sPo&tauBa piaAAM t gotoTini.) illier Zeitung Erscheint wöchentlich zweimal: Donnerstag a»b «»»»tag frtth. «chrWnlui-a und Verwaltung: Preternova ulrea Nr. 6. Telephon 21. — Hntfinbiganata werden tn der »ermaltuna geften verechnung bMigfter Gebühren entgegengenommen ' Inland vierteljährig Dia SO-, halbjährig »in «0°—, ganzjährig Tin 120 —. Für da« «uSland entsprechende Erhöhung. — Suizelne Nummern Tin l ib. Bezugspreise: Wr da» Rummer 65_| Sonnt«q, den 21. August 1927. 52. Jabrganq Kine reichsdeutsche Stimme. U,ler dim Titel „Deuljch slowenische P odl »e" ist In d,r .Deutschen «ffgeaieittn Z-ilung^ eine Artikelserie on« der Fiber «int« ihrer hervorr». graben SWiloibeilft erschienet', bet seit Monaten die Balkerlärber i» «rsnoxe biese« groben Berliner vlalte« bereist. Die Artikel zeige» in ausfallendem Maß O'-j kliviiät urb U Voreingenommenheit in Betrachten bet wirklichen Verhältnisse sowie eine «atme Cyrpz'hi« sür das slowenische Lolk, bissen Pioble»en ber Bersafier weilgehendst gerecht zu »erbe» vnsucht. U» so wnlvoller ist e» daher, batz Urteil dich« unbest chlicheu Beobach n», ba«, in eivir bec g'ögte» deutsche» Zeilungen niedergelegt, sicherlich ba» allgemeine IXctctl im Dtvlscheo Rrich ftbet deutsch-slowenische P-oblime sein wird, über ei» P.odle» zu hd.en, da« vo' ausschlaggebender Wichtigkeit nicht nur sür da« Bei hält»«« zwischen bem beutscheu Volk i» Reich und de» Ji-gostaiveu, sonder» im besondeien auch für da» kulturelle Schicksal unserer engneu Minderheit ist. Im Ar-tikel II („T evtsche Allge»eine Zeitung-, 6. August 1927) lesen wir o. a. salzende«: Ja de» verhältui» Dratschlanb« zu ben Slowene» und zu Slowenien spielt nicht nur die Lag« der Deutschen in Slowenien eine Rolle, sondern die der Deutsche» in ganz Jagoslowien, weil gerade slowenische Kreise hinter Prib Sev e, de» va'ionalistilche» Vorkämpfer gegen da« Deutsch:«», standen. Zwischm dem beutscheu und dem jugoslawischen Staat bestehe» In der Tat, seilst ans de« B-biete der Minderheitenfrage, wenn »an die Lage der Slowenen und der Deutschen in I,alten betrachtet, Jnttttffeng«»,tnschafte» — aber jede Beziehung wirb vergiftet bnrch bic gegen die Deutschen in Jugoslawien getriebene Politik. Gerne Ich esse auf Siudyi. «on «. VI. »arlin. Miß I., die Missionar in, dr,hte mit, bildlich ^sprechen, vorsichtig wie «tn ge'prungeve« S> um, denn ich halte rachl« Fiiber gehabt und „die kcmp.kle Majorität" de» Frauenheim« war gegen mein Nu« «ehe«, nährend ich mir selbst wie nicht« auf der Welt vorkam und die Beine wie bet einer Gliederpuppe wackelten, bet der da« Gummiband lose geworden, aber die Einladung war vor Tagen angenommen worden and mein Pflichtgefühl, wenn nicht der alte Wissen« durft, siegte. Wir verließe» da« Hau«. Unser Weg führle urS durch die Hintergäßchen ber Bnnder Road. aber da« Straßerbild bleibt da« selbe. Frauen i» bunten Sari« sckrnuckbeladen, ob »eich «der arm; Kamele, niedere Karre» wie eine Pappschachtel ziehend, oder mit einer bergartigea Last von Hirsestroh beladen; Esel mit gelreckaeUm Kuhdünger (dem Brennmalerial) und Schulkind,r, die e« hier gut habe», nachdem fie erst um elf Uhr morgen« zur Schule müssen. Einige lebeu«müde Hunde — oder die e« sein sollten — mehrere haldgerupfte Hühner, ein heilige« Eichhörnchen (weit e« zwei breite weiße Streifen aus dem Rückn hat, wo der Gölte» angegriffen), erecht, bc« ber Gebavke ber kultu« rille» Auioromie einschließe, ba« die subjektive fliest vvd Heu subjektiven Willen de« »alio-nalen Eotschltsse« voraussl tze. sür do« seien die Slowenen i» Aärvtev nicht reis. Hier wüßte» v'el» «ehr objektive Merkmale a» Slelle der fubjek» tiven Willen«akie trete». Il« solche objektive» Merk male küwen a» erster Stelle in Betracht die i» Familie»vnbände gesprochene Sprache. Nach solche» oi j kliven Merkmal sei die U.-berWeisung i» die deutsche oder sloweoische Schule dethalb von ben Behörbeu vorzuueh»eo. Na» ist de» Slowene» durchau« zuzugeben, Da« ist «ine Htnbusrflc, die erst in den leiten 200 Jahre» entstunden ist und nun viele Anhänger bat. Die besten Krieger im englischen Heer find S>th«. Während ich mit alle» Lugen tn da» Jnmre starrte, kam ein Priester und lud mich ein einzatretei». Die Misfionarin wie« den Gedanken ab, doch ich zog ge-hoesam die Schuh« au«, ging an bic Pumpe und wu'ch mir die Hände und ließ meine Handiaiede bei Miß I., weil nicht» au« L der tn da« Helliglum darf. Der koden war mit einem bellgrünen Teppich bedeckt, an den Wänden hingen Bilder au« der GStterlehre der Hirdu» und auf dem Bett, unter einer schneeweißen dünnen Deck-, lag da« grvße viereckige Bock, die heilige Schrift der Stkh«, die veuhet und an heißen Tagen gesichelt wild. Nur der höher« der Priester berühet diese« Buch, doch vier kleinere Bände ruhen auf einem bettihnl'chen Gestell unter sehr schön gesticklcn Seiden decken, auf denen man immer drei Gestalten — den Lehrer, der von einem Strahlevkrei« umgeben ist, und zwei Jünger steh». Die Pii.ster tragen eine weißt hemdartige Jacke au« Musf.lin und ein Dhoti oder faltige« Lerdevtuch, da« durch die Beine durchgezogea wird und bauschig staltert. Ein alter Manp g>.b mir viele Erklärungen und rrürde mir au» da« Preschad oder Kommunirnbro» (eine heilige Speis ) geboten haben, wenn ich mil Htnstcht auf mein Fieber nicht darauf verzichtet hätte. Bjld darauf bogen wir in die breitere Ghariktastraße ein und standen vor den Diwan Je«hu malbaulen. Ein «nnelarliger Duichgang eine gelärder-lese Treppe »wischen uilregel«!ßi^n, rauhen Sleia. daß ihr E nwand, ,S ließen sich nichl d e M ndli.» Heissrogen ncch gleicher Methode behardeln, u> d Host, wo« für bie Deutschen i» Ja^oilawien pcsse, n ch: aus die G.o»en«n i» Kärnten zu paffen brauche, durchsu« plausibel ist. Et scheint aus den ersten BI ck ber E»wae>d eines Praktiker« zu 't'v, ter m hr die individuellen Fälle studiert, gegen» über eirem Theoretiker, ber leicht Im allge» »einen st ck.» bleib». Nar fra^t e« sich bann, ob tun wirk! ch dieser Bvisch a', ber so prakli'ch ge« iacht zu sein scheint, auch so pieklisch ist! Man eikenv», deß der slowenische Vorschlag dareus hinovtsowwi, den jloireri'chkn Besitzstand iu Kärnlen dlfinitiv zu wchreo, und zwar so»eit er burch die Spreche g«g»ben ist, also i» weiteste» Sinne, unabhärgig bavoa, ob ber einzelne sich ;u diesem naiienalen Besitzavd rechnen lcssiR will oder nicht. Domit treleu bar» also Fälle ein, >u denen der Slaat jenen feiver Bürger, die 'hre Lmber in die Schule deS Slsa'.ivolke« sende» wollen, de» Zugang zu diese» Schnle» ver» weigern muß. Damit mutet man aber dem Mehrheilkvolk Aufgaben zu, die e« i» der Pr. xl« eirscch gar nicht übern>h»ea ober gar leisten kann. Denn aus diese W:ife wirb ja der Slaat bl« Mi hrhcitt volke« zum Zwang«kouservator einer Minderheit nnd zu eine», wohlge»erkt »it ben Mittel» de« Zwange« arbeitender, Nalioealisierer dieser Minderheit. ?