Amtsblatt zur Laibachcr Zeitung. N,. 363. Donnerstag den lt>, November 1854. Z. «92. 8 (2) Nr. 13743 Kundmachung wegen Herstellung der sogenannten Tunnel-Linie zum Baue der Staatseisenbahn vom Stations- platze Trieft durch das Lazarett) bis zum St, Nr, 15. In Folge hohen Ministerial-Erlasses vom 2. Oktober ,854, Zahl "^/5,,, wird die Herstellung der sogenannten Tunnel-Linie zum Baue der Staatseistnbahnstrccke vum Bahnhofe zu Trieft bis Stations-Nr. l5 auf det k. k, südlichen Staatseisendahn im Wege der öffentlichen Konkurrenz duich Überreichung schriftlicher Offerte an den Minoestfordcrnden überlassen. Denjenigen, welche diese Bauführung zu übcl> nehmen beabsichtigen, wild Folgendes zur Richtschnur bekannt gegeben: 1. Es sind die Küsten für diesen Bau mic fola/nden Betragen veranschlagt, uno zirar: 2) für die Erdbewegung . . 42 9I?ft.53kr. l>) » den Viadukt durch das Lazarett) . . . 314 171 » I? » c) » die Adschlußmauern im Lazanth- .... 5U6l «52» 6) » die Stützmauern am Via« dukte .... »0.94? » - » ! e) » gemauerten Gräben in den Einschnitten vor und hin< ter dem Tunnel . . 5 6ü5 » 5ti » ^) » die Tunnelfacade und Ueber- Wölbung des Eiuschnitls 24.276 » 45 » 8) » dc» Tunncldurchbruch sammt Ausmauerung 28? 63? » 5», » ^) » die nördliche Tunnelfacade sammt Uebelwölbung des Einschnittes . . l<».?96 » 3» ') » d>-n Du,ch,aß undDuich- gang bei St, l:l—,4 1l 6l4 >, 2l « k) » die stiegen ii, dcn Lom- pag'nn ..... 424 >> 35 » daher zusammen mit . . 7l3,4?it fl,»8kr, 2. Die auf einen 15 kr. Stempel ausgefertigten Offerte müssen längstens bis 30. November > 1854 Mittags um !2 Uhr versiegelt und mit der Aufschuft: »Anbot zur Herstellung der 2unncl-Linie vom Triester Bahnhöfe bis St, Nr. l5" versehen, bei der k. k. Zentral-Dircction für Eisenbahübautcn in Wien, Wollzeil Nr. 867, eingebracht werden. 3 Jedes Offert muß den Vor. und Zunamen des Offerentcn, und die Angabe seines Wohnortes enthalten. Der Nachlaß a„ den Einheitspreisen ist in Perzenten, und zwar sowohl mit Z.ffern als Buchstaben anzugeben. Offerte, welche diesen Be- , dingungen nicht entsprechen, oöer andere Bedin-gunge» enthalten, könne» nicht beachtet werden 4. Der Offerent, welcher seine persönliche Fähigkeit zur Ausführung von derlei Bauten bei den Etaatseifenbahnen nicht bereits dargethan hat, muß diese Fähigkeit auf eine glaub-Würdige Art nachweisen. Ferner hat derselbe ausdrücklich zu ei klären, daß er die auf den Gegenstand dieser Kundmachung Bezug nehmenden - Pläne, Vorausmaße, Kostenüderschläge, Prcis-tabellen, allgemeinen und besonderen Baubcding-nisse und die Baubcschreibung eingesehen, selbe Wohl verstanden habe, und sich genau darnach benehme» wolle, zu welchem Behufe er die erwähnten Dokumente noch vor der Ueberreichung des Offertes unterschrieben habe. Die gedachten Behelfe weiden bei der k, k. Zen<, tral-Direktion für Eisenbahnbauten zu Wien in den vormittägigen Amtsstundcn von 8 bis 2 Uhr, dann bei der k. k, Eisenbahnbauleitung in Tliest lur Einsicht für die Offerenten bereit gehalten. 5. Dem Offerte ist auch der Erlagsschcin über das bei dem k. k. Universal-Kameral-Zahlamte, "s Ltaatseisenbahn-Hallptkasse, », Wien, oder bei einer Landes-Hauptkasse außer Wien erlegte Vadium mit 5 Percent von der annäherungsweise ausgemittclten Bausumme beizuschließen. Das Vadium kann übrigens in Barem oder in hierzu gesetzlich geeigneten östencichiichcn ^taats-papiercn nach dem Lörscnwcrthe des, dem Erlags-tage vorausgehenden Tag.s (mit Ausnahme der nur im Ncnnwerthe annehmbaren Obligationen der Verloslings - Anlchen von den Jahren 1634 und l839) erlegt werden. Auch können zu diesem Behufe gehörig nach dem Paragraphe IF74 des a. b. G. B, versicherte hypothekarische Vertreibungen, welche jedoch vorher in Beziehung auf ihre Annehmbarkeit von dem Rcchtokonsulentcn dieser k. k. Zenttal' Diirttion , oocr einer k. k. Finanz - Prokuratur geprüft und anstandslos befunden worden sein mü„en, beigebracht werden. 6 Die Entscheidung über das Ergebniß der Ko^curienz-Verhandlung wird von dem hohen Ministerium für Handel, Gewerbe und offend liche Bauten nach Maßgabe der Annehmbmkeit der Offerte und der Aertrauungswürdigteit des Offerentcn erfolgen. Bis zu dieser Entscheidung bleibt jeder Offerent, vom Tage des überreichten Anbotes, an dasselbe gebunden und verpflichtet, im Falle sein Anbot angenommen wird, dcn Bertrag hiernach ab zuschließen. 