Plaimmeralionspreije: InsertionSgebiihreu: Für Lllibach (sammt Für die zweispaltige Petit» Zustellung in's Haus): zeile oder deren Raum bei Ganzjährig . . fl. 5.— einmaliger Einschaltung Halbjährig . . „ 2.30 S fr.,2mal8lr., Zmal lU kr, Vierteljährig . „ l,2Z Stempel icte«mal30fr. Mit Poftuersenbnug: Redaktion: Haupiplay Ganzjährig. . fi, 6.— 3?r. 313, II , Stock. ' Halbjährig . . „ 3.— Administration eben­Vierteljährig . „ l.50 daselbst in OttofarKlerr's Einzelne Nummern Z kr. Buchhandlung Zeitschrift für vaterländische Interessen. (Erscheint Tinstag und Freitag.) Manuskripte werden nicht zurückgesendet, anonyme Mittheilnngen nicht berücksichtiget. Jahrgang V. Laibach, Freitag am 16. September 1870. Nr. 74. Die Adresse, Zur Situation. welche der Triester Landtag in Erwiderung auf die kaiserl. Botschaft Gestern trat das Abgeordnetenhaus zusammen, doch wurde in an den Kaiser gerichtet hat, lautet folgendermaßen: der ersten Sitzung nur die Angelobung der Abgeordneten vorgenom­ Ew. Majestät! Die ehrerbietig unterzeichnete Vertretung der men. Die feierliche Eröffnung des Neichsrathes erfolgt bann reichsunmittelbaren Stadt Trieft hat die a. h. Botschaft, welche Ew. morgen und am nächsten Montag die Wahl des Präsidiums. Von Majestät an sie zu richten geruhte, mit der gebührenden Ehrfurcht den 203 Abgeordneten, aus welchen das Abgeordnetenhaus zu be­ aufgenommen, und hält es, da sie die Wichtigkeit der Ereignisse, stehen hat, konnten, da der böhmische Landtag bisher seine 54 Ab­ welche gegenwärtig Europa heimsuchen, nicht verkennt, für ihre geordneten nicht gewählt hat, im besten Falle 150 zur Eröffnungs­ Pflicht, sich dem Aufrufe Ew. t. und k. Majestät bereitwillig zu fü­sitzung erscheinen. Von diesen gehörten 84 dem Neichsrathe der vo­ gen, indem sie nach ihren Kräften zur Erreichung der von Ew. Ma­rigen Session nicht an; nur 66 der „Alten" nehmen wieder ihre jestät angestrebten Zwecke mitwirkt, welche sich in der Erwirkung der Sitze ein. — Unsere Abgeordneten sind bereits sämmtlich nach größten Wohlfahrt und der besten Eintracht der Ihrer k. Regierung Wien abgereist. anvertrauten Völker zusammenfassen. Wenn auch der Landtag die Der böhmische Landtag wurde am 14. d. bis zur Herab­ außerordentlich kurz bemessene Zeit beklagt, die seinen Verhandlungen langung der kaiserlichen Antwort auf die Adresse vertagt. Wie gewahrt ist, so schmeichelt er sich doch mit der Hoffnung, daß er man hört, soll mit dem Neichsrathe dasselbe geschehen, bis der böh­ binnen Kurzem in die Lage versetzt fein werde, jene Arbeiten vor­mische Landtag für oder gegen die Wahl in das Abgeordneten­ zunehmen, welche das besondere Interesse der Stadt verlangt und haus, welche von der kaiserlichen Antwort abhängig gemacht wird, die jetzt vor den höchst wichtigen gemeinsamen Interessen des Staates wird entschieden haben. gegenüber der politischen Lage Europas zurückstehen müssen. Von Vom Kriegsschauplätze keine merkwürdigen Begebenheiten. nicht geringer Bedeutung erscheinen jene Fragen innerer Ordnung, Dafür regen sich die Italiener, welche ihren Einmarsch in die seit allzu langer Zeit einer befriedigenden Lösung warten, sowohl das päpstliche Gebiet bereits angetreten haben. Der Papst, zum Besten des Gesammtstaates als zum Heile der einzelnen Kö­welcher sich nach Malta begeben wollte, bleibt jetzt trotzdem in Rom nigreiche und Länder, die ihn bilden. Die Erfahrung hat bis jetzt und hat seinen Soldaten verboten, sich der italienischen Invasions­ gelehrt, daß die Formen und Maßregeln, durch die man gedeihliche armee zu widersetzen. Dennoch ist, neueren Nachrichten zufolge, im und dauerhafte Ergebnisse erlangen wollte, nicht zum Ziele führten. Kirchenstaate die „allgemeine Insurrektion" unmittelbar vor dem Der ehrerbietig unterzeichnete Landtag der Stadt Trieft ist der un­Einmärsche der italienischen Truppen zum Durchbruche gekommen; maßgeblichen Ansicht, daß die Macht und das Gedeihen des Staates in Bomarzo, Gelleno, Farnese und anderen Orten wurden proviso­ auf leine andere Weise verbürgt weiden