« ■ll|1 m bM ft» «IBI «H StMili «»', (nl »Min« *■ -Ä linttflUil« IU IM, % »—. l'Hlflrtl f. «B lifWiHHH (L IU. D» «apliu Kmart T h. z»'kt,l, »» »«unBrttUi (tu »U| im. em»«n»«a W tlfit«, artt blutm Wt «m» *mt Mrrt*»«. m 11—11 B»c «w- a* *~t Bfe K«(t«ittlasl. — RccUmtwntn »ntafttL — Wl«»«(criWt «tX« nicht — »»»"««« Z»w»»»««» »ich« Nr. 12. Cilli, Sonntag den 9. Februar 15590. XV. Jahrgang. 3>ic Anterpellution, welche von den Abgeordneten Dr. Foregger, varon Hackelberg und Genossen hinsichtlich der Gründung der sogenannten südsteirischen Spar-»sie in der Montags-Sitzung des Abgeordneten-h»us»s eingebracht wurde, liegt un» im stenographischen Protokolle jener Sitzung vor, und wir deeilen uns, das Wesentliche derselben mitzutheilen. Die Interpellanten citieren zunächst den § 2 der Etatuten des genannten Institutes, knüpfen sodann an die von dem Abgeordneten Dr. Necker-mann am 19. October v. I. im steiermärkischen Landtage über diese Angelegenheit an den Landes-Ausschuß gestellt« Anfrage an. besprechen ausführlich die Antwort, welche der Vertreter deö Landes-AuSschuss S. Baron Berg, ertheilte, und gelangen zu folgenden Schlüssen : „1. In dem kleinen Städtchen Cilli wurde «den zwei bereits bestehenden, die Errichtung noch eines dritten Geld-Institutes, welches dem Credit- und Sparbedürfnisse der Bevölkerung zu dunen hat, bewilligt, obwohl nicht das geringste VedürfmS nach einem solchen vorhanden war, ja obwohl schwerwiegende Bedenken dagegen von berufener Seite geltend gemacht wurden. Die Motive der behördlichen Genehmigung können also lediglich in dem Bestreben gesucht werden, kni Wünschen einiger bet slove -nischen Nationalpartei angehörenden Personen zu entsprechen. 2. Die südsteierische Sparcasse ist weder ihrer Einrichtung, noch ihrem Wirkungskreise nach eine BczirkSanstalt, sonder» ein Geld-Institut, wich?» zuvörderst die Bestimmung hat, der Semeindefparcasse von Cilli schädliche Concur-rnij zu machen. Die Haftung der concurrierenden Bezirke ist inFrage gestellt, und wird vom steierv,ärki-sch e n L a n d e s- A u S s ch u s s e b e str it t e n, »aS insbesondere die Eignung $. Jaw's Kalender der kritischen Jage pro 189V. Unter diesen« Titel brachte die „Oester-wchische Zeitschrist für Berg - und Hüttenwesen" »oi kurzem einen von dem Bergrath I. stam-«enden Aufsatz, welchem wir Folgendes ent-nehmen: „Ein Büchlein von 118 Seiten liegt mir r»r, besten wesentlicher Inhalt aus einem Vor-«votte. dem Kalendarium und einer Zusammen-flellun^. der kritischen Tage deS Jahres 1890 »edft WitterungSgeschichte besteht. Anschließend daran folgen auf 73 Seiten zahlreiche ZeitungS-viZjüstt auS dem Jahre 1889 über vorgekommene Unwetter, Wolkenbrüche, Stürme und andere atmosphärische Allotria mehr. Ich war steudigst überrascht, auf Seite 100 einen Artikel unter dem Titel „Schlagwetter und Beweise* vorzufinden, in welchem sogar meiner Wenigkeit Erwähnung geschieht, unter Anführung der am 15. April 1889, also an einem Falb's kritischen Tage erster Ordnung aui der mir unterstehen-den Kohlengrude Tiefbau bei Mähr.-Ostrau vor-gekommenen Schlagwetter-Explosion. wobei acht Menschen ihren Tod fanden. Ich will nun die kritischen Tage des Herrn Falb nur in Beziehung auf die Schlagwetter einer näheren Betrachtung unterziehen; alle der südsteirischen Sparcasse zur Anlegung von Pupillengeldern in Frage st e l l t. 3. Durch die mit Hintansetzung über die Bedingung deS LandeS-AuSschusseS erfolgte Ge-nehmigung der Statuten hat sich die k. k. Statt» halterei einen Eingriffen die auto-nomen Rechte deS LandeS erlaubt und einer Verletzung deS Gesetzes über die Bezirksvertretungen schuldig gemacht. 4. ES ergibt sich jedoch noch ein weiteres schwerwiegendes Bedenken gegen die Statuten der Sparcasse. Nach dem oben citierten Wort-laute des § 2 dieser Statuten hat es den An-schein, als ob die concurrierenden fünf Bezirke eine unbeschränkte Haftung für die An-statt übernommen hätten, und wird diese Auf-sassung noch durch die mit fetten Lettern ge-druckten Worte „zur vollen Sicherheit der Jnteressenien" unterstützt, während doch die Bürgschaft für die Einlagen und deren Verzinsung sich nur bis zurHbhevon 1D.000 fl. erstreckt. Dieser, eine Irreführung der Einleger unterstützende, jedenfalls aber höchst unklare Wortlaut der Stawtenbeftimmungen wurde be-hördlich genehmigt. Wenngleich nicht bestritten werden kann, daß der steiermärkische Landes-AuSschuß RechtS-Mittel zur Wahrung seiner autonomen Rechte hätte anwenden können, so rechtfertigt diese Unterlassung durchaus nicht die stattgehabte Ge-fetzverletzung der Staatsverwaltung, welche zur endgiltigen Genehmigung der Statuten schritt und die Gründung der Sparcasse ermöglichte, bevor der LandeS-Ausschuß in die Lage kam, den Folgen deS behördlichen CompctenzeiugriffeS vorzubeugen. Die Gefertigten stellen daher an Seine Ex- leuchten bis zum Erdbeben, will ich unberück-sichtigt lassen. Die obenbezeichnete Schlagwetter-Explosion ereignete sich in einen« Grubentheile, in welchem seit Jahren eine gewisse gleichblei-bende Schlagwettermenge sich entwickelt hatte, so daß die Schußarbeit im Allgemeinen ver-boten ivar. Gegen dieses Verbot hat nun ein Bergmain in einer mehr entlegenen Strecke, nachdem der Grubenfteiger sich bereits entfernt hatte, mit einer auf unrechtmäßige Weife er-haltenen Dynamitpatrone einen Schuß abgekeuert, der die- Explosion verursachte. Schlagwetter waren in diesem Theile der Grube an dein be-zeichneten Tag« nicht mehr vorhanden als ge-wohnlich, was bei der Morgen- und Nachmit-tagSvisitation von dem Aufsichtspersonal« con-statiert wurde. Hätte der pflichtvergessen« Ar-beiter den Schuß acht Tage früher oder später abgefeuert, dann wäre die Explosion an einem harmlosen Tage ebenso erfolgt, wie am kritischen 15., und Herr Falb wäre un« einen Erfolg äriner. Ich frage nun jeden denkenden Men-schen, wa» die muthwillige Schußabfeuerung mit der gegenseitigen Stellung der Hiinmelskörper. also mit dem angeblichen kritischen Tage zu thun hat. Wie viele andere Gruben-Explosionen sind an nichtkritischen Tagen au« ähnlichen Ursachen erfolgt, deren Herr Falb aus Gering» schätzung natürlich, nicht erwähn». cellenz den Herrn Minister-Pläsidenten als Leiter des Ministeriums deS Innern die Fragen: 1. Welche Gründe bestimmten die k. k. Re-gierung, trotz der obwaltenden großen Bedenken die Gründung einer zweit«» Sparcasse und mit Rücksicht auf die Pofojilnica eines dritten öffent-lichen Geld-Jnstitutes in Cilli zu bewilligen? 2. Wie rechtfertigt die k. k. Regierung bie durch die k. k. Statthalterei in Graz vollzogene Verletzung der autonomen Rechte des Landes und die dadurch herbeigeführte Unsicherheit über den Bestand einer HafmngSpflicht der Bezirke, und wie rechtfertigt sie die behördliche Geneh-migung einer Statutenbestimmung, welche die Irreführung über den Umfang der Haftungspflicht ermöglicht?