Kamstag den 21. Ayril 18^2^ V .5 Iv. ^ K .3. ^-^cliiiun c1oI)i-'ig^ön^ ^i'«i'u!i.i ^rivnv^il j .3veti naruäll laccliui: NanveS - Museum in Nnibach. Fortsetzung der Vertrage, welche für das Landes -.M useum eingegangen sind: Der um die vaterländische Philologie so hochverdiente Doctor der Theologie und öffentliche Professor, Herr Jacob Supan, bereicherte mit nachfolgenden Geschenken das Museum, wofür ich meinen Dank ihm öffentlich zolle. 6^6.) Einen Venetianer Ducato: I^nc. I^ri^n Dux Vcnet. 6^7.) Mex^o Zcnclu ^nno VII. c^clla I^Iberw 6^8.) Einen Ragusaner Thaler 1797. 6^9.) Einen halben Nubel: ^ar. I^ter. ^lekl^ 650.) Einen Holländer Gulden: 0i-6. I'oed. 651.) Einen-Holländer Gulden: Transisscl t?6^. 652.) Eine silberne Denkmünze, in der Größe eines Guldens: ^Iu)5ii Moc^ni^o li-in. Vcnet. Muni^ä llnu. 3. 1765. (Ijiniö inilnota maue^o.) 652.) Eine Vcnetianer Lirazza 1722. 654.) Einen hessischen ^ Thaler I766. 655.) Einen ^4 Thaler: Max. ^rcli. ^VuLt. v. 656.) Einen türkischen Piaster. , 657.) ülal« ui' ^«5^7. ^jglttLLn?enc6 I'c)^ 658.) 24 Schillings DanlliL 1763. ^i'i6. V. 3. ?ukvni'i: ^c>Ii!,di, ^u^^i,;. /,,. Zi-uc,!.- ^nilc.-,. 5. ?in6cla: U^Uuu. 0. .8Iuü: ,i»!>u^<,üu^', ^^- vule^u, l^dull, N!icHv6N> 3. 62 " 653.) Ein 12 kr. Stuck: Max. I»s. Herzog in Bayern 1752. 660.) Ein 15 kr. Stuck: IVId. vVill,. III. Kü'-> nig von Preußen 1816. 661.) Ein 5 Batzen-Stück, Helvetische Nepu-. blik 1800. - . 662.) ^laty. pnls^ l8l3. /Ilox I. 662.) Einen 1^ ?liulu (^lüm. XI. an. VII. Einen 1^4 ^cttc» von ÜLlilld. XIV. l,. XIV. i, » <ÜIamlln3 XII. g. IX. „ ,, (UlllMLNL XI. l^ciit 5)üuj). „ „ Lenoö. XIV. a. I. ., « (^lelncns XII. I. II. Zehn 3olc!i, Na^iolcone ^12. Fünf 3<>lc1i, I^ip. l8lc>. Einen preußischen Groschen: li'rill. 1781. Eine türkische ^ilbermünze. Einen Groschen: sigis. III. rex Pol. I^itliuaniae. » „ I^i'li. (^ai-ol. ^l-cl,. ^<«t. l6^8. » ,, I'et. ?tnl. epjzc. Hcrdi^ni. I''liln- „ » I^rci. III. 1697, „ » ^5. I. i'cx ?a1. Olvil. Oanxi^ « » ^ll^ci-tus ^iHi-cliio Li-^nd. i5/,,2. ,> . » keter ^l^n^^r-^Iiui-. 'IVilli- 1705. » ^uz>^5t III. i-ex !?a!. »7^^. „ » -^ug. III. rex ?ul. il^i^. (^HLslu- NLN5I5 1765. ,, ,) ^iVIunel,Ä I^uc^ziä 1Ü0,). )) ,i ?rl6ellcu3 176^. '» » Oarol. V. (^ivtt. I^,2u,sdLi,«l-c:i)5i5 >,552. » ' » I^.li(^. II. i6l5 Stadt Heilbron. )> „ ^ugi,i5i. II. i-llx I'ul. i5g8. »' „, ^u^uzt. III. 1754. , 66^) Eine Silbermünze: I^li6. XIV. i6c)2. Fünf Stück, <^enl,e5^ li,r8. I^omb. Venew 1622. Zwei Stück Kreuzer W. W. 1812. 1^2 Kreuzer W. W. 1812. 1^2 6ül,to 1"l2!^cl5l)l25 II. l8oc>. 6 kr. Landmünze: ^lax. ^05. 1821. 3 kr. <^Uo cloUo »ü?.2. Einen Zwölftel Thaler:- ^ul,. Oeorg. vux 32- XoNläL 1694. 6 kr. Stücks ^.lkcrt. Üt-ncst. pr, Oltmz 1675. 6 kr. Stück: I.6on2i-6u5 Hi-ck. e^ig. äaliz. Einen Viertel-Nubel: I^I>5. I. 175/^. Ein halder Holländer Gulden Stadt Nimwe-gcn 1689. I^avontü Oöc». ^manuol I'into Miz. ^IZ^is <. Ein Vcnetianer Grosseto. Ein <1lU»0 ^.lo)'5io Hloc. Vuc« 1722. Ein Centime: König Wilhelm der Niederlande 1822. Eine Denga, IM Kopek 1750. Einen Vrcindenburger Groschen 1670. Ein Grosseto: ^Vlo^. Moce^ign. 665.) Eine thö'nerne Grablampe. — Ein Thra-nenglas in< einem buchsbaumenen Behältnisse. 