I nte lligen ) - V l att _______Nlr Laibacher Zeitung. ^- ^3. Samstag den 30. Jänner 48^7. Vermischte Verlautbarungen. Z. »20. l3) Nr. 192 Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Egq und Kreut-besg wird hiemit bekannt gemacht: Man hadc über Ansuchen dcs Joseph Swetlin von Podgora, die erecutive Feilbietun^ dcr, laut Session ddo. 9. Äpnl ^839, zu Gunstcn des Anton Wolcher vor, Radomle, auf der, oei« Joseph Dcschman gehörigen, der Herrschaft Mü'nkendorf »uli Url'. Dir. 3l7 dienstbaren, zu Radomle gcleqe^cn Vicrilhubc pränolirtcn Forderung p>'. !igsen Gcrlchls-Actuarsstclll,' an oer.nästlch ^nnd>crisckcn Fl0ejcommi^l)err!chaft Wippach, im Aoels-derger Krelse, mir eimm Iahrcs^chalte von Ztts) ft. C M. und dcm Bezüge emcs Holzdeputates, wird ein ^wöchentlicher Concurs eröffnet - Dienstwerber werden aufgefordert, ihre mit den Wahlfähig-keltsoecreten fur das Civil- und Criminal-. Rlchteramt und den Zeugnissen über Alter, Stand, Moralltat, Kenntniß der slavi-schen Sprache und bisherige Dienstlristun-gen delegten Ge * HCjST Wiener Ellen langen vierfachen Königs - Strickzwirn, ausgezeichnet gleich festund sehr weiß so wie auch die so beliebten Wirthschafts - Zwirne, nebst allen Farben Näh-Zwirne uno Baumwolle, empfiehlt die Schnitt- srModewaren-Handlung von KRASCHOVITZ & TRINKER, zur „Brieftaube" am Hauptplatze in öaibach. Daselbst befindet sich auch die Niederlage der k. k. priv. Sonn- und Regenschirm Fabrik d es in Wien. Z. >". (ä) Anzelge. Das zum Betriebe der Fleischhauerei vermöge seiner Lage und Localitaten vorzüglich geeignete laudemialfreie Haus Nr. no in der Neuthorgasse in Gratz mit der darauf von jeher betriebenen, nun vom hohen k. k. Gubermum als verkäuflich anerkannten Fleischers - Gerechtsame ist aus freier Hand unter billigen Bedingnissen zu verkaufen. Nach Umstanden wird auch die Fleischers Gerechtsame allein verkauft, oder auch mit oder ohne Betriebs-localitäten und Werkzeug in Bestand gegeben. Kaufs- oder Pachtlusti^e belieben sich an die im bezeichneten Hause in Gratz wohnhafte Eigenthümerin Eajetana Na-dy zu wenden. Z^35^ (2) ' In dem Hause Nr. ZZö, hinter der Mauer, ist mit erstem Februar ein Monatzimmer, mit odcr ohne Einnchtung,zu vermie-then. Das Nähcre erfahrt man in der einen oder andern der Sonz'schen Handlungen. Z. 1N5. (5) Vorzügliche Weine. Echter, rother, süßer Gonobitzer, Vinarier vom Jahre 1846; Schmitzbcrger vom Jahre 1824, und alte Oesterreicher Wcine: G r i n z i l^ g e r, Weidlinger, rother Vdslauer, werden im Hause Nr. 233 am Kund- schaftsplaz^e nächst der Schusterbrücke m Bouteillm verkauft. Lcuboch am 19. Jänner 18^7. — 83 — Kundmachung* des k. k. priv. Großhandlungshauses G. M. Pcrissntti in Wien. Die Ziehungen der großen Nealitäten-. OolV und Hllber Notterie werden am 6. und S.Mai*s 1847 unwiderrufiich vorgenommen und beendet. Ganz besonders interessant ist d:e Vorziehung. — Der Gewinner des ersten Treffers derselben gewinnt als Mz» NR,»,»«» sicher R5,Os>O fi. W. W. in barem Gllde, und spielt außerdem uuentgeltlich mit IttUtt Silber-Gratis-Losen in dcr Haupt-Ziehung und in der Gratis-Los-Separat-Ziehung; es