Intelligenz - Blatt zur Laibacher Zeitung 55"> 20. Freytag, den »z. März ,625. M e teorologische Beobachtungen zu Laibach. Stand der^ ^ l N»inm7t'«^ Th«rmsm«t«r. Witterung., ober )^ ! 3 '^Früd^I' Wlt^ Abe^ds^ Frich. M-tt. Abend F^ch Witt. lAbuds ^"^"^^! Z 3.!L?IZ.! L. jZ.i li. ^I^K^W 7 j »7 2,^^ «7 > c,,li Z — — 2— H >r0lkiss schön trüb Müt.i Z, 2 27 > »c»,»! 27 ß,5 > 37! Ü,^ 5> — — 4 — zi Ncge» wellig lrüd !- » 3 ! ^ 4 2? io,o! 27' i^,5 27! ii,6 —. ^ —, 6 — ^ Nege» Rege» schön ^«b. l 4 , ^?1 i) «8 0,7 »li, i,u 28! 1,2 — 2 — 7 — lü! i,c> «Ü! 1,» !— 5 — 2 — I wolkig wolkig wolkig !° 0 5 ! N 5l!j 2.4^28, 5,i ^28j i,5 i— lj —^ 2—2 wolkig ^ schön schön^ i! , ^ <, , <,s '"''Gubernial - Verlautbarungen. ^ 2Z6 V e r l a u y lv a r u n g. Nro. 2565 li) An dcr k. k. Mustcrhauptschule zu Laibach ist die Dircctorsstelle>in Erledigung gekommen. Mit dieser, Stelle ist für «inen Geistlichen ein Gehalt von jahrlichen t)pa fi., für einen Welllichen hingegen uon jährlichen 800 fi. aus dem Schul-fondc verbunden. Der Dircctov hat nebst seinen übrigen Geschäften auch das Lehramt der Methodik für deutsche Schulen zu uersrhen, wofür derselbe eine Remuneration uon jah,l!chen icia f!./ so wie für den Entgang der freyen Wohnung eine Entschädigung uon ic,a fi. aus dem gedachten Fonde erhalt. Imc-Individuen, welche um tnese Stelle zu compctircn Willens sind, habe» ihre eigenhändig geschriebenen, an Scine k. k. Majestät siylisincn Gesuche bis längstens ic». April d. I. dcy dieser Landesstelle einzureichen, und in denselben mit glaubwmdigcn Zeugnissen über ihre Sittlichkeit und pädagogische Lchifahig-keit, dann übcr lhr Alter, Vaterland, über ihren Stand und ihre Gesundheit, über ihre bisherigen P'iuat' oder öffentlichen Anstellungen und Dienstleistungen, endlich über ihre Studien und Sprachkenntnisse sich auszuweisen. Ucbrigens wird ausdrücklich bemerkt, daß die Kenntniß der kraincrischcn und deutschen Sprache eine «nerläßliche Bedingung zur Erlangung dieses Amtes sey. Vom k. k. illprischcn Gubcrnmm. Laibach am 3. März 1826. Anton Kunstl,k. k.Gub.Eecretär. Kreisämtliche Verlautbarung. Z> 232. Kundmachung. Nro. iM., (2) Vcrmög einer eingelangten hohen Gubcrnial-Verordnung vom 24. d.M.', Z. 2179, soll das Materiale für die Bekleidung der Sträflinge, mittelst «ner abzuhaltenden öffentlichen Minuend» ? Versteigerung geliefert werden. Indem man diese Versteigerung auf den i5. k. M. Mar^ d. I. Vormittags' -um 9 Uhr ausgeschrieben sindet, so wird dieses zur allgcwemen Kenntniß milden, Ncmcrken gebracht < daß dle zu liefernden MsstcnaUen «n — 'I56 — ^ ^. 1174 Essen 3j^ breitem Lodentuche, 7Z Pfund 12 ,.l2 Loch grauen Nähzwirns, 2a 1^2 Pfund Eisendraths, 23 ,, Messmgdrahts,, l32 „ roher Baumwolle, i32 Paar schuhen, ' /ii Fußfaschinen /sammt Band,, Trag- utid Schnürriemen und , 17 Band-, Trag- und Schnürriemen bessehen/ baher die Licferungslustigen eingeladen werden/ sich ^lin obbemeldten Tage und Stunde beym Kreisamt emzusindm. .K. K. KreisamtLalbach am 28. Februar lL25. Stadt-und landrechtliche Verlautbarungen. Z. 266. (») Nro. iolo. Bon dom k ?. Stadt- und Landrccht« in Krain Mrd bekanntgemacht: z». April 2L25P«lmit« tags um 9 Uhr vor diesem l. t. Stadt, und',Landrechte'b«stimmt worden, bey welcher alle jene, welche an oilsen Verlaß aus was immer für einem'Rechtsgrunde An>pr«che z« stessen vermeinen, solche soqewiß anmelden und rcch'lsglltend darthun sollen, wiorigcns .st« die Folgen des H..L,H b. G, B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. Laibach den 2». Februar i8»5. ^ 3.267. (i) Nro. 99». Von dem k. k. Stadt.' und Landrechte in ssrain wird bekannt gemacht: Gs^sey üb«c Ansuchen dcs Joseph Iurinann, büi-gcrlichenRauchtanglehrermeistels/ als-erklärtem Kl« lien, zuc Erforschung der Schuldenlast nack der am »5. Iuk'^824 verstorbenen Aloysta Iul« «ann, verehelicht gewesenen Ricger, die Tags^tzung auf d,4 b. B. G. sich selbst zuzuschreiben haben werden. La'lbach den 2,. Februar ^625. z. Z. ,6a2. (2) Nro. 77?4- Von dem k. f. Stadt-und ?a»drcchte in Krain wir> anmit belannt gemacht: «» s«y über das Gesuch des Franz'Tschernio, Eigenthümer de'z h^usis Nr 5 in der ,utcnd. gewll!>« ßet worden. Ts haben demnach alle Jene, w'n Frist von einem Jahre, scchs Wochen und 5rey Tagen vor diesem f.^ Stadt- und Landrechte sogewisi anmmelden und anhängig zu machen, als im Widl'««" auf weiteres Anlangen dcs heutigen Bittstellers Franz Hschtrnitsch,. tie ol-gedaäne Scvu>» Ultunde, 26 oll<;cu,m der C„ssilung des darauf ^sindlichenTa^ülal .Laibach dcn 26. November ^L?^.,,,. - 53? — , Z».24g.' (2) Nro. 8^7. Von denr k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird anmit bekannt gemacht:' Es sey über das Gesuch des Joseph Scrnitz, i,n die Ausfertigung der Amortisations-Edic e rücksichtlich der von der'Regin« Zerrer anIoseph Kotscher unterm 3. Iuny 17/40 ausgestellten, unter 20. März 176^, auf das Haus in der St. Petersvorstadt Nro. Z3 für einen Betrag pr. 3i« fi° intabullrten Carta bianca, dann des feit 6..M,welche auf gedHchte zwey Urkunden aus n»as immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche machen zu können dcrme»nen> selbe binnen der gesetzlichen Frist von einem Iahre> sechs^, Wochen« und drey Tagen vor diesem k. k. Stadt-und Landrechte sogewiß anzumelden und anhängig« zu- machen-, als im Widrigen ouf,'wcit,ercs Atilangemdes heutigen.Bittstellers, IostphcSernitz, die obgedachten zwey Urkunden, nach Verlauf dieftK,gesetzl,ich und8andles)te in Krain wird anmit relannt sicmacht: Es sey »iber das Gesuch dc? Maria Nabtlnig, veiwitwtt gewesenen Strajan, in die Ausfertigung, der Amortisations'Gdicte lücksichtlich des angeblich i« Beilust gelathcnrn> auf daö tcmMa» aistrat,Laibach fub Rect Nr?. 2» ti»7,ftt«ue. haus sammt Garten intabulirten Echuld» ichcin^ddvt, <)..Apnl',N«'2, und t»ö Urtheils ddo. 24. September »Lc>3,n-c,qcn rcm Anton-Strojan dcm Stephan Herold schuldig .a,cntsencn,i<"?<>fi.Oen'iNigct lrolden. lZs haben dcmnuch aNe jene, rielche auf ßetachte Ürfunden aus was, immer für ernem-Rechts-gründe Ansprüche machen zu tonnt» vermeinen, selbe binnen tei acschlichen Frist von > einem,Jahre, sechs Wochen und dreh Tagen vor dicftm f. k. Städte und Landrechte sögewiß anzumeldewund anhängig zuimachen/ als im slLidristcn auf weiteres Anlangen der heutigen Bittstellerinn Wana Naltlnig, die obgedachtrn Urkunden nach«,Verlauf -dics« gcsctztichen Frift'für getödtec, traft« und w'.vkungslcK eltlält werden.lrücden«.. Laidach.' d.cn> C.>De«,mllcr,,U2^., z. 3- i5V^., (3)^ N"ro. 770I7 Von dem.t. k.'Stadtz und Landrcchte in Kva-in^irdanmit-bekannt gemacht:: <3s,sey über das.Gesuch,des.Matrhaus und der Ioscph-a Krafchovitz, ,m die Ausfertigung-der Amortisatwns^Edicte rücksichtlich deu>, auf dcm.,Hause in der Stadt c Laibach Nvo.- 9Z über 5o Jahre indebite chafteüden zwep Satze, als: 2) der sewL.May. 1770 auf obigem H.nus«,haftenden Earta bianca , von den ' EhelMten Peter, undiMaria>Gabel,über 200 fi. auf Johann Mlchael. Vog,ou.unter7Io..Ap^>l 1770 ausgestellt) und^ ^ . I>) des von den nähmlichen Eheieuten- auf Valentln Ruard unter 9. Octob« -1774 ,über 200, st. ausgestellten, und seit 29,. October 1774,haftenden i Schuldscheins gewilliget worden^ . . ^, , . , ^ Es-, haben, demnach alle Jene, welche auf gedachte, 5arta, bianca, und den.> Schuldschein aus was immer für einem Ncchtsgrunde Ansprüche machen zu können > vermeinen, silbebinnen der gcsetzlichlnHnsi.von e>nem,.Iahre,M u,nh- — Z53 «-' h^ey Tagen- vor diesem k. k. Stadt- und landrechte sogewiß anzumelden und «»-h«nglg z.u machen, als im Widrigen auf weiteres Anlangen der heutigen Bittsteller Matthaus und Iosepha Kraschouiy, die obgedachte Carta bianca und dcr Schuldschein nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist für getödtct, kraft« und wirkungslos ttklart werden wird. „ - >' , > Laibach am 22. November 182^. " ''" " - ''^ ^",,^ » ,, >,<—---------^-7—-------------------^—^------------> > > -, —..—>-------,.-» ^,».—^—^.^.»5 ' ' z. 264.' - ^ (3) ^ ,N>'0. 827. Von dem k.k. Stadt-, und 5«ndrechte in K^ain wird der Helena Koren'schci, und. Wertraud Gkraba'schenErben mittelst zegenwartigcnEdicts erinnert: cs habe.wider sie bey diesem Gerichte d:e Theresia Rtcbler, Eigenthüinerinn des Hauses Nr. ic), «lte Nro. i7Z ln der Iacobsgasse/ die Klage auf Verjähr tcrklärung der auf diese» Hause haftenden Satzpusten pr.^ao st. und Z5c> st. eingebracht, und um Aufstellung eines Curators für dieselben angesucht. Da der Aufenthültsorr der geklagten Hlle< ««Korcn- und Gertraud Skraba'schen Erben diesem Vcrichtt unbekannt, und well fte vielleicht aus denk. k, C'rblanden,abwesend sind, so hac man zu ihrer Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Unkosten den hierorugen Gericlusadvoe'a'len Dr. I.scpß' Piller als Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts-Ordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Die gedacht?» Efben werden dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Ze>t selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter Dr. Pillcr ihre Rechts hehellfe an die Hand geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zi- bestellen und diesem Gerichte nahmhaft zu machen, und überhaupt m die rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da si< sich die auS chrer Verabsaumung entstehenden Folgen bepzumessen haben werde».