Sdjriffsrituitfl: •Nathbaiieflrtffr-?fr. 5 tummft'fdie? H mi*i. «»trift ti n»»: Id litt l»i> trr C»n*- ». iVirr-tu? r°l 2 !> lltr imdim. »tit«* n:6! . namenlose lim-MufCR nichl d« idfiditiflt. Sttiü n »igu n «tu »Win» Mc JifrnjolIBBn jtjtll Cmdjmrui btr Hlltft*! gdkrülCTi JkftlHim mtücant — IVi ©irbrrboln.ifltu V:I[#* in®!«»». tv Irithdk W«»l" rtldlftm Irtm K»ni»«q ant mor^rnt Verwaklung: '^atkdansgasseNr. 5 !pkzua)t>ci>ina»ilqtil (iii j 111 i mit .-tuftcHana in'l lliorolll.1i . . . . (I. —*55 Pxrlrlioülig , . . ft. I SO Hald>»t»>» ... . I. 3'^ »«««ährig...... «.— Tut 4 dir Post HV4lähr>g . . II. &.#> RSt'l MulMit ctI] ibcit sich »i( '^r-.u.lf jctührttl um »u dühner Wahlen der Kamp» einer Bürgerschaft um die Autonomie wie?erspiegelt, welche die Regierung im Dienste eines Parteiinteresses zu beschneiden sucht. Die Parie. für welche die Regierung bei den Wahlen mutvut. ist, trotzdem sie sich fälschlich eine sort-schuttliche nennt, doch nur eine reaktionäre, von der sich der deutsche F^rtichiitlSmann, der ehrlich sur fein Bolt und dessen nationale und fortschritt» liche Entwicklung eintritt, mit Abscheu abwenden muss. Ja, so ist es auch! So paradox es klingen mag: der Wiener Liberalismus ist reaktionär, er «irft in serviler Liebedienerei für daS Judenthum seine einstigen freiheitlichen Grundsätze über Bord. So hat er bei der Gemeinderathswahl der liberalen Wahlsreiheit den reaktionären Wahlzwang durch »irihschastlichen Druck und Siiminenkau» enigegen« gesetzt. Cc !»>.» nach Regierung und Polizei ye.ufen, vm den Beamten »nd Lehrern die freie Bethätigung iorer politijchen Gesinnung zu erschweren. Eine Partei, die aus Parteiinteresse die Geister des aeiiernichschen Polizeiftaaies beschwören will, ist leine liberale, keine fortschriitliche. Noch mehr! Die Wiener liberale Partei hat das Recht verwirkt, sich eine deutsche Partei zu nennen. Mattherzig, leisetreierisch war sie schon seil Langem, heute vergisst sie ihr Volk schon ganz. Sie verleugnen ihr Volk — aus Partei» intercffe. Sämmtliche liberalen Abge» o! dnet < n von Wien — bis auf einen «miiyen. den Abgeordneten Dr. Sueß — hatten sich Freilag vor der Abstimmung über daS Er-, fordernis für das slooenische Ghmnasium in C i l l i ?ahn an Cilli. Vor'pruch für das Lome« de» Münchner Hilssau»schuffes. grdichiet von Z^elix Dadn. »Gesprochen von Herrn Tramaturgen Ludwig Stark.) Unt ist in alten Mären Wunder« viel gesagt Von Helden, welche niemals vor Ueberinacht verzagt, Tie, ob sie tausendfältig umdrang der Feinde Schwärm, Um keinen Zoll drei« senkten den Stolz, den Mutb.den Arm. Wac gab den RingSnmdräuten den ungebeugten Muth? Sie wussten sich von edlem, Walball entsproff'nen Blut: (Je war zu stolz, zu weichen, d es Blut der Ueberzahl: Hell von Burgundenstreichen scholl König EtzelS Saal! Heil Euch, ihr Deutschen Cilli'S und Eurem Heldenlhum: Ihr ring» In unsern Tagen nach Nibelungen Ruhin! Hal torl sich gegen Hennen Germanen-Schwert bewährt,— Verminen Geist ist schwächer nicht als Germanen-Schwert! Hermanen trugen alles in jene» Oftmark Land, Sa« schwer eS und allmälig der Wüstenei entwand: Den Pflug, da« Korn, die Sitte, daS Kreuz, die Kunst, daS Recht, — Sir brachten sie dem dumpfen, barbarischen Geschlecht. EU« uns re Ahnen schufen in taufendjähr'gem Fleib, — Wir wollen'S treulich wahren nach Ehrenpflicht-Geheiß: Verzagt nicht, wack're Deutsche, ihr Kämpfer an der Sann, E« i«tweb:t die Walküre zum Schutz ob jedem Mann; Denn, war einst den Burgunden kein Fteund, kein Helfer nah, — Hoch hebt ob Euren Häupten den Schild Germania! entfernt — wo es sich um eine Ehrensache des deutschen Volkes handelle. Sie thaten ries in der Hoffnuiul, die Gunst des Ministerpräsidenten für die Gemeinderalhswahlen sich zu erhalten. Dem Parteiinteresse in Wien ordneten diese liberalen Abgeordneten das gesauimte nationale Interesse unter. Bei den vorigen Gemeinderalhswahlen suchten die „Lid ralen" die Tschechen für ihre Eandidaten zu gewinnen; sie sagten d.en Tschechen, das« sie es ja gar nicht so schlecht mit thnen meinten. Das glauben wir! Diese Beispiele für viele beweisen die Rothwendiakeil, den Wiener JudenliveraliSmus aus nationalen Gründen zu bekämpfen. Für die wirthschastliche Frage hat der Wiener Liberalismus keinen sinn. Er ist geneigt, den freien Bürnerstand. den Gewerbestand dem Groß-Capital und Manchesterlhum zu opfern. So bat sich das Volk von dem Liberalismus abgewendet und es solgt der Fahne jener Parteien, die für die wirthschastliche Reform, für die politische Frei-heit und das nationale Interesse entschiedener ein» treten, als die liberale Partei. So erklärt sich das Anwachsen der deutsch-nationalen Partei, die d«>r> chnPich» socialen Partei specl-ll auf dem Wiener Boden. Diese zwei Parteien sino in politischer, nationaler und socialresormerischer Beziehung dem Wiener Liberalismus vorzuziehen. Es ist ein von der Judenpresse erfundenes Märchen, das» die Partei Luegers rückschrittlich sei. Ihr Parlieren mit den Elericalen ist nicht zu leugnn», doch ist es nur ein bedingungSweiseS und beschränkt sich heute daraus, jene Männer nicht von der Volksbewegung zurück-zunoßen, die kS ehrlich mit den VolkSinieresfen meinen und für diese ihren Einfluss und ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen. Es »väre auch ein Unding, deutschsühlende Scanner nur darum zu bekämpfen, weil sie Prieflerrvcke «ragen. Eine andere Koalition existiert n-chi. das geht schon daraus Keuilleton. Ärr Tiroler Michl auf der Klinik.') Der Mich! wars beim Essen den Löffel weg, dass die Dienstboten nur so schauten. Das war man vom Füllerer auf dem Runsthos nicht gewohnt, dass er die Wafsen streckte, so lange noch sein grimmigster Feind, .aeküllte Dampsnudel', um die Weae war. „Der Wedtbun las«» mi »it ess'n!" meinte er in weinerlichem Tone, wie wenn er die Dienstboten um Entschuldiguna bitt.n wollte für die ihnen bereitete Uederiaschuna. Dann fu'r er sich »nier furchtbaren Gr'masse» an den mit einem rochen Tuche verbundenen Kops und knirschte zwischen den Zähnen hervor: „Der Sepp soll »o denk'»» asf mi; dem werd' i an' Deuter geb'n, dass er 's Schnaus'n verqisst .Z'erst wart', wie lang no Dei Blasbalg geh'n werd', Michl*, warnte daS Küchele') „Mein Vaters Bruader ist a «ripp'nflicker') a'wei'n, der eppes verstand'» hat; und eppeS versteh' i a, und *) AuS der trefflichen Geichichlensammlung von Karl SchSnherr : „AUerband Kreuzlöpf". t?eschichlen und Gestalten auS den Tiroler Alpen. Leipzig I8S5. H. Haffel. ') Äüchendirne. *) Bauerndoktor. heroor, dass den Forderunnen der Deutschnaiionalen in Wien seitens der Christlich-Socialen. welche ge-schlössen gegen da» slovenische Gymnasium in Cilli gestimmt und damit gezeigt habe», dass sie naiionaler sind, als die Wiener Liberalen, stets vclle Würdigung zntheil wurde. Unier den gemeinsam ausgestellten Eandidaten besindet sich eine verhältnismäßige Zahl von Deutschnationalen und der Wahlsieg, der sich mit geradezu elementarer Gewalt dei dem Kampfe um die Herrschaft in der Wiener Geineindeitude vollzieht, ist auch ein deuischnalionaler Sieg. Und auch in anderer Richtung ist der Wahl» sieg in Wien für uns Deuischnationale als Sieg aufzufassen. Seit der Richtbestäligung des Dr. Lueger liegt die Bürgerschaft Wiens mit der Re-gierunq im Kampfe um die Autonomie. Die Wahl Dr. Luegers zum Bürgermeister war eine gesetzliche, er selbst hat alle Eigenschaften, die ihn für das veraniworlungsvolle Amt geeignet machen, aber er gehört der antiliberalen Partei an, die bei der gefchäfllichen Verbindung der „großen Parteien" keine Gnade und Berechtigung findet und deren Führer der entschiedenste Gegner der volkS-ausbeuterischen jüdischen Großfinanz und des Aus» gleiches mit Ungarn ist. Aus solchen, rein Partei-lichen Erwägungen soll die Autonomie der Wiener Bürgerschaft preisgegeben werden und die Liberalen — die freiheillichste Partei von Anno dazumal — scheuen sich nicht, 0er Regierung Henkcrsdienste zu leisten. Hier VolkSlhümlichkeit und Bürgerfreiheit, dort Geschäftspolitik und Gesinnungsknechtung! Wir Deutschnationalen sind heute die freiheitlichste Partei; alle die wahrhaft freiheitlichen Grundsätze der ehemaligen liberalen Partei haben sich in unser Programm flüchten müssen, von ihren ersten Trägern aufgegeben und versöhnt. So freuen wir Deutschnationale uns des Wahlsieges, eines Siebes des wahren Liberalismus über die Pseudvliberalen. 