Nr. 90. Sonntag am 10. Kovemßer 1878. III. Iahrganq. Cillicr 3ritiina. Pränumerations-Bedingungen. ?ür SiUi i ottallidi . . . — . . 1-60 H»Ibjätriz . . . !>.— fr<»mü»i!i). . . B.— IoiiiiuI 5u|trHu*o <» iii.«» Halbj-dri, . . . »•»» »«»(ItlVn-l . . . 6.40 Erscheint jeden Donnerstag und Sonnlag Morgens inssrats Wkrlivn angenommen ia der tfjwMtu» der ,-tfitu :vcr» «iwni'c *11. X <«»»»rrnkeeet »«« Z»hi>»n »»«»äll« nedmr» I»Ier»I» für dir .»iSiaicr Sdiunfl ' an: M. M»»c >» S>uu» t'Stl d«dc»!e»dc» 6tii»ttR ». »ilanliiKfttV Jof. j»rrn-re-ch >» Gr«,, A. CpitKUt »»d Stallt, k e Stimme über die einer 'rtti oder Lind zu stellen. Heute war e« nun bereit« drei Uhr vorüber. Frau W. war schon mehrere Male bi« zur Grenze de» Weinberge» ihrem Manne entgegengegangen. Er, der sonst mit der Minute einzutreffen pflegte, kam noch immer nicht. Sie wurde ängstlich; vergeben» suchte sie da« ungewohnte Ausbleiben zu motiviren. Sollte ihm ein Unfall begegnet sein? Endlich kam er. Sie wollte ihm entgegen-stürzen; doch nein, die kleine Unpünktlichst verdiente eine leise Strafe. Sie erwartete ruhig sein Kommen. Al« er jedoch schon von weitem seine Entschuldigung stammelte, al« er von Ueberhäusung der Geschäfte sprach und ihr mit einem Kusse ein prachtvolle« nach einer sinnreichen Idee gebundene« Bouquet überreichte, da war wieder alle Ber« stimmung gewichen. Am nächsten Tage schien sich die gestrige Verspätung zu verdoppeln. ES war bereit« halb vier geworden. Herr W. ließ sich noch immer nickt sehen. Mit jeder Minute steigerte sich ihre Angst. Alle möglichen Gedanken überkamen sie. Sie glaubte an ein Erkalten seiner Liede. Sie erinnerte sich während ihrer Brautzeit von gewißen Beziehungen zu einer Schauspielerin gehört zu haben. Sie hatte den Gerüchten damal« kein Gehör geschenkt, ober heute erschienen dieselben doch nicht ganz zweifellos. Je mehr sie solche Gedanken bannen wollte, desto ungestümer drängten sich dieselben auf. Dazu kam noch, daß im Städtchen Schauspielvorstellungen gegeben wurden. Allmäch« tiger Gott! sollte ihr Mann wirklich .... Doch nein, sein kluge kann ja nicht trügen — aber hat man nicht täglich Beispiele von Unlreue und haftet nicht zumeist an jedem Gerede ein Körnchen Wahrheit? Sie war unglücklich. Aber konnte ihm nicht ein Unfall begegnet sein? Im Zweifel ui'd Selbstquälen verging eine weitere Viertelstunde. Endlich kam er. Sie zog sich in die Villa zurück. Sie wollte werer ihren Argwohn noch ihre Ver-stimmung zeigen. Herr W. entschuldigte sich wie gestern; sie gab nur halbe Antworten. Um den Unmuth seiuer Frau zu verscheuchen, schlug er derselben vor heute da» Theater zu besuchen. Frau W. hätte bei dieser Einladung vor Schmerz auffchreien mögen. Jetzt begann sie klar zu sehen. Darum wurde sie vernachlässigt, darum diese Lügen v«n Geschäftsüberhäufung. Mühsam unterdrückte sie ihre Thränen. Doch sie wollte sich die Ueberzeugung verschaffe», sie wollte Gewißheit haben. Sie nahm die Einladung an. Nach ihm sprach Baron de Preti« urtir lautloser Stille d oth-wendig gewesen um größere» Koifligralionen vor-zubeugen. Der ii.lchsie Redner Dr. Menge» replizirle daraus mi' parlamentarischer Gewandheit. N'ch diesem ergriff der Führer der pol« nischeu Dissidenten HauSner das Wort. Die Meifter-Reoe diese» Abgeordneten gehört zu den schönsten zu de» gewaltigsten oratorischen Exv k-torationen, die je im österreichischen Parlamente laut geworden; Herr HauSner bedauerte, daß