^V 43 ^»844. — — ^ ,^ v^x»»^ Vaterländisches Beiträge zur Geschichte des Bisthums Laibach. (Beschluß.) 22. >ü.l, ton Kautschirsch, geboren zu Idria am 8. Dec. 1742, zuerst Corrcpetitor der Alumnen »m erzbischöfiichen Seminariun, lind Seelsorger lvi St. Stephan in Wien, dann Direcror der Ordinariats-Kanzleien zu Wiener - Neustadt und Sr. Polten, und wirklicher Domherr daselbst, im Jahre 1802 zu Wien Domherr und General-Vicär, bald daselbst Dom probst, Weihbischof, als solcher am 3. Nov. 1805 consecrirt. am 25. October 1806 aber zum Bischöfe von Laibach ernannt, wo er am l l. Oct. 1807 Besitz »ahm. — Im Jahre 1808 gab er ein neues Rltuale für die Laibacher Diöcese; — musite bei der Besitznahme Krams durch die Franzosen im Jahre 1809 seine Residenz dem französischen Gouverneur einräumen und im Priesterhause wohnen, wo cr am 17. März 1814 starb; wnrde bei St. Chri. stoph begraben. 23. Äugst in Gruber, geboren zu Wien am 23. Juni 1763, zum Priester geweiht am 9. Nov. l?88, Pfarrer j" Wien in der Leopoldstadt 1793, Katechet bei der Musterhauprschule bei Sr. Anna l?96 niederösterr. Regierungsrath 1802, wirklicher r. k. Hofrath 1806, ernannt zum Bischöfe von Laibach am 25. Juni 1815, confirmirt vom Past Pius VlI. am 22. Juli 1816, consecrirt in der St. Ste-phanskirche am 8. September 1816, nahm Besitz am lO. November 1816, wurde am 23. April l8'^3 zum Fürsterzbischofc von Salzburg ernannt, relsete am 15. Jänner 1824 von Lalbach ab, nahm dori am 25. März 1824 feierlich Besitz, und starb daselbst am 28. Inni 1835; alt 72 Jahre. 24. Anton Alois Wolf, geb. zu Idna am lt. Juni 1782, geweiht zum Priester der Laibachcr Dlöccse am 15. December 1804 , wurde als Tricster-Gubernialrath und Ehi-endomherr zu Laibach vom Kaiser Franz l. am 27. Februar 1824 zum Bischöfe von Lalbach ernannt, zu Rom am l2. Juli 1824 bestätiget, consecrirr zu Go'rz am 3. October 1824, nahm feierlich Besitz am 3l. October 1824, und erlangte vom Kaiser Franz l. wieder den Titel eines Fürstbischofes am 12. Jänner 1826. Nachdem zu Folge der päpstlichen Bulle: „lu 8,l-Z)6rt5lNlN6nll.4zit)8t0!ic»o n welcher es den Bürgern Laibachs verboten wird, ihre Häuser als Meierhöfe zu benutzen. Il) Verordnung des Magistrates der Stadt Laibach, ä. 27. September 1546, womit der St. Agne-sen - Tag als Zeitpunct zur Einzahlung von Pachtzinsen bestimmt wird. i) Schreiben des Magistrates der Stadt Laibach, äclo. am Montag nach St. Katharina 1250, betreffend die Entrichtung des sogenannten dritten und sechsten Pfennigs. Original. k) Verordnung Kaiser Ferdinand I., ä8 lliwo686«n nnilaruln wrn^stin.'«. 6t M8tl!ll,poIit,iMV pro 1843. 8. 'l'6lA68ti 1843. b) 0»t2lnssU8 Olsri Viwe68i8 I^»liae«n8i» für die Jahre 1813, I82l, l826 und 1836. «) Bericht der Leopoldinen-Stiftungüber das Wirken des Missionärs Friedlich Baraga. 8. Wien 1835. . Lehrgebäude der slowenischen Sprache im Königreiche Illyrien und »n den benachbarten Provinzen, von Franz Metelko, k. k. Professor. 8. Laibach 1825. (Fortsetzung folgt) Von der prov. Direction des historischen Provinzial-Vereines in Krain. Laibach am HO. Qctober »844. Verleger: Ignaz Alois Sdler v. Kleinmayr.