Nr. 184. Samstag, 13. August 1904. 123. Jahrgang. ^li»" ^",°'M,"ls: MÜ P«stvs,'l,»b»»a: a<"'M,r!<, »« X, holbjähri«, l5. l<. Im it °n« or: N»n^ ^ ',,> ''«">">!>i„ ,l «. ?fm dir Z,,sts!I»»g !„s Ha>.« „«„zj^rin 2 « - Instr«l°ni,gcbi,hl: ss"r lleixr Die »Laibach?l ^cililiin» rrjchci»! läßlich. >ni! Ansnahmr der Sonn^ >i»d ssrirrtaqe. Die Administration befindet sich KoüMÄpInh Nr. ü, die Medattiou Dalmaüngasse Nr. 3. Lplechsluildr» der Redaktion vun « b!« U» Uhr vormittag«. Uniranlirrle Vrirfe werben nicht «mgrnmnmen. Äilannüriple nicht zurnclgeslellt. ^^ Des h. Feiertages wegen erscheint die nächste ^^ »iummcr Dienstag, den 1«. August. Amtlicher Teil. N"ung der Ministerien der Finanzen, des Hau-°els l,,^ z,^ Ackerbaues vom 10. August 1904 'Essend das Verbot der Ansfnhr von Fntler Nlitteln. ,, I>» Eiiwernehmen nut den beteiligleil könig M '^M-ischcn Ministerien Nnrd die Ansfuhr von ^IN', Mais, Haser, Pferdebohilen, Alpinen, t.>,.f,,"' '^rtosseln, srisll>en und getrockneten Fnt . nnntcrn llee, Heu n. dgl.», Stroh, Hack <> ^'"'' "l"''. MalzkeiiNe», Öllll(l,ei,,Schle!Npe, ,?n ^'" '"^ '"nbeuschnilten i'ber sänltliche l^reil b^ten ^"'"'l'll'sch nngarisllien Zollgebietes ver >vcl.s?'^^ Ausfuhrverbot tritt n,ii dem Tage, au f^,, "", dasselbe den eillzelneu Zollämtern be ^r- t ''^' '" Wirlfamkeit lind bleibt bis auf Wi ""I'">!raft. j >^< ,^"^»»a<'ll von den obbezeichneten Artikeln,, ^. ^''"chn'ci^'lich vor dein l^. Augnsl ^ z»>» u^>, ^'"^'^ ms Allslaud nlittelst der Eisen bahl, ^ .^"' schiff .^ur Allsl-llil'e gelalint sind, dinsc» U'"',^ i,n ')lll5trii « >, e l l i '». I». ^llftti"'^' ^>>N"s< u„»4 ,u»rd.- ill der l, t. Hof. lllld Staats. ""öM>. ^ ^^^' Sliict d^ Ncichsgrjchblalles i» deutscher v"llele< x ' ^"N"st li)<>4 willde i» der l. l. Hos. und Swats--^Xv „ .6 XVlll. „nd XXIX. Silicl der polnische» «nd das ^Ma< P^ ^X^VI- Stück der rnthenischrn Ausgabe des Reichs-""^^2 ausneneden und verseudet^____________________ Nichtamtlicher Teil. Kundmachung. Franz Joseph-Goldstipendieu. ^>N!,,i""' ^tndicnjnhrc l!>0Vli><»5 MW'scüM" ^ub^., "'' ^"' l'- s. nw„ion Hörer der inontmuslischen Holl, schule N'ären, mit den betreffenden Stndienzeng nissen. .!. ^l Ilüler den gleichen Verhältnissen genießen jene Bewerber den Vor,'.ng, welche die Studien on der nwntonislischen Hochsllinle erst ontreten, insbesondere jene, die anch die jnridischen Ändien nnt gntem Erfolge absolvierten nnd hiesiir die er folderlill,en belege beibringen. Die (^esnll)e, roelche schliesslich onrl) die An-go be ,',n enthoben haben, ob der Bewerber bereits im Genusse eines Stipendiums oder irgend eines Bezuges ans öffentlichen lassen steht, sind bis längstens 15>. September !0M bei der s. nnd l. (^enerol Direl'lion der Allerhöchsten ,^onde in Wien . Augnst N)M. Von der f. nnd k. l^'.eneral DireNion der Aller höllislen Fonde. Die Jahrhundertfeier des Kaisertums Österreich. Viele Plätter besprechen die hnndcrtste Wiederkehr des Tages, an dem der römisch deutsche Baiser Franz ll'. den Titel >taiser voi, Österreich annahm. ^ ^ ...^ ^ Die „Nene ivreie Presse" snhrt alis, das >t'a>-sertnm Österreich, das die logische ttonsequen,') des Titels sei, bestehe gar nicht', eine andere ^rage sei freilich, ob es nicht vor hundert Iohren hätte ge schaffen werden sollen, dann woren den nachfol- genden Generationen >lämpfe erspart geblieben. Der günstige Augenblick kam nie wieder. Das Datum aber erinnere daran, das; vor hundert Jahren etwao (kroßes nnd ^li'chll'cheo hätte geschehen lön-uen, ivenn die .'liegierenden ihre Zeit und ihre Aufgabe begriffen hätten. „Die '>eit" sagt, mau dürfe den tüchtigen, begabten Völkern Österreich», trotz aller Tünden in Vergangenheit nnd ('»egenwart die Fähigkeit zutrauen, sich endlich empor,',nraffen, der Untätigkeit und fehlerhaften Leitung ein Ende zu machen, nnd aii5 einem ^ändermaterial ohne Namen ei^ nen freien, kräftigen, lebensfähigen, modernei» Staat aufzubauen. In einem Artikel der „Reichswehr" heißt es: Der >taisertiiel lvar eine ^nsannnenfassende Ve .'>eichnnng silr da«? (^anze nnd das stanze wird unversehrt bleiben. Da5 )1teich hat eine unzerstörbare Bestandlraft, sie lellchtet ans der beschichte des Iahrhnnderts hervor, welches verflossen ist, seit dem Kaiser ivranz den Titel eines erblichen Baisers von Österreilh angenommen hat. Das „Vaterland" weist darauf hin, daß die Einheit und Unteilbarkeit der Monarchie schon hundert Jahre vor dem >!aisertitel bestand. Diese Einheit nnd Unteilbarkeit ist in den Staatsalten der sechziger ^.ahre festgelegt worden uuo au ihren l^rundpfeilern werde» alle Anschläge der inneren und äußeren feinde zu Schanden werden. Die „Deutsche ^eitnng" bezeichnet die Schaf-fuiig der >laiserwürde von Österreich als eine eindrucksvolle Tat voil symptomatischer und immer wachsender Vedentnng. Die Würde eines Baisers von Österreich, einschließlich Vöhmen und Ungarn ! war ein ziiknnftsvoller Titel, ideenreich nnd getragen dnrrh die im Österreichertum liegenden Proklamationen der (Gerechtigkeit für Volt und Völker, des ^llsaiiiineinvirleus oer Arudernationeu. Nicht minder offeukundig aber sei es, wie kläglich der Verlauf der hiuter uns liegenden Entwicklung war, seit vor hnndert Jahren unser Kaisertum gesrhaf-sen wnrde. Die „Österreichische Vollszeiumg" betont, daß das Voll nm Titel und staatsrechtliche Begriffe sich nicht kümmere, sondern mit ernsteren Problemen sich beschäftige. Die deutsche ^rage gehe nns gegenwärtig am nächsten und es ?,eige sich Feuilleton. Alloholl lebende Tiere. ^lo m^"'"' der Mensch sich gern berauscht nnd ^'tüm ^- "b" weniger Abstiuenten seien, ist ein b^Nch'/.^""hr pflegen die Tiere fich dem ,/.0'iß Ax>,/ uristig^. kränke" „nr all^u gern hinzn U'lk d,^'n' l'c solche Getränke bekommen können. N^.. / /'l"'sch, der gern „^.efälirten seines ^!a '^l»ch" ' ">'>"l)t so lnanchen seiner viersüß'gen ^l>. ,^ äu regelrechten lommentmäßigen Men - "tisrlw """cher Studentenhlind hat sich an stu K,i ^^ ^wuh»l)eiten dieser Art gewöhnen mns-hc»t ^ ""d hat es nicht ungern getan. I" I"'" 7^.s.)!!''' ^'!'p"l, so schreibt man dem „Hamb. >">h ,!/,"""' Bernhardiner gegeben, der das ,'l'l)B >. ''^"'li"i'N'r nicht anri.hrte, aber Bay ^zu ei.""l ^ohlgefalle.i ,'.n sich nah.n. Er hatte ^ er "" s" ^'m^üglichen Bierkenner entwickelt, >ine V ^K' „Bayrisch" stehen ließ, >"">" >n>r '^lx'^ ^rops>n ^chteilhaiiier hineingegosjen i^^^s^'!'" ^" ^chi'npanst' ,.>lo,,s"l" süll "' N!a l^'l">'len und Zigarrenrauch erfreute, ^'""'ss.!!'!" ^worden. Aber anch an anderen ?' Und'^ '"'achtungeii dieser Art a"N"chi wor >^»^,.'