(Pottaiaa plaAAJLA r gotorinL) Wer Zeitling erscheint wöche»Mch zweimal: Donnerstag und Sonntag früh. Mciftintuitfl und Berwalwng: Preiernova ulica Nr. 5. Telephon 21. — Ankündigungen werden m der Verwaltung gegen Berechnung billigste, Gebühren entgegengenommen. Bezug«preise: Für da« Inland vierteljährig Din so--, halbjährig Di» «v—, ganzjährig Din IZ0—. Für da»«utland en«sprechende Erhöhung. — Einzelne Nummern Im 1-86. Nummer 4 | Sonntag, den 16. Jänner 1927. || 52. Jahrgang Außenpolitik. Daß wir l» unfern Rvßer Politik tinc gesch ält Hand gehcbt hätte», wird auch der verliebteste Patriot nicht bihavpte» können. Den« wir habe« e» i» kurzer Zeit von eivkm rundu« n«woi denen GlaaXweseo richtig zu eine« rundu« isolierten gebracht. Italien, der ttiuwphierevde Nachbar, deflro Bestrebungen Iwwer t ff euer werden, hat i» Albanien Anläßlich feste» Fuß gesaßi; Ru»än!en verhehlt seine überwiegende Gywpalhie für die lateinische Schwester schon richt mehr; Griechenland kann d«w «agnetischen Zag auch nicht widerstehen nnd schließ-lich ist, wie die Zusa««e»kunft Mrffolini-Bethlev zeigt, auch Ungar» als Mied der italienischen H«-sasfu»g»politik angeworben worden. Auch Bulgarien ist kein Engel, bet immer vergeben» um Lieh« wette» könnte. Kur eine Lücke gbt e« noch. Freilich eine be-heutsame und entscheidende. Die Lücke a» den deutsche» Grenze» bzw. da» Deutsche Reich. E« ist nachge-mW lächerlich, daß in einer Zeit, wo zwischen den Erbfeinden Frankreich und Deutschland Freund'chasi». »erhandlunge» statlsinbe», wo in der Tschechoslowakei all einzig »»gliche Politik ein gute« «u». komme» mit Deutschland erklärt wirb, in unserew »«kreiste» Staate die allfällige Freundschaft mit h>» gioße» deutschen Rachbarvolk« noch immer al» etwa! Peinliche», al» etwa» wevig Srstrebev»werte», al» etwa» Schexierlich«» erachtet wird. Da» ist aber Mch Geschmacksache und nicht sehr »eseotlich, weil nicht anzunehmen ist, daß es i» großen deutscheu Volk üdnhanpt bemeikt wirb. >ber etwa» andere» «ar geeignet, sehr bewnkt zu werde» und die Möglichkeit einer Freundschaft — 1» wird doch hoffentlich nicht einmal i» Slowenien jemand so glAtzerwohtbefargen sein, daß er wähne» fiiotc. JUif meine letzte Areuudm. Mir gleich an Leben«tage» hast du mein Stück getragen, mein Stück und auch me u Leid. Dann ist der Tag g, kommen, der dich mir weggenommen 13 Kos) und tcfiir. Allein in Blück und Leiden soll Tod mich nimmer scheide» »on dir für alle Zeit. Snna Wambrechtsamrr. Eine erfayrunas reiche Kayrt- Bon A. M. Karliu. I. Mein H-rz häogt an den Sillier Leser». Seit »ehn Johiin quäle ich sie mit dem schiiftgewordentn Erg>b»>i« meine» lpärlichen G-Hirniaste« und st-kenne» au da«, ttae wir ti»b ist. AIS ich nun diese wundersame Fahrt }n beschreiben im Begaffe stand, diängte e« mich piktzlich, olle anderen Btiiter zuiückzusteuen und — was so winig Sterbliche geschaut meinen KiUtern zuzuwenden. E» war ein Sonvtag, Nicht daß man eS in Hollandia meif:e Die Chinesen putzten abwechselnd die 9tjf( ihrer Spiöbltnge und verkauften Seife, G^mbir, Schuhe oder wa« irgend ein Mal. ye rölig hatte; bt« unsere Freundschaft sei vielleicht für Deutschlaid «ehr wert al» die teutsch« für n»»I — aus lang« Zeit hinan» zu versalze». Drehen wir die Sach«, die da dieser Tage i» veograd ansgesührt wurde, doch zum ?rt»pel um, weil sie so krasser i» die Auge» springt. Nehmen wir also an, e» geschähe folgende»: Zivel hiesige Domen, Töchter eine» Mindn heiter Politiker», käme» nach Berlin und würde» auf der dortig» Universität i« Beisein aller osfizitllen Kreise all die Vertreter innen einer Min-deiheit von 600.000 Deutsche» gefeiert »»erden. Alle Zeitungen würden ihre Bilder bringe», fürchterlich auf die hiesige» Bebtücknnge» sch mpsen und eiu Professor würbe sogar he» Mund so voll nehme», sich und ander« mit d«r »baldig«» Befreiung" dieser inmitten der Gütslawe» lebende» Minderheit zu begeistern. Welche» Eindruck würd« die» hierzulande wachen? Wa» würd« msere Presse dazu sagen? Ist so etwa» übe, Haupt auüdenkba, ? Und koch ist da» Sleiche vor «iuigru Togen i» veograd gesch'he». Zwei Schwestern au» der Lausitz ließen sich da unte» al« die vertreteri»oeu de» „be-drückt«»' Wendenvolke» feiern, da» noch dazu mit de» Serben nur de» ähnlichen Namen und sonst uicht» gemeiu hat. Den beiden Dante» ist da» gar »icht zu verargt», wer wird sich, besonder» wenn wa» so .unterdrückt" ist, daß «an da» ohneweiter» wagen kann, »icht feiet« lasse« ? »der wunde,u muß «au stch darüber, daß «au de» allgemeinen Glavbe«, al» feie» die Serben gute Politiker, so grausam enttäuscht hat. S» scheint doch zu sti«me», daß sie bloß einen guten Politiker «it viel Glück hatten und daß «an nur deßhalb alle für gute Pol> iker hielt, den alten Pc.»ä, der aber gestorben ist. Mit seine« Willen hätte «in« so leichtfertige und sin», lose und unge»echte H'ravSsorderung desjenigen Volke», dessen zukünftige Freundschaft für uns besonder» in Hinblick ans den g'schloffenen R 'g um I«l»mtten sahen vor ihren Hütten oder wanderten ziellos am Strand entlang und die Bulchknnakeu. tn viele Blumen und sehr wenig sonst gehiillt, beobachteten da« Laden und Entladen de« gießen Dampfer« „Ban Koort.* Dann, allmählich, kroch h>« Sonne von Osten nach Westen. Herr Watiimena, mein freundlicher Satt-»eber, seine Fiau, sein Sobn, fein Hund und fein Kaluar nahmen Abschied von mir, die T'äzer holten me>ne furchte»wde,lassnng las, die bewaldeten Hügel, die DSifcr der vorliegenden Insel", die ungeheuie Hjni bol»ibaai und dahinter den Oüselten der Bucht, vor dem ich beii ab« ermoidet woiden wäre. U weit davon liegt da« Do>f S>ko, wo stch Viottea best >den^ die lanar al« Aiebstiiten dienten und tn denen man viele Sltivet von ffiil findet. Ob man meinen wertlosen auch djhtn g> le^t hält, ?! Atf. b t. Der vierte Teil meiner Wellumstzlung ging zu Enve. I d fudr. allmählich, de, H >m't zu Die Bog« wirkten fäimlich — to ftjif fl mmeite tay Ab.« d^vld von d?n ur zähligen Ulwalditeirn — «r>d dfljroi'itin tauchten le-ie SieUen, nur mit hohem Alarg alanggiaS bewachf U auf. Da« Lad drr Wunreiblumen, der großen Falter^ der w>ld>n Merichen, »er une'iorichtin Täler bli b wedr und m hr zuiück Auf D>ck unteisuchtcn die Käuier ihie herrlichen Paiadicevö^il. un» herum iu jeder Bezieh».ig wichtiger ist al» alle» andere, sicherlich uicht statlfindea dürfen. U-brigen» wa» für eive „unterdrficku' Minderheit sind denn diese Sorbeu inwitUn de» deutschen Bolke», die ihr« eigenen Fahnen anShängen und al» «erkwürdig« Hätsch«iki»d«r jede F,eih«it genieße»? Zur „unterdrückten" Minderheit hadeu bi«s« alt«» «onstrvative» erst die Tschechen gemacht, denen e» natürlich wohl tat, ihre» au Deutschlaab an. grerzende» S>/, Million«» Deutsche» eiu» .unter, diückte- Minderheit von 100 000 Nordslawe» iu Deutschland entgegensetzen zu söanen. Warum siol» denn die Echwestern Swoler nicht in Prag gefeiert und dort vom Parla«ent»piäfid«attu ewpsauge» worden? Weil «an i» Prag ein« Außer Politik be-sitz'; «au wird dort lächelnd bie Bericht« au» B«ograd lesen. Wa» die „Unterdrückung' anbelangt, muß zu« Schluß doch solgende» einleuchten: «ine Minderheit ist so uuterdrückt, wie si« sich sühlt, nicht »ehr und nicht weniger. Wenn stch di« Schwestern Smoler so „unterdrückt" fühlen, daß sie «» wagen, 'innittra einer wilden Hetze gegeu ihr H-imatlanb i« >u»laud aufzutreten, danu ist dies« ein« Tatsache der beste Gradmesser der ,Be« drücku»g" ihrer Mi»derheit. Wir — da» bekennen wir offe» — hätten »ie«al« den tollen Mnt, unter benselbe» Verhältnissen iu B:rliu ober i» München oder auch uur iu Graz auszutrete». ES «ürde auch uie«audtm vou un» einfalle». Weil wir keine Gelbstmo, bkandidate» sind. I» Deutschla»b wäre aber ei» solcher «ufzug wahrscheinlich gar nicht «üglich. Denn wenn auch die Deutscht« be-kannilich keine erstklassige» Politiker fi»d — ihr Pui 6 ist leid«r schon sehr lange tot! — so gut dürfte ihr« «uß«rpolitik aber doch fein, daß sie ein solche» Theater gegeu unseren Staat nicht zulassen würd«». Räch und nach glitte» wir an dem Dorf Ormu vorbei, wo die berühmten Steinkeulen gemacht werden, die auf giünem Grund weißlich« Punkte haben und von denen ei» junger Mann (nebst anderen Sachen) drei b-s'tzen muß. um stch eine Frau zu kaufe». Sche» kauert die Hättenreihe am schmalen Strand zu Füßen der hohen Berge. Immer w eder schieben ste stch dicht an die Küste heran, wehren alle Annäherung, bilden tdlütte, Grotten, zeigen Abrat chungen. Dann weitet stch die Tanamerahbuchi (>»te Erde), tn deren Tiefen Dempta liegt, wo die Eingiborenen e« veisteh.n da« Eidbebeu zu yerscheuchen, indem fie mit einem Hol,instrument (-nie auch mir ein« geschenkt würd») auf die Erde klopfen, einmal scharf nach unten »or stch. zweimal nach liak« und dreimal nach recht« hin. Ja Dempta reiben auch die Mütter di- Nase de« neugeborene» Sinde« mit heißer Asche, damit diese „out aufgehe/ Auch muß e« die eigtnt Nabelschnur um den HU« gebunden tragen, bi« e« sitz;» kann; eist da wt d ste ins Meer gewoifen und Bater und Mutter düife» nruerdingS groh: Flicht essen.' Als sich di« Abendichalt-n mit dem Mond um Borrang stiiitra, gliit d.r „Ban Noort" durch die un-bcfahienen Äewässer um Kap d'llvll«; verschwunden war da« mächtige, golvtrazende Cyc!op.°ng birge. nur enetose, im Tieflchlamm gedeihend« Sagopalmenwälder eistiickien sich auf viel« Meilen hinau«, während der Mamberan'0, der giitzl« Fiutz von HoUäodisch Neu» Guinea nach endlosen Krümmangen hier in« Meer mündete. «eile 2 Eillier Zeitung Kine kroatische Stimme über die Lausther Wenden. Zur Beograder Kundgebung für bis Laufitzer Wenden schreibt der Effeter „HrvalSki List" in setner Fclgr vom S. Jänner nnier anderem folgende«: Die Lausitz >fi ein tthtlchiftlich zurilckgtblie-beoeS, aber romantisch schön?« Gebiet zu belkcv Seiten bet Spree zvisch^n S:ch tn unb Preußen. E« wvh?t dort neben einer ü°)ermieg'»d ventschen Bevölkerung in kleinen Gruppen auch der U b.rrejl eine! slawischen Volke», da« stch „Socabe j" odir „Cotben" nannte und da» j tz' „Wenden" g ninnt wirb. B>« zum Tibe d « Weltkriege« wohnten ste in voller R >he und «heliea außir ihren Gewohnheiten auch h e Trach: uvd ihce Sprache. Sie halten ihre Schalen unb Stichen, wo in d n unteren «lass u ihre Sprache gelehrt wurde, «ähierd bie Ob.»Nasse» deutsch waren. Die Deutsche» btracht^en fle rot eine exotische Gegend ihres Linde», wie eine »ri M Ueu«. Da« beulsche Anßenministerium gibt noch j'tz' Taun stenbücher und Beschreibungen blese« Läudchen« au», um den Fremdenzuzug dorthin zu sö dnn. Ji Berlin sind die „wendischen Ktrmrn" s«hr beliebt wegen ihrer farbenreichen Trach« und keine deutsche Fam lie scheut sich vor dir slawischen Milch, noch scheut sie sich, mit der slawischen Tracht zu paradieren, «an steht au» allede«, bofe die Deuischen mit ben Lau-sttzer Wenden nicht schlecht umgehen. Sie stcllen sür Deutschland keine G.fahr vor — gtdt e» ihrer ja doch nur 110 000 — und sie gehen langsam im deutschen Volke aus. ein P-oz ß, der sich uicht aushalten läßt. Die Laufitzer Wenden sind Lauern unb leben abgetrennt in Maierhösen oder in Dörf«». Die «wirtschaftliche» B«hältnifse zwingen sie. in die Siädte zn ziehen, wo sie besseren verdienst staben, wo sie aber allerbing» auch ihr Nationalgepräge verlieren. DU kann «an bedauern, ober gegeu biesen natflr. ttchen P ozeß läßt sich nich « tun. I, B-ograd aber, wo «a» der alten Gewohnheit nach in Dingen, die Arbeit verlange» würde», nicht« tu», während »an in D.ugeu, die keine Arbeit bedingen, mit Bolldawps vorgeh», eutwickelle man auch in bieser Frage eine fiederhaste Tätigkeit, «nstatt die beiden Lausttzer Fräulein in veograd hernmzusghre», damit st' dir Siabt tenreu lernen, »achte man etre ganze polt-tische Affäre au» dem Besuche und «.klärte ste für reivblüttge Serben. Wenn aber auch die Lausitzer Wenden heute Serben genannt werben, so haben s'e «'t ben Balkanserben absolut gar »ich!» gemein. Sie gehören überhaupt nicht zn den Südslawe», sondern zu de» Nordslawe» und st he» den Tscheche» a« nächsten. Der bekannte Slawist Dr. vaithasar vogii c erklärte einmal, e« sei ei» wahrer Skandal, »«n »an die Laufitzer Wende» zu den Serben rechne, «it bereu ste gar nicht« gewein haben, ll-id al« bei den Beograder Feierlichkeiten Serben ver-suchte», «it be» beide» Laust tzerinnen ein Gespräch avzuknüpsen, mußten ste stch der deutsch 'N Sprach« bediene». Eia angesehener F ««der. der sowohl se.tisch al« auch deutsch spricht, sagte, al« er den wendischen Früh am nächsten Morgen waren wtr tn Sarmi. Ein Dorf auf fanslem Hügel mit breiten, nach holländischem Muster angelegten «traten, sihr rein und vorwiegend von Malay:n und Chinesen bewohnt. Die kleine chinesische Hindettfivlle, ai« einigen alten Knttern bestehend, lag trocken und hilflo« am Strande und erwartete die einkommend« Flut. Auf der schiefen Lanbungibrücke stauten st» Kcpra'äcke und Ladungen von Damarlack (da» Harz eine« Baume«), sowie etwa« Färbemassoi und Sagomehl. Der «»'«Vorsteher, ei» Menadonese, wohnt oben auf dem Hü.el, dem »u Füßen die Schule liegt, tn der die Kinder Lesen, Schreiben, Rechnen »u H-uptgegenständln nid Singen und Flöten aus vambaSpfetfe» »um Vergnügen haben. BöSarttge Menschen bihaupten sogar, das, da« F Sien da» einzige Ding sei, da» ste talsächlich «lernten. Sin Kanakakorano (Häuplling) mit vielen Frauen und einige besondere Freunde He?:» souisnnlichen Geiste« haben sich in ^urwi ni.dcr.ela^n und al« wir dort „Besuch" machten, ze'gle « un« sehr hübsche Deckchen, die. eine seiner Gattinnen gewoben hatte. Da» ist die einzige Wiberei von ganz N-u Guinea, den« die Eingeborenen tragen ausschließlich da» Rindenlnch, da» v?n der Rinde einer Biousionnetia gewonnen wird, indem man die abgeschnittene Rind« erst lange im Waffer weichen läßt und ste dann auf einem «lallen Stein oder Holz so lange hämmert, bi« all« fleischizen Teil« forlgrflogen sind und der Rest «in biegsame« Tuch bildet. Die Lunst der Sarmifrauen aber kommt von den Karolinrn, von wo stch «in W-ib vor vielen Jahren hierher g«eltet hat und auf me^ne Bitten hin setzte Dialekt Hirte: .Da« klingt ja eher deutsch