.M 32. 8amsia,i am 8. Mrnar _____l862 Die „kaibacher Zeitung" erscheint, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage, täglich, und lostet sammt dm Beilagen im Comptoir ganzjü'hrig 11 fl., halb-jährig 5 si. 50 lr., mit Orcuzband im Comptoir ganzj. 12 si., haloj. 0 fi. Flir die Zustellung in's Haus sind haloj. 50 lr. nichr zu entrichten. Mit der Post portofrei ganzj., untn Kreuzband und gedruckter Adresse 15 fl., halbj. 7 fl. 50 tr. ÄnserltonSgebüt/r für eine Garmond - Spaltenzeile oder den Raum derselben, ist für imalige Einschal-tnng s, kr., flir 2malige«kr., f«r 3malige 10 lr. u. s. w. Iu diesen Gebühren ist noch der Insertions - Stempel per 30 tr. filr eine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen. Inserate bis 10 Zeilen losten 1 fl. UU lr. für 3 Mal, 1 fl. 40 tr. ftlr 2 Mal und 90 tr. flir l Mal (mit Inbegriff des Iusettionsstempel«). ^Macher Zeitung. Amtlicher Theil. 3e. k. k. Apostolische Mjcstät haben mit der Allerhöchsten Entschließung vom 11. Jänner d. I, die Wahl, beziehungsweise die Wicdcrcrwählnng des Fi-dclis Tcrpinz ,^um Präsidenten der lrainischen Landwirthschaft»Gesellschaft allergnä'digst zu bestätigen geruht. K. k. Landesregierung für Krain. Laibach 1. Februar 18U2. Das Ministerium für Handel ::nd Volkswirth- schaft hat die Wiederwahl des Ernst Johann Ritter v. Herring zum Präsidenten, und des Alfred Skc'nc zum Vize«Präsidenten dcr Handels- und . Gcwerbekammcr in Brunn bestätigt. Der königl, ilngarischc Hofkanzlcr hat den Landes- und Gerichtsaduokaten Andreas v. Nedcczky zum unentgeltlichen Konzcptsadjunktcn bei der königl. ungarischen Hofkanzlci ernannt. Uichtlnntllchcr Theil. Laibach, 7. Februar. Die Mittheilung des Herrn Finanzmmistcrö '.wu Plener, welch«' derselbe dem Abgeordnctcnhausc machte, und welche wir weiter unten bringen, hat allentbal-ben einen recht guten Eindruck gemacht, sowohl im Abgeordnctenhause selbst, als auch in der kommerziellen Welt, Auch die Journale, so viele Bedenken sic anch hervorbringen, können den Plänen des Herrn Finanzministers dic Zweckmäßigkeit nicht streitig machen. Die »Ocsterr. Ztg." betont, daß Herr von Plcncr genau seinen, am 17. Dezember vorgezeich-neten Weg verfolge; die Vankordnung ließe sich hören und die Stcucrcrhöbungcn wären gerechtfertigt. Die „O. D. P." meint, die Rübcuzuckcr-Fabrilanten würden wohl über die sie betreffende Steuer jenes Lamento erheben, welches in diesen Kreisen Niemandem ucu ist, Indessen werden sich die Herren trösten, wenn sie die fette Bilanz überschauen, welche sie nach den letzten beiden Campagnen machten. Leben und leben lassen! Wenn man schon nach dem Vrot der Armen greifen und den Salzprcis erhöhen muß. so darf das Vrot der Reichen, die Rübenzucker-Fabrikation, sicher sich nicht beklagen, wenn man die Steuer per Zentner Rübenzucker wie die eines Zentners Salz um ciuen Gulden steigert. Die Börse hat die Mittheilung Plcner's sehr günstig ausgenommen, und Jedermann wird dasselbe thun, wenn er nicht prinzipiell Gegner des Ministers ist. Am willkommensten dürfte dic Nachricht von be-reits gemachten Ersparungcn sein; Herr von Plcner theilte mit, daß die Staatsansgabcn dieses Jahres zum Wenigsten nm 18 Millionen weniger betragen werden, als in dem Voranschläge angerechnet sind. Wo diese Ersparungcu gemacht wurden nud worin sie bestehen, hat der Minister nicht erklärt. Diese Erklärungen müssen jedoch nothwendiger Weise dem Finanzausschusse gegeben werden und dann vor das Haus kommen, behanptet die «O. D. P." Es gibt nützliche lind schädliche Ersparungcn, und es thut Noth, zn wissen, in welche Rnbrik die einzelnen Posten jener Ili Millionen gehören. Wir würden ihren Entfall mit Freuden begrüßen, wenn sie dic Rubrik der ungchcurcn Auölaaril, welche dic Stcucmdmiui« slmtioil vrrnisacht, oder die Militär- und Mnrinc-Administration betrafen; wir würden sic bedauern, wenn sie auf den Conto des Uuterrichtswescns, der Justizpficgc u. s. w. zu buchen wären. Wir haben gestern nach der „Presse" die Mittheilung eines bedcntnngsvollcn Schrittes gebracht, den dic deutschen Miltclstaaten in Vezng auf die Vcrnstorss'sche Note gctbau. uud durch welchen sie sich gegen die preußische Viktor-Emannel-Politik erklären. Heute lesen wir in einem Wiener Matte, daß noch c'in weit wichtigerer Schritt dieser deutschen