- Laibach den 17. Februar 1825. l/Z. 94l> i3> Nro. 43,4.^ Von dem k. k. Stadt- und Landrechte »n Krain w,ird «nmit bekannt gemacht: Vs sep über das Gesuch des Hrn. Fianz Grafen v. Hl.'henwarth, uate>l,ch Geer^ Jacob Grafen v. Hohenwarth'schen Universalerben , m dieAusfertigungberAmor« tisations - Edicte rücksichtllch des vorgeblich in Verlust gerathenen . zwischen de>» besagten Hrn. Bittsteller und seinem verstorbenen Hrn. Vater Georg Jacob Grafen v. Hohenwarth über den Gut Gerlachsteiner Kaufschillmg pr. ^oooc, st., zur Esnferirung in dessen Erbschaftsmass« getroffenen Einuerstandnisses, ddo. 8. Fe< btuar 1606, respu. des darauf befindlichen Intabularions-Ccrcisicats vom i3> Februar 1608, gewilliget worden. Es haben demnach alle jene, welche auf Ze» dachte Urkunde aus was immer für einem Rechrsgrunde Ansprüche machen j« kinnen »«meinen / selbe binnen der gesetzlichen Frlst uon einem Jahre , sechs Ho-chen und drey Tagen vor diesem k. k. E>t«bt- und Landrechte sogewiß anzumel-dt» und anhängig zu machen, als im Widrigen auf weiteres Anlangen des heutigen Bittstellers, Hrn. Franz Grafen 0. Hohenwarth, die obgcdachte Urkunde, resp», das dorauf befindliche Intabulation»-Certisicat, nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist für getödtet, kraft- und wirkungslos erklart werden wir». N,» de« k.k. Stadt, un> Landrechte in Krain. L'ibsch «lM Schloßöerge m der Pollana, geschaht auf 5^l fi. i5.tr.; !>) der 5^alfte des Hauses Nr. 71 ebendaselbst, geschäht auf i5« st. H' N2 kr ^ <-,) der Hälfte des t»a-, !'.! gehörigen Garteüs, geschätzt auf 85 st.,, und^l) »e,n,Hä!fle dcs halben Waidan-rheilis, Krakäuersnti, in» Gchätzungswecthe vc>n 244 li. 7-,^2 kr. gewilliget, und ^ jedesmahl u« 10 llhr Vormittags vor diesem k. k. tHtadt.-und ^anbrechte Nit dem Beysaye bestimmt norden, daß, wenn diese Realnät wedcc bey der ersten ßzoch zweyten Feilhiechilngs-Tagwyung um den Gchäyungsbctrag oder drüber «n Mann gebracht werden könnte, selbe bey der dntten auch unter dem Scha-Gungebetrage hintan ZcHcben werden würde. W^übngens den Kauflustigen frey steht, die dießfalligtn Licitatlonsi'cdingniffe^n'ie auch die Schätzung in der dieß« l«n0rechtlichen Registratur zu den ßewöhnlich'cn Amtsstunden, oder bey dem Exe< tunonsführcr Niclas Recher einzusehen und Abschriften davon zu verlangen. ,^Lalbach am !,/^. December,1824. .- Ätzm er ku n g . Bey der zweyten Feilbiethung hatsichfein .ssaussustigergemeldet. Z. 24c). ^ K ili, d m a'ch u n g. Nro. i<,^I. "(2),.Vo,n'bem k. k. Stadt? und Landrechte i« kncst wnd den unbekannten ^r» l»<» des verfturbenen Anton Marcovich von kaibach , und des Octamus F^erherrn ». Terzi, mittelst gegenwärtigen Cdicts erinnert: Es habe wider fie Matthäus I^arabochia bey diesem Gerichte, wegen Verjährung der Intabulatlon und Löschung derselben , Klage angebracht und um richterliche Hülfe gebethen. Das Ge-richt dem der Ort ihres Aufenthaltes unbekannt, und da sie vielleicht aus den f. k. Erblanden abwesend sind, hat p> deren,Vertretung und auf deren Gefahr Und Unkosten den hierortigcn Gn-ichtsadvocaten Dr. Franz Kap?ler als Curato« »cl K^um bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der für die 5. k. Staaten bestehenden'GerichtsordtNltig ausgeführt und entschieden werden wird. Dieselben werden dessen durch diese öffentliche Ausschnft zu dem Ende erinnert, Vamit sie allenfalls zu rechter Hell selbst erscheinen, oder inzwischen d?m bestimm-t'en'Vertrettr ihre Nechtsbthelfe an Handen zu lassen, oder auch sich selbst einen «nderen Sachwalter zu bestellen, u,nd dic,scm Gerichte nahmhaft zu machen, und überhaupt in die rechtlichen ordnu.ngsmaf,igen Wege einzuschreiten wissen mögen, »ie sie zu ihrer Vertheidigung dicnsam finden würden; maßen dieselben sich die Ms ihrer Vcrabsaumung entstehenden Folgen selbst beyzumessen haben würden. - Friest «m 26, Jänner- i«25^ " ^^ A e m t l i ch e Perlautbarun g e nT'"'^ K. «22. Kundmachung. Nro. ,60,. (3) Pon der f. f. Ms. süstcnl. ^oÜKefällen.Administration wird bekannt aemicht, ü^ß das Flcisckdazgcfäkl der hauptae'mcinde koitsch, im Bezirke Haasberg, nachdem d« tziglnwäiliH« Pachttl lliner Vtliindlichttit nicht nachgekommen ist, und in dem ihl» — 5^o- —.- nachträglich zugestandenen Zahlungs-Verlängelun^stermine se'inewPachtrückständ. fämmt^ Verzugszinsen nicht getilgt hat < am 2,. März ,825 Vormittag um 9 Uhr in der Amts» tanzley bey dem hiesigen k. k. Wein, und Fleischdazobercoliectamte unter den gewöhnlichen, bey dem k. k. Kreisamte Adelsberg, den sämmtlichen, lorttreissgen Bezirksobrigseiten und bey dem. gedachten ObercoNeciamte-, so wie beu dlr Licitations« Commission, selbst , eingesehen werden sonnenden Licitütionsi Bedingnissen/ auf Kosten und Gefährtes der« zeitigen Pächters auf die Zeit. vom. ».Mao ,9L5'bis lchten-.Octaber »625^. somit auf ein halbes Jahr, im öffentlichen Vtrfteigerungs. Wege hintan gegebeNv und zum Ausrufs« preise der Betraq ron^,o!,.ft. 3o ,tr.> alö die Hälfte des gegeMrärtigen. jährlichen Pacht--fchiNinges pr 2o3'ft,, angenommen werden wird. Hiezu werden die^ Pachtlustigen mit dem Versätze «ingtladen , daß) > im Falle del Anfangs/Termin, wegen unoorgefthtnin, Hindernissen nicht zugehalten werden tonnte, sowohl in, diescm als auch im iZugestehungsfalle dem Grsteher der 3ag> an welchem er.' olö Pächter einzutreten hat/ Laib.ach! am.:'9.^ Februar ,82ö.. V^e r,lM sch t e.V e rl a u.t l>H,r u.N'ge n.. Z> 253-, Kundmachung.. (i) Zufolge allerhöchster gnädigster Erlaubniß werdenvnachbenannte sechs schöne beträchtliche RealitätenHurch,eine eigene Lotterie,.,in welcher.diesel-ben sechs^Halipttreffer bilden^,unter, folgenden,.Bedingungeniausgespielt u,nd den Gewinnern?:schuldenfrey übergeben, ,als:.- 1) Das.große,Landgut,bey Wienzu'Inzers-' (W.W.)' ^' (3M.') dorf,, oder eine Ablösung von < «. .. »5o,ooc)fl,>,oder,60,000 st. 2) Das große Zinshaus Nro. 3o6 et Z09 inä' . ^ der.Vorstadt Gumpendorf, oder^ine Ab--lösung von> ., ». ., », .^ 70,000- e 28,00c»- 3)^ Das > große. Zinshaus sammt Garten^ Nro.. 196^gleichfalls, zu,Gumpendorf,/ "'^^ oder eins.Ablösung von «. ... '^.1 ^0,000-- - 16,00a- 4) Das HausNro.,166/ in der,Votsiädt.c Laimgrube.in, Wien, oder. eine.Ablö- .^., , sUNgvoNi «. «, «. ^ ^!" .. I0,000^--^,e!.^l2,ooa- G Das Haus sammt Garten.Nro^ 10^ ctt'^'t beliebten ^ Bade,.- Orte. Mödling ^ , ' -' ' nächst Wien, oder^eine Ablösung von 25,000, -^ -" 10,00a - 6>Das^Haus sammt, Garten-Nk.o. 6,1 zu 1 Gumpendorf>.oder.eineÄblösung bon^!,'2o,cioo-,-: -, 8,0005 D.,iese,Realitäten werden> verbunden.mit,^Mä Geldgewinnste",^ Mtrnge:von-20ä/254ft.W.D^MrUM^2l7 Lost, das Stück" 10 fi. — 5äi —- W. W., und 8aoo roth gedruckte Gratis-Gewinnstlose ausgespielt. Die rothen Gratis-Gewinnsilose, welche außerdem, daß sie wie die andern Lose in der Hauptziehung^ mitspielenAnd mehrere Mahl gewinnen können, müssen alle nicht Mein ein Mahl bestimmt, sondern eine bedeutende Anzahl .hiervon sogarzwey Mahl gewinnen; wer also von heute angefangen zehn-schwarze Lose auf ein Mahl abnimmt und bar bezahlt, erhält ein solches Gratis-Los-unentFeldlich, in so lange welche vorhanden sind. Man hält sich für verpflichtet, das verehrungswürdigePublicum aufmerksam zu machen, daß auf keinen-Fall diese AnzaHl Gratis-Lose nachtraglich vermehrt wird,"daher selbes nicht säumen wolle, sich dieser Gratislose ^bey Zeiten zu versichern, indem bey den damit verbundenen außerordentlichen Vortheilen woraus zu sehen ast,'-daß solche sehr schnell vergriffen sepn werdW. Die bisher'unter verschiedenen Einrichtungen zur Ausführung gekom« menen Lotterien haben denl aufmerksamen Publitum bereits Gelegenheit gegeben, meinen Maßstab zur richtigen Beurtheilung des Werthes der diesen Ausspielungen zum Grunde liegenden Pwne aufzufinden, daher man sich hier aus schuldiger Achtung flir das verehrte Publicum und im Vertrauen auf dessen Scharfsinn undAnpnrteylichkeit, enthalt, die Urtheile desselben über die Vorzüge dieserLotteriedurch eine l o bp r ei se n de we i t-läufige 'Zluseinandersetzung, die öfter zugleich eine Herabwürdigung anderer Lotterien ist, zuvor zu kommen. Um daher der Ausspielung, die hiermit angekündigt wird, den Beyfall des verehrten Publicums zu verschaffen, ^darf es bloß der einfachen Aufzählung wirklicher Thatsachen, ^durch die sich 'selbe besonders auszeichnet. Diese bestehen in folgenden zwey Puncten: 1) Diele Lotterie ist die Erste und Einzige, welche betrachtliche schöneRea« litaten als sechs verschiedene Haupttreffer bey einer einzigen Zichung in sich faßt, die durch ihre Lage in den Vorstädten und in den einen be- sondern Werth erlangen-, womit für die so bedeutende Anzahl von 2299/, sepm-atW GAdgewiwrsten, im Betrage von 204,254 fi. W. W. verbmdet. 2) Ist sie die Erste und Einzige, in welcher eine 'betrachtliche Anzahl ' Gratis-Lose zwey Mahl gewinnen müssen, und daher außer den gewissen Ducaten noch große Prämien von 1000, 100, So u. s. w. k. k. Ducaten, in der Hauptziehung aber sowohl den Haupttreffer als auch mehrere Geldgewinnste machen können. Das Handlungshaus Andr. Stattler el Compagnie, welches die Aus-führling dieser Verlosung übernommen hat, garantirt dieses Spiel so wie die Auszahlung der Geldgewinnste und der angebothenen Ablösungssummen. Das Los kostet 10 fi. W. W., oder ^ fi. Conv. Münze. Die Ziehung geschieht in Wien am i. December 1622: das Nähere sagt ausführlich der Spielplan. > In Laibach sind diese Lose und gewogensten Abnahme empfohlen, beym Gefertigten zuhaben. IZnqz Bernbacher. Z. 237. (Z) Bey dem Gute Thurn an der Laibach werden die, dcm abdachten Gute g«< hörigen, mit Weihen, Korn und Klee besaeten und gut bestellten Dominical-Aeckcr sammt anliegendem Grasgrund auf drey nach einander fül^indc Jahre mn-telst Meistboth in Pacht ausgelassen weide:,. Liebhndcr diestv Pachtung werden am 17. März, d.i. am St. Gertrud,. Tage d. I., um 9 Uh'.' früh ln loco dev 'Realität zu erscheinen eingeladen. ' . .!!