7. Das Badium des angenommenen Anbotes wird als Kaution zurückbehalten weiden, wenn der Unternehmer nicht etwa (was ihm gegen besonderes Einschreiten freisteht) die Kaution in anderer gesetzlich zulässiger Art bestellen will. Die Vadien der nicht angenommenen Anbote werden sogleich den Offerentcn zurückgestellt werden. . Von der k. k. ventral - Direktion für Eisenbahnbauten. Wien am 3l. Oktober 1854. Z. 691. « (2) " ^ Nr. «9275. Konkurs « Kundmachung., Im Bereiche der k. k. steierilch-illyrisch - küstenländische» F,nanz Landesdirtktwn ist »n Amis. gebiete d.s Forstamtes «Äörz eine, »> die Xl. Diätenklusse gcre,hte, provisorische Föisterst>Ue, 1. Klasse, m,t d.m Iahr.saehalte »on 6UU Gulden, nebst dem Hvlzoeputate von 12 nicd. österr. Klafter Buchcnsche,t.r, den. Natu» ral-Quartier oder eventu.ll einem IU ^/, Quartiergeldc, einem R.isepauschale von jährli^ chen 1NU «Äulden u»d »,nem Kanzleipauschale vo» jährlichen 12 Gulden, d^nn der Vcrpstich-luüg zum Erläge cinn- Kaution >m Besol' dlü'gsdltrage, zu bes.tzen. Bewerber um diese Stelle oder eventuell um eine gleiche II. Klasse m,t dem Gehalte von 50U Gulden und den gleichen Nebcnbezügen, hab.n ihre eig.lchändia. geschriebenen, gehörig dokumen-tnten besuche, unter Nachweisung des Alters, Standes, der absolvirt.n Forst-Kollegien, der abgelegten Staatsprüfung für Forstwirthe oder Befreiung von derselben, der praktischen Aus-b'ldung im Forstfache und ihrer Kaulioxsftyig-°rit, dann uot.r ?li,gabe, ob und in welchem «lvwc sl^ mit Forstbcan.tcn oder Fmstdienern im ^ust.nlc>nde verwandt oder verschwägert sind, im Wege ihrer v<,.ges.tzt>n Behörde längstens biS « Dezember 1854 bei der k. k. Kameral. B.znks-Verwaltung >„ G^rz einzubringen. "Us Bewcrbcr, welche außer der deutschen auch der Uili.nischen u»d einer slauischm Spra. che mächtig sind, wird vorzugsw^se Bcdachl genommen werden. Von der k. k. steierisch - ^y^sch. küstenländi» schen F!»a»z^^,,h^.^,^f^on. «sraz am 3U. Oktober »851, Z. 690.^(2) ^' N^l92?5. Konkurs - Kundmachung. Bei d.n k. k. küstenländischen Forstämt.rn <^orz und Montona si.,d drei F^stplattlkanlen- st»Uen, von d.nen zwei mit dem Genusse eines Taggeld's von einem Gulden und eine mit füns und vierzig Kreuzer verbunden sino, erlidigt. Bewerber haken hie eigeühändig ^»slrieo? nen Gauche, unr.r Nachwiisung tcS Alt.rs, 2tal,o>s, der körpellich^n Taotzll^keit für di>» ausübenden Forstdienst, d>r Scudie» und Aus bllru^g >m Forstwesen, der a!)g,le^t>r< 2tü^t^' prüfung für Foistwn'thc, Ul>d uüt,r /lngli^e, ol> ! und in w^lchtm (sra!>e si/ m,t B^üinlen dcr ku st^läüyischen Forl'lämter D.rwanNt oon' v.r l schwägnt si:>d, uno iwar jene, welH^ lm^to^H-oisüst.' stehen. im W.'g,' ihrer voralsiht.n '^>hör, de, sonst ab^r !M W>^c ihr.r pol'cis',!,?,'! O^l g-keil, b,S 25. Dez.mber »85^ bei der k. k. st,iel, «illyr. füstenländ^'chtN Finanz ^ L^udrSo,-rektion >n <Ära^ einzubringen. Vcn d.r k f. steier, - ,!lyr, klist.nlandischen Finan,-Land.s-Direktion Graz am 30. Oktober 1854, >Z 695. , (3) Nr. lU907. I Kundmachung. Von der k. k. Finanz-Landes-Direktion für Böhmen wird mit Beziehung auf die in den Amts» blättern dcr Prager Zeitung Nr, 254, 255 und 256 enthaltene Kundmachung, bezüglich der ,in« geleiteten Konkuirenz-Verhandlung wegen Verleihung des Tabak'DistriktS Verlages in Deutschbrod an ein hierzu geeignetes Individuum, be-» kaiint gemacht, daß die mit dem Verlagtza/schäfle verbundenen Obliegenheiten, so wie der Ertläg-nißausweis und die Verlogsauslagcn nicht bei der k k. Kameral, Bezirks-Verwaltung in Bud« weis, sondern bei der k k. Kameral-Brzirks-Ver« wallung in Czaslau einzusehen sind. Prag am 3i. Oktober »854. Z. 689. -, (2) Nr'^13' Lizitations-Kunomachung. Nackde^m die mit Erlaß d.s hohen k, k, Han. d.lsmin,st.riums vom 28. Mai l.I, Z. ^'"'/,,«,. im adjustirt^n Kostenb.traae von 35373 fl 5»3 ss. genehmigte Ttrcißenümlegullg an der Salzburg,r Straße bei hl Nikolai, im Distanzzeichen IIl/5'9, bci der am 24. B.ptember l. I., statt« aefundenen Lizilatio» nicht an Mann gebracht wurde, so bat die löbliche k t, Landcsbaudir.k» tion von Körnten mit Deknt vom 14. Oktober l. I., Z. 3U90, hierüber eine zweite Versteige, rung angeordnet. Die verschiedenen Arb.ilen, welche bei diesem Umlegungsbaue vorkommen, bestehen: l>) in l«84'-4''9"Kud,kmaß lIrdaush?l>ung und E,dabqrabung im mittelfesten trockenen Boden; I)) in 3l8° 3' 8"Kubif - Maß Erdaushedung im m'tt'lf.stsn Boden, thnlweise im Wisser; r) in 1^3° 3'-7"Kubi?»Maß F.lscnsprengung im mittelfesten G.stci", mit Verführung der Steine; N u 2U; e) in 1489°-4'-3"Kub,k-Mc>ß Aufdämmung aus dem 5«li Post :,) b) c) genommenen Mat,-terialc ; s) in,94°-2'.5"Kubik-Maß ?lnschott,rung in bestimmter koüver»r Form; ^) in 14°. 