al« ser-bi ch". ES fiel in die Rügen, daß da« off zielle B?o-grad die Feier unterßiitzte, denn nur so konnten bie groben kosten gedeckt werben, aber «an bemerk'« dabei auch polnischen (Znstuf). Die« geht au« den «lussätzm hervor, mit beriet die „Sarnovprava" die veranstaliuuge» begleitete. >u» diesen Aassätzen trat der große Haß der Polen gegen die Deutschen gar zu beuil'ch hervor. Dabei ist aber von besonderem Jileress: s stzuftellen, daß dieselbe »Samoupcova" vor etwa zwei ober drei Wohen auch über die Lau-fitz?! Wenden schrieb und damals sog!,, ste seien ein verlorene« Volk, da« versch,ind«u müsse und aus friedliche Weise im deutschen Meere ausgehen werde. politische Rundschau. IntiMd. Die ungehinderte Tätigkeit des Kultur-Sundes wieder ertaubt. Der I n'n«intster hat am 12. Jänner den Erlah uoterschriede», batch de» allen bestehenden unb noch zu gründenden Ortsgruppen de« Schwäbisch« deutschen Sulturbunde« die ungehinderte AaSttdung ihrer Tä i,keit gestatte? wird. D^r Erlaß trä^t die Zihl MSV 654/927. Der Kulturbund, biese einzige größere Sulturvereinignug ber 600.000 D utschen in unsere» Staat«, ist bekanntlich vo« ehemalige» Uuterichl«»inister Svetozar Pribtevit gedrosselt worden. Auf einmal! . Z i de« orthodoxen Weihnachten veröffentlichte die Beograder Zeituug „Breme". bi« angeblich dem stühereu Außenminister Dr. N rl i dienstbar ist, bie Antwort de« Führer« ber seldstänbigen Demokraten Pribr?vt aus bie Fraze», wie unier« invenpolsti« schen v«häli«isse geregelt und die Inßenpolink geführt werden müßten. Au« dieser Anlwort sind nachsalzende Sätz^ inierefsaut (die E nklammerungen stnb von un«): D e Ret u,g besteht in einer großen Partei, welcher sowohl Serben al« Kroaten al« Slowenen angehören werden und welche fähig sein wird, die angehäuften dringenden politischen, sozialen und wirtschastl chen Fragen zn löse». (Ohne Zweifel schwebt Herrn Prtbiieviö da seine eigene Part, i vor, di« seit be« Bestanbe de« Staate« säst »runter-Krochen G:legevheit hatte, in der Regierung ihre Fähigkeit znr Lösung der ungezogener Fragen zn beweisen!) Metne ganz» Akiio, führe ich in der Richiung, daß stch eine solche politische Organisation entwickle, weicht di« Bedingnngtn sür bie enbgülrtge Lösung unsere« ualionalen unb staatlichen Proble«« besitz-» wirb. E« ist natürlich, daß die erste Be« bingung hiisür die Freiheit (!) und die vollkommene E»ipol'iisternng(I) unserer Verwaltung st'd. Heute besteht da« Pcovlem unsere« Staate« nicht in der Siam»e«verschitdtUh«tt und auch nicht in der Religion, sondern e« ist vielmehr ein Pioblem ber Ad-ministratiou. Die hent'ge parteimäßige verwalwng sich eine Alt« mit w«tt von stch gestreckten «einen auf bie Veranda, hielt mit den beiden großen Z hen «im rund« Stnng«, band stch «tn« »wette vor d«a Magen und begann von ein« Art Spindel «inen dicken bläulichtn Faden >u lös». Um «in Vermischen der bald oben, bald unten laufrnben Fäden »u vermeiden, schob ste ein spitze« Hol» q ier durch da« Seweb« und schob damit dt« Fäden fest. Di« Farben waren sehr gedämpft — mattblau, braun, gelb unb beinahe weiß. Anch be» saß fc«r Häuptling sehr schön« Speer«, di« mit Menschen-kopf»eichnungen v:rjiert waren. Und Wetter, weiter an der »urück-oeichenden Küste, bi« wir ganz davon abglitten und späl am Abend an Jzpon enllangschiffien. Da« ist eine langgestreckie Insel mit dem Haupthascn Sarut (alle« natürlich weltferne, winzige Ortschafl«n au» Maloy.'n, ch nesi>chen Händlern nnd Kanaken bestehend), die zur wr Schonteninfel-^rupp: gehört, deren wichtigste Insel j doch Biak ist, die ein herzförmige« Aussehen hat, sich meh.' im Norden befindet und die wtr früh am folgenden Morgen er reichten, al» wir vor Bo»->jk Svker warfen. Ein wie eia Kamelrückeu ansteigender Hügel bilixt den Hintergrund »um tinstraßi^en, sehr langgezogenen Ort, der ganz freundlich wirkt und grrad« da umio schöner war al« min den GeburtSlag der holländischen Aöntgin feiert« und alle« mil Kokospalmen. F-haen und Blumen ge»iert war, aber in Wahrheit ist BoS»>k der Fluch aller Beamten, di« dort erkranken, selbst wenn da» Festland ste verschon! hat. Der Hügel, der scheinbar gut bewaldet ist, hat nämlich keine oder fast keine Eide, sondern ist nicht« al» poiöse« Korallengestein, in iß ein Sreb«s«aden unsere« Schaden». (Wer »hl die parteimäßige Verwaltung zum SharaftcrifUftm erhoben hat! Wer hat st, a« besten verstand«» Wer versteht ste noch heute so meisterlich, daß ste stch bei an« trotz Opposition am Stuber erhalte» konnte?) Dieser Kred«schade> «uß -»««gebrannt w«den. Eine parteimäßig bei der Durchführung ihrer Fnnktionen in de« staatlichen Aei» i ra neutral« v omlenichast ist «in« imperative Forderung, wenn man zur lion!olibierung unserer ver-hSilnisse gelangen will. Für de» Beamte» darf bei der Auiübung seine« veiuse« im Amt die „Partis*" nicht »xistire». Qn zu eine« so ideale» Zustand z« kommen, find weder zivile »och militämche Ditla-to en volwendtg, weil si» da« Thao« i« Staaten« potenzieren würde». Die heulige roh» Zsutraiisterung ist in viele« schuld am Chao« und an der Uizu. sriedeuheit im Slaaie. Schon im I-.hr« 1919 machte ich ouk die Notwendigkeit aufmcrkjam, die Dezen-tralisatio« durchzuführen, weil e« ohne ste keine» modernen Staat gibt. Unsere Selbflverwaliung (de-sonder« de« Gebietet) wirb wodl nicht suukiioni«e» lönnev, wenn ste nicht die M'Uel zu ihrer Erhaltung beko«»t. Die Heiluug besteht darin, daß eine rücksichi«lose Sparsamkeit im Staate eingefüh t, daß sofort die Hälfte der Ministerien reduziert, baß da« Staatsbudget wenigste»« um ein Drittel ge-strichen, daß ein Teil der Staai«einküafle de» Selbstverwaltuagskö pern überlasten wird, daß die empstadlichen Lasten de« Volke« vermindert werde» und daß die volle Freiheit für all« Bürger ohne Unterschied eingesührt wird... Ich habe «» Dr. «iri i verargt, daß er zu einer Zelt, wo Mussoliol droht«, daß «r di« italienische Trikolore über den Brenner tragen werde, nach Rom ging und dadurch i» Deutschland den Endrvck erw'ckie, al« stünden wir Italien zur ver-fügnng und al« seien wir eine >et Ualienticher Reserve. Italien »uß einsehen, baß wir auch andere So»biuatione» dabeu unb aus ben Freundschaft!-pakt «it ihm nicht angewiesen unb beschränkt stnb. Ausland Sine deutsche Stimme üS^r die Lausttzer Setöen. Der Ljibljrua« .Slovenkt' bnichiet: Di« ^Franksurter Z-iluug" vo« 7. l. M. brmgt eine« ««richt au« Dre«den, der stch »it. der vo? einiger Z it zu Gans?