^H .Intelligenz - Blatt zur Laibacher Zeiwng ^"^ 90. ' Freytag, den I I. November iü25. ' Meteorologische Beobachtungen zu L a i b a cb. Stand der^ ^ ___ Barometer.' Thermometer. Witterung. Laibach ^ "I—----------^------->------^-------------------------------------—---------—________ ober ) " ''"'b- Mitt. Abends. Früh. Mitt. Abend Früh Vtitt. Abndö unlcr ) ^ ,..^.....j ^_!^_,2'! 2. Z.j L?^ K.^13 K.jW li^sW' b.9Uhr b.öUhr H^UY^ Schuh j Zoll j^ 2 27 zi,l) H? ^ 10,8 ' trüb^1^°"—' s"^" ^ '^ ^ ^ i^^ ^^ ""' 2?! 9,1 — 9 ^.,a ^ lo trüb trüb Regen — — ,«) 4 27 U,^ 27^ 8,6 -7 8,8 — 10 — 12 — i-» Neqen rcan. Sterne - — ,- 0 27 u,9 27. g,Z 27 9.8 — 7 __ 2a,— ,0 schön Neqen trüb - - 5 d 27 ii,2 27 ii,a 27 ,^0 _ y _> 0 __ trüb schön heiter — — "' ^ ^ 3'? ^! ^ ^ ^ - iz - ,z __ 9 schön heiter schön - - Gubernlal-Verlautbarung. Z. i32g. ^ (Z) Nro. i683i. Dle in der jüngsten Zeit unter dem Nahmen „Vomi ^ni-^nvo, ?ui^div0 n^ ^iim0) 5?aoizä0) Lei'xo cl. ^uaiw ^126,0" bekannt gewordenen Arzneyen des französischen Wundarztes Leroi, werden mit Weingeist aus solchen Arzneykörpern bereitet, welche in der letzteren Arzneytaxe vom Jahre 1L22 mit einem Kreutze bezeichnet sind, und daher vermög der dieser Taxe beygefügten hohen Hofkanzley-Verordnung uom 8. November 1621/ von den Apothekern ohne der Ordinarien eines Arzles nicht verkauft werden dürfen. Da es hier bekannt geworden ist, daß die erwähnten Arzneyen von Apo< thekern, Specereyhändlern und andern unbefugten Personen verkauft werden, so wird in Gemaßheit der angeführten hohen Hofkanzley-Verordnung hiermit angeordnet: istens. Den Apothekern wird verbothen, die oben angeführten Arzneyen des französischen Wundarztes Leroi, ohne der Ordination eines Arztes zu be» reiten und an die Kranken zu verkaufen. ^ - 2tens. Allen Specerey-Händlern und andern unbefugten Personen wird der Verkauf di cser Arzneyen bey Strafe der Confiscation und des Erlags von zwanzig Relchsthalern verbothen. <<"m k. k. lllyrischcn Gubernium. Laibach am 21. October 1825. ____________ Anton Ku nstl, k. k. Gub. Gecretar. ^_^9' ^'^^ . 3ommenda sub. Urb. Nro 72 und 73 zinsbaren Realitäten intabulirten und verlorenen Ehevertrages ddo.l^. Jänner/ intabulirt 3 November 1765, pr. 1000 ft. L. W, respo. dcs darauf befindlichen Original- Grundbuchscertisicats, gewilliget worden. Es haben demnach alle jene/ welche auf gedachte Urkunde aus waslmmer für emem Nechcs-gründe Ansprüche machen zu können vermeinen, sclbe binnen der geschlichen Frist von eincm Jahre, sechs Wochen und drey Tagen vor diesem k. k. Stadt- und ^-ndrechte sogewlß anzumelden und anhangig zu machen, als im Wiorigen «uf weneres Anlangen der beutigen Bittsteller Mar«a .5kovatfch und Dr Johann Zweyer, die obgcbachtc Urkunde nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist für gelobtet, kraft-und wirkungslos erklärt werden wird. Laibach am 2l. Janner lÜ25. z. Z. 1266. ß d i c t. (1) Das Vezirttgericht Staatsherrschaft Lack macht bekannt: E< habe über AM suchen des Mathlas und der Miza Treu« von lamsche, dd». 29. September l. I. Z. l485 in die Amorttsirung dei, zu Gunsten des Johann Tleun, auf der, de^z«e tze« Andreas Mrklautz gehörigen, zu Lanische H. Z. 16 legenden, der Staats Herrschaft ?ack sub Urb. Nv,Z5a zinsbaren Hübe, m,t 696 st. 19 kr. Lw. am ,g. Febr. 180^ inrabullrten Urtheils ddo. 3c>. Jänner 180^, gewtlliget. Daher alle jene, welche auf benanntes Urtheil ein Recht zu haben vermew «cn Füft von einem Jahre, sechs Wochen und Landrechte soqewiß anzumelden und anbänqiq zu machen, als !M ^""^,,,^,-^. res Anlangen des heutigen BittftcNers Matthäus Castagna die obgedacktc Sckuldob ga» tion nick Verlauf dieser gesehllchen Frist für getödtet, traft, und rrnlungSlov erna» wcrccn ,vird. ^ «. , a«k Von dem k. k. Stadt- und Landreckte in Kram. Laibach den 5. Februar »U25. ,"Z7V^ (7) -^ —" Nro. ,43. Vl)n dem k. t. Stadt, und Landrecbte in Kr»in wird anmit bekannt gemacht: es sey Aber das Gesuch des Balthasar hofimann, nomine der Witwe Maria Lutesch'h, ,i« die Ausfertigung derAmortisations-Ooicte, rvcksichtlich der von Maria Elisabeth König »usgekknden, zu Gunsten der Franzisca Hail, auf den auf Nahmen der Gheleute Antox und Maria Lulesckih umgeschriebenen, in der Stadt Laibach gelegenen Hause sub Consc. Rr. 391, vorhin 2,5, seit i5. May 177» haftenden zwey (^rtzc biancae ddo. i7.^uny »769 und 16. December 1769, jede pr. 200 ft. gewilliget worden. Es haben demnach ane >ene, roelche auf gedachte zwey <^»rt»e di^nc,« aus was immer für einem RechtSgrunoe Ansprüche machen »u können vermeinen, selbe binnen der geschlichen Fnst von emem Jahre, sechs Wochen und drey Tagen vor diesem k. k. Stadt« und Landrechte segewch «zumelden und anhänaia zu maöen, als im Widrigen auf weiteres Anlangen des he», "gen BittfteNers die okgedackten Urkunden nach Perlauf dreser gefehüchen Irist fur g,. »sdtet, kraft- und wirkungslos werden erklärt werden. ^,^.,._ ,n,z Von dem k. k, Stadt, und Landrecbte m Kram^3aidach den 5, Februar 'üll,. ^ AemrilUe^Verlautbarungen. ^ Z. i325. Brennholz-Licirations-Ankündlgung. Nr. 276^. (2) Bey der k.f. Tabak- und Stämpelgefällen-Administration zu Laibach wird lrn Amtsgebaude auf dem Schulplatze Nro. 297/ am 1. December d. I. um 10 Uhr Vormittags die Licitation zur Lieferung von 40 Klafter 3 Schuh langen buchenen Scheiterholzes, unter Vorbehalt der höheren Genehmigung, abgehalten werden. Wozu die Liefuungslusiigen mit dem Bedeuten vorgeladen werden / daß das vor dem Beginnen der LicitaNon zu erlegende Vadium auf 3 fi-/ und dle von dem Bestbiether nach erfolgter RaNsication zu entrichtende EauNon aus ^0 N. M, M. festgesetzt worden sey. „ ^ <-> . ^ Dabey wird noch erinnert, daß die eine Hälfte