1781. 4. Maximilian (Jos.Joh.Ambr.Cart),kön.Prinz von Ungarn und Böhmen, Erzh. v-Österr. re.; Großmeister des deutschenÖrdens in deuiKaiserthume Oester, reich; k. k. G. F. Z. M. und Inh. des Inf. Reg. Nr- 4; geb- den 14. Juli 2782. 5. Maria L u d o v i ea (Beatr. Ant. Jos. Ioh.); 3teEemahlinn weil. Sr.Mas. Franz I., Kaisers v. Oesterreich, w. S. r. u ebersicht der in Laibach ankommenden und abgehenven Brief- und Personen-Erl-, dann Make- und Brancardwägen. Ankunft in Laibach. Die Briefeilwägen kommen täglich um drei Uhr frühvon Triest, und um 8 Uhr Slbends von Wien au. Nebst diesen kommen an: am Montag früh der Mallewagen von Klagenfurt, und der Brancardwagen von Wien, dann Abends der Perfoneneilwagen von Triest. Dienstag früh umloUhr die Briefpost aus Villach und Klagenfurt, und Mittags der Brancardwagen von Triest. AbendS um 2 Uhr die Briefpost aus Unleckrain und Kroatien , dann die Bothenpost von Reisnitz und Genscher. Mittwoch früh die Briefpost aus Dalmatien über Fiume und von Wippach. Donnerstag früh der Brancardwagen von Wien, und der Mallewagen von Klagenfurt. Abends der Mallewagen von Salzburg, und der Personeneilwagen von Gratz. Freitag früh die Briefpost aus Dalmatien und Fiume, und um 10 Uhr die Briefpost aus Kärnten über Wurzen , dann Abends der Per-sonrneilwagen von Triest. Samstag früh die Bciefpostvon Wippach, Mittags der Brancardwagen von Triest , und um 2 Uhr Abends aus Unkeckrain und Kroatien. Sonntag früh die Briefpost aus Fiume und Dalmatien. Abends der Mallewagen von Salzburg , und der Perfoneneilwagen von Grätz. Abfahrt von Laibach. Die Briefeilwägen gehen täglich früh tu» 3 7»Uhr nach Wien, und um 8 ya UhrAbeudö nach Triest ab. Außer denselben gehen ab: Montag um 6 Uhr früh der Perfoneneilwagen, und um 9 Uhr der Brancardwagen, beide nach Triest, Um 2 Uhr Nachmittag der Mattewagen nach Klagenfurt, die Briefpost nach Villach , und Abends die Bricfpost nach Fiume und Dalmatien. Dienstag um 8 Uhr früh der Perfoneneilwagen nach Grätz, Mittag der Brancardwagen nach Wien, dann um 1 Uhr Nachmittag der Mallewagen nach Salzburg, und die Briefpost über Villach nach Klagenfurt und Brijcni- Um 3 Uhr Nachmittag der Mallewagen nach Agram und dir Briefpost nach Carlstadt über Mö'ttling. Mlttw och früh in den Sommermonaten die Bothenpost nach Reifnitz und Gottfchee, undAbendS^ die Briefpost nach Fiume und 93ippnch. Donner st a g früh während des Winters die Bothenpost nach Reifnitz und Gottfchee, um 9 Uhr früh der Brancardwagen nach Triest, und rntt 2 Uhr Nachmittags der Mallewagen nach Klagenfurt, und die Briefpost nach Villach. Freitag früh die Bricfpost über Grätz nach Salzburg, dann über Sleyer nach Linz; um 6 Uhr früh der Perfoneneilwagen nach Triest. Abends um 5 Uhr die Briefpost nach Unterkrain und Kroatien , dann über Adelsberg nach Fiume. Samstag um 8 Uhr früh der Perfoneneilwagen nach Grätz, und Mittags der Brancardwagen nach Wien. Um 1 Uhr Nachmittags der Malles wagen nach Salzburg, und die Briefpost über Villach nach Klagenfurt und nach Tirol. Um 3 Uhr Nachmittags derMallewagen nach Agram- Sonntag Abends die Briefpost nach Wippach. Anmerkung. Die Aufgabe der Briefe kam, täglich von 6 Uhr früh bis vz Uhr. und Nachmittags vo», a bis 5 Uhr geschehen. DaS Fahrpostamt aber ist täglich früh »61t 9 bis 12 Uhr, «m8 Nachmittags von 3 bi» 5 Uhr für das Publikum offen. pl % ' v..:' '" ' ■-/.v ' N Neue festgesetzte Scala der Stämpelgebühren. lUrEuttbeit über Geldbeträge bis einschlicßig Zwey Gulden werden vom Gebrauche deS StampelS freygelaffe». a) die lfe Classe von 3 kr. für alle GelbucTunbcn über 5 fl- bis 40 fl. —• ite —> — 6 — — —o — 20 — — 50 — — 3te — — l5 » — — — 5o — — 125 — d) — 4te —r 3a 7» —*■ — — — 125 — — 25o — e) — 5fe — — 1 fl. — — — — i5o — — 5 00 — f) 6fe — 2 » — — — 5 00 — 1000 — g) — 7 te — — 4 » — — — — 1000 — — 4000 — *>) — 8te — — , 7 p — — —- — 2000 — — 4000 — i) — gte — — 10 .» — — — — 4000 — -* 8000 — t) — lote — 20 » — — — 8000 — — 16000 — 1) — ute — 4o — — — 16000 —- — 32000 — m) — lite 80 w — — — — 32000 —> — 64000 — «) — i3te — — 100 » — — — — den Betrag von 64000 — Hof -Normatage, an welchen die k. k. Hoftheater geschlossen sind. 1) Den l. März, Vorabend des SterbtageL weiland Sr. Majestät des Kaisers Franz I. » 2) Den 6. April, Vorabend des SterbtageL weiland Ihrer Majestät der Kaiserin« Maria L ud ovita Beatrix, dritten Gemahlin» weiland Sr. Majestät des Kaisers Franz I. 5) Den z2. April, Vorabend des SterbtageL weiland Ihrer Majestät der Kaiserin» Maria The. * zweiten Gemahlin» weiland Sr. Majestät des Kaisers Franz I. Sonstige Normatage- ») Der 22., 23., 24. und 25. December, als die letzten Tage vor Weihnachten, b) Die Aschermittwoche. c) Der Palmsonntag bis zum Ostersonntage einschließig. d Der Pfingstsonntag, e) Das Frohn-leichnainLfest. f) Der ig. März, Festtag des heil. Joseph, des LaudeLschutzpatronS. g) Der 25. März, Maria - Verkündigung. >>) Der 8. September, Maria - Geburtstag. __ An diese» Tagen sind nicht nur Tanzmusiken, öffentliche und Privatbälle, sondern auch alle Theater-Vorstellungen, Schauspiele und musikalische Akademien verboten. — Uebrigcns bestehen in Ansehung der öffentliche» und Privat-Tanzmusiken nachstehende Vorschriften: i.) Tanzmusiken, dann sowohl öffentliche als Privat-Bälle sind nebst den crstbcsagten Normatage» auch noch in den nachstehenden Zeiten ganz verboten , und zwar: a) in der ganzen Adventzeit und den daraus folgenden Tagen bis einschliesiig das Fest der heilige» drei Könige; b) in der ganzen Fastenzeit und der darauf folgenden Woche bis einschliesiig den ersten Sonntag nach-Ostern; c) an den Freitagen und Samstagen des ganzen Jahres; d) an allen gebotenen Fasttagen, als Quatembertagcn und an den strengen Vigilien vor den höchsten Festtagen des Jahres. 2.) Bälle mit Masken, Redoute» dürfen in der Regel nur in der Residenz und in de» Provinzial- Hauptstädten, und nur vom Tage nach heiligen drei Könige bis einschliesiig'den Fasching, Dienstag, und nur ausnahmsweise, und mit besonderer Erlaubnisi m einer, oder der ander» grosien Stadt an einem oder dem ändern Tage ausicr jener Zeit Statt finden. 3.) Redouten, öffentliche Bälle und Tanzmusiken dürfen nicht obne Bewilligung der Polizeibehörde gehalten werden. Auch Hausbälle sind den Städten vorläufig bei der Polizeibehörde zu melden. 4.) Die Dauer der Redouten und öffentlichen Bälle wird von °er Polizeibehörde von'Fall zu Fall bestimmt, oder genehmigt; jedoch müssen auch Rcdoutcn, und sowohl öffentliche als AauSbälle an denVorabende» der Freitage, der Fasttage, der gebotene» Feiertage und der Normatage, um 13 Uhr Nachts geendet werden. 