.' "^'"tnr.vissenschaftl. Wochenschrift ^>ni5'^n von Professor Poton"-» ha^wr ^'' Nissan, verö fentlicht, in de.n'n ^. W. Vrinkmanu und Professor Kolbc ihre ,n dm-ser Hinsicht gemachten Erfahrungen mitteilen. Tort wird von Wespen erwählt, die, m der (^cslingenschaft ge-halten, mit Znckerwasser gesnttert »vnrden, in das eine''' schönen Tages Spiritus getraufeit wurde, während soust nnr immer lvemge Wespen zngleich ihrem N'ahrnngsbedürfnis "achgmgen, sti'.rzte sich iebt auf einmal die gan'.e ^efell,chast aus den ^ntternapf nnd labte sich !'' lange an dem leckeren Mahl bis sie alle steif nnd be,innnngslos auf dem blicken lagen, die einen rmgs um den Napf, andere im Napfe selbst, so daß s>> vor dem Tode des Er trinkens gerettet lverden nnißten; erst gan,'. langsam erholten sie sich ""d g'ugen dann nach und nach, aber änßerst langsan' lind trage, an ihre ge wohnte Beschäftigung. ^ ^ .. , '^on den, indisch"' ivln'genden .^nild ,st bekannt" daß er mit Vorliebe die vou den Eingebore nen nun Auffangen des Palmenweins an die Bäume gehängte.l Schalen nächtlicherweile leert ,„>5 .1», Morgen sinnlos betrunken, manchmal ch e r.i ke in diese» (^'fäßen gefunden wird. '^l n ^ö el sind leine Abstinenten. Hähne >,.,.,..!, in Schnaps getauchtes Brot mit ^','den N ud u^ b"i Nw Nil üblichen:...na>.fhö^ ^ .^lnlilaaeil ^-igt die augenbllckllch erhöhte Le wnswst mld Tatkraft l,ud darauf folgt die Ne- " '"unsere Wirtschaftstiere — Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine — fressen alle gern frische Wcin- trester nud berauschen sich daran, aber als große Trinker sind Bären lind Elefanten bekannt', in zoologischen Bärten nnd bei Bärenfnhrern kann man öfter Gelegenheit haben, diefe Liebhaberei des Dickhäuters und des Meister Vrauu zu beob achten. Der letztere foll gerade beiul Schnaps einen „bärenlnäßigen" Durst zeigen. Die Folgen des Alkoholgennsses bei den Tie-reu sind qualitativ meist die gleicheu, uur qlianti tativ silld sie verschiedeil. ^')lvei Pferden, voll denen ein Kavallerist alls dem 7<>er kriege erzählt, ging es so schlimm, daß sie erschossen werden mußten. Das ging so zn. An einem ^äßchen französische« Weines hatten Soldaten sich ergötzt und dann ws »och zum Teil gefüllte Faß, dessen Bo^en an/ der einen Seite ausgeschlagen '"'^ "''t ^troh "l^ deckt und im Stalle über Nacht 'N'f 'c'wah. - Du Pferde sosfen das Naß alls, risen sich lov, g bal deten sich une besessen nnd richteten liberal die größte Verwirning an: als sie endlich nut Muhe eingefangen waren, schlug jedes Beruhigungsmittel fehl und es blieb nichts anderes übrig, als no zu erschießen. Das Geschlecht der Katzen rechnet Vnnt'mcmn zu deu Abstinenzlern, die den „Tensclstrcmk" verabscheuen und nicht anrühren, aber dem it nicht 1", wle Professor ^olbc mitteilt. Abgesehen davon, oatz ttahen den nervcnanrca.cudeu l^eiluß vou Baldrian v.nd voln ,^ampferbauul sucheu, sind sie auch dein Alkohol keineswegs abhold. Es werden Veijpiele angeführt, wonach >tcchen den mit .'linm Laibacher Zeitung Nr. 184. 1644 13. August 1904^ all^ der Geschichte, daß es vergeblich sei, das Dentschbewnßtsein in Österreich anzufeinden, vergeblich, aber mich vom Standpunkte der Staatspolitik verderblich. Die „Wiener Morgenzeitung" schreibt, trotzdem, das; es ein Kaisertum Österreich nicht gebe, sondern nur eine Monarchie mit schwankendein Mmen, kenne man auf der weiten Erde den Wert und die Bedeutung dessen, was anuo MU unter dein Namen Osterreich begriffen ward nnd hellte die österreichisch-ungarische Monarchie ansmacht. Das „Illustr. Wiener (5rtrablatt" schreibt: .^cennt es nur irouisch: ,Im Reichsrate vertretene Königreiche und Länder' Nenn der Ruf ergeht, so ist es heute, wie in alter Zeit. Dann „zerfällt' das alte Kaisertum nicht mehr. Das ist der verborgene Sinn des heutigen Gedenktages." Die „Arbeiterzeitung" meint, vom >!aiferpa tent bis zu den Wirren unserer Tage gehe eine m> rade Linie; man wollte keinen Staat, der in sich sein gefestigtes Leben trägt, nnd hat ihn nie gehabt. Politische Uebersicht. Laibach, 12. August. Zur Begrüßung des Königs Vduard anläßlich seiner Ankunft in Marienbad schreibt das „Neue Wiener Tagblatt": „Wenn je ein durch die Wahl des Schicksals auf eiuen schwierigen Posten gestellter Mann in kurzer Zeit, viele Vorurteile besiegend, seinen wahren Wert enthüllt hat, so ist dies bei dem gegenwärtigen Beherrscher von England der Fall. Ein Monarch, dem durch die Konstitution jede Selbständigkeit im Veranlassen und Entscheiden genommen schien, hat es in den zweieinhalb Jahren seine Negierung genugsam ge zeigt, was kluge Welterfahrung und der feste klaube an die Erreichbarkeit mancher Ideale der Menschheit auch in dieser Lage einem Regenten zu verwirklichen ermöglichen. Die Blicke der Welt werden nächsten Dienstag auf den böhmischen Kurort gerichtet sein, ill welchem zwei so mächtige nnd wohlwollende Bürgen des Weltfriedens, wie Baiser Franz Josef nnd .ttönig Eduard, zusammentreffen. Die Entrevue trägt durchaus privaten Eharalter. Aber die (Besinnungen, von denen beide Monarchen erfüllt sind, verleihen der Zusammenkunft dennoch ihren bedeutsamen Zug uud geben dem Gruße, den die Bewohner dieses Reiches dem König von England entbieten, einen besonders respektvollen Eharakter. Die gesamte Presse widmet dem verstorbenen früheren französischen Ministerpräsidenten N a l-d e ck - R o u s s e a u Nachrufe, in denen seine hervorragenden Eigenschaften als Staatsmann gekennzeichnet und in rühmenden Worten die Verdienste geschildert werden, die er sich in einer Zeit der schwersten Arisen um die Republik erworben hat. Zwischen der T ü rtei uud den Vereinigten Staaten Amerikas inacht sich infolge der langwierigen, bisher aber ergebnislos gebliebenen Auseinandersetzungen über das Verlangen der IInions-Regierung nach moralischer und materieller Genugtuung für die Schädigung amerikanischer Schutzbefohlener in Armenien und anderen Gebieten der asiatischen Türkei eine zunehmende Spannung geltend. Hanptsächlich handelt es sich um Missionäre, Schnlcn und Wohltätigkeitsanstal-ten, doch waren anch wegen eines angeblichen An-grisfes auf den Leiter des amerikanischen >tonfn-lats in Smyrna von Washington ans Reklamationen erhoben worden. Aus den Kreisen der amerikanischen Gesandtschaft in .ttonstantinopel verlautet nun, daß, nachdem die im Mdiz-Kiosk und bei der Pforte nnternommenen Schritte zur Lösung der schwebenden Fragen, ungeachtet zahlreicher Versprechungen von türkischer Seite, bisher ergebnislos geblieben seieil, nunmehr der amerikanische Gesandte Leishman die weitere Verfolgung der Angelegenheit eingestellt habe und seit Donnerstag über diese Dinge zwischen der Pforte und dem Staatssekretär Hay direkt verhandelt werde. Ill türkischen Kreiseil wird dagegen behauptet, daß, uach verschiedenen Anzeichen zn urteilen, die armenische Bewegung in den Vilajets Bitlis und Erzerum, die der Pforte so viele Ungelegenheiten verursacht, von amerikanischer Seite unter der Hand unterstützt werde. Daß das amerikauische Geschwader die Weisung erhalten hat, sich nach Smyrna zu begeben, wurde bereits gemeldet. — Iu Washington ist man der Ansicht, daß die Signatarmächte des Pariser Vertrages ihren Einfluß bei der Pforte dahin geltend machen werden, daß der Tnltan den Forderungen der Vereinigten Staaten nachgebe, um die Sache nicht dahin kommen zn lassen, daß die Vereinigten Staaten sich zur Anwendung von Gewalt gezwungen sehen. Das „Deutsche Volksblatt" gibt ill einer Betrachtung über die Tibet-Expedition der Überzeugung Ausdruck, daß man den Engländern nicht Unrecht tue, wenn man ihnen andere Absich-teil zuschreibe, als bloß die, ihre Handelsinteressen .