kMlher Zeitung. ?> Z34. ^rünumeintirilsprei«: Im «omptoir »anzj. ^ >!, halbj, fi. 5 5«. Ylir bil ^»NeNü»« '"« Ha"« yall'i. 50 lr, Mil der Post «an,,, fi. ,5, ha»bj. ??><», Freitag, 11. Oktober. Inl«l»l°n»g«bül, Für N,we Inserat« bl» ,» 4 Zeilen «5 tl., größere pl. »ieile 8 ll., bei Sslnen wieberbolunssen pr. .»tU^^rcKurden zersprengt und erlitteu sehr f>d Todmm. ^'^ ^r ganzen Unigegend voll Peei A "ltcndc. w '"^'" die Wasfeil abgelegt. Ulisere "klären sich durch die große '^''ninc> A ^ blichen Position und die änßerst . t)ie .^uverhältnisse. ll zweit« "Z"' '" Arod bestandene Stellvertretuiig ^eiM c> "/"eekommandos, die voiu Feldmarschall. ! ci,i^,^V"ln von Ramberg geführt wurde, ist >'A,^' /"gcn alifgelöft lln'd das ganze Armee-Mvl>ich ^,. ^^'r ln der Hand des Freiherru v. Phi-7» h«t ,,».n "^""" verewigt wurdeu. Baruu ^liaill->Ae,>. ^uchr das Kommando des :.. Eorps über-?""I>!la^ ^"'""lstabschef der zweiten Armee, 3" "uch m^'i ^">,aro, dürfte mit sämmtlichen. ^Mm^ '? befindlich gewesenen Offizieren z?' Aci! , ^ bereits m Serajewo cillgctrusfeu ?°^chr 3 lj glaubt der „Pester Lloyd", dem wir Mnuc , "'Lehmen, zahlreichen Familien, welche ! ?^c Ä^s "' ^"upationsarlnee haben, die an-Ü""l s ^!'!!^ "wachen zn töilllen, daß vom t?^ ^""Ulichr Postauslalten auch Packele nach H", H? ,'" ""den. Nach der Herzegowina 35> .i "'^ ^' und der Umsicht, womit ^ ' ^ck '.' dle Organisicrunq des Landes bc-k> H^uugeu fchon seit mligen Tagen auf,-!. "ütll sj,,z,'- ^le bezüglichen amtlichen Verlaut-^Mic,,!,, ""üblich jchu'l iu deu nächsten Tagen H In ^ ^ F^lui,. ^"it faud am 8. d. M. eine feierliche Me lliid 3 Tapfcrlcitsmcdaillen an die Unter-UM vi,w ?'!^"stcn statt. Die Trilppcn waren ^ HG j() ,V^lefe hinter der Kaserne ausgerückt, ^lnit cin«'v l "schien der Herzog von Württcm-^! >iir bcn, ^s""^'!^" ^"^^' "'^ "!^' """ ^"" ^? ^wrien./^' ^^ Fronten ab. Hierauf traten ^^'"'lilirlt.. s I" Soldaten vor, und das Offiziers-der^aillc _ U,H um deu Herzog, der jedem Mauuc ^»,.^ltten ^j ^"lst heftete und jcdenl eiuzclueu ^V"st. w. ^s H""b drückte. Nachdem auch der < "hrn lm. . ^"' die bclobeude Anerkennung aus« ^?'^lNlt ,!,' ^s Pllbliciert war. hielt der (wps-^,Mrll!it ^ "nsprachc. Er lobte deu Muth und ^?"'El)l^/ 7-Dioisio,l, welche die allen öster-znr Geltuug gebracht hat, 3cr ^lid .Ä"^'" "lgagiert war, sie stets sieg-!^>, ing lll^ !"'^" ^iomellt zurückgewichen ist. '"?Z.des Ä, "^ begeisterteil borten die geuiale >i>,, T"grn ^ ""lulnmaudauteu, denl es gclllngeil, zn erreichen Deeorierlen, die nun das Bild ^K^Hrc H 5"'l "'s der Ärllst tragen, mögen ^d?"teit s""^ "weisen uud auch ferner Mnster ^ w!>i>r 'f/, D" Herzog schloß mit einem Hoch , ^ zu opf,.^,^" alle jeden Augenblick Leben X ^t'" bereit sind. fielen die Soldalenein. ' ?> derV? 21 Salven gelöst wurden. An «"lnt^. ' '^ bceorierteii Soldaten standen "«^pold '" den Fahnen der Requuenler ?> ^ >ug v '/? Sachsei, Meinillgen. Währelld !> lTru^^ltm di, beiden Kapellen. Nach- ^^'w'""" Rül^"" lMlen, versiigteii sich der ^«t? ^ um 1. ,^"' lUid Grucralslaböchef Albori Ie, In ^pfnkei «> ?"' lraulcu llud verwundeten «^.."ut' 100 n"! " silberne Tapferkcitsmedail. ^ .n^fMlt, ""wasir vertheilt, ii.ldzwar: l )>it >s l)^ !>^"^'^ ^ erster und 40 zweiter ^ erster uud ^^ii ^^zwci ' ?" GebinMatterie Nr. 3/l2 H"« lister ,""/Uass,; «,'die (^ebirgsbatterie 'll?"l , '^/'2 I ^Foeiter blasse; au die leichte ""d 7 zweiter.Ulasje; au "' i)>. ' die '^"^ivullllls 4 erster nud l', zwel- ^ ^uuil^U)!er.Escadrou Nr. 5 zwei ^^ "^bthe.luug ^ zwe.ler Klasse. ^ Hinsichtlich der austro-türlischcn Convention, deren Scheitern dieserlage belauntlich gemeloet wurde, theilt die gestrige „Pol Korr." folgeudes mit: ,.Au3 giitcr Quelle stammende Mittheilungen, welche uns ans >t'onstantinopel nnter dem Heutigen zugehen, sind geeignet, über die Genesis der letzten türkischeu Cireular-depesche einiges Licht zu vrrbreileil. Im Einklänge mit nnfcrer vorgestrigen Meldung au3 .Uoustantinopel wird urnerlich bestätigt, daß die eigentlichen Pfortcnkreise auf die Crhaltnug guter Aeziehnngeu zn Oesterreich-Ungarn nach wie vor großes (Gewicht legen. Der Vertreter der Pforte iu Wien ist angewiesen worden, sich in diesem Sinne auch ansznsprechen. (Ist thatsächlich anch geschehen.) „Nichtsdestoweniger ist es aber eine Thatsache, daß gegen Oesterreich-Ungarn in Konstautinopcl eine Agitation nuterhallen wird, deren Sil) nicht nur im Palais des Sultans zu suchen ist. sondern die anch von dort ails nach allen Richtuugeu verbreitet wird. Diese Agilatiou hat durch die politifchcu Vorgänge in Ungarn einen weiteren mächtigen Impuls erhalten, und ist bereits auf dem Vuultc augclaugt, um fugar Eventualitäten in Ungarn in den Acreich der Hoffnungen und Berechnungen zn ziehen, welche anf die Occupation Äosuiens im Sinne der türkischen Wünsche reagieren könnten. Unter dein Einflüsse und der Herr« schaft dieses Ideenkreisetz ist anch die neueste türkische Cirenlarnole, und zwar in der notorischen Tendenz entstanden, der nngarischen Opposition eine nene Hand» habe znr Agitation gegen die Omipation zn liefern." Die Pacification von Ostbosnien. Zur Pacification in Ostbvsnien erhält die .,Pul. Korr." unterm 3. d.M. folgenden Bericht: „Der alte, aber ewig neue Ausspruch' des berühmten Hosrcv Pascha, daß nämlich der Schrecken allein geeignet sei, das im Geiste der Anarchic und der Renitenz großgezogene Geschlecht der bosnischen Begs zu bcugcu, hat stch in den letzten Wochen glänzend be« währt. Neben