^ll. 159. Freitag, 14. Juli 1893. 112. Jahrgang. Mbacher Zeitung. «°'>z«N7n ?? ^ ^.'^' ^"^«'«,« s°"« ^nMrig st l. - InssrtionSllebttr: F.!r « befi>.b,t flch ill»izr,s«p!°h Nr. i!. di« Heb.ctl«» «awch^gasse Nr, ,5, Lprechftunbtn ber «faction lüglich v" ^"lerate b<« zu 4 Zcilei, ill, lr,. größere per gelle L sr.: w »stereii wieberh°Iu„«en per «eile 3 lr. ^ « bi« ,0 Uhr v°rm!tt°»«, - U,,fr°nN«te Vriefe werben nicht °n«m°mmm und Manukripte nicht zurüsgchell«. Umtlicher Hheil. Das l. k. Oberlandesgericht für Steiermark, Karn^-«n und Kram hat die bei den Bezirksgerichten Adels-verg, Littai und Landstraß neu systemisierten Grund-duchsflihrerstellen den Kanzlistei, Anton Smola in «delsberg. Jakob Roalii in Großlaschitz und Alois ^"bothy in Rudolfswert verliehen. Fürst Bismarck über Kleinstaaterei. ^,, ^üle hochinteressante Rede über die Bedeutung, w j? ble deutschen Kleinstaaten im Organismus des N.^ c t^bm, über Particularisms und nationales ^U'stsein hat Fürst Bismarck Samstag bei dem ^lnpsange von 400 Besuchern aus dem Fürstenlhumc "^.gehalten. Wir entnehmen der Rede das Fol- v,^ '^""e Harren! Ihr Gruß kommt von der Stelle, "Me die älteste Malstätte der deutschnationalen Ent-^ V '^ gegenüber der Fremdherrschaft — der Fremdherrschaft, ich möchte damit sagen, nicht nur der Men Eroberung, sondern auch der Zerrüttung des »nrren nationalen Lebens. Dieser ist damals ein fester a?l«? entgegengesetzt und das Land bis an den Rhein Prä? ""^" nicht allein von den ausländischen ^asecten, sondern auch von den römischen Bureau-ber w- ^ ^ damalige deutsche Geschichte studiert, wird finden, wie gerade das Eindringen römischen w I^s in das Familienleben, das Eindringen römischen N . "' ^"^"°^ Verhältnisse unsere Vorfahren so viel !> ^^ ^^ ^ einig wurden, wozu schon damals ,. l gehörte, und die römische Bureaukratie zum Lande Auswarfen. Es ist mir eine besondere Genugthuuug, Di <3'e von dort gekommen sind, wo dies geschah, "le Gelehrten streiten ja über den Platz, aber die ^ollslneinuna ist darüber einig, dass es der Teuto-burger Wald war- „ .Ich bin körperlich leider nicht mehr kräftig genug, r<« "? Reichstage aufzutreten. Ich könnte dort wohl Hai eine Rede halten, aber die Gesammtheit der sein N^"' die für mich mit einen: Mandat verknüpft ou?6. c "' bin ich nicht mehr imstande, körperlich iH Muhren. Deshalb entschuldigen Sie mich, wenn doch ift ^ politischen Anlasse, der Ihre Begrüßung ich n tt ^ "eine Klagelieder Ihnen vortrage. Aber nierde >/^ ""^ ""t der Zeit anders werden, uud es bur ? m? Bureaukraten, welche Hermann im Teuto« damas« ^ erschlug, die «Procurators,». wie sie ^ "ls genannt wurden, nicht wieder die Alleinherr- scher werden. Zur Zeit besteht noch die Gefahr, dass sie in unblutiger, aber erstickender Weise die Herrschaft wieder über uns gewinnen werden und dass die Errungenschaften des Schwertes, ich will nicht sagen durch die Feder der Diplomaten, aber doch durch Bureau-wesen, Beamtenherrschaft und das träge Zuschauen in Erwartung, dass andere das Nöthige schon thun werden, zugruude gehen. «Die Regierung wird es schon macheu!» Wer ist denn «die Regierung»? Ja, wenn die Fürsten es selbst besorgen könnten, sie sind alle wohlwollende Herren, aber sie sind nothwendigerweise angewiesen auf ihre Beamten, ihre Minister, Vortragenden und geheimen Räthe. Meine Befürchtuug und Sorge für die Zukunft ist die, dass das nationale Bewusstsein erstickt wird in den Umschlingungen der llaa eonstriclol' der Bureaukratie, die in den letzten Jahren reißende Fortschritte gemacht hat. Die Ergebnisse dieser Betrachtungen resümiere ich dahin: Gott erhalte uns die Reichsverfafsung, wie sie besteht, und Gott erhalte uns die Zahl der Bundesregierungen, die den Bundesrath bilden, damit dieser dem Reichstage als vollständig ebenbürtiger und gleichberechtigter Coefficient unserer Gesetzgebung stets zur Seite steht.» Urtheil eines österreichischen Marine-Ossiciers über die Katastrophe in der englischen Flotte. Die Katastrophe über die «Victoria», die sich bisher mehr oder minder in Conjecture», in Vermuthungen bewegt hat uud leider uur eiuen Punkt, den Untergang des Schiffes und den greulichen Verlust an Menschenleben als Car« dinalpunkt aufzuweisen hatte, wird allmählich klarer durch verlässlichc Nachrichten aus den englischen fachmännischen Zeitllngcn und auch durch Privatbriefe und halb officielle Mittheilungen, bis endlich der court mai-tia! — das Kriegsgericht, das in ähnlichen Fällen durch einen Ndmiralitätsrath zusammengestellt, ein entscheidendes Urtheil sprechen wird und das in Portsmouth an Bord des alten Admiralsschiffes «Victory» zur Sitzung einberufen ist. — Der «Victory» ist das alte Linienschiff Nelsons, das bei Trafalgar mitgekämpft hat und auf welchem Nelson gefallen ist und das man in Portsmouth noch mit besonderer Pietät erhaltet und den Besucher» zeigt. Die beiden Zeitungen «The Daily Graphic» (illustriert) und «Thi Standard», von denen besonders die erstere Fachmänner als Redacteure und Mitarbeiter zählt, bringen, was sie durch ihre eigens auf den Schauplatz des Unglücks abgesendete Reporters erfahren können und was Augenzeugen berichten. Es dürfte unsere Leser somit inter- essieren, statt der verschiedenen Schwatzereien Unberufener die Facta gemeinfasslich und kurz zusammengestellt zu sehen und so auch für Nichtseeleute verständlich zn machen. Die Escadre, die zur taktischen Uebung in See gegangen war und dann in den