MU5. Donm'lstag nül l4. Illni l860 Die „^.lib^chl-r Zl>!»!>>!" slsli,',!«!, »ut Äu^ualnill der Zli»»- und Hl'icrt.igl', täglich, uilp fostst sl,»,,>ll dt» VlÜa.,!'» i»! (»l'nirtoir gan^jähri^ ll ss., halbjährig 5 st. 5U kr.. »lit .ssroizba »i> i»> ^l'ülv-toir ganjj, 1'i ss,, halt's, tt si. Für die Z,lfi,l!>l»g in's Haus sind h^ill'j. .',<» fr, »ichr ,ll tlltrichtr». Mil der P l'st portofr,, ^an^j.. uul>r .ssrcli^l'cnid u»t> g^nicktir '.'ldrcsse l5 ft., halb j. 7 si. äl» lr. I >! sl' r t > ^' » i<>! l' l' n >> r snr ci»< ft>>n»il,'!!d-ö>>'^lt,n zeilc over vlii :)ta»l>, t>.rscll'cl>, ist fur lmalige El»-schiiltnlig tt fr., fiir 2»uiligt i< kr., für ^»lali^c 10 lr. >i. s. w, ^» diüftil Otl'iibre» ist »och dcr I»ftrtil'»s» !k»>l'cl per 30 lr. für einc jcdlSiü^lige üillschaltoüg l'iüj!» zu rechüc». Iüscr.ilc l'is lN Zeil,» lost«» ! ft, Ui» lr. f»r :i U.il, l sl. 4N lr. ,»r 2 M,,I u»d Ul, fr. I»'. l M.U ^nit Iül'cgriff ocl bege< ben und daselbst Allcrböchstihreu Auseuihalt zll uehmeu. Se. k. k. ApoNclische Majestät haben mit Aller« höchstem Handschreiben vom 2li. Mai d. I. dem A^ miral - Adjutanten . ^inienschiffökapilän P^la Grafen Had! v Fntak. Vorsteher der ^a,nmer Sr. kais. Hoheit des durchlauchligsten Herrn Erzherzogs Ferdinand M a r i m i l i a >l, die geheime Rathswürde mit Nachsicht der Tat'rll allcr^nädi^st zu ocvlcil'c'n gencht. Das Fiiuuizinilustl-rinm h^t die l'iöl'rr vr^'.'i' drisch l'sstlltt gtwcscnfil Taliak - (5'ülöö - Il'sprklon','. mit del» Tilll und Ch.n^ller Ul'» Fi„ai,^ätl'e!>: I^»az N.i i u cr. Fran^ Noll'. Julian" S ch » c i o l und Iosrf Siol'andl dssi,ntiv zu l'ssläli^'» »nd t'i^' blei Elslli'sll in der,!! l)i»?l)cr!^s» Staxdovlen zn Pcsll). Tollia „„d Tcme^^'-'r u> l'classcu. den ^i„anzialb Stoh.ii'dl al'^r für Zalcüzczyl i>l Gali^icn zu dc-stimniril i>cfli»d)»niaslü»l ln Vc'chüia, nrilchisch - sa!l!l,'lisä'iil Pü'rNcr Tims ^ e ^ a d low ic;, z»l»l wirklichen Lehrer c>n, Gyinonsinni in N^özow lNiannt. __________ MtlMtlichel Theil. Der Reichsrath. (Offizieller Brrich!.) lFortsl'tzung d.,1 B.richt'.) i» d>r S tz»!,^ dcs vlrst. N>ich<.' V!,'!» «. I»»i 1l».1 Nachdem der Hlrr Iusli^minislel slinc Ncdc l>c-tndigt hatle, nal>m der Ncich^ralli Fr,,Herr u. Sa!» uutli das Wort und c,i»»ci!c c>aran, daß e6 sich für jsht einzig und al^i,, darnin bandle, ob d.r Gc-Ncustanv allso^lelch ii» nkm«. oder ol, cr znoor in ei^ nein ssonüi«' ,^n l'erail'cn sci. Daß Ichters« zn ge. scheden b.»bs. scheine selbst von dem H^nn Orafen Vnrloc^) znliesl.iüdli, ,;i> werden. Auch der Herr Il,siizi»i!,,N.r bal>e sich fnr die Znscmmiensspmi^ rmes Comi«<''6 anil^ftnochc», l'ied,i jlooch linier (.^läri!'" qli, al'gr^cl'll,. auf welche der Nedner znn"lcl;nlom-m,n slch »ledrlin^n fndlk. Der Herr Insli^ninislrr l)ade die Nolbweudi^kl'!! betont, daß das Oinnl'dnch^-IilslilM in allen Bändern dcr Mona^ie e,n^!fl!l>,l werde, und ;war als cinc linerläßliche Iol^e deö ')II-lelbö'chft,n Glse^'nches, Äll.rdii'g-3 rrfrnie sich die Monarchie eines einzigen Zwilges,'!)l>nchs5, allcin oas' !elbe seye nicht als notbwendissl- Vsdiü^x,^ se,iul Wirksamkeit die Eiilfi'llirli»^ dec O!nndl,i!ch!l,sli!>,te^ in allen Grönländern vorans. Hisfnr lisf.le ric Ei. fahrnng den luslen ^cwris. Eo sei im loml'.n'dijch-ve»eli,ii,icl,ln zU'oi^rl'chc nnd in Dalniaiien da^ a I, Oessl)bl>ch seit 42 I^'ren in Wirlsamk.il ^ «lVlchivcl'l beslebt in k.inem diss.r Bänder das Grninbnch. Ed.n so a/be ls in Tirol lein Grnndl'nch. son^e»!, s,nr ondcre ^inrichlnlui. las sogenaxüle Ven'achl'üch. Ml'^s daöscll'e anch nin'ollkommen nxd f^blelbafl jein, ft, lra.e diescr Un'stand dcr GrssN^ebnng roch el'e» nnr die Pflicht anf, U'llN ras Vorl'lNil'ensein dcr etwai, lrr Vn'a> ll)l>»^!, dcs Comilv'ö zl, bild,»,. Es wmc daher der nn^arlei'schen Erwägung dieser Fm^n, bei welchen finanzielle, jnridische nnd swatöökonomifche Interrssen betbeili^l seien, nicht vorzugreifen. Das Instünt des Grundbuchs, m, welches wir ^s>vöbnt scicu, habe ftinc Geschichte wie aüe Iüstitnle der W>ü. Man lni'sse lilso vorerst fragen, welche Bedi„guuzicn diese Eiinich-iling uoransft^f. ml» lel'enösäbi^ zu scin. In Deulsch-land lilßen sich inerkivürdi^e Alifklälui'qcn über dicfts Institut finden, welches der cslcrrcichische Gcscygcl'cr wobl in's 'Au^ie zn fassc n liade. So erfreue sich Preußen schon seit dem Iabre 1783 drs ersten und regelmäßigsten Grundbuchs. Nachdem es in den Iah-n-n 18l!j und 1^ neue Bänder erobert h.iltc. ging das Veslreben Prenßlns dabin, in denscll>c,i dieses Institut gleichfaUs in's ^cbe„ zn rufen. In A»be-leacht der hieliel obwaltenden l'al>5 dirsc Maörc^ll, obgleich noch lange »ichl r'olN'läxdl^ dure^gesülirl. dein Staale bereits »aye an 9 Millionen Gulden gekostet. Es sci dabcr eine gebieterische Forderung, diese große Frage mit Kälte lind mit ruhiger Erwägung aller Umstände zu erledige». Das Comil« sri zunächst berufen. mit freier Hand und nach bestem Wissen llnd Gewissen den vorliegenden Gegenstand reiflich zu erwägen und l)ic< nach seine Beschlüsse z» fassen. Diese würden dann, ohne daß dem Comil«! m irgcud einer Wcisc vorge» griffen werden düifle, der Pleuarblralhung vorzule« gen sei». Der Herr I n st i z >n i n i st e r crbal sich nun das Wort, um eiue lyaüächüchc Äerichtignug vor^ubrin-gen. Er könne nicht nnbemeikl lassen, daß der Herr Vorredner die Kosten der Einführung des Grundbuches in Ungarn nicht richtig veranschlagt habe. Die Einführung dieses Instmns in ganz Ungarn. Kn'a-tien, Slavonien, dem Temescr Vanatc und der ser« hiickcn Woiwodschaft l'^de bisher l'loß einen Anfwand uon .'l.l^Ij.Is:! fi. -'lli kr. verursacht. Der mlßerordeluli.