666.) Kalkstein - Kügclchen, wie sie im Vache Razhna unter dem Schlosse ZobelSberg aus der Erde geschwemmt werden. Zwei Octav - Blätter chinesisches Papier, auf einer Seite beschrieben. Ein türkisches Zeugniß. 667.) Einen Kupferstich: Joseph Dombrovski, vorstellend. Casteliz Anton, Prüfung und Gebrauch des Va-des bei Tö'pliz in Unterkrmn 1777. 668.) Eine armenische Ankündigung in Folio: diuric^s) ^.. «I(^ia. in coiläorvatinneni li.. D. ^lo^siu VVoll' e^i5. ^3l)2c«n5!5 1824. Verzcichniß der Wohnungen des Gefolges Sr. Majestät des Kaisers in Laibach 1818. 669.) Ankündigung des Werkes: Fundgrubendes Orients 1809. Verzeichniß der Cardinäle im Conclave zu Venedig,"nebst einem Stimmzettel, wie selbe von den Cardinälen abgegeben wurden. Aufruf des Generals Friant an die Bewohner -Krams aus dem Hauptquartier Trieft, 17. Apri!i?9?, französisch, italienisch, deutsch und kramerisch. 6,70.) De Maris, Pfarrer zu Lopar auf der In. sel Arbe, zo^ 1a coltiv^iane 6t.>I!e pal-^c, mit ittn> rischem Texte zur Seite 1819. Brief eines russischen Marine-Officiers aus Laibach 1810, an 8,'n o^kelma, Sohn des Vaterlandes, Petersburg 1821, übersetzt vom Hrn. Einsender im Illprischen Blatte der Laibachcr Zeitung II. Iä'nner 1822. 671.) Lied am Seburts-Festtag« Franz des 1,, in der Kreisstadt Neustadtl 1820. Manifest Sr. Majestät Kaisers Franz I., Laibach 1813. 62 Ucbergabe des jenseits der Sa»e gelegenen Di-siricts von Eroatien, Agram 1822. Prolog bei der Uebergabe dcs.jenseits der Save ^ gelegenen croalischen D'strictes, Agram 1822. Ein Blatt des Aufmerksamen, Nr. 24., 25. Apr.l 1312. Vorlesungen über die windische Sprache, vom Professor Johann Primiz in Grätz, Carinchia, Nr. 23, 1812. Slavische Völker - Geschichte vom Prof, Herder. Aufforderung vom Professor Primiz zu Beiträgen zu einem Wörlerbuche der windischen Sprache. Einen Rosenkranz oder lVIuIik der griechischen Mönche auf der Zueta, Q012 oder dem Berge Athos. Eine russische L. I^s. von 10 Nubel auf rothen Papier. Streifzüge an Istriens Küste 1805. Einen Kupferstich in klein Octav: 1>luliamecl vc-lilci preiöli turliruni (üomes »65,, 673.) Eine Denkmünze in Thalersgröße: I^no-M25 Orceani et 3. k. I. Maickio Vn. Cr. No. (!om. etc. 6?it.) Einen Thaler.' (!lliie. Inclepanc^ientL Vn. I?e50. santiago Union )'. I'uui-^a. I^idertacl 675.) Einen Thaler: 5 ?eäcta5 Ln. Zal-celona .676.) Einen halben Dollar,: I^y-. 6t.'nl5. or. ^»!s. l,. Dollar, ^iilltllcl 3laclll5 «5 America o plui-ikus unum 1814. 677.) Einen Groschen: Kuclulpliug II. Na. Imp. 8. ^ug. (^urat. (Homil.. Mionani. , 678. Einen eigenhändig geschriebenen Brief des Capuciner-General in Nom: I>>. Nl1.arcki.i5 u Uaä-lceil^urZo. 6. ^Vpr. 1766. Einen cletto des 5)errn Bischofs von St. Pötten, nachherigen Fürsterzbischofs in Wien, Sigismund Graf v. Hochenwart, 12. December 1801. Zwei 6etto des nachhcrigcn Staats- und Conft-"nz-Rathes, Freiherrn von Schwitzen, vom Jahre ^?8g Lt 1792», Fünf äetto des Laibachcr Bischofs Anton Kau-tschitsch.' 