« der Linsttz?r Serbe« an der veo-grader U liverstiät durchgeführten v«austalt»»g besaßt. Der Bericht führt au. daß e« nach der anNliche» Zählnng »o« Jahre 1910 in der preußischen und icichiischt» Laasttz runb 110.000 ^Wenden" gibt. Diese „Winden" werben nicht gedrückt sondern der sächstsche Staat hat von jeher ihre kulturelle Tradi-t on al« kostbaren na ionale» Schatz gepflegt. Die Serben haben ihre Schule, ihre hl. Schrift, ihr Liederbuch, ihre Fibel. Schüler von Indischen Eltern erhalte» a« Ghmnasia« von vautze» kostenlose» serbischen Uatericht. Der Bericht «eist bie Behaup-t tug, daß die Laufitzer Serbe» verfolgt n>«rde», b siig zurück n»d sagt, daß die wendische» Nationalist«» dem stch da« Waffer staut und tn dem bie «Hunte» gedeihen. Man findet hier kein Gemüse, fast kein Ob» und nicht «inmal viel« Fisch«, muß also „Ble^ essen, da« heißt stch von Konserven nähren und weil diesen alle Bitamine fehlen, «rkravken solch« Beamte nicht sellen an der Mundfäule; an Malaria «o ipso. Die Eingebonnen stnd wild, unv-rlählich, nn> schön. Die Kind« unb Franen laffrn da« Haar wirr und al« Riescnschock bi« auf dt« Schultern fallrn; sie laufen nackt und nur die Mal.y nsraue» knöpfen de, Saiong — da ste kein Jäckchen tragen — direkt uol«r den Armen. Shinesinven lausen lieber in a'tgewohnle» Hosen und da« Militär «st tn grün,ran« Uatfor«, aber barfuß. Sehr schön find die BoSnik.-r Kanu»; ste trage» herrlche Schnitzereien, haben kleine Kreuzbänkchtn, Dopp^lauSleger und fassen dreißig bi« vi«»ig Mann. Führt man die immer noch aufständisch«n BeSnckcr t» Gefangenschaft, so enifliehen fit allzeit. Auch von Biak w"rd nur Damarlack aukgesührt und die Steleute kauften etnigr der prachivo'äen. blan-kSpfigen, sonst hellroten PIpazeien, Sit im Beutn mit dtn weißen, gelbschopsijtn Kakadu» ttnen H idealär» schlugen. Weiße Felsen au« dunNem Grün, all,ett diese kahlen, weißen Felsen nnd rtn stille« Eailaaggleiten a» Mokm'r, an Sorid» und anderen Küftenorten. Stn fetner Regen rieselte nieder und hüllte die betnahe an Biak vewachsene, sehr große Superioriinfel völttg ein. Dann kam dit früh: Trop.nnacht und wir glitten w«tt htnau» tnS offene Meer. .. ÄU»»« 4 stiller Zeitung Seite Z nur eia Werkzeug in de» Hänbe» ultranationoler tschechischer Keeise fi^d, be»e» bie Tschechoslowakei »och nicht groß g«n«z ist. Areigabe des deutschen Eigentums in Italien. Fn Jialien seht »an daran, ba« vom ltalieni Iche» S:aa> ko sitz'erte reich«deuische Eize»tnm in Lüdtirol, T (ft und Jktrie» zur auSgleichsweiien Ellebigung zu bringer. Nachdem fast alle G unt desitzsälle »mch vergleich geregelt sin», ist nu mehr bestimmt «ordkn. dos der Wohnung«har«rat oöZtg freizugeben ist. B t oll v anbeicn beweglichen Werten i8jnf»ej>o 8, Hypo heK») treiben 80 P-ozevt be« Kapital« und t ec Z nsen fx^egeber; bie restlichen 20 Prozent sollen alt »VergleichSannkenntni«" an kra italienischen Stoa'. In ben wenigen roch rff n'o Srundstücksällen zahlt der italteni'che Staat den Eigentümern soso t eire Euschidigung bis zu 85 Prozent be« reine« Wert,« be« G.un»stück ». Di» E gentümern, be»en Giiler bereits veräußert sein sollte», werben 85, P czect de« Reiierlöse« bar ausgezahlt. Aie Außenpolitik der Tschechoslowakei. Abgeordn teter Dr. Kiomarsch besagte sich in ber »Narobna Pcl i kr' in einem Neujahr «rrtikel, ber eine völlig« Verurteilung der Außenpolitik Dr. Benesch' barst llt, »it ber außenpolitischen Lage D e Beziehuvge» zwischen D mschlanb u»b Frank reich habe» bi? außenpolitische Lage für die T checho Ko (Datei wesentl ch verändert, ber Abschluß ve» ila-lieailch.alba»ischtv Beitrage» unb die Anr ähnung zwischen Deutschland unb Jalien haben bie Lage außerordentlich kompliziert. Dann schreibt Dr. Ära« marsch weiler: Auch wir müsse» trachte», mit Deutsch-land, soweit die« möglich ist. ia guter unb freund schaftlicher Nachbarschaft zu leben. Da« ist schließlich immn bie tu ch b>e naiüllichen Lei hältniste gegebene tschechoslowakische Pol»>k. Aber wir müssen bekennen, daß sie vor Tho'iq anbeiS war unb daß sie noch Thoily ander» Vin «uß. Eine fciu idschafil ch- Po-litik zu Deutsch'and ist für un» bie einzig möglich« n»b natürliche. Aus Slaöt und Land Kremd, GSK« auf der Landeswein-ausstellung tn Ptuj *» 16. Jänner ti« 9 Uhr vo, mittag» tovnen vertretter des Reich«vn> bände« her österreichi chen Ä^stwine i» L'»z, sernn Vertreter be» La»de«veib»vbt« »er Genoffenschafien be« Gast- unb SaffeehavSaewerbe« Steie,mark« in Groz unb Vertreter »er III. österreichischen Fachausstellung jüt Gatt Wirte». Hoiel- u»k Affe si d«> gewerbe in Groz (13. April b>S 3. Ma) nach Piu», vm bie dortige La»de»weinauSstellung zu besuchen. Die willkommenen Gäste werden vo» be« hiesigen verband ber Gustwirtegenoffenschaslen in Pivj unb Maribor empfingen werbe». Nch Prüfung urb Besichtigung der Ausstellung unserer eblen sübsteiri-sche» Weine werdrn die Herren auch be» Land«?-verband in C lje u»b ber L llier u»b Marburger Kollegen Besuche abstatten. «S ist im Jnerisf« un-sere» Weinbaues unb unlnes F em»e«veik.h>.s zu wünschen, baß sich b e lieben Gaste sehr wohl in ber schönen Südsteiermark fühlen und baher bald unb gern wiederkommen werben. Wie wir hören, werben unsere Gtstwirte den Besuch gelegentlich ber III. österreichischen Fachausstellung füe ba« Gastgewerbe in Graz i» ber Zeit vom 13. Ipril b>« 8. Mai erwieder». Evangelisch« Gemeinde. Sonntog, ben 16 Januar. si»det u« 10 Uhr der Solle«»,«st i« Gemeinbesaal statt. Der Zirgend^otteSbienst muß entfallen. Zum Todesfall. «» S. b M, wurde eive bn ältesten Frauen von ttrlje unb Umgebung, F au Maria Pen, geb. Suli»ao» zu Grabe geirage». Einer angesehene» vitrgerfamili« tn Martbot ,nt-stammend, ließ ste sich mii ihrem Gatte» ur.b bn Tochter vor 30 Jahre» i» C lje u«b später in der »aheo Ortschaft &. Marg.reteu »ted«,. N chdi» ihr vorzeitig bn Saite u»o dann auch bie Tochter burch be» Tob entrissen warben war. lebte sie zurück-gezoge» ans ihrem «nwese» ,F chievhos' unb erreichte, von ihrer Nichie liebevoll g'pflg», bo« hohe «Iter von 92 Jahren. Die verstorbene, bi« voi 2 Jahren körperlich rüstig un» b>» zu« Lcbentenbe Listig frisch, erfreute sich ob ihr« btebecew, offenen W fe»«-art »nb Menschenfreundlichkeit allgemei: ee veliebt. hei« und Hochschützunp. Ehre ihrem «odei ten. Klusddy tn (Stile, «n M.ttwoch langte die bekannte Menagerie AludSky mit 10 Löwen, 2 Tigern, 2 Leoparden, 2 Hyä»en, 1 Elefanten, 1 Zebra und Schlange» in Celje ein und schlug aus ber Festwiese ihr Lag« aus. Die Menagerie wirb am Freitag den 14, d. eröffnet unb bleibt bi« 23. b. M, ia C-lse. Etwas Liebliches hatte unsere Stadt a« Dienstag zu besprechen, al« gegen halb 9 Uhr vor mitag« ein reizender junger Rehbcck burch bie Straßen ber Stadt birekt zur Tür de« Geschäfte« Were» Ins, ol« ob er NtxiB kaufen wollte. Man stvg ben wilde» Sladtbesucher und fttfie ihn in den Polizeiarrest, wo er sich noch überstanden« Ausregung hinlegte ueb trrck-ete. Schließlich wurde das Böcklein hn!er dem Stab'park wieder in Freiheit gesetzt. Wa« für einen Eindruck e« wohl au« de» Straßen der Menscheastabt ia ba« grüne Waldvuvkel «i!genom«en haben wag? Vielleicht be», b;ß bie Menschen gefährlicher aussehen ol« ftc siub, 9» wäre ein verhängnisvoller Irrtum ba« wirb auch biete« liebliche Tier ein»sl erleben müssen. Wieviele Ausländer kamen im Iah? 1926 nach Martbor? Im J,hre 1926 be suchten bie Stadt Maribor 4969 Oesterreich« 382 Rlich«beutsche, 263 Italiener, 242 T'checho slowake», 94 Ungarn, 17 Franzosen, 6 Eaglänber, 6 Hollänbn, 1 Skanbixavi«, 22 Schweizer, 8 Pole», 51 Amerikaner unb 10 Angihö.tge ander« Nrto »alitäten. Verunglückt beim Rodeln ist in Dravo grad ein 6 jährige« ftmb