Laib ach er S e ituVMz Di^nstäS^ den^7No v cm ber 1824. L a i d a ch. ^ ^F den allerhöchsten Vorschriften gemäß die öffentl>° , chen Fencrlichkelten an den hohe« Namenstagen des ^ durchlauchtigsten kaiftrhauscs eingestellt wurden, so >ft ^ auch der ^. d. M., als der Tag des glorreichen Nah. ^ mensfestes unserer allgeliedten Kaiserinn Earoline hier in der Stille gcseyert worden; desto lauter aber ^ sprachen sich die Segenswünsche für das Wohl und die lange Erhaltung der besten Landesmutter in dtn Herzen der Bewohner Krams aus. und noch am Abend ' dieses Tage« stimmte das z^ hiesigen ständischen Theater ungewöhnlich zahlreich vorsammelte Public um in das bey dieser Gelegenheit, und bey voller Beleuchtungdcs äußern Schauplatzes, nach einem eigens gedichteten Pro- ' log abgesungene Volkslied : „G o tt erh a lt e Caro> linen!« mit Begeisterung ein, wobey die innigste Vcr. ehrung und Hochacblunq der treuen Unterthanen gegen ^ag höchste Herlscherpaar nicht zu verkennen war. Seine f. k. MajMät haben geruhet, mit a. h. Ent' fchließung vom 2a. September 1824 folgende Privilegien zu verleihen: I. Denen Brüdern Philipp und Simon Forchhei-m«r, dann Ionas Forchheimer, Wotthandler, wohnhaft in Tuschkau im Pilsner«Kreise, für die Dausr von fünf Jahren , auf die Verbesserung: «die Wolle, sie mag von lebenden oder todten Schafen abgenommen seyn, mit» telst einer neu erfundenen Maschine vollkommen, und so ^, reinigen, daß aller Schmutz und Sand, und jede sonstig« Unremigkcit, desouderS bey den Fellen gefalle» ncr Schafe, die sogenannte Nervenhaut beseitiget werde; 5iH Wolle durch den Druck der Maschine ihre Theile beysammen behalte; durch den Schlag derselben gleiche Feinheit mit der feinsten Merinos «Wolle erlange; slch mit Ersparung an Zeit für den Albeiter wcit leichter walken lasse; und zu all^n Gattungen von Wollfabri« taten Mlt großem Vortheile anwendbar sey." N. Dem Anton Pallor und Nndolph Wapptustem, Gravrurs. wohnhaft in Wien, Stadt Nro. 279, für die Dauer von zwey Jahren, auf die Erfindung: »ohne Beymisckung von Unschlitt , aus besondern Stoffen, je» doch mittelst der gewöhnlichen Manipulation, Kerzen zu eräugen , welche mit ihren schon frühe« privilcgirten, mit UnschUtt bereiteten Kerzen, dieselben Eigenschaften haben , und überLieß weU länger als Wachskerzen brennen." III. Dem Friedrich Eqermann, Glaswaaren-Fabri» kant, wohnhaft in Blattendorf im Lcitmeritzer Kreise, für die Dauer von fünfzehn Jahren,auf die Erfindung „zweyer neucn Emaille -. Gattungen, Bisquit« und Perl« mutter,. Emaille genannt, welche nicht nur zur Ver» fertigung von Sp'egelrahmen neuer Art, sondern auch zum Belegen. Verzieren und Verschönern verschiedener Zimmergerathe, als der Schmuck »Kästchen, Schatul« len, Uhrgcftelle, Trumeautische, und selbst der Schränke und anderer Möbeln angewendet weiden können." !V. Dem Friedrich Scholl, Kunst« und Schönfärber, und Haupteigenthümer der landeöbcfugten Maschinen» Schafwoll - Spinnfabrik in Schtappanitz, dann Heinrich Alexander