0. A. minn D' n» fraast, was Dir fahlt, so sag' i, an Leibschad'n hast im Hirn!" Mit rollenden Augeu schaute der Michl das Küchele an. Dann gab er zurück: „Madl, sei froh, wenn D' halbweas g'sund bist und lass' die Fiaß aberhange»! Und wenn Dei Dummheit losgang', wie a Bomb'n. müsset man'S schnell'» hör'n bis äff die chinesische Grunz'!" „Der Kopf ist alleweil Dei schwache Seit'n g'wei'n, Michl," spottete ein Unecht. „Tös hätt' der Sepp schon wiss'n können!' «Froh musst sein. Michl. dass es im Kopfe ist! Da hat's decht koan edlen Thoal verwischt!" ini cht< sich der sarkastische Ode^k 'echt darein. Der Michl fertigte die ©eioen der Reihe nach ob. Dem Knecht bedeutcte er höhnisch: „Bua, Du g'fallft mir! Wenn D' s' Maul aufmachst, kommt miar alleweil vor, al« wenn Deine Ohr'n die letz'n Slockzähn' wär'n. Drum fei still und ha't' Dein Vaterunserloch,') sonst kriag i a Lust und reiß Di bei dö hinter'n Zähnd!" Dem Oberknecht erwiderte er: „Frod bin i, dass 'S im Kopf ist, ja! Und wenn man zwoa folchene z'sammenthnal, wia Du bist, nachher gibt'S erst a Schaf ad!" Wie darauf der Oberknecht, der, um feine Würde zu wahren, doch etwas sagen musste, in ') Mund. 1896 München für fcill'i. Freitag, den 8. Februar fand im großen fiuimjaale zu München ein vom Münchener „Hilf«-ausschuss« für Cilli" veranftalteies Concert statt, welche« einen großartigen Ve- lauf nahm. Indem Aufrufe, den der AuSschusS zu tem Concerte er-lassen hat, finden sich Sätze^ die uns beweisen, dass unsere Brüder im Reiche klaren Blick und warmes Herz kür unsere Verhältnisse haben. Es heißt dort u. 21.: „Cilli ist in Gefahr, unserm Volk und unserm Volksthum entrissen zu werde»! Mit der Errichtung eines slooenischen Untergymnasiums ist der erste Schritt hiezu geschehen. Eine deutsche Staot mit einer mehr als IVOOjahngen ruhmreichen Geschichte, bisher festeste» Bollwerk und wichtigste Grenzfeste deutschen Wesen» in der südliqen Steiermark, soll den erbiiterten Feinden deS TeutschthumS ausgeliefert werden! Cilli ist eine von den deutschen Brücken zur Adria! Der Zugang zu diesem Meere muß offen t leiben, wenn nicht dem deutschen Volke Oesterreichs der Lebensnerv unterbunven werden soll. — Die ganz« Größe des unserm Volksthume drohen-den Verlustes ist hiemit angedeutet. Es giebt kaum einen Punkt in den Außentheilen deutschen Landes, der wichtig«?, kaum eine», der kraftvoller, zäher, opferfr,udlger Vertheidigung würdiger wäre als Eilli. Der „Kampf um Eilli" hat deshalb eine weit über die örtliche Bedeutung hinausreichende Tragweite: er ist eine Ehrenpflicht deS gesamnmn deutschen Volkes! Xi< Haupistadt des deutschen Südens wird in der Gewährung der erbetenen Mithilfe nicht zu-rückbleiben: München hat seine grunddeutsche, stammestreue Gesinnung stets bewährt, wann und wo es noth that!" An dem Concerte wirkten mit: das Kaim-Orchester (Dirigent: Herman Zunipe), das Frl. Luise Höfer, Opernsängerin, sowie die Herren Eduard Schuegraf, Herzog!. Buyer. Kammersänger. Ernst Kraus, Großh. Bad. Hosopernsänger, Ludwig Stark. Dramaturg, Heinrich Warnte, (Cello), Robert Josef, (Harfe), Joses Schmid, (Orgel). Das Programm ulnsaßtefolgendeStücke: I .Ouver-lure zu Shakespeare'S Trauerspiel „Richard 111." von R. VoKntattii: 2. Vorspruch, gedichtet von Felix Tahu (Herr Dramaturg Ludwig Stark); 3. Prolog aus der Oper „Bajazzo" von Leoncavallo ) Aus dcn Rivelun-gen, von Schillings; «>) Meine Liebe ist giü», von Brahms (Frl^ Luise Höser); 5. ->) Ich grolle nich^, von R.Schumann; l,)Mondnacht, von R. Schumann; e) Bergfahrt, von Hutter (Herr Hosopernsänger Ernst Kraus): 6. Ouverture zur Oper .Freischütz", von C. M. von Weber: 7. a) Morgenlied, d) Ab-lösung, c) Morgengruss vo» Alex,s Hollaender, (Verr Kammersänger Schuegraf): 8. Berceuse (nach Jocely») für Harfe, Cello und Orgel, bearbeitet Ermangelung eines bessern Ein»alles den Michl einen Esel nannte, entgegnete dieser: „I bin der Esel, ja. aber die langen Ohr'n hast Du!" So hatte der bissige, schlagartige Michl jedem die Spottlust veririebe». Nach dem Essen nahm der alte Steffi, welcher aus dem Hose als Tagarbeiter arbeitete, den Michl beiseite und fieng also an: .Äff Spru g') geh', Michl. dort werd'« die größt'n Schrammen zuaghoalt!" „Wo denn epper?■ fragte argwöhnisch der der Knecht. „Ja, da gehst g'radauS über die Bruck'n, nachher links dein Jnn einer und uiner und drahst Di a bißt auser uns »ragst nacher ent'a ums Spital, wo die Prosefser drein sein!' „Und nacher?" .Und nacher." meinte wichtig der Steffi, „nacher werd'» j' Di schon Hinweis'»; z'erst kommst in' Wortfaal und nach a'r Weil werft in die große Doktorstub'n g'liefert; Bua, da schaugt'S aus wie in an Theater! Dö unt'n umanandlaus'n in dö weißen Kittl, hab'n alle schon die G'sell'n-prüsung g'macht; und dö thoan g'scheit und g'sassig, als wenn s' n' heilig' Geist mitz'jammt die Födern g'sress'n hätt'n! Und ob'» in der Heach hock» die Lehrling auf die Bank umanand wia die Fluig'n und schaug'n der mit ihre Speckuliereis'n') und Winterfenster") völlig Löcher in Kopf! Und meri' Diar. wenn d' äff der Gallerie umanandg'führt ') Innsbruck 1 Fernglas. *) Brillen von B. Godard (die Herren Josef, Warnte und Schmid): 9. Arie des Max aus der Oper „Der Freischütz" vo» C. M. von Weber (Herr Hofopern-fänger Kraus.) Die Vortragenden wurden von der massenhaft erschienenen Zuhörerschaft mit stürmischem Beifalle belohnt und mußten immer noch eins zugeben. Deutscher Dank sei Euch wacke-en Volks enoffen für Eure Opferfreudigkeit im Dienste deS Volks-thu ins. Ihr stählt unsere Thatkraft in schwerem Kampfe und den Sieg, den wir erringen, soll auch unser Dank sein. Himschau. Z>ic Wahken in Wien haben auch im zweiten Wahltörper den Deutschnaiio»a>en und Antisemiten einen glänzenden Sieg gebracht, indem bei der Wahl am Montag von den 46 Mandat»» nur 14 vo» den Liberalen behauptet werden konnten. Die Beamten haben sich also weder durch Denunciationen, noch durch „Beamtensreundlichkeit" irre fahren lassen. Bis nun verfügen die Antisemiten über 78 Man-date. Die DonnerStaa stattfindende Wahl des ersten WahlkörpeiS bürste ihnen noch 14 Mandate dringen, so dass sie im neagewählten Gemeinde-rathe wieder die Zweidrittelmehrheit haben dürften. Per Kroatisch - slovcnische Ctub hat an Stelle deS verstorbenen Dr. Klaic aus Vorschlag des Abg. Dr. Ferjancic den Abgeordneten und Landtag»präsidenten Dr. Bulat zum Obnia»n ge-wählt. Zugleich wurde beschlossen, dem neugedil-dete» Club der Katholischen Volkspartei mitzutheilen, dass der Kroatifch-slovenische Club ihm gegenüber die gleichen freundlichen Beziehungen wie gegenüber dem Club der Conseroativen zu »merhalten wünsche. Die neue „Freundschaft" wurde seitens der „Kaiho-lischen Volkspanei", die in ihrem Programme so schön von der Wahrung deS DeutschthumS zu schwefeln wußte, bereiiS vorher duich die Bewilli-gung der Budaetpost „Cilli" eingefädelt. Per Paitft „Laibachs." Der Mufikoerein ..