Gewässern von Tri-polis zwischen Malta und der afrikanischen Küste ma» növrierte, bestand aus 16 Kriegsschiffen — Panzerschiffe, die ihre Evolutionen unter Dampf ausführten, und zwar am Tage, wo sich der Zusammenstoß zwischen den «Camperdown» und «Victoria» ereignete,auf beiläufig 7 Seemeilen entfernt von der Küste von Tripolis. Diese Ucbungsescadre war in zwei Colonnen formiert, und zwar die erste links (an Backbord), die zweite rechts (an Steuerbord). Die Distanz zwischen den beiden Colonnen I und II war 1'/« Seemeile, während die Schiffe hintereinander in Kielwasser-Linie auf 500 Wcter eines vom andern steuerten. Da wurde vom Admiral mit-i. ii. telft Flaggensignales der Befehl er- ^^ theilt, die Colonnen zu wechseln, die /2^ /,^ ^nks liegende sollte nach rechts und v / V / die rechts liegende nach links Aufstellung nehmen. Die Distanz zwischen / V """ / ^ den beiden Schiffen an der Spitze V / V / der Colonnen, des «Camperdown» und «Victoria», muss offenbar zu ge< / v -"« / x ring gewesen sein, um die angeord-^ ) V / nete Evolution auszuführen. Obwohl bei solchen Manövern allerdings die , x —» / x Fahrt auf halbe Kiaft vermindert ! ! I ! wird, so bleibt sie immer doch noch auf 8 Knoten per Stunde und kann . . ^« . , nicht auf viel weniger herabgesetzt l ^ i » werden, weil sonst die Steuerfähigkeit ^ ^ ^ ^ des Schiffes leidet. Der«Camperdown» » " rannte somit an der Backbordseite ^ '° (links) in die «Victoria» hinein, das eindringende Wasser legte die «Victoria» auf die Steuerbordseite (nach rechts), worauf das Schiff sich schnell füllte, mit dem Buge der Vordertheil zu sinken begann, da das eingedrungene Wasser sich vorne sammelte, wodurch der Stern des Schiffes (Hintertheil) sich hob; die Schraube mit ganzer Kraft hoch aus dem Wasser, so dass man den Kiel sehen konnte, theilweise in der Luft arbeitete und das Schiff iu der kürzesten Zeit zum Sinken brachte. Von einem Einstellen der Maschine oder einer Steuerung des Schiffes konnte in dieser Lage keine Rede mehr sein, da das Maschinenpersonale im Nu unter Wasser gesetzt war und man später noch zwei heftige Detonationen hörte, das Wasser hoch in die Luft aufschlagen Imilleton. Ueber die Einsamkeit. stands"!'/' Amyntor sagt, dass derjenige, der im-selliae« '< "l "üt sich selbst zu verkehren, also ein ge-besond„« U" gesellschaftliches Leben zu «neiden, ein zu nf?« "°Züglicher Mensch sein müsse. Es wäre hiu-CinillZ"..' 5^"" dieser Freund des Alleinseins, der denn w "^i.^"" und gutherzig ist, dann ja; aus N,s. bl"ven gern einsam aus Weltschmerz, "hne N ""? Menschenhass, sie brüten ihren Tag leniaen °^"lut umgekommen, während die Postexpeditorin mit knapper "vth ihr Leben rettete. Die Frau des Fleischhauers Dengg wurde mit ihren Kindern von einem Herrn aus München und einem hiesigen Gasthofbesitzer unter eigener Lebensgefahr gerettet und geborgen. Die beiden wackeren Männer wateten bis zur Brust in dem reißenden Wasser und Mangten mittelst eines hinaufgeworfenen Seiles in das Innere des Hauses, da die Thür durch Steine und klamme versperrt war. Die Größe des Unglücks auch "ur annähernd zu bestimmen oder den Schaben nur ungefähr abzuschätzen, ist bis jetzt absolut unmöglich. — (In der Nabewanne ertrunken.) Von tlNem schweren Unglück wurde die Familie des in Wien, halting, Liebhartsgasse Nr. 32, wohnhaften Schirm-uabrilanten Neinemer betroffen. Seine beiden Söhne, der jährige Josef und der 12jährige Wilhelm, waren vor-Wern allein zu Haufe und bereiteten sich gegen 8 Uhr abends in einem als Badezimmer benutzten Lusthäuschen 'M Hofe des Haufes ein Bad. Sie füllten eine heizbare "anne mit Wasser und heizten den Ofen. Die Knaben ^"lrden nun entweder durch Kohlengase, die dem Wannen-^n entströmten, betäubt oder infolge der übermäßigen un^' ^ ^" ^^ kleinen Raume herrschte, ohnmächtig ^"während der jüngere bei der Ohnmachtsanwandlung noch die Kraft hatte, aus der Wanne herauszukriechen,' fanl der ältere unter das Wasser und ertrank in der Badewanne. Die Eltern, ihre Kinder vermissend, betraten später das Lusthäuschen, wo sie zu ihrem Entsetzen den älteren Sohn als Leiche in der Badewanne fanden, während der jüngere in tiefer Vewusstlosigkeit neben der Wanne auf dem Boden zusammengestürzt war. Wilhelm wurde unter Erscheinungen schwerer Erkrankung in das Stefaniespital, die Leiche Josef Reinemers zur Obduction in das Allgemeine Krankenhaus gebracht. Durch dieselbe soll die Todesursache des Knaben festgestellt werden. Die Trauer und der Jammer der Familie Reinemer sind unbeschreiblich, und die Nachricht von der Verunglückung der zwei Knaben hat in Oltakring die lebhafteste Theilnahme erregt. — (Vom Großglockner.) In der abgelaufenen Woche wurde der Großglockner, wie man uns von Heiligenblut am 10. d.M. fchreibt, am 3. d.M. von zwei Herren mit drei Führern bestiegen. Eine sehr ge» lungene Partie auf den Iohannisberg wurde am 5ten d. M. von einem Touristen mit zwei Führern ins Werk gefetzt. Das Glocknerhaus fand in der Zeit vom äten bis 9. d. M. eine recht lebhafte Personenfrequenz. Es kamen 101 Personen auf dasselbe, und zwar 45 von Heiligenblut, 52 von Ferleiten, zwei von Kaprun und zw.'i vom Glocknerabstieg am Hoffmannsweg. Das Wetter ließ nichts zu wünschen übrig, und waren namentlich die Tage vom 2., 7. und 8. d. M. von wunderbarer Klarheit und sonniger Nlpenschönheit. — (Das Ende des «starken Mannes») Ein Deutscher, Namens Ferdinand Schumann, welcher als Artist und