be« Eisenbahner« M. Sa-botnik. Er konnte die Rodel nicht mehr aushalten, fuhr in bie Muß unb war in den Wellen spurloi vitschwutibe». Trotz sortdaunnbem Svch'n hat man bi« jetzt nur ben Schlitten, nicht aber da« »»glück liche A n» gesunden. Keine deutschen Flugblätter! Für bie Wahlen iu bie G.'btei»versa«m!uvg am 23. Jänner werden im Berwaltungigebiet Maribor von b« Leitung be« Politischen und wirtschaftliche» vereine? keine beutschen Flugblätter ausgegeben wnbe». W^nn »aher unter de« Namen »e« Politischen und wirtschaftlichen Vereine« ber D-utschen in Slowenien oder net« »em Namen ber Deutschen Partei vor ober am Wzhltagejdeutschgedruckte Flug' blätt« auftauchen sollten, so sinb sie al« Wahl-schwinde l anzusehen. Besonders Wahlen biesen vrrschiedenen Propheten gnu dazu, schos im „vorhinei»' die ge, nauen Resullate vor« 42 bekommen. Die Wahlorbnnng selbst spricht zwar »icht zu ihren Gunsten, aber sie hat eine glänzende Organisation und arbeitet mit Vollbanpf. Ve« 28. Dtzember bi« 6. Jänner hat bie Partei 50 bi« 80 Wihlver-sa«mlu^g'n veranstaltet. Ihr oberster Ehef D>-. «o-roSic läßt ,« sich nichi verdrieße», von Oct zu Oct zn fahren und selbst da« Wort an bie durch seine Art »eisten« bezauberte» Wähler zu richten. «.» großer Teil der Bivöiknuig kehrt wieber i» ihr Lager zurück. Der Slowenischen Volk«-Partei hat ihr Wahlbündnis mit ben Deutschen viel genützt. Bemerkenswert ist, baß ba« slowenische Volk namentlich au bn Staat«. gre»ze da« Wahlkowpromiß zwischen b« ÄoroStc Partei und den Deutsche» üb«all sympathisch be-grüßt. — Die selbständige n Dem okraten scheinen überhaupt keine Hoffnung zu haben, ei» sichere« Ma»»a> zu bekommen. In Marburg unb v£ fli hat ba« Wahibünbvi« ber Klerikalen, Nadt-kalen un» Deutschen ihre Mandate vnhi»d«rt, a» La»d habe» sie natürlich an und für sich keine Aussicht. Kann fein, daß sie im Wahlbezirk Murska Sobota, wo sie den Füh er ber protesta»tischen Slowene» un» Magyaren auf ihre Liste bekamen, ein Manbat bekomme». Im Be»i»k Pettau agitiere» sie «it be» Tr ck ber sraezöfilche« Wiine. V elleicht gelingt e« ihnen auch bo, ein Manbat zu ergattern. Mehr als zusammen 2 Maedate verspreche» sie sich selb« «ich», wenn nämlich in Cilli un» tn Marburg bie Wähler ber Gegenseite ihre Pflicht erfüllen. Tec «eech ber .«la-ve»ska banfa", bie Abwesenheit von b« R-ginucg unb b« U»flan», baß sie sast burchweg« wenig an ziihenbe, wenis bekannte llanbibaten auf ihren Liftin haben, vie« olles spielt bedeutenb «it. — Die RabiSianer werben aus ber Marinsel 6 bi« 7, i« P ekmurji 3 bis 4 Mandate bekommen, Ferner rechnen sie mit je eint« Mantzai ia ben Bezirken Pettau-Frieda», ia Praval^, in Srnarjepri Jelsih, in Marburg lirkis Drauufn u»b in Ljulo-»er. In Prevalje werben bie Deutschen ihre Sti««en für bie Radit-Lifte ab-geben, für welche der im ga»zen Bezirk hochgeachtete Bürgermeister Wilhelm Neuner von Marenberg die Haupta»-ziehungSkraf t ausübt. — Die Sozial, bemokrate» rechnen mit je einem sicheren Man bale in Mitburg rechtes Ufer (B^u»»do s) unb i« Btznk Prevalj-. — De Rab,kalen bürste» bo» E Hier S'.edtmaadat nnb ein Manbat in Marburg bekommen. — Die Deutschen, die bi,«mal bloß in Marburg Ziadt ans der aemeinsameu Lifte der Aierikalen Radikalen und Deutschen kandidieren, werben diese» eine Ma-rbat gewinne». — Da« Gesa»! Wahlergebnis w rb (« noch in jeder politisch bewegteren Z^it von sich gegeben ha». E« leitet 'h-, die«mcl m» oer Bejarp ung eia, daß. wenn „deutsch üben* sür un« loviel bedeutet, wie klar, gradau«. v rstäsdlich und lff-a reden, „slowenisch reben" da« selbe sei. D e« zu hören, ist ua« nnn ein V:rgnügen. Denn b« Zveck uns«« letzte» Artikel war ja, eine klare, rfsene unb vnstänbliche Aii«sprache zu «zielen. Leider will ur.» bie« niemals gelingen unb auch diesmal gelang es »icht. Die Berbrehangen, bie sich das ardne hiesige Blatt mit seiner angegriffene» ikult»r und Zivilisation leistet, kann man doch »»möglich ein „po noSe- Rebe»" >m obigen öi»ne »ennen. E« ist ei» silberne# Gesudel, auf da« man be m besten W Den nicht ander« antworten ka »n al« »hochmütig, p ovozierenb und unverschämt", wie e« eben ba« anbne hiesige Blatt zu empfiaben vorgibt. Sehe» wir u"« die S che halt wieder einmal a» I Wer hat sich Üb« die slowenische llaltur unb Zivilisation lustig gemach? Doch wir richt! Lästig üb« diese Kaltur und biese Ziv lisation «acht sich doch nur derjenige, der eiu Gewinsel barübet anhebt, baß bie Deutschen diese Kultur währen» der v:rga»genen Jrhrhundnte erschlagen Haber, we«halb ma» die ruhelose Seele dieser totgeschlagnea Kultur a» den hiesige» Deutsche» über alle Wegnahmen h'nrni« noch uett'r täch- müff». O' r st e v ll ch ch »it .emrch. »e » »i »>' höchst h- yt Hu uf ch A >t« und tsettlich: Z v Irjation al« »as ji»»«>i(^c P o.uti ein« veiprüg?lung hinstellt? Kanu e« den» ewe noch nnz«e»lichece verhooigelung bleser Kultur cebec? Wir haben ja gar »icht gezweifelt daran, daß stch ba« begabte slowenische Volk auch ohne die Deutschen „irgendwie* entwickelt hätte, wenn e« bie Türken erlaubt hätte», aber ba ?« sich nun cinnal it den D utichen e»tw ckelt hat. waren wir so frei, in einer H nsicht zu zweifeln, nämlich an ber Behauptung de« Artikel chreiber« in a»b«e» hiesigen Blatt, baß sich ba« slowenische Volk auf bie gegen-wärtige Höhe fein« Kultur unb Zivilisation hätte hebe» können, trotzdem feine Kultur von ben Deutschen jthrhundertelavg totgeschlagen wurde. Da« war unser ganzer Hochmut, unsere Piovokatio» und unsere Unv«schä«theit. Da« eine müssen wir allerding« bekenne»: So ganz sich« sind wir i» unsere« obige» Zweisei ja jetzt »icht «ehr. E« könnte ja boch sein, baß die Kultur und Z vilisaito» von oen Deutsche» erschlagen wurden. Denn wenn e» eine Jntelligerzpartei v?>trägt, deß sich je«avb tn ihre« Leiborgan o« Artikelschreib« umtut, ber einerseil« »icht weiß, daß bie Skandmavi« auch Germane» sinb, a»d«ieii« mit kern k cken vertrauen der Jznoran; seinen „Jztelitgevte»" die haarst äubendc N'Uigkeik ervieit, daß bie Deutschen mit ben Türken jener Jahthuvbe te unb mit den «va',e«, die nur rankten, stähle», morbeten, brarbfchjtz en unb »ot-züchtigten, natürliche verbün»ete water, bann beschleicht nn« bet nagend« Z veisel, ob der Mann nicht doch recht ha', wean n b-har-p!et, taz ihre K'ltur irgendwie «schlagen wurde. Auch die gelungene Auffassung über Kulturentwicklung ist ein atz- h »de« Argument unb kann unsren aufgetauchten Ztv.-ifel, ob bet Mann am Eibe nicht boch recht ha:, nur de. stäiken. Höre» wir doch, wie « sein-n „Jatelligevten* die Entwick ung einer Kultur p ausibel zu machen versucht: „?