3' - 1U" Kudlk-Maß Rostausschlagung mit großen 3 leinen; Ii) in 414"«'. ,N" Kubik . Maß Bruchsteinmauerwerk aus fünfseitig angearbcittten St"«"; >)in32° 3'-9" Kubik-Maß Parapetmau.lwerl aus durchgreifenden, an sechs S,'"" angear-b.iteten Steinen in gleich hoh.» schichte«; ><),'" 293' - lV - 2" Flächenmaß l^' tief e.ngr,'. fenbeS Taludpfl.st.r °uö sü«fs..l.g °ng,a.d..-teten Stein.»'.. Mört.l g.'gt, !) in 14«. 2'.<>"F/äche"maß >2" t'.f e!„gre,s.n. d.n>T^udpsic>st.r i" S°,.d a>l.gt; 93« m) in 302°-!'-2" Flächenmaß 9" tief eingreifendes Mulden- und Kanalpsiaster in Sand gelegt; n)in 229 Stück steinmetzmäßig bearbeiteten Rand steinen; o) in 12"- 3' - 4" Flächenmaß Kanaleindeckung mit 9" dicken Deckplatten; . P)in 629° 3^ > 5" Körpermaß Bruchsteine, ^) in888°-2<-9"Kurrent-Maßlärchenen ^/,,- zölligcs Rostgehölze; i)in36"-U'0"Kurrent« Maß lärchcnen, '°<,,> zölligen Gehölze zu den Brücken; 5) in 35°-5'-»" Kurrent-Maß lärchenen, Gehölze zu Brückendestandtheile»; l)in18°-4' 6" Hü' ^/«zöllig behaute lärchene Brücklinge; ". , u) in 24 Pfund eisernen Schrauben. Wegen Hintangabe dieses Baues mit Inbegriff aller Arbeiten und Materialien w>rd am 2 Dezember 1854 bei dem k. k. Bezirksamt« Spital in den gewöhnlichen Amtsstunden von 9 bis 12 Uhr Vormittags eine mündliche Lizitation, unter gleichzeitiger Zulassung von schriftlichen Offerten, vorgenommen, wovon die Unternehmungslustigen unter Bekanntgabe nachstehender Bestimmungen in Kenntniß gesetzt werden. Jeder, der für sich oder als legaler Bevollmächtigter eines Andern lizttiren will, hat das 5M Vadium von der oben angeführten Summa im B.trage von 1768 st 40 kr. (5. M. bei der Licitations -Kommission vor Beginn der Verhandlung zu erlegen. Das Vadium kann jedoch entweder im Baren oder in Staatspapiercn, von denen die Obligationen nachdem börsenmäßigen Kurse, die Lose des k. k. Staats-Anlehcns vom Jahre 1834 und 1839 aber nur im Nennwctthe annehmbar find, erlegt werden. Denjenigen Baubewerbern, welche nicht als Er: steher verbleiben, wird das erlegte 5)^ Vadium gleich nach beendeter Liz>tations>Vnhandlung gegen einfache Bestätigung über den richtigen Erhalt lückgestellt. Der Erstcher aber ist gehalten, nach hohen Orts erfolgter Ratifikation des L-zitations-aktts das 5L erlegte Vadium auf die IUA Kaution des Erstehungtzpreises zu ergänzen, und zur Sicherstellung der Haftung für die übernommenen Arbeiten auf die Dauer eineS Jahres, vom Tage der Kollaudirung an gerechnet, bei dem t. k. Eteucramte Spital depomrt zu belassen. Die Lizitations-Verhandlung beginnt am bezeichneten Tage um .9 Uhr Vormittags mü'ndli^. Am Schlüsse der mündlichen Verhandlung wird erst zur Eröffnung der schriftlichen Offerte geschritten, wobei bemerkt wird, das schriftliche Offerte nur vor Beginne d.r mündlichen Ausdic-tung, keineswegs aber während oder nach der mündlichen Verhandlung angenommen werden. Die schriftlichen, auf einem 15 kr. Stempel aus« zufeltigend.n, und »ach unten folgendem Formulare zu oelf lssenden Offerte müssen den Anbot für das Objekt sowohl in Ziffern als mit Buchstaben ausgedrückt enthalten. Die schriftlichen Offerte sind der Lizitatioüs-Kommission versiegelt zu übergeben, und es muß denselben das 5^ Vadium in Barem beiliegen, oder der Erlag desselben bei einer öffentlichen Kasse mittelst des Depositenscheines nachgewiesen sein; ferner müssen die Offerte nicht allein die Bestätigung über die genaue Kenntniß der allgemeinen Bedingnisse bezüglich der Ausführung öffentlicher Bauten , sondern auch üd«r die sp>,zi» Pausch und Bog.n, mit Inbegriff aller Arbeite» und Materialien ausgeboten, u»d d e Anbote können daher auf eine bestimmte Summe, um welche der Bau üder< nommcn werden will, oder auf einen Nachlaß von der ganzen Bausumme, in Perzenten ausgedrückt, lauten, 2. Jeder Anbot, auch wenn er den Aus rufsprciS übersteigt, ist für den Bestbi.ter gleich von der Offmrung desselben bei der V»r-steigerungs'Kommission in jetem Falle, ja selbst dann, »renn darüber neue Feildi.tungen statt-sind.n jollten, bindend. Für den Straßenfond aber beginnt die V.ünndlichk.it erst vom Tage der hohen Orts erfolgten Ratifikation deS Ver-steigcrungs - Protokolles. 3. Die einlangenden Offerte werden mit>fortlaufenden Nummern bezeichnet, und erst nach Abschluß ocr mündlichen Limitation eröffnet. Bei gleichen mündlichen ui^d schriftlichen Anboten hat der mündliche den Vorzug, bei g>e>' chen schriftlichen derjenige den Vorrang, welcher früher'der Versteigcrungö« Kommission überreicht wurde. 