Lug, Mechaniker, Direetor und Mitinteresl ' sent der gedachten Fabrik, ersterer wohnhaft in der Brünncrvorstadt, Nadlasgasse Nro. 12 i und der zweyte in Schlappanitz Nro. ä3 , für die Dauer von fünf Iah« ^ ft!', auf die Verbesserung «zur Vereinfachung der Dampf» l maschinen, wonach istens die verdesserte Maschine im > Vergleiche mit den biZi'ht bekannten Dampfmaschinen, ' einen wcit geringerel. Raum, nähmlich bey einer Be» ' rechnung auf die Kraft von zehn Pferden, in 5er Flach« ' nicht gan^ vier Quadratfuß. «nd in der Höhe ohne ' Schwungrad nur sechsthalb Fuß einnehme; 2tens de« ; Druck in der Maschine selbst seine Stschpunct? finde, l und daher der sonst erforderliche kostspielige Grundbau e wegfalle, so daß die Maschine an jedem Orte ohne große ' Kosten und schr l icht aufgerichtet werden könne; Ztcns r dieselbe slch durch ihre Einfachheit und sehr geringe N^i-' bung vor allen bekannten Dssmpfm.^s^men anzeichne, und bedeutend wohlfeiler l'e,stt«cn Izsse; ^tcns mehr , als die Hälfte des gewöhnlichen Bkenn> Materials er. e spart werde; 5tenS die Maschine sowohl wegen der e EntbehrlichkeK Leg Gru^dbaues zu den Stützpuncten, 565 «ls wegen der Veseitlgung jeder Gefahr bey der Anwern düng, für den Vetrieb der Schiffe und Wagen am besten geeignet sey; 6tens der Dampfapparat ohne große Mühe von dem angesetzten Wasscrsteine, gercini« get werden könne; endlich »/tens bey Transport ° Schiffen und Wägen auf eine Kraft von zwey Pferden ein. »on dem größern Dampf-Apparate abweichender, neu erfundener kleiner Dampf «Apparat die erforderlichen Dämpfe liefern, und verbunden mit einer Verhältniß-, maßig kleinen Maschine, kaum drey Quadratfuß in der Fläche, und zwey Fuß in der Höhe einnehme, und nicht einmahl ein Gewicht von emhundert fünfzig Pfund habe.« V. Dem Franz Selkn-, Buchbinder, und dessen Sohn Joseph Selka, Buchbindergesell, wohnhast zu Wien, Stadt, Rosmaringasse Nro. Z76,fürdie Dau^ von zwey Jahren, auf die Verbesserung: «sogenannte elastische Sättel zu verfertigen, bey welchen selbst für Anfänger im Reiten, bejahrte Personen und Frauen« zimmer, wie auch bey einem durch längere Zeit Anun» terbrochenen Ritte das Schütteln vermieden , -und jeder gefährlichen Quetschung, wie auch durch diebedeutende Veränderung oeZ Druckes für das Pferd, Reibungen und andern Unannehmlichkeiten vorgebeugt werde." 6. Dem Antsn Ritte« von B'Uefort, wohnhaft zu Wien, Stadt, Weihburggasse Nro. 914, für die Dauer Von vier Jahren, auf die Erfindung »einer, Aragranege» nannten, Dreschmaschine, welche in einem Tage die Ar» deit von dreyßig Dreschern leiste; das Stroh cbcn so wenig beschädige, als wenn die Dreschflegel von Menschenhänden geschwungen werden ; zu ihrer Wirksamkeit nur zwey Pferde, oder eine ihremZuge gleichkommende Kraft und zwey Menschen erfordere; beydem Umstände, wo sie vsn Holz hergestellt werde, und ihre Bestand» theile nicht bedeutend seyen, in Berücksichtigung ihres Nutzens sehr mäßige Kosten verursache, und ihrer Ein-richtung nach im Wesentlichen darin bestehe , daß