« ist angevsälli?, baß kein Staat eine solche Ausgabe übernehmen karrn! Die Erw> ckm g ihrer BolkSgerossen zur Sr» fuffurg de« slowenische» Gedanke»« mvß Aasgabe der Slowene» selber sei» und bleibe». Niemand kann ihnen die Sorge dafür abnehme» u»b nie»ovd diese Arbeit sür fie leisten. Sie de» Mehrhtitivolke selber zuschieben zu wollen, heißt die Lösung der Miuder» heitevsrage unmöglich machen. wänden. tr>MKtio6'5h', ans denen man stch kaum umzu-dr> hen ver mochte und d e kp sei da« Prinzip der objektiven Feststellung der N it'onalität. Gerecht sei die territoriale Autonomie für die Slo« wenen, innerhalb der diedeutscheMiuder» heit i» da» nationale Kataster eingetragen werde» »üssel I» ganze» heb» die slowenischen Blätter da« Kärntner Besetz ablehnend behandelt. Ob damit da» l'tzte Wort gesprochen ist, wisseu wir uicht. Jedrofall« aber diängt die ganze Lage aus Klärung. Wird die slowenisch: Schulpolitik den deutschen Minderheile» gegenüber weitergehen od:r uicht? _ Politische Rundschau. Inland. Die Vertretung der deutschen Minderheit tn Slowenien ans dem Minder-yeitmko,gr,ß in Kvf. Die deutsche Minderheit iu Slowenien wird aus de» 3. Miuderheitenkoagreß iu S:nf durch de» Piüstdenlen der D.ulschen vö'.kerbandliga in Slo> «e»ie» Dr. Simillo Morocrtli vertreten sei». Nach Abschluß der Ktnreichnngsfrist Die Frist zur Erreichung der Kandidatenlisten ist, nachdem fie der Hauplwahlan«schuß tu B.'vgrad noch um einen lag hinausgeschoben hatte, a» Mittwoch abgelauseu. Damit ist die erste Pjase des Wahlkampfe» abgeschlossen. Die politische Z r» hinaus, wo fie un« da» spärliche Rah über die Hände goß und wir uv« an einem Handtuch, da« hoffentlich ret» war, tiocfcn wtschteo. «llmählich wurde etn Tisch mit einem gelbge-«usterieu TuH vor un« hingestellt und der Reih« nach erschienen die Schüsseln. Räch alter Hindusttte solle» die Speisen ans Blättern vorgesetzt und mit den Fingern gegessen weiden, doch un« wurden Teller und Löffel gegeben. Weil alle«, wa« wir einmal berührt hatten, unrein geworden war «ad weggeworfen werden mußte, schtckieu wir viel zurück, ehe wir un« von den Herrlichkeiten nahmen. Da« Mahl bestand: SuS in Shi (zerlassener Butter) gekochtem R«i«, der von Kümmel schwarz war; an« Dhal, einer gold-gellen Hirse, die ganz weich u,d pappig war und eine wahre Kruste schwarzen Pf.ff^r« hatte; au» Pokhara, einer seltfamen Speise au» dunklem Mehl, tn die als Fülle gestampfte Paprika getan wird; au« einem Tellerchen zerhacktem Shilepfeffer und Kerri, scharf wie ein DamaSkuSdolch; aus gebeizte« Mangolchetbe» und au« Fisch, der voll Gräten und in Ghi gebraten war. Brot gab e« natürlich nicht, fordern nur T'chipiti«. da« stnd Brotscheiben wie dünne Pfannkuchen, die au« Mehl. Wasser und Shi bestehen und in ungefettener Pfanne schnell grbacken und heiß gegessen wer»en müssen. Nach dieser eigentlichen Mahl» it brachte man un» Scheiben goldgelber Pipiya» oder Bauwmelonen und Aprikosen au« Qutta, einer sehr hochgelegenen Stadt an der Grenz- von B.lutschtstari. Diese Früchte stnd nicht viel größer al« eine Walnuß... eil, heller vtrwfnSchteo 0& Oetkers Backpulver —— £ Verlangen Sie das R&ieptbuch P, weichet umsonst und portofrei zugesendet wird von Dr. Oetker, d. z o. z, Maribor. riss-nheit i» unserem S aat zeigte stch bei diese» Wähle» iu verstärkt?« Maße wieder. I, 5S Wahlkreise!, wurden uugefähr 500 Kandidatenlisten etagereich', also 8 di« 9 i» jedem Wthlkrei«. Besonder» die Zihl der radikalen L st-n ist groß. Et gibt Wahlkreise, wo — ein sloveei'ch « Blatt gebraucht da» tr>ffend« Bild von der P tlveristeruug der Partei — vier, ja sogar fünf verschiedene radikale L'ste» eingereicht wurden, die sich u»terei»a»der mit tödliche« Haß versolge». Ei» U betblirf über die riugereichteu Kandidateulist eu t» Sloweuieu zeigt, daß iu Ljubijana-Stadt 4 8 dea (l. Slowenische Lolk«p artet mit de« Listensührer Dr. Ka-roi c, 2. selbständige Demokraten mit Dc. Kcamer, 3. Sozialisten mit Kittek, 4. Kommunisten «it Dr. Lem») iu Krain 5 L stm (1. R»d!6 Partei «it de« Listensührer Jmez Pzc!>i. 2. Slowenische Bolkipartei mit Dr. Koro« c. 3 Bereinigte Liste de» fortschrittlichen Block« «it Dr. H >> j ,v. 4 Sozia-listen m-t Staue Likar, 5 Kommunisten «it Zng. Äastivi c) und in S!eier«ark 3 Listen (1. Slowenische Volkspartei «it Dc. Koro« c, 2 RtdlS Partei mit Stephan Radiö, 3. Bereinigte Wtrtschast«liste mit Dr. Pivko, 4. Deutsche Partei «tt Dr. Mühleise », 6 radikale P rrtel «it Dr. Ravuik, 6. Socialisten mitPetejan, 7. Kommunisten «it Moedervdoifer und 3. Ritter Z,gor»ki) eingereicht und bestätigt wurde». Hin AeKord. Der Wahlkrei» Syrmieu erreichte i« »ufstelleu von Kandidatenlisten sür die Plrla«eut»wahleu eine» resprktableu Rekord. Die Radikalen habeu 4 Kandidatenliste», deren L>ste»sÜhrer stnd: Boji Mrkst. moviö, Dr. Boja J,nsS. Dr. Lsaba Popooiö u»d Rnchdem wir un« wieber auf dem Dach die Hände gtwaschen und ein wenig geplaudert hatte», ginge« wir, den» jedermann legt stch in Indien nach dem Tiffia zur Ruhe. E« ist zu heiß, um arbeite« zu können und w««a man nicht schläft, fo legt man stch doch hin und ruht. „Da« ist etn sehr reicher Bahabeamter, bet dem wir waren*, sagte die M sstonarin, nachdem »a« Pad-mant (die Loto«) und Sundri (die Schöne) bi« an die Treppe begleitet hatten »nd ich seufzte unwillkürlich. NlleS war sehr interessint gewesen, selbst die sieben kahlen Bettstellen auf dem Dache, die Wafferfchüssel, ans der eine Krähe gesessen, die p'rlenbestickien illeider, die man un« g'zeigt hatte, der Topfhälter au« Stricke», der über de» Bett hing, die Kinderwiege, dte viereckig war und etn Gestell au« rotem und gesprenkelte« Lick hatte, die >u«stcht über all dte Däber und ta all die vielen Zimmer unter un«, aber tch war doch froh, daß unlere Bahnbeamten, selbst dte armen, nicht fo zr wohne» brauchen. .. >cht Jahre Weltreise und Malaria hiben meinen Magen durchlöchert und er nimmt wissenschakilich« Eß studier, nun. immer gewaltsam übel, deshalb wanderte ich nachmittag« irostlo« auf und ab und deuchte mich übervoll von Ghi; fürchtete schon ein« j »er unb:» schreibliche« Tropevübel erwischt zu habe«, deren Sitz unter dem Gürtel beginnt, legte den wunde» TeU meine« Ich« auf da« harte Bett, fastete »ad überlebte mein Mihl im Stil von Stndhi . . . Dragiia Siojadinovi^; die Demokrat«» habe» 2: Dr. Mrlojeviö und Damji» kerriti; der kroatische Block 2: Dr. »bert Bc>z,la und Marko Voten; je eine Liste habe» die selbständigen Demokrat»», dte Rad iiauer, die Sozialisteu, die Ko«»m»iKill, die Dmtscheu, die N kü Anhänger, die Ze»!jorad»lli, die Klerikale» und die serbische Partei, »as de» Wahlplätz-u diese« gelegueteu Wahlkreise« werde» also 17 (läge und schreibe stebenzeh» l) Kandidat«»' l stell deu Wählern zur g»ädigeu Auswahl steh»! J>r. Kohnec üör stisung begr.ffe» und führt einen verzweifelten Kamps un die Rettuug eine« ei»zizeu Mandate«. Die Partei der selbstäudi-gen Demokraten machte den Besuch, e n? ge«eiusa»e soge»a»nte sortschrittllche Front unter der Fihru»g Dr. Znj lvi zustandezubri»gen. N.ch dem Mißli»ge» diese« Versuche» bitten die selbständige» Demokrat»» uicht mehr den Mut, unier eige»er Flagge in kB Kamps zn ziehe» sonder», bildete» nach Ausuah«» einiger Ueberläufer au« a»dereu Partei«» eine so-aeoannte „vereinigte slowenische wirtschaftlich- L'ste". Wenn «an bie üderau« schweren Folge» be» Ber« falle« der unter demokratischer Führuog stehende» »Slav?n«ka dauka" für weite Kreise de« slowenische» Volke» bedenkt, wird «a» sofort einfeh:», daß ei» » solche Bezeichnung der Kandidatenliste uicht bloß verunglückt ist, sondern g». radezu herau«sorder»d«irke» «uß. De selbstäadigeu Demokraten hadeu somit ein Deboele wie bei de» Wahlen im Zahre 1923 zu gewärtige». Wa« die Sozialiste», beziehungsweise die Sozialdemokratin anlangt, so stnd ihre Wahlau«fichte» schwach genug. Der Mangel eine« posttiveu Programme», da« F hle» eine« Füheer« do» eine« wenigsten» etwa« g'ößereu Format, die große Z»-sp'.ilteruug unter de» führe»»«» Parteigräße» «ach«» «inen bedeutendere» Wahlersolg unmöglich. Da Slo-wevieu «tt >uii»oh«t der Siadl Ljubljaoa »ur große Wihlkceis» hat, find auch de» Parteien «tt kleiner Sli«me»»nzahl de« Wahlgesetze zusolg« einige Mandate gesichert. D e slowenische Volkspartet erwartet «it Zao»rficht nicht bloz die B'hiup!u»g, sonderu auch eine Bu«'hru»g ihrer bi«h«rtge» >». zahl vo» Mandate». Kaule Kter. Daß stch der Wahlkamps i» deu südlicheren Gebieten zu beleben ausängt, entnehmen wir »ach« salzendem Bericht de« Laibacher „Rarod»i D»evsik": Der Präsident der kroatische» Bauervpartei Herr Stephan Radiö hatt« am Di«n»tag um 11 Uhr ei»« große Versammlung vor dem Stadthau« in Subotic«. Die Rede Stephan Rad!!' warde oft mterbrochen: zwischen de» Rad öeauern uad den Anhängern »»derer Parteieu, bi« an b«r versa«mlu»g teilnähme», erhob stch ei» Streite», Schimpfe» und Schreien. Schließlich geriete« stch beide Scuppe» tätlich i» die Haare. >»f de» Redner Rad:( fi le» Steiu« uu» faul« Eier. Besonder» einer verursachte ihm ei«» kleine Wunde im Sestcht. In die Rauserei mischte stch auch die Polizei «tu, welche die versa««luug«-te,lneh«er au«eivaudertrieb. Herr Stephau Radi« eak.