(Uasdeua watioe" in Laibach bat beschlossen, zum Danke dafür, dass die Stadt Wien sich aus An-lass der Eidbebeiikaiastrophe den Liibachern gegen-über so hilfreich erwiesen bat, zu Gunsten des Wiener Armenfonde», des .Rothen Kreuzes- und der Wiener fleiwillig.» Rettungsgesellschaft im Wiener großen Musikvereinssa 'le Concerte zu geben^ Wir möchten wohl bezweifeln, das« mit die en Concertoeranstaltuiigen den genannten Fonden ein neunenSwecther Reinertrag wird zugeführt werden können. Den i einerseits ist der musikalisch« Ruf deS slooenischen MustkvereineS wohl nicht so be-deutittd, dass er für die gerade aus musikalischem Gebiete so verwöhnten Wiener irgend welche An-ziehung ausüben könnte — man müßte denn nur aus Die bekannten „Urwiener" auS dem zehnten Bezirke Bedacht nehmen. Wir können uns aber des GedankenS nicht erwehren, dass es derGlauben» rnatica" keineswegs um einen Act deS Dankes zu thun ist, sondern dass eS sich hier um eine po- weist zun' Anschaug'u, machS Maul zu.', sonst schliefn Dir a paar einet!" „Und was kriag' i denn nach er da! A Schmier oder a Einnedmeiit?" brummte der Michl. ,.A gelb's Pulver kriagst, äff an Fluig'ngatter aufgsat, und wenn D' dös auslegst, hoalst wia a Hund! Und iah kannst thoan, wia D' willst! G'sagt han i Diar's. weil i a Derbarmni» han mit Dein' z'jammeng'schlag'nen Schädel!" Am nächsten Vormittag stand der Michel in seinem Halbseiertaggewand mit verbundenem Kops im „Wartsaal" der Klinik. Als ibn der Diener „hineinlieferte in die Dokiorstube," sragte der Michl bereits zum zehnten-male, ob wohl gewiss hier Schrammen geheilt würden. Auf die Frage des Professors, wie alt er sei, meinte der Michl: ..Raihet's amal! Die Leut' schaun'» mi alle für Älter an. als i bin. iatz möcht' i sehn, wie viel'S Enk trüagl!" Nachdem ihm deutlich gemacht worden war. dass man aus der Klinik keine Zeit zum Rathen habe, gab er sein Alter an: „'s Viertel von Hundert!" .Beschäftigung?* Die Werchtag thu i 'S Vieh füattern und an Soun'ig werd g'raft! Und i bin der beste Hosen-lupfer in der Gmoan!" Durch die letzten, felbstbewussten Worte wollte sich der Michl bei dem Prosessor in Respekt setzen. Was ihm fehle. „In' Kops a bißl a Loch mit Verlaub!" litische Reclame handelt. Es soll vom slooenischen Volke in der Reichshauptstadt recht viel gesprochen werden; d»nn wird die Welt von der slooenischen Cultur und von den berühmten „culturellen Be-dürfnifsen" der Slovenen eine ganz pyramidale Meinung bekommen. Bei den Slovenen ist alles national: das Erdbeben war natürlich ein floveni-sches, die Unterstützungen der Wiener gelten .natürlich" nur den Slovenen und deshalb muss der Dank vo» einem flooeni'chen Vereine aus .esprochea werden. Wenn die Wiener Conceite nur .sloo«nische Musik" bieten sollten, dann werden sie entweder sehr minderwertig oder — sehr kurz sein müssen. Slavische ?kantallereien. In der Mo mag-sitzung deS AbgeordnetenhaujeS war von solchen die Rede. Abg. Freih rr von MoScon un) Genossen ri I,tet«n an den Ministerprä'identen eine Anfrage, worin ausgeführt wird, dass die von d r wechsei-seitigen Versicheruinsbank „Slavia" in Prag au*-gegeoeneu Affecu anzbüchel Wappenschilder fremder Staaten ausweisen, ferner auch von St^ateugedilden, die eS in der österreichischen Monarchie gar nicht «lieb:. So wird u. A. das einstmalige Königreich Jllyrien, serner daS vereinigt« Königreich Kroatien, Slavonien und Dalmatien heraldisch versinnbildet. Daran reihen sich die vier Wappen von Russlaud, Serbien, Bulgarien und Polen. Die Interpellanten fragen nun an, ob dem Ministe Präsidenten viese Buchet bekannt sind un> ob er nicht geneigt wäre, ba^itt zu wirken, dass sie in einer das patriotische Ge'ühl weniger verletzenden Form abgeändert werden ? Acber die slovcuisch« Wühlarbeit in Kärnten sprach am Montag der deutschnattonale Abgeordnete D o b e r n i g , indem er auch daraus verwieS. m welchem M >ß« dies« Wühlarbeit von der Regierung g.fördert wird. Er sagte u. A.: „Obwohl die Mehr-zahl der Minist«! deutsch ist, trägt daS Ministe.iu« doch ein ausgesprochen slavisches Gepräa«. Derielb« UnterrichtSminister, der von seinem polnischen R >ch° solger das slooenische Gymnasium in Cilli als Vermächtnis übernommen hat. wird möglicherweise auch nicht zöger», durch eine ähnliche Concession für Kärnten einen nationalen Sturm im deutschen Volke zu erregen, soweit eS halbwegs national fühlt. Die Slovenen KürnlenS waren und stit» stets auf daS Entgegenkommen der Deutschen an ,e-wiesen, weil sie wirthschaftlich am engst«» mit ihn«« vetknüpil sind. DeShald wird auch die Agitation auS Krain fruchtlos bleiben." Redner bespricht sodann eingehend die kärntischen Schuloerhältinff. und er klärt, der wiederholt erwähnte Hass der Deutschen gegen die Slovenen spuckt nur in einem Gehn», welches unabläfiig darüber brütet, wie die Gegen-sähe dieser beiden Völker verschärft werder können. Es handelt sich ihnen nicqt um eine V>rstänvigu»g mit den Deutschen, londern es liegt ihnen nur an der Entzwei»».;. Lassen Sie uns uniere kärntischen Angelegenheiten selvst ausmachen uns lassen 8it uns sorge» für da» geistige und wirthschafrliche Wohl unseres Volkes Für die Folgen des ins Land getragene» Kampfes lehnen wir jese Vera,»-woriung ab. Aber wir weide» diese» Kamp» aii- „Offenbar msol^e eines Tr^uuieS," sprach der Professor zu den zahlreichen Hörern gewendet, während ein Assistent sich anschickte, den Verband zu lösen. „Ja. Schneggn! Von Sepp seiner Holjhack'» han t'S und rtit von an Trauut!" erklärt« der Michl dem Professor. Man ließ sich den Hergang erzählen. Der Michl stellte sich in Position und meinte, zum Professor gewendet: „G'setzt'n Fall, Oes ward's der Kloaznseoo und der Glatzkopsete da" — er zeigte auf eine» Assistenten — „war die Schmalzanna, und Lei tvät'S Prüge'l klied'n und die Schmalzanna Holz «tiitrag'n; i steh' daneb'n und gib hall aus amal der Schmalzanita a wüathig feines Bußl: dös g'freut Enk aber nit, wetl's Oes selber auf'S Diendl spitzt'S, 's packt Enk di« höllis+e Wuath. OeS fabrts auS und gebt# rniar mit der Holzhack'n an Aderlaß!- Während der weitläufigen Erklärung hatte man ihm den alten Verband abgenommen. Wie nun der Professor die Wunde besichtigte und eine ganz «norme Menft« Unrath daran aufgehäuft sad. schlug er die Hände zusammen und fragte in ami-sepiischer Entrüstung: „Um Gotteswillen. waS habt Ihr auf der Wunde gehabt?" A bißl Zuuderschwamin und Spinneweinneyer von Stall her zum Bluatstill'n! Und a lärchenes Pechpstaster a!" Der Professor seufzt« tief zerknirscht: .Da« heiß' ich antiseptisch vorgegangen!" 1896 nehmen, nicht nur grgen Die Agitation. sondern auch gegen die Regierung. welche diese Agitation fordert. (Zustimmung.) Derselbe gleich« unselige Geiit. der die Cillier Frage in die Welt gesetzt bat, i.idt auch hinter verschiedenen Spracherlässen. Unser M ssiranen gegen die Regierung ist gerechtfertigt, den» einige Vorkommnisse der lttzicn Zeit wirken wie Römgen-Strahlen auf das Eomplimeni, welches Vadein den Teutschen gemacht hat. DaS Knoch n-ac uiie erscheint in dieser Beleuchtung als nicht» d dereS. als daS alte SlovenisierungSsystem Tauffes. Tie Auiwcrfung der C>ll>er Frage bedeutet die Schaffung eines neue» Kampfplatzes im Süden der Monarchie, als ob wir im Innern Oesterreichs 6,irm »och iu wenig gehabt hauen. — In der Ä eildsitzun.