5.) An Feiertagen, an welchen die Tanzmusiken nicht verboten sind, dürfe» solche erst eine Stunde tia* dem nachmittägigen Gottesdienste anfangcn, und müssen in jedem Falle in de» Provinzial- Haupt- und Kreisstädten um >2 Uhr, in allen kleiner» Qertern, und'am Lande um 10 Uhr Nachts geschlossen seyn. Eben so dürfe» die Schauspiele an Feiertagen, an denen sie zulässig sind, erst eine Stunde nach dem nachmittägigen Gottesdienste beginnen. M e n =-': j Tarifs für das Königreich Illprien, einschlicZig des Küstenlandes und Jllprisch-Croatien. Schwere der folgende» Goldsor-cen nach dem ord. 60 Gran schweren österreichischen Ducaten-Gewicht Duc. | Grän. üinnt Werthsbetrag eines Stückes in Conrenr. Münze nach dem 20 fl. Fuß 1 3 1 4 1 4 60 11 35 1/2 60 60 48 60 42 5i 42 Öl 40 20 10 12 11 I G o l d m ü v; e n. K. K. österreichische und Kremnitzer einfache 2>ueat - Französische doppelte tlouiSb'ov vom Jahre 1726 einschließig 1784 betto einfache betto betto betto betto betto betto halbe betto. betto betto betto betto betto doppelte Louisd'or vom Jahre 1785 an - 3 betto einfache fcetto fcetto fcetto * fl. A n m erkung. Alle diese Münzen müssen vollwichtig seyn. Als vollwichtig werden die kaiserl. königl. österreichischen und Kremnitzer einfachen und doppelten Ducaten, dann die kaiserl. königl. österreichisch - »ieberländischen ganzen und halben Souvrainsd'or angenommen, wenn in der Abwägung mit einem dem Goldstücke angehängte» Ducatengrän das bestimmte Gewicht nicht vorschlägt, mithin wenigstens instehet; bey den angeführten alten Holländer Ducaten aber, wenn sie gerändert sind, und in der Abwägung mit einem dem Goldstücke augehangten Ducatengrän daS Goldstück vorschlägt; dieß letztere muß auch bey den übrigen oberwähnten Mailänder, Venediger, und französischen Goldmünzen bey der Abwägung ein treten. Ungewichtige Goldmünzen werden beh öffentlichen Tassen gar nicht, sondern nur bey den Münz-und Einlösungs - Ämtern als Materiale angenommen und behandelt. .1 :r, tmiit Mn, 4 9 i3 6 4 4 7 4 i5 i 7 *9 9 4 *8 5o 20 40 52 32 28 50 xo 55 xo 35 4 32 46 51 55 ' i ;t n I 1; n 2 V„' t -- d v;- n. Silbermünze n. K. K. österr. und andere nach dem Conventl'onZ-Fuße ausgemunzte Species-Thaler ----------- detto delto detto halbe Thaler oder Gülden detto detto detto 1J4 Thaler ober 1J2 (Sulben detto detto detto iJ4 Gulden - - K. K. österr. und andere Nach dem Conventions - Fuße auSgemüuzte ganze Kopf- oder 20 kr. Sducke - - - - - - - - detto detto detto halbe Kopf-oder io kr. St. österr. „ach dem Conventions - Fuße ausgemünzte 5 kr. Stücke -Silbergroschen - - - . < - - - für Galizien nach dem Conventions« Fuße gemünzte 8o kr. St. K. K. detto detto decto detto detto detto detto detto detto fdetto }' 17 kr. Stücke - - - , alte 7 kr. Stücke - - - - - Niederländet ganze Kronen - Thaler » detto halbe detto » detto viertel detto - Zairische und Würtembergische ganze Kronen-Thaler Florentiner Francisconi- oder Pifls-Thaler - - Mailänder ganzer Scudo 1 , . ^ $ ^ detto halber detto f si"d außer Umlauf gesetzt, , spanische ältere und neuere Matten - oder Säulen-Thaler detto i5 kr. St. z» Anmerkung. Die Montforter, und die in Form der halben Gulden mit einem Viereck in schiefer Richtung von verschiedenen ReichSsiänden geprägten 20 kr. Stücke, so wie auch alle durchlöcherten oder beschädigten Münze» , werden, als schon vorlängst verrufene Münzen, bei keiner Zahlung angenommen. m. Kupfermünze n. [K. K. osterr. neue Ein - Kreuzer-Stücke vom Jahre »8r6 detto dto. Ein halb detto detto detto detto dio. Ein viertel detto detto detto Werthsbetrag c„ ueS Stückes in Convent. Münze nach dem 20 fl. Fuß fl. | kr. | pf. 3o i5 20 10 5 3 3o i5 i5 6 12 6 33 12 6 45' 52 3 L Neuer Münz-Tariff für das Lombardisch - Venetianische Königreich. Schwere eines Stückes nach österrei-chischen Ducate» zu 60 Gran im Gewichte Duc. Gran nach dem metrischen Gewichte Den.| iowu 1 3 1 3 1 11 35 ,|2 14 6JÖ 373j8 6 3 11 5 11 5 082 49» 112 556 332 666 A. Goldmünze n. K. K. doppelter Ducatey de. einfacher betto . do. alter Souveraind'or do. halber detto do. neuer detto do. halber detto . s =3 S> I e ' © ja s o ja c 3 6> g '»S Q K. K. do. do. do. do. do. do. do. do. do. do. d0. do. do. do. do. B. Silbermünzen. und andere conventionsmäßige Thaler . . detto detto Halde Thaler oder Gulden . . ♦ halbes Guldenstück................. Viertel. Gulden oder i5 Kreuzer - Stück • und andere conventionsmäßige ganze Kopf-oder 20 Kreuzer - Stücke und andere conventionsmäßige halbe Kopfoder 10 Kreuzer - Stücke conventionsmäßiges 5 Kreuzer-Stück . . detto 3 Kreuzer-Stück oder Sil bergroschen Kronenthaler ..................... halber Kronenthaler . . ».......... Viertel Kronenthaler ....... Scudo ............. halber Scudo ; . Lira (Lira austriaca).............. halbe detto ........ Viertel detto . .............. 6. Kupfermünzen. Ck. K. Ein Kreuzer - Stück vom Zahre 1816 y do. 5 Centesimi - StücE oder Saldo . . ter- J do. 3 Centesimi-@tücf........ f ho. 1 Centesimo - Stück ...... in neuen österreichischen Liren (Lira austriaca) Werthsbetrag eines Stückes in C. M. nach dem Last. Fuße Lira | Cent, | MiU, | fl. | Ct. [ ij5 kr. 3 4o 20 4o 20 , 5o — 4 3o — 10 20 — 6 40 -— — i5 20 6 4o I- — 2 — 5o — 1 3o 75 — — i5 — — — 20 5o 10 25 — — 5 i5 3 60 2 12 3o 1 6 65 — 2 33 '— — 1 20 5o __ 10 25 5 5 1 5 5 — 1 1 — — CO eo o CM E o e ' L) o co Oi o co CO cg <3 ö- r~ o co co o co to o co <* o co tn o co ^cn CD O in 0S o o co N b) n co d ^cnaiO «ing -jtn O} tO tO d d NtOtOtOtO^'T'T iC CT cO if in r~tO rt CT - « 1t o CTCTCTCTCTCOtOCTtOtOtO'* 1t 00 CTCOCO CTCOtO - O CT O O 1 1 - CO it tO CO to CT CT CT CT CT CT CT CT CT CT CT CT CT CT o to CO 03 CO to r-ir 1 to CT to CTOOOOOCTCTOOOC H CT CT CT CT CT - ~ CT CT CT CT r-OO CT N OtOitO OCOcOit 1t 1t 1t lO CD CO CO CO t- r-~ r~CO o ct 0*2 o »HdtOd Mdto to d d dtOtOtOtOtOtOtOtO C. oco co co co o d in io co <5 HHHMHMdddddd hhhhmhhhhhhh co in O J-* ,5 o 5 L) o o _ m 'S': 5 -2nq£ ~5-l -ftl H® 3* <5 O >* 3 ^ >o «.c *> C t« ß •*■* 3 o CO CC <5 ^ H S »sO-= CZ-ZK . -s. a-»-t 3 . cn 500 3 5 5 to to in co r- r^co co o h to to OOOOOOOOHHHr« HHHmH HHHHHHH 1* — <3 = £Ä'S'S==aj2§i AK SBÄW ©QSft 's k lg Ä «ü C ~ S c =!