^ 8. Ntonlag am lL. Immer 1863 Die »Laibacher Zeitung" erscheint, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage, täglich, und lostet sammt den Beilagen im Comptoir ganzjährig !i fl., halb» Mrlg 5 fl. 50 lr., mit Hreuzoand im Comptoir ganzj. 12 fl., haibj. 0 fl. Für die Zustellung in's Haus sind haloj. ü0 lr. mehr zu eutrichten. Mit der Post portofrei ganzj., untn Kreuzband und gedruckter Adresse 15 si., halbj. ? fi. 50 kr. Änserlionsgcbii'ir filr enie Gaiüi^ild-Spaltenzelll' oder den Nau,» derselben, ist für Imaligc Ciuschnll tung6tr., fUr 2malige8lr., fllr Zmalige 10 lr. u. s. w. Zu diesen Gebühren ist noch der Insertion« - Stempel per 30 lr. für eine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen. Inserate bis 10 Zeilen losten 1 fl. 90 lr. fllr 3 Mal, 1 fl. 40 lr. für 2 Mal und 90 lr. fllr 1 Mal (mit Inbegriff des InstrtionsslempelS). ^Kaibacher Zeituna. '—^117""^-'i—limn-——_____ ^--^ Amtlicher Theil. > 3e. k. k. Apostolische Majestät baben mit Allerhöchstem Handschreiben vom 7tcn Jänner d. I, den Seklionraih dcs Staatsministeriums Adolpb Cba« lallpka zum Miiusterialrath in diesem Ministerium allergnäoigst zn ernennen gernht. Das Finanzministerillm hat dcn Nechnungsreoi-dcnten dcs bestandenen Handelsministeriums. Fcrdi« nand Ritter v. Hackher, znnl Adjunkten der Di> rcltion der Staatsschlild ernannt. Nichtamtliche?Wil7 Laibach, l l. Jänner. Ueber dcn Stand der ungarischen Angclcgcnhcit vernimmt man so uicl Widersprechendes, daß es gar nicht möglich wird. sich cinc klare Anschauling zll ver» schaffen. Die „General»Corrcspondenz". welche für offiziell gilt. berichtete, cs sei möglich, daß drr unga» rischc Landtag noch während der el>en begonnenen Landiags'Scssion ciubernfen werdc. Dic „Scharff'schc Korrespondenz", welche für Ungarn als offiziös gilt. dcmcnlirtc diese Nachricht. Nnn erklärt die «G. E.". sie halte ihre Ueberzeugung, daß m.ni sich in den Kreisen der Regierung lelibaft daiuit beschäftige, in welcher Weift man in der Lo'snng oer nngarischen Frage wieder das Frlo drr Thatsachen dctletcn könne, als anf nnlällgbarc Thatsachen blgn'indct. vollkonl» nien anfrccht. trotz dcs ihr entgegen gehaltenen Dc< menti's. In wenigen Tagen tritt das preußische Parla» ment wieder zusammen. Es ist dasselbe, ivclchcs dic budgetlosc Regierung fnr verfassungswidrig erklärte, lind man ist allgemein scbr gescannt, welchen weiteren Vcrlanf der Konflikt haben wird. Die «France" will anö Verlil, Nachrichten erkalten haben, welche ein düsteres Vild von der Stimmnng in Preußen am Vorabend der Kammereröft'nung einwerfen. Alles denlc alif einen Kampf, welcher sehr bcsorgnißerregend werden kann. Die Opposition ist keine geränschvollc. aber eine fcstc „nd sehr feindselige. Man dürfe sich nicht tänschen. j» Plcnßcn sei die Bewegung mehr sozialer als politischer Art. Die Buogetfrage sei nur ein Vorwand, i» Wirklichkeit handle eil sich nm einen Krieg gegen die Höberen Stände, gegen den hoben nnd kleinen Adel, welcher in die Armee geflüchtet. Das sei cs, was dem sich entspinnenden Kampfe einen besorgnißerregendru Charakter verleihe. Die Majo-rität des Abgeordnetenhauses werde nicht nachgeben, mw würde anch durch abermalige Nenwablcn nicht modifizirt werden, Die Krone befinde sich in der furchtbaren Alternative, entweder durch Entlassung der Mimstsr zurückzuweichen, oder cs mit den äußersten, Maßregel,i zu versuchen. Herr u. Bismark mache Nch leine Ilinsion darüber. Die «Vreslancr" und die «Schlesischc Zcitung" enthalten ziemlich gleichartige Mittbeilungen aus Per-Im, welche ans cinc beuorstebenre Verständigung zwischen Oesterreich „nd Prcnßcn deuten. In beiden blättern wild der Anwcscnheit de^? Grafen Tbun in Verlin bei seiner Dnrchrcisc ans scmri, Gesandtschaft^ posten in Petersburg eine große Vcdentnng in diesem Sinne beigelegt; cü ivird daranf bingewirscil. daß Graf Thun. früher in Frankfurt, mit Hern, v.' Vi6-mark freundliche Vczichnngcn unterhalten hat. ^Der «Sä'les. Ztg," wird ferner geschrieben, daß der äußerliche Verkcbr des Herrn v. Vismark mit den, Grafen ssssrol>)i der Prt ist. daß mindestens nach den segeln her piplommifchln ^.tiiilleile jede Annahme ctnes bl« Plomalischen Zerivinfnisscs au^gcschlosscu ist. Nach einer Frankfurter Korrespondenz dcr „A. Z." ist der neuc preußische Puudc6taa.ö.Gesandte Herr v. Sydow angewiesen worden, in der nächsten Vundes« tagösißnng eine Erklärnng abzugeben, dabin gehend, daß Preußen jede. auch die kleinste Majorität für da) Delegirtsn-Projckt für einen Pnndeöbruch erklärt, und alle Verantwortlichkeit für sämmtliche daranö entsprin» gende Eventualitäten von sich ablehnen und der an« dcrscitigen Partei zuwälzeu wird. Die „Spener'sch^ Zeitung" bat den Muth. zu erklären, ein solcher Schritt könnte Preußen scbr theuer zu stehen kommen ; denn wie die Verbälinisse liegen, würde Prell« ßeu bei seinem Austritte aus den, Vunde Niemand nachstürzen, den,, kein Mensch in Dcnlschland will von dem engeren Vunde mit den, gebismarktcn Preußen etwas wissen. Die Unterhandlungen mit dem König Ferdinand von Portugal wegen Uebernahme dcr griechischen Krone — welche ihm die Griechen bis jcht noch gar mcht angeboten haben — siiio von Seiten Englands keineswegs definitiv