^ versuchte Abg. Klun eine Polemik gesell Dobernia mit dem alten Mittel, indem er Dob.rnig vorwarf, dass er slovenisäer Abstammung je«, Er wurde arer von der linken Seae niedergezifcht u,.d ihm zugerufen, Namen beweisen nichis. WaS seien denn Gregr. Rieger nnd Purk-l> rt, deren Wiege auch nicht unter der slavischen Vmoe gestunden sei? t^ewerbctag. Ein solcher findet am 8. März l. I. um hul? vrei Uhr nachmittag >n Wien in Der Volkshalle d>« neuen RathKaufeS als P>oiest-Versammlung gegen die neue Gkwerbknoeelle und die geplante Ausdehnung der Arvetter-Unfallver-ficherung auf sämmtliche Gewerbe statt. In allen P ovinzen Oesterreichs wird schon eifrigst gerüstet, um diesem Gewerbeiag das Gepräge einer mäch-tige» und entschiedenen Kundgebung des Gewerie-slundeS zu verleihen. Es soll dieselbe als Ulti-mamm gegenüber den in der neuen Gewerbenovelle in so hohnvoller Weise unberücksichtigt gebliebenen Forderungen des GewerbestandeS gelten. ,SS wird ia er. nachdem die ausgedehntesten Borkehrungen zu einer allseitigen, würdigen Beschickung dieses Ge-werdetages getronen wurden, Ehrensache sämmtlicher L.rbände und Genossenschaften ganz Oesterreichs lein, durch möglichst Zahlreichen Besuch denselben zu einer solchen Kundgebung zu gestalien. io dass . , je an maßgebender Stelle nunmehr berücksichtigt werden muss. Spanien und «Lnöa. In Nordamerika de-konimi man angesichts der Unfähigkeit der Spanier, den kubanischen Aufstand niede,zuwerfen. immer mehr Appetit auf die Perle der Antillen. Monroe-Tottritt und daS Schlagwort von der durch die Spanier verleyim Humanität müssen herhalten, um tie Einmischungsgelüste der Unionstaaten zu de-gründe». — Der Washingtoner Senat hat au, o. M. mit 04 gegen 6 Stimmen eine Resolution ang>no nnien. nach welcher die Cubaner als krieg-fu rende Macht a»erkunnt werden. Senator Lindsay verlangte „im Ramen der Humanität" die active Intervention der vereinigte» Staaten zu Gunsten der Eubaner: Senator Sherinan forderte die Besitz-«greifung Euba's durch Mexiko. Es sei der Zeit-punk, gekommen, dem unbeschreiblich verbrecherischen Porgeben der Spanier, welche es vorgezogen, den „Atral a so tft'S." bestätigt« der Michl. „Die «nna und der Sepp isch sortgegangen. wia mer's Bluat tomnren ist!" Während die Wund- gereinigt wurde, bat der Michl flehentlich: „Aber i bitt', gebt's mer koa lärcheues Pcchpflaster mehr d'rauf, dös thuat mer j'oiel ziech'n: drei Tag han t's auSg'halt'n, aber länger mt!" Als man dem Michl deutlich gemacht hatte, d^i'S feine Bitte Berücksichtigung finde und er bereiiS schon d>,s gelbe Pulver, von dessen Heilkrafi ihn« de' Steffi erzählt hätte, sah und roch, wagte er schüchtern zu fragen: „Kaunt' i vielleicht gar bis 'n Kirchiig ivi.-der guii beinand sein?" Man stellte ihm dies in gewisse Aussicht. Ter Professor sprach zu den Hörern gewendet: .Meine Herrn. Sie sehen hier einen ganz ein-fachen Fall vor sich, der aber immerhin für Sie ewiges Interesse hat. da Sie auf d.m Lande des vefteren Gelegenheit haben werden, sich gerade mit derartigen Verwundnngen zu beschäftigen!" Während des Professors Rede spitzte der Michl die Obren und musterte keck und selbstbewußt die „i^hrlinge" aus der „Gallerie". Nachdem der Michl kunstgerecht verbunden ivar, stand er auf. griff in die innere Rocktasche und fragte, was er schuldig sei. Und als der Assistent lachend den Kops schüttelte, verzog er seinen breiten Mund zu dankbarem Grinsen. .Nix! Selm') sag' i: Pergelt's Gott z'iaufend-mal!" ') Tann. .deutsche ttlflri''" buman.n Marschall Eampos abzuberufen und de» Metzaer Weyler zu ernennen, ein Ende zu machen. Wen» Weyler auf selnem Posten verbleibe, werde nicht? die Bereinigten Staaten bindern, die Barbaren zu verjagen. Senator Lodge erklä't, der von den Bereinigte,' Staaten beabsichtigte Schritt werde von der gainen civüisierien Welt gebilligt werden. Andere Redner sagten: Spanien veidiene nicht die Achtung »'er anderen «taaien. ^iur Senator Eaffery sprach ge;en die Resolution, deren Annahme die Ausländischen in ihrem Widerstande gegen Spanien ausmniitert und ihrem Kampfe einen anderen Charakter gibt. Man wird nun in Spanien wohl auch mit der Möglichkeit eines Verlustes der werth-volle» Insel rechnen müssen. Frankreich. Tie Tage des Ministeriunis Bourgeois »no gezählt. Dasselbe hat nicht nur im Senate mehrere Riederlagen erlitten, sondern auch in d>r Kammer uui.rlag >S, indem in die Commission zur Berathung über die Einsührung der progressive» Einkommensteuer nur fast Gegner dies« Regierungsatitrages gewählt wurden. Bour-geois bat sich wenigstens einen populären Abgang gesichert. Ms Stadt und Land. Lillier «5emeinderatK. Am Freitag, den 6. März 1896. um > Uhr nachmittags, findet eine oi deniliche öffentliche Gemeindeausschusssiyung statt m t folgender Tagesordnung: Nach Millheiluug der Einläufe, I. Wahl eines ^liiigliedes in duS FremdenverkehrS-Comiiv; 2. Bericht über die An-träge des VollzugS'-usschuffeS deS Polizeibeamien-tages in Aussig auf einheitliche Regelung des Polizeidienstes; 3. Eingabe des siädtis u» RechtS-freundes betr>ffe»d die Abschließung der Grund-kaufsverträge hinsichtlich der Schillerstraße: 4. Ein-gäbe des Ingenieurs Emil Teischinger in Graz. in welcher sich derselbe zur Ausarbeitung von Kanali-sierun.s-Projecten u. s. w. empfiehlt; 5. Eingabe deS Florian Baier um die Bewilligung zur Aus-stellung eines transportablen Martlhüiienwayens am Victualienplatze an Markttagen; i>. Erlass des steiermärkischen LandeSausschuffes in Angelegenheit der Grabstellen-Gebührentarise: 7. Eingabe de» GemeindeauSschusseS St. Paul bei Pragwald um Gewährung der Mauthsrecheit für di>. zu dem Kirchenbaue erforderlil-e» Baumanrialfudre». Nach der öffentlichen Sitzung findet eine vertrauliche statt. „Hin Üusssug ins Logartvat''. Die Vor-bereitungen der Herren R.i,emar,chälle. die uns am nächsten SumStage aus wegsanten Pfaden in wachem Traume das Zauberbi^d des LogarthaleS vorführen werden sind mit großem Geschick und rüstiger Arbeit fast zu End« geführt. Tie Gast-wirtschaften werden durch die Fürsorge der Herren Reisemarschälle mit köstlichem NasS — auS fteiri-schen und böhmischen Biauereien, sowie von h^i-mischen und spaiischen Weinbergen — reichlich versehen sein. In .Leutsch" wird dem Wanderer 9Juii wäre eS zum Gehen Zeit gewesen, aber ter Michl hatte »och etwas au? dem Herzen: er stand zaghaft da und kraute sich verlegen hinter den Ohren. Endlich nahm er sich ei» Herz und zupfte d^n Profeffor am Ellbogen „Mit Verlad! Weils öS mi' biS'n Kirchiig hoal'n wollt? und gar umasunst a no, möcht' i Enk halt a eppeS z'Gefall'n thoun: und da versprech i 's äff die Hand, dass i 'n Sepp a do einerbring', und i will » scho' ordenili' verschlag'«, dass os den Lehrlingen da ob'n — er deutete mit dem Daumen zu den Hörern hinauf — eppeS zoag'n könnt'S! I woaß nit. was Enk lieber in, soll i '» weiter ob'» oder unt'n zuaricht'n, oder mehr bei der Seit'», oder i kann a mehr asf'n Kopf antrag'n, sei*») werd's G'scheidiefte sein! Und iatz psüai Gott, bleibt's g'sund alle miianand', und 'n Tag nach'» Kirchtig habi's '» Kloaz'nsepp da, ganz g'wiss und wahr!" Bei der Thür kehrte der Fütterer noch einmal um und bat, man möchte ihm über seine Schramme eine „Quittung" ausstellen, damit, falls ihn der Sepp nach dem Kirchlag verklagen woll,, auch er seinerseits vor dem Gerichte etwas „weifen" könne. Ob der Michl Wort gehalten und den Sepp nach dem Kirchtag „hineingebracht" hat. wird aus dem nächsten Krankenausweis der chirurgischen Klinik zu ersehen sein; desgleichen die Art der Zubereitung, ob .ob'n oder unt'n oder mehr bei der Seit'n." ') Selbige», dasselbe. 