•*-“ 'S - <32 ^ 2 £> r; 3» ! <3) ,rv 3 3 3 ^ E E r§^ s s O 3 W E C O H K 'S. 2 SiS " " 3 Rss vO SC rr Ö CS 5 ►ö SS © 3 cS ca ♦ 5 S-> 3 X ■£> ^ t$> +j <3) E . —t CT 0 CO 5> CO O H M u— w 32S <3 S$ N • <#■ -J. ^O H ^ CO ~ E M «-» O o — gW r* § - 3 ja CT Q S p S> « o N » « S il ° s <35 L SS Š* c § o 5 d c r~ C CT! O :o CO in co d d d in co co CO 00 ^*“^to* LcTin'^to' ^fto ’OCO ^ -?Tin o lO OtO N tO ^ ^ r* N H C -t rl cO -* d d d d dtOtOtOtOtOtO C0 o CO in rO co CO tO to dto CO^CO^ rO* ^lO‘ 7? cq* "h1 d tO h C0 tO tn CO co r-r-c^dd c^tO O M M fl -« d vtto tO d d <3* dddddddddddd t- o CO co *tfT*H>1r?to>to *t cT»n « to d r~-c_o "h1 "h1 /TT‘ "h1 »n r- pi tn to ^ j -d*in --tin tn l- 833 20 4if 40 iq4 26 5)4 83 20 21 46 3)4 q/000 673c — 45oc 225c > - 780 — 5?f i75 — 75 — 20 — 8/000 600c — 4ooo 200C — 666 4o 53; 20 i55 33 1J4 66 4o 22 13 1)4 7/000 525c — 35oo 1 -joc — 583 20 291 40 i36 6 3.14 58 20 19 26 3)4 6/000 45oc — •3ooo — i5oo — ÖOO — 25c n6 40 5o — 16 4o 5/000 378c —— 2Ö00 —. i25o 416 io 208 20 97 i3 1J4 4i 4o i3 53 i)4 4/Ooo 3ooo 2000 — 1000 333 2o 166 40 77 46 3.14 53 20 11 6 5)4 3/000 2200 i5oo 7Öo — 2Ö0 — 125 58 20 25 — 8 20 2/000 i5oo — 1000 600 I 166 4o 83 20 58 53 1J4 16 40 5 33 114 1/000 760 — 5oo 25o 1 83 2o 4i 40 19 26 3)4 8 20 2 46 3)4 900 675 — 45o — 225 — 75 — l1 3o *7 3o 7 3o 2 3o 800 600 — 4oo — 200 — 66 4o 35 20 i5 33 ij4 6 4o 2 i3 1)4 700 525 — 35o — 175 — 58 20 29 10 i3 36 3)4 5 5o 1 56 3)4 600 45o — 3oo — i5o — 5o — 25 — 11 40 5 — 1 4o 5oo 375 — 25o — 125 — 41 4o 20 5o 9 45 i)4 4 10 1 23 1J4 400 3oo — 200 — ' 100 — 35 20 16 40 7 46 3)4 3 20 1 6 3j4 3oo 225 — i5o — 75'- 25 — 12 3o 5 5o 2 3o 5o 2oo i5o 100 — 5o 16 4o 8 20 5 53 i)4 1 40 35 1.I4 100 75 — 5o — : 25 — 6 20 4 10 1 56 314 — 5o 16 3)4 90 67 3o 45 — j 22 3o 7 5o 5 45 1 45 — 45 — i5 80 60 40 — 2o —- 6 40 3 20 1 53 i)4 — 40 i3 1J4 70 Ö2 3o 35 ; 17 3o 5 5o 2 55 1 21 3)4 — 35 11 3)4 60 45 3o —! 10 5 10 2 3o i 10 — 3o — 10 5o 5? 3o 25 ■ 12 3o 4 20 2 5 — 58 1)4 — 25 6 1)4 40 5 p — 20 — ; 10 — 5 5o 1 40 — 46 3)4 — 20 — 6 3)4 5o 22 3o j5 7 3o - 2 — 1 i5 — 35 — i5 5 20 i5 10 5 1 4o — 5o — 23 1)4 — 10 3 1J4 10 n 3o 5 2 3o — 5o — 25. — 11 3)4 — 5 1 3)4 9 6 45 4 3o 2 i5 — 45 — 22 lj2 — 10 1)2 — 41J2 — 1 1)2 8 6 4 — 2 — — 40 — 2o — 9 ^4 — 4 1 i)4 7 5 i5 3 3o 1 45 — 55 — 17 lj2 — 8 i)4 — 3 1)2 1 i)4 6 4 3o 3 —' 1 3o 3o — i5 — 7 — 3 1 5 3 45 2 5o 3 15 — 25 — 12 1J2 — 5 314 — 2 1)2 3)4 4 3 — 2 —; 3 — 20 — 10 — 4 3)4 — 2 — 3)4 5 2 i5 1 3o — 45 — i5 — 7 112 — 5 2)3 — 1 1)4 1)2 2 1 3o • 1 — 3o 10 — 5 — 2 1J4 — 1 iJ3 1 45 3o. i5 5 2 1)2 1 i)4 *J4 1)6 A n m e r ? u n g. Durch diese Tabelle läßt sich i) die jährliche bestimmte Einnahme mit der täglichen Ausgabe in Vergleichung bringen- r) Das jährliche Einkommen kann auf alle Tage darnach berechnet werden. 3) Besoldungen, Dienstboten - und Liedlohn können darnach für alle Theile des Jahres gefunden werden. 4) Wer jährlich eine gewisse Summe an Zinsen bezahlen muß, kann wissen, wie viel er täglich, monatlich oder vierteljährig dazu aufzubringen habe- 5) Wer f.iniirf, ••*««« »n„ <->»«» umgaben zurücklegt, erfährt, wie viel er dadurch jährlich gewinnen kann. Interessen - Tafel. Zu 2 1/2 pr. Cent, vom Hundert. Zu 3 in. Cent, vom Hundert. Capi- tal Ein ganzes Jahr Einen Monat Eine Woche od. 7 Tage Einen Tag -> fl- kr. Jj* s kr-1 Pf. von 1 1 2 : — 2 3 .— ! 1 3 4 2 1 4 6 — j 2 Ö 7 ' 2 2 6 9 — \ 3 7 10 * 3 8 12 — 1 — 9 i5 2 1 — 10 i5 1 1 20 5o 2 2 So 45 3 3 40 1 — 5 — So 1 i5 6 1 100 2 3o 12 2 200 5 — 25 — 3 00. 7 3o 37 2 4oo 10 — 5o — 5oo 12 5o 1 2 5 2 2000 5o 4 10 Sooo 125 10 2Ö tOooo 260 20 5o 1 1 2 i 8 20 841 Zu 5 1/2 pr. Cent, vom Hundert. von 1 2 2 4 1 3 6 1 2 . 4 6 j. 1 2 5 10 2 3; 6 12 2 1 — 7 i4 2 1 — 1 8 16 3 1 1 1 9 18 5 1 2 1 10 21 1 3 1 20 42 3 2 5 3o 1 5 5 1 1 — 4o 1 24 7 — 1 2 5o 1 45 8 3 2 — 1001 3 3o 17 2 4 — 200 i 35 ,— 8 — 1 3 00 10 5o 52 2 12 1 1 400 i4 — 1 10 — 16 1 2 5oo 17 3o 1 27 2 20 1 2 looo 35 2 55 4o 3 5 *000 70 5 So 1 21 2 11 5ooo i?5 14 35 3 24 20 lonoo 35o 2Y 10 6 46 56 Capital ! Ein ganzes Jahr ' Einen j Monat j Eine | Woche od'. 7 Tage j Einen Tag T" fl. j Br. |pf- fi. kr. Pf. fi. fr. Inf. Er. j pf von 1 1 3 2 3 2 1 3 6 1 1 4 7 — 2 5 9 — 5 6 10 3 3 7 12 2 1 — 8 14 1 1 — 1 9 16 1 1 1 10 18 1 2 1 20 56 3 — 2 3o 54 4 2 1 — 4o 1 12 6 — 1 1 5o 1 3o 7 2 1 3 1 100 3 i5 3 2 2 200 6 5o 7 — I — 3oo 9 45 10 2 1 2 4oo 12 1 — 14 — 2 — 5oo i5 1 iö 17 2 2 2! 1000 3o 2 5o 35 5 2000 60 5 — 1 10 10 öooo i5o 12 3o 2 65 25 10000 3oo 25 5 5o |5o Zu 4 pr. Cent, vom Hundert. von 1 2 1 2 4 3 I 3 7 — 2 4 9 2 3 5 12 — 1 — 6 i4 1 X — 1 7 16 3 1 1 1 6 19 — 1 2 1 9 21 2 1 3 1 10 24 2 1 20 46 4 5 3o 1 12 6 1 1 4o 1 36 6 1 3 1 5o 3 10 2 1 1 100 4 20 4 2 2 200 6 4o 9 1 1 1 3oo 13 1 — i4 — 2 -i 4oo iß 1 20 18 2 2 2 5oo 20 1 4o 23 1 5 1 1000 4o 3 20 46 2 6 2 2000 60 6 4o 1 33 X i3 1 öooo 200 16 40 3 55 1 33 M 10000 4oo 35 20 7 46 2 69 2 Zu 5 pr. Cent, vom Hunde rt. Zu 6 pr Cent, vom Hundert Ein j ganzes. Jahr 1 Eure (5 ine Lag ft Sh. Capi- tol (sine Mon^ 1 \t Woche od. 7 Tage l Capi- tal El» ganzes Jahr Euren Monat Woche od. 7 Tage Einen Tag fl- 1 fl. kr fl. kr. Pf- fl. EcJ pf- fl. kr. Pf fl. fl. kr.jpf. !fl- kr- Pf- fl. kr. Pf- fl. I kr.jpf von 1 3 1 von 1 3 2 1 3 6 2 2 7 — 2 4 9 3 3 IO 5 3 5 12 1 —• 4 14 1 1 — 1 6 iö 1 1 1 5 IÖ — l 2 l 7 18 1 2 1 6 21 2 X 3 1 8 21 1 3 1 7 25 —. 2 1 9 24 2 — 1 8 28 5 2 1 2 10 27 2 1 2 9 52 1 2 2 2 20 3o 2 2 2 lo 56 3 2 3o 1 — 5 — 1 — So 1 12 6 1 1 J° 1 3o 7 2 1 5 1 3o 1 48 9 2 — 1 5o 2 — 10 — 2 3 1 40 2 24 12 2 3 1 100 2 3o 12 2 2 3 1 ; So 3 i5 3 2 3 200 5 25 5 3 3 100 6 3o 7 1 400 10 5o 11 2 1 2 soo 12 I — i4 2 5oo iS 1 i5 *7 2 2 2 3oo 18 l 3a 21 3 1000 20 1 4o 23 2 5 1 400 24 2 —. 28 4 2000 25 2 5 29 — 4 , ! Soo 3o 2 3o 55 5 5ooo 5o 4 10 56 1 8 1 I 1000 60 5 1 10 10 100 8 20 1 56 2 16 2 ! sooo 120 10 2 20 20 1000 $5o 2c» 5o 4 31 1 4i 2 5ooo 3oo 25 5 5o 5o 2000 5oo 4i 4o 9 43 1 23 10000 600 5o ii 4o 1 4o Jahrmärkte in der Provinz Krain, und einiger ändern in den anglänzenden Provinzen. 3fn Laibach werden de» Jahrs 5 Jahrmärkte gehalten. Oer erste den 25. Jänner durch 3 Tage; der zweite den r. Mai dauert i4 Tage; der dritte einen Tag nach Peter und Paul; der vierte den 14. Septem-bet, als am KreuzerhöhungStage; der fünfte den 19. November am St. Elisabethen-Tage, währt i4! Tag«. Jänner. Am 2. Radockendorf; 7. Wrunig. Untergolle; 9. Dornegg; 10. Mottling; 17. EiSnern, Neustadt!; 19. Neudorf; so. Lengenfeld, Sagor, Stein- Februar. Am Z. Seisenbcrg, Gurkfeld; 7. Möttling; g. Sagor; 14. Sava; ig. Weichselburg; s»-Landstraß; s4- Moräutsch, Schubna, Großlaschitsch; s5. Zirknitz, Wutschka; 27. Drunndorf. März. Am 5. Sagurie. Wippach, Gurkfeld» Ratschach; 8. St. Hermagoras; 9. Großzirnig; ii-Weichselburg, Untergolle; »s. Stein» Radmannsdorf, Oberlaibach, Freudenberg; 17. Lack, Seisenbergi »8. Gurkfeld, Neumarktl; rg. Sagurie; 10. Brunndorf, Tschernembl, Hönigstein, St. Johann ; 27. Möttling! am Mittwoch in der Charwoche in Jdria, Viehmarkt. April. Am s.Littay; 5. St. Gotthard,Nastenfuß; 8. Weichselburg; g. Sk. Antoni zu Reber, Gereuthi iZ. Wrunig; 14. Seifenberg; 16. Kerschstetten, Sagurie; 17. Tschernembl, Reustadtl; »9. Sittich; 24. Dö' ^^jj^®^^£!j^^WuUchk^^faU^^^L^^^rainbur^^otreduf^un^n^St^Jodoz^Tag^S^ gor, Radmannsdorf, Obergörjach, Feistritz. Wippach, Schwarzenberg, Schilze z» Sk. Beit, Oberlaibach,! 