->u wahren. Dabei seien sie von den Verhältnissen begünstigt worden. Alls Landcrwerb werden sie wohl nicht ausgehen, trotzdem sei Tibet nnn unter der englischen Faust, werde diese Faust spüreu und unter ihr bleiben. Mit dem russischen Eiuflusse ill Tibet sei es aber vorbei und das erscheine als der bedeutendste Verlust, den Rußland infolge des Krieges mit Japan bis nun zu beklagen hat. Tagcsucuigteitcll. — (Der poetische G e m e i u d e r a t.) In einer Gemeinde des Taubergruudes lbadisches Uu terlano) findet sich an einem Privatwege eine War nnngstafel mit folgender Inschrift: „Es wird hiemit darauf hingewiesen, daß jeder, der noch einmal diesen Privatweg zu geh'n sich erfrecht, fürs erstemal drei Ncichsmart blecht, im Wiederholungsfälle wird immer die Strafe um drei Mark noch schlimmer! Für streng reelle Innehaltung wird garantiert. Die Ortsverwaltuug." sE i n L e h , j u n a, en lr i e g.) Aus Nuda pest wird dein „Fremdellblatt" vom tt, d. geschric> ben: Acht „schlimme Buben" wollten gestern abends ein wenig Krieg spielen und ihren Meister durch-priiaeln. Ein hauptstädtischer Dachdeckermeister harte nämlich Sonnabend abends semen acht Lehrliuacn je eine Krone vom Wochenlohne abgezogen. Die I»"' aen ließen sich das nicht ohne weiteres gefallen ^ beschlosseil, au ihrem Meister Rache zu nehmen. ^ hatte» in Erfahrung gebracht, daß der M'M ''' einem Ecke der Wesselenyi und Sommergasse befnu lichen Gasthause zeche, uud marschierteil vor "N" „Hauptquartier", wo sie dem „Feinde" die Kri etwa 5«) bis ^ ereiqnete es sich, daß innerhalb zehn Iahn'N ^. .Uönisie starben, und die weiße Farbe tam s" ^ ständigen Eillfllhrullg. Nur hohe koreanische M^ legen blaudurchschossene Kleider an, in don^ ^ Weiße jedoch vorwiegt. Diese Kaste hat anck ^, Vorrecht, auf Eseln reiten zu dürfen, die im ^"' hochgeschätzt sind. -, - (Ein inoder „ er Narzi h.) Aus 3^ wird berichtet: Vladimir Iovdokimov, der cincl ^ reichsten Leute Rußlands war, hat sich für ba^s, erklären müssen. Seine tollen Launen, sc>^ ^ wahnsinniaeu Ideen und Einfälle haben fünf.^ lang a.roßes Aufsehen in Sibirien erregt. Er ist , Sohn eines Millionärs, der durch Speknlsst'^ i» Minen ein ungeheures Vermögen verdiente, ^ tam mit 2> Jahren in dcu Besitz dieser aelva^, Reichtümer, die er nuu in einer raffinierten ^ verschwendete. Sem Haus, das auf einem bolval^ Hüa,el lag und weit über die Fluten des M^ hinblickte, war ein Wunder von strotzender ^ ^, und üppinleit. Überall nanutr man es n"', ^ „Tpiegelpalast". Ein achteckiger Saal befand s'^ rin, dessen Voden, Decke und Wände ganz mit ^ lN'ln bedeckt waren. Hier saß Ievdolimov stunde" ^ auf einem drehbaren Thronsessel uud brachte '^ Zeit damit hin, seine Gestalt und seiue MiM^ ss zu bewundern. Aus allen Teileu der Erde h"l ^ sich Rationallostnim' und kostbare Stoffe koM"'^ ^ seil, und mit diesen anaetau, stellte er sich at"'s^^ getränkten Plumpudding mehr schätzten als jede andere Nahrung, daß andere, nachdem sie Portwein als Medizin erhalten hatten, nach diesem Labsal drängten. Auch größere Vertreter des Kat-zcngeschlechtes, wie znm Beispiel Panther, sollen, wie Dr. Th. Zell einer Beschreibung bei dein römischen Geschichtsschreiber Avvianu5 entnimmt, schon im Altertnm durch Altoholgennß gefangen worden sein. „Man sticht", heißt es da, „in derTandwüste eine schwache Quelle, die ein kleines Becken bildet, an das die Panther täglich zur Tränke gehen. Dorthin tragen die Jäger zwanzig Kruge starken Weines, gießen diesen ills Wasser lind verbergen sich dann in der Nähe. Steht die Sonne hoch und glühend am Himmel, so kommen die Raubtiere, vom Durste gepeinigt und vom lieblichen Duft gelockt, und schlürfen mit Begierde den Trunk. Sodann hüpfen und tanzen sie lustig herum, legen si'" später taumelnd nieder, senken das -Hanpt und schlafen endlich, wie wenn sie tot wären. Ill diesem Zustande werden sie leicht von den Jägern gefes-Wt." Tem Bacchus haben die.ttünsller des Alter-"M5 ja mich das Biid des Panthers zugestellt, zu tun haben, wndern wird ehcr, wie Vrof. n-K'vlbe ineint, mit „Katarrh" zusmmneuhli,,cn'n Wilde Wogen. Roman von Olvald August ^könig. (12b. Fortsetzung.) (Älachdlucl verb»»,».) „Sie waren früher' beim Theater allgestellt, sind dort wegen grober Nachlässigkeit entlassen worden und wurden dann Laternenanzünder", sagte der Untersuchungsrichter, „ist das so rich-tig?"^ „Ich kann das nicht bestreiten", erwiderte Strick lakonisch. „Weshalb wurden Sie aus dm Dienstell der Gasanstalt entlasseu?" „Wegen Meinnngsverschiedenheiten." „Nicht doch, wegen Widersetzlichkeit^ die sich sogar zu frechen Drohungen verstieg, i^ie haben damals scholl geäußert, es fei keine Notsache für Sie, diese niedrige Arbeit zu verrichten. Sie könn teil wie ein ivürst leben, wenn Sie nur wollten." „Mag sein", sagte Strick achselzuckend, „man schwatzt ja viel onmmes Zeug, weun mau c' Glas Bier zu viel getrunken hat." „Nach der (5'ittlassuug waren Sie eine Zeitlang Vagabund, dann kamen Sie eines Tages in die Wirtschaft Steintals nnd nach einem Wort streite blieben Sie in jenem Hanfe. Sie wnrden ueu bekleidet uud frei beköstigt: wollen Sie mir nun sagen, welchem Umstände Sie diesen plötzlichen Wechsel ill Ihren Verhältnissen verdankend" „Die Sache ist an sich sehr einfach". eH> Strick in spöttischem Tone. „ich bin mit ^' noch weitläufig verwaudt." „Iu welcher Weise?" ./ „Das weiß ich so genau nicht mehr, ich ö ,^l aber, daß meine selige Mutter eine Tante > Mutter geweseu ist." ^ v. gefetzt auch, die Verwaudtschaft sci ^aV^ ^ bleibt es doch immer auffallend, daß ^''-zch»''!' in dieser Weise aufgenommen hat, es läß' l^ f>^ annehmen, daß ein Mann, wie er, "» >> ^ einen armen Verwandten haben soll, sl'!")' " . gegenüber hat er das gerade nicht ln'N'l^^ !"' „Seine Braut trug daran wohl ^ ^ Schuld", eiitgeguete strick, „sie wußte ihu, behandeln, das habe ich besser verstand"'- „^, „Richtiger gesagt, Sie haben ihn ^'^iH sich Ihren Bedingungen zu fügen, Sie l" ^. ^ Ihm dafür Ihre Verschwiegenheit", s""" ^^ sessor, dessen Blick durchdriugend auf 0"" ^l>>' Manne ruhte. „Wollen Sie doch liess" " heit die Chrc gebenl" Laibacher öeituna Nr 184. 