är'e »ach dem Ru«einand«rgebea den Ioar»alist«», daß er überrascht über «tu« solche Bersa««lu»g sei. Unterzeichnung des deutfch-fraozSsifche» Kandelsvertrages. Der deutich-sranzö^sche Handelsvertrag wurde a« 17. Nuqnst in Part» »»terzeichnet. Der Bertrag tritt a« 5. S?pte«ber in Kraft und steht et»« Dauer von 22 Monate» vor. Bon deu ei»zel,e» B stimmuuge» ist die gegenseitige Meistbeaünstig»»g aus alle» Bebieten, wie dem der Niederlass a»g, de« Havdel«- und St'ffahrttverlehr««, hervorzuheb«». De Berliner Presse aller Richtungen äußert chr« Befriedioung über oe» Abschluß der demlch-sraoz^-fischea W.rtsch-s «verhandluugeu, sür die nach uicht weniger al» acht uudesriedig««dru Provisorte» eidlich ein« beiderseit» einigermaßen ansprechend« LS'aug gefunden würd«. I« Gefolgt de« deutsch französtsch«» W,rtschasr«abko»»«n»wird vieleicht eine Ecleichteruug der allgeweive» handelspolitischen Lag« t» West-e irvpa zu erwarte» seir. Ruttan 65 CitlitT Ae' tnnq €*tte 3 Vertreter für Celje und Umgebung Celjska auto- in strojna delavnica d. z o. z. Ljubljanska cesta 11. 8 Schülerheim Normann Graz, Kaiserfeldgasse 19—21, Steiermark von den Schulbchörden genehmigt, bietet vornehmen Aufenthalt und feine Erziehungsstätte für Söhne arischer Familien des Adels und Mittelstandes. Aufnahme finden Schüler aller Klassen der Mittelschulen und verwandten Lehr-An6talten. Erstklassiges, modernes Heim, hohe lichte Räume, Messendes Wasser, Bad, Zentralheizung, Parketten, Garten. 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Der berühmte deutsch« Pilot Kö»u«cke, »>sse» Oß»a slag bie Stadt «öln bestreitet, ist ant feiner „G-rmania", einem dreimal origr» herrliche» Flogzeug, startbereit. Der Alslvg srll am Sonntag von Köln au« er-folgen. £« versteht sich, doß »er mißglückte Flog der Juv!erisohrztui>e die Spannung, mit »er alle Welt bteft» Flug entgeqenharrt, nnyeheuer veicnökien hat. Wa« dostet« der Ozear flug? Die Beratungen zwischen Pros'ssor ^junke,«. deu leitenden Herreu der Jur>k.r»wnke und de» Piloten bade» ergebe», dass «au in absehbarer Zeu be» Ozearflag nicht wieberholen wirb, wahrscheinlich Heuer Überhaupt nicht mehr. Da« Flugzeug „Ennpa" ist bei« nächtliche» La»ben ans de« Flugplctz iu Bre«en. her «erkwür digerweise voa Gräben burchzogen ist, i» eiien solchen Stäbe« geraten, so bah e« so ziemlich i» Trümmer gegangen ist. Da» Fahrgestell ist fast völlig demoliert, ber Propeller mitten durchgebrochen. Das Schwär zstiick lag 20 Meter vom Rumpfe entfernt bei eine« Stacheldrahlzauu. Die aUe .Europa" hat zweif-llos ausgespielt. Dir „8 e-nen* jedoch ist vollkommen btaft; ihie gesamte technische Ewr chiuig hat einwandfrei fonktronieri. Wa» nnu dteser leider «ißlungene Ozeatflag wohl kostete? Darüber erfährt »an, daß o»e diiekten Ko-ste» de» Fluge« sür jede Maschine 220.000 Mark betragen, die zur Hälfte aus Ja»kers, zur anbei la Hälfte aus die üdnge» Benragipartuer entfallen. Die indirekten Kost«» sind natürlich weit höher, da die Lrlegung der Startbahn allein weil über 100.000 Mark beanspruchte. Bom Reich ist «ine finanzielle Unterstützung »ich« gewährt woide». Der ««eiikanische «ettera!ist Kiwbal änßett« sich angefichi« t e# durch den viurm über d«m Ozean mißlungeneu Finge» solgeudermaßeu: ,Bei dtejeu Wetter ver hält-nissiu bin ich ganz der Meinung, baß zum Zurück-kehre« »ehr Mut n forderlich war, al« den Tod im Sturme zu riskieren". Der Londoner „Daily Chro-»icle- schreibt, daß der deutsche Versuch, de» «ilantik von Ost »ach Wst zu übet fliegen, mit eine» .Miß erfolg', der scheu so glorreich war wie ein Erfolg, geendet habe. Die Berliner „Gkimania* st,llt (ist, daß «an, wie es sich nun wohl »it fchmerzlcher Deutlichkeit ergebe, »rch »eil vom Z ei enlf-rnt »ei. «iu wirklich brauchbar«», schnelle» L«rkeh'«Mittel für die Ozeavüdeiqaeruvg zu schiffst». Da« Blatt mein,: So geht es wcht. Mau wiro «S ausgeben müsse», »it eiv»otoritcn Flngzeugen de» Tra»»ozea> strg zu wage». Mau wird dersnchea »üssen, Flugzeuge zu schiffen, die nicht nur fliegende» Bevzmtank» fjn\ bei lernn es nicht mihr abeor«er Bo> bereitn» ge» bedarf, um sie überharpl von der Eide loszublwgeu. M't ai deren Wortes, u» auf bi« Wurzel be« Uebel« zu poße»: Mau barf für bie Zukunft nicht mehi ber SensationlÜsterrheit der «elt al« Schrittmacher»» diene«, »au wird au die Opserfreudigkeit uab an bie Einsicht der Fachleute «ppilliere» wüssen, damit i» de« «orstrukttor «Werkstätten für Flugzeugrttke da» Flugzeug der Zukunft «»lsteht, dc» ehrlicherweise als Herricheriu des Lufimeere» über de» Aliartik a»g«ip'oche» werde» kann. Herzlicher Empfang von deutschen Junten in Iaqrev »m Son.iag »0'g^u« lrasen in der kevniifchen Hanplstadt 70 Mitglieder der „Sächsisch«» Janqenschbft' unter Führung des auch in uiserer Stadt besten« bekannte» Jagend» oeganiiatots Dr. He,»ann Kügler eir. D'e jungen Deutschen, welche ihre Jr^oslawievsahe» 1927 kreu, und qaer durch unseren Staat gebrach! halte, befände» sich auf der Hei»k-Hr iu dir Heimat, wobei sie tu Zagreb letzte Station »achte». W>e wir deu Zagreber Blättern »it Beftiedrguag «utneh»ep, wuideu di« deutsch«» Jungen, al« si« am Sonntag durch Z'oreb »arschierten, vo» ber Bevölkeruvc ip,»ta» (»it Hiilruse»!) bejubelt; am Zrirjev^ c sonqe» sie unter bem herzliche« Beifall der Zuichiuer .0 Deutschland hoch in Ehren". Dieser Empfang ist al» «in Zeich«« sortschreitender >»»äheruug zwischen de« beide» Venachbarten Völkern recht wohl zu werte», wobei zu bedauern ist, daß man bei uv« i» Slo-wenieu die»bezüglich noch immer so viel weniger w«iih«rzig u»b großzügig »st als i« ftroatien; konnt« c« doch i» unserer Stadt vorkomme», daß z. B. die slowenische Presse gegen die Berennuua eine« kleine» tkahnes in der Sana mit dem N-me» .Emden" zu Felde zog und wie wir berichtet sind, sogar die Pol'zei eine« langen Teil bes Strande» nach der „$«»<»* und der .Hessen' absuchen mnßt'. Wie avjenihm sticht dagegen doch da» Berhaltea der Stadt Zagreb ab, wo fo kindliche Sache» wie die Benennung eine» popierleichte» Aahve« durch klein« Aaabeu wohl kau» bie Aufmerksa»k«it der staat» liche» Behörde» errege» löante! U4er die erfrevliche Begebenheit diefe« Verhalten» wählt da« Zagreder »Morgevdlatt" u.a. folgendes: Schlag halv 11 Uhr vormittags marschierke die va«ze Gruppe d«r bauschen Freiichar unter Führung Dr. Aüglers am Bo platze des Hauptbahn Hofes auf, wo be» sofort i» großer Anzahl versammelte» Publikum bie stramme Hrltung und musterhaft« Di«z'pli» ber deutsche» Jange» arigeeehm au>siel. Etliche Minute» Herrach marschierle eine kleinrre »bteilung der Zigriber Scoals u»ter Kommando des Föhrer Buket t a» Bohohospl^tze auf und »ah» gegenüber de» Sechs«« N»sst«llu»g. Hieraus ersolgt« bi« ior»elle Begrüßung, inde» zuerst der Führer ber Sroate». Buket t, i« kroatiicher Sprache deu deuticheu Gästen den Willkommengruß entbot, worauf Dr. liügler namen» der deutfcheu Pfadfinder für den warm«« E»pfa»g dank,« uav hervo'hob, daß seiner und seiner ltameradeu Srüße nicht vor deu Zagreber Scout» allein, sondern der gesamteu ju^oslawischeu Jugend gelte». Die Kroate» beantworten bie keideu Rede» mit «ioem dreisache» „Zdravo', während die Deutsche» ei» bretsoche« .Heil" ausbrachten. Soda»» formierte sich d-r Zug nuter Lorantritt der Bist« i» »tlitärischer Marsch Ordnung. In Biererreiheu zogeu die deutsche» und kroatische» Juvge« i» schneidiger Haltung vor dem diullche» Konsulat vorbei, das au« dieiem Anlusse die deutsch« Reichtflagge gehißt hatte. Während »er Tefilieruvg vor der Fahne leisteten die Deutsche» mit dim hocher hoben eu r«chti« Arm bi« Ehrrude-zeigung. Deutsch« Wanderlied«? singend, zog die siöhlich« Schar dann buich bie Gajiva nl ca zvn» JelcilÖplcfe, wo sich der Zug auflöst?. In mehreren vrnppeu besichtigleu die deutsche» Baste, deren eir» foche. schmücke Tracht i» Lederhoseu und weiße» He»de» »it schwarzer Binde, ohne Sopsbedeckung, allgemein grfiel, bie Sihentwürdilikeiler» der Stadt, die Lath'd^ale, da» etdroaroph'sche Muserm de» Zrirjivl c Korso, dos Rat onaliheater usw. Mittags ooh»eu sie i« ,7j iki Da»>" d>'« M't'-g sfea »iu. Um 4 Uhr nachmitiag« versammelleu stch dte Sachse» vor de« Naiionaltbealer und zo^eu vo» hier in Be-clei'ung der k' oanichen Lcouis durch die Stadt zv« Trs'anic. wo ste vor der B lla des deutschen Konsnl» ei» Siändchß voiterei'e» halten. I» F eien, begünstig, vom prächtigsten Witter, entsaltete sich eine frohe Unfrhaliunp, an »er viele Mitglieter der demlcheu Kolonie, da'unler auch die Ge»ahliu de» Ztgreder b-uticheu Konsul». Vrrtieter de« »vai'gi-iticht» Pfana»trs. zahlreiche Etter» der Zagreber ?cau>» und soirstigis Publikum teilnahmen. Es wurde« »eb'ere Aolprach?