<,,, Z. 25o, ^ ^ "°" "s2)'"° Biy M. 2l. Tschernoth sei. Witwe m Laibach sind zu den herabgesehteu wohlfeilste» Preisen die zuverlässigsten chemischen Züncapparate zu haben, als: Zündzeuge in Blech ° Büchsen , von 12 his 27 sr, — Dieselben fein mit Ksurifr» Zläfchcden auf Reisen ron 5 I.ihr Dauer^ 57 lr. — Längliche mir Wachskesjen , ft. 6 fs. .— Zündstäschckcn zu 4 bis 12 tr. — Zünchöl^chen das »uu 2 l"r> — Damenzündhölz» chcn, ganz ohne Schwefel und fuc Tabakraucher so beliebt, 2 kr. — Londoner Papier-^cucrschwc.mm. — Chemisches Tintcnpulvel auf Reis, n. — Chemische Dochte auf Le<>» oder Stuticr,, Spulen-, BMard ° und hänq > Lampen. — Patenliite Hühneraugen Fei" »lcn. — Gcht,.s Kölneiwcisser (I^au cle ^ologün) rwn Fr. Maria Fanna, — Reines Mfe>,< bein, Madlcr Platten. — Prodhältige Wein^ag?» von Messing und Nuccr. — P'^l,'-hältige Spirituöwcigenvlln Mesn'ng und Glas, — (5o<,f^e und ccncaue BriNen, u, Draht, Stahl und Silber gefaßt, — (Zompass« für Geemctcr une N.rgwerttr. ^ 3.227. Quartiere zu veigebcn. (3) Im Hause Nro. 3^ auf dcm Kapuziner. Play ist täalich zu vergeben : ' ,fieng. ci^c Wohnung zu ebener (Kroc, dcstedend aus'trcll großcx schönen Zimmern, eine dergleichen Küche, Spnsgcivoll-c, Holzlege, Keller und einer Dachkammer; 2tens. ein großes trockenes Gctrcid. Magazin mit eisernen Thoren auf den Plah ! 2kns. ein großer geräumiger Keller mit 7 geschmackvollen Wein-Fässern. alS: istcl mit ,ao, 2tes 70, Ztes 25, Htes »tt, 5tes 1,, Ltcs lo und 7t.s 9 Österreicher» (Klmcr haltend. Sollte es Jemand belieben, diesen KcNcr ohne Gefäße zu miethen, so irird er auch nach letzterem vergebe». Ferner wird bemerkt, daß alle oben angeführten Fässer einzeln zu billigen Preisen «erlauft werden. Z. 22.. ' "" (5) "^ In dem Hause Nro. 22a am neuen Markt ist zu nächster Georgi.Zett der ganle erste Stock, bestehend in 7 Zimmern, einem gesperrten Vorsaal, Fcuergewölb, Kucke undSpeiökammer, dann Dachkammer, Keller und einem Stall auf6Pfcrde,"zu vermictbcn. In dcm nähmlichen hause ist im dritten Stocke eine Wohnung von 5 himmeln, Ruche, Speiskammcr, Dachlammer und Keller, im Ganzen od«l abgetheilt, z" »ecmlc» then. Das Näher« tllählt man heyn» bausmeister. — 543 — ^n;^ Gubernial-Verlautbarungen. ^.^ Z'..252., Verlautbarung;^ Nr. 2660. die Besetzung zwcyer Studenten - Stiftungsplatze betreffend. (2) Es ist dermahl das Stipendium eines unbekannten Stifters/ in einem jahr^ lichen Ertrage pr. 20 fi. 29 kr. M.M., für einen armen gut studierenden Knaben ,. un,d das vom Dominik Repitsch , gewesenen Pfarrer zu Wipbach, für einen armen Mudentrn bis Vollendung der philosophischen, Studien bestimmte Hand-siipendium,, in einem jährlichen Ertrage pr.8 fi., 2/> ^2 kr. M.M. erlediget; daher jeneSchüle.r „welche, eines dieser erledigten Handstipendien zu erhalten wun-schen/,ihre mit dem Taufscheine,, Dürftigkcits-, Pocken- und Schulzcugnisscn von den letzten zwcp Semestern belegten Gesuche, bis 35'.. April d..I.bep.diesem Gu? Kerninm zu überrtichcn haben., - Vom k. k.. illpr.Gubcrnium.. Laibach am 5. März 1826'. , - ^, ' . . Anton Künstl, k.k. Gub.,S ä-. , ^.> St. G. V. Kund m a ch ung des versteigtrunAiveisen. Verkaufs der im Brünner Kreise liegen-, den. Religionsfondsherrschaft Königsfeld., <<5on dcr k.k. mähr. schles-Staatsgüter-Veräußerungs-Commission wird hiermit im Nachhange der, bercits uitterm 18.August v.J., Zahl 523, geschehenen Kundmachung^zur weitern öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die bey am 6. April 1826, um g Uhr Vormittags in^ dem. k.k. Gouvcrnementsgcbälide zu Brunn, mit Vorbehalt der höchsten Genehmigung, im Wege, der, öffentlichen Ver- sicigerung veräußert werven wird.. Der Ausrufspreis. dieser^ aus dem Dorft gleichen Nahmens, dann aus den Dörfern Obrzan und Sebrowitz, Czernowitz, Wazan und Strze-litz, den,Kolonien Weinberg und U^artsdorf, endlich aus den Brünner Vorstädten Radlas und, Dörnrößl,danneinemThnle.der großen Neugasse mit, einer Bevölkerung von 4863^ Seelen besiehenden'Herrschaft, beträgt 56,288 si. 32 2i4kr., sage sechs, und fünfzig Tausend zweyhun-' dert acht, und, achtzig Gulden zwey und dreyßig zwey Vier--tel Kre.uzerConv. Münze., -, ' , .' ', -/ (Z. Beyl, Nro.,20. d^ 1,. März 82h.).. . .. ^,, B ff Durch die Einführung des Nobathabolitlons - und Grundzerstuckungs-systems sind die vorhin bestandenen Natural- und Personalschuldigkeiten der Unterthanen, bis auf einige vorbedungem Lohnarbeiten, welche der Robathabolitionscontract näher ausweiset, ganz aufgelöst, und in eine standhafte Geldreluition verwandelt worden, die sich so, wie die emphi-teutisch verlassenen Realitäten undGrundstückeaufuachsiehcndeZinsegnin-den> als: / /' ' -/^ ^^ , /,^ ^,,^ >,,^n >n, ^nlu^'- .^:^ ,, ., ») an Ürbarlalgaben im Gelde ^' . 1264 st. 40 2)4 kr. ^ In Natura: Weitzen . . 16 Metzen 28 1^ Mqßl Korn < . :S <^- 23 1^4 — ^afer . .^ »02 7^ ,1 ^2^4 ^-^ b) an Erbgrundzinsen bar . < . Z755 st. iH 1H2 kr< In Natura: Weitzcn . 1' "M Metzen 2i 3)4 Maßl ' Korn . . 12 —- -> -— Gerste < . z^a — 11 ^ Hafer ^ < 1Z1 — ir .— «) an Robathreluition bar < < < 2975 fi. 12 kr. In Nawm: Gerste <^ < ^Wetzen— .— 6) an Zins von neu erbauten Häusern . 3/2 fi. 56 3)4 kr< und an Naturalhandrobath . . ^ 247 Tage «) an Zins von obrigkeitlichen Häuschen < 66 fi. äs kr. An Zinsen für emphiteutisch veräußerte Realitäten haben einzugehe«- ch von Mahtmühlen ,. . ^. ^,, »Sig fi< ^o kl- 8) « Wirthshäusern < < ,. ^ 435 ^ < ii) „ Branntweinhaufern . . < 70« ^ ^ >) ^ Schmieden . < " < 40 « s' K) « Tuchwalken > . . < 407 < ' ^ ' ' Y « Backereyen . ,. . . ^ « < '")> Fleischbänken . ^- < < 24 ..»"". ' n) > freyen Weinschank .' . < 5a ^ — " 0) ^ fremden Dominien und Parteyen . 19 „ 5o ?, k) „ Laudemial-Reluition . e . 1 ,, 4^ " Einflüsse aus zeitlichen Pachtungen: <;) von Backereyen . . i85 fi. C. M. und ,0 fi. W. W. r) „ verpachteten 25 Äletzen Aeckern 143 fi. 40 2)4 kr. ^^ - «) „ verpachteten 37 4)8 Metzen Wiesen 26g „ 21 — " — 645 -5 ' " «) für verpachtete Wirthshäuser . - 180 fl. — kr< C. M. u) „ verpachtete Wnnfchanksgerechtigkeiten 119 „ i5 „------ Dann hat der Sebrowitzer Wirth von jedem ausgeschankten Eimer Wein iä 2^4 kr. W.W. in die Renten zu bezahlen. v) AnBieraussatzreluition hatderjeweiligeKönigsfelder Straßenwirth für jedes unter 5o Faß Bier ausgefchänkte Faß 2 ft. zu bezahlen, ü. ") Für verpachtete Branntweinhäusex io56 fi. — kr. C. M. - ,) „ verpachtete Wildbahn . . ^64,^ i5 „------- , ' 7) An Vogelfangzins . , . 8 ,,—',, WW. ?,) Für verpachtete Flußfischereyen 3fi. C.M. und 2 fi. 36 kr. W.W. 2i.> An zeitweiliger Robathreluition von.Gewerbsleu'ren . HI fi. äo kr. C. M. und 60 fi. 10 kr. W. W. > ,..^, Zz^ Dommicakechtm stehet der Obrigkeit 'Ki>) däsAecht der IusirzperwaltunF., die Ausübung des adelichen Rich-tttamts, und die Führung der Grundbücher, gegen Bezug der gesetzlichen Taxen», dann , ec) der Bezug des Laudemiums zu 5 und 10 pr. Cent. von einer bedeu-,tenden Anzahl verschiedenartiger Realitäten zu^ In demDorfe Königsftld'befindet sich nebst den obrigkeitlichen Amtsund Wirthschastsgebäuden, dann dem Branntweinhause in eigener Regie: ää) Der obrigkeitliche Schloßgarten von 6 Joch i28 Quadratklaftep, danlr ,1 e«) eine Wiese bey Sebrowitz von 7 Joch ^02 Quadratklafter; iy au besetzten Deichen, der rothe, der Schloß- und neue Deich m einer ^2 zusammen von 5i Joch 1277 Quadratklafter. '',,: . . > 88) an Watdungen, die geometrisch vermessen und in ordentliche Schläge eingetheilt sind, 986 Joch 623 5j6 Quadratklafter. KK) du Iagdbarkctt indemCarthäuser und Strzetitzer Wald-und Feld«-reviere. ii) der obrigkeitliche Viehsiand besieht lediglich in zwey StückZugpferdön. ^>>- Endlich übst die Obrigkeit K^> das Patronatsrecht über die Localie zu Neudors, dann über die drey Pfarreym zu Obrzan, Wazan und Strzelitz sammt den dazu gehörigen Kirchen und Schulen aus, und gehet dieses Patronatsrecht mit allew daraus fließenden,, Rechten und Verbindlichkeiten an den Kaufer über. '° ' "Die wesentlichsten Verkaufsbedingungen, unter welchen die Herrschaft ..Königsfeld hintan gegeben wird, sind folgende: „ istens. Wird zur Licltation, mit Ausnahme der Istaeliten, Jedermann zugelassen, .der Hierlandes Realitäten zu besitzen fähig ist. /' Denjenigen, welche in der Regel nicht lanotafelfähig sind, kommt, wenn sie die Herrschaft Königsfeld erstehen, für sich und ihre Leibeserben m absteigender gerader Linie die Nachsicht der Landtafelfähigkeit zu statten. 