Macher NöcchMatt.
Inhalt: I. Erklärung der H. Ponitentiarie über einige Anfragen betreffend die Societa cattolica italiana per la rivendicazione dei diritti spettanti al popolo cristiano, ed in ispecie ai cittadini romani. — II. Verordnung des k. f. Ministeriums für Landesvertheidigung vom 4. Mai 1876, betreffend organische Bestimmungen für die Landwehr- (Landesschützen-) Seelsorger und Vorschriften für die Matrikelführung in der k. k. Landwehr. — III. Ministerial-Verordnuug vom 29. Mai 1876, betreffend die Ehen von Israeliten, welche außerhalb des Verbandes einer israelitischen Kultusgemeinde leben. — IV. Ausschreibung der Johann Nep. Schlaker'schen Stiftung für Lehrerswitwen. — V. Konkurs-Verlautbarung. VI. Chronik der Diözese. — VII. Pränumerationspreis für das „Laibacher Diöeesanblatt".
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I.
Erklärung der heiligen Ponitentiarie in Rom über einige Anfragen, betreffend die in Italien jn Tage getretene Societa cattolica italiana per la rivendicazione dei diritti spettanti al popolo
cristiano, ed in ispecie ai cittadini romani.
Eine, et Rme. Domine!
Nonnulli Sacerdotes Confessarii im Alma Urbe humiliter exponunt, hoc tempore per eam circumfem quoddam folium continens pvogvamma typis impressum cum adnexis schedis associationis, quo fideles sollicitantuv ad adhaerendum cuidam Societati in eum finem institutae vel instituendae, ut quandocumque Apöstolica Sedes vaca-verit, populus romanus concurrat in Summi Pontificis electione. Societati nomen inditum est — Societa Cattolica italiana per la rivendicazione dei diritti spettanti al popolo cristiano ed in ispecie al popolo roinano. — Qui autem liuic Societati (laut nomen declarare expresse debent, prout ex schedarum forma, se assentire doctrinis in programmate enunciatis, et obligationem coram duobus testibus contrahunt se operam daturos, ut tales doctrinae propagentur, et Societas ipsa dilatetur. Itaque accedentibus (Dei opitulante gratia)	ad	Sacramentalem	Confessionem iis, qui liuius	pravae societatis	promotores extiterunt, vel qui subscripse-
runt, caeterisque adlmentibus et fautoribus, praefati	Confessarii, ut eos rite	absolvere valeant programmatis et
schedarum exemplum 8. Poenitentiariae expendendum remittunt, et sequentimn dubiorum solutionem expostulant.
1. An omnes et singuli praedictae Societati nomen dantes, vel eam promoventes, aut ei quomodo-cumque faventes, vel adhaerentes Excommunicationis majoris poenam ipso facto incurrant ?
2. Et quatenus affirmative, an huiusmodi Excoimnunicatio sit Romano Pontifici reservataV
Sacra Poenitentiaria attentis omnibus expositis, et inspecta natura ac fine huiusmodi Societatis: facta praemissorum relatione Sanctissimo Domino Nostro Pio Papae IX., et eodem Snimo. Domino approbante, ad pro-posita dubia respondet ut sequitur:
Ad primum. Affirmative. — Ad secundum. Incurri excommunicationem latae sententiae speciali modo Romano Pontifici reservatam.
Datum Romae	in 8. Poenitentiaria die 4.	Augusti 1870.
R. Card.	Monaco, pro P.	M. —	Hip. Card. Palombi, 8. P. Secr.
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II.
Cirlmlar-Nerordmmg -es k. k. Ministeriums für Andesoertheidigung vom 4. Mai 1876,
I. 4757/178 VI,
betreffend organische Bestimmungen für die Landwehr- (Landcsschützen-) Seelsorger und Vorschriften für die Matrikel-fiihrniig in der k. k. Landwehr *).
Seine k. und k. Apostolische Majestät geruhten mit Allerhöchster Entschließung vom 8. April d. I. die nachfolgenden „Organischen Bestimmungen für die Landwehr- (Landesschützen-) Seelsorger" sammt der damit im Zusammenhange stehenden „Vorschrift für die Matrikelsühruug in der k. k. Landwehr" a. g. zu genehmigen.
Dazu wird bekannt gegeben:
1. Die Landwehr- (Landesschützen-) Seelsorger werden nur im Kriegsfälle zur aktiven Dienstleistung in der Landwehr oder im Heere einberufeu und haben vom Tage ihres	Einrückens angefangen	Anspruch	auf	die nach
den Gebühren-Vorschriften ihrer Charge entsprechenden Gebühren.
In diesem Falle müssen sie mit der vorgeschriebenen Dienstkleidung versehen sein.