* Unterzeichnet ist die Interpellation von den Abgeordneten Dr. Foregger. V. Hackelberg. Dr. Kokofchinegg, Dr. Steinwender, Karnhaft, Hock, Dr. KrauS, Stadlober, Dr. Derschatta, Zschocke, Richter, Carneri, Dr. Heilsberg, Pernerstorser, Posch, Reicher, Dr. Bareuther, Dr. Knotz. Dr. Fuß und Dr. Magg. Wundschau. [Die „Slovenen"1 thun über den deutsch tschechischen Ausgleich immer noch sehr beunruhigt. „Sl. Nar." läßt sich auS Wien schreiben: „D«r Friede zwischen der Regierung und der Linken ist angesichts des tschechisch-deutschen AuS-gleiche» so gut al» geschlossen, und der Rechten steht e« frei, der Dritte im Bunde »u sein. Die Regie-rung kann sich sowohl auf die Rechte al« aus die Link« stützen, und ist mit Rücksicht auf diese dop-pelte Stütze in der Lage, von jetzt ab die Wünsche der Club« unbedenklich »urückweisen können, denn die «wjelnen Club» der Rechten «erden fernerhin nicht mehr drohen könne», in dem einen oder dem an-deren Falle gegen die Regierung stimmen »u wollen. lenderS sogar behauptet, daß, falls eS sich zeigen sollte, daß Mehlstaub-Explosionen sich Vorzugs-weise zu solchen Zeiten ereignen, er nicht an-stehen würde, auch diese Explosionen auf die kritischen Tage zurückzuführen, so möchte man fast nicht mehr bloß an eine wissenschaftliche Verirrung glauben. «S gibt Hunderte von Fällen, in welchen zu gan, unkritischen Zeilen sehr starke Gasentwicklungen vorkommen, die. zufällig entzündet, ebenfalls Explosi»ne» herbei-geführt hätten «der auch herbeigeführt haben. Nicht die kritischen Tage deS Herrn Falb bringen uns die Schlagwetter, sondern das zufällige Anfahre» einer Kluft, eines Bläsers, einer milden Kohle, ein« g«stört« Ventilation u. a. m. WaS haben alle diese Vorkommnisse mit der Stellung der Weltkörper zu thun? Sehr bedenklicher Natur sind die von Herrn Falb angenommenen Verfrühungcn und Der-spätungen der prophe^iten Erscheinungen, die er unbeirrt mit einem b«S zu sechs Tagen in Rech-nung stellt, was einen Spielraum von 13 Tagen oder 1200 °/» passierbarer Irrungen ergibt. Wenn Herr Falb auf Seite t des Kalender« selbst all«» Ernste» angibt: .Wa« die Zeit an-belangt, zu welcher die atmosphärische Hochflut sich in der Weis« zu äußern beginnt, zeigt «S sich bald, daß eine Versrühung von 2 Tagen von den berühmten kritischen Tagen nahezu bie _U_. . .._._m_I_»__L._-----c-nr-*.- 2 Am ärgsten empfinden ihre Schwäch« die Eonferva-tiven, d«ren Schicksal erbarmungswürdig ist. Zuerst ließ sie Fürst Liechtenstein im Sticht, und jetzt sind sie tn Nöthen, die sie niemals geahnt hatten. — Ob blc Curie» »um Nutzen der Nichideutschen auch in anderen Ländern eingeführt werden, da« liegt in der Hand der Liberalen. Die Regierung ist glück-lich, mit den Liberalen Frieden geschloffen zu haden, und wird es diesen anheimstellcn, ob und wie in den verschiedenen Kronländern Curien errichtet »erden sollen. Die Ruthenen haben halbamtlich bereit» eine negative Entscheidung erhalten und auch sür Schlesien ist keine Hoffnung. Wie e« aber mit un» Slovtnen steht — das weiß Gott!" [3 um deutsch-böhmischen Ausgleich) schreibt man un« unterm 6. d. Mt«. au« Wien - „Eine Reihe von Artikeln der alt-liberal«» Preffe wendet sich in letzter Zeit gegen die Auffassung, welche die Vereinbarungen der Wiener Ausgleich« Conferenz in den Kreisen der deutschnationalen Bereinigung gesunden haben. Man zieht besonders gegen die Bedenken zu Felde, welcher der Aufrechthaltung der Sprachenverord-nung gelten. Die Einsetzung de« deutschen Se-nate« beim Prager OberlandeSgerichte, so wird behauptet, beweise da« Gegentheil. Wieso? Roch immer kann jeder Tscheche tschechische Eingaben in ganz Böhmen machen, das geschlossene deutsche Sprachgebiet ist »och immer nicht anerkannt und die Handhabung der Sprachenverordnung ist dem Wohlwollen der Regierenden überlassen, und daraus folgt, daß das böhmische Staat«-recht nicht im Geringsten belästigt erscheint. E« ist eine merkwürdige Taktik, welche von der altlib'ralen Presse eingeschlagen wird, sobald e« sich um eine Bekämpfung der Deutschnationalen handelt. Alle sachliche Erörterung wird mit dem Vorwurf der Nergelei abgethan. Da möchten wir denn doch fragen: Haben die AusgleichS-ergebnisfe wirklich überall außer bei den Deutsch-nationalen begeisterte Aufnahme gesunden? Keineswegs. Selbst im Schoße der Vereinigten Linken nicht. Schon die erste Clubsitzung der-selben brachte lebhaft« Debitten, in welch?« die Abgeordneten Dr. Menger und Graf Wurmbrand ihren schweren Bedenken Ausdruck gaben. Man war. um die« nicht in die Oeffentlichkeit gelangen zu lassen, zur Ausgabe eine« ganz verschwom» menen CommuniquvS genöthigt. Das zeigt doch, daß die Auffassung der Deutschnationalen von dem etwa« zweifelhaften Werte der Mehrzahl der Vereinbarungen die richtige ist. Besonder« bedenkenerregend erscheint da« durch die Cnrial-eintheilung dem Großgrundbesitze eingeräumte Vorrecht. Da« Vetorecht der Großgrundbesitzer-Curie involoiert eine Stabilisierung der Vorrechte de« Hochadels. ES ist fernerhin unmöglich, eine Vermehrung der Vertretung der Stadt- oder Landgemeinden durchzuführen. ohne die Er-laubnis der Großgrundbesitzer-Curie oder ohne eine gleichzeitige Vermehrung dieser selbst, da Krisis rasch ab; so kann eS geschehen, daß dann dieser Tag selbst bereit« wieder rein und ruhig erscheint. Die« gilt von den theoretisch stärksten Flutwerten, während die schwächeren eineVer-spätung von 2 bis i Tagen ausweisen" — so muß man sich wirklich wundern, warum Herr Falb den kritischen Tag seine« Kalender« nicht gleich um 2 bis 3 Tage richtig stellt, um bei der nachträglichen Beweisführung weniger Cor-recturen vornehmen zu müssen, denn eS ist grau-sam von ihm, die geängstigt«» Menschen zum Besten zu halten, indem ste sich vor einer Gefahr fürchten, die schon vor zwei Tagen vorüberge-gangen, oder erst in 2 bi« 3 Tagen nachkommt. Mit der I3tägigen Verfrühung oder Verspätung bekommt F^lb bei seinen 25 kritischen Tagen de« Jahre« eigentlich 25 X 13 — 325 kritische Tage. Aber gerade in diesen 325 Tagen liegt der Schwerpunkt seiner Prophezeiungen; nimmt man diese l3 Tage weg und vergleicht den Er-folg, so fällt die ganze eben nur künstlich aus-gebaute Theorie zusammen, und wird man die Grundlosigkeit seiner ganzen Behauptungen gewahr. Die Berechnung, resp. Bestimmung der kri-tischen Tage hat Herrn Falb kein« besondere Mühe gemacht, denn untersucht man dieselben näher, so wird man finden, daß sie genau auf sie das Vetorecht inbezug auf die LandtagSwahl-und LandeSordnung hat. Und überdieß genügt da« Vetorecht den übrigen Curien nicht, um vor Vergewaltigung durch die Majorität zu schützen, da e« nur auf_ sprachliche Angelegenheiten beschränkt ist. Solchen Erwägungen gegenüber nützt aber alles ofsciöfe Vertuschen nicht« — man prüfe und verbessere, und nenne Diejenigen, welche diese« anstreben, deswegen nicht Nergler." lA u f d en böhmischen Ausgleich) beziehen sich zwei Verordnungen, welche der Justizminister erlassen hat. Die ein« derselben hat die Abgrenzung der GerichtSbezirke nach den beiden Nationalitäten zum Gegenstande, die andere publiciert die hinsichtlich der Errichtung eine« deutschen Senates beim Obergerichte in Prag und der Besetzung der Stellen bei den Gerichten in Böhmen getroffenen Vereinbarn»»-gen. Die Beschlüsse der Conserenz werden von dem Grafen Schönborn getreulich durchgeführt. lDer Budgetausschuß des Ab-geordnetenhaufesj hat den Abgeordneten Dr. Zeithamnier zum Obmanne gewählt. >Der CentrumSclubdesAbge» ordnetenhanseSj nahm am Dienstag die durch Ausscheiden deS Prinzen Liechtenstein nothwendig gewordene Neuconstituierung der Clubleitung vor. Zum Obmanne wurde Graf Brandts gewählt, zum ersten Vice-Präfidenten Dr. Fuchs, zum zweite» Prälat Karlon. In die parlamentarische Commission des Club« wurden gewählt - Prälat Moser und Dr. Ebenhoch. s D r. F i s ch h o f, | der jüngst an Dr. Kronawetter ein Schreibe» richtete, in welchem den Deutschen in Oesterreich der Rath gegeben wurde, ilire nationale Eigenart und mit ihr alle die historischen Rechte aufzugeben, die sich der deutsche Stanim in der Ostmark mit Strömen Blutes erworben, und auf dieser Grundlage sich mit den andere» Völkern der Monarchie auSzu-söhnen, wird vom ..Deutschen Voltsblatt" wie folgt, abgefertigt: „Wer ist der weise Mann, wel-cher derlei Unverschämtheiten in so salbungsvoll lehrreiche Fornien kleidet? -- Dr. Fischhol war b kanntlich der erste, der am 13. März 1848 im Laiidhanse eine zur Empörung auffordernde Rede hielt und sodann von dem sogenannten „SicherheitS-Ausschuß", dem großen Tummel» platz der jüdischen Wühler (vom Volksmunde da« „Judenparlament" genannt) zum Präsidenten gewählt wurde. Es ist derselbe Jude Fischhof, der bei der FrohnleichnamSprocession in Wien, in Anwesenheit sämmtlicher Notabilitäten und einer großen Anzihl von Nationalgarden in Parade, dann vieler Tausend Wien.r Bürger, mit dem Hut aus dem Kopfe hinter dem venera» bilis einhernieng und die Stelle des Kaisers ein-nahm. Die Matzleinsdorfer Demokraten und Juden wählten ihn später in den Reichstag. In der Folg« »vuide er voin damaligen Justiz-Mi-nister Bach zum Ministerialrath ernannt und alle Neu» und VollmondStage fallen; eS wäre viel richtiger gewesen, wenn Herr Falb von vorneherein gesagt hätte.