-be Ncichsraih Dr. H e i n sprach nnüm.hr seinc '?l»sicht »>>! dcn folgende» Wor« te» aus: ,.s>elr G>s>f Vürkoczu hat die 'Amoguüg u> einer an.'fnhillchcn Disl»ssil'» gegeb.». irelche mehr oder weniger schon in ras Innere des Oesepes ein' greif'. Ich hina/ulii l,''^.lc den gegenwattigen Zeit-punll uich! für geeignel. um solche Dcl'alt.» herO.i-zufübre». Nach meiuer Einsicht steht die ganze Frage emfach so: Ist die Gr»>>dl'uä>soN'i,l!Ng, n.'ie sie >n> Eülwnrfe vorllsg'. '" l'l'"^ der V rsammlung zn berathen, orer ist sie emem Comil« zu übelwels.» ? Al« les Uebiige g'hört zur Voll'eralhuug des Comil<''s und zur eidlichen Veralhuug dlg Plenuins. '?!uö rer gauzs» Diolussio,' hal'l ich jedoch lülnomiuen. daß mehr.re H rr.n von der Ansicht allsgehen, die ver-schielenen' Piovi!!;!''lvsrl)ä!tiusse erforderten eine nä' here Wnrdigling. und cs wäre wünschenswert!). we»n eiese vnschirrenen Proomzialveshäliuisse den> (3omitl> l'lkanltt N'ürden. um dieselben bei sei,,er Verathnng berücksichtige!! zu können. Der lichivolle und eiuge-beudr Voilrag rcs Hcrrn Iuslizminislers überhebt »'ich der Mühe, über diese blsonderen Verhältnisse, namenllich was Ungarn betrifft, »och elwas zu sa< gen. Vll'er in Anbetracht deö Wunsches. der sich ztt'ülich allgemciii auosplrchcll dmfle, d^ß dic bcsoli« deren Verhältnisse der einzelnen Theile des Neichcs lii berücksichtigen wären, würde ich, ohne der Fr/ibeit err Wabl der hohe» Versammlung im Entfernteste» vorgreifen zu wollen, mir den Vorschlag erlauben, daß l'ei rer Wahl der Komiti'milglicder möglichst auf einzelne Kronlandsgruvpeu Rücksicht genommen werde, damil Männer in das Comit>' gelangen, welche mit den hesondereu Verhältnissen der von ihnen vertretenen Bänder vollkommen vertraut siud. Als solche jNoulandsgruppcn würde ich demnach bezeichnen: l. Ungarn. 2. dic serbis.bc Wojivodschaft mit dem Tl° msscr Vanate, dann, Krolitieu li. S!aoo»ien. !i. Siebenbürgen. 4. Gallien, li. Tirol und Salzburg, i». Innerö^erieich und 7. rie deutsch ' böhmisch - erbläudl« scheu Provinzen." Der außerordentliche Reichs rath Herr Toper-c;er erklärte sich jenen Herren Vorrednelu g zu bringen, und es wäre dahcr ein völlig verkehrter Vorgang, wenn das ComilV' über dic Priuzivieufmge bestimmte Weisungen erhielte. Dic Stellung der EomiK'mitglieder würde dadurch tine schwierige werden, denn ein solves Eomit<'initglied lnüßlc eutivedcr seiner Ueberzeugung entgege» bandeln, oder sich, wenn seine Ansichten mit den vorläufig aus-gcs»rocheneu Grnndsäpen nicht in, Einklänge stünden, der Wahl zum Milglieoc des Eomil^'s begeben. Er h.,ltc eS milhiu für das Einfachste und Zweckma« ßigste, dabei zu bleiben. daß das Gruudl'uchsgesel) ohne jerc schon vo>läufig ausgesprochene Nichischnur dem Eomit»' einfach znr Vorbnalbnng übergebe» werde. Reichsrath Fürst zn Salm erklätt seine Zu< stimmnng zn den» Antrage des Vorredners niit folgenden Worten: «Alles dasjenige, >ras ich von ver< schiedenen Seile» gehört habe. liefert den klaren Ve-w'is. daß diese Angelegenheit uich: vor dem Plenum umniilclbar verhaudclt werden könne, ohne von einem Coiuil«' vorb«reitet, gesichtet und vorgelegt zn werden. U»c nicht l'Ioß deßhalb, weil d,r Gcgeustaur von sehr l'cl>liilen?cm Uiufangc une> cin aus vielen für sich be-slchenrcn, speziell zll eioltcrnde» Emzelnheiien znsam-mengcslliter ist, sondern hanvisächlich dalnm. weil die Frage erwogen werde» muß. in welker Richlnng uiie» l» »vie »veil der verstärkte Reichöralh von seinem Staudpunkte anü iu der ^,'age sei,> kau», diese Auge-legeuheil erfolgreich lind dem sich zc>gclwen Vrdms« »isse gemäß zu erledigen, Erst dmm würde zil er« örlern sein. ol) ter Neichsralh sich nicht zu den, nn« tertl'änigslen Antrage veranlaßt s.hen könott lind wollte, !daü die Angelegenheit ganz oder ll'cilwelsc den i» Aufsicht gestllllen Vaüdcsvmrellmge» übertrageu wer< dru möge. Aller^iugs lönulc oicß uur ül'er deu Vor« schlag des Coniitli's geschehen. Es wäre al'er auch Aufgabe des ^cpterii. zu erklären, ob seiner Ansicht nach auf Annahme des oberlvä!)nleu Vorschlages cin< zurathen sci oder nicht." 