679.) Einen handschriftlichen Catechismus, in albanesischer oder arnautischer Sprache. Tagebuch der Kriegsvorfälle um, und zu Laibach 1312. Ein Büchelchen, die Franzosen in Triesi, 179?. Ein chinesisches Vächelchen. Des Herrn Domherrn Joseph Pinhak Rede, nach der Wiedererobcrung von Mantua 1799. 680,) Ebenoieser,,Rcde nach der Völkerschlacht bei Leipzig 1812. Das Laibacher Wochenblatt Nr. 29,1807, über ' den in Krain vorkommenden Proteus. Das Laibacher Wochenblatt Nr. 39, 1305. Tho.-mas Krön Bischof in Laibach. IV'leZrg^i) o/üciel I^r. 6,, i3ii. Ill^ria re^iviva. 681.) Einen Thaler: Cosmuä III. MaZ. vux , ^truriac» , »665. 682.) Einen Silber-Rubel^lciitKei'inÄ II. 175Ü. - 683.) Einen 6«Uo ravc-i I. 17,7,6. Einen halben Nubel?ollina 18,9. 68,4.) Einen Schweizer Gulden ^.üs^udlica ll'ri. Einen Schilling Georg III. 181?. 685.) Ein Il'ac 3imile einer slavischen Urkunde, des Königs von Serbien, Stephan Dobisca an Schu-pan Ulkmir, mit der serbischen Erklärung von Paul Solaritsch. knzelkert Ivluplel .I^ecrolagium ^rldurgi, 1809, in diesem kommt die Lebensbeschreibung von Georg Carl Staravasnig, eines aus Stein gebürtigen Kramers vor. Pelzhofer Baron v. Schöuau, Landrechts5 Beisitzers und <Üoinini85urn in Untcrkrain Lacon ?olni-cuz, Augsburg 1706. Die nächste ausserordentliche Beilage zum illyri-schen Blatte enthält die weiteren äußerst zahlreichen Geschenke dieses warmen Vaterlandsfreundes. Laibach den 30. März 1832. Franz GrafD. Hoch enw art. ------------,^' ------^ O-eograpische Motizen. Der neue Verbindungsweg, den man zwischen Europa und dem indischen Meere herzustellen gedenkt, würde in folgender Art zu Stande gebracht werden können: Die Reisenden würden sich auf dem mittelländischen Meere nach Alexandrette (in Syrien) begeben, hier Dampfboote besteigen, die den Orontes bis Aleppo hinaufgehen; dann zu Lande ihren Weg nach der Stadt Beles nehmen, abermals auf Dampfbooten den Euphrat hinabschiffcn, mittelst eines Es- 69 " nals von 30 englischen Meilen Lange, der zu Bagdad in den Tigris mündet, in diesen Fluß einlaufen, und auf ihm bis Bassora hinadfahren, das der Sammelplatz aller aus den verschiedenen Häfen Asiens ausgelaufenen großen Dampfschiffe werden würde. Den Canal von dem Tigris in den Euphrat würde der Pascha von Bagdad herstellen, der sehr zu dieser Unternehmung geneigt scheint. Der Weg nach Indien würde auf diese Art um vierzehn Tage verkürzt, und die Reisekosten bedeutend vermindert werden, theils we-Zen des kürzern Weges, den man zurückzulegen hätte, theils wegen der Wohlfeilheit des Brennmaterials in jenen Gegenden. Briefe vom September v. I. aus Simla (der Station in dem Himalaya - Gebirge, wo Lord W. Wentink sich früher aufhielt) berichten, d'aß die kurz vorher vom Capitän Barnes von der Mündung des Indus nach Lähore, der Residenz Rundshir-Singhs, ^unternommene Neise von sehr wichtigen, politischen sowohl, als Merkantilischen Folgcn seyn dürfte. — Der Indus hat weder Felsen noch Stromschnellen und wenig Krümmungen; nur an seinem Delta ist der Fluß schnell in seinem Laufe, und nirgends, auf