gevisse Redner in so ernsten Momenten die hoch-wichtige Frage der Aoresse mit so viel Humor und Ironie behandelten. Nachdem er mit spielen» der Beredsamkeit die Thesen und Schlüsse der Fürst Licttenstein'schen Rede abgethan, wandte er sich gegen die Ausführungen des Grafen Hshen-wart. Mit logischer Schärfe mit historischen Ar-gumenten zergliederte er die wefentlosen Phrasen. Am Schlüsse der Rede erscholl anhaltender ftü>Mischer Beifall, wie er seil den begeisterten Angriffen auf da» Ministerium Hohenwart nicht mehr vernommen wurde. Auf Antrag Schwab'» wurde sodann sofort die Debatte geschlossen und sämmtliche für die Adresse noch vorgemerkten Redner verzichteten auf da» Wort um die tiefe Wirkung der Rede HauSner'» nicht abzuschwächen. Der Abgeordnete von Krainburg hielt noch eine kroatische Ansprache, in welcher er sich für die Okkupation und gegen die Adresse erklärte. Nun nahm der Referent Dr. Tomaszczuk da» Wort. Er resumirte die NuSonandersetzunge» feiner Vorredner und appellirte an die Eiumüthig-feit und an da» Zusammenhalten aller liberalen Parteien in der Frage der Sußcren Politik. E» wurde nun zur Abstimmung geschritten und der Entwurf mit 163 gegen 73 Stimmen beschlossen und die «Dresse selbst ungetndert an-genommen. Dagegen stimmten: die Rechtspartei, der Polenklub und ein paar Mitg!ieder de» Zen-«rnm». Das Hius beschloß auch sofort die Vor-nähme der dritte» Lesung; in der namentlichen Abnimmung hierüber wurde die Arreste mit 160 gegen 70 Stimmen angenommen. England, da» bereit» im Osten doppelt en> gagirt ist. er wachsen auch im Westen Verlegen-heil«,,. Die vereinigten Staaten erheben Be-schwerde, weil die Behörden der englischen Insel New'Fundland seil dem 6. Januar l. I. den amerikanischen Fischern nicht gestatten, an Sonn-lagen an der Küste zu fischen und auch andere Un-zukömmlichkeiten, welche sich die amerikanischen Fischer zu schulden kommen ließen iirhibirten: Anstatt nun eine freundschaftliche Ausgleichung des Disput» zu suchen, weigert sich die amerikanische Herr W. halte einem «anzlisten den Auftrag ertheilt wichtige Aklenstücke zur Unlerschrifl nach dem Weinberge zu bringen. Dieser Kanzlist war ein enthusiaSmirter Schwärmer der dramatischen Kunst. Diesmal war die tragische Liebhaberin der Gegenstand seiner stillen Verehrung. Freilich erlaubien ihm seine beschränkten Mittel keine Extravaganzen und selbst ein Bouquet hätie seine dünne Börse zu sehr erleichtert. Doch die Noch macht erfinderisch. Er wußte, daß halbverwelkte Blume», wenn man die Eiängel beschneide und sie einige Minuten in kochendes Wasser stelle, wieder aufgefrischt werde». Er erinnerte sich, daß sein H rr jeden Tag ein B'uquel nach dem Weinberge bringe und da er nun gerade ttklen zur Unterichrift zu besorgen halle, so wollte er fogleiw die Gelegenheit benützen und sich vom Stubenmädchen einen al'gestandenen Blumenstrauß erbitten. Gedacht, gethan. Der Zufall spielt mitunter sehr sonderbaie Rollen. Da» Slabenmävchen willfahrte oem Wunsche de» jianz-listen und derselbe erhielt da» vom Herr» W. am vorigen Tage seiner Frau verehrte Bouquet. Der Kanzlist, der e» allerdings nicht wagte einen Strauß öffentlich zu weisen, sandte denselben mit einem Billet schwärme.isä en Entzücken», an seine vergötterte Künstlerin. Diese welche vielleicht irgend einen vornehme» Kunstfreund in dem Geber de» sinnigen Geschenke» wähnte, beschloß dasselbe Regierung die durch da» Halifax