Nr-20. Mittwoch, 25. Jänner 1903. 124. Iahraana. Zeitung. >fn^r„« t»? zu 4 ^>!!^ ^0 !,, «rvhcrl prr Zcüe ,i! l>: brl Kflerrn Vit^rholunl,fn ,^r l^ilk « l,. f valMlttag». Unfrnntteric öl'l.'f>! wtlbfn nicht llngsnommen. Manultriptc l,!cht zurilchesteUt. Nicl^tanltlichor Toil. Zur inneren Lagc. Rcichsratsabsicorüinetn' Prade bespricht in d^r „Neuen Freien Presse" die innenpolitische Lage. wie sie sich vor dein Wiederzusanunentritt des Par-! > laments daritellt und änßen nanientlich in bezug auf die Frage der Verständigung zwischen Teutschen und Czechen in Böhmen die Ansicht, das; der vielfach erörterte Vorschlag, betreffend die Einset' zung emes Ausgleul)sausschusses im böhmischen Landlage nach mährischem Muster, taum zu einem Naffenstillslande führen könne. Ton Deutschen inüßten vor Eintritt in die Verhandlungen Garan> tien gegeben werden für die Durchführung aller ihrer Forderungen, dic in dein sogenannten Zwei-teilungsprossramm zusammengefaßt sind, und es sei mmw'glich, d vcrimenten könne jetzt keine Rede sein. um so weni' ger, als die nationale Frage alle anderen in den Hintergrund gedrängt habe. Für die Parteien ergebe sich im jeyigen Stadium die Pflicht, den Herrn Ministerpräsidenten, der ernstlich bemüht sei. der Volksvertretung die Grundlage für ihre Tätigkeit wieder zu schaffen, in diesem Bestreben ohne jeden Hintergedanken zu unterstützen. Nur in solcher Unterstützung könne die Regierung den ernsten Willen des Parlaments erblicken, Parlament zu sein, nicht bloh zu spielen. Die wirtschaftlichen Interessen und die Frage der Ergänzung und Vervollkommnung der Wehrkraft, welche so recht eigentlich der Prüfstein für das zusammentretende Haus sein werde, erheischen ernste und opferwillige Männer.! Die „Österreichische Volkszeilung" führt ans, ^ daß die Entscheidung über die Aussichten des Par laments ganz in den Händen der Ezechen liege. Tollten die Wortführer der Czechen darauf behar^ reu, nationale Teerte ersten Ranges als Abschlags zahlung einzustecken, ehe sie sich mit den Deutschen an den Beratungstisch setzen, dann wird die be der ausspeien und so verschwindet eine mit dem Kopf vorweg im Innern der anderen. Oft verschluckt dabei die kleinere Schlange die größere. Einige Zahlen alls der jährlichen Nahrungsrechnung mögen zeigen, was dazi. gehört. 3000 Tiere zu füttern: 33.800 Eier-. 322.560 Pfund Pferdefleisch- 18.200 Pfund Ziegenfleisch; 153 Lasten l l Last-^ 1-416 Kubikmeter) Klee; 144 Lasten Heu; 238 Lasten Stroh; 0202 vierpfündige Brote; 506« Quart (1 Quart ^ 1 -14 LiterMilch; 20<1 Büchsen Milchkonserven; 303 Zentner- (^rne-len; 9530 Köpfe von Geflügel; 4l>8 Pfund Zucker; 39 Töpfe Liebig-Extrakt; 6030 Bündel Gemüse; 125 Bündel und 144, Zentner Mohrrüben; 1l«es Gras und leckt wie die Hauskatze Milch aus einer Schale auf. Das geringe Quantum Fleisch, da« die Bären fressen, nuch vollkommen gekocht sein. Fernerhin braucht die Värenfamilie täglich 100 Pfund Zwieback und im übrigen lebt sie von der Freigebigkeit ws Pu> rühmle vapierne Scheidewand nicht durchstoßen werden. Eine Verständigung auf dosten der Deut schen ist und bleibt ausgeschlossen. Alle Parteien mögen sich vor Augen halten, daß die Bevölkerung nach der parlamentarischen Arbeit lechzt, das; unsere rückständige Gesetzgebung eine gen>altige Arbeii nackzuholen hat. Die „Deutsche Zeitung" hält dem Ministervrä fidenien vor, daß ein leitender Staatsmann i^ste^ reichs nicht zu vieles wollen dürfe, auch nicht zu viel Gutes. Er müsse auf der goldenen Mittelstraßc bleiben, die nun einmal die aliösterreichist-he ist. Die Aussichten für einen Gottes frieden im Parla mente seien nicht ungünstig. Wenn die Regierung sowohl, wie die Parteien lveise Selbstbeschränkunss üben, so könnte es gelingen, daß der Reichsrat wenigstens dabin gebracht wird, die Rückstände aufzuarbeiten und die Finanzen in Ordnung zu bringen. Das andere mag der Zukunft überlassen bleiben. Das ..Wiener Teutfche Tagblatl" ist der An. sickt. daß der Waffenstillstand, der die bevorstehende Tagung des Neichsrates ermöglichen soll. durch die Ermattung der Czechen herbeigeführt worden ist. Diese Frist soll nun nach Möglichkeit zum allgemei« nen Besten ausgenützt werden. Verlängern kann man sie aber nur durch die Festigkeit, mit welcher sich die Negiernng nicht minder als die Venretunss des deutschen Volkes jeder Verhandlung über die bekannten zwei czechischen Forderungen widerseht. Denn die Erfüllung dieser Forderungen würde zu nichts anderem führen, als zur schließlichen Wieder aufnähme der czechischen Obstruktion. Die „Politik" schreibt, Freiherr von Gautsch werde sich bei seiner Mission cüs ehrlicher MaNer mit Mut und Geduld wappnen müssen. Die strei tenden Parteien seien einander zu entfremdet, alö daß sie leicht jenen Grad von Resignation anfbrin gen könnten, ohne welchen ein Kompromiß undenk bar sei. Der Herr Ministerpräsident gehe einer blilums. Die beiden alten Bären „Punch" und „Judy" kosten die Verwaltung gar nichts, da die dankbaren Besucher ausreichend für ihre Beköstigung sorgen. Sie verzehren täglich 150 bis AX) Semmeln. Die Bären halten zwar in der Gefangen» schaft keinen Winterschlaf, fressen in dieser Zeit aber sehr wenig. Mitten im Winter genügen zwei bis drei Stück Zucker. Die Hyänen leben nur von Kno< chcn; mit ihren starken Kiefergelenken zermalmen sie die Oberschenkelknochen der Ochsen. ! In Affenhause sind die Wärter den ganzen Tag mit der Zubereitung der fünf täglichen Mahlzeiten der- Affen beschäftigt. Diese verzehren wöchentlich 250 Bananen. 60 Apfelsinen, 27 Liter Äpfel und große Mengen Datteln. Trauben, Salat, Brot mrd Milch. Alle Affen trinken reichlich Milch, nur der Schimpanse liebt Reiswasser. Außerdem trinkt er , jeden Abend vor dem Schlafengehen eine Tasse , Fleischbrühd und wenn er sie nicht pünktlich be t'ommt. so erinnert er dnrch Schreien sehr energisch daran. Die älteren Affen schälen ihre Apfelsinen und Bananen sorgfältig ab. für die kleinen tun es die Wärter. Verdauungsstörungen sind eine ständige Gefahr im Affenhause; die Tiere sind viel, anfälliger als kleine Kinder. Als die beiden vor kurzein eingegangenen Gorillas noch im zoologi schen Garten waren, zogen die Wärter selbst die Weintrauben ab nnd entfernten die Körner, Nußer den schon aufgezählten Nahrungslmt teln bekommen die Affen gekochte Kartoffeln, rote Mohrrüben. Kohl. Zwieback. Nilsse und was chnen sonst noch gegeben wird. Hauptsächlich leiden w> an Nberfütterung; nach den Feiertagen, m, denen der Besuch im zoologischen garten stets l e'M.oc^ Kronen, __ Laibacher Zeitung Nr. 20. 