- Alle Neu. und alle VollmondStage sind kritische Tage. Allerdings haben die« uwere Bauern schon vor hundert Jahren behauptet, indem sie erklärten, an diesen Tagen werd« sich da« Wetter — höchst wahrscheinlich — ändern; aber gleich, ebenso wie Herr Falb, beifügten, möglicherweise I bi« 3 Tage vor oder l bi« 3 nach dem Eintritt de« Voll- oder Neumande«. Auch diese Natur-propheten »varen ihrer Sache nicht ganz sicher. Nach der Broschüre: „Ueber harmlose und kritische Tage" de« Dr. K. Brockmann in Bo» chum, ist auch ein gewisser Dr. Servu« unter die falsche» Propheten gegangen, indem «r haar» scharf beweist, daß die kosmische Elektricität e« ist, welche den Austrieb der Grubengase be-wirkt; auch er bestimmt 29 kritische Ta,e. die sich mit jenen de« Herrn Falb nur in wenigen Füllen decken; doch acceptiert er die kluge Idee Falb'« der sechstägigen Verfrühung oder Ver-spätung ebenfalls und erhält im Jahre sogar 348 kritische Tage. Addieren wir die Falb'-schen und ServuS'schen Tage zusammen, so er-halten wir die stattliche Anzahl von 673 trin-schen Tagen in einem Jahre, und da da« Jahr nur 365 oder 366 Tage hat, so erhalten wir 1890 als solcher nach Galizien geschickt, um daselbst die Cholera zu vertreiben. Nach den Oktober-tagen wurde er verhaftet, weil er mit dem „Rebellenführer" Bem in Verbindung gestanden. AIS er nach Jahr und Tag fr«ig«lassen würd«, strotzten alle Judenblätter Wien« vo» Berichten und Anzeigen, die feine Wohnung und Ordina-tionsstunden z»m Nutzen und Frommen seiner Gesinnungsgenossen bekannt machten." ch » ch ^Kaiser Wilhelm und die Ar-b e i t e r. j Der deutsche Kaiser hat bisher jede Gelegenheit benützt um darzuthun, wie großen Antheil er an der Lösung der socialen Frag« nimmt und wie eifrig er b-strebt ist. diejenigen Maßregeln zu fördern und zu begünstigen, welche eine Verbesserung in der materiellen Lage der Arbeiter herbeizuführen iinstande sind. Auch die Thronrede, mit drr Kaiser Wilhelm den deutsche» Reichstag schloß, legte von diesem Bestreben beredtes Zeugnis ab. Man erwartete infolgedessen daß der nächste Reichstag daz» berufen sein werde, durch Verbesserung der Arbeiterschutzge-setzgebung und durch ähnliche Maßregeln den Intentionen deS Kaiser« gerecht zu werden. Nun» mehr veröffentlicht aber der „ReichSanzeiger" einen Erlaß des Kaisers an den Reichskanzler, datiert vom 4. Februar, der noch über das zu erwartende Ziel hinausgeht und die i n t e r n a-tionaleRegelungderArbeiterfrage in Anregung bringt. ES heißt in diesen Erlasse unter Anderem: „Die in der int«rational«n Concurrenz be-gründeten Schwierigkeiten für eine Verbesserung der Lage unserer Arbeiter lassen sich nar durch inter-nationale Verständigung der an dem Weltmarkt be-theiligten Länder wenn nicht überwinden, so doch abschwächen. Ueberzeugt, daß auch andere Regierunge» von dem Wunsche beseelt sind, diese Bestrebungen einer gemeinsamen Prüfung zu unterziehen, will der Kaiser, daß die diesseitigen Gesandten in Frank-reich, England, Belgien und der Schweiz amtlich anfragen, ob die Reginungen geneigt sind, mit un« behufs einer internationalen Verständigung in Ver» Handlung zu treten über die Möglichkeit, den Be-dürfnissen und Wünschen der Arbeiter entzegenzu-kommen, welche in den Ausständen der letzten Jahre und anderweitig zutage getreten sind. Sobald die Zustimmung zu dieser Anregung im Principe ge-Wonnen ist, wird der Reichskanzler beauftragt, die Cabinette aller Regierungen, welche an der Arbeiter-frage gleichen Antheil nehmen, zu einer Conserenz behufs Berathung der Frage einzuladen." Gleichzeitig hat Kaiser Wilhelm eine zweite KabinetSordre, und zwar an den preußische» HandelS-Minister erlassen, die ebenfalls die Ver-besserung der Lage der Arbeiter, soweit sie im Bereiche der nationalenGesetzgebuitg liegt, zum Gegenstande hat und in eingehendster Weise den Weg zeigt, den die Regierung zu viele Tage mit doppelter Gefahr. Es scheint mir, daß ich mit meiner Be-hauptung und Prophezeiung von 365 oder 366 kritischen Tagen in einem Jahre auch recht habe» werde, und ich erkläre daher: „daß alle Schlag« wetter-Explosionen aus der Welt ohne jede Ver-frühung oder Verspätung genau auf «inen meiner kritischen Tage fallen müssen", mit der Bitte a» die beiden odgenannten Herren, mich al» Dritte» in ihren Bund aufzunehmen. Kaum der sechste Theil unserer frsten Oberfläche ist Wissenschaft-lichen Beobachtungen zugänglich; da jedoch Cyklonen, Wolkenbrüche, Gewitter, Erdbeben aas dem ganzen Erdenrund« vorkommen müssen, s» gelangen »vir nur zur Kenntnis von höchsten« den sechsten Theil aller dieser Erscheinungen Was für ein BeweiSmaterial hätte Herr Falb, wenn er von ihnen allen Kenntni« hätte, da ja jeden Tag auf unserm Erdballe Gewitter. Wol-kenbrüche, Cyklonen und Erdbeben in Unzahl stattfinden, und an jedem Tage bei den viele» Schlagwettergruben Europa« eine Erplosio» möglich ist. Ich erkenne nur einen kritisch» Tag. und zwar jenen, an welchem Herr Falb seine sogenannte Theorie ersonnen hat." 1890 tchen gewillt ist. Die beiden Erlässe wurden in Teutschland von der öffentlichen Meinung wänn-slens begrüßt und wurde namentlich die Anregung zur Bildung von Arbeiter-Vertretungen willkommen geheißen. j I n den deutschen ReichSlän-dernj dürften bei den diesmaligen Reichstag«-wählen nicht mehr so enragierte Franzosensreunde gewählt werden, wie sonst, denn der Ruf. ge-mäßigtere Männer zu entsenden, ist ein allge-«einer. Die Elsaß-Lothringer scheinen endlich zu der Erkenntnis gelangt zu fein, daß die Länder deutsch bleiben für alle Zeiten. sDer montenegrinische Minister deS A e u ß e r n, V u k o v i c.) hat Belgrad «ach mehrtägigem Aufenthalt dortselbst verlassen und sich zunächst nach Konstantinopel begeben. >J n militärischen Kreisen Ruß-l a n d s] erkennt man plötzlich an China einen verdächtigen und gefährlichen Nachbar; dir Nachricht, daß die chinesische Regierung den Lau einer Eisenbahn von Peking nach der Mand-schüre i bis zu der russischen Grenze plant, wird in Petersburg für glaubwürdig gehalten, und so spricht und schreibt man dort jetzt über China fast mehr als über alles andere. >R u ß l a n d und I t a l i c n.) Rußland setzt dem italienischen Protektorat in Abyssinien Widerstand entgegen auS moralischen und poli-tischen Gründen. Die moralischen Gründe ergeben sich, wie man aus Petersburg schreibt. aus der Gleichartigkeit deS religiösen CulluS in Rußland und Abyssinien. welche die beiden Länder in Contact gebracht und Gefühle gegenseitiger Sym- > pithien hervorgerufen hat. Die politischen Gründe ergeben sich aus dem Umstände, daß Rußland das afrikanische Königreich, welches ein seit langem begründetes StaatSwesen, ausreichende Machtmittel und eine gewisse Civilisation besitzt, nicht in eine Reihe mit kleinen, halbwilden Neger-floaten gestellt sehen wolle, gegenüber