« g-hilieu. II« erster ^D'ach ter Ob»anII »>« E lerurori« der Zazreber Scoul». Jig. Muh-», der seiner Freude uoer de» deutlchen B-!uch »usdrrck gab und schließlich »it einem Heil ans bi« »eutschen B'ÜSer schloß. Nime«s der deultchku Kolonie hielt Buchhändler Demeliu» »Ire Rede, ru d,r er die 'prichwönliche jagoslawiiche Sastsriu»»schast hervo^hod u. »tl einem „Hsch" auf Sü»slawien schloß Namens der Gäste iproch der Führer Dr. H. Kügler herzl'che Danke»wor»e. Lodava traten die deutschen und kroatischen Pfatsiider zu einem We»singe» au und überbot»» sich gegenseitig im Bortrige von Heimallieber«. D» p ächliz klin-gende vier st «mige C dor de« sächsische» Jur gensch ast erntete hiedei stür«„chen «pplaus. I, fröhlichem Beisammensei» verstrichen die Sluneen, di« der hereinbrechende >de»d an den Nusbruch gewohnte, llster Gesänge« «ar>chierten bie Psatsiider wieder über ben Kap ol u»d Zrinjevoc i« die Stadt zui ück, wo vor be« Theater wieder iu strammer Weile, Front gegen Fiont, der Abschied stattfand, der sowohl den Eisheimiicheu, al» auch de« deutschen Gätteu ichwer geworden sei» mag. Der Frühzug um 5.40 Uhc morgen« entführte die fächsischeu Jungen« iu ihre Heimat. Da» iupoflatoifchc Lted in Frankfurt a. M. Der G:!ang»vere>« »Z»ra" au» Kar» lovcc reiste »tefer Tage nach Frankfurt a. 5». ab, wo er im Rahmen der große» drulfche» Musikver» anstaltunae« da» jugoslawisch? Lied repräsennerie unb da BolkSlieberkonzert gab. Die Sänper traten iu Nationaltrachten au» alle» Gegendiu Jugoslawiens auf; ste gaben auch ein Konzert der »ooerne» jngo-slawi chcu Kawmermnsik. Avf der Rückfahrt hälr sich die „Zoia" «o Mü»che» auf. wa ste de» Ober-bürgr»meister befuch«» wirb, dir hruer länger« Zeit i« »nierem Küstenland weilt«. Bürgermeister Dr. GortSan bestätigt. Mit llkas v°« 7. «vguft l. I hat ». M. der AÖsig die Wohl de« neue» Bürgermeister« voa C-lje Dr. Alo s Gor da» bistätigi. Die Beetdi-rung ersolgt nach E>»lai>geu des bezüalicheu Akte» iu C'Ij?. Gvana«lisch« Gemeinde. Sonntag, be» 21. August, siabet lec Ge«etnd,gotte»dieust um 10 Uhr vo'Mitiaas in der Ehristuskirche statt. Deutsch« Wählerversammlung im Adstaller Becken. Aus »zstall wir» an« ge-schneden: «m Montag, be» 15. August (Groß-iranentcu). fand in Hbstiill im Gastgart«» des H?rru Karl Füist «ine Wählerver a»mlu»j der P,riei der Deutsche« statt. Da gerade Kirchweih g feiert wurde, hatieu sich Wähler ans dem garze» Avstaller B'ck-n r» großer Zahl eiagefanden. Die B.'r« sawmlung etiffieie der Bezirkskaud bat Herr Karl Maudl, «ch»,edme,iter in Abstall, begrüßt« die Ec-schieniue« und stellte de« L>stensuhrer Herrn Dr Laihar Mühleiten aus Marburg vor. Dieter entwcktitt in kurze» U»rijse» da« P-ozram« der Deutsche«, defieu Haupiforderur geu I» der silbstäodigi» Etnrich'uug des teutschen Schulwesen» sowie im freie« Geb»auch der deutsche« Sprache im Privat- u»b Geschäsltlebe» d«stehe». Die Bersa«»elte» folgte» ausmerksa« dieseu Anssühru»?'«. Anschließend Iproch rech Herr Karl Nasko av« Marburg, welcher dn Erwartung >u«Zrrck •ein 4 öob. daß a» Wahltage bi« Wähler be« Abstaller B ckens alle ihre Summkageln in die A st« ver Volkspartei ber Deutsche«, d. i. in die 4. Liste, falle« lassen. Der Marburg,? Polizei ist ,S «nbl'ch gelungen, be» gefürchtriei Einbrecher J?,n Sarliu »u verhaft««; ia seinem Besitze wur»e« v-rschie?>eue Wertgegrvständ«, dte von fjinen letzten Ernblüchen herrühren, oorg< fanden. D)e Firma K^upp will jugoslawisch« Eisenwerk, in Betrieb nehmen? Em Veograder Blatt ve öffesil ch! eine Mel»uog. der, zufolge laut deutschen Blättern bie F-rma Krvpp dem jugoslawischen Staat et» Angebot für die Aue« beulung ber Eisenwerke Zen ca un) Barei oeßellt haben tnQ Die Krvpp^ruppe würde in da« Übernehmen 2 Milliarden Dinar investiere«. Das A,> gebot soll >nr Zeit von «aßgebtoden Srll«« g'plüst werben. E»e amtliche Bestätigung ver Meldung steht »ur Z'it »och au» Fah preis,rmähiguns, auf österreichisch»» Str-cken fllr bi« B jucher der Leipziger Messe. Für Beiu-bic »er Leipziger Messe oerkchn u« 27. flirnlt I. I. ein Sanderzug ab W>en»Webb ihnhoi (Ankuns seit«: Sa»merp« o ) über .Passau »a» Leipz'g Der Sonverzug iähn in Wi-u um 7.45 Uhr mo-gens ad und triff: tn Leipzig um 21.06 Uhr abends etn. Der Fahrpr«is 2. Klasse dürste sich sür bic einfach« Fihrt auf 70 Schilling für die 3. Klaffe auf 45 Schilling stellen, di ist jedoch »ich! auOgeschloffeo, »aß sich diese Preise diesmal um einig« Schillinge erhöhen oder erniedrigen. Außerdem erhallen die Be>ucher der Lt pjiger M sie aus G.uob des meßamtlichea AuSweiie« und gegen Adstewplung be« Fahrich une« aus jeder Station der öftttteichischr« Bunbesbahoe» bei Boizeiguvg befl Meßau»w«ies .be' der Hin-und Rückfahrt eine E «äß gang von 25°/, (Rück-fahrt 30 Tage Sühigt,»). Nähere Auskunfi« erteilt die Ehreuamtliche Vertretung des Leipziger Meßami« für b,n Kreis Maribor: ,Che»itch«« Laboratorium für J»duftrie. Landwirtschaft unb Handel*. Maritor, Trg svobode 3. Wie stich »in Skridisar der selbständigen Demokraten aus Slovenska B>str>c! b!e Fre heit Per Wahlen rm allgemeinen und die politiiche« Richte der hiesigen nationalen Minder heilen im besondern vorstellt, geht auS einer H'tznotiz h-rvor, bie im letzten Samstagblatt beS Laibacher »Jano* er» schienen ist. Sie Ut dem weit u«» breit hochgefchitzren Kandidaten unserer Partei im Bezirk Slovenska B.str ca gewidmet, der darin (trotz des „ulfrallo wenischen" Namens Koirad Neuooldl) na üblich mit der Beze>ch,Uüg „N mcar" belegt wird. Der Inhalt der Nitiz bedarf kermS weiter«» Kommentars, wohl aber möchien wir Herrn Neuholo bar aas »ufmelksam mache», daß die wirtschafiliche Echä»i gnug, zu welcher in b'eiem H tzailikel ausgesodert wird, vielleicht «ine Preffegefttzanzeige er'pcießl'ch und «mpsihle»sw«rt machen könnte. Wenn wir auch überzeugt sind, daß das Geschreibsel von Seite be-beutungsloiet Schreibet lein, bereu Pntei da» f io wenische Volk so schwer geschädigt hat, unlerem hochgeschätz eu Kandidaten nicht im mindesten schaden kar«, weil es im Gegenteil in d«n Augen aller an-päribigen Leute bloß Lob und Ewpsehlung bedeutet, so wäre es noch am Platz, daß »an so heimtücki» schem Gelichler bas H iubwnk im W ge des Preffe gefetzes legt. Der Notiz entnehmen wir nachfolgend« Slell-a: Der Mann ist wohl der einzige in unserer S'adt, der, feit unser Slaat besteht, noch nicht an etver einzigen Manifestation für den Staat teilgenommen (er hätte mellucht au jener „Manifestation" teilnehmen sollen, bei welcher ihn die Henca selbständigen »Patrioten" eine Bomv« iu de« Hautflar seines Hotels warfen?!) uad sich bei solchen Gelegenheiten benommen hat, als ob ihn all das nichts angehe, so daß unser oat>osal«S un staatliches G fühl ständig beleidigt war-. (Diese armen Halcher waren ständig „deletdigf. weil e» H rr Nevhold vorzog, ans den versch (denen Sokol-und Ocjuaamanifestatioaen nicht mit seiner Person unb seiner — Brieftasche zu glänzen!) I, vieler Gesinnung erzieht er auch fei« Kinder. Ja seiner Berb fferheit ist er j tz: effersi, geworden. Er er-klärte öff-nttlch, daß