164 2b. Jänner 190b. schwierigen Situation entgegen. Mit Worten nnd Programmen sei nichts mehr getan- es bedürfe jetzt der Entschlüsse und Taten. Ter „Hlas M»roda" führt aus, im czechischen Volke sei gegenwärtig nicht die Stimmung Vorhan den, welche in den vergangenen Jahren die Obstruk tion uutcrstützt habe. Es hätten sich vielmehr cim' gewisse Ermüdung und die Sehnsucht nach Arbcil sowie uach fruchtbaren und besseren Mitteln zur Verteidigung der Rechte und Interessen der Nation eingestellt. Freiherr von Gautsch finde eine günsti gere Situation vor als sein Vorgänger, und es liegc an ihm, ob er sie in glücklicher Weise auszunützen wissen werde. Politische Uebersicht. Laib ach, 24. Jänner. Seit der Vertagung des Neichsrates am 9. Dezember 1!)04 sind in der Zusammensetzung des A bgco r dnet e nhaufe s nur geringe Veränderungen eingetreten. An die Stelle des zurDcut-schen Volksvartci gehörigen Abgeordneten Dr. Franz Hoffmann wurde der Freialloeutsche Dr. Sommer gewählt. Durch Todesfall sind in der Zwischenzeit drei Mandate zur Erledigung gelangt: d worden!" „Im Gegenteil, seit der Trennung von Ihnen hat er den Leichtsinn an den Nagel gehängt." „Das weiß ich besser", spottete der Bankier, mit geringschätzender Miene auf die alte Frau hinunterschauend - „er ist noch immer der Hazardspie-ler, der er damals war." „Wenn ich das glanben soll, müssen Sie es beweisen!" rief sie entrüstet. „Na, na, nur gemach!" sagte der Friseur ärgerlich. „Weshalb sollte der Herr Baukier die Unwahrheit sagen?" „Weshalb? Weil er den Baron haßt!" „Was kümmert uns dein Baron! Sei verständig, Marie, wir haben nichts von ihm, seine Mutter war im Irrenhause, er wird wohl auch soinc fünf Sinne nicht alle beisammen haben." „Schicken Sie mir vorläufig nur eine Flasche", sagte Eduard, indem er seinen Hut vom Ladentische nahm, „ich werde später eine größere Bestellung machen." bisher keinerlei Bestätigung gefunden. Dagegen gilt es im gegenwärtigen Augenblicke fast als gewiß, daß das russische Geschwader keinen Versuch machen wird, weiter gegen die ostasiatischcn Gewässer vor» zubringen und sich mit den Kreuzern von Vladivostok zu vereinigen. Das bisherige Verweilen der russischen Schiffe in den Gewässern von Madagas' kar war vereinbar mit den Regeln der Neutralität, ivic sie von Frankreich verkündet und ausgeübt wurden. Immerhin wird aber, wie man meint, ihr dortiger Aufenthalt bald ein Ende finden. Das Geschwader wird vielleicht eine Kreuzfahrt gegcnOstcn ! unternehmen, ohne sich besonders weit vorzuwagen.! Aus Paris wird gemeldet: In der Presse findet das neue Kabinett im allgemeinen keine günstige Aufnahme. Die nationalistischen und gemäßigt-republikanischen Blätter tadeln insbesondere in scharfer Weife, daß Vcrteaur und Thomson in das neue Kabinett berufen wurden. Die ultra-radikalen Blätter meinen, Nouvier werde zwar alle deformen versprechen, sei aber jetzt schon entschlossen, kein Versprechen zu halten. El6menceau sagte in der „Aurore", die Freunde Meines seien innerlich mit Nouvicr sehr zufrieden, da nunmehr eine gemäßigte Politik ans Nuder gelangt sei. Iaurds erklärt in der „Humanity", er wolle Aufkläruugen nnd Taten des neuen Ministeriums abwarten. Tllgcsneuiglcitcn. - (Ein furchtbarer Zyklon in Sei' dien.) Über einen unerhörten Fall wird, wie man aus Belgrad vom 2V. d. berichtet, aus Valjevo ge-schrieben: Im Dorfe Makovikte liegt in einem ein« samen Tale das Gehöft des Mirko Martoviö. Vor uicr Tagen hatte Markoviö Gäste und begab sich in den dem Hause gegenüberliegenden Keller, um Ära-ten und Wein zu holen. Als er wieder nach oben tam, war sein Haus verschwunden, alles war mit Schnee bedeckt. Er ging in das Dorf um Hilfe und nach vieler Mühe gelang es, einzelnen Valkcn des Hauses nachgehend, unter dem Schnee die Leichen der Mutter, der Gattin, der Schwester und des Kindes des Hausherrn, sowie zweier Gäste aufzufinden. Zwei Leichen werden noch vermißt. Niemand im Dorfe hatte eine Ahnung, daß, während Markovil- im Keller war, »,'in furchtbarer Zyklon in dem entlegenen Tale wütete nnd das Haus förmlich in Stücke riß, forttrug und die Trümmer mit den menschlichen Insassen imSchnee begrub. Der Zyklon beschränkte seine zerstörende Tätigkeit bloß auf dieses eine Tal, in welchem auf der , einen Veraseite alle Bäume wie wegrasicrt sind. — (Ein unmenschlicher Wüterich.) Vor dem Schwurgerichte in Koblenz begann die Vci>" Handlung gcaen den 57 Jahre alten Schlosser Philipp Stoffel aus Windesheim, der beschuldigt wird, in der Nacht zum 21. Juli 1904 seinen Schwager Johann „Da hast du's!" knurrte der Friseur, nachdem er den Bankier bis zur Haustür begleitet und dort mit einer tiefen Verbeugung Abschied von ihm ge^ nommen hatte. „Statt sechs Flaschen nur eine, und an jeder Flasche verdiene ich zwanzig Groschen." „Ich wollte, er kaufte gar nichts von uns", erwiderte sie achselzuckend. „Weshalb färbt dieser Bankier seine Haare?" „Er braucht es nicht für sich —" „Hat er es dir gesagt?" „Ich würde es ja sehen, wenn er Haar oder Bart gefärbt hätte! Vielleicht gibt er es einem guten Freunde, der brandrotes Haar hat." „Tann kann am Ende gar dieser Freund der Verführer Dagoberts sein, wie es früher der Ver-waltcrsfohn war. Wer weiß, wer weiß —", mur< melte die alte Frau. „Was hast du noch zu brummen?" fragte er ärgerlich. „Nichts", sagte sie. „Bleibst du jetzt zuHause?" „Bis Mittag, ja." „Dann will ich einen Gang machen, in einer Stunde bin ich wieder hier." Sie hing ein Tuch um die Schultern und verließ das Haus. Zweck und Ziel ihres Ausganges sollte ihr Mann nicht wissen, sie fürchtete seine Schwatzhaftigkeit. Wenn Anton den Mord begangen hatte, dann durfte er nicht wissen, daß jetzt auf ihm Verdacht ruhte, er mußte ins Gefängnis, damit der Schuldlose es wieder verlassen konnte. War er auch der Schwager ihrer Tochter, trug sie jetzt auch seinen Namen, er durfte deshalb nicht geschont werden-. was er verbrochen hatte, mußte, er sühnen, so wollte es die Gerechtigkeit. j Die Fabrik, in der Abraham arbeitete, lag nicht weit von ihrem Hause entfernt, sie hatte sie bald erreicht; der Portier war sofort bereit, ihren Schwiegersohn zu rufen. Steyer mit Stricken an sein Nett angebunden und dann das Wohnhaus in Brand geftcat zu huben, so day Steuer bei leoendigem Leme verbramue. Her Angetlagte, der mit Mnem Schwager wegen einer Erv,chasi im Streite lag, ist cm augeüiLin gefurchte-ter, gewalttätiger Men,ch. Sen vie^n Jahren in er oer Pciniger Mner Familie. Zwei seiner ^?ohue muß' ten auf Mnen Befehl über die Dachtante lausen, fei» nem Sohne itarl jchnttt er nut Einern Huchung faß, hat er mehreren Mitgefangenen feine rohe Tat erzählt, dabei aber bemertt, er habe es fo eingerichtet, daß man ihm nichts beweisen tonne. Er simuliert Ohnmachts-anfalle. Für die Verhandlung find über hundert Zeugen und drei Arzte geladen. — (Etwas vom Kanonendonner.) Ein rufsischcr Arzt, Dr. Vasiljev, veröffentlicht in einer Petersburger Fachzeitschrift Unterfuchungen über den Einfluß des Kanonenichusses auf das Gehörorgan. In der „Russischen Medizinischen Rundschau" (Verlag von Ad. HaunmanN'Berlin) wird von S. Preobra-icnütii darüber berichtet: Die Untersuchungen wur^ den angestellt nach dem Schießen aus Fclolanonen. Es wurden nur diejenigen Leute untersucht, die den Kanonen am nächsten standen, und zirta sechs bis sieben Stunden nach dem Schießen. Subjektiv brach-ten die Patienten vor, daß sie Geräusche, Töne, Pfei' fcn verspürten, manche eine gewisse Betäubung. Das Trommelfell war bei vielen verändert. Die Verände-rung bestand in einer Hyperämie (Blutüberfüllung), dic sich in einer rötlichen Linie (der Gefäße) bis zur vollständigen Rötung des ganzen Trommelfelles, zuweilen auch in Blutunterlaufungen ohne Perfora-tion anzeigte. Das Gehör war herabgesetzt mehr für hohe Töne als für niedrige. Am A. bis 4. Tage nach dem Schießen war das Gehör wnder normal, nur bei zwei Soldaten dauerte das Geräusch mehr als eine Woche. Alle Geprüften erklärten, daß das Schiehen mit rauchlosem Pulver empfindlicher Wirte. Objektiv war lein Unterschied festzustellen. — (Mathematik und Praxis.) Wic große Dichter und Denker über die Mathematik ur> teilten, mögen nachstehende Auesprüche beweisen: Lamartine sagte: „Der