« besteht kein Zwchel, daß wir u^t auch Gette 4 Hitler Zettung Nummer 4 ohne die Deutsche» irgendwie entwickelt hätte». Wa turn habe» sich die Skandinavier, di« Franzose» und die Italiener kultiviert uud zioilisiert? Wahrheit ist es, daß unsere Kultur v»d Z vilisati«» viel besser wäre», wea» u-S die Deutschen nicht ans der einen Seite weggenommen hätten, wa« sie un« aus der anderen gaben. Wa« wollt ihr überhaupt mit dieser gelobte» „deutschen' Kultur, die ja auch »icht — wen» wir der Sache aus de» Grund gehe» — euer Werk ist. Weo» euch »icht andere diese Zivilisation gebracht hätten und wenn ihr unter euch allein ge-bliebe» wäret, würdet ihr heute zwar wirklich nicht mehr Milliarde» vo» Läuse» aus de» faulen Bären-pelze» irgendwo iu de» Wälder» füttern und besessen Bier oder Met au« de» Schädeln erschlagener Feinde trinken, aber die Orte, wo da« deutsche Volk noch heute unter ei»e» Dach mit Schweire», Rindern und Hühner» in schöner Eintracht lebt, »Are» vel häufiger, «erst un« nicht Kultur vor, die »icht eine »emlche Eisiadnng und ei» deutsche« Patent ist, »erspotet nicht unsere Zivilisation, solange wir euch auf — slowe»ilch antworten können I — Besonder« »a« l tz'e „Argument" ist nun so bezüglich, daß wir de» Herren de« anderen hiesige» Blatte« wirklich keine Kultur »ehr vorwerseu möchten. Aber um di, slowenische Kultur handelt« e« sich ua« ja gar »icht. Wir nollien sie weder herabsetzen, noch mit der deutschen Kultur prahlen, im Gegenteil, wir verteidigte» bloß den Augenschein und stellte» sest, daß, da Slowenien ia kultareller Beziehung hinter keinem anderen Linde, natürlich auch n-cht hinter de» deutsche» Ländern, zurückstehe, seine Knltur vo» de» Deutsche» doch nicht erschlagen woideu sein konnte. Auch wollte» wir »icht sage», daß jemand vo» un» Kultur äuge-nomme» hat, nur die Bchavpt^nz wiesen wir zurück, daß wtr jemand die kulturelle Eniwick- , lu«g weggenommen haben. Der Artikelschrei ber de« andere» hiesige» Blatte« schießt also am Z el vorüber, und zwar mit einem Bnmerang, wenn »r u»« Verhöhnung der slowenische» Kultur vor wirft. Nach etwa« anderem ging unsere ausdrückliche Aufforderung an da« andere hiesige Blatt in unserem Sonnt ag«ariikel „Eine verhängni«volle Ar>ff ssang" au«. Wir forderte» e« auf, iu fachlichem Ein. gehe» da« Gegenteil unserer wichtige» Behavplmg, nämlich »aß die feldstäu»igen Demokraten durch ihre Anffassang »nd Behandlung der Mivderheileufrage als Feinde ihre« Lo'k<« handeln, zu beweisen. Warum antwortet ihr »icht daraus? Warum eiklärt ihr »ich», daß -hr durch eure Behaud lang der Min»erheittfrage, die für da» slowenische Volk eine u»v!t,;l--chl ch tiesergehende L-bentfraze ist al«fürda« deutsche, im Interesse eure« Gesamt volke« gehandelt hab'. Warum antwortet ihr uicht darauf? Weil ihr uicht f&jni! Weil ihr die Fest, stellang, daß die selbständige» Demokraten i» Slowenien i» dieser Beziehung al« Feinde ihre« Volke« gehandelt hab«», einstecke» müßt. Die Ableuguung der Existenz einer Minderheit habe» die hiesig«» Oderaationali» al« die einfachste Lösung de« Minderheiteoproblem? «funden. Wir »ahmen zu unserer Todeserklärung Stellung und meinte», e« komme nicht darauf a», ob un« eine Zwergpartei, die in dem Marburger Verwaltung«, gebiet kleiner ist al« unsere eigene, a« erkenne oder »icht aaerkenne, fon»ern daraus komme»« an, ob ur« die übrige Welt al« nationale Minderheit anerkenne» werde. Die« nennt da« andere hiesige Blatt so mntig und aufrichtig, wie die „Deutsche»" i» Slowenien noch niemals ge. schrieben hätte». Soll da« heiße», daß i» Slowenien' »och heute et» großer Mut dazu gehört, sich al«natio»ale Minderheit zu bekennen? Ei» bewerkertwerieS Charakteristik ai der selbständigdemokratische» Auffassung der Mi»derheit,nsraae l Die einfachst- Lösung der Minder. heit«nfrag« »st jedoch nicht, wie wir glaubten, die im Ljubijanaer .Imro' sestgelegte Ableugnung der natcnalen Minderheit. E« hätte eine noch Einfachere gegeben und der Ellier Abschreiber de« .Jutro' hat den Ehrgeiz, seine» Meister diesbezüglich z» überbiete», indem er im anderen hiesigen Blatt Nagt: »U,d doch wäre e« fast Kiffer gewele». wenn sie damal« (beim Umsturz) der Zorn di« Volke« mit Feuer u»d Schwert au«gerottet hätt,. Wenigsten« würde» sie jetzt nicht Bo«heit verbleiten und unsere Bevölkerung verhöhnen'. — Für alle diejenige», die für Minderhe,te»bela»ge Interesse haben, ei» bemerken« werte« Wort! Verdächtig erscheint e« dem andere» hiesig,» B itt, daß wir r» unserem lange» Artikel einzig und allem die demokratische Partei angriffe», die dem Btstrebe» de« ,G>oßdeutjcht»mS', bei »»« wieder sei» Schlavgcnhai.pl zu erheben, grundsätzlich und unerbittlich entgegensteh,. Warum verdächtig? Der verdacht ist leicht zu klären. Wir greifen nur die selbständige demokratische Partei — und nicht etwa da« breite Volk oder die Bivölkernng — an, wei »ur sie e« ist, die an un«, einer kleinen Mindnheit. immer de» Gistzahn wetzt, weil nur sie e« ist, d e uu« kulturell beraubt hat, weil »ur fte e« ist. die nniere «it unserem Geld gebaute» Häuser einge steckt hu, weil nur sie e« ist, die zu allem Schluß unsere Existenz ableugnet. Bei den Häufer» handelt ei sich nicht um die .Brücke zur Adria," »icht um die Habe de« „Großde»tschtumö", sondern ganz einfach um da« Bereintvermögen gleichberechtigt?! jugoslawischer Staatsbürger deutscher Nat'o. nalität, die »icht der Staat, richt da» Volk, sondern eine kleine gierige Partei eingesteckt, hat. E» sieht also allerdings sehr dar»ach au« — diesen verdacht hegt ba« a»dere hiesige Blatt «it vollem Recht I —, daß wir hoffe», eine« Tage« würde» diese von einer Partei jugoslawischen Staatsbürgern und nicht »großdeutschen Bewegung" entwendete» Realwerte irgendwie zur Sprache kommen. Ja, habt ihr denn wirklich geglaubt, ste würden nicht zur Sp acht kommen?! Die Deutschen und Italiener habe» ihre» Minderheiten keine Realwerte wkggerommen, diese unsere Behauptung, die übrigen« nur für die Deutschkärntner ausgestellt wurde und nicht auch sür die Italiener, glaubt da« andere hiesige Blatt damit an« dem Gegensatz zu de» hiesigen Wegnahmen herauszubringen, daß e« sragt, wa« denn damal« war, al« die Deutschen i» kärnten und die Italiener im Küstenland die Häuser der Minderheit verbrannte», da« Mobiliar un» da« Geschirr demolierte» und sogar die Leute töteten; wo und wan» etwa« der-artige« bei un« passten fei. Wa« die Kärntner an-belangt, ist schon oft bewiesen worde», daß die Ein-äscherung von Häusern ei»e ganz gewöhnliche Lüge ist. Den» wan», vo und wem wurde» i» kärnte» Häuser verbrannt? Die Faschist«» i» Triest habe» allerdings die Schandtat ber Einäfche-rung de« Hotel« .Balkan" verübt, aber ob e« schließlich nicht ziemlich gleich ist, ob ei» Gebäude verbrannt wird oder o) e« in den „Besitz" de« Gegner« überg ht, darüber können die Gelehrte» streiten. Jedenfalls braucht die „bloße* Wegnahme nicht al« verdienst in den Gegensatz dazu gestellt zu werden, denn so schlau ist bald jemand, Werte nicht zu vernichte», die er zu elge»er Nutznießung einstecken kann. Ob also wir besser daran sind, weil man da« »Deutsche Hau«" nicht verbrannt, sondern „bloß" eingesteckt hat, al« die Küstenländer Slowene», die wenigsten« die Brandstätte um einige Millionen Lire verlaust haben und üderdie« nicht da« erhebende »vergnügen' zu genießen brauchen, daß in den mit ihrem Geld erbauten Räumen die Faschisten nationalistische Orgie» feiern, da« lassen wir duhirErstellt sein. Wa« aber die 13.ung vo» Leuten anlangt. läßt sich leider auch bei uu« sage«, wan» und