des vorerwähnten Quantums gleich nach erfolgter Ratisication, und die zweyte Hälfte auf hleramtllche Bestellung anh« gestellt werden müsse» Die Lieferungsbcdingnissc können bey der Administration zu dcn gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. , Laibach am 2. November 1825. Z. i320. Jagd-Verpachtung. - (2) Da die auf den i5. d. M. ausgeschriebene Pachtvcrsseigcrung der zur Reli-.gions-Fondsherrschaft Freudenthal gehörig"n, mtt Ii. Jänner k.I. aus der seitherigen Pachlbcnutzung tretenden Wlldbahn, dann Reis- und Morassjagd fein ^entsprechendes Resultat herbeigeführt hat/ so wird zu ihrer neuerlichen Vornahme Hiemit der il). k. M. November mtt dem Anhange festgesetzt, daß solche bey dieser Administration im Baron Rastncrischen Hause am St. Iacobsplatzc m den ge< wohnlichen vormittagigen Amtsstunden abgehalten werden wird, und daß bey derselben bishin auch die dicßfalligen Pachtbedingnisse einzusehen sind. K. K. Illyrische Domamen-Administration. Laibach am 20. October 1826. Z. i32ä< Bekanntmachung. Nr. 10. (3) Von der Unternehmung der k. k. privilegirten Eisenbahn zwischen Budweis 4lnd Mauthhausen wird hiemit bekannt gedacht, daß der Bau dieser Bahn auch im Winter so lange fortgesetzt wird, als es tne Witterung nur immer zulaßt. Die Arbeiten, welche in dieser Zeit hergestellt werden, sind folgende: itens. Wird auf der anderthalb Meilen langen Eisenbahn zwischen Zwickau Und Groß-Umlowitz, welche in diesem Jahre bereits in vollkommen fahrbaren Stand hergestellt wurde, sowohl das Erdreich, welches bey dcn Abgrabungen inzwischen zur Seite geworfen wurde, als auch jenes, welches ui den anzulegenden Ablöschungen gewonnen nnrd, von da auf der Bahn in die herzustellenden Anschüttungen verführ:. 2tens. Werden in diesen Anschüttungen, welche inzwischen durch hölzerne Aeberbrückungen ersetzt wurden, zwey trockene Gelelsemauern von dem festen Grunde kns m das gehörige Niveau der Bahn erbaut. Ztcns. Werden die, zu diesen Mauern erforderlichen Bruchsteine in jenen Steinbrüchen, welche durch die angelegten Abg^abungen erhalten wurden, erzeugt. /^tens. Werden diese Steine auf der hergestellten Bahn zu jenen Orten/ wo die Geleisemauern herzustellen sind, verführt. 5t?ns. Werden 65oo Kubck-Klafrcr Gteine, welche zum Behufe der Herstellung der übrigen, noch nicht im Baue begriffenen Bahnstrecken zwischen Budweis und dem Scheidungspuncte im laufenden Jahre erzeugt wurden, m diesem Herbste und Winter in die ganze im kommenden Jahre zu erbauenden Bahnstrecke von 6 Meilin Lange verführt. Diese Arbeiten werden eben so, wie es bey den bisherigen, von 14 zu 14 Tagen abgehaltenen öffentlichen Liciianonen der Fall war, an die Mlndestblcihsn-den m Theilen von ino bis höchstens 1^00 Kublk-Klaftern überlassen; denjenigen, welche sich über lhre Zahlungsfähigkeit gchöcig auszuweisen vermögen, werden a O)nw Zahlungen in Barem erfolgt, und es werden ihnen außerdem Werkzeuge aller Art um den Preis überlassen, zu welchem selbe von der Unternehmung m großen Partien angekauft wurden. Alle Mittwoche und Samstage Abends — 2^53 - ,' wird mit jedem Kontrahenten Abrechnung gemacht, und demselben drey Viertheile ^cs, fur die bereits hergestellte ^'beit ausfallenden Betrages von dem betreffenden vlnspcetionsmgenieur ausbezahlt; so wie jedoch die ganze Arbeit hergestellt ist, wird die ganzllchc Abrechnung gemacht And der Kontrahent bey der in Kaplitz aufgestellten Baucassa ganz ausbezahlt. Die Tage, an welchen dle Licitationen der obengenannten Arbeiten vorgenommen werden, sind folgende: Am 5tcn November. — iglen — — Zten December. — !?ten — Dle Licitationsorte sind in der Nahe des Marktes Kaplitz an der kinzer k. k. Straße und werden immer einige Tage Hprher öffentlich bekannt gemacht. Kaplitz dm-22. October 1825. .^____________________________^ranz Anton Ritter Don Gerstner. A^^'n 'ac. .. K u n d m a ch u n g. Nr. 5oü3. (^) ^n Gemaßhett hcher Gubern. Verordn, vom ,3. l. M., Nr. 16^58, wird der beyder obern staor.schen Zicgelhütte befindliche Kalk-Vorrath am 22. k-M. nu ^erjtclgerungswege partienweise hintan gegeben werden. Wovon die Kauflustigen müdem Beysatze verständiget werden, daß der Verkauf am Rathhame Vormittags 10 Uhr vorgenommen werden wird, und daß der Ausrufsprelö auf 20 kr., für die gewöhnliche Maßcrcy festgesetzt sey. Stadtmacustrat Laibach am 26. October 1825.__________^_^^_^^^^. Vermischte Verlautbarungen. 3 l'^l- Licitation, Nr. 2532. executive, der dem Mathias Urdaß vulgo. Polar eigenthümlich gehörigen Hofstatt, , . ., am 2^. November l825. (') Uion dem Bezirksgerichte der Rcligionsfonds. Herrschaft Sittich wird hiermit be« ^"t gemacht: Eg s^y ^^ Ansuchen der Ursula Dermastia von Sckweindorf, gegen ^^"'^,Urbaß vulgo Polar, Drittelhübler ebindasclbst, wegcn. vermog Vergleichs dd. N^bngkeit Smich am 17. April 16.9, Z. ,.1, schuldigen 5a ft. c. 5. c., in die l/^«^" ^^u Gegner eigenthümlich gehörigen, mit aerich.lichcm Pfandrechte be. tel ^^"^ -"el'gionsfondZ. Herrschaft Sittich fub Urbars - Nr. i3o dienstbaren Eindrit« ^'^"^sewlsl^et, und«diezu die drey Tagsahungen, nähmlich: auf den 24. October, n .^. November und dcn'24 December ,625, jederzeit von 20 bis ,2 Uhr im Orte der -"alltat Mit dem Anhange bestimmt worden, daß die Realuät, falls sich beyj der ersten ooer zweyten Fcilbiethung kein Käuftr finden werde, bey der dritten Versteigerung auch unier der Schwung hintan gegeben werden würde. nauftustlge werden zu dieser Versteigerung, so wie auch die intabullrtcn Gläubiger, uno zwar Letztere zur Verwahrung ihrer Rechte, mit dem Bcysahe eingeladen, daß die vlMalllgen Licitatlong.Bedingnisse sowohl vor der Licitation in der Amtskanzley, als auch bey der Tagsatzung ftlbst eingcftben werden können. Sittich am 18. September',325. "nmertung. Da bey der ersten Feilbiethung kein Kauflustiger erschienen ist; so wiro die zweyte Feilbiethung, am 24 November l. I. abgehalten werden. Z. ,317. Feilbiethungsedict. 