2. Dieselben sind in Strafsachen von dem Tage der Zustellung des Einberufungsbefehles oder der legalen Kundmachung desselben (Gesetz vom 23. Mai 1871) angefangen, den Militär - Gesetzen und den bezüglichen Diseiplinar-Vorschristen unterworfen.
3. Im Frieden sind sie, obwohl der Civil - Jurisdiktion unterstehend, zur Beobachtung der Landwchr-Evidenz-Vorschriften, daher auch zum Erscheinen beim Osfieiers-Rapport verpflichtet (§. 53 Wehrgesetz und Cirknlar-Ver-ordnuug vom 16. Oktober 1875, Nr. 12706/395 VI).
4. Der Austritt der Landwehr- (Landcsschützen-) Seelsorger	aus	dem	Landwehr-	<Landesschützen-) Verbände
hat nach	beendeter	Wehrpflicht, wenn sie die Bitte zum freiwilligen	Weiterdienen	nicht stellen, sofort zu erfolgen und
werden die Austretenden von dem Ministerium für Landesverteidigung	mit Austritts-Certifikaten	betheilt.
5. Jin Falle ihrer Entlassung aus der Seelsorge ober nach	Ausgebcu des geistlichen	Berufes	finden	auf sie
die gleichen Vorschriften, wie für Landwehr-Officiere, Anwendung.
6. Die im Kriegsfälle erforderlichen Feld - Kapellen oder die an deren Stelle unumgänglich uothwendigeu Kircheu-Paramcute werden nach einer besonderen Vorschrift auf Rechnung des Aerars beigestellt.
7. Rücksichtlich der Stola-Gebühren finden für die k. k. Landwehr (Landcsschützen) im Kriegsfälle die bezüglichen Vorschriften des stehenden Heeres, im Frieden dagegen die Civil-Stola-Ordnung volle Anwendung.
8. Mit diesem Landwehr-Verordnungsblatte werden alle Landwehr- (Landesschützen-) Seelsorger betheilt, welche dasselbe nach ihrem Austritte oder ihrer Entlassung aus der Landwehr-Seelsorge an die zuständige Evidenz-Be-hörde abzuführcu haben.	m	p
Organische Bestimmungen für die Landwehr- (Landesschützen-) Seelsorger.
I. Zur Ausübung der Seelsorge und zur Matrikelführung über die im Landwehr- (Landesfchützen-) Verbände stehenden	Personen	sind im Frieden die Civil-Geistlichkcit	und	nur	im	Kriegsfälle	die Geistlichkeit des Heeres
und der Landwehr	(Landcsschützen) berufen (§. 25 W. G.).
II. Im letzteren Falle wird der Seelsorgedienst ausgeübt:
a) über die der katholischen Kirche, des lateinischen oder griechischen Ritus, oder der griechisch-orientalischen Kirche angehörigen Landwehr-Personen durch katholische, beziehungsweise griechisch-orientalische Landwehr- (Landesschützen-) Kapläne und nur subsidiarisch durch die betreffenden Militär-Seelsorger des Heeres;
b) über die evangelischen nnd israelitischen Glaubensgenossen durch den bei der mobilen Armee ausgestellten evangelischen Feldprediger, beziehungsweise Rabbiner des Heeres (X und XI).
III. Die auf Grund des §. 25 W. G. in der Liste der Militär-Seelsorger aufgeuommeuen Landwehr-Personen des geistlichen Standes bilden einen eigenen Konkretnal-Status mit der Gruppenbezeichnung „Landwehr- (Landesschützen-) Geistlichkeit" und rangiren unter sich, gleich den Militär-Kapläueu II. Klasse des Heeres, in der IX. Diäten-Klasse.
*) In dieser Angelegenheit sind einzelne Vorschriften in Nr. 11, pag. 134 mitgetheilt worden. Den vollen Inhalt bringt erst die vorliegende Nummer.
IV.	Dieselben werden im Kriegsfälle nach Bedarf zur Dienstleistung eiuberufen und kommen in Verwendung:
a) als Kapläne bei den Landwehr-Brigaden;
b) im Bedarfsfalle als Knraten bei den Feld- und stabilen Spitälern;
c) als Feld-Kapläue bei den Tiroler Landesschützen-Bataillons, eventuell
d) als Aushilfs-Geistliche, beziehungsweise Prediger oder Rabbiner bei der Armee im Felde.
Y. Die Ernennung und Eintheilnng der Landwehr-Seelsorger erfolgt mit Berücksichtigung der sprachlichen und konfessionellen Verhältnisse der Landwehr-Truppe im Einvernehmen mit dem apostolischen Feld-Vikariate des Heeres durch das Ministerium für Laudes-Vertheidigung.
VI. Dieselben haben während der Dauer ihrer Aktivirung Anspruch auf dieselben Gebühren, wie die Militär-Kapläne II. Klasse des Heeres und treten nach Aufhören des Aktivitäts-Verhältnisses in die Civil-Seelsorge zurück.