wo deutsche Männer, Frauen und Kinder getötet wurden. Warum aber di» Klerikalen und Radikalen von dem anderen hiesige» Blatt auf nn'tre Artikel extra aufmerksam gemacht werde», leuchtet un« gar »ich« ei». Sollen denn die klerikalen und Radikalen au« der Lektüre unserer Artikel dte Ueber» zengung .schöpft», daß wir die Unwahrheit sprtche», wen» wir sagen, daß un« die Demokrottn am Mtisttn geschädigt haben und daß sie sich durch ihre Beispielgebung bezüglich der Minderheitenfrage al« Feinde de« slowenisch» G«sam!volke« erweise»? Wa« sollen sie, fall« wirklich Gtiöme d<« Mitleid« mit den „einzig und allein angegriffnen" Demvkra ten ihre Wählnbuseu bewtgeu uud auch sie deren Schandtaten al« lautert« Recht empfiaden sollten, nun eigentlich tun? Den deutsche» Kandidaten nicht wählen? Dafür den demokratischen j a wählen? Wenn e« aber einen deutschen Kandidaten nicht gibt, de» eigenen slowenische» Kanditzate» «icht wählen, weil ihm, ihrem slowenische» kandaten, auch die „verbündeten" Deutschen ihre Stimmkugel» zu geben so frei fein werden? Gavc-a fimplictat! Ein Attentat aus Hermann Wendel 'ollen mazedonilche Emigranten vorbereitn gehabt habe», wie die Frankfurter Polizei eatdeckte, weil dt» Mazedoniern die südllawensreundliche Behandlung der mazedonischen Fragt» nicht zusagt. Na ürlich wurde dtr Anschlag im Keime «st'ckt. Bei dieser Gelegenheit nraj mitgeteilt werde», daß wieder i» neue« B.ch ar:« let Feder diese« bekannten Süd l iw'vsreunde« um« »sm Titel ..«»« der Welt der SilbiloBm» bii I H. W. Dl.tz N.chfolzer in B tlin, 5J82 Druck-ftite» staik. erschienen st. W r den schämige» S:il H.rmaon Wendel« und seine DcrltellungSweise k«»»t, xt» da» Buch »Di Ansang bi« Cate mit Spa»»ung lesen, obwohl fei» Inhalt zumeist an« politischen Abhandlungen besteh». Hnmann Wendel ist ohne Zweifel einer der besten K-»»er der Sädslawe». wobei wohl zu bemerken ist, daß oft partetische Liebe — aber jede Liebe ist schließlich parteiisch l — ftine Ff »er führt. E« ist beute» ker>«we> und paßt gerade tu da« Tiema. da« wir an eueren Sttll n unserer heutigen Folge behandeln müssen, ganz gut h«nei», daß da« einzige große und der W?U bekannte Werk üb r die »euere südilawische Geschichte und die El»i-gung der Sädslawe» von einem Deutsche», von Hermann Wendel. stamm'. Bon P imu« Trubar über Buk Karabj»!, G^elh,, Herder, Anastasiu« Grün, Ra ke schlingt sich der K,aoz der deutschen Kultur-Hilfe für die Südslawe» in reicher Fülle bi« zu Hermann Wendel, wobei wir ganz wahllos nur einige Name» genannt haben. Wa« un« bei all de» vie'eu, waS un« an de» Wendel'iche» Bücher» sehr gefäll', nun einmal gar nicht gefällt, ist, daß dieser deutsch« Mann »urch unsere G.g^ade» sährt, ohne sich jemals einmal die Müh« zu »ehmev, auch eine» von ur« zu besuchen und au«zusrage». ES gefällt uu« »icht, daß dießer deutsche Man» i» dem »atio-nalen verzw iflangSkamps um »»sere Existenz vor dem Krieg wchl alldeutsche Kraftmeieret sieht und ihn al» solche erwähnt, vo» den L:iden und Bedrük-langen der späteren Z it aber, von der Wegnahme unserer Kallurbauten, von Schulelend unserer Kinder u. f. w. seinen Lesern nicht« zu erzählen weiß. Wir würden ein Buch von Hermann Wendel viel lieber zur Haud nehmen, wen» er bei feine» entzücken? beschriebit-n Fehlten durch unser schöne« La»» auch einmal solche Dinge sehen wollt,. Tätliche Unglücksfälle tn Marburg im Jahre 192« I« Jahre 1926 wurde in Marburg ein« R-lordzayl vo» Selbstmorde» erreicht. ÄuSgesühit wurven 1Ü Selbstmorde au« verschiedereZ Gründen al«, unglückliche Liebe, Elend, Wohnung»-lostok.it, unrettbare Kianf;eiten, wegen »icht erhaltener Penfion«biese Bilder find fett Ansaug Dezember rm U-leliuag«salon de« .Siurm" tu Berlin, Pol«damer» traße, ausgestellt, «a der Ausstellung beteilige» stch '2 Mitglieder » « „Slowenischen küastlerverein«." Kleine Stachrichten an» Slowenien. Zu Marburg stnd am 10. » »er 31jährige Privatier Rudolf krai«z und der 2!ijzhrige Joses Rataj irr» tätig geworden und mußten in« Allgemeine krn«klvhaul überführt werden. — In Marburg ward« dir für den 10. d. M. anberaume Ge. metnderatsitzung wegen «nibletbe,« de« oppositionellen Blocke« nicht abgehalten. „IIO" die beste Zahnpute. Warum ist dt« schwedische Schreibmaschine .Halda" so beliebt? 1. Zhre vo ügl che Honftt uCnott ü,ertrifft j de« andere Schreib» waschmen System. 2. Die „Halva" »st au« bestem chvedische» Stahl eizengt. 3 Die Maschine ist kein Kassenartrk«l.sou»ei» scwste Präzisionsarbeit. 4. Die Schrift der »Hilda" ist wuuderschön, der Thpeoav» chlag sederlticht. Generalvertretung für ganz SH« Ant. Rud. Legats Co., Maribor, Sio» ven«ka ulica 7, Tetephoa 100. Zahluvg«nleich. teruoge». Piutzvertreter gesucht. Numwer 4 Cilliet Zeitung S-it« i »tirtfdraft und Verkehr. Vom Hops,«markt- >»> Gaaz wird be- richtet: Für 1925 er Saazer Hopse» beginnt sich riu»»ehr ebevjall« Jateresse geltend zu mache»; die Aagebote hitsür lauten zwischen 3400 bis 3500 K per 60 kg. Die S'gver, sowohl i» 1926 er, al« auch tn 1925 er Ware, find mit Rücksicht aus die geringe» (Bestände im L r'ausi zurückhaltend un» erwarten höhie Preise. Die deutsche Reparationsquo t sür Jugoslawien betifigt sür »i? Zeit vom 1. S-p. 1926 bis 31. Dez. 1927 die Suwme von 59,749.483.43 Galt«ark. Sie wird sür B^zihlnng verschiedener >chon bestellter lushofsungen verwendet werde». Außerdc» wird unser Staat b!« zum 31. lugust 1927 rund 14 Millionen Sosdmark in barem be-kommen. Davon empfangen Privatleute 20-/, d. i. ungesähr 2 8 MMlv»«n Soldmaek. Verstorbene im Dezember. In der Stadt: Matia« Sentvinik,47 I. Bc-sitzer au« v «,java«; Terefia Poleviek, 70J. St'ckeri». Im Krankenhaus: «dalb-rt Kullich, 66 I. Stein« metz, E^lje; Kc>ip«r Z^paric, 65 I. Befltz'r, So. Zur ob Taboru; Bera Lo ea, 7 I. Bäckermeister«-«ochter, Vitavje; Zakob Kovac, 54 I. Jawohaer, Polzela; Aloit Barii 15 I. A»beiter«soh», Hum »a Sotli; Fary Ravcigaj, 31 I. Fabrik«arbei!er>», Pe- trovöe; Leo Jeii:, 44 I. Station«»orsteher, Smarft pri I liih; Joses Skrbec, 17 Monate, Dienstbote»«« sinb, D.enakorebro; Amalia Brecko. 28 I. Jowoh« netln, Pttrvoc'; Helena vects, 72 I. Ort«ar»e, Polzela; Franz Lorgar, 62 I. Keuschler, DroZive»; Johann »ore«. 39 I. Steinmetz, So. Rok ob Sotli; Zoses Torjko. 64 Z. Setiler, Teha j«; Teresia Sveiko. 43 I. Taglöhneri», Polzela; »gne« Topliiek, 52 I. >rbeit«lose, Okol. E»lje; Franz R-gula, 36 Z V« sttz'r Sv. I» ob s. j ; Franz Legwart. 49 Z. Hand-langer, Bojnik , Marija Sroj c, 28 I. Stuteamäd-che», Sore; Maria Drosenik. 50 I. «ibeilerSgattt», Triovlje; »nton »ovai t. 32 I. Befltzer, Vizelj«ko: Im Militärspital: «lojzij B'a?ri', Soldat der 11. Komp. d. 39. Zast. Rgt». 