mathematische Unterricht macht aus dem Menschen eine Maschine und degradiert den Sie stand auf dem rußbedeckten Hofe und hörte auf die Hammerschläge und das Stöhnen und Raffeln der Maschinen, die langen Gebäude mit den hohen Schornsteinen und den geschwärzten Mauern lagen vor und neben ihr, hie und da trat eine breitschulterige Gestalt auf den Hof hinaus, und es verstrich eine geraume Weile, ehe Abraham mit dem Pförtner erfchien. Er trug nur Beinkleider und schwere, plumpe Schuhe, der Schweiß rieselte ihm von der Stirne, mit den nackten Armen strich er ihn fort, indes sein Blick voll ängstlicher Erwartung auf der alten Frau ruhte. „Es ist doch kein Unglück Passiert. Mutter?" fragte er. „Keins das uns betrifft", erwiderte sie beruhi-gend. „Aber können wir nicht an einen anderen Ort gehen, an dem der Lärm nicht so groß ist?" Er nickte zustimmend und führte sie durch eine enge Pforte in einen anderen Hofraum, in dem es stiller war. „Ich kann die Maschinen nicht stille stehe,: lassen", sagte er in einem halb bedauernden, halb spöttischen Tone. „Du wirst dich erkälten, wenn wir hier blei' bcn", warnte sie, „willst du nicht deinen Nock holen?" „Hab' keine Sorge, Hier sind wir nicht ver' zärtclt. Wir müssen ein hartes Fell haben, Hitze und Kälte ertragen können. Also, was gibt es, Mutter?" Er hatte sich auf einen Balken niedergelassen, die alte Frau setzte sich neben ihn. „Wo wohnt dein Bruder!" fragte sie. Er blickte überrascht auf. „Ich muß es dir sagen, Abraham, ich möchte es dir gerne ersparen, aber ich darf es nicht um der Gerechtigkeit willen! Der Varon von Darboten, der vor einiger Zeit Anton geschlagen hat, ist gestern erschossen wordeil." (Fortsetzung folgt.) -!^5ch5_Z^U'g Nr-20. 165 25. Jänner 1905. Gedanken." F6n6lon ruft aus: „Mißtrauet den Zan-oereien und teuflischen Reizen der Geometrie!" Der gelehrte Bischof Dupauloup sagte kurz und bündig! „Ein Mathelnatiter »nehr, ein Mensch weniger!" vortrefflich charakterisiert eine orientalische Anetdote den Mathematiter, der init feineni Dentcn und Fül> lcn in einer anderen Welt lebt und darüber alle Bedingungen seiner wirtlichen Existenz ans den An° gen vertiert. Ein Gelehrter, so heißt es da, besteigt ein Boot, um über einen breiten Strom zu fahren. Er fragt den Schiffer: „Kennst du die Geschichte?" - „Nein." -- „Dann hast du die Hälfte deines Lebens verloren. Kennst, du die Mathematik?" -"Nein." „Dann hast du drei Viertel deines Bebens verloren." Da warf ein Windstoß den Kahn um. „Kannst dn schwimmen?" fragt nun der Schiffer. -"Nein", jammerte der Gelehrte. — „Nun, dann hast all dein Leben ganz und gar verloren." -— (Ein 3 1 stöckiger Zeitungspala st.) Wie aus Newyort gemeldet wird, ist die „Newyork Times" am 1. d. M. in ihr neu erbautes ^Istöckiges Gebäude übergesiedelt. Das Gebäude ist vom Fnnda ment bis zur Dachspitze gemessen 17li Fuß hoch nnd das höchste Gebäude der an „Himmelkratzern" so rei-chen Stadt Newyort, Der Ban dringt 55 Fnß in die Tiefe, quer durch die Mitte geht die ->1 Fuß breite, kürzlich eröffnete Tiefbahn. Die Übersiedlung wnrde um Mitternacht durch das Abbrennen eines Brillant-feuerwerts von der Spitze des Gebäudes gcfcierl, Lolal- und Proumzial-Nachnchtcll. Dr. Adolf Schaffer j- Der unerbittliche Tod hat in die Reihen jener Männer, die im politisch-wirtschaftlichen Leben nn-seres Landes mit an erster Stelle stehen, abermals eine sehr empfindliche und fchwer ansfüllbare Lütte gerissen. Der langjährige Abgeordnete des trainischen Landtages und zugleich Landesausschußbeisitzcr, Herr Dr. Adolf Schaff er, ist heute morgens nach verhältnismäßig tnrzcm Leiden im 65. Lebensjahre verschieden, tief betrauert von seinen Angehörigen und seinen zahlreichen Freunden. In ihm verliert die trainische Landesvcrtretung eines ihrer ältesten und hervorragendsten Mitglieder und desgleichen auch oie Landcsverwaltung ihren verehrten Senior, welchen beiden Körperschaften der Verstorbene dnrch länger als 2^ Jahre mit unermüdlicher Schaffensfreudigkeit angehört hatte. Ganz besonders betrauert aber die deutsche Partei im Lande in ihm ihr wert-tätigstes und beliebtestes Mitglied und — seit dem vor 21/2 Jahren erfolgten Tode Dr. Suppans — zugleich ihren anerkannten politischen Führer. Gleich letzterem war auch Dr. Adolf Schaffer, obwohl seinen Sympathien und seinem Wirten nach durch nnd durch ein krainischer Patriot, znfolge seiner Gebnrt znfälli-gerweise lein eigentliches Kraincr Landestind. Als Sohn eines höheren, ans Krain stammenden, aber in den vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts dienstlich in Vorarlberg stationierten Militärveamtcn, war Adolf Schaffer am 5. Jänner 1840 zu Bregenz zur Welt gekommen, woselbst er anch seine ersten Schuljahre verbrachte. Infolge späterer Übersicd» lnng seiner Eltern kam Schaffer jedoch schon mit neun Jahren nach Krain, das er fortan bis zu seinem Lebensende nie mehr verließ nnd seit jeher als seine eigentliche Heimat liebte und verehrte. In Laibach vollendete er im Jahre 1858 seine Gymnasialstndicn. Als ein immerhin erwähnenswertes Zeichen für seine schon damals zutage tretende Begabung und speziell rednerische Veranlagung mag vielleicht der Umstand dienen, daß bei dem zn jener Zeit alljährlich im Juli üblichen feierlichen Schnl-inhrschlnsse der junge Schaffer es war, dem die Ehre zuteil wurde, vor dem damaligen Statthalter Exzel^ lenz Grafen Chorinsky die feierliche Abituricnten-Nede zu halten. Fünf Jahre später, nach glänzend zurückgelegten Examinis, an der Wiener Universität zum Doktor der Rechte promoviert, kehrte Schaffer im Jahre 1863 nach Laibach zurück, woselbst er sich zunächst der advokatorischcn Ausbildnng widmete nnd mehrere Jahre als Konzipient wirkte. Seine von Hans aus zarte, zu steter Schonnng mahnende körperliche Konstitution jedoch sowie anderseits seine günski' aen, ihn, dies gestattenden üebcnsvcrbälknisse veran lahtcn ihn später, diese Lanfbalm nicht weiter zn ver solgen und sich damr ganz der heimatlichen politischen Kariere zu widmen, wozn ihn ja anch Neigung wie Begabung ganz besonders veranlagten. Kaum ins passiv wahlfähige Alter gelangt wnrde er denn auch sofort, schon im Jahre 1871 mit einem Gemeinde-wtsmandate betraut, das er fortan durch volle zwölf Jahre, bis zum libergange der Laibacher Gemeinde-Verwaltung in die Hände der slovenisch-nationalen PaM im Jahre 1882. mit Eifer nnd Erfolg vertrat. Im Jahre 1873 bewarb sich Dr, Schaffer nm baß Neichsratsmaichat der Stadt Laibach, das er am 2^, Oktober desselben Ialnes im lebhaften Wahl kämpfe mit namhafter Majorität errang und bis zum Schlüsse der sechsjährigen Session in anerkannt trefflicher Weife führte. Von einer neuerlichen Bewer-bung um dasselbe im Jahre 1679 mußte er zu sei nem Bedauern leider absehen, da ihn die Rücksicht auf feine geschwächte Gesundheit schon damals mehrere Jahre hintereinander nötigte, die rauhe Winterszeit im Süden, teils in Ägypten, teils in Sizilien, zuzubringen. Dafür jedoch entsendete ihn die ^rainische Handels- und Gewerbetammer im Jahre 1877 als ihren Vertreter in den Landtag, dem er seither (mit alleiniger Ausnahme der siebenten Wahlperiode von I^d! l'is 188!)) ununterbrochen angehörte, und zwar die erste,-, sechs Jahre als Vertreter der Handelstam-nier, die letzten sechzehn Jahre jedoch als Vertreter des Krainischen Großgrundbesitzes. Seine hervorragende nnd eifrige Tätigkeit , in dieser Körper-Ichast