eine kreisförmige Tenne mit einem verticalen, im Zapfen sich drehenden Gründel in der Mitte versehen sey; Ver ' Gründe! vier doppelarmjge Flügel trage, in die Flügel vierzig vertikale abgekartete Hölzer mit Zähnen vertheilt seyen,diese durchCylinder, welche gleichförmig mit den vier Flügeln in Verbindung stehen, sich hinauf und herab bewege«; an jedes derselben ein Dreschflegel angehängt sey; jeder Dreschflegel mittelst des am obern Ende der ««wähnten Zahnstämme angebrachten Gewichtes mit der Vurch das Gewicht vermehrten Schwerkraft auffalle, von selbst ro.eder in die Höhe prelle, und sich hebe; «ndlich die Zugkrstft yy« ^«y Pferd«« oder Ochsen, welche sich in einem eigenen Kreise außerhalb der Peri» pherie der Tenne bewegen, oder auch die gleiche Kraft eines etwaigen Wassergefälles dem Gründet, durch fel» bcn aber seinen Flügeln mitgetheilt , und durch d,ese Achsendrehung, die Thätigkeit 0er Maschine nebst jener der Dreschssegel bewirkt, werde. Vom k. k. illirischen Gubernium. Laibach am 28. Qctober 1624. W i e n. Se. k. k. MajeNät haben mit einem an 5er» k> k. ersten Obersthofmeister, Fürsten zu TrauttmanSdorff» Weinüderg, unter dem 29. October v. I. erlassenen Al> lerhochsten CabinettS l Schreiben, den k. k. wirkl, gt« Heimen Rath, Johann Rudolph Grafen von Czernin, in Rücksicht feiner ausgezeichneten pelso^chen E,gen« fchaften und semcr Anhänglichkeit an die Allerhöchste Person, zum k. k.Obe«fttämmcrer zu ernennen geruhtt. Derselbe hat in dieser Eigenschaft den Diensteid am 3istei, d. M. in Hie Hände Sr< Majestät des Kaiser, abgelegt, und ist sodann dem gesammten Personale des k. k. OberstkämmererllabeZ feycrlich vorgestellt worden. ^____________^ Se. Majestät der König von Badern sind ge. stcrn Nachmittags nach 2 Uhr hicreingetroffen , und in der k. k. Hofburg abgestiegen. Abends beehrten Ihre Majestät die Kaiserinn. Se. Majestät der König von Vaiern,And Se. kaiserl. Hoheit der Erz her» zog Kronprinz das k. k. Hoftheater am Kärntnerthore nut Ihrer Gegenwart, und wurden von dem zahlreich versammelten Publicum mit dem lebhaftesten Enthusiasmus empfangen. Heute Abends um 6 Uhr sind Ihre Maj, die K ö. niginn von Baiern, nebst Ihrer königl. Hoheit der durchlauchtigsten Prinzessinn Sophie, Vraut Sr. k.k. Hoheit des Grzh. Franz Ca.rl, und den beyden andern Prinzessinnen königl. Hoheiten in Schönlnunn an. gelangt, wo Höchstdieselben von Ihren Majestäten dem Kaiser und der Kaiserinn und Sr. Majestät dem Könige von Baie^n empfangen wurden. Die Vermählung Sr. kaiserl. Hoheit des Vrzhcr, zogs Franz Carl mit der durchlauchtigsten Prinzessinn Sophie königl. Hoheit, wird künftigen Donner« stag den 4. d. M. in der Augustiner HvfMche vollzo-gen werden- Frankreich. Vor 2 oder 2 Jahren begegnet« der gegenwärtige König , damahls Monsieur, auf «inem Spatziergang in . 357 - der Gegend von St. Cloud. einer Bäuerinn, die em Kind auf den Armen trug und heiße Thränen vergoß. Der Prinz ersukr ihre Noth, die durch da6 Ausbleiben lbres Mttpathen für das Kind verursacht wurde, und erboth sich dessen Stelle zu vertreten, was mit Dank angenommen wurde. „Wie heißen Sie? fragte der Pfarrer.