den Agitationen, die durch Emissäre aus Stambul nnd Sendboten der ebenso iguorauteu als fauatifchen islamitischen Geistlichkeit in den unglücklichen bosnischen Landen mit einem einer besseren Sache würdigen Eifer betrieben wurden, stachelten anch die lügenhaften Aussttenungen gewisser panslauistisch. demagogifcher Eliqnen über deu Werth der Wehrkraft der österreichisch ungarifchcil Monarchie die Muslims znm Widerstände anf. Man entblödete sich nicht, zu verbreiten, daß die in Bosnien eingerückte Armee aus nnreifcn, schwächlichen Jünglingen bestehe, welche von allem eher als lriegcrifchem Geiste beseelt seien, daß viele Regimenter das Gegentheil von Kampflust verrathen, daß die Schußwasfeu der t, l. Truvpeu in ihrer Leistungsfähigkeit weit hinter den von der Pforte an die Bcv'ölkernng vertheilten Hinterladern zurück-bleiben, n. a. m. Als diese dreisteu Ausstreuungen iu ihrer ganzen Lügenhaftigkeit dnrch die Thatsachen so cclatau't bloßgelegt wurden, da ging es mit dem Trotze der Anführer rapid bergab, uud.es bedürfte nnr noch der siegreichen Kämpfe von Samac und Breka, nm die volle Demoralisation in die Reihen der Infur-grntcn zn tragen. Der von den siegreichen Truppen des Corps des FML. Aienerth verbreitete Schrecken lahmte nicht nnr die moralische Widerstandskraft der Begs, sondern nnch die Arme ihrer Scharen. Mit diesem Momcule war die Kraft des Widerstandes anch iu Ostbosnicu völlig gebrochen. Es werden drastische Beispiele angeführt, welche diefc Thatsache entsprechend illustrieren. „Viöegrad ist bekanntlich eine von Natur aus äußerst vorlheilhaft befestigte Positiou. die sehr leicht und wirlsau» vertheidigt werdeil kann. Trotzdem erklärte der dortige Bcg Vilii, als die Kunde vom nnanfhalt-samen Vordringen der Occupationstruppen im Drinathale dorthin gelangte, daß man jeden Versuch zur Verthei< diguug der Festung anfgeben nnd nach Novibazar abziehen müsse. Das „Kismel" hat unser Los bestimmt, es ist ein unabänderliches!" sagte der Veg, der dem ältesten bosnischen Adelsgcschlecht angehört, nnd seine Worte begegneten nur dein Widersprüche des Hodscha Seliin, der, blutgierig, wie er es immer war, vor einer Hekatombe Leichen nicht zurückzuschrecken Miene machte. Alle audereu Auführer, wie Mustafa Beg, Ibrahim Efeudi. Beg Krchc'. spracheu sich im Sinne des Beg Viliö alls. Der Abzug wurde für den 27. September verabredet; aber schon am 20. be- gann der regellose, fluchtartige Rückzug auf allen Stegen nnd Wegen. Der Schrecken beflügelte sichtlich die Schritte der Flüchtlinge. Noch ein drastischeres Beispiel wird ails Srebrenica erzählt. Die dortigen Einwohner habeil bereits vor zehn Tagen die Insurgenten ans dein Wcichbilde ihrer Stadt vertrieben und beschlossen, nicht einmal den Durchzug den Aufständi. schen zn gestatten. Namentlich hat der reiche Mchmeo Dnvaneija sich mit mehr als fünfzig Glaubensgenossen nnd Mitbürgern vereinigt, um die verderbenbringende Bcrühruug der absterbenden Insurrection mit der Stadt hintauznhalten. „Die Begs Iablauovic', Sololovi«!, Gradaievi^, welche ihre Stammbänme bis in das 17. Jahrhundert znrückführcn, haben die Waffen gestreckt, uud ihrem Bcifpiele fulgtru alle Muhamedauer von Ostbosnien. Wenn die Dörfer jetzt wieder lebendig werden und die gewöhnliche Physiognomie annehmen, so verdankt man dies der frciwilligeu. allerdings durch die Fnrcht vor den heranrückenden Occupationstruppen veranlaßten Waffenstrecknng der Infurgcnten, welche zu ihren Herden zurückkehrten. Das lange Pfeifenrohr hat das Gewehr wieder verdrängt nnd ist in seine Rechte getreten. Viele Dörfer liefern freiwillig alle ihre Waffen den Trnppenkommandos ans. Die Ehristen, welche im Osten Bosniens sich fast gar nicht am Kampfe gegen die Occupationsannec bethciligt haben, gehen natürlich noch weiter, denn ihnen ist es ernstlich darum zu thun, ihrer Gcsinnuug einen jetzt möglichen offenen Auldruck zn verleihen. In vielen Gemeinden der Bezirke von Bjclina, Groß-Zwornik, Tnzla und Gracanica »erden von den „Ucitelji" (Lehrern) und „Pisari" (Schreibern) Adressen an den Kaiser Franz Josef vorbereitet, in denen die gewesene Rajah ihre tiefe und überquellende Freude anidrückt. daß sie der „Ejrsar" vom harten Joche befreit uud ihr ocu hellen Lebensquell wieder erschlossen hat. Die Rajah betheuert, vou Gefühlen der unverbrüchlichen Treue für Se. Majestät beseelt zu sein, und will diesen Gefühlen stets auch treu bleiben. Die Gemeinde von Tnzla wünscht eine LoyalitätK-adrcsfc durch eine eigene Deputation nach Wien gelangen zu lassen. Den gleichen Wunsch hegen anch die Ehilsten m Bjelina und Zwornil. Es hängt nun vom Ober. kommandanten der Armee ab, ob diese Wünsche jetzt schon in dieser Weise ihre Realisierung finden sollen. ..Gestern überfctzten drei aus Tuzla „ach Serbien gcflüchtctc Insurgenten die Drina, um sich zum Feld. marschallieutcuaut Bienerth zu begeben. Dieselben sind Ucberbringer einer „Masbata" (Bittschrift), in welcher fämmtliche anf serbischem Boden weilenden Flüchtlinge um die Bewilligung zur straffreien Rückkehr ,n die Heimat anfuchcn. Die ferbifche Regierung unterstützt diese Bitte, da die cutwaffueten Infurgeuten, von Reue ergriffen, um Gnade flehen und von nun an sich ruhig zn verhalten nnd Gehorsam dru eingesetzten Gewalten zu leisten versprechen. Sollte diese Bitte gewährt werden, dann dürfte die Repatriierung nngesänmt ihren Anfang nehmen. Der berüchtigte Agitator nnd Genosfe Hadschl Loja'2 und ehemaliger italienischer Konsultatsdolmetsch, Petranovie. ist nach Serbien geflüchtet, wo er inteniert wurde." Ans Serajewo. Ein israelitischer Soldat gibt im „Pesti Naplo" eine Schildernng der Stimmung, welche unter den Israelite!