^^^___________________Freitag, 15. October 1897.___________________Jahrgang 116. Wacher M Mum. <'l»»w——-____ ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- '""3»!tlnlt ^bjichriz fl!^^^'!.?".,"?'«»'"'«^!« fl, 15, halbMrlg fi, 75«. Im «omutolr: ^ T!r «Laib. «sit,» erscheint t««,!ch, mlt »u«nahme bei »snn- und Feiertage, Dle «b»lnlftr»tlo, befindet fich ^^^^ " iu 4 Allen An ,? ^ «^ «»stellun« in« Hau« aaml«hr«"swü^ - Fedorowicz «"ch. «würde taxfrei allergnädigft zu verleihen ^'unters Majestät haben mit ^>ter d"s Lm"'" Diplome dem Major und ^>ma^ des Lande«.Gen- «""nd mk hem 2 ^uard Weitenweber ^'Neiten?« ^°"' '^ler. und dem 'H. """horst, allergnädigst zu verleihen !^'un^ Majestät haben mit «"" Fel 'Z"""" Diplome dein Major bei ^"''Hd r. "lf"".ben Adel^^ mit dem ^ ^ "«' Madigst zu verleihen geruht. «ö^?om wV ^jeftiit haben auf ^"!? U"d d ""«7 des laiserlichen und könig! ^7? Nortraaez ^euhern erstatteten allerunter-^ iz,^l°ber d 'F'^ rumän^ ^?. Vestallungsdiplome des ^^«°nst°Mi7^" ^nsul w Ezernow.tz er-NAlltur bu^«^^^"^eanu das Aller« ^ tz, t ^"^^ertheilen geruht. ^V?^ Majestät haben mit !°enMern K'Wng vom 7. October d. I. den ^°l b «nh ^ku""^'^ '"^en Wilhelm ^tion '"clanN? Musil ^dlen von ^i«!ll"' den N,'^" scheide«« au« dieser ^^^^"el^eme« kaiserlichen Rathes ^^Mcher Theils x!" den eri^ ^"""tsteuer. b>''' ^ffen""di"^°""ungen zu dem Gesetz, "e Transportfteuer, wird Die Personen- und Güterbeförderung namentlich auf Eisenbahnen und Dampfschiffen ist in mehreren Ländern Gegenstand einer Abgabe, welche die betreffenden Transportunternehmungen von dem Rei« senden, beziehungsweise von dem Absender oder dem Uebernehmer der Fracht erheben und an die Staats» casse abführen. In Frankreich, wo schon seit Ende des vorigen Jahrhunderts eine proportionale Abgabe vom öffentlichen Fuhrwerke im regelmäßigen Dienste bestand, wurde diese Abgabe für den Transport auf Eisenbahnen mit dem Gesetze vom 14. Juli 1855 besonders geregelt und mit 10 pCt. und zwei Zehntel Zuschlag vom Preise der Personenplähe sowie der Güter, welche mit Personenzügen (grants vit6«»6) befördert werden, festgesetzt; mit Gesetz vom 16. September 1871 wurde ein weiterer Zuschlag von 10 pEt. eingeführt, so dass der Sah der Transportsteuer einschließlich der bisherigen Abgabe von 12 pEt. sich auf 23 2 pLt. erhöhte. Der letztgedachle Zuschlag von 10 pCt. wurde durch das Finanzgesetz für das Jahr 1892 aufgehoben und zu. gleich die Proportionalabgabe auf dem Eilgut«. Lebens» mittet« und Viehverlehre überhaupt abgeschafft. Das Erträgnis der Abgabe betrug im Jahre 1891 100 4 Millionen Francs. In Italien wirb eine Abgabe von 13 pEt. vom Personenverlehre, dann vom Gütertransporte auf Eilzügen und von 2 pEt. vom gewöhnlichen Güter» transporte eingehoben. Im Jahre 1894 wurden an 13proc. Abgabe 15.429.116 Lire und an 2proc. Ab« gäbe 2.457.652 Lire, zusammen 17,866.768 Lire vereinnahmt. In England besteht eine Abgabe von 5 pCt. vom gewöhnlichen Personentransporte (mit Ausnahme von gewissen steuerfreien Pennyzügen) und von 2 pCt, vom Transporte auf städtischen Zügen. Der Ertrag dieser Abgabe war im Jahre 1894 257.739 Pfund Sterling. Rufs land erhob bis zum Jahre 1894 eine Transportsteuer von 25 pEt. für die Billette erster und zweiter Elasse, von 15 pEt. für jene dritter Classe und von 25 pEt. für das Reisegepäck und die Beförderung von Eilgütern. Durch das Gesetz vom 19./31. Mai 1894 wurde die Steuer auf den einheitlichen Sah von 15 pEt. für Personen, Gepäck und Eilgut herabgesetzt. Die Einnahme des Staates aus dieser Quelle belief sich pro 1894 auf 9.677.489 Rubel, darunter ungefähr 25 pllt. aus der Gepäck« und Eilgutfteuer. Ungarn endlich führte die Steuer für den Transport auf Eisenbahnen und mit Dampfschiffen mit dem Gesehartilel XX vom Jahre 1675 ein, und wurden damals die Steuersätze mit 10 pCt. für den Transport von Personen und Reisegepäck, mit 5 pCt. für den Eilguttransport und mit 2 pllt. für den Frachtguttranport festgesetzt. Mit dem Gesetzartikel I^Xl vom Jahre 1880 wurden diese Sätze auf 15, beziehungsweise 10 und 3 pCt. erhöht und endlich mit Gesehartilel XIV vom Jahre 1887 mit 18. beziehung«. weise 7 und 5 PEt. festgesetzt. Der Ertrag dieser Steuer in Ungarn ist für 1897 mit 5 76 Millionen präliminiert. Neben der Abgabe vom Personen« und Güter-Transporte bestehen in Italien und Ungarn Stempel-gebüren von Personensahr- und von Frachtlarten. Bei Erwägung von geeigneten Vorkehrungen zur Deckung des stetig wachsenden Staatsbedarfes konnte auch in Oesterreich die Frage wegen Einführung einer ähnlichen Steuer wohl nicht umgangen werden, da die Transportsteuer dem Staate eine ergiebige Einnahms» quelle eröffnet und die Einh?bung sich leicht, sicher und beinahe kostenlos vollzieht. Die Regierung hatte daher schon im Jahre 1879 dem Nbgeordnetenhause des Reichsrathes einen Geschantrag, betreffend eine Abgabe von 10 pLt. vom Personen» und Reisegrpäcks»Tran«« Porte auf Eisenbahnen und den auf Binnengewässern verkehrenden Dampfschiffen vorgelegt. Diese Vorlage gelangte jedoch nicht zur zweiten Lesung. Wenn nun die Regierung neuerdings die Frage wegen Einführung einer Transporlsteuer anregt, so kann sie dies mit umsomehr Beruhigung thun, als seither eine Menge Erfahrungen in Europa, insbesondere aber in Ungarn zugebote stehen. Diese Erfahrungen berechtigen zu der Annahme, das« die Einführung einer gleichen Steuer in Oesterreich auch auf unsere voll«-wirtschaftlichen Verhältnisse keine nachtheilige Willung üben würde, zumal in Oesterreich das Elsenbahnnrtz dichter, der Eismbahiwerlehr mehr entwickelt und der Wert der zur Verfrachtung gelangenden Güter durch» schnittlich ein höherer ist als in Ungarn. Wenn übrigens die Frage der Einführung einer Transportsteuer in Oesterreich und der von derselben Feuilleton. "Vitar und Vul. ""s^en "ber das H> d«°,">Iüa n t "*""°"der. Kopitar er-5 <'c 1ü. und i? c^'nes Lebens an die Hu- hch>ch^ «"k. als ein ?5 für den Mann dass er sich, durch "°ch einigen Jahren V'^r w?e «rant ." 