W WM ^Intelligenz-Blatt zur Laibacher Zeitung^«. 62. Gubernial Verlautb uungelt. Privilegium. Mi,' Fra,,, d?r I. :c. :c. bekennen öffentlich mit diesem Briefe: Es sey Uns von ss^^^^'"^" ^^l wordc», er habe mit Aufwar dieltr Mühe und K°. ' ^ s^ « "^ ^"^ Vewezu-.q der Windmühlen mit Ä:.w?n3ll,^ der Ge^el erfunden, .w^s'a ,md m>^!'^ /"'^ ^'^ de.» daiüber dorqencmme^n Umc^suchungen .,!s neu, zweckmwg ""d '"'dl-ldatt aner^nntc Erstling in d-n Staken llnlerer Monarchie zum ^"""^,?^n ^ auszuführen, wenn Mr .hm hi.zu Unfern A^rböchsien Schutz und l!mfH!^rrU.^N^^^^^ ""Einander l.ge..e ,ahre .., de^nze« m..n^»^ttr^"'e7 ^s^"^ be^ett sinde/lass^, »ützsiche Crsind.ngen und Unterneh. a"'b bewohn gcfmid.n, dem allerunterthänig. Niona en wllllah.en, «nd ihm, se.nen Erben, und aa en l nfa a uV m n .k '" ^^ nacheinander folgende Jahre in dim m n G'^ """ "" Unsere Kön greicke Vöh. men , Galilei, UNL ^uyflen, jul- d:v Erzderzoqtbum Oesterreich «t> und u..'<>v der s?nns die/?erzogldumer S^ermark,.. Salzburg ulld Schlesien/ ie Mar"raf cb<.ft Mäh" ^ ^/er^eV?V er^ ^^°^ ""^ ^ Küstenland di- geg/nwärt.ge llrku^ .ttns ein Modell oder Zeichnung der von ihm erfundenen Vorrichtung zur Bewegung er W.'ndm,.l'len nm A.noendu.ig der ^egcl uni e.ne ge.aue Beschr^h.ng d eser Vo ? ch? ung und der Vehand!un>jsart^r,elben einlegen, solche bey einem über di« Neuhett dit- ser Elstndu^ oder uder d,e Nackchmun,. derselben e.n"edcnden Zwe.fel, oder ein - ^tre. tnzle.t nr E-ttsch?ldung zu dte.en k.ben, und emweder in e.nem solchen Falle, oder nach Verlauf der Dau<"'zs!l tue,es Prtvlle.uums zu ei-öffüe., seyn wird. 2lens< D^ß er ftldst nack Ausgang dieser Z^riqen Frist seil'e Erfindung durch tlne qenaue und^ vsrläyilche Hczä't'ctbuni, öffenttick kund maaie. - " 3rens. Daß wenn Jemand anderer zi» erweisen vlrmöckle, <^ch dieser Vorricktun«, zur Bewegung der Windmühlen m t Anwendun« der Segel schon früher bedient zu haben, dieses Privilegium <ür erleben, cd?r vlelmedr tür nicht ertbe.lt angesehen werden solle. 4le»s. Daß »v^.t, c'!ievcl!i«^ i,ur !?nl5sttön!nq jcinc>- Erfi-.dm'g ün großen nickt l„ Ausübung bringt, oder ^los^n ^ackte^'ft^'^ ""2"^ Jahr unbenutzt lassen würde, dasselbe gleichfalls ,Ür e.ttb.,sle>, solle, die von il^m erfundene w.^g der Segel .. bedien, be« V.li.st deg'be^ttt^Ne^ ^ !^ ^ ^^^ buchten Werkzeuges, welches alles zum Nutzen des ^Sv.Uei' clo üillesmt ve falle« seyn so!. Wie deun auch den Uebertretter dieses Privilegiums nock lnsbeso7dere.se« a. h. llngnade und eine Geldstrate von »ao Dukaten in jedem ütbenrettunasfalle tr-ff.« soll, wovon die HMe Unserm Aerarium, d«e andere aber dem (^i^vIlim sw üilit s^? z'ttaüen, und unnachsichtllch durch das im Lande, wo d,e Uebertrettung aeschiehet, teknd« llchc '^lskalamt einaettieben werden soll. . il '^"-yll, ,oestnd. Das meinen Wir ernstlich :c. lc. zur Urkund dessen :c. ;e. Wien am ". Februar iZiZ. ' Verlautbarung. (!) Zur Besetzung der Lehrkanzel der allgemeinen Weltgeschichte cm Her Hhilofophischen FehranstÄt zu Görz, woml5 für ei'.en welillchei' ^roftssor ein lährl'cher Gchalt von 8uo ^ und das Vorrücku^v'recht ^uf die höhere GthiUlöl.ussen auf c,oG und lc)<^>o Guld^i verbuk hen ist, iv!?d Zufolge ychen Slr^ („hllfto.mm'ss.^-sdctrtts vom ,5. l. M. Ärc° 3i6Z auf den 26ten Mguß d. F. em Ko.nkuts mit dem Beisätze üus,ge,chrlcbll'/ daß die Konkurren« ten ihre Elaborate inder lateinischen Sprache ablassen müssen Jene, welche für tuefes LehramL Zu konlurreren gedenken, haben sich vorläufig bey ter philosophischen Sludiendirekziun zu Laibach zu melden, bey derselben ihre nut de« legalen Beweisen über ihr Alter, Stand, Geburtsort, Studien, Sittlichkeit und alljällig schon geleisttten Dienste belegten Bittgesuche zu überreichen, ^nd sich an dem obgebachle« Tage der Konkursprüfung o^dnungsmast'g zu unterziehen. Von dem kulserl. königl. Iüyrlschen Guh^rnniü^ lalbach am H3. Iuny 4819. > A n t g n K u n st l, ^_____________________________________________k. k. uwbernl'al ? Sekretär. Verlautbarung (2) Cs ist das Blasius Kori'chettische Handstipendium im jährlichw Ertrage pr« »Z U^ Wiener Währung, und pr. 7 ss. Metall Mü.ize, welches für 'A,'.rc!