Kraftmensch den heutzutage nicht gerade seltenen Namen «Blondin» angenommen hatte und als solcher sich vor einem Jahrzehnt auch in Berlin pro-duciert haben soll, bereist seit einigen Jahren die größeren Städte des Staates Newyork in Nordamerika. Letzthin führte er im Saranal Lake daselbst das nicht mehr ganz neue Kunststück vor, zwei starke, in entgegengesetzter Rich» tung ziehende Pferde festzuhalten. Diefe Kraftproduction war ihm in Cole's Circus bereits vielemale geglückt. Jüngst mögen die beiden Pferde doch etwas zu stark gefrühstückt oder den Regeln der Kunst zuwider, zu plötzlich und heftig angezogen haben, kurz «Blondin» ließ das Tau fahren und stürzte bewufstlos zu Boden. Man brachte den Kraftmenschen, aus dessen Munde ein dicker Vlutstrom hervorquoll, nach dem Krankenhause, dort aber starb er, ohne das Bewusstsein wieber erlangt zu haben. — (Scheidungsgründe.) Der Ehescheidungs-Gerichtshos in London hat jüngst eine Scheidung unter ganz absonderlichen Umständen ausgesprochen. Der als Kläger auftretende Ehemann führte unter anderen Beschwerden gegen seine Frau an, dass sie ihn fortwährend verhöhne, und zwar 1.) wegen der lächerlichen Form seiner Beine, 2.) weil er sich das Bart- und Haupthaar schneiden lasse, 3.) weil ihr seine Oberlippe nicht gefiel, 4.) weil er das «h» im Anlaut nicht gut aussprechen könne, und b.) weil er nichts von «Theologie» verstehe und deshalb während der Sonntagspredigt stets einschlafe. Die Richter bezeichneten diefes Gebaren der Gattin als einfach unerhört und befreiten bey gekränkten Gentleman von seiner besseren Hälfte; in richtiger Würdigung seiner Leiden sprachen sie ihm außerdem noch eine Entschädigung von 2 Pfd. St. zu. — (Ein geheimnisvoller Selbstmord) wird auS Brüssel gemeldet: Auf dem nämlichen Fried» Hofe, wo General Voulanger begraben liegt, wurde heute eine 27jährige Dame beerdigt, die, wie erst jetzt bekannt wird, sich am vorigen Dienstag auf geheimnisvolle Weise ums Leben gebracht hat, Wanda von Kaszye, so hirß die Selbstmörderin, gehörte einer adeligen polnischen Familie n und befand sich seit einiger Zeit, angeblich als Gouvernante, im Hause des hier wohnenden russischen Fi-nanzrathes von Metchlovsky, ehemaligen Geheimsecretärs des Zaren Alexander II. Fräulein von Kaszye, ein bildschönes Mädchen, stand in Beziehungen zu dem ebenfalls hier sich aufhaltenden und in der nämlichen Straße Avenue Louise — wohnenden französischen Kronprätendenten, dem Prinzen Victor Napoleon, Am Dienstag in der Früh um 8 Uhr hörte Frau von Metchlovsky im Zimmer der Polin einen Schuss, dem ein schwerer Fall auf den Boden folgte. Zu Tode erschrocken, benachrichtigte die alte Dame ihren Mann, der im gleichen Augenblick bemerkte, dass der «geladene Revolver, den er gewöhnlich im Schreibtisch bewahrte, nicht mehr da war. Als man ins Zimmer des jungen Mädchens drang, fand man dasselbe nun, nur mit dem Hemd und mit weißem Nachtkleid bekleidet, mit blutender Brust röchelnd auf dem Fußboden liegen. Ein sofort herbeigerufener Arzt konnte nur noch den Tod der Unglücklichen feststellen. Im Ein» Verständnisse mit der Polizei wurde alles aufgeboten, um den Selbstmord geheimzuhalten; man ließ keine Todesanzeigen drucken, und der standesamtliche Todtenschein wurde in außergewöhnlicher Weise ausgestellt. Nichtsdestoweniger wurde die Wahrheit doch allmählich bekannt, und heute sind die sonderbarsten Gerüchte in Umlauf. Der Name des Prinzen Victor Napoleon wurde mit dem Selbstmord in Verbindung gebracht. Man spricht von einem Brief«, den die Selbstmörderin kurz vor ihrem Tode geschrieben und dessen Vorhandensein den fran» zösischen Prätendenten in große Verlegenheit bringe. Mehrere Personen wollen den Prinzen gesehen haben, wie er am Dienstag ganz verstört das Polizeibureau der Avenue Louise betrat, um sich nach dem bewussten Briefe zu erkundigen. Thatsache ist, dass dieser Brief existiert. Der Polizeicommissär übergab denselben, bevor irgend jemand Einsicht nehmen konnte, der Staatsanwaltschaft, welche weitere Erhebungen anstellt. — (Eine eigenartige Ueberraschung) wurde vor einigen Tagen einem begüterten Landwirt in Frihlar zu theil. Als er seine Stallungen betrat, sand er nach der vergrub fein Haupt in die Kissen.» 'Er »st krank?» rief Hetty beforgt. von k" bewahre,» lachte Käthe hell auf. «Aber zn" „ Augenblick an, in welchem er den Titel einer ^oeue niederschreibt, bis zu jenem, in welchen, er sein ^"donym unterzeichnet, leidet er fürchterlich, weil ihm sell's, c" keme Ruhe lässt. Ueberlassen wir ihn sich llan, '" ^ es möglich, dafs er bis zur Theestunde ein u""z annehmbarer Gesellschafter wird., einpn " ^"" fchritten die beiden Freundinnen auf auf p^chtigen Rasenplatz seitwärts des Hauses zu, beb« ?.^chem im Schatten einiger alten Buchen zwei louche, korbgeflochtene Armstühle standen, bälf/ c *"^" wir uns niederlassen und über die die « .""'"er guten Freunde medisieren, während wir lä'ck^ " HMe beklagen!» meinte Käthe Meredith M'I^ geht es deiner Schwester?» 'M gut, sie klagt über Kopfweh.» Norli^. /..' ^ Mge Frau besaß keine besondere 'Und t> Barbara Clyde und verbarg es nicht. ein?