können, als durch freie Ver­rische Junten eingesetzt; die päpstlichen Behörden zerstörten die Bahn einbarungen mit allen einzelnen Königreichen und Landern, aus denen bei Frosinone; die Truppen ziehen sich auf Rom zurück und ver­ er besteht, auf Grundlage ihrer historischen Rechte und Individua­barritadiren die Thore. I n Rom wird eine Adresse an den König litäten, sowie der vollständigen Rechtsgleichheit unter ihnen. Dieser in Umlauf gesetzt. Die Italiener waren am 13. d. Abends noch Gedanke hoher Gerechtigkeit und politischer Weisheit erhellt aus dem 4 Stunden entfernt. a. h. Diplom vom 20. Oktober 1860 und dem a. h. Patente vom 20. September 1865, und der ehrerbietig ergebene Triester Landtag Original-Korresp ondenzen. hat, durchdrungen von der Wahrheit und Wirksamkeit dieses nämli­ NlldMlllMstwlf, am 14. September. Als im vorigen Jahre chen Grundsatzes, geglaubt, seine Pflicht gegen den Staat und das am 23. Juni die nemnkutarischen Turner am Ianjöberge die ewig von ihm vertretene Land nicht besser erfüllen zu tonnen, als indem denkwürdige Schlacht schlugen, welche für sie mit vollständiger Nie­er Vorbehalte betreffs der historischen Rechte des letzteren ausspricht derlage und Verlust der Fahne endete, da regnete es Korrespondenzen und neuerdings Wünsche äußert, die mittelst entsprechender Resolu­aus Krain in alle deutschen und deutschthümlerischen Blätter, deren tionen wiederholt zur Kenntnis) der Regierung Ew. Majestät gebracht Zweck Krain und dessen Einwohner zu verschwärzen und als wilde worden sind, damit auf Grundlage dieser Rechte mit der legalen Bestien zu verrufen, war. Es gibt kaum eine Nummer des „Laib. Vertretung des Landes Vereinbarungen abgeschlossen werden, die Tagblatt", worin nicht die deutsche Intelligenz, deutsche Kultur be­einerseits den Erfordernissen des Gesammtstaates Rechnung tragen, sungen und slavischer Varbarismus zum so und so vieltenmale ver­andererseits aber den legitimen Bestrebungen des Landes mit Rück­dammt wurde. Wir haben zwar gesehen, daß auch deutsche Intelli­sicht auf die veränderten Zeitverhältnisse und die gegenwärtigen Be­genz sehr roh und barbarisch sein kann (viäe Ueberfall der sloveni­dürfnisse entsprechen. Von diesen Gesichtspunkten ausgehend und mit schen Kandidaten bei Windischfeistritz, Skandal in Goltschee, Wahl­diesen Vorbehalten schreitet der ehrerbietig unterzeichnete Landtag, standale in Cilli :c., um älteres nicht zu gedenken) jedoch beugten der Aufforderung Ew. Majestät bereitwillig nachkommend, zur Ab­wir in Demuth unsere sündigen Häupter unter der furchtbaren Straf­sendung der zwei Abgeordneten in den Reichsrath. Möge Ew. k. predigt dieses täglichen Klageprofeten. Schade nur, daß nicht all e und k. Majestät Ihre heilsame und großherzige Absicht erreichen, so gerne in Demuth glauben, was ihnen vorgelogen wird, über die auf dem Wege freier Vereinbarungen auf der Grundlage der Billig­Roheit des slovenischen Volkes. Es gibt sogar solche, welche frech keit und Gerechtigkeit die Eintracht unter den verschiedenen Völkern genug sind, das Thun und Treiben der Deutschthümler in Krain zu des Staates herzustellen, damit dieselben dadurch zum Genüsse der beobachten, um aus den Vergleichen Schlüsse zu ziehen, welche diesen vollen Freiheit und der daraus entspringenden Wohlfahrt gelangen. Pionnieren der Intelligenz nicht eben günstig zu sein pflegen. Ja , wenn man diese Kulturmenschen beobachtet, so kommt man zuweilen zu merkwürdigen Schlußfolgerungen, — daß nämlich die nach Krain (in welcher Absicht, ist gleichgiltig) eingewanderten Deutschen ein merkwürdiges Konglomerat von allen Untugenden bilden, und dennoch trotzdem von uns Achtung verlangen, und wo sie sich an­sässig machen, herrschen und „Ton angeben" wollen. Als im Fasching dieses Jahres die Herren der Bauunterneh­mung der Rudolfsbahn in Radmannsdorf ein Tänzchen veranstal­teten, da pflogen sie lange Beratschlagungen, wer unter den Rad­mannsdoifer Bürgern „salonfähig" wäre, indem Radmannsdorf ein Krähwinkel und die Bürger die ärgsten Spießbürger von