« Serajewo's bezüglich der Occupation herrscht. Der Soldat hatte während der israelitischen Feiertage in einem der reichsten jüdischen .hänser die gastfreundlichste Aufnahme gefunden. Sein Gastfrennd hatte, als Hadschi Loja von den Inden in Serajcwo 5><><)() Dntateu herauspreßte, die Hälfte davou hcrgegebeu uud hatte bei der Einnahme Villa's einen Schaden von I0<><» Dukaten erlitten. Der Soldat erzählt nnn: „Die frcnndlichc Anfnahmc, die ich fand, galt nicht nur dem Glaubensgenossen, sie galt auch den, österreichisch-ungarischen Soldaten. Obwol mein Gastfreuud durch die Occupation ungeheuren Schaden erlitt, ist er doch der aufrichtigste Freund der neuen Ordnung der Dinge. Wiederholt äußerte er seine Ueberzengnng, daß in Bosnien nie Ruhe fein wiid, solange anch nur Ein Türke im Lande lebt. — «D" Türken," erzählt er weiter, gestehe., offt.'. daß ste früher oder später die österreichischen f. d^e.. aus dem Lande jagm werden, "nnu mch »^ "'e ' Monat, so nach fünf Monate,,, nach e.ncm, nach M,, nach füii zig I h " -Dann werden wir," so sagen 1934 sie, „Rache nehmen an allen jenen, die von uns abgefallen sind; das türkische Volk wird sich erheben, sobald es sieht, daß nicht mehr als 100,000 Oesterreichs im Lande stehen." Ich erwiderte ihm, daß die Entwaffnung jedem Versuche zum Aufstande die Spitze abbrechen werde. „Dann kennen Sie das türkische Volk nicht," war die Antwort. „Sehen Sie, uns Inden befiehlt unsere Religion, daß wir Tfilin, Tales, Gebetbücher :c. uns anschaffen. Den Türken befiehlt ihr Glaube, sich Waffen, Mesfer, Gewehre anzuschaffen. Der Türke kauft zeitlebens Waffen, und die Sammlung der Waffen erbt sich von Geschlecht zu Geschlecht weiter. Jedes türkische Haus ist ein Arsenal, nur daß dermalen die Waffen vergraben sind. Was ihr von Waffen gesammelt habt, ist nicht der hundertste Theil der im Lande vorhandenen." — „Die Türken werden sich aber mit dem neuen Sistem befreunden," warf ich ein. — „Niemals, die Hodschas werden nie ruhen, und das türkische Volt glaubt blindlings, was der Hodscha namens des Korans oder des Sultans ihm predigt. Der Türke geht für den Hodfcha ins Feuer. Als die Oc st erreich er den gefährlichen Agitator Hudscha Iamartovie hängten, boten die Türken per Kopf 20 bis 30 Gulden als Lösegeld. Die Hodschas fanatisieren auch jetzt noch das Volk." — „Hnndert-nmsend Soldaten," bemerkte ich, „könnten doch leicht die Ruhe im Lande erhalten, falls die Serben es mit uns halten würden Unsere Statistiker behaupten, daß die Bewohner Bosniens überwiegend der christlichen Religion angehören." — „Davon ist keine Rede. Ich habe sehr viel in Bosnien verkehrt uud kann versichern, daß in den Städten überall die Türken die große Majorität bilden; die in den Dürfern zerstreut wohnenden Serben zählen kaum." — „Im Falle eines Aufstandcs," äußerte ich, „werden die Juden von den Türken nicht niedergemetzelt werden. Ihr habt daher keinen Grund zur Furcht." — „Das ist wahr, niedermetzeln wird mall uns nicht, aber schinden; heute wird man mir einen Finger, morgen zwei Finger, am dritten Tage die zweite Hand, am vierten Tage den Fuß abschneiden — so werden wir gebrandschatzt!" — „Ich theile Ihnen." schließt der Schreiber seinen Brief, „dieses Gespräch wörtlich mit; ich habe gefnnden, daß Herr . . . (der Name ist im Briefe angegeben, wird aber voni „Naplo" ans leicht begreiflichen Gründen nicht mitgetheilt) ein seyr erfahrener, tlngcr Mann ist. Die Verbreitung tendenziöser Nachrichten liegt nicht in seinem Interesse; seine sociale Stellung verleiht seineu Worten genug Gewicht, und so hielt ich es denn für der Mühe werth, diese Worte aufzuzeichnen. Einen Eommcntar dazu zu schreiben, ist nicht meine Anfgabe." Rußland und die Pforte. Der hie und da ausgesprochene Verdacht, daß die Ueberhebung der Pforte auf russische Einflüsterungen zurückzuführen sei, erhält durch die unterm ^. d. M. aus Konstantinopel zugehenden telegrafischen Meldungen keine Bekräftigung; im Gegentheil scheint es, daß auch die Beziehungen zwischeu Rußland und der Türkei sehr viel zu wünschen übrig lassen. Wie nämlich mitgetheilt wird, hat der russische Botschafter Fürst Lobanoff am 8. d. Anlaß genommen, dem Großvezier Savfet Pascha zu erkläreu, daß die russischen Truppen nicht früher Adrianopel räumen werden, als bis sämmt> lichc Bestimmungen des Berliner Friedensvertrages, hauptsächlich aber die auf die Territurialabtrctnngen an Montenegro und Serbien bezüglichen, erfüllt sein werden. — Ueber die Gründe, welche einen Theil der russische» Armee zum Rückmarsch in die kaum geräumten Positionen bestimmten, meldet ein Konstanti-nopeler Brief der „Pul. Korr." vom '.). d.: „Veranlaßt wurde die Rücklehr durch die be-llagenswerthen Ausschreitungen, welche sich die vom Rachedurst und Fanatismus aufgestachelten Mnha-medaner in mehreren Ortschaften nach dem Abmärsche der Russen znschuidcn kommen ließen. Ein ill Peru erscheinendes Blatt spricht von sechzig Leichnamen, welche diesseits von Tschataldscha aufgefunden wurden seien; ja der am Dienstag früh hier angekommene General Skobeleff bezifferte — wol etwas übertrieben — die unter dem Messer der Muselmanen gefallenen griechi« schcn und bulgarischen Christen nach Hunderten. In einigen Ortschaften ging man fo weit, die Gebeine der während