« '^ ^°"e in der verflossenen Nacht wieder einmal "°" Wer Anfälle, und Barbara wachte bei ihm. Daher auch ihr Kopfweh. Ich bat ihn, den Arzt zu confultieren, aber er wollte nichts davon hören; ich möchte nur wissen, weshalb er sich stets fo hartnäckig weigert, einen Arzt zu Rathe zu ziehen.» «Vielleicht, weil ihm ein Arzt einmal eine nn-angenehme Wahrheit fagte,» versetzte Frau Käthe. «Doctor Coplcstock meinte das wenigstens,, als wir neulich gelegentlich über diefes Thema sprachen. Hermann, der eben zugegen war, meinte, es könne wohl lein Zweifel obwalten, worin diese unangenehme Wahr« heit bestanden habe, denn er sei, als er Herrn Clyde zum erstenmale erblickt, schon darüber im klaren gewesen, dass mit seinem Herzen irgend etwas nicht in Richtigkeit sei.» «Mit seinem Herzens» wiederholte das junge Mädchen erschreckt. «Er hat einen Herzfehler?» «So, glaube ich, nannten sie es,» kopfnickte Käthe. «Aber du brauchst dich deshalb uicht so sehr zu be» unrnhiacn. Doctor Coplestock und Hermann sprachen einqchend darüber, letzterer versteht fast eben fo viel davon, wie der Doctor selbst, und beide waren darüber einig, dass bei einiger Pflege uud Sorgfa t kem Grund vorhanden fei, weshalb Herr Clyde mcht em uralter Maun werden könne. Man müsse ihm nur Kummer und Sorge fernhalten und natürlich jede wie immer geartete Aufregung.» «Welcher Segen, dass ich das zu thun imstande bin!» athmete Hetty erleichtert anf. «Ich wusste nichts in der Gegenwart, was ihn auch nur im allergeringsten quälen oder beunruhigen könnte. In der Vergangenheit freilich, da hat er viel erlebt, glaube ich ... Ja, was die Vergangenheit anbelangt — wie wohl nur diefer Herr von Maquoil dazu gekommen ist, mir noch einen Vormund zu ernennen? Er wusste doch. wie alt ich war, nnd mit zweiundzwanzig Jahren bedarf man doch keines Vormundes mehr.» «Vielleicht thrilt Hermann diese deine Ansicht.'» «Ich weiß nicht, was er darüber denkt; jedenfalls glaube ich, dass ich ihm eine Last bin, welche er nur darum geduldig trägt, weil er es nun einmal nicht ändern kann.» «Wenn du für ihn wirtlich eine Last bist, fo mufs ich gestehen, dass er dieselbe äußerst gednldig trägt,» lachte die junge Frau auf. Eine Pause entstand, während welcher Hetty die Freundin mit eigenthümlichem Blick ansah. «Du hältst Hrrmaun Vaiidergrift vermuthlich für einen Mustermenschen?» fragte sie Plötzlich. «Ich wusste wirklich nichts an ihm auszusetzen'» bestätigte Käthe. «Dann — nimm es mir nicht übel — wundere ich mich, warum du nicht ihn, sondern Herrn Meredith geheiratet hast,» verfetzte Hetty überlegen. Käthe lachte. «Das ist sehr einfach,» antwortete sie. «Weil er me auch nur den geringsten Fnnken einer Neigung dazu gezeigt hat!» «Und warst du jemals —» (Fortsetzung folgt.) Lalbllcher Zeltung Nr. 159. _____________________________ 1368_____________________________________________14. Juli 1893. Bahn und dieser Wege entweder Durchfahrten oder Ueber-gange errichtet, beziehungweise freigelassen werden, welcher Forderung nach abgegebener Erklärung des Concessions« Werbers bei der Ausarbeitung des Detailprojectes Rechnung getragen werden wird. Wegen noch vorzunehmender näherer Prüfung der Inundationsverhältnisse des Wippach' baches wurde der Punkt, an welchem das Haltestelle-Nahngebäude Ustja errichtet werden wird, noch nicht festgestellt und deshalb auch über die Frage der Zufahrts« straße zu dieser Haltestelle diesmal nicht verhandelt. *(Vergweg-Regulierung.)Vor etwa zwanzig Jahren waren die Nergler, die östlich und nordwestlich von Ravnik, also um St. Katharina herum, ihre Wohn-stälten haben, nahe daran, eine entsprechende Regulierung ihres Fahrweges, der von dort zur Gleiniher Bezirks« straße herunterführt und sich mit dieser auf dem Prevalnik-Sattel vereinigt, zu erleben. Die Situation änderte sich, und so blieb es in Bezug auf diesen vielgewundenen, oft sehr steil übers Gefelse ansteigenden Bergweg, welcher für Zugthiere aller Art ein wahrer Marterweg genannt werden muss, hübsch beim alten. Obst, einzelne Feld-früchte, Holz und andere Artikel, welche die Bergbewohner in die Niederung oder in unsere Stadt zu schaffen gezwungen sind, um zum nothwendigen Gelde zu gelangen, können nur unter großen Schwierigkeiten auf dem an Gesteinsrippen und Felshöckern fo überreichen Bergwege herunter transportiert werden; noch schwerer geht es mit beladenen Wagen um die Kogel und Polinen aufwärts. Dem Wirt von Toschkotschelo kollerte bei solcher Frachtbeförderung einmal ein größeres, mit Wein aefülltes Fass, das infolge des holperigen Weges aus dem Wagen flog, über den Abhang hinunter und war nicht mehr zu retten. Die Leutchen hatten immer eine Freude, wenn mitunter eine Uebungsfahrt unserer Gebirgs-Artillerie da hinauf erfolgte, weil da die Artilleristen auf allen schwierigeren Partien Wegverbesserungen vornahmen und dabei mit vereinten Kräften manchen bösen Gesteinskopf befeitigten. Nun will man endlich, da eigene Mittel zur Durchführung der längstersehnten Fahrweg-Regulierung über den Ravnit nicht ausreichen, den Landtag um thatkräftige Förderung dieser Verlehrsangelegenheit ersuchen. Vom Prevnik'Gehöfte bis zur Einsattelung am Kogel «M ^piökn» ließe sich die Steilheit des Weges durch Herstellung einiger Serpentinen beheben; von der genannten Oertlichkeit bis über Toschkotschelo hin ist wenig nachzuhelfen, über den karst-artigen Ravnik bis zur Westlehne des Iuovenveih aber thäten es fchon einige Wegverbreiterungen und Umlegungen geringfügiger Natur. Welche Tragweite diese Fahrweg-Verbesserung, für die Orte Toschkotschelo, Topol. X^v (5l^d-oak, Wresowitz und die Einzelgehöfte auf dem Ravnil hätte, lässt sich unschwer ermessen. ^ — (Sanitäres.) Ueber den Verlauf und den Stand der Scharlacherkrankungen