3U. Donnerstag den ii. Mai 1837. Preußen. ^rivatnachrichten der H aud e« und S p ener'-schenZeitung zufolge, soll bei dem Sturme im vorigen Monate, in der Gegend um Stolpe, etwa zwei Meilen von dort nach Schlawc hin, und zwar bei dem Dorfe Wittstock, eine Erderschütterung Statt gefunden haben, zufolge deren besonders der Bcrghügel Niffcell einen Span von 18 Fuß Tiefe erhalten, und cin «ndere?, über den die Landstraße führt, eingestürzt seyn soll. Nach eben demselben Sturme fand man an bcr Pommelschen Küste cin holländisches Schiff, in welchem der Capitän und drei seiner Leute erfroren lagen. (Allg. Z.) Schweven und Oorwegen. Stockholm, 25. April. Aus vielen Gegenden Schwedens gehen betrübende Nachrichten über den all-gemeinen Futtermangel ein. Aus Stavangcr in Norwegen schreibt man, daß die neulich beendigte Härings-Fischerei eine der ergiebigsten gewesen sey, die jemals an den norwegischen Küsten Statt gefunden hätte. Außer dem Vorrathe, womit sich die Bewohner der Meeresküste selbst zu versehen pflegen , werden wohl an 600,000 Tonnen gesalzener Häringe in den Handel kommen. (Prg. Z.) Frankreich. Am 25. April empfing bcr Herzog von Orleans die Stabsoffiziere der Pariser Nationalgarde, an de-!'"l Spitze der Marschall Lobau ihm deren Glückwünsche zu seiner bevorstehenden Vermählung darbrachte. In der Anrede des Marschalls heißt es unter Anderm: »Diese Vermählung wird das Glück des Königs und der königlichen Familie erhöhen; sie wird auch zur Versöhnung aller Franzosen beitragen; alle unsere Bestrebungen gehen dahin, dieses so ersehnte Ziel näher hcrbci zu führen.« Der Prinz antwortete in Bezug auf die Stelle: «Was den Wunsch allgemeiner Versöhnung betrifft, welchen Ihre Rede einschließt, so ister in mein Herz geschrieben, und ich freue mich jederzeit über AlleS, was dessen Verwirklichung herbeiführen kann. Die Stadt Paris macht große Anstalten zu dem Feste, das sie bei der Vermählung deS Herzogs von Orleans im Rathhause geben will. Für die festliche Ausschmückung desselben allein sind 100,000 Franken bestimmt, und man hat zwei Mahler nach Mecklenburg abgehen lassen, um die pittoreskesten Ansichten des LandeS aufzunehmen und in den Decorationen deS Rathhauses darzustellen. Der Pariser Correspondent der TimeS meldet, daß General Cordova unlängst die Dreistigkeit hatte, sich an der Pariser Börse sehen zu lassen. Einer bcr spanischen Fondsinhaber näherte sich ihm und sagte: ' »Wäre es Ihnen nicht geziemender gewesen, die Car» listen zu schlagen, als gcnöthiget zu seyn, nach Paris zu kommen« doch Ihre Nachfolger werden es nicht besser machen.« Der General mußte sich aus Furcht vor ernstlichern Demonstrationen zurückziehen, lautes Gezisch folgte ihm; zum Glück zog er sich durch den Fronteingang zurück; denn hätte er die Börse durch die Hinterthür verlassen, so würden die piaztreu. 5e» (die Frauen, welche sich bei den spanischen Piastern betheiligt haben) ihn noch energischer empfangen babe«. (öi5. B.) Paris, den 25. April. Der Banquier Goud-schau.r in New.