2tens. Wer an der Versteigerung Theil nehmen will, hat den zchnten Theil des Ausrufspreises, mit 5623 fi. 5i ^/, kr. C. M. gleich bey der Licitation zu Handen der k. k. Staatsgüter-Veraußerungs-Commission entweder bar, oder in öffentlichen auf Metallmünze und auf den Ueberbringer lautenden Staatspapieren, nach ihrem cursmäßigen Werthe (worunter Bankactien begriffen sind) zu erlegen, oder.eine auf diesen Betrag lautende, vorläufig von oem k. k. Fiscalamte geprüfte,^iZd als bewährt befundene Si-ncherstellungsacte beyzubringen. - - „',. /,,' , Ztens. Wenn Jemand bey der Versteigerung für einen Dritten licitiren will, so ist er schuldig, sich vorher mit einer rechtsförmlich für diesen Act aus« gestellten und gehörig legalisirtenVollmacht seinesCommittenten auszuweisen. des Kaufschillings ^ vM Wochen nach erfolgter Genehmigung des Kaufes noch vor der Uebergabe -zu,berichtigen; die verbleibenden zwey Drittheile aber kann er gegen dem, daß sie auf dem verkauften Herrschaftskörper in ersterPrioritat versichert und mit jährlichen fünf vom Hundert in Conv. Münze uind in halbjahrigen Raten verzinset werden müssen, binnen fünfIahren, vom Tage der Uebers gäbe gerechnet, ,mit Fünf gleichen jährlichen Ratenzahlungen abtragen. ^ ' Die anderweitigen Verkaufsbedingnisse werden bey der Versteigerung bekannt gemacht werden, und können auch früher sammt der ausführlichen Gutsbeschreibung und den zur Würdigung des Ertrages dienenden Ausweisen bey der k. k. mährisch-schlesischen Staatsgüter-Administration eingesehen, so wie auch die erwähnte Herrschaft selbst in Augenschein genommen werden. Brünn am 4. Februar 1825. . Von, der k. k. mährisch - schlesischen Staatsgüter-Veräuße-^rungs-Commission. ^ Anton Friedrich Graf von MittrowjkI, Gouverneur von Mähren und Schlesien. .^ ' - ^ Anton"Schöfer, k. k. M. S. Gubernialrath. -,., Veräußerung mchprer Cameral-MdHonds-Gßter. -<3on den Nieder-Oesiernichischm Emneral-zundFonds-GIitern werden, nebst den Herrschaften: Traismauer^ Oberwölbling und Rittersfeld, dann Arnsdorf und Oberloibcn, deren Feilbiethung bereits in den Kundmachungen vom 21. und Zo. vorigen Monaths, auf den 21. und 28. März dieses Jahres festgesetzt isi/demnächst noch folgende, im Wege der öffentlichen Versteigerung, verkauft werden: >,^> . ^_ ^ >, .,,,,. Monden CümMl-Gütern: ' die Herrschaft NiederaclMthen, im Kreise O. W. W.; die noch übrigen Bestandtheile der Kasienämter Wien., Stockerau, im Kreise U. M. B.; Ybbs, im Kreise O.W. W.; Stein, in den Kreisen O. M. V. und U. M. B.; ,von dem aufgelösten Ritterlehen zu Loosdorf die Weinzehenten zu InnmI und Leebersdorf, im Kreist O. W. W.; der Bancal-Zehent zu Schwechat, im Kreise U. W. W. '< Von den Fonds-Gütern:, , die Herrschaft Gaming, -.^^,^, a^ ^ ..^ ?,. ^,,,,< n,.!^ ... ^ -' Scheibbs, ^^"",^.^^',"^«n^, ^>'-. - Erla, > ^,^ V>:mKrelftO.W,W.;' der Truentenstifts-Feld-Zehcnt zu Albing, ^ '''.'^" 'die Herrschaft Klein-Mariazell, ? ^ <^^,^ ^ ^. W., ^ - ^lmmering, 5 ^,^,^ ,' - Rotz, -> - ^ Zellerndorf, (im Kreist y, MD., ,. - Winklberg^ ) '',? ^ ^'^-7, '"'^ die noch übrigen Bestandtheile der sogenannten Augustiner-Realitäten In den Kreisen U. W. W. und U. M. B.; ^,. ,^ <^ / '>,^ das Mariazellerhaus in Wien, am Salzgries Nro. 184; ' der St, Poltnerhyfin Wien., Arugerstraße Nro. 1007. —"-- Die Ausrufspreise dieser Güter sind nach dem Durchschnitte der baren Abfuhren, die sich in den Jahren von 1810 bis 18,9 ergeben haben, berechnet, und werden nachträglich mit den übrigen Bestimmungen über die Vornahme des Verkaufes, für j-edes Gut insbesolrdere bekannt gemacht werden. Wien am 18. Februar 1825. Vonderk.k. nied. österr. Staatsgüter-Veraußerungs-C^ A e m t tich e B e r l a^ u> t b a r u n 3 e n. '^ <^ ,Z. 262., V, e « l a u t b a « u n g. (2) In, Gemäßhcir heradgelangtLr Btwilligunz d MeHen,' »5 Maß, We!V<»j^,',!> ^ ', -, , - ^ 3/ —. — » Korn, ' , ' ^ ^ ', ,.!«.,,.,, lbi^ — — »- Hafer, ' ' -^." . ,,,.,'' 55^ — «5M » G-tmischee - geqen gleich bare Bezahlung, und genau« Oifüllung d. " Vermischte Verlautbarungen^,, ""^^ "^" Z. 23a. Fei,l.biethu,n^s. Obict. ' aä'Nro, 3>'. (2) Von dem- Befirlsg-erichbe Senosetsch w«d hiemit bclannt ^cmaciit: Es sey a»lf An» suchen de,s VlyH Konobel van, tzrcnoviy,., in die executivt Fcilbicchung der,, dem, Lorenz Druden von Hrenovitz eigenthümlichen,, gerichtlich auf iä^2 fl. E. M. geschälten halben Hübe jammt An» und Zugehör, wegen schuldigen 1160 ft. ,5 tr,. «. ^. c.,ge>visliqct wordem Da nun l>ic^>l. d«y Termine, und fwar für den ersten der 19. Februar, für den zweyten der 2». März und fürdcn dritten der 2a. April d. I. im, Octc Hrcnoviy, jederzeit um 9 Uhr früh mit dem Beyfnhe bestimmt worden isd daß, »renn diese 1^2 Hübe wcdel bey öcm ersten noch bey dem zweyten Termine um die Schätzung adcr darüber an Mann gebracht werden könnte, sclbe be» dam dritten auch unter demselben hintan gegeben werden würde; so i^ven di«KMftust>!;en an den obenbenannten Ta^cn nach hrcnov,y zu erscheinen. Die Schätzung und Licitationsbedingnisse t«nnen, täglich zu den, gewöhn ichen Amts« stunden aNhier'ei»igesehen werden. , « Bezirksgericht Venosctsä) den ,4, Jänner ,H25: Anmerkung. Bey dcrerstcn Fcilbicthungstagsatzung hat sich fein Kaussustlger gemeldet z. 1,7. FeUbiethungöedict. , , ^ Nrc>, '5b5. (3) Vom Bezirl5gerichte Kaltcnbrun zu Laibach wicd kund gemuckt: Es si»e zur V"' »ahme der von dem hiesigcn t. 5. Stadt' und Landrechte auf Ansuchen der (Katharina Zöllner Unt Primus Selan von Laibach, wegen „35 fi.,/^ fr. c^ ». c. b> willigten exec"/ tiven Fcilbiethung der, dem Franz Maoer von Tomazhou gehörigen, der Lommenda Lal- eibach süb U,r,b. Nro- 5^3 ,^2 und 356,tienstbaren Gcmcincicker,, als: de2 Ackers t2 3^0^ und ta «ie des dießfälligcn Ecsuchschcelbcnä vom 26. Noue,«' ber , Erb. »c>. Decemb« l,.^»', Nco^ftb., die ^ags.ihunz auf,,den 28, Fcb. „2L,3Aarz und 29. April e. I^. Vormittag »V,y.c)Mc mit dem Bcys^se vor diesem Gclichte bcstünmi wllMn, daß diese Äcker, wennsie' njMer.bey der'ttsten n^ch zweytem Fcilb,ethu,'^"M,°«a -» .549 "" SchatzungZwerch ober darüber an Mann gebracht würden-, bey der dritten auch ufttsr demselben hintan gegeben werben rrürden. „, UUo^u'di« KauNustigcn und die intabulirten Gläubiger nvtt dem Beosahe vorgeladen werden, daß das Schllyung^protocoll und die Licitaticnsbedingnlsse bey diesem Gerichte zu ten gewöhnlichen Amtsftunden eingesehen werden tonnen. Laibach am 26. Jänner,825. , Anmerkung,. Nenen. 2.2^0. Feilbiethungsedict. ^/! »6 Nr». i4«o. X») Vvn dem Vt»sse können täglich zu den gewöhnlichen Amts» stunden in dieser Geri6)M^nzlev cmgesclxn wrrden. BezirtZ>,enchl Scnoscssch d^n 24. Decemb« ^824« Anmerkung. Nachdem ssch wcder b«o der «rsten noa^ zw y>ten FellbiethunMaZsahung ein Kaussllftil« nemtldtthat, sg wirb der orittcn Stattgegeben werden. H. 2,4. Iaad»« nd Fisäxilr»'P«ch^tv< rfieige^unq. (2) Am 28. f. M. März Volm'l««4s um <; Uhr wird in der Amtssclnsiro ^der (Zame» «lherrs^aft GnNenber«, die htli'schaftliclx ni«dnf nack «inandcr folgende Jahre, nähmlich seit »4. Aprül »625 b^l>in »tH« imWtHt b« Berem Nezilflgtlichl« R.',dmannidolf »rnd hiemi't aTlgemein t»e?annt gemacht: Gs sey auf Anlangen dcö Herrn Pilmus hudovetnig ron Ralmannsdorf, wegcn richtig gestellten i"« N. c. «. c., in die executive Fcildicthung der, eem Schuldner Caspar Pr«. pretniq gehörigen, mit Pfandrecht belegten naH«ct,tnd«n Güter, als: de3 zn Krepp sub Nro. fliegenden, der löbl. Hcrrsckaft Nadmannsdorfsub Rect. Nro. u,»c, dienstbaren häuf:? sammt dazu gehöngem Wc»ltanthcil >l5<-!'3ß<:, zusammen im Schähungswerthe prg5 ft.; dann der aus einer Stute, einem Fotvlen, vier Stück Hornvieh, Wägen, Witthschafts, und Hausgeräte destehcndn, Fährnisse, im SchahungVwerthe issr. »^5 ft. 2o lr. gewiVqct, und eL seoen ,ur Abbattl.ng diese? Llc'tationcin ,drev Tagsahungen, auf tzen 26. März, 28. April und 26, May d. I., und zwar füi dai haus fawmt Waldan« theil jederzeit zu Krovp Pormittag von q bis ,2., für die fahrenden Güter aber jederzeit ,u Qberdobrava NachmiNag vo« 5 b's 5 Uhr mit dem BeMtze Mberaumt worden, daH diese Gitter, faNg selbe bco der ersten oder 'zweoten Feilbicthung nicht wenigstens um den Pchätzwerth angebracht werden könnten, bev der dritten Tatzsahung auch unter demselben werden losgeschlagen werden- Die Realitäten tonnen besichtiget, die LicitationKbei,mZnisse aber, worunter bare Bezahlung des Mnstboty«s verstanden ist, in dieser Amtitanzley und bey ttn Lici'tationcn eingesehen werden. Es werden d«mnach alle Kavstufiigen, insbesondere aber auch die intab. Mäubigel, .Dominik VernardeM von Görz, Frau Johanna Näprcth von NeumarktN Lucas Pb'gM >»v« Kropp un^d Herr Dr. Andrä Naprcth ron Laibach, zur Verwahrung ihrer Rechte z» diesen Licitütioncn vorgeladen., Bezirksgericht Radmannsdorf den 29. Jänner 1625. Z. 245. Feilbiethungsedict.^ (2) , Vom Bezirksgerichte der Herrschaft zu Neumarttl wird hicmit bekannt gemacht: Gs se« über Ansuchen Her, Maria Schivih,,in.d.ie executive öffentliche Fcil!,'icthu!!g der> dem Val. Schiviß eigenthümlichen, dcrPfarrgultRayersub Urb. Nr. 'dienstbaren halben Kauf» lechtsh^ube,,>^egen schuldigen 27 ft. 25 tr. und hiczu drey Feilhiethvngs» tagsahungcn, als die erste.auf den 26^März,,die zweyte.auf den 26. ?lpril und die dritte auf den 26.May l. I^,, jedesmahl.Bormittag UM9 Uhr im Orte Raver mit dem Bey» fatze anberaumt, worden> daß, wenn oblxnannte halbhube bey der ersten und zweyte»: Tagsahungnicht wenigstens um den Schäyungswerth vr, 990 ft. M. M. verkauft werden sollte/ stlde.bey der dritten Fell,biethungscagfahung,,äuch unter^ demselben.hintan gegeben 'werden-würde,'! ^ ^ > '' W.ozu die Kaustüsiigen^und' die mtabulirtenMlaübiHlr mit dem Bedeuten vorgeladen lverdeu-, daß sie die LießfMigcn Licit-ationsbcdingniffi täglich zu dengcwöhnlichcn Amts« fiunrcn in dieser Oenchtskanzley einschcnund Al?scbliftdavon,erhalten,lönncn.. i ,, Bezirksgericht Ncumapltl.den.L?: Februar »825.. -^ ',? Z< 2^1.. E d i- c t. Nro. ,93.' (2) Vom Bezirk^erichte der-Staatsherrschast,Michc^stätten>,als Cöncurs.Inftanz, wird hiemit bekannt gemacht: Es sey auf,Anf«chcndcs I»ha.'