in Laibach wird uns für die Periode vom 1. bis ? d. M. mitgetheilt, dass gegen die vergangene Periode scheinbar ein Nachlassen der Erkrankungen bemerkbar sei. Gegen diese Annahme spricht leider allzudeutlich die um zwei Fälle vermehrte Sterblichkeit sowie die auffallende Erscheinung, dass in der Zeit vom 25. Juni bis 7. Juli sechs Diphlheritis-ertrankungen zur Anzeige gelangten, von denen wohl die meisten auf Scharlach zurückzuführen sein dürften, zumal vorher Diphtheritiserlraulungen nur ganz sporadisch zu bemerken waren Am 7. d. M. verblieben im ganzen noch 21 Kranke — 11 männlich, 5 weiblich an Scharlach, 2 männlich und 3 weiblich an Difththentis — welche sich auf die Stadtbezirke in folgender Weife vertheilen, als: I. B. 2, II. B. 2, III V. 10, IV. N. 3 und V. B. 4. Alle Vorsichts- und Tilgungs-Maßregeln werden auf das genaueste durchgeführt, namentlich die Isolierung der Kranken strenge beachtet, die Desinfection der Wäsche. Gebrauchsgegenstände und Wohnräume, soweit als thunlich, stricte und nur durch amtliche Organe vollzogen. Wir können nicht umhin, die Bevölkerung dringend aufmerksam zu machen, dass jeder nur halbwegs verdächtige Erkrankungsfall fo fchnell als möglich zur Anzeige zu bringen, beziehungsweise bei jedem Erkrankungsfalle sofort ärztliche Hilfe in Anfpruch zu nehmen sei. — (Truppenübungen.) Aus Pettau wird vom 10. d. M. geschrieben: Zu den Anfangs September in Ungarn stattfindenden Manövern werden nachfolgende Truppengattungen unfere Stadt paffieren. Die Sanitätsabtheilungen Nr. 7 und 8, das Infanterie-Regiment Frei« Herr von Kühn Nr. 17, die Feldjäger-Bataillone Nr. 20 und 31, eine Escadron des Dragoner-Regiments Nr. 5 und eine Batterie-Division Feldartillerie. Ferner wird das Infanterie-Brigadecommando in Laibach zur Durchführung der Brigade-Uebungen in der Gegend von Pettau m den nächsten Tagen eine Recognoscierung vornehmen. Dle Gememdevorstehungen wurden angewiesen, dem Com-«p;?.n ""^wendigen Daten zu liefern und für die Bechellung der nothwendigen Vorspannwagen Sorge zu wurde7wie^ nehme, von einem neuerlichen BrandunMse "«m ^i^« bmnen wenigen Tagen, heimgesucht. Ez w°r'°m Dienz °« um die dritte Nachmittagsstunde, als der Rus «Feuer!, die Schlofsbewohner und ihre Gäste abermals m Aufregung versetzte. Diesmal stand der herrschaftliche Ei«, keller in Flammen. Wie einzelne bemerkt haben wollen, wurde das bezeichnete Object durch eine Rakete in Brand gesetzt. Hoffentlich gelingt es in Bälde, des menschlichen Ungeheuers, welches die Treffner und die angrenzenden Bewohner seit einigen Tagen nicht mehr recht zur Ruhe kommen lässt, habhaft zu werden. ^ — (Großmüthige Spende) für den wackeren Conducteur Franz Verbic. Für diesen Unglücklichen, welcher ohne Verschulden die rechte Hand verlor, die damit verbundenen Schmerzen llagelos aushielt und durch sein mannhaftes Verhalten die Bewunderung der ihn behandelnden Aerzte erregte, ist uns aus Nassenfuß von einem unbekannten Wohlthäter ein größerer Geldbetrag zugekommen, welchen wir dem Verunglückten alsbald übermittelt haben. Es wäre sehr zu wünschen, dass sich noch andere mitleidige Herzen fänden, welche dem Manne mit einer menschenfreundlichen Spende zuHilfe kämen. — (Unter der Anklage des Gattenmordes) stand diesertage vor dem Schwurgerichte zu Rovigno der Hotelier Andreas Krivic von Pola. ein gut beleumundeter Mann. Am 9. Mai d. I. durchlief Pola das Gerücht, Krivic, ein geborener Krainer, habe feine Gattin ermordet und dann die Leiche in eine Lage gebracht, als ob ein Selbstmord verübt worden sei. Krivic wurde in Haft genommen, stellte aber jede Schuld in Abrede. Die Anklage behauptete Gattenmord aus dem Grunde, weil Krivic, seiner Gattin überdrüssig, eine neue Ehe habe eingehen wollen. Die Hauptverhandlung nahm für Krivic einen günstigen Verlauf, sämmtliche Zeugen sagten entlastend aus, und insbesondere der Hausarzt Dr. Bolmarcic erbrachte den Nachweis des Selbstmordes. Der Staatsanwalt zog infolge dessen die Anklage zurück, und Krivic wurde sofort auf freien Fuß gesetzt. — (Gemeindewahl in Assling.) Bei der stattgehabten Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgemeinde Assling im politischen Bezirke Radmannsdorf wurden gewählt: Iofef Klinar, Besitzer und Gastwirt in Assling, zum Gemeindevorsteher, Alois Schrey, Besitzer und Postmeister in Assling; Alexander Poch. Beamter der Krainischen Industrie-Gesellschaft in Sava, und Blasius Klinar, Besitzer in Hohenthal, zu Gemeinderäthen. — (Der Compositeur F. S. Vilhar), unser Landsmann, hat vor kurzem eine Composition «Ilrvlttuki j)i63l» (Kroatische Tänze) herausgegeben. Den Verlag übernahm die Musikalienhandlung «Vreitkopf und Härtel» in Leipzig und verkaufte binnen kurzem die ganze Auflage. Nach Newyorl wurden z. N. 272 und nach Stockholm sogar 400 Exemplare verschickt. — (Die Ausstellung der Cartonage) und Holzobjecte aus der Knabenhandarbeit findet am Ib., 16. und 17. Juli d. I. von 8 Uhr früh bis 6 Uhr abends in der II. städt. Knabcnvottsschule in der Zois« Straße, I. Stock, rechts statt. Zu dieser entriefreien Ausstellung wird das P. T. Publicum höflichst eingeladen. — lMetello's Stipendien für krai« nifche Landfchullehrer) gelangen soeben für das Jahr 1993 zur Ausschreibung. Bewerber haben ihre Gesuche bis 31. Juli zu überreichen. — (Schulenschluss.) Die vereinigten städtischen slovenischen Kindergärten in der Feldgasse feierten den Schulfchlufs heute um 8 Uhr in der Pfarrkirche zu St. Peter mit einer heil. Messe.