->v,'!'.öte dec! St.ftei-s^ und in derer Ermanglung für arme Stud,zre>,de aus dem Vckal'la-'t.' Sckw^rzcnberg, dann aus der Pfarr Wippach Gebürtige, bcstimmc ,st, m Erledigung q?ll)iun>cn. Es.i^ben daher jene Schüler, welch? dieses erledigte Stipendium ;u erhallen wünschen, ihre diesftllige,,, mir dem Al-muthheugnisfe, mit dem Zeußinsse d?r übelstandenen Bl-Utern, ober der geimpften Schntzpocken, da»:', mn beiu Taufsche^e,, und mit dciu'SlnLiHklss - und StlHdienze'ignlsse von den lebten zweyen Geme^ern belegten Gesuche längstens bis »ten August zIly- bei dicsem k. k. Gubernium einzttielch<'n, weil auf die später einlanHcnden, oder ^ichc gehörig i istruirten Gesuch? ke,u Betackr genommen wtldelvwlrd« Von dem k. t. lllyrischen Landes- Subermum. ^albach den 4t^n Juni «8ly. AlNo.^ K'ünsts^. 'k. k. Gubernial- Seki-et^,. Ctccillare des kaiscrl. fönigl. iUyrischen Gubermums ^(Z) Wegen Ausdehnung dcs Bc'lcfpysttar»ss(s auf das Lomdarduch-Venszianische König« reich; wegen )Iunabme und !^erfcudu„q d'r unter Kreuzband vorkominenden Druckwerke und Waare musier vnt "eec Briefpost, dann wegen der Poslgehühr für die nach Spanien, Portugal ui'd den Kotloilicu laufenden Bnefe, In Folge Verorduuug der k. k. allgemeinen Hojkammer Vom 30. Mai l, I.-wirh zur Nachachtunq bekannt geni^chs. . § 1. i)ie Briefpostgebädren im kombard!efterrer Zakluuq d>r Poügebühr frey zu hallen, oder aber sie unsrankirt slnfzugeben, folglich die. Postgebühr dem Em, pfang« des ->ricf.'s zur Zahlung Hnn^iscl'. zu lassen;, v,> Die Briespostgebübr mutz na.b L^bawnß dcr Entfernung der Aufgadsorte von den Abqabsarten tarissmäßiq vorgtschrieben und entri kttl werden; ^ >^.) >>üc Bcicfe, welche durch das Lombardls^- Vc^iatiiscne Königreich in einen fre.z.den Staat, oder aus einem solchen Staate durch M Lolnoardisch: Venezianische />)/ W Königreich rn einks der übrigen OesierreiGischen iänder zu befördern-s:nd, wird dse ^^^p?^gebn!',r ,>aä) dein Tc,?isse für die ausländischen Correspondenz vom Aufgabst ^.-' ^,^' äußrrsie,, Ei^n^e des Kalserftaatcs, nnd umgekehrt, von dicser Gränze vls zum ^dg^dsorte, vorzn1 snid b?. ^^«i^""? rucksichtNch bis an d,c Meeresküste franNrt werden müs, «^^-^.^ ,^^ Aufgabe solcher Briefs nebst der vorgeschriebenen inländischen, ^ongevuyr^ 1., Kreuzer fuv jesen einfachenl Berief bis einschllcßig eln halo Lotb Wie-ner? Gewicht, und^ eben soviel sur jedes folgnde balbe Loth bey schwereren Briefen, als Hranklrungs - -^are von dem Aufgeber zn entrichte^ ralbach am 4. Fnny ,819. Joseph Graf Swccrts-Spork, ^^v"nellr. Leopold Freyherr v. Ertel, »-^-«-»«°«->«««««^«^_^^ k. k. iHubeinialrath____ Kreisämtliche Verlautbarungen. V < r i ch t i q. u n ^. (,) Die Verl'ailtbarunA zum- ssrel'sämMcnew Nro /.2,9, gehörig, welche hinsichtlich «er zween zur Cameral-Herrschafr MW qeköriqen Domnneal Mahlmüdlen am l5ten l M. F,»lr) h,er bc, tz?m f. s^ Krelsamre Laibach käue abgehalten weiden sollen, wird dabin abgeändert, daß solche nici'l bel dem Laibachev, sondern bei den, k. k. Adelsber» g^r Rreisaülte ebcn auch am obbesaglen Tage, daö ist ,an,-i5ten)'lly 1819 Vormittag um 9 uhr abgehalten werden wlrd, welches also denen Vttsiergerungslustigen nachträn» Ucsi ermnsrr wlrd. K. k. Kreisamt Laivach am 22ten Du'Y 1819. ^er räa,chen S^ V°r p,„,s,h^„ ,n der M^sktion Laibach, welche m M ^sn7...? 'I? ^..^ '""Mldc>, odcr 5« kalben Wägen^bestchsr am .5. des f. ^k V.- m? Ä^7.!' "^"'-?5-''b'''' "" '> b-s .2 Mr Vormittag! von Seite die^s .V^5 ^^' ". ' ^ 1">c« '^edmgu.gen, u,ter welcke. stt der gsgefwärtlge Vorspans. P.W r t!e.ossen har, ^ah, u.d zwar vom ?t"n Gepttmber -8w b^s letzten August .820 mtttelS Belagerung an lene. P.chtlustigen übergeben w.rdfn, wel-cher stch verpft chtct, d«e ove^ bedungenen Anzahl Wääen um' den wohlfeilsien Preis pr. Pserd» und Mnlc l.i'ystelle,l zu wollen« Der Ausrufspt-els «rird auf 2I kr. p^Pflsd und Meile, um welchen Betrag die Vol> ,pan>,vVs, dem dcrmahligen Pächter dcy^stells wird, sest^fttzt,- und der Kvntrakt mit jtnlm abge>^!oü^ werden, welcker den dttßsäillgen gerl:iqst?n Anboth machen wird. cn . ^^'5 «,,t ^,^ Bemerken zur aügememen Ksnntinß gebracht wird, daß Jeder zu dieser pa^ttmq ^üstll-^^nde am Tag? der Ll'itation d<^ durch legale Zeugniße herzustelllnten Be< weis hlnrclchender Vlrm^ens'UmMi.de (ohne lytichen sonst der,elN M Lizitation nicht zuge^ lassen werben könnte) beyzubringen habe, und daß ferners auch ganze Gemeinben, in sy ferne sie hinreichende Sicherheit Kisten, als Pächter auftrette^ können. ^ Uebri^ens können die festgesetzten Pachtdedingnisse bei diesem k. k. Kreisamte zu den ge» Wohüllchen A ntsstunden täglich eingesehen werden. ^ k ^r?,samt Labacb «in »5 Iuny '8ly.____________ Stadt - ünd^^ändrechtliche Verlautbarungm. "" ' Bekanntmachung. s,) Von bem k. k. Stadt und Land«ch:'? in Krai., wird hiemit bekannt gemacht. . 3s sey Von diesem Gerichte auf Ansuchen des Or. Ioft»h Lusner, Curator Fisci in H^rNettung ber Ignatz Freyherr v. G^ilr>tt'els'fchen Fräül-mstistlüiq, und des derselben subsiituirte'n Armen - Fnstituts, wider Johann Bapt. L.üei w?g?n behaupteten rerschiedenen ^'aunchll« linqs . und Interessen Rücklt.in^e, in di? öss?,'tl chö Versteigerung dek dem Ereq^:'.!^ Z?-hörigen im sreise Laibach Bezirke üleumcrktl gelegenen, und mit der An - und Zugehör gerichtlich auf »?3<»o fl. ^3 U2 kr. geschätzten Gutes Gallenfels gewilliget, und diezu Drey Termine, und zw.ir auf den »yten April, Siebenten Iuny, und Zwey-ten August >8'y jedesmal um »o llh7 Volmittags in dem Rathsjiüüinr d'.eses k. k. Stadt and i?andrechls am liandhöuse im »ten Stocf mit dem Beysatze bestimin?t worden, b^ß , wenn dieses G'tt weder bey der ersten noch zweyten Versieigtrui,, um den Schätzungs« werth oder da über an Mann gebracht werden könnte, es bey der dritten auch unter derselben liindangegeben werden würde. Na übriqcns din K^usiustiqen fr?y steht, die hießfälli^en kizitatio^sbebingnisse, wie nicht mmder, die Gckätzunq in der dttßgerichllichen Registratur zu den gewöhnlichen Amtk« siu den, od?r bey dem Exccutlonsführer Dr. Lusner emzufthen und Abschriften davon zu verlangen. Laiback den Zoten Jänner 18><). Bey der auf den 7ren Iuny d. F. bestimmten zwlyten F-ilbietbung obgedachten Gutes Gallen» fels hat sich kein Hauflustig?r gemeldet. B e k a n n t m a ^ u n q. (2) V»n dem k. k. Stadt-und Lantsecktte in Ks^ln wird dekannt fiemackt: Es sey« über das Oesuck der Ma^ia Scd^ab, ll> N".rsal - Erbinn des verstorbenen Bar« , , tbelml Zamttlel qew?sci,en Pfarrers zu Landstraß zur Aniomslrimg des aut dem Schuldschein der Gertraud Senneker ddo. Zo. April und int«WU^o .^. Mai ^802 an den BarthelmH Zanuttel lautend pr. 800 si. bennN,ch?n Iiircld^o^op.k'e Zertifikats die gssetzliche Frist von Z Iakr 6 Wochen Z Taqrn bkstl!!?mr wereen, b«nn?n welcher Frist alle Jene, welche aus Was immer sür einem Ne^te einen Ausguck auf ditses ^'rstgl'd.'chte Int^bulazions-Zertifikat zu haben vermeinen, sich so g'w'ß j»u melden, u:?d inre altt'Ui^en Reckte vor diesem k. k. S^adt-U"d Landreckse auszutt<,qen ft ibei wer^'', als ün wibri^n nach Verlauf dieser F'ii^ t«e Tödtung ul)d Außelkraftfttzllüg dcstelben aus weiteres Ansuchen der Bittstellerinn crlols Hen würde La^>,ch den 4'fn Fm'i >8>y. ,________ B e l a n n t m a ch u n g. ^) Von dem k. k L'ndre^t? in Ettyermark, als te ezirle Dr. Ieftpb Vogl'sche Konkurs« beböste^wird hiemitbekanit gemuckt,daß nach o?m k. k. Obnberamteü,id Berggerich ein Sley-e m irk, dann der Htlrs-ta-t W^enstein Ul'd Güll ^indeg^ ein.u!c>nqten Delegations - Er« sich'chr^ben, dieder /;. Or. >s?pd Voql'schen Ko''kursmassk mit 2)3 und dem Fla>^ Kumm-r «nt >z,^ angchvrlgei Hl!>!,bimm?rw?''.'3- Entitättn, nebst übrigen da^u gekörigen N:altläsen z>: Weitenstein im C üler ssriis: durch öffentliche Versteigerung bn dem k. k. Landrechte zu Gräz im Ratkszimmer am 27. Fu!y ««19 Vormittag von ic> bis »2 Ubr werden v'>kaüf?t w'sd-n< Dieses Ei^nwerk b n^bes re mög k. k. berqqerichtlichen Einigten-Au4w?:s in 2 Wllscy oder Großzerrenn-u„d , Zerrennseuer nebst dem durch bohe H.fk mmer. Verordnung vom Zc> )Fnncr »Zly Hro. '237" neu koncedirten 2 Hartzeren- resv.ctinc Hilssseu?r mit ei« mm Scklag«. di)nn ein Streck!