-York, Schwager des Herrn Rothschild, fallirte mit 40 Millionen. Dieser letztere soll auch dabei ziemlich stark compromittirt seyn. — Der Ca-pitä'n Dumont d'llrville ist in Paris angekommen, um vom Marincmini'ster zu seiner demnächst zu unternehmenden großen und wichtigen Reise um d»e Welt 150 die Nöthigen Instructions zu erhalten. Dcr von diesem berühmten Seemanne entworfene Reiseplan ist vielleicht der schönste, der je zur Ausführung kam. Der Astrolabe wird zwischen den Sandwichsinseln und Neuscheetland durchführen, und soll zwischen dem Polareise bis über die Gränzen der bekannten Welt hinaus segeln; und diese Forschungen sollen nur der Anfang einer Seefahrt seyn, die auf eine Dauer von mehr als drei Jahren berechnet ist. Paris, 26. April. (Privatcorresvondenz.) In der heurigen Sitzung der Deputirtenkammer kam cs über den Commissionsantrag, 94/000 Fr. zu Entschädigungen für die Einwohner Tlemecens zu bewilligen, zu etwas heftigen Debatten; Marsch all Clausels Verwaltung wurde dabei von mehreren Rednern wieder arg mitgenommen. UmH^UHr wares noch zu keinem Bcschlusss gekommen.'^. , > > ., , (Prag. Z.) Paris, difn W.Appil. Grstsrtt übergab Herr Zollivet der Deputirtenkammer-den Commissions^» richt über den Gesetzentwurf, die Verantwortlichkeit dsr Minister betreffend. Hierauf war die Discussion üb«r die Mitgift der, Königinn von Belgien an dtt Tagesordnung. Die Opposition sträubte sich auf das hartnäckigste dawider, welches die Veranlassung zur Zurücknahme des Gesetzes üb.er die Apanage, des Her> zogs von Nemours wurde. Unter andern» fragte Hr. Cormenin , der bekannte Verfasser des PaniplM5 >>die enthüllte Civilliste,« ob man von einem Capitale von 74,000,000 (so hoch schlug der Redner das Vermögen Ludwig Philipps an) nicht 1,000,000 bezahlen könne. Dennoch wurde das ganze Gesetz nach Annahme dcr beiden einzelnen Artikel im geheimen Skrutin mit einer Mehrheit von 239 gegen 1,40 St-immcn von der Kammer angenommen.. ., . .,M^ v. T.) Madrid, 19. April. Der General Oraa hat Qls Generalcapitän von Arragonien, Valencia und Murcia am 13. sein Hauptquartier in Albacete ge' nommen. Der Generalcapitän von Neu-Castilicn, Alvarez, hat sich über Villar, Segorve und Ierica nach Teruel zugewandt, um Nieder-Arragcnlen vor einem Einfalle Cabrera's zu schützen, welcher seine Gefangenen in Rubielos zurückgelassen hat. General Nogueras verfolgt ihn. Der Serrador hat sich von Lucena nach einem vereitelten Angriffe zurückgezogen. — Der französisch« Gesandtschaftscourier, der am 16. Morgens 6 Uhr von hier nach Paris abging, wurde eine Viertelstunde von hier durch sechs Räuber angefallen, die ihm einen Säbelhieb versetzten Vlid 400 Piaster abnahmen. Von der Nordarmee meldet man, daß die offensiven Operationen des vorigen Monats auf den aus. drücklichen Befehl der Minister und gegen den Willen Espartero's und Oraa's unternommen worden seyen. Es sey ein wahres Wunder, daß die Armee bei jenen Incursionen nicht vernichtet worden. DaS System der Linien, das einzige, wodurch die Masse der Carlisten auf jene Provinzen beschränkt würden, habe man aufgegeben, und dagegen verlangt, daß Truppen ohne Disciplin und ohne brauchbare Offi-ciere einen Feind angreifen sollten, der den Gcbirgs-krieg aus langer Erfahrung kennt und ihn in seinem eigenen Lande führt. Während Espartero's Truppen 74 Tage in Bilbao auf ihren Lorbeeren ruhten, vergaßen sie, auch nur die geringste der in Trümmern liegenden Befestigungen wieder herzustellen, so daß, wenn Espartero jenseits Durango abgeschnitten worden wäre, die Carlisten mit klingendem Spiel ln Bilbao einrücken konnten. (Allg. Z.) Man