5?"ll> "" " lebte, aus ^>W^dchen. «nn"b« "ue Lebensgefährtin. <°t de Mlen a« "««a Krauß, in bescheidenen hl lM de"?de. jU 2". «, ^eV°n T.Hr H' f«be. ^bst gar nicht ver-^ Nnlünste aus der . > in ^en seitI"? <"' zur Frau - nicht fte A" b^ieü. " leiner Freunde und Gönner l°ng in einer ^ V dieL >°sava si^.°° ^er fremdlän. ^i>ber7"te«uf sicker d,e Ehe vorziehen. »1 °" s U) °n:'^^d kündigte dem D.chter ^ n3lä^°hr lniz 'Aas würden Sie sagen. ^n^ilka . Doch ich ^fremdländischen Ehloe ^lH>en'^ben?,^ h°be sie noch'^or Ihrer "l' yHM Machen "5" nicht, welche ^ 'Mdenheit b.^'lenbar war auch die "lvorgehoben. Doch Vul „ahm seine Braut, die bald (im Jahre 1617) seine Frau wurde, mannhaft in Schutz. Er machte selbst Anspielungen auf die Möglichkeit eines Uebeltrittes der elben zur orientalischen Kirche, meldete (ein Brief vom 26. April 1818), dass sein zwei Monate altes Söhnlein (Milutin) stärker und lräftlger sei, als die «übrigen Wiener Kinder von fünf Monaten», und dass er in der griechischen Kirche getauft wurde. Damit wollte er u. a. auch den Metropoliten Stratimirovit einiger- maßen versöhnen. ^ c. m . ^ ^ ^ Man lann nicht sagen, dass Vul gerade durch seine Frau an Wien gekettet blieb. Seine in treuer Liebe anhängliche Gattin wäre mit ihm auch nach Syrmien oder Serbien gezogen, wie sie es auch zellweise wirtlich that Rücksichten auf die wissenschaftlich. literarische Thätigkeit auf die Freundschaft mit Kopitar und durch ihn mit vielen gelehrten Männern Deutschlands, zu denen sich feit seiner Reise (1819) nach Rusöland auch viele Russen gesellten — diese Momente waren aus-schlaggebend. Und so blieb Vul iu Wien, wenn auch mit Unterbrechungen, bis an sein Lebensende. Er er-lebte hier heitere, aber auch traurige Tage. Obgleich er unter den Wiener Kausieuten, dann in Syrmien und Serbien viele Gönner hatte, die ihn zeitweife mit Geld unterstützten, so litt er doch, bei unsicherem Ein» kommen vom Absähe der gedruckten Bücher, sehr häufig an Mangel der allernölhigsten Dinge. So klagt er in einem Briefe vom 29. December 1825 feinem Freunde Muöicki: «Ich lann Ihnen nicht fagen, in welcher Nolb ich mich jetzt befinde. Glauben Sie mir, dass lch am W-ihnachlstage nicht ein Pfund Fleisch zu laufen imstande war, wie denn erst einen Weihnachtsbraten. DeS Tages gedenkend und aus die Kinder schauend, weinte ich wie ein llemes Kind. Ms wa2 verlach oder verseht werden konnte, verkaufte oder versetzte ich; jetzt weiß ich nicht mehr, waS ich mit Frau und drei unmündigen Kindern anfangen soll?! Winterszeiten und lein Holz, lein Brot, lein Gelb im Hause.» Es ist gut, zum feierlichen Momente der officiellen Ehrung auch der Leiden diese« großen Manne» zu ge-denlen. Natürlich nur in solchen Augenblicken schwerer Noth war Vul leicht mit dem Enlschluss fertig. Wien für immer den Rücken zu lehren. Allein der Himmel heiterte sich immer wieder aus, und er blieb in Wien, wohl bewusst der vielen Vortheile, die sein Aufenthalt hier für die vielseitige literarische und wissenschaftliche Thätigkeit b-dingte. In der That, wo anders hätte er in jenen Jahren so bequem, so geschmackvoll sein Lieb-lingswerl in die Welt schicken lönnen. wie e« die zweite Wiener Ausgabe der serbischen Vollslieber war? Wo anders hätte er einen Ersatz für Kupitar gefunden? Wahrend in Wien selbst nach dem Tode Kopitars bald ein zweiter treuer Freund und Rathgeber sich in ber Person Millosichs einstellte. Aus welchem Punlte hätte er freier und ungehinderter für seine Reform Propaganda machen lönnen, als au« Wien? Wo wäre er der Crlme serbischer studierender Jugend näher und zugänglicher gewesen als in Wien? Ja selbst der Versandt seiner Publicationen nach allen Ländern, wo Serben wohnen, hätte damals au« leiner anderen Stadt so leicht vor sich gehen löunen als aus Wien. Alles das wusste Vul, darum liebte er diese Stadt, in ihr that er seinen letzten Athemzug. Nun ist das große Reformwerl Vuls vollbracht, genießt allgemeine Billigung und Anerkennung. Möge also stm Swub in Frieden ziehen, um in heimatlichem Voden eme zwcke, ewige NuheMe zu sinden. L»ib°ch« Znwng 3K. 23S. 2118 ^^5^ zu gewärtigenden Wirkungen ins Auge gefasst wird, so kommen dem Publicum gegenüber im wesentlichen alle jene Gesichtspunkte in Betracht, welche bei einer Tariferhöhung maßgebend sind, das ist die Wirlungen der Transportsteuer äußern sich dem Publicum gegen« über in ähnlicher Weise wie die jeder Tariferhöhung. Der Titel, au« welchem die Reisenden und die Ver« früchter höhere Transportkosten zu zahlen veranlasst weiden, bleibt für den Effect, der aus der Thatsache der Mehrzahlung resultiert, an sich gleichgiltig. Aber auch vom Standpunkte der Staatsverwaltung würde sich die Transportsteuer in ihren Wirlungen lediglich als Tariferhöhung darstellen, wenn die den Transport vermittelnden Unternehmungen sämmtlich für Rechnung des Staates betrieben würden, da dann der Ertrag der Transportsteuer den Finanzen des Staates in gleichem Maße zugute käme wie die durch eine Tariferhöhung an sich gesteigerten Reineinnahmen. Da dies jedoch nicht der Fall ist, sind naturgemäß die Wirkungen der Transpoitsteuer für den Staatsschatz wesentlich verschieden von den Wirkungen einer neuerlichen Tariferhöhung, wenn eine solche hinsichtlich der österreichischen Staatsbahnen ins Auge gefasst würde, und lässt sich als wesentlichstes Unterscheidung«. Merkmal, abgesehen von dem weitaus größeren finanziellen Ertrage der Transportsteuer insbesondere an-sühren, dass letztere viel geringere Verschiebungen in den bestehenden Productions» und Nbsahverhältnissen hervorruft als eine einseitige Erhöhung der Tarife auf dem Staatsbahnnehe bei gleichbleibenden Tarifen der übrigen Vertehrs-Unternehmungen. Uebrigens kann nur durch eine solche energische einmalige Mahregel die Stabilität der Tarife auf den Staatsbahnen in Hinkunft sichergestellt werden._____________________ Politische Ueberficht. Laib ach, 14. October. In der vorgestrigen Sitzung des Abgeord« netenhauses gab Vicepräsident Ritter von Abra« hamowicz das Resultat der vorgenommenen Aus» schusswahlen bekannt. Gewählt wurden: In denVudget. Ausschussdie Abgeordneten: Graf Pälssy, Graf Wolkenftein, Cugen Ritter von Nbrahamowicz, Dr. Ritter