Schiedsgericht crnadiensischen Privaten zuerkannte Entschädigung im Belaufe von 5'/,Millione» Dollar» auszuzahlen ! Darob korreipondiren nun die Aabinete von Vo.ido» und Washington in ziemlich gereiztem Tone mit einander. Die von Anbeginn de» englisch afghanischen Streitfälle» loutgewordene Befürchtung, daß Ruß-land den Afghanen wenn auch keine direkte, so doch indirekte Unterstützung zu theil werden lasse, scheint sich durch den großen Uebertritt von russischen Soldaten zur afghanischen Armee zu be-stütigen; so sollen bereit» 200 Offiziere mit 4000—5000 Mann dahin abgegangen sein. Griechenland hat wieder ein neue» Ministe-rium, da» zweite in einer Woi e. Wie lange selbe» existiren dürste bleibt dahin gestellt. In Deutschland wird da» Sozialistengesetz so drakonisch gehandhabt, daß heute bereit» kein sozial-demonkratischer Berein existiren dürste Gerüchtweise verlautet, daß in Paris dein-nächst eine sozialistische Zeitung in teutscher Sprache erscheinen werde, welche in Deutsch-land vertrieben werden soll I In Folge der Eröffnung der Delegati»nen wurde der österr. Reich»rath vom 7. d. bi» auf Weitere» vertagt. Ver Äufstand in Makedonien. Au» Salonichi, 22. Oktober wird der „Pol. Lorr." geschrieben: Allmälig bekommt man ein klare» Bild von der Lage der Dinge auf dem neuesten In>urrection»> Schauplatze. Die dem hie-sigen Vati zukommenden Depeschen constatircn 4 Emiren der Bewegung, un? zwar: bei Ra»luk. OstromdAa, (Strumidza), Peiriö und Karatowa. Die Zahl der um diese Orte befindlichen Insurgenten betrügt nitit viel unter 10.000 Mann und jwar sollen bei RaSluk 3600, bei OstromdiSa 2800, bei Karatova 2000 uns beiläufig 1500 Mann bei Pelriv stehen. Die den Insurgenten iur Verfügung stehenden Geschützt weroen auf 15 veranschlagt. Di se Geschütze sind zumeist solche, welche die Russen bei Asrianopel uns im Schipka-Paffe »en Türken abgenommen haben. Die In-surrekNo» rekrutirt sich bi» jetzt au» einigen Kreisen Ost RumelienS und sämmtlichen Sand-schakcn Makedonien». E» wurden in allen größeren Orten Werbe-Kom nissiomn eingesetzt, welche nur Männer bi» zu n 35. Lebensjahre engagire». Es werden zwar ältere Männer auch mit Waffen ver-sehen, dieselben aber angewiesen, vorläufig i» den HeimalSorten zu bleiben, um diese, al» eine Art improvisirten Landstürme», gegen die Baschi-Bozuks zu beschützen. Die actioen Legionen der Insurgen.e» bestehen ans Infanterie, Eav illerie, Artillerie und Genie-Trnppen. Die Führung scheint eine gute zu sein, da oie Aufständischen in allen in ihrer Wahnsinnszcne al» Ophelia demonstrativ zu verwerthen. # » * Der Abend kam. Herr W, war mit seiner Frau im Theater erschiene» und hatte in einer I. Rangloge Platz genommen. Trotz de» eigen-thümlichen Benehmens seiner Frau war seine Laune ungetrübt. Oie Vorstellung hatte begonnen, dov vergeben» suchte F:au W. in den Augen ihre» Manne» irgend eine Alteration zu lesen. Sie bereute ihre garstigen Zweifel, sie gelobte sich nie wieder solch häßlichen Gedanken »ach zuhängen. Jetzt kam die Wahnsinnszene. Ophelia mit dem verhängnißvollcn Bauquer trat auf. flaiu» hatte Frau W. dasselbe erblickt, al» sie einen Schre» ausstieß und ohnmächtig zurücktaummelte. Alle» blickte nach der Loge. In schmerzvoller Angst bemühte sich H.rr W. seine Frau zum Bewußtsein zu dringen. Endlich kam sie zu sich. Sie erhob sich uud »achtem sie mit einem eisigen Blicke den Arm ihre» Gallen zuruckgewiejen, stürzte sie au» der