abgebrochen, sondern nnr suspen» dirt. Die religiöse Frage spielt hierin cinc Haupt' rolle. Die Bevölkerung der jonischcn Inseln, die sehr viele Katholiken zählt, scheint von der Annexion an Griechenland nur unter dcr Bedingung elwas hören zu wollen. daß der Artikel dcr Verfassung. dem gemäß die Fürsten Griechenlands griechischer Religion sein müsscn. abgeändert werde, und da dieser religiöse Punkt auch cincr von ocn Gründen dcr Ableknnng dcs Königs Fcrdinad war, so glanbt man in London, daß auf der Gnnwlagc der Abschaffung jcncs Arti> kels cin Verständniß mit dcm König Fcrrinano eruclt werden könne. Das englische Kabinet wird sich. wie man aus London Ichreibt. durch die Schlacht bei Frcdcricksburg »l dcr biührr dcn amerikanischen Angelegenheiten ge» gcnubcr beobachteten Neutralität nicht beirren lassen. Es bciüt. Lord Palmerst^n habe in cincm kürzlich abgehalteneil Kabinctöralbc erklärt, man müssc nach wic vor abwarten uno es den unionistischcn Bevölkc» rungcn überlassen, die Kriegspartci und die Washing, loncr Regierung zum Aufgebe» cines Kampfes zn zwingen, welcher frül'cr oder später von selbst auf hören muß, weiln das Ausland sich nicht einmi,cht, >^le Mehrzahl der Kollegen Lord Palmcrston's hat sich dieser seiner Meinung angeschlossen. Aus dem Landtage. Laibach, 1l. Jänner. Der Umstand, daß dic Tagesordnung für dic gestrige Sitzung unseres Landtages sich meist auf Vollzug von Conuwlvahlcn beschrankte, machte die, selbe für wcitcrc Kreise weniger 'interessant und battc wlen, wcnn der Präsident das Skrntininm selbst v">nmmt. Besser ist es so zu vcrfabreu. wie ss in "llocui Landtagen, z. V. im liicderösttrrrich'schrn, gc. schiebt, wo das Skrutinium von einigen vom Präsi-ldeilten bestimnitcn Abgeordneten ini Nebenzimmer vorgenommen, und der Versammlung elnfach das Er« gebniß vom Präsidenten mitgetheilt wird. 3. Sitzung des krainischen Landtages vom 10. Jänner. Der Herr Landeshauptmann cröff»ct die Sihnug um l0'/. Ubr, Gegenwärtig: Der Herr Statthalter Freiherr v. Schloißnigg »lnd !t^ Abgeordnete. Das Protokoll der l. Sitzung wird verlesen und angenommen. Dcr crstc Gegenstand der Tagesordnung ist die Geschäftsordnung des Landtages. Abg. Ambrosch als Referent beantragt dic Detailberathung und verliest sogleich den ersten Pa» ragrapb. Abg, Tom an strllt den Antrag, darüber zu dcbaltircn. ob der Entwurf <>» l)lo^ aug.nommcn, odcr vorher cincm Comit« zur Vorberathung übcrge. geben werden sollte. Abg. Dcrbitsch ist dcr Meinung, daß, da der Entwnn von Männern verfaßt, welchc das Ver» tränen der Versammlung besitzen, ein Eomill' nicht zn wählen sei. Die Geschäftsordnung sei dcr Lau« desordnnng angepaßt, daher eine Drlailbcratbnna. übcrflüssig. sic wnrdc anch zuvicl Zeit iil Ansprnch nchmcn. und der Landtag s<-i verpflichtet, dic Kosten seines Bestebei-s nicht unnütz zu vermehren. Sollte sich manches als unpraktisch bewähren. so könnie es später geändert werden. Er stellt dcn Antrag auf Annabmc und meint, cs solle sogleich niit Berathung dcr einzelnen Paragraphs begonnen werden. Abg. Snppan sucht zu vermitteln und steljt cinen Antrag, dcr darauf berechnet ist. die «n !il»o Annahme zu verhüten, und doch die Berathung abzukürzen. Er beantragt, 1. provisorische Annahme der Geschäftsordnung, 2. Wahl, eines Eomitu's aus sieben Nelcksralhomitgliedcrn bestehend, das Anträge auf Aendernngcn und Verbessernngen stelle, lind 3,. daß n ll r über die Vorschläge dieses Comite's, nicht über alle Paragraphc drbattirt werde. Abg, v. Würz bach unterstützt diesen drcifa« chcn Ailtrag, will aber fünf Mitglieder in das Coin ilc> babcn. Abg. v. Auersperg äußert sich gegen die Vorausbezeichlulng der zu Wählenden. Es entsteht nnn ein Diskurs darüber, welcher Antrag zuerst zur Abstimmung zu bringen, wie eß mit den einzelnen Theilen des Suppan'sche» Antrags zu halten, ob nicht dcr erstc Tbcil als identisch mit dcm v. Wnrzbach'schen mit diesem zugleich znr Abstimmung zu bringen sci :c. bis dcr Abg. Tonian den Antrag alls Schluß dcr Dcbaltc stellt, der ange-»onlmen wird. Zuerst gelangt nun dcr Antrag des Abg. Tomau zur Abstimmung. Er wird abgelehnt. Dann folgt bcr rrstc Tbcil dcs Suppau'schen Antrags, lantc'nd auf provisorische Annahme. Dic Versammlung erklärt sich dafür; ebenso für dcn Würz« bach'scheu Antrag auf fünf Mitglieder. Drr dritlc Theil dcs Suppan'schcn Antrags, nnr dic Vorschläge dcö (5omilt''s in Berat bung zn zichcn» wird mit geringer Majorität abgelehnt. SO M'<11! schritt »mi znr Wahl dcs Comity's, Von 34 Stimmen crhicllen: Graf Anton Allerspcrg 32, Toman 2>>. Deschmann 2^. v. Wnrz-bach 23, Kromcr 2l. Es lam nun dcr driltc Gegeilstand der Tages» ordnling, die Geschäftsordnung für dcn ^aildesaus« schuß. zur Verbaudluug. Abg, G lilt >n a,i stellt dei, Antrag, dic Vorbc« rathnng darübcr dcmsclbcn Comity zll überweisen, welches dic Gcschäftsoronling dcs Landtags bcratbc. Abg. S u p p a n ist dagcgen und stellt den, uoiu Abg. A ml'rösch unterstüyteu Anting ans Wahl ciilcs ncucu Eomitc''s von 6 Mitgliedern. Dieser Antrag wild angenommen. Mg. v, Strahl l'eantragt, daß den Abgc« ordneten dcrZntritt zn dcn (5oniit<>berathnngcu gestattet sei. Gegen Diese» Antrag äußern sich mehrere Abgc« ordnete nnd bei der Abstimmung