53« „Ich stelle d.chsr den Antrag, daß i» Erwägung lind Würdignng dieser Gründe die Eruennnug eiurö Comites beliebt uil0 sofort zur Wahl desselben ge> schrillen werden möge, worin natürlich auch nachThun-lichkeit die verschiedene» Provinzen vertreten sein müssen. Ich glaube abcr. daß (und bemerke dieß obile mciner-seits irgendluic i» die Del.nls n»d zwar lull so weniger eingeben zll wollen, wenn hiezn ohnehin ein Comix'' gewählt wir?) der Zweck dieses Ic^lercü eben rcr ist. die verschicdeueil Seilen der Frage auf^ufiu-den, zn erörtern und zu erwägen, so wie oei» Antrag an das Plenum zn stelle» . i» wclcheiu cs dann allere rings, wie dcr Hcrr Instizininister richtig bemeikic, ccr Minorilnt des Comic's lind nicht minder den übrigen Milgliedern des Reich^rathcs, welche ün Eomit«' nicht verirrten sind, gleichfalls freistehe» wirc', ihrc Ansicht geltend zn machen. Es handelt sich »nr darum, dcr Pleuarvelsammluug eine wohl vorbercil.'tc. gcordnclc und gesichtete Vorlage zu verschaffe», über welche die» scll'e dann weiter zn entscheiden haben wird." Der anßcrordrnlliche Rcichsvath Graf Sz<'csell sprach llnnmldr seine Ansicht über dcn in Berathung befindlichen Gegenstand nut den folgenden Worten aus: «Hohe Versammlnng! Verehrte Hcrreil! .Ich erlanbe mir, dem im Anfange seiner Aeußerungen gestcllteu Antrage des Herrn Fürsten von Salm mich anzuschließen. Die Einseyllng des Comites scheint mir durch die Nalur der Sache Dringend geboten. Selbst die heutige Diskussion liefen den ül'trzlugcnrstsn Beweis, daß ci»e erschöpfende Beleuchtung dieser schwierigen Frage ebenso in ihren prin-zipicUen Theilen wie in den einzelnen Details die Ausgab? einer Plenarversammlnug überhalipt nicht sein könne. Die Bemerkungen des Reichsraihcs Grafen Bl'llloczy scheinen mir auch hauptsächlich »nr dahi» gerichtet zn sei», daß die Bildnng rines ähnlichen Eo< mild's jenen wichtigcil prinz'picllr» Fmgcn. die in solcher Hinsicht voi schweben können lind welche Reichs-lall) Fürst Salm in sehr konkreter Weise formnliite, nicht zn präjndiziren vermöge. In diesem Sinne muß die Frage dem Comit^ vollkommen überlassen bleibe,, und dem Reichsralhe selbst die Entscheidung anch über jene Priuzipieu zugeslanden wcrdeu. die ebeu Fü:st Salm berührte. Ich lann daher anch in solcher Beziehung der Aeußerung dcs Rcichsralhes Fülsteu Salm nnr beipflichlcil." ^Bci dieser Gelegenheit erlaube ich mir nnr „och einiger Umstände Eriräbnllng zn thun. wclche ich ocr Aufmcrlsamkell der hohen Versammln»,, empfehle." „Nenn ich den Vorredner Rcichsrath Grasen Bärloczy früher richtig vcl stand, so war cö nicht seine Absicht, der hohen Regierung den Willen der Gennanisiruug durch die Einführung »er Grundbücher zuzuschreiben. Indern er wollte nur ausspicchen. daß dicsc Meiuuug im Lande eristiit uild daß die Art. wie die Sache dnrchgefübrt worden ist. einc solche Meinung, ob mit Recht oder Unrecht, im Lande erzeugt hat." „Nun glaube ich. daß es unsere Amgal'c nnd Pflicht ist und daß wir deßhalb anch in Diese hohe Vnsammlnng berufen worden sind. demjenigen Anö-drnck zn gebe», was in dcn cinzslnen Bändern a!»,' Meinung blslcht. di.sc M'inung zn belenchttn und eben dadlirch Gclegsnheit zu biclcn. diclclbe. wenn sie irrig ist, als solche durch Aufllärnng der näheren Um> stände zu bczeichiun und zn l'cscit,gcn." ^Wüldc di'se Meinung n>chl erwädnt und gewürdigt, sol'dlln stillschircigend Übergängen, so müßte rer elwaige Irrlbum, statt bescitigt zu werde», sich immer tiefer einwurzeln. immer weiicr auöbreiien." ^Der Herr Instizminister hat in seinein Vorlrage zn gleicher Zeit die Zr.ige der Sprache erwähnt, welche in den uerschiedsnen Landtllhcilen und »ame»llich in U»garn in Betracht kommt. In Betreff dieser Frage glaube ich hi.r die Ueberzeugung anospiechen zu lön< »rn, daß mebr oder weniger alle unbefangenen Lc»tc dic Berechtigung der verschiede,>en Slännue eines Lande«, in den Kreise» ihrer Wirls.nnl.it sich dieser Sprache zn bedienen, durchaus nichl in Abrede stelle» werden. Wenn aber vor dcn Ereignisftn res Jahres 184tt hierüber in v.-rschlellllcn Ländern und uameitt-lich >n Ungarn andere Ansichten herrschten, so ist doch zn bedenken, daß diese Absichten nicht ausschließlich Ungar» angehören, daß namenlllch da^nlncil die Iocc der ausschließlichen Herischaft einer offiziellell Sprach. ,i»e lnehr oder weniger in ganz Enropa verbreitctt war. n»d daß die Zlirückführnng dieser Idee in passende Gllnze» nicht minder uon dem Wohl>rol!sn dcr Ne-gierung als von dein Einftussc eiiier anfg klärte» öffenllichlll Meinung in Ungarn zn erwarten ist." »Die Leichtigkeit, mit welcher der Herr Justiz» minister diese Frage lösen zn können glaubt, scheint mir e maßvollcr Würdigung der Ansprüche gsiöst weroen kaun. Doch dürflc es lanin genügen, diese Lösung bloß i» der mathematischen Berechnung der Nationalitäten snchen zn wollen, indem anüer diesen nodi a»" dllc wichtige, namentlich geistige Faktoren in Betracht kommen." «Hinsichtlich dcr von dem Herrn Neichsralhc Dr. Hcin beantragte» gnlppcnwelsln Zusammlnstcllnug c.ir zli bemerken, d.iß nach meiner auf genane K.nntniß aller V.rhälüüssc dieser Gebiete gegründete» Ueberzeugung di>slll'cu nutcr ei,.a»der vollkommen veischi»de» sind. und d.>ß ebenso i» Beziehlilig auf »naterielle, namentlich auf frühere Urbarialverhältnlsse des Bacser, Toronlalcr n»d Kras< soer Koniltates, das sogenannte Triucser Banat mit Ungarn sehr viel. dagegen mit Kroatien uuo Slavonien gar leine Achnllchleil hat. Zndem ist in Kroatien n»o Slavonien die Bcvöllernug eine lein slavische, währlno im Tllneser Bauat die verschiedenartigsten Bevölkerungen tlistiren und uicht das slavische Element allein, sondern auch das nngarischs, das rumänische uno das deutsche un.M'ö'hnlich stark vertreten sind." «Diese Bemerlnngen habe ich mir zur Aufklä^ rung nnd mit Rücksicht anf die thaisächlichen Verhältnisse vorznllagen erlanbt nn^ schließe mich übrigens, wie ich schon zuvor die (5l)rc halte zll sagen, den» An-irage des Iicichöralhes Fürsten v. Salm vollkommen