Loge. Herr W. eilte ihr nach, bat sie, sie, sich zu schonen und auf den Wagen zu warten. Er erhielt feine Antwort. In d.n zärtlichsten Ausdrücken flehte er sie an ihm zu sagen, wa» ihr fehle. Alle» vergeben». Zu Hause angelangt, war e» ihr Eiste? noch einmal nach dem Blumensträuße zu sehen; möglich daß sie sich doch getäuscht hätte. Doch nein, da» bi» jetzt gelieferten Treffen sich mit Eefolg be-hauplet haben. Ein besonders blutiger Kamps fand bei Djumi statt. Diwilrije Boqnfiö, welcher sein Hauptquartier von Samako» nach dem mehr ccntrat gelegenen Djumatka verlegt hatte, sendete in die Umgehend von Djuma. wo 4 Batrillone Redifa mit 6 Geschützen eine feste Stellung be-setzt hielten, 2000 Mmn uns 300 Reiter mit 2 Geschützen. Wiewohl Silch Bei in aller Eile noch gegen 600 bewaffnete Türken zu Hilfe rief, gelang e» doch dem Insurgenten-Ehef Bajkoff, nach einem achtstündigen blutigen Kampfe die Türken zu delognen und reite Beute an Ge-wehren. Munition und Prooiint zu machen. Die türkischen Truppen, welche 84 Rann an Todten und 104 an Verwundeten eingebüßt hatten, zogen sich in guter Ordnung nach Oju na zurück. Ein weiter» Treffen lieferte Javanische Brlganoff am 19. Oktober tinem beträchil>chen türkischen (Sorp«, 4 Kilometer von Samakow entfernt. La» blutige Ringen dauerte den ganzen Tag mit wechselndem Glücke, und erst gegen Abend gab die Flucht, welche ein Tabor Baschi-Bo^uk» au.» der Krsa von Do>jan ergriff, den türkischen Trappen da« Signal zum Ruckzuge Wiewohl die au» Privat-quellen stammenden Nachrichten wissen wollen, daß die Insurgenten den Türken 2 Gestütze abgenommen haben, wird dein officiell entschieden widersprochen. Daß abrr im Grnzen die tiir-kischen Truppen bi» jetzt sich überall den Iusur-genten gegenüber al» zu schwach erwiesen haben, geht unzweifelhrft au» der Thatsache hervor, daß die Aufständischen auf ollen Punkten vorrücken. Von mehreren Seiten wird üzcreiniti nmend ge-melde», duß der größte Theil der Bezirke Menelik, Teroscho und Temur sich in der Gemalt der In-surgenten befindet, daß sehe beträchtliche Kolonnen sich bereit» südlich von Dsrjru und nördlich von Komanowo gezeigt habe-, und daß die Insurgenten ein befestigtes Lager in den Winkel, wo die Radovitza mit der Struma zusammenfloßt, errichtet haben. Eine Vermehrung der Insur-genienschaaren in der nächsten Zeit ist um so sicherer zu gewärtigen, al» die Insurreclior,»-Comitv'« nach absolut sicheren Jiformationen mit Munition und Proliant in ausgiebiger Weise von Küstenbil und der äzäischen Küste her ver-sorgt ivrnen. E» heißt, daß in den letzten zehn T-igen mehr al» 40.000 Pu? Mehl auf dem Seewege den Insurgenten zugeführt worden sind. Ä'aS dagegen die türkischen Gegenmaßregeln betrifft, so ist wol jetzt mehr von ihnen zu hören als zu sehen. Im Ganzen dürften höchsten« 1^—14 Bataillone auf stark reducittem FrieoenS« stände den Aufständischen gegenitd-rstehen. Oie avisirten Verhärtungen sind in# jetzl nur spärlich angelangt. Heute erwartet man 8 unter dem Eommznoo Alt Pascha'S stehende Bataillone au« Mitrovitza. Dieselbe» sollen morgen mit Tage»- Ungeheuerliche war geschehen, die Blumen fehlten. Jetzt brach sie in ein krampfhafte» Schluchzen au«. Wer weiß wie lange d«e unglückliche Szene »och gedauert hätte, wen» nicht die Mutler von F>au W. erschienen wäre. Sie hatte den Unfall ihrer Tochter erfahren und war trotz Nacht und Nebel nach dem Weinberg geeilt. Dieser nur