wird er abgelehnt, Es solgtc die Wahl der EomiN'milglicder. nnd erhielten Stimmen: v. Strahl 29, Vrolich 24. Dcrbitsch 22, v, Apfaltern 22. Skcdcl 19. Se. Er>eIIe,!z der Herr Stallhaltcr Freiherr von Schloißnigg übcrrcicht dem Herrn i/a»dcsbaupt' mann nnn cinc ncnc Negicrnngsvorlagc, betreffend rin Geset) znr Herstellung der nichtärarischen Straßen. Vielseitiges Bravo begrüßt dicsc Mitlhcilling, Der Präsident «.»ringt nnn de,l viericil Ge< genstand der Tagesoronung. die Wahl eines Eomitc's zur Berathung des Gemcindcgcscpcntwnrfs, zur Vcl> hantlnng nnd stellt den Anlrag anf »enn Mitglieder, Abg. Auibrosck macht diesen Antrag zn dem seinigen. Or wird cinstiinniig angenommen. G^wälilt wnrdcn lind crli>c!tcn Stimmen: v. ylpfaltcrn 27. K^ren 2li. Sagorz 26. Am> I' r o s ch 22, Graf A. A n e r >5 p e r g 20. T o m a » 19. Blciwcis !7. Sn p dan !li, Oo l ! ol> !0, Abg, 5 o m a n slcllt den Alitrag anf Schluß der Eiynng. Einstimmig angenommen. Die Tagesordnung für dic nächste Sitzung war noch nicht entworfen und soll erst Montags den Ab> geordneten mitgctbeilt werden. Schluß der Sitzung 1'.. ^l>r, Oestervcicl). V3ieu, tt, Jänner. Se, k. k. Apostolische Majestät haben bei dem Allerhöchsten Empfange der Deputation des in Wien zu Konferenzen versam» mclten Allssäilisses ,dcs Großwardeiil. Klalisenblirger Eisenbahn iese, Ungarn und Siebenbürgen sowohl mit einander, als mit den übrigen Theilen meines Reiches enger verbi»denee Eisenbahn zur Eröffnnng der rcichcn Ertragsquellen dcr beiden Hänser ansznübcn vermag. Das Gelingen dieser Unternehmung wird daher Gegenstand Meiner besonderen Fürsorge sein; Ich werde Ihre Anliegen sogleich in Verhandlung nehmen lassen und Mich aufrichtig freuen, wenn Meine dieß. fällige Enlschcidnng anch rncksichtlich der wichtigen 'Fragc dcr Zinsengarantic dcn Wünschen des Bandes ivird begegnen können," — Sc. l. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erz-licrzog Ludwig Joscf l'adcn dem Wiener Wohl» lhatigkcitsucrcinc für Hausarme den Ve'trag von 4l)0 fi. für den Monat Jänner znr Vcrlhcilnng guä> digst übergeben lassen. Wien, 8. Jänner. Wie der «Kamerad" mel' dct, wird ini Kriegsministcrinm an einer neuen Kon» skriptwlls-Eintbeilnng in llw Exgänznngsbezirkc gc> arbeitet, nub soll nach derselben die Infanterie statt alls K0 in Znknnst ans Uw Negimentern bestehen, und zwar das Regiment statt wie bisher ans vier, künftig unr mclir ans drei Vataillonen, von welche» im Frieden eines im Werbbezirkc liegen und die Gr-schäfte des Depots besorgen würde. Im Kriege, wo sänilutlichc drei Bataillone ansmarschiren^ werden znv Besorgung der Depotgeschäfle Depot «Divisionen er« richtet. Durch diese Maßregel würde dcr Stand der gesammteu Infanterie von ^2!) auf 3lw Bataillone yerabgeseNt. und es würde hiednrch bei Anfrechthal« tung des^Konkrllnal-Statns an Stabsoffizieren eine Standesl'embscMlng llin beilänfig !0,0W bis !2,l)0» Mann lose Fabriksarbeitcr dieser Tage in deil Saal des Rumbnrger Kasino, wo mehrere Habrilallten eine Un« tcrhaltung veranstaltet haben, sollten plötzlich cinge-drlingen sein nnd ohnc viele Worte zu machen, sich an den Tischen niedergelassen und sich bei Speise und Trank gütlich gemacht haben, worauf die meisten der ucrjammelten Gast.', in der Fnrcht. daß es zu weiteren Exzessen kommen werde, den Saal verlassen ha« bcn sollen. Diese Notiz rief. wie man uns alls Rnmburg schreibt, unter der dortigen Bürgerschaft nm so unangcncbinere Sensation hervor, als sich m Nnm< bürg onrehans nichts ereignet hat/'was zu cincr sol> chen böswilligen Erdichtung Veranlassung geben könnte. Vielmehr wnrden nach dcm uns vorliegende!» Schrei« bcn an den Weilulachts Feiertagen über hnndert Per» soncn aus dem Erlrage freiwilliger Gabeu von Wohl« thäteril festlich bewirthet und dic brschäflignngöloscn Arbeiter bisher von ^eitc des Aürgcrmeisteramtes ausgiebig mit Geld und mit Viktualien unterstüyt, imc dcnu überhaupt dic Bewohner Rumbnrgs sich durch Wohlthäiigkeit^akce stelö heroorgelhail haben." H^ieu, 9, Jänner. Vei der für den Landtag staitgcfnnocnen Wahl in Krakau wurde Iguaz ^ip> ezynoti gewählt. Ec erhielt 8l9 von 9.'i4 Stimmen, ^er Gegenkanoidat Ehrzanowoli halle I2l) Stimnien, Verlill, 5. Jänner. Dic „Krenzzeitnng" bringt dic Forlsehnng ihre« ^rogrammarlikels, in welchem es heiüt, lrenn lein Etatsgesci) ,zu Stande komme, so müssc man ohnc Etatsgese^ regieren. Die Demokratie wer?c sich schon herabslimmen; dic Mittel, paiieien seien verschwnnden, das Hcrienhalis reprä» sentirt das Volk lind ^and. Anch am Unterhaus sei nicht zu verzweifeln. Die Armccorganisation sei nicht rückgängig zu machen. Es sei zwischen Mililärgcscp und Milllärveroronnng zu nuterscheiden. Sonst seien nur Vorlagen anf »enlralcm Gebiete, wie über oaö Vriefbestellgeld. Postformalitälcn, aber übcr lcinc organischcn Gese^c zii machcn. Vcrli», 9. Jänner. Dcr „Staatsanzeigcr" incldet: N'ach einer gliteil Nacht schreitet dic Gene< sung dcs Königs in erfrculichcr Weise fort. Der König nal'in i>ic Vorträge dcs Kriegsministers und oes Miiüärkabineiü entgegen. Die „Krelizzeitnng" hört, daß sich in der Dcle. girtenversammlnngofragc am Vundcotagc ein Um-sch,rung vorbcreitc. Einige Negicrilngen. die für das von Preußen