ist allgemein bekannt und findet wohl auch darin lhre sichtbare Anerkennung, daß er während der ganzen Zeit zugleich auch als Beisitzer des Landesaus, ichusses fungierte- zuerst vom Gesamtlandtage, später von seiner Kurie hiezn gewählt. Au^er zahlreichen anderen Referaten führte Dr. Schafser im Laudes-ausjchusse seit zwei Dezennien bekanntlich auch die Intendanz des deutschen Theaters, das sich dank sei-nem kunstverständigen und stets sorglich bedachten Einslnsse zu ersrenlichem Anjschwunge erhob. Als Seine Majestät der Kaiser im Jahre 1^98 das -fahrige Regiernngsjubiläum feierte, wurde denn auch die langjährige verdienstvolle Wirksamkeit Dot» tor Schafscrs im trainifchen Lanoesdienfte durch Ver° leihung des Ordens der Eisernen Krone ausgezeichnet, oine Ehrung, deren fich nichl nnr die zahlreichen engeren Freunde und Parteigenossen des verdienten Mau» nes freuten, sondern die wohl auch im gegnerischen Parteilager ein billiges nnd williges Verständnis gefunden haben dürfte. Mit der politisch-wirtfchaftlichen Tätigkeit Doktor Schaffers ist jedoch das Wirten des Verblichenen keineswegs voll erschöpft. Auch im gesellschaftlichen Leben Laibachs nnd ganz besonders in dessen weitverzweigten Vereinsorganismus verstand es Dr, Schaf-fer steto eine hervorragende Stellung einzunehmen, überall besruchteud und anregend, alles wahrhaftGute und Schöne befördernd, niemals zögernd, niemals zerstörend. Ausgezeichnet dnrch seine tiefere akademische Bildung, seinen geläuterten Kunstgeschmack nnd seinen empfänglichen Sinn für literarische und künstlerische Bestrebungen jeder Art, sowie nicht znn, wenigsten unterstützt durch seine außergewöhnliche repräsentative und speziell rednerische Begabung war es begreiflich, daß Dr. Schasfer, insbesonders in jüngeren Jahren, in den gebildeten Zirkeln unserer Stadt eine führende Rolle fpieltc und ebenso in den zahlreichen Vereinen eine vielgcsuchtc uud hochgeschätzte Arbeitskraft bildete. Unter den bedeutenderen deutschen Vereinen oder Körperschaften Laibachs wird es kanin eine geben, die sich nicht in der einen oder anderen Epoche seines Lebens seiner leitenden Füh. rung oder doch seiner anregenden Fördcrnng erfreute. Nicht minder tatkräftig und eifrig sehen wir Doktor Schasfer anch in allen jeneil Institutionen an der Arbeit stehen, wo es gilt, die kulturellen oder rein wirtschaftlichen Interessen unseres engeren Heimat-landcs zu fördern, so z. V. seit 1895 im krainischen Landesschulrate, in den letzten Jahren auch im Eisen-bahnrate und zuletzt, doch wahrlich nicht am letzten — in der Direktion der Krainijchen Sparkasse, der er dnrch volle sechzehn Jahre - seit 1888 als hochgeschätztes Mitglied angehörte. Angesichts einer so vielseits entfaltetet,, fast alle Gebiete des öffentlichen Lebens umfassenden Tätigkeit darf der Verblichene aus jenen, dem Tngesftreitc glücklich entrückten lichteren Höhen, aus denen es keine irdische Rückkehr mehr gibt, wahrlich mit stol» zer Vefriedignng auf seine Lebensarbeit znrückblicken nnd darf die Überzeugung mit sich von hinnen neh> men, daß soweit die menschliche Vergänglichkeit diesen Ausdruck überhaupt anwendbar erscheinen läßt ^ ihm ein danernoes ehrenvolles Gedenken gesichert bleibt. Und mag es bei der bedauerlichen Zwiespältigkeit unseres Landes zunächst wohl auch nur die eine Partei sein. die in dem Verblichenen den Vcrlnst eines kann, ersetzbaren, ihr anch menschlich wahrhaft tener gewesenen Mitgliedes betrauert, so wird dessen sind wir gewiß und dafür bürgt uns daS durch und dnrch maßvolle u„d konziliante Wesen des Verstorbe-nen anch die in der bedeutenden Mehrheit befind-liche gegnerische Partei dem Verblichenen zum minde sten d i e Anerkennung nicht versagen, daß das Land in ihm einen integren Charakter von fleckenloser Un eigennützigkeit nnd einen Ehrenmann in, besten Sinne des Wortes verloren hat., Ebre seinem Andenken! Leo Suppantschitsch. L li i bach. ^4. Jänner 1905, "Philharmonische Gesellschaft. Drittes Mitgliedertonzert am 22. Jänner 1905. Für den Teilnehmer an den, herrlichen Hugo Wolf-Konzerte ill Graz bildete das dritte Mit» gliederkonzert der Philharmonischen Gesellschaft eine frohwillkommcne Ergänzung, da es als Novität die „Italienische Serenade" deS großen Tondichters in der erstell Fassung für kleines Orchester und mehrere Perlen aus feineni reichen Liederschätze brachte. Es zählt zu den erfreulichsten Erscheinungen un seres Konzertlebcns, daß das Pnblikum den neuen Erscheinungen auf dem Gebiete der Tonkunst mit rühmenswertem Verständnis und offenen Herzen ent gcgenkommt. Nachdem sich der Liederjänger Wolf die Herzen der Znhörer erobert, feierte» auch seine In strumentalwerle.' „Pcnlhcsilca" und nun die „Italie nische Serenade" ihren siegreichen Einzug im Kon-zcrtsaale der Philharmoniker, und die Zeit ist nicht mehr ferne, wo auch feine prächtigen Chorwerke: „Die Ehristnacht", „Der Feuerreiter", „Elfenchor" nnd „Das Vaterlandslied" die Mnsikfrennoe lind die mn-Ntalifch Gebildeten begeistern werden. Wir wollen je doch nicht behaupten, daß es in Laibach gänzlich an Knnstphilistern mangele, die sich mit Kräften gegen die Bestrebnngen eines Berufenen, das Ausdrucks-gebiet der Kunst zu erweitern, stemmen, bei dem Än° hören Wolfscher Schöpfungen jammern: „und gar vom Singstnhl ist er aufgesprungen" und das Ancv thema über einen Genins aussprechen, von dessen Werken sie mir einen ganz geringen Brnchteil kennen. Gegen das leichtfertige Aburteilen einer Kunftrich tnng Stellung zn nehmen, belehrend und aufklärend zu wirken, ist jedoch nicht allein Aufgabe der Kritik, sondern jedermanns, der's mit der Kunst ernst meint. Eher wird freilich die Kunst aussterben als der Kunst-Philister, der am liebstet, der Musik Zollschranken auf stellen möchte! Die „Italienische Serenade" wnrde bctanntlich in der zweiten Fassnng Wolfs, in der Bearbeitnng für Streichqnartett, von der Kammermnsilvereinignng der Philharmonischen Gesellschaft bereits anfgeführl nnd mit großem Beifall aufgenommen, der fich nu» bei der Aufführung des entzückenden Werkes für tlei-nes Orchester zn heller Begeisternng steigerte und — eii, fcltenes Ereignis in unferem Konzertfaale seine Wiederholung erzwäng. Wir haben seinerzeit das humoristische Bild, das unS die Serenade mit fast realistischer Deutlichkeit ausmalt, zu dcnten versucht, die Decsey in seinen» Wolfbuche „ein italienisches Liederbüchlein für In-strnmente" nennt, „das gleichsam den ersten Band der Italiener mit dem zweiten verbindet", ein Meister stück fein verästeltcr Polyphonie! Im Vergleiche zn dem Quartettsatze gewinnt natürlich die Bearbeitung für Orchester erst Farbe, Glanz nnd Leben und die charakteristische Bchandlnng der einzelnen Instrw mcntc des reizvollen TonbildeS gibt wunderbar seine Stimmungen wieder. Die Musilliteratur weist nichts auf, was dicfem ganz eigenartigen Werke, über dessen Einzelheiten sich natürlich noch vieles sagen ließe, ebenbürtig wäre. Ausgezeichnet war die Ausführung unter der feinfühligen Leitung des Musikdirektors Herrn Z ö h r e r, der die zarten nnd graziöfen De tails in feinet, Farben zeichnete. Die heiklen Solo stellen wnrden mit innigem Verständnis künstlerisch gebracht. Wir hoffen dem geistvollen Werke recht bald wieder zn begegnen. Als Solisten des Abends lernten wir den Kon zertsängcr Herrn Julius M u h r ans Wien kennen, der sich eines schönen nnd ehrlichen Erfolges erfreute. Materiell