ist demnach cme gppHe Vlöalich-kett vorhanden, daß der Gewinner des ersten Treffers dcr Vor-Iiehung, auch den Haupttreffer von 2tttt,tttttt fl. und den Ersten Tresser der Silber-Gratis Los-Separat Ziehung von 23,tttttt fl. gewinnt. Diese Wor-Ziehung bildet gleichsam eiue eigene Lotterie, denn sie ent^ hält nickt nur für sich allein einen Haupttreffer von mindestens fi. 15,I Vtebentreffer von fi. 2tttt0 - iswtt u. s w bis fi. itt - jondern zum ersten Mnle auch ssttÄ Vor- und Zdach-Treffer, worunter mehrere von fi. Ztttt W. W- Da die I^2,tttttt gewöhnlichen Lose dieser Lotterie in 2 Abtheilungen getheilt sind, wovon NNP eiue Abtheilung nebst den Silber-Gratis- undGold-Pra'mien-Losen in der so sehr interessanten Vor-Ziehung spielt, so liegt es in dem Interesse eines Jeden, welcher an dieser reich dotirten Ver'lojunq Theil nehmen will, sich em Los I. und ein Los IR. Abtheilung anzukaufen, o^r sich ln den Besitz, eines Silber-Gratis- oder Gold-Prämien-Loses zu dringen. Man kann aber auch mit einem einzigen gewöhnlichen Lose die gezogene Abtheilung errathen, wer aber 2 Lose, jedes von einer andern der zwei 'Abtheilungen kauft, MUß die gezogene Abtheilung errathen, und spielt daher I Mal in der Wor- mw 2 Mal in der HZaupt-Ziehung, und wer tt Lose, nämlich von jeder Aotheilung N kauft, erhält (da schon auf 3 Lose 1 Silber-Gratis-Los aufgegeben wird i 1 "Silber-Gratis-Los unentgeltlich, uno spielt sobin A Mal in oer Vor-, 7 Mal in der Haupt- uno I Mal in öer Silber-Gratis-Los-Ziehung. - Das Nähere enthalt derSplelplan. In Laibach sind Lose dieser Lotterie in mehreren Handlungen zu haben; bei dem Geftrtlgren aber insbesondere auch Silberfreilose und Goldprämienlose einzeln billigst, dann Ge-stllschaftsspiel-Actien auf 7 und auf 30 Lose aller H Sorten. Joh Ov NMutscher. 84 Z. 13«. (2) Große Auswahl sind ;u deil bllligsten »erabgesetz teil Preisen lmm Ullterzeichnetel zu haben. Foh. Nep. Hora k. bürgl. Handschuhmacher. Z. >Z?. (I) Künftigen Mittwoch, dcn 3. Februat wird ill dein dllschaus neu dccorltten ständischen Nt' dolttcn S^ale der erste subscribirte Frohsums- Maskenball ^ abgehalten werden. Eintrittskarten zu äo kr. sind täglich in der Theaterkanzlci, Iudrngasse Nr-2)2 im ersten Stock, zu haben. Am B^l! - Abend selbst kostet das Billet 50 kr. Literansche Anzeigen. Ignaz Gdlen v. Kleinmayr, Buchhändler iil Laibach, ist so eben anbekommen u:>0 zu liabcn! Darstellung der Landrafel- und Grulldbuchs - Ordnung ln Oesterreich. Für die Prorinzen: Oesterreich ob uno uiner der Enns, Böhmen, Mahren, Schlesien, Galizien, Steyer-mark, Kärnten, Krain und österreichlsch-illyri'ch Küstenland. Theoretisch u. priiccisch dccnbei'el. (.5>stc Lies,rung. Das ganze Wcrk, mit Einschluß eines practlsch^ durchgeführten Formulars für Grundbücher, besteor in zwei Lieferungen. Z. 39. (2) In der Wagn er'schen Buchhandlung in Innsbruck ist erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben, in Laidach bei Ignly Edlen von Klcinmayr: <^ o,»> p « n ebeli von Marschner's Witwe und W. Dianchi. . Dle „Soniitagsdläl: er« habcn, seit ihrem f ü n f-jährigen Zess,n,de, durch