>uer mir 4 Hammerscbliqen, welche in den Z gleich uaw"it ^ Nacheinander stchenden HnN'NNwerksgebäuden, nemlich im ersten Hammer 2 Zerrenn-uid tin Hastzerrennselltr mit zwey Hämmerscklä^en, im zweyten «ber sogenannten wittern Him« mer ' Slreckfeuer mit l Hammerfchlag, im dritten oder untern Hammer i Zerrennfeuer nnd Harkzerr-nnfeuer mit » Hammerfchlag befindlich sind.1 Diese Hammerks- Entitäten nebst übrigen Werksiebi'üden und den mit Grund und Bo« den eig?nchu!nNch d,z>^ qehöriqen Waldllügeu den 4000 Igch werdrn nach der unterm »ten I^ily ,8>8 ger,cktl:ch erhobenen Schä^ng pr. — — — — 43Z»2 fi. — tr. D«e zur Herrzchaft Wettenstein dienstbaren Realitäten unter Dom. Kro Z6, Z? und 7Z, als das Verweshaus, Wirthsckasisgeb^de und Garten pr. —-.__ — —,,, <> »77» fl. — kr. Das zum Gute Linbegg unter Dom. Nro. 20 ,l2 die»istbare^Herrn-h^us sammt Grund pr, -. ^_ ^_. . _» — — Zo^n ss. — kr. D.e von der Herrschaft Emcd «uin vomwo Oire^tu erkauften Z.>alttäten, als tln Ftschwasse!-, Wjeft, 2 Garll, ,nid F)utweide pr. — 128 fi. — kr. dann das von der Herrjckalt Wsttenstein laut Och^ungsprotorVll cvw. 7. Mal ,g,8 geschähe und r?sp.eccive i^ä I^incluni w-Ltiucw^n gehörige Invcntarial, Vermögin pr. _ ,^. _< 4247 st. 4 kr. ^ Zusammen vr. — — — 57487 st. 4 kr. versteigert werden, mit. der Vemrrkunq, daß nock^am Tage der Li,itation der zeh'tte Theil des Meistbolhes b?ym Landrechle gleich ba^r zu erleq?n, un>d binnen Z Monaten darnach so viel baar ,,l» bezahlen sn), daß mit der erlegten ersten Summe der idritte Theil des Meist« bothes berichtiget werde.? Die Natliral» und Material-Vorräthe bei den Werkern werden zum Behufe des Meist« bietkers, n,n diesen über den Betrieb der Werkern zu sickern nickt im Wege der Versteige» runq, sondern nack unparlhlyisch-r ^Schätzung, so wle auch die Actidforderungen, wclcke beiden Hämmermc-ksleucen, Hol;kn?chten, Kohlführern und Kohlbauern haften, gegen srhr leldenslicht Friste zahlungen übe lNttn iverd?n. Dies? sämmtlichen Werks- Was'er« Wohn», so wie auch die übrigenWirtkschaftsqebäube siüd jm M?n Baustande, die genauere Beschreibung derselben und die ^aufsbedinguijse kon« nen tä^lick, b?tm k. f. Landreckte zu Gratz, oder bei dem Konkursmasse- Verwalter Joseph Wock, in der Salzam'.sgasse Nro. >8 im zweyten Stock allda, oder bei dem Ver^esanne dieftr E senhammerwerke zu Meilenstein bei Gonowltz in Untersieyermark, eingesehen werden. 3^:r wird bi-r bemerket, daß zwischen dieOn>H.lmmern ein aus mehreren Quellen ent« fpNügendcs Wasser befindlich i,i, welckes in Köttiqback fließet, und die Eigenschaft hat, nie-mahls im Winler abzufrieren, wodurch die Werker im beständigen llmtrieb erhalten werden können, und daß dieses Elsen^ammerwerk nur eilie Post vcm Markte Genowitz und der Kreis« siadl Cllli ?ntttrnt liegt, in welck leylerer d,e Saan, welcbe in die Sau fitt^et, fckiffbar i'i, folülich ?ie Eijknwa^ren in d:e uniern Gegenden sehr vorthcilhaft abgesetzt lrerd'n können, überdies auch be, dem Eisenwerk? selbst, wegen der sehr vortkeilhalten iiaczc ein beträckslicher' Tluil der!e!b?i durch Kl^inrerichleiß qegen gleich baare Bezahlung verkaufet wii'd, wodurch dilfes Werk viele Vorzuqe vor andern dat. Es werden n-m alle ^^:fsl:ebhab?r, vorzüglich die inlabulirten Gläubiger zur Ai-Wendung eines anfälligen Schadens, an dem vbbestlmmten Tag und (stunde bei drm k-.f. Landr'ch'e zu Glütz ;«> -is^klnen vorollüden. Gratz am 2^sten Mai »819. Anm.'l-kunq. Nachdlm bei der ersten Feilbietkung niemand erfchienen ist, so wird nun« ^ me^ nns-?lst lie^'iw^siqer Kiü'dmackung zür 2sf» Versteigfrunq geschritten, werden. Aemtliche Verlautbarung. 3 i zir 0 ji 0 ns - ?l n k ü n d i q u n ss. s«) Von ter k. k. verelinqten Taback u»d Stempelgefälls . Admipissration im Königreiche ' Illy"ien zn La-bach wird bekannt q'macht, daß, zur Verfübruna tes gesammten Tabackbe- datt's zu Lnb.'ch aus d^r k. k. GefäLssabrick f!