.n ^averuMen Erll>aMass.ivct. Walters Maihias GoNod, in tie öffentliche FcUtiethung der in die ^cftgcc EoncurSmasse gehörigen>. zu. MichelstäUen. gelegenen,, der Scaatsdcrrfchaft Michelstätten s^,b Urb. Nto. 74,dicn,stb«lcn,-,gerichtl.ich auf !262.ss. 40 r>. M,M, geschätzten,.und zu.deren,>Vornahme die crftc '^a.ifahung auf den 23. März, diezweote auf den 2», April und die dritte auf den »g^Mao l. I., iederzeitVor» mittag von 9 bis 12,Uhr m loco,del;Realität.mitHem-Beysaßc bestimmt worden/ daß, »renndiegedachte Realität deo der ersten oder zweyten Feilblethungiitagsahung um den SchähungK'bctrag oder darüber nicht, an Mann gedrachtlwerden könnte, solche bey t«r dritten auch unter der Schätzung hintan gegeben werden würd.e. Wozu^ die Kauflustigen UNd insbesondere die in^abulirten Gläubiger zu erscheinen, vorgeladen werden. Di,s Licitationsbcdingnisfe tonnen,täglich, in, der, dießgerichtlichen Kanzley in de Rauch -Tabake, sowohl im Großen, als auck im Kleinen,. dann auch Stampel- Papier von der niedrigstem bis zur- höchsten, Classe,, vor früh 6 Uhr bis MendözuchabtzluMd.. .. > ^^.. ..^^. , , Ignaz^Koß)"'^"'^ ., bülgerl. Handelsmann, wohnhaft in der al«n ' ' ^''' ' n '5. Martti Straße 3lro^ »6. — 55i — Gubernial-Verlautbarungen. Z. l62. (3) "^"'^._ St.V.V- Kundm,achu n g des versteigerungsweisen Verkaufs der im Brünner Kreise liegenden Religionsfondsherrschaft Altbrünn. 33on der k. k, mähr. schles. Staatsgüter-Veraußerungs-Commission wird hiermit i«r weitern öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die zunächst der kon. Hauptstadt Brünn gelegene Religionsfondsherrschaft Altbrünn, am 5. April ,625, um die gewöhnliche gte Vormittagssiundein dem k.k. Gouvernementsgebäude zu Brünn, mit Vorbehalt der höchsten Genehmigung, im Wege der öffentlichen Versteigerung werde ausgebothen werden. Der Ausrufspreis dieser Herrschaft, zu welcher nebst dem Markte Altbrünn und der Colonie Wienergasse, noch 9 unterthanige Rusticalgemein-den, als: Hussowitz, Malomierzitz, Gundrum, Rosiernih, Orzeschin, Leskau, Morbes, Rutkau und Stanowist, dann die Antheile von Zbras-lau und Schebetein, mit einer Bevölkerung von 72L0 Seelen gehören, betragt: Ein Mahl Hundert Neunzehntausend, Acht Hundert Fünfzig Gulden, Fünfzehn Kreuzer Conventions-Münze, das ist: 119860 fi. i5 kr. C. M. Die vorhinbestandenenNatural- und Personalschuldigkeiten der Unterthanen sind durch das eingeführte Robothabolitionsspstem bis auf einige vorbedungene Lohnarbeiten ganz aufgelöst, und in eine standhafte Gelo-reluition verwandelt worden, die sich so, wie die emphiteutisch verlassenen Realitäten und Grundstücke, auf nachstehende Zinse gründen: 2) an Urbarialgaben . < « '^i si. 6 kr. K) ,, Robothreluition - ^ < > ^,5' « 5o , e) „ Zins von neuerbauten Hausern . ^50 ,, 3 2^4 „ ä) „ Erbgrundzins .... 33o7 " 5l.^8 „ «) „ Naturalkornerschüttung . .114 Metz. 24 m. Weihen, und ... . . 169 — »6 — Hafer. (Z.Beyl.Nr.20.d.ii.Marz325.) C — 552 — An Zinsen von smphiteutisch veräufferten Realitäten: l) von Mahlmühlen . . . ,. ,656 st. 40 kr. 8) „ Papiermühlen . . . . ^4 „ iZ „ Ii) „ Wirthshäusern .... 476 „ i5 „ i) „ Branntweinhäusern . . . 2ä6Z „ — „ K) „ Pottaschhütten . " . . 3o8 „ — „ 1) „ Kupferhämmern . . . . 125 „ — „ m) „ Schmieden .... /»« „ 3o „ n) „ Tuchwalken . . ,. ,< 26 „ — „ 0) „ Weißgärberwalken . . . 25 „ — „ - -p) „ Oehlpresstn- ^'^.' ^ < . ,. 2„ —„ O « Fischgehaltern . . . . ^ „ — ., r) „ Flußfiscfterey . . ,. . 2 „ — „ und «) „ obrigkeitlichen Hausern . < . 296 „ 15 ,, Von zeitlich verpachteten Realitäten und Gefallen fließen Vermahl folgende jährliche Zinsungen in die Renten ein, als: 2) vom obrigkeitlichen Bräuhause < 65oc» fi. — kr. C. M. ' d) von Tuchwalken . . . 61 „ 33 „ W.W. e) „ Flußfischerey « ,. . 6 „ 26 „ C.M. <1) „ Jagdbarkeiten . . . 91 „ 3o „ C.M. ) an Koscherweinschankzins jährlich 70 st. —- kr. C. M. r) ,, Fleischbänken. . . . 36 „ — „ C.M. ss) an Tanzimpöst . . . 4 ,, 3o „ W. W. 8) von der Töpferleimstätte in Stanowisi 15 « — „ W. W. y von Schärfung des Gsenerzes bey Nutkau für Mden ho Metzen des Erzquantums an Reluition 3o kr. W. W. n) an Wassergrabenzins imSchreibyatderBad-hause jährlich . . . . . 3 st. 20 kr. W.,V3. v) an Robathreluitionszms von Professionisten und Inleuten 'V-t . . . , 4Z st. n kr. C. M. ^) an Zehentkörnerschüttung von der Gemeinde Morbes jährlich . . . . . 20 Metzen Weitzen dann . .''-!-, . . . 3o — Korn' nnd . ,'U)?'^ . . .5« — Habers wogegen :-^». ^^'l^, x) die Gemeinden Gundrum und Rosiernitz. ihre robathabolitionsma-ßigen Schüttungskörner und zwar: erstere pr. . . . . . 126 Mehen Weitzen und . . ... . 126 — Gersten dann letztere pr. . . . . 1^1 —- Weitzen und . . . . . . ^^ ^ Gerste nach den im Monathe'September jeden Jahrs auf den Brünner Wochenmärkten bestehenden Mittel-Durchschnittspreisen im Gelde relutren. Endlich hat 7) die Gemeinde Malomierzitz von dem Felde Materzi die 2osie Garbe ais Zehcnt abzugeben, und 2) die Steuercassa an Besoldungsbeytrag für den Steuereinnehmer 10Z fl. C. M. an die obrigkeitlichen Renten dermahl zu leisten. In dem Markte Altbrünn befindet sich das obrigkeitliche Amtsgebau- — 5Z4 — de für die Beamten, mindern Diener und Kanzleyen, nebst Holzlagen und Stallungen, dann einer geräumigen Material- und Wagenschupfe, ferner das obrigkeitliche Bräuhaus sammt Binderey und Hopfengarten in aren pr. l Joch 533 Quadratklafter, welch ersteres, nähmlich das Brauhaus, gegen den schon obbemerkten Zins von jährlichen 6äoo fi. die Binderswohnung gegen jahrliche - - Lo - und der Hopfengarten gegen - - . ^7 - C. M. bis Ende October 18^9 in Pacht verlassen ist. Zunächst des Amts- und Brauhauses ist auch eine in eigener Regie siehende Ziegelbrennerey sammt Oefen und Schöpfen vorhanden, bey welcher die Ziegelstätte i Joch 92 Quadratklafter beträgt, und ein besonderer Theil derselben in ai-ea pr. ic>65 Quadratklafter mit jungen Obstbäumen ausgesetzt ist. > Außerdem sind daselbst 1 Joch 26 5^6 Quadratklafter Garten, welche die Beamten in pzi-dem „olÄi-ü genießen, dann die für das Forstpersonale erforderlichen Jägerhäuser zu Orzeschin, im Schreibwalde und in Zbras-lau vorhanden; endlich befindet sich noch eineHeuschopfe bey der sogenannten Königsmühle, wo auch eine obrigkeitliche Wiesein »i-ea pr. 7 Joch 1066 /,^6 Quadratklafter zur Erzeugung des nöthigen Heuftltters für die herrschaftlichen Pferde in eigener Benützung siehet, 5 Joch 266 Quadratklafter Wieslandes daselbst hingegen zur besseren Cultivirung dermahl gerissen, und bis Ende October 1L2.5 gegen einen Zins von jährlichen 76 fi. 5i kr. Conventionsmünze verpachtet sind. Weiters sind noch auf dieser Herrschaft in abgesonderten, bey den Dorfschaften Hussowitz, Leskau, Orzeschin, Schebetein, Rutkau und Zbras-lau zerstreut liegende Rottäcker, Waldwiesen, Garten, Huthweiden und Oedungen 44 Joch 607 Quadratklafter vorhanden, welche zum Theil den Revierförsiern zum Unterhalt ihrer Dienstkühe zugewiesen, zum Theil mit Waldpflanzen ausgesetzt, und zum Theil gegen Zins zeitlich verpachtet sinv, zum Theil aber wegen ihrer schlechten, steinigten und den Wasscrausrissw unterworfenen Lage öde liegen. Endlich befinden sich bey Schebetein und Rutkau drey, theils trocken gelegte, theils als Wasserreservoirs dienende Dorfdeicheln in are» pr- 4 Joch 38o Quadratklafter, welche gegen sckon vorwärts aufgeführten Z>"s von jährlichen 40 fi. Zo kr. Conventionsmünze bis Ende October 1627 m - 555 - Pacht stehen, und die in drey Reviere, dann in ordentliche Schläge eingetheilten obrigkeitlichen Waldungen fassen einen Flächeninhalt von ,5«i Joch 9662^6 Quadratklafter, welche theils aus Laub-, theils aus Nadelholz bestehen, und geometrisch aufgenommen sind. Uebrigens besteht der obrigkeitliche Viehstand bey der Herrschaft Alt-brünn lediglich in zwey Stück Zugpferden, welche dem Kaufer piu I'nnäo instrucw unentgcldlich überlasen werden. An Dominicalrechten hat die Obrigkeit ») den Zehcnt bey der Gemeinde Morbes von allen erfechseten Getreidgattungen mit der 3osten Garbe, bey der Gemeinde Malomierzitz hingegen bloß von dem Felde Matcrzi mit eben diesem Theile zu beziehen, und wie schon vorwärts bemerkt wurde, schüttet die Gemeinde Morbcs gemäß getroffenerUebereinkunst, anstatt des.Zehentes im Geströh, jahrlich 2oMe-tzen Weihen, 3c> Metzen Korn und 5o Metzen Haber in reinen Körnern. K) Das Recht der Justizverwaltung, die Ausübung des adelicben Richteramtes und die Führung der Grundbücher, mit Ausnahme jener bey der Marktgemeinde Altbrünn gegen Bezug der gesetzlichen Taxen, und c) den Bezug des 5 und loperccntigen Laudemiums von mehreren emphiteutisch veräußerten Mahlmühlen, Wirthshäusern, Tuch- und Kupferhammer-Walken, Branntweinhäusern, Schmiede, Wagnerey, dann einigen anderen Gebäuden und Ansiedlungen, mit der Bemerkung, daß von der an das k. k. Militär-Aerarium verkauften Altbrünner-Mahlmühle das Laudemium gegenwartig vermög bestehenden Vertrags mit jährlichen 104 fi. 19 H5 kr. und von der Schreibwälder ehemahligen Tuchwalke, und dermayligen Badhause mit jährlichen 5 fl. Z7 2)4 kr. an die obrigkeitlichen Renten reluirt werde. Endlich übet die Obrigkeit Altbrünn ä) das Patronatsrecht bey den Kirchen, Pfarreyen, Localie und Schulen zu Gundrum, Morbes, Zbraslau und Schebetein aus, welches sanmt allen damit verbundenen Rechten und Lasten an den Käufer überzugehen hat, welcher auch derley Leistungen zu übernehmen habcn wird, wenn sie selbst nicht als unmittelbare Patronatsverbindlichkeit, sondern aus einem andern Rechtstitel der Herrschaft obliegen. Die übrigen wesentlichsten Verkaufsbedingnisse sind folgende, als: isiens. Wird zur Licitation, mit Ausnahme der Israelitcn, Jedermann zugelassen, der Hierlandes Realitäten zu besitzen fähig ist. Denjenigen, welche in der Regel nicht landtafelfähig sind, kömmt. - 535 - wenn sie die HerrschaftAltbrünn erstehen^ für sich tmd ihre Leibeserben in absteigender gerader Linie die Nachsicht der Landtafclfähigkeit zu statten. 