schreibt aus Bayonne vom 2l. April: Am 17. d. haben 12,Bataillone Carlistischcr Infanterie und 3 Schwadronen Reiterei, welche an der Expedition über den Ebro Theil nchtmn sollen, Los Arcos, Villamayor und die Dorfer dcS Thales von Solana (2 St. von Estella) besetzt. Die Anführer der Expedition: Sanz, Quilez und Don Basilio Garcia, waren an jenem Tage in Estella. Der General Irribarren, als er die Dispositionen .der Carlisten erfuhr, deta/chirte sogleich,eine Colonne Infanterie und 900 Pferde nach Mendavia und der Umgegend, um dcn Feind zu beobachten. Als ihm darauf die Nachricht zukam, daß 8 Bataillone unter Brigadier Zariattgui nach Estclla marschirt ftyen, ließ .er 2 scmer Brigaden, 200 Pferde und 4 Kanonen, ,in di«- Dörfer bei, Pampeluna rücken, um den Bewegungen der Carlistcn zu folgen, und ihnen den Weg zu versperren. Ein Schreiben aus S. Jean de Luz vom 22. April, in demselben Blatte, meldet: Gestern ist ein Courier von S. Sebastian angekommen, der den» Conlulat zu Bayonne die bestimmte Nachricht bringt, daß am 10. April die Legion Evans den Dienst der Königinn verliest, um nach England zurückzukehren. Es heißt, Esvartcro werde Bilbao verlassen, um sich an den Ebro zu begeben, in der Absicht, einige Streit-kräfte gegen Cabrera abschicken zu können, welcher d^r Regierung zu Madrid lebhafte Besorgnisse einfiößr. Cabrera hat sich des Forts Buriana (Sepulari des Romains) bemächtigt, wo er zwei Kanonen, einen Mörser und viel Munition fand. (W. Z-) 151 IN öinelN Schreiben aus Bayonne vom 22. April heißt es: „Wichtige Ereignisse bereiten sich auf bcm Kriegsschauplatze vor. Der spanische Consul in Bayonne hat gestern die officielle Anzeige erhalten, daß der General Irribarren sich am 19. mit allen seinen disponiblen Streitlräften, die sich auf 10,000 Mann belaufen, nach Pucnte-la-Reyna in Marsch gesetzt hatte. Man wusite nicht in Pamplona, ob diese Bewegung gegen Don Carlss gerichtet war, um die bedeutenden, zu Ernani und Tolosa, unter Commando des Infanten Don Sebastian versammelten Streit-träfte nach Estella hin zuziehen, oder ob General Irri-l'arren bloß suchen wollte, sich dem Übergang der Car-listischcn Erpedition über den Ebro zu widersetzen. Wenn der Plan des Christinischcn Generals wirklich dahin geht, den Feind an einem Einfall in Castilien zu hindern, so hat er nur in so fern Aussicht auf Erfolg, wenn General Espartero zu gleicher Zeit eine Division mitsendct, um alle Übcrgangspuncte über dön Ebro von Miranda bis Logrono zu bewachen. Man versichert, daß General Irribarren, falls er dcn Über«-gang der Carlistcn nicht hindern konnte, Willens ist, ihnen zu folgen und auf ihrer linken Flanke zu manö-vriren. Er würde solchergestalt zugleich mit ihnen auf dcr Höhe von Madrid anlangen, und ihre Vereinigung mit Cabrera unmöglich machen. (Ost. B.) Paris, 28. April. Auf außerordentlichem Wege ist heute folgende Depesche aus Bordeaux vom 26. d. eingetroffen: »Der am 22. aus Bilbao und am 25. aus S. Sebastian abgegangene Dcputirte Lujan ist an demselben Tage in Bayonne angekommen, und dann Nach Pamplona geeilt. In S. Sebastian waren bereits 2000 Mann eingetroffen, die zu einer Division von 6000 Mann gehörcn, die in Portugalete eingeschifft wurden. Evans wollte zunächst Leza und Loyola besetzen. . ." Hier ist die Depesche unterbrochen. Indessen