^ Fium? in das hierrrtige Haup'maqazin und sonstiger Erfosdernisse, so wie von da zurück nach Fiume auf ein Jahr nämlch vo« Zten November »8:9 bis Ende Oktober »820 eine Lizitazion mit Vorbehalt höherer Rati«" 'fttazion abgehatten werden wird. Z.» dieser auf den 5te>, sUlgust- b. I. festgesetzten in dem Adminissrationshause zu Lai, bach auf dein Schulpla^ Nro. 297 im 2ten Stocke' Vormttlaqö um '"Mr abzub^lcenden kizitazion werden daher alle Jene, welcke diese Transoortir^ung! zu ersteben wmn'cken, mtt' dem Veys^tz? vl>rg?laten, daß, mit dein- Btstbttther' nach erfai'gttr Ratifikation des Lizi^'.^ zionsprolokolls^ der Ko'ttraks sogleich werd? abgeschloßen lind in Wirkung gesetzt werden. Diejenigen, welche dieses Fuhrwesen zu erhalten wünschen, kaben sich daher am ob-besagten Tage entweder persönlich oder durch hinreichend Bevollma'Ociqt? h:er einzufinden, und zur Versicherung ihres zu machenden Anboths ein Reugeld' von Ein Hundert- Gulde„ auf den Kommisslonstisch niederzulegen, welches iin Falle des Zurückrrittes^ ron der er» standenen Tr-an>sportn'ung vor erfol^em Ahschluße des Kontrakts dem Aerario anhenn z«. fallen hat5 außerdem aber an der Kauzion welche der Bestdittber nach ersolgter Natifika-zion soqleich ber, Uüterfertiqung dess Konlrafts mit Tausenis Gulden entweder' baal o^er ftoeijussorisch, jedoch im letzteren Falle mit de? erforderlichen Pragmatlkalsicherhelt ver»^ sehen, zu leisten verbunden ,st, einfterechnet wzrd. Die Kontrakcsbedingnisie können vor der kizita^on hey der Ildminissrasion einqefebew werden, und wird' bemerket, d8«c)<____________________ ' Vow dem- k. k. Landes-Munz-Probier-Amts wird hiemil zur Kemttniff gebracht, daß demselben die Verschleiß Niederlage aller k. k. Mariazcller Eisen Guß- und Kunstguß, Artikel einverleibet, wovdew sey. Nachdem nuNl Dasselbs mic einem hmlänglichen- Waarenlager an Gew:chtnn>^Oefen,. Sparrherdplatten Rochgeschirren aller A'rr^ Kcsseln ,. Radschuhen zc.,, so-wie an Knnstarükeln, als> Leuchtern, Lichtschertassen, Messerrasteln , Salz und Eyerfäßche»,,, Uhrpastanisn-tßn,, Vasen, Tcuzjsike«', Schachspiele!!, k. k. Adlern, verschiedenem heiligen und andern^ Medaille«' w- s. w^ verfthen , und alle dicse Eisen-Gattungen u.,0 Kunst-erzeugniße sowohl- der Reinheit, als> aucl> der vorzüglich' guten Qualität wegew besonders anempfehlen: kann, giebt es zugieick die Versicherung^, alle was- immer Nahme«' habende Bsstellm'.geN) nach Mustern oder Znchnuirgsn in mvgttch^ ster Kürze und den- billigsten Preisen zur vollkommenen Zufriedenheit der Hrn^ Abnehmer zu liefern!. Laibach alw ,5. Juni «8!^ Albert Hölb)llng„ _______________^^^^^^^^^^^^^^^______k. s. L^ndss"Müi., P obierer. D e r l a u i b a r u n g. (?) Da Vie höchste k k. all^enleine Hossammcr mit Dekret vom I2len März l. I>» F. ,o5l0 zur Förderung der Iustitzpflege an der KoNegiatküpitclh^rrschaft zu Neu st ad U w Untttkrain, die Aufnahme ewes aus dem IujMache geprüfttn, mit einem 3ac,-Helde ps« einem Gulden M. M. zu bezablenden Ausbilft. Indiolbnums, jedoch 'vorläiMg, blos auf sechs Monate, und mrt der weiteren Beschränkung zu bewiUiqen gerubet hat, baß wenn inzwischen die Allerhöchste Entscklleffnng über die känsttqe Ve-^irksverfassung in politischer und gerichtlichst Beziehl'ng-, früher berablangen, und Bieses Individuum entbehrlich machen sollte, letzteres noch v.vr Ablauf des balbjHhci. gen Termins m entlasse'« sey, so wird Jedermann? der gea«n die berührte Zablunq.» «nd Bedingniß geneigt Hre, sich der Aufarbeitung der beim k. k. VerwaltunK5amte in NeustadN v»rkommeuden IustitzgeschHste zu unterziehen. klem« aufgefordert, sich längstens bls ^ten k. M. Iuly, mit Vorlegung feiner Zeuqnisse üb?r die 3»lrü^lea,mg >«r vorgeschriebenen Prüfungen, hen Besitz der krainerischen Sprache, und Moralität b«l der k. f. IUyr, Staatsgüter-Administrazion zu melden. Von der k. k. kaibach den z5. Iuny l8lI. ^^^^^^ Vermischte Verlautbarungen. «>,,,'.. 6l ^ ch r , ch t. (<) . ^ K L 2 ^ '^^ böhel-ei- Ber^üiZ^g den »2. Juli in dem Redouten, G?b5u^ '^ ttp^mi^' s^^'^«.^^^^bl?n eine össkl^ttiche Lizitation zur allgemeinen Bequemlichkeit ^^'-n .>/i^<.'