Staaten bevorstehe. In Berlin hat man dadurch große Erfolge zu erzielen gehofft, daß machtlose Kleinstaaten cm den Grenzen Preußens bewogen wurden, dieser Großmacht ihre Kontingente jetzt schon zur Vcrfü-Plug zu stellen. Dagegen wird es von einer ganz anderen Tragweite sein, wenn die großdeutsch-gesinn-tcn uud über erhebliche militärische Strcitkrä'ftc ver< fügenden Staaten ihre Militärmacht cinhcillich orga-nisircn, um sie au dic andere deutsche Großmacht an< zulchncn. Uud dieß ist der eben erwähnte aktive Schritt, welcher unter der deutschen Staatcumehrheit in der Ausführnng begriffen sein soll. Das preußische Herrenhaus hat den vorgelegten Entwurf einer Novelle zum Gesetz über die Kricgs-oicnstpflicht nach einer kurzen Rede des Berichterstatters obnc Debatte einstimmig angcuommcu. Au« stauds halber! Durch dic Novelle wird zwar die Dienstzeit verlängert und die Militärlast vergrößert, allein Militärvorlagcn zn debattircu, wäre iu den Augen des preußischen Herrenhauses eine Beleidigung der Krone und des «herrlichen Kriegshccrcs". — In der Buudcstagssitznng vom 3l). Jänner weigerte sich Prcnßcn, an der Wahl der Ausschüsse sich zu bethet ligcn, welche den sächsischen Antrag znr Herbeiführung eines allgemeinen deutschen Nachdrucksgcsetzes, sowie die Frage begutachten sollen, ob ein Bnudestagsge« saudtcr anch noch zum Vertreter eines anderen deut« schcn Staates bestellt werden könne. Natürlich erfolgte dann die Wahl der Ausschüsse ohne preußische Mitwirknng. Die Sache selbst ist unmittelbar nicht von Bedeutung, beweist aber doch, daß Preußen an seiner Marotte: den Bundestag möglichst zu lahmen, immer noch kniffig festhält. — Ein Berliner Blatt crtbcilt der Berliner Regicrnng in allein Ernste den Rath, aus dem Bunde auszutreteu, dein, nur nuter dieser Bedingung vermöge sie dem knrhessischcn Volke wirklich zn helfen. Solche Aeußerungen der Organe der öffentlichen Mcinuug beweisen am besten den Zustand ocr geistigen Atmosphäre in Preußen. Auffallender Weise macht dießmal die «Köln, Ztg." in Be« ziehnng auf obigen Vorschlag eine ganz vernünftige Bemcrknng, indem sie sagt: Man sollte über ein „Ausscheiden aus dem Bunde" nicht so leichtfertig reden, Amerika bcweifc, daß das Ausscheiden ans Feuilleton. Laibacher Plaudereien. (Ucbl'rschwmiimiügen — Chronik d?r Bälle — NilS dem Theater — Konzltt dcr philhannmnschm Gesellschaft — Fvmilcin Zadrobikt.) Ucberschwcmmt! — Das ist die Parole des Tages in den Wiener Zeitungen, lind wenn auch Wien für Oesterreich nicht das ist. was Paris für Frankreich ist: der Mittelpnnkt alles Dessen, was anzieht und intcressirt — so wecken doch die Elementar» Ereignisse. welche so eben die Residenz und deren wei° tcre Umgebung mlt vollcr Wucht treffen. die vollste Theilnahme in den Provinzen. Der Wochen-Chronist hat nicht nur die Aufgabe, das zn verzeichnen', was in loco geschiebt; er hat überhaupt zn berühren, w^s dic Gemüther im Allgemeinen bewegt, einerlei. ob der Anlaß in nächster Nähe oder in drr Fcrnc zu fin> den ist. Und die Parole «überschwemmt" läßt sich ja jetzt auf Mancherlei anwenden. Ucbcrschwemmun. gen gibt es, die vom Negcn und schmelzendem Schnee herrühren, und Ucbcrschwcmmnngen, die der Karneval vernrsacht: Bälle, Tanzkränzchen, Festgelagc, — l»rz Faschingsbelustiguugen aller Art strömen masscnl'aft M dic' Menschheit' ein. Man könnte auch die Hoch. wasscv d?m Karneval zuschreiben, man konnte bc. Haupte», die Tanzlust sei in die Bäche und Duellen der Gebirge gekommen, so, daß sic im Polka- oder Onadrillcnschritt von den Höhen herab in die Ebene eilten. Anch noch in anderer Weise zeigen sich Ueber-Ichwemmnngcn. So wird dcr Ncichsrath mit Fi> nanzpläncn überschwemmt; es sind deren nicht wc» niger als fünfundzwanzig — eine ominöse Zahl — vorgelegt worden. Und Broschüren, welche sich mit den Finanzen, dem Defizit, der Vankfragc x. be» schäftigcu. siuthen in mächtigen Wogen dalicr. Kurz, wohin das Ange blickt — Ucbcrschwcmmung! Ob die Flntb dcr Fiuanzprojcktc und Finanzbroschüren Goldkörner mit sich führt, dic später aufgelesen und zur Entschädigung für die ausgestaudenc'Noth auf-bcwabrt werdcu können, stcht noch in Frage. ^ ,,t c,nc angemachte Sache, daß dcr Karneval cui kühler und Aufrührer ist. Dic Unruhe, welche m die mcnschlichcu Füßc in dcr Hcit uom hci-kgen