einer Strecke von 1000 (englischen) Meilen, war er selbst in der trockenen Jahreszeit unter 15 Fuß, an den meisten Stellen aber 3 bis 4 Faden tief. Besonders günstig scheint der Strom für die Dackpffchifsfahrt. M i s c e l l e tt. Die Zeitung von Lancaster (Ohio) gibt die Beschreibung eines Thieres von unbekannter^Gattung', dessen Knochen man in einem Sumpfe gefunden hat. Der Mamuth, von dem man viel geredet hat, kann nicht mit diesen ungeheuern Trümmern verglichen werden; der obere Kinnbacken ist 20 Fuß lang und 3 Fuß breit, und wiegt über 1200 Pfund. An seinem äußersten Ende erhebt sich eine Art »on Horn, welches 9 Fuß Länge bei einem Durchmesser von ? bis 8 Zoll hat, und dem, Thiere zur Vertheidigung gedient zu haben scheint; die übrigen Knochen sind von gleich riesenhafter Größe. Das Nückgrath hat 16 Zoll im Durchmesser, die Nippen sind 9 Fuß ^ng. Diese Thicrgattung, welche ohne Zweifel seit langer Zeitaus-Zestorben ist, muß, sagt das amerikanische Journal, zu dessen Wassergeschöpfen oder wenigstens zu den Amphibien gehört haben. In Louisiana ,'n Nordamerika soll eine Quelle ^ entdeckt worden seyn, welche Zuckerstoff bei sich führt, und zwar in so großer Menge, das aus einem Eimer Wasser ein halbes Pfund Zucker gewonnen werden kann. Es wurde bereits Veranstaltung gerroffen, am Ursprünge der Quelle eine Zuckersicderei zu errichten. Die Zuckerwasser: Trinker können sich, ist die Nachricht wahr, bei der Natur bedanken, die auf directem Wege ihre Gastwirthinn werden will. In Mailand hat man am3l. Dec, v. I. die sonderbare Erscheinung eines aus der Erde aufsteigenden Blitzes beobachtet. Er schlug in ein Haus in der Nähe der Porta Vercellin-a ein, zerschmolz in der Küche 2 Platteisen, sprengte eine kupferne, mit Kaffee gefüllte Kanne, schleuderte den Deckel derselben mit großer Heftigkeit einem, in der Küche stehenden Frauenzimmer an den Kopf, und fuhr, nachdem er am Gesimse sich hinge schlänget, und den Kalk abgelöset, zum Fenster hinaus. Die Kaffeekanne wird in der physikalischen Sammlung aufbewahrt. ^ A n e c v a t e n. Hr. A —, ehemaliges Mitglied der constitui-renden Versammlung ist eden zu Avignon gestorben. Er hatte nur ein Einzigesmal die Tribüne bestiegen; „Meine Herren,« hatte er angehoben, »der Mensch ist «in Thier« .... und verdutzt durch den imponirenden Anblick der Versammlung war er stecken geblieben. Ein anderes Mitglied rief: »ich trage darauf an, daß diese Rcde gedruckt, und ihr gegenüber das Vildniß des Redners gestochen werde.» Man sprach in einer Gesellschaft über die Himmelskörper, und ob selbe von Menschen bewohnt seyen oder nicht. Gründe dafür und dawider wurden angeführt. Endlich sagte Einer: «Was streitet Ihr denn da? — Wie sollen denn Bewohner im Monde seyn 5 Wo kämen sie denn hin, wenn der Mond abnimmt? Bei einer herrschaftlichen Easse geschah ein Einbruch. Der Oberkeamte meldete dieß seinem Herrn mit den Worten: daran sey eine sträfliche „Cassatruhen-schlüsselansteckungslassung" von Seite des Nentmei-sters Schuld. Redacteur: Fr. Vav. Keinrich. ^erlegir: Mnaz Al. Gvler v. Meinmaur.