der Welt und jeder Bildung baar wären. Seil der Zeit sind einige Monate Verstössen und wir haben die Ueberzeugung gewonnen: daß die un­gebildeten Rlldmllnnsdorfer in Gefahr sind, noch das wenige von der Bildung zu verlieren, falls wir noch lange verdammt sein sollten, in solcher Gesellschaft zu leben; ja daß die gemeinsten Eisenbahn­arbeiter „Laradli" genannt, sich im „Hotel Maöel" solider zu benehmen wissen, als die bei der Bauunternehmung beschäftigten Beamten, wenn sie sich Abends am Sammelplatze der Radmanns­dorfer Intelligenz im „Caf6 Kunstelj" einfinden. Zum Beweise des obengesagten diene folgende Begebenheit: Am 8. d. M. kamen Abends in's obgenannte Kaffehaus einige bei der Bauunternehmung angestellte Herren und verlangten vom Besitzer des Kaffeehauses in einem Tone die Bedienung, daß der Besitzer sich veranlaßt sah, ihnen zu sagen, daß wennsie nicht solider die Bedienung zu verlangen wissen, er ihnen nichts verabfolgen werde. Darauf folgte ein kurzer Streit und auf einmal riß einer der Zivilisatoren, ein pensionirter k. k. Offizier, einen geladenen Revolver aus der Tasche und wollte die Wirlhschafterin des Caf6­inhabers erschießen. Nur mit knapper Noth rettete sich diese in die Küche, deren Thüre sie von innen verriegelte. Der Attentäter aber polterte und raisonirte in gewohnter Manier und wollte die ver­schlossene Thüre sprengen. Die mittlerweile herbeigeholte Gensdarmeriepatrouille weigerte sich, nachdem der Erzedent bei deren Erscheinen muthlos auf einen Stuhl zusammengesunken war, ihn zu entwaffnen, und that dieß erst, als ein Wiener Handelsagent sie in eben nicht besonders sanfter Weise dieß zu thun aufforderte, widrigenfalls er es anzeigen wollte. Freilich, einem t. k. pensionirten Offizier einen Revolver aus der Hand zu entreißen, ist was anderes, als nach Tabormedaillen zu fahnden! Ein zweiter dieser intelligenten Buben nahm den frechen Mund an Krain und an den anwesenden Gasten derart voll, daß er sehr derb verwiesen werden mußte. Uebrigens genügt zu sagen, daß diesem Feuilleton. Dr. Toumns Tod. (Fortsetzung.) Stolz und prächtig dort prangt ein Gebäude, durch Künste geschaffen, Das Universum genannt, die Schule des höhein Berufes; Hier Professoren sich bilden und Aerzte, Doktoren, Beamte, Alle in heimischer Sprach' zu stillen des Volkes Vedürfniß, Auch Kollegien sind hier, für würdige Männer die Pflanzstätt', Die sich gewidmet dem Dienst der geistig bedürftigen Menschheit. Reden ertönen allhier, mit kräftigen, hebenden Worten Geißelnd Gebrechen der Zeit, die Menschen mahnend zur Umkehr. Fleißig gepfleget wird die Sprach', die Kunst' der Rhetorik geübet. Weiter der Fuß sie führt, auf des Saales glänzend Getäfel, Wo versammelt just tagt „Sloveniens" gemeinsamer Landtag. Würdige Männer fürwahr, geziert durch des Volkes Vertrauen! Eines Sinnes sie alle wirken für's Wohl der Nationen, Welche „Slovenien" birgt, mit dem gleichen Rechte sie schützend. Diese Versammlung gesäubert von störenden Boten des Unfrieds, Welche den Hader geschürt, den Nationen verwehret die Rechte. Freudig das Herz dir schwillt, zu hören nur Töne der Heimat, Süße Laute der Zunge der Mutter, geläutert durch Uebung; Auf Gallerten das Volk die Redner belohnet durch Beifall. Nimmer wird hier geschmäht die Nation und die Sprache des Landes, Nimmer gemeistert, beherrscht durch die fremde, begünstigte Buhlin; Diese für immer verbannt aus dein Hause der Boten des Volkes, Wienersöhnchen ein Hausirer vor einigen Wochen in einem Gast­hause Ohrfeigen antrug, weil er über Krain schimpfte, und hätte ihn sicherlich auch damit traktirt, wenn er sich nicht aus dem Staube gemacht hätte. Wir können nicht begreifen, daß die Fremden, welche aus aller Heren Ländern nach Krain strömen, sich hier so behaglich fühlen und auf uns so wacker schimpfen, uns nicht mit gutem Beispiele vorleuch» ten, statt uns mit so bösen Beispielen noch unzugänglicher für deutsche Kultur zu machen. Uio Rlwälls, die salta! Schließlich verwahren wir uns gegen etwaige Zumuthungen, als wollten wir damit bewiesen