von Czecz, Dr. Ritter von Kozlowski, Dr. Ritter von Lewicki, Dr. Ritter von Milewsli, Dr. Pietak. Dr. Graf Pininski, Dr. Rulowski, Barwinsli, Borctt, Dr. Gregorcii, Dr. Krel. Mauthner, Wimhölzel, 2rb, Rigler, von Forcher, Kaiser, Dr. Steinwender, Iax, Schlesinger, Dr. Weis-kirchner, Dr. Fournier, Dr. Pergelt. Dr. Menger, Dr. Ruß, Dr. Brzoräd, Dr. Fort. Ianda. Dr. Kaizl, Dr. Kramäl, Dr. Pacäk, Dr. Stränsl/, Dr. Zäcek, Abt Baumgartner, Dr. Baernreither, Graf Stürglh, Freiherr von Schwegel, Dr. von Fuchs, Dr. Ebenhoch, Kaltenegger, Zaunegger, Lupul, Doctor d'Angeli, Freiherr von Malfalti, Kiesewetter. (Außerdem erhielt Abg. Daszynski 95 Stimmen.) In den Petitions-Ausschuss die Abgeord« neten: Dr. Graf Dtym, Pabstmann, Potoczek. Fischer, Dr. Olpinski, Swiezy, Dr. Trachtenberg. Ritter von Znamirowski. Kareis, Iore, Pogacnil, Dr. Gro< belski, Ghon, Lorber, Polzhofer. Bielohlawel, Schneider, Vendel. Dr. Ritter von Demel, Glößl, Becoär, Veisl^, Dolezal, Dostäl, Heimrich. Hokica, Baumgartner, Graf Hartig, Dr. Freiherr von Klein, Tusel, haueis, Wagner, Dr. Zurlan, Dr. Panizza, Zanetti. Hannich. In den Immunitäts-Ausschuss die Abgeordneten: Eugen Ritter von Abrahamowicz, Doctor Ritter von Duleba. Gizowski, Dr. Ritter von Walewski, Graf Serönyl, Pfliegl, Dr. Ferjanciö, Dr. Trum« biö. Eisele, Dr. Ritter von Peßler, Dr. Pattai, Doctor Weislirchner. Freiherr d'Elvert, Dr. Funke, Kulp. Schwarz. Dr. Släma, Apindler, Dr. Damm, Doctor Hirsch, Nbt Dungl, Dr. Ambros Mayr, Muhr, Doctor Cambon. In den Legitimations »Ausschuss die Abgeordneten: Dr. Byk, Dr. Ritter von Duleba, Oizowsli, Dr. Ritter von Gorsti, Merunowicz, Doctor Ritter von Pilinski, Dr. Ritter von Wiedersperg, Radimsl.v, Welponer, Dr. Ferjancik, Dr. Laginja, Wachnian^n, Eisele, Kienmann, Dr. Sylvester, Doctor Scheicher, Dr. Geßmann, Noste. Dr. Pergelt, Doctor Schücker, Dr. Dyk. König, Dr. Lang, Dr. Freiherr von Pra^äk, Dr. Släma, Dr. Stränslx, Freiherr von Hayden, Freiherr von Sedlnitzky, Graf Vetter, Dr. von Fuchs, Graf Huyn, Dr. Kern, Freiherr von Wassilto, von Campi, Dr. Cambon. Im ungarischen Abgeordnetenhause begründete in der gestrigen Sitzung Abg. Molnar seinen Antrag in Angelegenheit der Hilfeleistung für die durch den Nothstand bedrohten Gegenden, welcher Antrag die Regierung ausfordert, einen diesbezüglichen Gefehentwurf einzubringen. Nckerbauminister Dr. von Darünyi gab eine umfassende Darstellung der Hilfsaction der Regierung und constaliette, dass im Schoße aller Ministerien die nöthigen Maßregeln ergriffen wurden. Der Minister ersuchte, den Antrag nlcht auf die Tagesordnung zu stellen. Die Majorität lehnte den Antrag Molnars ab. Hierauf wurde die Sitzung geschlossen. Die nächste Sitzung findet heute statt; in derselben wird Minister« Präsident Freiherr von Ganffy die Interpellation Lukats' in Angelegenheit des Fiumaner Gouverneur« Postens beantworten. Beim deutschen Bundesrathe ist ein Gesetzentwurf über das Verfahren bei der freiwilligen nichtstreitigen Gerichtsbarkeit eingegangen. Der Entwurf ent» hält Bestimmungen über das Verfahren in Vormund» schaftS«, Nachlass» und Theilungssachcn, über die Eintragung von Pfandrechten an Schiffen, bezüglich des Verfahrens bei Eintragungen und Löschungen im Güter» register und über die Aufnahme gerichtlicher Urkunden. Der Gesetzentwurf geht ähnlich wie die deutsche Grund« buchsordnung davon aus, dass man die landesrechtlichen Einrichtungen thunlichst ungestört lassen und nur das einheitlich organisieren muss, was durch das gleiche bürgerliche Recht bedingt wird. Da der Gesetzentwurf noch durch landesrechtliche Bestimmungen ergänzt werden soll, diese aber auch im Jahre 1900 erlassen werden müssen, so ist seine Erledigung in der laufenden Session zu erwarten. In der bairischen Kammer besprach bei der am 13. d. M. fortgesetzten Berathung über die Anträge des Bauernbundes und des Centrums, welche eine Ein« schränlung der Vieheinfuhr aus Oesterreich bezwecke, der Minister des Innern nochmals das bestehende Ueber-einlommen mit Oesterreich und betonte, dass dasselbe die Errichtung dauernder Contumazanstallen an der Grenze nicht zulasse. Die Maßnahmen der bairischen Regierung gegen die Seuchenverschleppung aus Oester» reich seien derartige, dass seitens Oesterreichs dagegen reclamiert wurde. Wie man au« Rom melde», wurde °e,^ Bonardi zum Unterstaatssecretar oe» ernannt. . „ MbandlM" Dem «Impercial. zufolge wurden ^Y^^ eingeleitet, um die Unterwerfung oer«..^ zu Führer der Aufständischen der Pp^^ «"' erlangen. Das Blatt fügt h"^, ^de es ^ Handlungen zu einem Ziele sichren, l° " MW"" flüssig sein, die spanischen Truppen aus °r. ^ zu vermehren. _, «..^itM ^ °' Der in die Commission zur«" Xm ^ griechische Finanzcontroleb« ^ho, ments entsandte französische DeleMtt ^ Deletang wird sich Dienstag ""^chenl^ Die finanzielle Lage G" F ^ u ist, wie aus Athen berichtet ^' ""^'M günstige. I.'folge des Kneges mW« ^ ausgaben für das lau ende Jahr M ^g ^ Millionen Drachmen veranschlagt werd "^ ^ „ Budget für 1897, wenn man ine 0 >' ^ ^ei von Delyannis zusammengestellten « ^l!B gründe legt, ein Deficit von mehr « ^it h^ Drachmen aufweist. Der Finanz«"'"'^ Sirs dem Generaloirector der Ottoman-^ ^M Vincent Verhandlungen eingeleitet, un ^ ^ der Kriegsentschädigungs-Anleche " "' H g»M Mllionen türllsche Pfund unter NM^ ^ Bedingungen zu erwirken. .„ her v"" ^ Reuters Office erfährt, " '"^^n ^ Vereinigten Staaten Japan gerichteten Einladung 3"" ' AiM . der Frage der Nobbe.chscherel der - M Termin des gusammentritte« der « ^-' ',', worden war. Visher wurde l"N « apa"?e l' gesetzt. Es habe den «"»«""' d°'^ H^ „^ ladung angenommen habe «mer " ^„ftM ,,^ die Conferenz die ganze Frage der ^ ^r i"sF nicht nur den Theil erörtern werde, l" ^la"° ^ Schiedssprüche behandelt wurde, w^^e ^ Amerika allein interessiert sind. ^ ^ l> ^ fordere Japan keine besonderen " „d°'^ Pribyloffinsel. Im allgemeinen ewartt^^ ^ noch eine Conferenz der Vertrete ^^re e"^ und der Vereinigten Staaten zul^Mlde i^> - Den Japan und der Türke» em HM»" D die Dauer von drei Jahren °bg^ ''OrrichH z^ sich beide Länder das Recht U „ O'" Consulate« und des srelen Verleyrcv erkennen. - (Anlauf von «b'ne'" ^luHi,'^ Alexander Posony», Besitzer d" "« h« ° ^< Archivs, theilt «lt, das, " " "'"^ 0"si l< steigerung der bandschrlslensa«"^ ,„<«> Herrn Künzel, eines Veteranen?","^5he°d" Z^ das vollständige Oliginal.Manuscr pl ^. ^ historischem Trauerspiel «Graf N'"" ^e ' Matl erworben habe. , .