3 eine ..echte" Iagerstube begrüße». Doit wird ein landesübliches Terzett seine Weisen hören lassen. Bis nach „Sulzbach" ziedt sich der Weg durch die gut passierbar gemachte ,Nad>l' und man wird gu« thun, sich von den Strapazen desselben in der spanischen Weinstube zu erholen. Aus der..Okreschel-Hütte wird zum besser«« Verständnisse der meteorologischen Beobachiungl-n auch für geistige Genüsse reichlich gesorgt sein. Ansonsten wiro die Alpen-l.inbschast durch allerlei Veranstaltungen reich belebt sein. ES ist den Reisemarschällen gelungen, den berühmten Dr. Roihlauf, den Erfinder der V-Strahlen für das t^est zu gewinnen. Sie daben es auch glücklich erreicht, dass in einer „Höhle" neckische Berggnomen durch Zauberkraft in die Wirklichkeit gebannt, den Bergwanderern die herrlichen Schatze der Ber»>estiesen zeigen werde, . Doch wir haben eigen'lich schon zu viel verrathen und wollen den A> sflugstheilnehmer», die sich hoffentlich von nah und fern in reicher Zahl einfinden werden, die Freude an den vielen schönen Ueber,aschungen nicht veidei be». — Um Verwirrungen i» der Garderobe vorzubeugen. h.n das rührige Comite die Garde-robe in eigene Regie übernommen. Calino-Verein. Die VoriragSordnung des am 29. Fenruur abgehaltenen Cafino-Abendes fiel zur allgemeine» Zusriedenheit aus. Haue sich doch ein guier Bekannter, der auS fiüh.'ren Jahren bei Allen in bester Elinnernng steht, eingefunde». Hans Falke war angekomme». um durch gewählte» Vorlrag einer sinnigen Erzählung in Versen eine neue Probe seines unermüdlichen poetischen Schaffens zu biete». Seine „Rache" ist eines jener Gedichte, die uns doppelt befriedigen, weil wir große« Unheil zu», Schluffe befürchten und doch ein gutes, herz-erquickende« Ende finden. Rauschender Äeifall lohnte den Dichter, der sich zu e>ner Zugabe veranlasst sah und noch ein neckilche«, mit allgemeinem Lobe ausgenommene« Gedicht in fteirischer Mundart, „A Busserl", vortrug. Hoffentlich wird der Sänger bald wieder seine Schritte an diese Stätte seines früheren Wirkens l.nken. Die erste Nunimer der VortragSordnnng bildeten daS Allegro und Finale auS dem 0-molI-Ouartett von Mendelssohn, vor-getragen vo» den Herren Eduard und Arnold Reitter. Dr. Bracic und Ad. Markhl. die aber eine leider nicht immer ruhige Zudorerschast hatte». D.is Spiel war ei» vorzügliche» und hätte wahrlich mehrÄus-merksamkeit verdient, als demselben stellenweise — der Zeit wie dem Raume »ach — entgegengebracht wurde. Am Schlüsse folgt« ein sehr melodiöses Trio von W. Niels-Gade (Ing. Schneider, Es. Reitter und Markol) das ebenfalls wodloerdiente». leb-haften Beifall fand. Ter zweite Theil des Abends gehört, der lanzlustigen Jugend, die ihn weidlich ausnützte. Gesangverein „Tiederkranz". Bis rnif das letzte Plätzchen d>cht gefüllt war am letzten Sonn-tage der Saal beim „Goldenen Löwen" von einem kunstsinnigen Publikum, welches den Beweis er-brachte, dass sich der so l?istungssähige Männer- Starlier Tatial:. Der alte Kapitän Henrikson stützle seine Ell-bogen aus de» Tisch und tegann: „Also eine Reisegeschichie wollt Ihr hören ? Irgend ein seit-sames Abenteuer / Kann Euch dienen damit. Umso gewisser kann ich's, als ich. wie Ihr mich da seht, einst bei lebendigem Leibe gefressen wurde.^ Wir blickten einander erstaunt an. So groß unsere Achtung und Werthschätzung für Kapitän Henrikson war, so hatten wir doch nie geglaubt, einem solch' außerordentliche» Menschen gegenüber zu sitzen — einem Menschen, der gesreffen worden war! Wir blickten einander nochoials an. drückten unsere Achtung in bewunderndem Schweigen auS und ließe» den Kapitän weiter erzähle». .Ich halte mein Schiff, meiner Pflicht gemäß, als Letzter verlassen. Schon wollte ich meinen ,^uß in daS Rettungsboot fetzen, als ich instinktiv in meine Tasche griff und gewahr wurde, das« ich in meiner Cabine meine Tabaksdose vergessen hatte. Teufel, Iungens. ich versichere Euch, dass ich in jenem Augenblicke, wenn ich auch mein Lebtag nicht den Muth verloren, dennoch einen Augen-blick zögerte. Es war auch keine Kleinigkeit, während der .Olaf" ohne Mast und Seael. ein hinfälliges Wrack, im Sinken war. in die Cabine hinabzugehen, um die Schnupftabakdose zu suchen! Es war ein wenig gewagt, trotz alledem jedoch kletterte ich an dem Tau empor, eile hinab und hinauf und gelangte glücklich wieder in das Boot, gerade in dem Augen-blick, wo das schöne Schiff, mein guier, lieber „Olas", untersinkt und unS in die Wirbel hinab- 4 „Deutsch- Macht 1896 gesangSverein „Liederkranz" in unserer Stadt großer Beliebtheit erfreut. Unter den Anwesenden bemerkten wir den Landtag»-Abgeordneten Herrn Dr. Wo-kaun, Herrn Bürgermeister Gustav Stiger und Herrn Vizebürgermeister Julius Rakufch sowie viele Gemeinderäthe. In der Vortragsordnung war dem heiteren Charakter der Liedertafel Rechnung getragen und so ward der Genus» an den Tönen durch Frohsinn« gewürzt. Gleich ver erste Chor: „Moderne Wanderlust" von Franz Gerne«, srisch und flott vorgetragen, rief schallende Heiterkeit her-vor, namentlich als der fchwieger..utierfressende Maori am Schlüsse im Bilde erschien. Die Glanz-nummer de» Abends war der Falschmunzerchor. große» Finale auS der Oper „Der Schwur" von Konradin Kreutzer. Ein großartig,S Tonwerk voll dramatischer Wirkung! Da» Baruonsolo fang Herr Franz Gallat, der zu dcS Mimen vergänglichen Lorbeer an diesem Abende auch den Sängerpreis sich holte, mit prächtiger, sarbentiefer Stimme, mit Wärme und klarem Verständnisse. Das bekannte Terzett „Die Drillinge- versetzte uns wieder in da« Reich des Scherzes. Der köstliche Humor, die sang-liche Vollendung mit der l'ch un» die „Drillinge' präsentierten (die Herren Drofenit, Gallat nud Waldhan »), enifess-lte einen Beifallssturm, der den Sangern zur Wiederholung Anlas» gab. Die „Ständchenpolka" von Fahrbach ist reich an reizenden, zarten Melodien; sie wurde mit einer geradezu mondscheintrunkenen Innigkeit wieder-gegeben. In der „Spektakel-Quadrille" offenbarte sich zwar die moderne Sensationsmache mit Ratschen und Trompetchen, doch wusSien sich die Sänger von der im Liede vorgesehenen Ausgelassenheit fernezuhalten, weshalb auch diese Nummer reichen Beifall hervorrief. Eine recht humoristische Szene war daS ..GeburiSfest beim Rentier Cohn". der nur eines fehlte: Der jüdische Charakter des „Titel-Helden". Ganz ausgezeichnet war Herr Alexander Nem etfchek sowohl im Spiele, als auch in der Tracht. Die Leitung aller Gesa» Snummern versah in kunstvollendeter Weise der tüchtige Ehormeister Herr Franz W a l d h a n s . die Clavierbegleiiung besorgte tadellos und diskret Herr Kapellmeister Adolf Dießl. Die Musiknummern des Abend» waren gut gewählt und wollen wir insbesondere da» prächtige Salonstück „La Coquetl«* von Aoolf Dießl hervorheben. Mochte uns der Gesangverein „Liederkranz" doch recht bald wieder mit einem Abende erfreuen. — Im Saale beim „goldenen Löwen" wäre «ine Verbesserung des Luftwechsels sehr erwünscht. —— Küster. (Ehrung.) Am 9. März 1871 wurde Herr Conrad A m o n zum Bürgermeister von Tüffer gewählt. Durch 2'» Jahre bat dieser wackere Mann, dessen gemeinnützige Thätigkeit durch Verleihung deS goldenen VerdienstkreuzeS mit der Krone auszeichnende Anerkennung gefunden hat. mit echtem deutschen Bürgersinne für das Wohl der Gemeinde gewirkt und >»it nationaler Entschiedenheit den deutschen Charakter des Marktes zureißea droht. Nette Spazierfahrt das. die ich — weiß Gott — keinem von Euch wünsche, obwohl ich. wie Ihr seht, das Vergnügen habe, davon zurückgekehrt zu sein, und Euch davon erzählen zu können. Ein Boot, dreißig Fuß lang, wenn s hoch kommt wenige Psund Zwieback, eine Gallone Wasser, drei Flafchen Brandy und zehn Personen mit dem gesegnetsten Appetit, den nur die Seeluft zeitigen kann. Dazu ein Meer, das un» auf und nieder schaukelt, wie verrückt — alleS zur Hebung des Appetits. Wer Hunger ha«, mus» essen. Wir waren zehn, nicht wahr? Nun gut, drei Tage später waren wir nur unser sieben, dann fünf und endlich am fünfzehnten Tage nur drei. Alles in Allem, mich Inbegriffen. Und glaubt nicht etwa, das» wir in Sau» und Brau» und Böller« gelebt, weil wir nur wenige waren. Nein, Kinder, 'S war nichts mehr zum T eilen da. nicht einmal die Sohlen an meinen Stieseln, die ich zernagt und hinabgeschluckt hatte, nur um Zähne und Magen nicht aus der Uebung zu bringen. ES war also am vierzehnten oder fünfzehnten Tage. daS Meer baite sich be-ruhigt, e» war vollstandine Windstille eingetreten. Aber darin lag kein Trost, ganz im Gegentheile, dadurch schwand die Hoffnung, ein Segel zu sehen Ich lag im Hinterschiff de» Boote», lang ausgestreckt, die Hände in den Taschen und die Augen geschloffen, 'Man hätte daraus geschworen, dass ich schlate. Allein, ich schlies nicht, ich dachte nach. Ich dachte daran, wie gut es gewesen wäre, wenn ich vor meiner Reise mein Testament gemach« hätte, um meinen geliebten Erben die Erdnreilig-keilen und