DreltömMagc bis znm Aschcrmsttwoch fährt, Nt scm Werk. Man sollte ihm als Ruhestörer dcu Prozeß machen. In dcr verflossenen Woche war er bcMdcrS thätig, und wcnigc dcr letzten sicbcn Nächte wurden m naturgemäßer Wcisc, d. i. schlafend zugebracht. Da war vorigen Sonntag das Schicß-stattkränzchcu, welches cmcm Paar hnndcrt Menschen cincn großen Theil des Schlafes entzog. Dic Gesellschaft, welche dcr Eiulaouug des Comites Folge leistete, war recht gewählt, wenn anch nicht so zahlreich, als man gehofft hatte. Dafür trug sie aber das Gepräge der vollstcu Heiterkeit uud ssröhlichkcil, und da dcn Tanzlustigen dcr Nanm für ihre Evolutionen nicht beschränkt wnrdc, so entfaltete in dieser Vczichung die Faschingslnst ihre üppigste Laune. Am Dinstag war ein geschlossener Gesellschafts» Ball im Gasthof «zum Elephanten", veranstaltet von den Tapezierern, wo es auch sehr lustig und bewegt hergegangen sein soll. Im Casino fand am Mittwoch die zweite Tombola mit Tanz Statt, und war noch besuchter und auimirtcr, als dcr erste große Ball. Ein reicher Kran; jngendlich frischer, reizender Damen zog dic Männerwelt an, und eine unwiderstehliche Tanzlnst ergriff Dcu, welcher diesem Kranz nahe kam. Es war ein förmliches Hochwasser dcr Karnevalstollbeit. Nächsten Montag wird dcr Handlungövercin seinen Ball auf dcr Schießstättc geben — also Aussicht, daß die nächste Woche ihrcr Vorgängerin in Nichts nachstehen wird. Die Zeitereignisse — ein Ball ist so gut ein Zeit-ereigniß, als die Efpcdition nach Mexiko oder ein blutiges Scharmützel im „einigen" Italien — sollen uns indeß nicht abhalten, auch über die Künste des Friedens — der Karneval ist der Krieg dcr Menschheit mit dcr natürlichen Lebensyrdnuna, — zu referiren. Wir wollen vom Theater sprechen. Wir haben dieß Kunstinstitut in dcr lcßtcn Zeit wenig betrachtet, weil das Repertoir leine besondere Auzichuugskraft auf unS zu üben vermochte. Es gehört viel Gemütbsruhc dazu, cinc alte Posse mit abgedroschenen Witzen zum so und so viclten Male zu besuchen. Die verflossene Wochc brachte endlich einmal wiedci einige neuere Stücke, oder wenigstens solche, die den Rei; der Neuheit noch einigermaßen haben. Vorigen Montag wurde cin fünfaktiges Lustspiel „Nur diplomatisch" glgeben. Es ist nach dem Französischen gearbeitet, in der ganzen Anlage nicht uninteressant, in einigen Szenen HIO eincm Bundc keine so leichte Sachc sei. nnd fügcn wir hinzu, ebensowenig die Erklcttcrung dcr preußischen ..Spitze". In Italic» vcrschlimincrn sicl, täglich die Zu» stände, und mebren sich die Anzeichen, daß dir Um^ stnrzpartci stunt lich mehr an Boden gcwinnnt. so daß der Fall dcr jctzigcn Rcgicrung kaliin noch in Zwcifc! zn zichcn ist. Die Nachwahlen sind in verschiedenen Provinzen gegen das Ministcrinin ausgefallen. In Neapel fiorirt. trotz aller Widerrede, die Insurrektion und wird dnrch die bourbonischcn Comity's zu Rom, Malta und Marseille fortwährend mit frischen Ctrcit-kräftcn versorgt. In Sizilien droht wieder ein Aufstand. Die Presse, nut wenigen Ausnahmen, in den Händen der Ertrcmcn tol't gegen die Tnriner Regierung, todt gegen Louis Napoleon und will nnr das nicht begreife», daß die Unmöglichkeit, Italien mit Cavonr'schcu Ränken nnd französischer Hilfe zu einigen, von Anfang an vorauszusehen war. )lede des Finanzministers. Der Wortlaut dcr durch Den Herrn Fiuanzmi» uislcr dem Abgcordnetcnhausc gemachten Mittheilung ist folgender: „Ich habe in dem am 17. Dezember tenen höheren Armee« und Marinc-Aufwandes her« rübrt. — ich l'ahc welters die Absicht der Regicrnng erklärt, daß zur Deckung des durch die laufenden Alis» lagen begründeten Dcfizitbctragcs, so weit als thun» lich, eine erhöhte Anforderung au die Stcncrlcistnng, — für den übrigcn Theil des Defizits aber die An» sprnchnahme des Kredits bczielt werde. Bei dcr Anspruchnahme des Kredits habe ich die thatsächlichen Verhältnisse dargelegt, daß noeb in bedeutender Anzahl nnbcgebene Titel von früheren Anlchcn bestehen, und daß es sich sach - und zweck» mäßiger darstelle, die entsprechende Vcgrbung und Verwendung derselben einzuleiten, als znr Anfiage cines neuen Anlchcns zu schreiten — eine Ansicht, welche durch die seither zugenommene Beliebtheit nnd KnMkigcrung dieser Effekten an Richtigkeit gewon» ncn hat. Ich habe ferner in diesem Theile