der Occupation gestorbenen russischen Soldaten auszugraben, um sie zu zerstreuen! Der Engländer Baker Pascha selbst erkannte die Richtigkeit dieser schmachvollen Thatsachen an. General Stobeleff erhielt von allen Seiten Petitionen der christlichen Bewohner um die Aelassnng oder Rückberufnng der russischen Truppen zum Schutze der Ehristeu gegell die Wuth der Muhamedancr. Er hat auch bereit« — wl/ bekannt - ein Bataillon nach Anjnk.Tschekmcdfche gesäM und seine Abrelse von Tschataldscha aufgeschoben, woselbst er vorläufig mit eima.cn Bataillonen verbleibt. Der General scheint namentlich zu befürchten, daß mau m Europa diese abscheulichen Attentate den Russen in die Schuhe schiebe oder als von ihnen angestiftet darstelle, während die Russen, wle er sagte, alles gethan haben, lim sie zu verhüten. Dienstag vormittags verfügte sich Skobeleff zum Kriesmmister und Pulizci-mmister, welche er dringcndst beschwor, energische Vor- chrungen zum Schutze der Christen zn treffen. Seine Vorstellungen scheinen nicht ganz erfolglos geblieben zu sein, dei'n am Abend desselben Tages berief Osman Pascha den Muschir Fuad Pascha und drei ihm unterstehende Divisions - Generale und ertheilte denselben genaue Weisungeu, die Vewcgnngen der Truppen zn beschleunigen, welche die von den Russen geräumten Orte zn besetzen haben. Die türkischen Blätter haben es nicht versucht, die sozusagen vor den Thoren von Konstantinopel verübten Mordthaten zn leugnen; aber sie haben in gewohnter Perfidie entweder Deserteure oder plünderungslustige Bulgaren derselben angeklagt." Das englische Neformprojett für Kleinasien. Infolge der fehr energischen Haltnng, welche der englische Botschafter in Konstantinopel, Mr. Layard, in der asiatischen Reform fr age in den letzten Tageit angenommen hat, ist, wie unterm 0. d. M. aus Konstantinopel telegrafiert wird, über einzelne Punkte des Neformprojcktcs verhandelt und ein prinzipielles Einvernehmen hierüber erzielt worden. Namentlich soll dies bezüglich der Einführung und Organisation der Gendarmerie, der Einführnng von AM'llgcrichts-Höfen nnd des Modus der Stellereinhebung der Fall jein. Ueber die dieser Wendnng vorhergegangenen Verhandlungen wird unterm 3. Oktober der „Pol. Korr." aus der türkischen Hauptstadt geschrieben: „Die Mehrzahl der Minister hatte sich gegen das Projekt Layards in seiner dermaligen Form ausgesprochen, „nachdem es gegen die Würde des Sultans und seiner Räthe wäre, eine Ueberwachung durch eine fremde Macht znzugeben und England ein Con» trollsrecht über die Finanzen in den Provinzen einzuräumen." Gleichzeitig nnd einer alten, auf der Pforte eingebürgerten Gewohnheit entsprechend, wurde beschlossen, ein Gegcnprojekt im Ministerium des Aeußeru auszuarbeiten und der englischen Negiernng vorzulegen. „Dieses Ncsnltat wurde Mr. Layard Montag vormittags durch Osman Pascha mitgetheilt, welcher gleichzeitig vom Snltan beauftragt war, den Botschafter zu bitten, dem Admiral Hornby die Compli-lnentc des Sultans mit feinem Danke für die von der englischen Flotte während ihrer Anwesenheit vor Kon-stantinopel der Türkei geleisteten Dienste zu übermitteln. Der Botschafter beeilte sich, den Ministerrathsbeschluß telegrafisch nach London zu berichten, nnd soll von Lord Salisbury die Weisuug erhalteu haben, in einer Art von Ultimatum vom Sultau eine rasche und bestimmte Antwort, die formelle und rückhaltlose Annahme des englischen Programmes zu sorderu. Die Antwort Salisbury's wurde dem Sultan in den Abendstunden des Dienstags mitgetheilt, worauf er unter dem lebhaften Eindrucke dieser neuen Haltung Eng' lands nächtlicherweile alle seine Räthe berufen ließ. Anch Musurils Pascha war unter den Geladellen. Er war schon Montag früh infolge der Audienz Layards ins Palais befohlen worden, und der Sultan, von dein Bestreben geleitet, England eine anscheinende Genngthuung zn geben, hatte ihm znerst das Groß-uezierat, dann das Portefeuille des Auswärtigen angeboten; der schlaue Grieche lehute iudeß fest und entschieden ab, begnügte sich, die Reformfordcrungen Layards unmittelbar zu befürworten, und verlangte dringend, anf feinen Pusten zurückkehren zu dürfeu, da er sich außerhalb Englands wie „verbannt" ((löMjttö) fühle. Das Ergebnis des nächtlichen Rathes soll abermals gegen die englischen Rcformprojettc ausgefallen sein. Der Beschluß wurde nahezn einstimmig gefaßt." Hagesnemgkeiten. — (Die Katastrophe im Pester Tempel.) Ueber das uilglückliche Ereignis, das sich, wie bereits telegrafisch gemeldet, am 7. d. M, (am langen Tage) im israelitischen Tempel zu Pest in der Tabatgassc zutrug, liegen einige nähere Details vor. Anläßlich des Festtages war der Tempel natürlich in allen seinen Räumen dicht besetz. Um halb 12 Uhr vormittags wurde eine Dame auf der Frauen - Galleric ohnmächtig, worauf mehrere Frauen um Wasser riefen. Dieses Verlangen erweckte den Glauben, daß es brenne, und sofort entstauben die Rufe „Feuer!" Diese Rufe gaben das Signal zu einer entsetzlichen Verwirrung. Die Frauen spraugen hilfcrufcud vou ihrcn Sitzen auf und stürmten der Treppe zu. auf welcher sich eiuc Masse Meuschcu zusammendrängte. Bald wurden die Grenzen dieser Treppe zu eng, uud infolge des ungeheueren Andranges der Hinabstürzeudcn brach plötzlich das Eiscngeläudcr der Treppe, und zwanzig Frauen stürzten von einer Höhe vou circa 1 bis 2 Klafter hinab. Ein entsetzlicher Aufschrei der Stürzenden uud der in der Nähe der Katastrophe angesammelten Menge erscholl und Tausende drängten sich an die Stelle des Uuglücksfalles. Nur mühsam konutcn die jammernden hiuabgestürzteu Fraueu aus dem Gedräute gebracht werden. Vcllchnngcn er» litten folgende Franeu: Herzfelder. Mubclhändlcrsgattin; Wirth. Iuweliersgattin; Rosa Stcin (Armbruch), Frau Pollak, und ciu Kiud, welchem die Kinuladc zerschmcttcr wurde. Die übrigen Frauen tamcn mit dem Schrecken und mit leichte,, Eontllsiuuctt davon. Die Franeu Stein md Pollak wurden in das Nochusspital, die andc ^ ihre Wohnungen gebracht. Die PolizeiorgM nur mit unsäglicher Mühe die Passage ^ ,^„ Die Gallerte wurde gesperrt, und wurde d^ ^^,< amt angewiesen, an Ort uud Stelle die uotM" suchungen vorzunehmen. 