VII. Die aktivirten Landwehr - Geistlichen sind bei Ausübung des Seelsorger-Dienstes an die bezüglichen Dienstes-Vorschriften des Heeres gebunden und in nichtseelsorglicher Beziehung den ihnen nach der Ordre de Bataille Vorgesetzten Kommandanten des Heeres ober der Landwehr untergeordnet.
VIII. Die den Brigaden zugewiefenen Landwehr-Kapläne sind auch Hilssorgaue der Trnppen-Divisions-Kom-manden und werden auf dem Marsche dem Truppen-Divisions-Stabe angeschlossen.
IX. Das bleibend in Wien ausgestellte apostolische Feldvikariat des Heeres ist im Kriegsfälle auch für die Landwehr die oberste militär-geistliche Behörde, und wird dieser in Angelegenheiten der Seelsorge und des geistlichen Amtes der unmittelbare Verkehr mit der aktivirten Landwehr-Geistlichkeit gestattet.
X. Sobald eine Armee auf den Kriegsfuß versetzt wird, hat der für dieselbe vom Heere beigestellte Feldsuperior auch die geistlichen Angelegenheiten über die zur mobilen Armee eingetheilten, der katholischen Religion an-gehörigen Landwehr-Personen, zu besorgen, die Seelsorgedienste der Landwehr-Brigade-, Landesschützen-Bataillons- und Spitals-Seelsorger zu überwachen und die geistlichen Angelegenheiten der Armee-Angehörigen griechisch-orientalischer Religion zu vermitteln.
XI. Bei jeder mobilen Armee ist überdies noch ein evangelischer Feldprediger und ein Rabbiner mit der Dependenz vom Armee-Kommando aufgestellt, welche vom Heere beigestellt werden und den bezüglichen Seelsorgedienst auch über die zur Armee gehörigen Landwehr-Personen zu versehen haben.
XII. Die der Armee als Aushilfs-Geistliche allenfalls zugewiefenen Landwehr-Seelsorger finken dort ihre entsprechende Dienstesverwendnng (IV lit. d.).
Vorschrift über die Führung und Aufbewahrung der Landwehr- (Landcsschiitzcn-) Matrikeln.
I.	Abschnitt. Heber die Führung der Matrikeln im Allgemeinen.
§. 1. Die Führung der Gebnrts-, TrannngS- und Sterb-Matrikeln über Landwehr-Personen, so wie die urkundlichen Ausfertigungen ans denselben obliegen im Frieden den hiezu nach den gesetzlichen Vorschriften über die Civil-Matrikeln bestimmten Personen.
Sobald jedoch die Mobilmachung der Landwehr eintritt, sind die in der Landwehr sich ergebenden Matrikel-Fälle von den Militär-Pfarrern des Heeres und den bei den stabilen oder Feldspitälern ausgestellten Militär-Curaten oder in dieser Eigenschaft in Verwendung kommenden Landwehr-Caplünen, sowie von den griechisch-orientalischen, evangelischen und israelitischen Seelsorgern in ihre bezüglichen Matrikeln einzutragen.
§. 2. Für den Kriegsfall werden die Landwehr- (Landesschützen-) Bataillone und Escadronen nach der beiligenden Uebersicht dem Militär-Pfarrer jener Militär-Territorial-Bchörden zugewiesen, aus deren Bereiche sich die betreffenden Bataillone oder Eseadronm ergänzen.
§. 3. Die Militär-Pfarrer haben für die ihnen zugewiefenen Landwehr- (Landesschützen-) Bataillone und Escadronen eigene Matrikel-Protokolle (a conto aerarii) anzulegen und übertragen in diese die in den eingesendeten Matrikel-Duplikateu und Ternionen der Spitals-Cnraten, Landwehr- (Landesschützen-) Seelsorger (welche uuter Abschnitt II und IV behandelt werden) verzeichneten, nach §. 2 in ihren Amtsbereich gehörigen Fälle, dann die sonst überkommenen Matrikel-Scheine.
Die vorangeführten Ternione hat der Militär-Pfarrer einen Monat nach deren Empfang mit den Matrikel-Duplikaten über die von ihm selbst vorgenommenen Funktionen (§. 5 lit. a) dem apostolischen Feld-Vikariate vorzulegen, wo dieselben als Original-Matrikeln zur Verwahrung kommen.
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§. 4. Bei im Kriege vorkommenden Eheschließungen von Landwehr-Personen, so wie auch bei Behandlung der Trauungs-Matrikel-Scheine und der an die Parteien nicht	zurückersolgenden	Trauungs-	oder	Heirats-Dokumente ist
sich nach der bezüglichen Hecresvorschrist zu benehmen.