an. nachdem derselbe alle meine prinzipiellen Bedenke» biseiiigt und mir zugleich jcne Garantien gewährt, welche ich nach meiner individncllcn Stellung nnd Ueberzengnng fcstznhalten für meine Pfiicht erachte." (Fortfttzuiig folüt.) itaibach, 13. Juni. Die Sißnngsberichtc deS verställien Rcichiaths, welche in der „Wiener Zig." mit lobcnswcrthcr Raschheit und möglichster VMtäno^leii vcröff,ntllchi wer-dc», ziehen dac> öffenlliche Interessc in hoheni Grade an. D>c Offeuhell nud Geradheit, mil welcher die cntgege»,jlsll)!eslen Schalllrungen und Meinnngln sich knno gel'en, übcrzengen nns. daß das neue Instilill besc.Il ist von drill Bewiißiseln einer großen Aufgabl nnd i^cin Geist würdevoller Scll'ststänoi^lelt. Die Si)»>pathic» dcr Patrioten luiisse» sich D^ycr t>l>u »cncn Instilnle ziiwenden. uno die neidischen u»d fciurliche» Stimmen im Auvlandc müsse» verstnmmc», seil das DelMhendc uno verlniltllnoc Reichsorgau ohne parlamentarisches Gepränge, aber voll parlamentarischen Geistes, ein neues Sta.Nölelxn in Oesterreich einzilführeu verspricht. Mit der Dcb.ulc der vierten Slßnng — ruft die »Oestcrr. Z'g." auS — yat der Reichsrath die Feuevpiobc bestaude». In dcr änßere» Politik bereiteu sich Dinge vor. die auf die Stellung und Haltung einzelner Mächte zn liuanrcr nicht ohne Einftnß bleibe» werden. Da-hin zählen wir die Z»samme»lu»!t des PrinzrcglNten von Preuücn mit Lonis Napoleon, v^'n welcher die «Nat. Zig," die erste Nachricht brachte. DiescS Blatt sagt: „Wic wir aus sicherer Quelle erfahren, hat der Prinz-Regent das Anerbieten des Kaisers Napoleon, iyiu lvährcüd scineö Aufenthalts i» Baocn - Baden ei^ nen BVadrn" nicht cber glauben, als »is dic Nachricht auch von anderer Seiic bestätig! wird." Bänglich dcr dculsä'cll Fürsteu, welche i,l Ba-oeu-Badcn mit dein Prinz^Regcnlen line Z,ls^,nme»-lnuft haben wollen, finden »sich i» d>n heutigen Zei> inn^eu A»d,l>!n»gei> vor, daß cs die Regiernngrn iüddllilscher ^iiüclstaaten s^ien, von denen die Idee cicses Fürsten»Kongresses allsgchen soll. Zwischs» Baiern und Prcnßcn haben sich, wie versichert wird. in lehlcrcr Zeit oic Verhältnisse intimer gestaltet; die Königin von B>>ier». bekselbe früher stattfinden als ma» ge-abnt hat. Der Prinz uo» PllliiZc» wird Donnerstag (14.) von Berli» nach Baden-B>>dcn abreisen nnd die Abreise dcs Kaisers der Fvauzosen soU alif Freilag (ltl) anberauini sein, so daß die Zusammenkunft nächsten Samstag oder Sonntag staltfinden würde, Das „Dresdener Journal" glaubt hervorhcben ^u lnüsscn, daß die beiden regierenden Häupter von ih' ml diriginnden Ministern l>ichl begleilct sein werden j Kaiser Napoleon läßt seinen Thouvcnel und dcr Prinz« Regtlit slüieii Schleimt) zn Hanse. Wenn dieses etwa dazu beitragen soll. die politische Bedeutung der Zusammenkunft abzuschwächen — bemerkt die „Ost-D. Pvsl" dazn — so hat sich daö Dresdener Blatt nm-sonst Mühe gemacht; denn Hcrr v, Schleinil) ist wirklicher Minister des Auswäriigeu in Preußen; ia Frankreich aber ist der wirkliche Minister für answär-ligt Augelegenheilen Lonia Itapoleon selbst. Der Prinz uo» Preußen erscheint allcin. der Kaiser der Franzo-sen aber hat seine» Minister mit sich. Für die Kmzsichlige». wclche immer noch in LoniS N'poleon ein^n Bcfrcier der N.uionaliiätcn er-l'lick.n. eiene znr Alifklärliug ein Bericht über das Voigeh.» der französische» Regierung in dem g.,nz deutschen Elsaß. Völlige Vcrdräugung der deuischen Mutlersprache bei allcu Klassen oes Volles in ,Elsaß — di«ß ist das Ziel, nachdem vereint die französischen ak.'demischen und dic Präfekloiial - Behörcen stieben, welche diese Verhältnisse zu iwerwachcu ha-l'cn. Bis vor kurzer Zeit war der Religionsunterricht in den Volksschulen, zumal in den Landgemei». den. »och dcnisch gcgebell worden. Solches wollen nun aber die Organe jener Verwaltungen »ichl län« grr niehr dulden. Daher wnrde iviederholl uerord' »et. daß anch selbst c>cr Unicirichl in dcr bldlischcn Gcschichle für die klciusteu Kinder französisch ertbcilt werde» sollte. Die Geistlichen machten Vorstellungen dagegen und beriefen sich auf die gcsehli-cheil Bestiuiu'uugeu. welche dc» Religiousnliteriichi iil den Schulen der Beaufsichtigung lind dc» Anordnungen der kirchlichen Bebördcn anhcimgeben. Aber es wurden solche Einwendungen sehr übel vermerkt. Um lc»c unbequeme Berufung auf das Gcsep zn be-jclli^c». lunrdc von den akademischen Administialorcn crklält: es gehöre die biblische Geschichte g.ir nicht zu dem religiösen Unterrichte! Der Allfstaud in Sizilien. Um zn zeigen, wie sich seil dem 27. Mai dcr Stand der Dinge m>f Sizilien verändert bai. macht o,r neapolit.,»ischc Korrespondent des «Nord" daraus ailfmcrksain. daß die neapolitanischen höchsten Bebör-» deu. welche Garil'aldi bis dabin als „Rmiberbaupl-nl.'nn" behandelt Haxen, in den Aktenstücken wcg«n der Kapitulation ibn beitichnc»: «Sei»s Erzelleoz. Gcuer.U Galibalc,,." Demselben Blatte zufolge >vur> dtil t>llrch o.io Voml'.ndemcüt in Palermo llW ^äu-s,r a)Iich zevslmt. Wäyrc.,0 G„.i!.'cilr>l i« t>or Vlla Al'l'iate. fünf Miglicü von Palermo stand, slichten Lanza's Kolonnen ih» lief im Innern der Insel, so schlecht w.ir man n,,tcrrichtei. Iu Neapel wurde dcr Her.nlögel'er deö geheim gedruckten „Corrierc di Na-po',i". auf