5«i,littrc! -(Die Verthcilung dcs 0«"^.^ fers.) Der von der Wiener Lo3gcscllschalt „ ^,. bei der letzten Ziehung der Kommunal!^ ^ Haupttreffer von 200.000 fl. wurde, w'^ °^'lc, "" blatt" erzählt. Dienstag mittags im ""w ^,^,1 Gasthausc „zu den zwei Kreuzen", an ^ M Mitglieder zur Vcrthcilung gebracht, ^n ^^,,> glicdcru hatte es sich selbstvcrständllch lem" ^ lassen, bei diesem festlichen Acte anwesend zu I ^, Obmanu des Vereines hatte wol noch ">c ,^„i genehmes Geschäft verrichtet, als diesmal, m^ ^ einzelnen einige blanke Tausender aufzählen ^^ sehr heiterer Miene wurden die Vnescouoel ^,,^^ die Gcwinstanthcile euthiclten, eingesackt; d" , ^,„ 6'«' Seidl, der mit zn ocu Glücklichen Mt. l'^ ^c> pfange seines Converts einige seiner „huch," ^ ^ los. Die glücklichen Gewinner übtm einen ' ^ Hochherzigkeit, der verzeichnet zn werden ver ,^ ^,, Summe vou mehr als dreitausend Gulocu > ^ ,!^ gesammelt, welche denjenigen zllkummt. du ^,>l materielle Lage gezwungen waren, «us ".. ,^i>" auszutretcu. Anch für die Armen des V^" ^ jßi' die Familien der Mobilisierten wnrdcn an,") träge gezeichnet. ,. ) ^" - (Menagerie in dem Eintreffen des ucueK Zuwachses an ^ Thicreu wird Schünbrnnn von Tanscndcn l, ' ^ ^ Sonntag soll die Zahl der Vcsuchcr ^'^ " ^ i" ^ stiegen haben, Die Wanderung begann v" ^ Morgenstunden. Da die Thiere bcrcits ^,^ >h" i quartiere bezogen haben, so Neugierde befriedigen; es wurde nämlich " ^isc^H gestattet, nnter Leitung eiues Wärters grttpp ^^ z» Wanderung durch die Wiutcrqnarticrc ^" ^» ^H machen. Die ueucu Thiere haben die V" ^'W Reise vollständig überwunden, uou den p"^", 5>F angefangen bis zu dcm überaus ""pf"^"^,^ V" Utaug, der auch im geheizten Hausc m die cingcuhüllt seiu Will. ri^)? - (EiueuglischerParlamcnta ^ englische Unterhaus hat seine originellste ,W gF der langjährige Vertreter von Peterborough ^ ^.W ^ Whalley. seines Zeicheus Barrister (Advokat), ' ^ F^ , Mr. Whalley war dadurch berühmt, d"P zM", ,p auch in den harmloscstcu Dingen '"d ^" A-" , Hand des Papstes und der Jesuiten "'"'« ^ "" das so weit, daß es znleht bei ihm 3" ^e e'"^ zur drolligsten Figur des Hauses wurde. /^' ^M. lischcr Prinz ans dem Kontinent - ^', ^b ^, sich Mr. Whallcy beim Premier, "b cs " /sci '<„, königliche Hoheit auf dcm Weg nach ^" ^ ^ l^. vertieren wolle. Verlobte sich cin AlM. M)M^ lichen Hauses — sofort interpellierte ."", ^ lstA ,,, Regierung, ob die hohe Braut nicht "" g"^ Ocl«,i sei. Bei jeder passenden nnd mipMN" . Sp>cl ^ brachte er den Papst uud die Icsn'M' '^Mge'' )" HaB^' Spaßvögel, die c3 „lit dcm Dccornm^o^,^,, ^,. zu streng nahmen, zu: Seitdem konute der unglückliche Wha"i '^ c»n ,„ um, seinem Sitz im Untcrhausc "h" '' „,g M .^ zu beginnen, ohne daß au ihn die MN"" ,,icl"d'!>> wäre, seine politischen Anschaunngc" " ^r 3" ^ bnndcncr Form vorzutragcu. Abgeschc» " „M.^ ricchcrci, War Mr. Whallch cin ganz ^,^ ^'H" sinniger uud streng ehrenhafter Via>m „ Fragen vom Untcrhause gern gehii". ^»'l^ -(Anf der Jagd ver.^ Dienstag ist iu Brandcnberg (Tl">) " ^tt>"g .l^. ehemalgcr baicrischcr Offizier ans ^"' ^^'^ Hirschjagd verunglückt. Er als Treiber mitgenommen, und ")5 °" s^ li< in die Nähe brachte, blieb cr nich st")' '^^ B ^ rasch einen andern Standort wählen. ,»- ^icg^ ^i Vach nnd schoß sich hierbei sow m d^ ^,^ deu Fuß. Der herbeieilende I"g^ ,^Z,ock ^ Militär, gedient hatte nnd ^"^ gewcscu war. legte ihm cmcn N"tl)v" sodann um Hilfe zn "K. hancru. Der Baron hatte glc ch Zprc". > . unmöglich, denn cr habe sich "'""" igcr " !,s" , mundet. Daraufhin erbat sich ^" " M " Ac ^ liche, Bestätigung der Selbstverlchu'^ ^^eb, ^,H au Ort uud Stelle mit Vleist.st "'^"'^r-H, ^ Hilfe gerufenen Holzhauer trugen o Mscw^<„ dcm fcchs Stnnden weit "ltsculi^ . ^,z, ^ dem Wege aber crlag dcrsclbc dcm ^. ^M ail scinc Gattin telegrafiert, wcM ^ deu Leichnam in ihre Hcimat n.'tuaY ^. f ^,^^, - (Ein Elefant erhc"k ') i,.l HX> wciblichc zweijährige Elefant d" ^^ 5H. ^ s^ 'Garten zn Verlin weilenden aftlla'",^^ der seiner Drolligkeit halber ""d ^ 1935» ^ der K? n " """ Tasche bemerkte, er nicht eher '''ll ttbllNp. ^'''^' ^''^ "' "" Stück Brod oderSem-^ Nnch ?.' "" ^'kbling der N.lbier lvar. hat sich in "'« halb. <»! """,crstag "henkt. Das Thier. lorlches !""" Futters! ^"ber ""^ ^fressen, wallte mlf l°sch>,?'^" """"n, verwickelte sich dabei aber K du^ ."' Elfter, daß es erstickte. Herr Hagenbcck ^0 Um-, w' ^^ Thieres einen Verlust von ^ Tod e .'^ ^" '^'""^"' ^"'l"st bei der Karawane ist der an Nebersütterung ^^^pnblikuins verendet ist. fokales. Krainischcr Landtag. ->. Sitzung. Laib ach, 8. Oktober. IV m ^"M" 'winlz'^U' Freiherr v. Apfaltreru referiert «"stalt f,l, N'"!'