denen der Congostaat den Mächten das Recht verleiht, zum Zwecke der Pacificalion die Ordnung herzustellen, und die Civilisation zur Geltung zu bringen. Aus diesen Gründen erscheint Rußland die Er-richtung eines italienischen Protektorate», welche« die anderen Mächte verpflichten würde. Bezieh- ! «ugeil zum Negus nur durch Vermittlung der I italienischen Behörden zu unterhalten, al« un-! annehmbar. [Die Verschwörung des bulgarischen Major« Panitzaj hatte, wie die letzten Nachrichten bestätigen, in der That kein anderes Ziel, als den Sturz des Fürsten Fer- > dinand und seiner Regierung, und e« erweist ! sich auch als vollkommen richtig, daß i ie russische ! Tiplomatie ihre Hände im Spiele hatte. Die I Verhaftung Panitza'« erregte in Sophia nur j geringes Aussehen, wie denn da« Volk über-i hlwpt an Alles eher denkt, als an Revolten und f totstürze. sJmfranzösischenMinisterium^ I kriselte eS bekanntlich schon seit längerer Zeit mid niemand hätte sich gewundert, wenn auS Pari? plötzlich die Nachricht eingetroffen wäre, daß die Regierung gestürzt fei. Das Ministe-mm war eigentlich schon lange wackelig, und nizn weiß nicht recht, wie das geschah. Die Tevulierten tragen nicht die Schuld daran. Sie haben sich sorgsam gehütet, den Ministern ein Lnd anzuthun, das auf sie selbst zurückgefallen wäre, da die Wählerschaft Ruhe im Unterhause wünscht und die Friedensstörer nicht wieder zu wählen droht. Die Monarchisten benahmen sich zum Beginn der Legislatur so zahm wie noch nie. Die Radikalen zogen die sanftesten Saiten «ms, die Opportunisten waren folgsam wie immer. Die paarBoulangisten lärmten zwar, doch konnte dies die Stellung der Regierenden nur befestigen, denn die Kammermehrheit, die aus dem Kamps gegen Boulanger hervorgegangen ist, wird durch die Drohungen der Generalspartei hauptsächlich und vielleicht sogar allein zusammengehalten. Wie geschah e« also, daß dies Ministerium in« Schwanken gerathen war? Altersschwäche! DaS Cabinet hat die durchschnittliche Lebensfrist, l welche republikanischen Ministerien in Frankreich, zukommt, — '/« Jahre — schon um ein paar Monate überschritten. In einigen Tagen kann es schon seinen Geburtstag feiern, ein Glück, j daS nur von 7 seiner 23 Vorgänger erlangt worden und seit dem Ministerium Ferry (+ 1885) überhaupt nicht wieder Vorgekommen ist. Um da« dritte Vierteljahr zeigen sich in jedem Mini-sterium, mag eS noch so kräftig gebaut sein, Spuren innerer Zersetzung. Man sprach bereit« von einem Ministerium M4line-Ribot. Aber schon vor einem halben Jahrhundert sagte ein deutscher Schriftsteller von Frankreich, daß dort die Ministerien gewöhnlich stehen bleiben, wenn man ihren Sturz ankündigt, hingegen stürzen, wenn man ihren Bestand für sicher hält. So war eS unter dem Königthum und so ist e« unter der Republik, denn die Franzosen sind so ziemlich dieselben geblieben, und nach diesem AuSspruche wird vielleicht auch die neueste Nachricht zu taxieren sein, daß die Ministerkrise eingestellt sei. sDer e n g lisch-p o rtu g iesisch eStreit] steht aus dem alten Fleck, und man bezweifelt sehr, daß Portugal im Stande sein wird, die englischen Forderungen zu erfüllen. Deshalb ist die portugiesische Regierung bemüht, die Sache vor ein besonderes Schiedsgericht, eine neue Conferenz oder vor die Brüsseler Antifclaverei-Conferenz zu bringen. Wie die portugiesischen Gesandten melden, find Spanien, Frankreich, Italien, Oesterreich und Rußland der Conferenz geneigt; Deutschland sei nicht abgeneigt, aber zurückhaltender. Man glaubt, England werde die Conferenz annehmen. jDie Italiener in Afrika.) Die italienischen Truppen, welche vor kurzem unter General Orero die Hauptstadt Adna der Land-fchaft Tigrö besetzten, haben die Stadt wieder geräumt. Wie nunmehr auS Alexandrien gemeldet wird, war dieser Rückzug dadurch be-dingt, daß RaSAllulah mit 20.000 Mann angerückt kam. Nach einer andern Version sollen eS die Schwieriakeiten der Verpflegung gewesen sein, welche Orero zum Rückzüge bestimmten. Locates und Arovinciates. Cilli, 8. F«bruar. ßilNer Kemeinderaty. Gestern fand eine ordentliche Sitzung der Stadtvertretung statt. Nachdem die Protokolle der letzten ordentlichen und einer seither abge-haltenen außerordentlichen Sitzung verlesen und verisiciert worden, theilte der Vorsitzende. Herr Bürgerineister Dr. N e ck e r m a n n, die Einlaufe mit. Es befand sich unter denselben eine Zuschrift der Statthalterei, mit welcher das An-suchen der Gemeinde um Delegierung eines politischen Beamten zur Leitung des StadtamteS dahin erledigt ward, daß der Comuiissär der Bezirkshauptmannschaft Cilli, Herr Friedrich Tax, mit der provisorischen Versehung dieser Stelle betraut wurde. Der Herr Bürgermeister bemerkt« hiezu, daß Herr Commissär Tax die Leitung de« Amtes bereits übernommen habe, und daß der Dienst dortselbst nun einen sehr geregelten und sehr ordentlichen Gang gehe, und behielt sich weitere Mittheilungen hierüber für die vertrauliche Sitzung vor. — In einer Zu-schrist des LandesauSschnsseS wird eröffnet, daß daS vom Landtage beschlossene Gesetz, mit welchem der Etadtgemeinde die Bewilligung zur Ein-Hebung einer Abgabe auf Bier und Spiritus ertheilt w»rd. die Sanction des Kaisers erhalten habe. — Der Verein „Südmark" bestätigt den Empfang des von der Stadtvertretung den Zwecken diese« Vereine« gewidmeten Beitrages von 50 fi. und dankt in warmen Worten für die von derselben beschlossene Erklärung, den« Vereine als Gründer beizutreten. E« sei für den letzteren doppelt wertvoll, daß sein Be.iiühen gerade seitens dieser Körperschaft Anerkennung gefunden, und der Gemeinderath habe mit seinem Beschlusse ein Beispiel gegeben, so glänzend, wie die Sterne im Wappenschilde der Stadt Cilli. — Eine Zuschrift des LandeSauSschusse« bezieht sich auf die Vorkehrungen, welche beim Gftela-Spital zur Ableitung des Wassers bei Jnnun-dationen getroffen werden sollen, und theilt mit, daß dieSfalls nach der Schneeschmelze eine Commissionierung stattfinden werde. — Der neue Thierarzt und Fleischbeschauer.' Herr Reidinger, dankt sür seine Ernennung und bittet, sein Amt 3 erst am I. Mai antreten zu dürfen, wa« zuge-standen wird. — Ein Ansuchen der Maria Repper um eine Pfründnerstelle wird, nachdem e« von den Herren GR. Fritz Mache« und Josef Herzmann wärmsten« befürwortet worden, al« dringlich behandelt und genehmigend erledigt. Der Bürgermeister kommt sodann auf d« sogenannte Grußreform zu sprechen. Eine von ihm und Herrn Dr. Tarbauer veröffentlichte Erklärung, daß sie da« Hutabnehmen beim Grüßen auf der Straße al« gesundheitsschädlich unter-lassen werden und daß sie wünschen, man mög« ihrem Beispiele folgen, habe anregend gewirkt und eine lebhafte Bewegung gegen die ver-brauchte Form de« Grüßens durch da« Ab-ziehen des Hutes, der ja ein Kleidungsstück sei. hervorgerufen. In Cilli folgen viele dem ge-gebenen Beispiele; aber solange die Neuerung nicht von einer Corporation in Schutz genommen werde, könne sie nicht recht durchgreifen. Es bitte demnach die Herren Gemeinderäthe, sich ihm gegenüber des militärischen Gruße« zu bedienen. Ein Gleiches werde er den ihm unter-stehenden Beamten und dem Personale deS Stadt-amte« empfehlen. Vielleicht werde sich dann doch ein Verein der Angelegenheit annehmen und au» derselben sogar Nutze t ziehen, und vielleicht werden auch daS Kreisgericht und die Bezirkshauptmannschaft die neue Grußform acceptieren. Auf der Tagesordnung stehen in erster Linie Berichte der R e ch t«f e c t i o n, für welche Herr GR. Dr. S a j o v i c referiert. Herr Kuplen hat in seiner Bau-Angelegenheit, in welcher vom LandeSauSschusse im Sinne de« Beschlusses de« Gemeinderathes entschieden wurde, an den Verwaltungsgerichtshof recurriert. und findet dort am 14. d. die Tagsatzung statt. Ueber Antrag der Sektion beschließt der Gemeinderath, Herrn Dr. Foregger um die Vcr-tretung der Stadtgemeinde bei dieser Tagsatzung zu ersuchen. — Hinsichtlich eines etwas unklaren Rekurses des Herrn Himnizk in Sachen seine« Neubaues auf der Ringstraße beantragt die Rechtssection, daß unter Zuziehung eine« In-genieur» und de« Recurrenten eine Commission abgehalten »erde, um über die Nioeauverhält-nisse des TrottoirS in der Gartengasse und des Hosraumes zu entscheiden und die eigentlichen Wünsche de« Bauherrn entgegenzunehmen. Der Antrag wird angenommen. Für die B a u s e c t i o n berichtet zuerst G.