pen so lauge gsf.ihndet worden, verhaftet. D,r Mann beißt Forlo. war Richter, lind wllrde 1848 abgesept. Die neuesten Nachrichten dcr „P.itrie" über Sizilien lauten: „Die in Paris am 8. Inni an^elciug. ten Depeschen melden nichts Definitives übcr die La,,e der A!gele.ie»h<'ile» in Palermo. Der Waffenstillstand ist', wie man versichert, bis znm 2l). Juni '^rläi'gerl worden. Er wird erneuest werde» . wenn es die Umstände erheischen. Als Basis dcr Unterhandlungen, von denen die Rede war. wird man im Prinzip aufstellen, daß 1. le,nc Macht mit Waffengewalt i» Sizilien interveniren kö'unc, und daß 2. dir Feindseligkeiten in Palermo nicht mehr aufgenommen werden dürfen." Dcr „Constitutionnel" drückt sich fol^endermaüen darüber alls: „Die ans Sizilien uns zngekommeu.li Depeschen fassen die Lage der Din^r solgenderm.'ßen zusammen: Der Waffenstil'« st>'nd. welcher heule zu Ende ging. ist wieder vc» läi'gcrl worden. Die Gioßinächtc scheinen dari» einig zn sein, daß «lineisl-lls die Feindseligkeiten nicht '»ehr erneuert werden, uno daß a»dere>sci!ö die Nichlinlerveulwn Europa's ^vischen dem Könige von Neavel >l,!d Sizilien im Prinzip aufgestellt werdc. Wir fügen binzn. daß das Inleresse nuserer Lanc'ts-A»gebö>igen den Abgang uo» drei nene» Linienschiffen nach den Gewässern von Sizilien nothwendig gemach! hat." Das „Pays" meldet endlich Folgende?: „Eine bentc hier cingttroffene Depesche bestätigt. daß der Waffenstillstand zwischen den Gener.'len Lanza nnd Garibaldi alls »»bestimmte Zeil verlängert worden ist. Für henle stebt zweierlei.fcst, daß dic Mächte in Sizilie» keine I >l<-lvc»ti0!! und keine Er»ener»ng des ^llüvergilßens wolle». Man vermnihet. daß das moglichcrweisc herbciznfübreüde Resultat dcr diploma-:isch,li Bemühnngc» eil Auelk.llinlng err gegenwärtigen Lage der Dinge i» Italien durch den König von Neapel seiu werde, d. y. die Uilabl'ängigke it Siziliens." DaS „Pays" enthält noch folgende interessante Mittheilung aus T»rm vom li. Im>i: »Oclvissc Nach^ richten babe» bcute cine gioßc Bestimnnheit s,!.,»^. Es sol! sich ernstlich darnm handeln, den älteste!« Zrili'cr des Königs Frauz II. Schllp- und Trnn» Vülldniß mit Piemon! abgeschlossen ».'erden." D r st c r r e i ch. Mien. (Alls dcm S t a a t sv o r a u sch l a g e.) Die Statthalterei von Slciermark hat ein Or, forderniL von 112.971 si., darunter der Statthalter 10.^00 ft,, cin Hofralh 420(1 ft., tt Stalthallerci-rälbe 11.KÜ0 ft ; 1 Mc^iziualratl) 1470 ft., 0 Se-fretä-c 8 «90 ft., 0 ^0,'zipistcn 472:> ft., eiu Thicr-arzt 030 st. Unler den Löhullugen ill di sem Zweige ist a'ich li» Vurg^ällner, 2 Hausknechte uno 2 Nachtwächter. Die 04 'l'czittsämlcr kosten 044.789 ft uud zal'len 683 AngcstcMc. Die Tiroler Staltdaltcr.i bat cin Erfordcrnift uou 120 909 ft. Der Status bcstcht au<) eincm StaOdallcr 0300 ft . eiul-n, Hofrath 4200 ft.. 0 Staltbaltcrcirälbe» 14.700 ft,, l ^ancc^mel>i^i»alralh 1470 ft . 7 S>ttetärcn 94ii0 ft,. 7 Konzipistcn ü^>00 ft,. 1 Translator 73!! ft,, l Thicrarzl 030 ft. Ill dcn Hilfsämlcrn kommt bier »och ein Forstpcrson.ile nut 0800 ft. Die Funklionszulagc Sr. kais. Hohcit dcs Erzherzogs l'cträgt 18.900 ft. Die 4 Kl-cisbehördcn mit cben so vielen Vor« ssebcrn, Sckrctärcn, Rcgistralorcn. Analen. A>ulsc>ic< nern und Gedilfcu ncbst il! Krciskommissärcn und cbcn so vielen ,Nan^eIllstc» nchmcn 08.394 ft. in Ailspruli», 7l Vc^irk^äintcr mil 597 Angestclttcn b.düifcn 37 Tausend 200 ft. Die Stallhallcrei dcs Küstenlandes lostet 97.0li7 ft. Die bcdelttcudstcn Fnnklionärc sind der Slailhaller 14.700 ft. 1 Hofralh 4200 ft.. 4 Stall, ballcreiräthe I i.lilii; ft., l Medi^inalralh >78l» ft., .'l Sckrclarc 7980 ft.. 6 Kon^vistcn 493li ft., l Tbier-arzt 798 ft.. 1 Gcbnrtsar;t 030 ft.. 1 Augcn,nzt 030 ft. In dicsem VcrwallungCgrbicte daben. nut Alisnahinc dcr zwri lcylgenannlcn Aerzte, allc I'nnk-tionare Qllarticrgclc> Slattbal. ltlriläil'e ll.'^'U) ft . 1 Mrdizinalrall) 1470 ft.. 0 Stllriäie 8l90 ft.. 0 Kol,^il.'>s!c» 472l> ft. 1 Tl)ilV arzl 630 ft.. 1 Trmiül.iwr 73.'» ft. Die 4 Kn'iül'edöidl» hal'li, 4l An^cstlllie und losll» .^8.743 ft. Die 3l Prällnc» (Vc^ittöämtn) 22l.0.^9 ft., darnntcr die H,>fta,,stlill in Z.na millil« ssviff«.'!,. Sie Slin!täl»<- (Olllirantanr^) Alllt.iltrn diescS Vanc'ci' l'canspll>chl>!l 14.^0'^ ft. P ö h M e ll l'lU einc St 193.812 Gnldrl! koittl. d^rnnter: dcr SlliltD.i!t.-r 10.800 ft., 1 Vl^präslpcüt ''!2i!0 ft., l Hofr.Ul' 4200 ft.. 1 Hoi» rh l'xll-u >ll!!>»^ 4200 ft,, 11 Stlilll)!il!s!'l'i,ml)c 27 Tansrnd 300 ft.. 1 Mtl>l>i!mI,M» 1080 ft.. 13 Sc-lrtlalc 17.040 ft., l3 Kmizipistcn 10.18^ ft., 1 Thici-m-zt 630 ft. Die 13 ^nivjl'.hm^'!, mil 182 -Angesicllirn kl)< sten 202.204 ft., nno die 207 Vczirli mit 2207 )l»asslelttcil 1.704.020 ft. In Mäliren kostcl die St.Kll^Ilelci 127.310 Gnlden. d^n'ol, lvl)ält rcr S'lUll'^It'V 12.000 ft., her Vi^splästt'cnt l!2ll0 ft . 1 HmlMl, 4200 ft.. 7 Stall-l>iltevcimtl>, 17.32i) ft.. 1 Mldi;ina!nnl) 1080 ft.. 8 Ssklcläie 10 920 ft., 8 zionziM.'» 0300 ft., l Tyin-arzt 030 ft. UiUer den Hllföämitln ist anch cin Oderlm>dci!schl'eil'll' s>) l;2.