§. 5. Für die Evidenz der Matrikel-Fälle ist in nachstehender Weise borzusorgen:
a)	kommen derlei Fälle am Amtssitze eines Militär-Pfarrers vor, so	sind	dieselben bei	ihm rechtzeitig	anzumelden; er
nimmt die kirchliche Funktion vor, trägt den	Vollzug derselben in	sein	Psarr-Protokoll und im Falle ihm dies	nach
§. 2 zukommt, auch in das Protokoll des betreffenden	Truppen-Körpers	ein und	stellt	den	Matrikel-Extrakt dem
Letzteren zum Grundbuchs-Belege, beziehungsweise Behandlung nach Absatz	b) zu.
Wurde hingegen die Funktion von dem dazu berufenen Militär-Curaten oder einem zur Versetzung des Seelsorge-Dienstes in einer Garnison bestimmten Militär- oder Landwehr-Geistlichen vorgenommen, so ist sich bezüglich der Einsendung des Matrikel-Extraktes von Seite der Truppenkörper an den zuständigen (§. 2) Militär-Pfarrer ebenfalls in der Weise zu benehmen, welche	im nachfolgenden Absätze b) bezeichnet	ist.
b)	Hat sich der Fall auswärts ergeben, so ist	der Matrikel-Extrakt	vom	betreffenden	Truppenkörper	dem zuständigen
Militär-Pfarrer (§. 2) zu übermitteln, welcher denselben in das beihabende Protokoll aufzunehmen hat.
Nach bewirkter Protokollirung macht der Militär-Pfarrer das Nummero und Folinm der Matrikel auf dem Extrakte ersichtlich und stellt denselben an die Truppenkörper zum weiteren Amtsgebrauche zurück.
§. 6. Von den Todtenscheinen darf Seitens der Rechnuugs-Kanzlei kein Gebrauch gemacht	werden, so	lange
nicht	vom	betreffenden Militär-Pfarrer (§. 2) unter Beisetzung des Nummero und Folium des Sterbebuches, mit	dessen
eigenhändiger Unterschrift die erfolgte Protokollirung in dorso bestätiget ist, und haben die Landwehr-Eontrols-Behörden ihr Augenmerk darauf zu richten, daß diese Bestimmung genau beobachtet werde.
§. 7. Nach dem Vorausgesagten ergiebt sich, daß die Landwehr-Behörden und Truppen-Eommandanten, sowie die einzelnen Personen um die Ausfolgnng von Matrikel-Scheinen über die während der Dauer der Mobilisirung vorgekommenen	Matrikel-Fälle sich an den zuständigen Militär-Pfarrer (§. 2) zu wenden haben.
§. 8. Wenn in der Landwehr nach deren Mobilisirung Matrikel-Fälle	eintreten, bei
welchen Civil-Matrikel-Führer fungiren, so sind diese Fälle zwar in den betreffenden Eivil-Matrikeln einzutragen, von diesen Matrikel-Führern aber im Wege der Landwehr-Evidenthaltungs-Behörden dem betreffenden Truppenkörper zuzu-seuden (§. 5 lit. b).
II.	Abschnitt. Ueber die Obliegenheiten der Landwehr-Brigade-nnd der Landesschntzen-Bataillons-Kapläne, dann der evangelischen Militär-Prediger und Armee-Rabbiner in Betreff der
Matrikel-Führung.
§. 9. Den im Kriege aktivirten römisch- und griechisch-katholischen Landwehr-Brigade- und Bataillons-Kaplänen werden keine eigenen Matrikeln beigegeben.
Dieselben haben die vorgenommenen geistlichen Funktionen für die Landwehr (Landesschützen) und für das Heer auf separaten, je nach Bedarf, in Ternionen gefaßten Matrikel-Bögen auszuuchmcn, dieselben mit dem ersten Tage eines jeden Monates eigenhändig zu fertigen, das Amts-Siegel beizudrücken und auf der letzten Seite das alfabetifche Namens-Vcrzeichniß beiznsetzen, dann diese Matrikel-Bögen, oder falls keine Funktion sich ergeben hätte, den negativen Bericht dem Feld-Snperior einzusenden. Außerdem haben dieselben nach jeder vorgeuommenen Funktion die Matrikel-Extrakte in der erforderlichen Anzahl von Parien auszufertigen, eines derselben dem zuständigen Militär-Pfarrer am Schlnßc des Monates mittelst Amts-Bericht einzusenden und die übrigen sogleich dem Militär- (Landwehr-) Stations-Commando oder bei Sterbefällen dem Commandanten des etwa in Loco befindlichen Truppen-Spitalcs zu übergeben. Dieser, beziehungsweise das Stations-Commando hat selbe zu bestätigen und dann ohne Verzug der betreffenden Truppe oder Heeresanstalt (Landwehr-Behörde) zur weiteren vorschriftsmäßigen Behandlung znznstellen.