Spesen für den Advokaten zu ersparen. Tüffer gewahrt und gehüiel. Die Mitglieder der GemeindeoerlrelU'ig von Tüffer haben beschlossen, dem Herrn Bürgermeister Conrad Amon den Dank für diese langjährige Vertretung deS Marktes in folgender Weise zum Ausdrucke zu bring-n. Am Sonntag, den 8. März, abends 7 Uhr versammeln sich die Bewohner und Vereine vor dem Feuer-wehrdepositorium. um dem Herrn Bürgermeister emen solennen Fackelzug zu bringen. Montag, den 9. März, vormittag» 11 Uhr, wird eine außer-orde itliche öffentliche Gemeindeau»schus»sitzung ab-gehalten uuv nachmittags 1 Uhr sindet ein Fest-bankett im Hotel Horiak stall. Bankelikarlen mm Preise von 2 fl. sind bis einschließlich 8. März b.im Festausschusse, der aus den Herren Dr. Adolf Mravlag. Adolf Weder und Otto W i t-h a l in besteht, zu haben. Don unserer Schautiüline. „Am Tage des Gerichts", Volksstück von Rofegger. liebe» dieses Glück ist schon so viel geschrieben worden, das» wir un» eine eingehende Kritik ersparen können. Unser heimatlicher Dichter hat darin bewiesen, wie wenig er Dramatiker, wie sehr er nur Epiker ist. So ist z. B. der zw ite Act al» Episode lebensvoll und anziehend, als Bestandtheil eine» dramatischen "anzen aber einfach überflüssig. Die Sonntagsaufführung, welche zu Gunsten des Herrn Arthur sehr gut besuch, war. kann als eine der besten der Saison gelten. Die VolkSiypen wurden von allen Darstellern recht lebenswahr gezeichne'. Obenan steht Herr Arthur (Straßl-Toni). Der Trotz, der Zorn gegen die feindselige Wel', die ihm redliche Äibeit verwehrt, die ihn und die Seinen darben und hungern lässt, die endliche gewaltthätig« Auflehnung gegen die Ordnung, dabei aber rührende Liebe zu den Ange-hörigen: daS alle» war in Arthurs Worten un? Spiel mit erschütternder Lebenswahrheit dargestellt. Recht brav spielien die beiden Frauen Jessel (Frl. Kühne) uns Martha (Frl. Holler). Sehr sympathisch war der Odersörster des Herrn Rainer. Ganz köstlich und voll unverwüstlichen Humors »zaben sich die Herren Thalmann und Rödl als Sträslinge und als Dritter im Bunde Herr Gallat. —br.— D i e Abschiedsvorstellung. Zum Abschiede hat uu» Herr Direktor Knirsch «ine große Freude bereitet. Wir hatten am DienSlag Gelegenheil. M o r r e'» neuestes Werk. ,F ii r' » B u ck e l l r a x' n l r a g' n", zu sehen. Morre hat auch in diesem jüngsten Kinde seiner Muse so ganz in» Leben des Bauernoolke» ..«griffen, er Hai mit dem warmen Enipsinden des Alpemohnes die Leiden unseres Bauernstandes, dessen wirthschastliche Roth, das Kelelireiben der großen Jigdbesitzer gegen Alpenlandwirthe geschildert und auch mit jene» ideal-gnien Charakteren nicht gespart, die sich auch in feinen anderen Werken finden. Die Schattleitner-tochter und der Zielerdauernsohn haben einen HerzenSdund geschloffen. Da nun der Schaitleilner Und dann dachle ich daran, dass e» doch besser gewesen wäre, meinem Vaur zu folgen und nichl zur See zu gehen, sondern ein behäbig.r Tuchhändler-zu werden. Und während ich so sann und dachte, hatte ich Gelegenheit, ein reizendes Gesp.äch meiner Gefährien zu belauschen, daS mich zum Gegenstände hatte. „Hm," flüsterte der eine, „der Kapilän schläft!" „Ja. der Glückliche l" „Er ist noch ganz wohl conservieri. er sieht noch ganz frisch und gut aus . . ." „Teufel. wie sollte er's nichts hatte er doch immer die besten Bissen auf dem „Olaf'. „Wie wär'S, wenn wir ihm — hm — wenn wir ihm den HalS umdrehten?" „Unmöglich — dem Kapilän!" „Ja freilich. Hunger lhut weh. und ich, ich sterbe vor Hunger." Ich auch!" Und ich hörie förmlich vier Kannibalen-Kinn-laden auf einander knirschen. Ich blieb ruhig liegen, neugierig, zu erfahren, ob meine liebenswürdigen Kameraden so weil gehen würden, mich wirklich al» einen guten Biss.n zu betrachten. Und im Grunde konnir ich ihnen gar nicht Unrecht geben. Ich selber hatte den nieder-trächiigsten Hunger, den Ihr Euch denken könnt, zumal meine letzte Speise, — ein gethanes Sirick-Ende — feine Wirkung nicht verfehll hatte. Ja. dieses Pech! AIS ich jedoch hörle. dass die Beiden sich mir näherte», als ich ihren Athem über mir spürte, da hielt ich es für vernünftig, aufzuwachen. Ich sah sie an. sie wiche» scheu zurück, ich merkt' eS wohl. schon balb verhaust ist der Zie'erbauer gar aus die Gant kommen soll, versagt der Schattleitner dem HerzenSbunde seinen Segen und will sein« Seferl. ein lebenSfrische» Dirndl, einem reichen Holzbändler geben. Auf der anderen Seite drobt der Reoierförster, dessen GulSberrfchaft die Schulden deS Zielerbauers aufgekauft ha», mit der Execution und will ibm seine Hübe, die mitten im Herrschaft-lichen Besitze liegt, um einen Pappenstiel ab-kaufen. In dieser verzweifelten Lage kommt den Liebenden zum Glücke ein Unglück zu Hilfe. Herr Bennemännchen, »in Sommerfrischler au» Dresden, hat sich bei der Silberquelle den 55uß verstaucht und d « ZiclerbiuerS Franz! finde« ihn und lrägt ibn „Buckelkrax'n" aus die Schattleil "e?« hübe. Die Seferl thut zu dem menschenfreundlichen Werke ihr UebrigeS und befreit den guten Sachfen von d.m Schmerze. Dies« ist unendlich gerührt und dankt den beiden die „LebenSrettung" damit, dass er di« Schulden deS Zielerbauers deckt und so werden die Seferl und der Franzl nun doch ein glückliche» Paar. Die vereinigten Bauernczüter sind zusammen sogar so «roß, dass zum größten Aerger de« Re-vierförsterS dort eine eigene Bauernjagd gestattet ist. Die Darstellung mus« als eine höchst gelungene bezeichnet werden: es waren namentlich auch die Rollen deS Franzl. der Seferl und Bennemännnchen» in guten Händen. DaS Publikum spendet« den Dar-stellern stürmischen Beifall und wenn Herr Morre. dessen Erscheinen angekündigt war, der Aufführung beigewohnt hätte, er hätte an den Dnstellern, wie an den Zuhörern seine belle Freude gehabt. 7 m Morre'schen Stücke folgte die von unserer Musik-kapelle ganz ausaezeichnet voraetragene Phantasie au» der Oper .Cavalleria Rusticana* und zum Schlüsse die bekaunie einakiige Posse „Eine ruhig« Partei", die namentlich den Herren Arthur, Rödl und Schober zu glanzvollen Leistunnen Gelegenheit bot. So bat uns Herr Knirfch den Abichied r cht schwer gemacht und so könne» wir nun nichts an-deres thun, als idm Dank zu sagen, für all die schönen Abende und ihm zuzurufen: ..Aus baldig«» Wiedersehen!" —dr— vermischtes. Hin H'rinj Znersperg im Honcnrs. Vom Wiener Lanvesaerichle wurde über da» Vermögen des Prinzen Franz Aue>Spe-g. deS Sohne» ve» einstigen Ministerl'räsidenl n AuerSperg, der Con-cur» verhäng». Ter Prinz ist derzeit unbekanni.o Aufenthaltes. Hunger leiden wird der „brave, junge Mann" wohl nicht. Missionenerbschaft. D e von Zeil zu Zeit in der Presse auftauchenden Nachrichten von Mil-lionenerbschaften. die in Holland oder Amerika an> zutreten feien, wenn nur die Erben ausfindig «e macht werden könnten, einpuppen sich gewöhnlich als Erfindungen. DafS aber herrenlose Million« doch vorkommen, beweist die n ichstehende, au? juiu licher Kundgebung beruhende Mittheilung, die de» die Sache war sur diesmal aufgeschoben. Ire} alledem tastete ich mstinciio an mir herum, ob fern Stück von mir fehlt,. Und dies Beiasten br^ch» mich aus eine herrliche Idee. Ich hatte etwas gefunden, meine Tabaksdoi«. Ich zog sie hervor und drehte sie in meiiei, Fingern. „Kinder", sagte ich zu den Matrosen. ..hier haben wir di« leyle Zuflucht; daS hab' ich mir aufgespart bis ganz zuletzi. jetzl glaub' ich, ist di« Zeit dazu gekommen." Ich weiß eS auS Erfahrung, dass «>ne gut« Prise zur rechten Zeit den ganzen Mechanist»»« stärkt, den Hun.er stillt, den Durst lindert! Mit diesen Worten öffnete ich den Dofendeckel und vier Fingerspitzen griffen nach dem Tabak. „Nehmt nur genug, Kinder," munterte ich ii« auf. „und gebe Gott, das» es Euch h lfe!" Sie stöpsle,, die Nasenlöcher voll damit, ich wartete uno sah mich nicht getäuscht. A»f