er sich selber als Kan-bibat auf der bcutschenListe angeboten habe (Bravo! Heil! Respekt!), alS er sah, baß sich niemand in unserer Eiadt auf dieser Liste zu kandidieren getraue. Dabei ist der Mann Gastwirt und lebt ausschließlich vom Geld, da« ihm die Slowenen hintragen. Siatt daß er ruhig u,d froh wäre, daß eS ihm im Winkel der Bedeutungslosigkeit gut geht, wagt er es. sich öffentlich über unser Bemublsei«, (welches?) lustig zu mich»! Wnbiichfiiflritzer, merkt Ctliiei Zeitung euch das gut! Für jeden Slowenen ist e« unmöglich, seine Schwell« zu übertreten. Da sich i» ber l'tz!en Zeit verschiedene feiner vemcarischen Knappen bei Ruhold ver-sammeln, welche über bie «emcarische Agitation für ihre« »«»carischen Kandidaten verhandela, bitte« wir, daß min un« bte Nimm dieser Leute melde». Wir werden alles veröffentlichen I (Ettrö ö ö»ltch! s Das Mlnntei» lebt scheinbar noch immer in drr Schönen PP Zeit!) Das ist notwendig, damit wir sie noch beffer kennen und einmal der Schlang? de« Kopf ze.treten, die wir in unserer Gatmülizkeit (stehe öden!) noch imm'r nädren. N«v5rj,tno! Im Lnbacher »Jatrn^ vom vorigen S»«s>ag schreist einer vo« jenen „Sa««er-sr,ichlern' am Bacher«, welche glaabe«, daß die drutlch« Minderheit i« unseren G g«nb«u schon d/s> hrlb ausgehört hab« zu existieren, weil ihr die Herren selbftäid'ge« „Demolralarje" bie Ehre der »aerkennung ihrer Existenz abzeipcochk« hab.'«, u. a. folgendes: Die fc«u-dl'ch? weiie Ed«n« vor der Maria Raster Hülle ichließt die K ich: vo« So. Acrh ab, die alljährlich ih?<« Pitioi mit einer großen Berfammluag s^ert, auf welche die Bewoh»er fast des ganzen Bachern und seiner Täler kommen. Daß Marburg zahlreich vertreten ist, iit seldftv'istänblrch. Hnier fand diese Versammlung am Sonntag, dem l7 I tlr, statt. Schon tagsvorher sahen wir in der Mir barger Hütie ganze Gruppe« von Lutten, die von den Glichen Teilen des Bachern und aus Marburg zum hl. Areh kamev. Viele machten in unserer Hüne hilt, die sich dal» bis in den letzten W nkel füllte. Sie besetzten auch dir geräumige offene Bcra«da und eirrig« lagerten draußen im Wilde und heizten oie ganze Nacht Feuer. E st >stka»tto an der Spitz' Boi der Marburger Hütte bis zur Maria Raster Hiue war es eine einzige lange Ptozefsion, bie sich wie eine Schlange aus bem abhängigen W>g eine Siuabe weil htazog. Solche Wallfahrer mit Kreuz und Rojea-kravz. wie wir sie i« Kratn gewohnt sind, gab ei nicht, sondern dieser Marsch war für alle Wallfahrer nur eine große Lastbarknt, »enn man hörte nur weltlich? Lieder un» die Musik verschiedener Jistru-menie. Unglaublich aber war es, das drei Brertel ber Leute deutsch sprachen unb sauge«, obwohl sie ebenso slowenisch kannten und wahrscheinlich auch Slowenen waren. Wunderlich erschien es mir. daß dte Leute fast neun Jahre «ach dem Umsturz noch immer (,u heiliger Laidacker B vamI) jenen garstigen deutschen Dialekt reden. Durch Fragen brachte ich heraus, daß die deutschspetchenden Teilnehmer zur Mehrheit Familien von E »enbahnardeiiecn iu den Macdurger vorstiNen stnd. In dieser Hinsicht find die Frauen viel »ehr verbisse« als die Mänuer! Diesem Sommerfeischier au« Krai« liegt aber auch der „Proiestaniizem" im Magen, denn im gleichen Sommersr>fch«artikel im »Jarro" schreibt er: Zn der Marburger Hütie sind wir »ihr protestantisch. Wir haben keine Kirche und keine Kapelle, wohl aber kaan un« der protestantisch« Pastor trösten bcr schon den ganze« Sommer mit seiner Familie hier ist und gerade hcuie bei St. Wilsgang die übliche alljährliche Bergpredigt abhielt, zu welcher der gavze Mardurger und U»gebu«g«proteftanti«mu« kommt. Ueberhaupt scheint es uns Katholiken beinahe, baß sie aus der Kirche des hl. Wolfgang eine Kneipe so« arija) gemacht haben und daß hier die Lath-raner ihre Kirchenfeste feiern. E aziz nur an dteiem Oct des Bachern Hirt man auch ftaatsseindliche Ausrufe, aber letfeer au» bem Man» vo» L-uten, welche ge-torciie Slowenen aus ber Mardurger Umgebung sind. Ich hoffe, daß aach ba» langsam verg'hen mild, woraus besonders da« slowenische Bolkstchul-wefen einwirken wird, wenn nicht die neueste Politik die Lage noch verichlechiern wir». — Als ob nicht die alte Politik ber selbständigen „Demokraten" dies« „Lage" geschaffen hätte! AI« ob diese Denunziationen mit den »staat«feindlich:«" Ausrusen nicht eine alte abgeschmcckre Spezialität unserer selbständige« .Demokrataije" wären! AI» ob e» noch immer „staatsfeindlich" sein könnte, wenn man die H.rre» von der „Slavcnska Santa* und ihre infolge dieser „bösen" »eueste« Politik verkrochineu Pcüzelgardeu uicht liebil Der unsterbliche „Grubenhund*. Der saure» Gurkenzeit leistet die „Macbarger Z-iiung" in ihrer FreitagSnummer nachsolgenbea Triout nach berühmie« W ener Muster: Wir haben vor wenige« Wochen die Nachricht gebracht, daß frem* (?a^p> Rn»»er 65 sächlich holländisch?) Ingenieure unsere (Pettaaer) U«gebung nach Erzabeea und Oe!e lellen durchforschen. Wie man erfährt, warben die di «bezügliche, Arbeiten wegen des ei»qelrete»e« Regenwrtters abgebrochen. Mit Hilse von Grubenhunben hofft man im kommende« Jahre mit de« Forschungsarbeiten rascher vorwärts zu kommen. Moate Mussolini hab?« de italienischen Fisch'st'« den Mo« Blavc getanst, was in Frank» rnch n^ch! gennge Betroffenheit au«(öie. Um den sranztfiiche» Ezarakier dieses B.'rgrieien aufjazergea, wir» eine Führergrupoe auf den Gps?l aufbreche» un? boa die sra«j>ö>i>che Flagge auspfl«nz«n. Tod de< Eatdecker» de« Jabium«. Na» N wyork wird berich t«, daß ich ,-c Professor der Iidr.U'ivk'siät Boltwoo» aas seine!« Ferien« aufenthalt das L:bi« an» unbekannter Ursache g». no»meu ha'. P oseffor Bo.twoo) genoß aus G und f'i«e? bedeutenden Leistungen auf dem Gebiete der E»emre auf »er ganzen W-.lt einen sehr aute» Ras unier seinen Fachkollegen. Die bedeutendste E»»ecka«g, die »em Verstorbnen gelang, war di« des I'»ium». Jidrum ist ei» E!emc«t. da« sehr s.lttn ist. sich >» Spekirvm durch ein« cha'akierist sch- Laie verrät u«» bisweilen »l« Be'menguig i« Z «kolevd: voc-kommi. Da» M'rall Jadru» »t* vo« we ßer Farbe, lehr weich uad >chm lzt bei 155' C bei roch höherer Tewpcrarur verb.enui e» »i? inreasio blauer F amme »l J,dlumoxy> Nach m>t Ehlor geh! e« l'ichl eine Beroinduag eia (In S}). Ja dem von Readeljeff ausgestrllien p r odüch n tem »er Eiem-nte steht Indium zwischia Gallium un» des bekannteren Thallium. Dos Kataftrophenjah?. Maa kan» sagen: da! Jahr 1927 tst eiu Katastropzenjahr. Seit viele« Jahrzehnte« weist di« iuteruationale Sratist k «ich: so o:ele Oofer der Nnurereigniffe auf. wie in der ersten Hälfte dieies Jahie« Lo» 1 Jänner bis zum 15 Jnli h'be« lolgeob« katastrophale Natureretinrffe unser« E:de heiwaesucht: Erbebe«: Jänner 5. F-bruar 4, Mäiz 4 April 4, M» 2 Juni 1, I >lt 1; zuinmme« 21. SHnee-stürm»: Jiaver 4, F:druar 2, März 1. Ap.,l2; zusammen 9. Zy'iv'« u»d T^ na?