25. St. Georgen, Großlupp» St. Veit; 29. Dornegg; 3o. Teisenberg, Waatsch. Brunndvrf. Mai. Am 1. Eisnern, Waatsch VeldeS, Möttling, Topolouz; 2. H. Dreifaltigkeit; 3. Unter-Jdria; Laas. Gottschee, Dödernigg, Gurkseld, Littay, Nassenfuß; 5. St. Gotthard ; 12. Saget ; 16. Mvräutsch; Neumarktl, Lukouk, Jdria; 20. Scharfenberg, Adelsberg; 21. Landstraß, Zirknitz; $5. Gotthard; 28. i Kleinbukovitz, Oberlaibach; 3o. St. Barthelmä, H. Dreifaltigkeit. Juni. Am 1. Seisenberg; 4. Sittich; 9. Stein, Waatsch, Teisenberg; 12. Lack, Radmannsdorf, Sagurie, Möttling, St. Veit, Ralschach, Topolouz; i3. Jdenskavaß, Treffen; i4- Senosetsch. Groß-Jirnig; ; >5. St. Veit, Gottschee; 18. Weichselburg, Schilze zu St. Veit. Oberlaibach, Bnmndorf; ig. Waatsch, t Tschernembl; 20. Wutschka; 22 Dornegg; 24. Relfnitz, Neudeg, St. Georgen, Weichselburg, h- Drei- K t'altigkeit, Lack, Kerschstetten, Asp; 25. St. Johann, Littay; 3o- Hönigstein, Ratschach, Dornegg, Sagor | Juli. Am 2. St. Gotthard, Topolouz, St. Barthelmä; 3. Tschernembl; 4- Eurkfeld, Großgaber; L 7. Döbernigg; 11. Dillichberg; 12. Untergolle; i3. Treffen, Möttling, Qber-Planina; 25. Gottschee, 1 tiroßlack, Lukouk, St. Martin, Landftraß, Qberlaibach, Stein, Lack, Radmannsdorf, Vittnach; 26. | Wcichselburg, St. Anna zu Haselbach, Neumarktl. August. Am i. Krainburg; 5. Maria Thal; 10. Druundorf, St. Lorenz, St. Johann, Atch;| »4. Haselbach; »5. Grafenbrunn; 16. LaaS, Treffen, Waatsch; 20. Sittich, Nassenfuß; 21, Möttling 24. Gottschee, Barthelmä, AdelSberg, Stein, Lack; 26. Obersemon, Kumberg, St- Marain; 27. Schilze zu St. Veit/ St. George»; 28. Neustadt!- September- Am 1. Sagor, Weichselburg; 3. Frendenberg, Wippach; 7- Topolouz; 9. Großla-Ifchttfch; io. Schwarzenberg, St. Veit; 11. Möttling; 14. Seisenberg; 21. Reifnitz, Dreifaltigkeit, Jdria. '22. Krainburg; 23. Weichselburg; 24. Senosetsch; 25. Tschernembl; 27. Seisenberg; 29. Großlupp, jWutschka, Oblack, Gereuth, Lack, Lengenfeld, Obergörjach, Neudorf; 3o, Hönigstein- Oct 0 ber. Am 1. Eisnern,Littay; 3. St- Veit, Landstraß, Unter-Jdria ; ib.H.Kreuz; Stein, 18. Abels, bcrg, Krainburg; 21. Schubna; 22. Wrunig, Kronau; 23, Neustadt!, 24. Gurkfeld; 28. Seisenberg' Massenfuß, Wippach, Laas, Kerschstetteu, Radmannsdorf; 3o. Tschernembl. November. Am 2. Neudegg, Weichselburg, Sagor; 6. Aßling, Zirkuiz, Oberlaibach; 11. 1’BSutfchE», St. Martin, Krainburg, Moräutsch, Brunndorf, VeldeS, Mitterdorf, Jdria; 12. Sagurie, IRarfchach; i3. Möttling; 19. Feistritz; 23. St> Lorenz; 25. Gurkfeld, Sittich, Lack; 3o. Eisnern, Waatsch, Neumarktl, Qber-Planina, Gottschee, Auersberg. St. Ruprecht. December. Am 4- Stein, Jdria, Neustadt!; 6. Feistritz, Seisenberg, Martinsdorf; 11. Mött-Iling; i3, Mausthal, Ober-Loitsch; 16. Weichselburg; 18. Tschernembl; 19. Laudstraß; 21. Thomsdorf. Radmaunsdorf; 24. Sagurie; 27. Oberlaibach, Ralschach; 3i. Gottschee. Die Abhaltung der mit hoher Gubernial - Verordnung vom 11.J21. August 1852, Nr. i8i3i, der Marktgemeinde Möttling bewilligten Jahrmärkte ist, und zwar: des ersten am 3. Montag in der Fasten, und des zweiten am Gedächtnißtage des heil. Erasmus, d. i. am 3, August jeden Jahres gegen genaue Beobachtung der dießfalls bestehenden Vorschriften und mit dem Beisatze festgesetzt worden, daß, wenn einer dieser Tage auf einen gebotenen Feiertag oder Sonntag fiele, der Jahrmarkt an dem nächstfolgenden Tage abzuhalten komme. Srnehmendrs Landmanns Heidrn vorMZlichften Nrankheiten der Ksusttziere. Don D r. H l « b e k. <^a§ beste Mittel gegen die Entstehung der meisten Krankheiten bei unfern Hausthieren ist: dieselben reinlich in geräumigen, nicht »dunstigen Stallungen zu halten, reich--Ilich zu nähren, und naturgemäß zu ver--Hro enden. Wer diese wenigen Regeln bei seinen Thie-gven beobachtet, der wird sie nicht nur vor sehr Uvielen Krankheiten bewahren, sondern auch von Kdenselbenden größtmöglichsten Nutzen ziehen können. Es ist ein landwirtbschaftlicher Wahn, ein Heer von schlecht genährten Schieren bei der Wirth-schast zu halten, und die Dauerhaftigkeit ihrer Haut durch panzerartig eingetrocknete Exkremente !zu befördern. Wenn gleich denkende Landwirthe in eiinen solchen Wahn nicht verfallen, und bei ihren Hausthieren die angegebenen Grundregeln der > Viehzucht streng beobachten; so werden dennoch 8 durch örtliche und klimatische Verhältnisse Krank-I heilen bei ihren Hausthieren veranlaßt, welche 1 oft die schrecklichsten Verheerungen anrichten, den Landmann der nothwendigstcn Mittel berauben, und in den Zustand der größten Dürftigkeit verletzen. j Unsere väterliche Regierung war von jeher bemüht, solche Ealamitäten von ihren Unterthck ne» fern zu halten; allein ihre wohlgemeinten Maßregeln blieben und bleiben häufig ohne Erfolg , weil sie durch ein einsichtsvolles Benehmen Per betreffenden Parteien nicht nur nicht unter-! stützt, sondern sogar, aus einseitig berechneten, materiellen Interessen, häufig gänzlich vereitelt werden. I Es dürfte daher manchem unserer Landwir-- Ithe erwünscht seyn, dasjenige in unserm Wirth-8 schaftskalender angeführt zu finden, was das Ver-Ifahren, landwirthschaftlicher Seits, bei den vor-e züglichsten Krankheiten der Hausthiere betrifft. I a) Rinderpest, Löserdürre *). Lösecdurre wird dieser contagiöse, epizootische Typhus genannt, weil in seinem Verlaufe die Futterstoffe im dritten Magen, welcher Löser heißt, ganz vertrocknen, dürre werden. Da die Wissenschaft noch kein wirksames Mittel gegen diese schreckliche Seuche entdeckt hat;' o muß der Landmann seine ganze Aufmerksamkeit ' auf die strengste Handhabung der polizeilichen Maßregeln und diätetischen Mittel richten. Ist die Rinderpest in einem Orte ausgebrochen, dann hat der Landmann, dessen Stall noch verschont ist, folgende Regeln zu beobachten: Itens. Darf er unter keinem Vorwande gestatten, daß seine Schiere mit fremden in eine! Berührung kommen r 2tens. muß er dafür Sorge tragen, daß Niemand, er sey wer er wolle, außer den Wärtern den Stall betrete, und daß keine Hunde/ Katzen, Hühner u. dgl. in den Stall gelangen;! Ztens. sollen die Dienstbothen, welche zur' Wartung des Rindes bestimmt sind, jeden Aus-! gang, ja, selbst den Kirchengang vermeiden, und! so viel als möglich in einer und derselben Klei--1 dung den Stall betreten *>. Dort, wo das Ausgehen der Viehwärter! unvermeidlich ist, soll die Kleidung abgelegt, der Einwirkung der Luft und des Lichtes ausgesetzt werden, wo sie dann erst wieder nach Verlauf von 2 — 3 Tagen zum Viehwärterdienste ver. wendet werden kann; da nach Adami’s Erfahrungen des Contagium, unter Einwirkung von' Lust und Licht, binnen 48 Stunden unwirksam! wird. 4tens. Soll für frische Luft in den Stallungen, und für ein