^^^ 1"li-man,i sowohl in bei Stadt als auch auf dem La^de eingeladen, 3! r.i ? s ^i^^ ^'"'" ^ zeitlich genug mit demVerzeictniß tes genauesten-prei« k!./!'/^^^..'^"^ Unterschrift ,n diese« Comptoir zu überschlcken, damit die Ge-Ä'^'^e «^^^ '" diese in «atnra nur den 9. Frag «und Kundschafts-Comptoir. ,«„,,,.....^»»^.^^.'«-«»».»------ ..^^^__________ __________ P i ck i e r»____________ Vo« dsm Bezirksgericht St. "Herrschaft Kalttnd'run und Thurn zu Laibach wird beb fannc ^macht, e5,jsy zuf Alisuchen des M°is Hoffmünn zu La.back wid.-r Simon Per<-3^^.l^5^.mi ^"^"^'^" ^ li. 4« kr. sammt Nebenverbindllchkeiten zur exeeuti« ven Fe.lb,clk.mg ded dem Och^dner gehöriqen, gerichtlich gepfändeten H-b.lar - Ver-^^ m^/°au? d^^^'^? """ N"h, d.e erste Tags.tz/ng auf den .-ten Ilmy, w zwc?te auf den 6ten I«ly, endlich die ocnte auf dc>, A^ten July l. I. jeder«eit ^oi'MlltHgs um A Uhr zu Ik,ck,za in der Woh.iung des Schuldners mis dem Anhanae dess!mm?r worden, daß diese Ptandstü^e allslif^Us bey der dritten Fe.ilbiettmngstagsa« tzung auch unter den Gchätzun^iwerthe hindangegeben wcrd^n. Wozu .die Kauftusilaen eingeladen wer^n. ' ' " iialb^ch den 2Hlen Nah »Zly. Anmerkung. Bey der ersten Feilbitthungstagfztzung ist kein Kauflustiger erschien«». K u^"n d m a ch u n g^ " Von Dem k. k. (lei. ^eiif. Bez. Gerichte der Hochfürstlich. Orflni zu Nolenberg. Hc.rrschaft Ävof^d im Uosenthale im Königreich Illyrien^ wird hlemit öffentlich betaun,! geiuackl: Es sey über Antrag der Vormundschaft der Kaspar Pnllesisch< Pupillen in einen neuerUcben Ver,uck der Verpachtung der Hammcrgewerkschaft Mosserau in diesem Be-zlrrc auf acht nacheinander fvlgmde Fahre durch dwck ho'^n durchausgemauecten Wobndaus sammt allen notb'gen klelnen WlrchjchH.tsgeoauden, «inemHansgärte^midememkle".,-,, ?lck^r. 2) Aus dem obern Hammer mtt clner Oratdziehcn ulld Kohlbarren zu AUchwald. Z) Aus dem Straff ita.Hammer nn Graben^ ^) Alls dcr Porcu.jen und Kleinziecher D<,atbza:,ge. z) Einer Or'tüzi.'be mtt einer VersaNna und einer Mittern-Zange. 0) Der untern Drathziehe u:'d zwei V^rsalwa-ZanZen. 7) El em H',nn,crhaus >- und Zimmerhütte zu '^llcl'wald. , 8) Aus dcm Wallosh Hammer mit 2 Ieiler^ einem Wohnhaus einem Kohibarren, ei« us' Zi,nmer-und Z<'>!gHü(te am V?or»s. y) Eincr Sig'undle eben am Moos. — Mit AuNadm? des Wohnhauses sind Me Gebäude im schlechtsn Zustande u»b nach lhrem dcrmahligen Stande, wo sie schon mehrere Mre nicht betrieben.wuchen. — 742 — «^ „ ' g^r ni5f zu gebraubsil. Die meisten, und füc den Betcieb wibugstsn müssen sammt ^ den Wafferle,ltll,lgeil größtentheils ganz neu erbant werde;:. Die Gewerkschaft besitzt üoclgens gar keln«: elg?nen Holder, sondern ste ist mit ihreu: Betrieb nur allem an dle Co^urrenz des Landrakohls angewiesen. , D<,^ vorzusilchen Pachtiln,;s«Bedi'Gewerkschaft wird bis zur GroMbngkeN des Puppilleu nämlich auf 8 Jahre ' in Pacht bind.vni g?laffen, binnen welcher Zcit dem Pächter auf keinem Faüe zusleht, von der Pachtnn.; rück^utreten, oder einen Afterpacht vorzunehmen. 2) Zum 'Ausrilssprels wird ein jährlicher PachtschiUlng von 10« st. C. M. M. an« genommen, und der Erstehungspreiß, welcher als unveranderltcher Pacht füc alle pachl-jähre angenommen wird, ist ln zween halbjährigen Ncudn! stets vorhinel.» zu entrlchlen, 3) Der Päcktec ist verpflichtet die sämmtl. Kewerker i-: einen denleboaren Gtauo zu setzen, uud solche nach MogUhkeit ^u betreiben; und da die Gevcrkschaft dermal« len in schlechtem Znstande l stellen. 10) Nebst dem, daß dem Pächter der Betrieb und Genuß der obbenannten gewcrkschaft. Entltäten während der Pachtdauer eingeräumt ist, istes lhm auch freigestellt, ein Kptl. von 4000 ss. — welches demPuppillen gehört, und derrnahlen verzinslich angelegt ist, nach geschehener Einbringung zu erdalten, nur hat er selves ebenso wieder mlt 5o)n zu , verzinsen, und auf vollkommene puppittarmässige Art sicher zu stellen. Z l») Jeder Pachtlustige hat bei obiger Verste gernngs- TagsatZliug e ne baare Caution 3 pr. l5a 6. M. M. zu erlegen, welcher Betrag dem Eisteh^r bei Antritt der Pachtung 1 in seine Caution eingerechnet, denen übrigen aber nach dcr Vcrsteigeruugs'Taqsaoiulg wieder baar zurückgegeben wird. Diese Caution vertritt die Stelle ves Reugeldes, - wenn d r Ersteber noch vor dem Antritt der Verpachtung, rücktrttt. 