ihren Inhalt zu wirken gesucht, und es ihm liderla>,tn, sich als eine fortge-fttzte, praciische A nkü n di q u i^g zu l'ewährei,. Der Erfolg ^Vclblciluiig lind Alicrkcimung in weilen Kreisen, dessen sich die,)Sonnlagsblä'tle," erfreuen, sprichc für die konsequent durchgeführte Weise und machc uns beim beginne deö sechsten Iihrg^gcs dte ^^che Icichl, indem wir m,r anf d^is Geleistete hinwriscn und eil, sich ttcueö fmlgcsetzles Slrebett vetsplechcn dürfen, Pranumcrations - Bedingungen: Von der Wochenschrift »S o n n tag öb Iä' ttc r« erscheint wöchcnilich ein und ein HM'er'Bogen. Am Schlüsse dcs Iahrcs das Inhalis'.'etzeichniß und eii, ftrbii)er Umschlag. P r än um era l i v n s .- Preis: hülblayrig 5 fi. (^>. M., ganziährig l0 si. (Z. M. Z. 40. (2) ........ Zteller, wohlfeiler und brauchbarer Briefsteller für Jedermann, nur um Zo kr. C. M. I" der Buchhandlung voil Ign. Gdl. v. Kleinmayr, Buchhändler in Laidach, ist ganz „eu zu haben: Neuer, wohlfeiler und brauchbarer Muster - Briefsteller für alle Falle des menschlichen Lebens. (5in brauchbares und nützliches Hand - u„0 Hülss» buch für Jedermann, welches alle im bürgerlichen und Familienleben vo,kommende Vnefe uno Geschäfts - Aufsähe auf eine lelchle Art zu ve>fassen lehrt. Ferner: Geschäfts - und Handelsbriese, als: Aufträge, ,Bcss^llungen, E.kundigungen, An--ze,qen, Berichte, i^sulirien, Fracht.- m,d'M.ulth-, Aviso- und EpedNwnöbliese, Dfllarationen, Ncch. nungen und <^nll«, Anzeigen u-id ^ekaniumachlui-gcil m öffenillche Blätter, .Üufsä^e uiid Dcnksprüche in Stanlinbncher, GratulaNonswünsche zum nruen Jahr, zu^eburls- und Namenstagen zc. Für das plactische Leben entsprechend bearbeitet gr. 8. Velinpapier, »chon acyritel i.ur 20 kr C. M. Z, 2127. ,^3) M<^" Vekanntmachung für Lehrer und Schüler der italienischen Sprache. Inder. Iasper'scken Buchhandlung in Wien ist so eben erschienen und bei K^ntT^ NÄIni» v l^tQin,n«U^r in Laibach zu haben: Neues und unterhaltendes Italienisches Lesebuch. Zum Schul- und Privatgebrauch für Anfänger und Geübtere, insbesondere auch für Diejenigen, welche ohne Hilfe eines Lehrers ihre Sprachkcnntnifse erweitern wollen. Aus den vorzüglichsten Autoren planmäßig zusammengestellt und mit genauen Worteiklärungen versehen v c» ii I. Abtheilung für Anfänger uno II. Avtheillmg für Geübtere. Jede Abtheilung rinzeln broschnt ^»8 kr. Dieses neue, nun vollendete Lesebuch ist ciulehut aus den classischen Schriftstellern, namentlich der neueren Zeit; cs lehrt daher diese schöne Specke nichl nur in der schönstcn Form, sondern auch in den in» terefsantesten Lese stocken: (kleinen Erzählungen, Theatern :c.) ; daher erklärt sich denn auch der ungewöhnliche Beifall, den dines Lesebuch schon nach dl'm Erscheinen der ersten Abtheilung fand. Die unterlegten Wort-ertlaiungcn machen das Verstehen des (Gegebenen auch den minder Gtüblcl'cn leicht. Ferner erschienen daselbst von'demselbcn Herrn Ver^sscr in zweiter Aufiage: Practischer Lehrgang zur schnellen, leichten und doch gründlichen Erlernung der italienischen Sprache. 