znrnckgcwieseuc Projcll stimmten, sollen znr Verständigung rathen Der Pariser Korrespon« dein dcr „Kreuzzeitnng" schreibt »ezüglich dcs Hau. oclövcrlragrF. Prclißcn beantragte in Paris Modifi. kalionrn int Sinnc der baicrischcn lind N'ürllembergi« schen Forderungen. Frankreich hat dicscn AiUrag nicht znrnckgcwicsen, c>!c Ullierhandlungcn darübcr schiocbcn. Die „Vank- und, Handclszeitnng" meldet: In Vörscnlreisen wird versichert, die Verhandlungen mit v. d. Heydt wegcn der Wicdcrübcrnahmc des Finanz» ministerinms seien keincölvegs völlig abgebrochen; eo sei viclluehr in dcn leylen Tagen ein ncucr Versuch gemacht wordeu. . Dic «Norddeutsche Allg, Ztg," ist ermächtigt, dic von vcrschicdcueu'Vlällcrl, gebrachte Nachricht, daß dic Staatsregicrung iu der verheißenen Novcllc zum Gcsci)c vom ^. Dczembcr l8l4 übcr dcn Kricgsdicnst oic Einführnng dco Stellvcrtrctungssystcms bczmectc. für vollständig crfnnden zll erklären. Verlin, 9, Jänner. Dic Antwort dcs Königs auf dic Neujahrs-Aoresseu dcs Magistrates und dcr Sladlvcrordnctcn dankt für dic guten Wnnschc und c>ic Vcrsichernltg trcucr Hingebung. Wcun dic all^ gemeine ^age dcs Bandes berührt wordcil ist. so gibt mir dieß Veranlassung hinzuweisen, daß dcr Znstaud. welcher Konflikt genannt wird, nicht sowohl zur Verwirrung der Gemüther führt, als vielmclir aus eincr lcidcr noch fortdaucrndcu Vcrwirrnng hcrvorgcgan' gen ist. Au cincm aufrichtigen Willen, dic Vcn'as,nng ailfrccht zu erhalten nnd zu schüfen, darf Niemand zweifeln, dcm nicht darum zu thun ist, Mißtrauen zu säcu uud der Einheit zwischen König und Land cntgcgcuzuarbcitcu. Was ich nach gewisscnhaftcr. in-nigcr Uoberzengnng zum Wohl dcs Vaterlandes cr° fol'dcrlich halte, nluß ich inncrbalb der vcrfasslings« luäßigcn Grenzen mit allen zu Oebotc stehenden Mitteln zll verwirklichen suchen; ich darf m diesem Vc- strcbcn dnrch dic vorübcrgchcndc Vcrkcunuug meiner Absichten mich nicht irre machcn lassen. Dic Anfgabc dcr Verslänoigcn nnd Wolilgesinnten aller Klasse,,, namentlich dcr Gcmci>ldcvrr,rctcr. ist, dic Verhälimssc rnl'ig nnd parteilos zll prüfen, die gcwonncnc EiN' sicht zu vcrbrcitcn und ciu Verstäildiliß dcr ^agc dcr Dingc und meiner Absichten u,itcr Denen bcrbcizu» fübrcn, demi Mißtrancn und Vcsorgmß alls cincr' irrigen Anssassung hcrvorgcht. Geschieht dicß nach Kräftcn, so ivird dic Vcrliliigung dcr Gcmüihcr wic> dcr cinkchrcn, welche mit mir jeder treue Preuße hcr-bclsehnt, Italienische Staaten. Turin, 7. Jänner. (Nachts.) Dic „Stampa" demciuirt als verleumderisch dic Nachricht dcr „France", daß Gencral Lamarmow seilic Demission gcgebcn habe, um mit der Vrigantaggio-Koininission in kcincu V?» ziehnngen zu stehen. Dasselbe Vlait dcmcnlirt das Gerücht, oaß dic Einanzipations-Gesellschaftc» sich wie« der koilstltliirt hätten. Es fanden unr vorbereitete Versammlungen einiger Häupter der AktionZvartci stall. Wenn ein ernstlicher Versuch zll ihrcr Rekou-stitmrung stattfinden solltr, so würde dic Regicrnng das Anftösnngödckrct anwenden. — Der „Osservatore Nonlano" vom .'i. d. M. veröffentlicht die Reoc. welche dcr Papst an dic Ossi' zicrc dcr französischen Armee gerichtet. Folgendes ist dic hervorragendste Stelle: „Wenn die französische Armcc rnhmwürdig ist dnrch ihre Tapferkeit im Kampf und durch ihrc Diszi» plin im Fritdcn, so ist sic cs noch mehr durch dic Anfgabc. welche sic hier erfüllt; dcnn sie ist das edle Werkzeug, dessen sich Gott bedient, nm dic legitimen Rechte des Hanplcs dcr katholischen Religion auf-rcehtzncrbaltcn." Ncapel, 8. Jänner. Dic Polizci l>at bourbo-nischc Korrespondenzcil alls Nom mit Beschlag belc^l, wclchc Qrgailisations'Statuteu für dic rcaktionätt^. Eonliti's enthielten. die in den südlichen Provinzen gegründet wcrdcn sollen. Die Statntcn wnrdcn von den Herzogen 'I^voli und Delia Ncgina dem König Franz ll. vorgelegt lind von ^ctztcrm approbirt. Garibaldi scheint mit seiner Abreise von Pisa seinc agitatorische Thätigkeit wieder anfgcnommen z>l haben. Er ist vor Allcm mit dcr Reorganisation dcl nlifgclöstcn „^ocil lü «'»ünnü'lüill-icil!« beschäftigt, >uclel> in gan; Ilalic» uittrr dem Titel i »< v<'!-j ^ivuVuli" (oic Rechtgläubige») wieder ersteben soll. Ein großer Tbcil der ehemaligen Chcfs der. verschiedenen Zweig-Vereine haltc den General iu ^ivorno crwattc't, uM dort mit ihm die Richtung uud Tbätigkcit dsr neuen Gesellschaft zn besprechen. Wie von gut unterrichteter Seilc mitgetheilt wir?, bat Garibaldi"die Aufgabe der Patrioten in drei Hauptpunkte zusammengefaßt, d. h, l, in die geistige Propaganda znr Befreiung Nonls lind Venedigs; 2, in die militärische Organisation del italiciüschen Jugend, und 3. in dic Sammlung voil Geldmitteln nnd Waffen. AIs Organ dcr Gesell-sebaft sol! in Neapel cin großes Journal gleichfalls unter dem Titel: „l v<>i'i «'ivllViili« gegründet wei^ dcn. lvozll Garibaldi dic crfori>er!ichcn Fonds bercilö angcwiescn haben soll, Frankreich. Paris, 4. Jänner. Die nachfolgende Mittbei-lnng dürftc in mcbrfaeher Hinsicht ein bedeutendes In!e,ssse haben. In ciilcm dcr letUcn Ministcrkoü^ sc:!