26 Nr. 1042. (3) Von dem Bezirksgerichte zu Senosetsch wird hiemit kund gemacht: W sey auf An« suchen des Franz Burger von Adelsberg in die executive Feilbiethung der, dem Anton Wirth zu Präwald eigenthümlich gehörigen, aus einem nächst der Commercial.Strahe gelegenen hause mit Wirtschaftsgebäuden, dann Äckern und Wiesen bestehenden, gerichtlich auf 6o35 ft. geschätzten Realitäten, wegen schuldigen 45o ft. c. 5. c. gewiNiget worden. Da nun hiezu drey Termine, und zwar für den ersten der »9. Octoder, für den zweyten der 19. November, und für den dritten der 22. December d. I. mit dem Bey» sahe bestimmt'worden ist, daß, wenn die Realitäten rveder bey dem ersten noch bey dem zweyten Termine um die Schätzung oder darüber an Mann gebracht werden könnten, selbe bey dem dritten auch unter demselben hintan gegeben werden? so haben sich die Kauflustigen und die intabulirten Kreditoren an den oddcstimrmcn Tagen Vormittag um 9 Uhr im Octe Präwald cinzusinden» Die Schätzung und Licnatisnsdeoikgnisfe erliegen yier zu Jedermanns Einsicht. Bezirksgericht Senosetsch den ,5. September 182^. Anmerkung. Bey der ersten Feilbiethungstagsatzung hat sich kein Kauflustiger gemeldet. Z. 1522. Feilbiethungsedict. Nr. 963. (3) Bon dem Bezirksgerichte der Staatsherrschaft Freudcnthal wird hiemit bekannt ge« macht: Os sey auf Ansuchen des Jacob Matscheg, im Nahmen und als gesetzlichen Ver« treter seiner Ehegattinn Katharina, verwitwet gewefene Korenitsch von Berd, wider Barthlmä Hrenn von edendort, wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche ddo. 6. Iuly 262^ schuldigen 60 fi. 49fr. M. M., in die cxecutivc Fcilbicthung der dem Letztern ge» hörigen, zuVerd sub Oonscr. Nr. 4 liegenden, der Staatsherrschaft Frcudenthal sub Urb. -Nr. 6 dienstbaren, und gerichtlich auf 2962 st. 3o kr. M. M. geschätzten haiben Hübe gewiNiget worden. Hiezu werden nun drey Feilbiethungstagsayunqen, und zwar die erste auf den 2». November, die zwcote auf den 22. December 162b, und die dritte auf den 27. Jan» «er 1626 I. I. jedesmahl von 9 bis 12 Uhr Vormittags in loco der zu versteigernden Nculität mit dem Anhanqe anberaumt, daß im FaNe dicse halbe Hübe bcv einer der ersten zweo Tagsayungcn nicht wenigstens um den ^chähungswerth an Wann gebracht werden sollte, selbe bcy der dritten Licitation auch unlcr demselben hintan gegeben werden würde. Sämmtliche Kauflustige, so wie die Tabularglaudiger werden demnach hiezu zu er. scheinen mit dem Beosade emgeladen, daß die dießfalUgen LicitationsbedinZnisse, so wie auch die Schätzung inzwischen bey diesem Bezirksgerichte zu den gewöhnlichen Amtsstun« den eingesehen werden können. Freudcnthal den l3. Qctober »8i5. Z. »533. G d i c t. (,) Bon dem Bezirksgerichte Haasberg wird hiemit bekannt gemacht: Ss sey in Folge Ansuchens des Herrn Anton Msscheg, Iesswnär des B^rthlmä Talcaischeg, 6« pi-ae«. ^. September l. I., Nr. 2145, in die erecutlve Fcilbictbung dcr, dem Anton Ioscll von Bloschkap^Nza gehörigen, dem löbl.Gute Haflerstcin sub Nrb. Nr. 77 zinöbarcn, auf^ao ft. gerichtlich geschätzten Biertel.Kaufrechtshubs, wegen schuldigen ^5 ft. 22 kr. c. 8. c. be« williger, und die Tage zur Abhaltung derselben auf den 24. October, auf den 24. Na« vember und auf den 24. December l. I. um'9 Uhr früh im Orte Bloschtapoliza mit dem Anhange bestimmt worden, daß, wenn diese ij4 Hübe bey der ersten oder zweyten Licitation um die Schätzung oder darüber an Mann nicht gebracht werden könnte, solche »ey der dritten auch unter der SHahung hintun gegeben werden soll. Dessen die Kauflustigen durch Eoicte, und die mtabulirten Gläubiger durch Rubri» ken verständiget werden- Bezirksgericht Haasberg am ,0. September »625. Anmerkung. Bey der ersten Licitation haben sich keine Kaufiufiigen gemeldet. — 2^55 »^ ^^^!^^^^»^ 3. l,82. ^^W (^ A n z e i g e ^^ der ersten zur Ziehung kommenden Lotterie der beyden Häuser am Graben Nr. 1122 und 1^3, bey welcher fur den Haupttreffer die Summe von 2rn. fi. 300000, oder si.ud. ^>. 700000 als Ablösung angebothen wird. «<->.. ^. Am 17. November dieses Jahres ser Lotterie bestimmt und unabänderlich, in dem Sa.ile der vaed. H^ejt. Herren Stände, unter Aufsicht der Abgeordneten der hochlovl. r. t. -pos-kammer und der k. k. Lottodirection vorgenommen. Die so ansehnlichen Gewinnste dieser ersten Ziehung, welche dem Gesammt-Gewinnstbetrag mehrerer anderer Lotterien gleichkommen, ja manche der frühern mit Einschluß der Haupttreffer übersteigen , bestehen in der so bedeutenden Summe von 299002 ft. 5 kr. W. W., nähmlich 1 Treffer zu .... W.W.fi. 60000 1 d0. - . . . . » n 10000 1 do. - . . . . n « 5oo0 ^ do. - 1000 fi. . . « « ^c>0O 5 d0. - 500 „ . . » « 2500 10 do. - 200 „ . - « », 2000 ia do. - 100^ . « » « ^"" 20 do. - 5o« . « " « "^ 1000 do. - 20, . " '' 2000a l0Ü2 °^ W.W fi. 95500 "kr. z Treffer zu . zoooSt.Duc.W.W.fi. »1260 - kr. 1 do. - . 300 n » » « 3375 ^ l do. - . 200 » „ « « 2250 » 5 do. - l00, 500 « « M „ 56^5 „ »0 do. e 50, 500 n " » »» 5625 — „ !2 do. - 20, 2ä0 « « « « 2700— ^ 25 do. - 10, ,5a „ - « « 2Si2 3o« «5 do. - 5, 225 « « « « 253i l5 „ ^00 do. - 2, 600 « » « „ 9^"" " 950a do. - ,l2Souveraind'or, ^__________^^ ^^is«Kouver.W.W.st.i58333 2o ^ 50000 ' ' W.W.fi.______2V3502 5kr. I^ ^ W.W.fi. 299002 5kr. Iio52 Treffer W.W.fl. 29900 kr. mien-Ziehung, welche am ä.Ianner k.I. bestimmt ^ ' und unabänderlich vorgenommen wird, enthält eine Gewinnst-Masse von 671000 fi. W. W., nähmlich 1 Treffer die zwey Hauser Nro. 1122 und 112), oder 300,000 fl. C. M. d. i. W. W. fi. 750000 . 