§. 10. Die Militär-Seelsorger der griechisch-orientalischen Conscssion und die Militär-Prediger des Heeres haben die über Landwehr-Personen vollzogenen Matrikel-Akte in ihre Matrikeln einzutragen und die bezüglichen Exoffo-Matrikel-Extrakte an den zuständigen Truppenkörper (Heercs-Anstalt oder Landwehr-Behörde) einzusenden, welcher dieselben so wie auch die Personen mosaischen Glaubens betreffenden Matrikel-Scheine an die Armee-Intendanz (Militär-Abtheilung) einzusenden hat.
Ein gleicher Vorgang ist auch bezüglich der von Eivil-Seelsorgcrn dieser Glaubens-Bekenntnisse und von Rabbinern einlangenden Matrikel-Extrakte einzuhaltcn.
Von der Armee-Intendanz werden die besagten Dokumente an den im Armeehauptquartier befindlichen Feld-Superior, beziehungsweise den evangelischen Militär-Prediger oder Rabbiner geleitet, welche dieselben in ihre Kirchenbücher einzutragen,	und sodann in	geeigneter Weise dem zuständigen Militär-Pfarrer (§. 2) zuzustellen	haben.
Von diesem ist	hinsichtlich solcher Matrikel-Extrakte der am Schlüsse des §. 5 bezeichnetc Vorgang	zu beobachten.
Nach beendetem	Fcldzuge kommen die Matrikeln sammt dem Amts-Siegel an das	apostolische	Feld-Vikariar
abzuftihrcn.
III.	Abschnitt, lieber die Obliegenheiten des Feld-Superiors bezüglich der Matrikel-Führung
im Kriege.
§. 11. Der Feld-Superior erhält keine Matrikeln, weil die ihm unterstehende Militär-(Landwehr-) Geistlichkeit tie Matrikel-Ternione, wie aus dem vorhergehenden Abschnitte II erhellet, au ihn einzusenden verpflichtet ist.
Er übermittelt dieselben, nach Truppen-Körpern und Armee-Anstalten (für die Landwehr nach Landwehr-Commando-Bezirken) geordnet, dem apostolischen Feld-Vikariate, welches sie dem nach §. 2 zuständigen Militär-Pfarrer zur Protokollirung und weiteren vorgeschriebcnen Behandlung übergeben wird.
Die von dem Feld-Superior selbst vorgenommenen Funktionen wird derselbe auf die für die Kapläne vorge-schriebenc Weise (§. 9) ersichtlich machen und die bezüglichen Matrikel-Ternione dem Ausweise über die an das apostolische Feld-Vikariat einzusendcndeu Ternionc der Militär- (Landwehr-) Geistlichkeit beischließen.
IV. Abschnitt, lieber die Matrikel-Führung bei den Feld-Spitälern.
§. 12. Bei eintretender Mobilisirung wird den zu den Feld-Spitälern bestimmt werdenden Karaten, oder den als solche in Verwendung kommenden Landwehr- (Landesschützeu-) Kaplänen die mit der Nummer des Spitals versehene Matrikel,	deren erster Einband ans Rechnung des Aerars zu bewirken ist, vom apostolischen	Feld-Vikariate zugestellt.
Später etwa nöthigc Buchbinder-Arbeiten sind von dem Feld-Spitale ans dem Schreibspesen-Pauschale zu bestreiten.
Nach Auflassung des Spitals ist die Matrikel, von dem Kuraten, beziehungsweise Landwehr- (Landesschützen-) Kaplan und vom Spitals-Commandanten gefertigt, durch den Erstcren allsogleich an das apostolische Feld-Vikariat znrück-zustcllen, welches dieselben in Aufbewahrung zu nehmen hat.
Die beim Spitale sich ergebenden geistlichen Funktionen hat der Feld-Spitals-Kurat (Landwehr-Kaplan) gleich nach deren Vornahme einzntragen.
Hiezu sind ihm die uöthigen Behelfs-Dokumente, als: der ärztlich bestätigte Kopfzettel und allenfals die vom Verstorbenen ins Spital mitgebrachte Rcvisionslistc, der Leichenschein 2C. jc. unverwcilt zu übergeben.
Allfällige Mängel ober widerstreitende Angaben dieser Behelfe hat der Spitals-Commandant zu beheben, und das Resultat dem Spitals-Seelsorger wegen Ergänzung oder Richtigstellung der Matrikel mitzutheilen.
Die Matrikel-Extrakte sind vom Spitals-Kuraten (Landwehr-Kaplan) in der im letzten Absatz des §. 9 ausgeführten Weise zu behandeln.
V.	Abschnitt. Ueber die Matrikel-Führung, betreff der vor dem Feinde Gebliebenen oder in der
Kriegs-Gefangenschaft Verstorbenen.