16^______________________________13. August 1904. A" "nd tonnte sich nicht fattsehen an den zahllosen ^vblldorn. in denen unter buuteu Gewändern er 'elbst sjch zulächelte. Selbst ans deui Wasser wendete "' tonn'n Nlick ab von der unrnhigen Fläche, ans der Mn Epieaellnld anftanchte. War es Eitelkeit, die ihn ünzu trieb wie den Narziß der griechischen Sage, oder wnr es die wahnsinnige Sucht, sein Ebenbild zu "' "uaen, wie sie die Helden Poes verfolg, die an ein doppeltes Ich glanben? Bisweilen «ab er verschlven ^'lsche Feste, zu denen nur Frauen eingeladen wa "n. Nie der „Mhische Apoll", wie der DioMisos ^'l thrat'ischen Mysterien, uni den die Bacchantinnen ^irn. lies; er sich da verehren, mit einen, Kranze ^" schwiildnstenden Nosen geschmückt. Während fünf flirrn hat er ein Permögen von 5. Millionen Rubel ^clMbracht und eine Schuldeulast von 2 Millionen ""del angehäuft. , (Das Heidelberger Fas; iiber^ llllmpst.) Ein lolossales Faß, das jüngst für eme ^einbangesellschast in Kalifornien gebaut wurde, '"rd für lange Zeit vielleicht sogar für immer ^ ^n Nuhn, des Heidelberger Fasses, das bis jetzt wä das größte und berühmteste aller Stückfässer galt, ^ldunMn. Das kalifornische Fas; wurde ans dem '^lze eines der Niesenbäume der amerikanischen Far M nezimmert, und der Van dauerte säst zwei '"lire. Die Faßdailben werden von Reifen gehalten, ^ s^st « Meter Dnrchinesser haben. Sie sind aus ^tcchl erster Giite und wiegen l«.0M Kilogrannn. ^-' lnlifornische Fas; ist ll.15 Meter hoch und hat !," '"nen, mittleren Teile einen Umfang von 2?..5>0 -"""' es faßt 1.<«X) Liter mehr als das Heikelber^ '" Faß. Uul einen dc'utlici^'ren Begriff von femeu "oslnlen Dimensioneil zu geben, sei noch initgete,lt. ?« mn Tage seiner „EinN'eihnng" die Besitzer nn >un'eln des Fafses ein von vierzig Dienern aufge- ""U'nes Festnmhl von Ü00 Gedecken gegeben haben. ^. (Kanonen am Meeresgrunde,) u:„ >lalirzehnten klagen die Fislwr auf der. Iusel ^' daß m, der ergiebigsten Fangstelle in der Bucht ma Elnokova beinl Kap Santinovac in der Tiefe ,-? .'^ Meter., einige Gegenstände liegen, welche , ">»„er die Nehe zerreißen uud die Fischere, un ^Nllch n.achen. An dieser Stelle fand am 12. März it' "n hastiger,5!a,»pf ""'W'" ^"' sranzostsch Elchen und der englischen Flotte um d,e Vor ^'^ast in der Adria statt. Hiebei sank die smuz^ ^ .^n>gatte ..Favorita", die von, englischen „Bel- ann ' '" ^""d gesetzt N'urde, und nnt ihr fast die Ii^>, ' Mannschaft sowie der Kommandant De Mo- , r u»d der Vizeadnnral Dubordien. Die Fischer lmw" "lln stets der Nberzengung, daß die Schiffs- im ""' der „Favorita" das Hindernis bilden, nnd bil,,'^ ''l"s»chen wurden auch mehreremal He^ a„, louche genmcht, doch ganz erfolglos. Erst als rs k >"lli in Lissa die Kriegseskadre n>c,lte, gelang ""n.s?" Panzerschiffe „Monarch" nach 15stündiger ,hj ^rongter Arbeit und mit Anwendung aller zilt^ '"", Hwei Kanone» vom Schiffsrnmpfe ab- A'bo, '" ""d an die Oberfläche zu bringen. D,e ^'Nrw?"' ^'Mtze sind gut erhalteu, von Wpfun Voln ""iber, nud werden den, Marineumseum ,n !^^nverleibt werden. Lolal- und Provinzial-Nachrichten. ..... (Militärisches.) Zufolge Allerhöchster Entschließung vom 10. v. M. sind den, derzeitigen Stellvertreter des Obertommandanten der Land' wehr der im Reichsrat vertretenen Königreiche und Länder in seinen, Dienstbereich von der Landwehr die einem Korpslommandanten gebührenden Ehren^ bezeigungen zn leisten. Bezüglich oeS Verhältnisses zu Truppen des k. und k. Heeres sowie auch fallweise mit Heereslörpern vereinigten Truppen der k k Landwehr haben in betreff der Ehrenbezeigungen für den Stellvertreter des Oberlonnnandanten der k k Landwehr die bezüglichen Bestimmungen des Dienstreglements für das l. und t. Heer Anwen- dung zu finden. - (Kaiferfest in Abbazia.) Aus Anlaß des Allerhöchsten Gebnrtsfestes Seiner Majestät des Kaisers wird Mittwoch, den 17. d. M., abends ft Uhr in Abbazia ein Fackelzug mit Musik, heraus eine Kaiser Nennion im Eas6 „Qnarnero". weiters Donnerstag, den 1«., wird um 7 Uhr früh eine Tag-reveille, um 10 Uhr vormittags ein Fcstgottesdiensl in der Pfarrkirche zu Volosla und um M Uhr abends ein Festdiner im großen Saale des Hotel „Stephanie" stattfinden. - (Frequenz der österreichischen Universitäten.) Im abgelanfenen Sommer-semester waren an der Universität in Wien 0205, in Innsbruck 1019, in Graz 1-^0, in Prag an der dent schen 1299, an der böhmischen Universität 3417, in Leinberg 2524, in Ki-atan 1748 und in Czernowitz «57 Hörer inskribiert. Die Gesamtsumme der Stw dierenden betrug demnach im abgelaufenen ^ommer-semester 18.:^U: davon entfielen 1250 anf die theo^ logischen, ^582 anf die rechts- und staatswissenschaft lichen, 2210 nnf die medizinifchen ui,d 0200 m,f die philof'ophifchen Falultäteil. (Eine ueuc Tele grap h e n ord-nnng) Wie das „Österr. nngar. Eifenbahnblatt" nieloet, steht in, Lanfe der nächsten Woche d,e Er^ lassulig und Pnbliziernng der ueueu Telegraphen ordnung für Öfterreich bevor, welche wohl noch nn Lause des September in Geltnng treten dürfte. D,e nnf Grnnd einer taiferlichen Entfchließiing zu erlassende Verordnnng hat dcn Zweck, die Angelegen^ heiten des Telegraphenwesens auf Grund des Hof tanzleidelretes vom Jahre M7 den bestehenden Verhältnissen entsprechend zu regeln. Gleichzeitig mit der neuen Telegraphenordnung soll die Telegraphenordnung von, 10. Juli IN"! außer Kraft geseht wer dl'i, Die Erlassnng einer neuen Telegraphen ordnung, lvelche übrigens im wesentlichen "»ch 1>'.'n' anf der Londoner Telegraphenlonferenz ruckstchtlich des internationalen Telegraphenverlehres beschlossene» Reformen berücksichtigen wird, welche nnt dem 1 Inli in Kraft getreten sind, erscheint durch tnez grundlegende Wandlung und Ausgestaltung, welche, das Telegraphenwesen in den letzten drei Dezennien: erfahren hat, nnsreichend motiviert. - (Erledigte Milit är - Sti ftu n g s », plähe) Aus der Generalstabsarzt Doktor Josef K o t t m a y e r - Stiftung ein Platz mit M Iv jähr- "^ saqe, was ich weiß!" Vtt^?I^"" ^ nicht, und Sie laden dadurch den lvei^"/ d<-r Mitschuld auf sich. Sie wissen auf srin N ^a.c uud durch welche Mittel Stemtal nich;"v"'^en envurben hat' wollen Sie mir das ""mal mitteilen?" '^"rch Erbschaft." ^ H^as »st überhaupt leine Antwort. Wen hat ^' Ä"c^"" "aentlich beerbt, und wo wohnte ^l)>n.?^l nur bekannt ist. eine Tante, die in "l wuhnt." c»^^uf welchen, Weae hat Steilüal das Geld ^bla^r d'o Post wird es ihm wohl ins Haus ^A?ss > ""' sagte Strick nnt einem abermal' ^t N^'lckeu. „Ich hab' mich mn die Gefchnhte ^"vs>^/"' aeknmmert; wenn man von emem ^'^'Non ^' "l'hänqt, darf man ihm nicht m,t nen . ^ Magen lästiq fallen." „ , Met stilles sind Lnncn!" rief der Assessor ont^ ^',d,^ch ci„ Verbrühen erworben hat! Was .s ^' »vis^urmnacht i.n vorigen H^bst liehen " ^'r d !^ Eio waren zugegen, Sie haben s,ch ^"3 ^' ^ü'so off^e Anklage schien er Nicht ^'^!