« «^ ner M - (Töbtllche 3ol« n lpr^3^ sprechung.) Die Otschwornen d ^„ °us^ zsiH t°ge einen Metzger aus Vermont l^ und deren Liebhaber, Russische Novell« von Herbert Kohrbach. (4. Fortsetzung.) «Schwatz' nicht, Bruder; pfeif' oder sing' lieber, wenn du den Mund nicht halten kannst», fagt Peter verdrießlich. «Aber hier ist der Wald zu Ende. — Wie wär's, Herr», ruft er, ohne den Kopf zu wenden, «wenn wir vom Wege abwichen? Am Waldrand, im Schatten der Bäume, sind wir sicherer; man sieht uns da nicht so leicht, und es wäre doch möglich, dass die braunen Halunken uns nachsetzten.» «Nun jal Vorwärts denn, aber schont jetzt die Pserde nicht!. «Gut, gut. Herr!» Mit verdoppelter Geschwindigkeit geht's weiter, eine Weile auf ebener, sandiger Bahn, dann einen Abhang hinunter, durch ein seichtes Flüsschen hindurch, dessen klares Wasser hoch aufspritzt, und im nächsten Augenblick galoppieren die fchnaubenden Rosse schon wieder das jenseitige Ufer empor, um gleich darauf ihren Weg in gemäßigter Gangart neben einem Weizenfelde fortzusetzen. «Das war ein toller Ritt, nicht wahr, mein Vögelchen?» lacht Rodion Semenowicz, Viarda fest im Arme haltend. «Aber nun haben wir auch gleich das heimische Nest erreicht. Siehst du dort die weißen Mauern im Mondenlicht schimmern? Das ist mein, da« ist unser Heim. mein Seelchen! Ein gar ver- »l? ?« «»^°^ und wirft am Ende gar eines schönen Tages auf und davon fliegen, wenn General Kuckuck im knospenden Walde ruft.» Viarda fchüttelt lächelnd den Kopf. «Fürchte nicht, dass ich dich verlasse, Rodja», flüstert sie zärtlich. «Mag der Kuckuck lockend rufen, mögen die grünen Sprossen, die bunten Blumen im Walde freundlich winken, ich werde bei dir bleiben, folange da« Schicksal es will!» «Das Schicksal, das Schicksal l» Rodion Semenowicz hebt die Achseln. «Ach, du liebes Närrchen, du! Sage lieber, du bleibst so lange bei mir, solange du mich liebst. Aber ich habe dich ja noch gar nicht ge« fragt, ob du Liebe für mich empfindest.» «Würde ich dir gefolgt sein, Rodja, wenn ich dich nicht lieble?» sagt Viarda, ihn voll mit den großen, schwarzen Augen anschauend. «Nun, du bist doch nicht freiwillig zu mir gekommen!» entgegnet er. «Hätte ich nicht während des Rittes vom Pferde springen und im Walde verschwinden können? Der Hengst machte dir oft viel zu schaffen. Es wäre mir ein Kleines gewesen, das Weite zu suchen.» Er sieht sie verblüfft an und zieht sie dann plötzlich, hell auflachend, fest, ganz fest an seine Brust. - «Ja, wahrhaftig, ja, das hättest du thun können! Also du liebst mich. Viarda?» Sie nickt, ihn mit träumerischem Lächeln an-blickend. «Und hat dein Herzchen noch keinem andern «ntgegengeschlagen?« «Keinem, Rodja!» aMü '^ Er berührt leise mtt d" "^ dann sagt er nach kurzer PaU'e- ,. , «Wie wunderlich du doch w ^ e° «Wunderlich?» ., . . ^ch "'?«« H^ » «Ja, wunwlich, w^ ich schon einmal ein We'b "pc ^g z drückt habe.» . ^t, d^ «Habe ich denn em »"^ ' fragen?» « «Gewiss», sagt er ernst-Sie lächelt glücklich. . «Ich danke dir, Rodia.- ,^gt. p «Nun?» fragt er. als stt" ^s ^ Sie schüttelt leise den KH ^s-n ^ Hz «Lass mich. ich ""a "H bist b"^ieH/ mich die Vergangenheit an? Je» gch,^ leA, verlange ich nicht. Mein blft °"^ S"^^ ich doch bin! Aber sieh. .? Stern Ht^^ Dort drüben der große, we'ßt At's ">>? ^ Wie er funkelt und si'""""^"'' ""' <,,>".' er manchmal in röthl.chem S" ZF^ mag da« nur zu bedeuten ha^.^ll- ^„j «Wenn du das "'^^ ^ do«b, ^x/' ich kann dir's nicht sagen. " Ott^ M' Was soll das Aufflammen des s ^ he g ,z bedeuten als " «< Viarda lächelt glucks «^ u^ ^ ^ «Wie schön du das °eu ^ , deinen Worten glaube!» ^..^M >' Er presst sie einen »"g" gestüm pochende« Herz. lI-1^^,^35 2N9 ,5 0c,°b.,«»7. ^" bo« «°^n " °? "°" ' d- M.: Der Telegraph ^""°. «in« sso7 P"ltl«. und Waldfeuern in Nord-.,!""°° h°t 2 ^? "ßerordenlllchen Dürre, Am 3> ^> «8 «l«w.""" 3'«er einen ganzen District. 3'°slw^l """ wllch von Ottawa, verwüste.! t!'^'llt von ^.^" !!""« Sturmwinde getrieben. N^^llanlcbabn .^ll ^^««ler die Schienen der 3^ die H '?°Nll- «<« «us «ntla« ihnen «it ^>Y fielen ,''" vasstlmann. South Indian ^>flnb°bd"ch^" ll?"z «um Opfer. Zweihundert 2"" u«d ber Z'l verschiedene Menschenleben giengen ?.°"" Mot, 3""^'"slch°ben beläuft fich auf vier w ? l^int d!e L»«"'"^" ^""en der Vereinigten 3 ^'" '^°lly N««?'"°« Zimmer i« sein. Chicago. )'.^lab ^ ''^ »ft in schrecklichfter ^ Loosen P^ den Pralrlefeuern. die infolge^ ^ "° 'in»« u» !. !?"r°chen find, zerstört werden. 2°. u« bl«"^le Stadt ift meilenweit umgepflügt > 0hi°,"u/ ««en °u,zuhalten. Cleveland/ lm 2 Körung ""en Städten im Westen droh. 2 ^" «°b«n, ?«. ?'l°^ "i" erhöht durch die "^ "«', die das Wag,« sußerst schwierig '".^^^^ Schickfal.) " ""t. lh"7m"'c ^"" Korrespondenten de. ^^"en ljz "° ""dlse den Nordpol fehr wohl ^' '" u «au.°" .^ ^"«"^" °ber ihn "^ /" srühA' .«^ beunruhigend. Vor ^. ^'yre« f., ei«« Volfchaft lau« zu II»,,.. >^ ine l ^ ^. ^ " "«I«» ur «,'^ " b« Dr ° htseilbah n.) « " e°e^t V«""° '"«e'«l«g.nen «erg. !°dV«" be« Z^" «7°°^e da. der Draht-b'l L ?,^ bischen i^ " "" dem Klimfenhorn. E« i" ^^ih" '"^ ^°« durch ^ n^l«N sech« 3.)^' ?"'" Drahtfellen gelegt ""!'« ">«t we^. " "" «benfoviel Rollen eine !"' hll,7 '«webend «^"/"«ber P«s°"enwagen « .n «'"" °n d,» « !" Awund hüngt und > «"el/" b.n «ndfta.lonen auf. und ab->h > wetd° n" v"ge«g!pfel zu« anderen >l,>^ln" ^°. «« fi„d alle erdenklichen ^°"^° "°'l ein ss)"' Ikde. Prahlfeil soll °! z^i" tr°g«n' ,«°" " "«ein den belasteten l° ^ "ft d l N »"' l° ^" °u. 3 '"e Vr,«" ^ '"""»« ^lörungen elbft. >^°uf d"" ^ die den Wagen >d >n l°nala'^^" «u« Stehen bringen. 3 k7 : -^ ab r°^"d^". ".'"rlgeren Endstation >d'^! d.«"^' °" «»!