-R. M a x t ck und wird über eine Eingabe des städtischen Wachtmeisters zunächst die Cas-sierung des Pissoir« in der Bogengasse beschlossen. — DaS Gesuch des Herrn T s ch a n t s ch um die Bewilligung für einen in der Gartengasse aus-zuführenden Neubau wird durch Genehmigung der Fasadenpläne erledigt. — Ein Antrag der Section, statt der bereits beschlossenen Pflasterung deS Hauptplatzes in zwei Strängen sich dort auf den nach der Herrengaffe führenden Strang zu beschränken, dafür aber die sehr frequente Bahnhofgasse mit Granitwürfeln zu pflastern, erhält die Zustimmung der Versammlung, und nachdem noch hinsichtlich deS Aufstellungsorte« für einen vom LandeSauSschusse zum Nutzen der Natural - Verpflegs - Station zur Verfügung ge-stellten Jnfecten - Vertilgungs - Apparat Beschluß gefaßt worden, berichtet Herr G.-R. N e g r i über die auf einige Oefen in der Landwehrkaierne bezüglichen Klagen. Diese gußeisernen Oefen, so-genannte Kanonenöfen, wurden, wie Herr Stiger feststellt, seinerzeit von der Militärbehörde au«' drücklich verlangt; jetzt werd« geklagt, daß da« vorgeschriebene Holzquantum sür dieselben nicht ausreiche, und das Landwehr - Commanbo er-suche, die Oefen gegen solche umzutauschen, die mit Kahlen geheizt werden können. Herr Negri theilt nun mit, daß sich Herr Schön anheischig gemacht habe, die Kanonenöfen um den Preis von 2'/, fl. per Stück für Kohlenheizung ein-zurichten, und Referent beantragt, hieraus ein-zugehen, welcher Antrag auch angenommen wird. Für die F i n a n z s e c t i o n referiert Herr G.-R. F e r j e n. Ein Gesuch des Herrn Kuketz, die für seine Fuhren zu entrichtende Mauchebür für das laufende Jahr mit 30 fl. zu pauschalieren, wird mit der Begründung ab-gelehnt, daß jeder Maßstab dafür fehle, wie 4 groß die von dem Gesuchsteller einznhibende volle Gebür sein werde. Ein ähnliche» Anerbieten de» Herrn Franz Zangzer wird dagegen mit der Abänderung angenommen, daß er statt der angebotenen 30 fl. den Betrag von 40 fl. zu entrichten habe. Der von dem städtischen Wacht» meifter mit dem Voranschlage de» Montur»pau« schale« für die Polizeiwach: verbundene Antrag, da» Pauschale für den Wachtmeister von 50 auf 60 fl. jene» für den Führer von 50 auf 55 st. zu er-höben, wird genehmigt, und die Begleichung einer aus 36 fl. 20 kr. lautenden Rechnung de» Herrn Ingenieur» Nadenitschek bewilligt. Weiter» legt die Sectton die Quartiermeister - Rechnung pro 1889 vor, die 615 st. 50 kr. au»weist. von welchem Betrage die Stadtgemeinde 372 fl. zu zahlen hat. und ertheilt der Gemeinderath da« Absolutorium. Schließlich wird die Be-schlußsassung über ein« Eingabe de» Herrn 'Kuplen wegen Ablösung eine» Grundstücke» zu Etraßenzwecken. nachdem H«rr G.-R. Bahr Aufklärungen gegeben, mit der Begründung ver« tagt, daß sich der Gemeinderath in keine Ver-Handlungen einlassen könne, bi» der betreffende, gegenwärtig beim Verwaltung»g,richt»hofe er-liegende Act nicht zurückgelangt sei. Die Berichte der fünften S e c t i t n wurden, da der Obmann derselben, Herr G.-R. Schmidl, erkrankt ist, von der Tagesordnung abgesetzt, und der Vorsitzende schloß hieraus die öffentliche Sitzung. R«ich der Sitzung constituierten sich über Eisuchen des Herrn Bürgermeister» die Sektionen, und wurden die folgenden Herren Gemeinderäthe zu Obmännern, respektive Obmann-Stellvertretern gewählt: I. Sektion Dr. Sajovic — Dr. Schurbi' II. „ Dr. Tarbauer — Bobisut; III „ Fritz Mathc» — Mareck; IV. „ Ferjen — Julius Rakusch; V. .. Schmidl — Josef Herzmann. sPer sonalnachrichten.s Bezirkshaupt-mann Dr. Gstett«nhoser wurde von Loitsch nach Kramburg übersetzt. — Da» Obcrlande»gericht für Steiermark. Körnten und Krain hat den Prä-sidialkanzlisten Josef Zuber des Kreisgerichte« Cilli zum Grundbuchsführer bei dem Bezirks-gerichte in St. Leonhard (Steiermark) ernannte >Neuer M i t b ü r g e r.j Herr Kar. M u n d i, Obrist i. R., ist vor einigen Tagen hier eingetroffen und nimmt seinen bleibenden Aufenthalt in unserer Stadt. >Cillier Sparkasse.! Unsere letzt« Notiz über die städtische Sparcasse ist dahin zu vervollständigen, daß die Real-Darlehen Ende 1830 fl. 1,713.602-21 gegen fl. l,546.657*18 , des Vorjahr, S betrugen, und daß somit eine Zunahme von fl. 166.945-03 zu constatieren ist. sL e i ch e n b e g ä n g n i ».] Am Donnerstag fand auf dem Friedhoke in Neukirchen die Beerdigung der Frau Therefe Vetter Edle von Doggenfeld geborne v. Resingen statt, mit deren Tod dieserName erloschen. Sie war eine Schwester des vor mehreren Jahren verstor-denen Ritters von Resingen, welcher für die Allgemeinheit so viel gethan. An der Dahin-geschiedenen haben ihre Töchter die beste der Mütter, zahlreiche .!rme eine edle Wohlthäterin verloren. Möge sie im Frieden ruhen ! lDie die«jährige Assentierung^ findet in den Bereichen der Ergänzungsbejirke der Jnfanterie-Re»imenter Nr. 87 und Nr. 47 nach folgendem Plane statt, u. zw.: In f.-R g mt. N r. 6 7: in Rann am 1., 3., 4., 5. März. Drachenburg 7., 8. März, Rohitsch 10., 11. März, St. Marein 12., 13., 14. März, Cilli (Stadt) 15. März. Cilli (Umgebung» 17., 18., 20., 21., 22. März. Franz 24. März. Praßberg 26., 27. März. Schönstein 28.. 29. März. W.-Graz 31. März. 1., 2., 8. April. Gonobitz 10., 11., 12. April, Pettau (Stadt) 14. April, Pettau (Umgebung) 15., 16., 17., 18., 19. April, Frieda» 21., 22. April. Lutten-berg 24.. 25., 26. April. — I n f. - R g m t. Nr. 47: in Marburg (Stadt) am 3. März, Marburg (Umgebung) 4., 5., 6., 7., 8., 10., 11., 12. Mär . W.-Feistritz 14.. 15. März. L«ibnitz 17.. 18.. 20.. 21., 22. März. Arnfel» 24., 26., 27. März. EibiSwald 28., 29. März. D.-LandSberg 31. März. 1. April, Etainz 8., „IUttts*« W"cht- 9. April, Kirchbach II., 12. April, Feldbach 14., 15., 16., 17., 18.. 19. April, Fürstenfeld 21.. 22. April, Mureck 24.. 25.. 