— Monsieur. — Wohl! aber ihr Nahme ? — Monsieur, kurz weg. — W>e! Kurzweg? —Schreiben Sie, wenn Sie wollen, Monsieur, BruderdesKönigs." Man kann sich denken, welche Wirkung diese unerwar« tet« Entdeckung machte. Die Mitpathinn war ganz närrisch vor Freude; die ganze Familie fiel dem Prinzen zu Füßen, dem es viele Mühe kostete, die Entzückungen derDankbarkeit dieser Leute zu-maßigen und ihren Nuf: es lebe Monsieur! der sein Incognito verrathen haben würde, zu beschwichtigen. Der erlauchte Pathe gibt der Mutter seit dieser Zeit eine Pension, die eines Ta> «es dem jungen Mädchen zu gut«, kommen und seine Mitgäbe ausmachen soll. Der König empfing am iL. Octode« unter Andern den Grafen Zichy, außerordentlichen Abgesandten Sr. Majestät des Kaisers von dstcirelch . m einer Privat-audienz. Am A?., Sonntags, war die gewöhnliche Auf. Wartung des diplomatischen Corps, des Hofes ^c. Großbritannien und Irland. Beschluß des in unse-rm letzten Freytagsblatte abgebrochenen Art,kela aus dem Star vom i5. Octo-der, über die Bedingungen der Convention mit dem Dey von Algier.' „Der Dey macht sich ferner ausdrücklich anheischig, ' emer flühern Verpflichtung, welche von dem Vorgänger Sr. Hoheit, Omer Pascha mit Lord Exmouth im Jahr ^^6 eingegangen worden, aufs Strengste nachzukom. wen , welche Verpflichtung dahin lautet, daß im Fall ei« ne5 künftigen Kriegs mit irgend einer europäischen Macht, ' kemer der Kriegsgefangenen zur Sclaverey verurtheilt, ' sondern selbe mit aller Menschlichkeit als Kriegsgefan. ^ sene nach europäischem Brauch und Sitte behandelt ' werden sollen, wodurch also auf den bisherigen Brauch, < die christlichen Kriegsgefangenen zur Sclaverey zu ver- ^ tammett, förmlich Verzicht geleistet wird.« < «Die Clausel in der obigen Erklärung, kraft wel' l cher sllpulirt wird, daß der großbritannische Consul die ! äreyheit haben solle, ^.die großbritannische Flagge auf » ,.dem Giebel feines Hauses, sowohl in der Stadt wie auf ^ ^dern Lande, als auch auf feinem Voote. wenn er See. Ehrten macht, aufzupflanzen«, ist, unsers Erachtcns i "vmg neu, ,ndem weder von den Repräsentanten der l l brittischen noch irgend einer andern Nation jemahls eine , Consularflagge in Algier aufgepflanzt worden ist. Es ist daher auf Ansuchen dcs Dey nachträglich stipulirt worden, daß auf der Aufsteckung der drittischen Confular-stagge auf dem Hause der in Stadt Algier nicht bestanden werden solle, indem sich der Dey aufs Ausdrücklichst« und mit Wort und Siegel anheischig mache, daß die Nichtaufsteckung der vritt,schen Flagge aus dem Consu« lathaufe in der Stadt, demselben keines von den Privilegien, zu denen es durch die Aufsteckung derselben berechtigt wäre, entziehen solle." ,,Die Kriegsgefangenen , welche in Folge der mit dem Dey ausgebrochenen Feindseligkeiten zu Malta zu, rückgchalten worden waren , sil'.d am 16. August an Bord T»er königlichen Schiffe Phaeton und