^ulsschnssc3 inbetreff Errichtung einer Peliti^ ^^,"!"'n>ädchcll und über die diesfällige ^' heilia., ^'^"s der Töchter der christlichen Liebe M stch^f ^lllcenz de Paula um eine Untersliitznng, !Uchcn:^^ Zutrage: Der Landtag wolle de. Ei»„e ^' ^andesausschuß wird angewiesen, iin ?^ ei.m ,"°l"gsbl!scl)lnsse5 vom 2l. September M)tcr ^, ?lMl1ch ,„,t dev Ordeusgcmeinde der - Paula , 7^sUichen Liebe des heiligen Bincenz N La>l!^s .'" ^emeiuderathe der Laudeshaupl-^lls.Ql,!. ?" d" l. t. Laudcsregicrung als Stifle dic j,, Mchtsbchörde, cin provisorisches Statut ^eii^ ^r Aaisenanstalt der genannten Ordcns-MsAiu^s "^ und zeitweilig zu versorgenden " ^^X''^c^'"f"ss"' und sich hiebei :y'die in ^ eine« .'" "Uidtagösitzllug geuehinigten Gruud> >ge„ n,!, ?"' Statutes sowie ine Stiftuugsbeftnn-M,,^ ^"^udcre auch jene über die, Dauer der ^ » . 6' gegenwärtig zu halten, und d) die «licnl. ^' l'ch"u. die Waisenslisllingc über Hllnr ' Kündigung mit lHnde des lanfendcn . !i.) ^m/"3 der Anstalt znrüch;uzieheu. ft>n^"^^"sUl"be des Einflnfses, welcher in ? ,^,e,. ^." Laudesansschnsse nicht nur inbetreff 3^ V.^"' Zöglinge, sundern auch auf deren ?""g ei,, ^"'ldlliug, dereu Erziehllng nnd Ans-Mgt ',^""ut wird, wird der Lanocöansschnß er-"l>c^z' ,"'n uach Bedeckung des Erfordernisses ? i» dc., f ,"")rncu Walsenjtipcndicu im Jahre 187!) ^ ^iscM ?"''""' I"l)reu erübrigenden Erträgnissen e^r 5),^' '"^fundes 20 Stipendien, deren Höhe ^M'ii ^usgcmeiude iu sparsamster Weise zu ucr-, "" Mn l^' "l "un trainifchcn Eltern abstaiuiueude, >hH""l^Waisenanstalt zu versorgende uud Mgc "^"Wn'luundchen katholischer Religion auf ^^^^Ucchcn, als dieselben m der Obsorge l sich N ^""oe, der Schwestern der christlichen id, ^) ^ ^'- h^Fche ^'uird der Laudesausschuß beauftragt, H'U'dsiiw. ? !"lgcs dicker Verleihung mit jener »i>^) Ü. !'u au Mäochcu iuuezuhallcu. ! >"" aass'ss'^'^^ di^cr Aefchli'fe in der »3. E'Nl^^ '< ^"' ""irr Vorlage des provlson-^ ^lb/'N's'^^^"'^" ^"'cht zu erstatten, lii"'"'. u ,/3"^" ert ist, dahin Vorschläge aufzu-U>> McI"! "" Slnne we,iterge)ender Aus-« dirsZ 3'"" ^a»ldtagsbeschlüsse uud Nuter->lNM.?"scuanst. t blc "bcu ^ ^ ausgcspro-iei ^bg. Dr ^"3. ""ladet. de/ft dic (^s^l'ttar bemerkt, das Waisenhan3 llir'^l) W«, , V'"l" Wohllhäler geschaffen wor-"ch üu/cr, ^,änm ^'llständigen Ausbau uud M,/" äwchel,, ?'^""2 «WO Gulden. Es sei ei '' seitens d,.' m> " ""^ "lie Neihe vmi milden W2 s^^rr , 'Uiuhlthäter einstiegen werden, doch >. ' UNtt'd^'Vl'iu) das Land selbst arm sei, >l> 5" zn .^^lthätern bei einer so hnmanen ^ W'" Wais "'s!^?' Die zwanzig Stipendien Vortheil sein, zc- >», ^ Äichn. !" d" Anstalt vollkoinmeu fertig ^^,^3^ r beantragt daher, aus dem Eiu- v. Apfaltreru erwi- S"«t?^nha?^ ledernlann freneu. weuu sich i.u ^<^^'/^vnloseu Mädcheu eine Stalte ü? i!> i^"uissen l< ^"^u Verpstequnq. Erzichuug M^ d^,,W Grad von B.ldunq erlanqcn können d.lrch die Annahu.c der «""'b deu Ü ^ld"' ^"rcl di 1^"Wut "lsgiebig zu lmter- ^^HNi6"''l"b^ ^^/'"luig vou zwanM Stipen- ^>l c ! zuqsi, /'" bedenlender und sicherer Vl- « zn^ '^ ta"7s benl Waisenlapilale, dessen bK?N V!Ndil!i^l! 'st, irht schon einen weiteren >t. 3'l"g»iss '.', wurde indeß eine Ulberschre!- 'H li' Ü" ^erd. ". H" sich die Anstalt einmal dcz ^ Mls^ . ,^ Sache der Lande?verlretung . ^3^ Dr ^^' 5" '"«"stützen. Dem An-! ^^ ' -pl)llnlar köiule Redner daher l weder im eigenen uoch im Namen des Finanzausschusses zustimmen. Bei der Abstimmung wird der Antrag des Abg. Dr. Potlnkar abgelehnt, während die Auträge des Finanzausschusses auch in dritter Lesung angenommen werden. V. Abg. Dcschmann berichtet namens des Finanzausschusses über die Anträge des Landesaus» schusses wegeu Pcnsionsbehandlung derjeuigeu Lehrer, welche auf Gruud des Ministerialcrlasses voul 4. Jänner 1877 nachträglich als definitiv erklärt worden sind, und stellt folgende Anträge: 1.) Der Landtag wolle dem Lehrer Matthäus Mrak von Lengcnfcld eine Pension jährlicher 300 fl. aus dem krainischen Lchrerpcusionsfonde vom Monate September l. I. au im Gnadenwege zuerkennen. 2.) Der Landesausschnß werde ermächtiget, bei Behaudluug jeucr Lehrer, welche der Begüustiguug des Erlasses des k. k. Uuterrichtsmiuisterinms vom 4tcn Iäuuer Itt77, Z. 170.^4, bezüglich ihrer Definitiv, ertlärnng theilhastig geworden siud, in Fällen der Pen« sioniernng oder der Bestimmung der Versorgungsgenüsfc für deren Angehörige im Einverständnisse mit dem k. k. Landcsschnlrachc in der Weise vorzngchcn, daß die anrechenbare Dienstzeit vom Zeitpunkte der abgelegteu Uuterlehrrrprüfung zn laufen und bei Vcmessnng der Abfertigungen, der Lehrer- und Witwcupcnsionen, der Erziehlingsbeiiräge ein Activitäts - Iahresbezng von ž>.'»0 sl. bis -l()0 sl. als Grundlage zu dienen hat, hingegen von den Brnefizien der ^ 71 nnd 79 des Volks sch'ulgesehes vom 2<>. April 1873, Z. 22, Umgang zil uehnteu ist. .'5.) Eiue aualoge Vehandlnng hat auch bezüglich der aus der früheru Periode im Schuldieustc wirkenden Hilfslehrer, denen die Begünstigung der nachträglichen Desinitiverllärung nicht znstatteu kam, platz-zngreifen, mit dein Unterfchiede, daß für das Ausmaß der guadcuweisen Behandlung eiu Aetivitätsbczug von 200 fl. bis 3 0sl. auzurechueu ist. Wird ohne Debatte genehmigt. VI. Berichte über Petitionen. Abg. Dr. Nittcr v. Vestencck berichtet namens des Finanzausschusses über die Pctitiou der land« schaftlichcn Diener um Erhöhung ihrer Aczüge; der Peliliou wird keine Folge gegeben. Weiters über das Gesnch der Witwe Smntavcc um Erhöhung ihrer Pension uud Aewillignng von Erzichnugsbeiträgcn sür ihre Kinder, welches ebenfalls abgewiesen