5^7 Nach Dr Ahn s bekannter Lehrmethode, sowohl fur die Jugend, als auck zum Selbstunterrichte fu'l Erwachsene. l. Cürsu?, 2. Auflage, ä« kr ; U Cursus ^»3 kr., sckön gebunden »57 kr. 3. M. Jedem, der eine neue Spr«che erlcml, liegl doch vor Allem daran, recht bald in der neuen Epra» che sich ausdrücken zu lernen, und dieses gewährt die berühmte, den Schlier nicht mit müheseligrm Re. gellernm ermüdende Methode des Dr. Ahn. die in der fianzös. Sprache bereits 23 ?lufiagen rasch uachein. ander erlebte, und hier aUf die italienische Sprache angewandt, sich emcö solchen Äcifalls erfreuet, daß sich schon in 6 Monaten die erste Auflage vergriff, und viele Schüler und Lchvinstituic diese Sprachlehre einführten Z. 2l4l. (3) UlH^ Für Alle, die schnell und leicht die englische Sprache lerncn wollen. Im Verlage der I^spti'schen Buchhandlung m Wicn vellicß so lbcn die Pr,ff,' und ist in der Ignaz Gdl. v. Kleülmayr'scwn Bnä't)'r,dll,ng in öaidach zu hibtn: Praetischer Vehrgang zur schnellen, leichten und gründlichen EMOVMMNE Ks Iiiornd, als auch zum S .'l d st« Unterrichte für Or>va^s>»e, P.els brrsch ^li kr. Es muß tine Methode geben, liacli welcher Levnendl ?lt fremde ^p'ache, wie das Kind die Muttersprache, gleichsam spielend erl,'rns; und diese M^ihode nach O r. A l)" enldcck! unl> 'ür d e französische ^pra-che mil solchem Glück in's Lcben qeru:en, daß sein Huch lincn Äbsay qes«,de,, liai, der f.'st bllipiellos ist. Bcreiis wuide diese Methode mit dcmse ben Glück auf velscbiedei'c andeic sprachen anqewcndel, >ür kiine aber dürste sie sich mehr eignen, als zur Erlernung der cnglischei, Lpr.iche fül Druische, iiroem beide Ep-a» (Z. Intell. Vl. Nr. ,3 ». 30. Jan. l«N. ) 2 — 86 — chen so viel Verwandtes haben, und namentlich die grammaticalischeii Regeln der englischen Sprache j so leicht find, daß min sie um so eker uon selbst, lediglich aus der plactischen Anwendung erlernt, welches ge.-rade das Princip dicscr Lehrmethode ist, und somit dürfte der i! ülendc nach diesem Buche sehr bald die Freude haben, schon so ziemlich englisch sprechen u>id versieben zu können, wahrend er nach einer andern Methode noch mit dem Erlernen der Regeln sich abmühen mi'ißl-. Z.2l40. (3) H^H^- Jedem, der einen ausgesucht guten, gesunden, dabei nicht kostspieligen Tisch liebt, besonders nber angehenden Hausfrauen, die sich in der Kochkunst nicht zahllosen Versuchen hingeben, sondern solche S'peiserecepte wollen, die ein ungekünsteltes, aber gutes und geschmackhaftes Gericht verbürgen, ist mit uollem Nechte M empfehlen: JZenRer's neuestes und letxtes lioclftfoiiclfi* das so eben in der Iasper'schcn Buchhandlung in Wien unter folgendem Titeln erschienen, und in der Ignaz (3dlen v. Klennnaye'schen Buchhandlung in Laibach zu haben ist: Vie MüOe drs wohlhabenden NMieners. oder: Neueste allgemeines Kochbuch. Einhaltend: Eine sorgfältige und vollständige Auswohl der bewäyrtl'sten Neppte Z'.ir besten und schmackhaf, t^st^n Bereitung aller G^tlun^tn Fleisch-, Fi'ch - lind Mehlspeisen, nebst der Kunstdäcker^i und daS Einsieden der Früchle; ferner eine Anltilung zur?luft»'wahrung der Victualien und d.ren vortheilhafte Auswahl beim Hinkaufe, dani: ein^ auüfü'hrliche