4. Ueber die Auszahlung der Verdienstde-träge an den Unternehmer wird b<,>me Bestätigung abgibt, daß der Unternehmer durch seine Leistungen einen der an-gesprochener Ratenzahlung gleichen Betrag bereits ins Verdienen gebracht Hut, und daß die bis dorthin ausgeführten ArbeUen und bewirkten Lieferungen >n allen Theilen dem Kontrakte gemäß bewerkstelliget wurden. Dagegen kann die letzte Rate erst nach hohen Orts erfolgten Genehmigung des Kollaudations-Protokolles über den vollendeten Bau flüssig gemacht werden. 5. Nach erfolgtcr Ratifikation des Versteigerungsaktes und abgeschossenen Bauverträge, dann nach protokollarisch gepflogener Bauüber-gade hat der Unternehmer die Arbeit sogleich einzuleiten, und derart mit Energie zu betreiben, daß sämmtliche ü'eernummenen Arbeiten außer ein r hohen Orts bewilligten Tnmins-Aerlängcrui.a, binnen 8 Monaten, vom Tage der protokollarischen Uebergabe des Baues, kollaudationsfähig hergestellt sind. Vom k. k. B Edikt, Von dem k, k. Landcsgerichte zu Laibach wird bekannt gemacht, daß über Ansuchen des Herrn Vinzenz Seunig, Verwalter der Konkursmasse des Johann T>ost, die öffentliche Frildietung des gan< . zen, zur Konkursmasse gehörigen, in öpezcreiwaren bestehenden, am alten Markt 5r,Ii Konsk, Nr. 1s befindlichen Warenlagers sammt Gewölbseinrichtung bewilliget, und die Vornahme auf den 2<>. November und nöthigenfalls auf die darauffolgen« den Tage bestimmt worden sei. l!aibach am 7. November l854. 3. ,782. (!) . Nl. 433«. C d i t t. Von dem t, t. Bezirksgerichte zu TscherneMbl wiid dem Michael Schütte von Tsch'plach mitt> dils.m Gerichte IrchaNN Pangrelitsch von Tschevlach, und das Handliings-' haus Schoch ül Frank vm> Schwäbisch - Gmünd, Letzteres ats AeltrelungKIeister, wege» Zahlung "' n«i Waienschuld pf. l? fi, 56 kr. N. W. oder l4fl' 56 kr. C. M. c. 5. c , Vie Kkige angebracht u»v um die gerechte richterliche Hilfe gedetcn, wor> über die Tagsatzung zur summarische» Verhandlung auf den 25. Jänner >855, Vormittags um 9 lM mit dem Anhansse des §, 18 der a. h. Entschl"' ßung vom >8. Oktober !845 angeordnet wurde. Dieses Gericht, dem der Ort seines Ausenlhal' tcs unbekannt ilt und da cr vielleicht aus den k. '' lErdlnnden abwclend ist, hat zu feiner Vertretung und auf seine Gefahr und Unkosten den Hrn. I°' hann Virant, Nealitä'tenbesltzer in Tschernembl «>" lüllratnr l>'^ selbst einen andern Vertreter zu bestellen und v sem Gerichte namhaft zu machen, und überhaup in die rechtlichen ordnungsmäßigen Wege e>nz,^ schreiten wissen möge, die er zu seiner Ver»)" gu»g dienlich finden würdc. widrigens er d>e « . seiner Versäumung mstehenden Folgen sich selb!» zumessem haben wird. Tschernembl am ,2. Oktober »854. 921 Z. !804, (2) Nr. 80I5. Edikt, Von dcm k. k. Bezirksgerichte Senofetsch wird hiermit bekannt gemach! : Es sei von diesem Gerichte über das Ansuchen dcs Barthl Scllen von Senosctsch, gegen Franz Schetk», von Senosetsch, wegcn schuldigen 200 ft, M. 'II. c. 5. c,, in oie exekutive öffentliche Versteigerung der, dem petztcrn gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Senosetsch zul, Urb Nr. '"^.. vorkommen^ den Realität, im gerichtlich erhobenen Schätzungs^ werthe von 2227 fl. M, M, gewilliget, und zur Vor-Nahme derselben vor diesem Gerichte die drei Feilbie-tunqs-Tagsatzungen , auf den 24. November, auf den 25. Dezember »854 und aufden 26, Jänner 1855, »edesmal Vormittag von 9 — ,2 Uhr mit dem Am hänge bestimmt worden, daß diese Realität nur bei der letzten, auf den 26, Jänner 1855 angedcu-teten Feilbictung bei allenfalls nicht erzieltem oder überbotenen Schätzungswerthc auch unter demselbe» an den Meistbietenden hintangegedcn werde» will». Die Lizitationsbedingnisse, das Schätzungsproto-koll und der Grundbuchscxtrakt können bci diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amlsstundcn eingesehen weiden. Scnosctsch am !2 Oktober 1854. 3. l805. (2) Nr. 8016 Edikt, Von dcm k, k. Bczirksgcrichtc Scnofttsch wird hiemit bekannt gemacht: Es sei vor diesem Gerichte über Ansuchen des Herrn Barthelmä Scllcn von Senosetsch, Macht , Hader des Anton Kristof von Kattinara, gegen Am ton Mejak von Senosetsch, wegen schuldigen 100 fl, c. «, c., die exekutive öffentliche Versteigerung der, ,den> Leßlern gehörigen, im Grundbuche der vorma l'gen Herrschaft Senosclsch 5ub Urb, Nr. '/, vor, kommenden Realität, im gerichtlich erhobenen Schaz. zungswertlie von IN0 ft v,>>d, ge»ien Mathias Jäger von i!andoll, wegen schulciqen 89 fl. 3» kr. c, z. c., die exekutive öffentliche Versttigcrung der, dem iletztern gchörigrn, im Grundbuche der vorma l'gen Herrschaft Lueg 8u!) Urb, Nr. !45 vorkom mende,, Real,tat, im gcrichllich erhobenen Schäz zungswcrlhe von 2764 fl. 30 kr. M, M, gewilligt!, - und zur Vornahme derselben vor diefem Gerichte di< drei Fcilbictungstagsatzungen, auf den 24. No vembcr. 