> ft. Dis 0 Kr.M'cl'örden m,t 82 An^l'stc!!tr l'lsondercn Andien; ^n nxlsll'rslttn. Zufolge der im H. ^l de^ Allerhöchsten PmciUrö ei^-lnsse .niö Sizilien wie anders wc'l'cr .inc< dl'm Kön'g-rcich Neapel dcr 5lc!int»ib dc^ PnI'Iikum) sl) lan^e wie möglich ui'l'zusnchalttn. Iü^n.'schcn ist rin zml>« tes l^ulnilnlo ilülilnlo entt'ccki moldln. wol>»nf oo>-arNern »nd geslcrn zahlreiche VtlI>M»n^n fol^tn,. Verschiedene oamy.ifie Ao^l'lalen i>»d M,rcal>.li di Elimpa^na, Freunde ooer dl'ch Glmu'nn^czgeliossen der nnl'er all^qswi.-seiien Sil^cstlsll!, de ^»^elll'ö u. A. wurden als schuldig ein^e^en. da m.ni P>,-picre bei ihnrn fand, die sie lomrromitlirtlil, — Die «i!ombardia" sseslcl'l j>'l)t sell'st ^n. daü lombardische Soldaten nach O>'>)sN'sich l-ss.riilcn. »„d spricht gltichzmia. dcn Wlinsch aus, es mögen diese Vmgan^c in dei Kammer »ichl znr Sprache a/^'acht lucrdlil. — Da^sl'Il't V!>'ll erliäil dir Gcrüchie ^l.'ü! cincnl licuocstchcndln M i n i st c r w e ch s c l als völlig grnndloe. Grof)britallnicu. London, ^'ord John Nnsscll irolNe, wie lin City-Gcrncht am li. o. M. crzäl'llc, »regen dcr Rc^ formdill anö dcm Kadinct scheiocn. Die Bcschwichn-^un^ seines N»miran'm al>0 Cork dcs Inhaltö. d.iß nach dcr Ao^al'c dcü dorlia.cn Vlati^ ..C^nstitlilion" dic 2ücrl.'nn^en für die päpstliche Armcc cliorme Fortschritte nmch.n. ilü> Dilista^i allcin sollen in dcr Noril) Cl'^p.l 3ö0 Mann gewolhcn >v0l0rn sein. T>>c llciiviiligrü '?l!i< incll-ün^'n melucn sich in eilicr Wcisc, »uelchc dir Wltl'cr in Vcrlcgcny'it sll)c. indem mcht ^cnng G>1d lino Tranopollnüllcl uolhandrn seien, nin oir ganze Zahl untcrznlilina.cn. In ocr Thal sei in (5orl cinc lcl^raphischc Depesche anö ^oildon l!n,jllo!nmc!i. mit ccr Weisling, ric Anmcidun,^'» mistn.»«ilrn ei»;nslcÜ!,'!l, inoem oic ^'»noonel Hcruer^cn für rie päpstlichen Ai>-a.cwoN>c,!cn nl'trfültt fticu und kein neu»r Ankönnn-ling Uütcrknnst fil.ocn könne, licvor cö nw^lich ^c^-worden, einen Tnipp nach dcm Koioinenl zn >chaffen. Spanien. Madrid, 3. Inui. Der Frl'edcnö-Vcrtra.i zwi« schcn Spanien uno Marokko wurde an» 2. Inni auf den Tisch rcö zioü^resscs gel.^l. Ein Manre. der al>z Vci-lunndeter (Kriegsa.efan' gener) i»ö Spital ^u Cadir ^cl'racht worden war. war wegen der V>keylnn^s - Versuche. womit er im Spitale l'cstnrmt worden, in solchr Nnlh acralhcn. daß er plöplich mit einxn Dolche ül>cr die Kranken hcrfic!, achlzelin luehr oder wcnia/r schiucr ocrwlii,-oclc mid oann di.' Zlncht ergriff, jedoch >^'n Nach!-niächlcrn und Stadlscr^canlen ^rrsolgt und, alö cr sich nichl er^el.'lN lvolllc, niedergcschl'sftll wnide. so daß er cini.^c SlunDrn darauf dcn Geist anf^al,'. Vermischte Vtachrichlctt. itaibach. Endlich scheint es doch, als ob die 'U a up r o j c kt e unserer S pa rka sse g e scl l -schast rcalisllt w>rden solUeri. Iu dic Spalk.-!sss^el'änc>e nni eilien Slo^ zn eihöhen, uno es winde ocr Direllion die Wal,'I ciiicö ^liöschnsst-c« ;nr Dilrchfnhliiüli dissc»? Veschlüsscö ul'crlasscn. Ein zweiler Gcncrall'sschlnü lautete dahü!, daß ,z>lr Äl'hilft dcr Wodnnn^öiwll) in Laibach uild zur Plazirnna. der der Spaikasse eia.rnlhnmllch!-il H'tapitalicn uon nahc^l! 200 Tausend Gulden ciu ncucs Spalkassl^sdä'udc aufa/-daut wcrdc» sollc. worin die Sparkasse später untcr-zndlin^en. und ciu Thcil dcü Hanfes nel'sl dcm gangen frnycreu Sparkassegebäudc au Wolmparteicn zu vcrulielycn ware. So vicl wir wissen, wnrde das-scl^c schon in eincr fii'chcrcn Gcncralversammln»^ oc< ^ schlosscn. Disßma! abcr wurc>c ein Schrill wcitcr ge« lhan. Eö wuroc cin cigcncö Comii« znr Einlcilun^ ocr Vorarbeiten und ;ur 'Ansftuduug eincs ^ecignclcn Plat)ls arwählt, bestehend alls den Herren: D e b e u z. >) e i^n r > ch e r, Sauaschili^, Souoan. Ter-pin,;. ül'er drsscn Vorschläge ein spälcr'<)>'!"'" wiid aus Görz glineldet, daß drr Fond zur Ertichlung einer O be r r ea I sch u I e in Görz dneils a/sichrrt s.i, und uou der dortigen Genicinre ein schö»ss Gcbaurc für die Anstalt l'era/« stcüt wcrde. dlssc» Ncparainrkostcn ftch anf 4000 ft l'llaufs». Alißcr »iest» ^cilrägcn Hal dic Ociucinre auch 2000 ft. für ^ehrmiltcl bewilligt. __ N.ich den gsl'aucslcn ?iachfo>schnngen hat eö sich licraiioglsttllt. dall ft't dcr lzi!,fnl.nu!!^ der Oiscn« balmcn i» Fraülrcich unlcr 2 Melonen Rciscndcu sin EüU'gsr gttödlcl uno unicr '^00.000 tin Einz'^cr vcrwliiidtt wordcn ist' dagcgcn wuidc. alö oir Posl» wäacn lioch >m Gange ivaren, untcr 3li0.000 Nci» sendc» Einer .ictödlct und unter 30.000 Einer ver« wnnl'st. In Vclgicn ist u»ler 9 Millioucn Rcisendcu Ein.r ^ciödlet »»d »üter 2 Millionen Einer u^luuu-det worden I» Prslißs" n»d in, Gioßhcrzoglhlim Va< den y.'t sich lwttr 17', Mill. Rciscndcn ein Todee- fall uno unlcr l.200.000 ci»e erhebliche Verlehnug ^l'fnnden. In England war im Iadre 16i'i8. die Eiscnbahnbcamtcn und Alb.itcr n'cht miigcrechnct, unter lü^« Millionen Reisenden Einer gclödlet^ es waren uä»>Ilch iiu Jahre 18.'58 auf allen Eisenbahnen von Groöl'litaul'l'en und Irland 139.193.099 Reisende gcfahlcn. Von viescn walsn 20 ssetodlet, 445 mcbr oder wcniger vcrwlixdet und »erleM durch Zu» sammensloßc!! von Wägen und andere Zufalle, so daß llnlcr i! Millionen Rciscndcn ein Todcssall und untcr 300.000 cine Vnlshuna. vorkam. Unter den erwähnten 20 Todesfällen waren alicr 17, und unter den 446 Vcrletzunqen >!2 von den Veamtcn und Arbeitern d,r Eift'il'ahn, wodnrch die Todesfälle sich für das