ist die Stimme nicht hervorragend begünstigt, doch übt die Durchgeistigung und Ehurakteristil der Deklamation, der vornehme, geklärte Geschmack großen Eindrnck nnd der Sänger erbringt den Be weis, daß musikalische Intelligenz nnd echte Empfi» dulig auch das widerstrebende Materielle der Kunst dienstbar zn machen vermag. Seinen vornehmen Ge» schmack zeigte Herr Muhr schon in der Wahl der präch tigen Balladen von Löwe „Der Innggesell", „Erl könig" nnd „Hochzeitslied", deren Inhalt er voll, künstlerisch und lebenswarm ansschöpfte. Mit inniger Beseelnng trng er die Ballade ..Der Innggefclle" vor; trefflich phrasierte nnd charakterisierte er die bei den anderen Balladen, wobei seine mustergültige Ton gebung und Tertaussprache hervorznheben ist. Schn berts „Doppelgänger" lam in seiner düsteren Resig nation ergreifend znm Ausdrucke, Es war naheliegend, dc,ß sich ein geistvoller Sän ger mit voller Liebe der Lyrik Hngo Wolfs zuwenden würde, und Herr Mubr bot uns tatiMlich einige auserlesene lyrische, intime Blüten, die mit Dank un5 Anerkennnng aufgenommen wnrden. Laibacher Zeitung Nr. 20. 16tt 25. Jänner 1905. ebenso dcn fein empfindenden Künstler wie üer edle Aufichwung, ni dein herrlichen Liede aus dem „West-öst.ia)cn Dlvan" von Goctyc „Hatt' ich irgend wm)l Bcüclltcn", das nach unsrer Auffassung nur zu rasch genommen wurde. Empfehlenswert wäre die zyklische Anregung üer d^ei ersten Gesänge „Haien,s". die in engeni Zu,ammcnhange sleyen. Uneingeschränktes Loo vcrolcnt dle iull>t.cri,ch durchgeht.g.c, iceffliü) charati.erlfle>.ell0e Kmvlerbcgleming dcS Pianisten Herrn Albert Ernst aus Wiell. bauschender Belfan nötigte Herrn Muhr zur Zugabe der Ballade Lo« wcs „Prinz Eugcnius". An de^ ^pitz^ des Programmes stand Robert Schumanns zlocl^e ^mfonie in ^ dui', l^em^e olc, glänzenden Vorzüge sowie dle u.lvertennbare»l Schwa-ch^ll oes groben ^rucrs aus dem Gcoielc finsonl>ü)cl ^lU>ll trugt. Das gcliluouc Scherzo und das von cchl Schuliiannlicher eüler ^mpfinonng beseelte Adagio fano<.n lyren dauernden Hinnuwl.rt lang,t bestätigt, wuyrend dle belüen anderen «Satze vietfaa) himer oen hoyen ^nforocrungen der flnfonlichcn .^tunstform zu» ruavielben. Die Philharmoniker brachten die Sinfonie mit Wärme uno Manz des Colics. Hie Holzbl^fcr sührten die ichwlerigen Partien des hellten wertes über-raicheno gui ourch, turz, es war die schöne Darbietung cllleö trefflichen ^rcheiiers unter einem tunstb^wahl« ten Dirigenten, dem es willig und verstänonisvoll folgte. Nie gleichen Vorzüge entwickelten die Philharmo» niter in ocr Wicdergaoe von Ajiozarts unsterblicher „Don Iuan"-Ouverture, die tiefen Eindrnck übte. — (ZumNeubauedesll. Staatsgy m-nasiunls.) In Aligetegenheit des Neubaues des II. Staatsgymnaslums unü der t. t. Stuolenbiblio-thel auf ocm voll der ^taütgeineillde dcin Ärar nber» laj^eneli Bailarcalc auf dem cycmats Del Bottichen Grunde flnüet anl 28. d. M. eine lonlmisnoneue Ver-hanomllg an Qrt und Stelle statt. —o. — (Der Deutsche und Österreichische UI> envercln, ^ cttionKrai n,) hält Dien)-tag, den ^1. d. M., abends 8 Uhr iil der Kasino-Ga,!-wlrtichast fellic Hauptvcriammmng ab. Auf der 3.age»orollUi,g flehen nebst den nviicheli Berichten Anlrugc dco ÄuvichuneS auf Satzungs^noerulig uno vciref,end die Profc>sor Iohailnes Ml«..tai>St.f-tung; weners wird die Nemoahl des Obmannes uno von fechS Ausfchnhmitgliedcrn vorgc..o....... werden. — (Der Verein der Ärzte ill Krain) ist im vergangenen I.chre torpolativ dein „Witwen-u»id ^a,,eN'U,ilter!lutzung->.<>n>liiUi oes oste^cichi-scheil Arztc^VelcinS"Vcrba.>dcS" bcigctr».tcn. Infolge» denen winde laut Beschluss der oldest.ichen Gclie-ralvcrsammlul>g voni 21. D>.zcinber v. I. der Jahresbeitrag um 2 i'i. erhöht. — Dus voll der Regie» rung subventionierte „Witlren» ulld Waisen-Unter-stützllngs-Illsiitilt" liimmt anf die ling,.nfiigcn Er» werbsvcrh^itnissc der Ärztc Rücksicht und hat den Zweck, die mittclloicn Uvaifen uil0 ^lliocn verlor-beiler ^>iilglledcr zu unterstützen lind eventuell den Fond für em Pcnsions-Institut der Witwen zu bilden. Wiewohl die Einzahlungen der krainischcn Mitglieder im Jahre 1004 nur 14<> 1< als Jahresbeitrag be-tiugcn, elltiiel schon in diesem Jahre anf Krain ein Anteil von 226 X 8 1i, der ini Bedarfsfälle anch noch erhöht worden wäre. Da es jedoch für dieses Ialn keine qnalifizierten Bewerber gab, wurde der Anteil nutzbringend aligelegt. — (Ein Zimmerfeuer) entstand gestern nachmittags im Vorzimmer der landwirtschaftlich chemischen Versuchsanstalt. Es wurde von der her» bcigcciltcn Feuerwehr unter Leitung des Herrn Zugs-kommandantcn Lipu« alsbald gelöscht. * (Verhaftete Diebinne n.) Am 16. d. M. nachts wurde ill einem Gasthausc in der Bahnhof' gasse einer dort übernachtenden Kellnerin durch eine Frauensperson, die in demselben Zimmer schlief, eine Zchnkroncn-Notc, ferner ein schwarze,- Rock und ein Gül'tcl clltwci^det. Tie Diebin fnhr in der Frühe nach Ncumarttl. Die hiesige Polizei verständigte hie von den Gcndarmerieposten in Neumarkll, dem es gclang, die Diebin in der Person der schon dreimal, znletzt mit fünfjährigem Kerker vorbestraften. 2l)jäh> rigen Vagantin Josefa Medvcd ails St. Martin bei Littai dingfest zu machen. Die Diebin, die sich in den Meldezettel als Panline Zupanöiö ans Cilli cingetra» gen hatte, ist im Verbrecheralbum der stidtischen Polizei vcrcwigt. — G^st.rn verhliste'e die Polizei die 20jährige beschäftigungslose Verkänfcrin T. M. aus Innei'krmn. die einl.m ^eiscnd.'ii zwei goldene Fingerringe im Werte von 45t) K. rniw ndct hatte. * (Ein roh er Scherz.) Dicsl.'rta^o begoß der Schlossergelnlfe Franz Ztn'ö r ^eini.nü<.n Z^e.->ar emen ^»amnier .lu^lvarf. >^a5 ^e^zeug traf oen Zoe«ar ill oem Augenblick, als er sia) ulnsuh, so unglncknch auf den >>lo^>, ^luH er lll fu,)luer o^«.^^^l,(.»!l ^)l4sl^«l^c !!»l^»,».^j^ ^^i,iungä>lvagells lllZ ^pual uoersuyri lvcro^n niu^te. * (^.l li Mitchdreo.) vorgestern früh wurde lN der illiMngujie clller ^oentz>.r»ll uu^ iiluomi oo.. .l)reln ^cim)lvugen ellle Biechtanne nlit drei Lltel, ^/uchter Einbr uchs d i ebst ah l.) vorgestern nachts vernichten zwei unbekannte Mull» ner lllS Büfett am U.^tertcuiller Buhnyofe einzu« ^recheil. ^,^ yatleil beretts dle ^carde lntt d^lil An-.)allg,chi0^e vor ücr )-5ur entfernt, atS ste durch da.> ^enen oes dem Bahnnachtwachter gehörigen Hunde» ^.erfcheilcht wurden. * (Galgeilhu m o r.) Bei denl Polizeidcpart^ lcmcnt des ^tadtinagistrates werdell alle sichcrheits-^efahriichenIllowiduen pyotogrvchylert, gemessn und «uiiyloiioplelt. Aiö g^tern llau)Nlltiugö ina oen. ^chuoe voll Inilsdruct der äuncr,t gefayrliche Dieo ^oh. Kovaö aus ^t. Martin Ullter dem (H.o'iMhleN' ^erg ill Lmbach anlangte, wurde er auch 0uiil)l0,lo-plert. Als er in den Schubarrcst zurüatehrte und ihn o,e MltiMibllnge befragten, was mit lhnl ge.chchen ,ei, nieillte er, er hätte Fortepiano gespielt. — (Öffentliche Weinlo st.) Bei der heute oon 6 bis i) Uhr abends stattfindenden öffcntllchml ^einlöst im hiesigen LandeSweint'ellcr unter den, ^af6 „Europa" gelangen folgende Uinert'rainer nnd Wlppacher Weille zur Kost: 'Rechts vom Eingang: Häkchen Dir. 1: Untertrainer Rotwein (F. Stauzer, Gunfeld); Nr. 2 und 3: Untertraincr WelNwein (F. Namorx, Iesscnitz, Untertraln); Nr. 4: Unter-irainer Traniiller und Tk'ina (V. Pfeifer, Gnrtfeid); Nr. 5: Untertrainer Welsch-Riesling (I. Pfeifer, Haselbach); Nr. (i: Unterlrainer Rotwein (I. Petto, ^urtfeld): Nr. 7: Unttrtrainer Weißwein (A. Ulm, ^llingenfets); Nr. 8: Untertraincr Rotwein (F. Na-.ilor^, Iessenitz); Nr. 9: Untcrtrainer Rotwein (I. Lenöe, Laibach); Nr. 10: Unterlrainer Rotwein (F. ^uniwr, Oretei); Nr. 11: Unterlrainer Rotwein ^Herrschaft Tnrn ain Hart, Hafelbach); Nr. 12: U,l-lertrainer Weißwein (Herrschaft Turn am Hart, Hafelbach); Nr. 13: Untcrtrainer Rotwein (Fr. Ur° .