23. Dezember l. I. und 23. Jänner ,855, ttdcsmal Vormittags von 9 bis 12 Uhr mit dem "nl,a»ge bestimmt worden, d>ß diese Realität nur ve> der letztem auch lü,t„ der Schätzung hintange gebcn wcrdcu würde. .^,^'^^'^«^^.^'"2"lsse. das Schätzungspro lingcU^ K. k Bezirksgericht Teooselsch ^^^ . lcmber 1854. ^ . No» dem k. k. Bezirksgerichte Senosclsch wi^ hlermit betaintt gemacht: Es s,!che der Herrschaft Luegg «ul^ Urb. Nr. 83 vorkommende» Halbhube, im gerichtlich erhobene» Schätzungs «Werthe von 4285 fi. 20 > kr. M. M. gcwilliget, U»d zur Vornahme derselbe» vor diesem Gerichte die dre„ Meistbietende» hintangegebm werden Die ^icitalio»sbcdi,,gnissc, das Schätzungspro, locoll und der Grundbuchsextracl könnlN bei diesem Gerichte in den gewöhnliche» Amlsstunden einge-sehen werden. Senosetsch am 15. September 1854. Z 1808. (2) Nr. 7188. Edikt. Von dem k, k. Bezirksgerichte Senosetsch wird hiermit bekannt gemacht: Es sei vor diesem Gerichte über Ansuchen des Herrn Friedrich Wilcher von Scnoselsch, Machth^ ber des Lorcnz Boc.ilizh in Triest, gegen Helena Zherne von St. Michael, wegen schuldige» 370 fi. ?^/, kr. E. M., die exekutive öffentliche Versteige rung der, der ilehtern gehörigen, im Gru»dbuche der Herrschaft Atelsberg sub Urb. Nr. 997 vorkommenden Realität, im gerichtlich erhobenen Schäz zungswcrthe von 2849 ft. M. M. gewilligt!, und zur Vornahme derselbe,» vor diesem Gerichte die drei Feilbictungstagsatzungen aus den 30. Novem» der !854, 9. Jänner und 9. Februar 1855, jedes-mal Voimiüags von 9 bis 12 Uhr mit dem An» hange bestimmt worden, daß diese Realität nur bei dee lletztcrn auch unter dcm Schatzungspreise hintan» gegeben werden würde, Die Lizitationsbedingnisse, das Schatzungsprotokoll und der Grundbuchsexlratt können hiergenchls eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Senosctsch am 23. Sep. tcmber 1854. Z. 1834. (2) Nr. 77. Edikt. Vom gefertigten t k. Bezirksgerichte wird im Nachhange zum dießgcrichtlichcn Ecitle vom 5. Ok-tober l. I, N. 4897, bekannt gemacht, daß i» Folge Einverständnisses de, Erekuti'onsiührerin Frau Franziska Paulilsch und dcs Exekuten Hrn. Stefan Stcrgonscheg, lii-üeg. 5, November l. I., Nr. 77, die mit B wcilhcten F^hrniffc auch unter dcm Schätzungs. werthe hinlangegcben werden, K t. Bezirksgericht Egg am II. November «854. Z., 1839. (2) ^ ^ Nr. 4Z91. O o i k t. Vom k. k. Bezirksgerichte Nasscnsuß wird kund gemacht: Es sci über Ansuchen d,s Johann Knes von Hrastouza, die exekutive Feilbirixng der, dcm Ia> rul, Tiatler vo» Picleßje gchörigcn, im Nassenfußn Niuübbuche zul) Urb. Nr. 59 vorkommenden, ge rlchllich auf 12«0 fi. geschätzlt» Hubrealität, wcg.n aus dc», gench!l!chc„ Vergleiche <^. ll. Novem ber 1853, Zahl 757, schuloigen 50 ft. c. «. c. ge willig.t, und e5 seien zu reren Vornahme drei Feilbietungstagsatzungen, auf dcn l2.Dez.mber 1854, auf d>» 12, Iän»cr und auf den 12. Februar !855, jedesmal Früh von 9 bis >2 Uhr in dieser Gerichts kanzlei mit dein Anhange ang,o»dm't, daß die Nea lilät nur bci der drillen FeilbictungSt.'gsatzung auch u»ter dem Schätzungswerlhe hinlangcgcbei, wer de» würde. Der Gruntbucksexlrakt, die Lizitationsbeding: »isse u»d das SchätzungsprotokoU erliegen hierge richts zur Einsicht, K. t, Bezirksgericht Nassenfuß am 3. Oktober >854. 3^1835 (2)^ ' NV.^säl60 Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte ilaas wird mit Be zug auf das dießgerichlliche Eoitt vom <8. August d. I., Nr. 7852, kund gemacht, daß, nachdem zu oer in der Exckulionssache des Herrn Franz Pljh> «o» A!t.nmarkt, g'gcn Gregor l!ah von Studenz, pcl». 40 fl l^ z, c., auf den 6- November ,854 "»üemdnel gewesenen zweiten Rcalfeilbietung kein Kauflustiger erschimen ist, auf den 6. Dezember d. >5- zum drillen Termine geschritten wcrdc» wird. ____t^^as ani^L. November 185». ________ 3. »827. (2)^" ' Mr. «0846 Ed.tt. Vom k. k. Vezii'ksgesicht,, Plauma, als Rral,n-sta„z wird b,k>U!