^^sa"m. nicis er wußte^ ^nn war "l"'M^"oren, nnd in seinem Interesse laa es, Daß das Gericht überzeugende Schnldbeweisc, besitzen follte, konnte er nicht sslauben, trotziges. Leugnen war also geboten. ^ ., , / ^ch weiß nicht, was ^le dannt sagen !vol-, lcn","er>viderte er, das Haupt zurückwerfend, „ich bin mir reiner Handln"«, bewußt die ,ch mcht vor! dem fesche verantwortoit konnte " „Sie wollen also n chts Meyen?" ^ ,Was soll ich qestchen? Ich lvech es werden^ sonderbare (Gerüchte über Gerhard Stenüal ver-^"e^bos^ m,ht, nnd dabei ärgert'S di "eute, daß er ihre^ Neugierde nicht befriedigen will. Aber alle d.ese Gerüchte find nur Verleumdungen, es ist kem wah-> "' ^Wir7at,en Beweise", sagte der Assessor, nnd wieder rnhte sein durchdringender Blick fest ans, dem fahlen Gesichte des Zeugen: „G^.chte al em ,vi.rden' niich liicht zn d'^m Vechore veranlaß haben, das sollten ^-'e bedenke . ,m iener ^acht st ein Herr ans Newyork h,e spurlos verschwiin-d,i r f lirte viel Geld bei sich, nnd wir wissen, 3 s/?i<- /^ ibn als Dicnjlmann zur Vahn be ^tefh^ Sie' aben sich nnterwe«. zu ihn, ge l >./ o . ^^''tnäckicie^ Lenqn^, bclveist m,r, daß ^e'an de^Tat beteNigt .varen! Wollen Sie ai.ch ^ ^/Ze 3^"ist falsch, wenigstens so^ ', ".^ ni.we Verson betri t", erwiderte ^wck, nit d r Hm!d iiber feine Stirne fahrend, .ich habe den Herrn, der verschwunden sein soll, nicht sse- ^"' (Fortsetzung folgt.) " lich auf Lebensdauer (beziehungsweife bis zu einer anderweitigen Versorgung oder Verehelichnng). Anspruchberechtigt sind unbemittelte und hilfsbedürftige Witlven und elternlofe Waifen weiblichen Geschlechts von k. nnd t. österreichischen, Militärärzte». Die (He-snche haben bis Ende Augnst !9 oesfechtmeisters und k. l. Landwehrhauptmanns Gustav Herg sell für Offizierswitiven, bezieh, ungsweise Waifen ein Platz jährlicher IM k für die Dauer der Dürftigkeit oder bis zur Erlangung ei ner Versorgung oder bis znr Wiederverehelichnng oder beziehnngslueife ihrer Verheiratung. Hierauf haben Anfprnch dürftige Offizierswitwen oder Of. fizierswaifen weiblichen Geschlechts, und zwar in er> fter Linie von Offizieren der aus dem Königreich Böhmen sich ergänzenden k. k. Landwehr. Den Gefu» chen, die bis 15. September 190! der Evidenzbehörde einzusenden sind, haben die die Bedingungen erwei» senden Dokumente beizuliegen. sV on de n Manö v e r n.) Gestern ist das Divisions'Artillerieregilnent Nr. 9 aus Klagenfurt, das auf den, Dnrchmnrfche zu den Manövern hier Nnst gehalten hatte, voi, Üaibach abmarschiert. ^ Eine Eskadron des Dragonerregiments Nr. 4 ist gestern in Tschernutsche eingetroffen, wurde dort über Nacht bequnrtiert und hat hente früh den Marsch nach Oberlaibach fortgesetzt. Die Eskadron wird morgen in Oberlaibach rasten. (M il i tär d urchm ü rsche.) Aus Kraiil-bnrg wird uns mitgeteilt, daß dort heilte zwei Bat« terien mit dein beilänfigen Stande von 1 Stabs-, 16 Oberoffizieren, 2 Kadetten, 11!« Mann und 1lX5 Pferden und an, 14. d. M. der Stab und zwei Batterien des k. und l. Divisions Artillerieregiments Nr. 9 mit dem beilänfigen Stande von 1 Stabs und 16 ^Oberofsizieren, 1 Kadetten, 151 Mann und 107, Pferden einlangen nnd einquartiert werden. ^ Am 21. d. wird das k. k. Landwehr-Infanterieregiment Nr. 5, ans Trieft ebenfalls dort eintreffen und in Krainburg sowie in der Umgebung durch fünf Tage einqnartiert sein. ^ ' 95 Arbeitstagen bewerkstellint. Nm, w,rd ""« schon an den, Nane des grohon >"7'"!""^ ""^ deren Nebe»objelte geleitet, d.e alle »och W>n nnter Dach gebracht werden solle». ' sil nfal I.) An, 8. d. M. wurde auf der Süd-balinstatwn Et. Pett'r der Vahnarbeiter Jakob Adam a»s Peteline. politischer Bezirk Adelsberg, der mit dein Lackieren der daselbst befindlichen Drehscheibe beschäftigt war, infolge eigmer UnvorsichtiMi von einem belndenen Lastwagen, der eben verschoben werden sollte, ersaßt und zu Boden yeworsen. Hiebei kam er derart unglücklich aus das Geleise zn liegen, daß ihm der Unterarm der rechten Hand knapp unter dem EttbogenaFente abgetrennt wurde. Der Ver> nnMckte wurde noch am selben Tage ins Landes» spital überführt. - r. Laibacher Zeitung Nr. 184. 1646 ' 13. August 1904. — (Evangelische Kirchengemeinde.) Morgen entfällt der Gottesdienst in der hiesigen evangelischen Christuskirche. Die nächste gottesdienst-liche Feier findet Sonntag, den 21. d. M., um halb l<> Uhr vormittags statt.^ — (Meterlange Bohnenschoten) wurden im Garten des Herrn Ivan Goriöan am Polanadainm gezüchtet. — (Die instruktiven Exkursionen des slov. atad. Ferialvereiwes „I'i-s)' « v « t a",) die in der verflossenen Woche stattfanden, waren, wie man uns mitteilt, von dem schönsten Erfolge begleitet. Am Montag besuchten die Teilnehmer die hiesige Spinnfabrik, wo ihnen vom Veamten Herrn Debevec alle Details gezeigt wurden; am Dienstag geleitete sie der Beamte der Tabakhanpt fabrik Herr Kam an durch alle Abteilungen dieses Etablissements, und am Donnerstag nahmen sie die Koslersche Bierbrauerei in Augenschein. Die Zahl aller Teilnehmer betrug tt5, so daß auf «eine Exkursion durchschnittlich ^6 Personen entfielen. — (Bau- und öffeutliche Arbeiten.) Die trockene Witterung der heurigen Saison begünstigt im hohen Matze den Fortschritt sämtlicher Arbei» ten. Infolgedessen gelangen heuer alle Neubauten unter Dach, auch die erst in Angriff genommenen. Das Haus des Photographen Landau in der Knaffl-gasse ist nun im Nohbau fertig und mit dem Dach' stuhle versehen. Das Haus des F. Thoman an der Ressclstraße ist fertig und nahezu gauz verputzt. In der Dalmatingasse ist der Rohbau des Deghenghischen Hauses bis zum dritten Stockwerke gediehen. Die Villa Kastclic auf den Dell Cottschen Gründen und das Haus der I. Poöivavnik an der Miklokii-straße sind in Rohban fertig und uuter Dach, bei letzterem ist auch schou die Vcrputznng im, Zuge. Die Abtragung des Pohlschen Hauses iu der Gradaköicagasse ist durchgeführt, an dessen Stelle gelangt ein neues Gebäude zur Auffuhrnng. In der verlängerten Pfalzgasse sind die Häuser des A. Kassig, Peter Ma-teliö, I. Klovar und kiberl unter Dach, desgleichen die Häuser Kovaö an dcr Martinsstraße und Zi> renstcin in der Vrhovccgasse. In der Gerichtsgasfe ist das Haus der A. Regali im Rohbau fertiggestellt. Das Haus Babii- in der verlängerten Hilschergasse ist verputzt und bewohnbar. Auf den Baugründen vor dem Kolesiabade sind alle sieben Gcbälldc im Rohbau fertig, fünf hievon bereits verputzt und dcr neue Straßenteil durchgeführt und be-schottert. Das neue Wohngebäude bei der bischöfli-cheu Meierei und das Wirtschaftsgebäude werden verputzt. Auf den größtenteils bereits angekauften restlichen Bauparzellen sollen fiir die nächste Zukunft nicht weniger als noch 25 Neubauten projektiert sein. Die neu aufgeführten Gebäude und die angelegten Straßen erhalten noch im Laufe des heurigen Iah-res ihre Wasserleitung und die elektrische Beleuchtung. In» städtischen Sparkassegebäude in der Pre-kerengasse sind die Arbeiten fiir die Zentralheizung im Parterre und ersten Stockwerke im Zuge. An dcr Nleiweisstraße ist ein neuer Bau des F. Supanöiö im Zuge. Der Deutsche Ritterordeu lieh an der Aemonastraßc längs seines freien Platzes eine ge mauerte Unterlage für die Elfengittereinfriedung herstellen. Die Häuser Nr. 7 und 17 am Rathaus-platze und Nr. 5 in der Knafflgasse erhielten einen neuen Anstrich. Bei der St. Peterslirche ist die neue gemauerte Unterlage fiir das Eifengitter ebenfalls fertiggestellt. An Arbeitskräften und Baumaterialien herrscht kein Mangel, X. — (Blitzableiter auf Obstbäumen.) Das Dorf Äberke. politischer Bezirk Loitsch, besitzt keine eigene Kirche mit einem Turme oder ein Schulgebäude: um sich jedoch vor dem Blitzschläge zu schützen, versahen die vermögenderen Besitzer daselbst die höheren Obst- und Waldbäume auf ihrer Anhöhe l das Dorf liegt 3M Meter ober Loitsch) mit Blitz-ableitern auf hölzernen Stangen, die die nötige Ableitung in den Erdboden besitzen. x. — (Tam bu ra sch e u k o uze r t in Veldes.) Der slovenischc Leseverein in Kraiuburg veranstaltet morgen in Veldcs in dcr Restauratiou Peternel ein Tamburaschenkouzcrt. Anfang 7 Uhr abends festgestellt .' Eintrittsgebühr 0l) l>. In, Falle ungün-stiger Witterung wird das Konzert verschoben werden. —ll. — (Internationaler Fi scher eiiko ntz greß.) Die Vorarbeiten für den in der Zeit vom 4 bis :i. Juni 1M5 in Wien projektierten Inter-uatlmmlen Fischereikongreß schreiten rüstig vorwärts " "' «^ ^' '" wissenschaftlichen Kreisen des ^,.s^^ " .""