1 Treffer zu . ... ,, „ 20000 1 d0. - . » » . „ „ 10000 ^ 1 do. - . » » . « „ Z000 ' 6 do. - 1000 fi. . . „ „ 6000 10 d0. - 500 „ . . „ „ 500O 10 do. - 200 „ . . „ „ 2000 s Z0 d0. - 100 „ . . „ „ Z000 ^ / ^0 do. - 5a „ . . „ „ 2000 ^ 2^00 d0. - 20 „. . „ „ 48000 2520 W. W. fl. 85l0Q0-kr. 20 do. « 1000 „ . . ,5 ,? 2Q0Q0 — kr. 13572 Gewinnste W.W. fl. 1,170002 5 kr. Demgemäß biethen'die beyden Haupt- sammt der Prämienziehung einen Gewinnstbetrag von Einer Million Einmahlhundert Sie-oenzig Tausend zwey Gu lden 5 kr. W. W. dar; ein so außer-brdentlich bedeutender Betrag, daß derselbe bisher noch von keiner andern Lotterie mit alleiniger Ausnahme jener des Wienerthea-ters, erreicht wurde, und die reelen unbestreitbaren Vortheile hinlänglich beweist, welche dieses Spiel den verehrlichen ^heilnehmenden verheißt, daher auch bey diesem jede weitere Auseinandersetzung vollkommen über-fiüßig erscheint, nachdem die Sache hinlänglich fur sich selbst spricht, und man hier mit einer Einlage von «5 fi. W.W. auf ems Gewinnstmassa mitspielt, die derjenigen mehrerer anderer Lotterien zusammen genommengleich kommt. Bey Abnahme von 10 Lostn erhalt man das eilfte 8^5. Wien den i5. October. 1825. Dl. C oith's Söhne. Das verehrliche Publicum wird hiermit verständiget, daß bey mir Uttterzeichneten bey Abnahme und Bezahlung von ro Stück Losen zu 6 st. Conv.Münze obiger beliebten Ausspielung/, noch rothe Gratis-G e w i nnstl 0 s e zu habell sind. Laib ach den 24^ October 1825. Ioh. Ev. Wutscher, ^ Gubernial - Verlau tb arungcn. . ^ Z. !^4> Eoncurs-Verlau ibarung. Nr. ^356. (2) Für den an der Trivialschule zu Dornegg im Aoelbberger Kreise erledigten Schuldicllst, mit welchem cm jährliches Einkommen von 197 ft. 2Z^kr. verbunden ist/ wird derBictconcurs bts auf den 3o. November l. I. hierunt ausgeschrieben. Nlle jene Indiulduen / welche gedachten Dienst zu «rhalien wünschen, haben chre eigenhändig geschr,cbenrer wav, welchen Unterricht und mit was für einem Erfolge cr denselbcn ev-lhellet h«b<>. Wom, k. k. illyr. Landes. Gubermum. Laibach den 2). October i825. 3« ^35. Verlautbarung. »äNr. 17956. des k. k. Guberniums im KMenlande. (2) Da zu I.N55iu ^ic'.coio, desIstrlancr.Krelscs, die Dienststelle eines ersten Be-l'rks.Vctuars/womit ein jahrlicher Gehalt von fünfhundert Gulden verbunden ist> llch erledigt hat; so werden alle dnjemgcn, welche sich um dicscn Posten zu bewerben Willens sind, aufgefordert, wahrend der Zeitfrist von vier Wochen, ih« Mit Urkunden gehörig belegten Gesuche diesem Gubernium zu überreichen und sich «cbst den Auskünften über das Lebensalter, die, Religion, den Stand und Geburtsort, nuch übcr Folgendes auezuweisen: 1. Mit dcn Zeugnissen über »hre wissenschaftlichen Kenntnisse, und für jeden Fall über die zurückgelegten juridischen Studien. 2. Mit dcr Bestätigung über die vollkommene,Kenntniß der deutschen und tta- llenischen Sprache, dann über jene einer slavischen Mundart. 2. Mit einem das gute Betragen ersichtlich machenden Moralitatszeugmsse. 4. Mit den Decreten über die bisher geleisteten Dienste. Es wird., bey übrigens gleichen Umstanden, derjenige vorgezogen werden, welcher die nach erfolgte Prüfung erhaltenen Wahlfahigkeitezcugnisse zur politischen Amrsrsicgc und IustiMichtcramtsausübung vorzubringen im Stan5i seyn wird. priest am ^2.'October iö25. 2- i33i. -ä Nr. 17263. <2) ZurBesehung der in Erledigung gekommemn Zeichnungslehrersstelle an der ^nabenhauptschule zu Noviano in Istnen, womit ein Gehalt von jahrl. Dr e y-pundert fünfzig Gulden E. M. aus dem Schulfonde verbunden M, wird. hlemlt der Eoncurs ausgeschrieben, und die dießfällige Concurs-Prüfung am H.Bey!. Nr. go. d.n.November325.) B W — 2555 — , 2^. November d. I. an den Normalhauptschulen zu Triesi, Görz, Laib^ch, Gratz, ..Klagenfurt, Wien und Prag abgehalten werden. Diejenigen, welche sich an einem dieser Ort^e der gedachten Prüfung A-nter: ziehen wollen, haben sich am Vortage des Eonc^rses bey der betreffenden Novmal-Hauptschuldirection zu melden, über die h'ezu erforderlichen Eigenschaften pch gc- .chörig auszuweisen, dann am bestimmen Tage zur Prüfung zu erscheinen, .und ihre an dieses Gubernium styl'sirttn, eigenhändig geschriebenen und mit den vorgeschriebenen Zeugnissen über die zurückgelegten pädagogischen und sonstigen Studien, dann Moralität, Religwn, Alter, Gesundheit, ^vrachkenntnisse und isonstigen Eigenschaften gehörig belegten Bittgesuche der Drrection zu überreichen. Vom k. k. Küsien-Gubernium. Trief! am !2 October ,325.______ """""Stadt - ^lnd landrechtliche Verlautbarungen. "" z. Z. 62. (2) Nr. 8525. Von dem k. k. Stadt-und Landrechte in Kram wird anmit bekannt gemaait: ei sey über das Gesuch des Dr. Bcrnard Kogl> jud.i.lir,ter Gubcrnialrath und Prolomedi« ^us, in die Ausfertigung der Amortisationö-(5di^tc rücksicl'tllch der auf dem hause Nr. ib'g in der Stadt vorgemerkten, angeblich inBerlust gcrachcn.cn Urkunden, als : H) des von Johann Anton v. Schluderbach dem Bernhard v. Schluderbach unter ,6. März 1776 ausgestellten Tischtitcl'Instruments, vorgemerkt untcrm ^1. Mao ^76; d) dcs von Ludwig von Schluderbach, dem Johann Kuth über 2^>o st. ausgcferttg» ten Schuld, und Miethoertrages ddo. 1. Februar 179", vorgemerkt am 2.