meines Vor> träges uom 17, Dezember die Regelung des Schuld» Verhältnisses mit der Nationalbank berührt und die Kombination dcr Deckung cines Theiles des Defizits im Jahre Ittli'i nut ser Bankangclcgcnhcit ans Gründen dcr Zweckmäßigkeit, — aus Rücksichten für dic thunliche gleichzeitige Förderung gcmcinschafllichcr Interessen gewählt Das Staatsdcfizit dcs laufenden Jahres muß gedeckt werden, es drängen aber auch die wichtigsten öffentlichen Interessen dazn, daß ohne längeren Auf> schub Schritte in dcr Bank» und Valuta-Angclcgcn-hcit gcschchcn. Es entgeht mir hierbei keineswegs, daß unter anderen als den gegebenen Verhältnissen die Trcn» nung der Defizits» von dcr Vanlfragc vorznzichcn gewesen wäre, und daß eine rasche und vollständige Rcalisirung dcr znr Bcdccknna. dcr Bank dienenden Staatseffekten am schnellsten zu deren Rchabilitirnng führen würde. Ich muß mir abcr vor Allem die konkreten gegebenen Verhältnisse gegenwärtig halten, in wclchcn wir uns befinden; — da stellt sich nnn heraus, daß die Verwerthung von zusammen mehr als 15l1 Millionen Staatseffekten aus den Anlehcn dcr Jahre .«.'18 und l8Kirchlcin" von C. Becker und «Widerspruch" von F. Schubert; nnd zwei Licdcr für Sopran und Alt, von Mendelssohn-Varcholdy. Die beiden Männcrchöre wurden recht frisch und trakt gesungen, und in verdienter Weise mit Beifall belohnt. Was wir früher schon ei» Mal bemerkten, daß der Chor an Sicherheit sehr gewonnen habe, bestätigte sich auch dießmal. Die „Romanze vom Gänsebnbcn" von Schubert ist eine höchst originelle Komposition, humoristisch in' höchsten Grade, was jedoch das Publikum nicht recht zn erkennen schien. Dnrch dic Ansführnng derselben u»? der Hauptmann'schcn Motette „^obc den Herrn, meint Scclc" kam dic Direktion nnscrm Wunsche, 'cm,»"! wieder gemischte Chöre aufzuführen. nach. 'was wir mit großem Danke anerkennen, Beide Chöre wurvc" vortrefflich vorgetragen, und enthusiastisch applaudirt. Das,elbc geschah mit dcn beidcn zweistimmigen ^ dern von Mendelssohn-Bartholdi. von dcncn b^ crstc. ein schottisches Volkslied von Robert Burns, namentlich gefiel. So schwach dcr Damcnchor ^ derselbe doch so hübsch, daß beide bieder <>« cnl"' verlangt wurden. — Herr Pfefferkorn dckl"' mirtc die Uhland'schc Ballade „des Sängcrs Fluch" mit Verständniß und kräftigem Ausdruck, und erntete scichjichen Beifall. Fräulein Zadrobjlcf, dje Präger Pianist'"' blrcn Auf mls schon miS vc»schicdencn Knnstbcrich^ bekannt war, verlich durch den Vottrag infhtt^ Picken dem Konzert eine besondere Wclhc. Wir ü^ stchcn anfrichtig, die Menge reisender Virtuosen, dcrc ganze Kunst mcist nur in einer erstaunlichen Fing. fertigkeit besteht, hat uns dieß Instrument g">"^/ verleidet. Die vollendete Technik darf nicht Z>" ' l27 führten Stempel und Gebühren gerichtet mW sich insbesondere in Vctrcff des Stempels znr Erhöhnng mehrerer Tarifsätze nnd znr Einbeziehung mehrerer bisher nicht belegter Urknndcn in die Abgabcnpfiicht entschlossen. Die Ausführung der diesifälligen Rcgie-rnngsanträge. :nit welchen in einigen Punkten eine nicht unwesentliche Verciinachnng der Tarifsbestim« mnngen in Verbindung gebracht worden ist. würde eine auf Grund vorliegender Nachweisungcn mit ^ Millionen berechnete Iahres-Einnahmc der Finanzen sichern. Von den Verbrauchs »Abgaben war es zwar jene von der Rübenzucker-Erzeugung, welche die Regierung zu einer Erhölmng beantragt, die, ohne den Aufschwung dieser kräftig aufblühenden Industrie zu beeinträchtigen, durch denselben vielmehr gerechtfertigt erscheint nnd für den finanziellen Elitgang an Znckcr« zollen nun einen kleinen Ersatz liefern soll. Die be» antragtc Erböhuug würde eine jährliche Mchrein-uahmc von Einer Million bewirken. Endlich müßten anch die direkten Stencrn zn der Erhöynng herbei« gezogen werden, um den Staatsfinanzcn ergiebigere Zufiüsse znr Bedeckung eines angemessenen Theiles des Jahres »Defizits zu verschaffen. Bei den dieß» fälligen Anträgen wurde die ^agc der einer größeren Schonung bedürftigen Steuerträger, und zwar ins« besondere die Rücksicht anf zulässige Ausgleichungen uuverhältnißmäßigcr Belastungen im Ange behalten. Die ans der Erhöhung der direkten Besteueruug erwachsende Vermehrung der Staatseinkünfte wurde mit 16 Millionen veranschlagt. Hiernach würde die ans den vorstehenden Stcuer-nnd