^^ ?'" "a, schon jetzt ein höchst er d.nwbe., kund. Die Bera tungen werden stch dcr Haupts^ nach auf folaend, Punkte erstrecken: 1. ,schereilix'sens. ^ 2. Ausgestaltung der wtrrnationa len Statistik. - 3. Fischzölle, Handelsbilanzen. - 4. Internationale Regelung zum Schutze der Ge-Wässer gegen Verunreinigungen. 5. Wahlneh' mung der Interessen der Fischerei beim Wasserbau. ^ Zucht der Ziersische. s) Die Fischlvege (Leitern, Stege), k) Die Einführung ausländischer Fischorten. - 9. Fischkrankheiten. - W. Krebspest. ll. Über' sicht über die in Europa im Handel vorlominenden überseeischen, insbesondere tropischen Fischarten. 12. Fischcreiliches Unterrichtswesen. ^ 1!l. Die Her» anbildung von Berufsfifchern. — 14. Vorschläge zur Organisation des Berufsfischerstandes (Stellenvermittlung). ^ 15. Das Rcttungswesen im Fischerei betriebe. — 1l>. Das Genossenschaftswesen im Fischereibetriebe. — 17. Das Transportwesen: :») allge meine Vorschriften. l>) Tarifwesen. <) Technische Hilfsmittel. 1«. Der Fischhandel: n) Mittel zur Förderung des Konsums. l>) Regelung des Markt» Wesens (Preisnotierung). — 1!). Nutzen und Schaden der Grundschleppnetz-Fischerei in kleinen Meeres-becke». Mit dem Kongresse werden fachliche Ertur° sionen und sonstige Veranstaltungen verbunden sein. Anmeldungen, Anfragen und fonftige auf den Kongreß bezughabende Wünsck>e nimmt das Kongress lomitee, Wien, I., Schauflergasse (l, entgegen. lHu twei de brand.) Am . August kamen in Laibach 12 Kinder zur Welt (16 6 Ortsfremde (32-1 ^) und 13 Personen aus Anstalten (4i>'4 A,). Infettionscrkrantungen wurden gemeldet: Scharlach 3, Diphtheritis 1. - (Sanitäres.) In der Ortschaft Kalten feld bei Adelsberg kam die Ruhr zum Ausbruche, an welcher im Verlaufe der letzteren Zeit bald nach einander 14 erwachsene Personen und 3l) Kinder er» krankten; von allen 11 sind jedoch 21 schon genesen. Die kranken wurden in die offiziöse ärztliche Behandlung genommen: zur Verhütung einer größeren Ausbreitung wurden alle sanitätspolizcilichen Maßnahmen eingeleitet. <>, (Zur Krankenbewegung,) Im Monate Juli wurden ins hiesige Landestrantenhaus 42« männliche und 357 weibliche, zusammen 785 Kranke aufgenommen und darin mit den von früher verbliebenen Personen 1215 Kranke behandelt. Von diesen verließen die Krankenanstalt 380 in« geheilten, 314 im gebesserten und lil im ungeheilten Zustande: 31 wurden transferiert und 31 (21 männliche und l0 weibliche) sind gestorben. Demnach verblieben zu Beginn dieses Monates noch 443 Kranke l23li mann-liche und 2l17 weibliche) ill der Behandlung, c». (E i »l Hu n de halsband) mit der Marke Nr. 44 wurde vom Hausmeister des Herrn O. Bam-berg, Dalmatingasse. gesunden und kann bei ihn, abgeholt werden. ^ (Verloren) wurden: drei goldene Finger ringe im Werte von l>« K, ei» Geldtäfchchen mit 4 K und eine silberne Taschenuhr samt Kette im Werte von 12 X. ..... Verloren wurde weiters eine Handtasche, in welcher sich neue wertvolle goldene Fingerringe mit verschiedenen Steinen, darunter zwei Ringe mit eingearbeiteten Kinderzähnen nebst Brillanten, eine Brosche mit Brillanten, eine lange, silberne Kette mit Brillanten und eine Geldtasche mit 4 l< befanden. Die verlorenen Sachen sind über 2lxX1 l< wert. Auch wurde ein blaues Herren^ Hemd llnd ein Stück Gold im Werte von 28 l< ver-loren. ' (Ein diebischer Diener.) Gestern ver-hnwtv dle städtische Polizei den Diener I. F.. der seinem Dicnstgeber, Besitzer eines Kleideretablisst' ments, fertige Kleider entwendet hatte. Vci ^ Durchsuchuug fand man mehrere Anzüge und vtt< schiedene Taschentücher. Der Dieb wnrde dem 5W' desgerichte eingeliefert. > (Diebstahl.) Dem Johann Kordik wurde" vorgestern im Zivilspitale 111 lv, die er untt'l d"" Kopfkissen aufbewahrt hatte, gestohlen. * (Gefnnden) wurde ein goldenes Armbc»^ * (Scheue Pferde.) Gestern vormittags führte der Knecht Josef Äanifer, bedienstet bM Spediteur Ranzinger, einet, mit zwei Pferden "' spannten und mit Frachtstücken beladeneil W^'" durch die Preü» l>" rannte mit dem Wagen davon. Auf dem Martt»' platze sprang ein Pferd des Nanzinger aus den ^' geil des Marian. Dieses Gefährte sowie "B Frachtstücke wnrden etwas beschädigt. 2l»i»io» »»or» in der 3r vc>it,!lt«'in von Aut. Focrstrr. nnch ^ Osfertorimn ä vu Xln.i» dun Dr. Franz Liszt. Nach^ Hochamt zum hnndertjährige,, Jubiläum des üstcrrcicM Kaisertums I'« 0«>,m Illoclam»» von Dr. Franz ^W in der Ktadtpsarrkirche Kt. ZaUov- Sonntag, den 14. August (heil. Marg«^ um 9 Uhr Hochamt: Sonntagsmcsse Nr. 3 in l^ <>"^ ssr. Schöpf, Graduale ^^,>v»^t, «.lm von Ant, Fo^' Offertoriinll Ditt',,»» <>«t von I. V. Tresch. ^ Montaq. den 15,. August (Großfrauentag)" 9 Uhr Hochamt: Vli»«» i» Iwl.oiüm «<>»t»l»s>»" ^ ^inil, >» li moil von I. Schweitzer, Graduale l',«pt" ^ ,it»t«m von Ant. Foerster, Offertorium ^«»uml»'""' I. Laharnar. in der Airche de» deutschen Vitterlw"^ orden». Montag, dc,l 15. Ailgust (Großsrauenta^, 1(1 Uhr Hochamt: Vli»«^ i„ »,<»»<»«,» uiz»<',tm' ^,s! in II ll»,- voll Dr. I B. Benz, Graduale 1'>-<»i»»" ^ t,»t, Theater, Kunst und Literatur. (Hillgers illustrierte Vo^,,. bücher Band ^.) Allgemeine Pfl"!!^ künde voll Professor Dr. W. Mi gula. ^ Illustrationen. (Hermann Hillgcr Perlaa. ^l >V. 0.) Preis 30 Pfg. Aus diesem, mit /,^l Sachlenntllis geschriebenen Bande werden w'l ^! dw geheimnisvollen Vorgänge »»terrichtct, ^ ^ scholl iedernlanil zum Nachdenken angeregt "^l Was ist eine Pflanze? Wie ist ihr Aufbau? 23'^.' die ltrnährnng derselben vor sich? Diese un^^ andere Frageil werden in diesem Schriftche" ^ »lein-verständlich dargestellt. Die Zugabe d^r l>, ßen Zahl voll sachgenläßei« Illustrationen ^^'^ das Verständnis ungemein' kurz, die.,I"^»hl^ Pflanzenkunde" tonnen wir ans das beste eMpl. Telegramme des k. k. Helegrllphen'KorrespondenZ'D"^ Der russlsch-japanische KrieS« ^. Tschifu. 