«»: J^ser 5 F-bruar 10, März 7, Hpnl 6 Mii 4 I in, 5 Jali 1; zusa»»ea 38. An»ere onVerenOe s>ürme: Jänner 1, Mäiz 1 April 3. Mai 9, Ja«, 5, Jnli 6; zusammen 25. llebeetchw »maog»». I» Jäme' 2 Februar 3 März 7, «pnl 8, Mai 11, Ja»i 3, I >U 3; zusammen 37. Bnlkaaansbrüch«: Männer 1, Februar 1. März 2, «pr>12; zusammen 6. Bon den 196 Tag?» — vo» 1. Jänner bis zum IS. Juli — «nlsalle« ans 136 Tage Katastr» pi)(r>. Aus Grund der sta^sttlchc» Daten ber Be-t'off»««« sordert«« di«s« Naturereignis folgende Oper: 6271 Tore, 9349 B rl.tzt«, vier z«rftScte Siäite uod 66 845 zerttörle und verwüstrt« Häuser. Den verursachlen vchaZe« kan« man »ich: ermessen, sicher müßte er aber mii H inftrrttn von M ll anen Dollar angevommen wer»«u. D.e erste g-oß« Katastrophe ist am erste« Tage des Jahres geschehe». E« war dieß da« groß« Ecdbede« tu Kalifornien, da« auch umsaogretchc Feuerkatastrophen mit sich brachte. Am 14. Fediunr: Erdbeben i» Botaten un» i« der Herzegowina. Am 3. März: Erdbeben in Barpalota. Im März war da« große Erdbeben «« Jipa«, ba« 600 Häuser vollständig zerstörte «ab 24.58 To'e und 4107 verletzte forderte. Eine ganze Stobt — Mmoyaoa — wurde dem Erb-vod«u glrichgemacht. Das letzt« Erdbeben in Palä-st,na schließt di« Rrihe der Er»deb«akatastcophe>r. G oße Stürme veiwüstete» die Normandie und zerstörte« die Wcinkulture« au der Marne. Katastrophale O karre wüteten i« Sachleo «nd Berlin. B-el größere Schäden wurde« durch lleberschvem-mungr« verursacht. Ja Eigland »i« Themse, i» Frakkieich die Rhon«. Lo^re und Giroane verur-lachte« große Schäden. Die größte U:b-r'chw-m»u«q«> kmasii-ophe war aber die de» M ffiffippr 778 Tote unb 3500 Beeletzt« waren die Opf«r diese« Nnurereigniffe«. Der Scha»«n wurde eff.ziell mn 300 Millwneo Dollar angegeben. Ja »er letzt«« A«it ereignet« stch bie Katastrophe im Erzg«bi«te in Deutsch» lanb mtt 140 Toi««. Wa« kann «ur wünschen, baß »es« schnurze Liste für 1927 abgeschlossen sei, nachdem ia der letzten Woche auch Prag leinen kleinen Teil abb«komm«a bar. Tärkenlose kauft Efektna banka, Ljubljaua. Kleine Stachrichten aus Slowenien. Der Turm der Marienkirche iu E lje war am Bor-abend ihre« Pairo^inlumfeftes elektrisch illuminiert; der Aabl d bes beleach eteu eleganten Bauwerkes ge-fi l allgemein. — Aas de« Bahnhof tu C:lje iRummr €5 ftlltcr j)tu ung t 5 lamtn biefet Tag« große Schare» von Hopfe»-»flackern jü- da« Gaiulal an; auch i» Ma«»d«rg sind a» Montag gegen 500 HopfevpflSckeri»»«»^ zumeist au« Kroatien, «»getroffen; der »ur Unzeit einges'tz ( Regen mrnrteiltt bteie Arbeiterscharen zu (tatflCH Tage» ©erfcteuflloflflfrtT; i« Sanclal unb in Drautal wollte «an am 16. August, »er lab,ff«, verrezve'e, mit bei Hopfen pflJck: begiuven. — ÄÖmj «l'x lvder Ist voa München, »o er mii dem bulgarischen Aöaig BvriS zus?««engeromme» Mit, a» Ad»»» bi« 12. August wieder i» Bie» e>»ge-tioffe»; da« gnechiiche Käaigspaar ist ia der v lla Suvodor auf B-such «»getroffen. A« Montag wurde »er 21-jährige Ja»e» I len au» »er Kollo« irS allg. Kcai-kenhau« «> Ce>e gebracht, wo er am Dienstag starb; er war zwischen den StUionen S>ovlv«ka Bistricr urb Pzljime au« dem Zag gefallen. wobei er >ö Uche Verletzung?» »'luien haue. — Die 8-fi§*risl iWatia Korea ai« Topo!S ci er tTantr« vor turnen aa einem Fliegenst ch; al« sie zwn Tage später ii« Spual ging, kam v>e Hilfe schon iu ; sie starb an Blu!v:rg>f>ung. — ver betaaale Komponist Karl B y'e hält fit g'gea« »»artig in St. Aeoraen a. v. Ss. zur Sommer-fri cbe ans. — In Ljubljara ist ver Kzm«an',ant de« 8 A:ndarn-rieregrme»t« (für Slowenien) H-rr Odernleutnant iRarfo *. Mj .190: 6 ,n Alter von 48 I ihren plötzlich gestoben; er war »u« »er Her-gebärt,g. — D.r b «herige >poih k-r ia Ble» Herr M-aift-r F a?>z Mnank hat »ie am Haup platz in Ma'burg leaen»e fpot Hefe be« Herrn Mag. F »brich Prull käiflch erworben. — Ji Marburg ist »er penstouier» Steuer o!>erdcrwolier Herr Sebastian Koc'zek >m »iter von 84 Jahren «eftOlbrv. — Frl. tfnwa Kepad au« E:lje Hj> i« Znstitut De c oze un» bei den Tänzerinnen Elen F-l» ,u Eui or Totdi« »n W en »u'ch mch ere I hre die Schul« sür ihqhau'ch: Gymnastik »eiucht; sie ist nu-1 h-.'«gekehrt uao «va,siqi»gt, in I,go»Iawien Kurse sür rbyhmische Gyvaastit zu eröff-en; F l. Kvp 6 wirb scho» in v«» nächsten Tigrn ,u RogaS'a Slatma an eiger« hiezu Oerasftilteten Tinzaberiveu auftrete». — D't Berwauung »e« S:ad theat'.s i« e schwächliche. erhoIu«Z»be»tlrfI>fle Sus?iab«e. Besonder» >« E'twick!uug«alier treten bö^sig S i-ruaqe», leichte Hy terie aas und va w rkeu On«-«ech e», Ablevtu»^, sachkun»,ge B-hanvlunq. E t-seruung von üb-'ä^gstlichea Eltern gera» zu Wu»o«r. Sä^bige ärztliche Überwachung evejei«, qm^r U-terucht in alles Gchulsächer», Spruche». Musik Zeichnen anderseits v?rbü-ge« besten E solg etne« Jahre« in „Hitmgard". Aurze Aachrichtm. Beraa»gknnt Freitag sind fünf M litärfluzzenxe unter Fuh:u»g de« Sap.Iöa« Maikov't 00» Zagreb »ach Z irich ab?«hav« P'.Sit' in Zaj cir samt dem dazugehörig'» ® unb tn „Narodva o?bea»a" zu« L«ck ter Unterbringung ver dortigen Kulturipst, tulw»eu geschenkt. — Wie »ie Störn benchken, bereitet Xat(Q«i»tstet Dr. Mari»tvv 6 größere Ber-än»nu»geu i» »er Rngenvtttretuag unsere« Staate« vor; u. a. soll auch der bekamt« Pariser Äesanbte Herr Spalajkov ( abgesägt werbe». — BiS Ende August »üsieu i» Ztureb 200 Ei!eabaha«rsa«,iien ihre Waggonwohnuuge» ?仫er. — Der polnische G-neral Zago,«ki, der f>it dem letz r» polnischen Siaateitrilch t« SesSogm« say. ist sparlo« ver» schwundev; »re> Ojfiziere, v?rs«h?n m» »en vot-wendige» Doku»enie» vor Seite d,S KriegSmini-ftaium«, holten de» Ä-nerill i« <3:Khga>« ab; erst a« »ächsten Tig erfuhr na», daß e« sich um ei»e ählUchi Vhst fizierung »>r Gesäna»>«b«bö:ve» haridilie wie t» Pa,i« bei der E«lfähru»g de« Nryilistnsührer« Leon Dau»et. — Die heurige Badesail»« ersordert viel Opst'; so vergeht bei veogra» ttia Tag an dem nicht et» Enruvk:»er »N> fixn» 0kfchwem«t wird; bisher warde» bei Beozrad 63 L tche» au« d»r Donau bzw Scv? ae-doraev. — Der «1« Tod vrrarreilte Aa schift ®occo hat nach 30 Trgrn Hai-gerflreit eise» Lner ßäUIQWOllß und Linnen 6 «'**■W. , W.<: KalbSbrühe zu fich qevo««en ; er gab da« Hingern aus, weil ih« der d,rektO? «it käastlicher Ernährung gedrrb' hatte — Der Jadianerausstan» in Bolivien, wo 200 OOO Indianer m Iftioa träte», st nach recht geringen Berlnste» ans beide» Seiten, wieder unterdrück- worden. — Der Direkior »er Kolo-niaIoare»grogha>,»lung „Echcller ». ».' in Zagreb, Joses Scholler. ein bekannter L:be«,an und Verschwender. ist »ech v runtreuungen 1« Betrage voa dreiviertel Millionen Di» un» »ach M>tnah«e von 300.000 Dia geflüchtet; sein «o-»p!,»oii F-lix Htrschler verüble aus v!rzweislu»g ei»en Selbst-»ordoersuch in der Save, aas der er j?»och gerettet würbe. — Die schöne Gioja Mirkovii. die dieser Tag« au« de« Za^riber G-sängni« geflüchtet, soll «titelst Auto über Oxrkcain nach Oesterreich entkommen sein. — Dem ehemalige» tschechische» Seneral nnd jetzig-n Faschistensührer Gaj>a haben gelegentlich de« Sieich«koazresses der tschechischen Faschisten iu Jangbuizlau diese ein Automobil ge-tchevkl. — Der kürzlich i» Sibirien i« Alter von 93 Jähren gestorbene Russe Do«ischenko, ber vor 60 Iah e» »or'hin verbo»»t wo-ben war, setzte tn fernen Sjsthau« den Gästen Kotelettes aus Menschen-fleisch vor; »er U'hol» soll über 100 Menschen zu »tesem Zweck abgeschlachtet haben. man in der Sonne! Trocknen Sie IJjre weiss« Wäsche in Sonne und Wind! Richtig«« Trocknen ist der halbe Wascherfolg, doch raus» auch da« Waschen richtig vorgenommen werden. Tragen Sie nie Seife auf die zarte Leinwand auf, denn dies macht nie rauh und gelblich ! Tauchen Sie die Wäsche vielmehr in die schäumende Lux-Lösung, die für diese gänzlich unschädlich ist! Die Verwendung von Lux macht sich bezahlt. Zur Beachtung 3 Lux ist einzigartig und nur in Originalpaketen erhältlich ! •inen Sieg »er humifchen Mannschaft. Bald hatten jedoch die «ihletiker vertrauen ;i« Tv'maan uu» »ie gesammte Els spielte «it seltener Ausopsermrg und konnte »a»urch abemals über Maribor fiege». D,s Ep el ward« vo» Herru Och« sehr gut geleitet, der dieses scharfe Spiel stets in der Hi»d hatte. Äport. Athletik Eelje: SÄ. Macidor. 5:4 (2: 3). Sovtai', »e» 14. August bekamen wir von Diesen beiden Ma»»schasleu ei» schöae« nnd äußerst spannende« Futzdalllpiel vorgeführt, welch'.