>i^., Landstraß). In der Mitte: Fähchen Nr. 14: Pi-nola-Zclcn lK. Mayer, Lo5e, Wippach); Nr. 15:Zelen ooni Jahre N)M (Fr. Kauöic:, St. Veit o. W.); Nr. l(i: Weiher Tischwein (I. Schwickert. Wippach); Nr. 17: Pillola (A. Hrovatm, Wippach); Nr. 1«: Rlbola (A. Hrovatin, Wippach): Nr. 1;i: Welsch-Riesling ^Fr. Dolenc, Wippach); Nr. 20: Weiher Bnrgnndel ^I. Schwickert, Wippach); Nr. 21: Weiher Bnrgnnd^r und Fahcheil Nr. 22: Welsch-RieZling (A. Fcljanüiü, Slap); Nr. 28: Carmcnet (I. Schwklert, Wippach); ^ir. 24: Untertrainer iltotwein (V. Pfeifer, Gurt-,eld); Nr. 25: Unterkrainer Rotwein vom Iahr^ 1M2 (F. Namor/, Iessenitz). Links vom Eingänge: Fah Nr. 20: Schwarzer Zimmettraubcnwein (Graf R. Margheri, Wördl, Rudolfswcrt); Nr. 27: Pito^ lit vom Jahre 1887 in Flaschen (Aug. 5gur, Go5c). - Die Gastwirte und Weinhändier sowie alldcre Liebhaber eines guten reinen Weintropfcns werden dar-anf aufniertfam gemacht, dah die Untertrainer Schil» chcrsorten von kleinen Besitzern, insbcjolldcre in der Gnrtfeldcr und Nudolfswcrtcr Gegend, zum grohen Teile bereits verkauft sind, weshalb es sehr ange-zeigt wäre, sich noch rechtzeitig nach solchem Weine nmzusehen, da im Frühjahre die Weinpreise sowohl lil diesen als in den benachbarten Gegenden bcdcu tend steigen werden. Jetzt bietet sich wohl die allcrgün stigste Gelegenheit, zu einem billigen Weine zu gelaw gen. Grohe Quantitäten sind noch in M'ihkrain nnd im Wlppacher Tale zu muhigen Prei,en erhältlich. —m— — (Konzert Omuletz in Littai.) Aus Littai wird uns nnter dem vorgestrigen geschrieben: Das voil deil Zithervirtuoscn Omnk'tz (Vater und Sohn) am verflossenen Sonntag abends veranstaltete Zithcrtonzert versammelte ein zahlreiches Publikum, das dem Spiele mit Entzücken lauschte und die bei den Künstler nach jeder VortragsnumlM'r dnrch fre netischen Beifall lohnte. Grohen Erfolg e»rang na mentlich die Nuinnier „Aus dein Militärlebcn" nebst den Produktionen des Herrn Omuletz jun. auf dem Streich-Melodion. — Die beiden Virtuosen wnrden für hentc Nachmittag zu Seiner Hoheit dein Herzog Paul voll Mecklenburg anf Schloh Wagensbcrg bei Littai zu einem Privat-Konzcrte beichieden. —il<, ^ (Der Bezirksstratzenausschuß für dcn Bezirk K r a i n b u r g) fahte in der am U). d. M. abgehaltenen Sitzung Beschlüsse über folgende Angelegenheiten: Nach Verifizierung des Protokolls dcr letzten Sitzung legte der Vorsitzende die Iahrcsrechnnng vor, aus welcher zu erschcn ist, dah der Bczirksstrahenausschuh im abgelaufenen Jahre 2tt.008 Iv <)2 li Eilinahmen und 10.6M 1( 75 li Aus' gaben zu verzeichnen hatte, es bleibt atfo ein Übel'! ,chnh von ^48 Iv 17 n. Da aber der Bezirlöstratzell' ans,cyllh gemäh den gcictzllchen ^or>chrlfien volfchuß' weife anch die dosten fur die Lanoesstrafzen aus i>^ ^tralielltasse iln Betrage von 2/00 iv ^!8 n bestrei' lcn niufzte, und weil fur die Verlegung dcr Bezirks' ,trahe nach Wehnitz dle fruchtorlngcnd angelet >>iapitaliumlne auf 5200 1v erhöht wulde, betragt, oie gememianien Ausgaben 24.50/ X 03 li uil0 oel^ saltlfche Kassarest am Ende des Jahres 1004 weiß j 1441 X 89 II auf. Die Schnihrechnungen wurdet ^instinlmig genehmigt, worauf zu Rechnung5retD'' ccn Heinrich Freiherr von Lazarini und IohaN» Zabret gewählt wurden. —2. — (Tot aufgcfunde n.) Am 19. d. wurde üer im Jahre 1838 m Gabrovta, GcnleindeMoräutsch' geborene und dahin zuständige Bettler Matthi^ ^ostnik im Stalle des Besitzers Ignaz Verbiü iü Breg, Gemeinde Grohgaber, wo er übernachtet hatte, lot aufgefunden. Merkmale einer Gewalttat wurde" am Leichname nicht konstatiert. —ik. * (Vercinsgrü ndung en.) In VrczM (Post ^irovnica) wird der Verein li^toliölio i^' ^di'Hx^valno llruätv« gebildet werden. Die Vereins' jatzungen befinden sich bereits bei der kompetent^ Landcsstellc.— Wie man uns ausGottschce mitteilt lvnrdcn dic Statutcll wcgcli Gründling einer frciwu' ligen Fcucrwchr in Graflinden dem k. f. Landcsprä' lidium in Laibach überniittelt. —r. — (EinVortrag inHruZevje bei Adels' berg.) Am 5. Februar wird der Mliltcrciinspcltol, Herr Legvart, in Hrusruje eillen Vurtrag übcr ^ Molterciwejcn ulld über die Tierzucht abhalten. lib. — (Eine Bürgerschule in Adelsbelg>) Mit Vegiun des Schuljahres 1905,06 soll in Adels' berg eine Bürgerschule mit slowenischer Unterrichtssprache eröffuet werden. Mit der Bürgerschule wird eiu uiederel Handclstuls uelbullden sein. lid. — (Die neue Tropfsteinhöhle.) Wie des «Fremdenblalt» aus Trieft geschrieben wird, ist die große Tropfsteiiigrotte bei Mcuiuuscina, die sogeuanl'te LlivällÄ ^lllu^', im Besitze der Triester Settiou de^ slouellischen Alpeuvercincs. Telegramme k. k. des Helegrllphen-ßolrrspondrnz'ßurellUS. Rcichsrat. Sitzung des Äligrul0»ietenhlluses. Wien, 24. Jänner. Das österrcichifchc Abgeorb' netenhaus i,t heute wieoe. z^nunengett>.te.l. Vas ^caoinett ist vouza^lig anwc^no. ^er ^lilllft^rprajl' ^eiit Dr. Freiherr von säuisch ccitart, o^s Beftre' «ell der iileglerung werde vor auem darauf gerw)ltl ,ein, wlchtlge, dringeilde Vorlagen im vereine M'" oeldell Hau,ern des ^eichsrates oer Erledigllng zuzl>' ,nhreil. Es >elen Alizeichen dasnr da, dafz nnn d^ cl' ,ehnte Periode parlamentari,cher Albeit einl^etell .ocrde. Haben sich emmal dle Partelen des Hau!^ .oicder zu gemelllfamer Tatigleit zuiammengcfnnoe»' oann schelnt auch die Norausfetzung für die Anbal)' nuilg einer Verstandignng zwi,chc,l de,i Dcnt,chen unb ocn Ezcchcli gegeben. Die ^egleruilg wcrde al.ch ^ ,onders ihr Angenmcrt auf elil geüclhliches Wirtt" aller Landtage richten. Redner kündigt die demiiä'^!' ,tige Eiiibringling einer Gewerlxncvetlc ail. — D'^ ^lusführungeii des Ministerpräsidenten wilrdcn nn^ ocrholt sowie nllch anl Schlnsse mit lebhaftem Ml' sall aufgcnolnnien. Nach Verlesung des Einlauft .vilrde der Antrag Ehoc auf Eröffnulig dcr Delias liber dic Rcgierungserkläriiilg mit übcrwicgcndcl ^iajorität abgelehnt niid die Sitzung geschlossen, ^ Nächste Sitzung morgen. W i c n, 24. Iälincr. Die christlichsoziale Verein^ gung des Abgcordnetcnhailses bcschloh die vorlicg^' ocn Dringlichtcitsanträgc als gewöhnliche Antrat anschcli zu wollen und gegen die E.öfjnnng cin^ Debatte über die Regierungserklärung zu stimmen» Der rusfisch-jllpanische Krieg. Petersb,lrg, 24. Jänner. Die Petersburger Tclcgraphcnagcntnr meldet aus Suhudiapn vom 23-' Als die rnssischcn Truppcil ill diesen Tagen anf del rechten Flanke die Ortschaft Siaodoz^ bejetzten, wur^ ,owohl an dcn gcfatlgcucil Japanern als auch an de" ^rbcntctcn Gcwchrcn die Ablvcscnhcit dcr japanisch^ ^'cscrvcn festgestellt. Allf uiiscren linken Flügcl unte^ nahmcn dic Japaner, wic verlautet, nlit nenn Aatau' loncii^>cn Vormarsch gcgcn die Abteilung NcnneN' lanipf. Hcftigc Südostwindc sind eingctretcn. D^ Wettcr ist sclbst i,i dcr Nacht warni. Hcutc fiel be' geringem Frost Schnee. Tschifu, 23. Jänner. Ans Vort Artur si^ 13 Dschunken mit etwa 500 Männern, Frauen u"0 Kindern an Bord eingetroffen. Wcitcre elf Dschunke" Sslifrocfjer äeituig «Rr 20. 