ersieht man daraus, dasi die Operationen wieder begonnen haben, und daß sich Espartero endlich doch entschlossen hat, dem General Evans ein Hülfscorps zuzuschicken. Das schon am 13. erfolgte Aufbrechen Irribarrens aus Pamplona scheint zunächst durch die Bewegungen dcr Carlisten hervorgerufen zu seyn, wclche auf eine Ausführung der langst angekündigten Expedition über dcn Ebro schließen ließen. Paris, 29. April. Folgendes ist dsr Schluß dcr obigen unterbrochenen Depesche ausB ° rdeaux v. 26. d.: »Von Bilbao sind ferner 2000 M. nach Santan-dcrabgegangen, um sich dort einem Corps anzuschließen, das in dcn Encartacioncs gebildet wird. Espartero ft'.bst wolttc auf Bermco rücken.« Diesen Nachrichten zufolge hätten also nun die drei christinischen Generale, Irribarrcn, Evans und Espartero, die Operationen wieder begonnen. (Allg. Z.) Portugal. Lissaboner Zeitungen bis zum 15., und Briefe bis zum 17. April, die in England eingetroffen waren, enthalten nichts besonderes Neues. — Der Miguelistische Gucrillachef Rcmcchido war kühner als jemals geworden und bot der Regierung und den Localbehör-den den unverhohlensten Trotz. Den Priester eines Dorfes hatte er gezwungen, eine Proclamation zu Gunsten Dom Miguels an seine Kirchthüren anzuheften. Die Aspectcn dcr öffentlichen Angelegenheiten in Spanien ermuthigte die miguelistische Partei in Portugal nicht wenig. Zu Chavcs äußerte sich''eine starke Neigung, die Charte Dom Pedro's zu proclamiren; der Magistrat jener Stadt ist seit dcm von der Regierung abgesetzt worden. (Öst. B.) Großbritannien. Nachrichten aus Sierra Leone vom 4. März zufolge hatte das brittische Schiff Bonetta das portugiesische Fahr.cug Tcmerara mit 352 Sclaven, und dcr Delphin ein anderes mit 700 Negern genommen und nach Sierra Leone aufgebracht. Auch der Scour hatte in den letzten zwei Monaten drei Sclavcnschiffe weggenommen. (Allg. Z.) Zu Manchester ist die Ruhe am 10. wiederholt gestört worden. Die Polizei war durch viele Special-Constables verstärkt worden; das Militär hielt sich zum Einschreiten bereit. Ein zusammen gelaufener Haufe aus der Hefe des.Pöbels, meist aus Dieben und Vagabunden bestehend, welche öffentliches Unglück immer zu Plünderungen benutzen, zog in der Stadt umhcr, und drang in eine Anzahl von Laden ein, wo sie Geld oder Lcbcnsmittel verlangten. Meist wurde, in Betracht ihrer Drohungen, die Forderung erfüllt; wo die Gabe ihnen zu gering erschien, da drohten sie Plünderung, und begannen zum Theil auch wirklich zu plündern. Fünf der Rädelsführer, lauter Irländer, sind in dcn Handen dcr Gerechtigkeit. (W. Z.) N u jZ I a n v. Auf Antrag des Finanz-Ministers haben Seine Majestät dcr Kaiser unterm 2. (14.) April befohlen, daß auch dasjenige Getreide, welches durch das Königreich Pohlcn aus Rußland nach Preußen ausgeführt wird, von allem Ausfuhrzölle befreit seyn soll. Wenn bereits ein Zoll dieser Art nach Eröffnung der 152 dießjährigcn Schissfahrt irgendwo erhoben worden seyn sollte, so soll derselbe wieder zurückerstattet werden. Am 10. ging ein Theil der Flotte des schwarzen Meeres, aus sechs Linienschiffen und zwei Frcgat' ten bestehend, auf der hiesigen Rhede vor Anker, um Truppen aufzunehmen, die nach Sebastopol bestimmt sind , wo an den Festungsarbeiten bedeutende Veränderungen vorgenommen werden sollen. (W. Z.) Gsmanisches