haben, daß das ganze Beamten­personale bei der Bauunternehmung in dieser Weise gebildet wäre, wie die oben erwähnten; im Gegentheil gibt es auch würdige Männer, welchen wir unsere Achtung nicht versagen können. Rudolfswelth, am 14. September. Gestern Abends gegen halb 9 Uhr brach in den von der Stadt nordwestlicherseits befind­lichen Meierhöfen Feuer aus und äscherte, da sie sehr gedrängt an einander angebaut waren, in kurzer Zeit sammt den dazu gehörigen Heuschupfen ihrer drei bis auf die Grundmauern total, die nächste Harpfe daran aber größtentheils ein. Sie waren so eben erst mit Futter- und sonstigen Vcrräthcn gefüllt worden, die alle ein Raub des schnell um sich greifenden Feuers wurden, und es ist nur der eiligen Hilfe von Seite der bei Gelegenheit allgemeiner Kalamitäten stets regen Stadtbewohner, und namentlich des hier garnifonirenden l. l. Iägerbataillons Nr. 19, von dem ein paar Kompagnien sogleich an der Brandstelle erschienen waren und zur Bewältigung des Feuers thätig wirkten und sich dann fast durch die ganze Nacht bis Früh­morgens mit der Dämpfung und Löschung der Lohe in den nieder­gebrannten Futtervorräthen unermüdet verwendeten, und dem Um­stände der völligen Windstille zu danken, daß sich das Feuer nicht auch auf die übrigen in der Nähe befindlichen größtentheils mit Stroh eingedeckten Meierhöfe und mittelst dieser selbst auf die Stadt­gebäude verbreitete. Der Schaden an verbrannten Futtervorräthen belauft sich auf mehrere hundert Zentner, und waren mit verbrannten Vorräthen, Wägen und Geräthschaften beinahe so werthvoll, wie die abgebrann­ten Gebäude selbst. Der Gesammtschade dürfte kaum unter 5 bis 6000 Gulden betragen. Dem Vernehmen nach waren nur ein oder zwei Abbrändler und diese nur für die Gebäude allein versichert. Unter den militärischen Feuerlöschern hat sich namentlich der Unterjäger Herr v. Mafei durch feine unermüdete und einsichtige Thätigkeit, sowie die hiezu kommandirten Herren Ossiziere besonders hervorgethan. Welche es selbst gewählt, durch niemand im Willen beschränket. „Herrlich ist dieses Gesicht, o Göttin, berückend die Sinne! Sage, o Holde, mir doch den Namen des glücklichen Volkes, Das im Besitze des Lands, die Freuden des Edens genießend. Nenne den Stamm mir, der hiersich gegründet den friedlichen Wohnsitz. Sag', ob die Menschen hier sterblich, ob ledig der Körper." Also forschet der Gast, entzückt durch den lieblichen Zauber, Der die Gegend erfüllt, berückend die wandelnden Menschen. Ietzo die Göttin sich hüllt in den Mantel der offenen Zukunft, Würdiger Ernst umstrahlt die lieblich geformeten Züge, Da sie also beginnt in dem Tone hoher Bedeutung: „Du, o Sohn der Muse, Du sähest das Land und die Gaue, Jenen bestimmt, die verwandt Dir an Sprache und Sitten der Väter; Mächtige Zweige des Stamm's durchkreuzen getheilet Europa, Mächtig vereint, doch schwach, wenn die Zweige gespalten in Zweiglein, Aeste der Linde vermengt mit der herrisch sich streckenden Eiche. Nimmer gedeihet der Stamm, wenn die Aeste gehindert im Wachsthum. Hier Du vereiniget fahst den gespaltenen slavischen Volksstamm Frei in dem Reich, das vor Gott und den Menschen gebühret Kindern der Slava, die lang geschmachtet in drückender Knechtschaft. Wisse, o Sohn der Göttin, Du sähest die Gaue Sloveniens, Welche erobert das Volk durch die Hilfe der kundigen Führer. Doch wird ein finstres Geschick Dich ereilen in Mitte des Weges Gleichwie dem Moses zu ziehen in Kanaans liebliche Gaue Nimmer vergönnt; so stürzt Dich das finster Dir dräuende Fatum Früher zum Orkus hinab, ehe Dein Fuß das Eden betreten. Nicht ist gegönnet es Dir, zu sitzen im Nathe der Führer, Welche berathen alsdann und lenken des Volkes Geschicke, Lokales. Laibach, 16. September. — (Aus der Sitzung des Llllidesschulrathes.) Die zweite Sitzung, zu welcher auch die t. l. Landesschulinspettoren Holzinger und Wretschto erschienen sind, fand Donnerstag unter dem Vor­sitze des ersten Regierungsrathes Fürsten Metternich statt. Der Schulrath war vollzählig «ertreten dnrch die Repräsentanten des