kräftiges, leicht verdauliches Futter gesorgt werden, und 5tens. müssen die Arbeitsochsen, wenn es die Wirthschaftsverhältnisse durchaus nicht gestatten sollten, sie von der Arbeitsleistung zu dispen-siren, in einem abgesonderten, und wenigstens 40 — 50 Fuß entfernten Stalle auf gleiche'Weise , wie das übrige Rind behandelt, und niemals zur Zufuhr des Futters für das Rind verwendet werden. Zeigen sich bereits Symptome dieser Seuche im Stalle, dann muß der Landmann alsogleich zu der Parcellirung seines Viehstappcls schreiten/ d. H. denselben in kleine Abtheilungen von 5 —; 8 Stück bringen, jede Abtheilung aus einem ab-! *) Bei sorgsam betriebenen Meiereien erhalten die: Viehwärter. zur Zeit der drohenden und Herr»! sehenden Seuche, eine leinene Kleidung, die sie während den Quarantänen tragen müssen. Die-! se Kleidung wird in vielen ^Gegenden der Art' refpectirt, daß sie jede Berührung der Viehwär-i ter mit ändern Personen verhindern. UebrigenS^ wwd ihnen auch die Kost separat gereicht, I gesonderten Orte, z. 33. in Schoppen, Scheuern, Siegelt)ritten u. dgl., auf die früher abgegebene Weise behandeln und jede Maßregel, welche von der Ortsobrigkeit dießfalls angewcndet wird, thä-tigst unterstützen. _ Kommt nach Verlauf von 12 — 14 Lagen kein neuer Erkrankungsfall vor, dann sind dieParcellen für unverdächtig zu halten Bricht die Seuche bei einer Parcelic aus, dann soll sie als ganz verdächtig der Keule unterzogen, oder, falls sich der Eigenthümer hiezu nicht Herbeilaffen will, die befallenen Thiere auf einen abseitigen Ort geschafft werden *). Was die Behandlung der befallenen Thiere, selbst betrifft, falls die Keule nicht in Anwendung gebracht wird, so halte man dieselben an mäßig warmen Orten, vermeide bei denselben jedesRauh-satter, und reiche leicht verdauliches, weiches, etwas gesalzenes und mitunter der Ruminalion nicht bedürftiges Futter, als: Schrott aller Art Rüben, Kartoffeln, Krautblätter u. dgl. Als Tränke reiche man den befallenen Schieren Krautwasser, mit Wasser stark verdienten Sauerteig, oder ein sonstiges Wasser, dem so viel Salz- oder Schwefelsäure (Vitriolöl) zugesetzt wird, bis es einen säuerlichen Geschmack ango nommen hat. Nehmen die Ercretionen überhand dann unterlasse man die Anwendung der Mineralsäuren gänzlich, oder reiche sie bloß mit schleimigen aromatischen Eingüssen, z. B. mit Leinsamen - und Wermuthabsud. Um das Leiden im Maule zu vermindern, so wasche man dasselbe mit Kalkwasser und etwas Essig öfters aus. Uebrigens muß dafür gesorgt werden, daß die Hautthätigkeit durch Frotiren mit Strohwischen, durch Waschungen und nachfolgende Abreibungen, durch schweißtreibende Mittel, als: Hvhlundcr- und Ehamillenblüthen, Heublumen, Fichtenzapfen, und durch Bedecken mit Kotzen re. gesteigert werde **). *) Wo Vieh - Assecuranzen bestehen, dort werden die befallenen und verdächtige» Thiere aisogleich der Keule unterzogen. I» einigen Gegenden Schic» ft e ti ž besteht die Praxis, daß, sobald sich in einen, Orrc Spuren dieser Seuche zeigen, die verdächtige» Thiere aisogleich der Keule unterzogen, und die Eigenthümer von den Vieh besthenden Ortsinsassen, nach Verhältmß ihres Rindvieh» stappels, schadlos gehalten werden. ($6 wäre roütu scheuSwerth, daß diese so vielfältig bewährte Praxis mehr Ausdehnung erhalten würde- *) Mit welchem Erfolge die Anwendung der, in der neuesten Zeit bei der Rinderpest vorgeschla-geneu Dämpfe verbunden seyn dürfte, darüber Die genesenden Thiere müssen Anfangs it. diätetischer Hinsicht eben so behandelt werden, wu die befallenen. Nur die Anwendung des Krautwassers so wie des Sauerteiges kann unterbleiben. Die Anwendung des Kochsalzes während bet Ncconvalesecnz darf nicht zu sparsam seyn oder gar unterbleiben. Die gefallenen Thiere müssen auf einen entlegenen Ort geschafft, nach Wegnahme der Haut, welche sogleich in eine Kalk-, Aschen- oder Sci-fensiederlauge gebracht werden soll, wenigstens 6 Fuß tief verscharrt, die Erde gestampft und mit Steinen bedeckt werden, damit das Fleisch nicht von Hunden verschleppt werden könne. Ist die Seuche beendet oder mit der Keule getilgt, dann müssen die Ställe, in welchen erkranktes oder verdächtiges Vieh gestanden ist, auf das sorgsamste gereinigt werden. Die gemauerten "Wände werden abgeschabt, die hölzernen, so weit e§ thunlich ist, abgehobclt, und dann m beiden Fällen mit Kalk übertüncht. Die hölzernen Barren und Raufen werden ebenfalls abgehobelt, steinerne Tröge mit Lauge abgespült und mit Sand abgcscheucrt; die Dielen des Fußbodens ausgehobcn, gehobelt, oder wenigstens abgewaschen und der Einwirkung der Luft ausgesetzt; die vom Mist durchdrungene Erde des Fußbodens muß ausgehoben, und stimmt den erhaltenen Hobelspänen auf Wägen, welche von Pferden gezogen, auf einen abseitigen Ort, wo sich die Eadaver befinden, geschafft, und hier so wie diese behandelt werden. Der vor dem Stalle befindliche Mist muß auf einen sonnig gelegenen und abseitigen, keinem Rind zugänglichen Platz gebracht, und hier, flach ausgebrcitet, der Einwirkung des Lichtes durch 14 Tage ausgesetzt gelassen werden. Mit gleicher Sorgfalt müssen alle sonstigen Geräthe, welche bei den kranken oder verdächtigen Thieren gebraucht wurden, so wie auch die Kleidungsstücke, Betten u. dgl. der Wärter, gcreiniget werden. Die auf dem hölzernen Heuboden über einem verpesteten Stall aufbewahrten Futter- und Streustoffe müssen wenigstens durch 14 Tage aus einem wohl versicherten Orte gelüstet, und darauf nur bei Pferden oder Schafen verwendet werden. Sind die Stallungen auf die besagte Weise müssen «och vielfältige Erfahrungen eingeheU werden. »vereiniget und wieder hergcstellt worden, b.inn Ifann das noch zu schwemmende oder rein abzu-vaschende Rind in dieselben, ohne eine Gefahr Lu besorgen, aufgestellt werden. b) Milzbrand, (Garbiinkel - Typhus)» Ungeachtet der Fortschritte, welche die Thier-arzneikunde in der neuern Zeit gemacht hat, vermag die Wissenschaft dennoch nichts Zuverlässiges Liber die Entstehung des Milzbrandes anzuführen. Gewöhnlich werden: trockene Witterung (Dürre); stinkende Nebel; der Genuß giftiger ^Pflanzen auf den Weiden; schmutziges, mit allerlei Erdartcn geschwängertes Brunnenwasser; ver-schlämmtes, brandiges, schlecht eingebrachtes Futter; ein aus sauren und scharfen Wasserpflanzen gestehendes Heu; gegohrenes Futter, z. B. Zranntwcinspülich; reine Kleefütterung; Stiche giftiger Jnsecten; Mehlthau, wenn er sehr häufig Eintritt; heftige Anstrengungen, besonders beim Lastziehen während einer schwülen Witterung rc. als die den Milzbrand veranlassende Ursachen angeführt; obgleich durch dieselben eben so gut an-svere Krankheiten, wie der Milzbrand, hervorgc-bracht werden können. So