vertraute die Unglückliche ihr Leid, ihr ganze» Elend. Herr W., der Zeuge dieser Expekioralione« war, wußle im ersten Moment nicht waS er von feiner Frau denken sollte. Und al« die Rede auf den Blumenstrauß kam, da drängte e« ihn schon zu einer heftigen Erwiderung, doch da« Stubenmädchen, welche« gleichfalls Zeuge de» Schm rze« feiner verehrten Herrin war, machle jetzt die nöthigen Aufklärungen. Beschämt, ooch unter Thränen lächelnd, näherte sich Frau W. ihrem Manne, der sich Gewult anthun mußte ernst zu bleiben. Sie bat ihn. ihre Schwäche zu verzeihen, die ja nur ihrer egoistischen Liebe entsprang, sie gelobte nie und nimmer eifersüchtig zu werden. Er küßie sie, er nannte sie wieder sein liebe« sein gute« Weibchen und die ersten Wolken, die sich am Himmel ihres eheliyen Glücke« gezeigt harten, waren zerstoben. P. W. Beilage zur „Cillier Zeitung" Str. 90. Voranzeige. Der ergebcnst Gefertigte beehrt sich den P. T. hohen Herrschasten, sowie einem P. T. hochgeehrten Publikum anzuzeigen, daß er in Kürze mit einem großen j| Pelzwaren-Lager in Cilli ankommen und einige Tage sich dort aufhalten wird. Das Warenlager besteht aus Hrrrr»-It«i>t- und Urtsr-Brljrii, I)amen-Uelzen und Garnituren, nach der neuchen Mode angefertigt, so wie aus allen in dieses Fach einschlagenden Artikeln zu staunend billigen Preisen. Auch werden Reparaturen und Aenderungen angenommen und nach der neuesten Mode solid ausgeführt. Um wohlwollenden Zuspruch bittet Achtungsvoll ergebenster Anton Kaman, Kürschner und PelzwarenhSndler au» Laibach, RathhauSplatz Nr. 8. MB 3M tRatuM I» an». grauen in d er Richtung lon Karatowa abgehen. Erst in 8 bis 10 Tagen sollen au« Konstanti-nopei 20 Bataillone eintreffen. Kleine Chronik. Cilli. S. November. (Lehrerverein in Cilli) Am 7. d. M. fand die achte diesjährige MonatSversammlung statt. Von dem reichhaltigen und interessanten Programme wurden außer dem geschäftlichen Theile nachstehende Themata behandelt: Herr I. Mit« lauz sprach über die Logik un» demonstrirte in leicht verständlichen, au« dem prakiischen Leben entlehnten Beispielen „Begriff und dessen Merk, male" und „Urtheile." Die Tendenz dieses Vor-«rage» war, den Kollegen zu zeigen, wie der Lehrer die Lojif fiir sich und die Schule oerwrue» könne. Dem Versprechen des Redner« zufolge wird dieser Vortrag in der nächsten Versammlung fortgesetzt werden. Herr Bobisut dielt eine Ledrprobe über Porosität. Aus der Einleitung resnUine er de» Giuudlatz, daß die Mittelschule die Realien vom wissenschaftlichen. He Volksschule hingegen »om populären praktischen Standtpunktc aus zu be-handeln habe, er entledigte sieb, auf die Lehrpiodr selbst übergehend, seiner Aufgabe dem ansge« sprochenen Grundsätze gemäß. Beide Vonrüge fesseiten die Aufmerksamkeit der Versammelten i n Hoden Krade und wurden mit Dank und ungc-theilter Befrieoigung angenommen. Nachdem die Tagesordnung für die nässte V.ifammlung fest-gesetzt und der Beschluß gefaßt wurde, alle küns. tigen Versammlungen schon um 10 Uhr Vormittags zu beginnen, wurde die Sitzung um l/t2 Uhr Mittag« geschlossen. Dem Vereine ist als ordentliche« Mitglied Frl. Larollne P.