§. 13. Um während eines Feldzuges die vollständige und urkundliche Verläßlichkeit der Sterb-Matrikel, welche einerseits behufs der richtigen Standes-Führung und anderseits zur	Wahrung	der	bürgerlichen Rechte	der Hinterbliebenen,
so wie zur Erleichterung der Geltendmachung dieser Rechte von	höchster	Wichtigkeit ist —	durch	einen	gleichförmigen
geregelten und die erforderliche Sicherheit gewährenden Vorgang zu erzielen, sind nach jeder Schlacht und nach jedem Gefechte, sobald es thunlich ist, von den Kompagnien, Eskadronen und sonstigen Unterabthcilungen mittelst einer von dem Kommandanten und zwei Augenzeigen gefertigten Eingabe die Gebliebenen dem Vorgesetzten Truppcn-Kommando namhaft zu machen, welches die gesammelten Eingaben ohne Verzug an die Armee-Intendanz behufs der Zustellung an den Feld-Superior einzusenden hat.
Vermißte und sonst Abgängige, deren wirklich erfolgter	Tod auf	dem	Schlachtfelde	nicht	außer	allen Zweifel
gestellt ist, dürfen in diese Eingabe keinesfalls eingetragen werden.
Der Feld-Superior protokollirt die Gebliebenen in seinen Matrikel-Ternionen nach den im Abschnitte III. enthaltenen Bestimmungen und sendet die Eingaben nach geschehener Ersichtlichmachung der bewirkten Protokollirung an das apostolische Feld-Vikariat, welches dieselben den zuständigen Pfarrern (§. 2) zustellt.
Der Militär-Pfarrer nimmt die Gebliebenen in seine Sterb-Protokolle auf und übermittelt die Eingabe, nach beigesetzter Bestätigung ihrer Eintragung in das zuständige Register, an die betreffenden Landwehr- (Landesschützen-) ^videnthaltungs-Behörden.
Diese Behörden haben die bei Vergleich des Grundbuches mit der Eingabe sich allenfalls als mangelnd oder unrichtig darstellenden Daten dem Militär-Pfarrer behufs Ergänzung oder Richtigstellung der Matrikel bekannt zu geben und sodann die mehrerwähnten Verlust-Eingaben zum Grnudbuchs-Belege zurückzubehalten.
§• 14. Bezüglich der in der Kriegs-Gefangenschaft und in den feindlichen Spitälern Verstorbenen ist bei der Uebergabe der Todten-Scheine an den zuständigen Militärpfarrer (§. 2) von den Trnppen-Körpern (Landwehr-Behörden) stets das richtig gestellte Nationale des mit Tod Abgegangenen ersichtlich zu machen oder der Grundbuchs-Extrakt bei-zulegen.
VI. Abschnitt. Von den Amtssiegeln der Landwehr- (Landesfchützen-) Geistlichkeit.
§. 15. Die Amtssiegel der Landwehr- (Landesschützen-) Seelsorger enthalten den kaiserlichen Reichs-Adler mit der Umschrift:
Für die Brigade-Kapläne: „K. k. Landwehr- (Landesschützen-) Brigade-Seelsorge".
Für die Feld-Kapläne der Tiroler Landesschützen-Bataillone: „K. k. Landesschützen-Bataillons-Seclsorge".
Die Amtssiegel für die als Feldspitals-Kuraten in Verwendung kommenden Landwehr- (Landesschützen-) Ka-pläne werden diesen bei Errichtung der Feldspitäler vom apostolischen Feld-Vikariate, welches dieselben in Verwahrung hat, ausgehändiget werden, und kommen bei Auflassung der Heilanstalt mit den geistlichen Protokollen von dem Kuraten (Landwehr-Kaplan) gegen Empfangs-Bestätigung an das apostolische Feld-Vikariat zurückzustellen.
Die Amtssiegel für die Landwehr- (Landesschiitzen-) Kapläne werden auf Rechnung des Aerars beigestellt, im Ministerium für Laudesvertheidigung aufbewahrt nnd erst im Bedarffalle hinaüsgegeben.
Dieselben sind, wenn sie aus der Verwendung kommen, dem apostolischen Feld-Vikariate zur Aufbewahrung zu übergeben.
Zleberstcht der Landwehr- (Landesschützen-) Truppenlrörper» welche im Kriegs-Kalle behufs der Ma-trikel-Mhrnng nachstehenden Militär-Pfarrern des Heeres mgewiese» werden.