Konsistoriums: Domprobst Dr. Pogaöar und Domherrn Sa­vaschnigg, durch die Repräsentanten des Landesausschusses: Dr. I. Vleiweis und Dr. Costa, durch die Vertreter der Regierung: Landesschulinspeltor Dr . Iai z und Regierungsrath Hoöevar , und die Vertreter des Lehrstandes: Prof. Peternel (interimistisch) und A. Praprotnit . Der erste Gegenstand: Regelung der got­tesdienstlichen Hebungen am Laibacher Gymnasium wurde nach einer lebhaften Debatte dahin erlediget, daß der vermittelnde Antrag zwischen lein er Messe in der Woche und dem früheren langjährigen Usus mit tägliche r Messe in den Herbst-Frühjahr und Sommermonaten mit Stimmenmehrheit angenommen wurde, d. i. daß der Gottesdienst an zwei vom Lehrkörper zu bestimmenden Wochen­tagen statt zu finden habe. — Der wichtigste Gegenstand der heutigen Sitzung in Angelegenheiten des Volksschulwesens war jedenfalls der Vorschlag für die Ernennung der Bezirlsschulinspektoren auf die Dauer von 6 Jahren. Für jeden der 12 Schulbezirte wurde nach der gesetzlichen Vorschrift ein Ternavorschlag erstattet. Der Re­gierungsreferent Dr. Iar z richtet seine Vorschläge derart ein, daß einige Kandidaten in drei, ja sogar vier Schulbezirken in Vorschlag kamen. Dieser Vorschlag wurde von den gegentheiligen Votanten schon deßhalb als unkorrekt verworfen, weil, wenn der eine oder der andere der mehrmals genannten in einem Schulbezirk als Inspektor ernannt wird, der Minister für andere Schulbezirte, wo derselbe wieder in Vorschlag kommt, keinen Ternavorschlag mehr vor sich hatte. Das Gesammtresultat der Abstimmung, in Folge deren die Anträge des Domprobstes Dr. Pogaöar in allen Schulbezirlen gegen die Anträge des Regierungsreferenten mit 5 Stimmen gegen 4 an­genommen wurden (nur drei Vorschläge erfolgten einstimmig), kann man als ein dem Volksfchulwesen sehr zuträgliches bezeichnen. Wenn es hierbei auch geschah, daß einige der bisherigen provisorischen Schulinspektoren von dem gegenwärtigen Landesschulrathe nicht in Vorschlag gebracht werden, so rührt dieß einfach daher, daß „mehr Augen mehr fehen." Von den Vorgeschlagenen zählen 32 zu tüchtigen Schulmännern, aber auch die übrigen vie r sind als eifrige Schulbe­förderer bekannt. — Zu den am 26, d. M. in Wien stattfindenden Vera- Dankbar jedoch wird das Volt verehren den nmthigen Kämpfer, Der ihm die Wege gebahnt zum heißerschnten Slovenien." Sprach's und entschwand dem Blick des erstaunten Begleiters, den jetzo Fassen die Geister, ihn sanft dann senkend zur heimischen Erde. Als er am Morgen erwacht, gedenkt' er des nächtlichen Traumbilds. Nacht ist's und Stürme bedroh'« das schwache, doch muthige Schifflein Armer Slovenen; mit Wucht es peitschen die schäumenden Wellen, Es zu verletzen bemüht, zu begraben im dräuenden Abgrund. Bestien umkreisen das Schiff, der bezahnte Rachen des Haifischs Schnappet begierig nach Beut', zu verschlingen die Reste des Schiffbruchs, Mühet sich emsig auch ab, zu rauben dem Schiffe den Schwerpunkt, Und in den Lüften zu hören die heiser krächzende Möve, Vogel des Sturms, durch den Sturm erwecket zum nächtlichen Kreißen. Also bedroht das Gezücht der Feinde des slavischen Volkes Stets der slovenischen Brüder Geschlecht, die Raben in Blättern Fliegen in Schaaren dann auf und krächzen begierig nach Beute, Fallen nicht selten auch über Tlaven, lebenden Fleisches Sie zu verschlingen, zu sätt'gen die elenden klaffenden Bäuche. Wüthend sich stürzt alsdann die Meut' auf das muthige Iagdwilb, Kläffet die Führer erst an, die Wehr' der verwunschenen Herde; Leichter, wenn diese geraubt, zu zerfleischen die irrende Menge, So Elemente hier jagen das schwache, noch schwankende Schifflein. Doch ist vergeblich die Wuth, die Wellen, so peitschen die Wände, Prallen zerschellet zurück, zerschellet durch eigenen Wahnsinn, thungen von Fachmännern in Angelegenheiten der Reform des Gym­nasialunterrichtes wurden die Professoren solar und Wurner desig­nirt. — Nachdem noch der Vesetzungsatt des Laibachcr Gemeinde­rathes für die an der erweiterten städtischen Hauptschule genehmiget