AbgabcN'Erhöhungen resultirende jährliche Mehr' einnähme die Snmme von ll- Mill, erreichen. Es must jedoch hiebei bemerkt werden, daß für das lau-fendc Verwaltungsjahr die erwähnten Erhöhungen bei den Salzpreisen lind bei dem Stempel nur vom Tage der Wirksamkeit der dießfalligen Gesetze, bei den Verbrauchs-Abgabeu von der Rübenzucker-Erzen» gung aber im Sinne der allcrh. Entschließung vom 22/Februar 18l><) (R-G,-Vl. Nr. 5l1) crst mit der in den letzten Monaten des Vcrwaltuugsjahres beginnenden nächsten Eampague — mithin nur mit den entsprechenden Tangenten der hier angesetzten Iah« rcscrträgnisse in Anwendung treten können. Für andere Zweige der Einnahmen-Vermehrung, wie z. V. für den Ertrag ans der von der Regierung angetragenen Vestenernng des Lotterie-Promessen Geschäftes , bringe ich wegen der nicht beträchtlichen Höbe der Einnalmie l'ier keine bestimmte Ziffer in Anschlag. Die Erhöhung des Einkommens aus dem Slants« vermögl'il nnd namentlich gns der von mir bercitö in Verhandlung gezogenen Steigerung des Domänen » Ertrages mittelst eines zweckmäßigen Verpachtung « Ly° stems — ziehe ich noch nicht in den Kreis der heutigen Erörterung n»d behalte deren Besprechung dem Zeit« punkte über das Zustandkommcn, dic Ziffer imd die sondern nnr Mittel -um Zweck sein. Anch Fräulein Zadrobilcl besitzt eine ausgezeichnete Technil, aber dieselbe dient ihr nnr dazu, um ihrem Spiele die letzte Vollendung zn geben, denn ihre Vorzüge be» flchsn in der Tiefe des Gefühls, in der Reinheit, in dn' Weiche dcs Tons, in der Verständnisinnig' kcit. und in dem Duft der Poesie, der über dem Vortrage schwebt. Fräulein Zadrobilek hat uns mit dem Pianoforte wieder ausgesöhnt, und besonders deßhalb, weil sic unö wieder einmal den laugcnt» bchrteu Genuß verschaffte, Werke von Ehopin nnd Mendelssohn in vollendeter Weise zn hören. Frl. Zadrobilek spielte von Ehopin die „Pan-tasie impromptu" in (^-moll und ein „Notturno" in l^-llm-; von Mendelssohn das „Spinnerlied" und Schulhoffs Etude /I'm-noi" in ('-moll. All' der Reiz. den Ehopin's Kompositionen in sich tragen, der Dufl. der sie umschwebt, der Geist, der sic durchweht, offenbarte sich in dem durch Zartheit. Reinheit und Lieblichkeit ausgezeichneten Vortrag. Namentlich war ts die „Phantasie impromptu", welche wie ein phan< tastisches Mäl'rchen au unser Ohr klang. uns znr Bc« nmndmmg hinriß. Es war, als riefen die so leicht Über die Tasten gleitenden Finger der Künstlerin süße Geheimnisse hervor, so schmelzend war der Ton, so rein der Anschlag. so bezaubernd der ganze Ausdruck. Man muß die eigenthümliche Natur der Werke Ebo-pinö kennen, man mnß sie öfter gehört haben,, um il,rc ganze Schönheit zn verstehen, zu genießen.' Auch das Mcndclssohn'schc „Spiuncrlied" trug dic Kunst, lerin in cincr Weise vor, die entzückend war. In der Schulbossscheil Elude lieferte sie den Beweis, daß sie s.nch mit Bravour zu spielen vermag; cs freute uns Her ui>j ihr Mt. zn vernehmen, daß sie dri; Effcitstückeu nicht yold sei. Morgen Sonntag wird Fräulein Zadrobilck cm Konzert im Rcdontcnsaalc geben. und cs ist somit auch dem größeren Publikum die Gelegenheit geboten, die Künstlerin hören und bewundern zu können. Nealisirung der Einnahmen lonstatirt sein werden, welche im Falle des Gelingens der Finanzvcrwaltuug bedeutende Mittel nicht nnr für künftige eigene Be» dürfnisse. sondern auch für eine raschere Abstoßnng der Bankschuld bieten dürften. Dagegen liegen über die bier angeführten Steuer» nnd Abgaben« Erhöhungen die vorbereiteten Gesetzentwürfe fchon vor, und ich boffe. dieselben mit den eben-falls bereits ausgearbeiteten Begründungen und Nach« Weisungen noch in der ersten Hälfte dieses Monats vor das hohe Hans bringen zu können. Auf die zu bedeckende Ziffer des heurigen Jahres» Defizits zurückkommend, habe ich dein hohen Hanse die Mittheilung zu machen, daß in der Finanz-ge« barnng des abgelaufenen ersten Quartals des Ver> waltungsjahres 1««2 die verhältnismäßige Quote des in Aussicht genommenen Jahres«Defizits von l 1 l) Mill nicht erforderlich würde, sondern daß an derselben eine Ersparnng von lk Mill sich ergeben hat, welche selbst im ungünstigen Falle, als in den späteren Quartalen die vollen Quoten in Anspruch kämen, eine Vermin» deruug oeö Jahres-Defizits von 110 auf 9ü Mill, zur Folge