-er beige-treten. (Bon drn rüekkehrcnden hei-Mische« Truppen) passiren Eilli. Das Re. giment König der Belgier am 13. d. früh 4 Uhr 15 Minuten. Das Regiment Härtung am 14. früh 6 Uhr 51 Minuten. Da« 27. Feldjäger-Bataillon dagegen, welch.» h'.er seine Ganrison bezieht, trifft am 15. d., Vormittag« tl Uhr 50 Minuten, hier ein. Die diesem Bataillon neu zuge. stellten Rekruten, 144 Mann stirk, werden bereit« am 13. d. unter Begleitung eine« Offizier» von Giaz nach Eilli dirigirt. (Auswanderung nach Bosnien.) Wie der „R. Fr. Presse" aus Brood geschrieben wird, sind bereits an 8000 Auswanderer in Bos-nie» angelangt. Unter diesen befinden sich gegen 5000 Ungarn zum größten Theile Handwerker und Taglöhner. Die Arbeiter werde» über die Grenze gelassen, wenn sie nur eine Legitimation oder ein Dienstbüchel vorweisen. Mit einem Passierschein können 100 hifl 200 Individuen die Grenze itderschreilen, bis jetzt wurden etwa 1100 Pässe ausgegeben. (Erster allgemeinerBeamtenverein der osterr. un.,. Monarchie) Geschäfts. Ausweis pro Ociober 1878. Im Monate Oktober liefen 295 neueVersichkrung.'anlrägc über fl.293.713 Capital ein. Abgeschlossen wurden 257 Verträge per fl. 235.793. Der Gesammtstand der Lebens-veisicherungS-Adtheilung betrug 30.414 in Kraft befindlicheVerträge mit st. 28,520.900 — Eapit >l«-uns fl. 55.376'— Rcntensumme. In Rückoer-sicherung befanden sich fl. 785.163.— Durch Todesfälle sind in diesem Jahre 310 Versicherung». Verträge erloschen und damit fl. 264.100-— (Capital und fl. 400'— Rente fällig geworden. Die pro Oktober fälligen Prämien betrugen fl. 105.642 - (Polizeibericht.) In der Nacht vom 5. auf de» 6. Nonemver wurden dem Grundbe-sitzer Blasiu« Ratuznik in Hedenstreit durch Ein brach Kleidungsstückes Leinwand, Bett« und Tisch-Wäsche im Gesamiiitwenhe von 40 fl. von unbe« kannten Thätern entwendet. — Am 6. d. M. Bormittaj,« zwischen 10 und 11 Uhi wurden dein Knechte Josef Kopan im Zorzjni'schen JJ?aicr « Hofe in Sovoden und der dortigen Magd Eliia« bech ^>ker Kleidungsstücke im Wenhe von 56 fl. ent« »eiltet, der Verdacht dieses Dicbstahl« fällt auf «inen fremden Knecht. (Unsere heutige Beilage) betrifft | da« dem nächst,ge E ntreffen de« Peizwaarenhänoler» > Anton K'Man an« Laibach. Wir erlauben uns daher schon heute auf daS reick haltige Waarenlager de« bcstaccredirten Geschäftsmannes aufmerksam zu machen. (Interessant) ist die in der keuligen Nummer un-serer Zeitung sich befindende GIücts-Anzeige von Samuel Hecksch» »ur. in Hamburq. Dieses Haus hat stch durch leine prompte und verschwiegene Auszahlung der hier und in der Umgebung gewonnenen Beträge einen dermassc» guten Ruf erworben, daß wir Jeden auf dessen heutiges Inserat schon aus dieser Stelle ausmerlsam »rächen. • * • Die soeben erschienene Hummer l des illustrirten Familienblattes „Die Heimat", IV. Jahrqanq 1878/79 enthält: Ritter vom Gelde. Roman in zwei Büchern B'n Theodor Schiff «Fortsetzung.» In schlaflosen Nächten. Meditationen von Lajetan Cerri. — Snem. Geschichte .eines arabischen Mädchens. Von — JUuitraiion: Da« letzte Kleinod. Von Jos Munsch Räch einer Photographie von Franz Hansstüngl irr München, auf Holz gezeichnet von E. Görner. — Tie Schristzeichen der Menschen (Mit illustrativen Taseln.) — Da» ley e Kleinod. Von Aglaja von Exderes. — 6in Wiener WeinIese Fe^t. Von F A. Baecirxco — Reiseblätter aus Montenegro und Albanien Vou Spiridion Gop eviö. lll. — Illustration: Mit Sinbusse entkommen. Räch einem Gemälde von G. Sü«. auf Holz gezeichnet. — Aus aller Welt (Von Schielen. — Der Prophet der Kosalen. — Glasfestigungen. — Der Kölner Dom in Gefahr. — Petro-lenmsegen. — Verein der Literatursreunde. — Auszeichnung ) — Abonnement« aus die „Heimat" viertel-lährlich 1 st. 