Cyrene eingeschifft worden, welche am Tage darauf absegelten. Der Phae« 'ton hatte?5i nach Algier, und die Cyrene ZZ nach Bona nn Bord. Diese Kriegsgefangenen hatten sich seit dem Monath April in Malta befund^, wo sie glösttentheils durch 'die Beschwerden, die sie auf ?t>rer Pilgerfahrt (sie waren auf ihrer Rückkehr zu Sch'ffe aus Mekka von unsern Kreuzern angehalten worden) ausgestanden hat« ten, krank darnieder lagen, Sie waren bey ihrer Ab« reise von Malta von Dank für die gute Behandlung erfüllt, die ihnen während ih?« Haft im Castell S. Sal» vador widerfahren war." DaS Iouvnal von Cheswv erzählt folgendes Bey» spiel von Fanatismus, das sich am n. in einem Gast« Hofe Hu Carnarvon zugetragen. Der Diener einer in dem Hause wohnenden sehr achtunZüwerthen alten Dame forderte von einem Aufwartet desselben ganz ruhig ein Beil.? welches ihm dieser unbedenklich gab. <3r ging damit in fein Zimmer, und hieb sich mit demselben die linke Hand ab, warf sie unter das Bett, und kam mjt dem stark blutenden Stumpf wieder herab. Man suchte das Blut zn stillen, big man einen Wundarzt erhielt, der den schon ganz erschöpften Menschen kunstma'ßig besorgte, «nd man darf hoffen, daß er mit dem Leder, davon kommen wird. Als Grund dieser grausamen freywilligen Verstümmelung gab er an, er habe sich da, durch würdiger machen wollen ins Himmelreich ewzu, gehen. Ieht wird er bewacht, damit er sich aus dem nähmlichen Grunde nicht noch an mehreren Gliedern Derstümmele. Das Journal von Oxford zeigt schon wieder das Unglück eines Luftsch.ffers an. Ein Schäfer des Hrn Cox von Mllton sahe eines Morgens etwns auf dem 369 Felde liegen , waS er für niedergelegte Kühe dielt. Bey näherer Betrachtung fani) er, daß es ein Vallon war, in dessen Gondel ein todter Manu lag, dem der Schä-Kel eingedrückt und der rechte Arm zerbrochene war. Verm i schte Nach lichten. ^^ Ei« am 12. Octode« von den canarischen Inseln DWM einer Fahrt von i5 Tagen in Marseille angetom-meneö Schiff, hat Bticfe ü^rbrachc , welche naher« Nochrichten öder einen Vulcan mittheilen, der auf der Inftl Lancerota auSgedruchen ist. I>l einem dieser Schreiben vom 27. September äußert sich ein Artillerie-officier darüber folgendermaßen: ,Am verflossenen 29. August verspürte nnin des Morgens im Hafen Arecifa «nd der Umgegend Erderschütterungen , die in del Nacht fürchterlicher wurden. Sie nahmen am5o. zu undwa-l«n von einem unteritdifchen Gclüse begleitet; dle Nacht vom Zo. war noch schrecklicher; daK weil hin sich verbreu tende unterirdische Getöse erregte Entfttzen unter den Bewohnern der Hauptstadt der Insel u»d der umlie» genden Dörfer; alle verließen von Schrecken ergriffen ihre Häuser. Am 3i. um 7 Uhr Morgens krach, nach einer der heftigsten Erderschütterungen und noch star« kerm unterirdischen Getöse, m der Entfernung einer Stunde vom Hafen Arecifa und einer halben Stunde vom Verge F»mi» , ein Vulcan aus. Sein Krater spie schreckliche Flammen, welche die ganze Insel erhellten, Steine von ungeheurer Größe durch das