bar. dessen Bedeckung theils durch die von mir erörterten Steuer»nnd Abgaben-Erböhnngcn. theils dnrch die im ersten Theile meines gegenwärti« gen Vortrages berührten Mittel des Kredits zn be< wirken sein wird." Oesterreich. Wien. Se, k. k. ApostolWe Majestät haben an den Slaatsmiiiistcr Ritter v. Schmerling das nachstehende Allerhöchste Handschreiben zu crlasscu geruht: „Lieber Staatsmiuister Ritter v. Schmerling. Die sich täglich mehrenden Nachrichten von den dnrch Ueberschwemmung herbeigeführte» Verheerungen , wovon Meine Rcichshanvt' nnd Residenzstadt und verschiedene Provinzen Meines Reiches gegenwärtig heimgesucht sind, erfüllen Mein Herz mit tiefem Beda'nern. Mich versehend, daß von Behörden nnd Kommn< neu cinmüthig nllcö aufgeboten werden wird, den dnrch dieses ElcmenNmmglück schwer betroffenen Bewohnern durch zweckdienlichste Anstalten Hilfe zu^ zuwenden, bestimme Ich znr Erleichterung der Vage der von größter')l0th Bedrängten Wiens und Nieder-östcrrcichs den, dem Statthalter direkte zugestellten Aetrag von Zehntausend Hulden, indem Ich nuter Einnn Meinen Gcncraladjntanten (Wl. Grafen Coudenhove nach ^in; nnd die nächsten Orte, den Obersten v. Haardt nach Pöchlarn und ililM'lmna, znr nnniittt'llmrcn Vcrthcilnng cigcno l)n';n ncwid-mctcr angeincss^ncr Geldbeträge cntsende. Einen weiteren Betrag von Zwanzigtansend (Gilden zu demselben Zwecke bcstunmc Ich vorläufig für die gleichfalls vou Überschwemmungen bctrch fcncn anderen Königreiche und Bänder. Wien am 6. Fcbrnar 18<)2. Fnmz Äosrph l». p- Fiume, 3. Februar. Der kroatisch.slavonische Hofkanzler hat im Einvernehmen mit dem Polizei» Minisier Herrn Franz Marcnigy ermächtigt, die Rc> daktion der „Gazzetta die Fiumc" provisorisch zu übernehmen. Dieselbe ist hcutc nach Ntägiger Unterbrechung wieder erschienen. Großbritannien. London, 3l. Jänner. Ein Vrtcf aus Gibraltar vom 20. d. M, in der heutigen «Times" berichtet über das Kaperschiff Sumter, Aus der Fahrt von Eadir nach Gibraltar, eine starke deutsche Meile vou letzterem Ort, kaperte der „Snntter" abermals zwei große Unionsschiffc, Das eine, welches Schwefelan Bord hatte, ward verbrannt, das andere, welches cinc englische Ladung mit sich führte, ließ man wei< ter ziehen. Der „Sumter" ist ciu unscheinbar und häßlich aussehender Schraubendampfer. Seine Armi-rnng besteht aus vier 32Pfündcin und einer acht' zölligeu Drchbasse. Ehc er zu seinem gegenwärtigen Zweck ausgerüstet wurdc, fuhr er zwischen Ncw() Manil an der Zahl, beschreibt der »Timcs«.Korrespondcut als cinc ans allen Nationen zusammengesetzte vcr^ wcgcuc Schaar, dic sich vor dein Teufel selbst uicht fürchtet, und den Kapitän, Scmmes mit Namen, als einen entschlossenen, kühn aufsehenden Mann. dessen „linke Hand nicht weiß, was die rechte thut." Neueste Nachrichten und Telegramme. Hara, li. Februar. Sc. kaiscrl, Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Rainer, mit dem Kriegsdampfer „Greif" um 4 Uhr Nachmittag hier angekommen, wurden ehrfurchtsvollst empfangen, und haben sich die Behörden vorstellen lassen. Hermannstadt. 5>. Februar. Dic sächsische Nations - Universität wählte zwei Kommissionen zur Vorlage eines Gutachtens über dic Organisation' dcr Rechtspflege und znr Regelung des Gcmcindcwefcns im Sachsenlande. Dresden, 6. Februar. Das heutige „Drcsd. Journal" bringt eine Warschauer Korrespondenz. Das lriegsrechtlichc Urtheil über die verhafteten katholischen Geistlichen sei erfolgt. Vier Eanoniei wnrden zur Deportation, einer zur Festungshaft vcrurthcilt. Paris, «.Februar. Dic Bank hat den Eskompte auf 4 p(5t. berabgeseyt. Die türkische Flotte ist Sonntag nach dem adria« tischen Meere abgesegelt. PariS, V. dttto bewöllt 0/0 10 „ Abb. 324. li? 4^3.2 „ 3VV, schwach thcilw. bcwöllt Druck und Verlag von Ignaz v. Klcinmayr ö^ Fedor Vamberg. — Verantwortlicher Redakteur: Ignaz v. Kleinmayr.' Anhang zur Laibacher Ieitung. AliflMll^stclHk TNie», (Mittags l'/^ llhl.) (Wr. Zt.i. Al'dl'l.) D> Etimnning gnnsti^. H»a>,M'.N'l<>'c t>ei lcl'hntern, Ilmsähcn ducchschnitlich unt eil» halb,« Per. Frbruar, ,, 12 ,1. pr. stuck und südlichl Staatsl'.ibn ' ^lltirn. ?lnr Nl,rllah»' uud galizischc .ll^rl ^idwig-Äahn-Ajti»» eiwa^ inatler. Fr,mdt lUalutt» schlilßcn l>^ln ^slcxi inch u»l <)25°/, billig,». G^ldvclh.UtlliN unucrälidelt li»nstil!, ______ Veffeutlichc HcliulV. ä. dco Ktaolt, (sür I0U st.) Wcl!