26. April. Radker»burg 28., 29. April. sTodeSfa K.] Man schreibt uns:. G:stern begrub man den bis vor kurzer Zeit in Cilli geachteten und beliebten Wirth Mastnak, vulgo Varouschek in Lubetschno. Der Verstorbene war bis zur Hieherkunft eines Verwandten ein treuer Anhänger der deutschfreundlichen Bauernpartei. Seit seinem Abfall und Uebertritt znr slavischen Adoocatenpartei war au« dem früher fröhlichen ein menschenscheuer Mann geworden." sJn der Gemeinde Großpire-schütz! gibt eS nächstens wieder Gemeinderath»-wähl. &«» clericale Marburger Bauernhrtzblatt hat die Wahlagitation bereit» eröffnet, indem e» vorläufig die deutschen Gemeinde-Insassen be-schimpft. (Richtig st ellun g. > In die Noli» der lehten Nummer über die von dem Tüfferer Männer-gesangverein am 15. d. Mt«. zu veranstaltende Liedertafel hat sich ein Schreibfehler eingeschlichen, der bei der Revision übersehen wurde. Nicht „Früh-ltng«-", sondern F » s ch i n g «-Liedertafel sollte e« heiß««. [A u » Gonobitzl erhalten wir mehrere Zuschriften, in welchen dem lebhaften Bedauern über das bevorstehende Scheiden de» nach Mar-bürg verletzten Herr» Abjuncten Gustav Wokaun. der sich >n Gonobitz außerordentlicher Beliebtheit erfreut. Ausdruck gegeben wird. {Der »Schematismus der Volksschulen Steiermark »",) versaßt von dem Landes-Schulinspector Joh. Alex. RoZek, ist so-even im Selbstverläge des Verfassers erschienen. Der Reinertrag — da» Büchlein kostet 50 kr. — wird Uiiterslützungszwecken zugewendet. Der Schematismus weist 779 Schulorte mit 1985 Lehrpersonen an den öffentlichen Volk»- und Bürgerschulen auS. Der letzte SchemaliSmu» erschien 1888. In diesen zwei Jahren nahmen die Schulort« um 12, die Zahl der Lehrpersonen aber um 60 zu. sFa hrtbegünstigungenfürStaat»-beamte und StaatSdiener auf der Südbahn.j Der Verw>iltungsrath der Süd« bahn-Gesellschast hat beschlossen, den activen Staatsbeamten und Staatsdienern der öfter-reichisch-ungarischen Monarchie, sowie den activen Beamte» und Dienern der Aemter des Ho eS bei ihren dienstlichen wie außerdienstlichen Reisen« aus den gesellschaftlichen Linien für ihre eigene Person und im Falle ihrer Uebersiedlung infolge Versetzung auch für die Angehörigen iareS HauS-, Haltes die Fahrt, im letzteren Falle überdies bie Beförderung ihrer IlebersiedlungS-Effecten, zum halben Preise deS normalen Tarife» gegen Bei-bringen einer von den betreffenden Behörden ausgestellten Legitimation zu gewähren. Dies s Zugeständnis tritt mit 1. März d. I. in Kraft. jTour-und Retourkarten.] Infolge einer neuen Einführung bei der Südbahn dürfen von nun an di« Tour- und R«tour-kart«n nicht mehr getheilt werden, sondern find ganz zu belasse» und erst nach Beendigung der Rückfahrt an den Portier abzugeben. sDer Deutsche Sprachverein in M a r b u r g] hielt am letzten Mittwoch im Speistsaale des dortigen CasinoS eine Monats-Versammlung ab, welche, wie uns berichtet wird, von einer sehr zahlreichen und vornehmen Ge-sellschast besucht war. Eröffnet wurde die Ver-sammlung von dem Vorstand, Herrn Dr. Mally, mit d?r Mittheilung, daß seit der Hauptversammlung im Jänner ein für die Geschichte des Vereines hoch bedeutsames Ereignis zu ver-zeichnen sei, indem der am 6. v. Mts. verstor-den« Apotheker. Herr Josef Roß, dem Verein zum Erben in dem gesammten Nachlaß eingesetzt habe. ES sei dies« Erbeinsetzung keine äugen« blickliche Eingebung des Verstorbenen gewesen, denn schon in einer früheren letztwilligen Ver-fügung habe Herr Noß den Verein mit einem Vermächtnis von zweitausend Gulden bedacht. Der Vorstand ersuchte die Anwesenden, sich zum Zeichen der Verehrung für den verschiedenen schlichten Mann, der ein warmer Freund des Sprachvereine»-gewesen, von den Sitzen zu er-heben, wa» auch geschah. Von den Einlaufen 1^90 sind hervorzuheben: ein Dankschreiben de» Turn» rathe» »amen» de» Turnvereine» Marburg für eine gespendet« „Schautafel", in welchem Schrei-ben die Versicherung, da» gute Einvernehme« zwischen den beiden Vereinen stet» aufrecht er-halten und fördern zu wollen, zum Ausdruck gelangt; weiter» eine Zuschrift Dr. Riegel'» au« Braunschweig, betreffend die Znsendung früherer Jahrgänge der „Zeitschrift" an erst später ein-getretene Mitglieder; ein Glückwunschschreiben des RechtSanwalteS Dr. Han» Stieg! in Kr«m» au« Anlaß der oberwähnten ErbSeinsetzung de» Vereines; eine Einladung des Zweigvereiae» Reichenberg zu seiner an eben diesem Abende stattfindenden Hauptversammlung u. dgl. m. Dann ergriff Fräulein Amalia Bruder da» Wort zu einem Vortrage „Ueber die Bedeutung der Wikingecsahrten". In sprachlich schöner Dar-stellung umfaßte derselbe di« Geschichte der Ene-stehung Norwegens, der Wikingerheimat, die Fahrten des kühnen Nordlandoolke», deren Be-deutuna sür die Erweiterung der geographische« Kenntnisse, die Sitten und Gebräuche der Äi-kinger und ihrer heutigen Nachkommen, der Bewohner Norwegens und Island». Für de» heiteren Theil des Abend» waren fürsorgliche VereinSmitglieber in dankenswerter Weise bedacht gewesen, indem sie Mitglieder de» philharmoai-schen Vereines und der Südbahn-Liederiafel z« Musik-, beziehungsweise Gesangvorträgen gewan-nen. So brachten die Herren Wallner, Schön Herr und Köhler ein Trio von Reiffiger (W. 25 und 5ti) und einen Cellooortrag (Musik von Goltermana) ausgezeichnet zu Gehör, während die Herreit Wallner. Pirzl, Gauby und Koß die Versamm« lung mit Vortragen heitersten Inhaltes — darunter „der Erlkönig" nach Jos«k Koch — zu stürmischem Beifall« hinrissen, so daß mehrfache Zugaben gemacht werden mußten. Untersessen waren aber auch die Stunde.! vorgerückt, uu» ein großer Theil der Versammlung gieng zum Tanze über, der, bestimmten Nachrichten zukolge. erst mehrere Stunden nach Mitternacht ze< endet hat. jBetresfend di« Lieferung »oi Bekleidung»- und Ausrüstung»« Gegenständen aus Leder für die Arm «es hat die Staatdalterei folgende Kund» machung erlassen: „Um den Wünschen und Be-strebungen der Kleingewerbetreibenden entgegea-zukommen, beabsichtigt da» k. und k. Ministerin» tür LandeSvertheidigung. einen Theil de» Äe» darses von Bekleidung»- und Ausrüstungs-iZe-genständen aus Leder, vorläufig verfuchSw^si sür da» Jahr l891, durch einzeln« Kleingewerbetreibende zu beschaffen. Die gehörig instruierte» und gestempelten Offerte haben bis längüent 30. Mai 1880, zwölf Uhr mittags, beim Mim» sterium für LandeSvertheidigung direkt einzu-langen. Die ausführliche Kundmachung enthält das Amtsblatt zur .Wiener Zeitung' von l5. )äi>« »er 1890, und werden die diesbezügliche» Äiiü fünfte auch beim k. und k. Landwehr-Command« zu Graz ertheilt." fRadfahrer-Kränzchen.^ Au» Leib« uig. 3. d. Mt»., schreibt man un»: „Unter 0« bescheidenen Bezeichnung »Radfahrer-Kränzchen' veranstaltete der hiesige, äußerst rührige Rad-fahr-Verein „Flaoia" (nach der einstigen löini» schen Stadt so benannt) in den Lokalitäten 5« Restauration „zur Eisenbahn" de» Herrn Hab-mann ein Fest, welche» fügl'ch den Namen eins» Elite-Balle» verdient hätte, denn seit Jahr», gad ?» hier keine in allen Theilen so wohige-lungene Unterhaltung. Die Beliebtheit, dem sich der junge Verein namentlich in den os--nehmen Kreise» von Leibnitz erfreut, ließ ii Vorhinein auf einen zahlreichen Besuch W „Kränzchens" schließen, und in der That wart» fast alle Honoratioren nicht nur de« freundlich«!! Marktes, sondern auch der Umgebung erschienen. u»t bei den srohen Klängen der von der brasti Militärcapelle des Regiment» Freiherr von 'S»! allbesriedigend besorgten Musik dem Tanzoa« l gnügen zu obliegen. Im Vorzimmer zu in« sehr geschmackooll dekorierten Tanzsalen war ei» Büffet aufgestellt, welche«. Dank der sorgsame» und in diesen Dingen bewährten Frau Hubniaan. wegen seine» netten Arrangement» berechtizict Erstaunen hervorrief. Der Verein und in erst« 1890 ; Linie die Herren Dr. Mayr und v. SabranSki können aus daS Gelingen dieses Festes stolz und de« Danke« der Theilnehmer sicher sein, und «mischen wir. daß uns der Verein, der sich die Kunst Aller errungen hat. recht oft so genuß-reiche Abend» biete." sDer deutsche Rational»erein für Steiermark? hält, wie un« au« Graz «emeldet wird, deute, SamStag. dort im „Hotel Wild" eine öffentliche Versammlung ab. in »elcher Herr Professor Dr. Hosmann v. Wel-lflihos den deutsch-böhmischen Ausgleich be-sprechen wird. sNothstand in Jt r ain.) Der krai-nische LandeSauSschuß hat sich genöthigt gesehen, I «ine ansehnliche Menge türkischen WeijenS an« ! kaufen zu lassen, um ihn in Gegenden, in I welchen infolge der vorjährigen Mißernte Noth-stand herrscht, so namentlich in den Bezirken LdclSberg und Jllyrisch-Feistritz. vertheilen zu I lassen. [©ine entsetzliche Stilblüthes her „Klagens. Ztg." finden wir in den „Fr. St.' > reproduciert. Das kärntische Amtsblatt leistete I nämlich am 30. Jänner solgenden Galimatia^ : .Die Nänien sür de» Kronprinzen waren die | Präludien der Hcrzen sür dcn großen V-rsöh-nungStag, die düsteren Töne der Tuben und Posannen leiteten hinüber zu den Harmonien der den Frieden der Völker »erkündenden Echalmeien." O ^ ck |S cfr » 6 b t estimmung»orte expediert worden. Die Zahl der Verschiebung» Erkenntnisse betrug 29. Ein zugeschobenes Individuum wurde in die ZwangS-ArbcitS-«nftalt Messendors abgeliefert. sDie Natural-VerpflegSstation in Willis wurde im Monate Jänner von 290 Reisenden besucht, an welche 157 Früh-, 149 Mittag«- und 156 Abendverpflegungen verabreicht wurden und von denen 159 übernachteten. Die LerpflegSkosten betrugen 54 fl. 43 kr. Der Zu-ständigkeit nach waren die Reisenden: 124 Steier-märker, 59 Krainer, 29 Böhmen. >3 Kärntner, I I NiederSsterreicher, 11 Obervsterreicher, d Ungarn, 9 Kroaten, 3 Echlesier, 3 Tiroler, 3 Triester, I Salzburger, I Vorarlberger und 9 Ausländer; der Beschäftigung nach: 32 Schuster, 25 Schneider, ^ 25 Bäcker, 29 Fleischer. 