„c gegeben, daß ,» der Nechcosache des Iohami Klanjher vo» ^oschize, Klägers, wide, die unbekannte,! Prälendeiucn auf da« Elgc»lhum der Geieillher po<1 lul>» r»>I,<,s « , „„^ /^lociiilillm, u»l) na veil, in der Bteuelgcmeinde Kirchdorf, wege» An-c,ke,!»u„g des klage,ischen Eiaenlhxmes, Gcstattling der Beslßaiischieibung u„d E,öff»u»g eines neuen Gnwd-buchss°!iu»!s die Tagsatzuoa. zur m,md!ich>n Verhandlung auf de» 3, Februar 1855 F"<> llhr hieige. richis mic de», Anhang« dej §. 29, G. O anbräunn und den Geklagte» Hr. Malh,„j M,lauz von Kirchdorf als usio» Sa, gurie, mir Bescheide vom Heutige» in die exekutive Fe,'l-biecuiig der, dem Letzter» gehön'ge», im Orundbuche der Herrschaft P,-em 5iil> llr!>. Nr. 50 vorkommenden, gerichtlich auf 3005 fi. 50 kr. beiverthetei! Halbhube, wegen schuldige» 146 st. 50 k,. gewilliget, ut>d es seien hiejü die Taglatzimgen auf den ll, Jänner, auf den !2. Februar und auf den 12. März 1855, jedesmal Vormittags von 9 — 12 llh, >» der Gerichiskanzl« »lit dem Anhange angeordnet, dasi die Realität, wenn selbe bei den 2 erste,. Feilbietungen nicht wenigstenj , um den Schätziingsmeiih an Man» gebracht werden könnte, bei de,- 3, Feilbiet,!,>g auch unier dein Schaz-i,u»l,3!ve>ch hintangegebeü weiden wüide. Das SchähunaFprotokoll, der neueste Grund» buchsexNakl, und die Liziiationsbedingniffe können tag? >ich hiera>»!s eingesehen w,rden. Feistlitz am 13 Oktober 1854, Z 183!. (2) N,. 524lX Edikt. Vo« dem k. k. Beziitsgerichte Gottschee wi,b h>,» »lit bekciiinl gegeben: Es habe d,e e^ekuci?,! Fe,'lb,'etll»a, d^r, dein I^haini Kikel gehölige» , i,i Neut'ucher N>°. 2 l'>ker, Veüv^l^er in Schne^ber^, ^us dein lll,theile slli« 2, Dezember 1353, Z. 852ft erekutlve int»!,, !. Arril 1854, schuldiger !5 fi. be> wiuiaet, und zlil, Vornahme die !. T.ii»!atzU!!g auf d,'„ 18. December 185i, die 2, auf de» 15 Iäime, und die 3. auf de» !9.Feb>u>n »855, jedesmal Vormittag« von 9— >2 Uhr i» der Gerichiskanzlei zu Goltsche« »,it dem Beisatze angeoidnet, dafi ob,ge Hude »u,- bei der 3. Feilbietungütagsatzung auch unter dem Schätzung«.-werthe werde hiiuangegebeu werde». Das SchäßungSprolokoll, der (Hrundbuchsertrakt und die ^izitalionsbedii'gnisse ckönnen hiergerichi» einge. sehen werde». K, k. Bezirksgericht Goltschee am /l.?lug»st 1854. Z. 1799. (2) Nr. 510». Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichie Kramburg wi:d der „»bekannt wo befindlichen Nescha Doliner, gebor»» Krischner, und ,h,en gleichfalls unbekannten Eben hie-init eiinüert. Es habe wider sie Franz Kodran, von Elrasisch, die Klage auf Ve,jähil- und Erloschene» tlärung ihres, auf der, den, Kläger gehörigen, im Grundbuche d»r >>e,rsch^ftL^f, zul, llib.Nr. '"'/«„«, vorkommenden, zu St,asisch, Hans.-N,. 93 mir , drm Heiralhibries, o, lu,s,m Gerichte mit dem Anhange des §. 29- a, G. O. anberaumt ist. Da diesem Gerichie der ?lufentha>tjort der Geklagten und deren anfälligen Erbe» unbekannt ist, so h>n MA, ihnen ei»e» Kurator in der Person des Heiiü Iohan» Otor» aufgestellt, mit welchem diese Streiisache nach den bestehenden Gesehen r"'. Handell und entschieden werden wird. Desse» wird der abwesende Geklagte ode, desse» Erben mic dem verständigt, daß sie zur '«b"" ^" selbst zu erscheinen, oder e.nen Bevollmachtigleü ,u wählen und anher namhaft i" '"ache", °"'' . 932 Z. 1786. (3) Nr. 8676. E d i k t. ' Von dem k. k. Bezirksgerichte I. Klasse zu Adels-btsg wird hiemit kund gemacht: Es sei über Ansuchen des Herrn Paul Iellcu-sch«g von Trieft, in die exekutive Feilbietung der, dem Andreas Zhelchar von St. Peter Haus-Nr. 22 gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Prem zu Urb. Nr. 20 vorkommenden und exekutive auf 4! 03 fi. 20 kr geschätzten Ganzhube, wegen aus den, gerichtliche» Vergleiche vom 19,Februar 1851 , Z. 1007, und der Zession vom 23. März 185! , schuldigen 220 fi, c. 5. c. gewilliget, und zu deren Vornahme t>ie Tagsatzungen auf den 28. September, dann den 28. Oktober und den 28. November l. I,, jedesmal Vormittag von 9 bis 12 Uhr vor diesem Gcrichte mit dem Beisatze anberaumt worden, daß obige Realität bei der eisten und zweiten Tagsatzung aber auch unter dem Schäz-zungswerthe an den Meistbietenden hiutangegebe» werden wird. Der Gruudbuchsextrakt, das Schätzuugsprotokoll und die Lizitationsbelillgmsse, nach denen, vor dein Beginne der L>z>tatio« das 10°,„ Vadium zu erlegen ist, können täglich Hieramts eingesehen werden, K. k. Bezirksgericht Adelsberg am »9. August 1854. Anmerkung. Beider!, und 2. Feilbietungs-tagsatzung sind keine Kauflustigen erschienen, da-her am 28. November l. I., die dritte abgehalten iverden wiid, K. k Bezirksgericht ?ldelsberg den 29. Oktober , 