^. März 1790; und «) dcs Adtheilungs'Protocolls ddo. ^. Febr. ^79^, i?r7'2^oo st., vorgemerkt am 19. Iuny 1795, gcwllllget worden. Es haben demnach alle jene, welche auf gedachte Urkunden aus was immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche machen zu können vermeinen, sclbe binnen der gefehlt chenFrist von einem Jahre, sechs Wochen und drcy Tagen vor diesem t. k. Stadt- und' , Landrcchte sogewlß anzumelden und anhängig zu macken, alS im Widrigen auf lvcitcres Anlangen des heutigen Bittstellers Vernarb Kogl , dlc obgcdaä)ien Urkunden nach Vcr« >lauf dieser gesetzlichen Frist für getöotct, lraste und wirkungslos erklärt werden würden. Laibach den n. Jänner 1L25. ^l.' ,,- z. Z. 5g2. (2) ' . ' Nro. 2ä^n. Von dem k. k. Stadt-und Landrechte in Krain wird anmit bekannt gemacht: Os sey über das Gesuch des Herrn Weithard Grafen v. Auersperg, Inhaber, der Herrschaft Ssnnegg, in die Ausfertigung derAmortisanons Odicte rücksichUich der auf gedachter Herr« schüft bereits übec60Jahre haftender, angeblich m Verlust gerathenen Urkunden, nähmlich : ») des hcirathsvertragcs des Herrn Maria Ign^z Grafen ,von Engclshaus, und d«,r ^. Fräule Rosalia Gräfinn v. Auersperg, ddo i. Octöber 17^, intab/i2. Jänner 1760, zur Sichcrsteslung deshcirathsgutcs pr. 2())6'st., derWied-eslagc pr. 200a st., der Morgengabc pr. 2000 ft., der freyen Donation pr. 2000 ss. und der wittibllchcn Un» , ' tcrhatttmg von jährlichen roooss., donn zwey Roh und Waa.cn nebst standcöma» ßigem Z'tis und stcuerfrcrer Wohnung und Garten in Laibach, nicht minder der Hälfte der Fährnisse, darunter auch des Silbcrgeschmeidcs; 3) der vom Herrn Scofried Fceoherrn v. Guschitsch, und seinerFrau Gemahlitt'r Ro- salia an die Äbtisünn und'Gonvcnt St. (?,lara, unter 1. Februar »7,^ ausgcslelicen, am 22. April ^7^ auf den ersten Sah snperintadulirten (5arta biauca pr. i5oo,st.; 3) der von dem Nähmlichen an Herrn Franz Garl Graftu v. Lichtcnberg am 29. Mao ^749 ausgestellten, den 7. May 1760 superintabuürten Caria dianca, pr. 5ooo ft.? 4) der rcn dem Nähmlichen an Frau Maria Margarets v. Stcinbo^n, c.ls Nothger, dadinn ibrcs Lohncö hanibal Icrschinovih, unter 27. May 1746 ausgestellten, am '6. May 1760 supcrinlabulntcn Larca bianca rr. !0t.o ft.; 5) dcr von dcm NähnUichcn an die Nähmlichen in prexrio «m 27. Ma» 17^6 ausge» stellten, den 16. May »7^0 superintabulirten Carta bianca pr. 2ooc> ft.: 6) der vom hcrrn Ignaz Maria Grafen v. Engelrhaus und dessen Frau Gemahlin« Rosalia ^Innil et, inzol'i.Iuln dem Herrn Franz Karl Pölz, Pfarrer.zu Jgg, unter i. ^luqust l^s)» auügistcNten, am 29. Mao »^^ointabnlirlcn ^. Jänner 1763 ausgestellten, «m 29. May »7^'" intadullitell tzaria dianca pr. »6oo ft,; 2) kcr ron dcm Na'hmNch»«"! el in»l.!!l!u« tcm Hl». Fliccrich WcllcnlMcr, sm ü. R^em^er ^5^ oue^efteltten, ^m 29. May 176« intal^ulirtcn (iarta dianca er. Loa ss.; Z) dcr ron dcm NäbnUlcbcn dem Nähmlichen am ie». Iuly »75» ?r. »2oo ss. 7^5 «uigcslcNtcn, ü,n ZÄ». M«y ,^(;<, inl^dulirtcn Corta bianc« pr. 55o si.; ,1) der roin Nähmlichen, dcin Z^äbmUchen a,n 10. Jänner 1726 ausZeftcklen, «m 2<>. Mau '7d>H ii.radulilten (^.ria bianca pr. 37» ft.; i2) der vo» d2) dcs am 22. Julo 1762'vorgcmerltcn^othckcr,.Conto des Iac. Christian Schmiß, pr. 52 ft. 24 tr. dcwilluvt'.rorocn. . , . . Es babcn demnach allc jene, selche auf sbgedachte Urkunden aus was nnmcr für «i^sm Rechlsqrundc Ansprüche machen zu tonnen vermeinen, selbe dumcn dtrgcschlichen Frist-von einem Jahre, scchö Wochen und drey'Tagcn vor di:sem t. t. ^tadr» und Land» rcchte sognriß anzumelden und anbangig zu machen, als im Widrigen auf treitcrcs An. lanqcn des heutigen Bittstellers, Herrn Wcithurd Grafen v. Auerspcrg, die obqcdachten Urkunden^ respv. dw darauf befindlichen Tablüar. CerNsicate, nach Verlauf dieser geseh» llchcn Frist für getödtet, traft' und wirsungslsö crtla« lverden bürden. Laibach am 26. April ,L2N. ^ Äsem t l i^ ^ ^ ^ ^" u t b a r u u ngen. Z. !352. A n ft e l l u n. g aä Nr. i7Ilc)^ von vlev Asschenten an dcn Flüssen der Steye-rmark,^ unfeines Pracllcanten bcpm Kreis' Ingenieur- zu^ Marburg.. (2) In Folge hoher Hofkanzlcv-Verordnung vom 11. August l. I., Z. 2Z/,53, u^d' hohen Gub.Imtunat vom.Ii;. nahml„W.u..I../, Z.- 2167b, werden, an, de^ Muhr, Dräu, Sau und Sannflusse 4 Assistenten, und zwar zu Wildon/ Nad-kcrsburg, Pettau und Nann, nnt einem jahrl-chen Gehalte, zwey mit ^no st-, und zwey mit 35o st. 3. M, angestellt. Nebst dcm erhalten die Assisseinen auf Reisekosten Pauschallen, welche jcdoch nicht ungleichen unveränderlichen Betrage, sondern nach der Meile^lange dee zu besorgenden Dlstru'tee,, und von Zett zu Zeit n.ich den Fuhr- und Zchrungskosten bcm^sse Moralttärs-Amste längstens bis zum Io. November l, I, einzureichen. Von dcr k. k. Provinz, Vstudireclion. Gratz den 10. October 1825. 3- i32t). Kundmachung. Nr. 65,0. (2) Von dem k. k. Magisträte der freyen könl^l. Milit. Sradr- und Bcrghafens Zengg wird hi,'mit zu Jedermanns Wissenschaft gebracht, daß bey demselben den 16. Jänner 1826 eme öffentliche ?icltatlon wegen Verpachrui^q der Flcischausl scbroccunq, sowohl dts großen und kleinen Horn- als Borsten-Viehes,, und zwar für di< Zeit vom l. Mav 1626 bis Ende Ahril 1637 abgehalten werden wird. Die Bcdingiusse, welche mit dieser Verpachtung verbunden siiw, und genau beobachlct werden inüssen, können .'rösf-.".?l, daß die Packllustlgen eili Reugeld von ic)o st. ?or Abhaltung der Licua'ion erlegen, folglich dazu diesen Betrag bar mitbringen muffen. Nach abgehaltener Licitatlon wird sodann >n>t dem Mlndestbiethenden der Cvn-tract gegen uo!'he,r,ige Cautionslelstung von iaoc) ^ E. M. im Vir.'i'. oder Pr^g^n^-tical l Sicher^clt5hypotliek, welche das Doppelte des bsren Cautlonsbelrags em-halcen muH, gejchlossen, und der hohen Landcsstelle zur R«tlsic.ulon eingesendet werden. Es werden daher alle jene Pachtluftige, welche diese bedeutend!.' Ver')aHrmn/ indem jahrlich bevlausig 1000 Stück Ochsen, 6oao Stück Klemborn - und 6no Stück Borstenviehes erfordert wcrden, zu überkommen wünschen, weinn vorg.