> W.,ie In üstcvr. Vährunq . N> 5'/« <»^ 5» '^7' ü'/, Anlch, vl'n l«Nl mit Äiuttz. l»0 3« U0.HN National - Aülchcn >»>« Ianlirr-llouv......5 ,. «!l 9,! 8^ dctto ohne Abschnitt l^«l^i . . »7 9» 88.-National » Änlchcn »<>< April-Coup......, 5 « 84.1> «H ^i/ Ä,'!clalliq>us......., 5 „ !!!>,-<<» »!!)«<, dctto lüit Ml,i - Coilp. „ ä „ ,j'».<<) ! «5 mit Vlrlvsum; v. I l^!^ . . <'!»»?.» l^7.'^» .. ^ l«55 . . >. zu 5<»>» il. . . <>!) 4l> «!». (5c>nc>lNc!ltel!sch. zu ^2 l^. »u»lr. >»;.»»> l?.— U, der Hronläudcr (sü'r 100 ft.) ^)r!l»ds!illasiu».;<-ll)l'l!^at!o»e», Nildel'Ocstelnich . . ,u 7,'/. «».-- «8..>l) (»elo ^al« 2b. Ocst. und Salzb. zu « "/« 87. - ^7,i'.() Ä^hü!,!!......5 „ «a.— '.!0 5> 2lein!»arl.......„>''.. ^« — ft^.> ^iährn, u, Schllsil» - „ 5 „ 87.->^ «U,.)<> Nugavn .... , ' . 70 2.1 ?l — 5em, Äa».. /tro. u. Slav. » 5 „ »^ 7.', »»U- ijalijiln.....» 5 „ 68,.,U <>^7.'» Ziebe»!,. u. Aufow.. . , 5 , «!?.— »>7 .'>0 'Zcmtianlschts Aul. l8^iv « .', . i>i> -- »6.ä0 Aktie» Oi. Stück). liatioiiall'alif......5«!»,— 8i< — K«rit-'.'l»!!^lt ^u 2>««, l!><).70 N. ö, ^iüc^ül.-Gls. z. >> flü. W, «ülo — »!,il,-,ss. H.rr -'.'tl'lr>b. z. N><>() st. (5M. 2l.i!< 2l6l) -.e?t^us-(zi,,-0).s. zu 2M> ,l. (H. M. l'd.r o0» ,'vr......282— 2t>20 Kais, (ilis.-Äah» zu 200 ft. 6. M. '..,»2', i.>,l.'» Tüd-»ordd.iljsrb.-^.20()„ „ l2,"j,2» j2«.?.. Judl, St.lats-.lonib.-Utn u. t.5>>lt. ital. ^ls. 200 N, ö. W. ^)^) stl. m. l8<) ,!. ('-»""/.) (8»!zahlu»q ^7n — ^?l> — (>!>)e!v B!ar, Galij, Karl-Ludw.'Aahnzu200lI. ^.M. »!,<<;» !^. (»<)"/.) Eiliz. !!>!..'»<: l'.,i.— Ocst Dl,'>!,.'TX!!»r,,ch,^es, ^^. ^'ll»." ^!ztt,— ^.slerrcich 5!Ii,'y» in Tliest 3" '.^^!— 2^N,— Wicn. Damps,».-Alt,-U>»fs, '^ ^<)<» - 4<».',,-Plslhcr .sscttliibrnsl.n . . . 2'.»«,— 5<1«) — V^l,m. Wesldahn z» ^W st. . Nl/>.— ltt.l,5<> Thoßbahn -'.Ikt. 2<)l» si C. M. m. »40 st, (:<»'7«) cii»z. >^7. - l^7.- Pfandbriefe (slir <<>0 sl,) Ilational' l!,äl). v.J. l«.i7 z. .>"/. l<»2 7.'» ll».l, -I'axk aus !0„ d.tto „ ä„ i)7 .»<» !»« CM. vcrloSbare „ 5« 8 !>.'»'» «».— "'tlo..<"l'. < ^,^.,„ «ö„ .äW 6.)...0 au> o,t, W. ( ^ose (p.r St>!^) Krsb-Anslcilt f»r ^a»i'<'l ». Gnu. zu»00st.c'st. W.....l2.'>.)> ,2',.7<'» Ooii.-Dampls-^ z, l0l»jl.(i2!i l)!1.7ä 1«<>, -Ltlibtgem. OslN zu ^<» il. ü. W. . ^j7 - :l7 .'>!> .jslerüaz« ^ 40 „ (.l^i. . 1l,0.-- I^Oäo Zalm , 40 .. .. -i8 — !l8 i>« Palffy z»4<»f1.^M. . IN,— 3!'/»" Clary ,,u40ft.(^M. . :i'».7.> 37.-^ 3t. (Ärnois ,, lU ., „ . ll'i.'»<» II?. -Windischgray . 2l» „ „ . 2<.2,', 2l.7ä Wald,lm> ^ 20 ., ^ . 24.50 2.».- st^glevich „ >0 „ „ . lUä» 1?.^ TUechsel. :« wi l' » atc Oclb Vrife '.'«»qöl'ilrq. si'0N fl.siidd. W. . O7.IU) l l?4« ^raiifsiirt a. M., dettl' . j!?.5,l> «l7.<<> ha,»l'»rg. für !0» Vi.irs Vanko . l0^.2,» U>.l.!>0 Vl'üt'l'ii/iilr !« Ps. St.rüng . l:l«,4<» l.l/< s,«> Panö. sl,r ll»<» ssia»s>z . . . ü^.70 ä4 60 (5o>lrH der Geldsortc». Gc!o Ware !t, MiinzDiilat.n tt il. />.'. kr. 6 ,l. ^>; ?lfr, st'cnen . . . ll» „ ü ^ ll» ^ l, ^ ^t>,pl)lK7 .. 2>» „ l37 .. .'>0 „ Effekten- »md Wechsel-Kllrle an der k^ f. öffentliche«» Biirse in V3ien. Dl» 7. Februar ^8U2. (sssette,,. Wechsel. 5"/„ Hi>!tas!i.i!irS <'.»?.» Silber . . . l37,.iN ü"/,'.'iat.-?lnl. 8!l,!)0 ^'»r..'» . . !^l«.30 A>,»f.,lti.» . . «lft K. l. Dulal,» «l.^,^ Kr,ditaftic!l !Ü7,.'iN il r e »«de n 2l «zeige. Ten 0. Fcl'rliar 18t)2. Hr. V>ncu Schivciigrr, k. f. üicütslinilt. uou Gö,z. — Tie Hevrln: v. P.n,zlra. — MlNllssig. Dampfschiff, Kapiiml, — Lackmr, Eisenbcihlibtamtl'. ll»o — Drtwltlsch, Hai>c>elsmalln, uoi» Tricst. — Die Herrl»: Nlif, — und Zappcrt. HalldcISIelile . — Colin. iü,o — Spilko. uoil Wiell. — Hr. Daiuch.nislr. bal>r Aller, von Graz. Verzeichnis der hier Verstorbenen. Dlll 1. Februar 1862. Herr Johann Sail. k. k. Oberamts- Oisi;ml alt 86 Jahre. in der Stadt Nl. 3. am Zchrfieder. — Den 2. Iohaiül Pogider. Inwolincr. alt lll Jahre. imZioilspital Nr. 1. a» der ^llnqenlavmlma,. — Dcn'g, Dem Iob>nl„ Vlibl» . Ta^Iöyner. sein Kind Franz. alt 4 Monate, in der Polaxa» Vorstadi Nr. üi). an Fraisen.— Katharina i.'iponschlk. Nalschlcrö« wilwc. alt l>^ I'ihrc, in ter Sl. Pelerö »Vorstadt Nr, 74 . a» der Wassersucht. Dr,, 4. ülilt»!! Kommar. V. S'. Einlnl'Nle!'