einmal gieng ein Niesen los. wie ich's "och nicht oft gehört. Das ganze Boot schwankte hin und her, de < Beide, stützten die Thränen stromweise aus den Auge«. Ja Kinder, meine Prise aus leerem Magen h>.iir große Wi'kung, das versichere ich Euch, denn meme Kannibalen wenigstens waren jetzl ganz in meiner Gewalt Sanft nahm ich sie beim Kra en. behutsam dod ich sie üb« Bord und tauchte sie sorgsam in'» Wasser. Nicht einmal einen Fluch konnten sie ausstoße», niesend giengen sie unier. Ich aber war gerettet. War daS nicht starker Tabak ? (Mer. Ziy.» 1896 «iwi! vorhandenen Erbberechtizten um so angenehmer klingen wird, als die Million, die bisver nichl uniergebracht werden konnte, im Verwabrjam des Trttdner Amtsgerichts sich befindet. ES handelt sich um die Himerlassenschast der am 18. December lbÜ8 in Dresden verstorbenen Wittwe Honorala Echonen, geborene Szczepkowska, deren unbekannte Eiden jetzt gesucht werden. Frau Schone« war lalH in Posen als Tochter des 1848 dort verstorbenen Seminar-Oderlehrers SzczepkowSki ge-boten; ihre Mutter, eine geborene Marchwicka später wieder vereh'lichte Sj'ffer, soll 1856 oder 1»57 in Gnesen gestorben sein. Wer aus die Mil-Iwnenerdschast Anspruch zu haben vermeint, muss N >. spätestens in tem aus de» 8. Juli d. I. beim AnitSgerichte in Dresden anberaumten Termine tu löcn. pie Asemiien. In Galizien hat sich eine neue Partei gebildet, bte in der heute brennendsten Zeiifiage Stellung nimmt. Sie nennt sich die — „aitinmsche". Man »iab caniit der gleichen Sache emen anderen Namen. Die Asemiien sagen zwar, der AntlsemiiiSmuS sei weg>n seiner Kampfiendenz gegen daS Judemvum durch das Christenthum nicht Mauet. Aber sie erklären auch gleichzeitig, dass man »ch der Juden erw-hrcn müsse, und empfehlen tiezu die vollständige Ignorierung der Juden, welche durch die christliche Religion nicht verboten sei. Zie polnischen Asemiien glauben, das» sie durch i völlige Isolierung der Juden auf politischem, ' socialem, besonders aber dem wirthschaftlichen Ge-M.ie dieselben zur — Auswanderung zwinge» nurden. Hin gleich, ein Kaw, ein chottl Der denk-würdige Ausspruch Ka>>er Wilvelm's Hl nun auch künstlerisch eriassi worden. Uns liegt solg.ndeS GeN l vor: „Ein Reich vom Nordmeer bis zum Strand Der adriat'Ichen Ftuth, Ein scböneS, deuiicheS Vaterland Und deutscher Heldenmuth. Ein Reich allein Nur tau eS sein! Ein deutsche« Volk voll Heldenschaft, Da» sich sein Heiligthum Zu wai re» weiss mit Muth und Kraft, BUdeutschland» Heil und Nuhm. Sin Volk allein Nur toll eS sein. Sin Gott tn freier, deutscher Brust, Ein Gvti, für Älle gleich, Und deutsche Liebe, deutsche Lust Im neuen deutschen Reich. Ein Äott allein Nur soll >S sein!" ?urimball. Hieiüber berichtet die Linzec Momagspost, wie solgt: Vorgestern fand dieses bei Israel so beliebte rituelle Ba fest in ^.'aub-HüttnerS Sälen in Urfa.r statt. Halte siä> auch die ^uivssse doiee bedauerlicher Weise zurückgezogen, fo war doch die baute »ehollee vollzählig am Platze. Man sah die neuesten Roben aus der Altstadt, Mödlinger Ballichuhe, Metzl-Fräcke und ÄUrahamer-. Iz.expre,sibleS. Vielen Beifall 'anden die reizenden 'i amenspenden, Parfümsläschchen in Form eine« «noblauchs, mil gleichem Odeur gefüllt. Die Wände deS Saales waren geschmackvoll mit CurS-zetteln, Raienbriefen. Schnapssaciuren und drei mächtigen PortraiiS deS MarluS Holländer, Abraham Faigl und Markus Kurz geschmückt, währ nd auf der mit Persern und Börsianern frappierten Patronesseneftrade die RosenzweigS und MandeldaumS unter Palmenbäumen den Saal ver-siönten. Bald schwand unter den Klängen des .iolhen Meere«wellen-Walzers" und der „Schadchen-Polka* die Beklemmung, welche manchen Ballbe-sucher zufolge der Wiener Wahlen erfüllte und bald drehte munter der Kobi die Sali und der samt die Mami um die architektonischen Füßchen in fröhlicher Stimmung, welche sich n^ch hob. als in «»er Tanzpausen mehrere auserlesene Paare in kleidsamer Jschler Tracht einen originellen .Platt-Tüblct" tanzten. Geradezu Begeiiterung erweckie die Damenwahl: wurden dabei doch nur Juden und keme Antisemiten gewählt. B.im Souper erregte t« una>ig>n>hmeS Ausfehen, dass eine Flaiche Wein ,.eiaust war. sie wuide sofort durch eine Flasche echten iierpen-Eigenbauwein ersetzt. Erst bei grauendem Morgen konnten die Säle gelüstet werden. ?reis auf die Entdeckung eines Mörders. Die Münchener Polizei bat am die Eutd.ckung deS Mörders, welcher vor einigen Tagen eine Bean>le»S-witNve, deren Tochter und Köchin ermordeie und beraubte, eh'n use Söge »vvhl nimmermehr t* Schon wollie muit den Backosen einschlag.n, da kam ein kräftiger Nachbar zu Hilfe, der laugte durch die Osemhür, packie die Sa» an den langen Ohre» und . .. nun mache recht schlank d-ine üpp'ge Gestalt, und folgst du nicht willig, so brauch' ich Gewalt . . . Run packte die ganze Familie zu. Die Sau schrie auS Leibesk ästen, lauter aber noch löme der erlösende Ruf der schwitzenden Schaar vor dem Ofenloche: „Se kommt!- — Und „se tatst" wirklich, zwar ei» weiug geschwärzt und mit halb abgerissene» Oyren, lonst aber fivel und munter. Rasch trieb man die wieder-gewonnene Sau in den Stall. Der Bauer wtfchte sich den Schweiß von der Stirne und ausathmend kam's von den Lippen: „Modder, dat waS mal wedder'n Stück!" Z)ie Katersprache. Einen würdigen Nachfolger hat d.r amerikanische Erforscher der Affensprache. Professor Garnier. ,n seinem LandSnünn, PiOieffor Marvin Clark, gesunden. Dieset hat i»e Sprache der Hauskatze zum Geg.nstand der Forschung ge-wählt. Er hat gefunden, dass die Katzensprache dem Chinesischen ähnelt. Sie ist »ach dem Professor .,mel disch. saiififliebend und den Sinnen wohl-gefällig". Clark hat bei feinen Untersuchungen 600 Katzenworte sestgestelli. „Die Laute bedeuten manchmal daSielbe und weichen nur in der Tonhöhe und dem Tonfall ab " Professor Clark könnte übrigens seine For,chungen zu weiteren werthvollen Ergkbiiisfen führen, wenn er die berühmte alte Katze im Schlosse Ramronillei bei Pari« konsultierte. Diese wurde 1868 gebaren und hatte biS 1892 200 Junge. Selbst jetzt ist sie noch gut zu Fuße, sieht und hört fcharf trotz ihrer 28 Jahre. Sie könnte Prozessor Clark sicherlich viel erzählen. Hine dunkle cheschichte erzählt das „Am-berger Tagblatt." In einem größeren Orte unfern der mitte.fränkischen Grenze lebt ein Wirth, der nebenbei die Metzgerei betreib«. Der besagte Wirth und Metzger ist höchst angenehme Verhältnisse gesetzt. Essen und Trinken schmecken ihm; Sorgen kennt er nicht; seine Frau ist ein Muster der für-folgenden Liebe: — um es kurz zu sagen, unserm Wirth gehl es ausgezeichnet gut. Das mag die Ursache sein, dass sein Körp^rumsang in nngewöhn-lichem Maße zunimmt. Besonders gtoß sind an unserem Wirlhe und Metzger jedoch die Füße und — die Stiesel. Hansel, sein Jüngster, der zu Ende seines ersten Lebensjahres die dei allen seinen Alters-g-nossen mit Recht beliebten Uebungen im Kriechen macht, unternahm jüngst eine Entdeckungsreise nnier die Ofenbank. Unbeweglich lag da ein schwarzrs Uiit'eihum: der väierliche Wadenstiefel war umge-fälln, aus dessen Oesfnung dem staunenden Hansel rabenschwarze Finsternis e..,gegenstarr,e. furchtlos und ohne Granen unternahm es Hansel, die Höhle zu erforschen. Wie der selige Columbus sich oer-sichert hielt, dass über dem großen Meere Land anzutreffen sein müsse, so zweiselte sHansel nicht daian, dass er durch Finsternis wieder zum Lichie gelange. Hoffnungsvoll wanderte »un Hansel auf all n Vieren in den ihm unbekannten Raum. Aber 5 nur zu bald i'.ebieM ihm die Sohle deS Stiesels Halt. Da. o Verlegenheit, Hansel kann nimmer vorwärts, aber auch das Rückwärtsmarschieren will nicht gehen. In dem Augenblicke betritt die Mutter das Zimmer, um nach ihrem kleinsten Sprößling zu sehen. Sie vernimmt ein schwaches Weinen wie au» fernen Welten. Erschreckt