--'laden, am vorbenannten Tage m diese MagistratsfiN'.zlcv zu erscheinen, und ch-ren Anboth zu machen. Stadtmagistrat Zengg am /,. Octobiv i3ii5. V er Mi schte Verlautbarungen. Z. i53o. C 0 ncurs . Gdict. :^(i Nr^ 536. (2) Von dem B?z- Geriete St- Veldcs wird durä) qcqenwärtigez Edict allen d»,'nje' nigen, denen daran liegt, hiemu bekannt gemacht: ^^I^'"^"' des Kasper Arch, Cameralherlschaft Veldeser Ganzhüblcr zu ,FM^H in eer ^oa)a,n, gcwMigct worden. :n ss's,' ^^ Jedermann, dci an den crstgedachtcn Versa ulkten ein-' Folücru-Pg z.i ficücn ^rechtlgt zu sey« glaubt/ hiermit erinnert, b>>' an dcn 3o. December d. I. d^e ^lnmclonng icln,'r Horoerung in Gestalt e,ner förmlichen Klage wi^cr Herrn Iostph Se. d,.s-^^^^ ^" '" Wechcnfcls, als Vcrtrc:-r dcr di.bfäliigcn (Zon-cursmassa.'bey ^!>^,, ' ^trr.i !>"^ , ä" erweisen, als lriörigens nacl) Vcrsticßung deS erst bestimmten Ta-n,!^ , ^ an^h^ret werden, und dicjctngcn, n'.'lch^' ihre Forderung bis dahin "^ ,i "^'". '"d^'en, in Rücksicht dc5 gesummten, in Kram bcfindlichcn Vermögens .7° cul^anqullcnHNlNcl, .Vels^ul^eten , odne Ausnahnic auch dann abgewiesen scyn'sol« , ^n, lvenn lyncn wlrllib ein üomvcnsatioilörechc gcduhrte, oder wcnn sie auch eigenes ^Zui von l.cr M?.ssi zu ford,rn hällcn, ^c„« ^uch'il)^ Forderung auf das liegende Ver-mogen ^orgemerlt wäre, ^aß a!s., solche Gläubiger, wenn sic etwa in die Massa schuldig eyn lolit^, dlö Vchulo. un,qeachl:t dcs(5ompcnsations.Eiacnlbuml, odcrPfandrcchts, das lhncn fonttcn zu ftanen gekommen wäre, abzutragen «rdalten werccu wüldcn. ^ Bcz bericht ^c. V^rsch^Ve^^ October .L25. ^^^ 3- »226 .. ^"^ macht: üü sco üd"r A'lsu/kn ^ ^-^. . c ?^''" "'" b'cmtt besannt ge- Ausfcrti^na t< 'lmo1^ ""b Matthäus Mosä'nig in d,e Antta^ d . .i n ^/^^ ^'"t rnckftcht!lch^aci stehender, auf de. rorhin Maria Mtten^^ ^ dem Math.as hllbernig gehörig,«! -der Staatsherrschaft Micdcl. ^ "'" 'lnton Iagodih auf ^ d" Sä)ulduttuu5e ddo. 17, Hornung ^ intab. 25. Iuly ^731, vom Anton Iaqo. dl,H auf Aler und Maria Rogel lautend, pr. 60 ft. L. W. ssi,- c>i ^'^^''^^ b^den 'alle .jene, welche auf die gedachten Urkunden aus was immer !u3o^ ^echc-glunbc Ansprüche zu stcttcn vermeinen, solche binnen einem Iabre, sechö ^ ^ " "'^ ^cy/Ta^en fogcwih vor diesem Gerichte geltend zu machen, als im Widn-s^'..- ^"^elcs Anlanden der heutigen Bittsteller die rorbcnanntcn Schuld^rkunden re» i^uve deren ^ntabulätioni.(5ertificatc nach Bcrlauf dieser geschlichen Fnst für nichtige irastlos und gctödtet erklärt werden würden. ?> z- ^erlcht ^taatähcrrschast Michclstätten dcu ,5. Deccmbcr,,i324. ^ '«>^> , Erledigte Bedienst ungen. (2) z«akläV^'" ," ber Veiirkshirrschaft Radmannsdorf die Stelle dcs BezirkScommissärs, V;obnun. ^ ^ ^"ll einem anklebenden jährlichLn Gehalte von 600 st. nebst freyer G^i5<>" , einten andern Omolumenten, dann die des Bczirtsrichters, mit einem ri^V-> ."^' nebl't frcver Wohnung und einigen Gmolumenten, endlich die dcs Ge. se/^^ ^^ nuc einem Gehalte von 2«o ft. M. M. nebst freyer Wohnung, zu Ende j2 zinsbaren, zu Untcrüdodrova licgcn? den halben Hübe, mit Ausnahme der dem Mlchael Uuschitsch davon rcrsauftcn W,csc, ge° williget und zur Vornahme derselben die Tagsahung auf den 2«. grober, 25). Norcmber und 24. December Vormittag um 9 Uhr mit dem Bejahe ror tl.scm Gerichte bc< stimmt worden, daß die fcilgcboibcnc Hübe, wenn sie :rcdcr bco der ersten nock zr.cy-tcn Tagsahung um den Schähungswerth oder darübcr an ?7iann gebrach: lvcrccn tcnnte, bey der dritten auch unter demselben hintan gegeben würde. Wozu die intabulirtcn Gläubiger und die Kauflustigen mit tcm Bcysahc v^rgel.iden werden, daß das Schäyungsprotocoll und die Licitanonsbedinglnsse in dicscc Gcrichlu» kanzley eingesehen werden tonnen. Laibach am ". August 'U25. Anmerkung. Zur ersten Tagsatzung ist ke,n Kauflustiger ersch,encn. Z. i^II. G d i c t . ' (') Bon dem vereinigten Bez. Gerichte zu Münlcndorf wird bekannt gemacht: (55 sey auf das neuerliche Gesuch der lobl.Bez, O'dligl'cic Kreuz, nach einge.lHnqc>.'r bobercn Ont' scheidung und bey den erfolglos gebliebenen zwey ersten Keilbietdungen zu? Bcrna^bme der 5. Feilbicthunq der, wegen rückständiger Steuern in die(5rccuticn.gczogencn, dcr^c. yerl» schaft Michelftätttn^ Urb.Nro. lo-dam und 52 vli^iu, gerichtlich auf 7)5 fi. 10 kr. geschätzten Kaufrechtshube de5 ^pctcr Schim» nouz zuDomschalc, dicTagsahungauf den ,. Deccmdcr l. I. um 9 Uhr Vormittags vor diesem vereinigten Bez. Gerickte mit dem Bcysabc bestimmt wcrdcn, daß bey dicscr letzten Feilbirthung, däe übrigen Realitäten auch ur^ev dem. Schätzungsw,ert.he werden vcrau« ßert. werden. „, . ^ _ Vereinigtes Bez^ Gericht zu Münkendorf den i>. November »82:7. » ,Zl6^ S d i c, t. Nr. ,7..«. (3) Von dem Bezirksgerichte der Fürst Wilhrlm Aucrsperg,schen Fidcicommist Hcrr< sckast hcrzogthum GottschZe wird^hiemit bekannt acmacht: Gs se»c auf Ar.Iangcn dcs ft. M. M. <^. ^ ^-^ ", dlc offtnUiche Brrstv^evunq dcs acancr , auf 353 st. 52 kr. gcschäytcn Real > un^ Nlobllar ^ermoglns qcwMlgot, und zur - Abhaltung derselben drey TagWmngcn, und zwar d,e rrstc ^uf ^cn 29 Nc^'m''tr, die zwerte auf den 2i,. December lU27> und die dritte c^us dcn 2t» Iann>.'r l^2!> le^'^nahl . Vormtttag 9 Ubr im Otte des Executcn mit dem Vcrst>he angcortnct n-crdcn, daß, wenn das mn Pfand belegte gcgner. Vermögen weder bey der ersten nock zwcrtcn Tag-sntzung um^ den, gerichtlich erhobenen Schaftul'göwerto odcr darübcr an M^„n gebraclt werden tonnte, solchcs be.y dcrdrittcn auch unter dem.rtten hintangegebln werden würde. Die Llcitaticnsbcdingnisse tonnen, m den, gewöhnlichen Amtsstundcn in dieser Vc< l'lchrstamlev eingesehen werden. . Bez. Geriet der Fürst.Wilhelm Merspergischen Kldclücmmisjhcrrschaft Hcrzogchum Gottschce dci, 2Ü.