und der Termin für den Ausbau de« Gymnasialgebäudes in Ru­dolfswerth auf die Monate Juli, August oder September erstreckt und somit die Tagesordnung erschöpft wurde, sprach Dr. Costa daS Bedauern aus, daß die Besetzung des Direktor sposten an der hiesigen Lehrerbildungsanstalt mit Außerachtlassung der ge­schlichen Vorschrift, d. i. ohne Einholung des landeöschulräthlichen Vorschlages, erfolgte, und verlangte Dr. Costa die Aufnahme diefer Bemerkungen in das Sitzungsprotololl. Dieß ist nunmehr der zweite Fall — der erste war die Besetzung des Realschuldireltorspostens — in welchem der Herr Minister wahrnehmen ließ, daß ihm der kon­stitutionelle Landesschulrath nicht besonders an's Herz gewachsen ist. Und doch sprachen in der heutigen Sitzung die Herren Holzingcr und Wretschto soviel von Freiheit ! Man wird mit Hinblick auf derlei Thatsachen versucht glauben zu müssen, daß die Freiheit nur eine Domaine für die Regierung sei, die übrigen verfassungsmäßigen Faktoren aber nur — das Nachschauen haben! — Vor dem Schlüsse der Sitzung brachte Dr. Bleiweis den von einer Fraktion des Epar­kassevereines beabsichtigten Ankauf des Malitsch'schen Hauses an der Wienerlinie für die Realschule zur Sprache und er wünschte, der Landesschulrath — ohne das Verfügungsrecht der Sparkasse beein­trächtigen zu wollen — wolle den Ausspruch machen, daß dieses Gebäude in der frequentesten und daher lärmendsten Straße Lai­bachs für eine Schule durchaus nicht passe. Der Vorsitzende glaubt, daß, weil die Sparkasse den Landesschulrath um ein Gut­achten nicht angegangen habe, dieser sich vorläufig in diese Angele­genheit nicht wohl mengen könne, das Mitglied des LandesschulratheS Herr Prof. Peternel, welcher wie Dr. Vleiweis bemerkte, zugleich Mitglied des bezüglichen Spartassetomitö's ist, für sich allein die beregte Unzweckmäßigkeit an maßgebender Stelle hervorheben könne. Dr. Wretschto bemerkt, daß er privatim um seine Ansicht gefragt wurde, ob er dem BallHaufe oder Malitsch'schen Hause den Vorzug gebe und er habe sich unter gewissen Bedingungen für letz­teres ausgesprochen, daß ihm aber überhaupt das ganze Projekt, wohin eigentlich die Realschule verlegt weiden solle, nicht klar ge-. macht wurde. Prof. Peternel bemerkt hierauf, daß man von dem Projekte bezüglich des Ballhauses bereits abgekommen sei, dagegen das Kastner'sche Haus hinter dem Burggarten in der GradiZa in Aussicht genommen habe, welches sich als sehr zweckmäßig empfehle. Von diesem Projekte, bemerkt Landesschulinspeltor Wretschto, habe er Graben sich selber das Grab in der alles verschlingenden Tiefe; Und das Schifflein befreit sich beweget auf glatterer Fläche. Lang nicht! Gepeitscht durch die rasend sich hebende mächtige Windsbraut Brausen sie schäumend heran, sich lhürmend zu gräßlichen Bergen, Stürzen sich jählings herab auf das winzige, ächzende Fahrzeug. Es zu verschlingen, an zackige Klippen zu spießen die schützenden Wände. Wunder geschehen! Das Schiff, zwar mächtig im Grunde erschüttert, Schwimmet behende noch fort, durch den Sturm noch schneller getrieben. Gischt nur bedecket die Wand, die Spur des feindlichen Anpralls. Schon ist zu sehen das Ziel, der schirmende Hafen „Sloweniens," Munternd der Stern fchon winkt, der Leiter der muthigen Zielfahrt, Am Horizonte erscheint im goldenen Wagen Aurora, Retterin jeder Gefahr, den Stürmen gebietend die Ruhe. Siehst Du den Muthigen dort, der stehend am steuernden Ruder Lenket des Schiffes Geschick und regelt die Richtung des Laufes? Wie ein Fels er steht, die Stirne dem Sturme geboten, Treu am Nuder er harrt, nie wankend am stürmischen Posten; Er ist zu sterben bereit, doch nimmer zu flüchten vom Posten; Lange die Fahrt schon währt, doch immer der Muth'ge am Ruder Eherner Stirne dem Sturme trotzend durchschneidend die Wogen. Also der Slaven Geschick im Meere des brausenden Deutschthums Nicht verlassen jedoch, beraubet kundiger Führung Trotzet das slavische Volt den Stürmen germanischer Wogen, Die sich brechend am Kiel selbst stürzen zur gräulichen Tiefe. Stets in dem