ö üderraschtc der Kaiser seine Räthe dnrch dic Vollegmig eines bereits vollständig ausgearbeiteten Dekrets. d»rch welches li<> Äiillivncn ans Staats unttcln zur Noth der französischen ArbeitcrbcvolkcrlMH ansgeworscn werden sollten. Dic Minister sahen ganz bestürzt einander an, und es erfolgte cinc pciil' iichc Pallse, wclchc Herr Fould endlich mit cincl molioirtcn Erklärung gegen dicscs Dekret unterbrach. „Zunächst", setzt er auseinander, „würde durch M Maßregel scin Vlldget unheilbar zerrüttet werden, st" dann wcrdc aber anch damit dcr gewolltc Zweck Ml entfernt erreicht. Die ganze Normandic befindet sich iil bitterer Noth. im Departement dcr nnteren Scil't scicn 390,000 brodlosc Arbeiter, im Elsap dopp^t so viclc, in i!yoil und dcn andern Ecidcnmannfak" tlirortcn der ^oirc'Gegcnd feierten über cinc Aiillil'^ Menschen, im Norden, namentlich in Lilie, scil» 200.000 Arbcitcr brodlos. Dabci wären noch Ml einmal dic Pariser Arbcitcr gcreehnet. wclchc lN Elend mit einer be!Mlndcrnswürdi>' vcranstaltete°n Samnillingen beisteuern, so wcrdc dilp höchst ansrkenncnswcrth scin. abcr was scin Projl^ anbelange, so sci dasselbe unnüi). ja gtfäbrli"> Nach dieser Rcdc ihres muthigcn Kollegen erschicül dic übrigen Minister wo möglich noch bcstürztcr '^ vorher. Dcr Kaiscr abcr, olmc cinc Minc zu ucl JO ziehen, erklärte, cr entsage seinem Projekt. faltete ruhig sein Papier zusaninien nnd steckte es in die Tasche. Bald darauf löste cr dic Sipung anf, und bciin Hinan^gebcn sagte cr lächelnd zu Herrn Fould: «Ach! Sic sind noä, Einer aus dcr alten Schule! Ihre Gcschicklichkeit verdient "Ue Anerkennung —« Snc. Sic sind ;n gütig" — „Glauben Sic mir. ich sage niemals eiwas anders als ich denke." (V.)! Paris, :i, Jänner. Ueber den Nenjahrsempfang in den Tuilerien wird viel in's Blaue bineiu erzählt. Alilhcutisch aber sind folgende Angaben: Vorzugs« wcisc freundlich unlerbiclt sich der Kaiser mit dem Vertreter Preußens. dem Prinzen Nenß und mit dem Fürsten Metterniel' ; dcnl englischen Gesäten ^.'ord Eowley. gab er die Hand; dic übrigcu Diplomaten blieben gleichfalls nicht unbeachtet, mit allliniger Ans« nähme des türk'ichen Botschafters Djemil Vci, den der Kaiser nicht einmal mit einem Kopfmckcn grüßtl, dic gewölmlichc Form. ei^er Macht scinc Unznfr,cde»' beit zn bezeigen, wenn er nicht gewichtige» Grund hat. dieser Unzufricdcnhcil einen bestimmten Ausdruck > zu uerleiyen. Der Gesandte ging ganz bestürzt von bannen. und sein Bericht wird sicherlich nicht dazu beitragen, die in Koustanlinopcl herrschende Ungc» ivMicit über dic Gesinnung der Großmächte. Auge« sichts der bcrannahendcn Krise, für dic Pforte zu verringern. Mclir noch als mit dem Neujabröempfang beschäftigt sich übrigens Paris mit der Nachfolge des Erzbischofö Morlot. Die einzigen ernsthaften Kandi» daturen sind dic des Vischois von Nancy. Msgr. Darbov, dcm nian nachrübmt. cr sci gallikanisch und habe sich scinlr Zeit von der Ncisc nach Nom frei ,;n machen gewußt; sodann dic des Erzbischofs von Vonr-gcs, Fürst de la Tour d'Auucrgnc. Bruders des Bot« schafters in Nom. Man nennt anch den Msgr. Vona» partc und den Pfarrer der Madeleine, welcher Beicht« vaier der Kaiserin isl. Doch das ist nicht ernsthaft zu nehmen. In Paris wagen sich jetzt dic Ieremiaden über Mexiko in den etwas unabhängigen Journalen mehr u»d nicbr hcrvor. Sonst gibt es an der Seine wc^ uig Ncnes. Lonis Napoleon tauschte init dcr Koni« gin Viktoria Neujalirsgratnlationcn pr. 'Telegrap!? alls und versicherte dem Klerus von Paris, dcr seinc Alifivartnng machte, daß cr dcn Tod des Kardinal Morlot auf das Tiefste bedauere. Uebrigcns sorg: Er für das Wohl feines Volkes. Nach der „K. Z " wird die Uniform dcr Depntittcn des gesetzgebenden Körpers geändert. Dic Fräcke der Volksvertreter werden cine sehr reiche Goldstickerei erhalten! Visher waren sie mit Gold nnd Silber verziert, Paris, !). Jänner. Dcr Bankanswcis ist cr> schienen. Vermindert haben sich dcr Barvorrat!) um .>> Millionen, der Sch.ih um 13'^ MiUionen, Ver-nlchrt haben sich das Portefeuille um «4 Millionen, dic Banlbillets um 4:^ Millionen, dic besonderen Konti nm I^l'z Millioncn und dic Porschüsse nm 2l)', Milizen. Spanien. Madrid, 8. Jänner. (Nachts,) Mon bel^aup' tetc iil der heutigen Sitzung. Eollantes babe uon dcr Kandidatlir des Erzherzoge Ferdinand Max gewußt, Collantcs antwortete bicrauf. Das Amcndcmcnt Mons wnrde mit !ü0 gc^n 72 Stimmen verworfen. Türkei. Konstantiuopel, 3. Jänner. Der Sultan zahlte die Sehnldcn Vely Pascha's, (5k«Gesandter in Paris, im Velr^ge ^^, i.'w,l)l)0 Fr. Paron Prokcsch lonferiltc mit Aali Pascha wegen dcr montenegrinischen VIockl'äuser. Ein Fcucr im allcn Serail in dc,r Wohnung eincr Frail des verstorbenen Sultans zcr-slörtc wcrtlwolles Eigcntbnm, Groß Admiral Melie-nnd ÄI> nnd Scraslier Mebcmed Ruschdi Paschn murren in der Nacht vom 1, auf den 2. ibrer Aemter in Ungnaden entsetzt nnd statt ihrer zwei unbedeutende Persönlichkeiten, der zeitweilige Reis des obersten ^''^öralbes Neschid znm Kriegsminister nnd Admiral ^iclmnld Pascha znm Karn^an. ernannt. In Marascl» ^'Ncicn werden neuc Verwicklungen befürchtet, weil ^ .""/"', «Hä'uplcr dcr dortigen kriegerischen Ar< memcr hl.n.chrrn wollen.