6 £faus Kammrrfjeld. Eine Geschichte aus der Zeit de« Dreißigjährigen Kriege«. Bon Anna Wambrechtsa«er. Dann hatte stc et» groß «et» mit dem blessierten Schweden. Die vielen blanken Taler trug sie stet» bei stch,' mir hat ste keine» einzigen gegeben. Jedoch stnd ihrer ans dem Marsche immer weniger geworben. Die * beiden Schweden haben nicht« mehr von stch hören lasten und der Kranke hat un« viel Umstände gemacht. Weih ich, wie'« war? Ich glaub' nur, daß er der Marjarika viel zu langsam heil geworden ist. So hat fie alle Tage mehr geschimpft und ist mit ihm verteufelt übel umgegangen. Trotzdem ist er nach einer Zeit hrlbw.jS wieder ,u stch gekommen. Da machte ste stch mehr al« tonst bet ihm »u schaffen und schntit. so oft ste m t ihm sprach, ein zuckersüße» Gesicht. Ich hab'« weht gemerkt, daß der vornehme Junge der Marjanka ge« wollig tn die Suzen stach. Einmal al« er tagsüber ich«» recht munter war, gab ste mir abend» so viel »u trinken, daß ich »ie ein Erschlagener unterm Wagen lag. Um» Morgengrauen wach' ich auf und kroch hervor. Da machte stch die Marketenderin an der kranken Schulter de« Schweden zu schaffen, der entsetzlich stöhnte. Als die Sonn« aufging, fand ich ein« von den be-kannten Flä'chchen ausgeleert auf der Erde. Die Mar« janka war an dem Tag «ie der Teufel, fakramnitierte wie beseffe» und schaute stch die gan^ Z it nicht nach dem Schweden um. Der lag im schweren Fieber, fa sclte im Wahn in einer fremden Spruche und seine tötende war .w «der offen und grauenhaft entzündd. Doch hab' ich ihm nicht helfe» oder gar de» Feldscher holen dürfen. Au« und geschehe» war«. Bier Tage sind wir so dahtngefahre». Unb HZtl'S der Zufall »icht ge fügt, daß Ihr den Mann ia Euer Hau» genommen, er wSr schon lang nicht mehr am &6e». — Mit der Ma,janka fährt anjetzt ein brauner Lage,jung'. Da wird ste den feinen blonden Schweden schon vergesse» und verschmerzen können". So schloß der Troßknecht seine» langatmigen Bericht. „3R da« auch alles wahr, Mann?" fragte Tho ma« ernst. „De» Teufel auch! So wahr, wie daß der Wein da gut ist und Ihr mir noch einen Krug voll davon geben müßt", beteuerte Maijrnka« davongejagter Knecht mit schwerer Zange. „Wißt Ihr »icht, wie der Schwede heißt?!» „Wie er heißt?* der Mann stierte eine zeitlang gradau« vor stch in« Leer«. »Wa« braucht er denn ju heißen?---Dir Taler stnd alle beim T«fel und ich hab' nicht «in«» davon gesehn» —--- Wa» weiß denn ich--— Wa« braucht denn der »u heiße» -r--*. E« war nicht so einfach, den Troßknecht, »ach geleertem dritten Kruge, auf die Beine und »ur Zeit de« Gebetläuten« auf die Siraße zu bringe». Meister Meerschaum sperrte heute selber zu. weil er nicht wollte, daß die Buben mit dem Trunkene» ihre» Spaß haben sollten. Dieser torkelte im Mondenscheia seine« Wege« durch die schlummernde Stadt nnd redete sehr lcbhrft zu stch selber. «m Wassertor erwischte ihn der Nachtwächter und hatte nurmehr seinerseits noch manche Plage, bi« er den Wanderer über den wackeligcn Wogleinasteg »um Bargst all brachte, wo die aufgepackten Wagen der Fried-ländische» schon de« nächst«» Morgen« und de« Lb> marfchc« harrten. Ueber dem Fri(drich«iurm d:S alten Schlöffe« stand der Mond und stlber» huschten seine Strahle» über da» still« Wasser der Woglcjna und d» Stadtgraben». Einlullend plätscherte und flüsterte die Sann am Faß de« Schlogberge» Uralie Weiden träumten regungslos am Ufer. Ei» tiefer, wunderfamer Fried« lag ringsum. » « • Der Birnbaum in Meister Meerschaum« S-rt-n hatt« Hunderttausend« schneeweißer Blüte» angesrtzt und Bienen summten um sein« verjüngten, duftende» Z««ig«. Drr Meister hatte gestern den großen alte» Lehn stuhl au» Frau Barbara» guter Stube htaauf ia die Veselltnkammer getragen und heute saß darinnen, am offtnen Fenster, d«r genesend« schwedische Saft. Im Garte» unten säete» und baute» di« rührige Meerschavmin und ihr« fl ißig« Tochtrr auf den frisch-abgetretene» Beeten nnd Rabatten allerlei Grünzeug, Gemüse und Blume». Um den einsamen Schweden oben war e» still. Er schäme auf den blühenden Baum und in den tief blaue» Himmel darüber, welcher stellenweist vo» sachte dahinziehenden weißen Wölklein belebt war. Ring«um sonnten stch die spitzigen Äiebel der Nachbarhäuser im war»»» Frühling«ltcht und überall waren die Fenster weit geöffnet. >ber die Augen de« Schweden schaute» traurig und trüb« Bor ihm auf dem Fensterbrett stand eia bran»« irdenes Krüglei» ; darin wäre» groß: duftende B-tlche» eingtfrilcht. Wehmütig zuckte t« um de« Kranken Mund. S.i»e Gednke» tasteten rückwärl« und suchten stch ia der Erinnerung,urecht,ustiden. Er war doch viele Woche« lang wie in Tode«nacht gelegen. Denn drr irtzte Tag, dessen er sich gan, klar erinnerte, war ei» nebliger Herbstag gewesen. Am Morgen Schlachthörner und mutvoller Gesang. Unabsthdar« Reihen blauer Soldat«». Er selber unter ihnen, in der vordrrstrn Reihe, die Seele voll Mut und da« Her» geschwellt von hei-liger Begeisterung. Recht« und links von ihm die beide» Jugendfreund«, stolz »ad kampfe«frtudig wie er selbst. Nicht wett von that» auf dem Blachfelde hielt der König und sprach »>, s«in«n Soldaten groß«, er« hebende, vom F uer feiner reine» Seele durchglühte Worte. Dan» Pulverdampf und Schwerter«irre». Rot-gefärbter Hridegrund. Stöho«ad, stch am Boden wi»-dcnd, da «in Fr und, dort ein Feind, mancher lautlos für immer stumm. Doch vorwärt«, lmmer vorwärt«, k.tnr Z it zum Schauen und Denken. Mit ihm die beiden Freunde. Immer heißer und toller wird der Tan». Auf einmal zuckt ,u seiarr Rechte» der bran« Erich zusammen und fei» Pferd schäumt zurückweiche»» tn« Gebiß. Wir au« dem Boden gewachsen steht «i» Männleio da, klein und schwächlich, hämisch grinsen», da« gelblichgraue Antlitz fratzenhaft entst llt, wie dt« KalhoÜsche» den Teufel male». Ihm sinkt der Arm. Da« Männletn kichert bo5 haft wte ein Satan in mörderischer Schadenfreude und richtet die Pike »ach seinem Herzen. Schnell beugt er au« und schwingt de» Säbel hoch zum verderbliche» Streich ausholend; da« Minnlltn weicht »»rück un» von der Seite her stößt ein Pikenier die Waffe tief t» seine Schul er. Roch steht er, wie der blonde Olaf »»» link« her fei» Pf«rd am Zügel saßt und mit ihm davonjagt. Dann schwinden ihm die Sinne. Wie er eivmal erwacht gibt ihm ei» fremde« Weib zu trinken und schreit ihm schadenfroh in« Ohr. der Schwedenkönig sei gefallen und er selbst Gefangener im Wallensteiaischen Troß, weit drin im Oesterreichischen. I m schien e« noch, al« strömte schwerer Regen auf et» Plachendach dicht über ihm. Da»» ward e« wieder tiefe Nacht.--— Und wieder einmal riß ih» et» Weib mit grüoschillervde» Auge» au« dem Genesung«-schlaf--- Australisches Wunder! Furmoto" 15 ein unübertreffliches Pnta- und Pollermlttel für Möbel, Klaviere, Ledergarnituren, Antos, Glas, Marmor, Silber, Zelluloid, überhaupt für alle lackierten und emaillierten Flachen. Alte Gegenstände erscheinen nach Gebrauch mit „h L. RM0104 wie neu. Benützt man „Furmoto" für neue Gegenstände, können diese niemals fleckig werden. „Furmoto* ont-hält keine Säuren, Fette oder sonstige schädliche Substanzen, daher der grosse Yorteil vor anderen minderwertigen ___Patzmitteln. Pnrcti einmaligen Versach wird es unentbehrlich in jedem Haushalte Erhältlich in Celje bei: I. fcuk, J. Boje, I. Ravnikar. The Furmoto Chemical Co. Ltd, Vertretung: London-Sydney M. GsCgOViC & CO., Ljütlljaiia Gelegenheit zur Etabliernng! 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