wüthendsten Kampf zu sch'n an der Spitze der Edle, Hoch das Palladium er hält, um sich her die Kämpfer geschaaret (Fortsetzung folgt.) eine Kenntmß erhalten. Nachdem Dr. Bleiweis noch bemerkt, baß er als Mitglied des Landesschulrathes seine Pflicht gethan habe, um auf den großen Fehler aufmerkfani zu machen, welcher begangen n.ird, falls das Malitsch'sche Haus für das Realschulgebaude unge­achtet aller warnenden Stimmen der Oeffenllichtcit angekauft werden sollte, wurde die Sitzung nach fünfstündiger Dauer um 3 Uhr ge­schlossen. — (Tl . ToilllM's Testament,) von Laibach 5. August 1869 datirt, lautet wie folgt: Mein ganzes Vermögen hinterlasse ich meiner Frau Louise, welche mir soviele Jahre mit treuer Liebe zur Seite stand. Sie erhält damit nur den Auftrag, von diesem Ver­mögen meine Geschwister und die Kinder derselben, wie ich es that, oder gethan hätte, zu unterstützen, und der „Uatioa glnvsunkÄ," ein ihr entsprechend scheinendes Geschenk zu machen sowie auch sonst die „slovenische Sache" zu fördern. Die Armen und die Kirche in Steinbüchl sollen von ihr nicht vergessen werden. — I n Folge dieses Testamentes hat Frau Louise Toman der Urtic a LlovLULliÄ Zehntausend Gulden, dem Sotol und dem dramatischen Verein e jedem zu Eintausend Gllldeil Staatsobligationen Sil ­berrente aus Dr. Toman's Verlasse zum Geschenke gemacht! Möge diese hochherzige großartige Förderung der na­tionalen Bestrebungen ein Sporn und Beispiel für alle sein, welchen ihre Vermögensverhältnisse ähnliches gestatten! — (Einladung) zur Generalversammlung des Lehrer-Witwen und Waisen-Pensionsvereines für Kram und zur zweiten Generalversammlung des Lehrelvereines für Krain . — Beide Versammlungen finden statt am 22. September 1. I . im Lehrzimmer der 3. Klasse (im 1. Stockweile links) an der k. k. Lehrerbildungsschule in Laibach. Um 9 Uhr Vormittags hält zuerst die Versammlung des Pensionsvereines ihre Sitzung. Auf dem Programme steht: I . Ansprache des Vorsitzenden. 2. Anträge einzelner Mitglieder. 3. Wahl des Vorsitzenden, Kassiers und von sieben Ausschüssen, von denen "/, ihren Sitz in Laibach und Umge­bung haben müssen. — Hierauf halt der Lehrerverein für Krain seine Sitzung nach folgendem Programm: 1. Bericht des Vorsitzenden. 2. Rechenschaftsbericht des Kassiers. 3. Die Beantwortung der Frage: Wie sollen in die neu eingeführte slovenische Fibel „8lavell»l:i /^lxwäiiilc 2g, I. ra^reä ljuäskili 5ul" Schreibe-Vorschriften ein­gereiht werden, damit sie Lehrern und Schülern als Richtschnur beim Lese- und Schreibunterrichte zu gelten hätten? 4. Besprechungen über die im Gebrauche stehenden und eventuell Anträge über neu einzu­führende Bücher. 5. Es wird das Verhältniß der Volksschulen zu den Mittelschulen besprochen. 6. Anträge einzelner Glieder. 7. Wahl des Vorsitzenden, Kassiers und von 8 sonstigen Ausschüssen und dreier Zensoren über die Geld- und Büchergebahrung. — (LllNdes-SllNitiitslllth.) I n der tonstituirenden Versamm­lung am 13. d. M . wählte der Landes-Sanitätsrath Herrn Prof. Vlllent a zum Vorsitzenden. — (Kunstnotiz.) Von unserm bekannten vaterländischen Künstler Ivan Franke, welcher derzeit zu seiner Ausbildung in Venedig weilt, ist gegenwärtig bei dem hiesigen Vergolder Herrn Matschet am Hauptplatze neben dem Rathhause ein großes Altarbild, die Uatsr äolnrosÄ mit dem vom Kreuze abgenommenen Heiland im Schöße vorstellend, ausgestellt. Komposition und Ausführung sind meisterhaft. Der Ausdruck des Schmerzes in dem Antlitze des todten Heilandes, sowie der Mutter Gottes ist mit der größten Natur-Wahrheit dargestellt. Der nackte Christusleichnam verräth die zerrissen­haftesten anatomischen Studien und das Kolorit läßt den sichtlichen Einfluß der alten venetianischen Malerschule auf dasselbe nicht ver­kennen. Das Bild wurde von dem bekannten Stadtarzte Herrn Rinz für die Kirche seines Geburtsortes Dedendol bei Weixelburg bestellt, Welcher sich dadurch ein bleibendes Denkmal in derselben errichtet und zugleich Krain mit einem wahren Kunstwerke bereichert hat. Zu unserm Bedauern