viel geht aus den bisherigen landwirth-schastlichen Beobachtungen hervor, daß der Milz-lorand vorzugsweise bei anhaltender Dürre, bei Uebcrschweminungcn, und bei einem großen Wechsel zwischen Dürre und Nässe herrschend ange-lroffen wird *). i So schwierig es ist, die veranlassende Ursache des Milzbrandes aufzusinden, eben so schwie- *) Wen» ,c» gleich mehr als wahrscheinlich ist, daß die nächste Ursache des Milzbrandes in der Be schaffenheit der Atniosphäre, oder in den Resultaten der tellurisch- atmosphärischen Prozesse ge. sucht werden innßz so läßt sich doch gegenwärtig Ernte nähere Beziehung zwischen denselben und dem Milzbrände feststellen» da die Untersuchung der Atmosphäre, in Beziehung auf ihren elektrischen Zustand, ein Gegenstand ist, welcher bis auf den heurigen Tag noch nicht gehörig gewürdiget wurde. Wenn man bedenktdaß die Qualität alles dessen, was irgend ein Thier zur (Erhaltung seines Oaseyns erfordert, von der Beschaffenheit der Atmosphäre abhängt, und mithin sein normaler oder abnormer Zustand durch dieselbe bedingt ist, so ist es nicht leicht zu begreifen, zumal durch einen ernsten Willen die größten Schwie-rigkeiten gehoben werden können, warum man der Untersuchung der Atmosphäre gar keine» oder zu wenig Aufmerksamkeit widmet, da doch die letzten Ursachen der meisten Krankheiten in der Beschaffenheit der Atmosphäre liegen, und mithin die Fortschritte der Heilkunde von ihren Erkenntnissen zunächst abhängen. rig ist es selbst für den geübten Arzt, sein Vor-! handcnseyn zu erkennen, da die Earbnnkeln (Geschwülste, Beulen), als das „zuverlässigste, Symptom des Milzbrandes, oft so flach erschci-! nen, daß sie nicht leicht wahrgenommcn werden können, und die befallenen Thiere häufig so schnell, umstehen, als wären sie von einem elektrischen -schlag getroffen worden. Verbreitet sich die Nachricht, daß der Milzbrand in einer Gegend ausgebrochen scy, dann, muß der Landmann, bei dessen Heerde noch kein ErkrankungS- oder Todesfall vorgekommcn ist,] alle jene Regeln beobachten, welche bei der Rinderpest angegeben wurden, da der Milzbrand eben so ansteckend ist, wie die Löserdürre. Insbesondere muß der Landmann dafür Sorge tragen, daß die Thiere täglich eine zureichende Menge reinen Wassers erhalten, und in ge-! räumigen, nicht dunstigen Stallungen mit nicht! zu viel Rauhfutter genährt werden. Bemerkt dagegen der Landmann bei dieser Nachricht, daß beim Austriebe seiner Heerde ein oder mehrere Stücke mit gesenktem Kopfe und schlaff hängenden Ohren Zurückbleiben; eine unregelmäßige Stellung mit den Füßen annchmen; an den hintern Schenkeln zittern; mit den Hinterfüßen gegen den Bauch schlagen; die robusten Thiere toben, brüllen, ächzen, sich gewaltsam niederwerfen; die Ohren und Fußenden erkalten rc.,! dann treten die gegründetsten Besorgnisse ein, daß, sich unter der Heerde der Milzbrand eingesunden habe. Der Landmann muß alsogleich zur Abson-s derung der verdächtigen Thiere schreiten, dieselben in einen geräumigen kühlen Ort bringen, —! den man durch öfteres Aufspritzen von Wasser zu> kühlen sucht, — alles Rauhfutter meiden, leichtver-daulichcs, mit Salzwasser befeuchtetes Futter an-, wenden, und die Thiere mit kaltem Wasser von! Zeit zu Zeit begießen, oder gar in demselben! schwemmen. Nimmt die Krankheit einen langsamen Verlauf, und hat der Viehzüchter das eben angegebene diätetische Verhalten alsogleich angewendet, als sich einige Symptome wahrnehmen ließen,j dann werden durch dasselbe die Thiere sicherer^ gerettet, als durch ein noch so wirksames, ober1 zu spät angewcndetes Heilverfahren. Nebenbei kann noch der Landmann Sauerteig und Kochsalz anwenden. ‘ Der Sauerteig wird in mäßig kaltem Was«, ser stark verdünnt, und den Thiercn als Tränke gereicht. Auf gleiche Weise können Krautwasser, Solj- und Schwefelsäure, welche auch beim Milz, [bvance zu den Heilmitteln gehören, angewendcl werden. Das Kochsalz muß wenigstens 3 4mal !des Tages zu einigen Händen voll angewendct wer-den, wenn es nicht in die Kathegvrie der diätetischen Mittel gehören soll. Da das Milzbrandgift auch dem Menschen gefährlich ist, so müssen die Wärter gewarnt werden, daß sie den Schieren mit bloßen Händen weder in das Maul noch in den Mastdarm langen, daß sie, wenn sie beim Abdecken der gefallenen Schiere Hilfe leisten, die Hände mit Fett einschmiercn, sich vor jeder Verwundung hüten, und falls sie an den Händen oder im Gesichte Hitzblattern besitzen, zu diesem Geschäfte gar nicht verwendet werden Ist der Milzbrand beendet, dann sollen die 1) Hackfrüchte, sehr stark gedüngt; 2) Runkelrübe; 3) Sommerfrucht (Hafer oder Gerste) mit Klee; 4) Klee; 5) Winterfrucht, mit halber Düngung. Diejenigen Landwirthe in Krain, welche ei neu reichen Boden besitzen, können nach der Win terfrucht auch noch den Buchweitzen, als zweite Frucht, anbauen. Wo aber der Boden mager ist, wie es den meisten Gegenden KrainS der Fall ist, dor muß nach der Winterfrucht der Buchweitzen zum Be Huf der grünen Düngung cultivirt werden, falls man auf eine ergiebige Runkelrüben-Ernte Rechnung machen will. V. Zubereitung des Bodens. Die Zubereitung des Bodens zur Aufnahm in -tallungcn, Geräthfchaften und sonstige, bei den i der Runkelrüben-Saat richtet sich vorzugsweise gefallenen oder genesenden Thieren angewende- nach der Vorfrucht. Jedenfalls muß der Boden ten Behelfe auf eine ähnliche Art, wie bei der durch die Beackerung sehr gereiniget und tief ge- Rinderpest gereiniget werben, Die Runkelriive unv ifjr Anbau. (Beschluß.) IV. Plah dec Runkelrübe hi der Fruchtfolge. Der Platz, den die Runkelrübe in der Fruchtfolge einnehmen soll, ergibt sich zum Thcil schon aus dem Vorhergehenden. Wird die Runkelrübe als Futterpflanze behandelt, dann dürfte für Krain folgenderLurnus sehr passend seyn: 1) Runkelrübe, stark gedüngt; 2) Gerste mit Klee; 3) Klee, begypst; 4) Wcitzen mit halber Düngung. Für den Fall, als die Runkelrübe als Han-- ^ dclspflanze behandelt wird, gender: 1) Winterfrucht, gedüngt, jedoch nicht stark, um kein Lagergetreide zu erhalten; — Buchweitzen oder Lupinen, als zweite Frucht zum Behuf der grünen Düngung; 2) Runkelrübe; 3) Sommerfrucht mit Klee; 4) Klee. Wo viele Hackfrüchte, als: Kartoffeln, Mais, Kraut, Bohnen, Faseolen oc. gebaut werden, dort könnte man folgenden Turnus einführcn: lockert werden. Wird die Runkelrübe nach einer Hackfrucht angebaut, dann wird der Boden geebnet, gleich im Herbst zur vollen Tiefe (wenigstens 6" tief) gepflügt, und den Winter hindurch in rauhen Furchen liegen gelassen. Ist der Boden rein und nicht bündig, dann wird er im Frühjahre bloß mit einer wirksamen Egge, z. B. der niederländischen, übereggt, und sohin die Saat bestellt. Ist dieß nicht der Fall, so