« Ipr°« .r, »!. jH« 'i«"t»^e, We.n du'mich "!' W°N>> Mi! er über ihr Küplchm »i> ^'l« , , "'" °"« d°ch »°r ,u ,ehi im ^>^'H'^'M«eh. mch.wn , F'»»> ?»->'-«> °r.«""^ 3« «°°'e den ."., '°»«^^P'«de. undd»nn z°>««, °'««i!,h Se«en°micz «», dem ^^^°» Hin^'!« «"ff".., und eine «ei»., 0«, ^r»^'z,"" «»mpe i„ h„ r,„,z,,chen > und «,ch„z^ ^„, ^ — (Eine Hundertjährige auf dem Nade.) Mr«. Deborah Doly zu Frtwsburg im Staate Newyvll hat e» fich, obwohl fie bereits 101 Jahre zählt, nicht nehmen lassen, das VIcyclefahren zu erlernen, und es ift der Greisin auch gelungen, das «odernste Vehilel sich dienstbar zu «achen. Die alte Dame «olivierte diefen Enlfchlufs damit, fie habe fchon fo viel vom Leben lennen gelernt, das« fie nicht sterben könne, ohne mit einer folchen Mafchlne gefahren zu fein. Sie «eint übrigen«, unter allen Veförderungsmltteln sel da« Vicycle doch das unsichelfte. — (Die Erzeugung von Aluminium) ist in der letzten I-it von I,hr zu Jahr gewachfen, und durch die Nu«nllhung mächtiger Wasserlrälle hält dlefe« Nnwachfen noch immer an. Eine Folge davon ist der immer geringer werdende Preis des Metalles. Die Er» zeugung in den Vereinigten Staaten betrug in den letzten fech« Jahren feit 1891 84. 143. 1b6, 409, 450 und 650 Tonnen. Diese rührt fast gänzlich her von der Pitt«, burg Reduction Company, welche bekanntlich die Wasserkraft der Niagara-Fälle zur Erzeugung von elektrischer Energie benutzt. Die dort befindlichen Werke haben im vorigen Jahre noch bedeutende Vergrößerungen erfahren. Da« bvtt benutzte Rohmaterial ist Vaur.lt von dem Varnslfy Estate in Varlow Countty bei Natron» im Staate Pennsylvania. Derfelbe wird am Gewlnnungtorte auf reine Thonerde, und dlefe dann an den Niagara» Fällen auf eleltrolytifchem Wege weiter verarbeitet. Die Erzeugung der Vereinigten Staaten umfasst etwa ein Drittel dec Vesammterzeugung der Erde. Die gröhle Erzeugung in Europa Hut die Aluminium-Industrie zu Neuhausen auf ihren Werken zu Neuhaufen und Froges in Frankreich. Der gröhle Theil des erzeugten Metalles wird zur Herstellung von Legierungen verwendet, während der andere Theil hauptfächlich zur Herstellung Von llel» neren Hausgerälhen, Werkzeugen, wissenschaftlichen Instrumenten u. f. w. dient. Im vergangenen Jahre betrug die tägliche Production etwa 7000 Kllogram»; nach einer Ausstellung des nordamerilanlfchen Consul« in gilrich wird fi« in diese« Jahre auf über 20.000 Kilogramm anwachfen, woraus er fchliehl, baf« der Preis des Nlu» miniums schon innerhalb diese« Jahres auf wenig über zwei Mark sinken werde. — (Nahen al» Uhren.) In China find die Uhren noch nicht fo eingeführt wie bei un« und werben es wohl auch nlemal« werden; denn da« sparsame Kind de« himmlischen Kaiserreiches braucht fie nicht, um zu Wissen, welche gelt e« fei. Will der Ehlnefe dies erfahren, fo läuft er nur zur nächsten Katze, deren e« dort unzählige gibt, und zieht ihr die Augenlider hoch; sofort weiß er dann, wa« die Glocke gefchlagen hat. Er beobachtet nur die Ausdehnung der O.ssnung der Nugenpuplllen, denn er hat gelernt, baf« diefe während der vetfchiedenen Tageszeiten verfchledene Größen hat, well fie durch den Stand der Sonne und da« auf fie scheinende Licht, felbft wenn der Himmel »«wölkt ift, beeinfluf«t »lro. Vocal- und Provinzial-Nachrichten. — (Die Nachcontrols-Verfammlung) für Militär-Urlauber, R«ferviften und Ecfahrefervlften findet für die Mannfchafl des Infanterieregiment« Nr. 17, für jene der übrigen Infanterirregimenter, der Jäger-truppe und lür jene der übrigen Waffengattungen am 10. No» vember l. I. um 9 Uhr vormittags in der Peterslaferne statt. Wer auch von der Nachcontrol«>Verfammlung ohne hinreichende Rechlsertigung ausbleibt, wird nach den Straf, vorfchrislen behandelt werden. — (Gchulerweiterungen.) Der k. l. Lande«, schulralh hat die Erweiterung der zweiclasslgen Voll«, fchulen in «lrch, Vezlrl Gurlselb. und in Woche in er. Feist ritz aus drei Class-n verfügt und für jede der-selben eine dritte Lehrstelle Mmlfi.r^ -o. — (Perfonalnachricht.) Wie un« mitgetheilt wird hat fich am 1. b. M. der pensionierte l. kroatische Vezirlslhlerarzt Herr Franz Ravnilar in Moräulfch al« praktischer Thierarzt für den Verichtsbezirl Egg niedergelassen. ^.«.^ ^ . m ^ . ^"' — (Von der Sübbahn.) Nach einer uns zu-aehenden Mittheilung beabsichtigt die l. l. ptiv. Südbahn« aefellschasl das zwischen den Stationen Laibach und Franz. dorf stehende Signalhau« Nr. 64V durch einen Zubau zu einer Familienwohnung zu vergrößern. —o. — (Gleichstellung de« Preifes des Llmllo-Rauchtabale« für da« Militär und für die übrigen Bezugsberechtigten.) Vom 1 Jänner 1898 angefangen wirb der Preis des Limito« Rauchtabale« in Palelen ü 107 Gramm, welcher derzeit für die Mannschaft des Milltärstande« mit 4 kr., für die anderen V?zug«berechtlgten (Finanzwache, Gendarmerie u f w) «lt 4'/, kr. (per Palel) bemessen ift, für alle bezugsberechtigten Confumenlen ohne »usnahne mit vier "^St^ sür ben Forst- lHutj. und den technifchenHllf«dlenfts°wie ür den Jagd. und Iagbschuhdlenft.) Vom b bl» inclusive 10. d. M. sanden bei der l. l. Stall-haltlttl in Tritft bl« StaalsprüsunglN >ül den Forst' schuh» und den technischen Hilfsdienst sowie für den Jagd» »nd Iagdschuhdienft statt. Die llummilfion bestand au« dem Landeslorft.Infpeclor Forftralh Josef Pucich al« Vorsitzenden und den Prüfung«co««issHren Forstmeister Joses Schauta in Hammerstiel bei Laibach und Ludwig Voli«, l. l. Forftinlpection«. Commissar in Milterburg. gur Prüfung für den Forftschuh« und den technischen Hilfsdienst find sämmtliche hiezu zugelassenen 13 Can. dldaten, und zwar b aus Küstenland, 3 au« Kraln und 5 au« Kärnten erschienen. Hievon haben 8 Can» bidalen die Prüfung bestanden, und zwar 1 mit fehr gutem, 2 mit gute« und 5 mit genügendem Erfolg,. 