2tens. Wer an der Versteigerung Theil nehmen will, hat den zehnten Theil des Ausrufspreises, mit nyN5 si. Conventionsmünze gleich vor der Licitation zu Handen der k. k. Staatsgüter-Veräußerungs-Commission entweder bar, oder in öffentlichen auf Metallmünze und auf denUeberbringer lautenden Staatspapieren, (worunter jedoch dieBankactien nicht verstan-den werden' nach ihrem cursmaßigen Werthe zu erlegen, oder eine auf diesen Betrag lautende^ zur Gewinnung der Zeit bey dem 3icitationsaete selbst vorlausig von dem k. k. Fiscalamte geprüfte und als bewahrt.befundene Si-cherstellungsacte beyzubringen, in welcher Hinsicht sich die Kauflustigen zur Gewinnung der Zeit vor dem Acte der Versteigerung selbst an die k. k. Kam-merprocuratur wenden mögen. Ztens. Wenn Jemand bey !xr Versteigerung für einen Dritten licitiren will, so ist er schuldig, sich vorher mit einer rechtsförmlich für diesen Act ausgestellten und gehörig legalisirtenVollmacht seinesCommittenten auszuweisen. />tens. Der Ersteher der Herrschaft hat das Drittheil des Kaufschillings vier Wochen nach erfolgter Genehmigung noch vor der Uebcrgabe zu berichtigen; die verbleibenden zwey Drittheile hingegen kanner gegen dem, daß er sie auf der erkauften Herrschaft in erster Priorität versichert und mit jahrlichen fünf vom Hundert in Conv. Münze und in halbjahrigen Raten verzinset, binnen fünf Jahren, vom Tage der Uebergabe gerechnet, mit Fünf gleichen jährlichen Ratenzahlungen abtragen. Die anderweitigen Verkaufsbedingnisse werden bey der Versteigerung bekannt gemacht werden, und können auch früher sammt der ausführlichen Gutsbeschreibung und den dazu gehörigen Ausweisen b-ey der k. k. mährisch-schlesischen Staatsgüter-Administration eingesehen, wie auch die Realität selbst in Augenschein genommen werden. Brunn am 3>. Jänner 1625. Von der k. k. mährisch - schlesischen Staatsgüter-Veräuße-rungs-Commission. Anton Friedrich Graf von Mittrowjky, Gouverneur von Mähren und Schlesien. Anton Schöfer, k. k. M. E>. Gubennalvaty. - 55? — Vermischte Verlautbarungen. Z. 223. G d i c t. Nro, 85. (3) Von dem Bezirksgerichte der Grafschaft Auersperg, Neustädtlcr Kreises, wird bekannt gemacht: Oö seye auf Ansuchen des Herr» Felix Gadncr, Verwalter und Bczittscom-missär zuAuerspcrg, als Ecssionär dcr Frau Maria Wartholl, in die weitere F^lbierhung der, vom Lucas Slu^nig in Selenskavaß laut Licitations-Protocoll rom 6, August 1823 erstandenen, vorhin dem Joseph Koscher aus Selcnskavah gehörig gewesenen, der löbl. Herrschaft Sonncg sub Ncctif. Nro. 472 c>, Urb. Nr. 56c> dienstbaren 1^2 Kaufrcchtshube, wegen nicht zugehallcnc» Licitationsbcdingnissen, auf dessen Gefahr gcwilligct, und zu deren Vornahme die ^agsatzung auf den 26. März 1825, Vormittag ron <) bis-12 Uhr im Orte Sclenilavaß mit dem Bcysahe bcstimmi worden, daß bey solcher gedachte Realität um welch immer für einen Anboth werde hintan gegeben werden. Die Kauflustigen werden hiezu init dcm Bcysahc, daß die Licitationödedingnisfe vor der Licttation in hieroriiger Kanzlco einzusehen smd, vorgeladen. Aucrsperg den 10. Februar »825. Z. 22^. E d i c t. Nro. i>4. (2) Von dem Bezirksgerichte der Grafschaft Aucrsperg, Ncusiädtler Kreises < wird hie. mit dckannt gemacht: OK scre aufAnsuchcn ^>cs Johann Brodnig , als Curator der Maria Samrakischcn Kinder von Pooique, gegen Maria Novak von ^Bruntorf, in die gcricht» liche Fcildieihung der, von dieser laut Licitations« Protocoll ddo. 24. August 1L22 erstandenen, früher dem Martin Somrat von Ponique gehörig gewesenen, dcr Grafschaft Aucrspcrg sub Rcrtif. Nr. 4 et Url?. Nro. L dienstbaren halben Kaufrccl'tshube, wegen nicht zugehaltenen Licitationsbedingnisicn, bey einer einzigen Tagsahung, wo tiesc Realität um welch immer fur einen Anboth werde hintan gegeben werden, gcwiNigct wortcn. Indem diese Tagsatzung auf den Hä. März 162h Nachmittag von 3 bis 6 Uhr im Ölte Poniquc bestimmt ist, werden Kauflustige hiczu vorgeladen. Die Kaufsbedingnisse können in den gewöhnlichen Amlsstunoen in dieser Kanzlcy eingesehen werden. Auersperg den 17. Februar 1L25. 2/-^' huvcn - Verlaufsanzeige. Nrc. ägg. (3) Von dem Bezirksgerichte dcr Rcligionsfonoshcrrschafi Sittich wird hierdurch betannt gemacht, daß uder mündliches Ansuchen des Franz hribar, vulgo Ierey von Großgaber, n die executtve Feildiethun,; der, dem Anton Kastigar, vulgo Äoschtan zu Obcrprapre-tsche gehongen, dcr Nclig. Fondshcrrschaft Sittich su'd Urb. Nro. 4ü, im Themenih-Am» te dienstbaren ganzen Bauers - Hubc sammt darauf befindlichen Wohn - und Wirth-schafts- Gebäuden und dcr Winter-Ansaat, wcgcn aus dem gerichtlichen Vergleiche rcm 2. Iuny 1U24, Z. i5L4, schuldiger 000 st. Zinsen und Exccutionslostcn gewilliget rror-Te« sty. Da nun hiczu drey Termine, nähmlich der 3i. März, 3. May und »o. Iuno l. I,, jederzeit Vormittags um lo Uhr im Orte Oberprapr^tsche mit dem Anhange ausglschciebcn wurden, daß, wenn die erwähnte Hubrcalicät weder bey der eisten noch zweyten Feil» biechungstagsatzung um den geiichtlich erhobenen Schähungswerth pr. 522 fl. 20 kr. an Mann gebracht werden tonnte, selbe bey ocr dritten Fcilbiethung auch unter der Schätzung hintan gegeben werden würde, so werten Kausiustige und die iniabulilten Mäuviger hierzu eingeladen. Sittich am 27. Februar i«25. Auf eme im Laibachcr Kreise gelegene Bezirkshcrrschaft wird ein lediger BeziMrich. ter gesucht. Jene, welche diese Bcoicnstung zu erhalten wünschen, können sich cntwelcr persönlich oder in frantirten Briefen an Herrn Dl. Pfcffcrer zu Laidach hinter dcr Mauer Nro. 25l zu ebener Erde wenden, der über die Bedingungen Auskunft geben wir'!, Laibach am i. März 1L25. M 2 st. 2ci kr , pr. c)3 st. 40 kr.; io Lämmer » 1 ft. 40 kr., vr. 16 ft. ^c> kr.; 4 jung? Schweme a 7 fi. / pr. 26 st.; 1 beschlagener Pferdewagcn pr. 2« st.; 1 großer Kessel pr. ,5 st.; 1 mittlerer Kessel pr. 5 st,; 1 kleiner Kessel pr. ist 4o; 6 Steine für Vermachet pr. 16 fi>; 6 Krautbottungcn aue hartem Holz » 5 st., pr. 3o st,, wegen schuldigen 3,8 st. 33 kr. «. 5. c. bewilligct worden. Zu diesem Ende werden die Termine auf den 12. und 2l. März, dann 5. April l. I. mit dem Beysatze bestimmt, daß in dem Falle, ali obige Pfandstucke bey den ersten zwey Licira-tionen, welche in Altdirn,bach werden abgehalten werden, weder um noch über den Schätzungswerts) angebracht werden könnten, solche beyder dritten in dcrGe-richtskanzle» ;u Adelsberg vorzunehmenden Versteigerung auch unter dem Scha^ tzungswerthe hintan gegeben werden würden. Bezirksgericht Adelsberg den 28,. Februar 1626. ^ 2. 247. Versteigerung einer Mühle. Nro. 40. (2) Von dem Bezirksgerichte der Staatsherrschaft Adelsberg wird bekannt gemacht: Es sey auf Ansuchen des Samuel Vita Pincherle aus Triest , die executive Versteigerung üer dem Mathias Vallentfchitsch, insgemein. Lun gehörigen, an? Rekastusse Negenden, und dem Gute Schillertabor unterthänigen, gerichtlich auf ^535 ft. 20 kr. M. M. geschätzten Mühle sammt An- und Zugehör, wegen schuldigen 5g4 st. 20 M. M. kr. c. ». 5. bewilliget worden. Zu diesem Ende werden die Licitationen auf den 5. April, 3. May und 3. Iuny l. I- im Orte der Realität, jedesmahl früh lwn <), bis 12 Uhr, mit dem Am hange ausgeschrieben / daß die mit Pfandrecht belegte Mühle, falls sie bey der ersten und zweyten Versteigerung nicht um oder über den Tchatzungswerth an Mann gebracht werden könnte, solche bey der dntten auch unter demselben an-den Meist" biethenden losgeschlagen werden würde. Die Licitationsbedingnisse, Vorthe,le und lasten der Realität können in de» Gerichtskanzley taglich eingesehen werden. Bezirksgericht Adelsberg den 3. März 1625. 3. 