wird. Abg. Dr. Ritter v o u V cstcueck berichtet über die Petition der Gemeinde Hötitsch in Schulaugelegeu-heiteu. Dieselbe wird an den Laudesausschnß zur Uebergabc au den k. k. Landcsschullath geleitet. Abg. Dr. Schaffer berichtet über das Gesuch des Uutcrstützuugsvereius slavischer Rechtshörer in Graz, demselbeu werdcu 100 fl. bewilligt. Writers ilbcr die Petition de» Studcutcn-Uutcrstutznugsvcreins in Rudolfswerlh, welchen, 2(^> fl. bewilligt werden. Das Gcfuch des phi'osophischeu Unterstü^uugsvercius a,l der Wiener Universität wic^ abgewiesen, ebenso die Petition des Panl Stalö, es möge für seinen Sohn behufs Fortfctzuug der thierä'rztlicheu Studieu cin Landrsstipendium crcicrt wcroen. Aog. Ritter v. Langer referiert über das Gesuch dcS pensionieren Krciswundarztcs Ipavcc in Rndolft-werth < m eine Entloh liuig für feine Dienstlcistuugeu iln ^iuvolfswerthcr N') hs^ital. Demselben werden eiu für alle nal 100 fl. bewilligt. Abg. Deschmann berichtet nanicns des Finanz-ansschnsses über die Petition des Lehrer^ Pibernit nin Bewilligung einer Gnadengabe uud beantragt, demselben leine Folge zu geben. Abg. Doll Hof beantragt, dem Lehrer Pibermk ob seiner anerkcnnennenswerthen Leistungen auf dem Gebiete der Schule und Obstbaum^ucht eine Gnadengabe per Is)0 fl. jährlich ans dem Lehrer-Penfions-fonde vom l. Oktober 1878 an zu bewilligen. Der Antrag des Abgeordneten Dollhof wird angenommen. Abg. Dr. Vo 6 njat beantragt namens des Finauz-ansschnffes, den Gemeinden St. Peter nnd Dorn aus-nahmsweife eine Brückensnbvcntion Per 200 fl. zu bewilligen. Nachdem Abg. Robie den Antrag unterstützt, wird derselbe angenommen. Abg. Freiherr von Taufferer beantragt namens des Ge'meiudeausschusses, das Gesuch der Gemeinde Ratschna um eiue Snbventiou au den Landesaus« schuß behufs neuerlicher Erhebungcu zu leiten. (Angc- nommen.) cv Rudolfswcrth s> „ ^ 721-1 Laibach (Land) 4 .. '„ ^lii^ Krainbura 9 „ „ 59i)5 Littai 2 „ ., 521 <> Stein 7 „ „ 4!>81 Nadmnnnsdorf Z „ „ ^528 zusaninlen 5>4 Gemeinden mit 74408 Parzellen. sl. In der definitiven Einschätzung des W a l d l a n d e s: Im EckähmilMü'zn'll' Tschernembl 2 Gemeinden niit 5) ., .. l l^i Laibach (Land) 2 ,. „ K'^^ Loitsch 8 „ .. 1003 Krainbnrg 3 „ ,. 815, „ Adelsberg 9 „ ., 300 Radmannsdorf 5 2l»0 „ zusammen l'»9 Gemeinden mit 18,^47 Parzellen. — (Scheue Pferde.) Gestern gegen halb 7 Uhr abends wurden die vor einen Schotterwagen gespannten Pferde des Herrn Aller in der Wienerstraße beim Grumnig'schen Hause (Apotheke Piccoli) schcn, warfen die Schotterlrnhe vom Wagen nnd liefen, obwol sie der Knecht festzuhalten snchte. bis in die Schellcnburggasse znm Gebäude der „alten Schnalle", woselbst der Hausbesitzer Herr August Götzl ihnen in die Zügel siel. sie anfhielt nnd den Knecht, der sich indeß in die Stränge verwickelt hatte, daraus befreite. Der Knecht hat glnck-lichrrweise nnr unbedeutende Verletzungen davongetragen und lmmte, nachdem die Pferde von einem anderen nach Hause geführt wurdcu waren, selbst die Verlorene Schottcrtruhr beim Grumnig'schcn Hause abholen. In der Wienerstraßc nnd Schellrnbnrggasse hatte sich infolge dieses Unfalles massenhaftes Publikum angrsammelt. — (MylologischeS au3 Krain.) In dem soeben von der k. l. zoologisch - botanischen Gesellschaft in Wien herausgegebenen 28, Bande ihrer Verhandlungen (Jahrgang 1878. erstes Halbjahr) finden wir eine Ab. Handlung nntcr dem Titel „Materialien zur Pilzkunde KrainS" vun dem Professor an der l)iesin.cn k, l. Ober-realschnle Herrn Wilhelm Voft. Der Verfasser, der sich »ntcr dr» Myloloaen Ocstcrrcicht' bereits eines nrach-tcten 3lufcs erfreut, legt in derselben seine bisherigen Forschungen auf diesem Gebiete nieder. T>a übcr die Pilzslora Krains nur erst wenige Notizen — die mikroskopischen Pilzformcn waren bisher fast ganz unbekannt — vorhanden sind, so wird es erklärlich, dnß diese erste gründlichere Bearbeitung der lrainischen Pilzflora ein ebenso reichhaltiges al3 interessantes Material zutage förderte. Im ganzen werden nicht weniger als 125> Gattungen mit 430 Arten und 10 Varietäten an< geführt; von diesen kennt Scopoli in seiner I^orn c',ü,i'iu(>ji<^ 1772 nur 22 mit 28 Arten. Es erweisen sich somit 103 Gattungen mit -402 Arten und 10 Varietäten als neu für die Flora KminZ. Diese sämmtlichen Pilzformcn, die vun dem Verfasser selbst gesammelt und genanest bestimmt wurden, sind in der Ab-handluug der Reihe nach mit Angabe ihreS Standortes, der Mhrvflanzc und dergleichen angeführt nnd erörtert. Der Arbeit ist eine recht interessante naturhistorische Skizze über das Sammeltcrrain, die Umgebung Laibachs, vorangeschickt. Da gerade unsere Provinz ver-miigc ihres topographischen Charakters ganz besonders zu mykologischen Beobachtungen arrignet erscheint imd die genane Kenntnis ihrer Pilzvegrtation gnnz sicher so mancheS Licht immcntlich in die geographische Verbreitung dieser merkwürdigsten aller Pslanzenformen bringen müßte, so ist das Verdienst, das sich der Verfasser mit dieser Arbeit erworben, ein um so größeres, und wird letztere namentlich in mykologische» Kreisen ohne Zweifel die Beachtung finden, die sie verdient. — (Wohlthätigkeitsfest in Krainbnrg.) Das zum Besten der hilfsbedürftigen Rrscrvistenfamilien im Gasthaufe, des Herrn Franz Dulcnz in Krainbnrg veranstaltete Gartenfest hat, Dank der zahlreichen Betheiligung seitens des Krainburger Publikums, ein Rcin-rrträgniö von 200 fl. ergeben, welcher Betrag mitcr 17 durstige Familien aus dem