12) Als Ersteber wird jener betrachtet, welcher gegen dlefe Bediuguiffe den höchsten ! Pachtanboth macht. l t3> lleder die Anböthe behalt sich die Vormundschaft das Recht der Ztägig^n Rat5- ^ fication bevor, b'nnen welcher Zeit wobl sie, keineswegs aber der Pächter bei Verlust ^ des obigen Neuaeldes von seiner Pachtung zurücktretten kann. ^ 14) Afterpachtungen jeder - rt sind untersagt. K. k. .Wl. c^Vt. Bez. Gericht Rosek im Noftnttzal im Königreich-Illyrie» ^ KM 10. Mat isl,9. Karl Edler v. Stebenau, Bezirkskomnnssar. Vermischte Verlautbarungen. wi E d i k t. (2) ^ ^s wnd Zbiemit kund gemacht, daß am 3. Juli !8!9 mehrere zu her UaargHlt Vcorautlch ge iöriqen, Garbcn Fugend- und Splunhaar» Zehende, wozu auck Hilfen-3« !^ "'^ I""plel gehörigen, in der Pfarr Moräutsch, und auch in der Pfarr 2vaal,ch zum TbeU g.^gen, versteigernngswelse fäc das ^anc ,8lg verpachtet werden. » .l-^^ "'^,^^^l!ust!qen und Zebenbholden in das Schloß Wartenberg bei Mo«' ,raut!tt), ^oruuttag um 9 Uhr zu erscheinen eingeladen werden. Pf^rrgült Moräutsch den 2«ten Juni 1813. 1, Realitäten,Verkauf aus freyer Hand (2) Her uiiterznchnete ist gesonnen, seine Realitäten aus freyer Hand hintan zu geben. Diese bestehen: itens. Aus emem neu n, gut gebauten, mit Ziegeln gedeckten Hause in der Kreis-siadi Cllll sud Nro. 66 Fn demselben d'finde-l sich zu edener Erde 3 Zimmer, wovon das etne lehr geraunng ist. Ferners en^' M,be, 1 Spclsgewölb, ein sehr solider Keller auf -in Martin, 1 Holzlege, , Pferdstall und 1 Waqcnschuppen. ^m ersten (dtocdwcrke N»d 3 schone, neu gemabNe Zimmer, l k!e Personen. Auch ist d,cftr Saal der gewöhn-liche Ort zu theatralischen Vo^slellungen. Uederdieß hat das Haus noch 2 Dachzim, mcr. 2tens. Das daran stosseude Hausckeu sub Nro. 65, mit 1 Zimmer, l Küche, 1 Keller, l Getcaidoehältnisse und einem betracktllchen Küchengarten, der sich durch die swleguüg einer K^lsteue u. s. w. sehr vorthellhaft zu etnem Uuterhaltungsorle für den Sommer heryeileu liesse. 3iens. Gebört zu diesen beiden Hausern 1 Hausgrund mit.6 Metzen Ansaat und noch ein anderer Acker N'lt,5 Mctzen Ansaat. Das Gebäude empsied t sich durch seine gute und schöne Var.art, und hat die bequeme L^ge, daß sud gerade vor dem Hause zwey Gäffcu dtr Stadt vereinigen, wo-dlirch die Zu-und abfahrt, besonders in Ballnachten ungemein erleichtert wird. Von der rückwärtigen Seite genießt diescs H.->us sammt dem Saale die freye Aussicht über ' einen der vorzüglichsten Theile dieser schönen Gegend. Da diese Gebäude eigends zu diesem Zwecke hergestellt wurden, so sind sie für einen Gastgeber und Ballunternehmer vor allen ganl, besonders geeignet. Die Grundstücke sind von vorzüglich guter Gleba. Der Prcls ist billig, und die Verkaufsoedü'guisse sind vorläufig folgende: Ein Niertbeil des KaufschN'.tngs wird gleich nach geschlosseneu, Kaufe erlegt, die andern 3^ können in Rallen bezahlt wcrdcu, auch 'kal»n ein bedeutender Theil des ganzen Beirages gegeu pupilarmass'ge Sichcrsicllung und gesetzliche Fnterenen durch einige Iadrc liege« bleiben. Kauflustige b.luben sich in vortofreyeu Brufen oder persön« iich, ohne Unterhändler an den Unterzeichneten zu verwenden. ' Areissiadt Cllli am I7ten Juli 1819. Thomas Ro schanz, bürgl. Gastgeber und BaUuuternehnter. Von d m B^irks!,?ri^'te Treff'" wird bekannt gemacht-. Es ftn auf Ansuchen tes Franz Pap,-ch ^^rermelst^s in Nell'iadll in die executive Verstelgeriug dcs dem- Bern» hard Schein- g^öri^en l«r Pfarrqült Trrffen unterthänigen, sammt tem daran stvsfenden Ganten auf 14a ss. gerlckllick geschälten Hauses Nro. 7 in Treffen wegen laut geri.chllichen Vt!