4 Candldaten erzielten leinen genügenden Erfolg, 1 Cannibal entfernte fich nach der fchriftlichen Prülung. Von den zur Staatsprüfung für den Jagd- und Iagbfchuh» dienst zugelassenen 12 Candida!,!, au« llärnten find 9 zur Prüfung erfchienen, welche sämmtlich die Prüfung bestanden haben. Von diesen erhielten 2 die Note sehr gut, 5 die Note gut und 2 die Note genügend. — (« ut ori sa ti on « - Prü fu n g für Verficherun g « - Techniler.) In »emäßhiil der Vestlmxungen der Verordnung de« Minlsterlu»« des Innern und de« Ministerium» für Cullu« und Unter-richt vo« 3. Februar 1895 (U. G. Vl. Nr. 23), be-treffend die Autorisierung von Verficherung«»Teon. — (Ernennung.) Der Lanbesausfchufs hat ben Official der Lanbesbuchhaltung Franz Triller zu« Controlor der Lande« - Wohlthätigkeit«. Anftalten ernannt. — (Neubauten.) An Stelle de« be«olierten Haufe« Nr. 10 an der Vtadtwaldftraße werden die Gebrüder Kania dortselbst ein neue« Gebäude erbauen lassen. ». — (Der incorporierte Theil von Ud mat) erhält inbälde die städtische Wasserleitung. Die Vorarbeiten find bereits im Zuge. x. — (Prä « iierungen.) In be« unter dieser Sftltzmarle am 14. b. M. veröffentlichten Verichte soll es richtig anstatt «Pölland» «Gorenjava« ob Vlschoslack» heißen. — (Herbst bluten.) I« Garten de« Hauses Nr. 1 an der Unlerlralnerbrücke sah «an dieserlage einen gwetschlenbau« in der Vlüle. x *(Au« demPolizeirapporte.) Vo« 13. auf den 14. b. M. wurden drei Verhaftungen wegen Vacieren» vorgenommen. —r. — (Diebst « hle.) In der I-lt vom 2. bl« 6. b. M. Wurden in Suhadol, Felftenberg. Pechborf. Dooslo. Kleinbrußnih und Großbruhnih Einbruchsdiebftähle durch eine Dleblbande, bestehend au« sechs bis acht mit Opanken bekleideten Individuen verübt, welche, wie aus der «rt der Ausführung zu fchlilhin ift, bei Feiftenberg muthmaßlich über den Vorianc eingedrungen find. Als »an ihre Spuren fand, wurden drei Gendarmerle. Patrouillen zu ihrer Verfolgung entsendet und wurde auch der Gendarmerie. Posten W.'ißlirchen hievon verständigt, worauf die ganze Mannschaft fammt de« Wacht«eifter F^anz Gerlec gegen den Gorianc zu abgleng. Jedoch blieb diefe Verfolgung ohne Refultat. ^r. * (Vom Wagen herabgestürzt.) A» 6 d M gegen 4 Uhr nachmittags fuhr der 56jährige verheiratete Vefiher Vülenlln Golja au, Oberlanomlja, politischer Vezirl Adelsberg, in Gesellschaft des Vefiher« Josef Voniina auf einem Lliterwagen im gewöhnlichen Trabe von Ober- nach Unterioria. Golja faß rückwärts auf einem nur mittelst einer Schnur am Leiterwagen btfefligten Vcette und sang. Plötzlich verlor er da« Gleichgewicht und siel so unglücklich vo« Wagen auf die Straß?, das« er fich hiebei «ehre« schwere Vülktzunzen zuzog, an welchen er am 8 d. M. m Unteriblia verschkd. Valentin Golja hinlerlM eine W.tne »it drei llmdlrn. Nn dich« V^salle wffl nk»anden «in VttUMn. r. Laibach« Zeitung Nr. 236 2120 lö^wM?^ — (Heinrich Gras Thorlnsly f) In Salzburg lft a» 13. d. M. Heinrich Gras Chorln » ty einem Herzschlage erlegen. Der Verstorbene hat ein Aller von b3 Jahren erreicht. Er »mde am 22. März 1844 geboren und war ein jüngerer Vruber Sr. Excellenz des am 10. Juli d. I. oerftotbenen l. l. Oberlandesgerichls« Präsidenten Herrenhau« - Vlitgliebe« Dr. Karl Grafen Ehorin»ly und de» am 17. Juli d. I. verstorbenen Hos« rathe» a. D. Rudolf Grafen Chorlnsly. — (Iubilüu» be» «Slovenec».) Das Tagblatt « Slovenec» trat gestern in da» 2b. Jahr seine« »«stehen«. Vom 14. October 1873 bl« zum 11. Juli 1883 erschien da« Organ der conservativen Partei dreimal wöchentlich, von da ab täglich. Schriftleiter waren seit der Glündung be« Blatte»: Karl Klun, Ialob Nleöovec. Philipp Haderlap. Josef Ierii. Ignaz Zilnil und Dr. Ivan Ianej ö; gegenwärtig leitet Lanonicu« Andrea« Kalan da« Blatt. «Slooenec» erschien gestern au« «nlas« der Jubiläumsfeier in fest« licher Ausgabe. * (Deutsche« Theater.) D« französische Schwank «I^« Irrtum» oder, wie er selten« der deutschen Viihnenbealbeiter umgearbeitet wurde,«Im Pavillon» erzielte gestern auf der deutschen Bühne einen großen üachersolg. Das Stück «I^o I'urkuni» nimmt eine vermeintliche Untreue, Welche die Gattin eine« Themiler«, «ine sehr anständige Dame, begangen zu haben glaubt, thatfächlich jedoch nicht begangen hat, zu« Ausgangspunkte seiner humoristischen Verwicklungen, au« denen eine wahre Sturzflut der er« gühlichften Situation«« und Verwechslungslomll quillt. Die versänglichen Wendungen werden mit Anmuth, schlagende« Witz und aller Eleganz zu eine« befriedigenden Ende geführt. Bei solchen Stücken handelt es sich Haupt« sächlich darum, das« sie bec,nt, fein gedämpft und im richtigen, beschleunigten Tempo, unter Vermeidung jede« dicken Unterstreichen«, durchgesührt werben, und das war gestern der Fall. Da« tressliche, flotte Spiel der Darfteller ergötzte da« Publicu« weidlich und bereitete auch allen, denen das Lachen über solche Verwechslung«« lomüdien eigentlich gegen die Würde geht, vergnügte Stunden. Frau Magda Schlesinger, die nun zum ersten Liebling de« lunftoerftändlgen Public««« zählt, spielte die weibliche Hauptrolle «it einer Anmuth und einem feinen llhic, der über all« Vlwagthellen mit zarter Unschuld und Naivität hinweghalf. Fräulein Klinlhoff sowie die Herren Neher, Götller, Hesse und Mahr verdienen sllr die köstliche, decente Darstellung uneingeschränkte« Lob. Da« Schauspielhau« war gut be» sucht; überhaupt lüs«t der Besuch in dieser Spielzeit nicht« zu wünschen übrig, die Anlheilnahme der Besucher steigert sich danl der vorzüglichen Aufführungen von Vorstellung zu Vorstellung und da« künstlerische Streben der Leitung der deutschen Bühne findet von jeder Seite, die ernst zu nehmen ist, Anerkennung und Unter« ftühung. ^. — («rbeiler'Unsallverslcherungl'An« stall sür Trieft, da« Küstenland, Krain und Dal» alien in Trie st.) Wir haben bereit« mitgetheilt, das« die Neuwahl des Vorstände« dllser An« fialt sowie der Schiedsgerlchtsbeifiher auf den 6. No« vember l. I. anberaumt ist. Zu« Zwicke der Wahl in den Vorstand find die versicherten Betriebe bekanntlich in sechs Kategorien (§ 12 de« «nftaltsftatute«) eingetheilt. Wir machen nun au« Anlas« der bevorstehenden Wahlen daraus aufmerksam, das« infolge de« Au«dehnung«ges,hl«, betreffend die Unsallverficherungspflicht, eine Aenderung de« gedachten § 12 de« «nftallsftatute», b. h. eine neue Kategorisierung der Betriebe vor« genommen wurde. Die versicherten Betriebe find nunmehr in die sech« Kategorien eingetheilt, wie folgt: I. Eisen« bahnen, Transport« und Warenlager«Unternehmungen, Vaggerein. N. Berg« und Hüttenwesen, Metallverarbeitung, Maschinen. Werkzeuge :<:. III. Chemische Industrie, Heiz. und Leuchtstoff,. Nahrung», und Genussmittel. IV. Steine und Erben, Baugewerbe einschließlin der Werkstätten« arbeit, Theater, Velus«seuelwehren, Rauchfanglehrer, Rei« nigung von Straßen und Gebäuden. V. T xtillnduftrie, polygraphische Gewerbe, Bekleidung, Reinigung von Ge« brauchsgegenftänden und Badeanstalten. VI. Papier und Lider, holz und Tchnitzstoff», land« und forstwirtschaftliche Betriebe, Mühlen, schließlich sei noch daran erinnert, das» Rcclamalionen in Angelegenheiten der in Rede stehenden Wahlen (z. V. wegen nicht erhaltener oder un-richtig ausgefertigter Stimmzettel und dergl.) laut nach» ltäglich verlautbarler officleller Kundmachung bis 23.d.M. an die Wahlcvmmisslon in Trieft einzusenden find. — (Sanität». Nochenbericht.) In der geil vom 3. bis 9. October kamen in Laibach zur Welt 20 Kinder, dagegen starben 19 Personen, und zwar an Tuberculose 3, infolge Vchlagflusse« 1 und an sonstigen Krankheiten 1b Perfonen. Unter den Verstorbenen be« fanden sich 4 Ortsfremde und 7 Perfonen aus Anstalten. Von Insectionslranlheiten wurden gemeldet: Typhus 2, N.uchyuften 2 und Dlphlherili» 3 Fälle. — (Schulsperre.) Wie uns mitaetheill wird, TÄ".' ."'^" °"«eb«tt«l« Keuchhusten. Kcanlh^it die — (Hundecontumaz.) Die in der Gemeinde Dobrunje, Bezirk Laibach Umgebung, eingeführt gewesene Hunbecontumaz wurde anlässlich eine« neucn Hunbswuth-salle« auf weitere drei Monate verlängett. —o. — (Genossenschaftliche«) Ein« un» zu» gehenden Mittheilung zufolge hat die l. l. Landesregierung die Statuten der Gehillenversammlung und des schieds» gerichtlichen Ausschusses der Lchuhmachergenofsenschaft in Neumarlll geneh«igt. —o. Aiterarisches. Veutsch-OeNerre ichische Literaturgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Dichtung in Oester» reich«Ungarn. Unter Mitwirkung hervorragender ssachgenossen herausgegeben von T>r. I. W. Nagl und Ialob Zeidler. Verlag von Karl Frumme, Wien. Das vorliegende 5. Heft des epochalen Wertes beschäftigt sich mit der Nlüte der ritterlichen Evil und Lnril in Oesterreich. Vor allem wird Pleier, mit dem sich schon die 4. Lieferung beschäftigte, abgeschlossen. Hans Enenlels Welt« chronil wird in ihre wahre Bedeutung gerückt als die Geschichte unseres österreichischen Vaterlandes, ebenso wie sein Fürstenbuch nur österreichischer und steirischer Regenten gedenlt. Die Originalität Wernhers des Gartenaeres in seinem «Meier Helmbrecht» tritt deutlich hervor. Das höfische Epos in Steiermarl bildet den Uebergang zu Ulrich von Liechtensteins «Frauendienst» und «Frauenbuch». Dem minnefreudigen Schwärmer und ernsten Staatsmanne ist ein volles Capitel gewidmet. Ebenfo der steirischen Rcimchronil des Ottolar (den schon Grillparzer als fälschlicher von Hornel in seinem ersten Habsburger Drama aufsührte). Heinrich von Türlin, der berühmte Verfasser der «Krone aller Abenteuer», Ulrich von Türlin, ein späterer Spross desselben Geschlechtes, der den Muth befaß, Wolfram von Eschcnbachs «Willehalm» ergänzen zu wollen, vertreten Närnten. Und zum Beweis, wie deutsche Art und deutsche Dichtung in Böhmen blühte, stehen Ulrich von Eschenbach mit-seinem «Alexander» und seinem «Wilhelm von Wenden, und «Heinrich von Freiberg» da, der Gottfrieds von Straßburg unvollendetes Werk «Tristan und Ifolde» ergänzte und darin Ulrich von Türheim, der vor ihm den gleichen Verfuch gewagt hatte, weit übertraf. Strickers. Enentels Mären, der Pfaffe Ami«, Herrand von Wildous Er< zählungen, Mai und Beaflor und die Schwanldichtungen Böhmens schlichen den Kreis der höfischen Epil. Der letzte halbe Bogen dieser Lieferung bringt noch de» Anfang der höfischen Lyrik, die bekanntlich ein Edelstein in Deutsa>Orsterreichs Dichterlrone ist. Der Kürenberger, Dietmar von Aist, Neinmar von Hagenau und der Neste der Besten, Walther von der Vogelweide, glänzen hier. Ueber den letzten Dichter wird das nächste Heft abschließe», das überhaupt die gesammte Dichtung des Mittelalters beenden und in die Neuzeit hinüberleiten dürfte. Wir Deutfchösterrcicher aber dürfen es als ein freudiges Zeichen begrüßen, dass in diesen ernsten Tagen sich begeisterte Männer zusammenscharten, um zu zeigen, was an deutschem Geiste in Oesterreich blühte, heute noch blüht und voraussichtlich immer blühen wird. Kein Familien« vater sollte versäumen, sich dieses wahrhaft billige Werl an» zuschasfen, um unter seiner Führung seine Kinder zu belehren, dass es Deutsche waren, welche das ganze geistige Oesterreich gebaut haben. Alles in dieser Rubril Besprochene lann durch die hiesige Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr z gk politischen Verhältnissen «n Eonnex best^, V-aber die an sich richtige Nachricht °"^ ^H zu vervollständigen, um die H'nMgle" ,° „5 n< knüpften Combinationen darzuthun. «,^^1 ' erfahren, erhielt Vez'rkshaup.man ^HheH reits im August dieses 3°""^^ <"Up. einen einmonatlichen Urlaub, "" ' ^i" ^ ^ um Verlängerung desselben nachzu'^ah'!'''^ lember wurde ihm ein solch" lM" ^ ^B Monaten bewilligt. Bis zum Mschl"^ ^H sohin bis zum 12. December ^ Beamte der Bezirkshauptmannschasl, ^ ^ mit der Leitung derselben betraut- . Se> ^l» Gödöllö, 14. October. (^"S^^i^Iel der Kaiser jagte heute "" ^M d" ^ von Vaiern und der Smte. Se. ^ ' ,5 wird bis Samstag hier verblelben. ^) ^ Stadt Ilm, 14. October (s/^istelc-i" > 13. Jahrhundert erbaute, früh" "" MaM dienende Schloss ist heute nM» ^ gebrannt. /Ncia "T^nlnF" Darmstadt, 14. October. (^» ^geHze Friedrich ist mi den anderen heut y.^. VasHl, Fürstlichleiten nach Friedrichshof H"" „« v' Kaijerpaar und das grohherzoaMc ^ ,^„ begleitete dieselben zum Bahnhöfe. ^l.) " Darmstadt, 14. October. (""» z, l»e Friedrich ist hier eingetroffen. ^ ^1 ^ Faure die auf die Corps bezüglichen Decrete. U"" is he l" „ M bisherige Botschafter in Madr'H" ^r 'N ^ Mm Botschafter in Wien, der ^H fter " ^H einigten Siaaten Patenotre zum " I« es ^ der Generalgouverneur m "'« erna"^, cf^d ":, zum Botschafter in Washings ^M,^'' Faure unterzeichnete Ernennung des Directors Blanc zum " Paris, 14. October (OW^ hat y untersuchungscommlfflon der «« ^ ^. Arbeiten wieder aufgenommen. ^l.) ^s^ Madrid, 14. October. (^^S "^ . werden noch vor Ende dieses »"" ^ ^, ""i5ambrai, 14. innerhalb der Bannmeile von ^^chHn ^ 'assineiie explodierte ein «el", ^^ v" ^^ gelobtet und zwölf verwundet " lebensgefährlich. Angelommcne F"« ^' .F§ Am 13. October. VaroF^M!