« St. Peteröbura, 0. I^.,,,, ^ ^tcuerrc-formcomiw schloß d'e ^t.ner!,crab,el)ung ans die Rol'znckcrcmfuhr uoil >«i)4 angrfangrn graduel um ciueu Vierteln Archipel aufgetauchten Pirnien. der bereits mchrcrc Kaussahrcr plünderte, sandle die 3legierllng rin Kriegs» schiff alis Das Offfzierkorpo erklärte eie Nalioi^al'' Versammlung gcgcn allc Angriffe vcrthcidigcn zu wollen Veplerc ist gestern vollzäblig geworden iDbersl-lielitenant Ariemis Mikos ist znm General - Inspel'lor der Armee, Major Zimbrakakis zum hiesigen Plal)-kommandantcn elnanitt. Vci Patras wlirdc cinc Fabrik angezündet und dcr Direktor derselben cr< mordct; bci Manila fiel gleichfalls cin Nanbmord vor. Dic Nachricht. Vnlgaris habc mit Schweden Unter« handlnngen angeknüpft, lim den Prinzen Oskar die Krone anznbielcn, ist unwahr. Tagesbericht. Laibach, 12. Jänner. Se. Exzellenz dcr Herr Feldzcngmcister Ritter v. Vcucdcl ist gestern mit dcm Mittagstrain hier durch und nach Wien gereist. Wien, 1l. Iänncr. In Begleitung Sr. Maj. des Kaisers sind gc. ! stern Früh zur Hofjagd nach Gö'ding abgereist : dic Herren Erzherzoge Albrecht. Wilhelm, Karl Ferdinand, Rainer, Leopold, Eigismund, der k. ungarische Hof« kanzlcr Graf Forgach. dic Hcrrcn Gencralc Graf Thnn. Graf Paar, Graf Salawa u. A. m. Abcnds U Uhr trafen Sc. Maj. dcr Kaiser und dessen Ve. gleitung wieder ill Wien cin. — Ihre Maj. dic Kaiserin hat dcn Entschluß abfaßt. Dli>z der jepigc Probst von Wiener Neustadt l»'d Hofkaplan Dr. Hasel auch fortan der Veichtva« tcr Ihrer Majestät verbleiben möge. — In dem Reoaktionslokalc der ,,Pm,e" ivnrdc gestern von Scitc dcr Polizcibcliör^c Durchsuchung ge!>aNcn. Man forschte nach dem Mannskript dr5 in der Sonntagsnummer der ..Presse" erschienenen Ar., tilel über das Verbot dcr Wal'lerversanimluug. welche Dr. Schusclka halte halten wollen, Dic Staatsa». waltschm't erhebt wcgcn dicscs Artiüle! Aullage m>f Grnno dcs §. 30o. Das beireffenoc Manuskript wnrde nicht gefunden. ^, ^ilch l'cim „Vaterland" war .vausdnrchnichung. (5-g ist Anklage erhoben wc°> gen dcs Artikels „Rückblicke". "- I» unterrichteten Kreisen war hcute Abcnds das Gerücht ucrbreilct, Graf Rcchbcrg stchc alif drm Punkte, nach ^c,pzig abznrcisen, woselbst cr mit Herrn v. Vismark znsammcntreffen solic, N ach trag. Graz, l). Iänncr. In der bculigcn Sii)u,lg wurde die Schrlfllührcrwahl voigenommen und z»l Schriftführern gewählt dic Herren: Herrmann und Alchmayr, zu Verifikalorc» : Globocnik, Pla.nkcnstcincr. Klein »no Karnitschnigg; auf Antrag Wafers werden die vier Regierungsvorlagen einem einzige» Ausschüsse, bestehend aus l? Mitgliedern, überwiesen und die Wahl derselben allsogleich vorgenommen. Ainz, l>. Jänner. In dcr heutigen Siyuug wnrdcn oic Neuwahlen der Abgeordneten für Enno und Llcyr gillig. js„er für Kirchdorf nno Wels un< g'ltia. erklärt. Zur Berathung dcö ^andespräliminars wnrdc ein Ausschuß von 7 Mitgliedern gcwäblt -scrncr dic Wahlcu von Mitgliedern des Petitions' Anüschusscs vorgenommen. Linz, IU. Jänner. In dcr heutigen Landtags» ^ipnng lbcilt Hofrath Schwabenau mil, da^ die Neuwabl für dic gestcrn ungiltig rrklärlcn Wahlen lur Wels nnd Kirchdorf am l7.'d. Mts. stattfinde, Bei der Debatte, ob dic Pfarrgcmeinde als Ortsgc. meindc zu bestimmen sei, nimmt der Viskos von Linz das Wort und bemerkt: Die Umpfarrungen bieten ^chwierigkeitei!, man müsse dcr Größe dcr Kirche, der Dotaiion des Pfarrers Rechnung tragen uno auch das hiitorische Recht berücksichtigen; mit der Verach. tung des historischen Rechtes sei jedes Rccht verachtet; >nit Verachtung dcs Rechtes stürzen die Sänlcn der mcn,chlichcu Gesellschaft, Die Kirchc sei dcs Volkes, aber auch dieses dcr Kirchc wegcn da. .. Für die Gcschäflsordnling wurde ein Count«! ge» wal,ll. Dr. Kremrr bringt einen Antrag ein wegen "cNtMhi^'it dcr Israelilen in Obcröstcrreich. , ^'"ppau, 9. Jänner, Die Slpnng beginnt ui dcm Vorlrsen^ dcs Geschäftsberichtes; bieranf ^^cm An^schu„e für seine Thätigkeit (durch Auf< stehen sämmtlicher Abgeordneten) gedankt. Die vom Ausschüsse vor.,clegtc Geschäftsordnnng wlirdc an cin ssomii^ von sechs Mitgliedern überwiesen. Nächste Siftnng Morgen. Troppau, lli, Iänncr, üandtagssipung. Dcr Landeö'Chcf überreicht drei Regierlingsvorlagcn, u. z. über den Entwurf cincr Gemeinde-Ordnung und Gc« meindc>Wahlordnung, dcu Entwurf cines Gcsches über die Gutsgebirte u»d deu Entwurf ciilcs Geseycs über dic Vczirksvcrtretling, Diese Gegenstände wurden anf die Tagesordnung der nächsten Sitzung gescpt. Eine Petition dcr Dombrancr Vcrg< nnd Hüiteu-Arbcitcr um Schlitz gegen die in großer Anzahl aufgenommenen ausländischen Arbeiter wird auf Antrag des Lan« desausschnsscs dem Pctitiona>Comit<>, das zugleich gc« wäl»!t wird, übergeben. Ueber dcn nächsten Gegen» stand der Tagesordnung, die in den Kassen befind- » lill'ln zwei Siückc Schnldbriefc des Kaisers Ferdi« nand I. über 20 «00 ft, und des Kaisers Karl VI. über 12.0W si, als wcrtlilos zll betracl'ten. da sich nicht erweisen Mt. ob nicht die Rückstellung c>er Schlildbriefc alis Versehen unterblieb lind die Schnlo selbst durch Stcucr'Abrcchnung getilgt wurdc. wird beschlossen, nach dem Antrage des Ausschnsses leine weiteren Schritte in dieser Sache mehr zn thun und die Schuldbriefe als werthlos zu betrachten. Nächste SiNling Dinstag. Prass, 10. Iänncr. Es verlautet, Fürst Karl Schwarzcnberg habe sein Mandat für den Landtag aus