20 kr. mit Postoeriendung I st. 45 kr. — auch in Hesten a 20 tr (ant 15. und letzten eines jeden Monates). Durch alle Buchhandlungen und Postan stallen >u beziehen. Mansche Hos-, Äerlags und Univ.. Buchhandlung Wien, xohlmarkt 7 (Expedition der „Heimat" Eeilerstätte 1.) Buntes. (Gin sorgloser Erbe.) In diesen Togen -st in Pari» der gewiß seltene Fall vorgc-kommen, daß ein Droschkenkutscher beim Reinigen seiner Droschke unter den Kissen nicht nur ein Portemonnaie mit einem darren Inhalt von 60 F a»cS. sondern auch alle Urkunden fand, die zur E'h.buiig einer Erbschaft von 1'/, Millionen Franc« ausgestellt und von einem sehr zerstreuten Kurgaste vergessen waren. (Gute Lehre.) Ein Vater zu seinen Sindern: „Sin?er, seid brav und ehrlich, damit, wenn ihr ein i al stehlt und dabei erwischt werdet, euch eure Unbescholletiheil al» MilderungSgrund angerechnet w-rden k'nn." (Ein reizendes Elternpaar.) In Ehapule Saint Sauoeur bei vo Haus (Saon-ct-Loir) wurde vor einigen Tagen ein Ehepaar ver-haftet, welches von feinen 16 Kindern zwölf umgebracht hat. (Unverfroren.) Am Montag Nachmittag verließ t» ver Indenftraße zu Berlin der Eigarren-hündle, H. auf eine kurze Zeit seinen Laden. Bei seiner R ickkehr fand er hinter dein Ladentisch eine ihm vö-iig unbekannte, ält iche und anständig gek eidete Frau, in vo^er Arbe't die Ladenkaffe zu I öffnen. Die Überraschte hielt den eintretenden Besitzer für eine» Kuvoen und befragte ihn daher ganz unverfroren, wie viel Cigarren er wünsche Hot H. verichloß über sofort die Thür, und rief einen deS Wegs daher kommenden berittenen Schutzmannn herbei. Vergeben» bemühte sich die Diebin, dem Beamten weiß zu machen, daß, da sie früher selber ein Eigarrenzeschäfl besessen, sie sich nur im Lokal geirrt habe. Auf dem Polizei-Revier der Iüdeiistraße entp.ippte sie sich a!S eine öfter bestrafte, berüchtigte Ladensiebin, «ciche erst vor kurzer Zeit aus einer zweijährigen Haft entlassen worden war. tUnfere Dienstboten.) Madame: Bap. liste, es scheint. Du hast schon wieder ei» Gta» zerbrochen! — Baptiste: Ja. Madame, aber diesmal ist's urch gut gegangen, es hat nur zwei stücke gegeben. Madame: So und das nennst Du gut gegangen? — Baptiste: Ach, ich sehe wohl, Madame weiß gar nicht, was für entsetzliche Mühe das Aufsammeln der Splitter macht, wenn ein Glas in lausend Stücke gegangen I (Ein italienischer Edelmann) hatte sich vierzehnmale geschlagen um seine Behauptung zu rechtfertigen, daß Dante ein größerer Dichter sei al» Ariosto. Auf seinem Todlenbetle aber bekannte er seinem Beichtvater, daß er weder den Einen noch den Andern gelesen habe. Ans dem Gerichtssaale. (TchwurgerichtS-Berhandlungen) Montag den 11. Dalapi Earl, Rrub; Di-nstag den IS. Großek Georg. Mord: Mittwoch den 13. Hrastnik Iohinn, Dievstahl; Donnerstag den 14. Schollinz Anton. Raubmord; Freitag den 15. Savetz Josef und Maria, Betrug; LipouSet Martin, Todtschlag. Landwirtschaft,Handel,Jiidnsttie. (Jabr- und Viebmärkte) vom 10. bi» 15. November 1878. Am 10. St. Martin bei W-rmberg. I. und B. Am 11. Stromlt, Bez. Rann. I. und V. Friedau I. und V. Si. Hermagor. Bez. Rohitich. I. und V. Mah-renberg. I. und V. St. Martin. Bez. Windisch, graz, I. und V. Oplotnitz. Bez. Gonobitz, I. un^ V. Tüsser, I. und V. Unteiköisch, Bez. Warburg, I. und V. Am 15. Franz, I. u. V. Pöltschach. Bez. Wind. Feistritz. I. und V. Polsterau, Bez. Friedau, I. und L (Wiener Frucht- und Meblbbrse vom v. Nov.) lOrig.