1^. August. Meuter MldlM^ ^ japallischeu Torpedobootzerstörer sind >w^ s ^ hiesigen Hafen eingelaufen und habe» '»"^ d^ Schleppwll den dorthin geflüchtete», bere ^> armierten russischen TorpedobootzerM^ ' F telnij" mitgenommen. Die russischen Kn'"^ ^ijl'' lold" und ..Novil" sowie zwei Tor^dol""" sind in den Hafen von Tschingtau eingelci"' ß^ Petersburg. ^. August. (Off'^'' M>'' Telegrainn, des Adinirals Alemev «" ^ fi^ von, gestrigen besagt: Nach dem Veriä»^ ^" Mandanten von Port Artur bat uusere ^'-' F"^ N». d. die See gewonnen. Das Dampfs"'"B ^, golia" begleitet su>. A»> Hurizo,lt befind"' ^ Zeit vo,i den japanische» Kriegsschiffen "^ Kaibacher Zeituna Nr. 184 16^ ________________________13. August 1904. "K>- ,Aasso, drei tlmn^re itteuzcr ,»,d 17 Torpedo 'Wt^', D^r Hafcn wird seit vier Taarn von don Vc-l"M'rul,^^>schiitz(!l, b^'schusson. ^ondli». 12. Ai^nst. Das Ncutc, Äuioau "^ldtt mix ächci!,^lilii voi, hl'utc: (5in hicr ^'ina^ uoikii^. Torp^dobootz^störm- berichtet, das; vu>r '''"'W> Panzolschiffc auf der Hiihc drr Saddle In° "Muppl', südöstlich von Hchanghai, anaoloinni^n !^ll,'N. Tuliü, 12. An^llst. Wie Adnnral Toa,o d^'ich-^l' ist das Schlachtschiff „(5esarem5" wahrscheinlich Totio, 12. 'Anallst, Man awnbt hier, daß die Mehrzahl der Schisse der russischen Flotte nach Port "tur zuriiclgelehrt sei. Tokio, 12. August. (Amtlich.) Nach hier ein- A'lanfonel, Nachrichte» hat das russische Geschwader ^'» Hasen von Port Artnr verlassen nnd uiurde siid- uch von Hentau von der japanischen Flotte ana^ Wll^'i und zerstreut. Die Kreuzer „Askold" und """vtt", ^,^ d,.^^. Kreuzer sowie ein Torpedoboot "storer „ahnien ain 11. in der Äucht von Kian° ^Mu. (nn anderer Torpedobootzerstörer in Tfchifu Mlucht, Die russischen Schlachtschiffe, fünf an der ^l, ^n Kreuzer, wahrscheinlich die „Diana", ein ^N'ltalschiff „nd mehrere Torpedobootzerstörer '^">"> gestern den Hasen von Port Artur wieder ""M'sucht zu haben. Die japanische Flotte hat, w,e '">' lllnubt. leinen Schaden genommen. ^, ^schifu, 12. August. Die Identität der nach >"'atau grim,g^.„ russischen Schiffe ist noch nicht NNchrllt. Es scheint Tatsache zu sein, das; eines "Moen das Linienschiff „Cesarevii^" oder ein Sch,ff " ^'lben Typ^> ,Vj. Ein Grenzer und ein Torpedo "^rstörer nähern sich Schanghai. Es sind An^ " Mn vorhanden, das; die übrigen Schiffe der Flotte ^"' ^m-t Artnr znrückgetehrt find. ^'l», 12, August. Die „iloln. Ztg," '»eldet ',' ""lini Es bestätigt sich, das; russische ilriegs-:','"< die sich an der Schlacht bei Port Artur bete,^ ^ "'l '» Tsingtan einliefen. Es wird als selbstver ^.'"^lich betrachtet, das; der Gouverneur von >ttau !M> di,'s,'u Kriegsschiffen gege.niber die Grund-"l üer ^'entralität strenge durchführen wird. t».>,s« "6burg, 12. August. Ein Telegramm ^' Literals iluropattin an den ilaiser ineldet unter ^,'1.' H^ite lunrde der Vormarsch einer tlemeren ^,"luna der feindlichen Vorhut gegen die Südsront ^.^"oschurei Armee bemerlt. In dcr Gegend des ^" "l,Gs, oberhalb von Inlau, begiuneu sich ^"M'senbanden „liter der Aliführuilg japanischer ,,,.'i^re beuiertbar zu machen. In einem Schar-f^^'l zwischen russisäx'u Kundschaftern und llnge !v>,,. ^ ^"nn japanischer Auftläru,lgslavaller,e üb».;, " '^ Japaner getötet oder verwundet, d,e >u ""' '" die Flucht geschlagen. Auf unft'rer Seite l^i .! "" ^""l, getötet. Unseren Kundschaftern f,e-^sts. !'^'" "i,d Muuitiou in die Hände. Von der z» ,. "l silld tt'ine nennenswerten Veränderungcl, buuw^'^"' '"- Äugnst. Die japanischen Torpedo sture, u "' '""chc dell russischen Torpedobooten lusi»,^' '"^nij" geilommen haben, sind der ,.Ava l!i„^ ^ und der „Kasumi". Die Japaner sandten k» x: ,.''«""' nn Vord des „Ne^itelilij" und forden (^s^. "»ssen aus. del, Hafen zu verlassen, ohne em 5ti> . , ""znn^xnen. Der Kommandant No^atov-t>>^ H/'U'^lte. der „NMtelnij" sei desarmiert und hl,'^ "M„nen betriebsnnfähig, die ganze Angelügeu da»is^ ^ l" d"' Händen der Chineseil. Als der ja-ÄuZ " Offizier hierauf um die Erlaubnis bat. tne "'"',dm.""l "U' Nichtigkeit zu prüfen, gab der Kom-'" di. c. ''"t leiser Stimine den Vefehl, das Schiff ^cl'iff.' fM zu sprengen, da er zugleich mit dem lvoii^ '"" ""d seines Gegilers Leben vernichten ^"t n/s'^ ^^'"'^ trails sliirzte sich der itomman-»in, j...'' ^'" japmiijchen Ossizier und sprang ",it ^'»n. '^"^' ^ach einen, Berichte soll dabei der >r n'«?" ums Leben gekommen sein, nach einer >u.>^o"„g soll rr schwer verwundet worden ^ch ',. durch Frennde verborgen gehalten N'erden. wurde daun die ilonunando-^»'npf '^ "ne Erplosion fortgerifsen. Der Schlffs-!'^n "'"" "nverfehrt. Für die Untätigkeit der Eh:-^,n, ^"'"'d dieser offenkundigen Nentralitätsver^ lm>„,/''',"' die Japaner hat >nan ln'er lei.le Er^ ^''atim ,'"" Nlaubt. daß diese Angelegenheit ,„-"""e Verwicklungen zur Folge habe» konnte. ^^^ sburg. l2. August. Die Kmftrm wurde ^"' Prinzen entbunden. Irankleich und der Vatikan. >^>ttl'/l' '^ August. Die „Mite N^nl'liaue" ">'»n "W .ine Resolution, zn deren Unterze.ä, ' "le.^pnl'l>ta„er anffordert, n.n gcg"' dn nationale Abdikatiou der Katholiken Frankreichs vor dem Papsttum zn protestieren und vom Parlamente die Verweltlichuug der Republik zu verlangen. Die Petition soll der Kamnier dnrch die Gruppe der Freidenker in, Wege einer zu diesen, Zwecke zn ver-anstaltende» Missentimogebnna, mitgeteilt werden. Neuigkeiten vom Mchrrmurkte. Arendt C. lf'"., Prag^ .- Kladva. t. l, Bezirlsrichtcr, Neumarltl, - Posar, Kful,, Prodoya. Verstorbene Am 10. An gust. Anlonia Stembal, Heizerstochter, 2 Mon ^enloaasse 5, (^'«Ulrrl'. inlo't.. ^««^m,.,',!« mwnt. Ä'm 11. Augn'st. Josef Knez Arbeiter 80 I, Zim-»uerergasse 3, («ehirnlähmung. -^ Stanislaus Ianlovlc, Be-sitzerssohu. 6 Mon,, Schwarzdors 41 ^^nU'rk^ Theresia Sodnilar. Inwohnerin. «F I., Gloclengasse 9, Ma- "'"""' Im Zivilspi.ale: Am i>. August. Maria H"ftr, Munteursgattin, 52 I.' ^'''"'Am"i0'. August. Franz Ermenc, Knecht, I>6 I,, ^. «inomi^ v«nlric:nli. ___ Meteorologische Beobachtungen in Laibach. SeehVhe 306-2 m. Mttl. Luftdruck 736 0 mm. H »'"H "___............. - . ____!^,_^^ ' ^n <» '' 7^6 ij "23'! S' '""b^ teil!v. bewijM^ '2 g.Nb 738 4 18 ?^NW. schwach bewiM______, 13 7U ^ ?4l'i!"ll^4 N. schwach z Nebel' ,0 3 Das^Tagesmitlel der gestrige« Temperatur 1!) 6«, Nor-male: 1« 1'.______________________________________ ------- Verantwortlicher «edalteur: Anton Fu n t el. Kaun schweizer Seide! v.r...... s.e ^rrr^S ^hwarz> weiß °ll0r fa.r rf~riid.-Ü. «" Ge.ell.ohafU, Braut, Spcxialital: Sö^^^tton u. f«ir Blousen, Futter etc. Ball-u.ßtra«en Tolles ^ ^ ^ ^ ^ahH°onkSönf'ÄolI- und portofrei i,. die Wohnung. Schweizer & Co, Luzern 017 (SohWeiz) (435) 122-4 Soidenstoff-Export — Kbnigl. Hofliet. 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Derselbe wirkt külilend und belobend , regt den Appetit an und befördert die Verdauung. Im Sommer ein wahrer Labetrunk. Niederlage bei den Herren Michael Kastner und Feter Lasenik in Laibach. (3210) Ölranzeiosef-I ^\bitterouelle I /7\ ¦ das beste I I %S M natürliche Abführmittel. ¦ s2236) 20—C Gnädige Frau! Verlangen Sie meine neueste Muster-Kollektion von Seidenstoffen franko. Modewarenhaus (907^24 Heinrich Kenda,La.ibach Jeanette Lewicli. l, u, l, Hailpünnuns Witwe, gib! tirfbclrüdtcil HerzruS allen Verwandle«, Firilli^ den und Belaiiuteu die lraininc Nachricht daß iyie nnuergcllliche Schwester, resp. Tanie m,t> ^roß,a,il<-, Frau Feliza Wore, uerw. Franöiö, geb. ganger heule um !