Jahr auf einen unlcr 46'/z Mill, reduziren. Ncucjie Nachrichten uu) Tclcgramme. Paris, 12. In:,,. Dcr bintige „Monitenr" ucrlanil'an den Vertrag über die Al'lrclung Savoycns nno Nina's. Ein Vlricht Thonucncl's schildert neuer« dings dcn ganz ansnahmSwclssN Üharaltcr Di^scr ucueu Erwerbung. Die Politik rcs Kaiscrs sei nicht dnrch Ebrgeiz qeleitct gewesen, sondern durch Volsichliglcit, h.'be keine Erobcimia. angestellt, bloß ein'' G>>ranlie grs»cht niw crhalicn. Diese Erwcrbmig s»l kcinr Elwcrbn,,^ durch Gcwalt, sondcrn ciue Foi,^ der Dankbarkcil dcö MonarchlN dcr brlreffenreu Lander u>>d weroc vcr-roppclt durch freiwillige cinstimmigc Regung der Vc-oolkcinng. Marseille, 11. Iulü. Nachrichten cr Umglbung eine Ncuuc iu, Hydepark abhaltcu. Volouiairs aus der Ploviuz wir? dcr Zutritt gestat' let sein. Turin, 10, Inni. Ix drr gestiigrn Scnals-Sipung erklärte Giaf Caoonr. die fmnzösischc Allianz würoc für immcr z^rriss.» gewesen scin, wenn die Al'trriilng ucrwcigrr! wordcn wäre. ^amarmora be< st>ill die angebliche Solidarität zwischeu dem Hanse Sauoyeu und der Reuolnlwn. Dcr Kriegsminisler bcrichlei. die Grcn^frage sci noch nicht geregelt. Kanoüikns Orlalc»a wurde wieder iü Freit'rit gelebt. Die uene Zolllinic anf der saoomschcu Scile irs,l)t; die erlle französlsche befindet slch i» Laudöl'onra,. dic zweite i» St. Jean l»e Man-ricnnc. die sardinische in Susa. Konstantinopel, 11. Juni. Zwö'lf geftnchtcte Kandioten siüd in Folge eincr vom Snllan erlaffencu Amnestie ^urilckgek.hit. (Tr. Z.) H> r o ft r a m m rcr, am Donnerstag l4. Inni 1800. um 6 Uhr Nachmittags im Konfc/l'cnz'Saalc dcs Gymnasium? stall-findenden Monats - Versammlung des histori« schen Vereins für Krain: Herr Anion Itllouschcg: ,>Oc!tIichfs aus Laibach vom Juli 18 lll bis Endc 18 l8." Herr Dr. Ethb. H. E o st a : Uel'er Dr. Klun's «Handcl^gcographic" 1. I860. und Dzimki's «Laibach" 1800/ Herr Naimnud Schrey: «Rückblick anf das ehemalige Kloster der Klarisscrinnen in Laibach." Der Sekretär dcs bist. Vereines für Klain: Ä. Dimitz. (Vetreid - Dllrchschuitts - Preise i» Laibach am l.'l, Juni I860. Marktpreise ^a^- Ein Wiener Metze» — in ijstcrr. Währ. sl. lr. j st. V lr^ W^i7 H^idc»........ , ^_ 3 .^s HiriV........ — — .'< 3N Kul>l!,>l)....... — — 4 UO Metcorololzischc Dcodllchtmlgcn in Laib ach. ^"g '.^l'.cht'.»,^ ">^L a.,s>°ll. ..^^u,,,. W.nd Witterung bi.mr»^ Stund.« m _____________—.----------------------'""''"___________________________________________________Varis» l^ _ ^^.^ '_______l-l^N " ^. still hcittr ' l2. „ U llyr Mrg. 3,iö, «7 -l-i t.ä (^r. ^VV. still dillu. b.wc'!tt------------------------------------ Ä .. ?ich>". N25.0« >-l9.S „ ^'. schwach th,ilw. ^wc'ltt 0.02 ________lN M'd. ^^.^8 -i-'i.l .. 0^0. still hall'lMcr Druck und Vrrlag von Ignaz v. Kleinmayr K> F. Vamberg in Laibach. — Vcmntwortlichn' Ncdaktcur: F. Vamberg. ^4 « ^sb B ß /"^ ^n»»l«»«l,<»»'l^^ Wie», (Vlitta^s ! Uhr) (Wr. Zt,,. Abdl'I.) Dir Sümmimq nicht Uü^üostici — in P.N'.n-n d.,s Geschäft jcd^'ch trä>if, wälnvnd dic fl.mdcn V.ilut.» bci l'.dcu-^lll1l,^lll'^lU)l. 12. Juni, tcxd.lln Ums^cu und .ins.ni^üch auch l>.i ».I'hnstlM Aul'^botc fiixil wlitcr.il Rückschritt v..'» reichlich '/,"/« machim, Dü^atsii a.!.ichfall>< »,» '///„ ni^dcrcr. Gcld luap^r. (5rsscs Papicv ,»it ^'///„ n»r >»chr schw>v lintcr^ubri».^!!. veffeutliche Schuld. ä. deo Klaatt» (für 10l1 ft.) Gtlo W.nc I» 5,wr. 'R'ählu»., . zu 5'/« «>'».!)« <'<' ^ «usd,!1i.Uil,'»ai-?!ul!ht» „ 5 „ ?!>.?«> 7!»,l>0 Metalliqucs . . . „ 5 „ ,lj0 deito . . . „ ^i„ »U.<>(» 5.^<> <5c!»v-N.— NZ — Vc»tli.nlisch.ö Anl. 18.)i) „ 5 „ 8U 7ö 81,— Aktie« l>r. Slü^). Nat'l'üal^nik......8U1,— «llil.— Kredit-?l»n. f. Handcl », Gtw. zu 2(»<) ft. ö. W, (olinc Div.) < 5«,«0 1 «<»() fl. (^M. 187«, 1572,— >5taat>z-(His-0)cs zu 20U st. C.M. ld,r /,0<» ^r......2tt8 - 2U« 50 Kais. ^lis.-A.,h» zu 200 st. (<. M. >z>!.7.', lüi,— Süt>.»o>dd,V,ll',-V ^UN„ „ 13l.— !3l,50 Thlißb. zu ^OU st (5M, mit lUU ,1. (..0V«1^!i'zahlu!!., .... >2U.— 12!!.— Sübl, Staate-,loiüb.'vin u. (l^nt. itc,!. (iis. 200st ö. W, .'-»O)^,. m, 100 !Ü,(.5i<>«/,) (ziuzahlli!!^ 15Ü.50 lä7,— Oal,z,Ka>l^'udw,'V.'l»! zu 20^,1. ^.M, »,, «0ss,(^0°/,) »zi»,, 13! 7>"» ,32,- Geld War, Gr>iz-K^st ss'is,'»!'. und Acr^b.- Osssllschast zu 20>) ss. i). W. —.— list,— O.ft D>,'»,-Da>»pssch,'Gcs. ^^ ^37.— 41«.— Ocstcrrcich i'll>yd in Tricft ?^° l«5,— 200.- Wicn. Da,»pfm,-Äft,-^.s ^H .".40.- :j50.— Pfalldbviefe (snr 100 st) Natil'ii^l- Njah, v. I, l«.',7 z. ä'/, l0 '-^ N> >. - I'aiil aus !0„ d.ttu ,. 5 ., «.»7.50 9^.— (>, M, v.rl^'b.Ns . .. 5 „ Ul.— l^.50 '.'latil'nalb. l 12 »wnaiüch „ 5, „ U>».—- ------- au, ^'st, 'R'. ( vcrl^'^'alc „ 5 „ 8><.U0 8!>.— Vvse (p.r Stück ) Krcd -Ä!,stalt fxr Haüd.1 ll, (i>»w, zu100st.l'st. W.....190 !<>«.— iDon.-Dampfs.-G z. l00st.LM. i»li ^5 !U^ö0 Ztadtglü,. Osti, zu4<> st, 5, W, . I«.2ö :i8,.i0 (5sterl,azy „ 40 .. (5Ä. . 8!l,50 87,-- Ta>m „ ^U.....40,— 4050 PMn ,»4<»fi.^M. . 87,5' A«.- sslary „ ^0 „ „ , :i»; 75 .^7,— St. (5>e»l,'!V' „ ^0 „ „ . U8. - :l8.5,l) Wiüdischqrätz „ 2" „ „ . 2!i.50 24.— Waldliciü ., 20 ., ., . 27.50 28.— K.glcvich „ l0 .. „ . 14,50 l5.-> Wechsel. 3 Monate Gtld Vricf A»g<^l'ura, sür < 00 fl. sndd. W, . t l 1.75 112.— .viaü'furt a. M,, dett» . l!2,— 1>2 25 Hamburg. /avf Bauso . '.!