-gl?isi>?s ddo. ,6t?n No^mber l3>6 schuldigen »oo fl. c. s. 0. gew?lliget worden. Zll dielem E de werden 3 Ver!ie sa^in^en, und zwar dir erste'auf den iZlen Iuln, die ,w'yte auf den i6fen Au^ilst, und die dritte auf den i6tcn SeMnber »3^9 im Orte (Zur Beilage Nro. 52') — 744 -^ leeffen iederzeit don 9 bis '2 Uhr Früh mic dem Beysatze angeordnet, daß wenn tiese Realität bey der ersten, oder zweyren Tazsatzunz nicht über oder wenigens un den Schi« tzungswerlh an Main» gebracht werden könn?e, sie bey der dritten a«Hro. ,7 am F. Februar l. I. verstorbenen Grundbesitzers Andre Wergani vnlgo Nobidonz etwa baftenden Fo-derungen oder Ansprüche dcr i5. Fnli l. I. Vormittags va Uhr im Schlosse zu Gört« schach bestimmt worden. Daher haben alle jene welche was immer für HodernnZ oder Anspruch auf obigen Verlaß zu haben vermeinen bei obiger Tagsatznng selbe so qe-«viß anzumelden und zu liquidlren, als sonst der Vcrlap abgehandelt und der nicht s,chMeldende die Folgen des §. 3»/; b.^'.B nur sich selbst zuzuschreiben haben wird. Bezirksgericht Herrschaft Görtschach am l2« Iuny 1619.__________ F e i"l"b i e t h u^s -Edikt. <2) Von dem Bezirksgerichte an der Herrschaft Weihenfels wirb hiemit bekannt gemacht: Es sty auf Ansuchen des Anton Hr«ber als Begewalteter von den Vormündern der Domitian«Hubtsi»chen Pupillen in die öffentll5e Feilblethunq der zu der Paul Lllcketter. schen Verlaßmassa gekörlgtn, im Orte Nesseltkal unter Hsuszadl 4 qeleqenkn, der Herr« schaft Weihenfels dienstbaren, gerichtlich auf »2>6 fi. 4« kr. geschätzten Behausung sammt WirthschastSgelMen, und den dazu gthörizen Grundstücken im Wege der Ejtkuzion gewil-lig« ^«rden. — 745 - / 'WW , Da nun hiezu »rey vermine und zwar für den «sie« berate Iuny,fur^ b" "e Iuly. und für den dr.tten der Zte Nugust d. I. ^l "n Be^e ^tnrmr ^ e, si'd,dah, wenn d.ese Realitäten weder bey dem ersten, n°^ b'y dem «weyten ^er^ um d.e Schätzung oder darüber an Mann gebracht werden konnt n, bey ^ "Men na, Vorichrltt der bestehenden Verordnung vorgegangen werden "urte, so """^ " D,e Verkaufsbedingnisse können täglich l« den gewöhnlichen Amtssiunien aut d« Gllichtskanzley zu Kronäu eingesehen werde". . . . «.^ ,«,^ V«n dem Bez,rrsgerichte /n der Hersschaft Weißenfels zu Kronau den 4. May »8'y. Von dem Be,?ttsgerlcht/!^ der'Herr^^^ als infolge d« Note der kiblicken k. k. Berqqet-ickts-Subttitution j^i «<"bach am 7ten Iu.iy »3«9 Nro. '^^, m'c dem Neseripte des Hochlöblichrn k. f. Odelhcr^mts'und Bergqerlcktes zu ÄlaqMurt ven ,2sen September i8»8 Nro. 336 tellegirten ^nstan, wird hiermit bekannt semacyl. ^» seye auf Ansuchen dcr Vormünder der Domitian Huberscke« Pupillen m dle gettbletttunz ter Domitian Huberschen, im Orte und Markte Weißenfels befindlichen Hammers-lcntl« tättn gewilliget worden. , '.- Da nun hierzu drey Termine, und »war für den ersten der 2cite Mn, sur den,wey« ten der «Yte Augu^, und für den dritten d«r 2»te Scpsember »3.9 mtt dem Anhange bestimmt worden „:, daß d»e dießsällige^.zitations - Vedmgn,s 4len Iuny lä^._____________________________ _ "----------------------------" Edikt« (2) Vom Benrksaerickt Kieselstein zu Kramburg wird hiermit bekannt, gemacht: E.» »eye zur Erforschung und 5quidlrun1r< de; als alch a3e jene, welche voü qedi-hter Hibe etvaZ zu kaif.-n Wi^eos sind, ein' geladen, am »7ten ^.'l^ d. ). Vor«n,d ^»chültt^,^ in ^o-l> Pren?ka'.l ,n erscheinen; die 3i;itations-Bedingnisse aber inmittelst ,n dieser AlUtskanzley e'.nzusehen. M Kraii'burg am !4te>^ Ium) >8ly. F e i l b i e t h u n g s » E d i k l. (l) Von dem Bezirks » Gerichte der Herrschaft Haasberq wird ftiemit kund gemalt: Es s?u u!>er d.?s Ges.^H ber Frau ^olepha Eberl verwittwes gewesenen RudolM Vor, münderin lind des Herrn Dr. Lorenz Ederl C'lrator der 'Anton Rudolpkischen Kinder von kaibach de präs. Modierno Nro. ,5 »2 in die ölfe,uliche execittiv? Versteigerung der Urbaü Ienzischen in Gr>:chova lieqenden, dieser Herrzchaft suh Necrif. Nlo. 704 untertl'änillen auf 740 fi. gerichtlich qfsck^sen halben Kallfrechtshübe sammt An - und Zligehör obsckul-digen 24a ss. Zok>. c. i',n gebraut werden könnse, solche bey der dritten >n«ch lütter der Schätzüna hind^n^e^eden würde, so werden d:e Kauflust-^en mit dem 'An^anqe zur Lizitation 'eingeladen, daß die dießsälligeü Bedingnisse in dieftr Amtskanzlei täqlich einnlscken sind. Bezirks « Gericht Haasberg am »:. Iuny >8