> Uhr früh nach lauge,«, schmerzvollem Lrideu versehe« mit den heilige» Sterbesaliainenten, im ?:!,'Lebensjahre selig im Herrn verschieden ist. Die irdische Hülle der teuren Dahingeschiedenen wirb Sonntag, den 14. August, um 2 Uhr nach. mittags im Trauerhause Unter - Schischla, Garten, gasse Nr. 11.^ eingesegnet und sodann aus dem Friedhose zu St, Christoph zur letzten Nuhe bestattet ,i^, «5 ^ U" ?elenmessen werden in der Psarr^ llrche Maria Verlüiidissnng gelesen werden. Nie teure Verblichene wird dem srommen An. denken und Gebete anempfohlen. "(32^ _____Laibach. am 12. August 1VU4. Umvaches Zeitunq Nr. , 84 1648 13. August 1904. Kurse an der Wiener Börse vom 12. August 1904. «»«d«m offiMen a.«««««' Die notlertcn Kurie verstehen s!ch in Kronenwährnng. Lie Notierung sämtlicher Nltlen und der «Diverfen Lose» versteht sich per Stück. Allgemein» Staatsschuld, «en, «a« ltinheitl. Rente in Nuten Mal' November p, ». 4 L"/„. . . 8S-30, 8»»-5» inLiIb.Iän.-Iulipr.K.4-2«/n «8-3»! 88 5« ,,Not, Febr,'«ug,pr.«.4 2°/n i0l>-20^>»0 4U ,, „ «lprll..Olt.pl,N.42°/, '00-20 100 40 l854er Ltaat«l°se 250 fl. 32°/n —'- — - »860« „ 500 fl. 4«/„ 153 10 154 10 18«Uer ., 100 st. 4"/» 183 75 185 75 1864er „ 100 fl. . . «57- - i,«i ' dto. .. «l fi. . . 2b7 —261-Dom. Pfanbbr. i^ 180 st. »»/« . 283 7b 294 25 Staatsschuld der im Kelch,- rate vertretenen Königreiche und zänder. OeNerr. Gulbrente, stsr,, 1 fl., per Kasse.....4°/„ 118 30 II» 5» bto. Rente in Klonenwähr., stfr., per Kasse.....4°/„ 89 30 8950 bto. dtu.dto, per Ultimo . 4"/„ 98-20 38 4« Oesterr.Invest/,°/« 91— 8180 Eistnbahn.VtaatSschulb' verschreibungen. «lisabethbahn in E., steuerfrei, ,u 20.000 Kronen . . 4°/„ 118 75 118 75 Franz Joses-Vahn in Silber (div. St) . . , . 5'/.°/„ 1»? 60 128 «0 Nudolssbahn in Kronenwähr. steuerfrei (biv. Lt.). . 4«/<> 99 40 INU40 Vorarlbergbahn in Kroncnwähr. stnierfr., 4,x» Kronen . 4°/« 8» 50 100 50 Zu EtaatSschuldoerschreibnn» gt« al>geftlmp.E/<°/<> uon 200 fl.......«1 — 512 — dto. Linz-Budw, «00 fl. ö. W. S. »'/<"'»........471 — 473 — »to. Salzb.-T...... ' 15-80 II« »., ltlisabethbahn, 400 u. 20<»N M. 4"/a......... 1,8 7» 118-70 Franz Ioses.-Ä., I«N75 Staatsschuld der Länder der ungarischen Krone. 4"/„ un«. Goldrente per Kasse . 119-- II8L0 dto. dto. per Ultimo .... 11885 118 15 4"'n dto. Rente in Kronrnwähr., steuerfrei, per Kasse . , . 87 I» 97-35 4"/„ dto. bto, bto. per Ultimo . 97'1i> 87-30 Ung. St.-Tis.-Nnl. Gold 100 fl. —- —'— dto. dto. Silber 100 fl, . . . —-— — — dto. Staats-Oblig. (Uug. Ostb. v. I. 187»....... —— — — dlo, Schllnilea,aI«Nblt»s.>Oblia. —— - -— bto. Präm.-Ä. 5 100 fl. — 200 ll 20«'— 208— dto. dto. » 50fl, —100« 806-—ÄU8-- ThelßReg.-Lose 4"/« .... I«,?b 163 75 4'7„ ungar. Grundentl,'Oblig. 8? U0 98 s>» 4"/« lroat, und slavon. betto 9850 —-— > ! Andere ossentl. Anlehen. 5°/nI>°nau-Reg. »Anleihe 1878 . 10« 90 10780 Nnlehen der Stadt Vorz . . —— —-— NnlelM der Stadt Wien . . . I03 25 1N4 25 dtu. dto. (S'lberod.Gold) 1^275 i^3'5 8»- -! 98-7» 4",„ ttrainer Uandes-Nnlehen . —'—! — — Veld Ware Pfandbrief« «k. Uodtr. allss. öst,i»5>«I.verl.4"/» 89 <>0 100-60 N.«österr,La»bel! Hyp. Uüst.4"/« 88 8» t»«-80 Orst.una, Banl 4«>/^ühr, verl. 4"/„......... 10» 50 «»I-50 dtll. dto. 50jähr. verl. 4°/„ ION.v> 10, 50 Sparkasse, i.üst,. «0I.. verl,4«/u 100 50 I0l-5N Eisenbahn»Priontäl«' Gbligationen. sserdinands-Nurbbahn Ung,-gallz. Nahn..... II!» 25» 111-25 4"/« Untertrainer Nahnen . . — — — — Diverse Lose (per Stück). Verzinsliche.»se. 3°/„ Vobenlredit «use Vm. 1880 304 — 314 — 3«/s> „ „ Em. 1888 882-—302-50 4"/u Donau-Dampfsch. 100 sl, . 274-— 27850 5°,o VonauMegul.Lose . . . —— — — Unvtlzlnsliche Lost. Vubap. Basilica (Dombau) 5 fl. 21— 22 — Kreditlose 100 fl...... 4S0-—47,-50 «ilary-Luse 40 fl. KM. . . . 158 — 168 — vfener Lose 40 fl..... 15N — 169- Palffy-Loie 40 fl. KM. .. .161 — 173- Roten Kreuz, Oest. Ves., v. 10 fl. 5350 55 50 UNg. ,. „ 5fl. 28 25 30 25 Rudolf-Lose 10 fl..... 6?-— 71 — Salm-Lose 40 fl...... 218 — 228 — St.lNenois-Luse 40 sl. ,..—-- —-— Wiener Vomm.'Lose v. I, 1874 50?-— 517' -Vowiüstlch. d. 3"/« Pr.'Nchuldv. d. ÄVdenlrebltanst., Em. 1889 89'— 106'— Laibacher Lose...... —-—! — — Velb Ware «Men. tzranLporlunter« nehmungen. «lussig-Iepl. ltisenb. 5<>» sl, . . 2,50- 2,55-«au. u.Velrieb««cs. siir städ«. Strahcnb. in Wien lit. ^ , —— —'— bto. dto. dto. lit, U . -- — — Nljhm. Nordbahn 150 fl, . . 5«8- - 342 — Äuschtichillder «tis. 500fl.«M. 276»- 2770- dto, dto. (!!l. U)20N fl. 1045 1046 Donau Dampfschiffahrt«' Gesell. Uesterr,. 500 sl. KM, . . . 843 — »45- Dux Bodriibachcr E.-Ä. 400 II ^88-. 492 — Ferdinaubs Noidl!. 10»0fl.»M. 5430- 5450 Lemb,-Czernow.. Iassy - Eisenb,- Gesellscha!« 200 fl. S. . . , 577 — 5?«-- Lloyb, Ol'st., Trieft, 5<>» sl. KM. 08« -- «85-- Oestcrr. Nordwestbahn 200 fl. S. 414 — 4,5- dto. dto. (lit. N) 200 fl. S. 42,-42»^ Prag-Duxerlt!senb. 100 fl. abgst. 2,14" 205- Staatseisenbahn 200 fl, S. . . 632-5» «38-50 Südbllhn 200 sl. S..... «4 75. 85-75 Sübnordti. Verb,«. 200 fl. KM. 40«-— 4«7-50 TramwayGes., NeneWr.. Prio- ritäts-Ultie» 10» fl. . . . 17— 19- Unss.-ssllliz. (tisenb. 2NNfl. Silber 404 — 405-50 Ung.Westb.(Rallb-Vraz)20afl.V. 40«- - 4O«-5N Wiener LolalbahnenU«,«?!. . 120 — 1»« — sanken. «Nglo-Oest. Nanl 120 fl. . . 278 75 279-»5 Vankvcrein, Wiener, 200 fl. , 516-25 517 25 V°dlr,°Anst.,Oest., 200sl.C. . 840 — 842 — Krdt.-Anst. f. Hand. u. V. Ikosl. —— —-— dto, dto. per Ultimo . . 640 75 64» 75 Kreditbank, Älla. ung., 200 fl. . 752 50 75350 Depositenbaul, Allg., 20« sl. . 432-— 482'5<> Eslnmpte Ges.. Ndröst.. 400 K 511— 513- Viro- ii. Kasienv., Wiener 2lX» fl. 42«— 4»4 — Ht«!llthelb., Oest., 2lX»fl,30"/„ "' Unionbanl 2»0 sl..... ü!S -»>'' Verlehrsbaot. «ll„, ,4» «. , ^5!,'-«^ Hnduflrie.Anter« nehmungen. Naunes.. ANg, «st. 10» !l. . . l^-lO»" ltaydier lkisei,- und Ttahl^nb. in Nie» ,»« fl..... —' - „^.. Visenbahnw-Leiha,.«rste, lonfl. :8l.'- l«^. .Klbemtthl". Papiers, u. V.ül. 12?'-l»".^ Liesinger Äranerei 100 sl, , . 3»X^^,,z Montan Msellsch,. Oest, alpine. -»^^l'."'7 Prager Eisen Ind. Ves. 20» sl. 228!»- i»»^, Slllgo-Tllrj. Steinkohle» 100 fl. 54«-^^" „Lcklünlmühl". Papiers. 200 sl. 250- »'V,^ „Steyrerm.", Papiers, u. V.W. 40N - "" Trifmler Kohleiiw-^esell, 7» sl. »0»-^:.^ Waffenf.-V.,Oeft.inWien.1»»sl. 479 - "' Waggon-Leihanst.. «llg. in Pest, ,,^ 400 li........ «10- «»"^. Wiener lllaugesellschafl 100fl. . '^-^,. Wienerberger Ziegel «lltien «es. 7»4 - ^"° Devisen. Kurze Eichten, Amsterbam....... I»«'"!??',!< Deutsche Plätze...... l,?"?^,^. Pari«......... 948» 'V. St. Petersburg...... —' ^ " Dalulen. 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