-Telg.) Man notirte p^r 10) Kilo-gramm: W e i z en Banaler von st. 9.50—10.80. Theiß von st. 8.9s—9.35.J Theiß sichreren von st. 9 95— 1110. Slovakifcher von fl. 9.9 «—>0 70. bto. schw. von ft. 8.45—9.10. Marchfelder von st. 9.6 —10.70, Wala- chischcr von fl. —.--, Usance pro Herbst von st —.--. Roggen Nyirer- und Pesrerdoden von st. 6.80—7.60, Slovalischee von st. 6.9D—7.15, Anderer ungarischer von fl. 6.69— « 85, Oesterreichischer non fl. 6.9».—7.15 Kerste Slovalische von st. 7 90— 9.50, Lberunaarische von fl. 7.--8,55 Lesterejchisch« von st 7.30--Futtergerste von st. .--.— Mais Banaler oder Theiß von st. —. .--, Internationaler von fl. 6.^0—0.40, t5inquantin von st. 7.20 —7.30, aus Lieferung pro Frühjahr von st. —.— —.—.Hafer ungarijcher Mereantil von st. 6.59.— 6.65. dto. qereutert von st. 6.70—7.—, Böhmischer oder Mährischer von fl. —.---, Uistnce pro Zrühjahr von st. 6.45—6.50. Reps Rübjer Juli - August von fl. l2.5v—12.76—, Kohl August-September von st. 13.25 13.50—.— Hü lsenfrü chle:Haid«kornvon st. 6.--6.75 Linsen von st. 12 — .20 — Erbsen von st 11.—l t.—, Bohnen von fl. 9.25——10.50. Rab « öI: Raffinirt prompt von fl. 23.50—33.75. Pro Jänner, April von fl —■-.—. Pro September, Deeember von fl., 34 --34 25. SpirituS: Roher prompt von st. 2&50 —28.75. Jänner, April von fl. —.--. Mai, August von fl. —.-. Weizenmehl per 100 Kilogramm: Nummero 0 von fl. 21.-22.—. Nummero 1 von fl. 18.50—20.— Nummero 2 von st. 17.--18—, Nummero 3 von st. 14.50—.»5.50. R 0 9- genmehl pr. 100 Kilogramm: Nummero 1 von fl. 12.50—14—, Nummero 2 von st. 10.50 -11.50' Fremden • Verzeichniß. Vom 0. bis 9. November. Hotel Erzherzog Johann Dr. Jpavic, Advokat, Marburg. — Friedrich Blau. Reis., Wien. — Franz Gebhart, t. t. Oberlieutenant. Lichienwald. Dr. Wagl, Mediziner, Graz. — A. Ael-bacher, Advocat, Marburg. Hotel Ochsen. Joses Krenn, Franz Kaiser, Reisende, Wien. — Johann Breitenseld, Reisender, Graz. — A. Paichl, Zahnarzt, Laibach. Hotel goldenen Löwen. Arthur Folger, Ingenieur, Wien, Gourfe der Wiener Aörse vom November 1878. Gold»ente...........71.10 Einheitliche Staatsschuld in Noten . . 60.05 „ „in Silber . 62 20 1860er Staa>.»-Anlehenslose .... 112.— Bankactien...........7yo.— Sreditactien........... 222.50 London............116.90 Silber ............100.— Napoleond'or.......... 9.38'/» k. k. Münzducaten........ 5.71 100 Reichsmark.........58.— - ^ - Kleine Anzeigen. Jfde w diese Rubrik eingeschaltete Annonri bis zu z Zeilen Raum wird mit 15 kr. berechnet. .utksinste weraen in der E*p«\ zu k uf. n gesucht, t- Auskunft ertheilt die Expedition dieses Blattes.^ In «1er Teli**r»pl>le und it»-N)irucliv gibt gründlichen Unterricht ein k. k. Beamter. Auskunft in der lledaction d. Blattes.__N!'— Einstockhohes Haus im Markte Gonobitz, sammt BS ':erei und innern kleinen Orundkomplex ist billig zu verkaufen. Näheres bei Marie Ilasenbichel in 'ionobitz. 503 • ^ Zahnarzt A. Paichel aus Laibach ordinirt täglich von 9—12 nni 2—4 Uhr in Cilli Hotel zum „weixsen Ochsen'4. Aufenthalt bis 10. 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Xbnen meinen innigst tiefgefühlten TanI für die überaus glüdlid-n , U Srfolge slu*uiDrüden unö feien Sie V-Nichert. dav ich I 1 ui aller Heit und bei jeder (Selegeicheil nicht uuteriaiie, Z allen Leidenden dieser Art Ihre Hülfe aus« Wärn»ie | I anzuempfehlen u f. ro Breaenz am Bodens««, den tl. Juni lw"?. II] A. Kchc«Srlk».Preiii