____________________ Neueste Post. Drigwal-Telegramme der Laibacher Zeitung. » Wien, 13. Juli. Der Verwaltungsgerichtshof wies die Beschwerde des Prager Stadtverordneten-Eollegiums gegen die Entscheidung des Statthalters, welche die Einführung der böhmischen Sprache als Amts- und Geschäftssprache des Magistrates nicht zuließ, ab. Innsbruck, 13. Iutt. Heute wurde der Landtag wieder eröffnet. München, 13. Juli. Ergebnis der Wahlen für den baierischen Landtag: Drei Conservative, 73 Elericale, sieben Bauernbimdler, 68 Liberale, ein Volksparteiler, fünf Socialdemokraten, zwei Mandate zweifelhaft, voraussichtlich Bauernbündler. Berlin, 13. Juli. Der Reichstag nahm den Artikel I der Militärvorlage, Paragraph 1, die Feststellung der Friedenspräsenzstär'ke nach namentlicher Abstimmung mit 198 gegen 187 Stimmen an. Paragraph 2, die Formation der Friedenspräsenz betreffend, wurde debattelos angenommen. Vrilssel, 13. Juli. Die Kammer nahm in neuer Fassung den Artikel an, welcher Belgien ermächtigt, Co-lonien zu erwerben. Paris, 13. Juli. Die Budgetcommission bewilligte sieben Millionen für Dahomey. Derby, 13. Juli. 25.000 Bergarbeitern wurde eine 25procentige Lohnherabsetzung angekündigt. London, 13, Juli. Der «Standard' meldet, der deutsche Kaiser besuche die Königin von England am 1. August in Osborne.___________________________ Verstorbene. «chwH°Vk- Ir^loisia 6N"' Kmschlers-Tochter, 1 I.. Il°ria?,«^^ Uehrers-Tochter. 15 M., Angekommene Fremde. Am 11. Juli. Hotel Itadt Wieu. Excellenz Graf Wurmbrand, Landeshauptmann; Dettelbach, kfm., und Obach, Oberingenieur, Graz. — Schmidt, Reis., Prag. — Dintelspiel, Kfm., Trieft. — Homser, Reis., Berlin. — Thoma, Privatier, s. Schwester, Vudavest. — Verderber, Gastwirt, Gottschee. — Schreyer, Privatier, Marburg. — Sega, Pfarrer, Wiftpach. — Van der Vill, Pri-vatier, Lovrano. — Susnil, Besitzer, Bischoflack. — Kosneö, Agram. — Polorny, General-Director; Zaplotnil, Regierungs-raths'Witwe - Areus, ssabrilsbesitzer; Theimcr, Privatier; Ren-zenberg, Militär-Unterintendant, s, ssrau; Mderl. Sinnreich, Rum, Lewis, Löwenstein, Voll und Blaustem, Me., Wien. Hotel Elefant. Frech, v. Ripp, sseldmarschall-Lieutenant: Wild, Oberstlieutenant; Dr. Borcic, Graz. — Mela?; Günther. Major, Stein. — Vogel, Nureauchef; sselber, Wagner, Wien. -^ Dr. Jedini, Priester, Fiume. — Rudolf, Cooperator, Trnovo. — Cebular, Dechant, Oftcina. — Hansen, Barmen. — Nolf, Kfm., Delnicc. — Lalenbacher s. Frau, Trieft. — Rückl, Be-sitzer, Hrastuig. — Podgorsel s. Frau, Professor, Semlin. Hotel Äaienscher Hof. Löwy, Industrieller, Wien. — Kroflic, Maler; Ionle, Abiturient, Gottschce. — Wiutler, Handelsmann, St. Marein. — Wranitsch, Müller, Johann und Josef Weranisch, Vrünn. Hotel Slidliahnhof. Pecenlo, Rechnungs-Unterofficier, Spalato. — Sarc, Kropp. — Lentsch, Innsbruck. — Nestor, Ministerial-Rechnungsrath, s. Frau, Görz. Gasthof Kaiser von Oesterreich. Ierman, Steuereinnehmer, Idria. — Lappain, Veamter, Landstraß. — Martmcii, Lutschnach. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. 7"U.Mg. 730'2 20 0 winMll theilw.bew. ««.«/, 13.2. N. 7299 240 S.'chwach Regen A" 9» Ab. 730 6 15 6 O. schwach Regen ^" Vormittags ziemlich heiter, schwül, mittags dunkles Ge« wälle in Sttdost, ferner Donner, gegen 2 Uhr Regen, turz andauernd, nach 5 Uhr Gewitter. Regenbogen, nach 6 Uhr starkes Gewitter in Süd mit heftigen Regengüssen, einzelnen Windstößen, bis 9 Uhr anhaltend; dann Regen, Wetterleuchten in Süd und Nord. — Das Tagesmittel der Temperatur 19-9«, um 0 9° über dem Normale. Für die Redaction verantwortlich: Ottomar Bamberg. (FatiernngSfreiheit der galizischen Nodencredit» Pfandbriefe.) Auf Grund der bestehenden gesetzlichen Bestimmungen sind die 4procentigen Pfandbriefe des galizischen Buden" creditvereiues, von welchen eben jetzt 75 5 Millionen Gulden behufs Convertierung der 4l/^procentiqeu Titres durch die Oester-reichische Länderbank zur Emission gelangen, vollkommen steuerfrei, so dass eine Fatierung derselben nicht zu erfolgen hat. Nach-dem die Stempelgebüren der Coupons von dem galizischen Boden-creditverein selbst ohne Regress an dic Pfandbriefbesitzer entrichtet werden, gelangen die Coupons jetzt sowie in aller Zukunft abzugsfrei im vollcu Betrage zur Auszahluug. Die Steuer- und Fatierungsfreiheit beruht auf den mit Allerhöchster Entschließung sanctionierten Statuten des Vereines und auf dem kaiserlichen Patente vom 3. November 1841. (3045 a) Zur Anggabe i»t gelangt: Band I, II, III und IV von Levstikovi zbrani spisi. Uredil Franöliek Leveo. Levstiks gesammelte Schriften werden fünf Bände umfassen. Subscriptionspreis für alle 5 Bände broschiert ö. W. fl. 10-50, in Leinen gebunden fl. 13-60, in Halbfranz fl. 14-60, in Kaibieder, Liebhaber-einband, fl. 16-60. Subscriptionen nimmt entgegen die Verlagshandlung lg. v. Kleinmayr & FeiBamberg In Xja,i"ba,cli. Tief betrübt geben die Unterzeichneten in ihrem ! sowie im Namen ihrer Kinder Milan und Ivan > allen Verwandten, Freunden und Bekannten Nachricht, > dass es Gott qefallen hat, ihr innigstgeliebtes ein- > ziges Tüchterlein, respective Schwesterchen > Zorka heute um halb 10 Uhr abends nach langer und ! schmerzvoller Krankheit im zarten Alter von 3 Jahren > und 11 Monaten ins bessere Jenseits abzuberufen. > . Das Leichenbegängnis findet Samstag am 15ten ! Juli nachmittags um 5 Uhr von, Trauerhause Herren- j gasse Nr. 1 ans statt. > Laibach am 13. Juli 1893. ! Johann und Hedwig ßubic. lStatt jeder besonderen Anzeige.) ! Laibllcher Zeitung Nr. 159. 