23k. G d i c t. »6 Nco. ?9. (2) Von dem Bezirkigerichte Görtschach wird über Ansuchen des Andreas und der M" nana Sever, einuerständlich mit dem Iacod Kregar, Vormund, und Herrn Dr. Joseph Lusner, Curator der Lorenz Kreqar'schen minderjährigen Kinder, ihre zu Brod liegende, dem Gute Pcpensfcld zinsbare 2j5 hübe mit den Udellands . Äckern und Wiesen ^""^1 und V«rtk, dann mit oer, der Herrschaft Flödnig zinsbaren Mahlmühle zu Brod, am »4. März l. I. früh 9 Uhr im Orte der Realität zu Brod an den Meistbiethenden verpachtet. Die Herpachtungsbedingnisse rönnen in dieser Gerichtstanzley eingesehen werden. Bezirksgericht Göltschach am 25. Februar »225. Gubern i al^V er lautbar un g>. A ZI6.. Verlautbarung Nro» KO26. ,.. . des k. k. illyr. Landes »Guberniums zu Laibach. Hinsichtlich der zollamtlichen Behandlung der nach Krain tingefühvt werdenden Weine des- Trieft,er Gubernial- Gebiethes., (3) Umallen möglichen Anstanden und Zweifeln vorzubeugen, h.at man es im Emuerstandnisse mit der k. k. illyrischen Zollgefallen-Administration zweckmäßig befunden, durch gegenwärtige Verordnung ausdrücklich zu erklären, daß die 8er-valanar^, I^llviiiucr^ Iv«8l,n»nc!r und überhaupt alle Weine, welche in den durch die neue Granzlinie vom Zollcordone ausgeschlossenen Bezirken oder Gemeins den des küstcnländischen Gubernial-Gebieths erzeugt werden, bey ihrer' Einfuhr Nro. 2269, vorgeschrieben worden ist. Nebngens wird. m Bezug auf den Absatz 3. de» obgldachten Eircular-Ver^ ordnung vom 9.. März 1821/ Zahl 22S9, hicmit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß gemäß hoh' geschrieben. Jen«, welche diese Stelle zu erhalten wünschen, haben ihre mit den Beweisen über die in dem Baufache nach den Vorschriften der h. Hofkanzlevdccrete vom 9. Iuny 1817 und 1«. März 1620 erworbenen theoretischen und practischcn Kenntnisse, über jene der pohlnifchen odev einer andern slavischen Sprache, über ihre bisherige Dienstleistung und Moralität mit glaubwürdigen Zeugnissen und> einer ^.uallsications- Talelle bclrq'cn Gesuche, mittelst ihrer vorgesetzten Behörde. in der 1 bcn bestimmten Fnst an die LandcsbawDirection zu Lemberg zu senden, Lcmberg am 16. Februar 1825. (Z. Beyl.Nr, 2l>.d. II. März L2ö.) D. ^^^^^^^^^ Kreisamtliche Verlautbarungen., A 2D. Kundmachung. (1) > Das k. k. Kreisamt in Neustadtl bedarf für die Zeit vom l, May »82Z ^ bis Ende April 182«, nachstehende Kanzlep-Materialien, worüber die dießfalllsse ^ 8,'citation am 18. k. M. April 1826, in der Kreisamts-Kanzley früh um 10 Uhr abgehalten / und die Lieferung jenem überlassen werden wird, welcher diesen Bes. Vt»rf, um die wohlfeilsten Preise bepzuschaffcn sich herbeplaßt. Der beyläufige Bedarf der Schreib-Materialien besteht in, 1 Rieß Post - Papier^. ^ i5 „ mittelfcines Kanzley- dto., 2a „ ordmares Kanzley- dto. ^ 20 „ Concept- dto., ^ 1 „ groß, Mediane dty. ! 1 „ klein Mediän« dto. ' , 6 „ groß Real-Pack- dto,, ^ ' 4 „ Couvert- dto,.< , 2 „ Fließ- dto< i, 100 „ Pappendeckel, ! 6c» Bund feine Federkiele, l> Dutzend feine Bleystiften, 4 „ „ Röthelstiften; 12 Pfund extra feines Siegellacks ^ „ ordinäres Siegellack, 6 Loth Seidenschnüre, 1 Pfund weißen Zwirn, ^ 5c» Maß gute echte schwarze Tinte,,, ^ ,'/,. 1)2 „ rothe Tinte,, . - ' ' 3o „ Streusand,, 100 Schachteln mit 26a Stück kleine Oblaten> ^ 4 Pfund weißen Spagat, ^ g Bund auf ein Pfunv>, : 20 - grauen „ u ^, d e t t o^ '' ia - Rebschnüre,. 8 - Weihrauch, 200 - Wachskerzen,, oder 2 Eentner, 20c» - Unschlittkerzen, oder? Centner. ,.,,.,, ___^ K. K. Kreisamt Neustadtl am 8, März 182A --^ ' — Vermischte Verlautbarungen. ^"^ Z. 26H. Karpfen-Verkauf. (») ES wird hiemit zur Lsscntlichcn Kunde gegeben, daß bey dem GuteKreuzdorfnächl^ Moraitscb eine ziemliche Quantität junger Karpfen? Schlinge, welche sich in ihrer sehr edlen Gattung durcd weißes schmackhaftes Fleisch und schnessen Wuchs, zur besondern Moßs auszeichnen, zu verkaufen sey, und zwar werden die Stücke 2 2 kr. aus der letzten Son> merbrut, a 6 kr. aber jene von ,822 hmtan gegeben werden. N^el solcher zur Btsilwun-g derl Sah. Deiche benöthiget, möge bey dem obclwähnten. Gute eine gefällige Delleliung M 6. April t.I. machen. Out Kreuzoorf am 5. AM »L25., kaiserl^ fönigl. böhm.' StaatsguM e Ncra^ßerungscolchmssion. Die Religionsfondsherrschaft Königsaal, wird feilgebothen. — ö^^ ,Hn Folge Präsidialdecrets derk. k. StaawgAerverqußfWNgshoftommission vom 7. Jänner l. I.,wird die Religionsfondsherrschaft Königsaal am Zo, May l. I. in der zehnten Vormittagssiunde in dem Gubernial-Sitzungs-saale öffentlich'ftilgebothen und an den Meistbiethenden verkauft werden. Diese Herrschaft liegt lm Börauner Kreise an den llfern der Moldau und Beraun, in einer Entfernung von, anderthalb Posimeilen von der Haupt-siaDt'Prag, ulw ist sonach zu,einem vortheilhaften Absätze ihrer.Erzeugnisse vorzugsweist geeignet." - ünV .^f ^« ^; / ^, c, ,zs' Der Ausrufspreis ist auf i57/956 fi.'Co'nv. Münze festgesetzt'worden. Die Herrschaft enthalt zwey unterthanige Markte, nähmlich Kömgsaal und Rzelpnitz, dann drey Dominical- und drey und zwanzig Rusticaldörfer, wovon derMarktRzewnitz,.dann fün^Rusticalvörfer^M^ft chenWberthanenvermischt sind> . ,, '^ .^ ".^, ^,"-'.^^.) ^^.,^ ?,,^ Als standhafte Giebigkeiten leisten die MMthMni'' '' '' ' " An Urbarialgaben . . . . ' V' - 57.fi- 22,1)3 kr^ ., Zins von Schmieden 7 ft-2o ft. CM, und i3 --^ ^ « -- ,^ Backöft^a^ ^^^ z. ^^...^>i/7'^5 ^,, ^ 5 n — « Küchen ^,.h^ >'. - ici - "- - .. - .. Fleischbänke ^'^'V . 9-3o - „ — „ Kramläden . . . . 3 - 3v « .. -- .. eingekauften Gründen . .169-3^^- „ — ., Wasserleitungen . . . 1 - 1» - » — „ Hausern . ° . . 27 - 23 -und an Schutzgeld von Juden 6 fi. Conv. MüsM, (Z. Bepl. Nr. 20. d. l i.März ä25.) -^ ^ Von den vormahls bestandenen acht obrigkeitlichen Meierhöfen sind fünf den Unterthanen in Erbpacht überlassen, utid es fließt hiefür an Erbpachtzins jährlich 6686 fi. 5i 3^4 kr., dann an Hauszins ein Betrag von 64 fl. in die obrigkeitlichen Renten ein. Die übrigen drey, mit allen erforderlichen Wirthschaftsgebäuden versehenen Höfe sind chen zu keinem Meierhofe gehörigen, zerstreut liegenden io Metzen 9 m. Aecker und 266 Metzen 12 m. Huthweiden der obrigkeltlichen Disposition vorbehalten, sozwar, daß dermahl in eigener Benützung i5/5 Metzen 9 3^j4 m. Aecker, 629 - 6 3^4 — Wiesen und Kleeland, ' 15^7-U ''5i'^4 — Garten,- ^' ^'N,.^^^^l>, .^l'D ' 1165 — 2)4 — Huthweiden stehen, zeitlich aber und größtets- theils bis Ende October d. I.: ^ «32 -^'i5 1)2 — Aecker, .., ? ' ^ 214 — 12 ijä -- Wiesen, " i- ,^^^-' .,,^' .! 341 — 5 3j4 — Weidenruthcnplätze, ^ ^c /^ > ,^ .,-527 — 9 3)4 — Deiche, gegen einen jährlichen Geldzins von 6709 ft. 7 3^4 kr. Corw. Münze, dann 6 fl. ib kr. W. W-, und eine Naturalabgabe von 5g Metzeu 6 ^2 m. Weihen, 22 Mtz..i3 1)2 m. Korn^ 59 Mtz. 8 l^ m. Gersie, ,2 Mtz. i3 1^2 m. Haber »98 Centner 27,^2 Pfund Heu, und 196 Ctr. 67 1^2 Pf. Grummet verpachtet.sind., 'z^ Die Naturairobath ist außer der von den Inleuten zu verrichtenden unbestimmten Anzahl von Handarbeitstagen mit einer jährlichen teistung von 55i5 fl. 14 kr., dann der Verbindlichkeit^ alle obrigkeitlichen Wirt^--schaftsarbeiten nach festgesetzten Lohnpreisen zu besorgen, auf immerwährende Zeiten in der Art reluirt, daß die Robathreluenten sowohl als die Erbpächter ihre obrigkeitlichen Schuldigkeiten in barem Gelde berichtigen, mit dem Vorbehalte jedoch, daß in dem Falle, wenn ein oder der andere Reluent oder .Erbpachter seine Rentschuloigkeit entweder ganz oder zum Theil mit Naturalgetreide zu tilgen entschlossen wäre, ihm gestattet seyn solle, das Getreide in jenem laufenden Marktpreise abzuliefern, ber in den Monathen Jänner, Hornüng Und März jeden Jahrs in Der Hauptstadt Prag marktgängig ist. - < Außerdem hat die Herrschaft Königsaal noch folgende Ertrags quellen:.^ ,X ^ " ^,^,., >, ^ , .., )) Das im Orte- Königsaal befindliche, bisher in eigener Regie benutzte Bräuhaus mit dem spsieMsirten. Gusse von 34 Faß, der aber bey der Größe, des Gebäudes noch, eiu Mahl so hoch gebracht wer-' .^ den kann. ^^ ^ ^ >> n/j welcher mit Ausschluß der gegen Entrichtung von jährlichen 10 fi. em< phiteutisirten^ Ueberfuhr bey MokrWtz bey den.andern Ueberfuhren Vermahl, und zwar bey derKömUaMr Bröckelnd Ueberfuhr bis Ende April! 1827, bey der Ueberführ an der Msldau bis Ende Oc< tober i826> bey Lahowitz bis Ende October 1625,. undbey Letty bis Ende October >829 in Zeitpacht hmtan-gegeben ist, wofür jahrlich an Pachtzins ein'Betrag von 2087 ff. 5i. kr. Eonv. Münze in die Renten eingehtc rÜ!che'alies zur Wiederherstellung derselben benöthigende Hoiz'im tjalben Wcrthc abgeben, die'Herrschaft Königsaaldagegen der Herrschaft DHbrzi'scker v, 'Obrigkeit und ihrem Dienstgefolge die uncnbgeldliche Passrung dee Königfaaler Brücke gestatten muß. ^ ^'.,^ ,,3) Das Gesundheitsbad in Kleinkuchel, welche^'gegen einen jährlichen '' /Wadezins von 6» si.'unddeu> WeinschalMns vöu 2« fi. e»liphitcutisch ' /abverkauft^st, '^"^^ ^) Bon dem BezirklgtliHte ter Staatsherrfchaft Rupertshof wird hiemit bekannt ge< ttiachc: Es fco auf Anlangen dcö Hrn. Franz Scbsrem, Handelsmann in Neustadtl, in d«e crecutivc Versteigerung der dem Anton Vcrfcrcy von Olerschwerenbach gehörigen, wit dem geschätzten, der löblichen Giund« ol sllzfcit HlalNöbcllschafi Nupcrcsbof suli Urb. Nrc>, 202 ,^4 zinsbaren 1^4 Kaufrccl ts« hubc sammt Wol,«, und Wicthsckafts.qcbäudcn, wegen laut gcrichtliäem Vergleiche rcm 29 Iulo <6c5 schuldigen 23« fl. c. 5. c., dann der auf 6g st, gcricl tlich berechneten Vtl» , züMinsen und ferneren 5rerc, Interessen gewilliget, und hiczu der Tag auf den 6. April, 6. Mc>o und 6. Juno ,625, jederzeit um »o Uhr Bormittags im Oltc Oberschrrerendach Mtt dem 2lnhangc bestimmt worden , daß falls diese Realität weder bcy der ersten noch .freyten Zeü^ielhungStagsahung um den gerichtlichen Schätzungswert!) oder darüber an 'Mann gebracht werten firmle, selbc bey der dritten und letzten Versteigerung auch un< ^.ter der Schäyung hintan qcgeben werden würde. Bezirtsgericht Rupc-»tshof am 24. Februar ,824. >,H>'»7"- ^ Feil! iethungs - Odict,. (») '! ^ Von dem Benlks^eriä'te ccr Etaatsherrschaft Rupertsbof wird hiemit bekannt ye» macht: Gs sey auf Anlangen des Johann Saih v?n St. Iobst, in die excculive Versteigerung des dem Anton'Schimih uon Birnbaum gehörigen, mit dem gelichtlichen Pfandrechte belegten, gerichtlich auf?" fl. 5c> sr, geftäßtcn beweglich und unbewcgli° chen Vermögens, besteb.nd in 22 Mcrling gemisä'lcs Getreide, 2 Merling Weihen, 2 Kühen, 1 Schwein, » Wanduhr, 2o Pfun^ Epmnhaar, einiges Werkzeug, zusammen 'nn der in Bicrnbaum gclcaenen, tcv löblichen . Kruneobngl-eil Gült Initsch, und jcner in .