167 25. Sännet 1905. w.rdcn ^l^artot. T^r frühen' Zwiwuveruour vmi ^ort 'lrtur und ein Offizier, der sein Ehrenwort gege-v"' hat, dnrften die Flüchtlinge b^lciten. Tie An-rommlinqc smd voll des Lobes über das Verhalten der n«^"^ Die Dschunken hatten nur Brot an Bord: andere Lebensmittel konnten ihnen die Japaner nicht uverlasM. Der japanische Kons»! in Tschifu macht oelannt, das; 13 Dschunken mit 190U Nichttombattan. len von Dalnij nach Tschifu abfahren sind. Die Bewegung in Nuszland. ^..^^/!/^^' ^' I^"«^ Der Arbeiterklub wurde auf Anordnung des Stadthauptmannes geschlossen, wte^^ ie Laurelani-sche Lilanei, br. l< l 44; glid. 2 64, — Stolz Ä,. Me heil. Elisal'cll). geb. X 3 36, — Wunderlich Th.. Der moderne Zeiche»- und Kunstiillterlicht, gdd, K 4'80. — A, bensjeler^ Älliu m. gbd, K 9 60 - («eyer O., Tier Mexsch, Hand-und Lehrbuch der Masse, Knochen nnd Muöteln des lnenjch» lichen Körpers für Nünstler, Archiletten, Äunst, Nunstsseluerbe» Handweiterschlilen und zum Selbstunterricht, k 2l 60. — Suhr HF. C.. Wunder der dritten Dimension oder jederlnauu Medium, k 2 40, — Heuck, Dr. Frz., Zum Nelissionsunier-licht an höheren Schulen, >< 1 ii0, — Graue P,, Una^liän» giges Christentum, k 2 40. — Stevenson N A. M.. Velazquez, k 4 40. — Fridell En,, Novalis als Philosoph, k 2 40, — Seiler Friedr., Die Entwicklung der deulschen Kultur im Spiegel des deulschen Lehnwortes, 1. k 2-64. — Vieuvau er, Dr. Friedr., Der Uüterricht in der llleschichte. li — 60. — Purlhart. Dr. Freiherr i), Reise- und Krie,:sliildcr von Deutsch-Lüdwest-Afrila. k - 96. -- Dn» niels h, A., Leitfaden für den Unterricht in der Geographie 1, K — W, — Vretlschneidet harry. Geschichtliches HilfS-buch für Lehrer^ und Lehrerinneuseminare 1. gdd. li 1 92. Vorrätig in der Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr «5 Fed. Vcimberg in Laibach, Nongrehplah 2. Verstorbene. Am 21. Jänner. Martin Voritar. pens. Grundbuchs, fi'chrer, 81 I.. Vleiweiestrahe N, '1'unxn I,«l»:l«>». Ict.^m»» ssi-nvi«. Am 2 2. Jänner. Milan Gomilsal, Privatier, 30 I,. Römelstraße 9, 1>li!>u>« nwlomin«!'». Am 2 5l. Jänner. Johann Sever. Arbeiter, 67 I., Kailstädlerftiaße Ib. Lungenemzündung nach Influenza. — Katharina Lal), Inwohnerin, 66 I.. Floriausgasse 11, Oaroi- Im Siechenhause: Am 21. Jänner. Andreas «Zebenil, Arbeiter, 43 I,, 1'ud«rou!o». pulm. Im Iivilspitalei Am 2 0. Iänner. Theresia Koren, Keuschlerstochter, 16 I.. Skrofulöse. Am 2 l. Iä « ne r. Josef Ievuilar, Keuschlerssohn. 10 Mon., O>mb>l. ttandestheater in Uaibach. 68, Vorstellung. Gerader Tng. Heule Mittwoch dcn 25. Jänner Das süße Mädel Operette in drei Allen von Alexander Landesberg und Leo Stein. — MM vvu Heinrich Reinhardt. Ansän« um halb 8 Uhr Ende um 10 Uhr. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. ____ Scehiihe 306 2 m. Mittl. Lufldiuck 736'0 mm. ^ -Z W U ,.,,. Ansicht KÄZ « ^ Dß^ Z^ i """ j des Himmel« I^D __ ^ K—u « ^ ^ ! ______j 6" 2^ 2U"N7^"M'5"^?1^""STjchwäch' ^heittr ^ 9 ' Ab. 748 2,-13 6! S. schwach heiter ____ 2b.> 7U.F. j 747 3,-16 7, SO. schwach > 3lebel > 0'0 Das Tllssesmitlel der gestrigen Temperatur —14 b", Nor. male: —8 1° Verantwortlicher Rebalteur: Anton Funtel. Für Städiebcwohner, Veamte?c. Gegen Verdau» ungsbrschwerden und alle die Folaeu einer si»endeu Lebensweise ! und ang(strcugter geistiger Aib it sind die echten «Molls ! Seidliy-Pnluer» veimöne ihrer, die Verdaunng nachhaltig regelnden u»d milde auflöicndell Wirliing ein geradezu uncnt. behrliches hauouliltcl. Eine Schachtel IX 2. Täglicher Postuer' saud gegen Nachnahme durch Apotheker A. Moll. t. u. l .Hoflieferant, Wien, I,, Tuchlauben 9. Iu den Apotheken der Provinz verlange man ausdrücklich Molls Präparat mit dessen . Schuhmaite uil'd Unterschnft. <52^8) 6 - 1 Der Deutsche Herein für Krain gibt biemit die Crauerkunde von dem Code seines hochverdienten Obmannes, des fierrn Dr. Jldolf Scbaffcr Ritters de$ Ordens der eisernen Krone, Eandtaasabfleordneten, Candes- au$$cDu$$bei$itzer$ etc. Das seiebenbegängnis, zu dem die Uereinsmitglieder geziemend eingeladen werden, findet Donnerstag den 26. Jänner d. ]. um 4 Ubr nachmittags vom Crauerbause Cüienerstrasse Dr. I6 aus nad) dem Sriedbofe zu $t. Christoph statt. Eai&acb, 24. Jänner 1905. 320) Josef von Echafser»Devcrmark, l u t Oberst d. R. gibt im eia>-!!en und im ^l'amrn seiner Schwestel Paul ine vo» Gariboldi geb Echaffer, seines Schwigers ?l«tou slitter von ßlariboldi, seines Mffen Enge» Mttcr von Vlariboldi, k, u. l, Huj'rcn Obelleutnaitts d. N., seiner Milchten Paula Nicdel geb. von Garibolo» imd Vrtly Von Penclte geb. von Gariboldi, vom tiefste», Schiüelze rlsiillt die Nachricht vom Tode des innigst- » geliebte?! Binders, bezw. Schwagers und Onkels, des D hochwoh'gcl'orene» herru > N. Ullolf zcftassel » Kittel» sel eisernen fronen oraens III. I^1a5ze. > Uanalag5abgeoltlneten unü llanae>auj5cftuzz- » beikiuelz im ffes^ogtume ^s«in elc. etc. W welcher nach kurzem, schweren» Leiden und Empfanq W del heil. Sterbesakramente heute »m 3 Uhr früh D in seinem 66. Lebensjahre veischicden ist. D Pas Leichenbegängnis des teuren Verblichenen » findet Donnerstag den aus statt. » Die heil. Seelenmessen werden Freitag deu ^ 27. Jänner um 10 Uhr vormittags in der Pfarr» V lirche zu Maua Verkündigung in Laibach gelesen > welden. > Laibach am 24. Jänner 1905. > Veerdigimgsanstalt des Franz Doberlet. > D raibacftel lleuttcdel^ulnvelew. ^ ^ kinlaaung I HM z» dec am Samstag dcu li8, Jänner l!)05 «j ^ nbcuds ^ Uhr in der Glnichallc dcS Kasino ^ » slaitfindellden M! ff ß»«p»v«n«mm!«»g H H mit der Tagesordnung: z^ 1. Neuwahl des TurnrateS. (270) 2-1 ^ ^ 2. ANfällige Anträge, ^ HV Der Tururat. «3^ für dc» Haüin^brauch ,,H'l»<>>>««» v,»»°>»»<»^^ i» l'!!,ichiä!>!n>'n O'^iuiiler erliältlich, ».'»'»»«»'»»l«»^^ pl!>,'>»!lvr»ipiulsnl!rcö Nalrnim», all^iniurl Lrzrxnen Vr. Thrudor 2ch>ichardt, Gürli^, l>rs!c>is licwälir! noul'» Lmigen- in,d K»!)Ill)ps' tul'l'rtüluic, l^8>,'ü !5-<> N»r mit „'I'll«»»,»»» V»l>i»t»D" wirlsamc ,,1'l,«!>',»»l«l">Ilchnlatioln'» niö>ilich, Winterinhalatorium: Lussinviccolo. Auslilnf l>: Dr. Bulling I»l,nl«,t»,li»m 3>i»dil<,«, W!cn. IV , O,,MauSstr.10. fiaifiocfjer ^Htuitfl 9?r. 20. __________________________168_______________________________________________25. Sänner 1905. I SRP ^ire^^on ^es Kalino-Pereines gibt tn tiefster Crauer Don I I lllilcj dem heute erfolgten fiinfcheiden ihres langjährigen ülitgliedes, des I I hochverdienten ßerrn I Dr. fldolr Sdiaffer I flachricht und ladet die P. C. ITIitglieder des Kafino»Vereines ein, [ich an dem I E I I Donnerstag den 26« Jänner um 4 Uhr nachmittags pom Crauerhaufe Wiener- I I (trage RrAt aus stattfindenden heichenbegcingniHe zu beteiligen. I I üaibacti am 24« Sänner 1005. (hi6> I f ¦ X)cr Dcrcin ber Kramifcfycn Sparfaffc in Caibad? gibt traucrcrfüllt I ¦ Xlad}v\dit von bcm l^eutc morgens erfolgten ^infd^etben feines fyodjperbienten Iang= I I jährigen Dereins= unb Direftionsmitgliebes £)errn I I Dr. 2tbolf Staffer I Ritter bcs ©rbens tier eisernen #rone^ fanMagsalißcorbncter, f anbcsnussdjnfjbeifitjer tu tu ' I I Das zeid^enbegängnis, 3U bem alle 211itg[ieber unb 21ngel]örige ber 2lnftalt I ¦ l^ieburd) ge5iemenb eingelaben ir>erben, finbet Donnerstag bm 26. b. 21T. um ^ Ufyr I ¦ nad7mittags vom tErauerl?aufe IDtenerftra^e 2TJr. {6 aus statt I I Caibad?, ben Z\. Jänner (905. I I . (316) I Cai&rtf)pt £e:tutiq 9tfr 20. 