1369 14. IM 1893. Course an der Wiener Börse vom 13. Juli 1893. »»«de« »Meüen lo^Mane. Staat«.Hnlth«N. ü -7« 8?l«» „ Silber verz, Jänner Juli i !»? ^ 8? S5 .. .. ., April Octuber ' «7 45 8? «5 l854er 4°/„ Etaassloje . «5.0 st, 14? 55 14« ?b l8'!0er 5"/,. „ f,2»ze 5,00 I, I4,x 25 14" 7» ^«l ., „ ssünftel io» I. 1U4«,'1K5-- l884er Staatslosc . . io<> l. l»2 5" »!,» 5>1 ./to, . . 50 fi. !19»>N 18» ü" °°/° D«m.-Pfdbr. l^ 120 fl. . . 155?» 15« 70 4"/„ Oest. Goldrente, steuerfrei »18 45 11« ^ b°/° ^est. Nolcnrcnte. steuerfrei —'— — -«"/« dto. l«ente in Kronenwähr. steuerfreifilrliM»»rone»N»m, »? »" »7 50 Glstubahn. Siaatsschnldver. schltibunaen, slisabethbahn in O. steuerfrei (blv. St) f«r 12»5" 121 !»« ^°u«-I°scpli-Vah» ,,, Silber (°iv. Et,) s, 100 st, Noin, ü'/."/« 124 7b 1^5 Ä5 "/<°,«Mud°lph-V,i.E. Kr.Nom. 97 45 S8 45 ^""lberger Nahn in Tilb. »0«u lonn ß , ,^ st ^^ lN0 - 100 20 ^/n no. in Kronenw. steuerf. 400 U.2U00»!.,. »l)N«r.N°M. »? 4b S8 4!, An «taatsschuldverschrrlbun. «« abgtstv. «iseni..«ctlen «lllllbethbah,, W» st, CM, 5'/."/. k»« >»« s> . ^'^/«......23«' -,240 °l°, dalzb.-Tlr. LNNst.ö.W 5°/„ «2?- ^228- »s«. l)bli«atl°»e«. Gelb war, Clisabethbahn, 400 u. 2000 M, 200 M, 4"/,....... »2» so l«z en ssranz.Ioleph'V, Em. 1884 4«/„ 89 — i"N - -Galizlsche ftarl ° «ubwl« «ahn ,(biv.St,)E,.s. lOOfl N. »870 »!»70 Ung. Goldrente 4°/„ .... 115 60 115 80 dto, Papirrrente 5"/„, , . . —'— —'— bto. Nenlc KroueuwHhr., 4°/«, steuerfrei für 2<»0 llrvnenNom. 94 I».') 95'5 dto.Et.«M.GoldINNN.,4'/,"/,, 125 75 12«'— dto. dto. Eilb. IM'st,. 4'/,«/« lUl^ l0»'— dto, Etoatz-oblig. (Ung, vbslb.) v. I. l«7N, b°/. . . 12" 40 121 40 bto.4'/,"/<.Echllntreaal^bl.'0bl. l«> 4<> 50, 40 bto. Urb.-«bl..0bl. b°/», . . —'--------'— dto. Prilm.-Uül, K10N N,«, W. «48 50 l<» KN dto. dto il bO fl, «. W. 148 50 149 5!' Theiß Reg.°L°le 4°/„ 100 st. . »42 - - 148 k»<> Gsundentl.'Vbllgationen (für ION st, VM.). b V« «llllzische...... ^'-^ —'— 5°/n nledervsterreichifche . . . 109-?» „o-?5 4°/„ lroatische und slavonische . 9?-b'» »8 «, 4°/„ UNgllrischt (100 fl. W.) . 9« 3b S? 3!> And»re üss»nll. Anlehen. DunauÄeg.-llofe l>'v„ . . . l»st'- 1««».— dto. 'Nnleihc 1«7« . . 108-75 I<»8 2n Nnlehen der Stadt Görz . . --^ —- «nlehen b, Ttadtaemeinde Wien in?-b" 108.»,« Anlthen d, Stabtaemeinde Wien (Silber ober Volb). . , , 1«? 75 !2X-?5 PrümienNnl. b.Etabtgm, Wien 175- 17«-. NürsebauMnlehen verlolb, l>"/„ 1!«>'5« 10,.'>0 4°/« Krainer llanbe«-«nl. . . 97-?5 W 75 Psandbrltst (für 100 st.), «obcr. all«. 0ft. inb0I.vl.4°/G. 1817Ü 122-5,' dt°. „ in 50 „ 4'/,°/, ^'^ ^'^ «eld Ware Nodcr. allg.öslr. !»50I. vl.4"/n 9880 8»'«0 bto. Präm.Schloo. 3'V«, l.Em. I1!>>!5 116-25 blo. ,, 3N/,„II,GM. 1I4'5 1I5-l»<> yt-österr. «anbes-Hyp.Unst. 4"/„ e9?b 100 «, Oest./,°/„ . —' - - --— dto. „ 4"/« . . 100-30 1«!.. bto, 5N!llhr. „ 4°/» . . llXl »0 101 — Tparcasse, I,0st.,8UI.b'/,°/»vl. 1085«» ..-— Priorität».Gbliga!ion»n (für U»n fl.). Ferdinand» Nurdbllhn ltm.188» 100-15 101 l5 Oesterr. Nordwestbah', . . . 109 45 no 45 E>llll>«bab.n....... «04-50 205 5« Südbllhn k 3«/„..... 1b8 !,»> 15»> 85 „ ll 5°/...... 1»5 »t, l»s 35 Uns.'gllliz. »ahn .... l08 l08«» 4°/n Unterlralner Vahnen . . 98«) »9 — Dlv»rft zos» (per Stück), Vubapcst'Vaslllca (Dombau) . S 9-3', «reditlllse icxi st...... l9? ü« 198 — Vlary-Lofe 40 fl. IM. . . . 58 40 59— 4°/„Donau-Pampssch.inofi.««N. 14I — 143 — Ofener Lose 40 fl..... 58-..«,-. Palff», llose 40 fl. «M. . . . b8'.- ki,.. Nolheii Kreuz, »st. Ges.v,,I0fl. 18- 13-50 Moihen ttrenz, un«. Gel, v,,5fl. 18— !ö 5<' Mudolpl» Lose 10 fl. .... «3»<» 24-30 Lain, iiose 40 fl. llM, . . . »9 50 705<> El'Vrnol« Lose 40 st, TM. . »8-- «9 50 Waldstrin llofe 20 fl. «M. . . « bU 4050 Windischarüh Lose 20 fl, «M, . - -'— 70 — «ew.'Ech.b.»',„Präm. Lchuldv. d. Nlldencredilanst.I. Vm, «-— « — bto. ll. - Kank«Aclien (per Stück). Anglo-Oest. Vanl 200 fi. «0°/„ K. 150-5U lül - Vantvereln, Wiener 10« st. , 121 90 18250 V«ld Ware Vobencr,'«ust.M,20Nfl,S,4(»°/„ 42«' 421-- «rdt.Nnst, f, Hand u, «, leofi. 337 - 83? 5« llrebitbanl, «llla. ung.. 200 fi.. 4,»,' <1»-. Deposttrnbanl. «llg,. 200 fl. . 222 - »24 - «»wmptr <»e!.. «brüst.. 500 fl. «?" — — — Vlro »,llas1rn«,,ilLirner,200fl, »49'5«, 250 25 Ht,p°'-. 77-- Lä»d<-rbanl. «st,, 200 st, ... »49 — »4« SO Oesterr,'Ungar, «anl «00 fi, , 98!,- »88-- Unionbanl 200 fi...... »b0?b»bl?5 «erlebrsbanl, «ll«,. »40 st. . 1?» - l?5.- Hetiln von Transport« Ant«Nl»HM«ND»» (per Stück). Albrecht.Vlllin 200 ft. Sllbei . 955», 9« .^> »^ls«ld ssium. Bahn 200 fl.Tllb. —'— — — «uMn tepl. ltisenb, 300 st, . . 17«? 177? Vet,m.Norbb»hn 150 fi. . . «)9 25 »10 ll5 „ Weftbahn »«Ost. . . 8?ft 384' vuschtiehr»b«r «!, boo fi. «M. llio »>w d»°. Mt. U) »00 fi. , — — - — Donau ' Dampsfchiffahri » Ves. Oesterr. 500 fi. IM. . . . 893—890- Dillu«.(Vllt«..Db.-g.)»00fi.G. — — — — D»lV°denbacher«..V,»00st.S. — — - — flerbinanb» Nordb.1N00st. EW. »880 »890 Galn.ftarl Ludw, V.20U st.lM. »18 75 »1» 50 «emb.' llzernow'Iafsy. Eisenb,« Gesell««, 200 fl, V, ... «725 ,5« «5 lilohb. »sterr,, Trieft, 500 «,««. 446 — 448 - Oesterr. Nordwestb, »00 st. Tllb. »l?.»0 «l» 40 dto. sllt. 8) 200 fl, S, . . —— — — VragDulsrEisenb. 150 fl. Gilb. S3 50 94»5 Siebcnbürger Eisenbabu, erste. —— —-— StaatKeilenblchn »00 fl. 3. , . .