hält sie Umschau umer Tisch n und Bänken, auf Fenstern. Stühlen, aus dem Fußboden, unter dem Osenstein; von Hansel war keine Spur zu bemerken. Uno doch drang Hansels Stimme an ihr Ohr, Hansels Stimme, die ihr so sern und doch auch wieder >o nahe dünkte. Die besorgte Mutter konnte des Räthsels Lösnng nicht finden; endlich lad ih scharfes Au^e ein schwaches Bewege» des liegenden StieselS. Hinstürzen und diesen hervorziehen war eines. Hansels Füßlein zappelten iot ans der Oeffnung des Gefängnisses emgegen; bald war der kleine Wicht wieder ans Tageslicht b> fördert. Ter große Fuß, auf dem fein Vaier lebt, wäre ihm beinahe verhängnisvoll geworden. Liebhabereien der reichken Krau der Welt. I» New-Dark erweckt leouaiie Neugtecde das Gerücht, dass die r. tchtte Frau der Welt die Ab-sicht hege, im nächsten Sommer nach New-Aark zu kommen. Diese wunderbare Persönlichkeit >>t Sennora Jfadora Cousino aus Santiago in Chile. Ihr Vermögen wird auf 250,000.000 Dollars geschätzt. Drei herrliche Wohnsitze nennt sie ihr Eigen, in Santiago, Macul und Lota. Ersterer Dient ihr als Stadtausenthalt, die beiden letztere» fina von großen Ländereien umgeben. Sennora Cousino sührt ein Leben nach eigenen Gefallen »nd gibt ihr Geld aus. ohne »ch viel um die öffentliche Meinung zu kümmern. Einen Park von 100 Morgen, sowie eine Rennbahn macht, sie der Stadt Santiago zum Geschenk und nicht > iel würde es in ihren Augen heiß"», einer Privatperson eine ähnliche Gabe zuzuwenden Eine besondere Vorliebe hegt sie sur lustige, lebensfrohe junge Männer. Sie erfreut sich an ihrer GeielU schaft und bew'rtvei oft 30 bis 40 zu gleicher Zeit. Gefallen ihr einige besonverS gut. so stellt sie ivnen chre Börse ganz zur Beifügung. AIS vor einigen Jahre» die ainenkauische Flotte in Valparaiso lag. lud sie Admiral Upihur mit alle» Oificieren ein. sie in Macul und Santiago zu besuchen. Eima 20 leisteten der Einladung Folge. Ei» Extrazug wurde ihnen emgegengesandt, um sie abzuhole». Nichts oder wenig wussten sie von ihrer Gast» geberm und waren geradezu bestürzt über den glänzenden Empfang, der ihnen zu Theil wurde. Die ganze Stadt Santiago stand im walren Sinne des Wortes zu ih er Verfügung. Setinora Cousit o haue alle» Kaufleuten, vom Diamaniet Händler bis zum Barbier herunter, Anweisung gegeben, ihren Gästen nichts abzunehmen und alles aus ihre Rechnung zu schreiben. Pferde »nd Wagen in unbeschrankter Zahl standen ihnen zu Gebote. D>, Höflichkeit erfordert von de»> Spanier, wenn ein Gast etwas in feinem Haufe bewundert, es ihm „zur Verfügung" zu stellen. Auch die Sennora handelte nach den Stilen ihres Landes, dach waren bet ihr die Worte kein hohler »lang, sie meinte wirklich, waS sie sagte. Kchriftttjum. Die Nbntgen'seben I Strahlen halxn dir gebildete Welt in Erregung verseyt. Eine Reih« bochinie. ieffanter Ausnahmen, die mittelst der Röntgen'schen.^-virablen eigens für sie von Herrn Paul Spie« in der berliner Urania gemachi sind, tonne ein rooljl getroffenes Aitonik Röntgen », drinai die Moderne Kunst gar die eisernen Schrauben, welch? die Wandungen des Kaitens zusammenhalten, sind klar zum Borschein gekommen. Richt minder gelungen ist di« Phoiographie einer beringten Hand, deren Muskulatur ganz genau erlennbar i|t Zn einer eingehenden Würdigung der wisfenschastlichen Äedeu-tung der Rontgen'schen Ernndung werden jene Wunder ge-meinvel ständlich erklärt Tass die „Moderne Äunst" mii aberr,ische,i?er Geschwindigkeit den Ereignissen folgt und llderhaup: in allen Dingen aus der Höhe der Zeit sieht, beweist sie mii dem Inhalt de» jwölsten Hefte« wieder in ersreulicher Weise. 6« geht ein vornehmer, von seinem, tunjileliichen Geist getragener Zug durch diese Zeilschrlst, der e-j ertläilich macht, das» sie ein besonders beooizugier Liebling des gebildeten, lunftsinnigen Publikums des ^n-unk Auslandes ist Da« zwöliie H«i> enthalt einen solche» Reichthum an voezüglich auSgeiühriem Bilderichmuct^ an ausgezeichneten Kunsideilagen und an interessantem Teri. dass sich über diese Leistungen nur die warmne «nertennung aussprechen labi. um so me!»r, al» der Preis wie gewöhn-lich nicht mehr wie SO Pfg beträgt. FRITZ RASCH, »MM'»«. CILLI. 6 l s 91; ÄchriMlium. Steirerlieder fiir die Jugend, ^n brittcr Jtuf< laqe lieqt diele« Gel'anq»buch vor uns Tie ril>jqe Zahl d'r aufgeleqten l^renrplare lauseird> spricht mebr. als die« ladende Worte können, für die Güte dieses Weilchen», da« 40 roolil und weniger bekannte Volksweisen und zum Lcblusse auch 10 rchie steirische Jodler bringt. Tos Buch dviste bald in allen echulen unserer qrün,n Mark ein moblqesebenes Lei» mittel (ein. Hran; SlMl würde aber Piclcr Ver,en»wunsch crfOUcn, wenn er in Höchster Auslage, die jedenfalls bald folgen wird das Festhalten am Zwei-geiang ausgieb», und seine Sammlung mehrstimmig ein-richtete. — l?i«eriitr und <5i»verwer»hung. Unter den Handelsartiteln, welche die nördlichen Länder unsres ^>d-balles »ach dem von der Natur reicher gesegne'.rn Süden ausführen spielt das Ei« keineswegs eine uiUergeordnel« Rolle. Echo» seit Begiin untere» JahrhunKerts haben die Zlankees die handel?niäbige Bei sorgung ihrer südlichen Bundtsbiüder mil diesem sur mannigsache Industiieiweige wie für Speisekammer und Äellcr, Küche und .«rankennube noiüwendigen Artikel im groben Mastftade in die Hand geiionime»^ und beute haben wir nicht blo^ einen ausge-dehnten öis.rpon nach allen im wärmere» Erdgüriel ge-legepen überleeische» Culturlünoer», sondern auch einen grodarlige» Binnenhandel mit diele»» Produkte des nor-dischen Sinter« innerhalb der europäischen Länder. Nor- wegen und die Schwei» versorgen England. Frankreich, Spanien und die Niederlande, die ofterrnchischen Alpen« länder, Italien, Griechenland, Ibeilwerse auch ögypien und die Levante mi« dinqunqe» sür ausreichende Eisgewinnung seilen. Tass die großen Städte ibren öisbedars von außen ber beziehen müssen, ist selbstverständlich, und so werden auch diese zu Mittelpunkten eine« je nach den natürlichen Berkältnisse» aus rveiiere oder engere kreise sich erstreckende» lZishaiidel«. In welcher Weise nun die Gewinnung deS Eise« und seine Verwerthung vor sich geht, schildert ein kochinteieffanter Artikel in dem neuesten Heil der beliebten ^am>lie»zeit> schtift .Zur guten Stunde" (Wertin W„ Teutsches Ver-lagshau> Bong ^ Co); Preis de« Vierjehnlagshestes 40 Pfg >, welches in allen leinen Theile» den Köchslgt-spannien Ansoideiuniien der Lesewelt genügen dürfte Die beste Briefpapier Unterlag ist für Schreibstube und Privatgebrauch Hoseir'S Neuester Unterlag»-Kalender für da» Jahr 1S!»6. Hoich's Unier lag»» Kalender haben sich so gut eingelebt, dass sie einer Anempfehlung unsererseits riitit meiir bedürfen Wo.u daber die vielen Worte Alles Gute empfiehlt sich von selbst. 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Indem ich die ergebei ste Bitte stelle, mir das bisher erwiesene Vertrauen auch ferner schenken zu wollen, garantiere ich für solide Bedienung Ausschau k stets frischen lt«'illlllff litt UM» r tliirxcii* Bier«»*. «>clit«>r »t4'ii'l«eli4>r H'ttsiirw«»itM>. Iillllgrt» und i&ut«» Hü«'li<*. coiMfortttble ........................ >owie die nöthigen Einkehrstallunpen. Hochachtungsvoll Blasins Simonischek. 0000004000000 § Lebewohl! 0 Q Wegen allzu schneller X Abreise erlaub«» ich mir, ^ «uf diesem Wege allen meinen lieben Gönnern. Freunden und Bekannten oin herzliches .. tt'tt/tl" zu sagen. Cilli. 4. Jänner I89ti. Hans Tlialnianu. Zwei Mfliön«' Wohnungen, bestehend aus je drei Zimmern, Köche sammt Zugehör sind ab 1. April zu vermiethen. Karolinen-gaxse Nr. 8, I. Stock. Antrage im Selchergewölbe. Rathhnusgasse. Sicherer Ncbcnlierdicnst! I"V«*ill 162—2B rateisweiser Loos-Vertriel), nur für solid« Herren, welche tu gröberen I Orten und Städten ivolinen. 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