muß im Frühjahre der Boden noch'gepflügtundgeeggt, oder mit einem wirksamen Extirpator, z. B. dem Bcat-son'schen, bearbeitet werden. Folgt die Runkelrübe nach einer Halmfrucht so kommt es darauf an, welche Art von Unkräutern in dem Boden vorkommt. Sind esUnkräuter, die sich durch den Samen vermehren, wie z. B. der Kornraden (Agrostema Gitaga — kökalj), die Kornblume (Centaurea cyanus — plävkaali fhkre-bötez) k., dann ist die Zubereitung des Bodens solne ä re der Turnus fol- Agende: Die Stoppeln werben gleich nach der Ernte der Halmfrucht seicht gepflügt (gestürzt), und mit einer (Egge übereggt, damit die Unkräuter keimen können. Ist dieß geschehen, dann wird der Boden noch im Herbst -zur vollen Tiefe gepflügt und den Winter hindurch in rauhen Furchen gelassen. Jnr nächsten Frühjahre wird der Boden noch mit einem Extirpator bearbeitet, geebnet und dann mit der Saat bestellt. Ist dagegen der Boden mit Unkräutern verfe-i hen, die sich durch Wurzeln vermehren, wiej. B.l jbie Quecken (Tritlcum repens — pirniza L?J), [bann pflüge man gleicy das erste Mal zur vollen «Tiefe, und wende die Jordanische Saatharke oder «euren ändern wirksamen Extirpator an, um das kWurzelwerk aus dem Boden heraus zu schaffen. Ist die Witterung günstig, dann wird der Bodden durch diese Arbeiten hinlänglich rein; ist diefi jinicht der Fall, dann müssen diese Arbeiten wieder-Bhohlt werden, jedoch mit dem Unterschiede, daß «der Boden seichter gepflügt wird. Wird zu den Runkelrüben frisch gedüngt, chann muß der Dünger noch im Herbste untergeackert werden. VI. Saatbestellung. Bei der Saatbestellung sind folgende Punc.te in eine nähere Betrachtung ziehen: 1) Die Auswahl; .2) die Gewinnung; 3) die Zubereitung des Samens; 4) die Größe der Aussaat und 5) die Art und Weise, wie die Saat am vor-theilhaftesten bestellt werden kann. Zu 1) Die Auswahl des Samens richtet sich nach der Verwendbarkeit der Runkelrübe. Werden die Runkelrüben zur Zuckererzeugung verwendet, dann wähle man den Samen von der schlesischen, weißenRunkelvübe; werden aber dieselben als Futterpflanzen cultivirt, dann suche man sich den Saisien von der osten-. Runkel - oder der Burgun-bemibe zu verschaffen. Zn jedem Falle ist aber der 1—2 jährige Samen dem 4—5 jährigen von zuziehen, weil daS Aufkeimen beim erstem nicht nur sicherer, sondern auch gleichförmiger wie beim letztem erfolgt. Zu 2) Ist man einmal im Besitz einer entsprechenden Runkelrüben-Sorte, dann ist eS am vor-theilhaftesten, den Samen selbst zu gewinnen, weil man sich einerseits nicht immer auf die Samenhändler verlassen kann, und weil anderseits die Selbsterzeugung mit keinen X Schwierigkeiten verbunden ist. Man verfährt dabei auf folgende Art: Zur Zeit der Runkelrüben-Ernte sucht man jene Rüben au-s, die regelmäßig geformt sind, die eine glatte Haut haben und eine üppige Vegetation zeigen. Den ausgesuchten Runkelrüben nehme man ;bic Blätter, ohne den Strunk zu verletzen, und bewahre sie an einem trockenen kühlen Orte — am .besten im Sande — den Winter hindurch auf. Im nächsten Frühjahre werden sic bis auf chen Strunk, sobald es die Witterung gestattet — hier in Laibach Ende März oder Anfangs April—- : in einem gut vorbereiteten und kräftigen BodeNf 2 — 3 Fuß weit von einander entfernt, gesetzt. \ Sind die Runkelrüben herangewachsen, fd müssen sie mit Pfählen unterstützt werden, da ihre Stängel eine Höhe von 4 — 6 Fuß erreichen, und sehr leicht von Winden umgebogen werden. Der, gewöhnlich Ende September reif gewordene,^ Same wird entweder abgestreift, oder auf Leintücher geklängelt. Da ein Rübenstock zwischen 12 — 15 Loth Samen gibt, so läßt sich, wenn man den Gesammt-bedarfan Samen kennt, sehr leicht die Anzahl der zu verpflanzenden Rüben berechnen. Zu 3) Man hat bei dem Rüben-Samen ähnliche Recepte von Beitzmitteln angegeben, wie man sie noch heut zu Tage in manchen Gegenden bei dem Weitzen — und bei der Gärtnerei bei sehr vielen Sämereien — antrifft. Kalk, Chlor, Salz-säure, Asche und Gülle sind die Ingredienzen des ersten Ranges. Sie werden gewöhnlich in einet-; zweifachen Absicht angewendet: a) um das Keimen zu fördern, und b) um den Samen gegen den Fraß der Vögel, Jnsecten und Würmer zu schützen. Man kann durch die angeführten Mittel a(--i lerdingS diese beiden Zwecks erreichen; allein da derj Landmann seine Felder mit der Gießkanne nicht! begießen kann, um den zu schnell gekeimten Pflänz-I chm, zurZciteiner trockenen Witterung, die nöthi-ß ge Feuchtigkeit zu geben, so kann er auch von den s Beitzmitteln keinen Gebrauch machen, falls er sich nicht in die traurige Lage versetzt sehen will, seine Rüben-Saat mit einem Spritzamper zu begießen. Hat man einen frischen vollkörnigen Samen gewählt, den Boden gehörig zubereitet, und die Saat zeitlich im Frühjahre auf eine, der Größe des Samens entsprechende Art untergebracht, dann erscheinen alle diese Mittel überflüssig. Die einzige Zubereitung deS Rüben-SamenS^ besteht in der Anwendung eines Siebes, um den schwächlichen Samen von dem vollkommen ausgebildeten zu trennen. Zu 4) Nach Verschiedenheit der auf die. Größe der Aussaat Einfluß übenden Umstände,' rechnet man pr. n. ö. Joch 4 —5 Pfd., oder 5| i — 8 Maß, da 1 Maß Rüben-Samen zwischen! 20 — 25 Loth wiegt. Zu 5) Die Rüben-Saat kann auf eine zwei- I fache Art bestellt werden: al durch die Pflanzung, und l>) durch daS Aussäen deS Samens auf dem * Felde. Zu s) Die auf Mistbeeten erzeugten Pflänzchen lvcrben im Monat Mai ober Zuni, während eineS Segens, oder zu einer Zeit, wo man mit großer !Wahrscheinlichkeit Regen erwarten kann, in 15 lg// entfernten Reihen — 10 — 12" von einander in der Reihe — versetzt. Beim Verpflanzen beobachte man folgende Vorsichten: 1) daß die Wurzeln der Pflanzen beim Herausheben auS dem Mistbeete nicht verletzt werden; 2) daß diejenigen Pflänzchen, welche entweder eine gabelförmig getheilte, oder eine, in Verhältnis; zu den Blättern schwächliche] Wurzel besitzen, beim Übersetzen vermieden werden; | 3) daß das Stutzen der Wurzeln und Blätter nur bei einer unverhältnißmäßigen Länge derselben— in Vergleich mit den Pflänzchen der Mittlern Sorte —> vorgenommen werden soll; und | D daß die Löcher oder Furchen so tief gemacht werden, als die Wurzeln der zu versetzenden S Pflanzen lang sind, damit sie an der Sohle | nicht gekrümmt werden. | Zu b) Die unmittelbare Saatbestellung der lRühen kann auf vierfache Art geschehen: S a. durch die breitwürsige Aussaat; I b, durch das Stopfen; [ c. durch Anwendung von Sämaschinen, und I d. durch das Legen des Samens hinter einem | Pfluge oder Furchenzieher. Zu a. Da bei der breitwürsige» Aussaat die Pflege nicht leicht vollkommen zu Stande gebracht werden kann, und zudem sehr kostspielig ist; so kann Wan von ihr, bei ausgedehnter Cultur der Runkel-jrÜbe, keinen Gebrauch machen, i Zu 6. Das Stopfen des Rüben-Samens ge- schieht auf dieselbe Weise, wie das Stopfen des | ^ukurutz. Zu c. Das Legen des Rüben-Samens hinter !