haben wir hiebe, vernommen, daß der Altar, für welchen dieses Bild bestimmt ist, in der Art eingerichtet ist, daß im Hintergrunde des für das Altarbild bestimmten Raumes eine Plastische Nater äoloroLÄ angebracht erscheint, welche durch ein an gewöhnlicher Stelle des Altaiblattes angebrachtes Altarbild ver­deckt und nur an Festtagen den Augen des Publikums ausgesetzt wird, indem zu diesem BeHufe mittelst einer eigenen Vorrichtung das eigentliche Altarbild von seiner Stelle herabgezogen und sodann Eigentümer, Herausgeber und verantwortlicher Redakteur: wieder heraufgeschoben wird. Daß durch diesen Vorgang das Altar­bild, welches nur zur Verdeckung eines dahinter angebrachten plasti­schen Bildes dient, beschädiget und der Gefahr des Zcrrissenwerdens mit der Zeit nicht entgehen können werde, liegt auf der Hand. Der ursprünglichen Bestimmung nach soll nun dieses soeben von uns be­sprochene Altarbild auch dazu dienen, um die im Altare zu Dedendol befindliche plastische NlatLr äolornsa an gewöhnlichen Tagen zu verdecken. Wir erwarten jedoch von dem Kunstsinne des Herrn Pfarrers von Weirelburg, daß er Mittel finden werde, dieses Kunst­werk einer Bestimmung zu entziehen, welche dessen Ruin früher oder später zur Folge haben müßte, oder doch, falls dieß nicht möglich wäre, die Anbringung derartiger Vorrichtungen veranlassen werde, welche eine Beschädigung des Bildes auf alle Fälle ausschließen. > — (Der Talior in Zoprace,) der am 18. d. stattfindet, hat nachstehende Tagesordnung: „Wäre es nicht möglich, daß die Slo­venen (in Kärnten) für sich selbst ihre Deputaten wählen und ihren eigenen Landtag haben? Warum wird die Gleichberechtigung in den Aemtern und Schulen nicht verwirklicht? Wie ließen sich auf gesetz­lichem Wege die Steuern vermindern und dem Bauernstande auf­helfen? Zum Schluß eine Rede über das Thema, daß besonders jetzt zur Zeit des Krieges das slovenische Volk entschlossen und un­erschütterlich zu Kaiser und Vaterland stehen müßte. — (Vom katholischen Vereine.) Der katholische Verein für Krain wird nächstens eine von Sr. Hochwürden Herrn Dr. 6 eb a-Zek verfaßte Brochure über die Unfehlbarkeit des Papstes herausgeben. Dieses Wert ist das erste selbständige, welches in slo« venischer Sprache über diesen höchst wichtigen Gegenstand erscheint, während derselbe Gegenstand in fast allen anderen Sprachen Euro­pas schon vielfältig behandelt wurde. Dieses höchst zeitgemäße, für Priester wie Laien sehr belehrende und in möglichst populärer Sprache gehaltene Werk kann den Katholiken nicht warm genug anempfohlen weiden. — Der Ladenpreis eines Exemplars ist 30 kr. — Verleger erhalten 20"/„. — Wer sich mit dem Verlage befassen will, wolle dieses ehestens dem Vereinsausschusse (Herrengasse 214) mündlich oder schriftlich anzeigen und beifetzen, wie viel Exemplare ihm zu­gemittelt werden sollen. Vereinsglieber weiden insoferne bevorzugt, als jedes Vereinsglied, welches 1 Exemplar kauft, ein zweites Exem­plar einmal als Zugabe erhält. — Diese Freiexemplare können nur im Vereinslokale erhoben weiden. — Auswärtige Vereinsglieder, welche 1 Exemplar kaufen und 1 Freiexemplar zugleich erhalten wollen, werden ersucht, dieß ehestens beim Vereinsprasidenten etwa durch Korrespondenzkarte anzuzeigen und den Betrag zu übermitteln, worauf ihnen die Exemplare ohne Verzug franco unter Kreuzband direkt zugesandt werden. Ein Lehrling wird in einer am hiesigen Platze aufgenommen. 66—1. Bedingnisse: Alter 14 Jahre und wo möglich, die ersten Klassen der Realschule absolvirt. Das Nähere in der Administration dieses Blattes. eröffnete am 11. d. M. wieder die «llluiärMiebe Orüiiilltiou. Es weiden alle Operationen mit und ohne Narkose schmerzlos und schonend vorgenommen, hohle Zähne in Gold dauernd plombirt, M Künstliche Zahne und ganze Gebisse N unkenntlich schön und zweckentsprechend, ohne Federn noch Klammern, ohne die vorhandenen Wurzeln zu entfernen, eingesetzt. ­ Ordination von 9 bis 5 Uhr. 6?—2. Heimann'sches Haus, Hradeczky-Brücke. ^aK. HleZuve. — Druck von ^03sk LlasiuK in Laibach.