Gesundheitsrücksichten niedergelegt. Ntneste Nachrichten und TckMltmr. Verlin, l0, Jänner. Die „Kreuzzcitnng" bringt dcn Schluß ibres Programm - Artikels. Dieser sagt: Ohne Einigkeit Preuöcns nnd Oesterreichs ist 1«63 kein rechtes Iubeljabr, Die Einigkeit Preußens mit Oesterreich ist selbst schon die Einheit Deutschlands. Ohne dieselbe wird Prcnken. wird Oesterreich aus> scheiden ans der Zahl der Großmächte, was seit 185i!) sich schon anbalmt. und endlich werde Deutschland, vielleicht anch Oesterreich und Preußen verschwinden von d.'r Landkarte. München, N1. Iänncr. Ibrc Majestät die Königin von Neapel l'at das Kloster in Augsburg bellte verlassen und ist dicscn Abend hier eingetroffen. Die Königin wird vorerst l)icr verbleiben. Wiesbaden, lli. Jänner. Alif cinc Petition dcs Gemeinderalhes um Veitrilt zum Handelsverträge crn,'iederie die Regierung, sic müfsc die Petition nn« berücksichligt zurückschicken, »veil sic nicht zur Kompc» teuz des Gemeinderathes gehöre. Dresden, N), Jänner. Das bcutige ,>Drcs' dener Journal" cntbält ei» Ministerial-Nesklipt. wel' cheö da^< Verbot der Berliner „Volkszeitung" für das Königreich Sachsen aufhebt. Kassel, l0. Jänner. Die amtliche Zcitnng ineldct die Entlassung Dcl»,.RotbfeIser's, Ministers des Arussern und der Finanzen, vom Amt und von dcr Besorgung dcr laufenden Geschäfte. Paris, 10. Jänner. Das Journal „Nation" bestätigt, daß das italienische Parlament vor Ende Jänner eröffnet werden wird. „Le Nord" meloct, dic Ncisc dcs Prinzen Na« poleon sci definitiv noch nicht festgesetzt Madrid, 9. Jänner. In der Depulirtenkammcr dauert die Debatte über Mexiko fort. In Bezug auf die Demissionen ist nichts entschieden. Die Demission Combo's ist noch nicht offiziell. Lokales. Heule Abend hat Herr Ranch, ein steiniges Mitglied unserer Bühne, seiue Bencfizuorstcllung. nnd dürfte daö dramaiische Quodlibet, welches gegeben wird. einen zahlreichen Besuch erwarten lassen, den der Bcncfiziant wohl verdient. Getreide-Durchschnitts-Preisc in Laib ach am 10. Iänncr 18U3. Marktpreise Magazinöpreise Oiu Metzen ------------ in iisterr. Währ. ____^_____ "fi7^ lr.'"l^fl.^HkrT^ Weizen..... — — 6 6 Korn..... :;! .- 3 23 Gerste..... 2 47 li « Hafcr..... „_ ^. 2 23 Halbfrucht .... - ^ — 3 ^ «2 Hcidcn..... — -^ 2 32 Hirse..... — — 3 16 Kukllnch .... — — 3 ^3 Druck ni^ Vcrlaa uon ^^..«, . «'?'""'''^^^^^'''......."'......"'"»""-"«««««,«^"'!>!'" ^ ,, ^ . ,^,....._________»»»«W^»»««»»»»^«««», ^ ^gnaz v. HUemnlayr Ke Fedor Vamberg. — Verantwortlich" Redakteur. Ignaz v. Kleinmayr. Alchana zur Laibacher Zeitung. Ülü?lonl,l»/iski Wien, 9. Jänner. (Mittags 1'/. Uhr.) (Wr. Zt„ vll'dbl,) Di.^ Stimmn,^ g»t. dir Kiosc höh.r. ssondspavicre glsucht. MltalliqucS, Konvcltirte u«t> l866e^Los< l!ll1lflUlll.l»U)l. um '/,. bis '/,<> ^, bljs.r l'.^ih!t. Von Iiipustrirparin^ll Kail Ludwig Val»i -.V^uif- nnd ^rcdil-Alli.», da»« Kndit-Losf ju bissen Prriftn drg.hlt. W,chsel a»! rfmdc ^!.ilu' am^ia ,»» V. '/.. schl,.ß!ich ui,'ch um circa '/.."/. l,'illili,r als .m^n, G,ld ^.uii^liid flüs^g. ^)encutllctir cit> W.nc ^e,d War, ^<>d ^>" .V dt« Hla«lc« ilül ,<»<> <1 ^ Ob.-Oest. linb Salzb. zu 5°/. 84,'. 64 5') O.ili!,,ssa>l-k»dw-V«s,n 1 200fl. ^.ilff^ ,u40fl, (§M. . 8?,5»<< 38,^ ^, V>, ,' «,n, Aö!,»,l>, .....5„ «<>- 8,i->0 ^'M, m. I«0fl, ,90°,) Emz, 220, - 22l, ^lary „40.....^4,2^ 34 ?5 ^ ,. ^, ^.., ,s, ..,.'' Stciermalk.....5> „ b« - h^ ^ Oeil, D^,.-Da!,n',,N)-0)>s, l-.^! 4>j",— 4^2 — Tt, 0>.in'i., „40.. „ . 37— 3?^ ^) Ä^s. « I^l! mit"«^ "l^i !''7.' Mähre» u. Schl^sic» . 5, 8?,- ^ -- Oc^n^ci), ^loyd n, Tri.st 8 ^ 23->.- 237,- Wmdis^ra^ „20.....20,5.» 2^ w/ ^,.^ ' ""' T,m, Van. Kro.u, Slav. 5. 73.^ 74 - Pc.ttl Krt!.»l'n^» . . . 400,- 404 - .»nUcmch „10.....15 75 16" ^^^.....5 7,; 75 74 2-, Böhm. WcM'.l,,, <.. 200 fl. .107,501^, HUechsel. m. «/''". ..' " ° ^" Eicbrnb. u, Vulow, . . 5., 72,75. 3 M 0« a t e. Ä^l^u!o!s" 5 32 10 «2 20 ^"""'uschtS Nnl. 1859 5., -.- -.- m. 140 si. ^70°/«) Einzahlung. 147.----------.- Vcld Vrl.l' ^!!!.!c«".° ' '. I 5 I 75.33 ?t,40 Aktien (pr. S.l.ck), Pfandbriefe (für 100 fl.) 'lu^bnrg für 100 fl sndd. W. 97.- 97,^ ^onut^Conp. ..5.. 75.7Ü 75 d.^.,^,^......^ - ^," ^" ,M^ 1«57z 5^ 104,25 ^^^^ ^" ^, ^I . ' ' ,,'^s ' 1^<^" ^''^ ,^ .'tr.di^>l..stalt ,» 200 fl, Ü. W. 2Ä> 30 22<> 40 ^'k «'s 10 dctt° 5 , 10 - 1<)0->0 ^.^, ^^ ^ ^., Sterling . 114 60 114 ?<» m>tV.>lo».',gV,Iahre 1^9 14^ 14., ^ ^ . ^^ ^/ ^ W.__ ^ ^,.,^ ..'„.^^ ^,^ ^,^ ^55 „ - ^ 9^ ' "^ K. Fcrd-9lordl'.z.UX)0f!,C^, 1«59.-1^0.- "atwnall,. a»so. W vrrloSb^ ., kl,- d5 ^, " ^^.,^ ^ Weldsorten. " " ,.,"^' s,>, ^,, «.^', S^ats-(z>s,-Ocf. zu200si.(§i1'i. Vvs.' (l'cr Slücf.) W,,l, ^i.^e ' n/ss' ^ c^, ^'der 500 ssr......232.50 233,- Krcd.-Anss^t für Handel n, O,w, K. Mi.uz.Du^t.H 5 fl. 4? kr. 5 fl, 4!' '.'«c l5mn..Nn!,./s.f. /,'.42 1 ,^l 17 17^ Kms.(i!,s.-Galm zu 200 st,EM. 154 - 154 50 z» 100 fl. ö,'t. W. . . . 129,75 130 - K^>. ., . . . 15 .. «5 ., 15 ., 70 „ lzomc,.^.»tfns^. z»4^.,u^. is . ^ ^" S>ld,-nmod.Vcrb,-H.200 ., ., 130,80 13 l.- D°n,-Da»n'!s..'<Ä, zn 100 si.izM, 9«.- 9"50 Narol.lillSd'or . . 9 .. 15 .. » „ 1« . U, dlr ^ronlailder (s»ir i00 ft.) S»o, Stats', lemb.vcn. n.Vlnir. Stadtgcm. Ofcn „ 40 „ (i. M. 34.— 34 50 Nnss, Im^erml« . 