Feuer gerö-tl,er und in so großer Menge, daß sie in, wenig.er als 24 Stünden einen ansehnlichen Berg bildeten- Dieser Ausbruch dauerte bis den l. September lc» Uhr Mo«« Zen2, wo der Vulcan sich ;u schließen und nur Nisse zu hinterlassen schien, auü denen em dichterisch hervor-ging, der die ganze Umgegend bedeckte. Rm 2. Mor» gens bildettn sich drey große Rauchsäulen., eine jede von verschiedener Farbe, die Eine vollkommen weist, die andere schwarz und die dritte, welche entfernter war, «oth> Noch brennt der Vulcan auf eine Länge von ei« ner Halden und einer Breite von einer Viertelstunde, nnd der neu entstandene Berg scheint un>Uliängllch zu seyn und lcißt in keiner Richtung Lava gewalir?!?. Am ?. September war Alles in dem nähmlichen Zustande; Viele Brunnen und Cislernen befanden slchganzlich auä^ getrocknet " ^ Fremden-Anzeige. Angekommen den 2. November »82t- Herr EligzuZ Dani, k. k. Appellationsgerichts'As» «essist, «on Fiume nach Klagenfurt.— Frau Sara Moor, Gemahlinn des amerikanischen Conluls; die Herren Andreas Mc>chaldt , k. k. Professor; Leopold Pitteroff, u. Wilhelm Hiccht Varday , mit Gattinn und Riccards Narglay, Handelsleute, dann Veneoctto Pugüsl, Hand» lunqs - Agent, aUe v. W,en n. Trieft. — Die Herrerl Joseph Friedet und Luc,us Theodor Löwenthal, Hanl" lungsagenten, beyde v. Wien. Den Z. Hr. Franz Cussier, Handelsmann, v.Tricst n. W>en. Den 6, Hr. Heinrich v- Gerlic-zy. k. f. Kreiäcom« nnsfär und königl. Gubernial - Actuar, v. Fiume. --Hr. Franz Venier. Dr. der Rechte, v. jUagenfurc n. Trieft. — Die Herren Jacob V>centini, gewesener Vau» Inspector, u. Jacob Gnersa. Priester. beyde v. Wie" n. Triest. — Frau M''r'a Martin^lli, k. k. F,scalamts' KanzeUistens-Gattinn ,, v. Gräh n. Fiume. — Hr.Ios. v» Leitenburg, Apotheker, mir Fam,l>e, v. Trieft. Den 5. Hr. Nicolo Pelegrinf , Outsl'csl^er, mit Sodn Joseph, v. Trieft n. C'lli. - Die Herren M> Mimerel. Ingenieur; Mor,h W'lhelm Verqe, u, Fran» 'Perret, jiaufi.-ute, alle drey v. Trielt n. Wien. Den 6. Hl, Graf v. Huyn, k. k. Landes'Baudi» rector, mit Gemahlinn; Frau Vadctte Brechtl, Groß' Handlerü-Gatrinn, m't b^.lndern, beyoe v. Wien n,Tlicst' Abgereist den 5. November 182/i.. Herr Friedrich Ritte« v. Kreuzderg,, k. k. Hofcorl' cepist, nach Wien. C u r s v 0 m ^. N 0 v e m b e r 1824. NNttespreiS. Staatsschuldverschreibungen zu 5 v.H. sin CM.) 94M Verloste Obligationen u.Tra:(zv>5 v.H./^ 94 S/A rial-Obligationen der Stande 'i"4 >/2^.H.^^ — von Tyrol ...... >'4 ."H ^ - Wien. Stadt-Banco-Obl. zu 21/2 v.H. <>„ C.M.) 5« '/^ Obligationen d.'r allgcm. und ungar- Hoftammer zu2 v.H. (in C, M,) N (Ärarial) (Domest.) Obligationen der Stände (C,M.) (C.M) v. Olt't'rreiä) unter und zu.? v,H.^ __ ^- ob der <3n6, von Böh, zu 2 1/2 v,>ß.' l 5i -^- men, Mähren, Sble-^zu 2 ^ v^H^> — — sien,Steysrmark.Kärn'. zu 2 v.H.s /^/j/5 "- ten, Krcun und Görz. ^u i5/^v.H. ZI^/'x, ^- WienerOberk.AmtS:Oblig.zn2 v.H. ^ ,-i/5 — Bankactien pr. Stück ,147 1/^ i« C-M- Ig.naz AloyH Ndl. v. iUeinmayr, Vekleczer und ^ed^ctt-u^