. all 3" Iayrc. im Zioilspital ?ir. 1, am Tyudn,?. — Dliu Michael Iuuan. Aufleger, sei» Kint' Gloria», alt 9 Ml> 'Nile in dcr Tiriuin «Voistavl Nr. 72. an Fra,sel>. — Ioslf ttoü^har, Fal>rik^all'liter. alt 32 Ialire. il» Zi< vilspil.il Nr. ^ , am Eiterlingsfieber. Ten .'!. Dem VIafius Icuko. k. k. Polip.'.cler. sein Kilid Iol'an,', alt 8 Mouate. in del Kralali - Vor» stadt Nr. .^>. an Fraisen. — Dem Marlln Süpanzhi^l.'. Vadnarlieiicr. se7 Iallre. m der St. PctcrS- Vorstadt Nr. 123. a„ pen Folq/n des Lilligeuemphyscnlö' A » merk n i, ^. Im Mcnate Jänner !8ti2 .' siüd März Vormittags von ll» bis l2 Uhr der Normal-Hauptschuldircttion ihre Standestabelle zu überreichen und die Prüfungstaxc zu erlegen. K. k. Normal'Hauvtschuldircktion. 3aibach am 3. Februar l662. Z 257. "sl) ' Gine Wohnung, bestehend aus I Zimmern, Küche, Speise, Glasterrasse, ist mit oder ohne Einrichtung sogleich zu vermiethen. MhereS im Gasthause „zur goldenen Schnalle". 3. 21». (l) Nr. 53 MMmtliche Dekanntmchmlg. Wegen Räumung der bisherigen Pfandermagazine, und deren Adap-tlrung, so wie wegen der bei dem Zubaue am Sparkasse-Gebäude zur Erweiterung der PfandamtS-Lokalitäten erforderlichen Herstellungen werden mit Ausnahme der Pretiosen, für welche das Geschäft nach der bisherigen Uebung besorgt wird, vom 12. d. M. angefangen bis 15< Mai d. I. keine Effekten gegen Leistung eines Darlehens übernommen, wohl aber können dieselben, wie seither ausgelöset werden- Pfnndamt Lnibach nm 4. Febrnar KB««. Z. 217. (l) Mit m,r H«>«> Stück k. k. Dukaten in (hold, l«O Stück k. k. Dukaten in lylild, »Ott Ht. k. k. Vcreinsthalcr in Silber, die von ÄIl,il)!>chs! ^yr.li t. t. '2»iaje»^«lil g>>>»veli!, prachtvollen Spcise-, Thcc- u. Cufsee-S'crviccs, sü wic noch «ndere 2ll<»<» Treffer gewiinicil. ^bnehm^r lion s, so wic um Vliichlilßimg vr>, IU tr. fur Ucdermachung drr ^jilhuxgSlistt s. Z. "sucht. Derlei l,'cse sinr zu hal'cn l'li 3- '«93. (2) ANZEIGE. Herrn Albert Trinker, Kaufmann in Laibach, haben wir für a,an; Krain dcn alleinigen Verkauf unserer Tvaldwollcn » Fabrikate übevtra» gen und nlachen Alle, luclchc an wicht und Nheu-matismen leiden und sich dagegen schützen wollen, auf diesc vorzüglichen. hunDcrtfältig in verschiedenen Städten Eliropa'6 erprobten Artikel aufmerksam, als: Flanell, Köper, Trikot, Strümpfe, Husen, Jacken, Vrustbindeu, Kniewarmer, Mützen, Handschuhe und Watta :c. ic. l^S7^ Näheres aus den gedruckten Erklärungen, die gratis in der Handlung des ^e/fte^F 2f>'l'«ke5'. Handelsmann zum „^X^'/i", Haupt-Platz, imGreg l'schen Haus Nr. '^jl) in ^aibach, verabfolgt werden. Die Waldwoll Fabrik am Thüringer Walde. Z. 22l. (!) «I» CZl!.S 24 kr. Wltllkl <öl!l)ell! von Mahagoni - und Palisaii' deiholz mit 28 und 30 Saiten, i» 7 ss. 20 kr . ^ u„d1«fi. Mellltlien-Olgcl iDreh-Vlgelj«P<5c,« " spirltlid. Preis 40 si, Fcrncr wird daseM.;>, der am 1.'». Mär^ l8li^ in T r! c st sslillfnidcnrsn ^' c< t t o « Zi e h ll n g auf dt« l. 3i»f alis^l'spiclt: , Genrebild: ^M AalsMN MttNll THMslll^) Werll^ 40 fi. Oelsarbenvrnck i" l'lilwnlcr Go!llal)Mt. Preis eiüer N»mn,sl .'^0 lr. Z2-^<». (?) ^ ' .ss. s. ^ssslr. priv. und erstes amerikanisches au^schl. pl!"' Aiiatherin - Mundwasser pralt. Zahnarzt >>, Wic». Stadt, Tnchl.nibrn Nr. 55?. ?rvl« 1 a. 40 llr. ÜXV. ,< Da dilft« slit l<» Iahn» l'c>!tl>l„dc Äi,»,dwasstr si<<' " ein,d!l>c>Ir !'sw,ih>t hat, a><5 Tl'illtt.« (>>^t,!stant> v<"> l'^'^ und h>'ch!tt» HerrschajtlU und ds», hochv^rchrle» 1l»l'!is!lm l't«"^ wi'd. n.,m,'»l!ich ablr ^'l'» Sntc hcchalachtrlcr nudi^üisci' l><>^ ragsiidcr Pssss'ülichlsitc» durch viel, Zl'U^nissc blwahrhlitlt w' ' s» fuhlc ich »,ich jldlr wlitcr» Vl»pr>isung gänzlich ül'srho^ Zä'hlis. «^^W^^^D» ^^D>>»^ Pl»i< , fi, ,<> kr. VW. l»!^^>^^^M K. l. ll. ftr. ^^^^^^^M Pl»!« > sl. « »s. t)W. ^»^^W^WllWW ^n ^!ail',ich bti Ant, Krisvtr I». Ioh. Kl'^^lO' >l, bli K a r l Mr > ll „zum ^hiüsssu" ; in (hür,, bei A. «'l" n,^< und Vuchhiüdler Sochcr; in Warasdin bei Halt^'H„tl< tlicler; >» Niustadtl l'ci D. Ni^olll. N^'thcssr! ,"' HN' fcld lei Fri,d Vc'mchcs. Npl'tkescr: in sttin bc! -' ^,„!l Apc'th.str; in Tiicst Hanvtdcpot bei S , l r a U a l,> ",' W^ l'ci Ro >! ca , Zanetti. Xiluuich und Rondo!'" '^^lo thsscr, I. Vsißlnf, ld. Luiqi k o r d sch >i e > d , r » ,^ „.l Vrusini. Oalanterichandllr; in Äischuslack. "l"" . ,«av! F a biani. Avothclcr; in G^rz bci Franz üazz