-— —- - Lüdbahn 200 fl. Silber . . . -. — - Vübnorbb. Verb..». »00 fi, !NN. 198 50 1st« -- Til>mwap'»el.,wr.,i?0fi.e.«, »«0-- «3- ««.1887, »00 st. — . — — »eld ««« Tramway-Ges,, neue Wc. Priorität« «lctien 1l>0 fi. . . . 95 - »?-— Ung.aalz Eisenb. 200 fl. Gilb« »«» »0 »0» 40 Ung,N,sii,(Nllllb-Graz)200fl,V. »01 - - «,,»«» Wiener Uocalbahnen-«ct.-«es. «»— »4- Z»dnstsi»»Altin» (per Vtück). «llugef.. «llg. vest,. ,00 fi. . U» bll l04 5« «tgybier Eisen« unb Etahl.Inb. in Wien 100 fi..... S4— Sb' «istnbahnw.-Ueih«., erst,, 80 fi. ?X »5 ,»4 „«lbemühl", Papiers, u. V-». 4? «> 4« bN Lirftnzei Vr«uerei ,00 fl. . . ,,4 . . ,»5 - «mtt«n^»estll!ch , «steri »alpine 5» 75 54X> Vr»«n — ..Vchlb«lmühl".Papiers.»00st. >04— ^ ..Vteyrerm", Papiers, u V.-V. 151— 15« - Trisauer »ohlenw -Gej, 7« fi. ,54- ,54 50 W»ffenf.-«.,Oeft,inwlen,,0Ust. »8« — lM, WaMM.Üelhanft, «llg ,24,0 Pari»......... « 1?» 4» »^ Vl.'Vt»tl»burg...... — — -. — Valuten. Ducaten........ 5'?? 5-l»0 20-Fr»nc«-Stücke..... 9«k »»« Silber........ - - ..- Deutsche «eichlbanlnoten . . »0«?^ »o?5 Papiei'Vtubel..... »80 l.8<>» Brief erhalten, werde kommen; bitte Nachricht, wenn möglich, vormittags zukommen zu lassen. Herzliche Grüsse. (3145) 3-1 JT. Wohnung bestehend aus zwei Zimmern sammt Zu-gehör, wird von einer ruhigen lieamlen-Familie für den (3042) 3—2 August-Termin zu mieten gesucht. — Anträge unter an die Administration dieser Zeitung. Wegen bevorstehenden Localwechsels werden sämmtliche noch lagernde Frühjahrs- und Sommer- Herren- und Knaben-Anzüge, Überzieher, Havelocks, Kinder-Costüme und Paletots sowie Damen- mm Mädchen-Mäntel Jaquets, Pellerinen, Spitzen, Krägen und Staubmäntel zu bedeutend reducierten Preinen ruh verkauft bei GrJèar & Mejaè • vorm. M. Neumann pmet) p>-2 Laibach, Elefantengasse II. <*»») 3-3 SL 13.498. Oklic. C lr «odifiip Za mest0 d|legovano okrajno Hledü uV MublJani naznanja v na-1893 . ici z dn6 n- Januvarja 1893' u ' 405> in z dn6 22. sveèana daia»« V- ' da se Je izvröilna pro-st i T^'J^öa Mihe Habjana pod vložno njeno . as!Talne ob^ine Mali Vrh, ce-Jeno«a49l7 gold., prelozila na dan 29- Juli ja in na dan 30- avgusta 1893, Kfidiwral °b 11" uri dopoldne pri4em .u » Poprejšnjim dodatkom. LJ^bljani rtnè 13. junija 1893. (2990) 3—2 Nr. 3395. Edict. Im Reassmnierungswege wird die mit dg. Bescheide vom 17. April 1892, Z. 25,79, bewilligt gewesene ex. Feilbietung der Josef Milacsche'n Realität G. B. E. ZZ- 53 nnd 54 Cat. - Gmd. Planina mit Veil, ehalt d^s Ortes nnd der Stnnde und mit dem früheren Anhange auf den 29. Juli und 26. August 1893 anberaumt. K. k. Bezirksgericht Landstraß am 10. Juni 1893. I>ie Bau-TJii^melimiiiie; Wilhelm Treo Laibach, Maria -Theresienstrasse 10 empfiehl! ihr Lager von trookenem Bau- und Tramholz bester Provenienz; ferner Triiailer Roman-und Portland-Cement, gelöschten und ungelöschten Kalk, alle Sorten von Mauer-, Daoh- und PflaBter-ziegeln nebst Patentziegeln für Flaohgewölbe, Rohrmatten, Gips und sonstige Baumaterialien en gros und en detail (^) 7-« zu billigsten Preisen. (2900) 3—1 St. 3830. Oklic izvršilne zeinljišèine dražbe. G. kr. okrajno sodišèe v Mokronogu daje na znanje: Na prošnjo Mete Borštnar iz Gradic dovoljujese izvršilna dražba Jože Hro-vafovega, sodno na 1385 gold. 90 kr. cenjenega zemljišèa vlož. št. 108 kat. obè. Tržiše v Vodalah. ^a to se doloèujeta dva dražbena dneva, prvi na 2. avgusta in drugi na 6. septembra 1893, vsakikrat od 11. do 12. ure dopoldne pri tem sodišèi s pristavkom, da se bode to zemljigèe pri prvem röku le za ali èez cenitveno vrednost, pri drugem röku pa tudi pod to vrednostjo oddalo. Dražbeni pogoji, vsled katerih je posebno vsak ponudnik dolžan, pred ponudbo 10 °/0 varSöine v roke draž-benega komisarja položiti, cenitveni zapisnik in zemljeknjižni izpisek leže v registraturi na upogled. C. kr. okrajno sodišèe v Mokronogu dne 16. junija 1893. (2992^3—I""" St. 5871. Oklie. C. kr. deželno sodišèe v Ljubljani daje na znanje: V pravdi Ma!. Zdešarja iz Ljub-Ijane proti Favlu Škendru, stanujo-èemu ;>rej v Markovem Polji blizu Delnic, radi 164 gold. c. s. c. se je za dopolnitev ra/.prave z odlokom /. dne 27. junija 1893, st. 5871, doloèil, dan na 7. avgusta 1893, dopoldne ob 0. uri, pri torn sodiftöi. Ker pa temu sodiäöu ni znano, kje da biva zdaj tožnik Pavel Skender, se mu je na njegovo ftkodo in njegove troäke za to pravdno re<ü tukajänji odvetnik gosp. dr. Sajovic skrbnikom postavil in se mu gori imenovani odlok vroöil. To se mu v to zvrho naznanja, da si bode mogel o pravem öasu dru-zega zastopnika izvoliti in temu so-dišèu naznaniti ali pa postavljenemu skrbniku vse pripomoèke za svojo obrano zoper tožbo izroèiti, ker bi se sic«r le s postavljenim skrbnikom raz-pravljalo in na podlogi te razprave spoznalo, kar je pravo. V Ljubljani dne 27. junija 1893. (3096) 3—3 St. 4868. Razglas. Zapusèini dne 27. aprila 1893 umrlega Oskarja Suhadobnika, c. kr. davönega pristava v Logatci, postavil se je gospod Stefan Zupanèiè iz Cr-nomlja kuratorjem na ein, ter b!ä se slednjemu dostavila tusodna ekseku-cijska odloka z dnè 6. maja 1893, št. 3370 in 3371. C. kr. okrajno sodiftöe v Crnomlji dne 22. junija 1893. (3030) 3—2 St. 3639. Razglas. Naznanja se Katarini KeThlikar, oziroma njenim neznanim dednikom in nasprotnikom, da se ji je postavil Janez Bajde i/. Maèkovine kuratorjein ad actum in da se je le-temu vroöil njim namenjeni zemljeknjižni odlok z dne 2. junija 1893, öt. 3639. G. kr. okrajno sodisèe v Litiji dne 2. junija 1893.