Krainburger Gerichtsbezirle einberufener Reservisten vertheilt wurde, DaS Cmnite r, sucht un3, allen jenen, welche das Gelingen de3 WohlMhinscits-festes durch Speudcu oder fonstige Mitwirkung gefördert haben, seinen Dank auszudrücken. ,. .. ,. ^.,..f, Sträslmg Josef Martusik h«t s' Oesterreich aus, hofft auf die Fortdauer o^^,,, schaft beider Länder, hebt hervor, daß/>^.. ^^ Novibazar ruhig ist, verlangt, daß ^est" ^M Occupation desselben verzichte, wclche eni, ^ß, Unglück herbeiführen würde. Eine ""^ M appelliert an die Humanität Andrassy's, M o"^p lichen (?) Vorgehen der österreichischen ^o^ ^ halt zn thun. Diese Depesche wl.rde d"' ^e^^,, mit der Bitte mitgetheilt, die Vorste« dori's freundschaftlich zu unterstützen. p todt, 150 verletzt. Telegrafischer Wechselkurs vom 10. Oktober. ^ ^ ^ Paftier.sslenle «105, - Silbcr-Nente 6s^ ^^M Diente 71 75. — 1860er Staats-Anlchcu U0 ^- ,. .^ ^ ., 782. - Kredit-Acticn 22tt50. - London U/^„scl!'-'' 100. . __ K. f. Minz» Dukaten 5 59, " ^"'" 9 36. - 100 Reichsmark 57 85. .„,, ------------------' , iSO<' Wien. 10. Oktober. Zwei Uhr Nrcditaclicn 226 25. 1860er Lose 110 75, A", ,, ^ österreichische Rente in Papier 6107. 2ta"^ ^ " > Nordbahn 199- . 20.Frankensliicke 5:16. "'N^M ., 20« 90, österreichische Francobant "'^- ^erre ch ^^,> "".. 102-. ^, Lombarde» 6» 75, Ilnionbanl U?'?5. L>"1" pW< türkische Lose 21 50, Lommunal.Nnlehcn iw <", .^. > Golorente 71 70. ungarische Goldrente —--^^.— Angekommene Fremde. Am 10. Oktober. .M«"''^ Hotel Stadt Wien. Nanzinacr V., Gottschec. - Werden. Tüffcr. — Sauer, «!'"', ^ ^, Wout, Kaufmaunsgattin, mit Schwester, Hl«! « Mt" mcr. Doktor der Medizin, Prcßburg. — ^'" ^„cl, Zwischcuwässcrn. , < M>^' ,„!? Hotel lilefant. Dcjak, Hdlsm., Trieft. - P°l'. ' /.l,^^ Mazzaro, Student, Venedig. — Wundsam, -^ ^M Baierlscher Hof. Oblat. Bes., Nudolft'vcrtl). Starbcl, Krain. ^—»-^'^ Theater. ^ H cnte (aerndrr Ta^): Drei Paar Sch " ^OiiH ^! in drei Acten nnd einem Vorspiel mit ^csa"ss^.^. M» dic österreichischcn Viihnen bearbeitet von «. ^^ (i. Millösler. ^^<<-^7^ -----^-!——-^-------^. ___°"^^i;al^^ Meteorologische ^ ^i Ä U : Zz ß ^ "^ Mi? 6 5" 5- 7^l?Äi^"7li^^>'l"/'SW7schwach , ^"hcit" 3l^" 10. 2 „ N. 7^I<, >17 8 SV, sch""ch "),,M!l ^ S., Ab. 7^!)!) >118 windft.ll '' ^tags,'l! Tansnbcr lhcilwcisc Anfhcitcrun«. '"«^ ^4", "> tnrzcr Nrgcn, Das Tage«n,!ttel der War>»« ^ ^^^ über dem Normale,_________________..—^"«lb<^ Verantwottlichlr Redacteur: Otto »lar^^^^ <)!)!'i(Nl)(LM)l. Wlen. 9. Oktober. (1 Uhr.) Der Verkehr bewegte sich in sehr engen Grenzen, ergab aber kein Zeichen einer besonders flauen Stimmung. «cld Wa« Napierrente........6105 61 10 Eilberrente........62 80 62 l»0 Volbrente .........7180 7190 Lose. 1839........»24 — 325 — . 1854........10850 106 75 . I860........111 - 111 50 . 1860 (Fünftel) .... 121 25 121-75 . » 1864........13950 13975 Ung. Prämien.Anl.....77 50 78 — Kredit'L..........16025 160 50 ^udolfs.L.........14_ 1450 Pramicnanl. der Stadt Wien 3950 80-75 Nonau.RcauUerunas.Kose . . 104 40 104 70 Domanen. Pfandbricse . . . 141 40 142 -Oesterrelchlsche Schadschcine . 37 75 98-Ung. hfterz Goldrcnte . . . g3 80 83 90 Ung. Elscnbahll'Anl. . . . gg.75 gg25 Ung. Schatzbons vom I. 1874 m 7°. 112 25 Uniehen der Stadtgemeinde Wien in V. V......94 75 95 25 Grundentl aftungK'vbligationen. «öhmen.........l02- 103 - Viiedcrösterreich ......10450 105 — Galizien......... 82 50 33 — Siebenbürgen....... 73— 7350 Tcmeser Vanat...... 74 75 75 50 Ungarn.......... 77 75 7825 Actien vou Vanlen. Gelb W<,l« Anglo-österr. Bank..... 101 80 10220 Kreditanstalt ....... 227 25 227 50 Depositenbank....... 161 - 163 — Kreditanstalt, ungar..... 207— 2U725 Nationalban........ 783 - 789 — Unionbant........ 67 75 68 - Verlehrsbanl....... 102 - 102 50 Wiener Vankverein..... 106 t.0 107 — Nctien von Transport Unterneh-mnngen. Veld Wa« Alfö'ld.Bahn .......116 50 N7- . DonllU.Dampfschiff..Gcsellschaft 480 — 482 - Elisabeth-Ncstbahn.....159 75 160 25 Ferdinands-Nordbahn . . 1990-1995 .. öranz-Ioseph.Vahn .... 12950 130 Geld Ware Galizische Karl. Ludwig. Vahn 23125 23150 Kaschali.Odcrbcrgcr VliHn . . 10250 103 - Lcnlbcrg-Czcrttowihcr Vahn . 126-50 l27— Lloyd. Gesellschaft.....559 - 561 — Oesterr. Nordwestbahn . . . 111-25 11175 Rudolfs'Nahn.......119— 11950 Staatsbahn........254 50 25V— Südbahn.........69 50 79 _. Thciß-Vahn........189-50 190 50 Ungar..galiz. Verbindungsbahn 84 50 85 — Ungarische Nordostbahn . . . 11350 114— Wiener TramNiay-Gcsellsch. . 157 50 158 50 Pfandbriefe. Allg.öst.Äoocnlrcditanst.(z.Gd.) 108 - 108 50 „ „ ^ (i.V.-V.) 92 60 92 90 Nationalbank.......96 60 9« 80 Ung. Aodenlrebit.Inst. (V.«V.) 92 50 93 — PrlorltätK Dbligatlonen. Elisabeth-V. 1. Em.....91-75 92 - Ferd.'Nordb. in Silber . . . 104 50 105 — Franz-Joseph-Bahn .... 85— 8525 Gal, Karl Uildil'igÄ,, 1, Vm. 100 50 10l Ocsterr. Nordwest-Äal)" - ' st^'' ,H Sielicnbiiracr Äahn - - ' 15»^ »l,^ Staatsbahn 1. E>» ' ' . U»^ ?^ Siidbahn ü 3«/, .---'. S^ ^ . 5°/, .---'. -^ Siidbahn, Vons . - - ' > A.ls deutsche Plähc - - - . l ^ l 5' London, kurze Sicht > ' . l <,ft <" London, laiM Sicht - > ' 40 Paris ....--''' ;g ^ ' Dc.ltschc Reichs- !)0 „ H-^ banlnolcn. . . ^ " ^- ^ Silberaulden . ^ 1"" " ^ „,'rr°i,,«>ch°«n,,,w,,«t,5^«' Slacktraa: Um 1 Ubr Ib MMUlen noneren: Papierrente 61— bis 6110 Silberrente 62 80 l>i5 62 90 Goldrente 71 80 bis 7190, U ed'l '/!26 60 bis 226 80 "l"l> »ondon 11715 bis 117 40 Napoleons 336 bis 3-37 Silber 100- - bis 100 -. ^