14 Hutmacher, 13 Tisch-ler, 12 Ledern, 11 Müller, 8 Schlosser, ü Gerber, 5 Maler, 5 Glasarbeiter, 5 Gärtnor, 4 Seiler, 4 Spengler. 4 A »streich«?, 3 Färber, 3 Schmiede, 3 Hafner. 3 Tapezierer, 3 Maschinenschlosser. 'I Weber, 2 Zeugschmiede, 2 Kaminfeger, 1 Stroh-krbflechler, 1 Nagel schmied, 1 Selcher. 1 Forstmann, 1 Bahnarbeiter, 1 ICäfer, 3 FabrikSarbeiter, 4 Knecht«, 14 Bergarbeiter, 23 Taglöhner und 1 Stubenmädchen. sD i e Statural-VerpslegSstation in St. Leonhard i. W.-B.) weist für den Monat Jänner nachstehend«» Verkehr au« : E« er-hiclicn daS Frühstück 87, da« Mittagessen 86, da« Abendessen 86, da« Nachtlager 87, und in Arbeit standen 10 Personen. Die Gcsammtzahl der Ver-pflegten und Uebernachteten betrug 129, die auf-laufcncn Kosten beziffern sich auf 34 fl. 26 kr. v»n den Aufgenommenen waren nach Steiermark 55, »ach Böhmen 19, nach Niederösterreich 13, nach Ot«rösterreich 4, nach Krain 9, nach Galizien I, nach Kärnten 6, »ach Mähren 2, nach Schlesien 1, «ach Jstrien 1, nach Ungar» 2, nach Kroatien 4 und nach dem Auslande 2 inständig. Der Be-schäftigung nach waren e« 2 Spengler, 16 Hilf«-«rbtiler, 3 Gärtner, 12 Schneider, 4 Schmiede, 6 Müller, 16 Schuhmacher, 1 Pflasterer, 6 Maurer, 7 Fleischer, I I Bäcker, 3 Bergknappen, 7 Ledern, 2 Maler, 1 Mechaniker, 1 Käser, I Fotograf, I Anstreicher, 5 Tischler, 2 Färber, 1 Eommi«, I Kellner, 1 Binder, 3 Steinmetz«, 2 Weber, 1 Schankdursche, I Seiler, 1 Schlosser, I Zimmermann und I Sattler. sK i n d e « m o r d.] Die zweiundzwanzigjährige Dienstmagd, Josefa Iurcan, nach Sela in Kroatien zuständig, zuletzt in Hrastje, Gemeind« St. Peter, bedienstet, hat am 25. v. Mt«. ein Kind zur Welt gebricht und e« sofort erwürgt. Die Kinde«mörderin „D-«»sche wurde «m 28. v. Ml«, dem Bezirksgerichte Drachen-bürg eingeliefert. Herichtsfaal. I. Schwurgkrichtsperiodt. Eilli, 5. Fedruar. [Raub.] Unter dem Vorsitze de« Herrn L.-G.--R. Levi» hnik wurde h«ute gezen den der Verbrechen de» Raubes und der schweren körperlichen Beschädigung und der Ueber-tretung deS Diebstahl» angeklagten Knappen d«» Kohlenbergwerkes in Oistro, den zweiundzwanzig-jährigen Franz 2 o h a r , verhandelt. Am Abend des 27. Oktober v. I. hatte Tohar mit seinen Käme-raden Franz GomiUek und Matthla« Gori'ar im WirtShause de» Ferl« in Oistro bi» acht Uhr gezecht. Um diese Stunde brachen sie auf, und während sich Goriöar von dcn andere« trennte, ließ sich GomU ek bereden, mit Tohar nach Hrastnig zu wandern. Unterweg» besuchte» sie d,S WirtShau« der Bartollo, zogen dann fürbaß gegen da» Gasthaus Rosch, wo Aohar seinen Bruder treffen wollte, und gelangten endlich an die Werk»eisenbahn in Hraftnigg. E« war hier still und einsam, nichts ließ erkennen, daß Menschen in der Nähe wären, und hier vollführt« der Strolch feine That. Er ließ Gomil ek ei» Stück Wege» vorausgehen, versah sich mit einem Stein, stürzte dann urplötzlich auf den Genossen los und schlug ihn mit dem Steine zu Boden. Gomil ek hatte «in sogenannte« FassungSbüchel bei sich, und >n dem FassungSbüchel befand sich eine Fünfgulden-note Aohar, der die» gewußt hatt», langte sofort in die Rocktasche de» auf de» Bodcn Liegenden, und im nächsten Auge»blicke war er im Besitzt de« BüchelS mitsammt dem Gelde. Der Andere setzte sich wohl zur Wehre, aber der Räuber gab ihm sehr nach-drücklicht Schläge inS Angesicht und auf die Brust, und dann schlug sich der Gauner seitwärts in die Büsche. — Tohar gab bei der htutlgen Verhandlung wohl zu, daß er den Gomil^ek niedergeworfen und ihm daS FassungSbiichel abgenommen habe, bestritt jedoch, daß die« geschehen sei, um sich de» Ge!deS zu bemächtigen, während er in der Voruntersuchung ausdrücklich bekannt hatte, er habe das Attentat lediglich darum verübt, weil er in dem Büchel Geld vermuthet«. Er vermuthete eS aber nicht nur, er wußte e«, wie durch Zeugen festgestellt wurde, und wie er dem Gendarmen, der ihn arretiert hatte, ge-stand, sogar sehr genau, denn schon im WirtShauie deS Ferle war davon gesprochen worden. Nachdem Tohar den Raub verübt, gieng er in da! Wirtshaus deS Thomas Schoper, »rank und war guter Dinge, und «lS eS Mitternacht geworden, befand er sich mit S Briefe« „An das Musik-Comite v»m 10. und 17. Juni und vom 17. Juli 1888 „ausnahmsweise, au« Gefälligkeit gegen ein Honorar von 5 fl.", trotzdem, daß er nach den „Punktalionen" vom 13. Juni 1887 verpflichtet war, „dcn Kapellmeister in seinen Obliegenheiten nöthigenfall« zu unterstützen." Zu Parkmusiken kam e« überhaupt nicht, weil die VereinSleitung di« Kosten nicht aufbringen konnte. Man möcht« nun glauben, daß sich Herr Weidt al» Musikdirektor alle Müh« gab, „die zerrütteten must-kalischen Verhältnisse" zu beseitigen, „die Kapelle wieder genügend leistungsfähig" zu machen. Die Pereinsltitung von 1887/88 überließ anfangs die Bestellung der Musiker Herrn Weidt; so kam der *) Für Form und Inhalt ist die Redaction nur nach Maßgabe des Preßqesctze« verantwortlich. Violinlehrer und Primzeiger, E. Lenhardt. in den Verein; ihn und «ndere auszuprobieren und darüber der Vereinsleitung zu berichten, war seine Sache. Da sich aber di« Leistungsfähigkeit der Kapelle nicht hob, so hat schon der damalige Vorstand, Herr Fra»z Zanger, mit der Vereinsleitung nach 8 13, Punkt e der Satzungen d«s Vereines die Bestellung und Unterbringung verwendbarer Musiker in die Hand genommen. Es war stellemveise weder leicht noch angenehm. Da» erbte die folgend« Vereinsleitung, welche, wie sich Herr Weidt noch erinnern dürfte, öfter» feine Meinung über diesen oder jenen Musiker einholte, freilich waren die Auskünfte mitunter recht unbestimmt, wa« sich aus dem Umstand« erklärt, daß er außer in einigen Proben zu den Vereins-concerte» mit der Kapelle in keine nähere Berührung trat, die Proben des Kapellmeisters nicht besuchte. So entfremdete sich der Musikdirector den Kapell» Meister und die Musiker, es schwanden „die Rechte" von selbst, und die VereinSleitung allein halte alle Sorge und Mühe, die Kapelle wieder leistungsfähig zu machen. — Herr Weidt hatte al« Musikdirector auch die Leitung und Ueberwachung der Musikschule, der er al» Lehrer für Gesang und Klavier ange» hörte. Da er nie die volle Stundenzahl (24), ja in der letzten Zeit nur 12 Stunden wöchentlich hatte, so konnte er jenen Obliegenheiten, wie sie da« Organisation» Statut der Schule vom 9. September 1887, welche» mit seinem Einvernehmen entworfen worden war, genau vorschreibt, nachkommen. Dem wir jedoch nicht so. Um nun die ganze Sache ms richtige Geleise, in da» Verhältnis zwischen dem Musikdirector und Verein volle Klarheit zu bringe» und dadurch die Vereinsleitung