Tas'elkunde, mit Be,eitigung al« les Ul'berkü'nstelle» und für dcn allgemeinen Gebrauch Ungeeignetcn; n^dst einem Anhange: Die Lehre des Kochens mittelst Dampf, ^ von G. A. Zenker, ' . fürstl. Schwarzenderg'schen pens- Kü^enmeisterZ. ««prüften Chemiker und Velfisser mehrerer Werke über höhere wie bürgerliche Kochkunst. Preis: Vro ch. i fi. äo kr. Der berühmte Zenker, bek^ninlich der (Zlassit'cr in der deutsäicn Kochkunst - Literatur, d«r ,n Pans unter den glücklichsten Auspicien die Schule seiner Kunst dulchmacktc und dem Studium demselben durck scln ganzes Leben eifngst obl^g, dat in diesem seinem neuesten Werke seinen reichen Schatz von Erfahrungen und die Resultate seines Forschens und seiner Kunst für ein großes Publikum niedergelegt. Jeder Leser dle-ses Buches wird sich' augenblicklich überzeugen, daß hicmit eine sief durchdachte Originalschöpfung gcbolen wird, die nicht bloße Speisenrecepte aneinanderreiht, sondern nach allen Richtungen hin zu belehren strebt, und namentlich auch alle jene kleinen Voltheilt und Beobachtungen genau angibt, von welchen Hauptfach, lich das Gelingen der Speisen abhängt. Z. »06. (3) (Für jede Hausfrau nützlich:) »ei Jgnaz Alois Edlen' v. Kleinmayr in Laibach, am Congreßplah, lst zu haben: Orove's erfundene Methode, den Kaffeh so zUzmbeeeiten, daß derselbe den höchsten aromatischen Wohlgeschmack ethält. — Nebst Zubereitung der 5 ft. Das ganze Werk besteht auo IN ^l-.'fclU„gen, welche 2 Bande bilden. Die Hufgabe, welche sich der Ncvsajsc. in dem angezeigten Werke gcstcllc hat. ist: 1. Die seit der Mitte des vongen Iahrhunderis bis zum I^hre l8c»5 in u,d außer Deutschland ge^ machlen Erfahrungen und eingeholten Erkenntnisse, insofern sich dieselben auf die Pflanzen-und Thie,production beziehen, in einer systematischen Ordnung zusammen zu stellen und na« turwissei'schaftlich zu begründen, 2. Ienc Thatsachen und Erkenntnisse besonders herauszuheben, durch deren Anwendung der Ackerbau vorzugsweise arbobln werden kann. 3. IeneGeräthe, Vorrichtungen und Maschinen anschaulich darzustellen, welche sich bisher bei dem Ackerbau in Europa bewahn haben. 4. Jene Werke näher zu bezeichnen, wclchc die einzelnen landwirthsckaftlichen und nafurwissenschaftli" chen Zweige gründlich und saßllch behandeln und daher deil practischen Landwirthen anempfohlen werden können . . Um den Werth des inhaltreichen Werkes zu erhöhen, lst das,e^e nnt cmem alphabetisch geordneten Sackregister verschen. Die zahlreichen und schiw ansgcsiihrten Abbildungen und der deutliche, geschmackvolle Druck auf weißem M^schinenpapier gereichen dem We,kc zur Zierde, und dasselbe kann als Schmuck jeder Bibliothek dienen. __________________________________________ Inoer Iasper'scken Buchhandlung in Wien ist so eben erschienen und in der Ignaz <3dl. v. Kleinmayr'schen Buchhandlung m Lawach zu haben: Die Quadrille Stirienne. (Steyerischer Nationaltanz.) .tz(/sl0lch'Nu^T tt^I In dcr neuen Form erfunden und verfaßt von Eduard Mchler, .)