« 50 l»8.7,? ,^'!ldo!i. sur !0 1'!. Ettrlimz . l^l025 Ül0 50 Pa,!^', !>«><»O ssraul»? .' . . ž<, 85 5i.l»0 Cours der Geldsorte,,. Vcld Ware .ss. Mimz-Dulatlu N st. ll) Nkr. U ft. 2^) Nkr. Kvouen . . .17., 95 „ 17 „ »8 „ Nap^'I^nSd'or . 10 „ 4'.» ., 10 ., 50 „ Äuss I„N'cria!l'er-?l>ii^ . 32.,'.0_______3^.50 Effekten- m,d Wechsel-Kurse an der k. k. öffentlichen Vürse in Wien Den 111. Juni ltllil). Eft'ektcu. Wechsel. ü'/«Matall!4U>s <>0,''0 An^Sl'urg . . l,1,75Vr. ü'/, Nat.-'.'Inl. 79 80 ! Eisenbahn Fahrordnnng uon Wlcn nach Tvicst. Abfahrt Aukttllft Uhr ^siili? llhr Mi», Postzua Nr. l: von Wicn .... ssrüh 8 50 — ^ — ' „ Oraz .... Nach»,. 5 ^ 32 —. i —. „ ilaibach . . . . ?lachl u^„ Wi.n .... Ab.uds 8 40 — - ., Wlaz .... '^rüh 5 2! — ! — „ ltail'ach . . . , Nachm 1 1!' - i ^ ln Tri.st .... «l'.uds — ! -- tt , 54 Postzua Nr. 2 : von Tri.'s! .... Früh 6 , 45 — ^ — ^ Lail'ach . . . . Miitag l2 4» - ^ - „ Graz .... «bl«d^ 8 52 — > — in Nic« .... ssrüh .- — ü 4l Postzug Nr. 4 : , von Tritft .... Al'suds l, 8 37 — — in Wien .... Nachm. — ! ^ 5 48 F r e lu dell 2lnzeig e. mn l2. Illui 1800. Hr. u. Vrst. k. k. Vczirks:At>jl»,kt. von La.is, — Hv. Volnier, PlieNn'. von Ncilschlich. — Hr. Pischoff, Apolyeler. u»'d — Hr. Hül'lr. Fc>rft'.'cr-»ralter, uoil Vr,slau. — Hr. Szuli — Hr. Schwarz, Agcul. uo>, Wien. — Hr. Schlitller, Kausmani,. von Slitci»S. — Hr. ^c'u,izl>izl!. Kaufmann, von Tritst. -— Hr. Moline, KlN!f»ui,!„. von ^'o»oon. I. ,03». (l) Hollomay's Pillen. Diisl's uilsch^b^rc Sp,'^ifikl,!N. mir »o» ilU'di^i-tüschen Ki'äüiein jllsaililnei'^es^N, ist vo» alle,, m»'!'kl! ricllt'ii ll»d ^ifligeil Sl>l'!^i»ze» f>ci. Del» zaltcfts» Kil'de oder dei- schw.ich^n Koin^tlitioil unschädlich, und ;u gleicher Zt'ic enic Krankheit m d«!ln »obn^esti» Kö>pe Peschw.'ldei, >ede» Charatleis il»d in jeder Stufe, so I.N'g ai!d.mer,>d odci rief eil!ge^'»rze>c sie ciüch sei» »lögen, aufsllcht ui'd e>,lfel'»l. Tai>sc»de>i, unler de»e» r«iele 'I fel)!-geschl^^e» hatce», Gesll,>dheil mid sl^> ke lviedei^egedeo. Der llieist Leidinde darf »icht vel^reifiln; er soll »ur r>o» de» lli.ichli^e» Äiäflen dieser i« Eist.ulüe» setzende» Vcedl^ii! eiiieü ernstüchel! Versuch inachci,, lind ihlll irlid bald seine Gismitcheit iviedeihei^estellc ireidc». Mai, seilte k.ille Zeit v.'/lieieü / ul» dieses Hei!» mitltl flir eine der folgenden ,^rainl)>ilen anjnivende» : Xsthnia Nlchi' ^ili>)se Beschll'eidcn Nl)ell!!!,N!5Nil!i! Eryfl^clas Hlllhioe, stoplung Fieber alle» All s chwlodslichl Gicht <^ch,v>iche Gelbsucht ^^l?fe!<>, oder KöüigM'el Geschlvülsti iötein und Glies Geschlvil!»! ^ecnndäre S>)tl>ploille Haulblaitein schwäche auö lede». Nische ^äluorrhoid,,, T,c Dol'Iourelix Indigestion l,lnccileld)lra»lhc>se» InsialUllialion Uoiegelmasuge Menstlna^ Kalle Lieder licn Holit Urinrerhaltung ^c'psschnierzen ^e»e,!sche ?Iff^,der ?lit Jede Schachtel ist mit einer Gebrauchöaniveisong in dcntschel Sprache begleitet, Hanptoiederla^e d,i Herrn Serravallo, ?!polhc-fei- in Tiiest, n»d in Lail'ach bei Heiln V. Egsteu-berger, Apocheker zum geldene» ?ldler. Z. 2»;:l, l,l0) ^MW^ Darteyengnngö-Pomade U^ ^MU ü Dosc fi. it.tt«. W/i M^ Dicscö Mittel wird täglich cm Mal ^M..,MH^M Morgens in drr Portion von zn.'ei Erbsen ^NMMM^^^ in die HlNitstl'llcil, lvo der V,. Da^sl,'Ibe ist so wirksam, daß es schon bei jungen Leu« ten von !7 Jahren, wo noch gar kein Vartwnchs vorhanden ist, den Bart in der oben gedachten Zeit her« vorruft. Die sichere Wirkung garantirt die Fabrik. Chinesisches Haarfärbemittel n Ft. si. 2.10. Mit diesem kann man Augenbrauen, Kopf» u»d Varlhaare für die Dancr echt färbe», vom blässesteil Vlond »nd dunkle» Vlouo bi>i Braun und Schwarz man hat die Farbennuaucen ganz in seiner Gewalt. Diese Komposition ist frei von nachtheiligc» Stoffen, so erhält z. H. das Auge mehr Lhalakter und Ausdruck, wenn die Augenbrauen etwas dunkler gefärbt werden. Die vorzüglich schöucn Fcnben, die durch dieses Mittel hervorgebracht werde», übt, tresscl» all^ lils jetzt G,^ stircude. Ersiuder.' 3iothe ^ Comp. in Verlin, Koin» illandanteustr. 3l. — Die Niederlage befindet sich in Laibach bei Herrn ^lkQ'l't'R'«'»»k<.»«', Hauptplatz Nr. 239. ^ ______________ ___ sind im Ganzen oder in Theilbeträgen per >00« fl. gegell 5perz. Verzinsung und pupillarmä'ßige Sicherstellung darzuleihen. Dr. Ant. Nak, )ldvokat in Laibach, ertheilt hierüber die näheren Aufklärungen. 3 636. (,2) Die nächste ZichllNss der Lseim Knsehenlz-Lose erfolgt lnu RK. «i,»«l d. I. Die Gewinnstsummc von fl. -H,O?9.O?.V öst. W. ist in Treffer von fl. 4tt.ttfttt __345.HNO — I4P.NM5 :c. vertheilt. Der qeringste Gewinn, welcher ohne Ausnahme auf ein jedes dieser Lose ü fl. 4« fallen muß, beträgt fl. tt«> - ?s> — 7.> — ^tt öst. Währ. Lose sind zu haben bei I. C. Mllytr in Laibach. Z. 1020. (2) " ^ ^ ^, ^ sind für die i' ^ Herren Offiziere o'der Private, mit oder ohne Möbel, wie auch mit oder ohne Stallun., bezahlt, und an ;edem l. oder ,5. des Monats kann "^Auchist"^ Verkaufsgewölbe nebst zwei Wohnzimmern, einer Küche und einen Keller in Verdin- Gast- und Kaffehhaus-Lokale vereint mit einem Sitzgarten zu haben, welches sich deßhalb besonders empfehlen dürfte, weil es sich außer der ^erzehrungssteuerllme befmdet.