^croülog, der löblichen Glundobrigteit Nut ,Preosegg zinsbaren Realitäten sammt Mühlmühlen, im gesammten Schähungswerihe ,^!>. 66n fl., weqen dem ßxccuticnsfühlcr laut gerichtlichem Vergleiche vom 6. März 162» y.oä) schulten 3uo fl. «.8. c. gewisligct, und hiezu der Tag, Und zwar für die inNiern» bäum gelegenen Realitäten und Mobilien auf den 7. April, 7. May und 7. Juno, lür jene in Zeroulcg hingegen auf den «. Apl'I, '5. Ma>.' ur>d ,3. Iuny »825, jetcömahl B!?rr!nttaqs ,c> Uhr im Orte der Realitäten selbst mit dem Anhange bestimmt rroldtn, daß falls eine eder die andere ter obangcfuhlten Fährnisse und Realitäten rreder bey der ^ g^, ^. «««-»———— msten^ noch zweyten Versteigerung um den Schähungswerth oder darüber an Mann gebraHt-würben, selbe, bey der dritten und letzten Versteigerung auch unter Lei Schätzung hintan Hegebcn wcrocn würden. Belirksgencht Rupertshof am i. März l.325., Z. 277° G d i c t. (1) Von dem Bezirksgerichte Gortschach werden über cxecutives Ansu6)en des Andreas Merchar von Vtaneschicsch, wegen, ihm, vom Joseph Schustcrschitsch von Stancschitsch, schuldigen 4oo fl. M. M. sammt Nebenverdindlichteiten> die dem Leytern gehörigen, zu Glaneschitsch liegenden, der Herrschaft Flödnig sub Utb. Nro. gN.und Rect-, Nro, 6^3 zinsbaren, gerichtlich auf 6c»o st. M. 3)l. sseschätzten NeberlandSparcellen, nähmlich der Acker u Mo^hillach und die Wiese Qttava, bey den mit dießgerichtlichem Decrete ddo. 2a December I. I. auf den 3i. Iänner> 26. Februar und 2,. März »626 früh 9 Uhr im Orte Stancschitsch bestimmten Feilbiethungstagsatzungen, und zwar bey der ersten und zweyten, Feilbiechung nur um oder üder den. Schä^ungswerch/. bey d.« dritten, aber auch unter dem Schätzungswerthe verkaufte Bezirksgericht Gsrtfchach am 20. December »82/,. Anmerkung, Bey,der a,n 28. Februar 1625 abgehaltenen zweytenFeilbiethungstag-sa^ung erschien tein K^uftustiger., 3. 272., "" G d l! c, ^ ' ^ Nco. n». ^ (,l) '^o.n, dem Bezirksgerichte N'eudegg wird hiemit, bekannt gemacht:. Es seyen in Folge Zuschrift des Nezirksgerichtei Neustadt!^ ddo. 26. Februar d, I., die nach oem Gdicle vom »4., Fc.druar. d,.. I,,, aus Anlangen des Johann Kleine» v^,n Ncudcgq , wider die Eheleute Franz und Agnes PoN.mz von Ncustadtl. wegen aus dem rlchlblräfcigcn schiets» licbterlichcn,Spruche odo. 6. Juli) ,624 sckuldigen Lo5 fl. 6 kt. M., M. a. «/(-,, die auf Ken 3. ?)!ärz., 5. April und 5. Mao d. I'., bestimmten Feilbicthunssstcrmme der, den Lehtcrn gehörigen, mit, Pfand belegten, auf l>o3, fi. gerichtlich geschätzten, in dem zu Neudegg sul) Confc., Nr. 27 liegenden, der Herrschaft Ncudegg fub Urb. Nro. 7 dienstbaren großen Hause nebst, dem dazu gehörigen gegenüberliegenden kleinern hause, und einer ganzen Kaufrechtöhube, dann des in Sonnenberg liegenden, sul, Berg, Nro- 26 der «rwä nicn Herrschaft, dienstbaren Weingartens bestehenden Realitäten dahin abgcändclt: morden,, daß, für, deneistcn Feilbierbungstermin» der 6. April, für den zweyten der 6-, May und für den, dritten der in. Iuny d. I.. jedesmahl um lo Uhr Vormittag im D°c» fe Neudegg mit dem Anhange festgesetzt worden sey, daß obige Realitäten, falls selbe n'«< der bey dem ersten noch zweyten Termine um die Schätzung tonnten an, Mann, gebracht werden, bey dem dritten auch unter derselben würden hintan gegeben werden: welches den Kauflustigen mit dem Beysahe kund gemacht wird, daß sie das Schätzungspret^ll und die Licitationsbedingniisc in d« hiesigen Gerichtstanzley zu d,en,gew.öhnlich,en,AnUöstunden eitt' sehen können. ^ .-v, , ,,«,,, Bezirksgericht Neudegg am, 5. Matz '623._____^! , Z. 276. Ein Gcrichtsdien^er, wird gesucht:, ÄclNr.,226. "(1) Ueber die hohe Bewilligung eincr wohllöbl.k.k illyr.Domaincn-AdminlstratioN wird in dieBediensiung der Staats- und Bczirkshenichaft Freudenthal ein zweyter/ des Deutschlesens' und' Schreibens kundiger Gerichtsdiencn zur Aufnahme gl' sucht, dem nebcn de>r fvepen Wohnung in dem,hier staatshcrrschaftlicken Gebäude und der unentgeldlichen Klaubbehölzuna m der hier staatsherrschaftlichen Waldung, - kin-Iahrsgchaitmit, 1^0^! M. M., dann der stellungs- und sonstigen Gebühren mit dem ersten bereits hier bestehenden Gerichts« dicner zugesichert werden / wofür, crso als der Erste vevpftichtet seyn wird,^neben W,svnst einein,Gevichtsdjenev obliegenden Geschäften, dle vorkommenden Gchub- ^ ,,397. — begleitungen der Reshe nach mit dem Ersten, ohne Zahlung eln'er fonss üblichen Meilen-Gebühr./ bis zu den angränzcnden Bczirksobrigkeiten zu pstegen. Diejenigen, die diesen Gerichtsdienersdienst zu überkommen wünschen, haben «ihre dießfalliqen Bittgesuche bis Ende des gegenwärtigen Marz-Monaths bey dem »Ieftrtigtcn Verwaltunqsamte einzureichen/ und sich darin neben >h«m Alter -und-Stand, auch über chre bisherigen Dienstleistungen und Moralität gehörig auszuweisen. Verw. Amt der Staats- und Bezirksherrschaft Frcudenthal den 1. Mär; 1825. Z. 36a. E d i c t, »ä Nro. ,85. s 12 Uhr Vorm ttags, und füi- d>< Fährnisse von 2 bis 6 Uhr Nachmittags bestimmt, nnd der Invcnta>rial l Schatzungswerth der Realitäten pr 416 st. zum Ausrufspreis festgesetzt. Dir Realitäten, bestehend «us Acker-, Wein« un5 Wresgründm, zeichnen 'sich durch ihre L»ge in dmaIicalNiäß!g sichngestcllt, l>or« zmslich liegen bleiben hurst. Es werden demnach dic Kaufsliebha'ber zahlreich zu em Beysatze angeordnet worden, daß bey dieser Feilbiethung die Accker,wenn sie rm den Schatzungspreis oder darüber nicht angebracht werden sollten, auch unter dem Bchätzunqsbetrage werden hintan gegeben werden. A Bezirksgericht Kreuz den 27. Jänner 1825. ' 3- 2d5. ' Wohnung zu vergeb««. ^(«) Es ist in der -PoNana-Varftadt im Haufe Nro. 63 der Hakze sbele Stock,, bestehend aus 4 Zimmern, Küche, Svcistammer, Keller und Dachtammct aüf künftigen Vcorgi »625 auszugeben- Die Auskunft gibt der Haus-Inhaber dortselbst. M^,^„.^WW' / - 563 - Z. 27!^ ''7^ Theater - Nachricht. ^ ^„^"'^ Samstag den »2. Mälz »625 ivn c in dem hicsiqen lanostäudischen Schüufpielhauf« «nM 7 der Direction des E.irt?)level aufgeführt: ,,.,., zum Vortheile dcs Sangers Johann Eßinger, ^ ? ?7'^ D i e V e st a l i n n. ' Eine große Oper in 3 Aufzügen. na dem Französischen des Iouy, metrisch bearbeitet VNl I. R. v. «^cyfried. Die Musik ist vom Herrn Caspar Spontin i. _ Die'Schlußdccoration ist vom Herrn Burghauser neu düzu verfertigt worden. Aus Achtung geqcn das verehrte Publicum und aus Gefälligkeit für den UnNt» ,,-ichneten bat Frau Amalie Maschet die Partie der Julie, und HerrMaschet oieLettun^ oeö Orchesters übernommen. hohe! Gnädige! Verebrungswüldig st c! Vertrauend auf Ihre Huld und Gnade wage ich es/ meine Einladung zu macbey, mit dem Versprechen, mit Fleiß und Thätigteit würdig die zwehte^Bolstcflung hel, et» jien anzultihen , - . Dero unxrthlitiiqliet" '"," ___________________^^^ __________ Johann Eßln'ger. , Z. 27g. 3icitation s > Ankündigung. (1) ' ^littwoch den 23. März 1825 in dcrFrüh um 10 Uhr, wird in dem kicsigen t. t. Militär-Verpftcgs'M.'gazinöhofe ein großcr viecjihigcc Gläser.Relsewagen mit eisernen Axen, derleo doppelten Schwanenhälsen, metallenen Büchse» und englischen Federn, gegen gleich bare Bezahlung dem Meistbiethenden vertauft werden. Kauftustige werden zu dieser Licttation hiermit eingeladen» Laibact) am 9, März ,l!25, ^__________________- ' ^ - . ^,^ , , ^> Verzeichniß der hier Verstorbenelil^'^^^ '^'^ ' ' Den 5. März iU25. " '" "'' ^ ^,, - Dem Herrn Anton Perm», bürg!. Bäckermeister, s. S. ?Iugust, alt 1 l^üI., in d«r ^ftitalgaffe Nr. 268, an der Wassersucht. — Frau Zellcitas Erle v. Sevvenburg, t. t, Obristlieu« lenains'GemahÜnu, geborn« Freyin» u, Taxis Norcli^ni» e Valnißliu, alt 66 I., in der Gradischa Nr. 17, an der nervösen Lilngenentzüüdilng. , . , Den 6. Herr Iqnaz Costa, pens. k. k. Banc. Adm. Assessor, alt 53I., am alten Maikc Nl. 16, plötzlich am Nervenschlag. . ' Den 7. Dem FlieS^'Bracke, peüs.Herrschasli.Jäger, s. W, Maria , gewesene Het»-«Mlttt/ alc 53 I,, in berl Kraka,< Nr. 3, a» der A'zehriuig. Den 8, Dem Thomas Iersch«/ Maurer, s. W. Maria, all 63 I., auf der Pollan« 3?». 5o, an der Luogensücht. De» 9, Dem H«rrn Ant. Permo, bürgl, Bäcker, s. S. Joseph, alt 8 Tage, i» dec SpitHlgasse Nr. 268, a,n Kinnbackenkramrf. Den ,n. Fräulein Willibalde, Tochter del seel.Hm, Landrathes Ant. Zenkcr, alt 20 A,/ im deutschen Haus Nr. »8a, an der falschen ünngeüeinzündung. __________ ^'/ Getreid- Durchschnitts-Preise"inLaibach^n^97'März 1825. Weitzen .... 2 ft. 2 kr. «^ Kukuruz .... — „ — « 'Mn nieder - österreichischer 3^^ü ' ' ' ' ' ^«^ Halden ....1^7 « . Hafer .... — « 49 "