1854. Der k. k. Bezirksrichter: M u r n i g. Z. l?54. (3) ,^' ^i^.r^ Nr. 2548. Edikt. Das k. k. Bezirksgericht Neumarktl macht hie-mit bekannt: Es habe Lesnbard Achazhich von St. Anna, unter Heutigem, Z. 2548, wider Mathias Uchazhizh und dessen anfällige Rechtsnachfolger nnbekannien Daseins, die Klage auf Anerkennung des Eigenthums der, im Grundbllche der früheren Pfarrgült Neumarktl «ub Urb. Nr. l9 einkommenden Wiese, ^«»enj« gcnannt, angebracht, und e« sei zui mündlichen Verhandlung dieses Gegenstandes die Tastsatzung auf den !6 Dezember d. I, Vormittag um 9 Uhr Hieramis mit dem Anhange des §, 29. G O. angeordnet worden. Das Gericht, welchem der Aufenthalt der Beklagte» unbekannt ist, hat zu deren Vertheidigung den Leonhard Primoschich von St, Anna als Kurator aufgestellt, mit welchem der Gegenstand, insofern die G-.' klagten bis zur Tagsaßmig nicht in, gerichtsordnungö-maßigen Wege e,»sch,eitel!, ausgetragen n,erd9- (3) Nr. 6075. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Reifniz wird bekannt gemacht: Es sei mit Bescheide vom 28. Oktober 1854, Z. 60?ö, >'» d>e Reassmmrung der, unterm 1. Dezember 1853, Z. 6427, bewilligte», aber wieder sistir-ten exekutiven Feilbietung der. dem Georg Dejak gehörigen V» Hübe Urb. Fol. Nr. 215 ^ Otaviz Nr, 4, wegen dem Herr» Dr. Maximilian Wurzbach schuldiger 350 st, c. 5. c. gewilliget, und feie,, zui' Vornahme die Tagfahl ten auf den 25. November, 23. Dezember 1854 und 22. Jänner 1855, jedesmal Früh IN UHr in der Gerichtskanjlei uittcr dem Anhange des vorigeu Ediktes angeordnet worden. Reifniz am 28, Oktober 1854. Z. 1820. (3) Nr. 5688. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Reifniz wird bekannt gemacht: Es sei in die exekutive Fellbietung der, dem Mathias Michelicsch uehörige,, , ,'m vormals Herrschaft Reifnizer Grundbuch« 5ud U>b. Fol, Nr. 1108 erscheinenden Realität zu Gora Konsk. Nr. 23, mit Bescheide vom Heutigen, Z. 5688 , wegen dem Josef Louschin von Iurjoviz schuldiger 120 st, gewilliget, und zur Vornahme die I. Tagfahrt auf den 20. Novei». ber, die 2, auf deu 19. Dezember 1854 und die 3, auf den 20, Jänner 1855, jedesmal Früh 10 Uhr im Orte Gora mit dem Bemerken angeordnet, das; die Realität erst bei der 3. Tagfahrt auch unter dein Schätzungswerthe pr. 800 st, wird hintangegeben werden. Das Schätzuugsprotokoll, der Gruudbuchsextrakt und die Bedingnisse können Hieramts eingesehen werden. Reifniz am 17. Oktober 1854. Z. 1821. (3) Nr. 5906. Edikt, Von dem k, k. Bezirksgerichte Reifniz wird bekannt gemacht: Es sei mit Bescheide vom 26. Oktober 1854, Z 5906, in die exekutive Feilbietung der, dem Georg Kraiz gehörigen, im vormals Herrschaft Rcifmzer Grundbuche zur, U>b, Fc>>, >269 erscheinenden Realität zu Hrib Nr. Konsk. >2, wegen dein Johann Petrizh von Soderschitz schuldige» 88 st und Kosten pr. 48 fi. 47 kr. gcw,lliget, und zur Vornahme die eiste Tagfahrt auf d/n 24, November, die zweite anf den 23. Dezember !854 und die dritte auf den 22 Jänner 1855, jedesmal um 10 Uhr Früh im Orte Hrib mit dem Beisätze angeordnet worden, dasi die Realität erst bei der dritten Tagf.chrt auch unter dem Schätzwerthe pr. 1033 st, 20 kr. wird hiniangegeben werden. Der Grundbnchsextrakc, das Schätzungsprotokoll und die Bedinginsse können Hiergerichts eingesehen werde». K, k. Beziiksgericht Reif»,z am 16. Oktober 1854. Z. ,822. (3) Nr. 6036, Edikt, Vom k. k. Bezirksgerichte Reifniz wird bekannt gemacht-. Es habe in die exekutive Feilbietuna der, dem Franz Drodnizh gehörigen, im vorbestandenen Grund buche der Herrschaft Reifniz gut, Urb Fol. ,I> 2 vorkommenden Realität zu Reifniz Kousk Nr, I3>, nctl> schuldiger 218 st. gewilliget, »nd zu deren Voi-»ahme i» der Geiichtskaiijlei die Tagfahrten, auf del, 25, November, auf den 23. Dezember 185l und a>,f den 22 Jänner 1855. und zwar mildem Bemerk,'» angeordnet, daß die Realität be, der dritten Feilbietunüi!-lagfahrt auch unter dem Schätzwerihe pr. 572 st. 40 ir. wird hintangegeben weiden. Der Glundbuchsextrakt, das Schätzungsprotokoll und die Lizitationöbedingnisse erliegen. Hieramts zu Jedermanns Einsicht, K k. Bezirksgericht Reifniz ani 29, Oktober 1854. Z. l/97. (3) Nr. 5452 Edikt,- Von dem k. k. Bezirksgerichte Fei,1ritz wiid he, mit bekannt gemacht: Es habe auf Ansuchen des Blas Tomschiz vo» Feistritz, in d,e exekutive Feilbietung der, dem Josef schadez v.n I1ul'5!