-October ^25, ^_____________________ i> ,5,I O d i^ c. t. . Nr.. ,^64, (3) Von dcn^ Nezirtsgerichtr der Herrschaft Reifn,y wnd durch gegenwärtiges Odlct aUcn denieulgen. denen, duran g^egen, anmir bekannt gemacht: Gs sey vom, Andrcaö Pirnattz. Krämer in, Großpölland, heutigem, Daio> a" seine Gläubiger abgetreten, zur Einvcrnchmung. gcsammtcr, angegebener Gläub^cr dlc TagsaWng auf den'2b. NMew.ber, d.I. ror^ die.seM'BeH,ctögPuchte. vchlmmt, und h'"' — 2463 - mit in die Eröffnung des stoncurseö über das gcsammte im Lande Krain befindliche be« wcgNcke und undrwegliche Ve^möq^n acwilliget ivcrdcn. Daher wird Jedermann, der an crsUcdachttn Vcischuldetcn eine Forderung zu stcl-lcn bcrcchtigi zu fern alaubt, anmit erinnert, bis Ente Jänner 162^ die Anmeldung scincr Forderung in Gestalt einer förmlichen Klage wider Herrn Karl Schuster, als Vertreter der Pirnat'scdcn (>oncursmasse, bey diesem Gerichte alisrqkiä) einzurcicken, und in tiefer nickt nur die Richtigkeit scwcrForderung, sondern auck d,>H Necht, traft dessen er in ^iöfc o)er ,cne Gl.iss^ gef^t zu nerl>en vetlanqtc, zu erwnscn, als widriqens nach Verfticßnng dcs erst bestimmten T^ges Niemand mchr anqebört werden < und die« lcnigen, dic ihre ^ordcruna diö dahin mcht angemeldet hadcn, m Rückjlcht dcö gesamm« tcn,n den Eoncucs ge^oqrncn Vermögens des ehne Ausnahme auch dann abgewiesen seon^soNen, wenn iknen wut'l>cb^eln (iompensat'ons» Recht gebührte. oder wcnn sie auch ein eigenes Gut von der M.che m fordern hätten, oder wenn auch ibre Forderung .auf ein NeqcndcS Gut des Verschuldeten vorgemerkt lräre, daß also soläe Gläubrger, wenn sie etwa in die Masse schuldig seyn lol ten, die Sch>U?, ungchindcrt dcs ^ompenf^ions. Yiqcntbums oder Pfandrechts, daö »hnen sonstcn zu statt >>, , ckommen wäre, abzutragen vcrbaltcn werden würden. Vom Bc^ Gerichte Rcifnitz den '4. Octcder ,825>. Z^5?^ ^"G d , c l. ^r. »7^- (^) B.)n dem BezlrtKgerichte dcr Herrschaft Rcifniy wird dem seit 24 Jahren zum Mi. Mar qeftelltcn, nun unwissend wo befindlichen Andreas Tschampo, ,z^ Yüolcr in Koch dco NcusiNl, dcsannt gemacht, daß sein Weid Maria um seine Todeserklärung tinge« Ichrulcn, und lhm der Locenz Gouschc aus WMlnglain alö Kurator aufgestellt seve. Er dar jicb demnach in einem Iabre soqcwiß vor dieses Gericht zu stcNcn, oder wenigstens vl)n seinem Aufenthaltsorte Wissenschaft zu geben, als wndrigcns zu seiner Todeöert-lä-rung nach der Vorschrift des 24 §. des b. G. B. geschritten werden würde. Bez. Gericht Reifnih den 2,. Occober ,L25. __________ Z. i3^9. (5) Nro. 721. Zur Vornahme dcr aufAnlangen des Untsn Stroy, wegen schuldigen 12« N. c.^ c^., mtt Odilen vom n. November 1624 auf den »tt. Feoruur ,«2!) anberaumten , mtt Bey. stimmung des Vn-cutio? sfukrcrs aber unterbliebenen dritten erecutivcn Feilbtethung dcr deni Jacob S^,fttsch aedöriaen/der löbl. Herrschast Radmannödorf unter Urb.Nlo. 45» dienstbaren, auf ,400 si. gerichtlich geschätzten Kaufrechtöhube in dem Dorfe Tabor, dann des auf 576 ft. 55 tr. geschälten lundaz in5t>"icw5 und der Fährnisse, wird ubcr neuerll. ches Anlangen des Anton Stroy die Tagsatzung auf den ,. December »Ü25 VormittagK um 9 Uhr im Orte der Realität mit dem Heosatze bestimmt, dast , wcnn bey dieser Tag« satzung der Schätzungswert!) oder höhere Anböthe nicht erzielt werden könnten, d,e in die Execution gezognen Gegenstände auch unter der Schätzung verlauft werden würden. Die Licitationsbedin.vnisse können bey diesem Gerichte cingcschen werden. ___Bezirksgericht Kieselstein in Krainburg den 27. Octobcr »325._______ . Z. i3l5. Ergebenste- Anzeige. (2) 3 e a nette G e n z k y, Besitzerinn einer Wiener Erzeugerinn, aus Grätz, _ , gibt sich die (5hre anzu^crgcn, daß sie dlcsen Markt zum zwcoten Mahle besucht, und empfiehlt sich einem hohen Adel und gechrtestcn Publicum mit einer großen Auswahl der modernsten Damcndüte, Spitzen« und NegUgee. Hauben, Damen» und Banner« ^hemissctten, Krägen, Krauhön, Locken, Spitzen, Blumen, Federn, Schlcyer, Petmet. Vottücher, Ko^pftüchel :c- Durch die allerMigsten Preise wird sie sich der Gnade emes zahlreichen Zuspruchs würdig zu machen suchen. EbenfaN5 erbiethet sie sich, durch d^ie Zeit ihres Aufenthalts in Laidach, Damcn-Lockcn zu puhcn. Scltte sie feiner mit Be. stelwngcn beehret werden, so bittet sie, solche an ihre PuhwaarcnNicderlage in Gräh, in der Murgasse Nr. Zog zur Göttinn Flora zu addressiren, wo sie sick dann die möglichste Müde geben wird, alles auf das Billigste,. Modernste und Schnellste zur Zufrie« denheit zu besorgen. Alle oben benannten Artikel können bey ihr auch im Großen bestellt werden. Z. 1627. Mari e"B l ü m^ (2) Erzeugerinn aller Gattungen Damenputzes und Stroh- hüte, ' aus Wien und Grätz unter dem Schilde zum Florentiner Hut, empfiehlt sich höflichst einem hohen Adel und verehrungswürdigen Publicum mit allen Gattungen ihrer Erzeugnisse, nähmlich nut seidenem und aus anderen modernen Stoffen verfertigtem Da-menpulz und Negltg^hüten, allen Sorten von Stroft - Hüten, als auch mit schönen Putz-, feinen Spitz- und Negligehäubchen, allen Gattungen Blumen, Federn und Bändern, nebst noch mehreren zum Frauen-Putz gehörigen Waaren, nach dem zu jedeneit herrschenden Geschmack. Der bisher erworbenen Zufriedenheit, rücksichtlich der besonders guten Stellung und Form ihrer Erzeugnisse wegen, wird sie sich zu ihrer weiteren Anempfehlung die beste Bedienung stets angelegen sepn lassen, und sie schmeichelt sich, durch die billigsten Preise, die Ehre eines geneigten Zuspruchs hoffen zu dürfen. Auch werden Bestellungen und Reparaturen auf alle Arten. Damenputz angenommen und auf das schnellste besorgt. ____Hat ihre Niederlage in einer der gemauerten Hütten. 