>'inem Pfluge erfolgt auf dieselbe Weise, wie das "egender Kartoffeln, nur mit dem Unterschiede, üaß die Furchen höchstens 2" tief seyn können. Nach Beschaffenheit der Breite der Furchen bleibt bald eine, bald zwei ohne Samen. Sind die Furchen 9" breit, dann bleibt die ;2., 4., 6. Je. Furche leer. Erfolgt das Legen des Rüben-Samens hinter sinem Furchenzieher — wozu der Vösendorfer sehr ^eignet ist — so verfährt man dabei auf folgende pfrt: Ist das Feld gehörig gereinigt und geebnet 'Worben, so werden mit dem Furchenzieher Rillen von 1 — 2" Tiefe, in einer Entfernung von 18 — 24" gezogen, in welche die Samen, 10 — 15" von einander entfernt, gelegt und mit einer Walze mit Erde bedeckt werden. Zu d. Die Anwendung von Sämaschinen setzt nicht nur einen sehr reinen Boden, ein disponibles Capital von 100 — 300 fl., sondern auch einen ziemlich hohen Grad von Bildung der arbeitenden Elaste voraus. Wo diese Bedingungen nicht vorhanden sind, dort kann auch von der Einführung einer Runkelrüben-Sämaschine keine Rede fepn. Man mag nun die eine oder die andere Methode der unmittelbaren Saatbestellung anwenden, so müssen jederzeit folgende Regeln beobachtet werden: 1) daß die Saat so zeitlich als möglich im Frühjahre bestellt; und 2) daß sie höchstens 2" mit Erde bedeckt werde. Ob man aber der Saatbestellung durch Pflanzung, oder der durch unmittelbare Aussaat den Vorzug cinräumen soll, darüber läßt sich nichts Allgemeines aufstellen, da die Entscheidung einzig und allein von örtlichen Verhältnissen abhängt. Wo die unmittelbare Saatbestellung erst im Monate Mai vorgenommen werden kann, dort ist man genöthiget, zu der kostspieligen Pflanzung seine Zuflucht zu nehmen, wenn man auf eine ergiebige Ernte Rechnung machen will. Wo aber die Aussaat im Monate April oder gar März bestellt werden kann, wie es Hierlands meistens der Fall seyn kann, dort braucht man keinen Gebrauch von der Pflanzung zu machen. VII. Pflege. Ist die Saat aufgegangen, wa- gewöhnlich nach 8 — 14 Tagen geschieht, so muß daS Feld mit der Handhaue bearbeitet, und das Unkraut, das zunächst an den Runkelrüben wächst, mit der Hand weggeschafft werden. Zn der Folge müssen die Runkelrüben zweimal, gewöhnlich im Monate Zuni und Juli, mit einem Anhäufepfluge bearbeitet werden; gerade fe ,| wie man andere Hackfrüchte zu bearbeiten pflegt. | Geschieht die Saatbestellung durch Pflan-! zung, dann müssen bei anhaltender Trockenheit die Pflanzen begossen werden. Ein Umstand, welcher diese Art der Saatbestellung sehr beschränkt. Übrigens müssen sowohl bei der Aussaat, foj wie bei der Pflanzung die zu dicht stehenden Pflanzen herausgeriffen, und mit ihnen die leer gebliebenen Stellen bepflanzt werden. VIII. Ernte. Die hier zu betrachtenden Puncte sind: 1) der Zeitpunct; 2) die Art; 3) die Größe; 4) der Werth, und 5) die Aufbewahrung der Ernte, schnitte von Wurzeln 4, und von dein Laut Pfund gleich 1 Pfund süßen HcueS. Dicsemnach erhält man pr. n. ö. Joch — 115 Ccntner auf Heu reducirten Runke den - Ertrag. Will man nun den Geldbruttoertrag-cr ben, so muß man wissen, zu welchem Preis «Heu im Haushalte ausgenützt werden kann. 1) Zeitpunct der Ernte. Die ErnteJ Geschieht die Ausnützung mit 30 kr. Ccntner, dann beträgt der Geldbruttoerträg 4: — 57V2 fl. ,c. Dort, wo der Preis des Heues im Ha halte noch nicht ausgcmittelt ist, kann der bructoerrrag nach dem Preise des RoggenS stimmt werden. Denn im Allgemeinen ist der Satz ficht! daß 3 Ccntner guten Heues gleich sind 1 Ccl ner Roggen. Da ein n. ö. Metzen Roggen im Dur so geben die 85 : 115 Ccntner Heu 28 Va — 38V3 Centner oi 39 — 537/3ß Metzen Roggen. der Blätter, oder daS sogenannte Abblatcen der ^Runkelrüben kann erst dann vorgenommen werden, wenn die Blätter braun und gegen die Erde herabhängend werden, "und sie muß sich nur auf diese beschränken, wenn man den Ertrag der Wurzeln nicht vermindern will. Hat der größere Theil der Blätter die angeführte Beschaffenheit erhalten, was nach Beschaffenheit bei Clima's, der Bestellungsart und der Pflege der Runkelrüben, bald Ende September, bald Ende Oktober Eintritt, dann haben die ^schnitte 72 Pfund wiegt, Runkelrüben ihre völlige Reife erlangt, und man kann, ohne einen Nachtheil in Betreff ihres Zuckergehaltes zu besorgen, zu der Ernte schreiten. Kostet der Metzen Roggen 1 fl. 5ls/39 f. Dort, wo daS Clima warm ist, und wo die dann erhält man den obigen Geldbetrag mit 4 Runkelrüben gleich vom Felds verarbeitet werben, |— 57*/2 fl. kann man die Ernte Ende September beginnen, z 5) Aufbewahrung derNunkelrübck dieselbe nach Bedarf fortsetzen, und in günstigen Die Runkelrüben können aufbewahrt werden: i a) in Gruben, welche entweder gar keine f sondere Einrichtung haben, oder die ausii brannt, mitGyps übertüncht und mit eine, eigenen, gewöhnlich auS Stein gehauen Deckel versehen sind. Die Gruben der le tern Art heißen Silos. b) In trockenen, luftigen Kellern, und c) in eigens dazu eingerichteten Magazinen! Bevor ich diesen Gegenstand schließe, glai be ich noch folgende Bemerkung beifügen zit nul' sen: Dort, wo die Runkelrüben bloß als Fucta pflanze behandelt werden, und wo sie nur 30 Ccntner Wurzeln pr. Joch liefern sollten, muss! sie der Cultur der Kartoffeln weichen. Denn tj Fällen das Feld noch mit einer Winterfrucht bestellen. 2) Art der Ernte. Die einfachste Art der Ernte ist das Ausziehen der Runkelrüben mit :der Hand. Ist der Boden nicht bündig, dann reißt daS Laub nicht ab und die Arbeit geht schnell von Statten. Bei einem bündigen Boden muß mit dem Spaten nachgeholfen werden. Die herausgerissenen Runkelrüben müssen so wie( als möglich von der anhängenden Erde ge-reiniget und in kleine Haufen geworfen werden, venn sie gleich auf dem Felde entlaubt und ent-stmnkt werden sollen. 3) Größe des Ertrages. Der Ertrag der Runkelrüben a) an Wurzeln wechselt zwischen 300 — 400 Centner; und b) m Laub zwischen 80 — 120 Cenmer. 4) Landwirthschaftlicher Werth des Ertrages der Runkelrüben pr. n. ö. Joch. Mit Rüägchr auf die Ernährungsfähigkeit der IlRunkelrübe, sind von den Wurzeln 3—5 Pfund »ott bint Laube 6 — 10 Pfund gleich 1 und kPfund süßen Heues zu setzen; also im Durch- Ausnutzung der Kartoffeln im Haushalte ist »e der Art, daß 10 Pfund Kartoffeln gleich 1 Pfund Runkelrüben gesetzt werden können. Wenn also die Kartoffeln nur den gering^ Ertrag von 250 Centner pr. Joch liefern, so mü! te die Runkelrübe, 'um ein gleiches A,eguival>-1 zu erhalten, einen Ertrag von 375 Centner ač werfen. COBISS