9 „ »t!a,Uinqs-Ol'ligat!o„l!i. ital. ^is, 200 fl, s. W, 500 ssr. ^sttrhazy ., 40 „ „ 94.50 95 50 Vercinsthcllcr .. 1 ., 70 ,. 1 „ ?0j « Nie>.r'Ofsie".lc„ . . ' i» 5'/« «8,- 89- m 180 f!. i90°/,) Ein^blunq 273 — 274. - Tüln, ,. 4<)ft,üst N. 39 25 «l».50 Silber-Äqio . . 113 ., — „ 113 „ 50 „ Effekten- nnd Wechsel-Kurje an der k. k. öffentlichen Vörse in Wien. De„ 10. Jänner 1863. Effeltcu. > Wechsel. 5"/, Mct^li^lns 75,35 , Silber.....113 — 5".'.'^t -?l»l. 81,65 Lond,n .... 114,60 Vauf^lml , . . 821 K.l. Dukaten. . 5 47 Kllditaltieu .». 226.40 ^ Lottozichung vom IU. Jänner. Trieft: 25 77 »O 4» tt.5. ^ rel« den - Ä «zeige. Dr» !). Iä"i>er N«^. Die Hellen: ssomizlug, 3>'^luellr, und Mo< sctlig. Orl,ü0l'cslß': Scnicr. lino — Hollill). Pri^lUicr voi> Wis». Die Herr.».- Lchcolui. Vl,l)i, > ^iisp.kio^. l>»0 — klll^ll. Vicrlüälilr. rc>» Tlicsl. — Hr. Slsin. KlN!fm, uon V^mlx'l'H. — Hr. W^^a.l>^,l'frssol', vo,> Wiirschall. Z. 3. u (3) . Nr. 2. Kundmachung. Di».' schriftliche und mündlichc Prü' fung dcr am k. k. Laibachcr Gymnasium an-gl,'mcldel^ii Pvluatistcn wild flip's I S^'-mestcr !l>j<>:j am l l. und »2. Februar l. I. um tt Uhr Bovmictagä al,'gl'l)alt<'n werden. In Folg^ l). U. Milustcrial-Erlasses vom !) Juni ll^.'^, Z. lj05>:i, hadcn sich die dc^ 5lls)llch^ii Schurr katholischer Religion vor Adlegung der Prüfung mil einem Zeugnisse darüker auszuweisen, daß sie den Religions unterricht von einem hiezu vom t)ochw. F, d. Ordinariate ermächtigten Priester erhalten und die Psiichten bezuglich der religiösen Uebungen erfüllt haocn. K. k. Gymnasial - Direktion, ^aibach am ^. Jänner lttll.'j. Z. 2l. M Anzeilze. Gefeltigter erlaubt sich, dem geehrtesten Pu blikum die ergebenste Anzeige zu machen, daß er nicht nur Visükarten-, Vignetten-, und grö^ ßere Portraits, sondern auch Aufnahmen von verstorbenen Aeltern und Kindern, sowohl hier in Laibach alä auch auswärts besorgt und um den billigsten Preis herstellt. Nur ersucht er um das schnellste Aviso gleich nach Ablebrn der betreffenden Person. Verstorbene werden alö schlafend im Lehn-stuhl sitzend, Kinder unter 3 Jahren jedoch im Sarge aufgenommen. Ferner erzeugt er auch Kopien nach P 0 r-traiten in Oel (z. B. auch nach langst Verstorbenen wo in der Familie oft nur ein Exem^ plar ist), Landschaften, Stahlstichen, Schriften, Aufnahmen von verschiedlnen Baua/genstä'ndcn und ganzen Ortschaften, und vervielfältigt solche in beliebiger Anzahl. Originale erbittet sich derselbe franko unter der Adresse Kai-1 pikier, Photograf in Laibach, „zur goldene», Schnalle." Z. 2477. (5) UNll Delicatessen-Handlung ll.>5 l>!',^!li> <>ll<» K'»r»»li»««!!l-, 35>!»,,«t»,lt,ll»ll'l5<'«' U^ii«<»: voil l''i.>,l!>>!!!: ^il,'«^l,I»,l<:Il!>!'N, ru<«. ^«»viiZ»', >>"!!. ^oll» un'l .Fii8<'rI>liri«»Kt», ^nl^jl.^i,r««t^>l<'l». »'-»in. ^l,!r nn! s««»«^< i <,<«- ,5<>j5t>>o; Milüiill'l«. i!,i'<>». 5>i.-tzl^l«»z, l» »»,?., »«<» ^»< ,»t. ssR,» i«^iU» K'»» »ull»^«», H>«»», tl < iß^v«» , ssRi»» tiiil l>l A'Ni»u«»z«,, li»«^. ^i»i«tllt< n< i>!l !«n! in Iil,'in,'l! <'l<'^inl<>n 5c!>!>c!!l< In, ltzzzz.^iolDHt in <^u^«li», ^F»u<'l,t» xltlHl,», «<»»z>K». M< i,»«,t<«l«, sskn,l» eM««Nl»i«! , inl!>!''!-<' >><)ll!'n !>„.> VlNü^lm, l.!!,.!,^ » Vl»> ><-!l>vl»rxcn un.1>!!,»!!>!! ^»I-I.'N v<»!l «l lll tl'«,.?.. u„. k«kn«-, ^ioirol». «t«,oi,l- nn! «zuO«!'.'!«, l>ll> .^<>! !<>!> v^ un!'^ l cln.^l !>nl>(!kl!! L^«l- Hllckl'r, Aassth «nd 3iri5 bedeutend billiger. Für ein Brauhaus auf dein Lande wird eine Wirthschafterin aufzunehmen gesucht. Dieselbe musi eine gute Köchin und von angenehmem Aeusieren sein. Näheres Kongreßplatz Nr. 2» l. Stock. Z. 68. (1) Kundmachung. Bei der am 2«. Dezember 1862, statt' gefundenen Verlosung der Schicßstättc-A5' tien sind die Nummern 24, 3l>4, 19, 3i)<», 31tt, 2l»7, 166, 26«, 335 und 178 geigen Worden. Die Besitzer derselben wollen sich wegc". Behebung der fälligen Kaftitalsbeträge be' der gefertigten Direktion melden. Von der Direktion des diirgcrl. Schüz-zen-Vercines in Laibach am 4. Jänner I8l^> Z. 2138. (22) "^ ^^ Anzeige. In I'aztOl;«», min Mr>lc>, o^n u^nr c»>' lernt, liegsn nn^eläln^ Zehntausend qfpcl^l»-. »^ l>ohcn Cl,'!>^c!n !!nc> ^n schiinstln Vlällcrn v'si^'hc^ zu den »'ä^^slcn Prsiss» vovläil'i^. Wcr sclchr zn kln.fcn mnnsätt. wollr sich an d"' Gsfsrli^cn l>rlr m> ssi,>cn Abtüte,, im Olle selbst, ot'sr in Ul'iür (lioi-gn kl,n ^(»rlolonijo) wenden. ^m l)ns)l MlN ^zislchl', zu scljkll nur durch 8 3ui Fieunoe 0,r Nnllngeschlchie. >^»^!lü Icl'ciniainl i»t^ essiren mussrn. . Die McNligevis ist dcn ^cn>;en T^^i Hindus ^ffctt. nnd nm >i Uhr Alxndö dic Hanplfnllcl»'^ Der Tlucre, Entree I. Platz 25^fr., 2. «platz 1<» kr. Ncl'l» der Mcnm^ne ist anch line groß? Sa!»'^ !>mg uon Ttereoskopen lillögsstrlli, znslimmc»^ ftyt aus den ^olzngl,chstl'l: Erzenginsscu ^'on Pol' und London. Eintrittprets: beim Tage 1« kr, Abends 20 ^ Inznge für Blumenfreunde! von C. Platz k Sllhn in Echrt, Ilok-I^iotoillnt 8r. Nli^8tüt äo8 liönigs von I>i-(ni88ON) hat den Unterzcichnctcn ermächtigt, Bestellungen fü'r dieselbe entgegen zu nehmen, so wie ""< die Verzeichnisse daselbst gratis verabfolgt werden und für beste und prompte Ausfuhr" stets gesorgt wird, Laibach im Jänner 1863. Spct«.'rcil)lMdlung dtS