Landweh» ; Lommanöo-ßrjtrk	TrnppenKörper	wird Mgewicscn dcm Militär-Pfarrer ;u
1 Wieu . .	Landwehr-Bataillone Nr. 1 bis inklusive 8 und die Landwehr-Dragoner-Eskadronen Nr. 1 und 2		Wien
Brünn . . .	Landwehr-Bataillone Nr. 9 bis inklusive 19 und die Landwehr-Dragoner-Eskadronen Nr. 3 und 4		ßriiitn
Graz. . .	Landwehr-Bataillone Nr. 20 bis inklusive 27, dann Nr. 72, 73, 74, und die Land-wehr-Dragoner-Eskadronen Nr. 5 und 6		Gra;
Prag . .	Landwehr-Bataillone Nr. 28 bis inklusive 51 und die Landwehr-Dragoner-Eskadronen Nr. 7 bis inklusive 12		Prag
Lemberg. .	Landwehr-Bataillone Nr. 52 bis inklusive 71, dann Nr. 75 bis inklusive 78, und die Landwehr-Uhlauen-Eskadroueu Nr. 1 bis inklusive 13		Lrintirrg
Zara . .	Landwehr-Bataillone Nr. 71) und 80 und die Abtheilung der berittenen Schützen .	Zara
Innsbruck . A n m e r k u n g.	Landesschützen-Bataillone Nr. 1 bis inklusive 10 und die Landesschützen zu Pferd . Innsbruck Die nicht zum Staude der obgenannten Truppenktzrper gehörigen Personen und die außerdem im Kriegs-Falle zur Auf-	
stcllung gelangenden Laudwehr-Truppen-Abtheilungen werden den, Militär-Pfarrer jenes Landwehr-Kommaudo-Bezirkes zugewiescn < in dessen Bereiche sie in Evidenz geführt, beziehungsweise errichtet werden.
III.
Verordnung der Ministerien des Innern, für Kultus und Unterricht und der Justiz vom 29. Mai 1876, R.-G.-W. Sir. 76, betreffend die Ehen von Israeliten, welche außerhalb des Perbandes einer israelitischen Kultusgememde leben.
§. 1. Israeliten, welche außerhalb des Verbandes einer israelitischen Knltusgemeinde leben, sind, wenn cs sich um die Verkündigung der Ehe, um die Trauung, daun um die Scheidung von Tisch und Bett oder um die Trennung handelt (§§. 126, 127, 132, 133 allg. bgl. G.-B.) als der ihrem Wohnorte iiächstgelegenen inländischen Kultus-gcmeinde einverleibt anzusehen.
§.	2.	Der Umfang, bis zu welchem die Kultusgemeiuden für die bezeichneten Zwecke ausgedehnt werden, ist
von	der betreffenden Landesbehörde zu bestimmen und kuud zu machen. Soll jedoch die gedachte Wirksamkeit einer	Kultus-
gemeinde über das Verwaltnngsgebiet der Landesbehörde hinausreichen, so werden die einschlägigen Verfügungen vom Ministerium des Innern getroffen. Entstehen in der Folge neue Kultusgemeiuden, so sind die entsprechenden Aenderungen in der Zuweisung Vorbehalten.
§.	3.	Für die Vornahme des Aufgebotes und der Eheschließung solcher Israeliten, dann der in den	§§. 132
und	133	allg.	bgl.	G.-B. den Rabbinern oder Religionslehrern zugewiesenen Funktionen, dürfen von derjenigen	Kultus-
gemeinde, welcher dieselben nach den vorangegaugenen Bestimmungen Angewiesen sind, Gebühren eingchoben werden, deren Höhe von jener Landesbehörde zu bestimmen ist, in deren Gebiete die Kultnsgemeinde sich befindet.
§. 4. Nach Durchführung der gemäß §. 2 sofort zu treffenden Anordnungen wird der Beginn der weiteren Wirksamkeit dieser Verordnung in jedem einzelnen Verwallungsgebiete kundgemacht werden.
IV.
Ausschreibung der Johann Uep. Schlalrerschen Stiftung für Khrersrvitiven.
Die vom Normalschirldirektor, k. k. Schulrathe uud Ehrendomherrn Johann Nep. Schlaker errichtete Stiftung zur Unterstützung von je einer Volksschullehrers-Witwe wird für die Zeit vom 1. August 1875 bishin 1876 wieder einer ändern zn verleihen sein.
Solche Witwen, welche sonst keine Stiftung genießen, wollen durch die hochw. Pfarrämter von her Ausschreibung dieser Stiftung mit dem Bemerken verständiget werden, daß sie im Falle einer Bewerbung um dieselbe ihr dies-fälliges Bittgesuch mit glaubwürdigen Zeugnissen über ihre wirkliche Armuth, ihren tadellosen Lebenswandel und über deu mindestens zehnjährigen, im Lande Krain lobenswert!) versehenen VolksschnllehrerS-Dienst ihres verstorbenen Mannes zu belegen und bei diesem Consistorium, dem das Verleihnngsrecht zusteht, bis zum letzten November d. I. einzureichen haben.
Fürstbischöfliches Ordinariat Laibach am 29. Oktober 1876.
v.
Koukurs-Uerlautbaruug.