^^V§ t?l^ ständischer Tanzlehrer in Gray. Mit genauer und deutlicher Beschreibung sammt Abbildung aller Touren, und einer neuen Musik von Andreas Leonhardt. M it einer Ei nlei tung von Dr. Fran) Wist. Preis elegant broschirt 24 kr. Die Anmuth und Lieblichkeit des steierischen Nationaltanzes tst weltberühmt; ln dle,et- Quadrille ist dtl'-sell?« nun mit den Anforderungen dcs jetzigen Tanzg Quadrillen. 2 Bündchen. Enthaltend: den Kortanz, die Salon-Quadrille und die Wococco-Quadrille. Preis broschirt 48 kr. C. M. Ferner die MaZUr, Preis 24 kr. Icder Tanz einzeln 2tt kr. C. M. Jeder Tanz einzeln mit Abbildungen und Musikbeilagen. 88 Z. 2091, (3) Bei Carl Gcrold et Solin, Buchhändler in Wien, ist so eben ersi hienen und bei IGN. EDL. V. KLEINMAYR in Laibach zu haben: Theorie der schiefen Gewölbe und deren practische Ausführung. Von Eduard I. Heider, Beamten des k. k. Hofbaurathes und der k. k, Gcneral- Dircctioa der Österrcicliisclicn Stnals-Eisenbahncu. Mit zwei Kupscitascln. Wien 184H. gr. 8. In Umschlag brosch. Preis 1 sl. 12 kr. CM. Der Verfasser, seit mehreren Jahren bei dem ßaue der österreichischen Slaalsbahnen practisch beschäftiget, halte vielfältige Gelegenheit, sich von der Nothwendigkeit und Nützlichkeil schiefer Gewölbe zu überzeugen. Der Mangel einer allgemeinen Theorie schiefer Gewölbe veranlasste ihn zu vorliegender Arbeit, deren Zweck ist: die Srheu vor schiefen Gewölben zu bannen und nachzuweisen, dass ein schiefes Gewölbe gröss-tentheils mit derselben Leichtigkeit wie ein senkrechtes hergestellt werden könne, und f ü r j e d e Formund Lage der Widerlager, für jede Fläche und jedes Baumaterial ohne Ausnnhme den Gesetzen der Stabilität entsprechend möglich sey. Im the or el i 5 eh e n Theile der Schrift wird die Gewölbstheorie auf analytischem Wege gegeben, im practischen die Resultate durch genmetrische Construction dargestellt, zu deren Vcrsinnlichung zwei Kupfertafeln beigegeben sind. Der Anhang enthält Hilfstabellen, welche in vielen in dieses Fach einschlagenden Falh'n sehr erwünscht seyn dürften. !^n das alte und das m'ue Test^>n,'»t, biblische Geo^ap!),,?, Geschickte und Alterthümer, Kr,t«k und Hermelicutit; 2) die systematischen Wissenschaften, alS: Aoo,oger,k. Degma^ tistlichen R^llgione» und deren ClllluS. — Das Princip, welches dieser Encyclopädie zu Grund? liegt, «st die Elnhettund Ei nigkei t des K a th«I, c i s m u s, welches sich dadurch zu erweisen hat, daß die posltive katholisch-theologische Wissenschaft nur nach der Lehre und dem Geiste der katholischen Kirche und ,n vollkommener Ucbereinstim mul'g dan, it dargelegt, alles Andere aber so, wie es an sich ist, und dann im Verhältniß jur Lehre und dem G e i st e de r k>< tho l i sch ,n K i rche betrachtet werden soll — Wenn daber auch d,e em;eln,n Artikel zerstreut sind, und nur alle so aulemander folgen, wie es das Alphabet verlangt, so stchen doch diejeliiaen, welche jn enier besondere» Wissenschaft gehöreü, durch jenes Princip in e«nem innigen Verband, so daß, wenn man sie herauslesen wollt»', em wohl organisirtes Ganze herauskommen würde, sowie sich wiederum eben deßhalb durch aUe einzelne!» Wissenschaften eln lebendiger Organismus hindurch iicht, und sie zu «lnem einigen Ganzen gestaltet.