169 25 ^nrnter 1905. Hie aladcmisch.technische Fcrialverbin- dung (5ar„iola «iln ilill>n a H a .h,. i a V. ' ll^ B. n^ie..,rl>d Äiachiichl, daß ihr l, a. H Eyien. Dr. Adolf Schnffer LandeHaüssslioßl'eisi^l'r. Laiid-asssalMoldurier bitter drs Oldens der eisernen «ton, III .»lasse am 34. Iämici 1W5 in Laibaä, verschieden ist. -^°" ^eici,e>l^nli,!l905 um 4 Ulir „sichmiltagI vom TllNieldanse Wlenevsttatz- Vir. 16 aus auf den Inetchof zu Et. Cln'stovl, siait, u ^ , z 2er Trane»salamander wird am 26. Jänner l9<5 um 6 Uhr adeuds auf der Kneipe (.Nusi»o) 8 lieden welden. ^12^ Laib ach am 24. Jänner 1905, Jiducit! I. ?l. d. V. C, mr. vskar Plautz welm Fritz Linhart dz. X dz, X XX Der bcindesausFchu& des ßerzogfums Krain gibt die traurige Rachrichf von dem flbleben [eines langjährigen, hochverdienten Iüifgliedes, des Berrn Dr. fldoff Schaßer Ritters des Ordens der eisernen Krone 111. Klaffe, Candtagsabgeord-neten, Mitgliedes des k. k. Candesfchulrates und des Candeseifen- bahnrates etc. welcher am 24. 3änner 1005 um 3 Uhr morgens [elig im Berrn entschlafen ilt. Das lieichenbegängnis findet Donnerstag den 26. 3finner um 4 Uhr nachmittags vom ürauerhaule, Wienerltra^e nr. 16, auf den Friedhof zu St. Christoph Hatt liaibadi am 24. Sänner 1905. Ci7) Drr j?a l»achl>r deutsche TurliUl'rliil gibt tieftrauernd Nachricht uon dcm Heimgange seines unvergeßlichen Gri'mdmigs-und Ehrenmitgliedes, des Herrn Dr, Lldulf Schnffci welcher am 24. d. M. nach kurzem Leiden verschieden ist. Das Leichenbegängnis findet Donnerstag d.n 2tt. d. M. um 4 Uhr nachmittags vom Trauerhause Wienerstraße Nr. 16 aus statt. Die Mitglieder sind eingeladen, dem treuen Frcuude des Vereines die letzte Ehre zu erweisen. Seiuem Namen aber bleibe ein unvergängliches, dankbares Andenken gcwahrt. Laibach am 24. Eismond 1905. Der Laibachcr Theaterverein erfüllt eine traurige Pflicht, indem er von dem hente erfolgten Heimgange seine« unvergeßlichen Mitgliedes, des Herrn Dr. Adolf Schaffer geziemend Nachricht gibt. Das Teichenbegängnis des Verblichenen findet Donnerstag am 26. Jänner um 4 Uhr nachmittags vom Trauerhause Wionerstraszo Nr. 16 aus statt. Laibach am 24. Jänner 1905. Die Vercinsleitung. Kurse an der Wiener Dorse vom 24. Äänner I W5. Na« dem oWene« Kursb«««« Die »olierten Kurie verstehen sich i» Kronenwalirung, Nie Nolieruug sämtlicher Altien und der »Diuelsn! Lole» versteht sich pcr Etitck. AUgenittn» blnalsschuld. "rit, <«av, Eiühftt! !»?!!„ »u Nolri, Mal. Nvoeiülx'l „ n, 4li"<„ , ilvvzn w«»^!» »''A'IIi ^üu, I»,.pr N,4-L"„ i,..,l'^ ,..«g., l«54er L!alll«lul< ^» ft <,-„ l««''er .. ,»,,ft 4°/^ ,5.7 6<>is.8^,., «8^lfr,. l'X! N., ver ttulie.....4"/„ » eo n» ßu b>° üteme in llronenwätir., ftsr.. Ver Nc»»e . . , 4"/« l0" L'. ,"«4'. °l°,b!v,dl<). per Ultimo , 4"/« ,ü>>20 !'-'-'0 "eNerr,I„l,sslllil!i!S'l«ente.slk 8'/,°/« u, ?o «l 0!» Eis,nbahn.«taa»«schuld. "essldllillunntn. «Mllbeiiibal!!, ,„ ^ steuerfrei. l,, . '" ^" Nr°!,e»wäl,r, «orarivevnbllh» l» »Nouenwähr. «n ^'"^"»uldverschrslbun. b'° .^.^ Budw, 2«, ,l, U, W^ S'. "'° ^ °°°'" b»°^u'l,b.lir.2W fl. 0. W^ E! "' ^ "^ ' ^- öarl.Lubw.-V^ 2W fj, »W' "' ^ "^ Vom ?ln«>tt zur i^atilunn übernommen» (l«> u. ilOU» M, 4",„ ad i""/« , , , lilijaveil,!,^!,!!. 41X1 u, 'ra,!z Iojes.-V.. Gm, l»84 lbw sl,i Vilb. 4°/^ , >n ,,'l »0 «Äalizische Nar! Ludwig °Äat>.> (div 2>,) 2ild, 4"„ , «9 ?ü >">'6^ Vorarlbergei Vnli», Em, lU«4 !dw, Ll.) Silb, 4"/u . , !'7ü ätanlsschuld der Länder der ungarischen ßrune »"/„ UN«. Ouldreme per Nasse >t> bto. d>o, per Ultimo . . !i«45,>8l!, ^"/,, d!» Nenie i» »^ronenwähr., steuerfrei, pri Nalsr ü« »!^ »8 !^I> ^"/„ t>tu. dlo dio per llltim!) . uu 35 uu-ü^ Un« Hl, Ei!. 'Anl Oold lm> fl, — ~ --. öl» dto, öülin ><»» fl , , —-- —>-dt«. Llaal» Odiig (Ung. Oslb, v. ). l«76 . , , , — - —. dto Echaolrrga!-Ablü!,. Obliss, —- - - dlo Präm. Ä u l»»> >I. — 2«>" X ü«4 - 2»7-> 0lo, dto. il b",! — 1»,'li ü!2 5> 214 sU IheihNeq. ^'0!» 4"/» . 1«» »i" >«>5 u « 4'V« lrual, »ud slaoon, dellu u« ü» —- Hndere üssentl. Knie!,»«. z"/„3°na».!«eg,.Ä!!leil,e >»?» , W6's,0 lN7'2ö )I»Iehe» der ^lat» Gürz , . — — > — ''liilehe» der Hladi Wir» , , 1»? >m 1»» 9« dlo, dlu, (L>!der ob,Gold) 1^<< 7ü l7 »^> >,g ^ dlo. dlu (l»UlN , . . N"«» i<>,> 8!' Vür!eua>i '.'luletie!!. »erlosb. 5°/^ 9b 2« l<„»-^ Veld W«,^ Pfandbriefe ell. ^oblr all« üll i» ,^" ?, l>er>, 4«/^ 9« Ü? «»<,-?,<, '.. öllerr L°»de« Hup, Ä"s,,4"/, 100 - ,„l -Oes,, un«. Äanl 4<>>/,>ät,r, oerl. ! 4>>/ . . , lr verl. 4"/» l>»<' »ü ,»„ „k> svarlaise, l.est,.»'NI..°erl.4°/„ t«1 — —- Psenllnlin.plillllläl«' erd,!M!!d« '^orddal,!, (!m, l««« 1W 5Y <", -0 celler, olordwellval,» . '"" "" >'>«->,, n »,7 ?„ dio Ü5«,„ ..... 1U49U >2,'.!'. Uug -gail^ Vabn..... llü — >l^- ,",„ Iluierlraiuer Äahnen . , —'— — - Yinerle Los» lper Llucl). Ve«in«l« fl. . — — >"/,, Dnuaii »ien»l Uole , , 278 2»l ^'^ Unuer^in«ll>!di!lul>' l!«» sl, . > - - 4"6 - ^«« Claru Lusr 4« fl, NM, , - - '"< "'6' >7l>,>e, ^o,e 4" fl..... "" >?4 Salül, Lo>e 4„ f, ttM, - - '75 >«2' «me»«re>l,^ Oesl, Gej.. v, l0s>. 5^ ßz l>,°> « «»idol! Loie l» il ." ' > - «^'^ «»^ 5«>m Lose 4" fl...... 2,8-22»- ?! («eiioie Loie 4» fl, . , . — ^ ^- bleuer (lomm. L°!e 0. I, »874 ^29-540 'Nrwmsl'ch. d, »"/^ Pr, 2ct,»ldv, h, «odenlredilans,,, ». ,««« 104'— l,2 — Geld uzas? «ltten. Hran«porluntel» nehmungen. Aussia-tepl, Meub 5!«> !l. . 2«N' <2s^' ^M! ». !trieb« Gef. für städ! dto, dlu, b»o, !il, U '^uwn, 'liordbatm !5<» f> «1 <>4 - 'ZllsHiielirade, s> «M ^8,,0 ^7>> dio dlo lit «> iloü f, >, 5» ,"cher E. V, 42U 'Ü4U Lemb. Czernow Iassu Eüeiiv. («e'ellschaki Aoo !> L, i»>« ">8 Lloud, 0e<«,, TrieN, ^>,, f>, KM. ?9 .21 dlo dro, lüt !i»2o,>fi, ^ .,, ,,,» bra«, Luze, Ei's»b !<«»f>,ab!,s, "4 '14i>l 5>llal?s!!s,il>al»! 20« fl, 2. , »l44 — 45- Kudbaln, 2«»<> »l 2, . . «X 4" l>9 4' Ludl.ordd i'B, 2N«fl.lfM, 4<>7 - 4U» tramwan Oe! , NeueWr.. Prio^ ritä!« Äfiien ,l'l> !I , ,7 . ,u - liny, „a,iz Eiwill,, 2»NfI Tilver 4'7 ^,0 UnqWestl, l^aao Graz,2"0il K, 4«»- 4,3 Wiener Lokalbahnen All Oes. . ION - llll zanken. Hnalo-OeN. Vans 12N tludlr, Äns> , Oes< , 2 s»ofl. -- - - dto dtu per Uüimo , , l!s,^ f>l) N 9 ^' «^editl'nnl, ÄN^, >inss,, liOOfl, . 1kl «-,,?«!, 2-, Lepusileiiliaol, Vlüss,, 2o<» fl. 445,^444 Eöloinvie-^es,, ^idrüsl,, 400 ll .°>4»5l>'>4> s>0 »iru ,!, Nalienv,, Wiener üOU fl 435'— 440 — Länberbaul, Oesl., 2M1 fl. . 45N . 4^7 - ^eslerr, unaal Vanl, 6<»0 fl, «"31 ,«»»- Uniunbanf ü00 ll , , . küi! - .>>5z — «ertehrsbanl 1NN «I. . , ,«4'—,«?'— ltaudier Eile» und Ktatil-Ind in Wien !<><» ll, _ _ ^. Eisenl>at!!»l.Le, :?1-— >?4^ — Eldemill,!", Javiers, u V »4 — ,40 — t,'ie!>na.el Braterei ,W fl :<> 2 <)!> — Monia« «e!ell!ch , Oelt, nlpiue, l,"« 25 0 >-c,z grauer Eise» ^»d, («e! ü<»> fl, 2^«! 2^72 9a>ssu Tar, Zteinloüle» ,00 f>, ^,t>7 k»> 0 — «cklüalnnil,!" Javier!, Ä«! fl. 2W' 3>>1 — .Kleurerm ", Vamerf u,V O. ^4!»>-- 4«>» — Irüaile, Nohlenw !<>ze!ell. ?l» fl, »>!?—- 8!0 — iUa'fe»! O , Oefl,!»Wle».l"»f>. 515 - 538 — .'Uaanuü.Leilia»!, , «Na, l« Pesl. 4<»'> X . «85- «33 — Wiener Äauaeselllchaü 10" f>, >» 0 — i«2 - Menerberger glegel-Ällien-Ves «62 -«64 — Devisen. Kurze Lichten, Amsterdam ...... «»9—,8'25 De»»icl>f Plätze...... ,I74«>,?S< London ....... »4>> 1,-> ^40 3z Pari« ........ 95 Ü7 9l> 70 2» Peteribuig...... ^ - -^'- Klllutt«. Dula.en........ " " ".'S ^.,>ra»ten Stucke..... ?'? . ,7" Veutsche Neichsbanlnoten . - «^" " 7„ Italienische ^anlnolen - j A"" „.^