^ ^ ^K - Nlechinger, der «ersichernngs.Oesellschast '^"SeclZ ',v. V" M^ iUerpslegsverwallcrs.Oattm; N"«", ^ M ^.. gjl^/ Beamter; Wortmann, Kfm., >H'^ Stein. - Gallas. ^edactenr de« HwY." B>>. H>" Blach. Pick. k'irchhmner 3'^.^ f"/ D K<""'" ^ llaoöi«', Koutz, Koller, Äsite., W'e"^„,ahH ^ ^ ^ Nschl. Kf».., Prag. - Kenngolt, ", ^^^^ Ksm., Waidhofen.____________^^^^ ^eV' Verstorbene. j,l. b"l «m 1'. October. .^' . 2 Mon.. Vetreideplatz 2. 3"«'"' ^^» i -^^i^^ 236. 2121 15. October 1897. ^W* 8eobad,t«ngen in feilt*. » lit» I» _ «nflfti |s| ^i R If w*ta^- ill n|ir&|;..... _ r** i.0o*J8 to9e»mitte s8"31 DSD- «Ufa | Webet | 0-7 **«*S**ir-r-—_________________ Wokollierten Firmen in den^ieuen w *> den nä ' proce889e8etzen. ^"noi(nProl^efte? deJiJfH-8?1?",8611 die A««htoK»-'n deinem Veri! P'nW^k auf die obcitierten Dptton • I Jfihrlich erscheinenden jgijwticlilictag Firmen-Registers" H2?t Die Emn!^UrR UIld Btelermark gratis zuJ "^ lDaten ge? i"gepr ^erde« gebeten, die sie be-Vot i«r j leD Druckfell Probehefte nachzuschlagen und r «i.ftefi,ttitiven Dru kl mir ZUm Zwecke der »ehebung >SflWoa«pÄ«unK ««gleich bekanntzugeben !" Cde: Juli 189? rUndie er8te 17, Jährige Abonne-Vlroll«tändifien7 t'S Member 1898 (1 Hauptband * kS 13 s«wn^ Jmeiihnis aller »•»•»• Fotok. ^»•S^SSS1.^ iD 8 Flrmen " Register, in meinen, l!R|||l der ftp?!.« P „ (4616) 2-1 h »rise tl? n"CeSell8chaflBn ünd &w^ «nd fH>!u^nosse"«hafteB in Oesterreich ^*^/_^^^ [., Haueromarkt 3.1 In kürzester Zeit verschwinden alle Unreinlichkeiten der Haut bei täglichem Gebrauche von Melousine- #* ^2U ¦^ Gesichtssalbe. Proi«: 1 Tiofcjol Hr* kr. Hygienisch-medicinische Seife dazu 35 kr. Allein -Depot: „Mariahilf"- Apotheke des M. Leustek Laibach, Resselstrasse Nr. 1 H S prežalostnim sreem naznänjamo vsem ¦¦ sorodnikoin, prijateljem in znancem tužno vest, ^B da je vsegamogoèni Hog naäo iskrenoljtibljeno H lièer, soprogo in mater, gospo ¦ Marijo Bruss-Stefetovo ^M vèeraj ob polu 8. uri zveèer, v 56. letu njene ^m starosli, po kratkem trpljenju, okrepèano s sve- ^M tim poslednjim oljetn, poklical k Sebi. ^m Pogreb predrage rajnee bode v soboto dn6 ^M 16. t. m. ob polu 6. uri popoldne iz hiöe žalosti H Streliäke ulice ät. 4 na pokopaliSèe k svetemu ¦ Kriätofu. H Svete maše zaduänice se bodo brale v ^m raznih cerkvah. ^M Nepozabno rajnco priporoèamo v pobožno ^M rnolitev in blag spomin. H V Ljubljani , dne 16. oktobra 1897. H Make Brass, soprog. — Helena Mertel, H rnati. — Ivan itefe, sin. Herrschaftsdiener vrird gesnclit- (4628) 3—i Näheres in der Administration dieser Zeitung. I Grtt Answall I S von billigsten bis zu feinsten S Cravatten, | Stoff- und 4 75J,| | Glacš- Handschuhen | Kj beste Qualitäten ö H preisTX7-ijLrd.Ig: Toei jxi I Alois Perschè 1 W Domplatz 22. & ^jr¦ iia? y ir i-t^.t :BBB^ttŽstslssiBtfiŽMftBžMJlttBMfi^B6MSfftMKIffr'rr Course an der Wiener Korse vom 14. October 1897. «»«d«.°mciellen T°uebiatt^ «MAU.......... 0»l»,«tt«e». ^l!!abcll,l>ahn «00 u, 3«« «l. «lliabethbahn, 4<»U u. »00« «, «X, W 4n/...... ,«(.—1«, «^ 3r°nz.I<»I^H.«.. »«. ,y«, 4«/, 9, <>0 l00'« »»«,e charl.«udw»,. «ahn, bvnh StiUe 4»/. . . . . ««l0U6l, «or«ll»«,tl Vllhn.»«. l«»4. . "/. sdlv. Vt.) «.. s. ,on fl. «, ll««l. —— Nng, «olbtfnte 4»/. p« ««ss, l»l « ll»l ?« dt° bt«. pei Ml»nu> .... »1 » l« « dto, «,nte ln »r°nn,w5I,l.. 4»/,. st«uerff,i flll»,»O»ll,nen«u fl,, 4>/°/, l0l lv »0» -dto. Et°<,t»«bl«g. (Un,, ock) » I. l»7« L°/„ ... . l,^l»l» l»l ^ bu» ö>/,°/, kch«»l«,»l.«lbl.^!bl. lOU l»u l0l « du>. PiH«..slnl. k l!X» «. ». ». «!>»>> lb« « dt«. dt°. k »aß.«.«. ,«.!.',» l«'« Thtlß ««,..«,,, 4°/^ ,«» ^. . ,40 »0 »4»« (wl ,00 st. IM,), A° lr«a«scht und slavonllche . 98 - 99-- «°/. ung»r l«8 4<, ^orltbau.«nlehen, vtUo«b. »'/. ,0,«l0i»»!, »° ,, Krntn« U»nk»».»,ni,»„ 98— 9» d« ßsu»Url «. 0fisrl,«»Nbt«.Hyp..«n1».4°/, 98 ?l! 9»b0 0tst.'UN«.«llN« «ll. 4°/, . . loo-l« l0l — dto. bt» ««ihr. ,, 4»/, . , ll»l0»0l — Vp««»sie,l.sst..»<'1.2'/,°/. v! l0»-ö» —-- Pri»rillt«.Gbll,«Non»n (fül lou fi.). »erbln»nd»<»il,rbbahn <»». »8»« «x» «0 l0l «, Oefte^, «ord»fftb«bn . lll l0 ll» l» 6»all«»babn3°/»lss««.bl»0p.Gt. «8^0 . — ««U»b°hn 5°/^ k 3«». «»P. St. 180 bl, l8l 5U bto, b°/,kl»0Ufi. >. lOvfi. l»6—l»?- Nn« <»»llz v»hn .... lO8 »», 109 ^0 4»,, Unt«fr,ln« V«hn,n 99 I»« zoo'^ ^p«e Stück). »ud°p«ft.«°ftltc° . s« ? ,u »«bttlo!« l0« fl...... "» lü ll»9 »z .°/°D°n- 88- Slot?« Kreuz. Un«.».!,. . ^fi. » b« ,0 ,» «ud°Wh'L°l. «»ldsll!n^'!, »a n. »m. . ^ «-. 80-»<»!nMch b, 8"/»Pr.'Kchulbv. d «°d (ptl VtüoT). «nal»O-». ««nl »00 si. «0»/.». l«» - l« 70 V»nl«rttn, »lener, l«» fi. . »5» 75 »« »b Vodci .«nst.c«« ,«ost.«.4a»/. 4bv - 45, 50 «rdt..«nst.l. Hand», «. l80fi. — — —" bt», dt«. per UM»» Septbr. »»!« ld 8« 8l» ««dltban». «N«. un»., »Oo fi. . 885»0 88«l.0 Dtpofitenbllül, «ll«.. »00 fl. . «4-«, «» «» «Uconlpte.»,!.. «drist., 500 ». 748'—?l»b — V»., »c» ff. . , »«» — »»^ b0 l)est«i.»nn l848 ««b», «ordbahn l»0 fi. . . >«»'— »6» — Vuschl«ehlad« Ve>,, clesteil,, <^u<, fi, «Vl. . . . 4b0-4»< -Dul'«obenb» fl. <3. , »48 — »4« »U dt». bt». (lit, U) i«X> fl. O, »80-- «««.»<» Pr»».Dui^«llenb. ,«»fi. 8. . 98'lw 94 80 Vtaat»eilenbal,n »<>n fi. <3. . . 834 - »84 »l» Vüdbahn »00 fi. S.....8« »0, «« Kb Oüdnordb. Verb.»«. «X>fl. «Vl. »ll» >» »lu?» «ra»»ay^»«l.,»t.,«?0fl.».«. 4<8 — 4»t» - »5, »».,55? no» —..„„_. l««»»l»^f1., Nr« Vl., Prl». ^tilt».»c» l84 »u »l»nt»n^e!ell!ch., Oft.-alv!«« <»8 »» ,», 7« P««« »ln,^Hnb..Ves. »00 ft. ?,, — ?,« — G«la«»»l«rj. Steinlohlen 8« fl. «>ü —»l8 — ,,«chl»«l»«l!,", Paplerf., «»» ft. »„-«,_ „«»«»«»»/'.Pllvltli, n. «..». ,7l»-- l75'— Tr. 70 st. «84 7» l8» tX> «assen<.^>„l>fi.in «ien, l fi. . . ,o,-— ,<» ^. Witnerbfrzer Hie«el««ctln»<