«'u^« gehörige», im Gru»dbuche der rorbestandenen Herrschaft Prem suk, Urb. Nr. 8 uoikommenden, gerichtlich auf 11^3 fi. 5 kr, geschätzten Halbhube i» v«r«! Urd. Nr. 2 vorkommenden, gerichtlich auf 975 Gulden 20 Kreuzer geschätzten ^ Hübe, wegen schuldigen 180 fi. gewilliget, und es seien hiezu die Tagsaz-zungen auf den 10, Jänner, 10. Februar und 10. Mäiz 1855, jedesmal Voimiltags von 9 bis 12 Uhr in der Gerichtskanzle! mit dem Anhange ange' ordnet worden, daß die Realität, wenn selbe bei den beiden ersten Feilvietungen nicht wenigstens um den Schätzungswerts an Mann gebracht werden könnte, bei der dritten Feilbietung anch unter dem Echätzungswerthe hintaugcgeden werden wird. Das SchätzuügZprotokoll, der neueste Grund, buchsertrakt und die ^j^^^^^Z^dingnisse können läglich hiergerichts cingcsrheu werden. Feistritz am >3. Oktober 1854. Z, 1803. (3) Nr. 7483. Edikt, 35on dem k. k, Bezirksgerichte Scnosetsch wird hiermit bekannt gemacht: Es sei von diesem Gerichte über da« Ansuchen der Franziska Thomanl, »on Laibach, gegen Maria Premrou von iölünbl, wegen schuldigen 400 fl. M. M. c. «, c,, in die exekutive öffentliche Verstei« gerung tcr, dem Letzteren gehörigen, im Grund-buche der Herrschn!! Senoselsch 511I1 Uib. Nr. 3l4 vorkommenden Hubrcalitat, im gerichtlich erhobenen Scha'yuiigswerthe von 37l8 fi. 40 kr. M. M. gewilliget, und zur Vornahme derselben vor diesem Gerichte die drei Feilbietungstansatzungen, auf den 24. November, auf den 23. Dezember 1854 und auf den 26. Jänner 1855, jedesmal Vormittag von 9—12 Uhr mit dem Anhange bestimmt wmdm, d.iß diese ?1l'calitat nur bei der Ictz!en, auf den 26, Jänner 1855 angedeuteten Feilbietung bei allcinalls nicht erziel, tcm oder nberboleuen Scha'tzungswcrlhe auch unter demselben an den Meistbietenden hiulang egeben weide. Die Licilationsbedingnisse, d>>s 2chatzungspr0' tocoll und der Gnnidbuchsertract können bci diesem Gerichte in den glwöhülichcn Amlsstuodm eiuge» sehen werden. Senoselsch am 29, September »834. 3. >800. (3) Nr. 4909. E d i k >. Vom k. k. Bezirksgerichte Krainburg wirb hiemit den unbekannt wo besmdliclieii Geklagten: Frau Elisabeth Kral, geb. Bradasclka, Herrn llorcnz Kral, Blas Schubitz und ihren gleichfalls unl't» kannten Erben eröffnet: Es habe wider sie Anton Hafner, aus der Saucvovstadt zu Krainburg, die Klage auf Ver» jährt' und Erloschenertläruiig der, für sie auf dcni ihm gehörigen, in der Savevorstadt zu Krainbulg 8,il> Konsk, Nr. 5 l/^ alt. 12 neu liegenden, indem Grundduche der Sladt Krai„burg vorkommenden Hause sammt Garten, intabulilten Forderungen, als: 2) der Heirctthsdrief des Anton Kral! mit der EI>-sabelh Bradaschta .Iclo. 30. Jänner, ilitab, 27. März 1790, zu Gunsten der Lltzlcru, wegen Si» cherstellulig ihres Hciralhsgutcs pr. 100 ft. L. W. in B,; l<) der von den Ehcleuten Anton und l^uzia Krall ausgestellte, auf Hrn üorenz Krajl lautende Schuldschein »lüli. 20, Mai !803, zur Sichslstellung eines Darlehens pr. 160 fi. D. W. nebst 5"/, Inlcrcssen, in E.; endlich 0) der vom Antu» Krnll ausgestellten, auf Blas Schubitz lautenden Schuldubliaation cllln. 29. Februar, >nü>!i. « Oktober 1807, zur Si« chcrstcllung cinrs Kapitals pr. 10« fi, D. W> tingebracht, worüber die Tagsatzung auf den 3<> Jänner l855, Früh um 9 Uhr vor diesem k. k. Bezirksgerichte angeordnet winde. Da diesem Gerichte der Aufenthaltsort del Geklagten oder dercu al!fäUi,,e,! Erben unbekannt ist, so hat man ihnen einen Kurator in der Person des Hrn, Johann Okorn aufgestellt, mit welchem diese Streitsache nach den bestehende» Gesetzen ver» handelt und entschieden werden wird. Dessen wird die abwesende Geklagte oder dlrcn Eiben mil dem verständiget werden, daß sie zu rechter Zeit selbst zu erscheinen oder einen Bevollmächtigten wählen und anher namhaft zu machen, oder dem ihnen aufgestellten Kurator die Behelfe an die Hand zl» geben wissen mögen, widngeos sie sich die ans ihrel Vcrabsäumung entstchmoe» Folgen selbst zuzuschrei' ben halten, Krainburg am 30. September 1854, Z. 1798, (3) Nl. 9309. Edikt. Vor dem k. k, Bezirksgerichte Planina habe« alle Jene, welche an den Verlaß dcs, den >^ August 1854 verstorbenen Hüblers Matthäus Pol' schak von Eibenschuß/cine Forderung zustellen hade», zur Anmeldung und Darlhuung derselbm den >6> Dezember I. I, Früh 9 bis 10 Uhr zu erschein"', oder bishin ihr Anmeldungsgesuch schrifllich zu über' reichen, widrigens den sich nicht meldenden Oläuv> gern, wenn der Verlaß durch Bezahlung der a»g^' meldeten Forderungen erschöpft würde, kein wettere Anspruch zustande, als insofern ihnen ein Pfandrew» gebührt. ^ . «,. K. k. Bezirksgericht Planina am 20. SepteM der 1854.