zu entlasten, wurde mit Herrn Weidt am 18. August 1888 «in Con-tract abgeschlossen, in welchem Rechte und Pflichte» — beide« ist hier eins — genau bestimmt wurden. Es blieb beim Alten. Ja, Herr Weidt errichtete zu Beginn diese« Schuljahres einen Privat-Gesangs-curS in feiner Wohnung trotz Aufforderung der VereinSleitung, den Gesang im Vereine zu oslegen und zu beleben, „diesen CurS in Beziehung mit der Schule zu bringen." Herr Weidt verlangte in einer Unterredung mit dem Vorstande und in dem Absage-schreiben vom 29. September 1889, da« in der letzten Hauptversammlung vorgelesen wurde, dafür ein besondere« Honorar, nicht bedenkend, daß er contractlich zum Gesangunterrichte, welcher der Ver-einsleitunz so am Herzen liegt, verpflichtet ist. Daß diese Geiangschule mit dem früher existierenden Damenchore „nicht! gemein" hat, erhellt schon daraus, daß jener von Herrn Dr. Stepischnegg in« Leben gerufene Chor in Verbindung mit dem Männer-gesangvereine stand, und daß kein UntcrrichtSgeld gezahlt wurde. „Dadurch mußte ein Tat-fremden seinerPerson mit demVor-stande und der VereinSleitung ent-stehen", was endlich zu der gewiß „ehrenvollen Proposition vom Jänner 1890 ab" führte, nach »elcher Herrn Weidt die lästigen Pflichten und Rechte eine» Musikdirector« abgenommen wurden, und er bloß den Gesang- und Clavierunterricht mit vorläufig 12 wöchentlichen Stunden gezen ein Monats-gehalt von 30 fl. zugewiesen erhielt. — Wem» schließlich Herr Weidt „in Erinnerung dringt", der Musikdirektor in Pettau 800 st. Gebalt hat, so erlauben mir un« da,»zusetzen, daß dieser nach dem „Berichte der Musikschule des Pettauer Alusik-vereine«" von 1889, Seite 9, wöchentlich 32 St»»-den zu halten hatte, außerdem Extra st unden in der Schule gab und bei Concerten mitwirkte. Inwieweit da Zeit und Kraft „zu reich-lichem Nebenverdienste" übrig bleibt, ist klar, liebn-gen« wußte Herr Weidt, wa« der Cillier Posten trage. Die V e r e i n s l e i t u n g des Musikverein e S in Cilli. fe I bei Wetten, Spielen nnd Testamenten (let* Studtventhö-nernngtt - Vereine* Cilli. i wohnt seit I. Februar, sirazergasse Nr. 12, (gegenüber seiner früheren Wohnung) und ordiniert wie bisher. S8—9. 1890 Actiia. ..Deutsche Wacht" 7 BILANZ der Sparcasse der Stadtgemeinde Cilli pro 1889. Passiv«. i. IL in. IV. V. VI. VII. VIII. IX. X. XI. XII. XIII. XIV. XV. XVI. XVII. XVIII. An Cassa-Conto: Baarschaft mit 31. December 1889 , Effecten-Conto: Stand Ende 1889 ...... , Eealdarlohens-Conto: Stand Ende 1889 ...... , Wechsel-Conto: Porteseuile mit 31. December 1889 , Pfänderbelehnangs-Conto; Vorschüsse gegen Wert-Effecten , Realitäten-Conto: Bewertung Ende 1889 .... » EealitAten-Ertrags-Conto: Vorrüthe an Producten .... , Effecten-Zinsen-Conto: Laufende Zinsen von Effecten . , Eealdarlehens-Zinsen-Conto: 'Rückständige Zinsen..... „ Wechsel-Zinsen-Conto: Rückständige Zinsen..... , Pfänderbelehnungg-Zinsen-Conto: Rückständige Zinsen..... , Einlagen-Conto: Guthaben bei anderen Geldinstituten , 2. k. Postsparcassenamt-Conto : Guthaben mit Ende 1889 . . . , Hobilien-Conto: Stand Ende 1889 ...... , Oestorr.-ung. Bank-Conto: Einlags-Guthaben...... „ Drucksorten-Conto: Vorräthe . . . ....... . Transitorisches Conto: Vorschüsse gegen Verrechnung. , Creditvereins-Conto: Dotations-Guthaben..... Summe . . fl 50.912 971.837 1,713.602 46.741 20.738 53.020 600 7.597 28.142 8 56 10.641 9.950 1.776 10.150 150 1.361 166.120 3,093.409 kr. 92'/, 75 21 50 65 52 66 79 38 53 06 46 67 23 ' 92 20 XIX. XX. XXI. 45'/, XXII. XXIII. fl. Per Interessenten-Capitalien-Conto: Einlagen sammt capitalisierten Zinsen in Röcheln...... 3,008.680 Passives Zinsen-Conto: Vorhinein empfangene Zinsen von Darlehen auf Realitäten . . 9.315 , » » Wechsel ... « 221 . , , Pfänder ... 81 Special-Beservefonds-Conto C Coursdifferenzen : Stand mit 31. December 1888 . . fl. 34.063 65 Hiezu: Die Coursgewinne von Spar-cassa-Effecten, abzüglich Speien bei Effecton-Ankauf per fl. 299 25 ..... 18.248 15 52.311 . 18.248 15 Transitorisches Conto: Für im Vorhinein pro 1890 b«-emplangte gegen Venechnung. . Haupt-Beservefonds-Conto: Reingewinn pro 1889 ..... kr. 31'/. 55 36 27 80 68 46 22.730 70 Summe . . . 3,093.409 45'/: Der Haupt-Reservefond beträgt mit Ende 1889: fl, 258.169 96 . Special- „ , 1889: . 52.31180 Geldverkehr anno 1889:...........fl. 4,776,901-21 '/a Parteien-Anzahl: 14.715. Erste Cillier Flaschenbier-Handlung. Empfehle FLASCHEN-BIERE Grazer, Puntigamer, Pilsner, Münchner etc. bester Qualität, sorgfältig abgezogen, gut gekühlt. Max Witlial'm, *» Cilli, Rahnhosgasse fl, neben Uhrenlager Stranb. Aaswältige Aufträge werden prompt effectuiert. Auch bei Herrn Bahr, Grazergasse, zu haben. i;-a - 'iuüoh rrim b» foiltpen Vfp-oJrf««, Ver-I Kilberna ] Rühmest, Holz, Metall ^01*«, Pors«JI»n u .iJho crd«akLG«|fc>QBt rfr FIMCIm a, ioMi e i._ j du. t. a.1? ji * •—» 1 Kilo r Sn v« Kilo. , ' /l**chaa\ »mndni: *• A ». ÜMiltr in ftrfinn (Mihr*a). 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Budapest Christof-platz Nr. 6. 33—6 10 J)rittr4»c Mxcht" 1890 Kathi Wodenagg, geb Hofbauer, gibt im eigenen, sowie im Namen aller übrigen Verwandten die sie tief betrübende Nachricht von dem Ableben ihres innigstgeliebten Gatten, des Herrn Philipp Wodenagg, Realitiitenbeaftzer. welcher am 5. d. M. nach langem Leiden und Empfang der heil. Storbe-Sacramente im i«7. Lebensjahre sanft verschieden ist. Das Leichenbegängnis findet Freitag, den 7. d. M , um 4 Uhr nach, mittags, nach dem hiesigen Ortsfriedhofe statt. Sterns tain, am 6. Februar 1890. 100—1 IPtlH kfitlff Uii ff, Für die so herzliche Theilnahme und zahlreiche Begleitung zur letzten Buhest&tte, aowie für die vielen Kranzspenden beim Leichenbegängnisse unseres unvergeßlichen, plötzlich viel zu früh verstorbenen Sohnes, Gatten und Bruders, des Herrn -A-loIs Stanzer «tatten wir allen unseren Verwandten, Freunden und Bekannten, welche -von Nah und Ferne so zahlreich ei schienen sind, unseren tiefgefühltesten Dank ab. Besonderen Dank zu erstatten finden wir uns der freiwilligen Feuerwehr in Gonobitz. wie auch den benachbarten löbl. Feuerwehren aus Cilli, Wind.-Feistritz, Hohenegg. Weltenstein und Pöltschach verptiiebtet, welch« durch ihr so zahlreiches Erscheinen ihrem vieljährigen Kameraden und Hauptsiann-Stellvertreter zur ewigen Buhestätte die letzte Ehre erwiesen. Gonobitz, am 7. Februar 1890. Die trauernd HiDterbliebenen. MPanksaffunff, Für die so schönen Kranzspenden und Betheiligung beim Begräbnis unserer theueren Mutter sprechen wir unseren tiefgefühlten Dank aus. Eugenie Veiter v. Poggenfeld. Thercse Vetter v. Doggenseid. OCCÄSION! Zurückgesetzte Briefjmpiere und Couverts in Cassetten mit schönen Dessins werden zu tief herabgesetzten Preisen verkauft bei JOHANN RAKÜSCH, FaprMloit and MMerei, Cilli, Haiplpla 12 S, Ein Hoch! der _A.polon.ia, IK. ne—: Eine gut geübt« Leiber- nnd eine gut geAbts Mehoiien-Xftlterln und ein Lehrmtdrhr« ] werden sogleich a (genommen Auch wird grSadlicher Cntcrricht im Malnehmen Zuschneiden und Anfertigen von Damenkleideru unter Gnrantin ertheilt 106-2 ROESSISTESR, Damenkleidermacher, Grazerstrasse 2:1, Cilli. Klavierlehrerin zum Vierhäudigspielen Sanngasse 5, II. Stock. gesucht. — Aufrage Wohnungen. Eine mit 4 Zimmer und Zugehür sammt Garten, begehung ist sofort tu beziehen. Eine Wohnung mit 2 Zimmern sammt ZngebAr und Gartenbegehung ist sogleich tu bezi>4ieu. E.h können auch beige Wohnungen miteinander verbunden werden. Anfrage in der Expedition d. BI. i:?i Schöne grosse Wohnung, II. Etage, 4 Zimmer, Vorsaal, Küche, Speis etc. ctt Rathhausgasse IS. 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