3' 5.298. . Ergebenste Anzeige, (6) ^ M a r t i n S P i e l e r, ^ Mannerklcidermachcr aus Gratz, ^ empfiehlt sich gegenwarttgcn Elisabethen - Märst «it emem besonders großen und gut assurtlrtcn Waarenlager, als franzblsue Rad- und Venetlaner-Mantel, franzblaue , drapfarbene und siahlgraue Schlüfer,Mant«l, Oberröcke, Gehröcke und Fracks/ sehr schön und modern gemacht, mittel nnd ganz feine vvn, allen modernen und Negligee-Farben, dann besonders schöne ungarisch geschnürte Röcke, auch rauhe Asor-Röcke, Beinkleider von Tuch und kasiwir «n besonders große« Auswahl; alle Sorten Gilets, besonders schön und modern verfertigt; eine ganz neue Gattung Knabenkleider, ganz neue Gattung Manner «Halsbinden, kr«« watl,Shawls u. drgl. Er ho.fft, daß Jedermann an seinen gut eingegangene» Waaren, sehr billigen Preisen, dann besonders geschmackvoller und guter Arbeit Zufriedenheit finden wird. W Gubernial - Verlautbarungen. Z. i3^i. Kundmachung. Nr. i838l. (i) Bey dem k. k. Fiscalamte in iaibach ist eine Concepts-Practicanten-Stelle, mit dem systemisirten Adjutum von jahrl. Zoo fi. C. M., welches jedoch erst nach einer sechswöchcntlichen entsprechenden Dunsilelstung vom Tage des abgelegten ßides gerechnet, angewiesen werden wird, in die Erledigung gekommen. , Diejenigen, welche diesen Dlensipofien zu erhalten wünschen, haben ihre gehörig documentnten Gesuche über die zurückgelegten juridisch-politischen Studien, Moralität, Kenntniß der kramerischen Sprache, Alter, und über die bisher geleisteten Dienste bis 24. December 1826 bey diesem Gubermum einzureichen. Vom k. k. illyr. Gubernium. Laibach am 3. November 1626. Joseph Freyherr v. Flödnig, k. k. Guberniülsecretar. Z. i3^o. ^^ Verlautbarung. 2a Nr. 179^6. (3) Da bey dem ^k. k. Prov. Camera!- und Kriegszahlamte zu Gratz ine mit einem Gehalte jahrl. 35« fi. M.M. verbundene erste Amtsschreiberstelle erlediget ist, so haben jene, welche diese Stelle zu erhalten wünschen , ihre mtt den Zeugnissen ihrer bisherigen Dienstleistung und sich erworbenen Berufswisscnschaften, mit den Beweisen der aus den Eoffc- und Rechnungsgefchaften bestandenen Prü, fung, mit dem Taufscheine und dtmMoralttatsz?ugnisse, dann mit der Ausweisung über d»e Möglichkeit der Erläge einer Dienstes e Eaution belegten Gesuche bls.längstens 20. November d. I. an dieses Gubernium einzureichen. Grah am ,8. Octoher 1825. Staor- uno landtecktllche Verlautbarung. 3- 13^,5. (1) Nr. 6449- Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: es sepe von dlesem Gerichte auf Ansuchen der Priester Martm Sormann'schen Erben in die öffentliche Versteigerung zweyer.zu dltsem Verlasse gehörigen öffentlichen Obligationen, als: 1. der Domeft. Obligation Nr. iZok, ddo. 1. Februar 1791, 2 4 ojo, pr. 600 fi. und 2. des Transfertes Nr. 32, ddo. »2. Iuny 1812, pr. 2601 Francs und 60 Cent., gewilliget und zu diesem Ende eine Tagsayung auf den 26. November 182b um 11 Uhr Vormittags angeordnet werden. Welches mit dem Beysahe zur öffentlichen Kenntniß hiemit gebracht w,rd, doß die dleßfasiigen Llcltationsbedingnlsse sowohl in der dießlandrechtllchen Ne« glstratur, als auch bey dem k. k. Fiscalamte eingesehen, und auch Abschriften davon erhoben werden können. Lalbach a» 2b. October 1625. 3- 13^4.^ " (1) "^ Nr. 5o4ö. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: es sey von diesem Gerichte auf Ansuchen des Dr. Lucas Muß, gegen Joseph Schurbi O. Bepl. Nr. 90. d. 11. November 825.) C Inhaber des Guts Lichtenegg, wegen 624 fi.Zi kr. und 5prct. Zinsen von 25^^ fi. 3i kr. fett i.May 1818 nach Abzug der Erläge, dann ExpensenundTuperexpcnsen, in die öffentliche Versteigerung des dem Erequirten gthörlgen, auf 202ioft. 5/1^2 kr. geschätzten, im Bezirke Egg ob Podpetsch gelegenen Guts ilchtenegg gew:lliget, und hiczu drey Termine, und zwar auf den 24. October, 26. November und 19. December l. I. icdesmahl um 10 Uhr Vormittags vor diesem k. k. Stadt l und Landrechte mit dem Brysatze bestimmt worden, daß, wenn diese Realität weder bey der ersten noch zweyten Fcllbiethungs-TaZsatzu.itz um den Schätzungsbetrag, vder darüber an Mann gebracht werden könnte/selbe bey der dritten auch unter dem Schätzungsbetragc hintan gegeben werdcn würde. Wo übrigens den Kauft luftigen frey steht, dn dlcßfalligen LicitationsbcdingNisse, wie auch die Schätzung N, der dießlandnchtlichen Registratur zu den gewöhnlichen Amtsftuuden einzusehen und Abschrrften davon zu verlangen. 5«aliiät und F^hrmsse zu Mekine. (») Von dem Bezirksgerichte wittich im Neuftädler Kreist wirv hieml't dctannt gemalt: M sey auf mün5lich>'2 Ansuchen des Martin Vout, vuigo Planler, Hüblcrs von Do. brava. wegen durck Uttheü vom 3». May 1825 g.'qenJacob Valinun behauftreter 10c, ä. c- 3. c., in die erecutivc Versteigerung der gegncr'scken, unter dcr N'.Ugionsfondsherrschaft Sinich s»d z.lrb. Nro. 55 dienstbaten, auf 5oi ft. 3^ kr. gerichtlich geschätzten hudreüuläl, dann der hierbey befinsliche«, auf l3 ft. 40 s^. betheuerten Fährnisse aewlNigct. und der eiste Ftilbiethunqscermm auf den »6. Scptember, der zweyle auf ven t2. October, der dritte auf den 16. November d. I-, jedesmahl Vormittagö von g bis 12 Uhr im Orte 2467 " der Realität mit dem Anhange anberaumt worden, daß diese Realität und die wenigen Fahrnisse, wenn sie weder bey der ersten noch zweyten Tagsahung um den L5>Hahungs. werth oder darüber an Mann gebracht werden sollten, bey der dritten auch unter oem» selben hintan gegeben werden rrürden. ^ 5 ^- ^. «. ,,«k Es werden demnach Kauflustige mit dem Beysaye hlezu geladen, daß d, an der Abzehrung. Den 26. Theres. Mlinar, Witwe, alt 60 I., in der Cap. Vorst. Nr. 12, am hitzigen nervösen Gall«nsieber.