« bi« za« Sch>ußp!'ff u» 'chärsttenTempo, vollkomme» sair durch» geführt wurde. T vtz grover Aasopferuag urd gutem Lpiel konnte Marwor auch diesmal den Sieg uicht erringen, obwohl et» großer Te.l d Verkehr. Die Hopfenpflück? hat in Sa«»tal unb in Drautal am 16. August begonnen. Laut B e« schluß des Hopfe«bauverei»es in 2alec, der auch für »a« Drautal verbindlich ist, w-rdea für da« Schaff ze-pfläck.e« Hopft»» 2 D« bei B-r. pfl-gnng uad Uaterkaist unv 1.75 Dm b.'l Hinzugab: der vo nitlags- und Nichm'ttag»jauf« b«»ahlt. Ohne K0it ill der für da« Schaff:! gezihlte Prei« freiqest-ll'; indessen sind vv' »en Hopsenorganifatioae» 2 50 pro Schaff:! e»psohlen worven. Daher berub?» du Berichte einigcr Zeitungen, wonach pro Schüssel Oiu 2.50 samt Verpilegunng uad U,terka»si gezahlt weide», auf einen I rium o»er auf atfichilicher JrrefÜbrnug. B'ZÜqlich der Gröhe der .Hopfenernte unb b«S Hopfenpreif » 'chw^vken »ie Berichte roch inmir hin und her. Während z'e»l ch feststeht, da« die heurige Hvpfeuernte in der Wejoo-»iva »folge der T'ockeuzeit nicht gut Ist, schei" fi« iu Deutichland besser zu sein al« i« vorige» Jrhr. Such i« G azer Hopsen^ediet ist »ie Ervte ir.,vtge »er Ungletchmähigkeit b og mittelgut, währen» fi« bei un« 1» Siowe»ie» als »ehr gui bezeichnet w r»«n kann. Beion»erS in »er nächsten Umgebung von Eilli und i« Drautal fiade' ma» pcochwoll'" H^pi-n; tu der Umgebung von 2alec ist er zu« Teit »tolge Hagelschlag«. oielleichi auch infolge Degen er ,erui>g Cec allen Felder, schwächer. Al« P eise nannte »aa am Donnerstag 30 bi« 100 Dia ?.o K logram«. N»türlich halte» sich die Käufer roch zurück u»d Diese Reserve wird wohl bt« »ach »er Pslbcke an-»auern. Auf ei»eS müsse» alle Hop!e»vaueru »it stä kste» Nachdruck anfwerkia« gemacht we,»en, was sowohl vo» Seile »er Hopsenkäufer al« von Seite der Hopsenorgautsalioie» «n den Tageblätter« inaict nieder betoat wird. Die Produzenten müssen «it »er größte» Sus« erts amkeil bie Seite 6 Ctllier Zeitung Nummer 65 Hopfevpfliicker überwacht». Bei der auseh». licht» henrigen Wil'prodvklion kann nur ein solch« Hopsen ans glatte» und guten Betkauf »echoen, d»r gut g'pslücki, vettockoet nnd gleichmäßig in der Fa'd« v'd tn der Qualität ist. Richt richtig g. pflücke Hvpseu mit Laub nnd la»ge» Stengel» wild keine Käaser find?» oder nur «it nheblche» Preiiherab. s'tzung au deu Mmu gebracht werden sönnen. (Bcbslfyreti freies tschechoslowakisch»« Durchreisevisum für Besucher der L«ip ziger M-sse. Wir bringe» i» Ersohtung. daß auch znr Lepjiger Herbstmesse d. I. da« tschechoslowakische Durchreisevisum an Besucher der Leipziger Misse «rtetlt wird, sosern fich diese dmch den «esst' amil'chen »viwei« legitimiere» und da« deutsche Mejsevisu« bereit« iu deu Paß eiogetrage» ist. Die pebühre»freie Iv«fertigu»a erfolgt ausschließlich dutch We zuständige» Gesaxdschofteu u»d Ko»fula!e, da «ur diese von de» gefressene» Vereinbarungen in Kenntnis gef'tzt wurde». Für a» der Grenze erteilte tsch«chojlowakische Bila werd » besondere Se> bührcu berechset, dere» Eistatlnng zweiselhast ist. Ritze« »u«kü°fte erteilt die Ehrenamtliche Ber. tretuvg de« Leipziger Meßamt« sür deu Ktei« Ma- ribor: .CHemi'cheS Laboratorium für Industrie, Laudwirtjchaft uad Handel". Maribor. Trg jvobod, ». Hopfenaus ftellung tn Zal«e. Da« Progrem« der Hrpfevavtstellvvg ia 2öl. 3. Die Lv«flellnvg wird im Schulgebäude in £ilrc o:r-austaltet und wlrd den ganzen Ta-, vv» 8 bi» 12 Uhr mittag« und von 2 bl« 6 Uhr adenb« ohne Sintriltigebühr geöffnet sein. 4. «» der «u«Sellnvg können fich alle jtie Hvpfendavn» i» Slowenien beteiligen, die fich zu dies?« Zweck schon vorher q»» meldet haben. 5. D>e An«eldung nfvlqt »it »n meldung«bögen, die bei« Hopfeobaov^ein erhäl,l>ch find und die. genau autqesülll, de« Hrpfenbanv-rei» bi« lpätei»«»« 21. August I. I. eiuzeich ckt wetdeu «üflen. 6. Zur »uSftellnnq wird »ur gnt getrock-neter, »icht ge>chw«felter oder so»st»ie ko»fervl>r?er heuriger ^1927er) Hvpf«» zugelassen, der vo« «n«-stiller selbst iu größerer Me»ge u«d »icht im W <',e vo» Bers»ch«pfluizungeu oder Beeten qezoge» würbe. Die wenigste,« 2 Kilogramm schweren Muster werde» vo» einer eigen« z» diese« Zweck vo« Hopse»bauverel» e»tsa»dteu Kommission i» Hin« ves Hopseuboun« eigenhändig dem Schütt-»ode» oder Sack e»t»o««en. wori» stch w'uigfte»« 100 Kilograw« der Ware befindet,, da»» t» SSck-chen gepackt, die ia Gegenwart de« Hopfeubaar, ft vetst gelt, bezeichnet und de« Hopfevbavver?i» ew-geichickt werde». 7. Die Hopfenbaner» köave» auch «ehr Moster einer A,t anastelle», wen» fie bloß nicht von desselben H?pfe»gr»»dstück find. F5r jed»« Mager ist ei» besonderer Meldebogen andzn» füllen. 8. Die »ingefchck'en Hrpfenmust'r bleiben Elgent»« de« Hl>pse»bauv«'ei»«. der di« R'ch hi». fie »ach der Autfiellu-g zu verkaufen und den Ei« zur Deckung der Kost?» oer Autftellu»g zu vermev-deu, de» Rest aber unter dte Aussteller zu verleite». 9 Die veurleilong de« zar »nkstellung zugelassenen Hopse»« st,det un«iikeibar vor der Iu«stelurg du-ch eine Ko««>fion stau, die au« eine» B tret r d'8 »ckerbaumimstetinml. an« zwei M tclieber» de« Hspsenbauverei»« au« vier Mitalieder» de« Hopsen-danverein«. die vo» den Aatzitellern selbst ge,ählt «erden, und au« zwei Hoplevkäusern, die dj« Leistungsfähiger Vertreter zum Verkauf ihrer vorzüglichen Eigenbauweine wird gesucht von der Kletareka zadruga Maribor r. z. z u. z. Suche leeres Zimmer mit Benützung der Küche nur bei besserer Familie. Anträge an die Verwltg. d. BI. 8S980 Zwei schöne grosse Palmen Kentia und Lautania sind zu verkaufen. Gärtnerei A. Zelenko, Ljubljanska cesta. Für die Urlaubs- und Reisezeit übernimmt zur Aufbewahrung von Weitgegenständen in Panzerfächer (Safes) unter eigenem Verschluss des Mieters der Spar- und Vorschussverein in Gelje registrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung Telephon Nr. 13 silavni trg Nr. 15 Preise der Fächer: für i Jahr für '/» Jahr für •/« Jahr Grösse I Din 50.— Din 30.— Diii 20.— »» ^ »» 70. »» 40.— it 25-~" M n HO.— .. 60— ,, 35 — Vollständige Verpflegung finden slovenische, kroatische und deutsche Schüler in Graz. Zuschriften an Dr. Klein, Graz, VolkKgartenstrasse 4, I. Empfehle mich den Herren Bäckermeistern als Ofeubauer und Ofenschläger und Aushilfsarbeiten. Johann Krajnc, Celje, Lava Nr. 26. Junge Mädchen die einen Kostplatz in Maribor suchen, werden in guter Familie aufgenommen. Auf Wunsch Unterricht in Musik, deutscher Sprache und Anleitung zur Hauswirtachast im Hanse. Anzufragen unter „Gut aufgehoben" an Annonzenexpedition Kovaiic, Maribor. 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Fahrpreisermäßigung auf den füd slawischen Staatsdadnen für Besucher der Leipziger Messe. Di« G necaivireklu», der StaaiSvahaen de« KZaizrriche« der Gerbe», Kroaten und Sloörnen hat den Besuchen u«d Ku«strller» der L ipjiger Mefs?, w-lche vom 23. August biS 3 S p.e»der l. I. flaust idet, auf die vor»alea Fah p eife eine Scmägiguag voi 25®/» bewillig!. Die Fahrpreisermäßigung ist vom 24. »agust bi« S. S,p e»der gültig. D e Reifenden kaufen bei ber Abfahrt«. dezw. G eozstatioa auf Grund der Meff!legi>,«ationtn de« Meßa« « gegen Bezahlung von 1b0°/, der vor«alen Preise ei»e weiße Knie, welche auch für bie »»«»tgeliliche R«!ck sahn aültig ist, fobild auf der Mess legitim Uion vo» Mchamt bestätigt ist, daß ste du Mefse besuch! habrn. Die Leziti»,tio«ev de« L'vi'gec M ßami« «üffe» bei der H»sahrt uad Räckjahrt vau der Kaffe der Bahsstation »>t de» Tag«tste»pil ver-sehen werten. Nihere Aulkäafte erteilt die Tire«-«»tlich: V.rtriluag d « L-ipz'zer Meß»«!I für den «-ei» Mariboc: »C emische« Lido a'oriu» für Industrie, Liidwirischaft und Hindel", Maribor, lrg svobode 3 Paherleichterung und Fah?p els-ermShtgnna durch die Tschechoslowakei für die Besucher der Leipzig'» Mess. «uf de« tschecho'lowakiichm Staai«dahnen, fo»>« auf deu vo» S.aat« verwalteten Lokal- u»d Privat, boh.ien qenirßen die B fucher der Leipziger Htrbst« »esse 1927 für die Hivssht in der A'N vo» 23 bis 31. August und Rückjahrt iu der Z'it vom 28. August bi« 10 S?p:e«b«r eine 25"/,>g« F,hr» pei«ermäßiguvg für alle Zige (,u«ge>o»»en id « Richtung,« derselbe W.g benutz' wird, löst der Besucher 1'/, Fahrkarte« sür beide Fahrte». Fall« sür die Rück-reife eine a«dere Rchiuug benutzt wird, löst ber Besucher eine ganz« Fahikahrte sür die H «reise zur M«»eise al« Nachwe!« de« Meffeb'iuch« dem Meßawt oder feine« A«t«stell:« (Tciffoaakt«») zu« Aufdruck de« M?