Unterm 1. Oktober wird die Pfarre Babno Polje im Dekanate Zirkniz zur Bewerbung ausgeschrieben und sind	die Gesuche an die hoch löbliche k. k. Landesregierung für	Krain in Laibach	zu stilisiren.
Die Seelsorgerstelle in der k. k. Männerstrafanstalt	am Kastellberge in	Laibach ist durch	Resignation des bis-
herigen	Seelsorgers hochw. Herrn Leopold Klinar in Erledigung gekommen. Der	Posten, mit dem	ein Gehalt jährlicher
000	fl.	sammt 25°/° Diensteszulage, eine Natnral-Wohnung	und an Naturalien	14 Knbik-Meter	harten, sieben Kubik-.
Meter weichen Scheitholzes, sowie 0 Kilo Stearin-Kerzen verbunden ist, wird unterm 30. Oktober zur Neubcwerbung ausgeschrieben und die Bewerbungsfrist wegen Dringlichkeit auf nur 14 Tage ausgedehnt. Die gehörig dokumentirten Gesuche sind an die hochlöbliche k. k. Oberstaatsanwaltschaft in Graz zu stilisiren und beim hiesigen fürstbischöflichen Ordinariate einzureichen.
Durch Beförderung ist die Pfarre St. Katharina am Hirtenberge im Dekanate Laibach in Erledigung gekommen und wird dieselbe unterm 12. Oktober d. I. zur Bewerbung ausgeschrieben. Die Bittgesuche sind an die hochlöbliche k. k. Landesregierung für Kram in Laibach zu stilisiren.
Durch Todfall ist die Pfarre Untertuchein im Dekanate Stein vakant geworden und wird gleichfalls unterm
12.	Oktober zur Neubesetzung ausgeschrieben. Die Bewerbungsgesuche sind an den hochw. Herrn Georg Krtiaj, Dechant und Stadtpfarrer von Stein, als Patron zn stilisiren.
VI.
Chronik der Diözese.
Seine	k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 30. September d.	I. dem
Pfarrer	zu	Horjul, Alexius Jerala in Anerkennung des von ihm durch 60 Jahre in der Seelsorge bethätigten	Berufs-
eifers das goldene Verdienstkreuz mit der Krone allergnädigst zu verleihen geruht.
Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 15. Oktober l. I. den Domherrn Friedrich Edlen von Premerstein und den Ehren domherrn Dor. Leonhard Klofutar zu Mitgliedern des Krainer Landesschulrathes für die nächste sechsjährige Funktionsperiode allergnädigst zu ernennen geruht.
Seine	k. und k. Apostolische Majestät habet: mit Allerhöchster Entschließung vom 24. Oktober l. I. den	Militär-
Kuraten	I.	Elasse	des Garnisons-Spitals 9tro. 8 in Laibach, Nikolaus Zitz, zum Militär-Pfarrer für den	Militär-
Seelsorge-Bezirk von Zara allergnädigst zu ernennen geruht. An feine Stelle wurde der bisherige Militär - Kurat
II.	Elasse und V avanter Diözesan hochw. Herr Johann Priboäic beordert.
Der hochw. Herr Michael Bogolin, Psarradministrator in Ebenthal, wurde für die Pfarre Ajdovica im Dekanate Treffen, und der hochtu. Herr Gregor Jakelj, Pfarrkoopcrator in Sittich, für die Pfarre Zalina im Dekanate St. Marein prüfcntirt.
Versetzt wurde der hochw. Herr Johann Kobilica, Pfarrkovperator in Dolenja Vas, als solcher nach Mariafeld bei Laibach.
Gestorben sind die hochw. Herren: Lucas Dolenec, Pfarrer von Untertuchein, ain 9. Oktober daselbst; Lorenz Kristan, pensionirter Vikar der Görzer Erzdiöcese, ebenfalls am 9. Oktober in Dobräva und Peter Bizjak, pensiouirter Pfarrer von Ajdovica, dortselbst am 10. Oktober. Sie werden dem Gebete des Klerus empfohlen.
Seine fürstbischöflichen Gnaden haben am 29. Oktober in Döbrova bei Laibach die kanonische Visitation vorgenommen und das Sakrament der h. Firmung gespendet.
VII.
Einladung zur Einsendung des Pränumerationspreises für das „Kaibacher Möcesanblatt".
Der Präuumerationspreis für das „Laibacher Diöcesanblatt" wurde auf 2 fl. 50 kr. festgestellt. Die P. T. Abonnenten wollen denselben mittelst Postanweisung an die fürstbischöfliche Ordinariats-Kanzlei einsenden.
Vom fürstbischöflichen Ordinariate Laibach am 30. Oktober 1876.
Herausgeber: M. Pogacar. — Verantwortlicher Redakteur: L. Klinar. — Druck der „Närodna tiskama“ in Laibach.