Neich. Constantinopel, 8. April. Im Arsenal bemerkt man seit einer Woche große Lebhaftigkeit. Die meisten Schiffe werden ausgerüstet, zum Theil, um längs des Bosporus stationirt zu werden, zum Theil, UM eine Escadre zu bilden, welche eine Kreuzfahrt nach dem Archipel rnd dem mittelländischen Meere machen soll. Diese Escadre wird aus 4 Linienschiffen und 4 Fregatten bestehen, und auf jeden Wink zum Auslaufen bereit seyn, übrigens keinen andern Zweck haben, als den einer Übungsfahrt. Man darf sich zu diesem Entschluß nur Glück wünschen, da sonst in Friedenszeiten die ganze Flotte höchlich vernachlässigt wurde, ein Nbelstand, der dann in jedem Kriege sich schwer fühlbar machte. Achmed Pascha ist die Seele dieser und anderr wohlthätigen Anordnungen, wodurch er sich um die großherrliche Marine unschätzbares Ver» dienst erwirbt. — Aus Alexandrien wird bcrichtet,^daß die ägyptische Armee in Hedschas abermals eine Niederlage erlitten habe, und fast ganz aufgerieben worden sey. Mehrere in Syrien stationirte Regimenter haben deßhalb Ordre zum Rückmarsch nach Ägypten erhalten, vermuthlich um unter der persönlichen Lei-rung Ibrahim Pascha's gegen Hedschas verwendet zu werden. Man besorgt, daß in Folge der Verminde« rung der ägyptischen Truppen in Syrien die Nuhe dieser Provinz keine hinlängliche Bürgschaft mehr habe. (Allg. Z.) Amerika. Die Regierung von Buenos - Ayres hat unter dem 26. August vorigen Jahres folgendes Decret zur Wiederaufnahme der Jesuiten erlassen: „Da in dieser Stadt sechs Priester der Gesellschaft Jesu aus Europa angekommen sind, welche, von der Regierung besonders wohl, und von den Einwohnern, diesem katholischen Volke, mit allgemeinem Beifall aufgenommen, Verlangen gezeigt haben, die-sim Lande durch die Verrichtungen ihres Instituts nützliche Dienste zu leisten, so hat die Negierung, in Erwägung, baß dadurch die Gelegenheit gegeben ist, die genannte, durch ihre in früherer Zeit der Religion und dem Staate geleisteten unermeßlichen Dienste unserm Volke so ehrwürdige Gesellschaft wieder herzustellen, und um die Ausführung dieses wichtigen Zwek-kes vorzubereiten, von der höchsten Gewalt, mit der sie sich bekleidet sieht, Gebrauch gemacht, beschlossen und beschließt: Art. 1. Die genannten sechs Religiösen der Gesellschaft Jesu werden das alte Collegium der vertriebenen Gesellschaft dieses Namens bezühen, indem ihnen die Schlüssel des jetzt so benannten Colle-giums übergeben werden, damit sie da ihrer Regel ge-mäsi in Gemeinschaft leben, alle andern Glieder der Gesellschaft, welche aus Europa kommen, um in diesem Lande ihr Institut zu beobachten, darin aufnehmen, und da Schulen eröffnen, was die Regierung ihnen dringend empfiehlt; in dlesem Falle werden ihnen auch, wenn es nothwendig ist, die anstoßenden Räume des nämlichen Gebäudes überlassen werben. Art. 2. Diese Entschließung soll dem hochwürdigsten Bischöfe dieser Diöcese mitgetheilt, dann verkündet, und in das amtliche Register eingetragen werden. Ro-sas. — Augustin Garrigos.« Die Zeitung von Vucnos-Ayres preist diese Maßregel als des höchsten LobeS würdig, und bemerkt, basi die Verdienste der Jesuiten den Völkern des Argentinischen Staatenbundes eine unauslöschliche Dankbarkeit eingeflößt hätten. ) Vevacteur: ^r. tav. Aeinrich. ^fllegrr: Hgnaz Al. Vvler v. Kleinmayr.