ßa»>«ste»pel« vorzulegen. Nähere Auskünfte erteilt die Ehrenamtlich« Bertretung de« Le pjiger Meßa»t« sür den Kcei« Maribor: .Czemifche« 2a-doralorium für Iidustri«. Lindwirischift uad Handel', Maribor, Trg svobode 3. M Kino. Stadtkino. »« SimSlaz. So»»tag u,d Mootig: .Der Scheiwbefeh'.", erschütternde« Ocam» an« de« See«aan«!edi» uad der inieroationaleo Sp onaze in 8 Ikte». Mitwirkt die g«s,«te a»er>« kanifche SciezSflolt«. S-efchlachlea. Cxo^osio, Im Panavalanal. Da« toddrinzende Ridio. — Im D e»«>az, Mittwoch u,» vo,ner«t,z: ,D e Perle »e« Reg'meat«", glänzende« Listspiel in 6 Akte»; in der Hauptioll: Rei«h,ld Shüazel; L^chsaloe». Vorstellung«« an Werktagen u» hald 9 Uhr, am Sonntag um 4. 6 u»d halb 9 Uhr abend«, vor» anzeige: „P u n>» P itachoa a» »er R oiera'. --I Verstorbene im Juli. In der Stadt: Josef Ludwig 79 3., Bslttschutdtnltor i. 9t.; SUarina Dornig, 71 I., Private; J»s«st,e Zaler, 6ö I., Private. — I m allgemeine» Krankenhaus: S'iatSli» Rojc, 8 I., Schiller au» Okol. E lfe; Josef Tarn, 43 I., Tazlöhaer au« DrenSkorebro; Aloi« Binder, 20 I, Arbeiter au« Okol. E-Ij'! Maria vreakovic 50 I., B«flter«gattla au« vojntk; Maria Lovc. 39 I., Dienst» böte au« Mala Pristava; Maria «I'ede, 64 I., Private au« Sv. Pivil pri Pieboldu,' Anton Pleter«ki 38 I., Fleischergehilfe au« RoSpoh; Karoline Pfeifer, 6 I., SoldarbciterSlochler aa« S:lje; Jv»n ökoberae, 19 I., Tagliharr au« Okol. S lj*; Franz Sana, 37 I., Bergarbeiter au« Trbovlj«; Ivan Siedln, 24 I., Uhr» BAUMESSE LEIPriq im Rahmen der Allgemeinen Messe vom 28. August bis 3. September lg%7 GrOQie internationale Mutterschau (sli alle Baustoff« und Artikel des getarnten Bau und Wohnveaeos / neuzeitlich« Bauwelten und Konstruktionen / AM« Arten neuzeittlcher Raumbeheltung / Bau- und B»-stoffraatchlnen / Ausstellung von Stra8enbau«tolfc« und StraSenbaumasehlne» g Sonderveranstaltungen: Deutsche Bauwoche Straßenbau-Tagang Besichtigung neuzeitl. Straflendedcen Deutsche Ziegelbau-Ausatellong Ausstellung „Das Siedlungshana** Tagungen verachied. FachverbliKie Auskünfte «teilt: DIE EHRENAMTLICHE VERTRETUNG POKDI KREIS MARI BOR: » »CHEMISCHES LABORATORIUM für Industrie, Landwirtschaft und HanM MARIBOR, TRG SVOBODE 3. macherlrhrling au« Okol. Ümaij« pri Jrtiadi J»»>> Turr.S:k, 75 I., Taglöhner au» Okol. ömaije pri Jeliah; Fran, Bo«a«s, 44 I., Bergarbeiter au« Okol. 6»arje pri JelSah; Franc Orehovrc, 77 I., Stall» Pächter au« <£;I|<; Julius Obad, 67 I., Spengler» meister au» Selje; «gne« Le«koZck 72 I , Semetad«-arme au« Dobje; Maria vodlan, 27 I., B.'stderin au« Sv. Kriiiof; Jvana Prpilaak. 50 I., «r«,üzlerin aa« Ponikva; «ngeli Zibr-jiik, 3 I., Keufchler«tocht»r. ° Die Frau im Hermrlin ttriminalromau von C. R Punshon Autorisierte Uebersetzung von Otto Bonderbant. Nachdruck verboten. »Sehe» Sie dir junge Dame dort, Li^y C?u-sen«?' fragte er. .I» mrive die schlanke junge Dame, die ganz allein steht — die Dame ia dem rvseiige-schmückien Kleid 7 * Seine Frag? hatte eine merkwürdig« Wirkung. Dt« Strenge vnschwand au« LUY Cousea« Sestchi«-züge»; fie wurde mit einem Male fast »erlege» uad fächelte stch mit höchst überstäistger Kraftverschw.'N'uag. «3», i1", murmelte ste. „«der ich darf mich nicht länger mii Ihnen aushiliea". 3H'e Verlegenheit war so vsf.vdar, dah Harold fie i» »»gläubigem Erstaune» anstarrte. Daß Lady -Coaisrn« überhaupt verleg» werden konnte, hätte er nicht für möglich gehaltrn; daß er dt« maj'ftäiisch« Dame tn V rlegenhctt drwgra sönne, da» h!lle er in seinen wildrste» träumen nicht geglaubt. „Auf Wiedersehe» I" sagte Lady Coufen« und versuchte j yt ihrerseits, zu entwischen. „Aber Ei« habe» ja mein« Eiklärung »och nicht gehört I" lagt« Hat old beleidigt. Eine brillante Jd^e war tn ihw aufgestiegen. «Oh, ich weih e« war nur Scher»", lächelte Laty Eoulen« fiostig und versuchte, an ihm vorbettukommen. »E>ne Eiklärung ist ja eigentlich gar nicht nölig". »Doch! Da» bin ich mir und 3&b«n ichaldig I Sehen Sie, ich wollte g'rne wissen, wer di« junge Dame in C eme ist und märe ihr gar gu gerne vor gestellt woiden, ji, und d,«HUb hab' ich da« über den Ball gesagt; been wä>« di>« «in Diner, fo würde ich ihr naiüliich schon längst Dargestellt worden sein, jr, und »olle» Sie so lkben«rürdig fein, tiibe Lady (Sou-sen«, mich ihr . . .Natürlich!' sagte Laty Sousen« freundlich; „ein andermal! * Und ehe «r ste daran hindern konnte, war ste aa ihm vorbeigrrauicht, in einem Tempo, da« einem mittlere« Trab mehr äh««lte, al» mit drr Wü'de einer Lady Cousev« eigentlich vereinbar war. »komisch!" brummt« Harold. 3» ungläubigem Eestaunen sah er ihr »ach und beobachtete, wie ste auf die H.rjozi« voa Fox'ord, ihre tnlim« Freundin, jueilte und wie di« beiden Damen offenbar über seine ee«efarb:ne llibckannle sprach!», dero Laty Eouien« Fächer deutete fortwährend in auf« geregtem Fächeln nach jener Richiuig. Die bei«» alte» Damen sahen sehr echauffiert und geradezu ängstlich au«. „Komisch I" murmelte Q 110(0. Uad «»willkürlich faßte er stch mit beide« Häuden aa d«n Kopf. „Sie will mich nicht vorstellen — weigert fich di:ekt — weshalb soll ich denn nicht v»rge-stellt wrrdt» t — Wa« ist denn eigentlich lo« mit mir?" Sr sah fich wieder »ach dem schlanke» jaage» Mädchen um mit «ine« 3'teress-, da« sth natürlich g«waltig gesteigert halt«. Sie sah bleich au». J>r« Scftchiktög«, wenn auch »icht vorkommen schö i, waren von mnkwördigcr Anziehungskraft; »on einer W:ich heil, di« ihm eng verwandt fcQ.fte mit M lancholie. Wa« mochte dirseS jung« Mädchen, da» doch ein ma-gischer P»n»'r von Sold und Rang und 3^grm und «ine etwas stotternde Stimme fragte leise: »Ach, lotverS, ich ha—habe Sie gefu—acht. 34 «üalche, von Ihnen ,u erfahre», welche d«r junge» Damen L —La—Lady 3—3f—" E» schien Harold, al» schwiab« plötzlich da» Licht« meer de« Ballsaale« und al« sei er mit «ine» Mal allein; allein draußeu im einsame» Nachtdunkel auf einsam«« Weg einem Sterbenden zuhörend, wie er «it fast tonloser Stimm« versuchte, dr« Namen sein«« Mörders au«,u'pteche» l La—!y 3—3f . . . Sir 3»hn Bai». Reben Harold stand ei» uatersetzter, ziemlich b:« leibtrr alter Herr mit schneeweiß-m Bart un» Haare« und hoch getötetem Reficht. Der Frack sab dem aUe« H.rrn nicht besonders gut und seine ganz« Ek!chei»u»g machte nicht den Eindruck, al« ob «r siH in Salon« d-soader« wohl fühl«; er sah au«, al« fet er in frischer Last zuhause uad nicht auch t» der käastlichi» Klatsch« aimosphäre eine« Ballraurn«. Harold erkannte ihn so» fort, obwohl er ihn nur einmal oder »ocimal geirhea hatte. E« war vir Joha Bai», der OikU u>d Bor-mund vo» Willy Bain, Harols« Cr>ckctlpartn«r uad Freund. »Sind Sie da« wiiklich, Sir John?^ rief Ha» rclg überrascht au». ,3$ wußte gar nicht, daß Sie t» London seien*. „Und wenn, dann hätten Sie nicht g'daht, ich sei toll genug, auf einen Bai zu gehm?" Harald lächelte. „So frisch und lüzl wie drauße« bei Ihnen -us dem Mo» ist e« hier »ichs. gab er za. „Hochl" rief Sir Jzh,. „Wie k,aa » au? Männer geben, die aaf einem p»li«rt«a Fuzioae» um. herhüpfen und mit d:u Betoca zar Mank wackcln! Nun, ich bin nur hinher «efo— fontm.*», um fit za s«hcr> und Sie zu bitten, mir L—L«»—y I—3'abel Gower- Dciiag zu zeigen 1' «-it« 8 Cillier Zeitunq 65 nur ältere, tüchtige Kraft, findet dauernden Posten bei Fritz Binder, Maribor, Oroinova 6. tüchtig u. selbständig, für Fluch-stich und gemischte Arbeiten, findet angenehme Dauerstellung bei Schneller, Graveur, Zagreb, Strossmayerova G. Elegante Wohnung in Einfumilien-Villa, 4 Zimmer, Badezimmer, Zugehür, Garten, zu vermieten. Anfragen Postfach 53, Celje. Nettes, junges Mädchen von 15—17 Jahren, welches deutsch spricht, rein und gesund ist, wird für alle häuslichen Arbeiten zu kleiner Familie gesucht. Angeboto womöglich mit Bild an Dr.lng. Paul Deutsch, Zagreb, Prilaz 14/111. kat. Zwei Mädchen werden bei einer gewesenen Lehrerin auf Kost und Wohnung genommen. Adresse in der Verwaltung des Blattes. 30971 in der Umgebung Ton Marburg 7 Joch), bestehend aus 13/. 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